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Unsere Kirchengemeinde - Evangelische Kirche Ehlen

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<strong>Unsere</strong><strong><strong>Kirche</strong>ngemeinde</strong>April - Mai 2012Mitteilungen der evangelischen <strong><strong>Kirche</strong>ngemeinde</strong> <strong>Ehlen</strong>


Gottesdienste in <strong>Ehlen</strong> ( in der Regel um 11.00 Uhr)April 2012KonfirmandenmitAbendmahl08.04. Ostersonntag5.30 UhrOstermorgen-Gottesdienstmit Abendm.und Singkreis09.04. Ostermontag mit PrälatinMarita Natt15.04. Quasimodogeniti22.04. Misericordias D. mit Zoe Künzli(Konfirmation)29.04. Jubilate mit TaufeMai 201201.04. Palmsonntag Vorstellungsgottesdienst05.04. Gründonnerstag liturgisch17.00 Uhr06.04. Karfreitag06.05. Kantate13.00 UhrKonfirmationGruppe ImitAbendmahl13.05. Rogate10.00 UhrKonfirmationGruppe 1ImitAbendmahl17.05. Himmelfahrt14.00 UhrFamiliengottesdienstBurghasungen/Bergbühne20.05. Exaudi Vorstellung neueKonfirmanden27.05. Pfingstsonntag mitAbendmahl28.05. Pfingstmontag


Juni 201203.06. Trinitatis11.00 GD10.06. 1. So. n. Trinitatis19.00 KonzertJ. BöttcherPfarrer Günter SchrammWarmetalstr. 5 Tel. 9518e-mail: pfarramt.ehlen@ekkw.deerreichbar: in dringenden Fällenjederzeit, sonst nach Vereinbarung(außer montags) Tel 9518Homepageder <strong><strong>Kirche</strong>ngemeinde</strong>:http://www.kirche-ehlen.demit vielen nützlichen Infos zumGemeindeleben und den Dienstendes PfarramtsSchreibdiensteim Pfarramt:Marianne WinzigTel. 56640Küsterdienst:Heide-Marie MenardTel. 6660Singkreis:Pfr. i.R. W. MittermaierPredigtauftrag:Pfr. PothmannOrganisten:Tilmann Döhne,IsthaChristian Höhmann,HoofImpressum


Osterzeit:Unterm Kreuz im Licht„Bei dem Kreuz Jesu standen seineMutter und die Schwester seinerMutter, Maria ... und Mariavon Magdala", heißt es beim EvangelistenJohannes. Und wenigeVerse später: „Am ersten Tag derWoche kam Maria von Magdalafrühmorgens ... zum Grab undsah, dass der Stein vom Grabweggenommen war ..." So beschreibtder Evangelist die zeitlicheAbfolge vom Ausharren unterdem Kreuz und der Erfahrung derAuferstehung in zwei Schritten.Unser Foto fasst diese beiden zeitlichgetrennten Wege in einemzusammen und kommt damit unsererWirklichkeit näher. Aus zweiGründen:Wir begehen den Karfreitag immerim Wissen um Ostern. Dieses Wissenist einerseits Trost, andererseitsaber auch Gefahr, das Leidenund Sterben Jesu zu bagatellisierennach dem Motto: „Es ist janoch mal gut gegangen.“ DochOstern gibt es nicht ohne das ErlösungshandelnJesu am Karfreitag.Und das Bild kommt unserer Wirklichkeitnäher, weil Leid undGlück, Tod und Leben, immer beideszu unserem Leben gehören.Wir sind nie ganz glücklich, wiewir auch nie ganz verloren sind.Doch seit Ostern ist das Vorzeichenunseres Lebens positiv. SeitOstern ist die Hoffnung stärkerals die Verzweiflung, seit Osternkönnen wir - wie es Wolf Biermanneinmal gesagt hat - verrücktvor Hoffnung sein. Auch zuund nach Ostern sollen wir dasKreuz nicht verleugnen. Dennder Blick auf das Kreuz Jesukann helfen, die eigenen Kreuzeim Leben zu tragen. Weil ich erfahre,dass ich nicht allein tragenmuss. Dass Jesus mitträgt,weil auch er sein Kreuz getragenhat. Weil er das schwerste Kreuzgetragen, ertragen hat, den Tod,gibt es kein Kreuz, das ihmfremd ist, gibt es keinen Ort, dervon Gott verlassen wäre. Undnur im Blick auf das Kreuz, aufdas Dunkel, kann ich das Lichtdes Ostermorgens wahrnehmen.Wie soll ich Auferstehung feiernohne vom Fallen, vom Scheitern,vom Sterben zu wissen?Die Frauen gehen am Ostermorgenzum Grab nicht in der Hoffnungauf Auferstehung, sondernum zu trauern, weil sie nicht lassenkönnen von dem, den siegeliebt haben. Und gehen dabeiins Licht dessen, der sie liebt.Trotz Ostern stehen wir - wie aufdem Foto - immer noch unterdem Kreuz, doch seit Ostern stehenwir dort auch im Licht.Welch ein Glück!Michael Tillmann


Konfirmation in <strong>Ehlen</strong>Gruppe I06 Mai 13.00 UhrGruppe II13. Mai 10.00 UhrLouis BüchlingDanziger Str. 4Annika undSvenja DeichmannAmselweg 8bCarina KönigVor der Dorneiche 9Elisa KorfRennweg 8Sina MatthäusDiemelweg 11Franziska MüllerKönigsberger Str. 4Anne RiedlOderweg 13aLaura SchwedthelmSteinweg 6Felix StarkeIn der Spitze 17Shari VolkweinKurt-Schumacher-Str. 16„Das wünsch‘ ich sehr,daß immer einer bei Dirwär der lacht und spricht:Laura BeckerFriedrich-Ebert-Str. 6Felix Burghardt,Lahnweg 5Kathrin BrillRheinstr. 2Estella HenselSchwalbenweg 8Alexander HeringEderweg 5Clara HütherBrückenweg 5Lukas Jordan,Auf der Langenbach 27Aaron KreherHinter den Höfen 4Hannah LedderhoseSteinwegTim NordmeierLohweg 10aMaximilian Röll,In der Spitze 6Fabio RudolphVor der Dorneiche 16Jonas SchmidtErleweg 2aKira SchnellbächerVor der Dorneiche 2Fürchte dich nicht!“


ReligionfürEinsteigerFotografieren in der <strong>Kirche</strong>Das Paar ist aufgebracht: „Was?Warum denn das nicht?“ Ein Wortgibt das andere, schließlich sagtdie Braut erbost: „Wir suchen unseine andere <strong>Kirche</strong>!“ Der Wunsch,während des Gottesdienstes ausnächster Nähe zu fotografieren,sorgt immer wieder für Debattenund Misstöne im Gemeindealltag.Viele Menschen möchten „ihre“Gottesdienste im Bild oder Filmfesthalten, um sich später besserdaran zu erinnern.Bei Taufen, Trauungen und Konfirmationengibt es schließlich eineganze Menge zu sehen. Es sindbewusste Akte des Sichtbar-Machens. Gesten wie das Niederknien,das Segnen oder das Händefaltensind Zeichen, derenSinn sich nur durch das Sehenerschließt. Aber genau da liegtder Unterschied zwischen Realitätund Fotografie: In einem Gottesdienstgeht es um das intuitive,direkte, religiöse Erlebnis imRahmen einer Gemeinde.Die Vorbehalte vieler Pastorengegen das Fotografieren rührendaher, dass das Entscheidendenicht auf das Bild gebannt werdenkann. Gottesdienste und vorallem Amtshandlungen bekommenihren Sinn nur durch dasinnere Geschehen in der versammeltenGemeinde. Zwar gibtes für die evangelische <strong>Kirche</strong>,


anders als für die katholische, keine„heiligen Räume“, keine geweihtenZonen, in denen das Fotografierendeshalb grundsätzlichinfrage steht. Doch allgemein giltfür beide Konfessionen das Wortdes kleinen Prinzen aus Antoinede Saint-Exupérys Buch: „Mansieht nur mit dem Herzen gut. DasWesentliche ist für das Auge unsichtbar!“Viele <strong><strong>Kirche</strong>ngemeinde</strong>n bittendeshalb darum, während des Gottesdienstesaufs Fotografieren zuverzichten. So raten zum Beispieleinige <strong><strong>Kirche</strong>ngemeinde</strong> auf ihrerFeier derOsternacht8. Aprilin der <strong>Kirche</strong> 5.30 UhrWebsite: „Versuchen Sie, so vielwie möglich auf Ihrem ‚geistigenFilm‘ festzuhalten.“Auch ein praktischer Tipp machtdie Runde: Man kann einige Ritualein aller Ruhe nach dem Gottesdienstnachstellen. Die meistenPfarrer sind dazu bereit. Dashat zwei Vorteile: Es stört nichtden Gottesdienst, und die Bilderwerden meistens viel besser.Reinhard MawickAus: Chrismon, das evangelischeMonatsmagazin (www.chrismon.de)Am Ostersonntagmorgen werdenwir uns wieder in der noch dunklen<strong>Kirche</strong> treffen, umetwas von der Dunkelheitder Schuld, des Leidensund des Todessinnlich zu erleben. Mitdem Licht der Osterkerzewollen wir die Kraftder Auferstehung anschaulichmachen. DieWeitergabe des Lichtsan alle Gottesdienstbesuchersoll verdeutlichen,dass die Auferstehungskräftesich wirksamausbreiten allen Kräften desTodes zum Trotz. Es schließtsich die Feier des Abendmahlsan.Nach dem Gottesdienst wollenwir uns mit einem gemeinsamenOsterfrühstück im Gemeindehausstärken! Die Gemeinde istherzlich dazu eingeladen, fürdas leibliche Wohl ist gesorgt!


Praktikumszeit beendetWenn ich gefühlt sagen müsste, wielange ich bis jetzt in <strong>Ehlen</strong> war, dannwürde ich sagen nur ein paar Tage.Aber tatsächlich waren es jetzt schonfünf Wochen. Da aber die Zeit bekanntlichum so schneller vergeht, jeschöner der Moment ist, ist dies wohlein gutes Zeichen.Viel konnte ich erleben in diesen fünfWochen und einen Einblick in jeneTätigkeiten bekommen, mit welchenein/e PfarrerIn tagtäglich konfrontiertwird.Das Gemeindepraktikum ist deswegenauch Pflicht für jeden Studierendender evangelischen Theologie. Essoll Einblicke gewähren und ist eineGelegenheit sich in die Rolle als PfarrerIneinzufühlen und anschließendin sich zu horchen, ob man diesenBeruf zu seiner Berufung machenmöchte.Möglichkeiten mich einzufühlen hatteich genug. Sei es im Chor, in der Arbeitmit Konfirmanden oder dem Religionsunterrichtin der Grundschule.Als Mitwirkender beim Weltgebetstagoder als Prediger im sonntäglichenGottesdienst. In Sitzungen des <strong>Kirche</strong>nvorstandesoder im Seniorenkreis.Über all diesen Erfahrungen stehenaber die vielen kleinen und für michintensiven Begegnungen am Randemit den zahlreichen Menschen, dieder <strong>Kirche</strong> und Gemeinde näher oderauch mit einiger Distanz gegenüberstehen.Menschen, die das Praktikum so fürmich nicht zu einem reinenBetriebsprakikum, sondern zu einemstetigen Erleben gemeinschaftlichenMiteinanders gemacht haben. „Prüftaber alles, das Gute behaltet“(1.Thess 5,21) hat der ApostelPaulus einmal gesagt. Wenn ichjetzt zurückblicke und die Körbe anErfahrungen betrachte, die ich beiIhnen sammeln konnte, dann werdeich fast alles behalten, was ich hiermiterleben durfte.Mir werden diese viele kleinen erstenMale und Premieren in <strong>Ehlen</strong>noch lange in Erinnerung bleibenund mich in meinem weiteren Studiumbegleiten. Entweder als Motivationmein Studium zügig zu beendenund mich dann erneut einerGemeinde stellen zu können. Oderaber als Fingerzeig auf die vielenDinge, die ich noch zu lernen hoffe.Ich wünsche ihnen allen weiterhineine gute Zeit, frohe Ostern undbedanke mich bei allen, denen ichin meiner zu kurzen Zeit hier begegnendurfte.Philipp Ruess


Zellen bauen und putzen, Bienenbabysfüttern – dazu hatte diekleine Maja keine Lust mehr. „Duwirst blühende Wiesen voller Blumenkennenlernen“, versprachihre Erzieherin vor dem erstenAusflug. „Und den Menschen, dashöchste Wesen der Schöpfung.Deine Arbeit wird dir eine Freudesein.“Die Biene Maja hat auch meineKindheit begleitet. Doch wie vielhat sich verändert, seit WaldemarBonsels sein berühmtes Buchschrieb! Verschwunden die blühendenWiesen, Hecken und Feldränder;stattdessen zahlreicheUmweltgifte, die das Immunsystemder Bienen schwächen undsie anfällig machen für die Varroamilbe,die ihnen das Blut aussaugt.Weltweit sind die Bienenbeständedrastisch gesunken,am stärksten in den westlichenIndustrieländern. Den Bienengeht die Nahrung aus.Der Garten im FrühlingSOS – Bienen in NotHaben Sie Ihre Kinder schon andie Wunderwelt der Bienen herangeführt?Bis auf wenige Drohnensind alle Bienen Weibchen.Erst in der zweiten Hälfte ihres45-tägigen Lebens sammelt eineArbeitsbiene Nektar. Dabeibleibt sie einer Blütenart treu,Voraussetzung dafür, dass Obstbäumeund Blütenpflanzen befruchtetwerden. Bestäubung istdie wichtigste Dienstleistung derHonigbiene. Sie steigert die Erträgevon Obstbäumen um biszu 80 Prozent.Der Nektar wandert in den Honigmagen,den Blütenpollensteckt die Biene in Täschchen anden Hinterbeinen – beides Nahrungfür die Larven. Zu Honigwird der Nektar, indem die Bienenihn mit Enzymen und Fermentenanreichern und Wasserentziehen.Außer Honig bereiten die Bienenauch Wachs, Kitt (Propolis) und„Gelée royale“. Dieser Futtersaftmacht die Königin so stark, dasssie fünf bis sechs Jahre lebt undtäglich bis zu zweitausend Eierlegen kann.Auf ihrem ersten Flug landete


die Biene Maja in einem Gartenvoller blühender Bäume. Als Gartenbesitzerhaben wir es in derHand, den Bienen zu helfen, mitKräutern wie Salbei, Ysop, Borretsch,Bohnenkraut, Minze, Thymianund Lavendel, mit Obstbäumenund Beerensträuchern. ImFrühling Weidenkätzchen, imHerbst Astern und Fetthennen –der Tisch sollte das ganze Jahrüber gedeckt sein für unsere Bienen.Erika EckhardtEinladung zu einem Konzertmit Jonathan Böttcher - Himmelwärts -Der Sänger, Texter und MusikerJonathan Böttcher, geb.1958, begannseine musikalische Laufbahnim norddeutschen Elternhausund erlernte das Gitarrenspielzunächst autodidaktischSpäter begann er für die Dauervon acht Jahren eine private Ausbildungfür klassische Gitarre.Aus einer Konzertkritik nach einemKonzert in Kassel 2012:„Nicht allein der Titel Himmelwärts,sondern die poetischenund theologisch durchdrungenenTexte sind ein Zeugnis vom Glaubenan Gott, der unser Lebenträgt. Das Programm des Gitarristenund Sängers Jonathan Böttchergewann durch das harmonischeZusammenwirken mit BärbelKunz. Sie gibt dem Programmeine besondere Note und ergänztes durch ihre wunderbareStimme und - wie an diesemAbend in Kassel - durch eigeneLieder.“Sonntag3. Juni2012 um19.00in der <strong>Kirche</strong><strong>Ehlen</strong>Kollekteam Ausgangfürden SängerRichtwert: 5,-€ pro Person

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