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Klinikinformation
Die urologischen Kliniken im St.-Vincentius-
Krankenhaus Speyer und im Vinzentius-
Krankenhaus Landau arbeiten seit dem 1. Januar
2011 unter gemeinsamer Leitung. Mit diesem
Verbund ist eine der größten urologischen
Einheiten Deutschlands entstanden.
Die beiden Kliniken stehen unter der Leitung von
Prof. Dr. Gerald Haupt. Insgesamt stehen 85 Betten
(50 in Speyer und 35 in Landau) zur Verfügung.
Zusätzlich werden kinderurologische Betten in der
Klinik für Kinder- und Jugendheilkunde in Landau
kooperativ genutzt.
Jährlich werden über 4000 Patienten stationär
betreut – die Urologie Pfalz ist damit im gesamten
süddeutschen Raum führend. Zusätzlich werden
über 2000 Operationen ambulant durchgeführt.
Die hohen Patientenzahlen erlauben eine hohe
Frequenz von Behandlungen – dies geht einher
mit hoher Kompetenz im Allgemeinen und mit
Spezialkompetenzen der einzelnen Ärzte.
Gleichzeitig ist durch die ungewöhnliche
Konstruktion die Versorgung in Krankenhäusern
überschau barer Größe ein Garant dafür, dass der
einzelne Patient als solcher wahrgenommen und
individuell betreut wird.
Unser Team besteht aus engagierten Ärzten und
motivierten Pflegefachkräften. Über 20 Klinikärzte
stellen Versorgung auf höchstem Niveau sicher und
verfügen unter anderem über die Zusatzbezeichnungen
Labordiagnostik, Röntgen, spezielle
urologische Chirurgie, Andrologie, Lasertherapie,
Urotherapie und medikamentöse Tumortherapie.
Behandlungsschwerpunkte
Unser operatives Leistungsspektrum
umfasst das gesamte urologische Spektrum;
90 Prozent der Eingriffe erfolgen dabei
mini malinvasiv:
• Prostatakrebs: radikale Prostatektomie (mit
Potenzerhalt), minimalinvasive Techniken wie
laparoskopische Lymphadenektomie und
Prostatektomie, Strahlentherapie mit Seeds
• radikale wie endoskopische Blasentumor chirurgie
mit Ersatzblasenbildung
• Nierentumorchirurgie mit und ohne Organerhalt
• Harnsteintherapie einschl. Steinzertrümmerung mit
ESWL und sämtlicher minimalinvasiver endoskopischer
Verfahren
• Inkontinenzoperationen und Beckenbodenrekonstruktionen
inkl. Implantation von Bän dern,
Netzen, adjustierbaren Implantaten und
künstlichem Schließmuskel sowie ein beson derer
Schwerpunkt auf Rezidivoperationen
• Neurourologie: gesamtes Spektrum der Thera pie
einschließlich Botox und Blasenschritt macher
• gutartige Prostatavergrößerung: transurethrale,
endoskopische Prostataoperationen ein schließlich
Laserverfahren
• mikrochirurgische Operationen bei Zeugungsunfähigkeit
• Therapie der Impotenz und der Zeugungs unfähigkeit,
Operation bei Penisverkrümmung, Stoßwellentherapie
(ESWT)
• endoskopische und plastisch rekonstruktive
Operationen bei Harnröhrenengen
• Laparoskopie
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