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Corporate Publishing<br />

Story Telling in Helvetien<br />

Davon können Pharmakonzerne andernorts<br />

nur träumen: Führende<br />

Kommunikationsverantwortliche in<br />

Schweizer Unternehnehmen erteilen<br />

Novartis eindeutig die Bestnote für<br />

dessen Kommunikation. Eine reife<br />

Leistung. Vor allem, weil der Pharmariese<br />

erst 1996 aus der Fusion der Giganten<br />

Sandoz und Ciba-Geigy entstanden<br />

ist. Offensichtlich ist es gelungen,<br />

zügig ein schlüssiges Kommunikationskonzept<br />

zu erarbeiten<br />

und es erfolgreich umzusetzen. Zentrale<br />

Plattform von Novartis:<br />

journalistische Unternehmenspublikationen.<br />

Das Erfolgskonzept lautet:<br />

Story Telling, Geschichten erzählen.<br />

Im jährlichen Rhythmus lässt der<br />

Züricher CP-Dienstleister „Infel“ die<br />

Studie „Wer wirkt wie“ durchführen.<br />

Geprüft wird, welchen Personen und<br />

Unternehmen im vergangenen Jahr<br />

ein positives oder auch negatives Image<br />

zugeordnet wird. Die Ergebnisse<br />

haben immer dasselbe Muster: Oben<br />

auf der Positivliste steht, wer mit<br />

journalistischen Mitteln an die Öffentlichkeit<br />

getreten ist und das Prinzip<br />

des Story Telling als strategisches<br />

Mittel erkannt hat. Unten landet, wer<br />

verschlossen auftritt und Informationen<br />

zurückhält. Infel-Chef Beat<br />

CP <strong>Analyse</strong> Studien<br />

REPORTS UND ANALYSEN 2005<br />

Wer mit journalistischen Mitteln wie Kundenmagazinen arbeitet, erreicht kostengünstiger und schneller ein besseres<br />

Image in der Öffentlichkeit als mit anderen Instrumenten. Diese Aussage wird jährlich durch eine große<br />

Schweizer Untersuchung belegt.<br />

Schaller „Wenn Unternehmen journalistische<br />

Ansätze nutzen, dann wird<br />

ihre Kommunikation automatisch informativ,<br />

offensiv, verständlich und<br />

glaubwürdig.“<br />

Die Ergebnnisse sind aufschlussreich,<br />

weil in der Schweiz die Messlatte<br />

für Corporate Publishing besonders<br />

hoch liegt. Denn durch geografische<br />

Kleinräumigkeit und überschaubare<br />

Märkte, in denen man sich<br />

kennt, herrscht starker Wettbewerb.<br />

Und: Das Zielpublikum ist in der<br />

Schweiz äußerst kritisch, da direktdemokratisch<br />

– und medienverwöhnt:<br />

Über 2.000 Magazintitel – die besten<br />

aus Deutschland und Österreich plus<br />

die Schweizer Magazine– buhlen um<br />

die Gunst der Leser. Die haben konsequent<br />

strenge Auswahlkriterien für<br />

Qualität und Nutzwert entwickelt<br />

und stellen hohe Ansprüche an die<br />

Professionalität der Magazine, ob Verlagstitel<br />

oder Kundenmagazin. 20<br />

Prozent der führenden Schweizer Unternehmen<br />

übertragen die Verantwortung<br />

für ihre Magazine daher eigenen<br />

CP-Abteilungen, was den hohen<br />

Stellenwert des Corporate Publishing<br />

als Informationsplattform und<br />

Kommunikationsinstrument belegt.<br />

– 144 –<br />

Marktforschung<br />

Corporate Publishing<br />

KUNDENMAGAZINE<br />

2. Mai 2005<br />

Titel<br />

Wer wirkt wie? Story Telling erhöht die<br />

Galubwürdigkeit<br />

Initiator / Institut<br />

Infel AG, Zürich<br />

Bezugsquelle<br />

wie oben<br />

weitere Informationen<br />

www.infel.ch

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