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Risiko Virusinfektion M612/613 Mit Produktliste „Schutz ... - BsAfB eV

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<strong>Risiko</strong> <strong>Virusinfektion</strong><br />

Übertragungsweg Blut<br />

<strong>Mit</strong> Produktübersicht <strong>„Schutz</strong> vor Schnitt- und Stichverletzungen“<br />

FÜR EIN GESUNDES BERUFSLEBEN<br />

themen<br />

Berufsgenossenschaft<br />

für Gesundheitsdienst<br />

und Wohlfahrtspflege


<strong>Risiko</strong> <strong>Virusinfektion</strong><br />

Übertragungsweg Blut<br />

<strong>Mit</strong> <strong>Produktliste</strong> <strong>„Schutz</strong> vor Schnitt- und Stichverletzungen“<br />

FÜR EIN GESUNDES BERUFSLEBEN<br />

themen<br />

Berufsgenossenschaft<br />

für Gesundheitsdienst<br />

und Wohlfahrtspflege


4<br />

Impressum<br />

<strong>Risiko</strong> <strong>Virusinfektion</strong><br />

Stand 03/2007<br />

© 2007 Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst<br />

und Wohlfahrtspflege – BGW<br />

Herausgeber<br />

Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst<br />

und Wohlfahrtspflege – BGW<br />

Hauptverwaltung<br />

Pappelallee 35/37<br />

22089 Hamburg<br />

Telefon: (040) 202 07- 0<br />

Telefax: (040) 202 07- 24 95<br />

www.bgw-online.de<br />

Bestellnummer<br />

<strong>M612</strong>/<strong>613</strong><br />

Text<br />

Dr. Frank Haamann, BGW-Grundlagen der Prävention und Rehabilitation<br />

Fotos<br />

Die Produktabbildungen wurden von den jeweiligen Herstellern zur Verfügung gestellt.<br />

Redaktion<br />

Sebastian Grimm, BGW-Öffentlichkeitsarbeit<br />

Gestaltung und Satz<br />

Terminal 4 Verlag GmbH, Hamburg<br />

Druck<br />

Druckhaus Dresden GmbH, Dresden<br />

Gedruckt auf Profisilk – chlorfrei, säurefrei, recyclingfähig,<br />

biologisch abbaubar nach ISO-Norm 9706<br />

Impressum


Inhalt<br />

Blutübertragbare <strong>Virusinfektion</strong>en: <strong>Risiko</strong> und Übertragungswege . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

Wirksam: Aktive Impfung gegen Hepatitis B . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />

Wichtig: Persönliche Schutzausrüstung (PSA) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />

Sofortmaßnahmen: Nach Kontakt mit infektiösem Material . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />

Bei Infektionsverdacht: Weitere Schritte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

Optimal: Sicheres Arbeiten mit sicheren Produkten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />

Überblick: Produkte zum Schutz vor Kanülenstichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />

Injektion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />

Injektion – Diverses . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

Infusionssysteme – periphervenöse Zugangssysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />

Skalpelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />

Blutentnahme – venös . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

Blutentnahme – kapillar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />

Blutentnahme – arteriell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />

Dialyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />

Herstelleradressen und Ansprechpartner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />

Blutübertragbare <strong>Virusinfektion</strong>en: So können Sie sich schützen . . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />

Kontakt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />

Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

Sind InhaltSie<br />

gut angezogen? <strong>Risiko</strong>faktor Nachlässigkeit<br />

5


Blutübertragbare <strong>Virusinfektion</strong>en:<br />

<strong>Risiko</strong> und Übertragungswege<br />

Hepatitis B, C und D sowie Aids sind ernst<br />

zu nehmende Viruserkrankungen. Während<br />

die Folgen der HIV-Infektion allgemein bekannt<br />

sind, werden Hepatitis-Erkrankungen<br />

meist unterschätzt: Sie nehmen häufig einen<br />

schweren und chronischen Verlauf.<br />

Der Prävention dieser Krankheiten kommt deswegen<br />

eine ganz besondere Bedeutung zu.<br />

Selbst wenn eine weitgehende <strong>Risiko</strong>minimierung<br />

gelingt – hinter jeder nicht verhinderten<br />

Infektion steht ein schweres menschliches<br />

Schicksal.<br />

Beschäftigte im Gesundheitsdienst sind im<br />

täglichen Kontakt mit Patienten einem erhöhten<br />

Infektionsrisiko ausgesetzt – Aids und<br />

Hepatitis B und C sind blutübertragbare<br />

<strong>Virusinfektion</strong>en. Genaue Informationen über<br />

Gefährdungen und Risiken, optimale Verhaltensweisen<br />

und Möglichkeiten der Prävention<br />

sind deswegen besonders für diesen Personenkreis<br />

unerlässlich.<br />

Berufliche Übertragungswege<br />

• Stich- und Schnittverletzungen an<br />

kontaminierten Kanülen (Kanülenstichverletzung),<br />

Lanzetten oder Skalpellen<br />

• Kontamination von wunden Hautstellen<br />

mit infektiösem Blut oder anderen<br />

infektiösen Körperflüssigkeiten<br />

• Kontamination der Schleimhäute<br />

von Augen, Mund oder Nase durch<br />

Blutspritzer<br />

Kein <strong>Risiko</strong> eingehen<br />

In vielen Fällen der täglichen Praxis ist nicht<br />

bekannt, ob ein Patient infektiös ist. Beim Umgang<br />

mit Blut, Blutprodukten oder Körperflüssigkeiten<br />

sollte man sich daher immer so<br />

verhalten, als seien diese infektiös.<br />

Bestmöglicher Schutz – für Beschäftigte und<br />

Patienten – wird durch Impfung beziehungsweise<br />

Auffrischung, durch konsequent hygienebewusstes<br />

Verhalten und durch stetige Nutzung<br />

der Persönlichen Schutzausrüstung (PSA)<br />

erzielt.<br />

Die Arbeitgeber unterrichten ihre Angestellten<br />

über mögliche Infektionsrisiken und notwendige<br />

Schutzmaßnahmen. Das schließt ein, dass<br />

sie die Kosten für die nötigen Impfungen ihrer<br />

<strong>Mit</strong>arbeiter übernehmen.<br />

6 Blutübertragbare <strong>Virusinfektion</strong>en: <strong>Risiko</strong> und Übertragungswege


Wirksam:<br />

Aktive Impfung gegen Hepatitis B<br />

Den sichersten Schutz vor einer Hepatitis B-<br />

<strong>Virusinfektion</strong> bietet die aktive Immunisierung.<br />

Diese Schutzimpfung wird dringend<br />

allen Beschäftigten im Gesundheitsdienst<br />

empfohlen, die Umgang mit Blut oder<br />

Blutprodukten haben.<br />

Die Arbeitgeber der betroffenen <strong>Mit</strong>arbeiter<br />

müssen ihren Angestellten einen kostenlosen<br />

Impfschutz ermöglichen.<br />

Der Impfstoff ist gut verträglich und schützt<br />

gleichzeitig vor Hepatitis B und D. Der gentechnologisch<br />

hergestellte Impfstoff ist sicher.<br />

Die Grundimmunisierung ist erst nach drei<br />

aufeinander folgenden Einzelimpfungen abgeschlossen:<br />

• Erstimpfung<br />

• Zweitimpfung: sechs Wochen nach der<br />

Erstimpfung<br />

• Drittimpfung: sechs Monate nach der<br />

Erstimpfung<br />

Eine Kontrolluntersuchung zur Überprüfung<br />

der Grundimmunisierung soll sechs Wochen<br />

nach der dritten Impfung erfolgen:<br />

Die Impfung ist erfolgreich, wenn das Ergebnis<br />

der Anti-HBs-Blutuntersuchung über<br />

100 iE/l liegt. Dann sind Sie für etwa zehn<br />

Jahre gegen Hepatitis B und D geschützt.<br />

Eine Auffrischungsimpfung soll dann alle<br />

zehn Jahre wiederholt werden.<br />

Wirksam: Aktive Impfung gegen Hepatitis B<br />

Non Responder<br />

Bei etwa drei Prozent der geimpften Personen<br />

schlägt die Immunisierung fehl: Es entwickelt<br />

sich kein ausreichender Schutz. Dann soll die<br />

Impfung wiederholt werden.<br />

Stellt sich der gewünschte Erfolg auch dann<br />

nicht ein, gibt es weitere Möglichkeiten wie<br />

etwa die Kombination mit einem zweiten<br />

Impfstoff, zum Beispiel gegen Hepatitis A<br />

oder Grippe.<br />

Bei nicht ausreichendem Impfschutz muss im<br />

Verletzungsfall unter Umständen passiv geimpft<br />

werden.<br />

Das Wichtigste in Kürze<br />

• Lassen Sie Ihren Immunstatus im Rahmen<br />

einer „Arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchung“<br />

feststellen.<br />

• Lassen Sie sich impfen. Der Arbeitgeber<br />

übernimmt die Kosten.<br />

• Lassen Sie Ihren Impfschutz regelmäßig<br />

alle zehn Jahre auffrischen.<br />

7


Wichtig:<br />

Persönliche Schutzausrüstung (PSA)<br />

Wenn Sie mit Patienten oder Labormaterial<br />

umgehen, haben Sie ein konkretes Infektionsrisiko.<br />

Tragen Sie bei gefährdenden Arbeiten<br />

grundsätzlich Ihre Persönliche Schutzausrüstung<br />

(PSA).<br />

Schutzhandschuhe<br />

Tragen Sie Schutzhandschuhe bei allen Tätigkeiten,<br />

bei denen Sie Kontakt mit Blut oder<br />

Blutbestandteilen, mit Körperflüssigkeiten oder<br />

mit Ausscheidungen haben könnten. Dazu<br />

gehören auch Reinigungs- und Desinfektionsarbeiten.<br />

Allerdings sind nicht alle auf dem Markt erhältlichen<br />

Handschuhe gleich geeignet. Wenn<br />

Sie Latex-Einmalhandschuhe verwenden, dann<br />

wählen Sie wegen des hohen Allergierisikos<br />

ausschließlich puderfreie und allergenarme<br />

Produkte.<br />

Bei den Handschuhen für den OP-Bereich gibt<br />

es einige praktische Entwicklungen. Besonders<br />

dünnwandige und gleichzeitig stabile<br />

und dichte Handschuhe erlauben ein besseres<br />

Tastempfinden. Indikatorhandschuhe zeigen<br />

kleinste Schnitte oder Perforationen an,<br />

die dem Benutzer sonst verborgen blieben.<br />

Für operative Eingriffe mit Röntgenunterstützung<br />

gibt es Strahlung reduzierende, sterile<br />

und flüssigkeitsdichte Schutzhandschuhe.<br />

Schutzkleidung<br />

Tragen Sie Schutzkleidung wie Kittel oder<br />

Schürzen bei allen Tätigkeiten, bei denen Sie<br />

Kontakt mit Blut oder Blutbestandteilen, mit<br />

Körperflüssigkeiten oder mit Ausscheidungen<br />

haben könnten.<br />

Ihre Schutzkleidung müssen Sie über der Berufskleidung<br />

und vorn geschlossen tragen,<br />

damit sie ihren Zweck erfüllen kann.<br />

Wenn bei einer Tätigkeit die Kleidung durchnässt<br />

werden könnte, tragen Sie zusätzlich<br />

eine flüssigkeitsdichte Schürze.<br />

Wechseln Sie verunreinigte Schutzkleidung<br />

sofort. Aufenthalts- und Essräume dürfen Sie<br />

nicht mit Schutzkleidung betreten.<br />

Atemschutz und Schutzbrille<br />

Tragen Sie eine Atemschutzmaske und eine<br />

Schutzbrille bei Eingriffen, bei denen Blut<br />

oder Körperflüssigkeiten verspritzt oder als<br />

Aerosole frei werden könnten, zum Beispiel<br />

bei Bronchoskopien, Extubationen, beim<br />

Absaugen und bei einigen zahnärztlichen<br />

Behandlungen.<br />

Der Mundschutz ist kein Atemschutz! Geeignet<br />

für die genannten Tätigkeiten sind Partikelfiltermasken<br />

(zum Beispiel Filterklassen FFP2,<br />

FFP3). Achten Sie bei der Verwendung darauf,<br />

dass die Schutzmasken fest am Gesicht<br />

anliegen.<br />

8 Wichtig: Persönliche Schutzausrüstung (PSA)


Sofortmaßnahmen:<br />

Nach Kontakt mit infektiösem Material<br />

Sie sind vorsichtig und halten sich an die<br />

vorbeugenden Sicherheitsregeln. Und trotzdem<br />

passiert es: Sie ziehen sich eine Schnittoder<br />

Stichverletzung an einem kontaminierten<br />

Instrument zu. Möglicherweise gelangen<br />

Krankheitserreger in Ihre Blutbahn.<br />

In diesem Fall helfen Sofortmaßnahmen, das<br />

Infektionsrisiko herabzusetzen. Auch wenn<br />

scheinbar nur unverletzte Haut kontaminiert<br />

wird – handeln Sie in jedem Fall!<br />

Stich- und Schnittverletzungen<br />

• Regen Sie die Blutung der Wunde an<br />

• Desinfizieren Sie die Wunde mit einem<br />

alkoholischen Präparat, das in der<br />

VAH*-Liste aufgeführt ist<br />

• Schützen Sie die Wunde mit einem<br />

Verband<br />

Kontamination der Schleimhaut<br />

Ein Spritzer Blut ins Gesicht kann ausreichen:<br />

Erreger können aktiv die Schleimhäute von<br />

Mund, Nase oder Augen durchdringen und<br />

so in Ihre Blutbahn gelangen.<br />

• Desinfizieren Sie kontaminierte Stellen<br />

der Schleimhaut mit PVP-Jod<br />

(zum Beispiel Betaseptic oder Betadine)<br />

• Spülen Sie kontaminierte Stellen sofort<br />

und gründlich mit Wasser ab – wenn<br />

vorhanden, mit Aqua dest. oder mit<br />

physiologischer Kochsalzlösung<br />

(NaCl 0,9 Prozent)<br />

Sofortmaßnahmen: Nach Kontakt mit infektiösem Material<br />

Kontamination von wunden<br />

Hautstellen<br />

Wunde Hautstellen und offene Wunden sind<br />

mögliche Eintrittspforten für Krankheitserreger.<br />

• Desinfizieren Sie diese Stellen mit PVP-Jod<br />

Kontamination der intakten Haut<br />

Gelangt Blut oder andere Körperflüssigkeit<br />

auf intakte Hautstellen, sollten Sie dennoch<br />

jedes <strong>Risiko</strong> ausschließen:<br />

• Desinfizieren Sie die Stelle mit einem<br />

alkoholischen Präparat, das in der<br />

VAH*-Liste aufgeführt ist<br />

Die Verletzung melden<br />

Informieren Sie Ihren Betriebsarzt. Denken Sie<br />

daran, die Verletzung in jedem Fall zu dokumentieren<br />

und bei Ihrer BGW-Bezirksverwaltung<br />

zu melden. Die entprechende Andresse<br />

finden Sie auf der Seite „Kontakt“.<br />

Nach den Sofortmaßnahmen sollten Sie entsprechend<br />

dem fallspezifischen Infektionsrisiko<br />

die erforderlichen Blutuntersuchungen<br />

vornehmen.<br />

*VAH: Verbund für<br />

Angewandte Hygiene e.V.,<br />

www.vah-online.de<br />

9


Bei Infektionsverdacht:<br />

Weitere Schritte<br />

<strong>Mit</strong> den empfohlenen Sofortmaßnahmen haben<br />

Sie nach einer Verletzung das Infektionsrisiko<br />

verringert. Informieren Sie anschließend<br />

gleich Ihren Betriebsarzt, um gemeinsam weitere<br />

Schritte einzuleiten.<br />

Gefährdungsanalyse<br />

Grundlage des Vorgehens ist die Beurteilung<br />

der konkreten Gefährdung. Wichtige Faktoren<br />

sind: Ihr Immunstatus und der des Patienten,<br />

die Art und Schwere der Stich- oder<br />

Schnittverletzung und die kontaminierende<br />

Menge Blut.<br />

Blutuntersuchungen<br />

Kann nach der Gefährdungsanalyse ein Infektionsrisiko<br />

nicht ausgeschlossen werden,<br />

gehen Sie sicher und lassen Sie folgende<br />

Untersuchungen durchführen: Anti HBs, Anti<br />

HBc, Anti HCV und Anti HIV. Diese Tests<br />

sollen sofort, nach sechs, zwölf und sechundzwanzig<br />

Wochen nach Erstuntersuchung<br />

wiederholt werden. Ist der Indexpatient<br />

bekannt, kann sofort eine einmal durchzuführende<br />

Untersuchung des Indexpatienten<br />

mit Anti HBs, Anti HBc, Anti HCV und Anti<br />

HIV weitere Hinweise geben.<br />

Hepatitis B – Maßnahmen<br />

Wenn Sie nicht ausreichend geimpft sind:<br />

Lassen Sie sich umgehend aktiv gegen Hepatitis<br />

B impfen. Wenn Sie sich durch eine<br />

Verletzung mit nachweislich Hepatitis-B-positivem<br />

Blut kontaminiert haben, sollten Sie zusätzlich,<br />

innerhalb von sechs Stunden, eine<br />

passive Immunisierung vornehmen lassen.<br />

Hepatitis C – Maßnahmen<br />

Wenn Sie Kontakt mit dem Blut einer nachweislich<br />

Hepatitis-C-positiven Person hatten,<br />

empfehlen wir, zur Früherkennung nach<br />

zwei bis vier Wochen eine HCV-PCR durchzuführen,<br />

um eventuell eine Frühtherapie<br />

einleiten zu können. Die Bestimmung von<br />

Anti-HCV muss unabhängig davon in den<br />

vorgegebenen Abständen (siehe oben)<br />

durchgeführt werden.<br />

HIV – Maßnahmen<br />

Wenn Sie Kontakt mit Blut einer eventuell<br />

HIV-infizierten Person hatten, können Sie die<br />

Infektiosität Ihres Patienten mittels eines HIV-<br />

Schnelltests feststellen. Hatten Sie Kontakt<br />

mit Blut einer nachweislich HIV-positiven<br />

Person, kann eine medikamentöse Postexpositionsprophylaxe<br />

(PEP) erforderlich sein.<br />

Die besten Erfolgsaussichten hat eine PEP,<br />

wenn mit ihr innerhalb von zwei Stunden<br />

nach der Verletzung begonnen wird.<br />

Die PEP kann eine Erkrankung verhindern,<br />

auch wenn bereits Erreger in die Blutbahn<br />

gelangt sind. Wegen der starken Nebenwirkungen<br />

der Medikamente muss die Entscheidung<br />

für oder gegen eine PEP von einem<br />

Spezialisten getroffen werden.<br />

10 Bei Infektionsverdacht: Weitere Schritte


Optimal:<br />

Sicheres Arbeiten mit sicheren Produkten<br />

Grundsätzlich gehen die Beschäftigten im<br />

Gesundheitsdienst vorsichtig mit Kanülen,<br />

Lanzetten und Skalpellen um. Wirklich sicher<br />

werden die Arbeitsabläufe aber erst dann<br />

sein, wenn auch bis zur Entsorgung dieser<br />

Arbeitsmittel bewusst Verletzungsrisiken vermieden<br />

werden.<br />

Entsorgen Sie deshalb alle scharfen und spitzen<br />

Gegenstände nur in bruch- und durchstichsicheren<br />

Behältern: Überall dort, wo Sie<br />

mit Kanülen und scharfen Instrumenten umgehen,<br />

sollten geeignete Abfallbehälter stehen.<br />

Achten Sie darauf, diese Behälter vor<br />

der endgültigen Entsorgung ordentlich und<br />

sicher zu verschließen.<br />

Stecken Sie Schutzkappen nicht wieder auf<br />

benutzte Kanülen zurück! Das <strong>Risiko</strong>, sich<br />

genau dabei zu verletzen, ist besonders groß.<br />

Prüfen Sie, ob Sie speziell konzipierte Sicherheitsprodukte<br />

verwenden können. Auch mit<br />

diesen lassen sich die Risiken schwerer Infektionskrankheiten<br />

minimieren.<br />

Sicher und durchdacht: Eine<br />

Produktübersicht<br />

Verschiedene Hersteller bieten gut durchdachte,<br />

ausgereifte Systeme für Injektion, Infusion<br />

und Blutentnahme an, die bereits von<br />

der Konstruktion her das <strong>Risiko</strong> von Stichverletzungen<br />

erheblich verringern, zum Beispiel:<br />

Optimal: Sicheres Arbeiten mit sicheren Produkten<br />

• Injektionsnadeln, die sich nach Gebrauch<br />

in eine Schutzhülle zurückziehen<br />

• Injektionsnadeln mit leicht arretierbarem<br />

Stichschutz<br />

• Injektionsnadeln, die beim Herausziehen<br />

stumpf werden<br />

In der folgenden Übersicht (Liste der sicheren<br />

Produkte) sind derartige Produkte mit einer<br />

kurzen Beschreibung und den Herstellerkontakten<br />

aufgeführt. Einen Anspruch auf<br />

Vollständigkeit hat sie nicht.<br />

11


12<br />

Überblick:<br />

Produkte zum Schutz vor Kanülenstichen<br />

Injektion<br />

Produktbezeichnung<br />

Produktbezeichnung<br />

BD Eclipse<br />

Copy Text usw<br />

TM<br />

Sicherheitsinjektionskanüle<br />

für Luer-Slip- und Luer-Lock-<br />

Ansätze mit integriertem<br />

Kanülenschutzschild<br />

Produktbezeichnung<br />

BD Integra<br />

Copy Text usw<br />

TM<br />

Sicherheitsspritze<br />

Produktbezeichnung<br />

BD SafetyGlide<br />

Copy Text usw<br />

TM<br />

Insulin- und Tuberkulinspritze<br />

mit eingeschweißter<br />

Sicherheitsinjektionskanüle<br />

Miramatic<br />

Sicherheitsspritzensystem für<br />

die Zahnarztpraxis<br />

Miramatic Holder Plus<br />

Sicherheitsständer für die<br />

Injektionsspritze<br />

Monoject Magellan<br />

mit integriertem<br />

Sicherheitsschild<br />

Beschreibung Hersteller<br />

Produktbeschreibung <strong>Mit</strong> integriertem Kanülenschutzschild. Name Becton Dickinson<br />

Produktbeschreibung <strong>Mit</strong> automatischem Kanüleneinzug in den<br />

Name Becton Dickinson<br />

Spritzenzylinder.<br />

Produktbeschreibung <strong>Mit</strong> integriertem Kanülenschild. Name Becton Dickinson<br />

„No-Touch”-System, Entsorgung der Nadel mit<br />

nur einer Hand, bestehend aus Carpule-Spritze,<br />

Entsorgungsbehälter und Miraject-Nadeln.<br />

Einhandbedienung, Spritze steht jederzeit senkrecht<br />

griffbereit in der eigenen Schutzhülle.<br />

Feststellklemme hält Schutzhülle sicher fest.<br />

Modernes Design, Edelstahl, sterilisierbar.<br />

Hager & Werken<br />

Hager & Werken<br />

<strong>Mit</strong> integriertem Kanülenschutzschild. TYCO<br />

Healthcare<br />

Überblick: Produkte zum Schutz vor Kanülenstichen


Injektion<br />

Needle Pro ®<br />

Überblick: Produkte zum Schutz vor Kanülenstichen<br />

Produktbezeichnung<br />

Monoject Sicherheitsspritzen<br />

Sicherheitsinjektionskanülen<br />

für Luer- und Luer-Lock-<br />

Ansätze<br />

Monoject Insulin-Spritze<br />

1 ml Sicherheitsspritze<br />

mit Kanüle und<br />

Feingraduierung<br />

Monoject Insulin-Spritze<br />

1 ml Sicherheitsspritze mit<br />

Kanüle und IU-Graduierung<br />

Hypodermic<br />

Sicherheitseinmalkanüle<br />

Needle Pro ®<br />

Small Gauge Safety<br />

Sicherheitseinmalkanüle für<br />

die subcutane Injektion<br />

Surshield TM<br />

Surguard TM<br />

Sicherheitseinmalkanülen für<br />

Luer- und Luer-Lock-Ansätze<br />

Beschreibung Hersteller<br />

<strong>Mit</strong> und ohne Kanüle erhältlich. Vorschiebbares<br />

Sicherheitsschild an der Spritze lässt sich vorübergehend<br />

(Transportfunktion) und endgültig<br />

verriegeln.<br />

Auch als Tuberkulin- und Insulinspritzen mit entsprechender<br />

Feingraduierung erhältlich.<br />

Insulinspritze für U100 Insuline,1 ml mit Kanüle.<br />

Aktivierung des Sicherheitsmechanismus durch<br />

Vorschieben und Verriegeln eines Schildes vor<br />

die gesamte Kanüle, Transportfunktion integriert.<br />

Tuberkulinspritze 1 ml mit Kanüle und Feingraduierung.<br />

Aktivierung des Sicherheitsmechanismus<br />

durch Vorschieben und Verriegeln<br />

eines Schildes vor die gesamte Kanüle,<br />

Transportfunktion integriert.<br />

<strong>Mit</strong> einhändigem, integriertem<br />

Schutzmechanismus für Punktionen.<br />

Für die subcutane Injektion, mit integriertem<br />

Schutzmechanismus.<br />

TYCO<br />

Healthcare<br />

TYCO<br />

Healthcare<br />

TYCO<br />

Healthcare<br />

Smiths Medical<br />

GmbH<br />

Smiths Medical<br />

GmbH<br />

<strong>Mit</strong> integriertem Kanülenschutz. TERUMO<br />

13


14<br />

Injektion<br />

Produktbezeichnung Beschreibung Hersteller<br />

UltraSafe<br />

Kanülenschutz für Glas-<br />

Fertigspritzen<br />

Nadelschutz B 50 gelb<br />

Nadelschutz B 100 violett<br />

Nadelschutz B 100L orange<br />

Nadelschutz B 150 blau<br />

Nadelschutz nur für den Gebrauch mit 0,5 ml<br />

ISO Standard Fertigspritzen aus Glas mit einer<br />

Nadellänge von maximal 16 mm.<br />

Nadelschutz nur für den Gebrauch mit 1,0 ml<br />

ISO Standard Fertigspritzen aus Glas mit einer<br />

Nadellänge von maximal 16 mm.<br />

Nadelschutz nur für den Gebrauch mit 1,0 ml<br />

ISO Standard Fertigspritzen aus Glas (lange<br />

Version) mit einer Nadellänge von maximal<br />

16 mm.<br />

Nadelschutz nur für den Gebrauch mit 1,5 ml<br />

ISO Standard Fertigspritzen aus Glas mit einer<br />

Nadellänge von maximal 25 mm.<br />

SafetySyringes,<br />

INC.<br />

Überblick: Produkte zum Schutz vor Kanülenstichen


Injektion – Diverses<br />

Produktbezeichnung<br />

Hämo-Diff ®<br />

Blutausstrich-Hilfsmittel<br />

Point Lok TM<br />

Abschluss-Vorrichtung für<br />

benutzte Nadeln, Trokare<br />

und ähnliche<br />

SSÖ<br />

Schlauch-Segment-Öffner<br />

BD Sharps Container TM<br />

Kanülenentsorgungsbehälter<br />

Multi-Safe<br />

Kanülenentsorgungsboxen<br />

optiMatic ®<br />

mit automatischem Deckel<br />

auf Knopfdruck und passenden<br />

Halterungen für Tisch<br />

oder Wand.<br />

Beschreibung Hersteller<br />

Ermöglicht einen sicheren und optimalen<br />

Blutausstrich ohne das Blutentnahmesystem<br />

zu öffnen.<br />

Zur sicheren, abschließenden Aufbewahrung<br />

von Kanülen, Nadeln et cetera, wenn am Ort<br />

keine Abwurfbox erreichbar ist.<br />

Zur optimalen und sicheren Öffnung von<br />

Schlauchsegmenten unter Ausschluss von<br />

Schere, Messer et cetera.<br />

In 5 verschiedenen Größen für unterschiedliche<br />

Einsatzbereiche. Die Behälter können vorübergehend<br />

und endgültig verschlossen werden.<br />

Diverse Halterungen verfügbar.<br />

Großes Spektrum verschiedenster Entsorgungsboxen,<br />

inklusive diverser Halterungen und<br />

Zubehör.<br />

Für die Entsorgung von Skalpellen, gebrauchten<br />

Kanülen, Einwegspritzen, Schläuchen,<br />

Glasbruch und langstieligen Gegenständen.<br />

SARSTEDT<br />

Smiths Medical<br />

GmbH<br />

SARSTEDT<br />

Becton Dickinson<br />

SARSTEDT<br />

Rigling GmbH<br />

Überblick: Produkte zum Schutz vor Kanülenstichen 15


16<br />

Injektion – Diverses<br />

Produktbezeichnung Beschreibung Hersteller<br />

Pin-Safe Box<br />

Entfernungs- und<br />

Entsorgungsbox gebrauchter<br />

Insulin Pen Nadeln<br />

• Universal Pin-Safe<br />

• Pin-Safe 1<br />

• Pin-Safe 2<br />

• Pin-Safe 3<br />

• Pin-Safe 4<br />

Safety-Tray<br />

Blutentnahme-Tablett<br />

Sharps Container<br />

verschiedene Entsorgungsbehälter<br />

für Kanülen,<br />

Nadeln, Glas und andere<br />

kontaminierte Abfälle<br />

Sharps Container<br />

verschiedene<br />

Kanülenentsorgungsbehälter<br />

Terusafe<br />

Entsorgungsboxen mit<br />

Fixiermöglichkeit<br />

Ein integrierter Schließmechanismus gewährleistet<br />

eine sichere, berührungslose Einhandentsorgung<br />

von circa 80 bis 100 Pen Nadeln mit Schutzhülle<br />

direkt am Arbeitsplatz. Die so entsorgten<br />

Nadeln können zu keiner Zeit herausfallen.<br />

Geeignet zur Entfernung und Entsorgung …<br />

… aller gängigen Insulin Pen Nadeltypen.<br />

… von Insulin Pen Nadeltypen Clickfine universal<br />

von Ypsomed.<br />

… von Insulin Pen Nadeltypen BD Micro-Fine+.<br />

… von Insulin Pen Nadeltypen NovoFine,<br />

Omnican fine, BerliFine.<br />

… von Insulin Pen Nadeltypen Optifine v. Ypsomed.<br />

<strong>Mit</strong> integriertem Abwurfbehälter für die direkte,<br />

sichere Entsorgung gebrauchter Kanülen.<br />

Verschiedene Containergrößen von 0,2 l für zum<br />

Beispiel die Kitteltasche, Rettungsdienst, bis 60 l<br />

für Labor. Auch Container für Spritzentabletts,<br />

diverse Halterungen.<br />

In fünf verschiedenen Kategorien/Einsatzgebieten<br />

sind eine Vielzahl von Entsorgungsbehältern<br />

verfügbar, die den unterschiedlichen<br />

Einsatzgebieten angepasst sind. Diverse Halterungen,<br />

Standplatten und Schiebewagen als<br />

Zubehör erhältlich.<br />

Entsorgungsboxen von 0,5 l bis 2,5 l Fassungsvermögen.<br />

Für die Entsorgung aller gängigen<br />

stichgefährdenden Produkte.<br />

<strong>Mit</strong> spezieller Funktion für das oben angeführte<br />

QUICK FIT-System.<br />

EBSS<br />

SARSTEDT<br />

Smiths Medical<br />

GmbH<br />

TYCO<br />

Healthcare<br />

TERUMO<br />

Überblick: Produkte zum Schutz vor Kanülenstichen


Infusionssysteme – periphervenöse Zugangssysteme<br />

Produktbezeichnung<br />

BD Insyte Autoguard TM<br />

Sicherheitsvenenverweilkatheter<br />

ohne Zuspritzmöglichkeit<br />

BD Saf-T-Intima TM<br />

Sicherheitsvenenverweilkatheter<br />

mit Zuspritzmöglichkeit<br />

BD Saf-T E-Z Set TM<br />

Sicherheitsvenenpunktionsbesteck<br />

ohne Zuspritzmöglichkeit<br />

Gripper Plus<br />

Sicherheitsportnadel<br />

Introcan Safety<br />

Sicherheitsvenenverweilkatheter<br />

ohne Zuspritzmöglichkeit<br />

Monoject Angelwing TM<br />

Sicherheits-Flügelkanüle zur<br />

Blutentnahme und Kurzzeitinfusion<br />

Beschreibung Hersteller<br />

Automatischer Rückzug der Kanüle in eine<br />

Schutzkammer durch Betätigen eines Druckknopfes.<br />

Becton Dickinson<br />

<strong>Mit</strong> integrierter Kanülenschutzkammer. Becton Dickinson<br />

<strong>Mit</strong> integrierter Kanülenschutzhülse. Becton Dickinson<br />

Beim Herausziehen rastet die Portnadel selbstständig<br />

in eine Kunststofffassung ein.<br />

<strong>Mit</strong> integriertem passiven, automatischen<br />

Nadelstichschutz.<br />

<strong>Mit</strong> einhändig aktivierbarem Sicherheitsschild,<br />

das sich direkt beim Herausziehen aus der Vene<br />

aktivieren lässt.<br />

Smiths Medical<br />

GmbH<br />

B. Braun<br />

Melsungen AG<br />

TYCO<br />

Healthcare<br />

Überblick: Produkte zum Schutz vor Kanülenstichen 17


18<br />

Infusionssysteme – periphervenöse Zugangssysteme<br />

Produktbezeichnung Beschreibung Hersteller<br />

Protectiv Acuvance 2<br />

Sicherheitsvenenverweilkatheter<br />

mit Zuspritzmöglichkeit<br />

Self Safe<br />

Sicherheitsvenenverweilkatheter<br />

mit und ohne<br />

Injektionsventil<br />

Surshield TM<br />

Surflo ®<br />

Sicherheitsperfusionsbesteck<br />

Surshield TM<br />

Versatus-WP TM<br />

Sicherheitsvenenverweilkatheter<br />

mit Zuspritzmöglichkeit<br />

Surshield TM<br />

Versatus-W TM<br />

Sicherheitsvenenverweilkatheter<br />

ohne Zuspritzmöglichkeit<br />

Vasofix Safety<br />

Sicherheitsvenenverweilkatheter<br />

mit Zuspritzmöglichkeit<br />

<strong>Mit</strong> automatischem, passivem<br />

Sicherheitsmechanismus.<br />

Verweilkatheter mit integriertem, passivem<br />

Kanülenschutz, der beim Zurückziehen der<br />

Stahlkanüle automatisch aktiviert wird.<br />

Smiths Medical<br />

GmbH<br />

KLINIKA<br />

Medical GmbH<br />

<strong>Mit</strong> integriertem Kanülenschutz. TERUMO<br />

<strong>Mit</strong> passiver, automatischer Aktivierung des<br />

Kanülenschutzes.<br />

<strong>Mit</strong> passiver, automatischer Aktivierung des<br />

Kanülenschutzes.<br />

<strong>Mit</strong> integriertem passiven, automatischen<br />

Nadelstichschutz.<br />

TERUMO<br />

TERUMO<br />

B. Braun<br />

Melsungen AG<br />

Überblick: Produkte zum Schutz vor Kanülenstichen


Skalpelle<br />

Produktbezeichnung Beschreibung Hersteller<br />

Sicherheitsskalpell<br />

Skalpell mit Schutzvorrichtung<br />

Nach der Benutzung wird die Klinge mittels<br />

Daumen wieder in den Skalpellhalter zurückgezogen<br />

und dann arretiert.<br />

Smiths Medical<br />

GmbH<br />

Überblick: Produkte zum Schutz vor Kanülenstichen 19


Blutentnahme – venös<br />

Produktbezeichnung<br />

Autodrop TM<br />

Sicherheits-Blutentnahmeset<br />

für die Vacuumblutentnahme<br />

BD Eclipse TM<br />

Sicherheits-<br />

Blutentnahmekanüle<br />

BD Safety Lok TM<br />

Sicherheits-Blutentnahmeset<br />

BD Vacutainer<br />

Push Button<br />

Sicherheits-Blutentnahmeset<br />

Needle Pro ®<br />

Hypodermic<br />

Blood Draw<br />

Sicherheitseinmalkanülen<br />

mit Luer Slip Verbindung<br />

Needle Pro ®<br />

Venipuncture System<br />

Sicherheitsblutentnahmesystem<br />

für Vacuumblutröhrchen<br />

Beschreibung Hersteller<br />

Bestehend aus Vacuumhalter und Adaptern zur<br />

automatischen Entsorgung in einem optional<br />

verfügbaren Abwurfcontainer. Automatische und<br />

einhändige Entsorgung ohne Manipulation an<br />

der Kanüle möglich.<br />

<strong>Mit</strong> integriertem Kanülenschutzschild. Becton Dickinson<br />

<strong>Mit</strong> integrierter Kanülenschutzhülse. Becton Dickinson<br />

Automatischer Rückzug der Kanüle in eine<br />

Schutzkammer durch Betätigen eines Druckknopfes.<br />

Die Luer Slip Verbindung ermöglicht ein einfaches<br />

Wechseln der Spritzen. Nach der<br />

Blutabnahme wird, wie bei allen Needle Pro-<br />

Systemen, der Schutz über die Nadel geklickt.<br />

Zur Verhinderung von Stichverletzungen wird<br />

nach der Blutabnahme der Schutzmechanismus<br />

über die Kanüle geklippt.<br />

TYCO<br />

Healthcare<br />

Becton Dickinson<br />

Smiths Medical<br />

GmbH<br />

Smiths Medical<br />

GmbH<br />

20 Überblick: Produkte zum Schutz vor Kanülenstichen


Blutentnahme – venös<br />

Überblick: Produkte zum Schutz vor Kanülenstichen<br />

Produktbezeichnung<br />

Monoject<br />

Angelwing TM<br />

Sicherheits-Flügelkanüle zur<br />

Blutentnahme und Kurzzeitinfusion<br />

Safety-Kanüle<br />

Sicherheits-Blutentnahmekanüle<br />

Safety-Multifly ®<br />

Sicherheits-Blutentnahmeset<br />

Sicherheits-Kanülenhalter<br />

für die Blutentnahme mit<br />

Mehrfach-Blutentnahmekanülen<br />

Venoject<br />

Quick Fit<br />

Sicherheits-Blutentnahmekanüle<br />

Venoject<br />

Surshield<br />

Sicherheits-Blutentnahmeset<br />

Beschreibung Hersteller<br />

<strong>Mit</strong> einhändig aktivierbarem Sicherheitsschild,<br />

das sich direkt beim Herausziehen aus der Vene<br />

aktivieren lässt.<br />

<strong>Mit</strong> integriertem, einhändig aktivierbarem<br />

Kanülenschutz. Diverse Kanülengößen und<br />

Längen verfügbar.<br />

Venenset mit integriertem, einhändig aktivierbarem<br />

Kanülenschutz. Diverse Kanülengößen<br />

und Schlauchlängen verfügbar.<br />

<strong>Mit</strong> Entriegelungsmechanismus zum sicheren<br />

Versenken in den Behälter. Dadurch keinerlei<br />

Kontakt mehr nach außen, ein Verletzungsrisiko<br />

ist ausgeschlossen. Halter mit allen gängigen<br />

Kolbensystemen konnektierbar.<br />

<strong>Mit</strong> Auswurfmechanismus zum sicheren Abwurf<br />

der Kanüle.<br />

<strong>Mit</strong> Auswurfmechanismus zur sicheren<br />

Entkopplung vom Kanülenhalter und Schutzüberwurf<br />

für die Kanüle.<br />

TYCO<br />

Healthcare<br />

SARSTEDT<br />

SARSTEDT<br />

KLINIKA<br />

Medical GmbH<br />

TERUMO<br />

TERUMO<br />

21


Blutentnahme – kapillar<br />

Produktbezeichnung<br />

BD Genie TM<br />

Sicherheitslanzetten<br />

BD QuikHeel TM<br />

Sicherheitslanzetten<br />

Monoject<br />

Monolettor Safety lancet<br />

Sicherheitslanzetten<br />

Safety-Lanzette<br />

Sicherheitslanzetten<br />

Beschreibung Hersteller<br />

Klinge wird per Knopfdruck ausgelöst und irreversibel<br />

im Gehäuse versenkt.<br />

Klinge wird per Knopfdruck ausgelöst und irreversibel<br />

im Gehäuse versenkt.<br />

Sicherheitslanzette mit Druckauslöser für die<br />

kapillare Blutentnahme am Finger. Klinge wird<br />

per Knopfdruck ausgelöst und irreversibel im<br />

Gehäuse versenkt. <strong>Mit</strong> 3-fach angeschliffener<br />

Spitze. Kontrollierte Eindringtiefe 2,4 mm. Auch<br />

für die Blutentnahme an der Ferse geeignet.<br />

Klinge wird per Knopfdruck ausgelöst und irreversibel<br />

im Gehäuse versenkt. Diverse definierte<br />

Stichtiefen und Klingenformen – auch für<br />

Fersenpunktion geeignet.<br />

Becton Dickinson<br />

Becton Dickinson<br />

KLINIKA<br />

Medical GmbH<br />

TYCO<br />

Healthcare<br />

SARSTEDT<br />

22 Überblick: Produkte zum Schutz vor Kanülenstichen


Blutentnahme – arteriell<br />

Überblick: Produkte zum Schutz vor Kanülenstichen<br />

Produktbezeichnung<br />

ABS-Systeme<br />

Sicherheits-Blutgasspritze<br />

BD Eclipse TM<br />

Sicherheits-Blutgasspritze<br />

Surshield TM<br />

Surguard TM<br />

in Kombination mit allen<br />

Luer-Blutgassystemen<br />

Sicherheitseinmalkanüle für<br />

Luer- und Luer-Lock-Ansätze<br />

Beschreibung Hersteller<br />

Vorheparinisierte Spritzen zur Abnahme von<br />

Blutgasanalysen, mit integriertem Schutzmechanismus<br />

und Pro Vent Schutzkappe.<br />

Smiths Medical<br />

GmbH<br />

<strong>Mit</strong> integriertem Kanülenschutzschild. Becton Dickinson<br />

<strong>Mit</strong> integriertem Kanülenschutz. TERUMO<br />

23


24<br />

Dialyse<br />

Produktbezeichnung Beschreibung Hersteller<br />

Diascan ® S<br />

Sicherheitsfistulakanüle für<br />

die Dialyse<br />

PointGuard ®<br />

Sicherheits-Dialysekanüle<br />

Sysloc TM<br />

Sicherheits-Dialysekanüle<br />

<strong>Mit</strong> integriertem Nadelschutz. B. Braun<br />

Medizintechnologie<br />

GmbH<br />

<strong>Mit</strong> einfach bedienbarem Sicherheitsmechanismus.<br />

Die scharfe Kanülenspitze wird in den<br />

Kanülenflügel gezogen und anschließend mit<br />

einer Verriegelung vor dem Herausrutschen<br />

gesichert.<br />

<strong>Mit</strong> einfach bedienbarem Sicherheitsmechanismus.<br />

Die scharfe Kanülenspitze wird in den<br />

Kanülenflügel gezogen und anschließend mit<br />

einer Verriegelung vor dem Herausrutschen<br />

gesichert.<br />

Bionic<br />

Medizintechnik<br />

GmbH<br />

JMS Singapore,<br />

Vertrieb durch<br />

Bionic Medizintechnik<br />

GmbH<br />

Überblick: Produkte zum Schutz vor Kanülenstichen


Herstelleradressen und<br />

Ansprechpartner<br />

Hersteller/Lieferant Anprechpartner<br />

Becton Dickinson GmbH<br />

Tullastraße 8-12<br />

69126 Heidelberg<br />

Telefon: (06221) 305 - 0<br />

Telefax: (06221) 305 - 216<br />

E-Mail: customerservice-med.de@europe.bd.com<br />

www.bdeurope.com<br />

Bionic Medizintechnik GmbH<br />

Max-Planck-Straße 21<br />

<strong>613</strong>81 Friedrichsdorf<br />

Telefon: (06172) 75 76 - 0<br />

Telefax: (06172) 75 76 - 10<br />

E-Mail: info@bionic-jms.com<br />

www.bionic-jms.com<br />

B. Braun Melsungen AG<br />

Postfach 1120<br />

Carl-Braun-Straße 1<br />

34212 Melsungen<br />

Telefon: (05661) 71- 0<br />

Telefax: (05661) 71- 45 67<br />

E-Mail: info@bbraun.com<br />

www.bbraun.com<br />

B. Braun Medizintechnologie GmbH<br />

Schwarzenberger Weg 73 - 79<br />

34212 Melsungen<br />

Telefon: (05661) 71 - 37 16<br />

Telefax: (05661) 75 - 37 16<br />

E-Mail: silvia.stoehr@bbraun.com<br />

www.bbraun-dialyse.de<br />

EBSS Entsorgungs-Boxen<br />

Dr. Steilner & Suppan Vertrieb GbR<br />

Pfaffenweg 12/1<br />

74354 Besigheim<br />

Telefon: (07143) 409 98 63<br />

Telefax: (07143) 409 98 64<br />

E-Mail: info@ebss-pinsafe.de<br />

www.ebss-pinsafe.de<br />

Herstelleradressen und Ansprechpartner<br />

Gunther Linke<br />

Telefon: (06221) 305 - 241<br />

E-Mail: gunther_linke@europe.bd.com<br />

Ralf Jungmann<br />

Telefon: (06172) 75 76 - 0<br />

E-Mail: info@bionic-jms.com<br />

Alexander Lichau<br />

Telefon: (05661) 71- 47 91<br />

E-Mail: alexander.lichau@bbraun.com<br />

Dr. Stefan Bruns<br />

Telefon: (05426) 81 - 322<br />

E-Mail: stefan.bruns@bbraun.com<br />

Magdalena Suppau<br />

Telefon: (07143) 409 98 63<br />

E-Mail: info@ebss-pinsafe.de<br />

25


Herstelleradressen und<br />

Ansprechpartner<br />

Hersteller/Lieferant Anprechpartner<br />

Hager & Werken GmbH & Co. KG<br />

Ackerstraße 1<br />

47269 Duisburg<br />

Telefon: (0203) 992 69 - 0<br />

Telefax: (0203) 29 92 83<br />

E-Mail: info@hagerwerken.de<br />

www.hagerwerken.de<br />

KLINIKA Medical GmbH<br />

Achtzehnmorgenweg 6<br />

61250 Usingen<br />

Telefon: (06081) 91 39 - 0<br />

Telefax: (06081) 91 39 - 20<br />

E-Mail: info@klinika-medical.de<br />

www.klinika-medical.de<br />

Rigling GmbH<br />

Medizinische Entsorgungssysteme<br />

Industriestraße 44<br />

75382 Althengstett<br />

Telefon: (07051) 17 45<br />

Telefax: (07051) 74 18<br />

E-mail: rigling@t-online.de<br />

www.rigling.com<br />

SafetySyringes, Inc<br />

1939 Palomar Oaks Way Suite A<br />

Carlsbad, CA 92009, USA<br />

Kontakt Deutschland:<br />

Telefon: (02226) 90 66 60<br />

Telefon: (0641) 948 48 39<br />

E-Mail: info@safetysyringes.com<br />

www.safetysyringes.com<br />

Birgitte Kahn<br />

Telefon: (0203) 992 69 - 22<br />

E-Mail: b.kahn@hagerwerken.de<br />

Ulrich Hensel<br />

Hans Kitta<br />

Telefon: (06081) 91 39 - 0<br />

E-Mail: info@klinika-medical.de<br />

Monika Colbus-Hanisch<br />

Telefon: (02226) 90 66 60<br />

Eugen Vogel<br />

Telefon: (0641) 948 48 39<br />

26 Herstelleradressen und Ansprechpartner


Hersteller/Lieferant Anprechpartner<br />

Sarstedt AG & Co.<br />

Postfach 1220<br />

51582 Nümbrecht<br />

Telefon: (02293) 305 - 0<br />

Telefax: (02293) 305 - 122<br />

E-Mail: info@sarstedt.com<br />

www.sarstedt.com<br />

Smiths Medical Deutschland<br />

Hauptstraße 45 - 47<br />

85614 Kirchseeon<br />

Telefon: (08091) 551 - 300<br />

Telefax: (08091) 551 - 310<br />

www.smiths-medical.com<br />

TERUMO (Deutschland) GmbH<br />

Hauptstraße 87<br />

65760 Eschborn<br />

Telefon: (06196) 80 23 - 0<br />

Telefax: (06196) 80 23 - 200<br />

E-Mail: info@terumo-europe.com<br />

www.terumo-europe.com<br />

Tyco Healthcare Deutschland GmbH<br />

Gewerbepark 1<br />

93333 Neustadt an der Donau<br />

Telefon: (09445) 959 - 0<br />

Telefax: (09445) 959 - 155<br />

E-Mail: csc@emea.tycohealthcare.com<br />

www.tyco.com, www.tycoisvital.com<br />

Herstelleradressen und Ansprechpartner<br />

Jochen Roller<br />

Telefon: (02293) 305 - 236<br />

E-Mail: info@sarstedt.com<br />

Thomas Zeller<br />

Telefon: (08091) 551-114<br />

E-Mail: thomas.zeller@smiths-medical.com<br />

Monika Mirsch<br />

Telefon: (0171) 518 45 93<br />

E-Mail: monika.mirsch@terumo-europe.com<br />

Thomas Isaac<br />

Telefon: (0171) 518 45 81<br />

E-Mail: thomas.isaac@terumo-europe.com<br />

Dr. Claus Ziegenbein<br />

Telefon: (02205) 89 47 22<br />

E-Mail:<br />

claus.ziegenbein@emea.tycohealthcare.com<br />

27


Blutübertragbare <strong>Virusinfektion</strong>en:<br />

So können Sie sich schützen<br />

Infektionskrankheiten wie Hepatitis und Aids<br />

stellen ein gesundheitliches <strong>Risiko</strong> für <strong>Mit</strong>arbeiter<br />

im Gesundheitsdienst und in einigen<br />

Bereichen der Wohlfahrtspflege dar. Im Gegensatz<br />

zur Hepatitis B ist noch kein Impfschutz<br />

für die Hepatitis C- und HIV-Infektion<br />

entwickelt worden. Die Therapien sind extrem<br />

schwierig und belastend.<br />

Die Risiken durch eine sichere Arbeitsweise<br />

zu minimieren, ist deswegen der entscheidende<br />

Weg der Infektionsverhütung. Jeder <strong>Mit</strong>arbeiter<br />

sollte die grundsätzlichen Schutzmaßnahmen,<br />

Regeln und Tipps kennen. Integrieren<br />

Sie diese in Ihre Arbeitsorganisation.<br />

Informieren Sie sich in regelmäßigen Abständen<br />

über neue Arbeitstechniken, Sicherheitsmaßnahmen<br />

und über neue Produkte.<br />

Die wichtigsten Schutzmaßnahmen<br />

und Sicherheitsregeln auf einen Blick:<br />

• Lassen Sie sich gegen Hepatitis B impfen<br />

• Halten Sie sich immer an die Sicherheitsregeln<br />

zum Umgang mit Kanülen,<br />

mit spitzen und mit scharfen Gegenständen<br />

– von der Benutzung bis zur<br />

Entsorgung. Optimieren Sie gegebenenfalls<br />

die Arbeitsabläufe<br />

• Tragen Sie Ihre Persönliche Schutzausrüstung<br />

(PSA) entsprechend der Gefährdung<br />

des jeweiligen Arbeitsbereichs:<br />

Handschuhe, einfache oder flüssigkeitsdichte<br />

Schutzkleidung, Schutzbrille und<br />

Atemschutz<br />

Blutübertragbare <strong>Virusinfektion</strong>en: So können Sie sich schützen!<br />

• Sofortmaßnahmen nach Verletzungen<br />

und Kontamination senken das <strong>Risiko</strong>:<br />

Seien Sie vorbereitet – nur dann können<br />

Sie Sofortmaßnahmen wirklich sofort<br />

einleiten<br />

• Versorgen Sie kleine Wunden immer<br />

sofort und pflegen Sie wunde und<br />

beanspruchte Hautstellen<br />

• Prüfen Sie, bei welchen Arbeitsabläufen<br />

sichere Produkte eine geeignete Schutzmaßnahme<br />

sein können<br />

• Sorgen Sie grundsätzlich für Problembewusstsein<br />

bei Ihren <strong>Mit</strong>arbeitern<br />

und/oder Kollegen<br />

Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich<br />

gern an uns. Eine Kontakt- und Adressübersicht<br />

finden Sie auf der nächsten Seite. Wir<br />

sind auch bei Ihnen vor Ort.<br />

29


30<br />

Kontakt<br />

Grundsätzliches und Beitragsfragen<br />

Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst<br />

und Wohlfahrtspflege (BGW)<br />

Hauptverwaltung<br />

Pappelallee 35/37 · 22089 Hamburg<br />

Telefon (040) 202 07 - 0<br />

Telefax (040) 202 07 - 24 95<br />

Internet www.bgw-online.de<br />

Bereich Arbeitsmedizin<br />

Pappelallee 35/37 · 22089 Hamburg<br />

Telefon (040) 202 07 - 0<br />

Telefax (040) 202 07 - 32 98<br />

Versicherungsfälle und Leistungen –<br />

Bezirksverwaltungen<br />

Berlin<br />

Karlsruher Straße 19/22 · 10711 Berlin<br />

Telefon (030) 896 85 - 0<br />

Telefax (030) 896 85 - 525<br />

Bochum<br />

Universitätsstraße 78 · 44789 Bochum<br />

Telefon (0234) 30 78 - 0<br />

Telefax (0234) 30 78 - 525<br />

Delmenhorst<br />

Fischstraße 31 · 27749 Delmenhorst<br />

Telefon (04221) 913 - 0<br />

Telefax (04221) 913 - 525<br />

Dresden<br />

Gret-Palucca-Straße 1a · 01069 Dresden<br />

Telefon (0351) 86 47 - 0<br />

Telefax (0351) 86 47 - 525<br />

Hamburg<br />

Schäferkampsallee 24 · 20357 Hamburg<br />

Telefon (040) 41 25 - 0<br />

Telefax (040) 41 25 - 525<br />

Karlsruhe<br />

Neureuter Straße 37 b · 76185 Karlsruhe<br />

Telefon (0721) 97 20 - 0<br />

Telefax (0721) 97 20 - 525<br />

Köln<br />

Bonner Straße 337 · 50968 Köln<br />

Telefon (0221) 37 72 - 0<br />

Telefax (0221) 37 72 - 525<br />

Magdeburg<br />

Keplerstraße 12 · 39104 Magdeburg<br />

Telefon (0391) 60 90 - 5<br />

Telefax (0391) 60 90 - 625<br />

Mainz<br />

Göttelmannstraße 3 · 55130 Mainz<br />

Telefon (0<strong>613</strong>1) 808 - 0<br />

Telefax (0<strong>613</strong>1) 808 - 525<br />

München<br />

Wallensteinplatz 3 · 80807 München<br />

Telefon (089) 350 96 - 0<br />

Telefax (089) 350 96 - 525<br />

Würzburg<br />

Röntgenring 2 · 97070 Würzburg<br />

Telefon (0931) 35 75 - 0<br />

Telefax (0931) 35 75 - 525<br />

Präventiondienste (Bezirkstellen)<br />

Berlin<br />

Karlsruher Straße 19/22 · 10711 Berlin<br />

Telefon (030) 896 85 - 208<br />

Telefax (030) 896 85 - 209<br />

Bochum<br />

Universitätsstraße 78 · 44789 Bochum<br />

Telefon (0234) 30 78 - 401<br />

Telefax (0234) 30 78 - 425<br />

Delmenhorst<br />

Fischstraße 31 · 27749 Delmenhorst<br />

Telefon (04221) 913 - 401<br />

Telefax (04221) 913 - 509<br />

Dresden<br />

Gret-Palucca-Straße 1a · 01069 Dresden<br />

Telefon (0351) 86 47 - 402<br />

Telefax (0351) 86 47 - 424<br />

Hamburg<br />

Schäferkampsallee 24 · 20357 Hamburg<br />

Telefon (040) 41 25 - 648<br />

Telefax (040) 41 25 - 645<br />

Hannover (Außenstelle von Magdeburg)<br />

Anderter Straße 137 · 30559 Hannover<br />

Telefon (0511) 563 59 99 - 91<br />

Telefax (0511) 563 59 99 - 99<br />

Karlsruhe<br />

Neureuter Straße 37 b · 76185 Karlsruhe<br />

Telefon (0721) 97 20 - 151<br />

Telefax (0721) 97 20 - 160<br />

Köln<br />

Bonner Straße 337 · 50968 Köln<br />

Telefon (0221) 37 72 - 440<br />

Telefax (0221) 37 72 - 445<br />

Magdeburg<br />

Keplerstraße 12 · 39104 Magdeburg<br />

Telefon (0391) 60 90 - 608<br />

Telefax (0391) 60 90 - 606<br />

Mainz<br />

Göttelmannstraße 3 · 55130 Mainz<br />

Telefon (0<strong>613</strong>1) 808 - 201<br />

Telefax (0<strong>613</strong>1) 808 - 202<br />

München<br />

Wallensteinplatz 3 · 80807 München<br />

Telefon (089) 350 96 - 141<br />

Telefax (089) 350 96 - 149<br />

Würzburg<br />

Röntgenring 2 · 97070 Würzburg<br />

Telefon (0931) 35 75 - 501<br />

Telefax (0931) 35 75 - 524


52<br />

47<br />

41<br />

54<br />

48<br />

46<br />

45<br />

44<br />

40<br />

50<br />

53<br />

66<br />

42<br />

51<br />

Köln<br />

55<br />

56<br />

26<br />

49<br />

59<br />

Bochum<br />

58<br />

Mainz<br />

57<br />

65<br />

33<br />

35<br />

60<br />

61<br />

27/28<br />

32<br />

64<br />

67 68 69<br />

77<br />

79<br />

Karlsruhe<br />

25<br />

63<br />

76 75 70<br />

78<br />

Delmenhorst<br />

72<br />

34<br />

71<br />

30<br />

74<br />

36<br />

73<br />

88<br />

24<br />

31<br />

20/22<br />

21<br />

37<br />

97<br />

Würzburg<br />

29<br />

23<br />

Hamburg<br />

Hannover<br />

99<br />

98<br />

96<br />

90/91<br />

19<br />

06<br />

07<br />

95<br />

18<br />

92<br />

93<br />

08<br />

16<br />

86<br />

85<br />

89 84<br />

München<br />

87<br />

38<br />

82<br />

39<br />

Magdeburg<br />

80/81<br />

10<br />

14<br />

83<br />

04<br />

17<br />

13<br />

09<br />

94<br />

12<br />

Berlin<br />

15<br />

03<br />

01 02<br />

Dresden<br />

Auf der obigen Karte finden Sie die Städte verzeichnet, in denen die BGW mit einem Standort<br />

vertreten ist. Die farbliche Kennung zeigt, für welche Region ein Standort jeweils zuständig ist.<br />

Jede Region ist in viele Bezirke aufgeteilt. Die Nummern der Bezirke entsprechen den ersten<br />

beiden Ziffern der Postleitzahlen. Sie müssen also nur die ersten beiden Ziffern Ihrer Postleitzahl<br />

auf der Karte heraussuchen, um zu wissen, welche Stelle der BGW für Sie zuständig ist.


03/2007 <strong>M612</strong>/<strong>613</strong><br />

Pappelallee 35/37 · 22089 Hamburg · www.bgw-online.de Berufsgenossenschaft<br />

für Gesundheitsdienst<br />

und Wohlfahrtspflege

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