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Aufbruch durch Weiterbildung

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8 Tipps, um die aktuelle Krise<br />

zu meistern<br />

Viele Firmen entwickeln in der aktuellen Wirtschaftskrise<br />

gezielt ihre organisatorischen und techni schen<br />

Strukturen weiter und investieren in das Wissen<br />

ihrer Mitarbeiter <strong>durch</strong> <strong>Weiterbildung</strong>. So sind sie<br />

besonders dann bestens vorbereitet, wenn die Konjunktur<br />

wieder anzieht.<br />

Personal und Recht<br />

Tipp 1: Halten Sie wertvolle Fachkräfte!<br />

Stellenabbau ist oft teuer, wegen hoher Abfindungen<br />

und weil jeder dritte Fall vor dem Arbeitsgericht<br />

geklärt werden muss. Gerade wenn Sie Innovationen<br />

entwickeln wollen, brauchen Sie kompetente<br />

Mitarbeiter. Und Sie rüsten sich für die Zeit, wenn es<br />

wieder an Fachkräften mangeln wird.<br />

Unsere Seminarempfehlung:<br />

Erfolgreiche Mitarbeiter­Bindung<br />

Strategie und Planung<br />

75.36<br />

Tipp 2: Managen Sie Ihre Risiken!<br />

Märkte zu analysieren, ist die Basis für ein<br />

gutes Frühwarnsystem, wenn es um externe Risiken<br />

geht. Wichtig ist aber auch, die Indikatoren für interne<br />

Risiken genau zu beobachten. Ermitteln Sie daher<br />

regelmäßig alle wesentlichen betrieblichen Kennziffern<br />

und betreiben Sie ein konsequentes Controlling.<br />

So erkennen Sie hausgemachte Krisenfaktoren – und<br />

können sie rasch beseitigen.<br />

Unsere Seminarempfehlung:<br />

Risikomanagement kompakt<br />

96.15<br />

Tipp 3: Prüfen Sie Ihre Strategien!<br />

Jetzt geht es in erster Linie darum, die<br />

Folgen dieser Marktveränderungen für Ihre<br />

Firma einzuschätzen – und Ihre bisherigen<br />

Ziele und Strategien angesichts der neuen Entwicklungen<br />

zu prüfen. Funktionieren sie noch? Oder bieten<br />

neue Ziele und Strategien bessere Optionen?<br />

Unsere Seminarempfehlung:<br />

Veränderungsprozesse aktiv steuern 81.08<br />

Finanzierung und Liquidität<br />

Tipp 4: Halten Sie eine Cash-Reserve!<br />

Wer nicht liquide ist, muss Zahlungsunfähigkeit<br />

anmelden – was meist die Pleite zur Folge<br />

hat. Deshalb sollte die Cash-Reserve, also die flüssigen<br />

Mittel und die Kreditlinie, stets dafür ausreichen, drei<br />

Monate im Voraus den laufenden Zahlungsverpflichtungen<br />

nachzukommen. Betreiben Sie ein striktes<br />

Forderungsmanagement! Unternehmer sollten immer<br />

wieder die Bonität ihrer Kunden prüfen. Stellen Sie<br />

Ihre Rechnungen zügig, setzen Sie ein fixes Zahlungsziel<br />

und motivieren Sie Ihre Kunden mit Skonti zum<br />

schnellen Bezahlen.<br />

Unsere Seminarempfehlung:<br />

Erfolgreiches Forderungsmanagement<br />

81.47<br />

Wir haben für Sie und Ihr Unternehmen ein Trainingsprogramm<br />

zusammengestellt, das Ihnen hilft, der Krise<br />

vorzubeugen, sie zu meistern oder <strong>durch</strong> sie zu profitieren.<br />

Unsere 8 Seminartipps basieren auf Handlungsempfehlungen<br />

des Wirtschaftsmagazins ProFirma.*<br />

Tipp 5: Sichern Sie die Finanzierung Ihrer<br />

Investitionen!<br />

Die Kreditklemme droht in den nächsten<br />

Monaten Realität zu werden. Zwar werden<br />

die meisten Banken wohl höhere Zinsen verlangen,<br />

doch lehnen sie Unternehmer mit guten betrieblichen<br />

Kennziffern gewiss nicht ab. Außerdem bieten Genossenschaftsbanken<br />

und Sparkassen derzeit oft günstige<br />

Kredite. Sie wirtschaften eher regional und langfristig.<br />

Unsere Seminarempfehlung: Finanzierungsverhandlungen<br />

professionell vorbereiten und führen 75.78<br />

Produktion und Einkauf<br />

Tipp 6: Lieferanten auf dem Prüfstand!<br />

Prüfen Sie, ob sich die Zahl der Lieferanten<br />

reduzieren lässt. Wenn Sie mehr Material und Vor ­<br />

leistungen bei wenigen Lieferanten bündeln, können<br />

Sie auch besser über Rabatte verhandeln. Nutzen Sie<br />

das Internet, um potenzielle Lieferanten zu vergleichen<br />

und um einzukaufen.<br />

Unsere Seminarempfehlung:<br />

Professionelles Lieferantenmanagement<br />

Vertrieb und Marketing<br />

Tipp 7: Setzen Sie auf guten Service!<br />

Das überzeugt alle Kunden. Dabei sollten<br />

sich Unternehmer darauf konzentrieren, Emotionen<br />

zu wecken und zu überraschen, am besten mit<br />

Services, die Mehrwert oder ungewöhnliche Erlebnisse<br />

bieten. Damit geben Sie ihren Kunden das Gefühl,<br />

besonders respektiert zu werden. Service mitarbeiter<br />

müssen verinnerlichen, wie sie mit freundlicher Beratung<br />

beeindrucken. Kundenbeschwerden sollten Sie<br />

ernst nehmen, denn sie sind eine wertvolle Quelle für<br />

Ideen. Zudem sorgt das für ein gutes Image, das sich<br />

über Mundpropaganda und über Internetblogs rasch<br />

verbreitet.<br />

Unsere Seminarempfehlung:<br />

Kommunikations­ und Telefontraining<br />

Tipp 8: Klären Sie, wie Sie Ihre Kunden<br />

am besten erreichen!<br />

Während bei Jüngeren ein Mailing sinnvoll<br />

sein kann, dürften sich Ältere eher mit persönlichen<br />

Briefen überzeugen lassen. Über Hausmessen<br />

und gezielte Werbung, etwa in Fachzeitschriften,<br />

erreichen Sie exakt Ihre Zielgruppen. Gerade jetzt<br />

sollten Sie nicht auf das Marketing verzichten. Nur so<br />

können Sie heutigen und künftigen Kunden mitteilen,<br />

welche Besonderheiten Sie bieten.<br />

Unsere Seminarempfehlung:<br />

Marketingkommunikation I 75.34<br />

* Ausgabe 02/09<br />

www.haufe-akademie.de Haufe Akademie Programm-Guide<br />

88.09<br />

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