Analyse Juni¥
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Branchen Branchen<br />
Neue Köpfe bei Linde<br />
CP <strong>Analyse</strong> Strategien<br />
INVESTITIONSGÜTER<br />
Der Fachbereich Corporate Publishing bei der Linde AG, Wiesbaden, wird<br />
jetzt von Andreas Framke, 31, betreut. Framke war zuletzt als Redakteur und<br />
Fachkorrespondent für die Wirtschaftsnachrichtenagentur dpa-AFX tätig. Er<br />
berichtet an Uwe Wolfinger, 40. Linde bringt einen Newsletter heraus sowie<br />
journalistisch aufgemachte Broschüren; ein spezielles Kundenmagazin fehlt<br />
aber noch. Konkrete Planungen gibt es – zumindest offiziell – nach Wolfingers<br />
Aussage keine.<br />
Heidelberg ändert sein Konzept<br />
Die Heidelberger Druckmaschinen AG will ihr Kundenmagazin print process<br />
einstellen, dafür aber das schon bestehende Kundenmagazin Heidelberg Nachrichten<br />
forcieren. Hintergrund ist das reduzierte Angebot des Konzerns, das<br />
eine breite Berichterstattung nicht mehr ermögliche: Der Konzern führt nur<br />
noch Bogenoffsetmaschinen in seinem Programm. Die Digitaldruck-Sparte,<br />
die Sparten Zeitungs- und Rollenoffset sind abgestoßen worden. Die Heidelberg<br />
Nachrichten gehen vor allem auf technische Aspekte ein, Zielgruppe sind<br />
Drucker und Druckereiunternehmer.<br />
Damit verlässt die Heidelberger Druckmaschinen AG den bewährten Weg,<br />
mit einem Kundenmagazin die Kunden der Kunden zu binden - also die Käufer<br />
von Druckleistungen in den Verlagen und Agenturen zu informieren, um<br />
die eigentlichen Heidelberg-Kunden, die Druckereien, zu unterstützen. Dagegen<br />
baut Heidelbergs schärfster Konkurrent, MAN Roland in Augsburg,<br />
genau dieses Konzept aus und erweitert die Zahl seiner zielgruppenorientierten<br />
Kundenmagazin-Titel.<br />
Revolution in der Druckbranche<br />
– 112 –<br />
Linde AG,<br />
Wiesbaden<br />
KUNDENMAGAZIN<br />
20. Juli 2004<br />
Heidelberger Druckmaschinen,<br />
Heidelberg<br />
KUNDENMAGAZIN<br />
29. Juni 2004<br />
Die Drupa (6. bis 19. Mai) hat begonnen, die weltgrößte Messe der graphischen Industrie. Das Stichwort dieser<br />
Messe heißt »JDF« – eine gerade entstehende Dateinorm, die von jedem Gerät im Herstellungsprozess verstanden<br />
werden und Abläufe erheblich vereinfachen soll. Stephan Jäggi gilt als JDF-Papst, gibt einen Newsletter heraus und<br />
veranstaltet Seminare. Drei Fragen an Mister JDF.<br />
Herr Jaeggi, die Messe wird wohl als die »JDF-Drupa« in die Geschichte eingehen.<br />
Was genau ist unter JDF zu verstehen.<br />
Wie zum Beispiel eine PDF-Datei plattformübergreifend arbeitet, so können<br />
mit JDF alle an der Drucksachenproduktion beteiligten Personen und Prozesse<br />
sogar über Firmengrenzen hinweg miteinander kommunizieren. Menschen<br />
Überblick<br />
KUNDENMAGAZIN<br />
11. Mai 2004