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Ihre Gemeinde informiert - Gemeinde Kammerstein

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Mitteilungsblatt<br />

der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong><br />

Ausgabe<br />

Mai 2011<br />

Ehrenabend 3<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat 4–7<br />

Georgi-Ritt 11<br />

2. <strong>Kammerstein</strong>er<br />

Energietag 12–13<br />

Unternehmertreff 14–15<br />

10 Jahre <strong>Kammerstein</strong>er<br />

Blasmusik 16–17<br />

Vortrag 775 Jahre<br />

<strong>Kammerstein</strong> 19<br />

Vorschau<br />

<strong>Kammerstein</strong>er Musik-Sommer 21<br />

Georgi-Ritt<br />

Unsere erste größere Veranstaltung war<br />

in diesem Jahr der Georgi-Ritt am letzten<br />

Sonntag im April. Der Georgi-Ritt<br />

zählt mittlerweile zu den bedeutendsten<br />

Pferdeveranstaltungen (siehe Seite 11)<br />

in Franken. In den nächsten Wochen<br />

planen unsere Vereine eine Vielzahl von<br />

Veranstaltungen und freuen sich auf Ihr<br />

Kommen!<br />

| Albersreuth | Barthelmesaurach Günzersreuth | Haag | Hasenmühle | Haubenhof |<br />

| <strong>Kammerstein</strong> | Mildach | Neppersreuth | Oberreichenbach | Poppenreuth | Putzenreuth |<br />

| Rudelsdorf | Schattenhof | Waikersreuth | Volkersgau |<br />

Liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

unseren Mitbürgern Robert Reichel aus Putzenreuth<br />

und Ernst Schnell aus Barthelmesaurach<br />

wurde die Bürgermedaille der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

verliehen. Damit würdigt die <strong>Gemeinde</strong><br />

die besonderen Verdienste dieser beiden<br />

Persönlichkeiten (siehe Seite 3). Namens unserer<br />

Bürgerschaft gratuliere ich herzlich zu dieser<br />

Auszeichnung.<br />

10 Jahre <strong>Kammerstein</strong>er Blasmusik<br />

Auf ihr 10-jähriges Bestehen kann in diesem<br />

Jahr die <strong>Kammerstein</strong>er Blasmusik zurück<br />

blicken. Mit ihren sympathischen Auftritten hat<br />

die <strong>Kammerstein</strong>er Blasmusik viele Feste und<br />

Veranstaltungen in der <strong>Gemeinde</strong> bereichert.<br />

Bei einem schönen Festabend wurde dieses<br />

Jubiläum (s. Seiten 16/17) gebührend gefeiert.<br />

Mit „Energie“ Zukunft gestalten<br />

Am Sonntag, 22. Mai, findet in der Zeit von<br />

10.30 Uhr bis 17 Uhr unser nächster Energietag<br />

statt (siehe Seiten 12/13). Herzliche Einladung!<br />

Mein Appell geht erneut an die Verantwortlichen<br />

in Politik und Wirtschaft, den<br />

Ausstieg aus der Atomenergie sofort einzuleiten<br />

und sich intensiv um die Lösung einer<br />

Endlagerung zu bemühen. Wir brauchen eine<br />

ethisch verantwortbare Energiewende.<br />

Robert Reichel aus Putzenreuth (rechts)<br />

und Ernst Schnell aus Barthelmesaurach<br />

wurden für ihre Verdienste um die<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> ausgezeichnet.<br />

Richtfest in der Kinderkrippe<br />

Die Bauarbeiten an unserer Kinderkrippe gehen<br />

zügig voran. Kürzlich konnte das Richtfest<br />

gefeiert werden (siehe Seite 20). Nach Möglichkeit<br />

wollen wir im September in die neuen<br />

Räume einziehen. Wieder ein wichtiger Baustein<br />

auf dem Weg zu einer familienfreundlichen<br />

<strong>Gemeinde</strong>.<br />

25 Jahre Partnerschaft<br />

mit Verona-Quinzano<br />

1986 wurde die Partnerschaft zwischen der italienischen<br />

Stadt Verona/Quinzano und der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> offiziell begründet. Die<br />

freundschaftlichen Beziehungen und der Austausch<br />

haben sich seither gut entwickelt. Über<br />

Pfingsten (10. – 13. Juni) kommen unsere italienischen<br />

Freunde mit einer großen Abordnung<br />

in unsere <strong>Gemeinde</strong>. Gemeinsam wollen wir<br />

das 25-jährige Bestehen der Partnerschaft<br />

bekräftigen und feiern. Das Programm finden<br />

Sie unter www.kammerstein.de.<br />

Ich freue mich auf ein Wiedersehen und grüße<br />

Sie herzlich!<br />

Ihr/Euer<br />

Walter Schnell<br />

1. Bürgermeister


Seite 2 Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2011<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Dorfstraße 10, 91126 <strong>Kammerstein</strong><br />

Telefon 0 91 22 / 92 55 - 0<br />

Telefax 0 91 22 / 92 55 - 40<br />

Internet: www.kammerstein.de<br />

e-mail: info@kammerstein.de<br />

Bankverbindungen:<br />

Sparkasse Mittelfranken-Süd,<br />

BLZ 764 500 00, Konto-Nr. 83717<br />

Raiffeisenbank Roth-Schwabach,<br />

BLZ 764 600 15, Konto-Nr. 4995<br />

Leitung der Verwaltung:<br />

Walter Schnell, 1. Bürgermeister<br />

Zimmer 5 92 55 - 15<br />

Geschäftsleitung, Bauleitplanung,<br />

Kämmerei:<br />

Mario Gersler, Dipl.-Verwaltungswirt (FH)<br />

Zimmer 7 92 55 - 17<br />

e-mail: mario.gersler@kammerstein.de<br />

Bauverwaltung, Gemeindliche<br />

Bau angelegen heiten, EDV:<br />

Michael Pfeiffer, Verwaltungsfachangestellter<br />

Zimmer 9 92 55 - 19<br />

e-mail: michael.pfeiffer@kammerstein.de<br />

Sekretariat Bürgermeister,<br />

Mitteilungsblatt, Kindertagesstätte:<br />

Helga Ohr, Verwaltungsangestellte<br />

Zimmer 6 92 55 - 16<br />

e-mail: helga.ohr@kammerstein.de<br />

Standesamt, Personalangelegenheiten:<br />

Andrea Riepel, Verwaltungsfachangestellte<br />

Zimmer 10 92 55 - 11<br />

e-mail: andrea.riepel@kammerstein.de<br />

Melde- und Passamt, Gewerberecht,<br />

Soziale Angelegenheiten, VHS:<br />

Claudia Seebacher, Verwaltungsfachangestellte<br />

Zimmer 1 92 55 - 10<br />

e-mail: claudia.seebacher@kammerstein.de<br />

Steuern und Gebühren, Gewerbesteuer,<br />

Beitrags- und Erschließungswesen:<br />

Bertram Ritter, Verwaltungsangestellter<br />

Zimmer 8 92 55 - 14<br />

e-mail: bertram.ritter@kammerstein.de<br />

<strong>Gemeinde</strong>kasse:<br />

Christl Dunger, Verwaltungsangestellte<br />

Zimmer 2 92 55 - 12<br />

e-mail: christl.dunger@kammerstein.de<br />

Auszubildende:<br />

Katharina Seitzinger<br />

Zimmer 2 92 55 - 0<br />

e-mail: katharina.seitzinger@kammerstein.de<br />

Bauhof/Kläranlagen:<br />

Horst Schneider, Bauhofleiter<br />

Telefon 0 91 22/1 88 56 91<br />

<strong>Gemeinde</strong>archiv:<br />

Leonhard Heubeck, Archivpfleger<br />

Telefon 0 91 22/1 32 21<br />

VHS <strong>Kammerstein</strong><br />

Eva Pretscher<br />

Günzersreuth 23, 91126 <strong>Kammerstein</strong><br />

Telefon 0162/9885266<br />

e-mail: eva.pretscher@yahoo.de<br />

Wasserzweckverband<br />

Heidenberggruppe:<br />

Bernd Scheer, Wassermeister<br />

Inge Lehner, Verwaltungsangestellte<br />

Telefon 0 91 78 / 8 64<br />

Öffnungszeiten:<br />

der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Kammerstein</strong><br />

Montag 8:00 – 12:00 Uhr<br />

Dienstag 14:00 – 18:00 Uhr<br />

Mittwoch 9:00 – 12:00 Uhr<br />

Donnerstag 8:00 – 12:00 Uhr<br />

Freitag 8:00 – 12:00 Uhr<br />

Wir bitten freundlich um Beachtung der<br />

Öffnungszeiten. Dies ist erforderlich, weil wir<br />

mehrere Teilzeitkräfte beschäftigen, häufig auch<br />

Außen- und Behördentermine wahrnehmen und<br />

gleitende Arbeitszeit haben.<br />

Um unnütze Wartezeiten zu vermeiden, bitten wir<br />

Termine mit Herrn Bürgermeister Walter Schnell<br />

möglichst vorher zu verein baren.<br />

Bitte besprechen Sie auch Termine, die außerhalb der<br />

Besuchszeiten liegen, vorher mit dem in Frage kommenden<br />

Sachbearbeiter.<br />

Ehejubiläen<br />

50 Jahre<br />

21.04.2011<br />

Martha und Ernst Bär<br />

Albersreuth 5<br />

22.04.2011<br />

Anna und Hans Spachmüller<br />

Bruckweg 2, Haag<br />

Aus dem<br />

Standesamt<br />

Geburten:<br />

28.03.2011<br />

Sophie-Charlotte Michel<br />

Gartenweg 3, Barthelmesaurach<br />

30.03.2011<br />

Tamina Luna-Marie Bedenk<br />

Hildastraße 7, Weinheim und<br />

Luitpoldstraße 13, Oberreichenbach<br />

10.04.2011<br />

Ludwig Meier<br />

Albersreuth 4<br />

20.04.2011<br />

Ben Robin Eberhardt<br />

Meisenstraße 6, Barthelmesaurach<br />

Eheschließungen:<br />

09.04.2011<br />

Gerald Oelrich und Daniela Jörg<br />

Nördlinger Straße 22 D, Barthelmesaurach<br />

12.04.2011<br />

Alexander Fuchs und Julia Steinsdörfer<br />

Frankenstraße 5, Haag<br />

Wir<br />

gratulieren<br />

70 Jahre<br />

01.04.2011<br />

Isolde Erdtmann<br />

Rangaustraße 11, Haag<br />

09.04.2011<br />

Martin Bub<br />

Fichtenweg 16, Rudelsdorf<br />

16.04.2011<br />

Heinrich Straußberger<br />

Poppenreuth 9<br />

30.04.2011<br />

Brigitte Korth<br />

Adlerstraße 4, Barthelmesaurach<br />

75 Jahre<br />

12.04.2011<br />

Elisabet Zwick<br />

Am Hirtenberg 3,<br />

Barthelmesaurach<br />

80 Jahre<br />

15.04.2011<br />

Helmut Weiß<br />

Tulpenstraße 12,<br />

Barthelmesaurach<br />

92 Jahre<br />

12.04.2011<br />

Barbara Schwarz<br />

Mildach 15


Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2011<br />

Viele Ehrengäste würdigten die Verdienste von Robert Reichel und Ernst Schnell.<br />

Bürgermedaille<br />

der <strong>Gemeinde</strong> für<br />

Robert Reichel<br />

und Ernst Schnell<br />

Robert Reichel und Ernst Schnell sind für<br />

ihr jahrzehntelanges Engagement mit<br />

der Bürgermedaille der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

ausgezeichnet worden. Damit<br />

wurden nunmehr zwölf Personen mit der<br />

Medaille gewürdigt. Seit vier Jahren wird<br />

sie verliehen. Bei einem würdevollen<br />

Ehrenabend überreichte Bürgermeister<br />

Walter Schnell den früheren <strong>Gemeinde</strong>räten<br />

die eigens geprägte Münze sowie<br />

die Urkunde. Der Ehrenabend im Bürgersaal<br />

war auch eine sehr persönliche<br />

Sympathieerklärung für zwei verdiente<br />

Persönlichkeiten aus der <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> wolle mit der Ehrung, so Schnell,<br />

die Lebensleistung von Personen würdigen, die<br />

sich in besonderer Weise um das Gemeinwohl<br />

verdient gemacht haben: „Unsere <strong>Gemeinde</strong><br />

lebt von der Bereitschaft einzelner Bürgerinnen<br />

und Bürger, mehr zu tun als es ihre Pflicht ist.“<br />

Entwicklung in Barthelmesaurach<br />

geprägt<br />

Ernst Schnell habe gleich mehrfach Bürgersinn<br />

bewiesen: Als <strong>Gemeinde</strong>rat der Altgemeinde<br />

Barthelmesaurach (1960–1978) und der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong> (1990–1996) hat der<br />

80-Jährige von 1960 bis 2010 wichtige Entscheidungen<br />

initiiert und mitgetragen. „Viel<br />

Weitblick“ und gleichzeitig Bescheidenheit bescheinigte<br />

Bürgermeister Schnell dem Geehrten<br />

in seiner Ansprache.<br />

Dabei verwies er besonders auf die Entwicklung<br />

des SV Barthelmesaurach, den Kanalbau und<br />

die Siedlungen im Bereich Barthelmesaurach.<br />

Besondere Verdienste hat sich Schnell indes<br />

auch als Klärwärter und Amtsbote erworben.<br />

„Du hast in dieser Zeit Verantwortung gelebt“,<br />

lobte Bürgermeister Schnell.<br />

Im Namen der Freien Wähler <strong>Kammerstein</strong><br />

dankte <strong>Gemeinde</strong>rat Bernd Weiß dem Gründungsmitglied<br />

der Freien Wähler für dessen<br />

politisches Engagement: „Du hast die Beziehungen<br />

der einzelnen <strong>Gemeinde</strong>mitglieder gestärkt.“<br />

Pfarrer Ekkehard Aupperle verwies auf<br />

Schnells Engagement für die Kirchengemeinde:<br />

„Da ist die ganze Familie dabei“, hob er hervor.<br />

Vielfältiges ehrenamtliches Engagement<br />

„In Volkersgau voll integriert, in der gesamten<br />

Gemeine hochgeschätzt“, fasste Bürgermeister<br />

Schnell Robert Reichels Einsatz im kommunalpolitischen<br />

und kirchlichen Bereich sowie in<br />

den Ortsvereinen zusammen. Drei Jahrzehnte<br />

lang, „kaum raus aus dem Wickelalter“, habe<br />

der 56-Jährige als <strong>Gemeinde</strong>rat die Entwicklung<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> maßgeblich<br />

mitgestaltet.<br />

Seite 3<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Jürgen Melzer dankte Reichel im<br />

Namen der CSU <strong>Kammerstein</strong>: „In der <strong>Gemeinde</strong><br />

ist Enormes geleistet worden. <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

und Bürgermeister sind die treibenden Kräfte<br />

einer solchen Entwicklung.“<br />

Pfarrerin Sabine Baier verwies auf Reichels<br />

zwölfjähriges Engagement als Kirchenvorstand,<br />

als liturgischer Lektor sowie als Kassenverwalter<br />

der Friedhofsgemeinschaft Volkersgau: „Wir<br />

brauchen solche Menschen wie Sie.“<br />

Ansprachen kamen von der Bundestagsabgeordneten<br />

Marina Schuster und der stellvertretenden<br />

Landrätin Dr. Hannedore Nowotny. „Es<br />

ist wunderbar, dass dieses Für- und Miteinander<br />

gerade in kleinen <strong>Gemeinde</strong>n so gut funktioniert“,<br />

lobte Nowotny. „Die Ehrenabende<br />

in <strong>Kammerstein</strong> haben Stil“, bekannte Marina<br />

Schuster.<br />

Ein solcher Einsatz für das Gemeinwohl ist jedoch<br />

nur mit Unterstützung der Familie machbar.<br />

Aus diesem Grund galten die Dankesworte<br />

der beiden Geehrten vor allem ihren Ehefrauen<br />

und Kindern. Gemeinsam mit ihnen verewigten<br />

sie sich im Goldenen Buch der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>.<br />

Für die passende swingende Musik sorgte das<br />

Claus-Raumberger-Ensemble aus Heideck.


Seite 4 Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2011<br />

Vergabe-Marathon<br />

für die neue Kinderkrippe<br />

Der Neubau der Kinderkrippe ist im Zeitplan.<br />

Architekt Karlheinz Zagel <strong>informiert</strong>e über den<br />

aktuellen Bauablauf. Nach wie vor sei angestrebt<br />

die neue Kinderkrippe zum Kindergartenjahr<br />

2011/2012 im September 2011 in Betrieb<br />

zu nehmen. Damit dieses sehr anspruchsvolle<br />

Ziel auch erreicht werden kann, vergab der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

in der jüngsten Sitzung nahezu alle<br />

Ausbaugewerke.<br />

Ausführlich beschäftigte sich der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

mit der Frage der Dachabdichtung der Kinderkrippe.<br />

Architekt Fritz Hochreuther hat aus<br />

dem Angebot der Firma Michl die Kosten der<br />

Dachbegrünung zusammengestellt. Die Firma<br />

Michl hat sowohl das System Lohmeyer als<br />

auch das System Zinco als Möglichkeiten der<br />

Dachbegrünung angeboten.<br />

Das System Lohmeyer ist ein fertig im Werk bepflanztes<br />

Gründachsystem, welches wenig Pflege<br />

im Anwuchs und in späterer Zeit benötigt<br />

und ein sehr geringes Flächengewicht aufweist.<br />

Das System Zinco besteht aus einem Recyclingprodukt<br />

von Tonziegeln, das mit Zuschlagstoffen<br />

versetzt wird und darauf eine Samenmischung<br />

aufgebracht wird. In der Anwuchsphase<br />

muss die Dachfläche feucht gehalten und gegebenenfalls<br />

nachgesät werden. Ungewünschter<br />

Bewuchs muss in den ersten Jahren häufiger<br />

entfernt werden. Dies führt zu insgesamt höheren<br />

Unterhaltskosten.<br />

Aufgrund dieser Argumentationen, insbesondere<br />

der Nachhaltigkeit bei der Pflege und der<br />

positiven Kostenentwicklung bei den Vergaben<br />

insgesamt, beschloss der <strong>Gemeinde</strong>rat, das<br />

Dach der Kinderkrippe (Hauptdach und Laterne)<br />

mit dem System Lohmeyer zu begrünen.<br />

Der Verbindungsaufbau und der Wertstoffhof<br />

werden bekiest. Insgesamt entstehen durch die<br />

Begrünung Kosten von rund 15.000 Euro. Der<br />

Gewerke Kinderkrippe Firma, Ort Angebotspreis<br />

Schreinerarbeiten –<br />

Fenster<br />

Bauer, Hilpoltstein 57.872,08 Euro<br />

Schreinerarbeiten –<br />

Türen<br />

Hochreuther, Roth 34.273,82 Euro<br />

Metallbauarbeiten Hief, Rohr/Dechendorf 7.907,35 Euro<br />

Putzarbeiten<br />

(Außen- und Innenputz)<br />

Schopf, Nürnberg 42.479,44 Euro<br />

Trockenbauarbeiten ASO, Roth 15.851,16 Euro<br />

Estricharbeiten Welker, Allersberg 11.909,94 Euro<br />

Bodenbelagsarbeiten Walter, Oberreichenbach 15.789,76 Euro<br />

Fliesen- und Natursteinarbeiten<br />

Abert, Roth 20.628,68 Euro<br />

Malerarbeiten Hasler, Haag 10.476,09 Euro<br />

Sonnenschutz Engelhardt, Roth 9.611,51 Euro<br />

Baureinigung Wagner, Ansbach 1.485,00 Euro<br />

Gesamtauftrag für die Firma Michl beläuft sich<br />

auf 51.087,18 Euro.<br />

Am Rathaus bleiben Fensterläden<br />

erhalten<br />

Das <strong>Kammerstein</strong>er Rathaus wird energetisch<br />

saniert. Bereits in der letzten Sitzung hat der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat über die Gestaltung der Fassade<br />

des Rathauses diskutiert. Eine Freilegung des<br />

Fachwerkes wurde aus Kostengründen ausgeschlossen.<br />

So stand der <strong>Gemeinde</strong>rat vor der Entscheidung,<br />

ob die Fassade entweder mit Fensterläden<br />

oder ohne Fensterläden und dafür mit<br />

einem effektiven Sonnenschutz ausgeführt<br />

wird. Die Mehrkosten für Fensterläden wurden<br />

von Architekt Klaus Thanner mit rund<br />

4.000 Euro beziffert. Kreisbaumeister Ralf<br />

Möllenkamp sprach sich im Vorfeld zur Sitzung<br />

für die Variante mit Fensterläden aus, da dies<br />

sehr gut zu diesem Gebäude passe.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat schloss sich dieser Argumentation<br />

an und beschloss, dass die Fassade des<br />

Rathauses <strong>Kammerstein</strong> auch nach der energetischen<br />

Sanierung mit Fensterläden ausgestattet<br />

wird.<br />

Altes Schulhaus in <strong>Kammerstein</strong><br />

bekommt neue Fenster<br />

Im Zuge der energetischen Sanierung im Rahmen<br />

des Konjunkturpaketes II ist vorgesehen,<br />

die Fenster im Kinderhort (altes Schulhaus)<br />

auszutauschen. Nach dem es sich beim alten<br />

Schulhaus um das einzige Baudenkmal handelt,<br />

das im Unterhalt der <strong>Gemeinde</strong> steht und die<br />

<strong>Gemeinde</strong> deshalb eine besondere Verpflichtung<br />

für den Erhalt dieses Baudenkmals hat,<br />

beschloss der <strong>Gemeinde</strong>rat, dass am Kinderhort<br />

wieder Kastenfenster eingebaut werden und<br />

erteilte den Auftrag dazu an die Firma Friedlein<br />

in Windsbach zum Angebotspreis von<br />

50.002,61 Euro.<br />

Die Verwaltung wurde gleichzeitig beauftragt<br />

wegen der Ausführung mit Kastenfenstern und<br />

den dadurch entstehenden Mehrkosten mit der<br />

Regierung von Mittelfranken wegen einer höheren<br />

Förderung im Rahmen des Konjunkturpaketes<br />

II in Verhandlungen zu treten.<br />

Den Auftrag für die Fensterelemente am Windfang<br />

und dem Zwischenbau zwischen Schulhaus<br />

und Toiletten erhält die Firma Wechsler-<br />

Seitz-Frank aus Röttenbach zum Angebotspreis


Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2011<br />

Besichtigung: Der <strong>Gemeinde</strong>rat besichtige vor der Sitzung den Rohbau der Kinderkrippe.<br />

von 14.895,23 Euro. Im Zuge der laufenden<br />

Verwaltung wurden die Aufträge für die Maurerarbeiten<br />

an die Firma Herdegen GmbH aus<br />

Hilpoltstein, für die Zimmererarbeiten an die<br />

Firma Böll aus Freystadt, für die Putzarbeiten<br />

an die Firma Kunter aus Abenberg und für die<br />

Natursteinarbeiten an die Firma Scholz aus<br />

Roth erteilt. Von diesen Vergaben nahm der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat zustimmend Kenntnis.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> beteiligt<br />

sich am kommunalen Energieentwicklungskonzept<br />

des Landkreises Roth<br />

Die Erarbeitung einer Energiepotentialstudie<br />

ist Bestandteil der Projektvorschläge im Rahmen<br />

des Handlungskonzeptes für das Regionalmanagement<br />

im Landkreis Roth, welches<br />

der Kreistag zur Umsetzung beschlossen hat.<br />

Die Studie soll den <strong>Gemeinde</strong>n des Landkreises<br />

und dort in allen Verbrauchergruppen die<br />

derzeitige Situation bei Energieverbrauch und<br />

Energieherkunft aufzeigen und die Poten-<br />

tiale in den Bereichen Energieeinsparung und<br />

Energieeffizienz, sowie erneuerbarer Energien<br />

zusammenschauend und vernetzt ermitteln.<br />

Das Konzept bietet die Chance, eine landkreisweite<br />

und aufeinander abgestimmte Grundlage<br />

zu schaffen, auf deren Basis die weiteren Entscheidungen<br />

hinsichtlich einer zukunftsfähigen<br />

und nachhaltigen Energieversorgung getroffen<br />

werden können.<br />

Für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> ist das Energieentwicklungskonzept<br />

eine gute Ergänzung<br />

zum European Energy Award ® . Die Ergebnisse<br />

der Studie können unmittelbar in den European<br />

Energy Award ® übernommen werden und führen<br />

darin zu einer deutlichen Verbesserung der<br />

Bewertung. Nach der Vorstellung der wesentlichen<br />

Inhalte der Studie durch Andreas Scharrer<br />

vom Landratsamt Roth stimmte der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

der Beteiligung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

am Energieentwicklungskonzept des Landkreises<br />

Roth zu. Die finanzielle Beteiligung beträgt<br />

2.380,00 Euro.<br />

Julia Rackl gab Bericht über<br />

Kindertagesstätte<br />

Die Leiterin der Kindertagesstätte <strong>Kammerstein</strong>,<br />

Julia Rackl, berichtete dem <strong>Gemeinde</strong>rat über<br />

die Entwicklung und die Aktivitäten der Kinder-<br />

Seite 5<br />

krippe, des Kindergartens und des Kinderhortes.<br />

Auch wenn das allesbeherrschende Thema<br />

in der Kindertagesstätte derzeit sicherlich der<br />

Neubau des Kinderkrippe ist, so gab deren<br />

Leiterin dennoch einen Überblick über alle drei<br />

Einrichtungen der Kindertagesstätte.<br />

Der Kindergarten wird derzeit von 77 Kindern<br />

besucht. In der Kinderkrippe sind 25 Kinder untergebracht<br />

und im Kinderhort werden 19 Kinder<br />

betreut. Im kommenden Kindertagesstättenjahr<br />

wechseln zehn Krippenkinder in den Kindergarten<br />

und es kommen sieben Neuanmeldungen<br />

hinzu. Damit wird der Kindergarten ab 1. September<br />

voraussichtlich von 72 Kindern besucht.<br />

Für die Kinderkrippe liegen für das kommende<br />

Jahr 32 Anmeldungen vor. Mit der Betreuung<br />

im Kinderhort von voraussichtlich 25 Kindern<br />

werden in der Kindetagesstätte von den acht<br />

Erzieherinnen und den acht Kinderpflegerinnen<br />

insgesamt 129 Kinder betreut.<br />

Aufgrund der Geburtenzahlen ist damit zurechnen,<br />

dass die Kinderzahlen in der Kinderkrippe<br />

und im Kindergarten gleich bleiben werden.<br />

Der Kinderhort ist stark von der Berufstätigkeit<br />

der Eltern abhängig, aber auch hier wird mit ca.<br />

20 bis 25 Kindern gerechnet.<br />

Bürgermeister Walter Schnell dankte dem Personal<br />

und dem Elternbeirat der Kindertagesstätte<br />

für die engagierte Arbeit und das angenehme<br />

Miteinander. Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> werde<br />

auch in der Zukunft gerade die Jugendarbeit<br />

besonders im Blick behalten.<br />

Moderate Erhöhung der Elternbeiträge<br />

Die Elternbeitrage für die Kindertagesstätte<br />

<strong>Kammerstein</strong> wurden zuletzt für das Kindertagesstättenjahr<br />

2009/2010 geringfügig erhöht.<br />

Die vorläufige Jahresrechnung für 2010 zeigt,<br />

dass die Ausgaben für die Kinderkrippe und<br />

den Kindergarten bei 420.924,73 Euro liegen.<br />

Im vergangenen Jahr trug die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

für Kindergarten und Kinderkrippe<br />

ein Defizit in Höhe von 152.031,68 Euro. Aus<br />

diesem Grund kam der <strong>Gemeinde</strong>rat an einer<br />

moderaten Erhöhung der Beiträge nicht vorbei.


Seite 6 Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2011<br />

Die neuen Beitragssätze für die Kinderkrippe<br />

stellen sich wie folgt da: Bei einer Buchungszeit<br />

bis zu drei Stunden 122 Euro, bis zu vier Stunden<br />

134 Euro, bis zu fünf Stunden 148 Euro, bis<br />

zu sechs Stunden 160 Euro und bis zu sieben<br />

Stunden 173 Euro. Im Kindergarten betragen<br />

die neuen Gebühren bei einer Buchungszeit bis<br />

zu vier Stunden 74 Euro, bis zu fürnf Stunden<br />

79 Euro, bis zu sechs Stunden 85 Euro, bis zu<br />

sieben Stunden 92 Euro, bis zu acht Stunden<br />

97 Euro, bis zu neun Stunden 102 Euro.<br />

Die Elternbeiträge für den Kinderhort (früher<br />

Mittagsbetreuung) wurden aufgrund des hohen<br />

Defizits für das Kindertagesstättenjahr<br />

2010/2011 zum 1. September 2010 angehoben.<br />

Es wurde deshalb vorgeschlagen, die weitere<br />

Entwicklung der Einnahmen und Ausgaben<br />

abzuwarten und die Elternbeiträge für den Kinderhort<br />

im Kindertagesstättenjahr 2011/2012<br />

stabil zu halten.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> liegt mit den neufestgesetzten<br />

Elternbeiträgen im Vergleich zu<br />

anderen Einrichtungen im Landkreis nach wie<br />

vor auf einem sehr niedrigen Niveau und kann<br />

und darf sich auch weiterhin als sehr familienfreundliche<br />

<strong>Gemeinde</strong> bezeichnen.<br />

Breitbandversorgung verbessert<br />

Nach Auskunft der deutschen Telekom und<br />

der Firma Vodafone ging die LTE-Technik der<br />

beiden Firmen zum 1. bzw. 4. April in Betrieb.<br />

Die entsprechende Technik wurde auf den Sendemast<br />

auf dem Heidenberg installiert. Nach<br />

Auskunft der Telekom kann bei der deutschen<br />

Telekom zunächst nur jemand LTE beantragen,<br />

sofern kein DSL-Anschluss (auch DSL-light mit<br />

384 kbit/s) möglich ist. Dieses Vorgehen wurde<br />

vom <strong>Gemeinde</strong>rat vehement gerügt.<br />

Mit der Inbetriebnahme der LTE-Technik ist im<br />

gesamten <strong>Gemeinde</strong>gebiet die Mindestversorgung<br />

mit rund einem 1 Megabit/s erreicht.<br />

Langfristiges Ziel ist es jedoch für das gesamte<br />

<strong>Gemeinde</strong>gebiet eine deutlich höhere Bandbreite<br />

flächendeckend mit einer Glasfaserlösung<br />

zu erreichen. Die Verwaltung wird deshalb<br />

bei allen Tiefbaumaßen die Verlegung von Leer-<br />

� Motivierte und erfahrene Nachhilfelehrer<br />

� Individuelles Eingehen auf die<br />

Bedürfnisse der Kinder<br />

� Regelmäßiger Austausch mit den Eltern<br />

� Kostenlose Probestunde<br />

Beratung vor Ort, Mo. – Fr., 14.00 – 17.00 Uhr<br />

Schwabach,<br />

Bahnhofstraße 22<br />

� 0 91 22/19 4 18<br />

www.schuelerhilfe-by.de<br />

rohren prüfen und hier eine dauerhafte Lösung<br />

zu erreichen.<br />

2. <strong>Kammerstein</strong>er Energietag<br />

am 22. Mai<br />

Nach dem großen Erfolg im Jahr 2009 plant die<br />

<strong>Gemeinde</strong> auch heuer wieder einen Energietag<br />

am <strong>Kammerstein</strong>er Rathausplatz. Dieser wird<br />

am 22. Mai 2011 stattfinden. Rund 20 Aussteller<br />

bieten eine breite Palette an Produkten<br />

zum Thema „Energiesparen“ an. Diese reichen<br />

von modernen Heizungssystemen über mögliche<br />

Sanierungsmaßnahmen bis zu Beratungs-<br />

und Finanzierungsangeboten. Abgerundet wird<br />

dieses Angebot mit kurzen Impulsvorträgen<br />

über energierelevante Themen. Darüber hinaus<br />

besteht die Möglichkeit zur Besichtigung<br />

einer Kraft-Wärme-Kopplungsanlage in Rudelsdorf<br />

und der Freiflächenphotovoltaikanlage in<br />

Albersreuth.<br />

Bürgermeister Walter Schnell freute sich, dass<br />

mit dem 2. <strong>Kammerstein</strong>er Energietag ein weiterer<br />

Schritt zum Schutz unserer Umwelt und<br />

unserer Lebensgrundlagen getan wird.<br />

Freiflächenphotovoltaikanlage<br />

Albersreuth fertiggestellt<br />

Nach Rücksprache mit der Projektleiterin der<br />

Firma Solarworld AG ist die Freiflächenphotovoltaikanlage<br />

Albersreuth seit Dezember 2010<br />

anschlussbereit. Aufgrund von Schwierigkeiten<br />

an der Übergabestation konnte die N-ERGIE<br />

lange Zeit den Strom jedoch nicht einspeisen.<br />

Dieses Problem ist behoben. Inzwischen wurde<br />

auch mit den Pflanzarbeiten begonnen. Nach<br />

Fertigstellung aller Restarbeiten und dem Abtransport<br />

der Baucontainer erfolgen die Abnahme<br />

und die Sanierung der Erschließungswege.<br />

Bauanträge zugestimmt<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat stimmte einem Antrag auf<br />

Vorbescheid zur Bebaubarkeit eines Grundstücks<br />

in <strong>Kammerstein</strong>-Neppersreuth und der<br />

Errichtung eines Einfamilienhauses mit Doppelgarage<br />

im Baugebiet Hasenwinkel II in Barthelmesaurach<br />

zu. Außerdem erteilte der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

dem Bauantrag zum Abbruch eines<br />

bestehenden Wohnhauses und der Errichtung<br />

einer Doppelgarage in <strong>Kammerstein</strong> das gemeindliche<br />

Einvernehmen.<br />

Anfrage auf Kontaktaufnahme<br />

mit der <strong>Gemeinde</strong> Petrovac in Bosnien<br />

und Herzegowina<br />

Bürgermeister Walter Schnell <strong>informiert</strong>e<br />

den <strong>Gemeinde</strong>rat darüber, dass Vertreter der<br />

<strong>Gemeinde</strong> Petrovac in Bosnien und Herzegowina<br />

am Wochenende des Sagenfestes nach<br />

<strong>Kammerstein</strong> kommen werden. Die <strong>Gemeinde</strong><br />

Petrovac im nordwestlichen Teil von Bosnien<br />

und Herzegowina gelegen, hat die <strong>Gemeinde</strong><br />

zwecks einer Kooperation angefragt.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> wurde auf die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

durch die Teilnahme am European<br />

Energy Award ® aufmerksam. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

zeigte sich bezüglich der Kontaktaufnahme zur<br />

<strong>Gemeinde</strong> Petrovac interessiert. Vor der Entscheidung<br />

über eine mögliche Partnerschaft<br />

soll jedoch die weitere Entwicklung abgewartet<br />

werden.<br />

Jahresrechnung 2010 vorgelegt<br />

Kämmerer Mario Gersler hat dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

die Jahresrechnung 2010 zur Kenntnisnahme<br />

vorgelegt. Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat den Rechnungsprüfungsausschuss<br />

mit der Durchführung<br />

der Prüfung für das Jahr 2010 beauftragt. Die<br />

Jahresrechnung enthält die Ergebnisse des<br />

kassenmäßigen Abschluss, außerdem gibt sie<br />

Aufklärung über die Ausführung des Haushaltsplanes<br />

und über das Ergebnis der Haushaltswirtschaft<br />

im abgelaufenen Haushaltsjahr.<br />

Den unerwartet positiven Abschluss des Haushaltsjahres<br />

2010 führte der Kämmerer auf<br />

die hohe Gewerbesteuereinahmen, die rund<br />

380.000 Euro über dem Anschlag lagen und<br />

die Beteiligung der <strong>Gemeinde</strong> an der Einkommenssteuer,<br />

die rund 100.000 Euro höher als<br />

veranschlagt war, zurück. Außerdem führte die<br />

wie in den Vorjahren konsequente Prüfung der<br />

Notwenigkeit von Ausgaben zu einem deutlichen<br />

Unterschreiten der Ausgabehaushaltsansätze.


Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2011<br />

Durch diese Entwicklung konnte die geplante<br />

Zuführung vom Verwaltungshaushalt zum Vermögenshaushalt<br />

von 6.500 Euro mit 626.900<br />

Euro um 620.400 Euro übertroffen werden.<br />

Den Rücklagen konnte erfreulicherweise ein<br />

Betrag von 216.500 Euro zugeführt werden.<br />

Von der vorgesehenen Kreditaufnahme in Höhe<br />

von 570.000 Euro wurden nur 109.000 Euro<br />

für die Photovoltaikanlage am Feuerwehrhaus<br />

in Barthelmesaurach in Anspruch genommen.<br />

Die Schulden wurden trotz der vorgenannten<br />

Kreditaufnahmen im Jahr 2010 weiter abgebaut.<br />

Der Schuldenstand im allgemeinen<br />

Haushalt zum 31. Dezember 2010 beträgt<br />

757.800 Euro. Im Bereich der Finanzierung<br />

außerhalb des Haushalts konnten die Schulden<br />

um 295.000 Euro auf 928.500 Euro reduziert<br />

werden. In wie weit sich dieser positive Trend<br />

auf das Haushaltsjahr 2011 übertragen lässt<br />

wollte Kämmerer Mario Gersler noch nicht abschätzen.<br />

Besuchen Sie uns im Internet unter<br />

www.kammerstein.de<br />

Aus dem<br />

Einwohnermeldeamt<br />

Einwohnerzahlen<br />

Zahl der Einwohner mit Hauptwohnsitz<br />

in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> 2.795<br />

Zahl der Einwohner mit Nebenwohnsitz<br />

in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> 162<br />

Geburten im April 2011 1<br />

Sterbefälle im April 2011 0<br />

Zuzüge im April 2011 16<br />

Wegzüge im April 2011 9<br />

Stand zum 31.04.2011 2.957<br />

an „Christi Himmelfahrt“, 2. Juni 2011 in „Schorschi’s Feststodl“<br />

____________________________________________________________<br />

Dieses Jahr ist eine Volkstanzgruppe aus Schnelldorf, bei Feuchtwangen, zu Gast<br />

Sie legen Wert auf die Fortführung<br />

der Traditionen von Tanz- und Trachtenbrauchtum<br />

in unserer Heimat<br />

Mittelfranken.<br />

Neben Kontakten und Freundschaften<br />

mit anderen Volkstanzgruppen in der<br />

Region, treten sie auch überregional<br />

und im Ausland auf.<br />

Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft<br />

„Fränkische Volksmusik“, Nürnberg<br />

Teilnahme am fränkischen Bierfest,<br />

Nürnberg<br />

Zwischen 11.00 und 12.00 Uhr geben sie einige Volkstänze zum Besten.<br />

Neben Standardtänzen haben sie die Figurentänze, sowie den Rundtanz in ihrem<br />

Programm.<br />

….….. ….………….......................................................................................<br />

Außerdem kommt bei uns erstmals das Glücksrad zum Einsatz<br />

Viele schöne Preise sind hierbei zu gewinnen.<br />

Für Kinder und Jugendliche ist wieder das AWO-Spielmobil im Einsatz.<br />

..............................................................................................................<br />

Für’s leibliche Wohl ist natürlich wieder bestens gesorgt.<br />

Ab 11.00 Uhr gibt es Gegrilltes mit hausgemachten Salaten.<br />

Nachmittags Kaffee mit selbstgebackenen Kuchen, sowie abends ofenfrischen Leberkäse.<br />

Ebenso kommt das gute und beliebte Gundel-Bier wieder zum Ausschank.<br />

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Herzlichst lädt ein<br />

Seite 7


Seite 8 Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2011<br />

<strong>Ihre</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>informiert</strong>:<br />

Rund 800.000 Euro werden für die<br />

Abwasseranlage Albersreuth investiert<br />

Anschluss an Kläranlage:<br />

Baubeginn im Mai<br />

Auch der kleine <strong>Kammerstein</strong>er <strong>Gemeinde</strong>teil<br />

Albersreuth wird demnächst an<br />

die zentrale Abwasseranlage angeschlossen.<br />

Der Bau der Kanäle in Albersreuth<br />

war bei der Bürgerversammlung im Gasthaus<br />

Bär in Albersreuth das zentrale<br />

Thema. Das Albersreuther Abwasser soll<br />

künftig über die Abwasserschiene<br />

„Aurachtal“ gereinigt werden.<br />

Mit den Planungen für den Anschluss von<br />

Albersreuth an die Kläranlage in Barthelmesaurach<br />

wurde schon vor seiner Amtszeit begonnen,<br />

machte Bürgermeister Walter Schnell bei<br />

seiner Begrüßung deutlich. Nach der Untersuchung<br />

verschiedener Varianten und der<br />

Durchführung mehrerer Kosten-Vergleichsrechnungen<br />

wurde ziemlich schnell deutlich, dass<br />

der Anschluss von Albersreuth an die Kläranlage<br />

Barthelmesaurach – langfristig betrachtet –<br />

die richtige und wirtschaftlichste Lösung sei.<br />

Allerdings, so Bürgermeister Walter Schnell,<br />

habe man viele Jahre für eine staatliche Förderung<br />

hart kämpfen müssen. Im Oktober 2009<br />

erfolgte die Vorstellung der ersten Entwurfsplanungsvarianten<br />

im <strong>Gemeinde</strong>rat, der das<br />

Ingenieurbüro Batke und Partner beauftragte,<br />

die erforderlichen Unterlagen zur Aufnahme<br />

der Abwasseranlage Albersreuth in die Dringlichkeitsliste<br />

2010 beim Wasserwirtschaftsamt<br />

Nürnberg einzureichen.<br />

In seiner Sitzung im Januar 2010 genehmigte<br />

der <strong>Gemeinde</strong>rat die auf Grund der Vorgaben<br />

des Wasserwirtschaftsamtes Nürnberg erforderlichen<br />

Änderungen und bekräftigte in seiner<br />

Sitzung im Juli 2010 nochmals seinen Willen<br />

zum Anschluss von Albersreuth an die gemeindliche<br />

Abwasseranlage.<br />

Nach Eingang der verbindlichen Förderzusage<br />

durch das Wasserwirtschaftsamt Nürnberg<br />

erfolgte die Ausschreibung der erforderlichen<br />

Arbeiten, die in der Sitzung des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

am 26. April 2011 vergeben wurden. Im Zuwendungsbescheid<br />

wurde nochmals bestätigt,<br />

dass die Maßnahme aus wasserwirtschaftlicher<br />

Sicht erforderlich sowie wirtschaftlich, sinnvoll<br />

und sparsam geplant wurde.<br />

Kläranlagenanschluss im Trennsystem<br />

Dipl.-Ing. (FH) Andreas Lippert, Inhaber des<br />

betreuenden Ingenieurbüros Batke & Partner,<br />

stellte den Besuchern der Bürgerversammlung<br />

die Planungen für den Kläranlagenanschluss<br />

vor. Dieser werde im Trennsystem erfolgen, das<br />

eine getrennte Ableitung von Schmutzwasser<br />

(SW) und Oberflächenwasser (OW) vorsieht.<br />

Das Schmutzwasser wird dann künftig über<br />

rund 720 Meter SW-Kanäle zum Pumpwerk<br />

und von dort über eine Druckleitung mit einer<br />

Länge von rund 1,4 Kilometern zum Ortsnetz<br />

nach Günzersreuth geleitet. Über rund 750<br />

Meter OW-Kanäle wird das Oberflächenwasser<br />

gefasst und in den Geisbach geleitet.<br />

Jedes bebaute und bebaubare Grundstück<br />

erhält eine SW- und eine OW-Hausanschlussleitung<br />

bis ca. 1 m auf Privatgrund.<br />

Private Maßnahmen<br />

Jeder Grundstückseigentümer ist für die Trennung<br />

der privaten Entwässerung nach Sickerwasser<br />

und Oberflächenwasser und deren<br />

getrennte Ableitung selbst verantwortlich.<br />

Ebenso wie für den Bau eines SW- und<br />

OW-Hausanschluss-Schachtes (Revisions- bzw.<br />

Übergabeschacht). Die alten Kläranlagen können<br />

zu einem Übergabeschacht oder als Wasserzisterne<br />

umgebaut werden. Die erforderlichen<br />

privaten Maßnahmen müssen vom<br />

Grundstückseigentümer hierbei selbst durchgeführt<br />

oder vergeben werden.<br />

Wöchentliche Jour Fixe Termine<br />

Andreas Lippert machte deutlich, dass der<br />

Polier der beauftragten RSG Bau GmbH aus<br />

Wermsdorf-Luppa erster Ansprechpartner für<br />

die Bürgerinnen und Bürger von Albersreuth<br />

sei. Insbesondere für die Festlegung der Lage<br />

der Hausanschlussleitungen, für Fragen zum<br />

Bauablauf, die Anmeldung von privaten Angelegenheiten,<br />

die den Baubetrieb einschränken,<br />

wie beispielsweise Lieferverkehr, Krankentransporte<br />

usw., sowie die Beauftragung privater<br />

Bauleistungen.<br />

Natürlich steht auch der Bauleiter seines Ingenieurbüros,<br />

Michael Lang, für alle Fragen zur<br />

Maßnahme zur Verfügung.<br />

Offene Fragen der Anlieger können insbesondere<br />

bei den wöchentlich stattfindenden Jour<br />

Fixe Terminen geklärt werden, an denen die<br />

beteiligte Baufirma, ein Vertreter der <strong>Gemeinde</strong><br />

und das Ingenieurbüro teilnehmen. Über den<br />

genauen Termin wird noch entsprechend <strong>informiert</strong>.<br />

In der anschließenden Diskussion über die Planung<br />

wurden einige wichtige Hinweise von den<br />

Anwesenden gegeben, die das betreuende<br />

Ingenieurbüro zusicherte zu prüfen. Bürgermeister<br />

Walter Schnell bedankte sich für diese und<br />

machte nochmals deutlich, dass mit einer vernünftigen<br />

Planung jetzt für die Zukunft viel<br />

Positives bewegt und Geld gespart werden<br />

kann. Er bat die Anwesenden ferner, dass diese<br />

Bedenken hinsichtlich einer möglichen Beschädigung<br />

ihrer Gebäude durch die anstehende<br />

Maßnahme zeitnah anmelden sollten, damit<br />

gegebenenfalls eine Beweissicherung erfolgen<br />

kann.<br />

Herstellungsbeiträge bleiben<br />

nahezu stabil<br />

Die Frage: „Was müssen wir für den Anschluss<br />

an die Kanalisation bezahlen?“ beantwortete<br />

der Geschäftsleiter der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Mario Gersler. Er erläuterte einführend die<br />

rechtlichen Hintergründe für die anstehende<br />

Erhebung der Herstellungsbeiträge.


Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2011<br />

Für die Höhe der Herstellungsbeiträge komme<br />

es demnach darauf an, wie groß das Grundstück<br />

ist und wie viel Geschossfläche das<br />

Gebäude hat. Bei der Grundstücksfläche selbst<br />

werden Übergrößen laut Satzung berücksichtigt.<br />

Anhand einer Modellberechnung zeigte er auf,<br />

welche Herstellungsbeiträge beispielsweise für<br />

ein Grundstück mit einer Grundstücksfläche<br />

von 800 m² und einer Geschossfläche von 300<br />

m² anfallen. Diese Berechnung erfolgte alternativ<br />

mit einem Herstellungsbeitrag für die Grundstücksfläche<br />

von 1,75 Euro/m² und 1,80 Euro/<br />

m² sowie einem Herstellungsbeitrag für die<br />

Geschossfläche von 18,50 Euro/m² bis 19,00<br />

Euro/m². In diesem Bereich werden sich voraussichtlich<br />

die künftigen Herstellungsbeiträge für<br />

das Aurachtal bewegen, was eine Kalkulation<br />

der Herstellungsbeiträge durch das Büro für<br />

Besuch der <strong>Kammerstein</strong>er<br />

Vorschulkinder<br />

im Rathaus<br />

Das letzte Kindergartenjahr bietet für<br />

unsere „Großen“ immer eine Reihe von<br />

besonderen Aktivitäten, so auch den<br />

Besuch bei unserem 1. Bürgermeister.<br />

Walter Schnell freute sich sehr über die<br />

jungen Gäste, die mit großem Interesse<br />

seinen Ausführungen über aktuelle und<br />

zeitgeschichtliche Ereignisse in <strong>Kammerstein</strong><br />

folgten.<br />

Beim Rundgang im Rathaus lernten die Kinder<br />

einige Mitarbeiter und deren Aufgaben kennen,<br />

bestaunten die großen Landkarten, sowie Luft-<br />

Kommunale Dienstleistungen und Beratung<br />

Peter aus Dinkelscherben ergeben hat. Diese<br />

liegen zurzeit bei 1,75 Euro für die Grundstücksfläche<br />

und 17,95 Euro für die Geschossfläche<br />

und bleiben damit nahezu stabil.<br />

Die Herstellungsbeiträge sollen laut Geschäftsleiter<br />

Gersler an drei Fälligkeitsterminen erhoben<br />

werden: Am 15. Juli 2011 und 15. November<br />

2011 jeweils 40 Prozent der Beitragsschuld<br />

und am 15. Mai 2012 die letzten 20 Prozent<br />

der Beitragsschuld.<br />

Positiv: Eine erste überschlägige Kalkulation<br />

der Gebühren hat ergeben, dass sich diese<br />

wohl auf dem jetzigen Niveau bewegen werden:<br />

„Eine endgültig verbindliche Aussage hierzu<br />

kann aber wohl erst im Herbst dieses Jahres<br />

getroffen werden“, machte Gersler deutlich.<br />

Für eine solche müssen noch einige Kostenansätze<br />

überprüft werden.<br />

Nahwärmenetz Albersreuth?<br />

Seite 9<br />

Bürgermeister Walter Schnell regte abschließend<br />

an, über ein Nahwärmeversorgung in<br />

Albersreuth nachzudenken: „Wir als <strong>Gemeinde</strong><br />

werden hier nichts vorschreiben, da wir auch<br />

keine Kosten übernehmen können. Wir möchten<br />

aber zum Nachdenken über ein Nahwärmenetz<br />

anregen“, machte der Rathauschef deutlich.<br />

Es würde sich jetzt anbieten, die während der<br />

Baumaßnahme offenen Kanalschächte zu nutzen,<br />

um die erforderlichen Leitungsnetze zu<br />

verlegen. Als positives Beispiel hob er hier das<br />

Nahwärmenetz in Prünst hervor: „Ich bin gerne<br />

bereit, hier einen Kontakt mit Hans-Peter<br />

Lohmüller herzustellen, der dieses ehrgeizige<br />

Projekt in Prünst vorangetrieben hat.“<br />

Bürgermeister Walter Schnell führte die Vorschulkinder durch das <strong>Kammerstein</strong>er Rathaus.<br />

bildaufnahmen vom <strong>Gemeinde</strong>gebiet und hatten<br />

sogar Gelegenheit einen Blick in das alte<br />

Kellergewölbe des Rathauses zu werfen.<br />

Mit den besten Wünschen für einen erfolgreichen<br />

Schulstart und einem Geschenk für<br />

jedes Kind, in Form eines Schlüsselanhängers,<br />

verabschiedete sich Bürgermeister Schnell und<br />

bedankte sich für den Besuch.<br />

Auch wir sagen Dankeschön –<br />

die <strong>Kammerstein</strong>er Vorschulkinder,<br />

sowie Violéne Erhardt, Fabian Pompetzki &<br />

Kathrin Fröhlich.


Seite 10 Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2011<br />

Erste Fragebogen werden ab Anfang<br />

Mai versandt<br />

Zensus 2011 beginnt<br />

Der Stichtag des Zensus, der 9. Mai 2011,<br />

ist da und viele Menschen kommen in<br />

den nächsten Tagen erstmals direkt mit<br />

dem Zensus 2011 in Berührung. Am Montag,<br />

dem 2. Mai 2011, begann der<br />

Versand der Fragebogen zur Gebäudeund<br />

Wohnungszählung an alle Gebäudeund<br />

Wohnungseigentümer und an alle<br />

Immobilien-Verwalter.<br />

Der Versand der Fragebögen wird sich über<br />

zwei Wochen erstrecken. Alle 3,2 Millionen<br />

Eigentümer und Verwalter von Wohnimmobilien,<br />

die einen Fragebogen erhalten, müssen<br />

diesen innerhalb von zwei Wochen ausgefüllt<br />

an das Bayerische Landesamt für Statistik und<br />

Datenverarbeitung zurücksenden oder aber die<br />

Fragen online beantworten. Dabei ist zu beachten,<br />

dass die Angaben stichtagsgenau zu<br />

machen sind. Stichtagsgenau bedeutet, dass<br />

die Angaben zu den Gebäuden und Wohnungen<br />

den Zustand bzw. die Verhältnisse am<br />

Stichtag des Zensus, dem 9. Mai 2011, wiedergeben<br />

müssen.<br />

Ab Dienstag, dem 10. Mai 2011, sind dann<br />

rund 14 500 Interviewer unterwegs, um die<br />

Befragungen im Rahmen der Haushaltsstichprobe<br />

von rund 1,2 Millionen Personen – das<br />

sind etwa 9,5 Prozent der bayerischen Bevölkerung<br />

– durchzuführen. Dazu erhalten die ausgewählten<br />

Haushalte bereits in diesen Tagen<br />

ein Ankündigungsschreiben von ihrem zuständigen<br />

Erhebungsbeauftragten.<br />

In diesem Schreiben werden zum einen der<br />

Zweck und die Rechtsgrundlagen des Zensus<br />

erläutert und zum anderen ein Termin für das<br />

persönliche Interview vorgeschlagen. Für eine<br />

individuelle Terminabsprache mit dem Interviewer<br />

ist eine Telefonnummer aufgeführt.<br />

Darüber hinaus sind auch die Kontaktdaten der<br />

zuständigen kommunalen Erhebungsstelle enthalten,<br />

die weitere Informationen zur Durchführung<br />

der Befragung geben kann.<br />

Weitere Informationen – zum Beispiel zur Ausweispflicht<br />

der Zensus-Interviewer (www.statistik.bayern.de/statistik/zensus/00266.php),<br />

zu<br />

den Kontaktdaten der kommunalen Erhebungsstellen(www.statistik.bayern.de/statistik/zensus-erhebungsstellen/)<br />

und über die Rechtsgrundlagen<br />

des Zensus 2011 – sind im Internet<br />

unter www.statistik.bayern.de/zensus oder<br />

www.zensus2011.de zu finden.<br />

Die Erhebungsbeauftragten sind angewiesen,<br />

sich bei ihrem Besuch unaufgefordert mit dem<br />

Interviewerausweis in Verbindung mit einem<br />

amtlichen Lichtbildausweis zu legitimieren.<br />

Das Betreten der Wohnung ist nur nach<br />

Aufforderung eines erwachsenen Haushalts-<br />

mitgliedes erlaubt.<br />

<strong>Ihre</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>informiert</strong>:<br />

Ferienprogramm 2011<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

liebe Vereinsverantwortliche,<br />

die Planungen für das Ferienprogramm<br />

für Kinder und Jugendliche im Jahr<br />

2011 haben bereits begonnen. Unsere<br />

zuständige Mitarbeiterin im Rathaus<br />

ist wieder Frau Claudia Seebacher, Tel.<br />

(09122) 9255-10. Unterstützt wird sie<br />

von unserer Auszubildenden Katharina<br />

Seitzinger. Auch in diesem Jahr<br />

möchten wir wiederum alle Vereine,<br />

Gruppen und Organisationen um ihre<br />

geschätzte Mitarbeit beim Ferienprogramm<br />

bitten.<br />

Teilt uns bitte bis spätestens 31. Mai 2011<br />

mit, ob und in welcher Form Ihr Euch mit Angeboten<br />

am gemeindlichen Ferienprogramm<br />

beteiligen möchten. Mit einem Angebot im<br />

Ferienprogramm könnt Ihr auch nachhaltig<br />

in der jungen Generation auf Euren Verein<br />

aufmerksam machen.<br />

Die Aktivitäten unserer Vereine sind sehr gerne<br />

gesehen. In den zurückliegenden Jahren<br />

sind immer wieder junge Menschen über<br />

die Angebote des Ferienprogramms in die<br />

Jugend- und Vereinsarbeit hineingewachsen.<br />

Wir freuen uns auf Eure Ideen und Eure geschätzte<br />

Mitarbeit.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Walter Schnell<br />

1. Bürgermeister


Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2011<br />

Georgi-Ritt<br />

Traditioneller <strong>Kammerstein</strong>er Georgi-Ritt<br />

vereinte Pferdefreunde von nah und fern<br />

Hoch zu Ross<br />

um die Kirche<br />

Es ist mittlerweile der wohl größte Pferdetag<br />

Frankens: Zum 22. Mal trafen sich<br />

die Pferdefreunde der Region zum Georgi-Ritt<br />

in <strong>Kammerstein</strong>.<br />

Auf dem Festplatz begrüßte Bürgermeister Walter<br />

Schnell Teilnehmer und Zuschauer: „Sie lassen<br />

uns an diesem Tag an ihrem schönen Hobby<br />

teilhaben und zeigen uns ihre prachtvollen Tiere<br />

in ihrer Vielfalt”, sagte der Bürgermeister.<br />

Reitersegnung<br />

Überwiegend Reiterinnen und Reiter sowie<br />

Gespannfahrer aus der Region, aber auch aus<br />

anderen Teilen Bayerns und aus Baden-<br />

Württemberg, waren mit rund 200 Vierbeinern<br />

gekommen, um sich nach einem kurzen Ausritt<br />

und drei Umrundungen der Georgs-Kirche zur<br />

Reiterandacht zu versammeln. Pfarrerin Sabine<br />

Beier segnete Pferde und Reiter.<br />

Aufgrund des gleichzeitig stattfindenden Reitturniers<br />

im nahegelegenen Ottersdorf waren<br />

auch viele Westernreiter nach <strong>Kammerstein</strong><br />

gekommen. Nicht alle im schlichten Cowboy-<br />

Outfit. Einige hatten offenbar das US-Reitergala-Dress<br />

gewählt. Ein Nachwuchsreiter hatte<br />

sich für das Club-Trikot entschieden.<br />

Pferde herausgeputzt<br />

Doch nicht nur die Reiter hatten sich fein<br />

gemacht. Auch die Pferde waren herausgeputzt<br />

wie selten: Flechtwerk in der Mähne, farbige<br />

Ohren-Kappen, kunstvolle Sättel. Frisch gestriegelt<br />

waren ohnehin alle. So glänzten die unterschiedlichen<br />

Fellfarben ganz besonders. Angeführt<br />

wurde der Aus- und Rundritt von einem<br />

Schimmel-Trio mit Georgsstandarte. In loser<br />

Folge schlossen sich Reiter und Gespanne an,<br />

um nach Poppenreuth und wieder zurück nach<br />

<strong>Kammerstein</strong> zu reiten.<br />

Seite 11<br />

Der Ritt ging zunächst Richtung Katzenweiher,<br />

ehe dann die Fluren um Poppenreuth erreicht<br />

wurden. Auf dem Rückweg zum Festplatz ging<br />

es dreimal an der Georgskirche und am Dorfplatz<br />

mit dem Exulantendenkmal vorbei.<br />

Organisiert wird der Ritt von den Pferdefreunden<br />

Bechhofen jeweils am letzten Sonntag im<br />

April. Der <strong>Kammerstein</strong>er Posaunenchor, die<br />

<strong>Kammerstein</strong>er Blasmusik und die Jagdhornbläser<br />

des Reit- und Fahrvereins Schwabach<br />

sind dabei sowohl für reiterliche Musik als auch<br />

Liedbegleitung beim Gottesdienst zuständig.<br />

Georgi-Ritt als Markenzeichen<br />

Beeindruckt waren die vielen Gäste von der<br />

vorbildlichen Organisation. Ein besonderes Lob<br />

zollte der Bürgermeister allen ehrenamtlich<br />

Tätigen. Der Georgi-Ritt sei mittlerweile ein<br />

Markenzeichen für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>.<br />

Anerkennung sprach Walter Schnell vor allem<br />

den Aktiven der Pferdefreunde Bechhofen aus.


Seite 12 Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2011


Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2011<br />

Seite 13


Seite 14 Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2011<br />

<strong>Ihre</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>informiert</strong>:<br />

Unternehmertreff<br />

<strong>Kammerstein</strong><br />

Zum dritten <strong>Kammerstein</strong>er Unternehmertreff<br />

begrüßte Bürgermeister Walter<br />

Schnell im Bürgersaal neben Unternehmern,<br />

Einzelhändlern und Selbständigen<br />

auch Landrat Herbert Eckstein sowie Karl<br />

Scheuerlein und Isolde Krahle von der<br />

Unternehmerfabrik Roth.<br />

Bürgermeister Walter Schnell stellte bei seiner<br />

Begrüßung heraus, dass das Unternehmertreffen<br />

ein erneuter Versuch sei, ein Netzwerk zwischen<br />

den <strong>Kammerstein</strong>er Gewerbetreibenden<br />

zu knüpfen. Von denen gebe es in <strong>Kammerstein</strong><br />

einige, wusste Schnell zu berichten: „In <strong>Kammerstein</strong><br />

mit knapp 3.000 Einwohnern gibt es<br />

fast 300 Unternehmen. Nahezu jeder zehnte<br />

Bürger unserer <strong>Gemeinde</strong> ist damit selbständig<br />

tätig!“. Das Unternehmertreffen sei für ihn<br />

eine wichtige Gelegenheit, um sich gegenseitig<br />

kennenzulernen, sowohl die Unternehmer untereinander,<br />

als auch Unternehmen, Politik und<br />

Verwaltung. Bei letzter sind Geschäftsleiter Mario<br />

Gersler, Bauamtsleiter Michael Pfeiffer und<br />

er als Bürgermeister die ersten Ansprechpartner<br />

für die Anliegen der Gewerbetreibenden.<br />

Bei der anschließenden Vorstellungsrunde wurde<br />

deutlich, dass <strong>Kammerstein</strong> eine von vielfältigen<br />

Gewerbebetrieben geprägte <strong>Gemeinde</strong>,<br />

mit einem breiten Dienstleistungs- und Serviceangebot<br />

vor Ort ist.<br />

Positive Bilanz<br />

Anschließend zog Schnell eine kurze Bilanz<br />

über die durchwegs positive wirtschaftliche<br />

Entwicklung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> in<br />

den letzten Jahren. Im Gewerbepark werden<br />

zwischenzeitlich die zur Verfügung stehenden<br />

Gewerbeflächen schon knapp: „Wir wollen<br />

hier als <strong>Gemeinde</strong> vorausschauend planen und<br />

bitten deshalb, einen in den nächsten Jahren<br />

bestehenden Flächenbedarf mitzuteilen“, so<br />

Bürgermeister Walter Schnell.<br />

Landrat Herbert Eckstein machte bei seinem<br />

Impulsvortrag deutlich, dass die Stärke der<br />

Betriebe vor Ort die Identifizierung der Gewerbetreibenden<br />

mit ihrem Betrieb und deren<br />

Glaubwürdigkeit sei: „Beim Kunden ist Vertrauen<br />

entscheidend, nicht immer die blanken<br />

Zahlen“, machte der Landkreischef deutlich.<br />

Die kleinen Betriebe können hinsichtlich des<br />

Preises sicherlich nicht immer mit den Billiganbietern<br />

mithalten, übertreffen diese aber weit<br />

mit ihrem Beratungs- und Serviceangebot. Eckstein<br />

kritisierte in diesem Zusammenhang das<br />

Verhalten einiger Kunden, die dieses Angebot<br />

nutzen, sich die erforderlichen Informationen<br />

holen und dann doch im Internet bestellen.<br />

Landkreis gut aufgestellt<br />

Dass der Wirtschaftsstandort Landkreis Roth gut<br />

aufgestellt ist, belegte Landrat Herbert Eckstein<br />

unter anderem damit, dass der Wirtschaftsraum<br />

des Industrie- und Handelsgremiums Roth mit<br />

der Kreisstadt Roth bei den Beurteilungen<br />

durch die Industrie- und Handelskammer Mittelfranken<br />

seit Jahren in Mittelfranken eine<br />

Spitzenposition einnimmt.<br />

Der Landkreis könne hierbei aber nur die Rahmenbedingungen<br />

schaffen, werde aber alles<br />

daran setzen, dies weiterhin so gut wie bisher<br />

zu tun. Die Arbeitsplätze werden aber in den<br />

Betrieben selbst geschaffen.<br />

Es gelte, als Region stark zu sein und sich gegenseitig<br />

zu stärken. Das gegenseitige Kennenlernen<br />

und gemeinsame Entwicklung von<br />

Strategien sei hierbei wichtig. Momentan sei<br />

wieder eine Zeit, in der wieder verstärkt lokale<br />

Netzwerke entstehen. Eckstein nannte hier als<br />

aktuelle Beispiele Allersberg und Greding.<br />

Breites Angebot der Unternehmerfabrik<br />

Karl Scheuerlein, der Geschäftsführer der Unternehmerfabrik<br />

Roth, stellt deren breites Dienstleistungsangebot<br />

vor. Er machte anhand der<br />

beiden Rasthöfe <strong>Kammerstein</strong>er Land beispielhaft<br />

deutlich, wie in <strong>Kammerstein</strong> seit Jahren<br />

vorausschauende Wirtschaftspolitik betrieben<br />

wird: „Der Name <strong>Kammerstein</strong>er Land ist ein<br />

unbezahlbarer Werbeträger für <strong>Kammerstein</strong>“,<br />

machte Scheuerlein deutlich.


Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2011<br />

Die Lage des Landkreises Roth und der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong> im Herzen der Metropolregion<br />

Nürnberg sei ein wichtiger Standortvorteil.<br />

Der Landkreis und insbesondere auch die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong> habe eine sehr gute Verkehrsanbindung.<br />

Die vielfältige Branchen- und<br />

Unternehmensstruktur ist hierbei ein Garant für<br />

Stabilität.<br />

Darüber hinaus verfüge der Landkreis über<br />

preisgünstige und gut erschlossene Gewerbeflächen<br />

und biete gleichzeitig qualifiziertes und<br />

reichhaltiges Arbeitskräftepotential. Letztere<br />

profitieren hier von der hohen Wohn- und Lebensqualität<br />

sowie dem hohen Tourismus- und<br />

Freizeitwert, den der Landkreis Roth unter anderem<br />

mit dem Fränkischen Seenland und dem<br />

Naturpark Altmühltal biete.<br />

Firmendatenbank pflegen<br />

Anschließend ging Scheuerlein auf die verschiedenen<br />

Tätigkeitsfelder der Unternehmerfabrik<br />

ein. So stehe diese für Beratungen rund um<br />

die Themen Ansiedlung und Umsiedlung sowie<br />

Existenzgründungen zur Verfügung. Ein in diesem<br />

Zusammenhang wichtiges Thema sei die<br />

Fördermittelberatung. Die Unternehmerfabrik<br />

◆ Straßenbau<br />

◆ Pflasterarbeiten<br />

◆ Kanalbau<br />

◆ Unterhaltsarbeiten<br />

Haager Winkel 4<br />

91126 <strong>Kammerstein</strong>-Haag<br />

Tel. 09122/93 58-0<br />

Fax 091 22 /93 58-10<br />

info@ft-fuchs.de<br />

www.ft-fuchs.de<br />

gibt hier Informationen über Fördermodalitäten<br />

und Förderkriterien und stellt nützliche und<br />

wichtige Kontakte her.<br />

Besonders wies der Geschäftsführer der Unternehmerfabrik<br />

auf die Firmendatenbank unter<br />

www.unternehmerfabrik.de hin. Hier sei die<br />

Unternehmerfabrik auf die Unterstützung aller<br />

Gewerbetreibenden angewiesen, um diese aktuell<br />

zu halten. In die Firmen- und Branchendatenbank<br />

können sich alle Gewerbebetriebe<br />

ohne großen Aufwand eintragen. Ebenso können<br />

die dort hinterlegten Einträge aktualisiert<br />

und verschlagwortet werden, um ein Finden<br />

der Betriebe zu finden.<br />

Netzwerke und Kooperationen wichtig<br />

Scheuerlein machte deutlich, dass gerade in<br />

der heutigen Zeit Netzwerke und Kooperationen<br />

immer wichtiger werden. So arbeite die<br />

Unternehmerfabrik seit einigen Jahren schon<br />

mit Kooperationspartnern zusammen.<br />

Besonders stellte er hier das IHK-Gremium des<br />

Landkreises Roth vor. Ansprechpartner für dieses<br />

sei in <strong>Kammerstein</strong> Klaus Kellner von der<br />

Genter GmbH im Gewerbepark Barthelmes-<br />

Seite 15<br />

aurach. Positiv berichtete er auch von den<br />

Aktivitäten in Allersberg und Greding. Es wäre<br />

schön, wenn auch in <strong>Kammerstein</strong> hier etwas<br />

wachsen und sich ein Team zum Aufbau eines<br />

Netzwerkes finden würde. Spontan verabredeten<br />

sich einige Gewerbetreibenden zu einem<br />

Unternehmerstammtisch.<br />

Planungen für 2. <strong>Kammerstein</strong>er<br />

Energietag vorgestellt<br />

Bauamtsleiter Michael Pfeiffer stellte anschließend<br />

den Anwesenden die Planungen für den<br />

2. <strong>Kammerstein</strong>er Energietag am 22. Mai 2011<br />

vor. Dieser werde wieder in der Zeit von 10.30<br />

Uhr bis 17.00 Uhr auf dem Rathausplatz in<br />

<strong>Kammerstein</strong> stattfinden und sich rund um das<br />

Thema Energie drehen. Ein Thema, das in <strong>Kammerstein</strong><br />

als Teilnehmergemeinde am European<br />

Energy Award ® seit Jahren einen bekanntlich<br />

hohen Stellenwert hat.


Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2011<br />

<strong>Kammerstein</strong>er<br />

Blasmusik<br />

<strong>Kammerstein</strong>er Blasmusik feiert zehnten<br />

Geburtstag – Festabend im Bürgersaal<br />

mit vielen Gästen – Rückblick<br />

Früher eine verrückte<br />

Idee, heute eine Erfolgsgeschichte<br />

Am Anfang war es eine verrückte Idee.<br />

Heute ist es eine Erfolgsgeschichte. Die<br />

<strong>Kammerstein</strong>er Blasmusik wird heuer<br />

zehn Jahre alt. Ein guter Grund zum<br />

Feiern, sagen die Vorsitzenden Walter<br />

Schnell und Richard Heubeck. Teil eins<br />

ging mit einem Festabend im Bürgersaal<br />

über die Bühne. Teil zwei folgt am 24. Juli<br />

mit einem Jubiläumskonzert, bei dem<br />

auch Kabarettist Jürgen Leuchauer und<br />

der legendäre „Rory der Hexer“ gratulieren<br />

wollen.<br />

Erste Versuche, im kleinen <strong>Kammerstein</strong> eine<br />

(Jugend-)Kapelle auf die Beine zu stellen, hatte<br />

es schon in den 1990er-Jahren gegeben.<br />

Vergebens. Anfang 2001 unternahmen einige<br />

engagierte <strong>Kammerstein</strong>er einen neuen Anlauf.<br />

Ihr Ziel: Den überstrapazierten und oft auch<br />

für Vereinsfeste gebuchten Posaunenchor zu<br />

entlasten. Am 7. März 2001 gab es ein erstes<br />

Gespräch im Rathaus, am 26. April trafen sich<br />

eine Handvoll Musiker im Volkersgauer Feuerwehrhaus<br />

zur ersten Probe. Am 2. November<br />

2001 hoben schließlich 44 Gründungsmit-<br />

glieder den Verein aus der Taufe.<br />

„Aller Anfang ist schwer“<br />

Zuvor hatten die Musiker schon ihre Feuertaufe<br />

Qualität in <strong>Ihre</strong>r Nähe<br />

Einfach konsequent:<br />

Kompromisslose Qualität<br />

zu dauerhaft<br />

niedrigen Preisen!<br />

Wir freuen uns auf <strong>Ihre</strong>n Besuch!<br />

Am Markt 2<br />

91126 <strong>Kammerstein</strong><br />

3634<br />

Seite 16<br />

erlebt: <strong>Ihre</strong>n ersten Auftritt hatten sie bei einem<br />

Grillfest des 1.-FCN-Fanclubs. „Ganz so toll hat<br />

das am Anfang noch nicht geklungen“, gibt<br />

Walter Schnell heute rückblickend zu. „Aber<br />

das hat sich gründlich geändert. Heute können<br />

unsere Musiker ein fünfstündiges Programm<br />

spielen. Das Repertoire ist groß.“ Der <strong>Kammerstein</strong>er<br />

Bürgermeister ist seit der Gründung<br />

auch Vereinsvorsitzender.<br />

„Ich gebe Anstöße“, betont der Rathauschef.<br />

„Die meiste Arbeit macht mein Stellvertreter<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo–Sa 8–20 Uhr www.aldi-sued.de


Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2011<br />

Richard Heubeck.“ Nicht nur das. Heubeck<br />

gehört nicht nur zu den 44 Gründungsmitgliedern,<br />

er gehört auch zu den Musikern der<br />

ersten Stunde und hat somit miterlebt, wie die<br />

kleine Blaskapelle mit ihren 20 Musikern von<br />

Jahr zu Jahr besser geworden ist. Wer sie nur<br />

alle paar Jahre einmal hört, der registriert sogar<br />

einen „Quantensprung“, wie Landrat Herbert<br />

Eckstein beim Festabend im Bürgersaal lobte.<br />

<strong>Kammerstein</strong>er Musikschule<br />

Der Fortschritt kommt nicht von ungefähr. Die<br />

Mitglieder der Blaskapelle werden von professionellen<br />

Musiklehrern aus- und weitergebildet.<br />

„Wir haben uns zu einer kleinen Musikschule<br />

gemausert“, sagt Bürgermeister und Vereinsvorsitzender<br />

Walter Schnell stolz.<br />

Allerdings sei es heutzutage nicht einfach, für<br />

genügend Nachwuchs zu sorgen. „Die Musik,<br />

die wir in der Regel spielen, liegt bei jungen<br />

Leuten nicht so im Trend“, betont stellvertretender<br />

Vorsitzender Heubeck. Ernst Mosch, Bert<br />

Kempfert & Co. sind halt nicht jedermanns Sache.<br />

Doch mit einem festen Stamm von 20 Musikern<br />

und inzwischen 156 Vereinsmitgliedern<br />

sei man heute fester Bestandteil im <strong>Kammerstein</strong>er<br />

Vereinsleben, freut sich Heubeck.<br />

Viele Glückwünsche<br />

Das wurde nicht zuletzt beim Festabend deutlich.<br />

Vertreter fast aller <strong>Kammerstein</strong>er Vereine<br />

gratulierten, ebenso die Vertreter befreundeter<br />

Blaskapellen aus Stadt (Schwabach) und<br />

Land (Abenberg). Abgesandte von Sparkasse<br />

und Raiffeisenbank überreichten symbolische<br />

Schecks.<br />

Stukkateurmeisterbetrieb<br />

Anton Hief<br />

Seite 17<br />

Für die Geburtstagsständchen sorgten die<br />

<strong>Kammerstein</strong>er unter ihrem Kapellmeister Andreas<br />

Krach (der 2008 Bruce Ricker abgelöst<br />

hat) selbst. Die Gründungsmitglieder des Vereins<br />

wurden ebenso geehrt wie die aktiven<br />

Musiker.<br />

Am Ende des Abends waren sich alle einig: Ein<br />

würdiger Festabend, rundum gelungen, bei dem<br />

viel Freude und Begeisterung spürbar waren.<br />

• Stukkateurarbeiten aller Art<br />

• Vollwärmeschutz • Altbausanierung<br />

• Trockenbau • Malerarbeiten • Gerüstverleih<br />

Fichtenweg 9 · 91189 Rohr-Dechendorf<br />

Tel. 0 98 76 / 3 54 · Telefax 0 98 76 / 97 62 42


Seite 18 Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2011<br />

Öffentlicher<br />

Nahverkehr<br />

Ein besonderes Angebot der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong>!<br />

Kostenloses Bahnfahren<br />

mit der Mobicard!<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> ist seit drei<br />

Jahren eine von 15 Pilotgemeinden für<br />

den European Energy Award®. Im Jahr<br />

der angestrebten Zertifizierung möchte<br />

die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> mit einem<br />

kostenlosen Verleih von Tickets der Verkehrsverbund<br />

Großraum Nürnberg GmbH<br />

(VGN) dazu beitragen, dass der öffentliche<br />

Nahverkehr stärker genutzt wird.<br />

Bürgermeister Walter Schnell hat mit dem Verkehrsverbund<br />

Großraum Nürnberg GmbH (VGN)<br />

Kontakt aufgenommen und freut sich darüber,<br />

dass er bei dieser Aktion auf die Unterstützung<br />

des VGN zählen kann. Die Fahrkarten können<br />

bei Helga Ohr, Telefon 09122/9255-16, Telefax<br />

09122/9255-40, E-Mail info@kammerstein.de,<br />

in der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung reserviert und ausgeliehen<br />

werden“. Bürgermeister Schnell: „Wir<br />

wollen damit den öffentlichen Personennahverkehr<br />

mit seinen vielfältigen Möglichkeiten<br />

stärker ins Bewusstsein unserer Bürgerschaft<br />

rücken”.<br />

Die Tickets im Überblick<br />

9-Uhr-MobiCard<br />

Verbundweit gültig werktags ab 9 Uhr, am<br />

Wochenende und Feiertag sogar rund um die<br />

Uhr für bis zu sechs Personen (davon maximal<br />

zwei Erwachsene) bzw. für zwei Fahrräder anstelle<br />

von zwei Personen. Die Mitnahme eines<br />

Hundes ist frei.<br />

Die 9-Uhr-MobiCard steht zunächst noch im<br />

Monat Mai 2011 zur Verfügung.<br />

31-Tage-MobiCard<br />

Verbundweit gültig ganztägig 31 Tage lang für<br />

bis zu sechs Personen (davon maximal zwei Erwachsene)<br />

bzw. für zwei Fahrräder anstelle von<br />

zwei Personen. Die Mitnahme eines Hundes ist<br />

frei.<br />

Die 31-Tage-MobiCard steht zunächst in den<br />

Monaten Juni, Juli und August 2011 zur Verfügung.<br />

Die kostenlose Nutzung der Tickets ist nicht für<br />

eine Dauernutzung gedacht, sondern stellt ein<br />

Angebot zum Testen dar.<br />

Mit den Tickets können alle öffentlichen Verkehrsmittel<br />

wie Nahverkehrszüge, Busse,<br />

U-Bahnen im gesamten VGN-Raum genutzt<br />

werden. Damit sind z.B. Fahrten von <strong>Kammerstein</strong><br />

nach Nürnberg, Bayreuth, Bamberg,<br />

Ansbach, Rothenburg/Tauber, Treuchtlingen,<br />

Amberg usw. möglich.<br />

Ausleihbedingungen:<br />

• Ein Bürger kann eine Karte grundsätzlich immer<br />

nur für einen Tag ausleihen, nicht jedoch<br />

für mehrere Tage in Folge.<br />

• Selbstverständlich gilt das Prinzip „wer zuerst<br />

kommt, mahlt zuerst“.<br />

• Die Reservierung sollte wegen einer eventuell<br />

erforderlichen Vorlaufzeit mindestens eine<br />

Woche vorher erfolgen.<br />

• Der Verleih erfolgt jeweils für einen Tag gegen<br />

Quittierung (Unterschrift).<br />

• Bei Verlust des Tickets ist dessen Restwert zu<br />

ersetzen.<br />

• Das Ticket muss bis spätestens 8.30 Uhr des<br />

Folgetages bei der <strong>Gemeinde</strong> bzw. in deren<br />

Briefkasten zurückgegeben werden.<br />

• Es können keinerlei Haftungsansprüche gegen<br />

die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> geltend gemacht<br />

werden.


Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2011<br />

775 Jahre<br />

<strong>Kammerstein</strong><br />

775 Jahre <strong>Kammerstein</strong>:<br />

Urkundliche Ersterwähnung<br />

von <strong>Kammerstein</strong><br />

Im Rahmen der Feierlichkeiten zum<br />

775-jährigen Jubiläum im vergangenen<br />

Jahr fanden eine ganze Reihe verschiedenartiger<br />

Veranstaltungen statt, unter<br />

anderem heimatkundliche Vorträge. Vorgesehen<br />

war auch einer von Kreisheimatpfleger<br />

Georg Schultheiß aus Heideck<br />

über die Urkunde mit der ersten Nennung<br />

„Ramungus te Kamerstayn“. Sie<br />

wurde im Juni 1235 in Wels in Oberösterreich<br />

ausgestellt und ist im Stiftsarchiv<br />

des Klosters Kremsmünster aufbewahrt,<br />

erkundete der Heimatpfleger.<br />

Da er in diesem Benediktinerkloster als Jugendlicher<br />

zweimal kostenlos Urlaubsgast und weiterhin<br />

mit einem der Patres in Kontakt war, ging<br />

er mit seiner Frau Eva auf Spurensuche. Nach<br />

seinem überraschenden Tod im vergangenen<br />

Juli hatte es nun seine Frau, inzwischen seine<br />

Nachfolgerin als Kreisheimatpflegerin, übernommen,<br />

die <strong>Kammerstein</strong>er über ihre Urkunde<br />

und den Ort der Aufbewahrung zu informieren.<br />

Eingangs erinnerte Bürgermeister Walter Schnell<br />

an die Höhepunkte des Jubiläumsjahres. „Das<br />

Wissen über unsere Geschichte wurde vertieft<br />

und erweitert. Viele Menschen haben sich erstmals<br />

mit unserer reichen Geschichte befasst”,<br />

erklärte der Rathauschef. „Gerade die neuen<br />

Erkenntnisse des Burgenforschers Dr. Joachim<br />

Zeune und die Rekonstruktion der Reichsburg<br />

<strong>Kammerstein</strong> sollten in anschaulicher Form für<br />

die nachfolgenden Generationen erhalten werden.”<br />

Anhand von zahlreichen Lichtbildern zeigte sie<br />

auf, dass ihr Mann und sie sich zuerst im Internet<br />

<strong>informiert</strong>en und dabei auf die Umschrift<br />

der Urkunde im Projekt „mom“ stießen, in dem<br />

Unmengen von in Klöstern verwahrten Urkunden<br />

digitalisiert und so der Öffentlichkeit zugänglich<br />

gemacht werden. Da es bei der „<strong>Kammerstein</strong>er<br />

Urkunde“ leider hieß „Für diese<br />

Urkunde sind keine Bilder vorhanden“, wandte<br />

sich Georg Schultheiß ans Kloster Kremsmünster,<br />

zuerst per E-Mail an die Stiftsbibiliothek<br />

und dann auch telefonisch.<br />

Der zuständige Pater Petrus fertigte eine fotografische<br />

Reproduktion, die Eva und Georg<br />

Schultheiß bei ihrem Klosterbesuch im vergangenen<br />

Juni abholen konnten. Dabei suchten sie<br />

auch die Spuren des mittelalterlichen Klosters,<br />

das heute in barocker Pracht strahlt. „Über-<br />

raschend für uns war, dass noch an vielen Stellen<br />

die romanischen Bauteile sichtbar sind, beispielsweise<br />

zwei Portale oder die Ostseite der<br />

Kirche mit ihren drei Apsiden und den runden<br />

und rundbogigen Fenstern“, sagte Eva Schultheiß.<br />

Auch was es mit dem von ihrem Mann gewählten<br />

Titel „Kremsmünster als Aufbewahrungsort<br />

der <strong>Kammerstein</strong>er Urkunde und was hat das<br />

mit Marylin Monroe zu tun“ auf sich hat, erzählte<br />

sie. Der 16-jährige Georg Schultheiß, der<br />

zusammen mit seinem Freund und seinem Bruder<br />

im Kloster Urlaub machte, hörte am 5. August<br />

1962 im Klostergarten im Transistorradio,<br />

den sein Bruder von einem Freund ausgeliehen<br />

hatte, die Nachricht vom plötzlichen Tod von<br />

Marylin Monroe. Die Jugendlichen, die diese<br />

Schauspielerin nicht zuletzt wegen ihrer Rolle<br />

in „Manche mögen‘s heiß“ schätzten, waren<br />

sehr betroffen.<br />

Seite 19<br />

Kreisheimatpflegerin Eva<br />

Schultheiß überreicht<br />

Bürgermeister Walter Schnell<br />

und seinem Stellvertreter<br />

Heinrich Muschweck eine<br />

Reproduktion der Urkunde,<br />

in der Ramungus von<br />

<strong>Kammerstein</strong> erstmals<br />

genannt ist.<br />

Die Heimatpflegerin zeigte dann anhand von<br />

Einzelheiten der Urkunde deren Besonderheiten<br />

auf, beispielsweise die zweimalige Berufung auf<br />

Gott gleich zu Beginn, den kunstvoll geschriebenen<br />

Namen des Kaisers „Fredericus“ II. oder<br />

dessen Namenszeichen am Ende der Urkunde.<br />

Besonders stellte die Kreisheimatpflegerin die<br />

bedeutende Rolle des Ritter Ramungus von<br />

<strong>Kammerstein</strong> für das gesamte Reich heraus.<br />

Mit diesem großen geschichtlichen Erbe sollten<br />

die <strong>Kammerstein</strong>er sorgsam umgehen, meinte<br />

Eva Schultheiß.<br />

Damit die <strong>Kammerstein</strong>er „ihre“ Urkunde immer<br />

wieder vor Augen haben können, überreichte<br />

sie zum Schluss eine fotografische<br />

Vergrößerung der Urkunde an Bürgermeister<br />

Walter Schnell und seinen Stellvertreter Heinrich<br />

Muschweck. Mit einer Jubiläumstasse und<br />

einem regionalen Präsentkörbla dankte Bürgermeister<br />

Schnell für den informativen und lebendigen<br />

Vortrag.


Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2011<br />

<strong>Ihre</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>informiert</strong>:<br />

<strong>Kammerstein</strong> feiert Richtfest für Krippe<br />

in Nestform<br />

Das Wohlfühl-Gebäude<br />

Krippengruppen hat das kleine <strong>Kammerstein</strong><br />

schon länger. Ein passendes Bauwerk<br />

dazu bislang nicht. Das wird sich<br />

aber ab Herbst ändern. Und wie! Jetzt<br />

wurde Richtfest gefeiert.<br />

Man hätte natürlich auch quadratisch, praktisch,<br />

gut bauen können. Es hätte auch funktioniert.<br />

Und die <strong>Gemeinde</strong> hätte sich vielleicht ein paar<br />

Euros gespart. „Doch unsere Kinder sind uns<br />

die Mehrkosten wert“, betonte Bürgermeister<br />

Walter Schnell am Rande des Richtfests.<br />

Also entsteht derzeit direkt neben dem Kindergarten<br />

ein markanter Rundbau, der nicht von<br />

ungefähr an ein Nest erinnert. „Die Kinder sollen<br />

sich hier geborgen fühlen“, sagte Architekt<br />

Karl-Heinz Zagel. Über 800.000 Euro nimmt<br />

<strong>Kammerstein</strong> dafür in die Hand. Für eine <strong>Gemeinde</strong><br />

dieser Größe mit nur etwa 3.000 Einwohnern<br />

ist das ein Riesenbrocken, auch wenn<br />

es hohe staatliche Zuschüsse gibt.<br />

Der Trend zur professionellen Kleinkinderbetreuung<br />

macht auch vor dem Land nicht halt.<br />

Schon seit vier Jahren gibt es in <strong>Kammerstein</strong><br />

eine Krippengruppe. Zu Hause ist sie bisher im<br />

Kindergarten. Im Herbst 2010 kam eine zweite<br />

Krippe hinzu, provisorisch untergebracht im<br />

Schulungsraum des Feuerwehrhauses.<br />

Umzug im Herbst<br />

Für beide Gruppen steht im Herbst der Umzug<br />

in den Krippenneubau an. Den zu realisieren<br />

sei ein „steiniger, mühsamer Weg gewesen“,<br />

erinnerte Rathauschef Schnell. Aber Beharrlichkeit<br />

und Zielstrebigkeit hätten sich letztlich<br />

durchgesetzt. Jetzt bekomme man ein „Wohlfühl-Gebäude,<br />

das weit über <strong>Kammerstein</strong> und<br />

den Landkreis hinaus Vorbildcharakter haben<br />

wird“.<br />

Mehr Platz als bisher gibt es nach dem Umzug<br />

im Kindergarten. Vier Gruppen könnten hier<br />

untergebracht werden, nur drei wird es geben.<br />

„Flexible Konzepte“ seien hier gefragt, betonte<br />

Schnell, ehe die Zimmerer Gummibärchen über<br />

die vielen Gäste regnen ließen.<br />

Modernes pädagogisches Konzept<br />

„Das Gebäude ist nach modernsten pädagogischen<br />

Konzepten konzipiert“, erläuterte dazu<br />

die Leiterin der Kindertagsstätte Julia Rackl.<br />

Langfristig werde man daher einen Mehrwert<br />

haben. Geplant wurde die neue Kinderkrippe<br />

nach den wirtschaftlichsten energetischen Gesichtspunkten.<br />

Auch dadurch lassen sich langfristig<br />

Einsparungen erzielen.<br />

Bürgermeister Walter Schnell begrüßt die Kinder, Eltern und Bauleute beim Richtfest.<br />

Geburtstag<br />

Am 1. Mai durfte Magdalena Heider aus<br />

Barthelmesaurach zusammen mit ihren<br />

drei Töchtern, Lena, Elfriede und Elisabeth,<br />

den Schwiegersöhnen, acht Enkeln<br />

und drei Urenkeln ihren 85. Geburtstag<br />

feiern. Neben zahlreichen Gratulanten<br />

aus der Nachbarschaft überbrachte auch<br />

2. Bürgermeister Heinrich Muschweck<br />

die herzlichsten Glückwünsche der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong>.<br />

Magdalena Heider mit ihren Töchtern Elisabeth, Lena und Elfriede<br />

sowie 2. Bürgermeister Heinrich Muschweck<br />

Magdalena Heider<br />

feierte 85. Geburtstag<br />

Seite 20<br />

Seit ihrer Geburt wohnt die Jubilarin in Barthelmesaurach.<br />

Nach einem Schlaganfall ist sie nun<br />

auf ständige Pflege und Hilfe angewiesen. <strong>Ihre</strong><br />

Tochter Elisabeth und deren Mann Hermann,<br />

die mit im Haus wohnen, umsorgen sie liebevoll.<br />

Trotz ihrer Krankheit hat die Seniorin ihre heitere<br />

Art behalten. Heinrich Muschweck wünschte<br />

Magdalena Heider alles erdenklich Gute.<br />

Auch Pfarrer Ekkehard Aupperle gratulierte im<br />

Namen der Kirchengemeinde.


Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2011<br />

<strong>Kammerstein</strong>er Musik-Sommer<br />

startet am 7. Juli<br />

Abwechslungsreiches<br />

Programm<br />

Gute Unterhaltung und ein abwechslungsreiches<br />

Programm – das ist beim<br />

<strong>Kammerstein</strong>er Musik-Sommer garantiert.<br />

Immer mehr Beliebtheit findet die<br />

Open-Air-Reihe auf der Bühne am <strong>Kammerstein</strong>er<br />

Rathausplatz. Fünf Veranstaltungen,<br />

bei denen unterschiedlichste<br />

Musikrichtungen und Kabarettauftritte<br />

auf hohem Niveau präsentiert werden,<br />

laden zu schönen Sommerabenden ein.<br />

Die Künstler, Sänger und Kabarettisten treten<br />

wie gewohnt an den Juli-Donnerstagen um<br />

20.00 Uhr auf. Eine Veranstaltung findet an einem<br />

Sonntagabend statt. Für die Verpflegung<br />

sorgt auch in diesem Jahr wieder der SV <strong>Kammerstein</strong>.<br />

„Band Mirage“<br />

Den Auftakt machen am 7. Juli 2011 die drei international<br />

erfahrenen Musiker der Band „Mirage“.<br />

Mit einem Best-Off Alltime-Hits bieten<br />

sie ein Programm, das Abwechslung pur bietet.<br />

Hochkarätiger Gesang, virtuoses Instrumentalspiel,<br />

vereint mit professioneller Darbietung begleiten<br />

Jung und Alt durch ein sehr gemischtes<br />

Repertoire. Von Klassikern bis hin zu aktuellen<br />

Charts wird alles geboten. Lieder wie „New<br />

York, New York“, „Fürstenfeld“ oder „I need<br />

a dollar“ sind ein kleiner Ausschnitt aus dem<br />

bunten Programm. Der Abend lädt zum Mitsingen<br />

und Mittanzen ein<br />

Martin Dechet, Ruth Bäz und<br />

Birgit Ströbel-König<br />

Am 14. Juli 2011 wird auf der Open-Air-Bühne<br />

Klassik vom Feinsten geboten. Eine Auswahl des<br />

Schönsten und Bekanntesten aus Oper, Operette<br />

und Musical werden von der Sopranistin<br />

Birgit Ströbel-König, die mit ihrer weichen und<br />

ausdrucksstarken Stimme bezaubert, Martin<br />

Dechet mit sonorem Bariton und der einfühlsamen<br />

Pianistin Ruth Bäz vorgetragen. Arien und<br />

Duette aus Opern von Mozart bis Verdi oder<br />

aus Musicals von Gershwin bis Lloyd-Webber<br />

werden, mit Klavierstücken gewürzt, ein abwechslungsreiches<br />

Programm bieten.<br />

„Die Schnitzerneggl“<br />

Fortgesetzt wird der <strong>Kammerstein</strong>er Musik-<br />

Sommer am 21. Juli 2011 mit einem Auftritt<br />

der „Schnitzerneggl“. Die drei waschechten<br />

Ungarn aus Schwabach präsentieren Sketche in<br />

ungarndeutscher Mundart. Die aufgeweckten<br />

und einfallsreichen Schwabacher werden die<br />

Lachmuskeln strapazieren und das Publikum<br />

mit ihrem einzigartigen Humor unterhalten. Das<br />

Programm an diesem Abend bietet einen Streifzug<br />

durch 17 Jahre „Schnitzerneggl“. Auch aus<br />

dem neuen Programm 2011 ist etwas dabei.<br />

Seite 21<br />

„Mäc Härder“<br />

Mäc Härder bringt das Publikum am 28. Juli<br />

2011 mit seinen fränkischen Weisheiten zum<br />

Lachen. Er ist die Speerspitze des fränkischen<br />

Frohsinns und bietet übersprudelnden Wortwitz.<br />

Mäc Härder spielt einen Monarchen, der<br />

zu seinem Landstrich passt. Ein aufgeklärter<br />

Herrscher, der seine Untertanen mitnimmt in<br />

sein Reich, in das Reich der Freude, der Faszination<br />

und der geschliffenen Pointen. Wie der Königsmantel<br />

ein Symbol der Herrschaft ist, so ist<br />

Franken – was viele nicht wissen – ein Symbol<br />

für Leichtigkeit, Witz, Anmut und Humor.<br />

„Es lebe der König von Franken“ und sein<br />

Motto lautet: „Demokratie ist ganz nett. Doch<br />

wenn Wahlen wirklich etwas bewirken würden,<br />

wären sie längst verboten.“ Die Show begeistert<br />

durch die geniale Verbindung von Kabarett,<br />

Artistik und Spontanität.<br />

Jubiläumskonzert der<br />

„<strong>Kammerstein</strong>er Blasmusik“<br />

Die <strong>Kammerstein</strong>er Blasmusik feiert in diesem<br />

Jahr ihr 10-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass<br />

gibt die Blasmusik am Sonntag, 24. Juli<br />

2011, um 17.00 Uhr, im Rahmen des <strong>Kammerstein</strong>er<br />

Musik-Sommers ein Jubiläumskonzert.<br />

Volkstümliche Stücke von A – Z werden von der<br />

19-köpfigen Gruppe zum Besten gegeben. Umrahmt<br />

wird das Konzert von Kabarettist Jürgen<br />

Leuchauer und einer tänzerischen Showeinlage<br />

der <strong>Kammerstein</strong>er Kärwamadli. Außerdem<br />

wird der legendäre fränkische Barde „Rory, der<br />

Hexer“ kurz auftreten.<br />

Die Karten für den <strong>Kammerstein</strong>er Musik-Sommer<br />

können im Rathaus bei Claudia Seebacher,<br />

Telefon 09122/92 55-10 oder am Tag der Veranstaltung<br />

erworben werden.<br />

GESCHENKE-TIPP: Die Eintrittskarten können<br />

auch in Form eines Gutscheines bei der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong> gekauft werden und bieten<br />

sich so als schöne Geschenkidee an.


Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2011<br />

Ehejubiläum<br />

Martha und Ernst Bär seit 50 Jahren verheiratet<br />

Goldene Hochzeit konnten kürzlich<br />

Martha und Ernst Bär aus Albersreuth<br />

feiern. Zu diesem Anlass überbrachte<br />

auch Bürgermeister Walter Schnell die<br />

herzlichsten Glückwünsche der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong>.<br />

Martha und Ernst Bär haben sich vor dem Standesamt<br />

in <strong>Kammerstein</strong> vor 50 Jahren das<br />

Ja-Wort gegeben. Seither betreiben sie erfolgreich<br />

das Gasthaus „Zum grünen Wald” in<br />

V.l.n.r.: Enkelkind Lukas, Sohn Erwin Bär, Martha und Ernst Bär, Tochter Helga Klier.<br />

Albersreuth. Zu den Stammgästen zählt auch<br />

der <strong>Gemeinde</strong>rat der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>,<br />

der häufig nach anstrengenden Sitzungen für<br />

eine Brotzeit vorbeischaut.<br />

Martha und Ernst Bär haben zwei Kinder. Erwin<br />

Bär und Helga Klier unterstützen ihre Eltern bei<br />

der Arbeit in der Land- und Gastwirtschaft.<br />

Besonders stolz ist das Jubelpaar auf die Enkelkinder.<br />

Eröffnung<br />

AWO-Dorfladen<br />

„ALTE BRÜCKE“<br />

in Barthelmesaurach<br />

Seite 22<br />

Ortsverein<br />

Rohr-<br />

<strong>Kammerstein</strong><br />

AWO-Kreisvorsitzender Edgar Überall vom AWO-<br />

Kreisverband Roth-Schwabach e.V. erklärt auf dem<br />

Bild <strong>Kammerstein</strong>s Bürgermeister Walter Schnell bei<br />

einem Rundgang durch den AWO-Laden einige<br />

Produkte aus der Region.<br />

Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) im Ortsverein<br />

Rohr-<strong>Kammerstein</strong> e.V. hat nun<br />

den AWO-Dorfladen „ALTE BRÜCKE“ in<br />

Barthelmesaurach eröffnet. Unter großer<br />

Teilnahme der Bevölkerung konnte<br />

Bürgermeister Walter Schnell, der Vertreter<br />

der Sparkasse Mittelfranken-Süd,<br />

Jürgen Bierlein und AWO-Kreisvorsitzender<br />

Edgar Überall gemeinsam mit den<br />

AWO-Verantwortlichen Reinhardt Dober,<br />

Willi Niedermann und Willi Häckler die<br />

Eröffnung vornehmen. Diese Feierlichkeit<br />

an der historischen alten Aurachbrücke<br />

wurde musikalisch mit einem<br />

österlichen Konzert durch die Blasmusik<br />

der DJK Abenberg unter der Leitung von<br />

Sebastian Pröger umrahmt.<br />

Der AWO-Dorfladen hat in seinem Sortiment<br />

neben „Produkten der Region“ auch Lebensmittel,<br />

Gemüse, Obst, etc. für den Tagesbedarf.<br />

Auch Brötchen und Brot werden von Bäckereien<br />

aus der Region angeboten.<br />

Bürgermeister Walter Schnell bemerkte, dass<br />

die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> dieses AWO-Projekt<br />

gerne unterstütze, denn die flächendeckende<br />

qualifizierte Versorgung der <strong>Gemeinde</strong> mit<br />

Produkten der Region sei eine wichtige Auf-


Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2011<br />

V.l.n.r.: Edgar Überall, AWO-Kreisvorsitzender Kreisverband Roth-Schwabach<br />

e.V., Rainer Goehringer, AWO-Kreisverband, Bürgermeister Walter Schnell,<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>, Jürgen Bierlein, Sparkasse Mittelfranken-Süd, Willi<br />

Niedermann, AWO-Ortsverein Rohr-<strong>Kammerstein</strong>, 3. Vorsitzender, Willi Häckler<br />

Foto: Jasmin Szabo<br />

Der AWO-Dorfladen "Alte Brücke" in Barthelmesaurach bei der Eröffnung am<br />

Sonntag, den 17.4.2011. Umrahmt wird die Ferierlichkeit durch die Blasmusik<br />

der DJK Abenberg.<br />

Foto: Marin Sura, Barthelmesaurach<br />

gabe der Grundversorgung. Er freute sich mit seinen Kollegen im <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

darüber, dass es jetzt in Barthelmesaurach wieder einen Laden<br />

gebe.<br />

Jürgen Bierlein von der Sparkasse Mittelfranken-Süd konnte an die örtlichen<br />

AWO-Vertreter Willi Niedermann (3. Vorsitzender) und Willi Häckler<br />

(AWO-Laden) einen Scheck für die Innenausstattung übergeben. Jürgen<br />

Bierlein bat die Bürger, diese Einkaufsmöglichkeit anzunehmen.<br />

AWO-Kreisvorsitzender Edgar Überall zeigte auf, dass diese soziale Einrichtung<br />

eine gute Bedeutung für die Menschen am Land haben könne.<br />

Er wünscht dem AWO-Ortsverein, dass auch weitere Mitglieder und Mitarbeiter<br />

diese AWO-Arbeit vor Ort begleiten werden.<br />

AWO-Ortsvorsitzender Reinhardt Dober dankte den Mitarbeitern des<br />

AWO-Ladens dafür, dass der Dorfplatz so schön frühlingshaft einladend<br />

gestaltet wurde. Nachdem Barthelmesaurach seit langer Zeit keine Einkaufsmöglichkeit<br />

mehr hatte, ist diese Einrichtung ein Ansatz, damit hier<br />

für viele Einwohner wieder etwas entstehen und entwickelt werden<br />

kann. Dober erinnerte dabei an das verdienstvolle Wirken von Hans und<br />

Babette Bierlein, von Frau Maier und Frau Druse, sowie von den Familien<br />

Vollmer und Ebersberger, die in der Geschichte von Barthelmesaurach<br />

gute Dienste geleistet haben. Hier, so Dober, will der AWO-Dorfladen<br />

anknüpfen und um die Mitwirkung der Bürger vor Ort bitten.<br />

Der AWO-Dorfladen ist jeden Freitag von 14.00 – 17.00 Uhr, Sa. /Mo./Di.<br />

jeweils von 6.30 Uhr – 9.00 Uhr geöffnet. Der mobile AWO-Laden (hier<br />

sind die Produkte in einem Anhänger integriert) hat zwischenzeitlich 16<br />

Haltestellen im Aurach- und Schwabachtal.<br />

Reinhardt Dober, AWO Rohr-<strong>Kammerstein</strong> e.V.<br />

TOURENPLAN AWO-Laden<br />

Gültig ab 15.4.2011<br />

Hiermit geben wir Ihnen den aktuellen Tourenplan<br />

für den AWO-Laden bekannt:<br />

FREITAG:<br />

14.00 Uhr bis 17.00 Uhr AWO-Dorfladen „ALTE BRÜCKE“<br />

Barthelmesaurach<br />

SAMSTAG:<br />

06.30 Uhr bis 09.00 Uhr AWO-Dorfladen „ALTE BRÜCKE“<br />

Barthelmesaurach<br />

09.15 Uhr bis 09.45 Uhr Bauernhof Richard Götz,<br />

Günzersreuth<br />

10.00 Uhr bis 10.30 Uhr Barthelmesaurach-Lerchenbühl,<br />

Lerchenstr. 9 (Ferrari)<br />

10.45 Uhr bis 11.15 Uhr Mildach, Espan an der Aurach<br />

MONTAG:<br />

06.30 Uhr bis 09.00 Uhr AWO-Dorfladen „ALTE BRÜCKE“<br />

Barthelmesaurach<br />

09.15 Uhr bis 09.45 Uhr <strong>Kammerstein</strong>, Am Birkenhang<br />

10.00 Uhr bis 10.30 Uhr Ebersbach, Dorfplatz<br />

10.45 Uhr bis 11.15 Uhr Dürrenmungenau, FFW Haus<br />

11.30 Uhr bis 12.00 Uhr Barthelmesaurach-Hasenwinkel,<br />

Tulpenstr. 2 (Kiß)<br />

12.15 Uhr bis 12.45 Uhr Götzenreuth-Siedlung<br />

13.15 Uhr bis 13.30 Uhr Nemsdorf, Steiner Str. 16<br />

13.35 Uhr bis 13.45 Uhr Nemsdorf, Dorfmitte<br />

14.00 Uhr bis 14.30 Uhr Dechendorf, Dorfplatz<br />

14.45 Uhr bis 15.15 Uhr Prünst, FFW-Haus<br />

15.30 Uhr bis 16.00 Uhr Weiler, Dorfplatz<br />

16.15 Uhr bis 16.45 Uhr Leuzdorf, FFW-Haus<br />

DIENSTAG:<br />

06.30 Uhr bis 9.00 Uhr AWO-Dorfladen „ALTE BRÜCKE“<br />

Barthelmesaurach<br />

12.00 Uhr bis 13.00 Uhr Stadtkrankenhaus Schwabach,<br />

Haupt-Eingang<br />

14.00 Uhr bis 15.00 Uhr Stadt Roth, Marktplatz<br />

15.30 Uhr bis 16.00 Uhr Bernlohe, Evang. Kirche<br />

16.15 Uhr bis 16.45 Uhr Unterheckenhofen, Am Berg 18<br />

Mit freundlichen Grüßen Reinhardt Dober, AWO-Laden<br />

Seite 23


Seite 24 Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2011<br />

Ehejubiläum<br />

Anna und Hans Spachmüller<br />

feierten Goldene Hochzeit<br />

In Haag konnten dieser Tage Anna und Hans<br />

Spachmüller ihren 50. Hochzeitstag feiern. Neben<br />

den Söhnen Thomas und Fred mit Familien<br />

überbrachte auch Bürgermeister Walter Schnell<br />

dem Paar die herzlichsten Glückwünsch der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong>.<br />

Der gebürtige Haager Hans Spachmüller und die in<br />

Schwabach geborene Anna Lindner haben sich vor 50<br />

Jahren vor dem Standesamt in <strong>Kammerstein</strong> das Ja-<br />

Wort gegeben. Hans Spachmüller hat sich über viele<br />

Jahre im Ehrenamt verdient gemacht. Ob als <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

oder langjähriger Vorstand und Kommandant der<br />

FFW <strong>Kammerstein</strong> hat er viel für seine Heimatgemeinde<br />

bewegt. Dafür erhielt Hans Spachmüller 1997 das<br />

Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten und<br />

2010 wurde ihm von der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> die<br />

Bürgermedaille verliehen.<br />

Anna und Hans Spachmüller verteilen zuverlässig seit<br />

Jahrzehnten frühmorgens das Schwabacher Tagblatt an<br />

die Haager Bürger. Beide haben in vorbildlicher Weise<br />

das Gemeinschafts- und Vereinsleben in Haag und in<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> gefördert.<br />

Anna und Hans Spachmüller mit ihren Enkelkindern Dénise und Janine.


Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2011<br />

Vorbildliches Engagement der<br />

Barthelmesauracher Frauen:<br />

Blumenschmuck als<br />

Gemeinschaftswerk<br />

Seit vielen Jahren engagieren sich die<br />

Barthelmesauracher Frauen für den Blumenschmuck<br />

in ihrem Dorf. Ihr Augenmerk<br />

richten die tüchtigen Frauen vor<br />

allem auf die historische alte Brücke, den<br />

neugestalteten Dorfplatz sowie auf die<br />

Blumenkästen an der neuen Brücke.<br />

Auch in diesem Jahr wird das Pflanzen und<br />

Pflegen der Blumen wieder von den Freiwilligen<br />

übernommen. Beim Jahrestreffen der „Blumenmadli”<br />

wurde der Organisationsplan für die<br />

Pflege besprochen.<br />

Bürgermeister Walter Schnell kommt alljährlich<br />

beim Treffen der Barthelmesauracher Frauen<br />

vorbei. Dabei lobte er das vorbildliche Engagement<br />

der fleißigen Helferinnen. Dieses sei nicht<br />

selbstverständlich. Die vielen Blumen seien eine<br />

echte Bereicherung für Barthelmesaurach. „Mit<br />

Euerer Arbeit bereitet Ihr sowohl den Barthel-<br />

Osterbrunnen<br />

am Rathaus eingeweiht<br />

Fünf liebevoll geschmückte Osterbrunnen<br />

kann man im <strong>Kammerstein</strong>er <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />

bestaunen. Einen davon<br />

Bürgermeister Walter Schnell dankte den Barthelmesauracher „Blumenmadli”.<br />

mesaurachern als auch den vielen Gästen große<br />

Freude”, ergänzte der Bürgermeister.<br />

Eingeladen war in diesem Jahr erstmals<br />

Reiner Feuerstein aus Günzersreuth. Feuerstein<br />

und sein Finanzdienstleistungsunternehmen<br />

„Bonnfinanz” fördern seit Jahren mit erheblichen<br />

Beträgen den Blumenschmuck in Barthelmesaurach.<br />

Sanierung der historischen Brücke<br />

Über die weiteren Maßnahmen im Bereich<br />

des Barthelmesauracher Dorfplatzes berichte-<br />

haben die <strong>Kammerstein</strong>er KiTa-Kinder<br />

zusammen mit Bürgermeister Walter<br />

Schnell und dem Rathausteam feierlich<br />

eingeweiht.<br />

Bürgermeister Walter Schnell erklärte in einer<br />

kurzen Ansprache den ursprünglichen Sinn der<br />

Seite 25<br />

te Bürgermeister Walter Schnell. So soll noch<br />

in diesem Jahr die Sanierung der historischen<br />

Bogenbrücke über der Aurach begonnen<br />

werden.<br />

Das Jahrestreffen der „Blumenmadli” ist traditionell<br />

eine sehr vergnügliche Veranstaltung.<br />

Elke Aupperle und Lydia Herttrich begleiteten<br />

mit ihren Instrumenten die singende Frauenschar,<br />

Irene Heyder und Elisabeth Kastner erfreuten<br />

die fröhliche Runde mit einem Sketch.<br />

Osterbrunnen. Eier, Wasser und frisches Grün<br />

seien Symbole für das wieder erwachende Leben<br />

im Frühling.<br />

Mit herzlichen Worten dankte er der Leiterin<br />

der Kindertagesstätte Julia Rackl und ihrem<br />

Team sowie den Kindern für die vorbereitenden<br />

Arbeiten. Ebenso lobte er das Engagement der<br />

Eltern und des Gartenbauvereins <strong>Kammerstein</strong>.<br />

Dessen Verantwortliche hatten die Eltern und<br />

Erzieherinnen in die Kunst des Girlandenbindens<br />

mit Buchs eingeführt.<br />

Die Eier am Osterbrunnen, der von jeher die<br />

Fruchtbarkeit symbolisiert, wurden von den Kindern<br />

sowie von Mitarbeitern der Kindertagesstätte<br />

bereits seit Wochen fleißig marmoriert.<br />

Somit hatten die Kinder einen ganz besonderen<br />

Bezug dazu. Am Osterbrunnen entdeckten die<br />

meisten Kinder ihre liebevoll gestalteten Kunstwerke<br />

wieder.<br />

Nach einem kleinen österlichen Rahmenprogramm,<br />

welches die KiTa-Kinder gemeinsam<br />

gestalteten, freuten sich alle Gäste besonders<br />

über die selbst gebackenen Osterlämmer der<br />

Hortkinder.<br />

Der Quellstein vor dem <strong>Kammerstein</strong>er Rathaus<br />

wurde in einen kunstvoll geschmückten Oster-<br />

brunnen verwandelt.


Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2011<br />

<strong>Ihre</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>informiert</strong>:<br />

Bauausschuss besichtigt<br />

altes Schulhaus<br />

in <strong>Kammerstein</strong><br />

Der Kinderhort <strong>Kammerstein</strong> (altes<br />

Schulhaus) wird derzeit im Rahmen des<br />

Konjunkturpaketes II energetisch saniert.<br />

Dies nahm der Bauausschuss zum Anlass,<br />

um an der Baustelle eine Besichtigung<br />

durchzuführen.<br />

Bereits im vergangenen Jahr wurden die Arbeiten<br />

am Dach mit neuen Dachgauben, die<br />

Erneuerung der Dacheindeckung und der Isolierung<br />

abgeschlossen. Äußerlich, so die einhellige<br />

Meinung des <strong>Gemeinde</strong>rats, ist das Haus<br />

mittlerweile zu einem Schmuckstück geworden.<br />

Über die Wintermonate erfolgte der Trockenbau<br />

zur Nutzung des Dachgeschosses. Die Leitungen<br />

für Heizung, Wasser und Abwasser wurden<br />

in das Dachgeschoss verlegt. Der Bauausschuss<br />

überzeugte sich vor Ort davon, dass damit im<br />

Dachgeschoss des alten Schulhauses in <strong>Kammerstein</strong><br />

zwei Räume entstanden sind, die<br />

kleinere Gruppen sowohl in der Erwachsenenbildung<br />

als auch in der Seniorenarbeit nutzen<br />

Anzeige<br />

Engagement für Lebensqualität<br />

Partner der Region: Die N-ERGIE unterstützt die <strong>Gemeinde</strong>n in<br />

ihrem Netzgebiet mit Energieversorgung, Investitionen, klimaschonenden<br />

Maßnahmen und Veranstaltungen.<br />

8.000 Quadratkilometer umfasst das<br />

Stromversorgungsnetz der N-ERGIE.<br />

Dazu gehören weite Teile von Mittelfranken,<br />

die Stadt Nürnberg, Teile von<br />

Unterfranken und Oberbayern sowie<br />

Teilgebiete von Schwaben und der<br />

Oberpfalz. Viele <strong>Gemeinde</strong>n werden<br />

von der N-ERGIE auch mit Erdgas<br />

versorgt.<br />

Für eine sichere Energieversorgung investiert<br />

die N-ERGIE in umweltfreundliche Technolo -<br />

gien sowie den Ausbau und die Instandhaltung<br />

der Netze.<br />

Bedeutender Arbeitgeber<br />

2,4 Millionen Menschen leben hier,<br />

denen sich die N-ERGIE als traditionsreicher<br />

Energieversorger stark verbunden<br />

fühlt: 96 Millionen Euro hat<br />

das Unternehmen letztes Jahr in die<br />

Strom- und Erdgasnetze investiert,<br />

um eine zukunftsfähige Versorgung zu<br />

sichern. Diese Investitionen kommen<br />

Der Bauausschuss besichtigt das ausgebaute Dachgeschoß des <strong>Kammerstein</strong>er Schulhauses.<br />

können. In den nächsten Tagen wird der geplante<br />

Windfang angebaut. In den Pfingstferien<br />

erfolgt der Austausch der Fenster. Ende Juni soll<br />

die Baustelle abgeschlossen sein.<br />

„Das Konjunkturpaket II ist für uns eine wertvolle<br />

Hilfe“, erklärte Bürgermeister Walter Schnell.<br />

„Damit können wir unsere gemeindlichen Immobilien<br />

auf einen guten Stand bringen“.<br />

Im weiteren Verlauf der Sitzung stimmte der<br />

Bauausschuss dem Bau einer Garage, dem<br />

auch der heimischen Wirtschaft zugute,<br />

denn viele Aufträge werden mit<br />

Firmen aus der Region realisiert.<br />

Engagement für Umwelt und<br />

Gemeinschaft<br />

Zusätzlich engagiert sich die<br />

N-ERGIE für soziale und kulturelle<br />

Projekte und beim Klimaschutz: Mit<br />

dem bereits 1996 eingeführten CO2-<br />

Minderungsprogramm fördert sie klimaschonende<br />

Maßnahmen ihrer Kunden<br />

wie zum Beispiel eine Heizungsumstellung,<br />

Gebäudedämmung oder<br />

die Anschaffung energieeffi zienter<br />

Haushaltsgeräte. Seit 2008 gibt es bei<br />

der N-ERGIE die Weihnachtsaktion:<br />

Statt Kunden und Partner zu beschenken,<br />

stellt der Energieversorger jährlich<br />

40.000 Euro für ehrenamtliche<br />

Projekte in Nürnberg und der Region<br />

zur Verfügung. Und als Kultur- und<br />

Sportsponsor unterstützt das Unternehmen<br />

zum Beispiel den Frän kischen<br />

Sommer – Musica Franconia, das<br />

Frän kische Freilandmuseum, den<br />

Windsbacher Knabenchor und den<br />

Challenge-Triathlon in Roth. Mit einer<br />

eigenen Veranstaltungsreihe, der<br />

Open-Air KINOTOUR, macht die<br />

N-ERGIE jedes Jahr in 15 <strong>Gemeinde</strong>n<br />

Station und sorgt für Filmvergnügen<br />

vor Ort. Der Erlös geht vollständig an<br />

die jeweilige <strong>Gemeinde</strong>.<br />

www.flad.de<br />

Stark für die Region<br />

und ihre Menschen<br />

Als kommunales Unternehmen tragen wir<br />

zu einer lebenswerten Umwelt bei: durch<br />

eine sichere Energieversorgung, Investitionen<br />

und unser vielfältiges Engagement<br />

in Nürnberg und der Region.<br />

www.n-ergie.de<br />

Seite 26<br />

Neubau eines Einfamilienhauses mit zwei<br />

Stellplätzen und dem Neubau eines Einfamilienhauses<br />

mit Doppelgarage zu. Alle drei Bauvorhaben<br />

liegen im Baugebiet Hasenwinkel II in<br />

Barthelmesaurach. Darüber hinaus erteilte der<br />

Bauausschuss sein Einvernehmen zum Antrag<br />

auf isolierte Befreiung von den Festsetzungen<br />

des Bebauungsplanes in Lerchenbühl für die<br />

Errichtung einer Einfriedung.


Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2011<br />

Familien-Erlebnis-Rallye am 15. Mai<br />

Ein Tag für die ganze<br />

Familie<br />

Am Sonntag, 15. Mai 2011, findet die<br />

diesjährige Familien-Erlebnis-Rallye des<br />

Landkreises Roth statt. Start und Ziel für<br />

den 30 Kilometer langen Rundkurs ist<br />

der Gutshof der Pyraser Landbrauerei.<br />

Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter<br />

statt.<br />

Bei der 13. Auflage der Veranstaltung ist folgender<br />

Fahrrad-Rundkurs geplant: Pyras, Eysölden,<br />

Zell, Unterrödel, Fuchsmühle, Hofstetten,<br />

Marquardsholz, Solar, Grauwinkl, Pierheim,<br />

Meckenhausen, Lay, Weinsfeld, Mindorf, Zeresund<br />

Heindlhof und wieder zurück nach Pyras.<br />

Die Teilnehmer können in der Zeit von 9 bis<br />

10.30 Uhr starten. Alle Mannschaften erhalten<br />

bei der Anmeldung einen Rucksack mit vielen<br />

Überraschungen und einen Radlpass, in dem<br />

die Strecke und die Stationen beschrieben sind.<br />

Die Startgebühr beträgt 7 Euro pro Team. Zielankunft<br />

in Pyras ist spätestens um 15.30 Uhr.<br />

Die Siegerehrung mit Landrat Herbert Eckstein<br />

und den Sponsoren erfolgt um 16 Uhr. Die Bewirtung<br />

übernimmt die Pyraser Landbrauerei.<br />

Umwelt-Tipp<br />

Ausstieg aus dem<br />

Ausstieg?!<br />

Seit den Reaktorunglück in Fukushima<br />

hat sich die politische Landschaft völlig<br />

verändert: Inzwischen redet jede Partei<br />

vom „Ausstieg aus der Atomenergie –<br />

so schnell wie möglich“. Doch über das<br />

„schnell“ gibt es doch enorme Unterschiede,<br />

eine klare Richtung ist kaum<br />

erkennbar. Mal will Bayern einen Wettkampf,<br />

mal soll die Vernunft siegen, mal<br />

sind die Risiken zu hoch, ein anderes Mal<br />

die Kosten, mal geht es um die Gesundheitssicherheit,<br />

mal um die Versorgungssicherheit,<br />

…<br />

Gerade Bayern hat in den letzten Jahrzehnten<br />

massiv auf Atomkraft gesetzt: Fast 58 % des<br />

Stromes kommen im Freistaat derzeit aus dem<br />

Reaktor (bundesweit 20–25 %). Erneuerbare<br />

Energien bringen es inzwischen allerdings auch<br />

schon auf 23 %.<br />

Welche Alternativen gibt es also zu Atom<br />

und Kohle? Was lässt sich in <strong>Kammerstein</strong><br />

umsetzen?<br />

Sechs Spielstationen<br />

An den Stationen ist Geschicklichkeit,<br />

Sportlichkeit, Wissen und auch eine Portion<br />

Glück notwendig. Die Spielstationen<br />

werden von Regens Wagner Zell,<br />

den Heimat- und Naturfreunden Hofstetten,<br />

der FFW Solar-Grauwinkl, dem<br />

TSV Meckenhausen, der DJK Weinsfeld<br />

sowie vom Stammtisch Pyras übernommen.<br />

Die in den Spielstationen erreichten Punkte<br />

fließen in die Pokalwertung für die Familien-<br />

Erlebnis-Rallye ein. Sieger ist das Team mit<br />

der höchsten Punktzahl – die Geschwindigkeit<br />

spielt keine Rolle. Zusätzlich gibt es<br />

beim Buchstabenrätsel attraktive Sachpreise<br />

der Sponsoren zu gewinnen.<br />

Die Veranstaltung wird vom Kreisverband<br />

der Raiffeisenbanken im Landkreis Roth<br />

und in der Stadt Schwabach sowie der R+V<br />

Versicherung, der Pyraser Landbrauerei<br />

und der Firma Hofmann aus Büchenbach<br />

gesponsert. Weiter unterstützen der Verlag<br />

Nürnberger Presse mit dem Schwabacher<br />

Tagblatt, der Roth-Hilpoltsteiner Volkszeitung<br />

und der Hilpoltsteiner Zeitung die<br />

Familien-Erlebnis-Rallye.<br />

Solarenergie: Hier hat sich in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

in den letzten Jahren viel getan – auf vielen<br />

gemeindlichen (und auch privaten) Dächern<br />

sind Solaranlagen zu finden. In Albersreuth ist<br />

ein Solarpark auf dem Feld entstanden, der zu<br />

keinen großen Diskussionen führte.<br />

Windkraft: Bayern bringt es bisher nur auf<br />

knapp 1 % der Stromerzeugung (bundesweit<br />

7 %). Im <strong>Gemeinde</strong>gebiet gibt es derzeit kein<br />

einziges Windrad, geeignete Orte werden derzeit<br />

untersucht. Hier gibt es aber viele Bedenken<br />

in der Bevölkerung: Geräuschentwicklung,<br />

Schattenwurf, Landschaftsverschandelung, …<br />

Falls es hier Erfolge geben soll, gilt es einen sehr<br />

guten Standort zu finden und frühzeitig die Bevölkerung<br />

zu informieren und zu beteiligen.<br />

Wasserkraft: Hier sieht der BN für Bayern<br />

nur in der Modernisierung bestehender großer<br />

Kraftwerke Potential. Von kleinen Bächlein<br />

sollte man die Finger lassen, die ökologischen<br />

Folgen wären massiv. Für <strong>Kammerstein</strong> ist hier<br />

wohl nichts zu holen.<br />

Geothermie: Hier werden zuerst die immensen<br />

Investitionskosten genannt. Zudem wäre<br />

allenfalls in Südbayern das heiße Wasser im<br />

Erdboden zur Stromerzeugung gewinnbringend<br />

einsetzbar. Insgesamt wird hier bundesweit ein<br />

Anteil von höchstens 4–5 % gesehen. Für uns<br />

also kein Potential.<br />

Jedes Team<br />

erhält einen Rucksack<br />

mit Überraschungen!<br />

Veranstalter:<br />

Landkreis Roth<br />

Sonntag, 15. Mai 2011<br />

Radeln, Suchen und tolle Preise<br />

bei Sport, Spaß und Spiel<br />

30 Kilometer Fahrrad-Rundkurs<br />

mit sechs Spielstationen<br />

START UND ZIEL<br />

Gutshof der Pyraser Landbrauerei<br />

(Parkplätze vorhanden)<br />

Start: zwischen 9.00 Uhr und 10.30 Uhr<br />

letzter Zieleinlauf: 15.30 Uhr<br />

Ziehung der Gewinner und Pokalübergabe ab 16.00 Uhr<br />

Am Ziel ist für Essen, Getränke und Musik gesorgt.<br />

Mit dabei: Die Hüpfburg der Hilpoltsteiner Zeitung<br />

Startgebühr: 7 Euro pro Team<br />

DIE VERANSTALTUNG FINDET BEI JEDEM WETTER STATT!<br />

Infotelefon am Veranstaltungstag: 01 70/ 9 23 99 27<br />

Mit freundlicher Unterstützung<br />

Gefördert von<br />

Seite 27<br />

Infotelefon am Veranstaltungstag:<br />

0170/9239927<br />

Für Rückfragen steht im Landratsamt Roth,<br />

Eva Dorner, Weinbergweg 1, 91154 Roth,<br />

Tel.: 0917/81347, Fax: 09171/81102,<br />

E-mail: eva.dorner@landratsamt-roth.de,<br />

zur Verfügung.<br />

Abwärme: Die konsequente Nutzung der Abwärme<br />

bei der Stromerzeugung könnte bis zu<br />

25 % Einsparung bringen. Leider gestaltet sich<br />

auch dies im ländlichen Raum bei uns schwieriger<br />

als gedacht. Für die reichlich vorhandene<br />

Wärme der Biomasseanlagen hat sich bisher leider<br />

noch keine effiziente Abnahmemöglichkeit<br />

gefunden. Aber in der Kraft-Wärme-Kopplung<br />

in Verbindung z.B. mit relativ sauber verbrennendem<br />

Gas sieht Greenpeace vorübergehend<br />

gute Entwicklungsmöglichkeiten.<br />

Energiesparen: Wie schon im letzten eea-<br />

Tipp ausführlich beschrieben, kommen auch<br />

der BN und Greenpeace zu dem Schluss, dass<br />

hier das größte Potential steckt: Mit heutigen<br />

Technologien, Fördermaßnahmen und einer Beratungsoffensive<br />

wären 50–60 % Einsparung<br />

zum heutigen Stromverbrauch drin: z.B. bei Gebäudedämmung<br />

und Haushaltsgeräten (v.a. bei<br />

alten Umwälzpumpen der Heizungen). Der BN<br />

sieht die Energieberatung in Bayern noch völlig<br />

rudimentär. In <strong>Kammerstein</strong> findet am 22. Mai<br />

2011 bereits der 2. Energietag statt.<br />

Beim Umstieg gibt es also keine eindeutige<br />

Lösung – ein intelligenter Mix verschiedener<br />

Möglichkeiten wird notwendig sein. In unserer<br />

kleinen <strong>Gemeinde</strong> sind wir schon gut dabei,<br />

vorhandene Potentiale auch zu nutzen. Hier<br />

müssen wir weiter anknüpfen!<br />

Rainer Kühlewind<br />

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Seite 28 Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2011<br />

„Tag des offenen Ateliers”<br />

Der heimischen Kunst<br />

auf der Spur<br />

Am Wochenende Samstag, 28. Mai 2011<br />

(14–18 Uhr), und Sonntag, 29. Mai 2011<br />

(11–18 Uhr), können Kunstinteressierte<br />

erneut die ganze künstlerische Vielfalt<br />

des Landkreises Roth entdecken. 59<br />

Künstler öffnen ihre Ateliers, Gärten und<br />

Häuser und laden Interessierte gerne<br />

dazu ein, bei ihrer Arbeit über die Schulter<br />

zu blicken.<br />

Hinzu kommt eine Reihe von Gastkünstlern, die<br />

den „Tag des offenen Ateliers” gemeinsam mit<br />

heimischen Künstlern organisieren und so eine<br />

große Landkreisgalerie gestalten. Persönliche<br />

Gespräche mit den gastgebenden Künstlern<br />

geben einen tiefen Einblick in ihr künstlerisches<br />

Schaffen. Die verwendeten Materialien – ob<br />

Keramik, Stahl, Stein, Wolle oder Glas – sind<br />

dabei ebenso facettenreich wie die angewandten<br />

Techniken.<br />

Erleben Sie die regionale Kunst, welch handwerkliches<br />

Geschick sich dahinter verbirgt und<br />

welche Beweggründe der Künstler hat. Und<br />

das hautnah und direkt dort wo sie entsteht:<br />

In den Ateliers! Sammeln Sie bei einer indivi-<br />

duell zusammengestellten "Kunstreise" durch<br />

den Landkreis Roth viele neue, sehenswerte<br />

Eindrücke.<br />

Zu allen 59 geöffneten Ateliers mit einer Anfahrtsskizze<br />

und Informationen zu den rund<br />

100 teilnehmenden Künstlern ist ein Prospekt<br />

erschienen. Dieser ist kostenlos erhältlich<br />

beim Landratsamt Roth, Kultur und Tourismus,<br />

Weinbergweg 1, 91154 Roth, Telefon 09171/<br />

81-329, E-Mail: tourismus@landratsamt-roth.<br />

de, im Haus des Gastes in Hilpoltstein, Telefon<br />

09174/976570, in unserer <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

sowie bei den teilnehmenden Künstlern.<br />

Der Prospekt steht auch unter www.urlaubroth.de<br />

unter der Rubrik „Downloads” zum<br />

kostenlosen Herunterladen bereit.


Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2011<br />

Wahrzeichen im Heidenberg<br />

auf Vordermann gebracht<br />

Die Marienquelle<br />

sprudelt wieder<br />

Die Marienquelle, eines der Wahrzeichen<br />

im Heidenberg, ist neu gefasst und erstrahlt<br />

in altem Glanz. Möglich gemacht<br />

haben das die <strong>Gemeinde</strong>n Büchenbach<br />

und <strong>Kammerstein</strong>, aber auch Gelder von<br />

der Europäischen Union<br />

Noch vor einem Jahr hatte die Marienquelle ihren<br />

Namen gar nicht mehr verdient: Das Wasser<br />

war weg. Dort, wo früher das kostbare Nass aus<br />

einem Plastikrohr zwischen ein paar Sandstein-<br />

Findlingen herausgeplätschert war, tröpfelte es<br />

nur noch. Spaziergänger, die das Wasser wie in<br />

alten Zeiten in Flaschen abfüllen und als Medizin<br />

mit nach Hause nehmen wollten, brauchten<br />

zwei Dinge: Geduld und eine ruhige Hand.<br />

Fördertopf angezapft<br />

Doch was tun? Die <strong>Gemeinde</strong>n Büchenbach<br />

und <strong>Kammerstein</strong> nahmen die Sache schließlich<br />

in die Hand (obwohl die Quelle auf gemeindefreiem<br />

Gebiet liegt). Sie sicherten sich die Unterstützung<br />

der Bayerischen Staatsforsten und<br />

des Amts für Ernährung, Landwirtschaft und<br />

Forsten und schafften es auch, EU-Mittel aus<br />

dem Leader-Fördertopf anzuzapfen.<br />

Bei den Sanierungsarbeiten stellte sich heraus,<br />

dass das Rohr, das die Quelle gefasst hatte,<br />

einen Riss hatte, das Wasser war buchstäblich<br />

im Boden versickert, bevor es aus dem Stein<br />

sprudeln konnte. Ein Edelstahlrohr ersetzt jetzt<br />

die alte Plastik-Fassung. Ein neuer Holzsteg löst<br />

den morschen Vorgänger ab. Eine Schautafel<br />

erzählt ein bisschen etwas über die Quelle und<br />

ihre Sanierung. Die Marienquelle hat ein gutes<br />

Wasser, allerdings einen zu hohen Arsengehalt<br />

und ist daher nicht als Trinkwasser geeignet.<br />

Gegenüber haben Auszubildende der Bayerischen<br />

Staatsforsten neue hölzerne Sitzgelegenheiten<br />

auf Sandsteinen befestigt und rund 200<br />

junge Heckengehölze gepflanzt.<br />

Rechtzeitig zum <strong>Kammerstein</strong>er Rittermarkt<br />

und gemeinsamen Sagenfest der beiden <strong>Gemeinde</strong>n<br />

auf der „Ofenplatte“ im Heidenberg<br />

sind alle Arbeiten abgeschlossen. Grund genug<br />

für die beiden Bürgermeister Walter Schnell<br />

(<strong>Kammerstein</strong>) und Helmut Bauz (Büchenbach),<br />

sich an Ort und Stelle gemeinsam mit Arno<br />

Schellartz von der Bayerischen Staatsforsten,<br />

mit Peter Helmstetter vom Amt für Ernährung,<br />

Landwirtschaft und Forsten, mit Ausbildungsleiter<br />

Thomas Beyerlein von der Bayerischen<br />

Staatsforsten und drei seiner Azubis sowie mit<br />

Projekt-Koordinatorin Lena Herb von der <strong>Gemeinde</strong><br />

Büchenbach zu treffen, um das Werk<br />

zu begutachten.<br />

Beliebtes Wanderziel für Schulklassen<br />

Ihr Urteil fiel ausgesprochen positiv aus. Mit<br />

vergleichsweise wenig Geld habe man Sinnvol-<br />

Seite 29<br />

les geschaffen. Das Wandertagsziel unzähliger<br />

Schulklassen aus Schwabach, <strong>Kammerstein</strong><br />

und Büchenbach bleibe auch für die nächsten<br />

Schülergenerationen erhalten.<br />

Mit der Investition, so Walter Schnell, habe man<br />

auch dem verstorbenen Schwabacher Hobby-<br />

Heimatkundler Thomas Popp die Ehre erwiesen.<br />

Popp, im Volksmund nur „Popp’n Thoml“<br />

genannt, hatte vor vielen Jahrzehnten die Marienquelle<br />

in Eigenregie gefasst und auch die<br />

beiden unweit davon entfernt liegenden Quellen<br />

Josepha- und Lieselotten-Quelle den Naherholern<br />

im Heidenberg zugänglich gemacht.<br />

Popp war es auch, der den Quellen Namen gab.<br />

Er benannte sie nach Frauen aus seinem eigenen<br />

Umfeld.<br />

Unabhängig von ihrer Bedeutung als Ausflugsziel:<br />

Die Marienquelle hat, so sagt es Förster<br />

Peter Helmstetter, auch noch eine andere Funktion:<br />

„Sie ist ein Symbol für die Bedeutung des<br />

Waldes als Wasserspeicher.”


Seite 30 Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2011<br />

Marktplatz<br />

AZUBI 2011 (m/w)<br />

Mach Karriere mit ´ner Lehre!<br />

Erlerne einen Beruf, in dem Du auch<br />

in Zukunft eine gesuchte Fachkraft<br />

bist. Werde<br />

Kanal- und Straßenbauer<br />

Ein Beruf für den Praktiker.<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt, dann<br />

bewerben Sie sich mit den üblichen Unterlagen<br />

oder schauen Sie doch gleich bei uns<br />

vorbei. In einem Gespräch wird Ihnen die<br />

Geschäftsleitung, Herr Großmann, Einzelheiten<br />

mitteilen.<br />

FT Fuchs<br />

Tiefbau GmbH<br />

Haager Winkel 4<br />

91126 <strong>Kammerstein</strong>-Haag<br />

Telefon 0 91 22/93 58-0<br />

Mitarbeiter/in gesucht<br />

für den AWO-Dorfladen<br />

"Alte Brücke" Barthelmesaurach<br />

Telefon: 09122/ 872298 4<br />

bzw. info@awo-rohr-kammerstein.de<br />

<strong>Ihre</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />

Aurachtalbrücke der<br />

Bundesstraße B 466<br />

wird komplett saniert<br />

An der Aurachtalbrücke der Bundesstraße<br />

B 466 hat in den letzten 30 Jahren<br />

der Zahn der Zeit genagt.<br />

Das Staatliche Bauamt Nürnberg teilte der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> daher mit, dass voraussichtlich<br />

in der Zeit von Anfang Juni bis<br />

Mitte September 2011 Instandsetzungsarbeiten<br />

an dem Bauwerk vorgenommen werden.<br />

Im Zuge der Komplettsanierung wird eine Vollsperrung<br />

der Brücke in dieser Zeit erforderlich.<br />

Bauplätze<br />

Barthelmesaurach –<br />

Hasenwinkel II<br />

Nur noch wenige Bauplätze<br />

von 578 m 2 – 721 m 2<br />

direkt von der <strong>Gemeinde</strong><br />

• auch für Doppelhausbebauung geeignet<br />

• sofort bebaubar<br />

• sonnige Südhanglage<br />

• 135 €/m 2 inkl. Erschließung<br />

• keine Maklergebühren<br />

Kontakt:<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Dorfstraße 10, 91126 <strong>Kammerstein</strong><br />

Telefon 0 91 22/92 55-0<br />

Herr Schnell/Herr Gersler/Herr Pfeiffer<br />

Helle Dachwohnung<br />

in Haag zu vermieten<br />

75 m 2 , ab 15.7.11,<br />

Miete 480 EUR inkl. NK.<br />

Tel. 09122/1 21 48<br />

Fundsachen<br />

Im Fundamt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

wurden in den letzten Tagen eine<br />

Digitalkamera (gefunden bei Waikersreuth)<br />

u. eine Handy-SIM-Karte (gefunden in der<br />

Kindertagesstätte <strong>Kammerstein</strong>) abgegeben.<br />

In Barthelmesaurach beim evangelischen<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus wurde im November 2010<br />

ein Fahrrad stehen gelassen, bisher hat<br />

sich auch hier noch kein Besitzer gemeldet.<br />

Wer eines dieser Sachen vermisst,<br />

soll sich im Fundamt bei Claudia Seebacher,<br />

Tel.: 09122/9255-10, melden.<br />

<strong>informiert</strong>: Während dieser Zeit wird der Kraftfahrzeugverkehr<br />

über die Staatsstraße 2220 (Kreisverkehr<br />

Hergersbach – Abenberg) und die Kreisstraße<br />

RH 4 (Abenberg – Kreisverkehr Schattenhof)<br />

erfolgen.<br />

Weitere Informationen zum genauen zeitlichen<br />

Ablauf der Maßnahmen an der Aurachtalbrücke<br />

wird das Staatliche Bauamt Nürnberg im<br />

Schwabacher Tagblatt veröffentlichen.<br />

Im Zuge der Sperrung erhält die Bundesstraße<br />

466 von der Günzersreuther Kreuzung (Kreisstraße<br />

RH5) bis zur Kapsdorfer Kreuzung auf<br />

fast vier Kilometern eine neue Deckschicht.<br />

Das Staatliche Bauamt Nürnberg bittet die<br />

betroffenen Kraftfahrer bereits jetzt schon um<br />

Verständnis für die zeitweiligen Verkehrseinschränkungen.<br />

Suchen Baugrundstück<br />

in <strong>Kammerstein</strong> Hauptort.<br />

700-1200 m 2 , Ortsrandlage,<br />

Südausrichtung<br />

Tel. 0172/7496006<br />

<strong>Ihre</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>informiert</strong>:<br />

Grundstücksbepflanzungen<br />

zurückschneiden:<br />

Rücksicht nehmen<br />

Überhängende Zweige und ausladende<br />

Hecken, die Gehwege zum Teil fast völlig<br />

unbenutzbar machen und Parkbuchten<br />

und die öffentliche Beleuchtung überwuchern,<br />

sind im <strong>Gemeinde</strong>gebiet keine<br />

Seltenheit. Wir appellieren deshalb auch<br />

an dieser Stelle an alle Grundeigentümer<br />

bzw. Nutzungsberechtigten rechtzeitig<br />

zur Schere und Säge zu greifen.<br />

Gemäß Art. 29 (Abs. 2) des Bayerischen<br />

Straßen- und Wegegesetzes (BayStrWG) sind<br />

Anpflanzungen aller Art unzulässig, soweit sie<br />

in den Lichtraum der Straße hineinragen oder<br />

die Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs in<br />

der Straße behindern. Lichter Raum einer Straße<br />

ist der Raum, der für die eigentlichen Verkehrsvorgänge<br />

als Sicherheitsraum gewidmet<br />

ist und von Hindernissen generell freizuhalten<br />

ist. Höhe: 4,50 m für den Kfz-Verkehr.<br />

Bitte tragen Sie Sorge dafür, dass von <strong>Ihre</strong>m<br />

Grundstück keine Beeinträchtigungen ausgehen.<br />

Schneiden Sie überhängende Zweige und<br />

Äste, die Verkehrsteilnehmer – auch Fußgänger<br />

und Radfahrer – gefährden oder Verkehrszeichen<br />

bzw. die Straßenbeleuchtung oder Straßennamensschilder<br />

verdecken, soweit zurück,<br />

dass keine Behinderung mehr vorhanden ist.<br />

Bitte beachten Sie die Haftungsproblematik.<br />

Wir weisen in diesem Zusammenhang auch auf<br />

die hohe Rutschgefahr für Fußgänger und Radfahrer<br />

auf regennassem Laub hin. Bei Unfällen<br />

kann es auch hier zu Ansprüchen der Geschädigten<br />

kommen.<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 10, 91126 <strong>Kammerstein</strong>,<br />

1. Bürgermeister Walter Schnell<br />

Herstellung:<br />

DAS SIEB, Roland Pichert, Bergstraße 6, 91126 Barthelmesaurach<br />

Auflage: 1.400 Stück, Druck: Druckerei Scheffel, Wendelstein<br />

Das Mitteilungsblatt erscheint 10 x im Jahr und wird kostenlos an<br />

alle Haushalte in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> verteilt und zusätzlich<br />

an verschiedene Ämter und Medien versandt.


Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2011<br />

Rest-/Biomüll<br />

Montags, jeweils in der ungeraden<br />

Kalenderwoche: Albersreuth, Barthelmesaurach,<br />

Günzersreuth, Hasenmühle,<br />

Haubenhof, Mildach, Oberreichenbach,<br />

Putzenreuth, Rudelsdorf, Volkersgau,<br />

Waikersreuth.<br />

Mittwochs, jeweils in der ungeraden<br />

Kalenderwoche: <strong>Kammerstein</strong>, Haag,<br />

Neppersreuth, Poppenreuth,<br />

Schattenhof.<br />

Altpapiertonne und<br />

Gelber Sack<br />

Für die Orte <strong>Kammerstein</strong>, Albersreuth,<br />

Barthelmesaurach, Günzersreuth, Hasenmühle,<br />

Haubenhof, Mildach, Neppersreuth,<br />

Poppenreuth, Rudelsdorf<br />

Montag, 16. Mai 2011<br />

Freitag, 17. Juni 2011<br />

Für die Orte Haag, Ober reichenbach,<br />

Putzenreuth, Schattenhof, Volkersgau<br />

Waikersreuth<br />

Freitag, 10. Juni 2011<br />

Donnerstag, 14. Juli 2011<br />

Gartenabfälle<br />

Container-Standort:<br />

Barthelmesaurach, Brennerei<br />

26. Februar bis 28. November 2011<br />

<strong>Kammerstein</strong>, Rathausplatz<br />

Samstag bis Montag<br />

04. bis 06. Juni 2011<br />

Volkersgau, Feuerwehrhaus<br />

Samstag bis Montag<br />

04. bis 06. Juni 2011<br />

TERMINE<br />

Mai 2011<br />

Fr., 13.05., 20:00 Uhr<br />

Stammtisch<br />

Pferdefreunde Bechhofen u. U.<br />

Gasthaus Ostertag, Bechhofen<br />

Fr., 13.05. bis Di., 17.05.<br />

Frühlingsfest in Schwabach<br />

Stadt Schwabach<br />

Sa., 14.05., 14:30 Uhr bis 16:00 Uhr<br />

Muttertagsfeier<br />

Sudetendeutsche Landsmannschaft<br />

Gasthaus Ziegler, Günzesreuth<br />

So., 15.05.<br />

100. Geburtstag<br />

des Schriftstellers Max Frisch<br />

(gestorben: 1991)<br />

So., 15.05., 07:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />

Walpurgimarkt<br />

Stadt Spalt<br />

So., 15.05., 09:00 Uhr<br />

Maiwanderung<br />

G'sellige Aurachtaler<br />

Informationen bei Willi Niedermann,<br />

Tel.: 09178/5159<br />

So., 15.05., 09:00 Uhr<br />

Familien-Erlebnis-Ralley<br />

Landkreis Roth<br />

Start und Ziel: Pyras-Thalmässing<br />

Mo., 16.05. bis Fr., 20.05.<br />

98. Deutscher Katholikentag<br />

Mannheim<br />

Di., 17.05., 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />

Energieberatung im Rathaus<br />

Energie-Beratungs-Agentur des Landkreises Roth<br />

Rathaus <strong>Kammerstein</strong><br />

Anmeldung bei Helga Ohr, Tel. 09122/9255-16<br />

Di., 17.05., 18:00 Uhr bis 19:00 Uhr<br />

Augenerkrankungen und<br />

Behandlungsmöglichkeiten<br />

Kreisklinik Roth, Gesundheitszentrum,<br />

Weinbergweg 14, 91154 Roth, Raum E.08<br />

Anmeldung unter: Tel.: 09171/802-555 oder per<br />

E-Mail: kurse@kreisklinik-roth.de<br />

Mi., 18.05. bis So., 05.06.<br />

Ausstellung:<br />

Walter Hettich Malerei und Skulptur<br />

Walter Hettich galerie +kunst<br />

Leitenweg 1, Barthelmesaurach<br />

Eröffnung am Mi., 18.05., 18:00 Uhr<br />

Mi., 18.05., 20:00 Uhr<br />

UEFA-Pokal-Finale<br />

Dublin<br />

Do., 19.05., 17.00 Uhr bis 21:00 Uhr<br />

Blutspendeaktion der ELJ<br />

ELJ Kreisverband Roth/Schwabach<br />

Rathausplatz <strong>Kammerstein</strong><br />

bzw. Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong><br />

Sa., 21.05.<br />

DFB-Pokal-Finale<br />

Berlin<br />

Sa., 21.05., 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />

Aktionstag<br />

Kindertagesstätte <strong>Kammerstein</strong><br />

Rathausplatz <strong>Kammerstein</strong><br />

Seite 31<br />

Sa., 21.05., 09:00 Uhr<br />

Spiel- und Sportfest<br />

für Behinderte und Nichtbehinderte<br />

Landkreis Roth und Bundeswehr Roth<br />

Otto-Lilienthal-Kaserne Roth<br />

Sa., 21.05., 13:00 Uhr<br />

Halbtagesfahrt ins Knoblauchsland<br />

Besichtigung eines Gemüsebaubetriebs und der<br />

Gartenwelt Dauchenbeck<br />

Gartenbauverein <strong>Kammerstein</strong><br />

Anmeldung bei Marianne Böhm, Tel.: 09178/1701<br />

Sa., 21.05. und So., 22.05.,<br />

14:00 Uhr bis 19:00 Uhr<br />

Zu Gast im Garten<br />

Monika Lehner und Walter Hettich<br />

Leitenweg 1, Barthelmesaurach<br />

Sa., 21.05. und So., 22.05.<br />

„Tatort Atelier 11”<br />

Berufsverband Bildender Künstlerinnen und<br />

Künstler Nürnberg Mittelfranken<br />

Verschiedene Ateliers in Mittelfranken<br />

In der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> bei: Walter Hettich<br />

Sa., 21.05. und So., 22.05.<br />

Burgfest<br />

Stadt Abenberg<br />

Burg Abenberg<br />

Samstag: Burgfestlauf<br />

So., 22.05., 09:30 Uhr<br />

Jubelkonfirmation<br />

Kirchengemeinde Barthelmesaurach<br />

Bartholomäuskirche Barthelmesaurach<br />

So., 22.05., 10:30 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

<strong>Kammerstein</strong>er Energietag<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Rathausplatz <strong>Kammerstein</strong><br />

s. Programm Seiten 12–13<br />

Mi., 25.05., 14:00 Uhr bis 16:30 Uhr<br />

Selbstpflege für pflegende Angehörige<br />

in der Häuslichkeit<br />

Kreisklinik Roth, Gesundheitszentrum,<br />

Weinbergweg 14, 91154 Roth, Raum E.08<br />

Anmeldung unter: Tel.: 09171/802-555 oder per<br />

E-Mail: kurse@kreisklinik-roth.de<br />

Fr., 27.05. bis So., 29.05.<br />

Wochenende des Bezirks Mittelfranken<br />

mit Besichtigung aller Bezirkseinrichtungen<br />

Bezirk Mittelfranken<br />

Sa., 28.05., 14:00 bis 18:00 Uhr und<br />

So., 29.05., 11:00 bis 18:00 Uhr<br />

Tag des offenen Ateliers<br />

Landkreis Roth<br />

Verschiedene Ateliers im Landkreis Roth;<br />

In der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> bei: Uschi Heubeck,<br />

Barbara Hechtel, Monika Lehner u. Walter Hettich<br />

Sa., 28.05.<br />

Frühjahrswanderung<br />

SPD-Ortsverein <strong>Kammerstein</strong><br />

Cadolzburg<br />

Infos bei Jutta Niedermann-Kriegel,<br />

Tel.: 09178/5677<br />

Sa., 28.05., 19:00 Uhr<br />

Grillfest<br />

FFW Barthelmesaurach<br />

Neues Feuerwehrhaus Barthelmesaurach,<br />

Am Straßberg 1<br />

Sa., 28.05. und So., 29.05.<br />

Zu Gast im Garten<br />

Monika Lehner und Walter Hettich<br />

Leitenweg 1, Barthelmesaurach<br />

So., 29.05., 10:00 Uhr<br />

<strong>Gemeinde</strong>fest im Pfarrgarten<br />

Evangelische Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />

Pfarrgarten <strong>Kammerstein</strong>


Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2011<br />

TERMINE<br />

So., 29.05., 20:00 Uhr<br />

Freundschaftsländerspiel<br />

Deutschland – Uruguay<br />

Sinsheim, Live-Übertragung im ZDF<br />

Di., 31.05., 19:00 Uhr<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />

Juni 2011<br />

Mi., 01.06. bis So., 05.06.<br />

33. Deutscher Evangelischer Kirchentag<br />

Dresden<br />

Do., 02.06.<br />

Christi Himmelfahrt<br />

Do., 02.06., 08:30 Uhr<br />

Katholischer Gottesdienst<br />

Katholische Pfarrgemeinde St. Vitus Veitsaurach<br />

St. Vitus-Kirche Veitsaurach<br />

anschließend Bittprozession;<br />

11:00 Uhr: Pfarrfest mit Speisen und Getränken<br />

im Pfarrgarten Veitsaurach<br />

Do., 02.06., 09:30 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

Kirchengemeinde Barthelmesaurach<br />

Dorfplatz Barthelmesaurach<br />

Do., 02.06., 11:00 Uhr<br />

Dorffest in Rudelsdorf<br />

Ortsverein Rudelsdorf<br />

Schorschi's Feststodl, Wiesenstraße 2, Rudelsdorf<br />

Do., 02.06. bis So., 05.06.<br />

125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Schaftnach<br />

und 100 Jahre Männergesangverein<br />

Liedertafel Schaftnach<br />

Schaftnach So., 05.06.,<br />

14.00 Uhr: Festumzug;<br />

Infos unter www.ffw-schaftnach.de<br />

Fr., 03.06.<br />

EM-Qualifikationsspiel<br />

Österreich-Deutschland<br />

Live-Übertragung ARD<br />

Mo., 06.06. bis Fr., 10.06.,<br />

19:00 Uhr bis 22:00 Uhr<br />

Bürgerschießen<br />

SSC Neppersreuth-<strong>Kammerstein</strong><br />

Schützenhaus, bei Gasthaus Ossmann,<br />

Neppersreuth<br />

Di., 07.06., 19:00 Uhr<br />

EM-Qualifikationsspiel<br />

Deutschland-Aserbaidschan<br />

Live-Übertragung ARD<br />

Mi., 08.06., 19:00 Uhr<br />

Preisverleihung und Ausstellungseröffnung<br />

zum Fotowettbewerb<br />

Ausstellung mit prämierten Fotos sowie Aquarellen<br />

mit fränkischen und italienischen Motiven<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />

Fr., 10.06. bis Mo., 13.06.<br />

25 Jahre Partnerschaft – Besuch der italienischen<br />

Delegation aus Verona/Quinzano<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> und Freundeskreis Verona<br />

Fr., 10.06., 19:00 Uhr bis 20:00 Uhr<br />

Ausstellung der prämierten Fotos<br />

des Fotowettbewerbs<br />

sowie Aquarellen mit fränkischen und<br />

italienischen Motiven<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />

Fr., 10.06., 20:00 Uhr<br />

Stammtisch<br />

Pferdefreunde Bechhofen u. U.<br />

Gasthaus Ostertag, Bechhofen<br />

Fr., 10.06. bis Mo., 13.06.<br />

Frühlingsfest<br />

Stadt Spalt<br />

Sa., 11.06., 17:00 Uhr<br />

Katholischer Gottesdienst<br />

Katholische Pfarrgemeinde St. Vitus Veitsaurach<br />

Bartholomäuskirche Barthelmesaurach<br />

Sa., 11.06., ab 18:00 Uhr<br />

So., 12.06., ab 10:00 Uhr<br />

Brauereifest<br />

Brauerei Gundel<br />

Hof der Brauerei Gundel,<br />

Nördlinger Straße 15, Barthelmesaurach<br />

So., 12.06., 11:00 Uhr bis 12:00 Uhr<br />

Ausstellung der prämierten Fotos<br />

des Fotowettbewerbs<br />

sowie Aquarellen mit fränkischen und<br />

italienischen Motiven<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />

So., 12.06., 19:00 Uhr<br />

Offener Partnerschaftsabend<br />

Verona/Quinzano – <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Neues Feuerwehrhaus, Barthelmesaurach<br />

Mo,. 13.06.<br />

Pfingstmontag<br />

Mo., 13.06., 15:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />

Ausstellung der prämierten Fotos<br />

des Fotowettbewerbs<br />

sowie Aquarellen mit fränkischen und<br />

italienischen Motiven<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />

Di., 14.06. bis Fr., 24.06<br />

Pfingstferien<br />

Mi., 15.06. bis Mo., 20.06.<br />

Open Air I<br />

Stadt Abenberg<br />

Burg Abenberg<br />

Fr. + Sa.: Feuertanzfestival<br />

Fr., 17.06. bis So., 19.06.<br />

Kirchweih in Kleinabenberg<br />

Stadt Abenberg<br />

Sa., 18.06., 18:00 Uhr bis 23:00 Uhr<br />

Grillfest<br />

Schützengesellschaft Ober- und Unterreichenbach<br />

Schützenhaus gegenüber Feuerwehrhaus,<br />

Oberreichenbach<br />

Sa., 18.06., 19:00 Uhr<br />

Grillfest<br />

G'sellige Aurachtaler<br />

Feuerwehrhaus Barthelmesaurach<br />

Sa., 18.06. bis So., 19.06., 14:00 Uhr bis 19:00 Uhr<br />

Zu Gast im Garten<br />

Monika Lehner und Walter Hettich<br />

Leitenweg 1, Barthelmesaurach<br />

So., 19. 06., 14:00 Uhr bix 16:00 Uhr<br />

Kultur, Kunst und Natur – Führung auf dem<br />

Kunstweg Barthelmesaurach<br />

Monika Lehner und Walter Hettich<br />

Kunstweg Barthelmesaurach<br />

Di., 21.06.<br />

Sommeranfang<br />

Di., 21.06., 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />

Energieberatung im Rathaus<br />

Energie-Beratungs-Agentur des Landkreises Roth<br />

Rathaus <strong>Kammerstein</strong><br />

Anmeldung bei Helga Ohr, Tel. 09122/9255-16<br />

Mi., 22.06., 19:30 Uhr<br />

Sonnwendfeier<br />

mit Kinderangebot und Johannisfeuer<br />

Ortsverein Rudelsdorf<br />

Fränkisches Tabakmuseum,<br />

Windsbacher Straße 2 A, Rudelsdorf<br />

Do., 23.06.<br />

Fronleichnam<br />

Fr., 24.06. bis Mo., 27.06.<br />

Kirchweih in Volkersgau<br />

Kerwaboum Volkersgau<br />

Festzelt am Dorfplatz, Volkersgau<br />

Sa.: 20.00 Uhr Bieranstich,<br />

So.: Kerwaolympiade<br />

Programm unter www.kerwa-volkersgau.de"<br />

So., 26. 06., 10:00 Uhr<br />

Kirchweihgottesdienst<br />

Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />

Festzelt Volkersgau<br />

Seite 32<br />

Sa., 25.06. bis So., 26.06.<br />

Kirchweih Götzenreuth<br />

Dorfgemeinschaft Götzenreuth<br />

Feuerwehrhaus, Götzenreuth<br />

So., 26.06., 09:00 Uhr<br />

Kirchweihgottesdienst<br />

Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />

Festzelt Götzenreuth<br />

So., 26.06., 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

Tag der offenen Gartentüre<br />

Kreisfachberatungen für Gartenkultur und<br />

Landespflege und Gartenbauzentrum Bayern Mitte<br />

Mittelfranken<br />

Di., 28.06., 19:00 Uhr<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />

Di., 29.06., 09:00 Uhr<br />

Sitzung der Kommunalen Allianz<br />

<strong>Gemeinde</strong>n Kammmerstein, Abenberg,<br />

Büchenbach und Spalt<br />

Rathaus, Büchenbach<br />

Redaktionsschluss<br />

für die nächste Ausgabe ist am<br />

24. Mai 2011<br />

Wir bitten um kurze Beiträge sowie um Fotos. Die Redaktion behält sich<br />

Kürzungen der eingereichten Berichte vor. Wir wollen ein aktuelles Mitteilungsblatt.<br />

Daher sollten die Beiträge nur von Ver anstaltungen der zurückliegenden<br />

sechs Wochen berichten.

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