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INVESTITIONSGÜTER
und Maschinen – vom Redakteur bis zum Buchbinder, vom Grafikcomputer
bis zum Etikettendrucker beim Versand – kommunizieren dieselbe Sprache.
JDF wird es ermöglichen, sämtliche Informationen über einen Druckauftrag
in einheitlicher Form zu beschreiben.
Adobe spricht gar von einer Revolution. Gilt das auch für die Druckpreise?
Das JDF-Dateiformat wird der grafischen Branche den längst fälligen Wandel
vom Gewerbe zur Industrie ermöglichen. Für die Auftraggeber heißt das:
spürbare Kostenvorteile und schnellere Abwicklung, weil Informationen
nicht immer wieder in nichtkompatible Systeme neu eingegeben werden
müssen. Wie viel das ausmacht? Für konkrete Aussagen ist es noch zu früh.
Aber zweifellos wird JDF den Workflow durchgehend revolutionieren, da hat
Adobe Recht.
Wie weit ist die Entwicklung denn gediegen?
Einige Hersteller haben schon funktionierende Lösungen, andere sind noch
im Entwurfsstadium. Aber alle machen mit. Mir ist kein Hersteller bekannt,
der sich gegen JDF stellt. Schließlich wurde das Format von den Branchenführern
– Adobe, Agfa, Heidelberger Druckmaschinen und MAN Roland –
initiiert. Glauben Sie mir, JDF wird ein durchschlagender Erfolg: Denn was
mich positiv überrascht hat, ist die gute Arbeitsatmosphäre innerhalb der
Arbeitsgruppen. Selbst ärgste Konkurrenten arbeiten friedlich zusammen.
expressis-Familie bekommt Zuwachs
Der Druckmaschinenhersteller MAN Roland bringt mit expressis business ein
weiteres Kundenmagazin auf den Markt. Damit besteht die »expressis«-Familie
nun aus drei Periodika: Die Dachpublikation expressis verbis bietet seit
1998 ein breites Themenspektrum aus der Medien- und Kommunikationsindustrie,
expressis technics behandelt seit 1999 die Feinheiten der Drucktechnik,
und der neue Titel expressis business widmet sich der strategischen Ausrichtung
von Unternehmen der Druckindustrie und beleuchtet die Themen
unter betriebswirtschaftlich-wissenschaftlichen Aspekten.
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MAN Roland,
Offenbach/Main
KUNDENMAGAZIN
4. Mai 2004