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Corporate Publishing<br />

»Der Markt zieht spürbar an«<br />

CP <strong>Analyse</strong> Services<br />

AUS DER SZENE<br />

Aufbruchstimmung bei den CP-Dienstleistern: Immer mehr Unternehmen setzen auf Corporate Publishing,<br />

bestätigt eine Umfrage des Branchenverbands FCP. Dessen Präsident Manfred Hasenbeck sieht Corporate Publishing<br />

gar zur Schlüsselkompetenz im Marketing-Mix heranwachsen.<br />

Bei zwei Dritteln der Unternehmen<br />

haben sich die geschäftlichen Erwartungen<br />

für 2003 erfüllt – vier Prozentpunkte<br />

mehr als bei der Erhebung<br />

vom Vorjahr, so die jährliche<br />

Umfrage des Branchenverbands FCP<br />

unter seinen Mitgliedsunternehmen.<br />

Mehr als 60 Prozent von ihnen melden<br />

generelles Wachstum für 2003,<br />

rund 45 Prozent davon nannten eine<br />

Umsatzsteigerung von über zehn<br />

Prozent. Für 2004 erwarten 40 Prozent<br />

der FCP-Mitglieder eine gute<br />

Geschäfts- und Umsatzentwicklung,<br />

etwa 47 Prozent rechnen mit einer<br />

durchschnittlichen Tendenz. Nur 13<br />

Prozent geben dem Jahr 2004 eine<br />

schlechte Prognose.<br />

»Der Markt zieht spürbar an«,<br />

bestätigt FCP-Präsident Manfred<br />

Hasenbeck. »Nach den Budgetkürzungen<br />

zum Jahresbeginn 2003<br />

gewinnt der Markt spürbar an Dynamik.«<br />

Die Bedeutung von professio-<br />

Beratung von außen<br />

Der Prophet gilt nichts im eigenen<br />

Lande; diese Erkenntnis bewahrheitet<br />

sich in deutschen Unternehmen<br />

immer wieder. Äußert sich ein Kollege<br />

zum Mitarbeitermagazin, dann<br />

geht seine Meinung im Unterneh-<br />

nell gemachten CP-Medien sei ungebrochen.<br />

Für viele Firmen sei CP zu<br />

einer Schlüsselkompetenz in ihrem<br />

Marketing-Mix avanciert.<br />

Die größten Wachstumsmöglichkeiten,<br />

so die Ergebnisse der Umfrage,<br />

sehen die FCP-Mitglieder im Bereich<br />

B-to-B, gefolgt von Interner Kommunikation:<br />

»Gerade in wirtschaftlich<br />

schwierigen Zeiten ist die Mitarbeiteransprache<br />

mit professionell entwickelten<br />

Medien unerlässlich«, so<br />

Hasenbeck.<br />

Die einzelnen Branchen unterscheiden<br />

sich deutlich in ihren Wachstumspotenzialen.<br />

So liegen auf einer<br />

Skala von 1 (sehr gut) bis 5 (sehr<br />

schlecht) die Bereiche Pharma/Gesundheit<br />

sowie Banken/Finanzdienstleistungen<br />

mit jeweils 2,5 vorne. Im<br />

Mittelfeld (2,8 bis 3,1) halten sich die<br />

Sparten IT/Telekommunikation,<br />

Industrie/Technologie/Energie,<br />

Transport/Logistik/Automobil, Insti-<br />

– 202 –<br />

Umfrage<br />

KUNDENMAGAZIN<br />

17. Februar 2004<br />

tutionen/Verbände/Non-Profit sowie<br />

Medien/Kultur/Entertainment, Tourismus/Reisen<br />

und Luxusgüter.<br />

Schlusslichter bilden Gebrauchsgüter<br />

(3,3) sowie Handel/Konsumgüter/<br />

Gastronomie und Handwerk/Bau/<br />

Architektur mit jeweils 3,5.<br />

Die Umfrage zeigt auch, dass die<br />

Vielfalt der journalistischen CP-<br />

Medien tendenziell zunimmt. So hat<br />

bereit ein Viertel der befragten Firmen<br />

Corporate Books herausgegeben.<br />

Mitarbeitermagazine werden in der Regel intern produziert. Gewichtige Gründe sprechen aber dafür, externe<br />

Dienstleister für bestimmte Aufgaben dazuzuholen.<br />

men in der Regel unter. Sagt jedoch<br />

ein externer Berater das gleiche, so<br />

findet dessen Aussage große Beachtung.<br />

Die Weisheit vom verkannten Propheten<br />

ist ein Argument dafür, mehr<br />

Übersicht<br />

MITARBEITERMAGAZIN<br />

27. Januar 2004

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