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Sommer 09

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Frankfurter Selbsthilfezeitung<br />

Wenn die Welt kleiner wird<br />

Demenzkranke Menschen sind vor allem auf die Hilfe der<br />

Angehörigen angewiesen<br />

Selbsthilfegruppen stellen sich vor<br />

SelbstHilfeGruppe Lotos für Borderline-Persönlichkeitsstörung<br />

Verband binationaler Familien und Partnerschaften iaf e.V.<br />

<strong>Sommer</strong> <strong>09</strong>


Adoption<br />

Ältere Menschen<br />

AIDS<br />

Akustikus Neurinom<br />

Alkoholsucht (auch in englisch, polnisch, spanisch)<br />

Allein Erziehende<br />

Allergien<br />

Alopecia Areata<br />

Alzheimer-Krankheit<br />

Angsterkrankungen<br />

Angehörige<br />

Aphasie<br />

Arthrose<br />

Asthma<br />

Atemwegserkrankungen<br />

Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom<br />

Autismus<br />

Bauchspeicheldrüsenerkrankungen<br />

Bechterew, Morbus<br />

Behinderung<br />

Beinamputierte<br />

Binationale Familien und Partnerschaften<br />

Bipolare Störungen<br />

Bisexualität<br />

Bluterkrankungen<br />

Blutfette<br />

Bluthochdruck<br />

Borderline<br />

Borreliose<br />

Bypasspatienten<br />

Chemikaliengeschädigte<br />

Chorea Huntington<br />

Co-Abhängige<br />

Cochlear Implantat<br />

Colitis Ulcerosa<br />

Crohn, Morbus<br />

Darmerkrankungen<br />

Demenz<br />

Depressionen<br />

Diabetes (auch in türkisch)<br />

Dialyse<br />

Down-Syndrom<br />

Drogensucht (auch in persisch)<br />

Dysmelien<br />

Dystonie<br />

Ehlers-Danlos-Syndrom<br />

Endometriose<br />

Epilepsie<br />

Erwerbslosigkeit<br />

Erschöpfungssyndrom, chronisches<br />

Essstörungen<br />

Farber, Morbus<br />

Fehlgeburt<br />

Fibromyalgie<br />

Fragiles X-Syndrom<br />

Frühgeborene<br />

Gehörlosigkeit<br />

Geistige Behinderung<br />

Geruchs- und Geschmacksverlust<br />

2<br />

Selbsthilfegruppen in Frankfurt und Umgebung<br />

zu folgenden Themen<br />

Gewalterfahrung<br />

Glücklose Schwangerschaft<br />

Goldenhar Syndrom<br />

Hämochromatose<br />

Hämophilie<br />

Hauterkrankungen<br />

Hepatitis C<br />

Herz-Kreislauferkrankungen<br />

HIV<br />

Hochbegabung<br />

Homosexualität<br />

Hörbehinderung<br />

Hydrocephalus<br />

Hyperaktivität<br />

Hypospadie<br />

Ichthyose<br />

Immundefekte<br />

Inkontinenz<br />

Kehlkopflose<br />

Kinderlosigkeit, ungewollte<br />

Kindstod, plötzlicher<br />

Kleinwüchsige Menschen<br />

Krebs<br />

Laktoseintoleranz<br />

Langzeitantikoagulation<br />

Legasthenie<br />

Lernbehinderte<br />

Lese-Rechtschreibschwäche<br />

Leukämie<br />

Lippen-Gaumen-Fehlbildungen<br />

Lupus Erythematodes<br />

Lymphödeme<br />

Lymphome<br />

Maculadegeneration<br />

Medikamentensucht<br />

Mehrlingsfamilien<br />

Messies<br />

Missbrauch<br />

Müdigkeitssyndrom, chronisches<br />

Mukoviszidose<br />

Multiple Sklerose<br />

Muskelerkrankung<br />

Myasthenie<br />

Myome<br />

Narkolepsie<br />

Neurodermitis<br />

Neurofibromatose<br />

Nichtraucherschutz<br />

Nierenerkrankungen<br />

Osteogenesis imperfecta<br />

Osteoporose<br />

Panikattacken<br />

Parkinson, Morbus<br />

Pflegefamilie<br />

Pflegende Angehörige<br />

Phobien<br />

Poliomyelitis<br />

Polyneuropathie<br />

Prostatakrebs<br />

Psoriasis<br />

Psychiatrieerfahrene<br />

Psychisch Kranke<br />

Querschnittgelähmte<br />

Rechtsmissbrauch<br />

Restless-Legs-Syndrom<br />

Retinitis Pigmentosa<br />

Rett-Syndrom<br />

Rheuma<br />

Sarkoidose<br />

Schädel-Hirnpatienten<br />

Scheidung<br />

Schilddrüsenerkrankungen<br />

Schlafapnoe<br />

Schlaganfall<br />

Schmerzen, chronische<br />

Scleroedema adultorum Buschke<br />

Sehbehinderung<br />

Sekten<br />

Sex- und Liebessucht<br />

Shoah, Überlebende<br />

Sklerodermie<br />

Spielsucht<br />

Spina bifida<br />

Sterbebegleitung<br />

Stieffamilien<br />

Stiff-man-Syndrom<br />

Stillen<br />

Stimmen hören<br />

Stomaträger<br />

Stottern<br />

Suizid, Angehörige<br />

Tauschinitiativen<br />

Thrombose<br />

Tinnitus<br />

Tourette-Syndrom<br />

Transplantation<br />

Transsexuelle<br />

Transvestiten<br />

Trauer<br />

Trichotillomanie<br />

Überaktive Kinder<br />

Ullrich-Turner-Syndrom<br />

Umwelt- und Schadstoffbelastung<br />

Väter<br />

Verwaiste Eltern<br />

Wahrnehmungsstörungen<br />

Williams-Beuren-Syndrom<br />

Wohnen<br />

Zahnbehandlungsschäden<br />

Zahnmetallgeschädigte<br />

Zöliakie


Impressum<br />

Herausgeber<br />

Selbsthilfe e.V.<br />

Selbsthilfe-Kontaktstelle Frankfurt und<br />

Servicestelle BürgerInnen-Beteiligung<br />

Anschrift Herausgeber und Redaktion<br />

Jahnstraße 49, 60318 Frankfurt am Main<br />

Tel: 0 69.55 94 44, Fax: 0 69.55 93 80<br />

service@selbsthilfe-frankfurt.net<br />

Redaktion<br />

Margit Schmalhofer (V.i.S.d.P), Reiner Stock,<br />

Astrid Welker-Paulun<br />

Mitarbeit<br />

Oliver Horn, Serin Schiessling,<br />

Heide Sopper-Küstner<br />

Titelbild<br />

Andrea Diefenbach, www.deepol.com<br />

Layout und Druck<br />

Fuenfwerken Design AG<br />

DTP-Studio Wolfgang Lutz<br />

ISSN 1860 – 1189<br />

20. Jahrgang, <strong>Sommer</strong> 20<strong>09</strong>, Auflage: 5.000<br />

Redaktionsschluss Ausgabe Herbst 20<strong>09</strong>:<br />

21. August 20<strong>09</strong><br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht<br />

unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.<br />

Nachdruck einzelner Artikel nur mit ausdrücklicher<br />

Genehmigung der Redaktion und der Autoren.<br />

Die Selbsthilfe - Kontaktstelle Frankfurt und die<br />

Servicestelle BürgerInnen-Beteiligung werden<br />

finanziell gefördert vom Hessischen Sozialministerium,<br />

vom Amt für Gesundheit Frankfurt und von<br />

der GKV-Selbsthilfeförderung in Hessen.<br />

Spendenkonto<br />

Selbsthilfe e.V.<br />

Postbank Frankfurt am Main<br />

Konto-Nr: 64 87 87 608, BLZ: 500 100 60<br />

Mitglied bei:<br />

Deutsche<br />

Arbeitsgemeinschaft<br />

Selbsthilfegruppen e.V.<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

02 Selbsthilfegruppen in Frankfurt und Umgebung<br />

04 Titel<br />

Wenn die Welt kleiner wird<br />

Demenzkranke Menschen sind vor allem auf die Hilfe der<br />

Angehörigen angewiesen<br />

10 Selbsthilfegruppen stellen sich vor<br />

SelbstHilfeGruppe Lotos für Borderline-Persönlichkeitsstörung<br />

Verband binationaler Familien und Partnerschaften iaf e.V.<br />

11 Selbsthilfegruppe, die neu entsteht<br />

Arbeitslose Akademikerinnen<br />

12 Einrichtungen stellen sich vor<br />

Katholische Familienbildung – Trauerzentrum Frankfurt<br />

Koordination und Aufbau eines Netzwerkes für Menschen mit<br />

Behinderungen<br />

13 Mitstreiter für neue Gruppen gesucht<br />

14 Markt Nachlese<br />

16 Frankfurter Fragebogen<br />

Brigitte Peterka<br />

17 Ankündigungen und Termine von A bis Z<br />

25 Neuauflage Spektrum<br />

26 Vortragsreihe<br />

Gesund leben – Gesund bleiben<br />

27 Gesundheitszentrum Schwanheim<br />

Freie<br />

Gesundheitsinitiativen<br />

Frankfurt e.V.<br />

3


Titel<br />

Wenn Die WeLt kLeiner WirD<br />

Demenzkranke Menschen sind vor allem auf die Hilfe der<br />

Angehörigen angewiesen<br />

„ManchMal litt Konrad lang unter den aussetzern.<br />

Vor alleM darunter, dass er ihnen so hilflos aus-<br />

geliefert war. ManchMal hätte er sein gehirn pacKen<br />

und ihM nachhelfen wollen, wie seineM Knie, das<br />

ManchMal lotterte, oder seineM Kreuz, das ManchMal<br />

schMerzte ... aber er ergriff auch jetzt Keine ernsteren<br />

MassnahMen als den Kauf eines ginKgo-präparates,<br />

Von deM er einMal gehört hatte, es Verbessere die ge-<br />

dächtnisleistung.“<br />

Martin suter, „sMall world“<br />

Hart und unmissverständlich drückt es die wörtliche<br />

Übersetzung bereits aus: „Ohne Geist“ oder auch<br />

„weg vom Geist“ ist die Deutung des aus dem Lateinischen<br />

stammenden Wortes Demenz. Die medizinische<br />

Erklärung ist dann nicht weniger schonungslos. „Unter<br />

dem Begriff Demenz versteht man die durch Hirnschädigung<br />

erworbene Minderung von Intelligenz und<br />

Gedächtnis“, sagt der Brockhaus Gesundheit. Vor allem<br />

das Denkvermögen und die Gedächtnisleistung lassen<br />

bei einer Demenz nach. Demenzkranke haben Schwierigkeiten,<br />

neue gedankliche Inhalte aufzunehmen<br />

und wiederzugeben. Es gibt typische Anzeichen einer<br />

Demenz, die teilweise einzeln, teilweise aber auch<br />

gemeinsam auftreten. Dazu gehören – zumeist am<br />

4<br />

Beginn der Erkrankung – die Verschlechterung des Kurzzeitgedächtnisses<br />

und der Konzentrationsfähigkeit. Später<br />

gesellen sich Schwierigkeiten beim Planen komplexer<br />

Abläufe dazu, wie etwa das Packen für einen Urlaub oder<br />

das Organisieren einer Feier, aber auch Orientierungslosigkeit<br />

und Sprachstörungen.<br />

Mitunter zeigen sich auch Symptome einer Depression,<br />

vor allem, wenn der Erkrankte die Abbauerscheinungen<br />

an sich bemerkt. Auch zu Halluzinationen kann es im<br />

weiteren Krankheitsverlauf kommen. Häufig fällt es den<br />

Demenzkranken schwer, Personen und Gegenstände<br />

wiederzuerkennen. Alltagsfähigkeiten gehen verloren.<br />

Ankleiden, Einkaufen oder Essenzubereitung geraten zu


wahren Herausforderungen mit dem frustrierenden<br />

Ergebnis einer Nichtbewältigung. Im Endstadium verstummen<br />

die Patienten oft, sie sind bettlägerig und<br />

komplett auf die Hilfe anderer angewiesen.<br />

Demenzen können bis zu 100 verschiedene Ursachen<br />

haben, auch solche, bei denen die Demenz Folge einer<br />

anderen Grunderkrankung ist. Es gibt die vaskuläre<br />

Demenz, bei der es wegen Durchblutungsstörungen im<br />

Hirn zum Absterben von Nervenzellen kommt, es gibt<br />

die Levy-Körper-Demenz, die äußerst seltene Creutzfeld-<br />

Jakob Krankheit oder die Demenz bei Morbus Parkinson.<br />

Die häufigste Ursache einer Demenzerkrankung<br />

ist jedoch die Alzheimer-Krankheit (benannt nach dem<br />

Psychiater und Neuropathologen Alois Alzheimer, der<br />

die Krankheit 1906 beschrieb). Rund 60 Prozent aller<br />

Demenzen werden durch sie hervorgerufen.<br />

Die Heilung einer Demenz ist nur in den wenigen Fällen<br />

möglich, in denen man die Grunderkrankung therapieren<br />

kann, beispielsweise Demenzen nach schwerer<br />

Schilddrüsenunterfunktion. Mithilfe einer Kombination<br />

aus Medikamenten und speziellem Hirnleistungstraining<br />

lässt sich jedoch oft das Fortschreiten einer Erkrankung<br />

bremsen. Nach Ansicht vieler Mediziner kann man außerdem<br />

einigen Demenzformen, wie der vaskulären oder<br />

der alkoholbedingten Demenz vorbeugen. Viel Ausdauersport<br />

und eine ausgewogene Ernährung tragen dazu<br />

bei. Dagegen lässt sich eine Alzheimer-Demenz derzeit<br />

noch nicht verhindern. Die etwas vorschnell als Wundermittel<br />

propagierten Cholesterin-Synthese-Hemmer, auch<br />

als CSE-Hemmer oder Statine bekannt, werden auf ihre<br />

mögliche vorbeugende Wirkung zurzeit untersucht.<br />

so richten sich die hoffnungen Vieler<br />

deMenzerKranKten und ihrer angehörigen<br />

weitgehend auf die unterschiedlichen<br />

erfolge der so genannten deMenztherapie.<br />

diese behandlungsforM dient in erster<br />

linie den betroffenen, ihren alltag Möglichst<br />

lange selbst bewältigen zu Können.<br />

Titel<br />

Spezialisierte Einrichtungen setzen hierfür ein besonderes<br />

Hirnleistungstraining ein. Das Ziel ist hierbei,<br />

eine feste Tagesstruktur aufzubauen, die dem Dementen<br />

hilft, sich besser zu orientieren. Psycholog/innen, Fachpfleger/innen<br />

für Psychiatrie und Sozialarbeiter/innen<br />

begleiten die dementen Patienten durch den Tag und üben<br />

mit ihnen die Bewältigung des Alltags. Zu den renommiertesten<br />

Einrichtungen dieser Art zählt das Gerontopsychiatrische<br />

Zentrum des St. Joseph-Krankenhauses in<br />

Berlin-Pankow.<br />

Die Gerontopsychiatrie, die Wissenschaft und Lehre von<br />

den psychiatrischen Krankheiten im Alter und ihren<br />

Folgen, ist eine im Grunde altbekannte Disziplin, die als<br />

Reaktion auf das prognostizierte starke Anwachsen demenzieller<br />

Erkrankungen bis 2050 eine neue Bedeutung erlangt<br />

hat. In den psychiatrischen Abteilungen wurde schon<br />

seit einigen Jahren deutlich, dass Demenzerkrankungen in<br />

der ambulanten Versorgung erst zu einem späten Zeitpunkt<br />

diagnostiziert werden. Die Patienten kamen häufig<br />

erst dann zu einem erforderlichen stationären Aufenthalt,<br />

wenn die Erkrankung schon sehr weit fortgeschritten war<br />

und nur noch wenig Behandlungsmöglichkeiten zuließ.<br />

„Das minderte aber die Lebensqualität der betroffenen<br />

Menschen erheblich und führte zu der Frage, welche<br />

therapeutischen aber auch strukturellen Änderungen Abhilfe<br />

schaffen könnten“, berichtet Dr. Frank Godemann.<br />

Für den Oberarzt am Gerontopsychiatrischen Zentrum ist<br />

die dort seit einigen Jahren praktizierte Vernetzung der<br />

verschiedenen gerontopsychiatrischen Versorgungsangebote<br />

zur Prävention, Diagnostik, Therapie, Rehabilitation<br />

und Pflege alternativlos. „Unser Zentrum ist koordinierendes<br />

Bindeglied diverser stationärer und nichtstationärer<br />

Einrichtungen und arbeitet eng zusammen mit<br />

allen, die in der Betreuung und Behandlung demenziell<br />

und allgemein psychisch erkrankter Menschen im Nordosten<br />

Berlins tätig sind.<br />

In der Gedächtnisambulanz des Gerontopsychiatrischen<br />

Zentrums im Berliner Bezirk Pankow wird also vor allem<br />

Menschen geholfen, die merken, dass ihr Gedächtnis<br />

nicht mehr richtig funktioniert. Drei bis vier Stunden<br />

dauern die Eingangstests, drei volle Tage eine komplette<br />

Diagnostik. Neben körperlichen Untersuchungen (Labor-,<br />

5


Titel<br />

Röntgen-, EKG-, EEG-, Kernspintomographie-, und<br />

Ultraschalluntersuchungen) beinhaltet die Diagnostik<br />

auch ein soziotherapeutisches Testverfahren. Dieses steht<br />

unter dem Oberbegriff ADL, Aktivitäten des täglichen<br />

Lebens. „Tagesabläufe werden simuliert“, so Godemann.<br />

„Kann sich der Patient zeitlich und räumlich orientieren,<br />

denkt er daran zu essen und zu trinken, geht er selbständig<br />

auf die Toilette und denkt er nicht zuletzt daran,<br />

Geräte wie Herd und Kaffeemaschine auszuschalten?“<br />

Während der drei Tage sind die Patienten auf sich allein<br />

gestellt, verbringen also ihre Zeit in der Klinik ohne die<br />

Vertrautheit der Angehörigen. Die verhältnismäßig lange<br />

Zeit sei auch deshalb notwendig, weil die Anfangsnervosität<br />

der Patienten sich erst legen müsse, um exakte<br />

Diagnosen liefern zu können.<br />

Apropos Diagnosen. Vor zu schnellen Festlegungen auf<br />

eine demenzielle Erkrankung warnt Godemann. Nicht<br />

alles, was wie eine Demenz erscheint, ist auch tatsächlich<br />

eine. „Psychische Störungen im Alter sind Folge sowohl<br />

von körperlichen Erkrankungen als auch von psychischen<br />

und sozialen Belastungen“, gibt der Facharzt für Psychiatrie<br />

und Psychotherapie zu bedenken. „Bei lediglich 50<br />

Prozent unserer Untersuchten steht am Ende die Diagnose<br />

Demenz.<br />

Bei den anderen Fällen sind größtenteils Altersdepressionen<br />

für die Gedächtnisschäden verantwortlich, in der<br />

Fachwelt depressive Pseudodemenzen genannt, oder<br />

6<br />

aber Vitaminmangelzustände oder Schilddrüsenerkrankungen.“<br />

Die exakte Form der Demenz ist mitunter nur<br />

sehr schwierig zu bestimmen. So wird die zweithäufigste<br />

Form fortschreitender Demenz, die Lewy-Körper-Demenz,<br />

viel zu selten diagnostiziert. Das führe häufig zu<br />

einer falschen Therapie und einer dadurch hervorgerufenen<br />

Verschlechterung der Symptome, so Godemann.<br />

es ist eben längst nicht alles „alzheiMer“,<br />

was nach hirnleistungsstörung aussieht<br />

und Keine gefässbedingten ursachen hat.<br />

Auch deshalb sind die Untersuchungen in den Gedächtnisambulanzen<br />

so bedeutsam. Die Wahrscheinlichkeit einer<br />

Falschdiagnose bei einer Demenz-Krankheit ist nach<br />

Untersuchungen in einer Gedächtnisambulanz erfahrungsgemäß<br />

erheblich kleiner.<br />

Eine entscheidende Rolle beim Krankheitsverlauf und<br />

bei der Bewältigung des Alltags haben die Angehörigen<br />

der Demenzkranken. Das beginnt schon bei der Diagnose.<br />

Angehörige sind für die Diagnosestellung der<br />

Demenz sehr wichtig, weil die Mehrheit der Betroffenen<br />

die Symptome entweder selbst nicht wahrnimmt oder<br />

aus Scham lieber verschweigt. Auch am St. Joseph-Krankenhaus<br />

erörtern deshalb die betreuenden Ärzte und<br />

Therapeuten die Diagnose in einem ausführlichen Beratungsgespräch<br />

mit dem Patienten und seinen Angehörigen<br />

Die statistischen Erhebungen zu Demenzerkrankungen in Deutschland sind durch erstaunlich hohe Schwankungen<br />

gekennzeichnet. Einig sind sich die Autoren in ihren Angaben lediglich bei der Gesamtzahl der<br />

Erkrankten, die sich zwischen 1,1 und 1,2 Millionen Menschen bewegt. Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft<br />

gibt in ihrem Internetauftritt dazu folgende weiterführende Erläuterungen: „Die Häufigkeit von Demenzerkrankungen<br />

nimmt mit dem Lebensalter zu: sind in der Altergruppe von 70 bis 74 Jahren noch unter<br />

3 Prozent betroffen, so sind es bei den 80 bis 84-Jährigen bereits 13 Prozent, bei den über 90-Jährigen mit<br />

34 Prozent sogar rund ein Drittel. In Einzelfällen können aber auch unter 65-Jährige an einer Demenz<br />

erkranken (im Alter von 45-65 Jahren etwa 0,1 Prozent).“<br />

Bis zum Jahr 2050 rechnen Experten wegen der dramatisch steigenden Zahl der alten Menschen hierzulande<br />

mit einer Verdoppelung der an einer Demenz erkrankten Menschen, sofern kein Durchbruch in der Therapie<br />

gelingt.


und besprechen die Therapiemöglichkeiten. Schon zu<br />

Beginn werden zum einen die Probleme der Erkrankten<br />

thematisiert, zum anderen jedoch die vielfältigen<br />

Schwierigkeiten der Angehörigen sowie die hohe Belastung,<br />

der sie mit fortschreitender Krankheit ausgesetzt<br />

sein werden. In diesen Gesprächen fallen immer wieder<br />

die Worte Gesprächskreis und Angehörigen-Selbsthilfe.<br />

„Als Angehörige ist man tatsächlich mit seinen Problemen<br />

sehr allein“, weiß Christel Braunschober aus leidiger<br />

Erfahrung. „Umso wichtiger ist der Austausch mit Menschen,<br />

die ähnliche Erfahrungen machen. Man muss<br />

sich gelegentlich einfach Zeit dafür nehmen, rauszukommen<br />

und mal selbst im Mittelpunkt zu stehen.“<br />

Christel Braunschober<br />

Christel Braunschober ist Mitglied der „Selbsthilfegruppe<br />

für Angehörige von an Demenz erkrankten Menschen“.<br />

Anfang der 90er Jahre als Gruppe der Alzheimer-Gesell-<br />

schaft gegründet und von einer Psychologin therapeutisch<br />

geleitet, stand diese Selbsthilfegruppe wegen<br />

erheblicher Finanzmittelkürzungen zum Ende des Jahres<br />

2005 bereits vor dem Aus. In Eigeninitiative lösten<br />

Christel Braunschober, Barbara Tia und Gerlinde Nagel<br />

die Gruppe aus der Frankfurter Alzheimer-Gesellschaft<br />

und formierten sie im <strong>Sommer</strong> 2008 als unabhängige<br />

Selbsthilfegruppe. Seitdem treffen sie sich jeden dritten<br />

Titel<br />

Dienstag im Monat im Begegnungszentrum des Frankfurter<br />

Verbandes für Alten- und Behindertenhilfe in<br />

Preungesheim.<br />

Es ist wohl nur ein Zufall, dass alle Drei ihre an Demenz<br />

erkrankte Mutter pflegen oder – im Fall Christel Braunschobers<br />

– gepflegt haben. „Im Jahr 1999 bekam ich<br />

einen Anruf eines befreundeten Arztes aus Bad Tölz“,<br />

berichtet Christel Braunschober, „der mir mitteilte, dass<br />

meine Mutter, die dort seit 20 Jahren lebte, an Demenz<br />

leide und unmöglich alleine weiterleben könne. Zwar<br />

war über die Entfernung der Kontakt zu meiner Mutter –<br />

von ihr ausgelöst – jahrelang abgerissen, doch die<br />

Nach-richt hatte mich doch so sehr berührt, dass ich<br />

beschloss, nach Bayern zu fahren und mich um meine<br />

Mutter zu kümmern.“ Mit dieser Entscheidung und dem<br />

kurz darauf gemeinsam gefällten Entschluss, ihre Mutter<br />

mit nach Frankfurt zu nehmen, begann für die damals<br />

78-Jährige eine kleine Odyssee.<br />

Zunächst sorgte ihre Tochter dafür, dass sie einen Platz<br />

im Wiesenhüttenstift bekam. Zwar dement, aber mit<br />

unbeugsamem eigenen Willen ausgestattet, erklärte<br />

die Mutter der Tochter nach einer Weile: „Hier bleibe<br />

ich keinen Tag länger.“ Es folgte der Umzug in Christel<br />

Braunschobers Wohnung, nach einem halben Jahr<br />

dann in eine eigene Wohnung in unmittelbarer Nähe<br />

zur Tochter. Die Tagespflege der Demenzerkrankten mit<br />

Pflegestufe 1 übernahm ein Alten- und Pflegeheim in<br />

Frankfurt-Sachsenhausen, abends kam sie dann in die<br />

eigenen vier Wände zurück und wurde von der damals<br />

noch ganztägig berufstätigen Tochter weiterbetreut.<br />

Nachdem ihre Mutter noch zusätzlich einen Schlaganfall<br />

erlitten hatte und sich nunmehr in der Pflegestufe<br />

3 befand, wurde sie jeden Tag von einer Hauspflegerin<br />

aufgesucht. Ab 2004 übernahm schließlich die Tochter<br />

die Rolle einer Vollzeitpflegerin. Das Kurzzeitgedächtnis<br />

der demenziell erkrankten Mutter funktionierte inzwischen<br />

kaum noch, doch in der eigenen Wohnung fand<br />

sie sich mit Unterstützung bis zum Ende gut zurecht, und<br />

ihre Tochter erkannte sie jedes Mal. „Sie selbst hat wohl<br />

nicht mitbekommen, dass sie an Demenz leidet“, glaubt<br />

Christel Braunschober, „sie hat die Veränderungen ihres<br />

Zustands und ihrer Fähigkeiten eher als namenlose<br />

7


Titel<br />

Bedrohung empfunden.“ Im Mai 2005 starb dann die<br />

Mutter im Alter von 84 Jahren an einer Embolie.<br />

Soweit die Rahmengeschichte einer jahrelangen intensiven<br />

Pflegebeziehung. Der Stress, gibt Christel Braunschober<br />

heute zu, sei teilweise fast unerträglich gewesen. Zu der<br />

körperlichen Ermattung gesellte sich häufig die geistige<br />

Übermüdung. Angst, Ratlosigkeit und komplette Erschöpfung<br />

seien mitunter in Frustration und im Extremfall<br />

in kaum zu zügelnde Aggression umgeschlagen.<br />

Der Krisenintervention einer Psychologin war es mitzuverdanken,<br />

dass sie die Aggression in den Griff bekam.<br />

Doch dann waren da auch die schönen Augenblicke, die<br />

Momente der Vertrautheit zwischen Mutter und Tochter,<br />

die es über viele Jahre nicht mehr gegeben hatte. Die<br />

Krankheit brachte sie ihnen zurück. Die Mutter fühlte sich<br />

auf einmal bei der Tochter geborgen und zeigte Gefühle,<br />

die sie früher nie zeigen konnte oder zu zeigen gewagt<br />

hätte. In entspannten Augenblicken konnten die beiden<br />

Frauen nebeneinander sitzen, sich Geschichten erzählen,<br />

reimen, neue Wörter kreieren und darüber herzlich lachen.<br />

Die Krankheit schweißte sie zu einer Schicksalsgemeinschaft<br />

zusammen, deren Miteinander und Funktionieren<br />

abhängig war von Zuständen und Befindlichkeiten<br />

auf beiden Seiten. Jede gab, was die jeweiligen Kräfte<br />

erlaubten.<br />

Es sind genau diese Erfahrungen, wenn auch in unterschiedlichen<br />

Krankheitsverläufen, die Christel Braunschober,<br />

Barbara Tia und Gerlinde Nagel machen – oder<br />

gemacht haben –, die sie an andere pflegende Ange-<br />

8<br />

Barbara Tia<br />

hörige weitergeben möchten. „Angehörige müssen einfach<br />

über die Veränderungen Bescheid wissen, die<br />

in Demenzkranken vorgehen“, sagt Christel Braunschober.<br />

„sie dürfen wutausbrüche der KranKen,<br />

schMähungen und beleidigungen nicht<br />

persönlich nehMen, genauso wie sie<br />

sich Von den gelösten stunden nicht einlullen<br />

lassen dürfen.“<br />

So mahnt dann die Selbsthilfegruppe auch zu Schulungen<br />

für Angehörige von Demenzkranken an, die – von wem<br />

auch immer finanziert – kostenlos sein müssten. Angehörige<br />

sind von zentraler Bedeutung für die Demenzkranken,<br />

weil sie einerseits Schutz für die Patienten<br />

bieten, die ja mit fortschreitender Krankheit auch schutzbedürftig<br />

wie Kinder werden, und weil sie andererseits<br />

sehr häufig bis zum Ende erkannt werden oder zumindest<br />

in eine Art intuitive Verbindung mit dem Erkrankten<br />

eintreten. Für berufstätige Angehörige wünscht sich<br />

die Selbsthilfegruppe mehr Tagespflegeeinrichtungen<br />

in Frankfurt, die gewährleisten könnten, die Patienten<br />

zu einer verabredeten Uhrzeit zuhause abzuholen und<br />

abends wieder zurückzufahren. Ebenso seien wesentlich<br />

mehr betreute Wohngruppen von dementen Menschen<br />

vonnöten, wenn Angehörige nicht mehr in der Lage sind,<br />

die Kranken zu pflegen. In vielen Pflegeheimen könne<br />

der demente Mensch immer noch nicht individuell betreut<br />

werden, da das Personal zu knapp bemessen oder<br />

nicht der Erkrankung entsprechend geschult sei.<br />

Pflege ambulanter Dienste nach dem Modulsystem (vorgeschriebene<br />

Zeiteinheiten) für demenziell Erkrankte<br />

verläuft für die Selbsthilfegruppe ebenfalls noch nicht<br />

überall in Frankfurt optimal. Für diese Zielgruppe benötige<br />

man allein schon für die tägliche Motivation,<br />

aufzustehen, sich zu waschen und anzukleiden weitaus<br />

mehr Zeit als bei „Normalpatienten“. Abschließend<br />

bemängeln die erfahrenen pflegenden Angehörigen<br />

die nicht ausreichende Anzahl ambulanter Palliativ-<br />

Care-Pflegeteams sowie noch zu wenig ehrenamtliches<br />

Engagement speziell für demenzkranke Menschen.


Martin Suters grandioser Roman „Small World“ (siehe<br />

unterer Kasten) schließt mit einem unerwarteten Happyend:<br />

Der an der Alzheimer-Krankheit leidende Protagonist<br />

erlangt durch die Einnahme eines neuen Medikaments<br />

die Rehabilitation seines Sprachzentrums und<br />

seines Orientierungssinns. Er leidet zwar unter einer<br />

Amnesie bezüglich des größten Teils seines Lebens,<br />

aber seiner wiedergewonnen Lebensqualität leistet dies<br />

keinen Abbruch. So weit ist die Medizin real jedoch noch<br />

lange nicht. „Wir können nicht darauf vertrauen, dass<br />

die Pharmaindustrie uns demnächst einen Zaubertrank<br />

gegen Alzheimer präsentiert“, ist einer der Lieblingssätze<br />

von Deutschlands bekanntestem Demenzforscher,<br />

Professor Konrad Beyreuther von der Universität Heidelberg.<br />

Je nach zugrunde liegender Ursache der Demenz können<br />

aber unterschiedliche Wirkstoffe das Fortschreiten der<br />

Erkrankung verlangsamen oder vorübergehend zum<br />

Stillstand bringen. Die Medikamente wirken individuell<br />

sehr unterschiedlich. Ein Behandlungsversuch kann<br />

sich also durchaus lohnen, auch wenn er vielleicht nicht<br />

zu deutlichen Verbesserungen führt. Da eine Demenz<br />

laufend fortschreitet, ist es bereits ein Behandlungserfolg,<br />

wenn sie sich nicht verschlechtert. Solang die<br />

medizinisch-pharmazeutische Forschung noch keinen<br />

Durchbruch erzielt hat, bleibt es dringend erforderlich,<br />

die Lebensbedingungen für Menschen mit Demenz zu<br />

Titel<br />

verbessern. Im Mittelpunkt gesamtgesellschaftlicher<br />

Anstrengungen sollte dabei die Aufhebung der Stigmatisierung<br />

von Demenz liegen. Aus einem beispielhaften<br />

Projekt der Jahre 2004 bis 2006, bei welchem etwa 70<br />

Experten aus den verschiedensten Bereichen, wie Wissenschaft,<br />

Gesundheitsberufe, Politik und Angehörigenverbände<br />

in sieben Werkstätten das Thema Demenz und<br />

Gesellschaft aufgearbeitet haben, entstand der Verein<br />

„Aktion Demenz“. Der Verein, der sich vor allem als<br />

Netzwerk versteht, hat sich dem so simpel anmutenden<br />

und so schwer zu realisierenden Anspruch verschrieben,<br />

Menschen mit Demenz in erster Linie als Mitbürger an-<br />

zusehen. Durch diese Initiative sollen Bürger/innen<br />

gewonnen werden, die auf das Wohlbefinden von Menschen<br />

mit Demenz und ihren Angehörigen hinwirken<br />

und für mehr gesellschaftliche Teilhabe der Betroffenen<br />

sorgen.<br />

Wenn es durch Aktionen des Vereins tatsächlich gelingen<br />

sollte, bürgerschaftliches Engagement zu wecken und<br />

nicht – wie sonst so häufig – das interessierte Fachpublikum<br />

zu erreichen, wäre ein bedeutender Schritt getan.<br />

Volker Hütte<br />

Eschersheimer Landstraße 296<br />

60320 Frankfurt am Main<br />

volker.huette@gmx.de<br />

Martin Suter, ein renommierter Autor aus der Schweiz, brachte 1997 mit „Small World“ einen mehrfach<br />

preisgekrönten Roman heraus, in dem der langsame Gehirnverfall des Protagonisten Konrad Lang beschrieben<br />

wird. Dramatisch geschickt verflicht Suter die Krankengeschichte mit einer Kriminalstory. Sehr<br />

anschaulich wird der langsame Verfall beschrieben: Es fängt mit kleinen Vergesslichkeiten an (wo habe ich<br />

den Schlüssel hingelegt?), Namen werden verwechselt, der Ausgang in einem Supermarkt wird nicht mehr<br />

gefunden, die Brieftasche landet im Kühlschrank. Mit zunehmender Zeit kann Konrad Lang immer weniger<br />

Körperfunktionen kontrollieren. Er erkennt seine Umwelt kaum noch und zieht sich zurück – in seine Vergangenheit.<br />

Und dieses Zurückziehen in die Vergangenheit – hier beginnt der Kriminalroman – wird für seine<br />

Gegenspieler zur großen Gefahr.<br />

Es ist neben der Präzision der Krankheitsbeschreibung Suters großes Verdienst, dass er die Geschichte in<br />

aller Gelassenheit langsam vorantreibt, dass er aber andererseits die tragischen und durchaus auch<br />

komischen Stimmungen mitschwingen lassen kann, die eine demenzielle Erkrankung hervorruft.<br />

9


Selbsthilfegruppen stellen sich vor<br />

SeLBStHiLFeGrUPPe LOtOS<br />

FÜr BOrDerLine-PerSÖnLiCHkeitSStÖrUnG<br />

Die DBT-SelbstHilfeGruppe Lotos ist von und für Menschen<br />

mit der Borderline-Störung.<br />

Der Name Borderline bedeutet Grenzlinie bzw. grenzwertig.<br />

Charakteristika der Störung sind: Schwarz-Weiß-Denkmuster,<br />

wechselnde Idealisierung und Entwertung von Mitmenschen,<br />

ausgeprägte Ängste vor Nähe/Distanz und vor sich selbst,<br />

Wahrnehmungsverluste. Verschiedene Arten von selbstverletzendem<br />

Verhalten gehören dazu, z.B. körperliche Selbstverletzungen<br />

und indirektere Formen wie Substanzmissbrauch<br />

(Tabletten, Alkohol, Drogen u.a.) oder Essstörungen und<br />

dienen dem Lösen von starken inneren Spannungen.<br />

In unserer klar strukturierten, konstruktiven SelbstHilfeGruppe<br />

ohne therapeutische Leitung erarbeiten wir unsere Selbsthilfe<br />

mit dem Skript der Dialektisch Behavioralen Therapie, die<br />

speziell auf „Borderliner“ abgestimmt wurde. In der Selbsthilfe<br />

geht es uns darum, die sogenannten Fertigkeiten kennenzulernen,<br />

zu erüben und in den Alltag zu integrieren. Diese fünf<br />

Fertigkeiten sind: die Innere Achtsamkeit, Stresstoleranz, der<br />

10<br />

Umgang mit Gefühlen, die zwischenmenschlichen Fertigkeiten<br />

und der Selbstwert.<br />

Das eigene Selbsthilfepotential zu entdecken und zu nutzen<br />

bedeutet, selbstsicherer und unabhängiger von der Hilfe<br />

anderer zu werden sowie die Selbstachtung zu fördern. Wir<br />

wollen unser Verhalten positiv verändern und uns so neue<br />

Perspektiven für unser Leben schaffen.<br />

Unser Leitsatz lautet: „Wir orientieren uns an Lösungen, nicht<br />

an unseren Problemen!“<br />

Unsere Treffen sind: donnerstags, 18.45-20.30 Uhr<br />

im Tagestreff für Frauen, Alfred-Brehm-Platz 17,<br />

60316 Frankfurt (am Zoo).<br />

Bittel telefonisch anmelden unter:<br />

01 51.52 41 93 11<br />

INFO


Selbsthilfegruppen stellen sich vor<br />

VerBAnD BinAtiOnALer FAMiLien UnD<br />

PArtnerSCHAFten, iAF e.V. GeSCHäFtS- UnD<br />

BerAtUnGSSteLLe FrAnkFUrt AM MAin<br />

Der Verband binationaler Familien und Partnerschaften, iaf e.V.<br />

ist eine bundesweite gemeinnützige Einrichtung, die sich<br />

für die rechtliche und gesellschaftliche Gleichstellung von<br />

binationalen Familien und Migrant/innen einsetzt. Bundesweit<br />

bieten regionale Einrichtungen und Beratungsstellen des<br />

Verbandes Beratung, Kontaktmöglichkeiten und Informationen<br />

zu interkulturellen Themen an.<br />

Binationale/bikulturelle Paare, Familien und Migrant/innen<br />

finden bei uns Informationen und Beratung.<br />

- über den Alltag in bikulturellen Lebenswelten<br />

- über Eheschließung und Scheidung<br />

- über Sorge- und Umgangsrecht<br />

- über Aufenthaltsrecht und Arbeitserlaubnis<br />

- über Staatsangehörigkeit und Einbürgerung<br />

- über den Alltag in bikulturellen Lebenswelten<br />

- über mehrsprachige Erziehung<br />

SeLBStHiLFeGrUPPe, Die neU entSteHt<br />

ArBeitSLOSe AkADeMikerinnen<br />

Akademikerinnen um die 50 auf dem Weg zurück ins Berufsleben<br />

oder beim Weiter-Kommen-Wollen im Beruf treffen sich<br />

regelmäßig zur gegenseitigen Begleitung, zu Austausch und<br />

Unterstützung.<br />

Aufhänger unter anderem: Mut zum Erfolg (Überwinden von<br />

Hürden), Susan Schenkel, Campus Verlag, 1992.<br />

- bei Familien- und Partnerschaftskonflikten<br />

- bei Krisensituationen<br />

Die Migrationsberatung für Erwachsene (MBE) richtet sich<br />

speziell an Neuzuwanderer/innen und Migrant/innen mit<br />

integrationsspezifischen Anliegen.<br />

Telefonische Beratung:<br />

montags, <strong>09</strong>.00-12.00 Uhr, donnerstags, 14.00-17.00 Uhr,<br />

persönliche Beratung nach Terminvereinbarung, offene<br />

Sprechstunde: mittwochs von 17.00-19.00 Uhr.<br />

Schriftliche Anfragen: info@verband-binationaler.de<br />

Ludolfusstraße 2-4, 60487 Frankfurt am Main<br />

Tel: 0 69.7 13 75 60, Fax: 0 69.7 07 50 92<br />

frankfurt@verband-binationaler.de<br />

www.verband-binationaler.de<br />

Selbsthilfe-Kontaktstelle Frankfurt<br />

Tel: 0 69.55 94 44<br />

INFO<br />

INFO<br />

11


Einrichtungen stellen sich vor<br />

kAtHOLiSCHe FAMiLienBiLDUnG –<br />

trAUerzentrUM FrAnkFUrt<br />

Hier ist Trauer kein Tabu!<br />

Stirbt ein Mensch, erfahren Angehörige, Freunde und Bekannte<br />

am eigenen Leib, was Trauer ist. Für viele ist es eine<br />

äußerst schmerzliche Erfahrung, die sie alle im Laufe des<br />

Lebens ein oder mehrere Male erleben. Oft fehlt trauernden<br />

Menschen aber die nötige soziale Unterstützung und der<br />

verständnisvolle Austausch, um die eigenen Reaktionen einordnen<br />

zu können.<br />

Die Katholische Familienbildung bietet seit 1990 Gruppen für<br />

trauernde Menschen an. Darüber hinaus sind Einzelgespräche<br />

immer möglich, Informationsveranstaltungen und Vorträge<br />

zum Thema Trauer selbstverständlich und auch Supervisionsmöglichkeiten<br />

für Menschen, die beruflich mit dem Themenbereich<br />

Sterben, Tod und Trauer zu tun haben, wesentlicher<br />

Bestandteil des Angebots.<br />

Die Leiterinnen der Gruppen nehmen wahr, dass die Gruppenmitglieder<br />

besonders im Erleben des Miteinanders gegen-<br />

kOOrDinAtiOn UnD AUFBAU eineS netzWerkeS<br />

FÜr MenSCHen Mit BeHinDerUnGen<br />

Ausgehend davon, dass sich die Sichtweise auf Behinderung<br />

ständig wandelt und Menschen mit Behinderung zunächst<br />

einfach nur Menschen sind mit allen Rechten an gesellschaftlicher<br />

Teilhabe, soll ein Stadtteilbezogenes Netzwerk aufgebaut<br />

werden, das sich an Menschen mit und ohne Behinderung<br />

richtet. Unser Ziel ist die Förderung der Selbständigkeit<br />

und Selbstbestimmung im alltäglichen Leben von Menschen<br />

mit Behinderungen und Teilhabe an allen Angeboten im<br />

12<br />

seitige Unterstützung erfahren und größere Sicherheit im Umgang<br />

mit der oft grenzenlos erscheinenden Trauer gewinnen.<br />

Alle TeilnehmerInnen an einem Gruppenangebot haben dabei<br />

die Möglichkeit, sich in den wöchentlich stattfindenden Treffen<br />

mit anderen Betroffenen auszutauschen und ihre persönlichen<br />

Fragen einzubringen. Die Inhalte der Treffen sind dabei an<br />

einem Ziel ausgerichtet, überkonfessionell, lebensnah und<br />

praktischer Natur. Der eigenen Trauer die notwendige Zeit<br />

und den notwendigen Raum zu geben, ist die beste Voraussetzung,<br />

wieder Anschluss an das Leben zu finden.<br />

Katholische Familienbildung<br />

Christel Ortwein (Kursleiterin)<br />

Sprechzeit: Mittwoch, <strong>09</strong>.00-12.00 Uhr<br />

Tel: 0 69.57 <strong>09</strong> 19<br />

Trauerzentrum@arcor.de<br />

Stadtteil. Dafür suchen wir bewusst den Kontakt zu Institutionen,<br />

aktiven Gruppen, Vereinen oder Organisationen im<br />

Stadtteil, um gemeinsam Strukturen zu entwickeln, die eine<br />

Inklusion von Menschen mit Behinderungen ermöglichen.<br />

Inklusion bedeutet für uns, dass alle Menschen, ob mit oder<br />

ohne Behinderung, an allen Angeboten eines Lebensraumes,<br />

wie z.B. eines Stadtteiles, teilnehmen können. Wir werden da<br />

sicher nur Anfänge schaffen können, aber die Wege in diese<br />

INFO


Richtung haben wir mit dieser Koordinationsstelle begonnen.<br />

So werden wir unter anderem mit dem Naxos Kino im Theater<br />

Film- und Diskussionsabende veranstalten. Darüber hinaus<br />

möchten wir gerne ein nachbarschaftliches ehrenamtliches<br />

Netzwerk aufbauen. Ein Stadtteilatlas mit wichtigen Adressen<br />

für Menschen mit Behinderungen soll die Suche nach Hilfeleistungen,<br />

aber auch nach barrierefreien Restaurants und<br />

Geschäften erleichtern.<br />

Das Diakonische Werk für Frankfurt (Träger des Projektes) ist<br />

im Nordend durch die Wohnanlage für körperbehinderte<br />

Menschen in der Fürstenbergerstraße 27 vertreten. Dort finden<br />

in der Drehscheibe unsere regelmäßigen Treffen statt.<br />

Einrichtungen stellen sich vor<br />

MitStreiter FÜr neUe GrUPPen GeSUCHt<br />

Erektionsstörungen, Gewalterfahrungen,<br />

Mund-Kiefer-Selbsthilfegruppe,<br />

Wir freuen uns über jeden neuen Teilnehmer!!<br />

Informationen über das nächste Treffen erhalten Sie unter:<br />

Diakonisches Werk für Frankfurt am Main<br />

Stefanie Schleifer<br />

Eschersheimer Landstraße 565-567<br />

60431 Frankfurt am Main<br />

Tel: 0 69.5 30 22 42<br />

Fax: 0 69.5 30 22 66<br />

schleifer@integrationshilfen.de<br />

www.integrationshilfen.de<br />

Übergewichtige Frauen, Vulvakarzinom<br />

INFO<br />

13


Markt Nachlese<br />

14<br />

ein GrOSSeS DAnkeSCHÖn An Die SeLBStHiLFeGrUPPen FÜr<br />

DAS rieSiGe eHrenAMtLiCHe enGAGeMent.<br />

VieLen DAnk AUCH Den VieLen POLitikern, FACHLeUten<br />

UnD BeSUCHerinnen UnD BeSUCHern DeS MArkteS FÜr iHr<br />

intereSSe.<br />

Wir BeDAnken UnS SeHr HerzLiCH Bei Den GrOSSzÜGiGen<br />

SPenDern FÜr UnSere tOMBOLA.


• Adipositaschirurgie-Selbsthilfe Deutschland e.V., Selbsthilfegruppen<br />

Frankfurt-Sachsenhausen und Nordwest<br />

• Archäologisches Museum Frankfurt<br />

• Bahn-BKK<br />

•Blinden- und Sehbehindertenbund Hessen e.V.<br />

Bezirksgruppe Frankfurt<br />

• Bluthochdruck Selbsthilfegruppe Frankfurt<br />

• Deutsche Restless Legs Vereinigung e.V.<br />

• Deutsche Schmerzliga e.V. Selbsthilfegruppe Chronische Schmerzen<br />

• DEVK Versicherungen Regionaldirektion Frankfurt<br />

• DialogMuseum GmbH<br />

• Druckservice Uwe Grube, Hirzenhain<br />

• Eintracht Frankfurt e.V.<br />

• Fibromyalgie Selbsthilfe Rhein-Main-Kinzig<br />

• Frankfurter Diakonie-Kliniken gGmbH Bethanien-Krankenhaus<br />

• Frankfurter Personenschifffahrt Primus Linie Anton Nauheimer GmbH<br />

• Frankonia Schokoladenwerke GmbH, Würzburg<br />

• Fraport AG<br />

• Hämochromatose-Vereinigung Deutschland e.V.<br />

• Hessischer Apothekerverband e.V.<br />

• Initiative Allenstein<br />

• Institut für Bienenkunde Polytechnische Gesellschaft<br />

J.W. Goethe-Universität<br />

• Kempinski Hotel Falkenstein<br />

Markt Nachlese<br />

• Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt am Main GmbH<br />

• mathematikum Gießen<br />

• MediClin Albert Schweitzer & Baar Klinik Königsfeld<br />

• MediClin Reha-Zentrum Bad Orb<br />

• Messe Frankfurt<br />

• Multiples Myelom/Plasmozytom Selbsthilfegruppe Rhein-Main<br />

• neckermann.de<br />

• Nestlé Ernährungsstudio<br />

• Oper Frankfurt<br />

• Palmengarten Frankfurt<br />

• Parkhaus Betriebsgesellschaft mbH Frankfurt am Main<br />

• Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH<br />

• Rhein-Main-Werbeartikel GmbH<br />

• S. Fischer Verlage<br />

• Selbsthilfegruppe Schlafapnoe/Atemstörungen Rhein-Main<br />

• Selbsthilfe Muskelerkrankungen Frankfurt Rhein-Main<br />

• Selbsthilfevereinigung Lippen-Gaumen-Fehlbildungen e.V.<br />

• senckenberg forschungsinstitut und naturmuseum<br />

• Taunus Wunderland Freizeitpark GmbH, Schlangenbad<br />

• Tigerpalast Varieté GmbH<br />

• Tokol e.V. Stammtisch Frankfurt am Main<br />

• Väteraufbruch für Kinder Ortsverband Frankfurt am Main e.V.<br />

• Zahnmedizinische Patienteninitiative Selbsthilfegruppe Frankfurt<br />

15


Frankfurter Fragebogen<br />

BriGitte PeterkA<br />

Brigitte Peterka arbeitet seit 20 Jahren als Geschäftsführerin<br />

des Frauengesundheitszentrums für Frauen<br />

und Familien, das in diesem Jahr sein 30jähriges<br />

Jubiläum feiert. Die gelernte Grundschullehrerin ge-<br />

hört zu den Begründerinnen des Frauengesundheitszentrums,<br />

ist verheiratet und hat drei Kinder.<br />

Singen im Cäcilien-Chor Frankfurt ist ihr Hobby, für<br />

den Chor ist sie außerdem ehrenamtlich im Vorstand<br />

tätig.<br />

01 –– ICH HEISSE Brigitte Peterka<br />

02 –– WENN SIE EINE ZEITMASCHINE HäTTEN, IN WELCHE ZEIT WÜRDEN SIE REISEN?<br />

In die 68er Zeit<br />

03 –– WELCHES EREIGNIS IN IHREM LEBEN HäTTEN SIE GERNE VERäNDERT?<br />

Mein zweites Staatsexamen<br />

04 –– WAS ESSEN SIE AM LIEBSTEN?<br />

Frankfurter Grüne Soße<br />

05 –– WAS WÜRDEN SIE AM LIEBSTEN WISSEN?<br />

Ob das FrauenGesundheitsZentrum irgendwann in der Zukunft eine sichere finanzielle<br />

Absicherung haben wird<br />

06 –– WELCHE LEBENDE PERSON MöGEN SIE AM WENIGSTEN LEIDEN?<br />

????<br />

07 –– WAS WOLLTEN SIE WERDEN, ALS SIE NOCH EIN KIND WAREN? Lehrerin<br />

08 –– WER HATTE DEN GRöSSTEN EINFLUSS AUF IHR LEBEN? Mein Vater<br />

<strong>09</strong> –– WAS IST IHRE FRÜHESTE ERINNERUNG?<br />

Urlaub auf dem Land mit meiner Oma<br />

10 –– WAS MACHT SIE äRGERLICH?<br />

Mangelnde Flexibilität<br />

11 –– WAS IST IHR GRöSSTER FEHLER? Ich mische mich überall gerne ein<br />

12 –– WO MöCHTEN SIE AM LIEBSTEN SEIN? Mal in den Bergen, mal am Meer<br />

13 –– WAS WÜRDEN SIE IN DER WELT äNDERN, WENN SIE ES KöNNTEN?<br />

Das Gesundheitssystem<br />

14 –– WO WÜRDEN SIE SICH KARITATIV ENGAGIEREN? Für benachteilige Kinder<br />

16


AiDS/HiV<br />

AIDS-Hilfe Frankfurt<br />

21.07., 11.00-19.00 Uhr, Nationaler Gedenktag für verstorbene<br />

DrogengebraucherInnen, im Kaisersack,<br />

Frankfurt-Hauptbahnhof, Veranstalter: AIDS-Hilfe Frankfurt<br />

e.V. und JES.<br />

Ansprechpartner: Jürgen Klee, lastrada@frankfurt.aidshilfe.de.<br />

Die folgenden zwei Veranstaltungen im Rahmen der<br />

„Frankfurter Vorträge“ finden um 19.30 Uhr in der bASIS,<br />

Lenaustraße 38H, 60318 Frankfurt statt:<br />

08.<strong>09</strong>., Therapiestrategien, Referent: Dr. Tim Kümmerle,<br />

Klinik für Innere Medizin/Infektiologie Köln.<br />

13.10., Perspektiven des AIDS-Geschehens, Referent: Prof.<br />

Dr. Jürgen Rockstroh, Oberarzt Medizinische Uni-Klinik<br />

Bonn und Vorsitzender der Deutschen AIDS-Gesellschaft.<br />

Unsere Gruppenangebote dienen dem Erfahrungsaustausch,<br />

der Überwindung von Isolation, der Wissensverbesserung<br />

und letztlich dem selbstbewussten Umgang mit der<br />

HIV-Infektion/AIDS-Erkrankung.<br />

Angehörigen- und Zugehörigengruppe, montags, 14-tägig,<br />

19.00-21.00 Uhr, in der AIDS-Hilfe Frankfurt,<br />

Kontakt: Iris Hufnagel, Tel: 0 69.40 58 68 36,<br />

Iris.Hufnagel@frankfurt.aidshilfe.de.<br />

TwentyPlusPos (für schwule Männer mit HIV bis 30) trifft<br />

sich jeden ersten Mittwoch im Monat um 19.30 Uhr in den<br />

Räumen der AIDS-Hilfe Frankfurt, Kontakt: Michael Bohl,<br />

Tel: 0 69.40 58 68 35, michael.bohl@frankfurt.aidshilfe.de.<br />

z Friedberger Anlage 24<br />

60316 Frankfurt am Main<br />

Tel: 0 69.4 05 86 80<br />

www.frankfurt-aidshilfe.de<br />

ALkOHOLSUCHt<br />

Kreuzbund DV Limburg<br />

Die Infogruppe trifft sich jeden Montag um 18.30 Uhr<br />

im Pfarrsaal St. Leonhard, Alte Mainzer Gasse 21,<br />

60311 Frankfurt. Die Selbsthilfegruppen treffen sich zu<br />

den bekannten Zeiten. Herbstseminar vom <strong>09</strong>.-11.10.<br />

in Limburg.<br />

Ankündigungen und Termine von A bis Z<br />

z Hans-Dieter Lehmann<br />

Tel: 0 69.50 83 04 64<br />

handeleh@t-online.de<br />

Wolfgang Thein<br />

Tel: 0 69.73 40 67<br />

wolfgang.thein@t-online.de<br />

ALzHeiMer<br />

Leben mit der Alzheimer-Krankheit in Frankfurt am Main<br />

Einzelberatung jeden 1. und 3. Samstag im Monat,<br />

11.00-14.00 Uhr, nach telefonischer Anmeldung.<br />

Nächste Termine: 18.07., 01./15.08., 05./19.<strong>09</strong>.<br />

Angehörigen Selbsthilfe-Gruppe, jeden 3. Mittwoch im<br />

Monat, 13.30-15.30 Uhr. Gäste sind willkommen!<br />

Nächste Termine: 15.07., 19.08, 16.<strong>09</strong>.<br />

Ansprechpartner für beide Angebote: Christiane Koeppen,<br />

Annette Kühnlein.<br />

Tanz-Café-Alz, jeden 4. Freitag im Monat, 15.00-18.00 Uhr.<br />

Offen für alle! Das Angebot richtet sich an alle an Musik,<br />

Bewegung bzw. Tanz Interessierten. Es wird Livemusik angeboten.<br />

Nächste Termine: 24.07., 28.08. und 25.<strong>09</strong>.<br />

6. Lauf gegen das Vergessen, 03.10., 11.00 Uhr. Streckenangebot:<br />

5 km (Startgebühr: 5,- €) und 10 km (Startgebühr:<br />

10,- €), www.lauf-gegen-das-vergessen.de<br />

Schirmherrschaft: Lilli Pölt, ehrenamtliche Stadträtin.<br />

Ansprechpartner für diese beiden Angebote:<br />

Hannelore Schüssler.<br />

z VdK Begegnungstätte<br />

Ostparkstraße 37<br />

60385 Frankfurt am Main<br />

Tel: 0 69.43 45 93<br />

Fax: 0 69.43 13 61<br />

mobi.frankfurt@vdk.de<br />

www.vdk.de/hessen-thueringen<br />

17


Ankündigungen und Termine von A bis Z<br />

AteMWeGSerkrAnkUnGen<br />

Selbsthilfegruppe Asthma und Allergie<br />

Kronberg im Taunus e.V.<br />

08.<strong>09</strong>., Neurodermitis, Schuppenflechte und andere Hauterkrankungen,<br />

Referentin: Frau Dr. Steiner, Co-Chefärztin<br />

in der Hochgebirgsklinik Davos.<br />

19.<strong>09</strong>., Festveranstaltung: 10 Jahre Selbsthilfegruppe<br />

Asthma & Allergie Kronberg im Taunus e.V.<br />

13.10., Asthma- und Allergieforum, allgemeiner Erfahrungsaustausch.<br />

Die Veranstaltungen finden jeweils um 19.30 Uhr in der<br />

Stadthalle Kronberg statt. Gäste sind willkommen.<br />

z Günter Budelski<br />

Tel: 0 61 73.6 37 27<br />

info@asthma-und-allergie.de<br />

BeHinDerUnG<br />

LAG Gemeinsam leben – gemeinsam lernen Hessen e.V.<br />

und Autismus Verband Rhein Main<br />

Wir treffen uns jeden 4. Donnerstag im Monat,<br />

18.00-21.00 Uhr, zum Stammtisch von Eltern und Freunden<br />

des Gemeinsamen Unterrichts in den Räumlichkeiten der<br />

Cebeef e.V., Elbinger Straße 2, 60487 Frankfurt.<br />

Nächste Termine: 27.08., 24.<strong>09</strong>.<br />

z Audrey Johnson<br />

Tel: 0 61 87.9 05 50 26<br />

z Eva Wingerter<br />

Tel: 0 69.77 01 57 35<br />

wingerter@gemeinsamleben-hessen.de<br />

18<br />

CO-ABHänGiGkeit<br />

CoDA - Anonyme Co-Abhängige<br />

Anonyme Selbsthilfegruppe nach dem 12-Schritte-Programm<br />

für Menschen mit Beziehungsproblemen, die<br />

dazu neigen, sich in ihren Beziehungen aufzugeben und<br />

sich selbst zu verlieren.<br />

Treffen in Offenbach: sonntags, 19.30-21.00 Uhr, in der<br />

Luisenstraße 63, Praxis Karrasch (Hinterhaus).<br />

z Nicole<br />

Tel: 0 61 71.88 31 51<br />

Treffen in Frankfurt: donnerstags, 19.30-21.00 Uhr,<br />

in der Festeburggemeinde (Haus links neben der Kirche),<br />

An der Wolfsweide 58a (hinterer Eingang).<br />

z Christine<br />

Tel: 0 69.54 80 17 42<br />

DeMenz<br />

Selbsthilfegruppe für Angehörige von an Demenz<br />

erkrankten Menschen<br />

Die Gruppe trifft sich regelmäßig, auch in den Ferien, an<br />

jedem 3. Dienstag im Monat von 19.00-21.00 Uhr<br />

zum persönlichen Austausch im Begegnungszentrum des<br />

Frankfurter Verbandes, Jaspertstraße 11 (EG),<br />

60435 Frankfurt-Preungesheim.<br />

Bei erstmaliger Teilnahme bitte vorher Kontakt aufnehmen.<br />

z Christel Braunschober<br />

Tel: 0 69.53 19 20


DrOGenSUCHt<br />

Elternkreis drogengefährdeter und drogenabhängiger<br />

Jugendlicher<br />

Offener Gesprächskreis: dienstags, 14-tägig,<br />

19.00-22.00 Uhr, Haus der Volksarbeit (kleiner Clubraum,<br />

2. OG), Eschenheimer Anlage 21, 60318 Frankfurt,<br />

Tel: 0 69.1 50 10. Nächste Termine: 21.07., 04.08., 18.08.,<br />

01.<strong>09</strong>., 15.<strong>09</strong>., 29.<strong>09</strong>., 13.10.<br />

z Brigitta Reitz<br />

Auf dem Mühlberg 77<br />

60599 Frankfurt am Main<br />

Tel/Fax: 0 69.61 58 80<br />

brigitta.reitz@t-online.de<br />

eSSStÖrUnGen<br />

IFood Addicts Anonymous FA<br />

Samstagsmeeting, 11.00-12.30 Uhr, in der St-Antonius-<br />

Gemeinde, Bettinastraße 28 (Hinterhaus), 60325 Frankfurt.<br />

Dienstagsmeeting, 18.30-20.00 Uhr, in der Frankfurter<br />

Anstalt für Blinde und Sehbehinderte, Adlerflychtstraße 8<br />

(Konferenzraum 07), 60318 Frankfurt.<br />

Keine Anmeldung erforderlich.<br />

z Tel: 0 69.55 94 44<br />

service@selbsthilfe-frankfurt.net<br />

Frankfurter Zentrum für Ess-Störungen<br />

Jeden Dienstag (auch in den Schulferien), 15.00-16.00 Uhr,<br />

offene Jugendsprechstunde mit kostenfreier Beratung für<br />

Jugendliche.<br />

Gruppenangebot für Eltern von Essgestörten: Loslassen –<br />

sich selbst überlassen – im Stich lassen? Leitung: Ulrike Bock.<br />

Therapiegruppe für Mädchen (14-18 Jahre):<br />

Lichtschatten – Schattenlicht. Leitung: Beate Schnabel.<br />

Therapiegruppe für Frauen: Wenn die Seele nicht satt wird.<br />

Leitung: Ute Szebedits.<br />

Monatliches Gruppenangebot für Frauen:<br />

Ankündigungen und Termine von A bis Z<br />

Komme ich da jemals raus? Leitung: Ute Szebedits.<br />

Neuaufnahmen sind möglich! Weitere Angebote im Internet.<br />

z Hansaallee 18<br />

60322 Frankfurt am Main<br />

Tel: 0 69.55 01 76<br />

Fax: 0 69.5 96 17 23<br />

info@essstoerungen-frankfurt.de<br />

www.essstoerungen-frankfurt.de<br />

Overeaters Anonymous<br />

Selbsthilfegruppe nach dem 12-Schritte-Programm zum<br />

Thema: zwanghaftes Überessen, Magersucht, Ess-Brech-<br />

Sucht.<br />

Dienstags, 19.30-21.00 Uhr (1. Dienstag im Monat offen<br />

für Nichtbetroffene, z.B. Angehörige), St. Ignatiusgemeinde,<br />

Elsheimerstraße 9, 60322 Frankfurt.<br />

z Jasmin<br />

Tel: 0 69.57 77 02<br />

www.overeatersanonymous.de<br />

FiBrOMyALGie<br />

Fibromyalgie-Selbsthilfe Rhein-Main-Kinzig<br />

Mittwochs, 13.00 Uhr, Fibro-Krankengymnastik-Gruppe im<br />

Gemeindesaal der Kirche St. Cäcilia, Schloßstraße 8,<br />

63150 Heusenstamm, 10 Einheiten, Kurskosten: 54,- €.<br />

Mittwochs, 19.00 Uhr, FM-Gesundheitstraining angelehnt<br />

an die Methode Heigl (KTMH), Leipziger Ring 29<br />

(auf der Wiese hinter dem Haus), 63150 Heusenstamm,<br />

Kosten: 2,- € pro Trainingseinheit.<br />

Samstags, nach vorheriger Terminabsprache,<br />

15.00-17.00 Uhr, Meditationskreis Heusenstamm,<br />

Eisenbahnstraße 11, 63150 Heusenstamm.<br />

1. Freitag im Monat ab 15.30 Uhr, Babbeltreff in der Gaststätte<br />

Alter Bahnhof, Bahnhofstraße 1, 63150 Heusenstamm.<br />

19


Ankündigungen und Termine von A bis Z<br />

Selbsthilfegruppe Heusenstamm:<br />

2. Mittwoch im Monat ab 16.30 Uhr, Eisenbahnstraße 11<br />

(1. OG, rechts), 63150 Heusenstamm.<br />

Selbsthilfegruppe Offenbach: 3. Samstag im Monat ab<br />

15.00 Uhr im Paritätischen Wohlfahrtsverband Offenbach,<br />

Frankfurter Straße 48 (2. OG), 63065 Offenbach.<br />

z Rainer Marx<br />

Leipziger Ring 29<br />

63150 Heusenstamm<br />

Tel: 0 61 04.68 26 16<br />

Rainer.Marx@FM-Selbsthile-RMK.info<br />

www.FM-Selbsthilfe-RMK.info<br />

FrAUenGeSUnDHeit<br />

Feministisches Frauengesundheitszentrum FFGZ e.V.<br />

Individuelle Gesundheitsberatungen zu gynäkologischen<br />

Problemen, Beratung bei beruflichen Konflikten, psychologische<br />

Beratung.<br />

Gynäkologisches Expertinnen-Telefon: 0 69.70 12 18, jeden<br />

1. und 3. Freitag im Monat von <strong>09</strong>.00-11.00 Uhr.<br />

04.08., Kompetent als Patientin: Gesundheitliche Versorgung<br />

und Rechte<br />

23.<strong>09</strong>., Myome – ein Informationsabend<br />

13.10., Früherkennung von Brustkrebs<br />

Bei allen Veranstaltungen ist eine frühzeitige Anmeldung<br />

erforderlich. Ausführliche Informationen und weitere<br />

Veranstaltungen auf unserer Homepage.<br />

z Kasseler Straße 1a (Ökohaus)<br />

60486 Frankfurt am Main<br />

Tel: 0 69.70 12 18<br />

Montag-Freitag, <strong>09</strong>.00-12.00 Uhr<br />

mail@ffgz-frankfurt.de<br />

www.ffgz-frankfurt.de<br />

20<br />

GeWALterFAHrUnG<br />

Das Drama des begabten Kindes (A. Miller)<br />

Wir treffen uns jeden Montag von 20.00-22.00 Uhr in der<br />

Selbsthilfe-Kontaktstelle Frankfurt. Interessierte Männer und<br />

Frauen wenden sich bitte an die Selbsthilfe-Kontaktstelle.<br />

z Selbsthilfe-Kontaktstelle Frankfurt<br />

Tel: 0 69.55 94 44<br />

HOMOSexUALität<br />

Lesben Informations- und Beratungsstelle e.V. (LIBS)<br />

Jeden Donnerstag, 19.30-21.00 Uhr, Junglesbengruppe im<br />

LIBS.<br />

Jeden 2. Dienstag im Monat (ungerade Kalenderwochen),<br />

19.30-21.00 Uhr, Lesben 40+, im LIBS.<br />

Jeden 1. Sonntag im Monat, 10.00-12.00 Uhr, Gruppe<br />

lesbischer Mütter, Ort im LIBS erfragen.<br />

17.-19.07., Informationsstand beim CSD<br />

(Christopher Street Day) in Frankfurt.<br />

23.08., 16.00-19.00 Uhr, Nahal - Treff für lesbische und<br />

bisexuelle Migrantinnen im Cafébereich des Frauenlofts,<br />

Hohenstauffenstraße 8, 60327 Frankfurt.<br />

18.<strong>09</strong>., 19.30 Uhr, Leben mit Kindern – Der Weg zum Pflegekind,<br />

im LIBS.<br />

z Alte Gasse 38<br />

60313 Frankfurt am Main<br />

Tel: 0 69.28 28 83<br />

Fax: 0 69.21 99 97 16<br />

info@libs.w4w.net<br />

www.libs.w4w.net


HÖrBeHinDerUnG<br />

Cochlear Implant Verband Hessen Rhein-Main e.V.<br />

(CIV HRM) Selbsthilfegruppe Frankfurt<br />

Hörtraining für CI-Träger des CIV-HRM am 30.07. und<br />

24.<strong>09</strong>., 15.00-17.00 Uhr, mit Renate Hilkert in der<br />

HNO-Poliklinik Frankfurt (Seminarraum).<br />

20.08. und 15.10., 16.00 Uhr, Treffen der neugegründeten<br />

Selbsthilfegruppe im CIV-HRM Frankfurt, geleitet von<br />

Ingrid Kratz, in der Weinstube im Römer.<br />

Nach vorheriger Absprache mit allen Beteiligten finden<br />

ausgesuchte Vorträge mit Referenten in der HNO-Poliklinik<br />

Frankfurt (Seminarraum) statt.<br />

z Renate Hilkert<br />

Nordhäuserstraße 102<br />

64380 Roßdorf<br />

Tel: 0 60 71.6 38 31 01<br />

Fax: 0 60 71.6 38 31 <strong>09</strong><br />

hilkert@civhrm.de<br />

z Ingrid Kratz<br />

Fuchstanzstraße 1<br />

65795 Hattersheim<br />

ingrid.kratz@gmx.net<br />

Unerhört – Selbsthilfegruppe von Eltern<br />

hörgeschädigter Kinder Rhein-Main-Neckar e.V.<br />

19.<strong>09</strong>., ganztägiger Familienaktionstag zum Thema:<br />

Geschwisterkinder von hörgeschädigten Kindern,<br />

Referentin: Marlies Winkelheide.<br />

Vormittags: offene Vortrags-/Gesprächsrunde, nachmittags:<br />

individuelle Gespräche zu Geschwisterbeziehungen/-erfahrungen.<br />

Ort: Evangelisches Gemeindezentrum Groß-Gerau-<br />

Süd, Europaring 74, 64521 Groß-Gerau (Auf Esch).<br />

z E. Metzger (Vorsitzende)<br />

Tel: 0 61 52.5 85 22<br />

mail-for-unerhoert@arcor.de<br />

Ankündigungen und Termine von A bis Z<br />

kreBS<br />

DER PARITäTISCHE HESSEN Krebsberatung<br />

Betroffene helfen Betroffenen.<br />

Die Beratungsstelle ist montags-freitags in der Zeit von<br />

08.30-12.00 Uhr geöffnet.<br />

z Frau Schäfer<br />

Auf der Körnerwiese 5<br />

60322 Frankfurt am Main<br />

Tel: 0 69.95 52 62 54<br />

LAktOSe intOLerAnz<br />

Selbsthilfegruppe Laktose-, Histamin-, Fructose-Intoleranz<br />

und andere Nahrungsmittelunverträglichkeiten<br />

Immer mehr Betroffene melden sich bei uns mit Fructose-<br />

Intoleranz und Histamin-Intoleranz.<br />

Nur Mut all denjenigen, die sich unserer Gruppe anschließen<br />

möchten.<br />

Wir haben regelmäßig jeden 1. Donnerstag im Monat unseren<br />

Gesprächskreis ab 19.00 Uhr in Frankfurt-Bornheim<br />

(Bornheim Mitte).<br />

Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich, wenn möglich<br />

per E-Mail oder brieflich.<br />

Bitte unbedingt Telefonnummer (Festnetz) und Adresse<br />

angeben.<br />

z Frau Pohlmann<br />

Postfach 60 03 12<br />

60333 Frankfurt am Main<br />

Tel: 0 69.95 63 08 04<br />

laktose-intoleranz@gmx.de<br />

21


Ankündigungen und Termine von A bis Z<br />

MiSSBrAUCH<br />

Als Junge missbraucht<br />

Mittwochs ab 19.30 Uhr, Treffen im Männerzentrum Frankfurt,<br />

Sandweg 49, 60316 Frankfurt.<br />

Bitte vorher mit mir Kontakt aufnehmen!<br />

z Udo Gann<br />

Körnerstraße 6, 63067 Offenbach<br />

Tel: 0 69.91 39 82 30<br />

udo.gann@freenet.de<br />

MULtiPLe SkLerOSe<br />

Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft<br />

Landesverband Hessen e.V.<br />

12.08., 16.<strong>09</strong>. und 14.10., 18.00-20.00 Uhr, Offener Treff<br />

für Neubetroffene in der MS-Beratungsstelle. Die Teilnahme<br />

ist kostenfrei, keine Anmeldung erforderlich!<br />

Organisation: Renate Schön, Tel: 0 69.40 58 98 34.<br />

Ab dem 03.<strong>09</strong>., 10x donnerstags, 15.00-17.00 Uhr,<br />

Kurs: Kreatives Malen, Sozialverband VdK, Ostparkstraße 37,<br />

60385 Frankfurt, Kennziffer: 850 F 02, Kosten: 50,- €<br />

Mitglieder, 100,- € Nichtmitglieder.<br />

Anmeldeschluss: 06.08. (schriftlich),<br />

Organisation: Doris Althofen, Tel: 0 69.40 58 98 37.<br />

10.10., 10.00-15.00 Uhr, Arbeitsplatz und MS,<br />

MS-Beratungsstelle, Wittelsbacherallee 86, 60385 Frankfurt,<br />

Kennziffer: 853 F 06, Kosten: 10,- € Mitglieder, 20,- €<br />

Nichtmitglieder.<br />

Anmeldeschluss: 26.<strong>09</strong>. (schriftlich),<br />

Organisation: Christine Schmidts, Tel: 0 69.40 58 98 36.<br />

14.10., 18.00-19.30 Uhr, MS und Sexualität, Bürgerhaus<br />

Bornheim, Arnsburger Straße 24, 60385 Frankfurt.<br />

Die Teilnahme ist kostenfrei, keine Anmeldung erforderlich!<br />

Organisation: Christine Schmidts, Tel: 0 69.40 58 98 36.<br />

23.-25.10., Wochenendseminar: Rollstuhlmobilitätstraining<br />

in der Neurologischen Fachklinik Hilchenbach, Kennziffer:<br />

22<br />

853 F 03, Kosten: 100,- € Mitglieder, 200,- € Nichtmitglieder.<br />

Anmeldeschluss: 05.<strong>09</strong>. (schriftlich),<br />

Organisation: Doris Althofen, Tel: 0 69.40 58 98 37.<br />

z Postfach 60 04 47, 60344 Frankfurt am Main<br />

Wittelsbacherallee 86, 60385 Frankfurt am Main<br />

Tel: 0 69.40 58 98 10<br />

Fax: 0 69.40 58 98 47<br />

frankfurt@dmsg-hessen.de<br />

www.dmsg-hessen.de<br />

MUSkeLerkrAnkUnGen<br />

Selbsthilfe Muskelerkrankungen Frankfurt/Rhein-Main<br />

Wir treffen uns mit Betroffenen und Angehörigen regelmäßig<br />

jeden 2. Donnerstag im Monat im Haus Ronneburg<br />

(Saalbau), Gelnhäuser Straße 2 (EG, Raum 1), 60435 Frankfurt-Preungesheim.<br />

In unregelmäßigen Abständen laden<br />

wir Referenten zu interessanten Themen ein. Die nächsten<br />

Termine sind: 10.<strong>09</strong>., 08.10.<br />

Kontaktaufnahme per Telefon und E-Mail ist jederzeit<br />

möglich.<br />

z Erika und Otto Sauerhöfer<br />

Tel: 0 69.5 07 58 55<br />

Dgm_kontaktstelle_ffm@yahoo.de<br />

nierenerkrAnkUnGen<br />

PKD Familiäre Zystennieren e.V.<br />

05.<strong>09</strong>., <strong>09</strong>.00-17.00 Uhr, 4. PKD-Symposium Zystennieren<br />

an der Universität Heidelberg.<br />

Weitere Informationen unter www.symposium.pkdcure.de<br />

19.<strong>09</strong>., Benefiz-Rad-Tour zur Nierenwoche, Erlebnistour<br />

durch das Trierer Moselland. Startgeld: 20,- € und eine<br />

optionale Spende für einen guten Zweck.<br />

Weitere Informationen unter www.rtf.pkdcure.de<br />

Um Anmeldung wird gebeten.


z Uwe Korst<br />

Karl-Kreuzer-Weg 12<br />

64625 Bensheim<br />

Tel: 0 62 51.98 36 83<br />

info@zystenniere.de<br />

PFLeGenDe AnGeHÖriGe<br />

Gesprächskreis für Angehörige von Pflegebedürftigen<br />

Wer mit der Pflege oder Betreuung eines ihm nahe stehenden<br />

Menschen betraut ist, erlebt im Laufe der Zeit einige<br />

schwierige und anstrengende Situationen. Da man mit diesen<br />

Erlebnissen manchmal nicht so einfach zurechtkommt, ist<br />

es hilfreich, sich mit anderen darüber auszutauschen. Der<br />

Kreis trifft sich regelmäßig jeden ersten Mittwoch im Monat<br />

von 15.00-17.00 Uhr im Pfarrgemeindezentrum Frankfurt-<br />

Zeilsheim, Alt Zeilsheim 18-20, 65931 Frankfurt.<br />

Die nächsten Termine: 05.08., 02.<strong>09</strong>., 07.10.<br />

z Christa Schleich<br />

Tel: 0 69.36 46 45<br />

christa-schleich@web.de<br />

SexSUCHt<br />

Sex Addicts Anonymous – SAA<br />

English speaking closed discussion meeting (only for those<br />

wishing to stop a life of acting out their sex addiction).<br />

Every Friday at 08.00 p.m.<br />

For details please contact: Bruce.<br />

z Bruce<br />

saa-frankfurt@arcor.de<br />

Ankündigungen und Termine von A bis Z<br />

SkLerODerMie<br />

Sklerodermie Selbsthilfe e.V.<br />

Regionalgruppe Frankfurt/Main<br />

Wir treffen uns am 08.08. um 14.30 Uhr im Haus der<br />

Segensgemeinde, Am Gemeindegarten 6a, 65933 Frankfurt-<br />

Griesheim (Nähe S-Bahnstation).<br />

z Friederike Konzack<br />

Buchenstraße 7d<br />

65795 Hattersheim<br />

Tel: 0 61 90.63 60<br />

z Hedda Gutknecht-Stöhr<br />

Rother Weingartenweg 50<br />

65182 Bad Soden<br />

Tel: 0 61 96.5 61 30 23<br />

StOMAträGer<br />

Deutsche ILCO e.V.<br />

Eine Vereinigung für Menschen mit künstlichem Darmausgang,<br />

künstlicher Harnableitung und Menschen<br />

mit Darmkrebs.<br />

14.08. und <strong>09</strong>.10., Allgemeine Gesprächsrunde.<br />

11.<strong>09</strong>., Böses im Schilde, Redensarten und was dahinter<br />

steckt.<br />

Diese Veranstaltungen finden ab 16.00 Uhr im Sozialpavillon<br />

der AWO, Eichwaldstraße 71 in 60385 Frankfurt-<br />

Bornheim statt.<br />

Urostomieträger: Termin und Ort nach Rücksprache mit<br />

Ingrid Schumacher, Tel: 0 61 74.2 13 47.<br />

Treffen für jüngere Betroffene:<br />

Infos unter: anna.birk@t-online.de.<br />

Jeden 3. Donnerstag im Monat Wander-Spaziergängergruppe,<br />

Anmeldung bei Frau Schäfer, Tel: 0 61 01.40 35 42.<br />

z Region Frankfurt und Umland<br />

Ingrid Schumacher<br />

Schneidhainer Straße 22<br />

61462 Königstein<br />

Tel: 0 61 74.2 13 47 / Fax: 0 61 74.93 15 74<br />

23


Ankündigungen und Termine von A bis Z<br />

tAUSCHinitiAtiVen<br />

Tauschring Bockenheim Frankfurt am Main<br />

AG Bockenheim-Treff: Am 4. Mittwoch im Monat ab 19.00 Uhr,<br />

Stammtisch für Mitglieder des Tauschrings und Interessierte<br />

zum Zweck der praktischen Nachbarschaftshilfe, zum Kennenlernen<br />

und gegenseitigen Helfen.<br />

Ort: Bistro der Sportfabrik Free Climber, Ginnheimer Straße 47/<br />

Ecke Sophienstraße (U-Bahn-Station Kirchplatz),<br />

60487 Frankfurt. Nächste Termine: 22.07., 26.08.<br />

AG Dornbusch-Treff: 13.08., 19.00-22.30 Uhr, Offener Treff<br />

im Café Anschluss, Hansaallee 150/Ecke Pfadfinderweg<br />

(U-Bahn-Station Dornbusch), 60320 Frankfurt. Jeder bringt<br />

etwas zu Essen mit, Getränke sind vorhanden.<br />

AG Sonntags-Frühstück: 02.08., 11.00-13.30 Uhr, Offener<br />

Treff in der Evangelischen Brüdergemeinde, Mulanskystraße 21,<br />

60487 Frankfurt. Essen und Getränke sind mitzubringen (mit<br />

Tauschmarkt).<br />

z Roswitha Seck, Tel: 0 69.70 20 00<br />

Wolfgang Strossa, Tel: 0 69.38 07 39 32<br />

Mobil: 01 73.8 20 19 59<br />

mail@tauschringbockenheim.de<br />

www.tauschringbockenheim.de<br />

Verein Zeitpunkt<br />

Der Verein Zeitpunkt bietet seinen Mitgliedern in Schwanheim<br />

und Goldstein Nachbarschaftshilfe gegen Verrechnung<br />

von Zeitpunkten. Mitglieder des Vereins und Interessenten<br />

treffen sich zu Austausch von Erfahrungen, Absprache von<br />

Hilfeleistungen und geselligem Beisammensein jeden dritten<br />

Mittwoch im Monat um 20.00 Uhr in der Gaststätte Blaue<br />

Adria, Saarbrücker Straße 4, 60529 Frankfurt-Schwanheim.<br />

Die nächsten Termine sind: 15.07., 19.08., 16.<strong>09</strong>.<br />

z Ludwig Angerer<br />

Manderscheider Straße 76<br />

60529 Frankfurt am Main<br />

Tel/Fax: 0 69.35 06 67<br />

Angerer.Lutz@t-online.de<br />

24<br />

zÖLiAkie<br />

Selbsthilfegruppe Zöliakie glutenfreie Zone Hochtaunus<br />

02.08., <strong>09</strong>.00-17.00 Uhr, Weiltalsonntag: An diesem<br />

Sonntag ist die Weilstraße L 3025 von Weilrod bis Weilburg<br />

auf einer Strecke von 30 km für Autofahrer gesperrt und<br />

wird nur von Radfahrern, Inline-Skatern und Fußgängern<br />

genutzt. Auf der ganzen Strecke gibt es viele Aktionen<br />

und Versorgungs-Stände. In Weilrod-Winden haben wir,<br />

die Selbsthilfegruppe glutenfreie Zone Hochtaunus, einen<br />

Stand mit leckeren glutenfreien Kuchen – gleich neben der<br />

Fruchtoase in der Matzelhardt 2.<br />

z Katja Biedermann<br />

Mobil: 01 77.4 14 45 59<br />

Katja.Biedermann@glutenfreiezone.de<br />

z Daniela Grand<br />

Tel: 0 60 83.95 95 85<br />

Daniela.Grand@glutenfreiezone.de


Neuauflage Spektrum<br />

Hier FinDen Sie iHre SeLBStHiLFeGrUPPe<br />

Das Spektrum – Selbsthilfe in Frankfurt ist<br />

aktualisiert und neu aufgelegt. Damit lässt sich<br />

schnell die Adresse einer Frankfurter Selbsthilfegruppe<br />

finden.<br />

Vor allem für Fachleute und Ehrenamtliche, die<br />

in ihrer Arbeit Selbsthilfegruppen vermitteln,<br />

ist es ein nützliches Medium. Die Gruppen<br />

sind sowohl nach Thema als auch nach Namen<br />

sortiert. Das Spektrum enthält präzise und<br />

knappe Angaben zum Angebot und Treffpunkt<br />

sowie zum Ansprechpartner. So kann der passende<br />

Kontakt zur Selbsthilfegruppe hergestellt<br />

werden.<br />

Das Spektrum kann bei uns kostenfrei bestellt<br />

werden. Bitte senden Sie uns dazu einen mit<br />

0,85 € frankierten und an sich selbst adressierten<br />

A4-Umschlag zu.<br />

Selbsthilfe-Kontaktstelle Frankfurt<br />

Servicestelle BürgerInnen-Beteiligung<br />

Jahnstraße 49<br />

60318 Frankfurt am Main<br />

Tel: 0 69.55 94 44<br />

Fax: 0 69.55 93 80<br />

service@selbsthilfe-frankfurt.net<br />

INFO<br />

25


Vortragsreihe<br />

GeSUnD LeBen – GeSUnD BLeiBen<br />

Die Vortragsreihe richtet sich an ältere Bürgerinnen und<br />

Bürger und soll Mut machen, sich mit dem Thema Gesundheit<br />

auseinander zu setzen. Jedes Thema der Reihe wird<br />

von Fachleuten und Vertretern von Selbsthilfegruppen beleuchtet<br />

und besprochen.<br />

Der nächste Vortrag findet am Freitag, den 25. September,<br />

um 16.00 Uhr, im Begegnungszentrum Bockenheimer Treff,<br />

Am Weingarten 18-20 in 60487 Frankfurt statt:<br />

„Schmerzen müssen kein unabänderliches Schicksal sein –<br />

Wie soll eine moderne Schmerztherapie aussehen?“<br />

Mit Dr. Margarete Ruppert, Nordwest-Krankenhaus und<br />

Ursula Bertuch, Deutsche Schmerzliga e.V.<br />

26<br />

SCHMerzen MÜSSen kein UnABänDerLiCHeS<br />

SCHiCkSAL Sein – Wie SOLL eine MODerne<br />

SCHMerztHerAPie AUSSeHen?<br />

Weitere Vorträge finden am 30. Oktober zum Thema Hilfsmittel<br />

und am 27. November zum Thema Schlaganfall statt.<br />

Veranstalter:<br />

Bockenheimer Treff in Kooperation mit der Selbsthilfe-<br />

Kontaktstelle Frankfurt und der Barmer Ersatzkasse.<br />

Nähere Informationen:<br />

Bockenheimer Treff<br />

Herr Hüfmeier<br />

Tel: 0 69.77 52 82<br />

INFO


AnGeBOte<br />

Das Gesundheitszentrum<br />

Schwanheim wurde umgebaut<br />

und saniert. Seit Juni ist es<br />

nun wieder geöffnet.<br />

Bitte erkundigen Sie sich<br />

bei uns oder bei den<br />

Kursleiterinnen nach weiteren<br />

aktuellen Terminen.<br />

Gehirntraining<br />

Mit spielerischen Übungen und mit viel Spaß wollen wir gemeinsam<br />

den Geist fit halten. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich und<br />

Wissen wird nicht abgefragt.<br />

Ingrid Ribka-Löcke, Tel: 0 69.65 34 25<br />

Kosten: 7,50 € pro Std.<br />

Gymnastik für Frauen ab 50<br />

Gisela Schreiber, Tel: 0 69.35 64 64<br />

Kosten: 2,80 € pro Std.<br />

Gymnastikgruppe der Rheuma-Liga Frankfurt<br />

mit krankengymnastischer Leitung.<br />

Donnerstags, 17.00-17.45 Uhr<br />

Anneliese Springer, Tel: 0 69.35 91 16<br />

Qigong und Meditation<br />

Entspannung durch sanfte Bewegungen<br />

Friederike Renée Rensch<br />

Tel: 0 69.70 51 99<br />

Kosten 11,- € pro Std.<br />

Gesundheitszentrum Schwanheim<br />

Yoga<br />

für Junggebliebene, für Anfänger, für Fortgeschrittene<br />

Cornelia Diefenhardt, Tel: 0 69.35 91 81<br />

Kosten: 8,- € pro Std.<br />

Freie Yoga-Gruppe<br />

Nancy Gittner, Tel: 0 69.35 35 57 55<br />

Nancy.Gittner@gmx.de<br />

Kosten: 5,- € pro Std.<br />

Kundalini-Yoga<br />

Christine Noble, Tel: 0 61 95.97 70 00<br />

Kosten: 11,50 € pro Std.<br />

Träger des Gesundheitszentrums Schwanheim ist das<br />

Amt für Gesundheit Frankfurt am Main.<br />

Alt Schwanheim 6<br />

60529 Frankfurt am Main<br />

Eingang: Am Abtshof<br />

Tel: 0 69.35 60 12, Fax: 0 69.38 98 67 61<br />

Mo. und Do. 9.00-11.30 Uhr, Mi. 13.30-16.30 Uhr,<br />

Fr. 12.30-13.30 Uhr<br />

info@gesundheitszentrum-schwanheim.de<br />

www.gesundheitszentrum-schwanheim.de<br />

INFO<br />

27


Selbsthilfe-kontaktstelle Frankfurt<br />

Servicestelle Bürgerinnen-Beteiligung<br />

Jahnstraße 49, 60318 Frankfurt am Main<br />

Tel: 0 69.55 94 44<br />

Fax: 0 69.55 93 80<br />

service@selbsthilfe-frankfurt.net<br />

www.selbsthilfe-frankfurt.net<br />

telefonische Sprechzeiten<br />

Montag und Dienstag, 10.00 –14.00 Uhr<br />

Donnerstag, 15.00 –19.00 Uhr<br />

Beratung nach Vereinbarung<br />

Sie erreichen uns<br />

mit den U-Bahnlinien U1, U2, U3, Station Eschenheimer Tor<br />

mit dem Bus Linie 36, Haltestelle Eschenheimer Tor<br />

oder mit dem Auto, City Parkhaus, Querstraße<br />

Die Frankfurter Selbsthilfezeitung wird gefördert von der GKV–Selbsthilfeförderung in Hessen.

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