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Analyse Juni¥

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Corporate Publishing<br />

triebsunterstützung« (75%) folgen.<br />

Die Ziele »Auftragsauslösung« und<br />

»Anwender-Instruktion« spielen mit<br />

14 und 12 Prozent eine untergeordnete<br />

Rolle.<br />

Es dominieren eigene Themen mit<br />

86 Prozent, 72 Prozent nutzen bestehende<br />

PR-Texte, 20 Prozent Werbetexte.<br />

Dabei übernimmt ein Drittel<br />

der befragten Unternehmen die<br />

Beiträge im Original. Immerhin werden<br />

44 Prozent der vorhandenen<br />

Beiträge intern komplett neu geschrieben,<br />

22 Prozent extern.<br />

Die Autoren stammen überwiegend<br />

aus den eigenen Reihen. Auffallend<br />

ist, dass Führungskräfte und<br />

Management als Autoren an der Spitze<br />

liegen. Drei Viertel der Unternehmen<br />

gaben an, dass die Beiträge auch<br />

aus der Feder des Unternehmensmanagement<br />

stammen.<br />

Jedes vierte Unternehmen nutzt<br />

einen Komplettservice oder einen<br />

Spezialverlag für Corporate Publishing,<br />

die anderen arbeiten nur mit<br />

Druckerei, einem Journalistenbüro<br />

oder Grafiker zusammen. Refinanzierung<br />

wird kaum als nötig erachtet: 60<br />

Mehr Anzeigen in Kundenzeitschriften<br />

CP <strong>Analyse</strong> Studien<br />

REPORTS UND ANALYSEN 2004<br />

Prozent der IT-Firmen sehen ihre<br />

Unternehmenspublikationen als<br />

Eigeninvestition an. 36 Prozent refinanzieren<br />

teilweise, 3 Prozent komplett<br />

– meist über Fremdanzeigen<br />

(19%) oder Partnerschaften (10%).<br />

Der Anteil an Sponsoring oder Refinanzierung<br />

über Copy-Preis ist verschwindend<br />

gering.<br />

Eigenkosten werden vernachlässigt<br />

Bei den Kosten gibt es die größten<br />

Überraschungen: Die Mehrheit der<br />

Unternehmen (73%) gibt pro Ausgabe<br />

weniger als 25.000 Euro aus. 20<br />

Prozent investieren durchschnittlich<br />

pro Ausgabe zwischen 25.000 und<br />

49.000 Euro, 7 Prozent über 50.000<br />

Euro. Lünendonk warnt allerdings:<br />

»Die meisten Unternehmen haben<br />

nur ihre reinen Fremdkosten für<br />

Redaktion, Druck und Versand angegeben<br />

– ihre Eigenkosten vernachlässigen<br />

sie.«<br />

Die komplette Studie ist für 500<br />

Euro als PDF-Datei oder 600 Euro als<br />

gedruckte Version – inklusive Mehrwertsteuer<br />

und Versand – erhältlich.<br />

Der Hamburger Großverlag Gruner und Jahr, mit der Tochter »G+J Corporate<br />

Media« (Titel: Lufthansa exclusive, Volkswagen Magazin, compass) auch in<br />

der Kundenmagazin-Branche tätig, meldet wachsenden Anzeigenumsätze bei<br />

Kundenzeitschriften. Nach der Studie »Werbetrend Januar bis Juni 2004« sind<br />

in diesem Zeitraum 38 Millionen Euro für Anzeigen in Kundenmagazinen<br />

investiert worden – 12,6 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.<br />

– 153 –<br />

Weitere Information<br />

www.luenendonk.de<br />

Werbetrend<br />

Januar bis Juni 2004<br />

KUNDENMAGAZIN<br />

7. September 2004

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