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Warzenenten Internet neu.pub - Enten-sv.de

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waagrecht getragen und darf nicht zu tief wer<strong>de</strong>n, sonst wirken die Tierezu plump und gedrungen. Ganz einfach glatt muß die Unterlinie sein, Absätzeund Kanten stören nur. Im Spiegel zur Unterlinie ein kräftiger Rückenmit enormer Breite und einer leichten Wölbung, die Betonung liegtauf leicht, fast waagrecht gewünscht. Großvolumig und gewölbte zeigtsich die Brust, sie wird vorne etwas angehoben getragen. Gut gerun<strong>de</strong>tund vollkommen ausgefüllt, Tiere mit Spaltbrust, Kiel- und Wammenbildunggeben einen vorzüglichen Braten, aber niemals ein Ausstellungstier.Infolge <strong>de</strong>r guten Flugfähigkeit müssen die Flügel muskulös und lang sein,sie dürfen bis zur Mitte <strong>de</strong>s Schwanzes reichen. Um einen solchen Körperin die Lüfte zu heben, benötigen die Tiere überaus breite, gut ausgebil<strong>de</strong>teArmschwingen. Die Flügel fest am Körper anliegend, nicht hervortretend,immer hoch getragen. An <strong>de</strong>n Rumpf schließt sich ein langer und breiter,aus 18 überaus steifen ja gera<strong>de</strong>zu harten Fe<strong>de</strong>rn bestehen<strong>de</strong>r Schwanz an.Dieser unterstützt optisch die Gesamtlänge <strong>de</strong>r Tiere. Der Körperlinie folgendwird auch er flach, fast waagrecht gehalten. Gerun<strong>de</strong>t for<strong>de</strong>rn wir <strong>de</strong>nSchwanzabschluß, hervorgerufen durch die unterschiedliche Länge <strong>de</strong>rSchwanzfe<strong>de</strong>rn, außen sind sie kurz, zur Mitte hin länger wer<strong>de</strong>nd. Bei dieserenormen Körperlänge haben die Erpel mit <strong>de</strong>r Käfiggröße meist ihreProbleme, so sehen wir an <strong>de</strong>n Ausstellungstagen bei ihnen allzu oft verschlissene,zerstoßene Schwanzfe<strong>de</strong>rn.. Klare Vorteile bringt eine Käfigdressur,sie dient zur Gewöhnung an das frem<strong>de</strong> Individuum. Ruhige Tierevereinfachen eine gerechte Beurteilung <strong>de</strong>r zuweilen nervösen <strong>Warzenenten</strong>.Nicht übersehen darf man aber die Körpergröße <strong>de</strong>r Tiere, vermeintlich<strong>de</strong>r Erpel. Ein 70er Käfig wirkt bei manchem Rassevertreter extremeng. Bei diesen langen Kerls, lesen wir dann „zu spitz im Abschluß“ auf<strong>de</strong>r Bewertungskarte. Gleichmäßig breit lautet die For<strong>de</strong>rung und nicht immerlänger. Züchter und Preisrichter mögen dies im Dialog klären.Artgemäß ein ziemlich großer Kopf ,gewölbter Scheitel und flache Stirn.Der Scheitelbogen verstärkt sich durch verlängerte Fe<strong>de</strong>rn, die sich biszum Oberhals fortsetzten. Diese Frisur zeigen bei<strong>de</strong> Geschlechter, Erpelnaturgemäß ausgeprägter. Jungerpel müssen die Scheitelfe<strong>de</strong>rn bereitswellig präsentieren, je älter das Tier um so ausgeprägter wird dieses Merkmalerscheinen Bei<strong>de</strong> Geschlechter sträuben bei Erregung ihre Scheitelfe<strong>de</strong>rnverbun<strong>de</strong>n mit <strong>de</strong>r charakteristischen Vor- und Zurückbewegung <strong>de</strong>sKopfes. Glatte Köpfe ohne Frisur zeugen von unfertigen Tieren, fin<strong>de</strong>n wir<strong>de</strong>nnoch ein Alttier mit solch einem Fehler so darf es keinesfalls in <strong>de</strong>rZucht stehen. Verpönt sind dünne, gera<strong>de</strong> Hälse. Sanft S-Förmig soll ersein, dabei kräftig entwickelt und beim Erpel länger als bei <strong>de</strong>r Ente.Mit <strong>de</strong>m Namen Warzenente verbin<strong>de</strong>n wir sofort <strong>de</strong>ren Gesichtsfeld, <strong>de</strong>nnochwer<strong>de</strong>n nicht die Tiere mit überdimensionierter Warzenbildung in diePreise kommen.. Heute wünschen wir eine möglichst glatte mit flachenWarzen versehene Gesichtshaut. Diese erstreckt sich vom Schnabel biszum Stirnansatz und seitlich vom Schnabel bis hinter die Augen, etwa in<strong>de</strong>r Länge eines Zügels.Beson<strong>de</strong>rs unfertige Jungtiere haben mit kleinen Fe<strong>de</strong>rn auf <strong>de</strong>r GesichtshautProbleme, beim Ausstellungstier verlangen wir nackte Haut. ErfahreneZüchter kennen <strong>de</strong>n Reifeprozeß ihrer Tiere und beginnen rechtzeitigmit <strong>de</strong>m Brutgeschäft. Bei<strong>de</strong> Geschlechter tragen eine Stirnwarze, als Zier<strong>de</strong>;manchmal auch als Diskussionsstoff an <strong>de</strong>n Käfigen. Im Standardtext

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