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Analyse Juni¥

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Corporate Publishing<br />

unterschwellige Skepsis gegenüber<br />

bekannten Marken geäußert. Doch<br />

sie fassen schnell Vertrauen, sobald<br />

sie von diesen Marken per Kundenmagazin<br />

umworben werden, stellen<br />

die Autoren fest - ein Indiz, dass<br />

Weitermachen auf hohem Niveau<br />

Die Befragten sind sich einig wie selten:<br />

Kundenmagazine sind ideale Instrumente<br />

für Kundenpflege und<br />

Cross-Selling. 70 bis 80 Prozent der<br />

Teilnehmer an der Online-Befragung<br />

stimmen weiter zu, dass Corporate-<br />

Publishing-Produkte starke Glaubwürdigkeit<br />

beim Kunden erzeugen<br />

und Vertrauen aufbauen. Auch die<br />

Post hat gute Zensuren erhalten: 95<br />

Prozent geben ihr die Noten eins und<br />

zwei für ihre Informationsangebote<br />

zum Thema Corporate Publishing.<br />

Die unerwartet hohe Resonanz - immerhin<br />

14 Prozent der Abonnenten<br />

haben geantwortet - bestätigt die<br />

Presse Distribution, Herausgeber dieses<br />

Newsletters, in ihrem bisherigen<br />

Informationskonzept.<br />

Natürlich sind die CP Watch-Leser<br />

nicht in allen Punkten einer Meinung.<br />

Beim Thema Neukundengewinnung<br />

zum Beispiel gehen die Einschätzungen<br />

weit auseinander. Nicht<br />

einmal die Hälfte (46,5%) sieht das<br />

Kundenmagazin auch bei der Neukundengewinnung<br />

als geeignetes<br />

Instrument, knapp ein Drittel<br />

(30,4%) ist gar gänzlich unentschlos-<br />

CP <strong>Analyse</strong> Studien<br />

REPORTS UND ANALYSEN 2003<br />

Kundenmagazine auch im B-to-B<br />

wirken. Konkret: Über 65% vertrauen<br />

den Berichten in einer Kundenzeitschrift<br />

mehr als allgemeiner Werbung<br />

für dieselben Produkte. 35%<br />

trauen den Anzeigen in Kundenma-<br />

Unternehmen und Dienstleister sind überzeugt, dass Kundenmagazine wirken, und sie erwarten eine positive<br />

Entwicklung der CP-Zunft. Dies ist ein Ergebnis der Leserbefragung zum Newsletter CP Watch, an der sich<br />

erstaunlich viele Abonnenten beteiligt haben.<br />

sen. Hier gibt es sicher noch Überzeugungsbedarf.<br />

Auch beim Thema<br />

Agentur-Struktur gehen die Meinungen<br />

auseinander. Die Frage lautete<br />

sinngemäß: Soll man CP-Leistungen<br />

komplett bei einem Full-Service-<br />

Anbieter beschaffen oder nur einzelne<br />

Leistungen wie Redaktion, Grafik und<br />

Druck separat zukaufen? Hier ist die<br />

Meinungsvielfalt groß: Jede Antwort-<br />

Variante hat in etwa das gleiche Maß<br />

an Zustimmung erhalten.<br />

Mehr Aufgaben für Dienstleister<br />

Erstaunlich eindeutige Antworten<br />

dagegen beim Thema Kosten. Die<br />

Mehrheit hält die Produktionspreise<br />

von Kundenmagazinen für gerechtfertigt,<br />

nur 4,8% finden Grund zum<br />

Klagen. 38,7% halten das Medium<br />

zwar für hochpreisig, aber den Aufwand<br />

wert, 41,9% liegen im zufriedenen<br />

Mittelfeld. Und 15,5% finden gar,<br />

ein Magazin sei ein vergleichsweise<br />

preisgünstiges Instrument.<br />

Immer mehr CP-Aufgaben werden<br />

aus den Unternehmen herausverlagert<br />

und Dienstleistern überantwor-<br />

– 162 –<br />

gazinen mehr als vergleichbaren<br />

Anzeigen in anderen Titeln. 32%<br />

gaben an, konkret ein Produkt für<br />

die Firma beschafft zu haben, nachdem<br />

sie der der Bericht in einem<br />

Kundenmagazin überzeugt hat.<br />

Leserbefragung<br />

CP Watch<br />

KUNDENMAGAZIN<br />

19. August 2003<br />

Initiator Deutsche Post<br />

Grundgesamtheit Leser des Newsletters<br />

CP Watch<br />

tet. 76,8% stimmen dieser These zu.<br />

Diese Feststellung geht einher mit der<br />

Meinung, es geben in den Unternehmen<br />

wenig Kompetenz bei Konzeption<br />

und Entwicklung einer Kundenzeitschrift.<br />

87,5% aller Befragten<br />

sehen dies so - auch die Unternehmen<br />

selbst. So richtig wundert dieses<br />

Ergebnis allerdings niemanden, denn<br />

schließlich brauchen etwa ein Automobilhersteller<br />

oder ein Versicherungskonzern<br />

keine Verlagskompetenz<br />

für ihr tägliches Geschäft. Dafür<br />

sind die Dienstleister ja da.<br />

Bis zu dieser Stelle sind die Antworten<br />

von allen Teilnehmern gleich

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