Ihre Gemeinde informiert - Gemeinde Kammerstein
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Mitteilungsblatt<br />
der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong><br />
Ausgabe<br />
Mai 2011<br />
Ehrenabend 3<br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat 4–7<br />
Georgi-Ritt 11<br />
2. <strong>Kammerstein</strong>er<br />
Energietag 12–13<br />
Unternehmertreff 14–15<br />
10 Jahre <strong>Kammerstein</strong>er<br />
Blasmusik 16–17<br />
Vortrag 775 Jahre<br />
<strong>Kammerstein</strong> 19<br />
Vorschau<br />
<strong>Kammerstein</strong>er Musik-Sommer 21<br />
Georgi-Ritt<br />
Unsere erste größere Veranstaltung war<br />
in diesem Jahr der Georgi-Ritt am letzten<br />
Sonntag im April. Der Georgi-Ritt<br />
zählt mittlerweile zu den bedeutendsten<br />
Pferdeveranstaltungen (siehe Seite 11)<br />
in Franken. In den nächsten Wochen<br />
planen unsere Vereine eine Vielzahl von<br />
Veranstaltungen und freuen sich auf Ihr<br />
Kommen!<br />
| Albersreuth | Barthelmesaurach Günzersreuth | Haag | Hasenmühle | Haubenhof |<br />
| <strong>Kammerstein</strong> | Mildach | Neppersreuth | Oberreichenbach | Poppenreuth | Putzenreuth |<br />
| Rudelsdorf | Schattenhof | Waikersreuth | Volkersgau |<br />
Liebe Leserinnen<br />
und Leser,<br />
unseren Mitbürgern Robert Reichel aus Putzenreuth<br />
und Ernst Schnell aus Barthelmesaurach<br />
wurde die Bürgermedaille der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
verliehen. Damit würdigt die <strong>Gemeinde</strong><br />
die besonderen Verdienste dieser beiden<br />
Persönlichkeiten (siehe Seite 3). Namens unserer<br />
Bürgerschaft gratuliere ich herzlich zu dieser<br />
Auszeichnung.<br />
10 Jahre <strong>Kammerstein</strong>er Blasmusik<br />
Auf ihr 10-jähriges Bestehen kann in diesem<br />
Jahr die <strong>Kammerstein</strong>er Blasmusik zurück<br />
blicken. Mit ihren sympathischen Auftritten hat<br />
die <strong>Kammerstein</strong>er Blasmusik viele Feste und<br />
Veranstaltungen in der <strong>Gemeinde</strong> bereichert.<br />
Bei einem schönen Festabend wurde dieses<br />
Jubiläum (s. Seiten 16/17) gebührend gefeiert.<br />
Mit „Energie“ Zukunft gestalten<br />
Am Sonntag, 22. Mai, findet in der Zeit von<br />
10.30 Uhr bis 17 Uhr unser nächster Energietag<br />
statt (siehe Seiten 12/13). Herzliche Einladung!<br />
Mein Appell geht erneut an die Verantwortlichen<br />
in Politik und Wirtschaft, den<br />
Ausstieg aus der Atomenergie sofort einzuleiten<br />
und sich intensiv um die Lösung einer<br />
Endlagerung zu bemühen. Wir brauchen eine<br />
ethisch verantwortbare Energiewende.<br />
Robert Reichel aus Putzenreuth (rechts)<br />
und Ernst Schnell aus Barthelmesaurach<br />
wurden für ihre Verdienste um die<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> ausgezeichnet.<br />
Richtfest in der Kinderkrippe<br />
Die Bauarbeiten an unserer Kinderkrippe gehen<br />
zügig voran. Kürzlich konnte das Richtfest<br />
gefeiert werden (siehe Seite 20). Nach Möglichkeit<br />
wollen wir im September in die neuen<br />
Räume einziehen. Wieder ein wichtiger Baustein<br />
auf dem Weg zu einer familienfreundlichen<br />
<strong>Gemeinde</strong>.<br />
25 Jahre Partnerschaft<br />
mit Verona-Quinzano<br />
1986 wurde die Partnerschaft zwischen der italienischen<br />
Stadt Verona/Quinzano und der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> offiziell begründet. Die<br />
freundschaftlichen Beziehungen und der Austausch<br />
haben sich seither gut entwickelt. Über<br />
Pfingsten (10. – 13. Juni) kommen unsere italienischen<br />
Freunde mit einer großen Abordnung<br />
in unsere <strong>Gemeinde</strong>. Gemeinsam wollen wir<br />
das 25-jährige Bestehen der Partnerschaft<br />
bekräftigen und feiern. Das Programm finden<br />
Sie unter www.kammerstein.de.<br />
Ich freue mich auf ein Wiedersehen und grüße<br />
Sie herzlich!<br />
Ihr/Euer<br />
Walter Schnell<br />
1. Bürgermeister
Seite 2 Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2011<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
Dorfstraße 10, 91126 <strong>Kammerstein</strong><br />
Telefon 0 91 22 / 92 55 - 0<br />
Telefax 0 91 22 / 92 55 - 40<br />
Internet: www.kammerstein.de<br />
e-mail: info@kammerstein.de<br />
Bankverbindungen:<br />
Sparkasse Mittelfranken-Süd,<br />
BLZ 764 500 00, Konto-Nr. 83717<br />
Raiffeisenbank Roth-Schwabach,<br />
BLZ 764 600 15, Konto-Nr. 4995<br />
Leitung der Verwaltung:<br />
Walter Schnell, 1. Bürgermeister<br />
Zimmer 5 92 55 - 15<br />
Geschäftsleitung, Bauleitplanung,<br />
Kämmerei:<br />
Mario Gersler, Dipl.-Verwaltungswirt (FH)<br />
Zimmer 7 92 55 - 17<br />
e-mail: mario.gersler@kammerstein.de<br />
Bauverwaltung, Gemeindliche<br />
Bau angelegen heiten, EDV:<br />
Michael Pfeiffer, Verwaltungsfachangestellter<br />
Zimmer 9 92 55 - 19<br />
e-mail: michael.pfeiffer@kammerstein.de<br />
Sekretariat Bürgermeister,<br />
Mitteilungsblatt, Kindertagesstätte:<br />
Helga Ohr, Verwaltungsangestellte<br />
Zimmer 6 92 55 - 16<br />
e-mail: helga.ohr@kammerstein.de<br />
Standesamt, Personalangelegenheiten:<br />
Andrea Riepel, Verwaltungsfachangestellte<br />
Zimmer 10 92 55 - 11<br />
e-mail: andrea.riepel@kammerstein.de<br />
Melde- und Passamt, Gewerberecht,<br />
Soziale Angelegenheiten, VHS:<br />
Claudia Seebacher, Verwaltungsfachangestellte<br />
Zimmer 1 92 55 - 10<br />
e-mail: claudia.seebacher@kammerstein.de<br />
Steuern und Gebühren, Gewerbesteuer,<br />
Beitrags- und Erschließungswesen:<br />
Bertram Ritter, Verwaltungsangestellter<br />
Zimmer 8 92 55 - 14<br />
e-mail: bertram.ritter@kammerstein.de<br />
<strong>Gemeinde</strong>kasse:<br />
Christl Dunger, Verwaltungsangestellte<br />
Zimmer 2 92 55 - 12<br />
e-mail: christl.dunger@kammerstein.de<br />
Auszubildende:<br />
Katharina Seitzinger<br />
Zimmer 2 92 55 - 0<br />
e-mail: katharina.seitzinger@kammerstein.de<br />
Bauhof/Kläranlagen:<br />
Horst Schneider, Bauhofleiter<br />
Telefon 0 91 22/1 88 56 91<br />
<strong>Gemeinde</strong>archiv:<br />
Leonhard Heubeck, Archivpfleger<br />
Telefon 0 91 22/1 32 21<br />
VHS <strong>Kammerstein</strong><br />
Eva Pretscher<br />
Günzersreuth 23, 91126 <strong>Kammerstein</strong><br />
Telefon 0162/9885266<br />
e-mail: eva.pretscher@yahoo.de<br />
Wasserzweckverband<br />
Heidenberggruppe:<br />
Bernd Scheer, Wassermeister<br />
Inge Lehner, Verwaltungsangestellte<br />
Telefon 0 91 78 / 8 64<br />
Öffnungszeiten:<br />
der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Kammerstein</strong><br />
Montag 8:00 – 12:00 Uhr<br />
Dienstag 14:00 – 18:00 Uhr<br />
Mittwoch 9:00 – 12:00 Uhr<br />
Donnerstag 8:00 – 12:00 Uhr<br />
Freitag 8:00 – 12:00 Uhr<br />
Wir bitten freundlich um Beachtung der<br />
Öffnungszeiten. Dies ist erforderlich, weil wir<br />
mehrere Teilzeitkräfte beschäftigen, häufig auch<br />
Außen- und Behördentermine wahrnehmen und<br />
gleitende Arbeitszeit haben.<br />
Um unnütze Wartezeiten zu vermeiden, bitten wir<br />
Termine mit Herrn Bürgermeister Walter Schnell<br />
möglichst vorher zu verein baren.<br />
Bitte besprechen Sie auch Termine, die außerhalb der<br />
Besuchszeiten liegen, vorher mit dem in Frage kommenden<br />
Sachbearbeiter.<br />
Ehejubiläen<br />
50 Jahre<br />
21.04.2011<br />
Martha und Ernst Bär<br />
Albersreuth 5<br />
22.04.2011<br />
Anna und Hans Spachmüller<br />
Bruckweg 2, Haag<br />
Aus dem<br />
Standesamt<br />
Geburten:<br />
28.03.2011<br />
Sophie-Charlotte Michel<br />
Gartenweg 3, Barthelmesaurach<br />
30.03.2011<br />
Tamina Luna-Marie Bedenk<br />
Hildastraße 7, Weinheim und<br />
Luitpoldstraße 13, Oberreichenbach<br />
10.04.2011<br />
Ludwig Meier<br />
Albersreuth 4<br />
20.04.2011<br />
Ben Robin Eberhardt<br />
Meisenstraße 6, Barthelmesaurach<br />
Eheschließungen:<br />
09.04.2011<br />
Gerald Oelrich und Daniela Jörg<br />
Nördlinger Straße 22 D, Barthelmesaurach<br />
12.04.2011<br />
Alexander Fuchs und Julia Steinsdörfer<br />
Frankenstraße 5, Haag<br />
Wir<br />
gratulieren<br />
70 Jahre<br />
01.04.2011<br />
Isolde Erdtmann<br />
Rangaustraße 11, Haag<br />
09.04.2011<br />
Martin Bub<br />
Fichtenweg 16, Rudelsdorf<br />
16.04.2011<br />
Heinrich Straußberger<br />
Poppenreuth 9<br />
30.04.2011<br />
Brigitte Korth<br />
Adlerstraße 4, Barthelmesaurach<br />
75 Jahre<br />
12.04.2011<br />
Elisabet Zwick<br />
Am Hirtenberg 3,<br />
Barthelmesaurach<br />
80 Jahre<br />
15.04.2011<br />
Helmut Weiß<br />
Tulpenstraße 12,<br />
Barthelmesaurach<br />
92 Jahre<br />
12.04.2011<br />
Barbara Schwarz<br />
Mildach 15
Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2011<br />
Viele Ehrengäste würdigten die Verdienste von Robert Reichel und Ernst Schnell.<br />
Bürgermedaille<br />
der <strong>Gemeinde</strong> für<br />
Robert Reichel<br />
und Ernst Schnell<br />
Robert Reichel und Ernst Schnell sind für<br />
ihr jahrzehntelanges Engagement mit<br />
der Bürgermedaille der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
ausgezeichnet worden. Damit<br />
wurden nunmehr zwölf Personen mit der<br />
Medaille gewürdigt. Seit vier Jahren wird<br />
sie verliehen. Bei einem würdevollen<br />
Ehrenabend überreichte Bürgermeister<br />
Walter Schnell den früheren <strong>Gemeinde</strong>räten<br />
die eigens geprägte Münze sowie<br />
die Urkunde. Der Ehrenabend im Bürgersaal<br />
war auch eine sehr persönliche<br />
Sympathieerklärung für zwei verdiente<br />
Persönlichkeiten aus der <strong>Gemeinde</strong>.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> wolle mit der Ehrung, so Schnell,<br />
die Lebensleistung von Personen würdigen, die<br />
sich in besonderer Weise um das Gemeinwohl<br />
verdient gemacht haben: „Unsere <strong>Gemeinde</strong><br />
lebt von der Bereitschaft einzelner Bürgerinnen<br />
und Bürger, mehr zu tun als es ihre Pflicht ist.“<br />
Entwicklung in Barthelmesaurach<br />
geprägt<br />
Ernst Schnell habe gleich mehrfach Bürgersinn<br />
bewiesen: Als <strong>Gemeinde</strong>rat der Altgemeinde<br />
Barthelmesaurach (1960–1978) und der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong> (1990–1996) hat der<br />
80-Jährige von 1960 bis 2010 wichtige Entscheidungen<br />
initiiert und mitgetragen. „Viel<br />
Weitblick“ und gleichzeitig Bescheidenheit bescheinigte<br />
Bürgermeister Schnell dem Geehrten<br />
in seiner Ansprache.<br />
Dabei verwies er besonders auf die Entwicklung<br />
des SV Barthelmesaurach, den Kanalbau und<br />
die Siedlungen im Bereich Barthelmesaurach.<br />
Besondere Verdienste hat sich Schnell indes<br />
auch als Klärwärter und Amtsbote erworben.<br />
„Du hast in dieser Zeit Verantwortung gelebt“,<br />
lobte Bürgermeister Schnell.<br />
Im Namen der Freien Wähler <strong>Kammerstein</strong><br />
dankte <strong>Gemeinde</strong>rat Bernd Weiß dem Gründungsmitglied<br />
der Freien Wähler für dessen<br />
politisches Engagement: „Du hast die Beziehungen<br />
der einzelnen <strong>Gemeinde</strong>mitglieder gestärkt.“<br />
Pfarrer Ekkehard Aupperle verwies auf<br />
Schnells Engagement für die Kirchengemeinde:<br />
„Da ist die ganze Familie dabei“, hob er hervor.<br />
Vielfältiges ehrenamtliches Engagement<br />
„In Volkersgau voll integriert, in der gesamten<br />
Gemeine hochgeschätzt“, fasste Bürgermeister<br />
Schnell Robert Reichels Einsatz im kommunalpolitischen<br />
und kirchlichen Bereich sowie in<br />
den Ortsvereinen zusammen. Drei Jahrzehnte<br />
lang, „kaum raus aus dem Wickelalter“, habe<br />
der 56-Jährige als <strong>Gemeinde</strong>rat die Entwicklung<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> maßgeblich<br />
mitgestaltet.<br />
Seite 3<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat Jürgen Melzer dankte Reichel im<br />
Namen der CSU <strong>Kammerstein</strong>: „In der <strong>Gemeinde</strong><br />
ist Enormes geleistet worden. <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
und Bürgermeister sind die treibenden Kräfte<br />
einer solchen Entwicklung.“<br />
Pfarrerin Sabine Baier verwies auf Reichels<br />
zwölfjähriges Engagement als Kirchenvorstand,<br />
als liturgischer Lektor sowie als Kassenverwalter<br />
der Friedhofsgemeinschaft Volkersgau: „Wir<br />
brauchen solche Menschen wie Sie.“<br />
Ansprachen kamen von der Bundestagsabgeordneten<br />
Marina Schuster und der stellvertretenden<br />
Landrätin Dr. Hannedore Nowotny. „Es<br />
ist wunderbar, dass dieses Für- und Miteinander<br />
gerade in kleinen <strong>Gemeinde</strong>n so gut funktioniert“,<br />
lobte Nowotny. „Die Ehrenabende<br />
in <strong>Kammerstein</strong> haben Stil“, bekannte Marina<br />
Schuster.<br />
Ein solcher Einsatz für das Gemeinwohl ist jedoch<br />
nur mit Unterstützung der Familie machbar.<br />
Aus diesem Grund galten die Dankesworte<br />
der beiden Geehrten vor allem ihren Ehefrauen<br />
und Kindern. Gemeinsam mit ihnen verewigten<br />
sie sich im Goldenen Buch der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>.<br />
Für die passende swingende Musik sorgte das<br />
Claus-Raumberger-Ensemble aus Heideck.
Seite 4 Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2011<br />
Vergabe-Marathon<br />
für die neue Kinderkrippe<br />
Der Neubau der Kinderkrippe ist im Zeitplan.<br />
Architekt Karlheinz Zagel <strong>informiert</strong>e über den<br />
aktuellen Bauablauf. Nach wie vor sei angestrebt<br />
die neue Kinderkrippe zum Kindergartenjahr<br />
2011/2012 im September 2011 in Betrieb<br />
zu nehmen. Damit dieses sehr anspruchsvolle<br />
Ziel auch erreicht werden kann, vergab der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
in der jüngsten Sitzung nahezu alle<br />
Ausbaugewerke.<br />
Ausführlich beschäftigte sich der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
mit der Frage der Dachabdichtung der Kinderkrippe.<br />
Architekt Fritz Hochreuther hat aus<br />
dem Angebot der Firma Michl die Kosten der<br />
Dachbegrünung zusammengestellt. Die Firma<br />
Michl hat sowohl das System Lohmeyer als<br />
auch das System Zinco als Möglichkeiten der<br />
Dachbegrünung angeboten.<br />
Das System Lohmeyer ist ein fertig im Werk bepflanztes<br />
Gründachsystem, welches wenig Pflege<br />
im Anwuchs und in späterer Zeit benötigt<br />
und ein sehr geringes Flächengewicht aufweist.<br />
Das System Zinco besteht aus einem Recyclingprodukt<br />
von Tonziegeln, das mit Zuschlagstoffen<br />
versetzt wird und darauf eine Samenmischung<br />
aufgebracht wird. In der Anwuchsphase<br />
muss die Dachfläche feucht gehalten und gegebenenfalls<br />
nachgesät werden. Ungewünschter<br />
Bewuchs muss in den ersten Jahren häufiger<br />
entfernt werden. Dies führt zu insgesamt höheren<br />
Unterhaltskosten.<br />
Aufgrund dieser Argumentationen, insbesondere<br />
der Nachhaltigkeit bei der Pflege und der<br />
positiven Kostenentwicklung bei den Vergaben<br />
insgesamt, beschloss der <strong>Gemeinde</strong>rat, das<br />
Dach der Kinderkrippe (Hauptdach und Laterne)<br />
mit dem System Lohmeyer zu begrünen.<br />
Der Verbindungsaufbau und der Wertstoffhof<br />
werden bekiest. Insgesamt entstehen durch die<br />
Begrünung Kosten von rund 15.000 Euro. Der<br />
Gewerke Kinderkrippe Firma, Ort Angebotspreis<br />
Schreinerarbeiten –<br />
Fenster<br />
Bauer, Hilpoltstein 57.872,08 Euro<br />
Schreinerarbeiten –<br />
Türen<br />
Hochreuther, Roth 34.273,82 Euro<br />
Metallbauarbeiten Hief, Rohr/Dechendorf 7.907,35 Euro<br />
Putzarbeiten<br />
(Außen- und Innenputz)<br />
Schopf, Nürnberg 42.479,44 Euro<br />
Trockenbauarbeiten ASO, Roth 15.851,16 Euro<br />
Estricharbeiten Welker, Allersberg 11.909,94 Euro<br />
Bodenbelagsarbeiten Walter, Oberreichenbach 15.789,76 Euro<br />
Fliesen- und Natursteinarbeiten<br />
Abert, Roth 20.628,68 Euro<br />
Malerarbeiten Hasler, Haag 10.476,09 Euro<br />
Sonnenschutz Engelhardt, Roth 9.611,51 Euro<br />
Baureinigung Wagner, Ansbach 1.485,00 Euro<br />
Gesamtauftrag für die Firma Michl beläuft sich<br />
auf 51.087,18 Euro.<br />
Am Rathaus bleiben Fensterläden<br />
erhalten<br />
Das <strong>Kammerstein</strong>er Rathaus wird energetisch<br />
saniert. Bereits in der letzten Sitzung hat der<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat über die Gestaltung der Fassade<br />
des Rathauses diskutiert. Eine Freilegung des<br />
Fachwerkes wurde aus Kostengründen ausgeschlossen.<br />
So stand der <strong>Gemeinde</strong>rat vor der Entscheidung,<br />
ob die Fassade entweder mit Fensterläden<br />
oder ohne Fensterläden und dafür mit<br />
einem effektiven Sonnenschutz ausgeführt<br />
wird. Die Mehrkosten für Fensterläden wurden<br />
von Architekt Klaus Thanner mit rund<br />
4.000 Euro beziffert. Kreisbaumeister Ralf<br />
Möllenkamp sprach sich im Vorfeld zur Sitzung<br />
für die Variante mit Fensterläden aus, da dies<br />
sehr gut zu diesem Gebäude passe.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat schloss sich dieser Argumentation<br />
an und beschloss, dass die Fassade des<br />
Rathauses <strong>Kammerstein</strong> auch nach der energetischen<br />
Sanierung mit Fensterläden ausgestattet<br />
wird.<br />
Altes Schulhaus in <strong>Kammerstein</strong><br />
bekommt neue Fenster<br />
Im Zuge der energetischen Sanierung im Rahmen<br />
des Konjunkturpaketes II ist vorgesehen,<br />
die Fenster im Kinderhort (altes Schulhaus)<br />
auszutauschen. Nach dem es sich beim alten<br />
Schulhaus um das einzige Baudenkmal handelt,<br />
das im Unterhalt der <strong>Gemeinde</strong> steht und die<br />
<strong>Gemeinde</strong> deshalb eine besondere Verpflichtung<br />
für den Erhalt dieses Baudenkmals hat,<br />
beschloss der <strong>Gemeinde</strong>rat, dass am Kinderhort<br />
wieder Kastenfenster eingebaut werden und<br />
erteilte den Auftrag dazu an die Firma Friedlein<br />
in Windsbach zum Angebotspreis von<br />
50.002,61 Euro.<br />
Die Verwaltung wurde gleichzeitig beauftragt<br />
wegen der Ausführung mit Kastenfenstern und<br />
den dadurch entstehenden Mehrkosten mit der<br />
Regierung von Mittelfranken wegen einer höheren<br />
Förderung im Rahmen des Konjunkturpaketes<br />
II in Verhandlungen zu treten.<br />
Den Auftrag für die Fensterelemente am Windfang<br />
und dem Zwischenbau zwischen Schulhaus<br />
und Toiletten erhält die Firma Wechsler-<br />
Seitz-Frank aus Röttenbach zum Angebotspreis
Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2011<br />
Besichtigung: Der <strong>Gemeinde</strong>rat besichtige vor der Sitzung den Rohbau der Kinderkrippe.<br />
von 14.895,23 Euro. Im Zuge der laufenden<br />
Verwaltung wurden die Aufträge für die Maurerarbeiten<br />
an die Firma Herdegen GmbH aus<br />
Hilpoltstein, für die Zimmererarbeiten an die<br />
Firma Böll aus Freystadt, für die Putzarbeiten<br />
an die Firma Kunter aus Abenberg und für die<br />
Natursteinarbeiten an die Firma Scholz aus<br />
Roth erteilt. Von diesen Vergaben nahm der<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat zustimmend Kenntnis.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> beteiligt<br />
sich am kommunalen Energieentwicklungskonzept<br />
des Landkreises Roth<br />
Die Erarbeitung einer Energiepotentialstudie<br />
ist Bestandteil der Projektvorschläge im Rahmen<br />
des Handlungskonzeptes für das Regionalmanagement<br />
im Landkreis Roth, welches<br />
der Kreistag zur Umsetzung beschlossen hat.<br />
Die Studie soll den <strong>Gemeinde</strong>n des Landkreises<br />
und dort in allen Verbrauchergruppen die<br />
derzeitige Situation bei Energieverbrauch und<br />
Energieherkunft aufzeigen und die Poten-<br />
tiale in den Bereichen Energieeinsparung und<br />
Energieeffizienz, sowie erneuerbarer Energien<br />
zusammenschauend und vernetzt ermitteln.<br />
Das Konzept bietet die Chance, eine landkreisweite<br />
und aufeinander abgestimmte Grundlage<br />
zu schaffen, auf deren Basis die weiteren Entscheidungen<br />
hinsichtlich einer zukunftsfähigen<br />
und nachhaltigen Energieversorgung getroffen<br />
werden können.<br />
Für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> ist das Energieentwicklungskonzept<br />
eine gute Ergänzung<br />
zum European Energy Award ® . Die Ergebnisse<br />
der Studie können unmittelbar in den European<br />
Energy Award ® übernommen werden und führen<br />
darin zu einer deutlichen Verbesserung der<br />
Bewertung. Nach der Vorstellung der wesentlichen<br />
Inhalte der Studie durch Andreas Scharrer<br />
vom Landratsamt Roth stimmte der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
der Beteiligung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
am Energieentwicklungskonzept des Landkreises<br />
Roth zu. Die finanzielle Beteiligung beträgt<br />
2.380,00 Euro.<br />
Julia Rackl gab Bericht über<br />
Kindertagesstätte<br />
Die Leiterin der Kindertagesstätte <strong>Kammerstein</strong>,<br />
Julia Rackl, berichtete dem <strong>Gemeinde</strong>rat über<br />
die Entwicklung und die Aktivitäten der Kinder-<br />
Seite 5<br />
krippe, des Kindergartens und des Kinderhortes.<br />
Auch wenn das allesbeherrschende Thema<br />
in der Kindertagesstätte derzeit sicherlich der<br />
Neubau des Kinderkrippe ist, so gab deren<br />
Leiterin dennoch einen Überblick über alle drei<br />
Einrichtungen der Kindertagesstätte.<br />
Der Kindergarten wird derzeit von 77 Kindern<br />
besucht. In der Kinderkrippe sind 25 Kinder untergebracht<br />
und im Kinderhort werden 19 Kinder<br />
betreut. Im kommenden Kindertagesstättenjahr<br />
wechseln zehn Krippenkinder in den Kindergarten<br />
und es kommen sieben Neuanmeldungen<br />
hinzu. Damit wird der Kindergarten ab 1. September<br />
voraussichtlich von 72 Kindern besucht.<br />
Für die Kinderkrippe liegen für das kommende<br />
Jahr 32 Anmeldungen vor. Mit der Betreuung<br />
im Kinderhort von voraussichtlich 25 Kindern<br />
werden in der Kindetagesstätte von den acht<br />
Erzieherinnen und den acht Kinderpflegerinnen<br />
insgesamt 129 Kinder betreut.<br />
Aufgrund der Geburtenzahlen ist damit zurechnen,<br />
dass die Kinderzahlen in der Kinderkrippe<br />
und im Kindergarten gleich bleiben werden.<br />
Der Kinderhort ist stark von der Berufstätigkeit<br />
der Eltern abhängig, aber auch hier wird mit ca.<br />
20 bis 25 Kindern gerechnet.<br />
Bürgermeister Walter Schnell dankte dem Personal<br />
und dem Elternbeirat der Kindertagesstätte<br />
für die engagierte Arbeit und das angenehme<br />
Miteinander. Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> werde<br />
auch in der Zukunft gerade die Jugendarbeit<br />
besonders im Blick behalten.<br />
Moderate Erhöhung der Elternbeiträge<br />
Die Elternbeitrage für die Kindertagesstätte<br />
<strong>Kammerstein</strong> wurden zuletzt für das Kindertagesstättenjahr<br />
2009/2010 geringfügig erhöht.<br />
Die vorläufige Jahresrechnung für 2010 zeigt,<br />
dass die Ausgaben für die Kinderkrippe und<br />
den Kindergarten bei 420.924,73 Euro liegen.<br />
Im vergangenen Jahr trug die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
für Kindergarten und Kinderkrippe<br />
ein Defizit in Höhe von 152.031,68 Euro. Aus<br />
diesem Grund kam der <strong>Gemeinde</strong>rat an einer<br />
moderaten Erhöhung der Beiträge nicht vorbei.
Seite 6 Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2011<br />
Die neuen Beitragssätze für die Kinderkrippe<br />
stellen sich wie folgt da: Bei einer Buchungszeit<br />
bis zu drei Stunden 122 Euro, bis zu vier Stunden<br />
134 Euro, bis zu fünf Stunden 148 Euro, bis<br />
zu sechs Stunden 160 Euro und bis zu sieben<br />
Stunden 173 Euro. Im Kindergarten betragen<br />
die neuen Gebühren bei einer Buchungszeit bis<br />
zu vier Stunden 74 Euro, bis zu fürnf Stunden<br />
79 Euro, bis zu sechs Stunden 85 Euro, bis zu<br />
sieben Stunden 92 Euro, bis zu acht Stunden<br />
97 Euro, bis zu neun Stunden 102 Euro.<br />
Die Elternbeiträge für den Kinderhort (früher<br />
Mittagsbetreuung) wurden aufgrund des hohen<br />
Defizits für das Kindertagesstättenjahr<br />
2010/2011 zum 1. September 2010 angehoben.<br />
Es wurde deshalb vorgeschlagen, die weitere<br />
Entwicklung der Einnahmen und Ausgaben<br />
abzuwarten und die Elternbeiträge für den Kinderhort<br />
im Kindertagesstättenjahr 2011/2012<br />
stabil zu halten.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> liegt mit den neufestgesetzten<br />
Elternbeiträgen im Vergleich zu<br />
anderen Einrichtungen im Landkreis nach wie<br />
vor auf einem sehr niedrigen Niveau und kann<br />
und darf sich auch weiterhin als sehr familienfreundliche<br />
<strong>Gemeinde</strong> bezeichnen.<br />
Breitbandversorgung verbessert<br />
Nach Auskunft der deutschen Telekom und<br />
der Firma Vodafone ging die LTE-Technik der<br />
beiden Firmen zum 1. bzw. 4. April in Betrieb.<br />
Die entsprechende Technik wurde auf den Sendemast<br />
auf dem Heidenberg installiert. Nach<br />
Auskunft der Telekom kann bei der deutschen<br />
Telekom zunächst nur jemand LTE beantragen,<br />
sofern kein DSL-Anschluss (auch DSL-light mit<br />
384 kbit/s) möglich ist. Dieses Vorgehen wurde<br />
vom <strong>Gemeinde</strong>rat vehement gerügt.<br />
Mit der Inbetriebnahme der LTE-Technik ist im<br />
gesamten <strong>Gemeinde</strong>gebiet die Mindestversorgung<br />
mit rund einem 1 Megabit/s erreicht.<br />
Langfristiges Ziel ist es jedoch für das gesamte<br />
<strong>Gemeinde</strong>gebiet eine deutlich höhere Bandbreite<br />
flächendeckend mit einer Glasfaserlösung<br />
zu erreichen. Die Verwaltung wird deshalb<br />
bei allen Tiefbaumaßen die Verlegung von Leer-<br />
� Motivierte und erfahrene Nachhilfelehrer<br />
� Individuelles Eingehen auf die<br />
Bedürfnisse der Kinder<br />
� Regelmäßiger Austausch mit den Eltern<br />
� Kostenlose Probestunde<br />
Beratung vor Ort, Mo. – Fr., 14.00 – 17.00 Uhr<br />
Schwabach,<br />
Bahnhofstraße 22<br />
� 0 91 22/19 4 18<br />
www.schuelerhilfe-by.de<br />
rohren prüfen und hier eine dauerhafte Lösung<br />
zu erreichen.<br />
2. <strong>Kammerstein</strong>er Energietag<br />
am 22. Mai<br />
Nach dem großen Erfolg im Jahr 2009 plant die<br />
<strong>Gemeinde</strong> auch heuer wieder einen Energietag<br />
am <strong>Kammerstein</strong>er Rathausplatz. Dieser wird<br />
am 22. Mai 2011 stattfinden. Rund 20 Aussteller<br />
bieten eine breite Palette an Produkten<br />
zum Thema „Energiesparen“ an. Diese reichen<br />
von modernen Heizungssystemen über mögliche<br />
Sanierungsmaßnahmen bis zu Beratungs-<br />
und Finanzierungsangeboten. Abgerundet wird<br />
dieses Angebot mit kurzen Impulsvorträgen<br />
über energierelevante Themen. Darüber hinaus<br />
besteht die Möglichkeit zur Besichtigung<br />
einer Kraft-Wärme-Kopplungsanlage in Rudelsdorf<br />
und der Freiflächenphotovoltaikanlage in<br />
Albersreuth.<br />
Bürgermeister Walter Schnell freute sich, dass<br />
mit dem 2. <strong>Kammerstein</strong>er Energietag ein weiterer<br />
Schritt zum Schutz unserer Umwelt und<br />
unserer Lebensgrundlagen getan wird.<br />
Freiflächenphotovoltaikanlage<br />
Albersreuth fertiggestellt<br />
Nach Rücksprache mit der Projektleiterin der<br />
Firma Solarworld AG ist die Freiflächenphotovoltaikanlage<br />
Albersreuth seit Dezember 2010<br />
anschlussbereit. Aufgrund von Schwierigkeiten<br />
an der Übergabestation konnte die N-ERGIE<br />
lange Zeit den Strom jedoch nicht einspeisen.<br />
Dieses Problem ist behoben. Inzwischen wurde<br />
auch mit den Pflanzarbeiten begonnen. Nach<br />
Fertigstellung aller Restarbeiten und dem Abtransport<br />
der Baucontainer erfolgen die Abnahme<br />
und die Sanierung der Erschließungswege.<br />
Bauanträge zugestimmt<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat stimmte einem Antrag auf<br />
Vorbescheid zur Bebaubarkeit eines Grundstücks<br />
in <strong>Kammerstein</strong>-Neppersreuth und der<br />
Errichtung eines Einfamilienhauses mit Doppelgarage<br />
im Baugebiet Hasenwinkel II in Barthelmesaurach<br />
zu. Außerdem erteilte der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
dem Bauantrag zum Abbruch eines<br />
bestehenden Wohnhauses und der Errichtung<br />
einer Doppelgarage in <strong>Kammerstein</strong> das gemeindliche<br />
Einvernehmen.<br />
Anfrage auf Kontaktaufnahme<br />
mit der <strong>Gemeinde</strong> Petrovac in Bosnien<br />
und Herzegowina<br />
Bürgermeister Walter Schnell <strong>informiert</strong>e<br />
den <strong>Gemeinde</strong>rat darüber, dass Vertreter der<br />
<strong>Gemeinde</strong> Petrovac in Bosnien und Herzegowina<br />
am Wochenende des Sagenfestes nach<br />
<strong>Kammerstein</strong> kommen werden. Die <strong>Gemeinde</strong><br />
Petrovac im nordwestlichen Teil von Bosnien<br />
und Herzegowina gelegen, hat die <strong>Gemeinde</strong><br />
zwecks einer Kooperation angefragt.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> wurde auf die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
durch die Teilnahme am European<br />
Energy Award ® aufmerksam. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
zeigte sich bezüglich der Kontaktaufnahme zur<br />
<strong>Gemeinde</strong> Petrovac interessiert. Vor der Entscheidung<br />
über eine mögliche Partnerschaft<br />
soll jedoch die weitere Entwicklung abgewartet<br />
werden.<br />
Jahresrechnung 2010 vorgelegt<br />
Kämmerer Mario Gersler hat dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
die Jahresrechnung 2010 zur Kenntnisnahme<br />
vorgelegt. Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat den Rechnungsprüfungsausschuss<br />
mit der Durchführung<br />
der Prüfung für das Jahr 2010 beauftragt. Die<br />
Jahresrechnung enthält die Ergebnisse des<br />
kassenmäßigen Abschluss, außerdem gibt sie<br />
Aufklärung über die Ausführung des Haushaltsplanes<br />
und über das Ergebnis der Haushaltswirtschaft<br />
im abgelaufenen Haushaltsjahr.<br />
Den unerwartet positiven Abschluss des Haushaltsjahres<br />
2010 führte der Kämmerer auf<br />
die hohe Gewerbesteuereinahmen, die rund<br />
380.000 Euro über dem Anschlag lagen und<br />
die Beteiligung der <strong>Gemeinde</strong> an der Einkommenssteuer,<br />
die rund 100.000 Euro höher als<br />
veranschlagt war, zurück. Außerdem führte die<br />
wie in den Vorjahren konsequente Prüfung der<br />
Notwenigkeit von Ausgaben zu einem deutlichen<br />
Unterschreiten der Ausgabehaushaltsansätze.
Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2011<br />
Durch diese Entwicklung konnte die geplante<br />
Zuführung vom Verwaltungshaushalt zum Vermögenshaushalt<br />
von 6.500 Euro mit 626.900<br />
Euro um 620.400 Euro übertroffen werden.<br />
Den Rücklagen konnte erfreulicherweise ein<br />
Betrag von 216.500 Euro zugeführt werden.<br />
Von der vorgesehenen Kreditaufnahme in Höhe<br />
von 570.000 Euro wurden nur 109.000 Euro<br />
für die Photovoltaikanlage am Feuerwehrhaus<br />
in Barthelmesaurach in Anspruch genommen.<br />
Die Schulden wurden trotz der vorgenannten<br />
Kreditaufnahmen im Jahr 2010 weiter abgebaut.<br />
Der Schuldenstand im allgemeinen<br />
Haushalt zum 31. Dezember 2010 beträgt<br />
757.800 Euro. Im Bereich der Finanzierung<br />
außerhalb des Haushalts konnten die Schulden<br />
um 295.000 Euro auf 928.500 Euro reduziert<br />
werden. In wie weit sich dieser positive Trend<br />
auf das Haushaltsjahr 2011 übertragen lässt<br />
wollte Kämmerer Mario Gersler noch nicht abschätzen.<br />
Besuchen Sie uns im Internet unter<br />
www.kammerstein.de<br />
Aus dem<br />
Einwohnermeldeamt<br />
Einwohnerzahlen<br />
Zahl der Einwohner mit Hauptwohnsitz<br />
in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> 2.795<br />
Zahl der Einwohner mit Nebenwohnsitz<br />
in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> 162<br />
Geburten im April 2011 1<br />
Sterbefälle im April 2011 0<br />
Zuzüge im April 2011 16<br />
Wegzüge im April 2011 9<br />
Stand zum 31.04.2011 2.957<br />
an „Christi Himmelfahrt“, 2. Juni 2011 in „Schorschi’s Feststodl“<br />
____________________________________________________________<br />
Dieses Jahr ist eine Volkstanzgruppe aus Schnelldorf, bei Feuchtwangen, zu Gast<br />
Sie legen Wert auf die Fortführung<br />
der Traditionen von Tanz- und Trachtenbrauchtum<br />
in unserer Heimat<br />
Mittelfranken.<br />
Neben Kontakten und Freundschaften<br />
mit anderen Volkstanzgruppen in der<br />
Region, treten sie auch überregional<br />
und im Ausland auf.<br />
Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft<br />
„Fränkische Volksmusik“, Nürnberg<br />
Teilnahme am fränkischen Bierfest,<br />
Nürnberg<br />
Zwischen 11.00 und 12.00 Uhr geben sie einige Volkstänze zum Besten.<br />
Neben Standardtänzen haben sie die Figurentänze, sowie den Rundtanz in ihrem<br />
Programm.<br />
….….. ….………….......................................................................................<br />
Außerdem kommt bei uns erstmals das Glücksrad zum Einsatz<br />
Viele schöne Preise sind hierbei zu gewinnen.<br />
Für Kinder und Jugendliche ist wieder das AWO-Spielmobil im Einsatz.<br />
..............................................................................................................<br />
Für’s leibliche Wohl ist natürlich wieder bestens gesorgt.<br />
Ab 11.00 Uhr gibt es Gegrilltes mit hausgemachten Salaten.<br />
Nachmittags Kaffee mit selbstgebackenen Kuchen, sowie abends ofenfrischen Leberkäse.<br />
Ebenso kommt das gute und beliebte Gundel-Bier wieder zum Ausschank.<br />
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
Herzlichst lädt ein<br />
Seite 7
Seite 8 Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2011<br />
<strong>Ihre</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>informiert</strong>:<br />
Rund 800.000 Euro werden für die<br />
Abwasseranlage Albersreuth investiert<br />
Anschluss an Kläranlage:<br />
Baubeginn im Mai<br />
Auch der kleine <strong>Kammerstein</strong>er <strong>Gemeinde</strong>teil<br />
Albersreuth wird demnächst an<br />
die zentrale Abwasseranlage angeschlossen.<br />
Der Bau der Kanäle in Albersreuth<br />
war bei der Bürgerversammlung im Gasthaus<br />
Bär in Albersreuth das zentrale<br />
Thema. Das Albersreuther Abwasser soll<br />
künftig über die Abwasserschiene<br />
„Aurachtal“ gereinigt werden.<br />
Mit den Planungen für den Anschluss von<br />
Albersreuth an die Kläranlage in Barthelmesaurach<br />
wurde schon vor seiner Amtszeit begonnen,<br />
machte Bürgermeister Walter Schnell bei<br />
seiner Begrüßung deutlich. Nach der Untersuchung<br />
verschiedener Varianten und der<br />
Durchführung mehrerer Kosten-Vergleichsrechnungen<br />
wurde ziemlich schnell deutlich, dass<br />
der Anschluss von Albersreuth an die Kläranlage<br />
Barthelmesaurach – langfristig betrachtet –<br />
die richtige und wirtschaftlichste Lösung sei.<br />
Allerdings, so Bürgermeister Walter Schnell,<br />
habe man viele Jahre für eine staatliche Förderung<br />
hart kämpfen müssen. Im Oktober 2009<br />
erfolgte die Vorstellung der ersten Entwurfsplanungsvarianten<br />
im <strong>Gemeinde</strong>rat, der das<br />
Ingenieurbüro Batke und Partner beauftragte,<br />
die erforderlichen Unterlagen zur Aufnahme<br />
der Abwasseranlage Albersreuth in die Dringlichkeitsliste<br />
2010 beim Wasserwirtschaftsamt<br />
Nürnberg einzureichen.<br />
In seiner Sitzung im Januar 2010 genehmigte<br />
der <strong>Gemeinde</strong>rat die auf Grund der Vorgaben<br />
des Wasserwirtschaftsamtes Nürnberg erforderlichen<br />
Änderungen und bekräftigte in seiner<br />
Sitzung im Juli 2010 nochmals seinen Willen<br />
zum Anschluss von Albersreuth an die gemeindliche<br />
Abwasseranlage.<br />
Nach Eingang der verbindlichen Förderzusage<br />
durch das Wasserwirtschaftsamt Nürnberg<br />
erfolgte die Ausschreibung der erforderlichen<br />
Arbeiten, die in der Sitzung des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
am 26. April 2011 vergeben wurden. Im Zuwendungsbescheid<br />
wurde nochmals bestätigt,<br />
dass die Maßnahme aus wasserwirtschaftlicher<br />
Sicht erforderlich sowie wirtschaftlich, sinnvoll<br />
und sparsam geplant wurde.<br />
Kläranlagenanschluss im Trennsystem<br />
Dipl.-Ing. (FH) Andreas Lippert, Inhaber des<br />
betreuenden Ingenieurbüros Batke & Partner,<br />
stellte den Besuchern der Bürgerversammlung<br />
die Planungen für den Kläranlagenanschluss<br />
vor. Dieser werde im Trennsystem erfolgen, das<br />
eine getrennte Ableitung von Schmutzwasser<br />
(SW) und Oberflächenwasser (OW) vorsieht.<br />
Das Schmutzwasser wird dann künftig über<br />
rund 720 Meter SW-Kanäle zum Pumpwerk<br />
und von dort über eine Druckleitung mit einer<br />
Länge von rund 1,4 Kilometern zum Ortsnetz<br />
nach Günzersreuth geleitet. Über rund 750<br />
Meter OW-Kanäle wird das Oberflächenwasser<br />
gefasst und in den Geisbach geleitet.<br />
Jedes bebaute und bebaubare Grundstück<br />
erhält eine SW- und eine OW-Hausanschlussleitung<br />
bis ca. 1 m auf Privatgrund.<br />
Private Maßnahmen<br />
Jeder Grundstückseigentümer ist für die Trennung<br />
der privaten Entwässerung nach Sickerwasser<br />
und Oberflächenwasser und deren<br />
getrennte Ableitung selbst verantwortlich.<br />
Ebenso wie für den Bau eines SW- und<br />
OW-Hausanschluss-Schachtes (Revisions- bzw.<br />
Übergabeschacht). Die alten Kläranlagen können<br />
zu einem Übergabeschacht oder als Wasserzisterne<br />
umgebaut werden. Die erforderlichen<br />
privaten Maßnahmen müssen vom<br />
Grundstückseigentümer hierbei selbst durchgeführt<br />
oder vergeben werden.<br />
Wöchentliche Jour Fixe Termine<br />
Andreas Lippert machte deutlich, dass der<br />
Polier der beauftragten RSG Bau GmbH aus<br />
Wermsdorf-Luppa erster Ansprechpartner für<br />
die Bürgerinnen und Bürger von Albersreuth<br />
sei. Insbesondere für die Festlegung der Lage<br />
der Hausanschlussleitungen, für Fragen zum<br />
Bauablauf, die Anmeldung von privaten Angelegenheiten,<br />
die den Baubetrieb einschränken,<br />
wie beispielsweise Lieferverkehr, Krankentransporte<br />
usw., sowie die Beauftragung privater<br />
Bauleistungen.<br />
Natürlich steht auch der Bauleiter seines Ingenieurbüros,<br />
Michael Lang, für alle Fragen zur<br />
Maßnahme zur Verfügung.<br />
Offene Fragen der Anlieger können insbesondere<br />
bei den wöchentlich stattfindenden Jour<br />
Fixe Terminen geklärt werden, an denen die<br />
beteiligte Baufirma, ein Vertreter der <strong>Gemeinde</strong><br />
und das Ingenieurbüro teilnehmen. Über den<br />
genauen Termin wird noch entsprechend <strong>informiert</strong>.<br />
In der anschließenden Diskussion über die Planung<br />
wurden einige wichtige Hinweise von den<br />
Anwesenden gegeben, die das betreuende<br />
Ingenieurbüro zusicherte zu prüfen. Bürgermeister<br />
Walter Schnell bedankte sich für diese und<br />
machte nochmals deutlich, dass mit einer vernünftigen<br />
Planung jetzt für die Zukunft viel<br />
Positives bewegt und Geld gespart werden<br />
kann. Er bat die Anwesenden ferner, dass diese<br />
Bedenken hinsichtlich einer möglichen Beschädigung<br />
ihrer Gebäude durch die anstehende<br />
Maßnahme zeitnah anmelden sollten, damit<br />
gegebenenfalls eine Beweissicherung erfolgen<br />
kann.<br />
Herstellungsbeiträge bleiben<br />
nahezu stabil<br />
Die Frage: „Was müssen wir für den Anschluss<br />
an die Kanalisation bezahlen?“ beantwortete<br />
der Geschäftsleiter der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
Mario Gersler. Er erläuterte einführend die<br />
rechtlichen Hintergründe für die anstehende<br />
Erhebung der Herstellungsbeiträge.
Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2011<br />
Für die Höhe der Herstellungsbeiträge komme<br />
es demnach darauf an, wie groß das Grundstück<br />
ist und wie viel Geschossfläche das<br />
Gebäude hat. Bei der Grundstücksfläche selbst<br />
werden Übergrößen laut Satzung berücksichtigt.<br />
Anhand einer Modellberechnung zeigte er auf,<br />
welche Herstellungsbeiträge beispielsweise für<br />
ein Grundstück mit einer Grundstücksfläche<br />
von 800 m² und einer Geschossfläche von 300<br />
m² anfallen. Diese Berechnung erfolgte alternativ<br />
mit einem Herstellungsbeitrag für die Grundstücksfläche<br />
von 1,75 Euro/m² und 1,80 Euro/<br />
m² sowie einem Herstellungsbeitrag für die<br />
Geschossfläche von 18,50 Euro/m² bis 19,00<br />
Euro/m². In diesem Bereich werden sich voraussichtlich<br />
die künftigen Herstellungsbeiträge für<br />
das Aurachtal bewegen, was eine Kalkulation<br />
der Herstellungsbeiträge durch das Büro für<br />
Besuch der <strong>Kammerstein</strong>er<br />
Vorschulkinder<br />
im Rathaus<br />
Das letzte Kindergartenjahr bietet für<br />
unsere „Großen“ immer eine Reihe von<br />
besonderen Aktivitäten, so auch den<br />
Besuch bei unserem 1. Bürgermeister.<br />
Walter Schnell freute sich sehr über die<br />
jungen Gäste, die mit großem Interesse<br />
seinen Ausführungen über aktuelle und<br />
zeitgeschichtliche Ereignisse in <strong>Kammerstein</strong><br />
folgten.<br />
Beim Rundgang im Rathaus lernten die Kinder<br />
einige Mitarbeiter und deren Aufgaben kennen,<br />
bestaunten die großen Landkarten, sowie Luft-<br />
Kommunale Dienstleistungen und Beratung<br />
Peter aus Dinkelscherben ergeben hat. Diese<br />
liegen zurzeit bei 1,75 Euro für die Grundstücksfläche<br />
und 17,95 Euro für die Geschossfläche<br />
und bleiben damit nahezu stabil.<br />
Die Herstellungsbeiträge sollen laut Geschäftsleiter<br />
Gersler an drei Fälligkeitsterminen erhoben<br />
werden: Am 15. Juli 2011 und 15. November<br />
2011 jeweils 40 Prozent der Beitragsschuld<br />
und am 15. Mai 2012 die letzten 20 Prozent<br />
der Beitragsschuld.<br />
Positiv: Eine erste überschlägige Kalkulation<br />
der Gebühren hat ergeben, dass sich diese<br />
wohl auf dem jetzigen Niveau bewegen werden:<br />
„Eine endgültig verbindliche Aussage hierzu<br />
kann aber wohl erst im Herbst dieses Jahres<br />
getroffen werden“, machte Gersler deutlich.<br />
Für eine solche müssen noch einige Kostenansätze<br />
überprüft werden.<br />
Nahwärmenetz Albersreuth?<br />
Seite 9<br />
Bürgermeister Walter Schnell regte abschließend<br />
an, über ein Nahwärmeversorgung in<br />
Albersreuth nachzudenken: „Wir als <strong>Gemeinde</strong><br />
werden hier nichts vorschreiben, da wir auch<br />
keine Kosten übernehmen können. Wir möchten<br />
aber zum Nachdenken über ein Nahwärmenetz<br />
anregen“, machte der Rathauschef deutlich.<br />
Es würde sich jetzt anbieten, die während der<br />
Baumaßnahme offenen Kanalschächte zu nutzen,<br />
um die erforderlichen Leitungsnetze zu<br />
verlegen. Als positives Beispiel hob er hier das<br />
Nahwärmenetz in Prünst hervor: „Ich bin gerne<br />
bereit, hier einen Kontakt mit Hans-Peter<br />
Lohmüller herzustellen, der dieses ehrgeizige<br />
Projekt in Prünst vorangetrieben hat.“<br />
Bürgermeister Walter Schnell führte die Vorschulkinder durch das <strong>Kammerstein</strong>er Rathaus.<br />
bildaufnahmen vom <strong>Gemeinde</strong>gebiet und hatten<br />
sogar Gelegenheit einen Blick in das alte<br />
Kellergewölbe des Rathauses zu werfen.<br />
Mit den besten Wünschen für einen erfolgreichen<br />
Schulstart und einem Geschenk für<br />
jedes Kind, in Form eines Schlüsselanhängers,<br />
verabschiedete sich Bürgermeister Schnell und<br />
bedankte sich für den Besuch.<br />
Auch wir sagen Dankeschön –<br />
die <strong>Kammerstein</strong>er Vorschulkinder,<br />
sowie Violéne Erhardt, Fabian Pompetzki &<br />
Kathrin Fröhlich.
Seite 10 Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2011<br />
Erste Fragebogen werden ab Anfang<br />
Mai versandt<br />
Zensus 2011 beginnt<br />
Der Stichtag des Zensus, der 9. Mai 2011,<br />
ist da und viele Menschen kommen in<br />
den nächsten Tagen erstmals direkt mit<br />
dem Zensus 2011 in Berührung. Am Montag,<br />
dem 2. Mai 2011, begann der<br />
Versand der Fragebogen zur Gebäudeund<br />
Wohnungszählung an alle Gebäudeund<br />
Wohnungseigentümer und an alle<br />
Immobilien-Verwalter.<br />
Der Versand der Fragebögen wird sich über<br />
zwei Wochen erstrecken. Alle 3,2 Millionen<br />
Eigentümer und Verwalter von Wohnimmobilien,<br />
die einen Fragebogen erhalten, müssen<br />
diesen innerhalb von zwei Wochen ausgefüllt<br />
an das Bayerische Landesamt für Statistik und<br />
Datenverarbeitung zurücksenden oder aber die<br />
Fragen online beantworten. Dabei ist zu beachten,<br />
dass die Angaben stichtagsgenau zu<br />
machen sind. Stichtagsgenau bedeutet, dass<br />
die Angaben zu den Gebäuden und Wohnungen<br />
den Zustand bzw. die Verhältnisse am<br />
Stichtag des Zensus, dem 9. Mai 2011, wiedergeben<br />
müssen.<br />
Ab Dienstag, dem 10. Mai 2011, sind dann<br />
rund 14 500 Interviewer unterwegs, um die<br />
Befragungen im Rahmen der Haushaltsstichprobe<br />
von rund 1,2 Millionen Personen – das<br />
sind etwa 9,5 Prozent der bayerischen Bevölkerung<br />
– durchzuführen. Dazu erhalten die ausgewählten<br />
Haushalte bereits in diesen Tagen<br />
ein Ankündigungsschreiben von ihrem zuständigen<br />
Erhebungsbeauftragten.<br />
In diesem Schreiben werden zum einen der<br />
Zweck und die Rechtsgrundlagen des Zensus<br />
erläutert und zum anderen ein Termin für das<br />
persönliche Interview vorgeschlagen. Für eine<br />
individuelle Terminabsprache mit dem Interviewer<br />
ist eine Telefonnummer aufgeführt.<br />
Darüber hinaus sind auch die Kontaktdaten der<br />
zuständigen kommunalen Erhebungsstelle enthalten,<br />
die weitere Informationen zur Durchführung<br />
der Befragung geben kann.<br />
Weitere Informationen – zum Beispiel zur Ausweispflicht<br />
der Zensus-Interviewer (www.statistik.bayern.de/statistik/zensus/00266.php),<br />
zu<br />
den Kontaktdaten der kommunalen Erhebungsstellen(www.statistik.bayern.de/statistik/zensus-erhebungsstellen/)<br />
und über die Rechtsgrundlagen<br />
des Zensus 2011 – sind im Internet<br />
unter www.statistik.bayern.de/zensus oder<br />
www.zensus2011.de zu finden.<br />
Die Erhebungsbeauftragten sind angewiesen,<br />
sich bei ihrem Besuch unaufgefordert mit dem<br />
Interviewerausweis in Verbindung mit einem<br />
amtlichen Lichtbildausweis zu legitimieren.<br />
Das Betreten der Wohnung ist nur nach<br />
Aufforderung eines erwachsenen Haushalts-<br />
mitgliedes erlaubt.<br />
<strong>Ihre</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>informiert</strong>:<br />
Ferienprogramm 2011<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
liebe Vereinsverantwortliche,<br />
die Planungen für das Ferienprogramm<br />
für Kinder und Jugendliche im Jahr<br />
2011 haben bereits begonnen. Unsere<br />
zuständige Mitarbeiterin im Rathaus<br />
ist wieder Frau Claudia Seebacher, Tel.<br />
(09122) 9255-10. Unterstützt wird sie<br />
von unserer Auszubildenden Katharina<br />
Seitzinger. Auch in diesem Jahr<br />
möchten wir wiederum alle Vereine,<br />
Gruppen und Organisationen um ihre<br />
geschätzte Mitarbeit beim Ferienprogramm<br />
bitten.<br />
Teilt uns bitte bis spätestens 31. Mai 2011<br />
mit, ob und in welcher Form Ihr Euch mit Angeboten<br />
am gemeindlichen Ferienprogramm<br />
beteiligen möchten. Mit einem Angebot im<br />
Ferienprogramm könnt Ihr auch nachhaltig<br />
in der jungen Generation auf Euren Verein<br />
aufmerksam machen.<br />
Die Aktivitäten unserer Vereine sind sehr gerne<br />
gesehen. In den zurückliegenden Jahren<br />
sind immer wieder junge Menschen über<br />
die Angebote des Ferienprogramms in die<br />
Jugend- und Vereinsarbeit hineingewachsen.<br />
Wir freuen uns auf Eure Ideen und Eure geschätzte<br />
Mitarbeit.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Walter Schnell<br />
1. Bürgermeister
Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2011<br />
Georgi-Ritt<br />
Traditioneller <strong>Kammerstein</strong>er Georgi-Ritt<br />
vereinte Pferdefreunde von nah und fern<br />
Hoch zu Ross<br />
um die Kirche<br />
Es ist mittlerweile der wohl größte Pferdetag<br />
Frankens: Zum 22. Mal trafen sich<br />
die Pferdefreunde der Region zum Georgi-Ritt<br />
in <strong>Kammerstein</strong>.<br />
Auf dem Festplatz begrüßte Bürgermeister Walter<br />
Schnell Teilnehmer und Zuschauer: „Sie lassen<br />
uns an diesem Tag an ihrem schönen Hobby<br />
teilhaben und zeigen uns ihre prachtvollen Tiere<br />
in ihrer Vielfalt”, sagte der Bürgermeister.<br />
Reitersegnung<br />
Überwiegend Reiterinnen und Reiter sowie<br />
Gespannfahrer aus der Region, aber auch aus<br />
anderen Teilen Bayerns und aus Baden-<br />
Württemberg, waren mit rund 200 Vierbeinern<br />
gekommen, um sich nach einem kurzen Ausritt<br />
und drei Umrundungen der Georgs-Kirche zur<br />
Reiterandacht zu versammeln. Pfarrerin Sabine<br />
Beier segnete Pferde und Reiter.<br />
Aufgrund des gleichzeitig stattfindenden Reitturniers<br />
im nahegelegenen Ottersdorf waren<br />
auch viele Westernreiter nach <strong>Kammerstein</strong><br />
gekommen. Nicht alle im schlichten Cowboy-<br />
Outfit. Einige hatten offenbar das US-Reitergala-Dress<br />
gewählt. Ein Nachwuchsreiter hatte<br />
sich für das Club-Trikot entschieden.<br />
Pferde herausgeputzt<br />
Doch nicht nur die Reiter hatten sich fein<br />
gemacht. Auch die Pferde waren herausgeputzt<br />
wie selten: Flechtwerk in der Mähne, farbige<br />
Ohren-Kappen, kunstvolle Sättel. Frisch gestriegelt<br />
waren ohnehin alle. So glänzten die unterschiedlichen<br />
Fellfarben ganz besonders. Angeführt<br />
wurde der Aus- und Rundritt von einem<br />
Schimmel-Trio mit Georgsstandarte. In loser<br />
Folge schlossen sich Reiter und Gespanne an,<br />
um nach Poppenreuth und wieder zurück nach<br />
<strong>Kammerstein</strong> zu reiten.<br />
Seite 11<br />
Der Ritt ging zunächst Richtung Katzenweiher,<br />
ehe dann die Fluren um Poppenreuth erreicht<br />
wurden. Auf dem Rückweg zum Festplatz ging<br />
es dreimal an der Georgskirche und am Dorfplatz<br />
mit dem Exulantendenkmal vorbei.<br />
Organisiert wird der Ritt von den Pferdefreunden<br />
Bechhofen jeweils am letzten Sonntag im<br />
April. Der <strong>Kammerstein</strong>er Posaunenchor, die<br />
<strong>Kammerstein</strong>er Blasmusik und die Jagdhornbläser<br />
des Reit- und Fahrvereins Schwabach<br />
sind dabei sowohl für reiterliche Musik als auch<br />
Liedbegleitung beim Gottesdienst zuständig.<br />
Georgi-Ritt als Markenzeichen<br />
Beeindruckt waren die vielen Gäste von der<br />
vorbildlichen Organisation. Ein besonderes Lob<br />
zollte der Bürgermeister allen ehrenamtlich<br />
Tätigen. Der Georgi-Ritt sei mittlerweile ein<br />
Markenzeichen für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>.<br />
Anerkennung sprach Walter Schnell vor allem<br />
den Aktiven der Pferdefreunde Bechhofen aus.
Seite 12 Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2011
Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2011<br />
Seite 13
Seite 14 Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2011<br />
<strong>Ihre</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>informiert</strong>:<br />
Unternehmertreff<br />
<strong>Kammerstein</strong><br />
Zum dritten <strong>Kammerstein</strong>er Unternehmertreff<br />
begrüßte Bürgermeister Walter<br />
Schnell im Bürgersaal neben Unternehmern,<br />
Einzelhändlern und Selbständigen<br />
auch Landrat Herbert Eckstein sowie Karl<br />
Scheuerlein und Isolde Krahle von der<br />
Unternehmerfabrik Roth.<br />
Bürgermeister Walter Schnell stellte bei seiner<br />
Begrüßung heraus, dass das Unternehmertreffen<br />
ein erneuter Versuch sei, ein Netzwerk zwischen<br />
den <strong>Kammerstein</strong>er Gewerbetreibenden<br />
zu knüpfen. Von denen gebe es in <strong>Kammerstein</strong><br />
einige, wusste Schnell zu berichten: „In <strong>Kammerstein</strong><br />
mit knapp 3.000 Einwohnern gibt es<br />
fast 300 Unternehmen. Nahezu jeder zehnte<br />
Bürger unserer <strong>Gemeinde</strong> ist damit selbständig<br />
tätig!“. Das Unternehmertreffen sei für ihn<br />
eine wichtige Gelegenheit, um sich gegenseitig<br />
kennenzulernen, sowohl die Unternehmer untereinander,<br />
als auch Unternehmen, Politik und<br />
Verwaltung. Bei letzter sind Geschäftsleiter Mario<br />
Gersler, Bauamtsleiter Michael Pfeiffer und<br />
er als Bürgermeister die ersten Ansprechpartner<br />
für die Anliegen der Gewerbetreibenden.<br />
Bei der anschließenden Vorstellungsrunde wurde<br />
deutlich, dass <strong>Kammerstein</strong> eine von vielfältigen<br />
Gewerbebetrieben geprägte <strong>Gemeinde</strong>,<br />
mit einem breiten Dienstleistungs- und Serviceangebot<br />
vor Ort ist.<br />
Positive Bilanz<br />
Anschließend zog Schnell eine kurze Bilanz<br />
über die durchwegs positive wirtschaftliche<br />
Entwicklung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> in<br />
den letzten Jahren. Im Gewerbepark werden<br />
zwischenzeitlich die zur Verfügung stehenden<br />
Gewerbeflächen schon knapp: „Wir wollen<br />
hier als <strong>Gemeinde</strong> vorausschauend planen und<br />
bitten deshalb, einen in den nächsten Jahren<br />
bestehenden Flächenbedarf mitzuteilen“, so<br />
Bürgermeister Walter Schnell.<br />
Landrat Herbert Eckstein machte bei seinem<br />
Impulsvortrag deutlich, dass die Stärke der<br />
Betriebe vor Ort die Identifizierung der Gewerbetreibenden<br />
mit ihrem Betrieb und deren<br />
Glaubwürdigkeit sei: „Beim Kunden ist Vertrauen<br />
entscheidend, nicht immer die blanken<br />
Zahlen“, machte der Landkreischef deutlich.<br />
Die kleinen Betriebe können hinsichtlich des<br />
Preises sicherlich nicht immer mit den Billiganbietern<br />
mithalten, übertreffen diese aber weit<br />
mit ihrem Beratungs- und Serviceangebot. Eckstein<br />
kritisierte in diesem Zusammenhang das<br />
Verhalten einiger Kunden, die dieses Angebot<br />
nutzen, sich die erforderlichen Informationen<br />
holen und dann doch im Internet bestellen.<br />
Landkreis gut aufgestellt<br />
Dass der Wirtschaftsstandort Landkreis Roth gut<br />
aufgestellt ist, belegte Landrat Herbert Eckstein<br />
unter anderem damit, dass der Wirtschaftsraum<br />
des Industrie- und Handelsgremiums Roth mit<br />
der Kreisstadt Roth bei den Beurteilungen<br />
durch die Industrie- und Handelskammer Mittelfranken<br />
seit Jahren in Mittelfranken eine<br />
Spitzenposition einnimmt.<br />
Der Landkreis könne hierbei aber nur die Rahmenbedingungen<br />
schaffen, werde aber alles<br />
daran setzen, dies weiterhin so gut wie bisher<br />
zu tun. Die Arbeitsplätze werden aber in den<br />
Betrieben selbst geschaffen.<br />
Es gelte, als Region stark zu sein und sich gegenseitig<br />
zu stärken. Das gegenseitige Kennenlernen<br />
und gemeinsame Entwicklung von<br />
Strategien sei hierbei wichtig. Momentan sei<br />
wieder eine Zeit, in der wieder verstärkt lokale<br />
Netzwerke entstehen. Eckstein nannte hier als<br />
aktuelle Beispiele Allersberg und Greding.<br />
Breites Angebot der Unternehmerfabrik<br />
Karl Scheuerlein, der Geschäftsführer der Unternehmerfabrik<br />
Roth, stellt deren breites Dienstleistungsangebot<br />
vor. Er machte anhand der<br />
beiden Rasthöfe <strong>Kammerstein</strong>er Land beispielhaft<br />
deutlich, wie in <strong>Kammerstein</strong> seit Jahren<br />
vorausschauende Wirtschaftspolitik betrieben<br />
wird: „Der Name <strong>Kammerstein</strong>er Land ist ein<br />
unbezahlbarer Werbeträger für <strong>Kammerstein</strong>“,<br />
machte Scheuerlein deutlich.
Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2011<br />
Die Lage des Landkreises Roth und der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong> im Herzen der Metropolregion<br />
Nürnberg sei ein wichtiger Standortvorteil.<br />
Der Landkreis und insbesondere auch die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong> habe eine sehr gute Verkehrsanbindung.<br />
Die vielfältige Branchen- und<br />
Unternehmensstruktur ist hierbei ein Garant für<br />
Stabilität.<br />
Darüber hinaus verfüge der Landkreis über<br />
preisgünstige und gut erschlossene Gewerbeflächen<br />
und biete gleichzeitig qualifiziertes und<br />
reichhaltiges Arbeitskräftepotential. Letztere<br />
profitieren hier von der hohen Wohn- und Lebensqualität<br />
sowie dem hohen Tourismus- und<br />
Freizeitwert, den der Landkreis Roth unter anderem<br />
mit dem Fränkischen Seenland und dem<br />
Naturpark Altmühltal biete.<br />
Firmendatenbank pflegen<br />
Anschließend ging Scheuerlein auf die verschiedenen<br />
Tätigkeitsfelder der Unternehmerfabrik<br />
ein. So stehe diese für Beratungen rund um<br />
die Themen Ansiedlung und Umsiedlung sowie<br />
Existenzgründungen zur Verfügung. Ein in diesem<br />
Zusammenhang wichtiges Thema sei die<br />
Fördermittelberatung. Die Unternehmerfabrik<br />
◆ Straßenbau<br />
◆ Pflasterarbeiten<br />
◆ Kanalbau<br />
◆ Unterhaltsarbeiten<br />
Haager Winkel 4<br />
91126 <strong>Kammerstein</strong>-Haag<br />
Tel. 09122/93 58-0<br />
Fax 091 22 /93 58-10<br />
info@ft-fuchs.de<br />
www.ft-fuchs.de<br />
gibt hier Informationen über Fördermodalitäten<br />
und Förderkriterien und stellt nützliche und<br />
wichtige Kontakte her.<br />
Besonders wies der Geschäftsführer der Unternehmerfabrik<br />
auf die Firmendatenbank unter<br />
www.unternehmerfabrik.de hin. Hier sei die<br />
Unternehmerfabrik auf die Unterstützung aller<br />
Gewerbetreibenden angewiesen, um diese aktuell<br />
zu halten. In die Firmen- und Branchendatenbank<br />
können sich alle Gewerbebetriebe<br />
ohne großen Aufwand eintragen. Ebenso können<br />
die dort hinterlegten Einträge aktualisiert<br />
und verschlagwortet werden, um ein Finden<br />
der Betriebe zu finden.<br />
Netzwerke und Kooperationen wichtig<br />
Scheuerlein machte deutlich, dass gerade in<br />
der heutigen Zeit Netzwerke und Kooperationen<br />
immer wichtiger werden. So arbeite die<br />
Unternehmerfabrik seit einigen Jahren schon<br />
mit Kooperationspartnern zusammen.<br />
Besonders stellte er hier das IHK-Gremium des<br />
Landkreises Roth vor. Ansprechpartner für dieses<br />
sei in <strong>Kammerstein</strong> Klaus Kellner von der<br />
Genter GmbH im Gewerbepark Barthelmes-<br />
Seite 15<br />
aurach. Positiv berichtete er auch von den<br />
Aktivitäten in Allersberg und Greding. Es wäre<br />
schön, wenn auch in <strong>Kammerstein</strong> hier etwas<br />
wachsen und sich ein Team zum Aufbau eines<br />
Netzwerkes finden würde. Spontan verabredeten<br />
sich einige Gewerbetreibenden zu einem<br />
Unternehmerstammtisch.<br />
Planungen für 2. <strong>Kammerstein</strong>er<br />
Energietag vorgestellt<br />
Bauamtsleiter Michael Pfeiffer stellte anschließend<br />
den Anwesenden die Planungen für den<br />
2. <strong>Kammerstein</strong>er Energietag am 22. Mai 2011<br />
vor. Dieser werde wieder in der Zeit von 10.30<br />
Uhr bis 17.00 Uhr auf dem Rathausplatz in<br />
<strong>Kammerstein</strong> stattfinden und sich rund um das<br />
Thema Energie drehen. Ein Thema, das in <strong>Kammerstein</strong><br />
als Teilnehmergemeinde am European<br />
Energy Award ® seit Jahren einen bekanntlich<br />
hohen Stellenwert hat.
Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2011<br />
<strong>Kammerstein</strong>er<br />
Blasmusik<br />
<strong>Kammerstein</strong>er Blasmusik feiert zehnten<br />
Geburtstag – Festabend im Bürgersaal<br />
mit vielen Gästen – Rückblick<br />
Früher eine verrückte<br />
Idee, heute eine Erfolgsgeschichte<br />
Am Anfang war es eine verrückte Idee.<br />
Heute ist es eine Erfolgsgeschichte. Die<br />
<strong>Kammerstein</strong>er Blasmusik wird heuer<br />
zehn Jahre alt. Ein guter Grund zum<br />
Feiern, sagen die Vorsitzenden Walter<br />
Schnell und Richard Heubeck. Teil eins<br />
ging mit einem Festabend im Bürgersaal<br />
über die Bühne. Teil zwei folgt am 24. Juli<br />
mit einem Jubiläumskonzert, bei dem<br />
auch Kabarettist Jürgen Leuchauer und<br />
der legendäre „Rory der Hexer“ gratulieren<br />
wollen.<br />
Erste Versuche, im kleinen <strong>Kammerstein</strong> eine<br />
(Jugend-)Kapelle auf die Beine zu stellen, hatte<br />
es schon in den 1990er-Jahren gegeben.<br />
Vergebens. Anfang 2001 unternahmen einige<br />
engagierte <strong>Kammerstein</strong>er einen neuen Anlauf.<br />
Ihr Ziel: Den überstrapazierten und oft auch<br />
für Vereinsfeste gebuchten Posaunenchor zu<br />
entlasten. Am 7. März 2001 gab es ein erstes<br />
Gespräch im Rathaus, am 26. April trafen sich<br />
eine Handvoll Musiker im Volkersgauer Feuerwehrhaus<br />
zur ersten Probe. Am 2. November<br />
2001 hoben schließlich 44 Gründungsmit-<br />
glieder den Verein aus der Taufe.<br />
„Aller Anfang ist schwer“<br />
Zuvor hatten die Musiker schon ihre Feuertaufe<br />
Qualität in <strong>Ihre</strong>r Nähe<br />
Einfach konsequent:<br />
Kompromisslose Qualität<br />
zu dauerhaft<br />
niedrigen Preisen!<br />
Wir freuen uns auf <strong>Ihre</strong>n Besuch!<br />
Am Markt 2<br />
91126 <strong>Kammerstein</strong><br />
3634<br />
Seite 16<br />
erlebt: <strong>Ihre</strong>n ersten Auftritt hatten sie bei einem<br />
Grillfest des 1.-FCN-Fanclubs. „Ganz so toll hat<br />
das am Anfang noch nicht geklungen“, gibt<br />
Walter Schnell heute rückblickend zu. „Aber<br />
das hat sich gründlich geändert. Heute können<br />
unsere Musiker ein fünfstündiges Programm<br />
spielen. Das Repertoire ist groß.“ Der <strong>Kammerstein</strong>er<br />
Bürgermeister ist seit der Gründung<br />
auch Vereinsvorsitzender.<br />
„Ich gebe Anstöße“, betont der Rathauschef.<br />
„Die meiste Arbeit macht mein Stellvertreter<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo–Sa 8–20 Uhr www.aldi-sued.de
Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2011<br />
Richard Heubeck.“ Nicht nur das. Heubeck<br />
gehört nicht nur zu den 44 Gründungsmitgliedern,<br />
er gehört auch zu den Musikern der<br />
ersten Stunde und hat somit miterlebt, wie die<br />
kleine Blaskapelle mit ihren 20 Musikern von<br />
Jahr zu Jahr besser geworden ist. Wer sie nur<br />
alle paar Jahre einmal hört, der registriert sogar<br />
einen „Quantensprung“, wie Landrat Herbert<br />
Eckstein beim Festabend im Bürgersaal lobte.<br />
<strong>Kammerstein</strong>er Musikschule<br />
Der Fortschritt kommt nicht von ungefähr. Die<br />
Mitglieder der Blaskapelle werden von professionellen<br />
Musiklehrern aus- und weitergebildet.<br />
„Wir haben uns zu einer kleinen Musikschule<br />
gemausert“, sagt Bürgermeister und Vereinsvorsitzender<br />
Walter Schnell stolz.<br />
Allerdings sei es heutzutage nicht einfach, für<br />
genügend Nachwuchs zu sorgen. „Die Musik,<br />
die wir in der Regel spielen, liegt bei jungen<br />
Leuten nicht so im Trend“, betont stellvertretender<br />
Vorsitzender Heubeck. Ernst Mosch, Bert<br />
Kempfert & Co. sind halt nicht jedermanns Sache.<br />
Doch mit einem festen Stamm von 20 Musikern<br />
und inzwischen 156 Vereinsmitgliedern<br />
sei man heute fester Bestandteil im <strong>Kammerstein</strong>er<br />
Vereinsleben, freut sich Heubeck.<br />
Viele Glückwünsche<br />
Das wurde nicht zuletzt beim Festabend deutlich.<br />
Vertreter fast aller <strong>Kammerstein</strong>er Vereine<br />
gratulierten, ebenso die Vertreter befreundeter<br />
Blaskapellen aus Stadt (Schwabach) und<br />
Land (Abenberg). Abgesandte von Sparkasse<br />
und Raiffeisenbank überreichten symbolische<br />
Schecks.<br />
Stukkateurmeisterbetrieb<br />
Anton Hief<br />
Seite 17<br />
Für die Geburtstagsständchen sorgten die<br />
<strong>Kammerstein</strong>er unter ihrem Kapellmeister Andreas<br />
Krach (der 2008 Bruce Ricker abgelöst<br />
hat) selbst. Die Gründungsmitglieder des Vereins<br />
wurden ebenso geehrt wie die aktiven<br />
Musiker.<br />
Am Ende des Abends waren sich alle einig: Ein<br />
würdiger Festabend, rundum gelungen, bei dem<br />
viel Freude und Begeisterung spürbar waren.<br />
• Stukkateurarbeiten aller Art<br />
• Vollwärmeschutz • Altbausanierung<br />
• Trockenbau • Malerarbeiten • Gerüstverleih<br />
Fichtenweg 9 · 91189 Rohr-Dechendorf<br />
Tel. 0 98 76 / 3 54 · Telefax 0 98 76 / 97 62 42
Seite 18 Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2011<br />
Öffentlicher<br />
Nahverkehr<br />
Ein besonderes Angebot der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong>!<br />
Kostenloses Bahnfahren<br />
mit der Mobicard!<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> ist seit drei<br />
Jahren eine von 15 Pilotgemeinden für<br />
den European Energy Award®. Im Jahr<br />
der angestrebten Zertifizierung möchte<br />
die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> mit einem<br />
kostenlosen Verleih von Tickets der Verkehrsverbund<br />
Großraum Nürnberg GmbH<br />
(VGN) dazu beitragen, dass der öffentliche<br />
Nahverkehr stärker genutzt wird.<br />
Bürgermeister Walter Schnell hat mit dem Verkehrsverbund<br />
Großraum Nürnberg GmbH (VGN)<br />
Kontakt aufgenommen und freut sich darüber,<br />
dass er bei dieser Aktion auf die Unterstützung<br />
des VGN zählen kann. Die Fahrkarten können<br />
bei Helga Ohr, Telefon 09122/9255-16, Telefax<br />
09122/9255-40, E-Mail info@kammerstein.de,<br />
in der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung reserviert und ausgeliehen<br />
werden“. Bürgermeister Schnell: „Wir<br />
wollen damit den öffentlichen Personennahverkehr<br />
mit seinen vielfältigen Möglichkeiten<br />
stärker ins Bewusstsein unserer Bürgerschaft<br />
rücken”.<br />
Die Tickets im Überblick<br />
9-Uhr-MobiCard<br />
Verbundweit gültig werktags ab 9 Uhr, am<br />
Wochenende und Feiertag sogar rund um die<br />
Uhr für bis zu sechs Personen (davon maximal<br />
zwei Erwachsene) bzw. für zwei Fahrräder anstelle<br />
von zwei Personen. Die Mitnahme eines<br />
Hundes ist frei.<br />
Die 9-Uhr-MobiCard steht zunächst noch im<br />
Monat Mai 2011 zur Verfügung.<br />
31-Tage-MobiCard<br />
Verbundweit gültig ganztägig 31 Tage lang für<br />
bis zu sechs Personen (davon maximal zwei Erwachsene)<br />
bzw. für zwei Fahrräder anstelle von<br />
zwei Personen. Die Mitnahme eines Hundes ist<br />
frei.<br />
Die 31-Tage-MobiCard steht zunächst in den<br />
Monaten Juni, Juli und August 2011 zur Verfügung.<br />
Die kostenlose Nutzung der Tickets ist nicht für<br />
eine Dauernutzung gedacht, sondern stellt ein<br />
Angebot zum Testen dar.<br />
Mit den Tickets können alle öffentlichen Verkehrsmittel<br />
wie Nahverkehrszüge, Busse,<br />
U-Bahnen im gesamten VGN-Raum genutzt<br />
werden. Damit sind z.B. Fahrten von <strong>Kammerstein</strong><br />
nach Nürnberg, Bayreuth, Bamberg,<br />
Ansbach, Rothenburg/Tauber, Treuchtlingen,<br />
Amberg usw. möglich.<br />
Ausleihbedingungen:<br />
• Ein Bürger kann eine Karte grundsätzlich immer<br />
nur für einen Tag ausleihen, nicht jedoch<br />
für mehrere Tage in Folge.<br />
• Selbstverständlich gilt das Prinzip „wer zuerst<br />
kommt, mahlt zuerst“.<br />
• Die Reservierung sollte wegen einer eventuell<br />
erforderlichen Vorlaufzeit mindestens eine<br />
Woche vorher erfolgen.<br />
• Der Verleih erfolgt jeweils für einen Tag gegen<br />
Quittierung (Unterschrift).<br />
• Bei Verlust des Tickets ist dessen Restwert zu<br />
ersetzen.<br />
• Das Ticket muss bis spätestens 8.30 Uhr des<br />
Folgetages bei der <strong>Gemeinde</strong> bzw. in deren<br />
Briefkasten zurückgegeben werden.<br />
• Es können keinerlei Haftungsansprüche gegen<br />
die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> geltend gemacht<br />
werden.
Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2011<br />
775 Jahre<br />
<strong>Kammerstein</strong><br />
775 Jahre <strong>Kammerstein</strong>:<br />
Urkundliche Ersterwähnung<br />
von <strong>Kammerstein</strong><br />
Im Rahmen der Feierlichkeiten zum<br />
775-jährigen Jubiläum im vergangenen<br />
Jahr fanden eine ganze Reihe verschiedenartiger<br />
Veranstaltungen statt, unter<br />
anderem heimatkundliche Vorträge. Vorgesehen<br />
war auch einer von Kreisheimatpfleger<br />
Georg Schultheiß aus Heideck<br />
über die Urkunde mit der ersten Nennung<br />
„Ramungus te Kamerstayn“. Sie<br />
wurde im Juni 1235 in Wels in Oberösterreich<br />
ausgestellt und ist im Stiftsarchiv<br />
des Klosters Kremsmünster aufbewahrt,<br />
erkundete der Heimatpfleger.<br />
Da er in diesem Benediktinerkloster als Jugendlicher<br />
zweimal kostenlos Urlaubsgast und weiterhin<br />
mit einem der Patres in Kontakt war, ging<br />
er mit seiner Frau Eva auf Spurensuche. Nach<br />
seinem überraschenden Tod im vergangenen<br />
Juli hatte es nun seine Frau, inzwischen seine<br />
Nachfolgerin als Kreisheimatpflegerin, übernommen,<br />
die <strong>Kammerstein</strong>er über ihre Urkunde<br />
und den Ort der Aufbewahrung zu informieren.<br />
Eingangs erinnerte Bürgermeister Walter Schnell<br />
an die Höhepunkte des Jubiläumsjahres. „Das<br />
Wissen über unsere Geschichte wurde vertieft<br />
und erweitert. Viele Menschen haben sich erstmals<br />
mit unserer reichen Geschichte befasst”,<br />
erklärte der Rathauschef. „Gerade die neuen<br />
Erkenntnisse des Burgenforschers Dr. Joachim<br />
Zeune und die Rekonstruktion der Reichsburg<br />
<strong>Kammerstein</strong> sollten in anschaulicher Form für<br />
die nachfolgenden Generationen erhalten werden.”<br />
Anhand von zahlreichen Lichtbildern zeigte sie<br />
auf, dass ihr Mann und sie sich zuerst im Internet<br />
<strong>informiert</strong>en und dabei auf die Umschrift<br />
der Urkunde im Projekt „mom“ stießen, in dem<br />
Unmengen von in Klöstern verwahrten Urkunden<br />
digitalisiert und so der Öffentlichkeit zugänglich<br />
gemacht werden. Da es bei der „<strong>Kammerstein</strong>er<br />
Urkunde“ leider hieß „Für diese<br />
Urkunde sind keine Bilder vorhanden“, wandte<br />
sich Georg Schultheiß ans Kloster Kremsmünster,<br />
zuerst per E-Mail an die Stiftsbibiliothek<br />
und dann auch telefonisch.<br />
Der zuständige Pater Petrus fertigte eine fotografische<br />
Reproduktion, die Eva und Georg<br />
Schultheiß bei ihrem Klosterbesuch im vergangenen<br />
Juni abholen konnten. Dabei suchten sie<br />
auch die Spuren des mittelalterlichen Klosters,<br />
das heute in barocker Pracht strahlt. „Über-<br />
raschend für uns war, dass noch an vielen Stellen<br />
die romanischen Bauteile sichtbar sind, beispielsweise<br />
zwei Portale oder die Ostseite der<br />
Kirche mit ihren drei Apsiden und den runden<br />
und rundbogigen Fenstern“, sagte Eva Schultheiß.<br />
Auch was es mit dem von ihrem Mann gewählten<br />
Titel „Kremsmünster als Aufbewahrungsort<br />
der <strong>Kammerstein</strong>er Urkunde und was hat das<br />
mit Marylin Monroe zu tun“ auf sich hat, erzählte<br />
sie. Der 16-jährige Georg Schultheiß, der<br />
zusammen mit seinem Freund und seinem Bruder<br />
im Kloster Urlaub machte, hörte am 5. August<br />
1962 im Klostergarten im Transistorradio,<br />
den sein Bruder von einem Freund ausgeliehen<br />
hatte, die Nachricht vom plötzlichen Tod von<br />
Marylin Monroe. Die Jugendlichen, die diese<br />
Schauspielerin nicht zuletzt wegen ihrer Rolle<br />
in „Manche mögen‘s heiß“ schätzten, waren<br />
sehr betroffen.<br />
Seite 19<br />
Kreisheimatpflegerin Eva<br />
Schultheiß überreicht<br />
Bürgermeister Walter Schnell<br />
und seinem Stellvertreter<br />
Heinrich Muschweck eine<br />
Reproduktion der Urkunde,<br />
in der Ramungus von<br />
<strong>Kammerstein</strong> erstmals<br />
genannt ist.<br />
Die Heimatpflegerin zeigte dann anhand von<br />
Einzelheiten der Urkunde deren Besonderheiten<br />
auf, beispielsweise die zweimalige Berufung auf<br />
Gott gleich zu Beginn, den kunstvoll geschriebenen<br />
Namen des Kaisers „Fredericus“ II. oder<br />
dessen Namenszeichen am Ende der Urkunde.<br />
Besonders stellte die Kreisheimatpflegerin die<br />
bedeutende Rolle des Ritter Ramungus von<br />
<strong>Kammerstein</strong> für das gesamte Reich heraus.<br />
Mit diesem großen geschichtlichen Erbe sollten<br />
die <strong>Kammerstein</strong>er sorgsam umgehen, meinte<br />
Eva Schultheiß.<br />
Damit die <strong>Kammerstein</strong>er „ihre“ Urkunde immer<br />
wieder vor Augen haben können, überreichte<br />
sie zum Schluss eine fotografische<br />
Vergrößerung der Urkunde an Bürgermeister<br />
Walter Schnell und seinen Stellvertreter Heinrich<br />
Muschweck. Mit einer Jubiläumstasse und<br />
einem regionalen Präsentkörbla dankte Bürgermeister<br />
Schnell für den informativen und lebendigen<br />
Vortrag.
Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2011<br />
<strong>Ihre</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>informiert</strong>:<br />
<strong>Kammerstein</strong> feiert Richtfest für Krippe<br />
in Nestform<br />
Das Wohlfühl-Gebäude<br />
Krippengruppen hat das kleine <strong>Kammerstein</strong><br />
schon länger. Ein passendes Bauwerk<br />
dazu bislang nicht. Das wird sich<br />
aber ab Herbst ändern. Und wie! Jetzt<br />
wurde Richtfest gefeiert.<br />
Man hätte natürlich auch quadratisch, praktisch,<br />
gut bauen können. Es hätte auch funktioniert.<br />
Und die <strong>Gemeinde</strong> hätte sich vielleicht ein paar<br />
Euros gespart. „Doch unsere Kinder sind uns<br />
die Mehrkosten wert“, betonte Bürgermeister<br />
Walter Schnell am Rande des Richtfests.<br />
Also entsteht derzeit direkt neben dem Kindergarten<br />
ein markanter Rundbau, der nicht von<br />
ungefähr an ein Nest erinnert. „Die Kinder sollen<br />
sich hier geborgen fühlen“, sagte Architekt<br />
Karl-Heinz Zagel. Über 800.000 Euro nimmt<br />
<strong>Kammerstein</strong> dafür in die Hand. Für eine <strong>Gemeinde</strong><br />
dieser Größe mit nur etwa 3.000 Einwohnern<br />
ist das ein Riesenbrocken, auch wenn<br />
es hohe staatliche Zuschüsse gibt.<br />
Der Trend zur professionellen Kleinkinderbetreuung<br />
macht auch vor dem Land nicht halt.<br />
Schon seit vier Jahren gibt es in <strong>Kammerstein</strong><br />
eine Krippengruppe. Zu Hause ist sie bisher im<br />
Kindergarten. Im Herbst 2010 kam eine zweite<br />
Krippe hinzu, provisorisch untergebracht im<br />
Schulungsraum des Feuerwehrhauses.<br />
Umzug im Herbst<br />
Für beide Gruppen steht im Herbst der Umzug<br />
in den Krippenneubau an. Den zu realisieren<br />
sei ein „steiniger, mühsamer Weg gewesen“,<br />
erinnerte Rathauschef Schnell. Aber Beharrlichkeit<br />
und Zielstrebigkeit hätten sich letztlich<br />
durchgesetzt. Jetzt bekomme man ein „Wohlfühl-Gebäude,<br />
das weit über <strong>Kammerstein</strong> und<br />
den Landkreis hinaus Vorbildcharakter haben<br />
wird“.<br />
Mehr Platz als bisher gibt es nach dem Umzug<br />
im Kindergarten. Vier Gruppen könnten hier<br />
untergebracht werden, nur drei wird es geben.<br />
„Flexible Konzepte“ seien hier gefragt, betonte<br />
Schnell, ehe die Zimmerer Gummibärchen über<br />
die vielen Gäste regnen ließen.<br />
Modernes pädagogisches Konzept<br />
„Das Gebäude ist nach modernsten pädagogischen<br />
Konzepten konzipiert“, erläuterte dazu<br />
die Leiterin der Kindertagsstätte Julia Rackl.<br />
Langfristig werde man daher einen Mehrwert<br />
haben. Geplant wurde die neue Kinderkrippe<br />
nach den wirtschaftlichsten energetischen Gesichtspunkten.<br />
Auch dadurch lassen sich langfristig<br />
Einsparungen erzielen.<br />
Bürgermeister Walter Schnell begrüßt die Kinder, Eltern und Bauleute beim Richtfest.<br />
Geburtstag<br />
Am 1. Mai durfte Magdalena Heider aus<br />
Barthelmesaurach zusammen mit ihren<br />
drei Töchtern, Lena, Elfriede und Elisabeth,<br />
den Schwiegersöhnen, acht Enkeln<br />
und drei Urenkeln ihren 85. Geburtstag<br />
feiern. Neben zahlreichen Gratulanten<br />
aus der Nachbarschaft überbrachte auch<br />
2. Bürgermeister Heinrich Muschweck<br />
die herzlichsten Glückwünsche der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong>.<br />
Magdalena Heider mit ihren Töchtern Elisabeth, Lena und Elfriede<br />
sowie 2. Bürgermeister Heinrich Muschweck<br />
Magdalena Heider<br />
feierte 85. Geburtstag<br />
Seite 20<br />
Seit ihrer Geburt wohnt die Jubilarin in Barthelmesaurach.<br />
Nach einem Schlaganfall ist sie nun<br />
auf ständige Pflege und Hilfe angewiesen. <strong>Ihre</strong><br />
Tochter Elisabeth und deren Mann Hermann,<br />
die mit im Haus wohnen, umsorgen sie liebevoll.<br />
Trotz ihrer Krankheit hat die Seniorin ihre heitere<br />
Art behalten. Heinrich Muschweck wünschte<br />
Magdalena Heider alles erdenklich Gute.<br />
Auch Pfarrer Ekkehard Aupperle gratulierte im<br />
Namen der Kirchengemeinde.
Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2011<br />
<strong>Kammerstein</strong>er Musik-Sommer<br />
startet am 7. Juli<br />
Abwechslungsreiches<br />
Programm<br />
Gute Unterhaltung und ein abwechslungsreiches<br />
Programm – das ist beim<br />
<strong>Kammerstein</strong>er Musik-Sommer garantiert.<br />
Immer mehr Beliebtheit findet die<br />
Open-Air-Reihe auf der Bühne am <strong>Kammerstein</strong>er<br />
Rathausplatz. Fünf Veranstaltungen,<br />
bei denen unterschiedlichste<br />
Musikrichtungen und Kabarettauftritte<br />
auf hohem Niveau präsentiert werden,<br />
laden zu schönen Sommerabenden ein.<br />
Die Künstler, Sänger und Kabarettisten treten<br />
wie gewohnt an den Juli-Donnerstagen um<br />
20.00 Uhr auf. Eine Veranstaltung findet an einem<br />
Sonntagabend statt. Für die Verpflegung<br />
sorgt auch in diesem Jahr wieder der SV <strong>Kammerstein</strong>.<br />
„Band Mirage“<br />
Den Auftakt machen am 7. Juli 2011 die drei international<br />
erfahrenen Musiker der Band „Mirage“.<br />
Mit einem Best-Off Alltime-Hits bieten<br />
sie ein Programm, das Abwechslung pur bietet.<br />
Hochkarätiger Gesang, virtuoses Instrumentalspiel,<br />
vereint mit professioneller Darbietung begleiten<br />
Jung und Alt durch ein sehr gemischtes<br />
Repertoire. Von Klassikern bis hin zu aktuellen<br />
Charts wird alles geboten. Lieder wie „New<br />
York, New York“, „Fürstenfeld“ oder „I need<br />
a dollar“ sind ein kleiner Ausschnitt aus dem<br />
bunten Programm. Der Abend lädt zum Mitsingen<br />
und Mittanzen ein<br />
Martin Dechet, Ruth Bäz und<br />
Birgit Ströbel-König<br />
Am 14. Juli 2011 wird auf der Open-Air-Bühne<br />
Klassik vom Feinsten geboten. Eine Auswahl des<br />
Schönsten und Bekanntesten aus Oper, Operette<br />
und Musical werden von der Sopranistin<br />
Birgit Ströbel-König, die mit ihrer weichen und<br />
ausdrucksstarken Stimme bezaubert, Martin<br />
Dechet mit sonorem Bariton und der einfühlsamen<br />
Pianistin Ruth Bäz vorgetragen. Arien und<br />
Duette aus Opern von Mozart bis Verdi oder<br />
aus Musicals von Gershwin bis Lloyd-Webber<br />
werden, mit Klavierstücken gewürzt, ein abwechslungsreiches<br />
Programm bieten.<br />
„Die Schnitzerneggl“<br />
Fortgesetzt wird der <strong>Kammerstein</strong>er Musik-<br />
Sommer am 21. Juli 2011 mit einem Auftritt<br />
der „Schnitzerneggl“. Die drei waschechten<br />
Ungarn aus Schwabach präsentieren Sketche in<br />
ungarndeutscher Mundart. Die aufgeweckten<br />
und einfallsreichen Schwabacher werden die<br />
Lachmuskeln strapazieren und das Publikum<br />
mit ihrem einzigartigen Humor unterhalten. Das<br />
Programm an diesem Abend bietet einen Streifzug<br />
durch 17 Jahre „Schnitzerneggl“. Auch aus<br />
dem neuen Programm 2011 ist etwas dabei.<br />
Seite 21<br />
„Mäc Härder“<br />
Mäc Härder bringt das Publikum am 28. Juli<br />
2011 mit seinen fränkischen Weisheiten zum<br />
Lachen. Er ist die Speerspitze des fränkischen<br />
Frohsinns und bietet übersprudelnden Wortwitz.<br />
Mäc Härder spielt einen Monarchen, der<br />
zu seinem Landstrich passt. Ein aufgeklärter<br />
Herrscher, der seine Untertanen mitnimmt in<br />
sein Reich, in das Reich der Freude, der Faszination<br />
und der geschliffenen Pointen. Wie der Königsmantel<br />
ein Symbol der Herrschaft ist, so ist<br />
Franken – was viele nicht wissen – ein Symbol<br />
für Leichtigkeit, Witz, Anmut und Humor.<br />
„Es lebe der König von Franken“ und sein<br />
Motto lautet: „Demokratie ist ganz nett. Doch<br />
wenn Wahlen wirklich etwas bewirken würden,<br />
wären sie längst verboten.“ Die Show begeistert<br />
durch die geniale Verbindung von Kabarett,<br />
Artistik und Spontanität.<br />
Jubiläumskonzert der<br />
„<strong>Kammerstein</strong>er Blasmusik“<br />
Die <strong>Kammerstein</strong>er Blasmusik feiert in diesem<br />
Jahr ihr 10-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass<br />
gibt die Blasmusik am Sonntag, 24. Juli<br />
2011, um 17.00 Uhr, im Rahmen des <strong>Kammerstein</strong>er<br />
Musik-Sommers ein Jubiläumskonzert.<br />
Volkstümliche Stücke von A – Z werden von der<br />
19-köpfigen Gruppe zum Besten gegeben. Umrahmt<br />
wird das Konzert von Kabarettist Jürgen<br />
Leuchauer und einer tänzerischen Showeinlage<br />
der <strong>Kammerstein</strong>er Kärwamadli. Außerdem<br />
wird der legendäre fränkische Barde „Rory, der<br />
Hexer“ kurz auftreten.<br />
Die Karten für den <strong>Kammerstein</strong>er Musik-Sommer<br />
können im Rathaus bei Claudia Seebacher,<br />
Telefon 09122/92 55-10 oder am Tag der Veranstaltung<br />
erworben werden.<br />
GESCHENKE-TIPP: Die Eintrittskarten können<br />
auch in Form eines Gutscheines bei der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong> gekauft werden und bieten<br />
sich so als schöne Geschenkidee an.
Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2011<br />
Ehejubiläum<br />
Martha und Ernst Bär seit 50 Jahren verheiratet<br />
Goldene Hochzeit konnten kürzlich<br />
Martha und Ernst Bär aus Albersreuth<br />
feiern. Zu diesem Anlass überbrachte<br />
auch Bürgermeister Walter Schnell die<br />
herzlichsten Glückwünsche der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong>.<br />
Martha und Ernst Bär haben sich vor dem Standesamt<br />
in <strong>Kammerstein</strong> vor 50 Jahren das<br />
Ja-Wort gegeben. Seither betreiben sie erfolgreich<br />
das Gasthaus „Zum grünen Wald” in<br />
V.l.n.r.: Enkelkind Lukas, Sohn Erwin Bär, Martha und Ernst Bär, Tochter Helga Klier.<br />
Albersreuth. Zu den Stammgästen zählt auch<br />
der <strong>Gemeinde</strong>rat der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>,<br />
der häufig nach anstrengenden Sitzungen für<br />
eine Brotzeit vorbeischaut.<br />
Martha und Ernst Bär haben zwei Kinder. Erwin<br />
Bär und Helga Klier unterstützen ihre Eltern bei<br />
der Arbeit in der Land- und Gastwirtschaft.<br />
Besonders stolz ist das Jubelpaar auf die Enkelkinder.<br />
Eröffnung<br />
AWO-Dorfladen<br />
„ALTE BRÜCKE“<br />
in Barthelmesaurach<br />
Seite 22<br />
Ortsverein<br />
Rohr-<br />
<strong>Kammerstein</strong><br />
AWO-Kreisvorsitzender Edgar Überall vom AWO-<br />
Kreisverband Roth-Schwabach e.V. erklärt auf dem<br />
Bild <strong>Kammerstein</strong>s Bürgermeister Walter Schnell bei<br />
einem Rundgang durch den AWO-Laden einige<br />
Produkte aus der Region.<br />
Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) im Ortsverein<br />
Rohr-<strong>Kammerstein</strong> e.V. hat nun<br />
den AWO-Dorfladen „ALTE BRÜCKE“ in<br />
Barthelmesaurach eröffnet. Unter großer<br />
Teilnahme der Bevölkerung konnte<br />
Bürgermeister Walter Schnell, der Vertreter<br />
der Sparkasse Mittelfranken-Süd,<br />
Jürgen Bierlein und AWO-Kreisvorsitzender<br />
Edgar Überall gemeinsam mit den<br />
AWO-Verantwortlichen Reinhardt Dober,<br />
Willi Niedermann und Willi Häckler die<br />
Eröffnung vornehmen. Diese Feierlichkeit<br />
an der historischen alten Aurachbrücke<br />
wurde musikalisch mit einem<br />
österlichen Konzert durch die Blasmusik<br />
der DJK Abenberg unter der Leitung von<br />
Sebastian Pröger umrahmt.<br />
Der AWO-Dorfladen hat in seinem Sortiment<br />
neben „Produkten der Region“ auch Lebensmittel,<br />
Gemüse, Obst, etc. für den Tagesbedarf.<br />
Auch Brötchen und Brot werden von Bäckereien<br />
aus der Region angeboten.<br />
Bürgermeister Walter Schnell bemerkte, dass<br />
die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> dieses AWO-Projekt<br />
gerne unterstütze, denn die flächendeckende<br />
qualifizierte Versorgung der <strong>Gemeinde</strong> mit<br />
Produkten der Region sei eine wichtige Auf-
Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2011<br />
V.l.n.r.: Edgar Überall, AWO-Kreisvorsitzender Kreisverband Roth-Schwabach<br />
e.V., Rainer Goehringer, AWO-Kreisverband, Bürgermeister Walter Schnell,<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>, Jürgen Bierlein, Sparkasse Mittelfranken-Süd, Willi<br />
Niedermann, AWO-Ortsverein Rohr-<strong>Kammerstein</strong>, 3. Vorsitzender, Willi Häckler<br />
Foto: Jasmin Szabo<br />
Der AWO-Dorfladen "Alte Brücke" in Barthelmesaurach bei der Eröffnung am<br />
Sonntag, den 17.4.2011. Umrahmt wird die Ferierlichkeit durch die Blasmusik<br />
der DJK Abenberg.<br />
Foto: Marin Sura, Barthelmesaurach<br />
gabe der Grundversorgung. Er freute sich mit seinen Kollegen im <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
darüber, dass es jetzt in Barthelmesaurach wieder einen Laden<br />
gebe.<br />
Jürgen Bierlein von der Sparkasse Mittelfranken-Süd konnte an die örtlichen<br />
AWO-Vertreter Willi Niedermann (3. Vorsitzender) und Willi Häckler<br />
(AWO-Laden) einen Scheck für die Innenausstattung übergeben. Jürgen<br />
Bierlein bat die Bürger, diese Einkaufsmöglichkeit anzunehmen.<br />
AWO-Kreisvorsitzender Edgar Überall zeigte auf, dass diese soziale Einrichtung<br />
eine gute Bedeutung für die Menschen am Land haben könne.<br />
Er wünscht dem AWO-Ortsverein, dass auch weitere Mitglieder und Mitarbeiter<br />
diese AWO-Arbeit vor Ort begleiten werden.<br />
AWO-Ortsvorsitzender Reinhardt Dober dankte den Mitarbeitern des<br />
AWO-Ladens dafür, dass der Dorfplatz so schön frühlingshaft einladend<br />
gestaltet wurde. Nachdem Barthelmesaurach seit langer Zeit keine Einkaufsmöglichkeit<br />
mehr hatte, ist diese Einrichtung ein Ansatz, damit hier<br />
für viele Einwohner wieder etwas entstehen und entwickelt werden<br />
kann. Dober erinnerte dabei an das verdienstvolle Wirken von Hans und<br />
Babette Bierlein, von Frau Maier und Frau Druse, sowie von den Familien<br />
Vollmer und Ebersberger, die in der Geschichte von Barthelmesaurach<br />
gute Dienste geleistet haben. Hier, so Dober, will der AWO-Dorfladen<br />
anknüpfen und um die Mitwirkung der Bürger vor Ort bitten.<br />
Der AWO-Dorfladen ist jeden Freitag von 14.00 – 17.00 Uhr, Sa. /Mo./Di.<br />
jeweils von 6.30 Uhr – 9.00 Uhr geöffnet. Der mobile AWO-Laden (hier<br />
sind die Produkte in einem Anhänger integriert) hat zwischenzeitlich 16<br />
Haltestellen im Aurach- und Schwabachtal.<br />
Reinhardt Dober, AWO Rohr-<strong>Kammerstein</strong> e.V.<br />
TOURENPLAN AWO-Laden<br />
Gültig ab 15.4.2011<br />
Hiermit geben wir Ihnen den aktuellen Tourenplan<br />
für den AWO-Laden bekannt:<br />
FREITAG:<br />
14.00 Uhr bis 17.00 Uhr AWO-Dorfladen „ALTE BRÜCKE“<br />
Barthelmesaurach<br />
SAMSTAG:<br />
06.30 Uhr bis 09.00 Uhr AWO-Dorfladen „ALTE BRÜCKE“<br />
Barthelmesaurach<br />
09.15 Uhr bis 09.45 Uhr Bauernhof Richard Götz,<br />
Günzersreuth<br />
10.00 Uhr bis 10.30 Uhr Barthelmesaurach-Lerchenbühl,<br />
Lerchenstr. 9 (Ferrari)<br />
10.45 Uhr bis 11.15 Uhr Mildach, Espan an der Aurach<br />
MONTAG:<br />
06.30 Uhr bis 09.00 Uhr AWO-Dorfladen „ALTE BRÜCKE“<br />
Barthelmesaurach<br />
09.15 Uhr bis 09.45 Uhr <strong>Kammerstein</strong>, Am Birkenhang<br />
10.00 Uhr bis 10.30 Uhr Ebersbach, Dorfplatz<br />
10.45 Uhr bis 11.15 Uhr Dürrenmungenau, FFW Haus<br />
11.30 Uhr bis 12.00 Uhr Barthelmesaurach-Hasenwinkel,<br />
Tulpenstr. 2 (Kiß)<br />
12.15 Uhr bis 12.45 Uhr Götzenreuth-Siedlung<br />
13.15 Uhr bis 13.30 Uhr Nemsdorf, Steiner Str. 16<br />
13.35 Uhr bis 13.45 Uhr Nemsdorf, Dorfmitte<br />
14.00 Uhr bis 14.30 Uhr Dechendorf, Dorfplatz<br />
14.45 Uhr bis 15.15 Uhr Prünst, FFW-Haus<br />
15.30 Uhr bis 16.00 Uhr Weiler, Dorfplatz<br />
16.15 Uhr bis 16.45 Uhr Leuzdorf, FFW-Haus<br />
DIENSTAG:<br />
06.30 Uhr bis 9.00 Uhr AWO-Dorfladen „ALTE BRÜCKE“<br />
Barthelmesaurach<br />
12.00 Uhr bis 13.00 Uhr Stadtkrankenhaus Schwabach,<br />
Haupt-Eingang<br />
14.00 Uhr bis 15.00 Uhr Stadt Roth, Marktplatz<br />
15.30 Uhr bis 16.00 Uhr Bernlohe, Evang. Kirche<br />
16.15 Uhr bis 16.45 Uhr Unterheckenhofen, Am Berg 18<br />
Mit freundlichen Grüßen Reinhardt Dober, AWO-Laden<br />
Seite 23
Seite 24 Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2011<br />
Ehejubiläum<br />
Anna und Hans Spachmüller<br />
feierten Goldene Hochzeit<br />
In Haag konnten dieser Tage Anna und Hans<br />
Spachmüller ihren 50. Hochzeitstag feiern. Neben<br />
den Söhnen Thomas und Fred mit Familien<br />
überbrachte auch Bürgermeister Walter Schnell<br />
dem Paar die herzlichsten Glückwünsch der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong>.<br />
Der gebürtige Haager Hans Spachmüller und die in<br />
Schwabach geborene Anna Lindner haben sich vor 50<br />
Jahren vor dem Standesamt in <strong>Kammerstein</strong> das Ja-<br />
Wort gegeben. Hans Spachmüller hat sich über viele<br />
Jahre im Ehrenamt verdient gemacht. Ob als <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
oder langjähriger Vorstand und Kommandant der<br />
FFW <strong>Kammerstein</strong> hat er viel für seine Heimatgemeinde<br />
bewegt. Dafür erhielt Hans Spachmüller 1997 das<br />
Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten und<br />
2010 wurde ihm von der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> die<br />
Bürgermedaille verliehen.<br />
Anna und Hans Spachmüller verteilen zuverlässig seit<br />
Jahrzehnten frühmorgens das Schwabacher Tagblatt an<br />
die Haager Bürger. Beide haben in vorbildlicher Weise<br />
das Gemeinschafts- und Vereinsleben in Haag und in<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> gefördert.<br />
Anna und Hans Spachmüller mit ihren Enkelkindern Dénise und Janine.
Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2011<br />
Vorbildliches Engagement der<br />
Barthelmesauracher Frauen:<br />
Blumenschmuck als<br />
Gemeinschaftswerk<br />
Seit vielen Jahren engagieren sich die<br />
Barthelmesauracher Frauen für den Blumenschmuck<br />
in ihrem Dorf. Ihr Augenmerk<br />
richten die tüchtigen Frauen vor<br />
allem auf die historische alte Brücke, den<br />
neugestalteten Dorfplatz sowie auf die<br />
Blumenkästen an der neuen Brücke.<br />
Auch in diesem Jahr wird das Pflanzen und<br />
Pflegen der Blumen wieder von den Freiwilligen<br />
übernommen. Beim Jahrestreffen der „Blumenmadli”<br />
wurde der Organisationsplan für die<br />
Pflege besprochen.<br />
Bürgermeister Walter Schnell kommt alljährlich<br />
beim Treffen der Barthelmesauracher Frauen<br />
vorbei. Dabei lobte er das vorbildliche Engagement<br />
der fleißigen Helferinnen. Dieses sei nicht<br />
selbstverständlich. Die vielen Blumen seien eine<br />
echte Bereicherung für Barthelmesaurach. „Mit<br />
Euerer Arbeit bereitet Ihr sowohl den Barthel-<br />
Osterbrunnen<br />
am Rathaus eingeweiht<br />
Fünf liebevoll geschmückte Osterbrunnen<br />
kann man im <strong>Kammerstein</strong>er <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />
bestaunen. Einen davon<br />
Bürgermeister Walter Schnell dankte den Barthelmesauracher „Blumenmadli”.<br />
mesaurachern als auch den vielen Gästen große<br />
Freude”, ergänzte der Bürgermeister.<br />
Eingeladen war in diesem Jahr erstmals<br />
Reiner Feuerstein aus Günzersreuth. Feuerstein<br />
und sein Finanzdienstleistungsunternehmen<br />
„Bonnfinanz” fördern seit Jahren mit erheblichen<br />
Beträgen den Blumenschmuck in Barthelmesaurach.<br />
Sanierung der historischen Brücke<br />
Über die weiteren Maßnahmen im Bereich<br />
des Barthelmesauracher Dorfplatzes berichte-<br />
haben die <strong>Kammerstein</strong>er KiTa-Kinder<br />
zusammen mit Bürgermeister Walter<br />
Schnell und dem Rathausteam feierlich<br />
eingeweiht.<br />
Bürgermeister Walter Schnell erklärte in einer<br />
kurzen Ansprache den ursprünglichen Sinn der<br />
Seite 25<br />
te Bürgermeister Walter Schnell. So soll noch<br />
in diesem Jahr die Sanierung der historischen<br />
Bogenbrücke über der Aurach begonnen<br />
werden.<br />
Das Jahrestreffen der „Blumenmadli” ist traditionell<br />
eine sehr vergnügliche Veranstaltung.<br />
Elke Aupperle und Lydia Herttrich begleiteten<br />
mit ihren Instrumenten die singende Frauenschar,<br />
Irene Heyder und Elisabeth Kastner erfreuten<br />
die fröhliche Runde mit einem Sketch.<br />
Osterbrunnen. Eier, Wasser und frisches Grün<br />
seien Symbole für das wieder erwachende Leben<br />
im Frühling.<br />
Mit herzlichen Worten dankte er der Leiterin<br />
der Kindertagesstätte Julia Rackl und ihrem<br />
Team sowie den Kindern für die vorbereitenden<br />
Arbeiten. Ebenso lobte er das Engagement der<br />
Eltern und des Gartenbauvereins <strong>Kammerstein</strong>.<br />
Dessen Verantwortliche hatten die Eltern und<br />
Erzieherinnen in die Kunst des Girlandenbindens<br />
mit Buchs eingeführt.<br />
Die Eier am Osterbrunnen, der von jeher die<br />
Fruchtbarkeit symbolisiert, wurden von den Kindern<br />
sowie von Mitarbeitern der Kindertagesstätte<br />
bereits seit Wochen fleißig marmoriert.<br />
Somit hatten die Kinder einen ganz besonderen<br />
Bezug dazu. Am Osterbrunnen entdeckten die<br />
meisten Kinder ihre liebevoll gestalteten Kunstwerke<br />
wieder.<br />
Nach einem kleinen österlichen Rahmenprogramm,<br />
welches die KiTa-Kinder gemeinsam<br />
gestalteten, freuten sich alle Gäste besonders<br />
über die selbst gebackenen Osterlämmer der<br />
Hortkinder.<br />
Der Quellstein vor dem <strong>Kammerstein</strong>er Rathaus<br />
wurde in einen kunstvoll geschmückten Oster-<br />
brunnen verwandelt.
Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2011<br />
<strong>Ihre</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>informiert</strong>:<br />
Bauausschuss besichtigt<br />
altes Schulhaus<br />
in <strong>Kammerstein</strong><br />
Der Kinderhort <strong>Kammerstein</strong> (altes<br />
Schulhaus) wird derzeit im Rahmen des<br />
Konjunkturpaketes II energetisch saniert.<br />
Dies nahm der Bauausschuss zum Anlass,<br />
um an der Baustelle eine Besichtigung<br />
durchzuführen.<br />
Bereits im vergangenen Jahr wurden die Arbeiten<br />
am Dach mit neuen Dachgauben, die<br />
Erneuerung der Dacheindeckung und der Isolierung<br />
abgeschlossen. Äußerlich, so die einhellige<br />
Meinung des <strong>Gemeinde</strong>rats, ist das Haus<br />
mittlerweile zu einem Schmuckstück geworden.<br />
Über die Wintermonate erfolgte der Trockenbau<br />
zur Nutzung des Dachgeschosses. Die Leitungen<br />
für Heizung, Wasser und Abwasser wurden<br />
in das Dachgeschoss verlegt. Der Bauausschuss<br />
überzeugte sich vor Ort davon, dass damit im<br />
Dachgeschoss des alten Schulhauses in <strong>Kammerstein</strong><br />
zwei Räume entstanden sind, die<br />
kleinere Gruppen sowohl in der Erwachsenenbildung<br />
als auch in der Seniorenarbeit nutzen<br />
Anzeige<br />
Engagement für Lebensqualität<br />
Partner der Region: Die N-ERGIE unterstützt die <strong>Gemeinde</strong>n in<br />
ihrem Netzgebiet mit Energieversorgung, Investitionen, klimaschonenden<br />
Maßnahmen und Veranstaltungen.<br />
8.000 Quadratkilometer umfasst das<br />
Stromversorgungsnetz der N-ERGIE.<br />
Dazu gehören weite Teile von Mittelfranken,<br />
die Stadt Nürnberg, Teile von<br />
Unterfranken und Oberbayern sowie<br />
Teilgebiete von Schwaben und der<br />
Oberpfalz. Viele <strong>Gemeinde</strong>n werden<br />
von der N-ERGIE auch mit Erdgas<br />
versorgt.<br />
Für eine sichere Energieversorgung investiert<br />
die N-ERGIE in umweltfreundliche Technolo -<br />
gien sowie den Ausbau und die Instandhaltung<br />
der Netze.<br />
Bedeutender Arbeitgeber<br />
2,4 Millionen Menschen leben hier,<br />
denen sich die N-ERGIE als traditionsreicher<br />
Energieversorger stark verbunden<br />
fühlt: 96 Millionen Euro hat<br />
das Unternehmen letztes Jahr in die<br />
Strom- und Erdgasnetze investiert,<br />
um eine zukunftsfähige Versorgung zu<br />
sichern. Diese Investitionen kommen<br />
Der Bauausschuss besichtigt das ausgebaute Dachgeschoß des <strong>Kammerstein</strong>er Schulhauses.<br />
können. In den nächsten Tagen wird der geplante<br />
Windfang angebaut. In den Pfingstferien<br />
erfolgt der Austausch der Fenster. Ende Juni soll<br />
die Baustelle abgeschlossen sein.<br />
„Das Konjunkturpaket II ist für uns eine wertvolle<br />
Hilfe“, erklärte Bürgermeister Walter Schnell.<br />
„Damit können wir unsere gemeindlichen Immobilien<br />
auf einen guten Stand bringen“.<br />
Im weiteren Verlauf der Sitzung stimmte der<br />
Bauausschuss dem Bau einer Garage, dem<br />
auch der heimischen Wirtschaft zugute,<br />
denn viele Aufträge werden mit<br />
Firmen aus der Region realisiert.<br />
Engagement für Umwelt und<br />
Gemeinschaft<br />
Zusätzlich engagiert sich die<br />
N-ERGIE für soziale und kulturelle<br />
Projekte und beim Klimaschutz: Mit<br />
dem bereits 1996 eingeführten CO2-<br />
Minderungsprogramm fördert sie klimaschonende<br />
Maßnahmen ihrer Kunden<br />
wie zum Beispiel eine Heizungsumstellung,<br />
Gebäudedämmung oder<br />
die Anschaffung energieeffi zienter<br />
Haushaltsgeräte. Seit 2008 gibt es bei<br />
der N-ERGIE die Weihnachtsaktion:<br />
Statt Kunden und Partner zu beschenken,<br />
stellt der Energieversorger jährlich<br />
40.000 Euro für ehrenamtliche<br />
Projekte in Nürnberg und der Region<br />
zur Verfügung. Und als Kultur- und<br />
Sportsponsor unterstützt das Unternehmen<br />
zum Beispiel den Frän kischen<br />
Sommer – Musica Franconia, das<br />
Frän kische Freilandmuseum, den<br />
Windsbacher Knabenchor und den<br />
Challenge-Triathlon in Roth. Mit einer<br />
eigenen Veranstaltungsreihe, der<br />
Open-Air KINOTOUR, macht die<br />
N-ERGIE jedes Jahr in 15 <strong>Gemeinde</strong>n<br />
Station und sorgt für Filmvergnügen<br />
vor Ort. Der Erlös geht vollständig an<br />
die jeweilige <strong>Gemeinde</strong>.<br />
www.flad.de<br />
Stark für die Region<br />
und ihre Menschen<br />
Als kommunales Unternehmen tragen wir<br />
zu einer lebenswerten Umwelt bei: durch<br />
eine sichere Energieversorgung, Investitionen<br />
und unser vielfältiges Engagement<br />
in Nürnberg und der Region.<br />
www.n-ergie.de<br />
Seite 26<br />
Neubau eines Einfamilienhauses mit zwei<br />
Stellplätzen und dem Neubau eines Einfamilienhauses<br />
mit Doppelgarage zu. Alle drei Bauvorhaben<br />
liegen im Baugebiet Hasenwinkel II in<br />
Barthelmesaurach. Darüber hinaus erteilte der<br />
Bauausschuss sein Einvernehmen zum Antrag<br />
auf isolierte Befreiung von den Festsetzungen<br />
des Bebauungsplanes in Lerchenbühl für die<br />
Errichtung einer Einfriedung.
Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2011<br />
Familien-Erlebnis-Rallye am 15. Mai<br />
Ein Tag für die ganze<br />
Familie<br />
Am Sonntag, 15. Mai 2011, findet die<br />
diesjährige Familien-Erlebnis-Rallye des<br />
Landkreises Roth statt. Start und Ziel für<br />
den 30 Kilometer langen Rundkurs ist<br />
der Gutshof der Pyraser Landbrauerei.<br />
Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter<br />
statt.<br />
Bei der 13. Auflage der Veranstaltung ist folgender<br />
Fahrrad-Rundkurs geplant: Pyras, Eysölden,<br />
Zell, Unterrödel, Fuchsmühle, Hofstetten,<br />
Marquardsholz, Solar, Grauwinkl, Pierheim,<br />
Meckenhausen, Lay, Weinsfeld, Mindorf, Zeresund<br />
Heindlhof und wieder zurück nach Pyras.<br />
Die Teilnehmer können in der Zeit von 9 bis<br />
10.30 Uhr starten. Alle Mannschaften erhalten<br />
bei der Anmeldung einen Rucksack mit vielen<br />
Überraschungen und einen Radlpass, in dem<br />
die Strecke und die Stationen beschrieben sind.<br />
Die Startgebühr beträgt 7 Euro pro Team. Zielankunft<br />
in Pyras ist spätestens um 15.30 Uhr.<br />
Die Siegerehrung mit Landrat Herbert Eckstein<br />
und den Sponsoren erfolgt um 16 Uhr. Die Bewirtung<br />
übernimmt die Pyraser Landbrauerei.<br />
Umwelt-Tipp<br />
Ausstieg aus dem<br />
Ausstieg?!<br />
Seit den Reaktorunglück in Fukushima<br />
hat sich die politische Landschaft völlig<br />
verändert: Inzwischen redet jede Partei<br />
vom „Ausstieg aus der Atomenergie –<br />
so schnell wie möglich“. Doch über das<br />
„schnell“ gibt es doch enorme Unterschiede,<br />
eine klare Richtung ist kaum<br />
erkennbar. Mal will Bayern einen Wettkampf,<br />
mal soll die Vernunft siegen, mal<br />
sind die Risiken zu hoch, ein anderes Mal<br />
die Kosten, mal geht es um die Gesundheitssicherheit,<br />
mal um die Versorgungssicherheit,<br />
…<br />
Gerade Bayern hat in den letzten Jahrzehnten<br />
massiv auf Atomkraft gesetzt: Fast 58 % des<br />
Stromes kommen im Freistaat derzeit aus dem<br />
Reaktor (bundesweit 20–25 %). Erneuerbare<br />
Energien bringen es inzwischen allerdings auch<br />
schon auf 23 %.<br />
Welche Alternativen gibt es also zu Atom<br />
und Kohle? Was lässt sich in <strong>Kammerstein</strong><br />
umsetzen?<br />
Sechs Spielstationen<br />
An den Stationen ist Geschicklichkeit,<br />
Sportlichkeit, Wissen und auch eine Portion<br />
Glück notwendig. Die Spielstationen<br />
werden von Regens Wagner Zell,<br />
den Heimat- und Naturfreunden Hofstetten,<br />
der FFW Solar-Grauwinkl, dem<br />
TSV Meckenhausen, der DJK Weinsfeld<br />
sowie vom Stammtisch Pyras übernommen.<br />
Die in den Spielstationen erreichten Punkte<br />
fließen in die Pokalwertung für die Familien-<br />
Erlebnis-Rallye ein. Sieger ist das Team mit<br />
der höchsten Punktzahl – die Geschwindigkeit<br />
spielt keine Rolle. Zusätzlich gibt es<br />
beim Buchstabenrätsel attraktive Sachpreise<br />
der Sponsoren zu gewinnen.<br />
Die Veranstaltung wird vom Kreisverband<br />
der Raiffeisenbanken im Landkreis Roth<br />
und in der Stadt Schwabach sowie der R+V<br />
Versicherung, der Pyraser Landbrauerei<br />
und der Firma Hofmann aus Büchenbach<br />
gesponsert. Weiter unterstützen der Verlag<br />
Nürnberger Presse mit dem Schwabacher<br />
Tagblatt, der Roth-Hilpoltsteiner Volkszeitung<br />
und der Hilpoltsteiner Zeitung die<br />
Familien-Erlebnis-Rallye.<br />
Solarenergie: Hier hat sich in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
in den letzten Jahren viel getan – auf vielen<br />
gemeindlichen (und auch privaten) Dächern<br />
sind Solaranlagen zu finden. In Albersreuth ist<br />
ein Solarpark auf dem Feld entstanden, der zu<br />
keinen großen Diskussionen führte.<br />
Windkraft: Bayern bringt es bisher nur auf<br />
knapp 1 % der Stromerzeugung (bundesweit<br />
7 %). Im <strong>Gemeinde</strong>gebiet gibt es derzeit kein<br />
einziges Windrad, geeignete Orte werden derzeit<br />
untersucht. Hier gibt es aber viele Bedenken<br />
in der Bevölkerung: Geräuschentwicklung,<br />
Schattenwurf, Landschaftsverschandelung, …<br />
Falls es hier Erfolge geben soll, gilt es einen sehr<br />
guten Standort zu finden und frühzeitig die Bevölkerung<br />
zu informieren und zu beteiligen.<br />
Wasserkraft: Hier sieht der BN für Bayern<br />
nur in der Modernisierung bestehender großer<br />
Kraftwerke Potential. Von kleinen Bächlein<br />
sollte man die Finger lassen, die ökologischen<br />
Folgen wären massiv. Für <strong>Kammerstein</strong> ist hier<br />
wohl nichts zu holen.<br />
Geothermie: Hier werden zuerst die immensen<br />
Investitionskosten genannt. Zudem wäre<br />
allenfalls in Südbayern das heiße Wasser im<br />
Erdboden zur Stromerzeugung gewinnbringend<br />
einsetzbar. Insgesamt wird hier bundesweit ein<br />
Anteil von höchstens 4–5 % gesehen. Für uns<br />
also kein Potential.<br />
Jedes Team<br />
erhält einen Rucksack<br />
mit Überraschungen!<br />
Veranstalter:<br />
Landkreis Roth<br />
Sonntag, 15. Mai 2011<br />
Radeln, Suchen und tolle Preise<br />
bei Sport, Spaß und Spiel<br />
30 Kilometer Fahrrad-Rundkurs<br />
mit sechs Spielstationen<br />
START UND ZIEL<br />
Gutshof der Pyraser Landbrauerei<br />
(Parkplätze vorhanden)<br />
Start: zwischen 9.00 Uhr und 10.30 Uhr<br />
letzter Zieleinlauf: 15.30 Uhr<br />
Ziehung der Gewinner und Pokalübergabe ab 16.00 Uhr<br />
Am Ziel ist für Essen, Getränke und Musik gesorgt.<br />
Mit dabei: Die Hüpfburg der Hilpoltsteiner Zeitung<br />
Startgebühr: 7 Euro pro Team<br />
DIE VERANSTALTUNG FINDET BEI JEDEM WETTER STATT!<br />
Infotelefon am Veranstaltungstag: 01 70/ 9 23 99 27<br />
Mit freundlicher Unterstützung<br />
Gefördert von<br />
Seite 27<br />
Infotelefon am Veranstaltungstag:<br />
0170/9239927<br />
Für Rückfragen steht im Landratsamt Roth,<br />
Eva Dorner, Weinbergweg 1, 91154 Roth,<br />
Tel.: 0917/81347, Fax: 09171/81102,<br />
E-mail: eva.dorner@landratsamt-roth.de,<br />
zur Verfügung.<br />
Abwärme: Die konsequente Nutzung der Abwärme<br />
bei der Stromerzeugung könnte bis zu<br />
25 % Einsparung bringen. Leider gestaltet sich<br />
auch dies im ländlichen Raum bei uns schwieriger<br />
als gedacht. Für die reichlich vorhandene<br />
Wärme der Biomasseanlagen hat sich bisher leider<br />
noch keine effiziente Abnahmemöglichkeit<br />
gefunden. Aber in der Kraft-Wärme-Kopplung<br />
in Verbindung z.B. mit relativ sauber verbrennendem<br />
Gas sieht Greenpeace vorübergehend<br />
gute Entwicklungsmöglichkeiten.<br />
Energiesparen: Wie schon im letzten eea-<br />
Tipp ausführlich beschrieben, kommen auch<br />
der BN und Greenpeace zu dem Schluss, dass<br />
hier das größte Potential steckt: Mit heutigen<br />
Technologien, Fördermaßnahmen und einer Beratungsoffensive<br />
wären 50–60 % Einsparung<br />
zum heutigen Stromverbrauch drin: z.B. bei Gebäudedämmung<br />
und Haushaltsgeräten (v.a. bei<br />
alten Umwälzpumpen der Heizungen). Der BN<br />
sieht die Energieberatung in Bayern noch völlig<br />
rudimentär. In <strong>Kammerstein</strong> findet am 22. Mai<br />
2011 bereits der 2. Energietag statt.<br />
Beim Umstieg gibt es also keine eindeutige<br />
Lösung – ein intelligenter Mix verschiedener<br />
Möglichkeiten wird notwendig sein. In unserer<br />
kleinen <strong>Gemeinde</strong> sind wir schon gut dabei,<br />
vorhandene Potentiale auch zu nutzen. Hier<br />
müssen wir weiter anknüpfen!<br />
Rainer Kühlewind<br />
6488_0311_mg_lp
Seite 28 Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2011<br />
„Tag des offenen Ateliers”<br />
Der heimischen Kunst<br />
auf der Spur<br />
Am Wochenende Samstag, 28. Mai 2011<br />
(14–18 Uhr), und Sonntag, 29. Mai 2011<br />
(11–18 Uhr), können Kunstinteressierte<br />
erneut die ganze künstlerische Vielfalt<br />
des Landkreises Roth entdecken. 59<br />
Künstler öffnen ihre Ateliers, Gärten und<br />
Häuser und laden Interessierte gerne<br />
dazu ein, bei ihrer Arbeit über die Schulter<br />
zu blicken.<br />
Hinzu kommt eine Reihe von Gastkünstlern, die<br />
den „Tag des offenen Ateliers” gemeinsam mit<br />
heimischen Künstlern organisieren und so eine<br />
große Landkreisgalerie gestalten. Persönliche<br />
Gespräche mit den gastgebenden Künstlern<br />
geben einen tiefen Einblick in ihr künstlerisches<br />
Schaffen. Die verwendeten Materialien – ob<br />
Keramik, Stahl, Stein, Wolle oder Glas – sind<br />
dabei ebenso facettenreich wie die angewandten<br />
Techniken.<br />
Erleben Sie die regionale Kunst, welch handwerkliches<br />
Geschick sich dahinter verbirgt und<br />
welche Beweggründe der Künstler hat. Und<br />
das hautnah und direkt dort wo sie entsteht:<br />
In den Ateliers! Sammeln Sie bei einer indivi-<br />
duell zusammengestellten "Kunstreise" durch<br />
den Landkreis Roth viele neue, sehenswerte<br />
Eindrücke.<br />
Zu allen 59 geöffneten Ateliers mit einer Anfahrtsskizze<br />
und Informationen zu den rund<br />
100 teilnehmenden Künstlern ist ein Prospekt<br />
erschienen. Dieser ist kostenlos erhältlich<br />
beim Landratsamt Roth, Kultur und Tourismus,<br />
Weinbergweg 1, 91154 Roth, Telefon 09171/<br />
81-329, E-Mail: tourismus@landratsamt-roth.<br />
de, im Haus des Gastes in Hilpoltstein, Telefon<br />
09174/976570, in unserer <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
sowie bei den teilnehmenden Künstlern.<br />
Der Prospekt steht auch unter www.urlaubroth.de<br />
unter der Rubrik „Downloads” zum<br />
kostenlosen Herunterladen bereit.
Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2011<br />
Wahrzeichen im Heidenberg<br />
auf Vordermann gebracht<br />
Die Marienquelle<br />
sprudelt wieder<br />
Die Marienquelle, eines der Wahrzeichen<br />
im Heidenberg, ist neu gefasst und erstrahlt<br />
in altem Glanz. Möglich gemacht<br />
haben das die <strong>Gemeinde</strong>n Büchenbach<br />
und <strong>Kammerstein</strong>, aber auch Gelder von<br />
der Europäischen Union<br />
Noch vor einem Jahr hatte die Marienquelle ihren<br />
Namen gar nicht mehr verdient: Das Wasser<br />
war weg. Dort, wo früher das kostbare Nass aus<br />
einem Plastikrohr zwischen ein paar Sandstein-<br />
Findlingen herausgeplätschert war, tröpfelte es<br />
nur noch. Spaziergänger, die das Wasser wie in<br />
alten Zeiten in Flaschen abfüllen und als Medizin<br />
mit nach Hause nehmen wollten, brauchten<br />
zwei Dinge: Geduld und eine ruhige Hand.<br />
Fördertopf angezapft<br />
Doch was tun? Die <strong>Gemeinde</strong>n Büchenbach<br />
und <strong>Kammerstein</strong> nahmen die Sache schließlich<br />
in die Hand (obwohl die Quelle auf gemeindefreiem<br />
Gebiet liegt). Sie sicherten sich die Unterstützung<br />
der Bayerischen Staatsforsten und<br />
des Amts für Ernährung, Landwirtschaft und<br />
Forsten und schafften es auch, EU-Mittel aus<br />
dem Leader-Fördertopf anzuzapfen.<br />
Bei den Sanierungsarbeiten stellte sich heraus,<br />
dass das Rohr, das die Quelle gefasst hatte,<br />
einen Riss hatte, das Wasser war buchstäblich<br />
im Boden versickert, bevor es aus dem Stein<br />
sprudeln konnte. Ein Edelstahlrohr ersetzt jetzt<br />
die alte Plastik-Fassung. Ein neuer Holzsteg löst<br />
den morschen Vorgänger ab. Eine Schautafel<br />
erzählt ein bisschen etwas über die Quelle und<br />
ihre Sanierung. Die Marienquelle hat ein gutes<br />
Wasser, allerdings einen zu hohen Arsengehalt<br />
und ist daher nicht als Trinkwasser geeignet.<br />
Gegenüber haben Auszubildende der Bayerischen<br />
Staatsforsten neue hölzerne Sitzgelegenheiten<br />
auf Sandsteinen befestigt und rund 200<br />
junge Heckengehölze gepflanzt.<br />
Rechtzeitig zum <strong>Kammerstein</strong>er Rittermarkt<br />
und gemeinsamen Sagenfest der beiden <strong>Gemeinde</strong>n<br />
auf der „Ofenplatte“ im Heidenberg<br />
sind alle Arbeiten abgeschlossen. Grund genug<br />
für die beiden Bürgermeister Walter Schnell<br />
(<strong>Kammerstein</strong>) und Helmut Bauz (Büchenbach),<br />
sich an Ort und Stelle gemeinsam mit Arno<br />
Schellartz von der Bayerischen Staatsforsten,<br />
mit Peter Helmstetter vom Amt für Ernährung,<br />
Landwirtschaft und Forsten, mit Ausbildungsleiter<br />
Thomas Beyerlein von der Bayerischen<br />
Staatsforsten und drei seiner Azubis sowie mit<br />
Projekt-Koordinatorin Lena Herb von der <strong>Gemeinde</strong><br />
Büchenbach zu treffen, um das Werk<br />
zu begutachten.<br />
Beliebtes Wanderziel für Schulklassen<br />
Ihr Urteil fiel ausgesprochen positiv aus. Mit<br />
vergleichsweise wenig Geld habe man Sinnvol-<br />
Seite 29<br />
les geschaffen. Das Wandertagsziel unzähliger<br />
Schulklassen aus Schwabach, <strong>Kammerstein</strong><br />
und Büchenbach bleibe auch für die nächsten<br />
Schülergenerationen erhalten.<br />
Mit der Investition, so Walter Schnell, habe man<br />
auch dem verstorbenen Schwabacher Hobby-<br />
Heimatkundler Thomas Popp die Ehre erwiesen.<br />
Popp, im Volksmund nur „Popp’n Thoml“<br />
genannt, hatte vor vielen Jahrzehnten die Marienquelle<br />
in Eigenregie gefasst und auch die<br />
beiden unweit davon entfernt liegenden Quellen<br />
Josepha- und Lieselotten-Quelle den Naherholern<br />
im Heidenberg zugänglich gemacht.<br />
Popp war es auch, der den Quellen Namen gab.<br />
Er benannte sie nach Frauen aus seinem eigenen<br />
Umfeld.<br />
Unabhängig von ihrer Bedeutung als Ausflugsziel:<br />
Die Marienquelle hat, so sagt es Förster<br />
Peter Helmstetter, auch noch eine andere Funktion:<br />
„Sie ist ein Symbol für die Bedeutung des<br />
Waldes als Wasserspeicher.”
Seite 30 Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2011<br />
Marktplatz<br />
AZUBI 2011 (m/w)<br />
Mach Karriere mit ´ner Lehre!<br />
Erlerne einen Beruf, in dem Du auch<br />
in Zukunft eine gesuchte Fachkraft<br />
bist. Werde<br />
Kanal- und Straßenbauer<br />
Ein Beruf für den Praktiker.<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt, dann<br />
bewerben Sie sich mit den üblichen Unterlagen<br />
oder schauen Sie doch gleich bei uns<br />
vorbei. In einem Gespräch wird Ihnen die<br />
Geschäftsleitung, Herr Großmann, Einzelheiten<br />
mitteilen.<br />
FT Fuchs<br />
Tiefbau GmbH<br />
Haager Winkel 4<br />
91126 <strong>Kammerstein</strong>-Haag<br />
Telefon 0 91 22/93 58-0<br />
Mitarbeiter/in gesucht<br />
für den AWO-Dorfladen<br />
"Alte Brücke" Barthelmesaurach<br />
Telefon: 09122/ 872298 4<br />
bzw. info@awo-rohr-kammerstein.de<br />
<strong>Ihre</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />
Aurachtalbrücke der<br />
Bundesstraße B 466<br />
wird komplett saniert<br />
An der Aurachtalbrücke der Bundesstraße<br />
B 466 hat in den letzten 30 Jahren<br />
der Zahn der Zeit genagt.<br />
Das Staatliche Bauamt Nürnberg teilte der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> daher mit, dass voraussichtlich<br />
in der Zeit von Anfang Juni bis<br />
Mitte September 2011 Instandsetzungsarbeiten<br />
an dem Bauwerk vorgenommen werden.<br />
Im Zuge der Komplettsanierung wird eine Vollsperrung<br />
der Brücke in dieser Zeit erforderlich.<br />
Bauplätze<br />
Barthelmesaurach –<br />
Hasenwinkel II<br />
Nur noch wenige Bauplätze<br />
von 578 m 2 – 721 m 2<br />
direkt von der <strong>Gemeinde</strong><br />
• auch für Doppelhausbebauung geeignet<br />
• sofort bebaubar<br />
• sonnige Südhanglage<br />
• 135 €/m 2 inkl. Erschließung<br />
• keine Maklergebühren<br />
Kontakt:<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
Dorfstraße 10, 91126 <strong>Kammerstein</strong><br />
Telefon 0 91 22/92 55-0<br />
Herr Schnell/Herr Gersler/Herr Pfeiffer<br />
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Miete 480 EUR inkl. NK.<br />
Tel. 09122/1 21 48<br />
Fundsachen<br />
Im Fundamt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
wurden in den letzten Tagen eine<br />
Digitalkamera (gefunden bei Waikersreuth)<br />
u. eine Handy-SIM-Karte (gefunden in der<br />
Kindertagesstätte <strong>Kammerstein</strong>) abgegeben.<br />
In Barthelmesaurach beim evangelischen<br />
<strong>Gemeinde</strong>haus wurde im November 2010<br />
ein Fahrrad stehen gelassen, bisher hat<br />
sich auch hier noch kein Besitzer gemeldet.<br />
Wer eines dieser Sachen vermisst,<br />
soll sich im Fundamt bei Claudia Seebacher,<br />
Tel.: 09122/9255-10, melden.<br />
<strong>informiert</strong>: Während dieser Zeit wird der Kraftfahrzeugverkehr<br />
über die Staatsstraße 2220 (Kreisverkehr<br />
Hergersbach – Abenberg) und die Kreisstraße<br />
RH 4 (Abenberg – Kreisverkehr Schattenhof)<br />
erfolgen.<br />
Weitere Informationen zum genauen zeitlichen<br />
Ablauf der Maßnahmen an der Aurachtalbrücke<br />
wird das Staatliche Bauamt Nürnberg im<br />
Schwabacher Tagblatt veröffentlichen.<br />
Im Zuge der Sperrung erhält die Bundesstraße<br />
466 von der Günzersreuther Kreuzung (Kreisstraße<br />
RH5) bis zur Kapsdorfer Kreuzung auf<br />
fast vier Kilometern eine neue Deckschicht.<br />
Das Staatliche Bauamt Nürnberg bittet die<br />
betroffenen Kraftfahrer bereits jetzt schon um<br />
Verständnis für die zeitweiligen Verkehrseinschränkungen.<br />
Suchen Baugrundstück<br />
in <strong>Kammerstein</strong> Hauptort.<br />
700-1200 m 2 , Ortsrandlage,<br />
Südausrichtung<br />
Tel. 0172/7496006<br />
<strong>Ihre</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>informiert</strong>:<br />
Grundstücksbepflanzungen<br />
zurückschneiden:<br />
Rücksicht nehmen<br />
Überhängende Zweige und ausladende<br />
Hecken, die Gehwege zum Teil fast völlig<br />
unbenutzbar machen und Parkbuchten<br />
und die öffentliche Beleuchtung überwuchern,<br />
sind im <strong>Gemeinde</strong>gebiet keine<br />
Seltenheit. Wir appellieren deshalb auch<br />
an dieser Stelle an alle Grundeigentümer<br />
bzw. Nutzungsberechtigten rechtzeitig<br />
zur Schere und Säge zu greifen.<br />
Gemäß Art. 29 (Abs. 2) des Bayerischen<br />
Straßen- und Wegegesetzes (BayStrWG) sind<br />
Anpflanzungen aller Art unzulässig, soweit sie<br />
in den Lichtraum der Straße hineinragen oder<br />
die Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs in<br />
der Straße behindern. Lichter Raum einer Straße<br />
ist der Raum, der für die eigentlichen Verkehrsvorgänge<br />
als Sicherheitsraum gewidmet<br />
ist und von Hindernissen generell freizuhalten<br />
ist. Höhe: 4,50 m für den Kfz-Verkehr.<br />
Bitte tragen Sie Sorge dafür, dass von <strong>Ihre</strong>m<br />
Grundstück keine Beeinträchtigungen ausgehen.<br />
Schneiden Sie überhängende Zweige und<br />
Äste, die Verkehrsteilnehmer – auch Fußgänger<br />
und Radfahrer – gefährden oder Verkehrszeichen<br />
bzw. die Straßenbeleuchtung oder Straßennamensschilder<br />
verdecken, soweit zurück,<br />
dass keine Behinderung mehr vorhanden ist.<br />
Bitte beachten Sie die Haftungsproblematik.<br />
Wir weisen in diesem Zusammenhang auch auf<br />
die hohe Rutschgefahr für Fußgänger und Radfahrer<br />
auf regennassem Laub hin. Bei Unfällen<br />
kann es auch hier zu Ansprüchen der Geschädigten<br />
kommen.<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 10, 91126 <strong>Kammerstein</strong>,<br />
1. Bürgermeister Walter Schnell<br />
Herstellung:<br />
DAS SIEB, Roland Pichert, Bergstraße 6, 91126 Barthelmesaurach<br />
Auflage: 1.400 Stück, Druck: Druckerei Scheffel, Wendelstein<br />
Das Mitteilungsblatt erscheint 10 x im Jahr und wird kostenlos an<br />
alle Haushalte in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> verteilt und zusätzlich<br />
an verschiedene Ämter und Medien versandt.
Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2011<br />
Rest-/Biomüll<br />
Montags, jeweils in der ungeraden<br />
Kalenderwoche: Albersreuth, Barthelmesaurach,<br />
Günzersreuth, Hasenmühle,<br />
Haubenhof, Mildach, Oberreichenbach,<br />
Putzenreuth, Rudelsdorf, Volkersgau,<br />
Waikersreuth.<br />
Mittwochs, jeweils in der ungeraden<br />
Kalenderwoche: <strong>Kammerstein</strong>, Haag,<br />
Neppersreuth, Poppenreuth,<br />
Schattenhof.<br />
Altpapiertonne und<br />
Gelber Sack<br />
Für die Orte <strong>Kammerstein</strong>, Albersreuth,<br />
Barthelmesaurach, Günzersreuth, Hasenmühle,<br />
Haubenhof, Mildach, Neppersreuth,<br />
Poppenreuth, Rudelsdorf<br />
Montag, 16. Mai 2011<br />
Freitag, 17. Juni 2011<br />
Für die Orte Haag, Ober reichenbach,<br />
Putzenreuth, Schattenhof, Volkersgau<br />
Waikersreuth<br />
Freitag, 10. Juni 2011<br />
Donnerstag, 14. Juli 2011<br />
Gartenabfälle<br />
Container-Standort:<br />
Barthelmesaurach, Brennerei<br />
26. Februar bis 28. November 2011<br />
<strong>Kammerstein</strong>, Rathausplatz<br />
Samstag bis Montag<br />
04. bis 06. Juni 2011<br />
Volkersgau, Feuerwehrhaus<br />
Samstag bis Montag<br />
04. bis 06. Juni 2011<br />
TERMINE<br />
Mai 2011<br />
Fr., 13.05., 20:00 Uhr<br />
Stammtisch<br />
Pferdefreunde Bechhofen u. U.<br />
Gasthaus Ostertag, Bechhofen<br />
Fr., 13.05. bis Di., 17.05.<br />
Frühlingsfest in Schwabach<br />
Stadt Schwabach<br />
Sa., 14.05., 14:30 Uhr bis 16:00 Uhr<br />
Muttertagsfeier<br />
Sudetendeutsche Landsmannschaft<br />
Gasthaus Ziegler, Günzesreuth<br />
So., 15.05.<br />
100. Geburtstag<br />
des Schriftstellers Max Frisch<br />
(gestorben: 1991)<br />
So., 15.05., 07:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />
Walpurgimarkt<br />
Stadt Spalt<br />
So., 15.05., 09:00 Uhr<br />
Maiwanderung<br />
G'sellige Aurachtaler<br />
Informationen bei Willi Niedermann,<br />
Tel.: 09178/5159<br />
So., 15.05., 09:00 Uhr<br />
Familien-Erlebnis-Ralley<br />
Landkreis Roth<br />
Start und Ziel: Pyras-Thalmässing<br />
Mo., 16.05. bis Fr., 20.05.<br />
98. Deutscher Katholikentag<br />
Mannheim<br />
Di., 17.05., 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />
Energieberatung im Rathaus<br />
Energie-Beratungs-Agentur des Landkreises Roth<br />
Rathaus <strong>Kammerstein</strong><br />
Anmeldung bei Helga Ohr, Tel. 09122/9255-16<br />
Di., 17.05., 18:00 Uhr bis 19:00 Uhr<br />
Augenerkrankungen und<br />
Behandlungsmöglichkeiten<br />
Kreisklinik Roth, Gesundheitszentrum,<br />
Weinbergweg 14, 91154 Roth, Raum E.08<br />
Anmeldung unter: Tel.: 09171/802-555 oder per<br />
E-Mail: kurse@kreisklinik-roth.de<br />
Mi., 18.05. bis So., 05.06.<br />
Ausstellung:<br />
Walter Hettich Malerei und Skulptur<br />
Walter Hettich galerie +kunst<br />
Leitenweg 1, Barthelmesaurach<br />
Eröffnung am Mi., 18.05., 18:00 Uhr<br />
Mi., 18.05., 20:00 Uhr<br />
UEFA-Pokal-Finale<br />
Dublin<br />
Do., 19.05., 17.00 Uhr bis 21:00 Uhr<br />
Blutspendeaktion der ELJ<br />
ELJ Kreisverband Roth/Schwabach<br />
Rathausplatz <strong>Kammerstein</strong><br />
bzw. Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong><br />
Sa., 21.05.<br />
DFB-Pokal-Finale<br />
Berlin<br />
Sa., 21.05., 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />
Aktionstag<br />
Kindertagesstätte <strong>Kammerstein</strong><br />
Rathausplatz <strong>Kammerstein</strong><br />
Seite 31<br />
Sa., 21.05., 09:00 Uhr<br />
Spiel- und Sportfest<br />
für Behinderte und Nichtbehinderte<br />
Landkreis Roth und Bundeswehr Roth<br />
Otto-Lilienthal-Kaserne Roth<br />
Sa., 21.05., 13:00 Uhr<br />
Halbtagesfahrt ins Knoblauchsland<br />
Besichtigung eines Gemüsebaubetriebs und der<br />
Gartenwelt Dauchenbeck<br />
Gartenbauverein <strong>Kammerstein</strong><br />
Anmeldung bei Marianne Böhm, Tel.: 09178/1701<br />
Sa., 21.05. und So., 22.05.,<br />
14:00 Uhr bis 19:00 Uhr<br />
Zu Gast im Garten<br />
Monika Lehner und Walter Hettich<br />
Leitenweg 1, Barthelmesaurach<br />
Sa., 21.05. und So., 22.05.<br />
„Tatort Atelier 11”<br />
Berufsverband Bildender Künstlerinnen und<br />
Künstler Nürnberg Mittelfranken<br />
Verschiedene Ateliers in Mittelfranken<br />
In der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> bei: Walter Hettich<br />
Sa., 21.05. und So., 22.05.<br />
Burgfest<br />
Stadt Abenberg<br />
Burg Abenberg<br />
Samstag: Burgfestlauf<br />
So., 22.05., 09:30 Uhr<br />
Jubelkonfirmation<br />
Kirchengemeinde Barthelmesaurach<br />
Bartholomäuskirche Barthelmesaurach<br />
So., 22.05., 10:30 Uhr bis 17:00 Uhr<br />
<strong>Kammerstein</strong>er Energietag<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
Rathausplatz <strong>Kammerstein</strong><br />
s. Programm Seiten 12–13<br />
Mi., 25.05., 14:00 Uhr bis 16:30 Uhr<br />
Selbstpflege für pflegende Angehörige<br />
in der Häuslichkeit<br />
Kreisklinik Roth, Gesundheitszentrum,<br />
Weinbergweg 14, 91154 Roth, Raum E.08<br />
Anmeldung unter: Tel.: 09171/802-555 oder per<br />
E-Mail: kurse@kreisklinik-roth.de<br />
Fr., 27.05. bis So., 29.05.<br />
Wochenende des Bezirks Mittelfranken<br />
mit Besichtigung aller Bezirkseinrichtungen<br />
Bezirk Mittelfranken<br />
Sa., 28.05., 14:00 bis 18:00 Uhr und<br />
So., 29.05., 11:00 bis 18:00 Uhr<br />
Tag des offenen Ateliers<br />
Landkreis Roth<br />
Verschiedene Ateliers im Landkreis Roth;<br />
In der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> bei: Uschi Heubeck,<br />
Barbara Hechtel, Monika Lehner u. Walter Hettich<br />
Sa., 28.05.<br />
Frühjahrswanderung<br />
SPD-Ortsverein <strong>Kammerstein</strong><br />
Cadolzburg<br />
Infos bei Jutta Niedermann-Kriegel,<br />
Tel.: 09178/5677<br />
Sa., 28.05., 19:00 Uhr<br />
Grillfest<br />
FFW Barthelmesaurach<br />
Neues Feuerwehrhaus Barthelmesaurach,<br />
Am Straßberg 1<br />
Sa., 28.05. und So., 29.05.<br />
Zu Gast im Garten<br />
Monika Lehner und Walter Hettich<br />
Leitenweg 1, Barthelmesaurach<br />
So., 29.05., 10:00 Uhr<br />
<strong>Gemeinde</strong>fest im Pfarrgarten<br />
Evangelische Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />
Pfarrgarten <strong>Kammerstein</strong>
Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2011<br />
TERMINE<br />
So., 29.05., 20:00 Uhr<br />
Freundschaftsländerspiel<br />
Deutschland – Uruguay<br />
Sinsheim, Live-Übertragung im ZDF<br />
Di., 31.05., 19:00 Uhr<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />
Juni 2011<br />
Mi., 01.06. bis So., 05.06.<br />
33. Deutscher Evangelischer Kirchentag<br />
Dresden<br />
Do., 02.06.<br />
Christi Himmelfahrt<br />
Do., 02.06., 08:30 Uhr<br />
Katholischer Gottesdienst<br />
Katholische Pfarrgemeinde St. Vitus Veitsaurach<br />
St. Vitus-Kirche Veitsaurach<br />
anschließend Bittprozession;<br />
11:00 Uhr: Pfarrfest mit Speisen und Getränken<br />
im Pfarrgarten Veitsaurach<br />
Do., 02.06., 09:30 Uhr<br />
Gottesdienst<br />
Kirchengemeinde Barthelmesaurach<br />
Dorfplatz Barthelmesaurach<br />
Do., 02.06., 11:00 Uhr<br />
Dorffest in Rudelsdorf<br />
Ortsverein Rudelsdorf<br />
Schorschi's Feststodl, Wiesenstraße 2, Rudelsdorf<br />
Do., 02.06. bis So., 05.06.<br />
125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Schaftnach<br />
und 100 Jahre Männergesangverein<br />
Liedertafel Schaftnach<br />
Schaftnach So., 05.06.,<br />
14.00 Uhr: Festumzug;<br />
Infos unter www.ffw-schaftnach.de<br />
Fr., 03.06.<br />
EM-Qualifikationsspiel<br />
Österreich-Deutschland<br />
Live-Übertragung ARD<br />
Mo., 06.06. bis Fr., 10.06.,<br />
19:00 Uhr bis 22:00 Uhr<br />
Bürgerschießen<br />
SSC Neppersreuth-<strong>Kammerstein</strong><br />
Schützenhaus, bei Gasthaus Ossmann,<br />
Neppersreuth<br />
Di., 07.06., 19:00 Uhr<br />
EM-Qualifikationsspiel<br />
Deutschland-Aserbaidschan<br />
Live-Übertragung ARD<br />
Mi., 08.06., 19:00 Uhr<br />
Preisverleihung und Ausstellungseröffnung<br />
zum Fotowettbewerb<br />
Ausstellung mit prämierten Fotos sowie Aquarellen<br />
mit fränkischen und italienischen Motiven<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />
Fr., 10.06. bis Mo., 13.06.<br />
25 Jahre Partnerschaft – Besuch der italienischen<br />
Delegation aus Verona/Quinzano<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> und Freundeskreis Verona<br />
Fr., 10.06., 19:00 Uhr bis 20:00 Uhr<br />
Ausstellung der prämierten Fotos<br />
des Fotowettbewerbs<br />
sowie Aquarellen mit fränkischen und<br />
italienischen Motiven<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />
Fr., 10.06., 20:00 Uhr<br />
Stammtisch<br />
Pferdefreunde Bechhofen u. U.<br />
Gasthaus Ostertag, Bechhofen<br />
Fr., 10.06. bis Mo., 13.06.<br />
Frühlingsfest<br />
Stadt Spalt<br />
Sa., 11.06., 17:00 Uhr<br />
Katholischer Gottesdienst<br />
Katholische Pfarrgemeinde St. Vitus Veitsaurach<br />
Bartholomäuskirche Barthelmesaurach<br />
Sa., 11.06., ab 18:00 Uhr<br />
So., 12.06., ab 10:00 Uhr<br />
Brauereifest<br />
Brauerei Gundel<br />
Hof der Brauerei Gundel,<br />
Nördlinger Straße 15, Barthelmesaurach<br />
So., 12.06., 11:00 Uhr bis 12:00 Uhr<br />
Ausstellung der prämierten Fotos<br />
des Fotowettbewerbs<br />
sowie Aquarellen mit fränkischen und<br />
italienischen Motiven<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />
So., 12.06., 19:00 Uhr<br />
Offener Partnerschaftsabend<br />
Verona/Quinzano – <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
Neues Feuerwehrhaus, Barthelmesaurach<br />
Mo,. 13.06.<br />
Pfingstmontag<br />
Mo., 13.06., 15:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />
Ausstellung der prämierten Fotos<br />
des Fotowettbewerbs<br />
sowie Aquarellen mit fränkischen und<br />
italienischen Motiven<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />
Di., 14.06. bis Fr., 24.06<br />
Pfingstferien<br />
Mi., 15.06. bis Mo., 20.06.<br />
Open Air I<br />
Stadt Abenberg<br />
Burg Abenberg<br />
Fr. + Sa.: Feuertanzfestival<br />
Fr., 17.06. bis So., 19.06.<br />
Kirchweih in Kleinabenberg<br />
Stadt Abenberg<br />
Sa., 18.06., 18:00 Uhr bis 23:00 Uhr<br />
Grillfest<br />
Schützengesellschaft Ober- und Unterreichenbach<br />
Schützenhaus gegenüber Feuerwehrhaus,<br />
Oberreichenbach<br />
Sa., 18.06., 19:00 Uhr<br />
Grillfest<br />
G'sellige Aurachtaler<br />
Feuerwehrhaus Barthelmesaurach<br />
Sa., 18.06. bis So., 19.06., 14:00 Uhr bis 19:00 Uhr<br />
Zu Gast im Garten<br />
Monika Lehner und Walter Hettich<br />
Leitenweg 1, Barthelmesaurach<br />
So., 19. 06., 14:00 Uhr bix 16:00 Uhr<br />
Kultur, Kunst und Natur – Führung auf dem<br />
Kunstweg Barthelmesaurach<br />
Monika Lehner und Walter Hettich<br />
Kunstweg Barthelmesaurach<br />
Di., 21.06.<br />
Sommeranfang<br />
Di., 21.06., 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />
Energieberatung im Rathaus<br />
Energie-Beratungs-Agentur des Landkreises Roth<br />
Rathaus <strong>Kammerstein</strong><br />
Anmeldung bei Helga Ohr, Tel. 09122/9255-16<br />
Mi., 22.06., 19:30 Uhr<br />
Sonnwendfeier<br />
mit Kinderangebot und Johannisfeuer<br />
Ortsverein Rudelsdorf<br />
Fränkisches Tabakmuseum,<br />
Windsbacher Straße 2 A, Rudelsdorf<br />
Do., 23.06.<br />
Fronleichnam<br />
Fr., 24.06. bis Mo., 27.06.<br />
Kirchweih in Volkersgau<br />
Kerwaboum Volkersgau<br />
Festzelt am Dorfplatz, Volkersgau<br />
Sa.: 20.00 Uhr Bieranstich,<br />
So.: Kerwaolympiade<br />
Programm unter www.kerwa-volkersgau.de"<br />
So., 26. 06., 10:00 Uhr<br />
Kirchweihgottesdienst<br />
Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />
Festzelt Volkersgau<br />
Seite 32<br />
Sa., 25.06. bis So., 26.06.<br />
Kirchweih Götzenreuth<br />
Dorfgemeinschaft Götzenreuth<br />
Feuerwehrhaus, Götzenreuth<br />
So., 26.06., 09:00 Uhr<br />
Kirchweihgottesdienst<br />
Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />
Festzelt Götzenreuth<br />
So., 26.06., 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />
Tag der offenen Gartentüre<br />
Kreisfachberatungen für Gartenkultur und<br />
Landespflege und Gartenbauzentrum Bayern Mitte<br />
Mittelfranken<br />
Di., 28.06., 19:00 Uhr<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />
Di., 29.06., 09:00 Uhr<br />
Sitzung der Kommunalen Allianz<br />
<strong>Gemeinde</strong>n Kammmerstein, Abenberg,<br />
Büchenbach und Spalt<br />
Rathaus, Büchenbach<br />
Redaktionsschluss<br />
für die nächste Ausgabe ist am<br />
24. Mai 2011<br />
Wir bitten um kurze Beiträge sowie um Fotos. Die Redaktion behält sich<br />
Kürzungen der eingereichten Berichte vor. Wir wollen ein aktuelles Mitteilungsblatt.<br />
Daher sollten die Beiträge nur von Ver anstaltungen der zurückliegenden<br />
sechs Wochen berichten.