Aufbruch durch Weiterbildung
Aufbruch durch Weiterbildung
Aufbruch durch Weiterbildung
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www.haufe-akademie.de<br />
Der Programm-Guide<br />
für Ihre <strong>Weiterbildung</strong>.<br />
Qualifizierung, Entwicklung, Beratung<br />
für Fach- und Führungskräfte<br />
<strong>Aufbruch</strong> <strong>durch</strong><br />
<strong>Weiterbildung</strong><br />
Frühjahr 2009<br />
Denn nichts geht von allein.<br />
Personalmanagement:<br />
Arbeitsrecht in der<br />
Krise – Das richtige<br />
Werkzeug nutzen! 26<br />
Wenn nicht jetzt,<br />
wann dann:<br />
Warum Sie gerade jetzt<br />
in <strong>Weiterbildung</strong><br />
investieren sollten 34<br />
Müde von der Krise?<br />
Perspektivwechsel<br />
mit der Haufe<br />
Sommer-Akademie 38<br />
Mit Webinfo-Nummern zur schnellen<br />
Recherche aller Angebotsdetails<br />
im Internet: www.haufe-akademie.de<br />
92.52
Haufe Akademie Programm-Guide<br />
+ www.haufe-akademie.de =<br />
Der übersichtliche und gezielte Weg<br />
zu unseren <strong>Weiterbildung</strong>sangeboten.<br />
1.<br />
2.<br />
Der neue Programm-Guide<br />
der Haufe Akademie für<br />
noch schnelleren Überblick.<br />
Mit dem Haufe Akademie Programm-Guide erhalten<br />
Sie in kurzer Zeit einen umfassenden Einblick in die<br />
Themenvielfalt unserer Präsenzseminare, schriftlichen<br />
Lehrgänge und Inhouse-Angebote. Auf der Merkliste<br />
können Sie beim Durchblättern die Buchungsnummern<br />
interessanter Angebote notieren.<br />
www.haufe-akademie.de<br />
Die gezielte Suche nach allen<br />
Detail-Informationen.<br />
Mit der jeweiligen Buchungsnummer finden Sie<br />
unter www.haufe-akademie.de alle Veranstaltungen<br />
im Detail, wie z. B. Inhalte, Termine, Orte, Preise und<br />
Referenten, für Ihre gezielte Planung und Buchung.
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
„Wenn nicht jetzt, wann dann“, rief auf der<br />
Bildungsmesse „Didacta“ in Hannover ein mittelständischer<br />
Unternehmer seinen Zuhörern zu, als<br />
er sich in einer Podiumsdiskussion zur „<strong>Weiterbildung</strong><br />
in der Krise“ bekannte. Er wies damit auf<br />
die Unternehmen hin, die die aktuelle Situation<br />
nutzen, um Veränderungen in Gang zu setzen.<br />
Diese Firmen entwickeln ihre organisatorischen<br />
und technischen Strukturen weiter und investieren<br />
in das Wissen ihrer Mitarbeiter <strong>durch</strong> <strong>Weiterbildung</strong>.<br />
So sind sie besonders dann bestens vorbereitet,<br />
wenn die Konjunktur wieder anzieht.<br />
In der Tat besuchen viele Teilnehmer in diesen<br />
Tagen unsere Seminare vor diesem Hintergrund.<br />
Daher beschäftigt sich auch die 1. Ausgabe<br />
unseres neuen ProgrammGuides, den Sie in Ihren<br />
Händen halten, im Schwerpunkt mit der aktuellen<br />
Wirtschaftskrise. Hierzu stellen wir Ihnen in<br />
12 Themenbereichen neben Fachbeiträgen unser<br />
aktuelles Seminar und Beratungsangebot vor.<br />
Machen Sie sich und Ihre Mitarbeiter fit für neue<br />
Herausforderungen. Wir freuen uns darauf, Sie<br />
mit innovativen Impulsen dabei zu unterstützen,<br />
Ihr Unternehmen sicher <strong>durch</strong> die Krise zu<br />
navigieren.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Hansjörg Fetzer<br />
Geschäftsführer<br />
6<br />
10<br />
14<br />
20<br />
26<br />
40<br />
44<br />
48<br />
52<br />
58<br />
62<br />
66<br />
General Management<br />
Betriebswirtschaft und<br />
Unternehmensführung<br />
Führung und Coaching<br />
Persönliche und<br />
soziale Kompetenz<br />
Personalmanagement<br />
Projektmanagement<br />
Vertrieb und Marketing<br />
Einkauf und Logistik<br />
Rechnungswesen,<br />
Steuern und Finanzen<br />
Unternehmenssteuerung<br />
und Controlling<br />
Assistenz und<br />
Sekretariat<br />
Haufe Akademie<br />
Inhouse<br />
Titelthema Wirtschaftskrise:<br />
<strong>Aufbruch</strong> <strong>durch</strong> <strong>Weiterbildung</strong><br />
Warum Sie gerade jetzt in<br />
<strong>Weiterbildung</strong> investieren sollten<br />
Mit Fachbeiträgen auf den<br />
Seiten 6, 10, 14, 20, 26, 34, 38,<br />
44, 48, 52, 58, 62<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12
Unser Programm im Überblick<br />
General Management<br />
Der Zukunft eine<br />
Zukunft geben<br />
Die Lage von Unternehmen und globaler<br />
Wirtschaft spiegelt derzeit nicht gerade<br />
ein traumhaftes Bild wider. Dennoch<br />
bieten wirtschaftliche Krisen immer auch<br />
Chancen zur Erneuerung. Seite 6<br />
Für Manager, die ihre komplexen Aufgaben souverän<br />
und erfolgreich erfüllen wollen<br />
Ob als erfahrene Führungskraft oder High Potential – im Management<br />
sind Sie ständig mit der Anforderung konfrontiert, Geschäftsprozesse<br />
aktiv zu gestalten und als Change Agent professionell umzusetzen.<br />
In den Seminaren und Trainings des General Management Programms<br />
unterstützen wir Sie dabei, den Blick fürs Ganze zu schärfen und die<br />
dynamischen Zusammenhänge von Organisationen, Menschen und<br />
Märkten besser zu verstehen. Ab Seite 8<br />
Betriebswirtschaft und Unternehmensführung<br />
Führung und Coaching<br />
Vorübergehend finster<br />
„Alles wird gut“ oder „Tsunami“ – wohin<br />
geht die Reise? In einem Gastkommentar<br />
entwirft Norbert Walter, Chefvolkswirt<br />
der Deutsche Bank Gruppe, mögliche<br />
Entwicklungs szenarien. Seite 10<br />
BWL, Führung und Recht im Unternehmen<br />
Im Bereich Betriebswirtschaft vermittelt Ihnen die Haufe Akademie die<br />
wesentlichen betriebswirtschaftlichen Grundlagen für nachhaltigen<br />
Unternehmenserfolg. Gewinnen Sie Knowhow und Sicherheit für<br />
Ihre unternehmerischen Entscheidungs prozesse. Fundierte Grundlagenseminare<br />
und realitätsnahe Praxistrainings machen Sie fit für die<br />
Herausforderungen Ihres Führungsalltags. Ab Seite 12<br />
Das Ruder fest in der<br />
Hand halten – erst recht<br />
in der Krise<br />
Unternehmerische Krisensituationen<br />
decken schonungslos auf, wer eine<br />
echte Führungspersönlichkeit ist und die<br />
notwendigen Schlüsselqualifikationen<br />
besitzt. Seite 14<br />
Wie Sie sich und Ihr Team zu Best leistungen führen<br />
Führung spielt sich im Spannungsfeld zwischen unternehmerischen<br />
Zielen und den konkreten Potenzialen der Mitarbeiter ab. Als<br />
Führungskraft sind Sie gefordert, Ihre Aufmerksamkeit der Mitarbeiterführung<br />
zu widmen, sich selbst dabei aber nicht aus den Augen zu<br />
verlieren. In den Führungs und Coachingtrainings der Haufe Akademie<br />
entwickeln Sie Ihre professionellen, persön lichen und sozialen<br />
Führungs kompetenzen systematisch weiter. Ab Seite 16<br />
Persönliche und soziale Kompetenz<br />
Potenziale erkennen und fördern<br />
Personalmanagement<br />
Karrierefaktor Soft Skills:<br />
Stärken Sie Ihre persönlichen<br />
Kompetenzen<br />
Neben fachlichen Fähigkeiten sind in der<br />
aktuellen Situation vor allem Stärke und<br />
TeamplayerEigenschaften gefordert.<br />
Stete Weiterentwicklung ist die Devise<br />
der Zeit! Seite 20<br />
Nicht erst seit Beginn der aktuellen Wirtschaftskrise rücken „weiche“<br />
Schlüssel qualifikationen wie Kommunikationsstärke oder Selbstorganisation<br />
immer mehr in den Blickpunkt. Denn letztendlich kommt<br />
es immer darauf an, wie die Menschen in der Organisation die entwickelten<br />
Ideen und Konzepte mit Leben füllen. Lernen Sie in unseren<br />
Seminaren den vollen Zugang zu Ihren Potenzialen und Möglichkeiten<br />
zu nutzen. Ab Seite 22<br />
Arbeitsrecht in der Krise –<br />
Das richtige Werkzeug nutzen!<br />
Kaum ein Unternehmen kommt<br />
derzeit umhin, über Personalkosteneinsparungen<br />
nachzudenken.<br />
Besonnenes Krisenmanagement hilft,<br />
teure Fehlentscheidungen zu vermeiden.<br />
Seite 26<br />
Wirtschaftlicher Erfolg beginnt mit<br />
der Personalarbeit<br />
Professionelle Personalarbeit ist eine tragende Säule für den Erfolg<br />
Ihres Unternehmens – wenn sich Mitarbeiter und Organisation ständig<br />
weiterentwickeln! Um Sie bei Ihren täglichen Aufgaben zielgerichtet<br />
und umfassend zu unterstützen, bietet die Haufe Akademie auf breiter<br />
Basis Qualität, Aktualität und praxis nahes Lernen im Bereich Personalmanagement.<br />
Ab Seite 28<br />
Projektmanagement<br />
Wie Sie Projektrisiken sicher<br />
beherrschen<br />
Projekte, die mit einem kalkulierten Mut<br />
zum Risiko angegangen werden, sind<br />
fast immer erfolgreicher. Professionelles<br />
Risikomanagement macht Wagnisse<br />
berechenbar. Seite 40<br />
Mission Possible: Projekterfolg im Unternehmen<br />
Projektmitarbeiter und Projektleiter erhalten bei der Haufe Akademie<br />
modernstes Methodenwissen und praxiserprobte Werkzeuge für<br />
erfolgreiches Projektmanagement. Dabei orientieren wir uns an international<br />
gültigen Standards (IPMA und PMI ® ). Aktuelle Erkenntnisse<br />
aus der ProjektmanagementPraxis in Unternehmen, Institutionen,<br />
öffentlichrechtlichen Einrichtungen, NonProfitOrganisationen und<br />
Verbänden bündeln wir zu Lernangeboten, die genau auf Ihre Erfordernisse<br />
zugeschnitten sind. Ab Seite 42<br />
4 Haufe Akademie Programm-Guide<br />
www.haufe-akademie.de
Vertrieb und Marketing<br />
Optimal aufgestellt im Wettbewerb<br />
Einkauf und Logistik<br />
Erfolgreich verkaufen<br />
mit cleverem Produkt und<br />
Kunden management<br />
Gute Ideen finden immer ihren Markt.<br />
Nutzen Sie die aktuelle Wirtschaftskrise,<br />
um Ihre Verbesserungspotenziale zu<br />
erkennen und geeignete Maßnahmen<br />
zu treffen. Seite 44<br />
Umsatzpotenziale ausschöpfen, neue Zielgruppen erschließen und<br />
die Rentabilität von Vertriebs und Marketingaktivitäten steigern:<br />
Die Haufe Akademie unterstützt Sie mit neuem Wissen, bewährten<br />
Instrumenten und Methoden. Von der Grundlagenvermittlung bis hin<br />
zu Fach und Spezialthemen finden Sie ein großes Spektrum vertriebs<br />
und marketingrelevanter Themen von Praktikern für Praktiker.<br />
Ab Seite 46<br />
Die richtigen Stellhebel in<br />
Einkauf und Logistik bewegen<br />
Das Jahr 2009 wird für Einkauf und<br />
Logistik ein Jahr des Kostenmanagements.<br />
Kennen Sie die Stellhebel,<br />
mit denen Sie der Krise wirkungsvoll<br />
begegnen können? Seite 48<br />
Einkauf und Logistik: der „Treibstoff“ für Ihre<br />
Wertschöpfung<br />
Globalisierung und steigende Spezialisierung erfordern ein Umdenken<br />
in Einkauf und Logistik. Die Seminare und Trainings der Haufe<br />
Akademie vermitteln Ihnen das aktuelle Fachwissen dazu. Praxiserfahrene<br />
Referenten und Trainer verschaffen Ihnen einen fundierten<br />
Einblick in die wichtigsten Denkansätze, Trends und Methoden sowie<br />
deren praktische Handhabung. Ab Seite 50<br />
Rechnungswesen, Steuern und Finanzen<br />
Konjunkturhilfen ja,<br />
Steuergeschenke nein<br />
Bei aller derzeitigen Unsicherheit<br />
steht eines fest: Dass nichts bleibt so<br />
wie bisher. Welche Impulse können<br />
Unternehmen jetzt vom Gesetzgeber<br />
erwarten? Seite 52<br />
Wissens grundlagen und aktuelle Methoden<br />
aus der RechnungswesenPraxis<br />
Mit <strong>durch</strong>dachten, auf die Unternehmenspraxis ausgerichteten<br />
Seminar, Tagungs und Lehrgangskonzepten bieten Ihnen die Haufe<br />
Akademie aktuelles Grundlagen und Anwenderwissen im gesamten<br />
betrieblichen Rechnungswesen bis hin zu den finanzwirtschaftlichen<br />
Instrumenten. Ab Seite 54<br />
Unternehmenssteuerung und Controlling<br />
Assistenz und Sekretariat<br />
Die Rolle des Controllers –<br />
Kostensenker, Kontrolleur oder<br />
strategischer Berater?<br />
Nur wer Ressourcen gezielt einsetzt,<br />
gewinnt in Zeiten knapper Budgets.<br />
Controller besetzen hierbei eine<br />
Schlüsselfunktion, in der sie sich jetzt<br />
profilieren können. Seite 58<br />
Gezielte Lösungsansätze für die<br />
Schlüsselfunktion Controlling<br />
Kein anderer Unternehmensbereich kann Potenziale und Schwachstellen<br />
so klar aufdecken und analysieren wie das Controlling. Hier liegt<br />
die Basis für die Sicherung und Stärkung Ihres nachhaltigen unternehmerischen<br />
Erfolgs. Mit Qualifizierungs und <strong>Weiterbildung</strong>skonzepten<br />
zu Unternehmenssteuerung und Controlling vermittelt die Haufe<br />
Akademie Fach und Führungskräften unabdingbares Controlling<br />
Wissen, das in der Praxis gefordert wird. Ab Seite 60<br />
„Schlechte Zeiten sind gut<br />
für gute Menschen“<br />
Auch in schwierigem Umfeld <strong>durch</strong><br />
Motivation, Leistung und kollegiales<br />
Verhalten überzeugen: Mitarbeiter/<br />
innen in Assistenz und Sekretariat<br />
können jetzt mit gutem Beispiel vorangehen.<br />
Seite 62<br />
Bringen Sie Ihre ganze Persönlichkeit ein<br />
Die klassischen Aufgaben einer guten Sekretärin/Assistentin erfüllen<br />
Sie jeden Tag: richtiges Terminieren, moderne Korrespondenz, sichere<br />
Organisation. Doch wer gut ist, will immer besser werden: Die Haufe<br />
Akademie unterstützt Sie mit Trainings, Seminaren und Lehrgänge für<br />
alle relevanten beruflichen Aufgabengebiete in Assistenz und Sekretariat<br />
– von der professionellen Büroorganisation bis hin zu Persönlichkeitstrainings.<br />
Ab Seite 64<br />
Haufe Akademie Inhouse<br />
Maßgeschneiderte Angebote<br />
für Ihren individuellen<br />
<strong>Weiterbildung</strong>sbedarf<br />
Betriebswirtschaft und<br />
Unternehmensführung Seite 13<br />
Führung und Coaching Seite 19<br />
Persönliche und soziale<br />
Kompetenz Seite 25<br />
Personalmanagement Seite 33<br />
Projektmanagement Seite 43<br />
Vertrieb und Marketing Seite 47<br />
Beratung, Prozessbegleitung<br />
und Training zu allen<br />
betrieblichen Bereichen Seite 66<br />
www.haufe-akademie.de Haufe Akademie Programm-Guide<br />
5
1<br />
General Management<br />
General Management<br />
Der Zukunft eine Zukunft geben<br />
„Mächtige Kräfte erschüttern und gestalten sie um, unsere Welt,<br />
und die brennende Frage unserer Zeit lautet, ob wir den Wandel zu unserem<br />
Freund statt zu unserem Feind machen können.“<br />
William „Bill“ Clinton (* 1946), 42. Präsident der USA (1993–2001)<br />
Die aktuelle Situation, in der sich viele Unternehmen<br />
befinden, die Lage der gesamten globalen Wirtschaft und<br />
Gesellschaft – sie spiegeln nicht gerade ein traumhaftes<br />
Bild. Wir schreiben das Jahr 2009. Aber wie das Zitat<br />
oben beweist, dann sehen wir, dass Bill Clinton auch<br />
schon vor über zehn Jahren der Ansicht war, dass sich<br />
unsere Welt in einer unerquicklichen Lage befindet.<br />
Präsident Clinton hat es damals geschafft, seinem Nachfolger<br />
einen sanierten Staatshaushalt mit einem Finanzüberschuss<br />
von 400 Milliarden Dollar zu überlassen.<br />
Irgendetwas muss er wohl richtig gemacht haben.<br />
Turnaround-Strategen dringend gesucht<br />
In der derzeitigen Situation allerdings erscheint nicht<br />
nur die ökonomische Lage der Unternehmen beklagenswert.<br />
Auch der Geist, der in vielen Firmen herrscht, gibt<br />
Rätsel auf: allerortens visionsarme Manager sowie ein<br />
Hang zu schnellen, aber nicht nachhaltigen Lösungen.<br />
Eigentlich sollte eine Krise doch die kreativen Kräfte<br />
wecken. Sollte TurnaroundStrategen auf den Plan rufen<br />
und zur Reflektion anregen. Zur Reflektion über das<br />
Gewesene und über die neuen Möglichkeiten, die sich in<br />
einer solchen Situation immer wieder finden.<br />
Wandel aktiv annehmen und gestalten<br />
In der chinesischen Sprache bedeutet das Schriftzeichen<br />
für „Krise“ sowohl „Gefahr“ als auch „Gelegenheit“. Jeder<br />
kann für sich selbst entscheiden, ob er ein Teil des Problems<br />
oder ein Teil der Lösung sein will. Also was ist zu<br />
tun? In den Unternehmen suchen die Menschen gerade<br />
jetzt nach Orientierung und Halt. Mitarbeiter, Geschäftspartner<br />
und Kunden – sie alle beschäftigen existenzielle<br />
Fragen: „Wo werde ich sein? Was werde ich tun? Werden<br />
meine Fähigkeiten für neue Aufgaben ausreichen? Mit<br />
wem muss ich in Zukunft zusammenarbeiten? Sind<br />
meine Geschäftspartner stabil?“<br />
Mit den richtigen Qualitäten <strong>durch</strong> die Krise<br />
Manager und Führungskraft sollten überprüfen, ob ihr<br />
Unternehmen den aktuellen Herausforderungen gewachsen<br />
ist. Überzeugende ManagementQualitäten wie die<br />
folgenden sind gefragt, um diese turbulenten Zeiten zu<br />
überstehen:<br />
� Commitment und Glaubwürdigkeit des Managements<br />
� Realistische, klare Zielsetzungen<br />
� Offene, klare Kommunikation in Richtung aller<br />
Stakeholder<br />
� Professionelles Projektmanagement<br />
� Teamgeist und Motivation<br />
� Konsequentes Monitoring und Controlling der<br />
Veränderungsprozesse<br />
Mit fundierten Managementkenntnissen und persönlichen<br />
Leadership-Kompetenzen sind Manager und<br />
Führungskräfte für diese – zugegebenermaßen anspruchsvolle<br />
– Führungsaufgabe gerüstet. Die Seminare<br />
der Haufe Akademie im General Management Programm<br />
unterstützen Sie dabei, den Blick fürs Ganze zu schärfen<br />
und die dynamischen Zusammenhänge von Organisationen,<br />
Menschen und Märkten besser zu verstehen.<br />
Bei allen Rettungspaketen, die derzeit geschnürt werden:<br />
Der beste Weg in die Zukunft ist immer noch, in<br />
Menschen zu investieren. <<br />
6 Haufe Akademie Programm-Guide www.haufe-akademie.de/gmp
Erfolgreich <strong>durch</strong> Veränderungsprozesse führen<br />
„Krise kann ein produktiver Zustand sein. Man muss<br />
ihr nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen“,<br />
sagte der Schriftsteller Max Frisch. Wie wahr: In den<br />
derzeitigen starken Turbulenzen kann gutes Change<br />
Management einer Krise den Stachel der Furcht nehmen<br />
www.haufe-akademie.de/gmp<br />
und dem Unternehmen ganz neue Wege zum Erfolg<br />
aufzeigen. Die „Acht Veränderungsphasen“ des Harvard<br />
Professors und Leadership-Experten John Kotter sind<br />
eine gute Richtlinie für Manager, die ihre Mannschaft<br />
erfolgreich <strong>durch</strong> den Wandel steuern wollen:<br />
Kotters „Acht Veränderungsphasen“ Acht typische Fehler nach Kotter<br />
1. Wecken Sie ein Gefühl der Dringlichkeit<br />
für die Veränderung.<br />
1. Die Notwendigkeit der Veränderung wird nicht<br />
oder zu wenig kommuniziert.<br />
2. Stellen Sie ein Leitungsteam zusammen. 2. Es wird keine ausreichend mächtige Führungskoalition<br />
für den Wandel geschaffen.<br />
3. Entwickeln Sie eine Zielvorstellung und eine<br />
Strategie für die Veränderung.<br />
4. Werben Sie bei Mitarbeitern und Geschäftspartnern<br />
um Verständnis und Akzeptanz für Ihre Vision.<br />
5. Sichern Sie Handlungsfreiräume,<br />
und beseitigen Sie Hindernisse für die Mitarbeiter,<br />
sodass diese agieren können.<br />
6. Sorgen Sie für kurzfristige Erfolge und<br />
feiern Sie diese Meilensteine.<br />
7. Konsolidieren Sie bei Zwischenergebnissen,<br />
und machen Sie weiter im Veränderungsprozess.<br />
8. Verankern Sie die neuen Veränderungen<br />
in Ihrer Unternehmenskultur.<br />
Charisma ist erlernbar<br />
Neues Seminar der Haufe Akademie zeigt Managern,<br />
wie sie Reden und Vorträge gelungen inszenieren<br />
Manager und Führungskräfte repräsentieren sich selbst<br />
und ihr Unternehmen – bei jeder Rede, bei jedem<br />
Auftritt und bei jedem Gespräch. Nicht jeder wird als begnadeter<br />
Redner geboren. Aber jeder kann lernen, seine<br />
persönlichen Stärken so auszubauen und einzusetzen,<br />
Die „schönsten“ Irrtümer über Führung<br />
Richtig oder falsch – was meinen Sie?<br />
Führungskräfte müssen Universalgenies sein: strategisch<br />
wie Feldherren, unterhaltend wie Showmaster, kreativ wie<br />
Nobelpreisträger und ausdauernd wie Langstreckenläufer.<br />
� richtig � falsch<br />
Führungskräfte sind talentierte Menschen, die mit<br />
der notwendigen Fach- und Führungs kompetenz wirksam<br />
führen.<br />
� richtig � falsch<br />
Erfolgreiche Führungskräfte haben zumindest eine<br />
entscheidende Eigenschaft gemeinsam. Welche?<br />
� Sie folgen bestimmten Regeln (zum Beispiel<br />
den „Zehn Erfolgsfaktoren“ im nebenstehenden Artikel).<br />
� Sie setzen auf bestimmte Aufgaben.<br />
� Sie sind kompetente Handwerker mit passenden<br />
Werkzeugen.<br />
3. Die Kraft einer emotional sinnhaften Vision<br />
wird unterschätzt.<br />
4. Die Vision wird zu wenig kommuniziert.<br />
5. Hindernisse, welche die neue Vision blockieren,<br />
werden nicht beseitigt.<br />
6. Es werden keine kurzfristigen Erfolge erzielt.<br />
7. Der Sieg wird zu früh ausgerufen.<br />
8. Die Veränderungen werden nicht stark genug<br />
in der Unternehmenskultur verankert.<br />
dass seine Botschaft ankommt. Wie das geht, zeigt das<br />
neue zweitägige Seminar „Präsentieren mit Persönlichkeit“.<br />
Eine selbstbewusste Körperhaltung, ein variantenreicher<br />
Wortschatz und eine überlegte Wortwahl sowie<br />
eine klare Stimme, entspannte Mimik und sichere Gestik<br />
sind Ihr Handwerkszeug für einen gelungenen Auftritt.<br />
Zeigen Sie, was in Ihnen steckt – treten Sie mit Freude<br />
und Begeisterung nach vorne.<br />
Mehr Infos zu „Präsentieren mit Persönlichkeit“ finden Sie<br />
unter www.haufe-akademie.de/7653<br />
Zehn Erfolgsfaktoren<br />
für Führungskräfte<br />
Sie wollen mit Ihren Mitarbeitern und Ihrem Unternehmen gestärkt aus der Krise<br />
hervorgehen? Die zehn folgenden Tipps zeigen Ihnen, worauf es ankommt:<br />
1. Strategiestärke: analytischkonzeptionelle Fähigkeiten nutzen<br />
2. Potenziale: Leistungsreserven ausschöpfen<br />
3. Antizipation: Ziel und Weg kennen, Schwierigkeiten erahnen<br />
4. Motivation: Eigeninitiative fördern<br />
5. Unternehmerische Entscheidungen: etwas unternehmen<br />
6. Risikomanagement: Mut auf bringen<br />
7. Geschwindigkeit: Spontaneität zulassen<br />
8. Improvisation: unter Druck, schnell, mutig, risikobewusst handeln<br />
9. Umgang mit Komplexität: mentale Mobilität entwickeln<br />
10. Führungsstärke: Hochleistungsteam schaffen<br />
Haufe Akademie Programm-Guide<br />
7<br />
General Management 1
1<br />
General Management<br />
General Management<br />
Management<br />
Junior Management Programm (JuMP)<br />
Vom High Potential zum High Performer<br />
Strategisches Management<br />
92.44<br />
Unternehmensführung: Strategien entwickeln und umsetzen<br />
Neben der Bewältigung des Tagesgeschäfts sollte sich die Geschäftsleitung<br />
mit der zukünftigen Positionierung des Unternehmens im<br />
Markt auseinandersetzen. Für diese strategischen Aufgaben muss<br />
der Manager ebenso sein Handwerkszeug beherrschen wie für den<br />
BusinessAlltag. In diesem Seminar erfahren Sie, wie erfolgreiche<br />
Unternehmens und Geschäftsbereichsstrategien entwickelt werden<br />
und wie deren Umsetzung stattfindet.<br />
Human Resources Management<br />
92.48<br />
Ihre Mitarbeiter als einzigartigen Wettbewerbsvorteil erkennen<br />
TopPerformanceUnternehmen haben das Human Capital bereits<br />
als Vermögenswert definiert. In unserer hoch differenzierten Wirtschaftsstruktur<br />
liegt Ihr einziger wirklicher Wettbewerbsvorteil<br />
in Ihren Mitarbeitern. Erfahren Sie, wie ein erfolgreiches Human<br />
Resources Management Ihnen hilft, diesen Wettbewerbsvorteil<br />
optimal zu nutzen und wie moderne Personalarbeit messbar<br />
und nachhaltig einen Beitrag zum Erfolg Ihres Unternehmens<br />
leisten kann.<br />
8 Haufe Akademie Programm-Guide<br />
92.52<br />
Teil 1<br />
Dieses Programm richtet sich an junge<br />
Unternehmer, Geschäftsführer,<br />
Geschäftsbereichsleiter sowie Nachwuchsführungskräfte<br />
aller Fach- und<br />
Unternehmensbereiche. In zwei<br />
fünftägigen Ausbildungsblöcken<br />
werden alle wichtigen Themenbereiche<br />
des General Managements im<br />
Überblick behandelt. Dabei erweitern<br />
Sie ganzheitlich Ihre persönlichen<br />
und Ihre Managementkompetenzen. Die Dozenten sind<br />
ausgewiesene Experten auf ihrem Fachgebiet. Das abendliche<br />
Kamingespräch zu einem aktuellen Thema bietet den Teilnehmern<br />
zusätzliche Impulse für ihre Karriere im Unternehmen.<br />
Inhalte:<br />
� Leadership<br />
� Strategisches Management<br />
� Finanzmanagement<br />
Teil 2<br />
Der zweite Teil des Junior Management Programms (JuMP) erweitert<br />
und vervollständigt die ManagementKernkompetenzen um<br />
die Bereiche Human Resources, Marketing und Controlling. Die<br />
Fortführung der Ausbildung innerhalb der gleichen Teilnehmergruppe<br />
erlaubt einen intensiven Austausch ihrer Praxiserfahrungen.<br />
Dies garantiert ein von Vertrauen geprägtes, niveauvolles<br />
Lernen und steigert die Nachhaltigkeit des erworbenen<br />
Managementwissens. Erfahrene Dozenten stellen sicher, dass der<br />
Transfer der erarbeiteten Kenntnisse in die Arbeitspraxis gelingt.<br />
Inhalte:<br />
� Human Resources Management<br />
� Strategisches Marketing<br />
� Controlling<br />
Unser Seminarangebot im Überblick<br />
Strategisches Marketing<br />
Visionen, Ziele, Strategien entwickeln und leben<br />
92.47<br />
Marktorientierte Unternehmensführung ist heute ohne den Blick<br />
auf die mittel und langfristige Entwicklung der relevanten Märkte<br />
nicht mehr denkbar. Strategisches Marketing ist dabei als Philosophie<br />
und als Instrumentarium zu verstehen. In diesem Rahmen<br />
wird die Planung von übergreifenden Marketingmaßnahmen —<br />
ausgehend von einer soliden Datenbasis — über mehrere Schritte<br />
vorbereitet. Nur, wer seine Perspektive erweitert, kann Wachstumschancen<br />
entdecken.<br />
Finanzmanagement<br />
Gewinn und Erfolgsfaktoren beherrschen<br />
92.46<br />
Ein auf Wertsteigerung gegenüber allen Stakeholdern — Investoren,<br />
Mitarbeitern, Kunden, Lieferanten — verpflichtetes Management<br />
operiert auf der Basis erfolgreicher finanzieller Führung. Ihre<br />
finanzielle Führungskompetenz entscheidet langfristig über den<br />
Implementierungserfolg Ihrer Strategie. Das Wissen über finanzwirtschaftliche<br />
Zusammenhänge und Regeln erleichtert Ihnen die<br />
ausgewogene Steuerung des Unternehmens.<br />
Change Management<br />
Wirksam führen in Zeiten des Wandels<br />
96.63<br />
Ein radikaler marktbedingter Strategiewechsel, der evolutionäre<br />
Umbau des Unternehmens oder eine Reorganisation nach einer<br />
Fusion setzen Veränderungsprozesse in Gang. Change Management<br />
ist deshalb zu einer notwendigen Kernkompetenz geworden.<br />
Planen und steuern Sie als Führungskraft die Veränderungen<br />
proaktiv und erreichen Sie die Akzeptanz der Sponsoren, Ihrer<br />
Mitarbeiter und Kunden gleichermaßen.<br />
Controlling für Manager<br />
92.49<br />
Zusammenhänge erkennen – sichere Entscheidungen treffen<br />
Dieses Seminar vermittelt Ihnen in kompakter Form das ControllingKnowhow,<br />
damit Sie als Manager besser planen, betriebswirtschaftliche<br />
Berichte analysieren sowie auf Basis ökonomischer<br />
Größen entscheiden und argumentieren können. So überblicken<br />
Sie den Controllingprozess und sind ein kompetenter Gesprächspartner<br />
in der Zusammenarbeit mit den Controllern. Wer den<br />
Überblick behält, ist in der Lage, die richtigen Entscheidungen zum<br />
richtigen Zeitpunkt zu treffen.<br />
www.haufe-akademie.de/gmp
Leadership und Führung<br />
Leadership Programm<br />
75.51<br />
Führen mit Kompetenz, Integrität und persönlicher Stärke<br />
Dieses Leadership Programm richtet<br />
sich an Führungskräfte, die einen<br />
frischen Blick auf ihre Führungsrolle<br />
und ihre Führungspersönlichkeit<br />
werfen wollen. Neben der Entwicklung,<br />
Erweiterung und Verankerung<br />
Ihrer zentralen Fähigkeiten als Führungskraft<br />
arbeiten Sie maßgeblich<br />
an der Entfaltung Ihrer Persönlichkeit.<br />
Dabei wird nicht dekonstruiert<br />
was vorhanden ist, sondern Ihre<br />
Kompetenzen werden neu betrachtet, sinnvoll unterstrichen und<br />
wirksam verstärkt. Hier erhalten Sie Unterstützung auf Ihrem<br />
Weg von der Führungskraft zur Führungspersönlichkeit.<br />
Inhalte:<br />
� Führungsqualitäten vertiefen<br />
� Persönliche Kompetenzen stärken<br />
Leadership für Manager<br />
Authentisch führen – Akzeptanz erfahren<br />
www.haufe-akademie.de/gmp<br />
92.43<br />
Wollen Ihre Mitarbeiter von Ihnen geführt werden? Als Manager<br />
begegnen Sie vielen unterschiedlichen Ansprüchen an Ihre Führungsrolle.<br />
Erfolg stellt sich dann ein, wenn Sie diesen Ansprüchen<br />
authentisch und mit Klarheit begegnen. Wichtige Bausteine für Ihren<br />
Führungserfolg sind eine aktive Auseinandersetzung mit Ihren<br />
individuellen Erfahrungen und die zielgerichtete Anwendung von<br />
wirkungsvollen Führungsinstrumenten.<br />
Coaching<br />
96.62<br />
Spielräume schaffen – Kraft schöpfen – Leistung entfalten<br />
Führungskräfte, die authentisch sind und die erwünschte Selbstverantwortlichkeit<br />
und Mitsprache der Mitarbeiter fördern sowie<br />
die erforderlichen Kontrollen und Vorgaben transparent machen,<br />
begünstigen eine bessere Arbeitsmotivation und -moral. Sie erzielen<br />
produktivere Leistungsergebnisse, indem sie ihre Macht teilen,<br />
effektiv delegieren und eine offene Kommunikation und Verständigung<br />
pflegen. Dies erfordert eine vertiefte Selbstreflexionskompetenz<br />
der eigenen Führung.<br />
Rhetorik für Manager<br />
Wirkungsvoll reden und stilvoll überzeugen<br />
Präsentieren mit Persönlichkeit<br />
Ihr Auftritt – natürlich, kompetent und begeisternd<br />
76.52<br />
Manager und Führungskräfte, die souverän überzeugen und<br />
andere Menschen mit Worten begeistern können, motivieren ihre<br />
Mitstreiter für ihre Ideen, sichern sich loyale Unterstützung für<br />
ihre Pläne und finden überzeugte Befürworter für ihre Vorhaben.<br />
Erlernen Sie die Kunst, mit einer klaren, logischen und mitreißenden<br />
Argumentation Ihre Zuhörer für sich zu gewinnen, damit Sie<br />
selbst in schwierigen Situationen und bei heiklen Themen stilvoll<br />
überzeugen.<br />
76.53<br />
Entscheidend für den Erfolg einer Präsentation im Unternehmen<br />
oder beim Kunden ist Ihre ganz persönliche Wirkung und Ihr<br />
individueller Präsentationsstil. Wenn Sie kompetent, persönlich<br />
überzeugt und souverän auftreten, kommt Ihre Botschaft an!<br />
Dieses Seminar vermittelt den dramaturgisch schlüssigen Auf bau<br />
einer Präsentation und zeigt, wie Sie Ihre persönlichen Stärken<br />
gezielt einsetzen. Zeigen Sie sich — treten Sie mit Freude und<br />
Begeisterung nach vorne!<br />
Alle Anzeige_03_2009:AnzeigeGM_PM Details auf www.haufe-akademie.de mit 23.03.2009 der Webinfo-Nummer 16:43 Uhr Seite 2<br />
General Management<br />
Programm 07/2006 –10/2007<br />
Ganzheitliche Kompetenzentwicklung<br />
für Menschen in Führungspositionen<br />
Ausführliche Informationen zum<br />
<strong>Weiterbildung</strong>sangebot für Führungskräfte<br />
und Manager erhalten Sie unter:<br />
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Haufe Akademie Programm-Guide<br />
9
2<br />
Betriebswirtschaft und Unternehmensführung<br />
Betriebswirtschaft und Unternehmensführung<br />
Vorübergehend finster<br />
Von Staatskapitalismus bis Zweckoptimismus: Prof. Dr. Norbert Walter,<br />
Chefvolkswirt der Deutsche Bank Gruppe, skizziert alternative Szenarien<br />
für die konjunkturelle Entwicklung im Jahr 2009.<br />
Dunkle Schatten<br />
über der Wirtschaft<br />
– wie<br />
lange noch?<br />
Die anhaltende Krise auf den globalen Finanzmärkten,<br />
die im Sommer 2007 an den USamerikanischen Märkten<br />
für Hypothekenkredite mit höherer Ausfallwahrscheinlichkeit<br />
(Subprime Market) begann und innerhalb<br />
kürzester Zeit auf andere Marktsegmente und Länder<br />
übergriff, ist zweifellos eine der schwersten Finanzkrisen<br />
überhaupt und sicherlich die teuerste. Die Krise verlief<br />
in Scheiben, seit der Lehman-Pleite hat sie sich drastisch<br />
verschärft. Deshalb erscheint es derzeit wenig opportun,<br />
den Eindruck zu erwecken, man habe quantitativ klare<br />
Vorstellungen, wie sich im Jahr 2009 das Sozialprodukt<br />
entwickeln wird. Da wichtige Einflussgrößen einen<br />
unterschiedlichen Verlauf nehmen können (so etwa die<br />
Energiepreise oder die Wechselkurse), erscheint es angemessener,<br />
verschiedene Szenarien zu entwickeln und<br />
ihre Eintrittswahrscheinlichkeit anzugeben.<br />
Über die Entwicklungsrichtung sind Zweifel jedoch nicht<br />
angebracht: Nach einem noch guten Konjunkturstart<br />
ins Jahr 2008 ging es im weiteren Jahresverlauf deutlich<br />
abwärts. Diese Tendenz resultierte fast ausschließlich<br />
aus der Negativtendenz beim internationalen Handel.<br />
Die Auslandsaufträge flachten ab, seit Monaten sind sie<br />
zunehmend rückläufig. Dies trifft zum einen Unternehmen,<br />
die ihre Produkte direkt an ausländische Kunden<br />
liefern, zum anderen aber auch diejenigen, die Zulieferer<br />
für deutsche Exporteure sind. Das Exportwachstum<br />
hat sich, verglichen zum Vorjahreszeitraum, in den<br />
zurückliegenden Quartalen bereits deutlich verlangsamt.<br />
Rückgänge sind angelegt. Gleichzeitig bauen die Unternehmen<br />
ihre Lager ab (vor allem bei Rohstoffen). Die<br />
Investitionstätigkeit wird – wo möglich – gemäß dem<br />
niedrigen Nachfrageniveau zurückgefahren.<br />
Szenario 1: „Alles wird gut“<br />
Grundsätzlich halte ich vier Szenarien für denkbar. Das<br />
optimistischste ist „Nina Ruge: Alles wird gut“: In diesem<br />
Szenario bleiben Rohstoffe billig, erleben aber keinen<br />
weiteren Wertverfall, es kommt nicht zu einer Dollarschwäche,<br />
die Rettungspakete der Regierungen wirken,<br />
die wichtigsten Länder arbeiten zusammen und vermeiden<br />
einen Abwertungswettlauf und Protektionismus. In<br />
einem solchen Handlungszusammenhang erwarte ich,<br />
dass die Rezession in den großen Industrienationen auf<br />
vier Quartale begrenzt bleibt und sich somit zu Beginn<br />
des zweiten Halbjahrs 2009 eine Erholung einstellt.<br />
In diesem Bild für die Weltwirtschaft bleibt das Wachstum<br />
der Schwellenländer bei etwa fünf Prozent. Die<br />
reifen Industrieländer kommen mit einem blauen Auge<br />
davon: Im Jahres<strong>durch</strong>schnitt würde ihr reales Sozialprodukt<br />
minimal zurückgehen. Die Regulierung auf den<br />
Finanzmärkten würde effektiver, freilich bliebe sie auf<br />
das notwendige Maß beschränkt. Es käme nicht zu einer<br />
Kreditklemme, und die Industriepolitik wiese keinerlei<br />
protektionistische Tendenz auf. Noch vor zwei Monaten<br />
schien ein solches Szenario mit einer Wahrscheinlichkeit<br />
von etwa einem Drittel eintreten zu können. Seither<br />
mehren sich aber die Zeichen, dass es schlechter kommt.<br />
Kreditklemme, Protektionismus, Neigung, die eigene<br />
Währung abzuwerten: All dies verstärkt sich.<br />
Szenario 2: „Keynes, yes we can”<br />
Das zweite Szenario „Keynes, yes we can“ setzt auf<br />
das wirtschaftspolitische Konzept von John Maynard<br />
Keynes und auf die Amtsübernahme <strong>durch</strong> den Bush-<br />
Nachfolger Barack Obama, dessen wirtschaftspolitisches<br />
Team an der Absicht antizyklischer Konjunkturpolitik<br />
keinen Zweifel aufkommen lässt. Nie zuvor habe ich<br />
die Weltwirtschaft in einer Situation gesehen, in der<br />
keynesianische Maßnahmen der Wirtschaftspolitik so<br />
sachgerecht sind wie derzeit. Der Staat muss also rasch<br />
und kräftig Nachfrage auslösen. Der neue USPräsident<br />
Barack Obama hat angekündigt, dieser Philosophie<br />
zu folgen und ein Milliardenprogramm für staatliche<br />
Investitionen in den Bildungs und Infrastrukturbereich<br />
aufzulegen sowie steuerliche Anreize für zusätzliche<br />
private Ausgaben zu schaffen. Szenario 2 basiert darauf,<br />
dass diese Maßnahmen greifen, international Nachahmung<br />
finden und dass mit der Amtsübernahme Obamas<br />
Vertrauen in die Wirtschaftspolitik gestärkt wird und die<br />
10 Haufe Akademie Programm-Guide<br />
www.haufe-akademie.de
40%<br />
20%<br />
0%<br />
–20% –20%<br />
–40% –40%<br />
KFW-IFO-GESCHÄFTSKLIMA<br />
DEUTSCHLAND<br />
40%<br />
Mittelstand Mittelstand<br />
20%<br />
0%<br />
Großunternehmen<br />
2006 2006 2007 2007 2008 2008<br />
Zuversicht auf andere Industrienationen übergreift. Die<br />
zeitweise Erhöhung der Staatsverschuldung ist in diesem<br />
Zusammenhang vertretbar, ja sie ist sogar dringend<br />
geboten. Vor allem mittelständische Bauunternehmen,<br />
Handwerksbetriebe, aber auch die Autofirmen und ihre<br />
Zulieferer würden von solchen Maßnahmen profitieren.<br />
Zudem hätten Baufirmen Vorteile <strong>durch</strong> die Umsetzung<br />
Nie zuvor habe ich die Weltwirtschaft in einer<br />
Situation gesehen, in der keynesianische Maßnahmen<br />
der Wirtschaftspolitik so sachgerecht sind<br />
wie derzeit.<br />
energiepolitischer Maßnahmen wie der Modernisierung<br />
des Kraftwerksparks sowie der energetischen Sanierung<br />
von Gebäuden. Die Wahrscheinlichkeit für ein solches<br />
Szenario hat sich auf rund 40 Prozent hinaufgeschoben.<br />
Szenario 3: „Staatskapitalismus“<br />
Das Szenario 3 „Staatskapitalismus“ ist faktisch die<br />
Aufgabe der marktwirtschaftlichen Ordnung. Wegen des<br />
behaupteten Marktversagens im Zuge der Finanzkrise<br />
würden die staatlichen Rettungsmaßnahmen zur Etablierung<br />
einer Staatswirtschaft umfunktioniert. Banken und<br />
strauchelnde Unternehmen würden gerettet, gerieten<br />
aber unter staatliche Kuratel. Um die erwünschten<br />
Effekte (bei Beschäftigung, Kreditvergabe, Investition) zu<br />
sichern, würden Protektionismus und Wechselkursmanipulation<br />
deutlich verstärkt, würden unternehmerische<br />
Freiheit und eigenverantwortliches Wirtschaften von<br />
Mittelständlern, Selbstständigen und Freiberuflern abgeschafft.<br />
Dies muss die wirtschaftliche Dynamik und die<br />
betriebswirtschaftliche Gesundheit vieler Unternehmen<br />
schwächen. Daraus resultierende drohende Insolvenzen<br />
würden weitere Verstaatlichungen nach sich ziehen. Das<br />
Szenario 3, für das ich eine Wahrscheinlichkeit von 25<br />
Prozent annehme, impliziert ein Absinken des deutschen<br />
Bruttoinlandsprodukts um etwa vier Prozent.<br />
40%<br />
20%<br />
0%<br />
–20% –20%<br />
–40% –40%<br />
GESCHÄFTSLAGE<br />
VERARBEITENDES GEWERBE GEWERBE<br />
40%<br />
20%<br />
Mittelstand Mittelstand<br />
0%<br />
2006 2006 2007 2007 2008 2008<br />
Prof. Dr. Norbert<br />
Walter (64) ist seit<br />
dem Jahr 1990<br />
Chefvolkswirt der<br />
Deutsche Bank<br />
Gruppe und seit<br />
1992 Geschäftsführer<br />
der Deutsche<br />
Bank Research.<br />
www.haufe-akademie.de Haufe Akademie Programm-Guide<br />
Quelle: KfW Bankgruppe, ifo Institut München<br />
Großunternehmen<br />
Quelle: KfW Bankgruppe, ifo Institut München<br />
Szenario 4: „Tsunami“<br />
Schließlich ist das vierte, das Worst-Case-Szenario<br />
„Tsunami“ zu nennen, das einen Zusammenbruch des<br />
weltweiten Finanzsystems und ein Ende der Globalisierung<br />
impliziert. Weltweit würde das Vertrauen in Politik<br />
und Markt einer Panik weichen. Dieses Szenario ist am<br />
wenigsten wahrscheinlich und einer zahlenmäßigen<br />
Darstellung nicht zuzuführen. Auf europäischer<br />
Ebene hat die britische Regierung am schnellsten<br />
und konsequentesten auf die konjunkturelle<br />
Stockung reagiert: So ist das temporäre Absenken<br />
der Mehrwertsteuer um 2,5 Prozentpunkte sicher<br />
hilfreich. Wirkungsvoller wäre indes eine europäisch,<br />
wenn nicht global abgestimmte Stimulierung<br />
dieser Art. Es ist also das Gebot der Stunde,<br />
diesem britischen „Let’s do it“ zu folgen. Die gut<br />
gemeinten Ansätze anderer EUMitgliedstaaten, darunter<br />
auch Deutschland, dürften zwar wachstumspolitisch<br />
erwünscht sein und zur Lissabon-Agenda passen, haben<br />
aber keinen nennenswerten Einfluss auf den kurzfristig<br />
so dringend benötigten Anschub der Konjunktur. Auch<br />
die im Laufe des Jahres zu erwartenden Zinssenkungen<br />
<strong>durch</strong> die EZB dürften erst zu spät, das heißt 2010,<br />
wirken.<br />
Nicht zuletzt <strong>durch</strong> das Zögern der Bundesregierung<br />
bei der Umsetzung eines echten und ambitionierten<br />
Konjunkturprogramms haben sich die Chancen für das<br />
Eintreten der günstigen Szenarien verschlechtert.<br />
Was jetzt helfen würde, sind rasch realisierbare Investitionen<br />
(hierzu ist die beschlossene Einführung der degressiven<br />
Abschreibung sehr hilfreich) und der vorgezogene<br />
Kauf von dauerhaften Konsumgütern. Dies kann selbstverständlich<br />
nicht den Rückgang der deutschen Exporte<br />
aufhalten, aber es kann ein (begrenztes) Gegengewicht<br />
zur allgemeinen Nachfrageschwäche mobilisieren.<br />
Die Erfahrungen mit deutschen Konsumenten, die eine<br />
Chance erhalten, Steuern zu sparen, sind eindeutig:<br />
Nichts wirkt so unmittelbar ausgabensteigernd und<br />
so verlässlich wie eine Maßnahme, mit der man dem<br />
Finanzminister ein Schnippchen schlagen kann. Eine für<br />
das Jahr 2009 um drei Prozentpunkte gesenkte Mehrwertsteuer<br />
würde den zügigen Ersatz allzu alter Autos,<br />
Eisschränke und Heizkessel auslösen. Dies würde Unternehmen<br />
helfen, vor allem jenen, die das richtige Produkt<br />
anbieten. Der deutsche Mittelstand ist hier insbesondere<br />
bei zuliefernden Schlüsselindustrien – sei es für energiesparende<br />
Antriebe, sei es für ökologisch hochwertige<br />
Module – gut aufgestellt und würde von derartigen<br />
Maßnahmen zweifellos profitieren. <<br />
Aus: ProFirma,<br />
Das Magazin für<br />
den innovativen<br />
Mittelstand, Ausg.<br />
Februar 2009<br />
11<br />
Betriebswirtschaft und Unternehmensführung 2
2<br />
Betriebswirtschaft und Unternehmensführung<br />
Betriebswirtschaft und Unternehmensführung<br />
Betriebswirtschaft<br />
Kompakttraining Managementpraxis<br />
BWL und Unternehmensführung<br />
Schriftlicher Lehrgang BWL<br />
75.90<br />
für Nicht-Betriebswirte<br />
In 10 Lektionen zum Zertifikat<br />
Unternehmerische Entscheidungen bedürfen immer auch fundierter<br />
betriebswirtschaftlicher Kenntnisse. Dieser schriftliche<br />
Lehrgang vermittelt Ihnen kompakt und anschaulich umfassendes<br />
BWL-Know-how für Ihre Berufspraxis.<br />
BWL-Praxistraining<br />
96.54<br />
für Nachwuchsführungskräfte<br />
Unternehmerisch denken, entscheiden und handeln<br />
Unternehmerisch denkende Nachwuchsführungskräfte haben die<br />
besseren Perspektiven. Dieses Training vermittelt die Kompetenzen,<br />
um komplexe Aufgaben ganzheitlich zu verstehen und zu lösen.<br />
Praxis der Betriebswirtschaft I:<br />
Basiswissen<br />
Crashkurs Controlling für Führungskräfte<br />
Essentials aus dem Unternehmenscontrolling<br />
76.26<br />
Fach- und Führungskräfte aller Unternehmensbereiche müssen<br />
täglich weitreichende Entscheidungen treffen. Eignen Sie sich<br />
fundiertes betriebswirtschaftliches Know-how als Basis für erfolgreiches<br />
Handeln und Entscheiden an.<br />
Praxis der Betriebswirtschaft II:<br />
Aufbauwissen<br />
83.11<br />
In nur 5 Tagen erarbeiten Sie sich<br />
systematisch die Grundlagen zu<br />
Unternehmensführung und Betriebswirtschaft.<br />
So entwickeln Sie ein<br />
ganzheitliches Verständnis für Ihr<br />
Unternehmen.<br />
„Sehr gut: Ganzheitliche Darstellung des<br />
Themen komplexes Managementpraxis.<br />
Alle Aspekte sind inhaltlich gut dargestellt<br />
worden. [...] Hoher Praxisbezug!“<br />
Werner Scholz,<br />
MontanGrundstücksGmbH<br />
76.27<br />
Dieses Seminar erweitert Ihr Praxiswissen und festigt Ihr betriebswirtschaftliches<br />
Denken und Handeln. Auf fundierter Basis treffen<br />
Sie schneller und sicherer unternehmerische Entscheidungen.<br />
81.58<br />
Als Führungskraft wird von Ihnen<br />
erwartet, dass Sie Entscheidungen<br />
auf fundierter Zahlenbasis treffen.<br />
Holen Sie sich kompakt und<br />
anschaulich direkt umsetzbares<br />
ControllingGrundlagenwissen. Sie<br />
erfahren, wie Sie die bedeutendsten<br />
Controllingkennzahlen ermitteln<br />
und deren Aussagen richtig interpretieren.<br />
Unser Seminarangebot im Überblick<br />
Crashkurs BWL für Ingenieure, Techniker<br />
82.79<br />
und Naturwissenschaftler<br />
Dieser PraktikerCrashkurs bringt Ihnen anschaulich die Grundlagen<br />
der Betriebswirtschaft näher. Sie lernen, die wichtigsten<br />
Prinzipien zu erfassen und kompetent anzuwenden.<br />
Bilanzen richtig lesen und besser verstehen<br />
Crashkurs für Führungskräfte<br />
12 Haufe Akademie Programm-Guide<br />
www.haufe-akademie.de<br />
81.65<br />
Um unternehmerische Risiken abschätzen zu können, sollten<br />
auch Nicht-Kaufleute einen Jahresabschluss „lesen“ können. In<br />
diesem Seminar lernen Sie, Bilanzen richtig zu analysieren und zu<br />
interpretieren.<br />
Organisation und Führung<br />
Crashkurs Unternehmensführung<br />
96.53<br />
für Führungskräfte<br />
Verschaffen Sie sich einen Überblick über die gängigen Managementinstrumente<br />
und erfahren Sie, wie Sie diese zur Erreichung<br />
der Unternehmensziele einsetzen. Mit diesem Knowhow können<br />
Sie die Unternehmensstrategie optimal umsetzen.<br />
Crashkurs Innovationsmanagement<br />
Wachstumschancen erkennen – Märkte gestalten<br />
75.63<br />
In diesem 3tägigen Crashkurs erfahren Sie, wie Sie Ihren Innovationserfolg<br />
nachhaltig erhöhen. Sie erkennen Zukunftschancen und<br />
neue Geschäftsideen. Sie profitieren von bewährten Methoden und<br />
BestpracticeFällen.<br />
Geschäftsprozesse gestalten und verbessern<br />
Effizienz erhöhen – Kosten senken<br />
96.14<br />
Geschäftsprozesse wirtschaftlich zu steuern und kontinuierlich<br />
zu verbessern, ist essenziell für jede Führungskraft. In diesem<br />
Seminar erfahren Sie, wie Sie Prozesse optimieren und so die<br />
Rentabilität steigern.<br />
Intensivprogramm Change Management 75.81<br />
Ausbildung in drei Stufen zum qualifizierten Change Manager<br />
In nur 8 Tagen erhalten Sie das<br />
komplette Rüstzeug für professionelles<br />
Change Management. Lernen<br />
Sie, wie Sie ChangeProjekte in<br />
Ihrem Unternehmen erfolgreich<br />
planen, umsetzen, controllen und<br />
stabilisieren. Mit der Ausbildung<br />
zum professionellen Change Manager<br />
werden Sie befähigt, definierte<br />
Geschäftsziele effizient und effektiv<br />
mit den Führungskräften und beteiligten<br />
Mitarbeitern zu erreichen.<br />
Veränderungsprozesse aktiv steuern<br />
ChangeManagementKnowhow für Führungskräfte<br />
81.08<br />
Das Managen von Veränderungen kann über die Zukunft von Unternehmen<br />
entscheiden. Deshalb muss jede Führungskraft mit den<br />
Spielregeln von Change Management vertraut sein, um Veränderungen<br />
begleiten und steuern zu können.
Recht im Unternehmen<br />
Crashkurs Recht für Führungskräfte<br />
Entscheidungen rechtssicher treffen<br />
75.20<br />
Mehr Rechtssicherheit für Ihre unternehmerischen<br />
Entscheidungen: Das<br />
Kompaktseminar für Praktiker fasst<br />
die wichtigsten Grundlagen zu wirtschaftlich<br />
relevanten Rechtsthemen<br />
anschaulich zusammen. Sie erhalten<br />
wichtiges Knowhow zum Vertrags,<br />
Produkt, Internet und Wettbewerbsrecht<br />
und erfahren, wie Sie sich vor<br />
Haftungsrisiken schützen können.<br />
Rechte und Pflichten des<br />
81.43<br />
GmbH-Geschäftsführers<br />
Rechtssicher handeln – Haftungsrisiken minimieren<br />
Als GmbH-Geschäftsführer sind Sie hohen persönlichen Haftungsrisiken<br />
ausgesetzt. Bringen Sie Ihre juristischen Kenntnisse auf<br />
den neuesten Stand und erfahren Sie, wie Sie Haftungsfallen<br />
vermeiden.<br />
Rechte und Pflichten des Prokuristen<br />
Haftungsfallen kennen und vermeiden<br />
81.93<br />
Sie möchten Prokura erteilen oder selbst eine Position übernehmen,<br />
die mit Prokura ausgestattet ist? Das Praxisseminar informiert<br />
Sie aus beiden Blickwinkeln und hilft Ihnen, mögliche Haftungsrisiken<br />
abzusichern.<br />
Kaufmännisches Recht für Führungskräfte<br />
Umfassend – kompakt – praxisnah<br />
86.27<br />
Um als Führungskraft auf einfache juristische Fragen reagieren<br />
zu können, genügt ein solides Basiswissen zu BGB und HGB. In<br />
diesem Angebot für Nichtjuristen erhalten Sie gezielte Hinweise<br />
und Anleitungen.<br />
Arbeitsrecht für Führungskräfte<br />
Rechtssicherheit in schwierigen Führungssituationen<br />
85.46<br />
Erfolgreiche Mitarbeiterführung hat stets auch eine arbeitsrechtliche<br />
Komponente. Hier erhalten Sie kompaktes arbeitsrechtliches<br />
Know-how, das Sie für die erfolgreiche Mitarbeiterführung<br />
benötigen.<br />
Vertragsmanagement kompakt<br />
Verträge vorbereiten, mitgestalten und prüfen<br />
93.16<br />
Im Unternehmensalltag ist es kaum<br />
möglich, sämtliche Verträge von<br />
Juristen aushandeln zu lassen. Das<br />
Seminar vermittelt Ihnen mehr<br />
Sicherheit bei der Beurteilung und<br />
Gestaltung von Vertragswerken. Sie<br />
erfahren, welche Maßnahmen und<br />
Strategien vor und bei Vertragsabschluss<br />
sinnvoll sind. So vermeiden<br />
Sie Fehler, Haftungsrisiken und<br />
unnötige Kosten.<br />
Alle Details auf www.haufe-akademie.de mit der Webinfo-Nummer<br />
Crashkurs Serviceverträge<br />
93.15<br />
Maßgeschneiderte Dienstleistungsverträge<br />
für Anbieter und Kunden<br />
Durch Fehler in Dienstleistungsverträgen kann viel Geld verloren<br />
gehen. Machen Sie sich mit typischen Problemfeldern vertraut und<br />
lernen Sie, Angebote und Vertragsmuster sicher zu bewerten und<br />
zu nutzen!<br />
Software-Projekte vertraglich absichern<br />
www.haufe-akademie.de Haufe Akademie Programm-Guide<br />
75.19<br />
Durch professionelle und zielgerichtete Vorbereitung, Verhandlung<br />
und Gestaltung von SoftwareVerträgen lernen Sie, Komplikationen<br />
und rechtliche Auseinandersetzungen im Voraus zu vermeiden.<br />
Crashkurs Vertragsrecht für Ingenieure,<br />
Techniker und Naturwissenschaftler<br />
76.55<br />
Techniker und Naturwissenschaftler in verantwortungsvollen<br />
Positionen werden zunehmend mit Vertragsfragen konfrontiert.<br />
Sie erhalten praxisnahes Knowhow, mit dem Sie Verträge sicher<br />
prüfen und mitgestalten.<br />
Betriebswirtschaft und Unternehmensführung:<br />
Maßgeschneiderte Angebote für<br />
Ihren individuellen <strong>Weiterbildung</strong>sbedarf<br />
Training<br />
Ihre Führungskräfte und Mitarbeiter aus sämtlichen kaufmännischen<br />
und technischen Bereichen trainieren wir in<br />
allen betriebswirtschaftlichen Themen und Funktionen,<br />
von den betriebswirtschaftlichen Grundlagen über gezieltes<br />
Expertenwissen bis zur Managementkompetenz.<br />
Beratung<br />
Wir analysieren die Effektivität Ihres Leitungssystems<br />
und die Effizienz Ihrer Geschäftsprozesse. Wir entwickeln<br />
und implementieren mit Ihnen gemeinsam zeitgemäße<br />
Steuerungsinstrumente, richten Ihre Organisation konsequent<br />
auf Ihre Kernprozesse aus und leisten einen nachhaltigen<br />
Beitrag für Ihre Wettbewerbsfähigkeit.<br />
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13<br />
Betriebswirtschaft und Unternehmensführung 2
3<br />
Führung und Coaching<br />
Führung und Coaching<br />
Das Ruder fest in der Hand halten –<br />
erst recht in der Krise<br />
Unternehmerische Krisensituationen decken schonungslos auf, wer<br />
eine echte Führungspersönlichkeit ist und wer nicht! Die Mitarbeiter<br />
erwarten Halt und Sicherheit – die Situation erfordert ein angepasstes<br />
Führungsverhalten. Die Vorgesetzten sehen sich mit unterschiedlichsten<br />
Anforderungen an ihre Führung konfrontiert.<br />
Wer sich selbst gut kennt, kann<br />
sich und sein Team auch <strong>durch</strong><br />
stürmische Gewässer führen.<br />
„Was einen guten Manager ausmacht, ist die Fähigkeit,<br />
andere zu ungewöhnlichen Leistungen zu veranlassen.“<br />
So bezeichnete der britische Historiker und Publizist<br />
Cyril Northcote Parkinson (1909–1993) eine der<br />
wichtigsten Aufgaben einer Führungskraft. Gerade in<br />
Krisenzeiten stellt dies eine besondere Herausforderung<br />
dar. Um Mitarbeiter zu motivieren und zu außergewöhnlichen<br />
Leistungen zu bewegen – die das Unternehmen<br />
gerade jetzt braucht – müssen Führungskräfte<br />
Fingerspitzengefühl und Durchsetzungskraft beweisen.<br />
Ebenso entscheidend ist es, einen kühlen Kopf zu bewahren<br />
und sich nicht von verschiedensten Ansprüchen<br />
und Befindlichkeiten anderer leiten zu lassen.<br />
Führungskompetenzen stärken<br />
Souverän führt in diesen Zeiten nur, wer seinen „inneren<br />
Kompass“ eindeutig ausgerichtet hat. Ein Vorgesetzter,<br />
der seine Persönlichkeit, Ziele und Wünsche genau<br />
kennt, steuert sich und andere auch sicherer <strong>durch</strong><br />
schwieriges Fahrwasser. Krisenzeiten bieten dabei eine<br />
gute Gelegenheit, das eigene Führungsverständnis zu<br />
überdenken, Schlüsselkompetenzen zu stärken und neue<br />
Wege in der <strong>Weiterbildung</strong> zu gehen.<br />
Teamwork im Zeichen des Umbruchs<br />
Krisen sind oft Beschleuniger für Veränderungen, die<br />
schon länger notwendig sind. Die aktuelle Umbruchsituation<br />
kann es unter anderem erforderlich machen,<br />
die Art der Zusammenarbeit im Unternehmen neu zu<br />
überdenken. Einen wichtigen Faktor stellt hierbei der<br />
demografische Wandel dar: Jüngere Führungskräfte<br />
müssen nicht nur wissen, wie sie mit ihresgleichen kommunizieren,<br />
sondern auch, wie sie die Erfahrungen und<br />
persönlichen Stärken älterer Mitarbeiter optimal nutzen.<br />
Hierfür ist viel Sensibilität gefordert. Der Vorgesetzte<br />
muss dabei aber auch sicherstellen, dass die Unternehmensziele<br />
gewahrt und erreicht werden.<br />
Typische Mitarbeiterrollen bei Veränderungsprozessen<br />
beachten und nutzen<br />
Wenn nichts mehr bleibt, wie es war, sehnt sich der<br />
Mensch nach Beständigkeit – und wird dabei oft zum<br />
Bremsklotz für notwendige Veränderungen. Diese nur<br />
allzu menschliche Neigung stellt hohe Anforderungen an<br />
die Kommunikationsfähigkeit einer Führungskraft, weil<br />
Menschen ganz unterschiedlich auf Wandel reagieren:<br />
Manche zeigen sich begeistert, viele andere aber tragen<br />
vor allem Ängste und Vorbehalte in sich, oft auch im<br />
Stillen. Kraus/BeckerKolle/Fischer (Handbuch Change<br />
Management) unterscheiden vier verschiedene Mitarbeiterrollen<br />
in Veränderungsprozessen:<br />
1. Treiber realisieren Veränderungen sehr schnell, sind<br />
bereit, Neues zu wagen und verlangen dies auch von<br />
ihren Kollegen. Nutzen Sie diese Dynamik und binden<br />
Sie diese Mitarbeiter in Veränderungsprojekte ein, indem<br />
Sie Ihnen z. B. eine besondere Funktion im Projekt<br />
übertragen.<br />
2. Bereitwillig Passive setzen die Vorgaben oft auf<br />
stille Weise und im Hintergrund um. Führen Sie diese<br />
Mitarbeiter eng und nutzen Sie deren individuelle<br />
Fähigkeiten. Beachten Sie die dahinterliegenden Motive<br />
der Mitarbeiter, um ihr Verhalten verstehen und sie<br />
einbinden zu können.<br />
3. Verweigerer können den Wandel bremsen, indem<br />
sie Veränderungsbedarf grundsätzlich bestreiten und<br />
negativ interpretieren. Nehmen Sie deren Motive ernst.<br />
Geben Sie ihnen die Chance, ihre Bedenken zu äußern<br />
und versuchen Sie, diese Bedenken konstruktiv in den<br />
Veränderungsprozess einzubauen.<br />
4. Missmutig Abwartende möchten von einer Veränderung<br />
möglichst wenig berührt werden. Entwickeln Sie<br />
als Führungskraft zu diesen Mitarbeitern einen vertrauensvollen,<br />
kontinuierlichen Kontakt, sonst besteht die<br />
Gefahr, dass sie im Hintergrund den Veränderungsprozess<br />
lähmen.<br />
Erkennen Sie diese Typen in Ihrem Team wieder? Wenn<br />
es Ihnen gelingt, diese unterschiedlichen Einstellungen<br />
aufzunehmen und jeden Mitarbeiter gemäß seinen<br />
Potenzialen zu führen und zu fördern, sichern Sie sich<br />
breite Unterstützung für anstehende Veränderungen. <<br />
14 Haufe Akademie Programm-Guide<br />
www.haufe-akademie.de
Ältere Mitarbeiter<br />
verfügen über viel<br />
Erfahrung und Wissen.<br />
„Reife Leistung“ – Führen in Zeiten<br />
demografischen Wandels<br />
Charlotte Goldstein, Beraterin und Trainerin im Bereich<br />
„Age Awareness“, benennt sieben Ansatzpunkte<br />
für eine demografieorientierte Führungskultur:<br />
1. Sensibilisierung: Eine positive Auseinandersetzung<br />
mit dem Älterwerden hat in vielen Unternehmenskulturen<br />
noch nicht stattgefunden. Durch Workshops,<br />
Ausstellungen, „Demografie-Tage“ oder kulturelle Events<br />
können Sie das Bewusstsein für das Thema erhöhen und<br />
Tabus abbauen.<br />
2. Altersstrukturprognose: Eine Altersstrukturanalyse<br />
Ihres Teams oder Ihrer Abteilung gibt Ihnen unter<br />
anderem Aufschluss darüber, wann Sie Nachwuchskräfte<br />
auf bauen, Nachfolge oder Qualifizierungsprogramme<br />
planen sollten.<br />
3. Führungskultur: Führungskräfte müssen künftig<br />
immer öfter sehr altersheterogene Teams führen – oder<br />
auch als jüngere Vorgesetzte gegenüber älteren und<br />
erfahrenen Mitarbeitern Akzeptanz finden. Über „Age-<br />
Awareness“-Seminare können Sie die Führungskultur in<br />
Ihrem Unternehmen unterstützen.<br />
4. Gesundheitsmanagement: Binden Sie Angebote zum<br />
Thema Gesunderhaltung in Ihr Demografiekonzept<br />
ein, und machen Sie sich fit für die „Führungsaufgabe<br />
Gesundheitsmanagement“.<br />
5. Wissensmanagement: Wissen vernetzen und Erfahrungswissen<br />
erhalten: Die Einführung von Tandem- und<br />
Mentoringsystemen kann Ihr Kompetenzmanagement<br />
entscheidend unterstützen.<br />
6. Qualifizierung: Überprüfen Sie, ob Ihre Bildungsangebote<br />
für Ihre erfahrenen Mitarbeiter interessant sind<br />
und an deren Wissens- und Erfahrungsstand anknüpfen.<br />
Achten Sie beim Angebot von Bildungsmaßnahmen auch<br />
auf eine den Altersgruppen angepasste Didaktik und<br />
Methodik.<br />
7. Work-Life-Balance: Längere Lebensarbeitszeiten<br />
erfordern flexible, lebensphasenbezogene Arbeitszeitmodelle.<br />
Hier sind Alternativen zu den bislang üblichen<br />
Karrierewegen gefragt. Tipp: Mit Orientierungsworkshops<br />
können Sie erfahrenen Mitarbeitern die Basis für eine<br />
Karriereplanung in der zweiten Berufshälfte geben.<br />
So bereiten Sie Mitarbeitergespräche vor<br />
Ein zentrales Kommunikationsinstrument für Führungskräfte ist das Mitarbeitergespräch.<br />
Halten Sie Mitarbeitergespräche nie „zwischen Tür und Angel“, sondern<br />
nehmen Sie sich für die Vor bereitung mindestens so viel Zeit, wie für das Gespräch<br />
selbst. Neben der organisatorischen Vorbereitung ist es dabei wichtig, sich vorab<br />
über die eigenen Gesprächsziele klar zu werden:<br />
1. Was ist das Gesprächsthema?<br />
2. Was ist der Anlass dieses Gesprächs?<br />
3. Über welche Informationen und Unterlagen verfüge ich bereits<br />
im Vorfeld?<br />
4. Welche Informationen benötige ich noch?<br />
5. Was sind die Muss-Themen im Gespräch?<br />
Welche Themen können besprochen werden?<br />
6. Was ist mein Hauptziel in diesem Gespräch?<br />
7. Welche möglichen Teil- und Alternativziele sind für mich noch<br />
akzeptabel?<br />
8. Was könnten zufriedenstellende Lösungen für den Mitarbeiter,<br />
das Team, das Unternehmen und für mich sein?<br />
9. Meine Argumentationskette zur Zielerreichung ist wie folgt: …<br />
10. Mit folgenden Einwänden seitens des Gesprächspartners ist<br />
zu rechnen: …<br />
11. Was sind die Motive und Interessen des Gesprächspartners?<br />
12. Welche Widerstände und Konflikte können entstehen?<br />
13. Wie reagiere ich auf diese Situationen?<br />
„Erkenne dich selbst,<br />
dann den anderen“<br />
Diese Regel Gichin Funakoshis (* 1868,<br />
† 1957), Begründer des modernen Karate,<br />
bezieht sich auf alte asiatische Kampfkunsttraditionen.<br />
Sie lässt sich problemlos auf die moderne<br />
Menschenführung übertragen:<br />
Selbsterkenntnis<br />
Einer Führungskraft, die sich selbst, ihre eigenen Stärken<br />
und Schwächen realistisch einschätzen kann, gelingt es<br />
leichter, Arbeit und Team so zu organisieren, dass ihre<br />
eigenen Stärken wirken und ihre Schwächen ausgeglichen<br />
werden. Sie ist gefeit vor Selbstüberschätzung,<br />
Eitelkeit und unüberlegten Reaktionen. Selbsterkenntnis<br />
ist das Fundament souveränen, überlegten Handelns –<br />
und natürlicher Autorität.<br />
Einfühlungsvermögen<br />
Für langfristigen Erfolg ebenso wichtig ist die Fähigkeit,<br />
sich auf andere Menschen einlassen zu können, ihr<br />
Denken und Handeln zu verstehen und antizipieren zu<br />
können. Dies erfordert ein hohes Maß an Aufmerksamkeit,<br />
Empathie und Flexibilität. Führungskräfte, die dies<br />
beherrschen, können ihre Mitmenschen überzeugen,<br />
wirken motivierend und machen so Leistungen möglich,<br />
die vorher unerreichbar schienen.<br />
Gräfin Anja von Kanitz, Trainerin der Haufe Akademie<br />
Seminartipp: Führen mit Elementen der asiatischen Kampfkunst.<br />
Details unter www.haufe-akademie.de/7615<br />
Der Weg zur<br />
Selbsterkenntnis.<br />
Wo liegen<br />
Ihre Stärken?<br />
www.haufe-akademie.de Haufe Akademie Programm-Guide<br />
15<br />
Führung und Coaching 3
3<br />
Führung und Coaching<br />
Führung und Coaching<br />
Intensivprogramm Führung<br />
In 3 Stufen zur erfolgreichen Führungspersönlichkeit<br />
86.35<br />
Professionelle Führung erfordert vielfältige Kompetenzen. Das<br />
intensive Training von Führungsinstrumenten und -methoden<br />
gibt Sicherheit und Klarheit in Ihrer Führungsrolle und vermittelt<br />
Ihnen das notwendige Maß an Fingerspitzengefühl gegenüber<br />
Ihren Mitarbeitern.<br />
Kompakttraining Führung<br />
Konzentriert – praxisnah – nachhaltig<br />
85.89<br />
Autoritär oder kooperativ? Als Führungskraft müssen Sie eindeutig<br />
in Ihrem Führungsverständnis sein. Hier trainieren Sie, die wesentlichen<br />
Führungsinstrumente und -methoden schnell und sicher<br />
anzuwenden.<br />
Schriftlicher Management-Lehrgang<br />
75.44<br />
Führung kompakt<br />
In 10 Lektionen zum Zertifikat<br />
Dieser Management-Lehrgang behandelt die wichtigsten Führungsinstrumente<br />
und methoden im Management und gibt Ihnen<br />
Sicherheit und Klarheit in Ihrer Führungsrolle – auch in schwierigen<br />
Situationen.<br />
Schriftlicher Management-Lehrgang<br />
Management kompakt<br />
In 7 Lektionen zum Zertifikat<br />
Führungskompetenz für Einsteiger<br />
Kompetent führen von Anfang an<br />
80.78<br />
Souveränes Führen will gelernt sein – erst recht von Nachwuchsführungskräften!<br />
Erfahren Sie, wie Sie Ihre Stärken nutzen, Anfängerfehler<br />
vermeiden und Ihre Akzeptanz bei Mitarbeitern und<br />
Vorgesetzten steigern.<br />
Vom Kollegen zum Vorgesetzten<br />
Mehr Akzeptanz in Ihrer neuen Führungsrolle<br />
87.56<br />
Nach einem Karrieresprung stehen Sie in der Regel vor neuen Aufgaben,<br />
die andere Verhaltensweisen erfordern. Erfahren Sie, wie<br />
Sie mit unterschiedlichen Erwartungen umgehen und dabei klar<br />
und motivierend führen.<br />
Erstmals Vorgesetzte/r<br />
76.22<br />
Erlernen Sie in diesem schriftlichen<br />
Management-Lehrgang das Handwerkszeug,<br />
das von Managern der<br />
mittleren bis oberen Führungsebene<br />
heute erwartet wird. Sie gewinnen<br />
klare Orientierung und Sicherheit<br />
auf dem Weg zu Ihren Zielen.<br />
89.53<br />
Machen Sie den „Führungs-Schein“: In diesem Training gewinnen<br />
Sie Klarheit über Ihre neue Rolle, setzen sich mit den wichtigsten<br />
Führungsstilen und -instrumenten auseinander und trainieren Ihr<br />
Führungsverhalten.<br />
Unser Seminarangebot im Überblick<br />
Erstmals Vorgesetzte<br />
Führungstraining für Frauen<br />
Leadership-Skills für den erfolgreichen<br />
92.74<br />
Führungseinstieg<br />
Systemisch führen und überzeugen<br />
Die Rolle als Führungskraft fordert<br />
von Ihnen neue, zusätzliche<br />
Fähigkeiten. Jetzt gilt es, die Balance<br />
zwischen Kontrolle und Loslassen,<br />
zwischen Fordern und Fördern<br />
und zwischen Eigenanspruch<br />
und Teambedarf zu managen.<br />
Das Wissen um Ihr „System“ wird<br />
wesentlich. Mit diesem Training<br />
schaffen Sie die Grundlage für<br />
ein bewusstes und überzeugendes<br />
Führungsverhalten. Sie lernen praxiserprobte Führungstools<br />
kennen, trainieren deren Anwendung und entwickeln Ihren<br />
persönlichen Führungsstil.<br />
16 Haufe Akademie Programm-Guide<br />
www.haufe-akademie.de<br />
95.88<br />
Das Training speziell für Frauen, die erstmals Führungsverantwortung<br />
übernehmen: Verschaffen Sie sich einen Überblick über die<br />
vielfältigen Anforderungen und lernen Sie, authentisch und sicher<br />
zu führen.<br />
Teams erfolgreich führen<br />
80.20<br />
Zusammenarbeit, Motivation und Leistungsfähigkeit steigern<br />
Teamführung bedeutet, unterschiedliche Persönlichkeiten beim<br />
eigenverantwortlichen Handeln zu unterstützen. Sie üben in<br />
der Gruppe, wie Sie Reibungsverluste im Team vermeiden und<br />
Synergieeffekte optimal nutzen.<br />
Führen ohne Vorgesetztenfunktion I<br />
90.87<br />
Führen mit fachlicher Kompetenz und natürlicher Autorität<br />
Mitarbeiter anzuleiten, ohne Vorgesetzter zu sein, ist eine echte<br />
Herausforderung. Wer begeistern und Mitarbeiter in die Verantwortung<br />
nehmen kann, findet Anerkennung und führt sein Team<br />
zu Höchstleistungen.<br />
Kommunikation in der Führungspraxis I<br />
Die Grundlagen erfolgreicher Kommunikation<br />
87.60<br />
Beim Einstieg in eine Führungsposition ist Ihre Kommunikationskompetenz<br />
besonders gefordert: Setzen Sie sich mit den Grundlagen<br />
professioneller Kommunikation auseinander und lernen Sie<br />
Tools zur Erweiterung Ihres Kommunikationsstils kennen.<br />
Zeit- und Selbstmanagement<br />
87.48<br />
für Führungskräfte<br />
Prioritäten setzen – organisieren – delegieren<br />
Mit guter Selbstorganisation und konsequentem Zeitmanagement<br />
erledigen Sie Ihre Aufgaben schneller und erfolgreicher. Erfahren<br />
Sie, wie Sie Ihre Arbeitsmethodik optimieren und die Selbstorganisation<br />
Ihrer Mitarbeiter fördern.
Erweiterte Führungskompetenz<br />
Führen ohne Vorgesetztenfunktion II 76.34<br />
Konflikte und schwierige Situationen souverän bewältigen<br />
Beim Führen ohne Vorgesetztenfunktion<br />
stehen Sie oft zwischen den<br />
Kollegen im eigenen Team, anderen<br />
Abteilungen und Ihren Vorgesetzten.<br />
Hier ist besonderes Fingerspitzengefühl<br />
gefragt, um in dieser „SandwichPosition“<br />
die Balance zwischen<br />
Verständigung, Macht, Vertrauen<br />
und Akzeptanz zu sichern. Lernen<br />
Sie in diesem Training Handlungsmöglichkeiten<br />
für einen souveränen<br />
Umgang mit den schwierigen und konfliktreichen Situationen in<br />
dieser besonderen Führungsposition.<br />
Führen mit rationaler und emotionaler<br />
86.70<br />
Intelligenz<br />
Um kompetent zu führen, trägt Fachwissen, rationale Intelligenz<br />
(IQ) in Verbindung mit emotionaler Intelligenz (EQ) beträchtlich<br />
zum Erfolg bei. Führen mit Gefühl und Verstand ist lernbar!<br />
In diesem Training legen Sie dafür die Basis.<br />
Erfolgreich als weibliche Führungskraft<br />
Authentisch, kompetent, überzeugend<br />
Psychologie für Führungskräfte<br />
86.77<br />
Frauen in Führungspositionen sehen sich<br />
besonderen Herausforderungen gegenüber,<br />
die ihre ohnehin schon komplexe<br />
Führungsaufgabe noch anspruchsvoller<br />
gestalten. Umso wichtiger sind die Kenntnis<br />
wirksamer Führungstechniken und deren<br />
gezielte, konsequente Anwendung und die<br />
nötige Gelassenheit, Ihren individuellen<br />
Führungsstil im Berufsalltag erfolgreich<br />
und effizient einzusetzen.<br />
Stärken stärken<br />
Erfolgreich führen mit persönlichen Stärken<br />
81.78<br />
Wer Mitarbeiter erfolgreich führen will, muss menschliche Verhaltensmuster<br />
kennen und verstehen. Dieses Führungstraining schärft<br />
Ihre Wahrnehmung im Umgang mit Mitarbeitern und befähigt Sie,<br />
diese gezielt zu motivieren.<br />
92.73<br />
Als Führungskraft verfügen Sie<br />
über eine Vielzahl von persönlichen<br />
Stärken, die im Alltag als selbstverständlich<br />
und kaum als Leistung<br />
wahrgenommen werden. Schwächen<br />
werden hingegen meist als viel<br />
gravierender empfunden. In diesem<br />
Training lernen Sie, wie Sie Ihr persönliches<br />
Potenzial wieder bewusst<br />
nutzbar machen. Mit geschärftem<br />
Bewusstsein für die eigene Individualität<br />
und die eigenen Stärken und Talente schaffen Sie sich<br />
neue Handlungsspielräume für eine klare und sichere Führung.<br />
„Besonders gut war das spontane Eingehen auf Entwicklungen im Seminar<br />
und Wünsche der Teilnehmer.“ Helmut Spöcker, REALTECH, Walldorf<br />
Alle Details auf www.haufe-akademie.de mit der Webinfo-Nummer<br />
Das Mitarbeiter-Jahresgespräch<br />
www.haufe-akademie.de Haufe Akademie Programm-Guide<br />
87.86<br />
Das MitarbeiterJahresgespräch ist ein wichtiges Instrument kooperativer<br />
Führung. Dieses Seminar versetzt Sie in die Lage, Motivation<br />
und Qualität der Zusammenarbeit zu fördern und Mitarbeiter<br />
systematisch zu entwickeln.<br />
Mitarbeiterpotenziale besser nutzen<br />
Fördern – entwickeln – delegieren<br />
81.84<br />
Kompetente, motivierte Mitarbeiter entlasten Sie nicht nur, sie<br />
tragen entscheidend zum Unternehmenserfolg bei. Gewinnen<br />
Sie doppelt, indem Sie Mitarbeiter gezielt fördern und da<strong>durch</strong><br />
zugleich Ihre eigene Arbeitseffizienz steigern.<br />
Chance 50plus – erfahrene Mitarbeiter<br />
75.53<br />
erfolgreich führen<br />
Der demografische Wandel hat<br />
Einfluss auf die Altersstruktur der<br />
Mitarbeiter in Ihrem Unternehmen.<br />
Damit wird die erfolgreiche Führung<br />
von älteren Arbeitskräften zum<br />
kritischen Erfolgsfaktor der Zukunft.<br />
Die Expertise der „alten Hasen“ wird<br />
gebraucht. Eine Schlüsselrolle für die<br />
erfolgreiche Zusammenarbeit spielt<br />
dabei das Führungsverhalten der –<br />
meist jüngeren – Führungskräfte.<br />
Dieses Training vermittelt Ihnen konkrete Handlungsansätze im<br />
Blick auf Motivation, Erfahrungstransfer, Potenzialentwicklung<br />
und Leistungsfähigkeit von älteren und erfahrenen Mitarbeitern.<br />
Motivation als Führungsaufgabe<br />
Wirksame Tools für höhere Leistungsbereitschaft<br />
83.31<br />
Motivieren will gelernt sein! Lassen Sie sich zeigen, wie Sie mit<br />
konkreten Strategien die Leistungsbereitschaft von Einzelnen,<br />
Teams und Organisationen fördern können, ohne sich dabei<br />
„zu verbiegen“.<br />
Sicher führen in Veränderungsprozessen<br />
Akzeptanz schaffen – neue Chancen nutzen<br />
81.77<br />
Um Veränderungen erfolgreich umzusetzen, müssen Führungskräfte<br />
in ihrem Team Wissen über die Veränderungsprozesse aufbauen<br />
und zielorientiert führen. Wie Sie dies souverän umsetzen,<br />
ist Thema dieses Seminars.<br />
Erfolgreiches Konfliktmanagement<br />
75.55<br />
für Führungskräfte<br />
In diesem Training lernen Sie wirksame Strategien und Techniken<br />
im Umgang mit Konflikten kennen und üben am praktischen Beispiel,<br />
auch in schwierigen Situationen angemessen zu reagieren.<br />
Kritische Gespräche konstruktiv führen<br />
86.96<br />
Werden Kritikgespräche wertschätzend und zielgerichtet geführt,<br />
sind sie Motor für Entwicklung und Verbesserung. Nutzen Sie<br />
professionelle Techniken, mit denen Sie auch schwierige Themen<br />
konstruktiv angehen.<br />
17<br />
Führung und Coaching 3
3<br />
Führung und Coaching<br />
Führung und Coaching<br />
Teams zu Höchstleistungen führen<br />
Stärken bündeln – Erfolge sichern<br />
96.82<br />
Teams erzielen Spitzenergebnisse, wenn alle an einem Strang<br />
ziehen. In diesem Praxistraining schärfen Sie Ihre Führungskompetenzen<br />
für eine langfristig erfolgreiche Teamführung.<br />
Souverän und gelassen im Führungsalltag<br />
92.81<br />
Von Führungspersönlichkeiten wird erwartet, dass sie auch unter<br />
Belastung hohe Leistung bringen. Holen Sie sich einfach umsetzbare<br />
Strategien, wie Sie mit beruflichen und privaten Anforderungen<br />
gelassener umgehen.<br />
Virtuelle Teams professionell führen<br />
Effektives Arbeiten auf Distanz<br />
Führen in der Produktion<br />
95.90<br />
Die Arbeit an verschiedenen Standorten<br />
und die wachsende Internationalisierung<br />
schaffen die Notwendigkeit,<br />
in Teams zu arbeiten, die sich<br />
selten persönlich treffen können.<br />
Um diese Teams erfolgreich zu koordinieren<br />
und zu führen, benötigen<br />
Sie spezielles Wissen über die Besonderheiten<br />
virtueller Teamarbeit. In<br />
diesem Training erfahren Sie, was<br />
die wesentlichen Erfolgsfaktoren von<br />
virtueller Führung sind und wie Sie diese Form der Zusammenarbeit<br />
effektiv und gewinnbringend gestalten können.<br />
93.19<br />
An der Schnittstelle zwischen Ihrer Mannschaft und dem Management<br />
gilt es oft, mit gegensätzlichen Interessen umzugehen. Dieses<br />
Training vermittelt Ihnen das notwendige Know-how für die souveräne<br />
Führung von Mitarbeitern im produzierenden Gewerbe.<br />
Schwierige Mitarbeiter führen<br />
90.92<br />
Blockaden erkennen – Potenziale fördern – Grenzen setzen<br />
Führen Sie schwierige Mitarbeiter zur Leistung zurück! Mit wirkungsvollen<br />
Führungstools wie z. B. professionell vorbereiteten<br />
Gesprächen, Konfliktbewältigung und Zielsetzung agieren Sie stets<br />
professionell und souverän.<br />
Gruppendynamik<br />
95.87<br />
Gruppenprozesse beobachten, verstehen<br />
und zielführend beeinflussen<br />
Ob Team, Projektgruppe, Abteilung<br />
oder Leitungsgremium – der<br />
Arbeitserfolg hängt ganz wesentlich<br />
davon ab, wie sich die Gruppendynamik<br />
entfaltet. „Unterhalb“ der<br />
inhaltlichen Sacharbeit läuft stets<br />
ein gruppendynamischer Prozess<br />
ab, der die Qualität der Ergebnisse<br />
maßgeblich mitbestimmt. In diesem<br />
Training können Sie das eigene<br />
Gespür für gruppendynamisches Geschehen<br />
erleben und entwickeln. Ihre so gewonnenen Erkenntnisse<br />
helfen Ihnen, die von Ihnen geleiteten Gruppen positiv<br />
zu entwickeln. Die gemeinsame Arbeit verläuft kreativer und<br />
effektiver und Sie steigern die gemeinsame Leistungsfähigkeit.<br />
Unser Seminarangebot im Überblick<br />
Führungskompetenz für erfahrene Führungskräfte<br />
Führungskompetenz für erfahrene<br />
82.57<br />
Führungskräfte<br />
Neue Impulse für Ihre Führungspraxis<br />
Sie sind eine erfahrene Führungskraft – dennoch gibt es Punkte,<br />
an denen Sie arbeiten möchten? Dieses Training bietet Ihnen den<br />
Rahmen, um in der Gruppe Ihr Führungsverhalten zu reflektieren<br />
und zu optimieren.<br />
360°-Leadership<br />
92.93<br />
Erfolgreich im Spannungsfeld zwischen Mitarbeitern,<br />
Kollegen und Vorgesetzten<br />
Führungskräfte befinden sich in einem Spannungsfeld zwischen<br />
verschiedensten Organisationsebenen. Der 360°Ansatz hilft Ihnen,<br />
komplexe Anforderungen bewusst und erfolgreich zu bewältigen.<br />
Führen von Führungskräften<br />
Coaching<br />
Coaching als Führungsinstrument<br />
Beraten – fördern – motivieren<br />
18 Haufe Akademie Programm-Guide<br />
www.haufe-akademie.de<br />
75.54<br />
Motivierte, eigenverantwortliche Führungkräfte sind unverzichtbar,<br />
um anspruchsvolle Unternehmensziele zu erreichen.<br />
Erweitern Sie Ihr Repertoire zur Entwicklung und Motivation<br />
eines starken Führungsteams.<br />
Systemisch führen<br />
75.89<br />
Selbst in komplexen Führungssituationen handlungsfähig bleiben<br />
Wer systemisch führt, bringt innere und äußere Haltung als<br />
Führungspersönlichkeit ein, erkennt relevante Informationen und<br />
Erwartungen rechtzeitig und ermöglicht <strong>durch</strong> ganzheitliches<br />
Handeln bessere Resultate.<br />
Kommunikation in der Führungspraxis II<br />
Erweitern Sie Ihre Kommunikationskompetenz<br />
92.76<br />
Als Führungskraft stehen Sie in einem Spannungsfeld unterschiedlichster<br />
Erwartungen. Unter erfahrener Anleitung reflektieren<br />
Sie Ihr Verhalten und bauen Ihre Kommunikationskompetenz<br />
nachhaltig aus.<br />
88.45<br />
In Ihrer Führungsposition sind Sie dafür verantwortlich, Mitarbeiter<br />
bei der Erreichung ihrer Ziele zu unterstützen. Lernen Sie,<br />
wie Sie mit speziellen Coachingmethoden die Potenziale Ihrer<br />
Mitarbeiter entwickeln.<br />
Erfolgsfaktor Führungspersönlichkeit<br />
83.30<br />
Selbst und Fremdbild abgleichen – Außenwirkung optimieren<br />
Auch wenn Sie alle Führungsinstrumente beherrschen: Letztlich<br />
entscheidet Ihre Persönlichkeit. Legen Sie <strong>durch</strong> die Überprüfung<br />
von Selbst- und Fremdbild die Basis für persönliche Weiterentwicklung<br />
und erfolgreiche Mitarbeiterführung.
Persönlicher Führungs-Check-up<br />
Spitzenleistungen sichern<br />
81.19<br />
In diesem Training geht es um die<br />
Überprüfung der eigenen Führungskompetenzen.<br />
Im Mittelpunkt<br />
stehen dabei die Erarbeitung und<br />
Umsetzung von Visionen, Zielen,<br />
Ressourcen und Strategien. Steigern<br />
Sie Ihr Knowhow gezielt und konsequent<br />
– reflektieren und erweitern<br />
Sie Ihre Wahrnehmungs und<br />
Handlungsfähigkeit, um künftigen<br />
Managementherausforderungen weiterhin<br />
erfolgreich zu begegnen! Das Besondere: Jeder Teilnehmer<br />
kann während des Trainings ein persönliches Einzelcoaching in<br />
der Trainingsgruppe zur Optimierung nutzen.<br />
Führung erleben<br />
Führungstraining mit Pferden<br />
75.52<br />
Das eigene Führungsverhalten unmittelbar reflektieren<br />
und weiterentwickeln<br />
Pferde geben zu Führungsverhalten ein unverfälschtes Feedback.<br />
In der Arbeit mit Pferden bietet sich darum die Möglichkeit,<br />
Leadership „live“ zu erleben und da<strong>durch</strong> Ihren eigenen Führungsstil<br />
weiterzuentwickeln.<br />
Outdoor-Training für Führungskräfte<br />
Führung in der Natur neu erleben<br />
Führen mit Elementen der asiatischen<br />
Kampfkunst<br />
Zentriert – entschlossen – wirkungsvoll<br />
„Time out“ Tage im Kloster<br />
Aus innerer Kraft erfolgreich führen<br />
76.16<br />
Ihr Erfolg als Führungskraft wird an<br />
den erreichten Unternehmenszielen<br />
gemessen, wobei Sie immer wieder<br />
zwischen Machbarkeit und Risiko<br />
abwägen müssen. Das Ausschöpfen<br />
vorhandener Ressourcen und<br />
Potenziale sowie die Konzentration<br />
auf Ihre Stärken sind dabei wichtige<br />
Erfolgsinstrumente. – Anhand<br />
herausfordernder Aufgaben vertiefen<br />
Sie in diesem OutdoorTraining Ihre<br />
Führungsqualitäten. Durch Ihr erlebtes und reflektiertes Führungsverhalten<br />
schärfen Sie Ihren Blick für das Wesentliche und<br />
nehmen neue Impulse für Ihren Führungsalltag mit.<br />
76.15<br />
Mentale Stärke, persönliche Ausstrahlung und Durchsetzungsfähigkeit<br />
– viele Grundprinzipien aus dem Karate lassen sich<br />
auf Herausforderungen von Führungskräften übertragen. Dieses<br />
Training verbindet Elemente aus dem Karate mit klassischem<br />
Führungs-Know-how.<br />
76.17<br />
Aussteigen, einen Schritt zurückgehen, reflektieren, sich coachen<br />
und innere Klarheit schaffen: In außergewöhnlicher Umgebung<br />
erschließen Sie Ihre inneren Kraftquellen und vertiefen dabei Ihre<br />
professionellen Führungskompetenzen.<br />
Alle Details auf www.haufe-akademie.de mit der Webinfo-Nummer<br />
Führung und Coaching:<br />
Maßgeschneiderte Angebote für Ihren<br />
individuellen <strong>Weiterbildung</strong>sbedarf<br />
Training<br />
Auf Basis einer individuellen Auftragsklärung führen<br />
wir Ihre Leistungsträger, Ihren Zielen folgend, an neue<br />
Führungsaufgaben heran und entwickeln Ihre Führungskräfte<br />
weiter; vom gezielten Einzeltraining bis zur systematischen<br />
Aus und <strong>Weiterbildung</strong>.<br />
Beratung<br />
Wir analysieren die Führungskompetenz Ihrer Führungskräfte,<br />
gestalten und implementieren mit Ihnen gemeinsam<br />
Ihre spezifische Führungskräfteentwicklung. Wir<br />
unterstützen Sie in Veränderungsprozessen und coachen<br />
Ihre Führungskräfte in ihrer jeweiligen Rolle.<br />
Mehr Informationen erhalten Sie im Internet unter:<br />
www.haufe-akademie.de/inhouse<br />
www.haufe-akademie.de Haufe Akademie Programm-Guide<br />
19<br />
Führung und Coaching 3
4<br />
Persönliche und soziale Kompetenz<br />
Persönliche und soziale Kompetenz<br />
Karrierefaktor Soft Skills:<br />
Stärken Sie Ihre persönlichen Kompetenzen<br />
Die Auftragslage schwächelt, der Umgangston wird rauer und Mitarbeiter<br />
werden noch mehr an ihrer Leistung gemessen: Jetzt sind bei<br />
jedem Einzelnen neben fachlichen Fähigkeiten vor allem Persönlichkeit<br />
und Teamplayer-Eigenschaften gefragt.<br />
20 Haufe Akademie Programm-Guide<br />
Fachliches Wissen ist nach wie vor wichtig und wird<br />
es auch in Zukunft bleiben. Nicht erst seit Beginn der<br />
aktuellen Wirtschaftskrise jedoch rücken „weiche“<br />
Schlüsselqualifikationen wie Kommunikationsstärke,<br />
Überzeugungskraft oder Selbstorganisation immer mehr<br />
in den Blickpunkt.<br />
Mit Persönlichkeit überzeugen<br />
In Zeiten übervoller Terminkalender hat heutzutage<br />
niemand mehr die Geduld, einer langatmigen Rede<br />
oder weitschweifigen Präsentation zuzuhören. Wer bei<br />
internen oder externen Besprechungen punkten will,<br />
muss überzeugend und gewinnend auftreten. Um bei<br />
immer knapper werdenden Ressourcen erfolgreich zu<br />
agieren, sind optimale Vorbereitung und Selbstorganisation<br />
Pflicht. Oft spielt die innere Stärke und die innere<br />
Einstellung hierbei eine entscheidende Rolle. Zahlreiche<br />
Studien haben zweifelsfrei belegt, dass solche Fähigkeiten<br />
erlernbar und trainierbar sind. Die Ausrede „Das ist<br />
mir halt nicht in die Wiege gelegt“ gilt also nicht mehr. <<br />
Überzeugen wie ein Barack Obama<br />
Es ist schon erstaunlich: Noch vor einem Jahr<br />
kannte zumindest hierzulande fast niemand den<br />
nun mächtigsten Mann der Welt.<br />
Barack Obama hat es geschafft, zunächst die Mitglieder<br />
der eigenen Partei hinter sich zu bringen. Danach hat<br />
er in einem der spektakulärsten Wahlkämpfe der USA<br />
die Mehrheit einer ganzen Nation von seinen Zielen<br />
überzeugt. Nun ist er dabei, auch auf der internationalen<br />
Bühne Zustimmung zu gewinnen.<br />
Zugegeben, es ist wenig wahrscheinlich, dass Sie die<br />
Kandidatschaft für die nächsten Präsidentschaftswahlen<br />
anstreben. Dennoch müssen auch Sie im Beruf immer<br />
wieder Mehrheiten hinter sich bringen und Entscheidungsträger<br />
überzeugen. Fast immer müssen Sie dies<br />
auch über die Wirkung Ihrer Person und Ihrer Persönlichkeit<br />
tun. Was lässt sich hierbei von einem Menschen<br />
wie Barack Obama lernen? Wenn Sie die folgenden Faustregeln<br />
verinnerlichen, wirken Sie in Ihrem Auftreten<br />
glaubwürdig, sympathisch und überzeugend:<br />
� Entwickeln Sie persönliche Ziele und verfolgen Sie diese konsequent.<br />
� Beziehen Sie an den entscheidenden Stellen Position.<br />
� Überzeugen Sie mit Argumenten und mit Emotionen.<br />
� Sprechen Sie Ihre Zielgruppen direkt an und beziehen Sie diese mit ein.<br />
� Formulieren Sie Ihre Kernbotschaften einfach und fokussiert.<br />
� Versetzen Sie sich in die Lage derer, die Sie erreichen wollen.<br />
� Mobilisieren Sie Ihre Zielgruppen für die wichtigen Ziele.<br />
� Suchen Sie den stetigen Dialog mit Ihren Zielgruppen.<br />
Trainieren Sie Ihr Kommunikations verhalten und Ihre<br />
Überzeugungskraft. Dann werden Sie von Ihren Mit arbeitern,<br />
Kollegen und Kunden immer häufiger hören: „YES – we can!“
Meetings: Vom Zeitfresser<br />
zum Zeitsparer<br />
Meetings sind oftmals wahre Zeit- und Nervenfresser.<br />
Sie kennen das bestimmt: Es wurde viel diskutiert,<br />
viele Moderationskarten an die Wand gehängt.<br />
Aber der Beschluss, der Sie weiterbringen würde, ist auf<br />
einen Anschlusstermin in 14 Tagen verschoben. Das<br />
muss nicht sein! Denn für erfolgreiche Meetings gibt es<br />
ganz pragmatische Tipps:<br />
� Meetingziel klar formulieren.<br />
� Schriftliche Agenda verfassen und den Teilnehmenden<br />
vorab zukommen lassen.<br />
� Zeitvorgaben für die einzelnen Tagungspunkte setzen.<br />
� Stringente Moderation und Einhaltung der Agenda<br />
sicherstellen.<br />
� Gemeinsame Kommunikationsregeln vereinbaren<br />
und einhalten.<br />
� Zwischenschritte und Ergebnisse visualisieren.<br />
� Sitzung und dokumentierte Aufgaben protokollieren.<br />
Vor allem als Sitzungsleiter können Sie von solchen<br />
Praxistipps profitieren. Meist hat jeder einzelne Meetingteilnehmer<br />
auch individuelle Anliegen und Aufträge.<br />
Mal gilt es, die Abteilungsziele nach vorne zu bringen<br />
– mal stehen persönliche Ziele im Vordergrund. Was<br />
können Sie also tun, um Ihre Anliegen und Ihre Themen<br />
<strong>durch</strong>zusetzen?<br />
Tipps für die eigenen Meetingstrategien<br />
� Konzentrieren Sie sich auf bewusst fokussierte<br />
Aussagen.<br />
� Nehmen Sie möglichst alle Teilnehmenden<br />
mit ins Boot.<br />
� Bringen Sie Ihre zentrale Botschaft zum Schluss.<br />
� Bauen Sie Ihre Argumentation schlüssig auf.<br />
� Nutzen Sie bewusst Ihre eigene Präsenz.<br />
� Berücksichtigen Sie auch Äußerlichkeiten<br />
wie Sitzordnung und Kleidung.<br />
� Beachten Sie Hierarchien und ungeschriebene Gesetze.<br />
Wenn Sie solche Spielregeln kennen und bewusst einsetzen,<br />
können Sie Ihren Meetingerfolg deutlich steigern.<br />
Prioritäten richtig setzen –<br />
Das „Eisenhower-Prinzip“ unterstützt Sie dabei<br />
„Wer Ordnung hält, ist nur zu faul zum Suchen“, heißt es scherzhaft.<br />
Aber was können Sie wirklich tun, damit Ihr Tisch und Ihr Kalender nicht<br />
ständig überfüllt sind? Ein simples Tool hierfür wird dem ehemaligen<br />
USPräsidenten Dwight D. Eisenhower zugeschrieben. Er soll seine Aufgaben<br />
stets nach Wichtigkeit und Dringlichkeit geordnet haben:<br />
� Zuerst bearbeitete er alles, was wichtig und dringend zugleich war (A).<br />
� Danach widmete er sich den übrigen wichtigen (B) und erst dann den<br />
dringenden, aber weniger wichtigen Aufgaben (C).<br />
� Was weder dringend noch wichtig war, landete im Papierkorb (P).<br />
Der Schlüssel zu Eisenhowers Erfolg war die Konsequenz, mit der er sein Prinzip<br />
verfolgte. Seien auch Sie konsequent und setzen Sie Prioritäten.<br />
Zeit – unser wertvollstes Gut<br />
„Eine verronnene Stunde kommt nie<br />
wieder“, wusste schon Goethe.<br />
Beschleunigte Innovationszyklen,<br />
steigende Anforderungen von Kunden<br />
und Vorgesetzten und der immer härter<br />
werdende Wettbewerb lassen das Tempo<br />
im Arbeitsalltag stetig ansteigen. „Der Tag hat<br />
doch nur 24 Stunden – wie soll das gehen?“ ist oft<br />
zu hören. Oft sind es jedoch schon erstaunlich kleine<br />
Veränderungen, die eine deutlich bessere Nutzung der<br />
zur Verfügung stehenden Zeit ermöglichen.<br />
Zeitmanagement ist vor allem Prioritätenmanagement.<br />
Jeden Tag aufs Neue. Setzen Sie bewusst<br />
Prioritäten und planen Sie Ihre Zeit schriftlich!<br />
Denken Sie stets daran: Wenn Sie nicht über Ihre Zeit<br />
entscheiden, tun es andere. Was Sie nicht schriftlich<br />
planen, verlieren Sie im Tagesgeschäft schnell aus den<br />
Augen.<br />
Effizienz heißt, die Dinge richtig zu tun.<br />
Effektivität heißt, die richtigen Dinge zu tun.<br />
Wenn Sie Ihren Zielen näher kommen wollen, überprüfen<br />
Sie, ob Sie die richtigen Dinge tun. Das ist meistens<br />
zielführender, als Abläufe für unwichtigere Dinge ständig<br />
zu optimieren.<br />
Ziele sollten stets greifbar, anspornend und auch<br />
machbar sein!<br />
Sie erhöhen die Wirkkraft Ihrer Ziele und Ihre Erfolgschance,<br />
wenn Sie Ihre Ziele bewusst aussuchen und<br />
genau formulieren. Können Sie feststellen, wann Sie<br />
Ihr Ziel erreicht haben? Können Sie es aus eigener Kraft<br />
erreichen? Spornt Ihr Ziel Sie an und motiviert Sie?<br />
Wenn Sie all dies mit Ja beantworten können, sind Ihre<br />
Ziele sehr gut gewählt. Herzlichen Glückwunsch!<br />
www.haufe-akademie.de Haufe Akademie Programm-Guide<br />
wichtig<br />
B<br />
wichtig<br />
P<br />
weder<br />
noch<br />
A<br />
wichtig und<br />
dringend<br />
C<br />
dringend<br />
dringend<br />
21<br />
Persönliche und soziale Kompetenz 4
4<br />
Persönliche und soziale Kompetenz<br />
Persönliche und soziale Kompetenz<br />
Rhetorik<br />
Dialektik und Rhetorik<br />
Reden wie die Profis!<br />
87.96<br />
Lernen Sie vom „Rhetorik-Guru“ Deutschlands, Rolf H. Ruhleder!<br />
Setzen Sie Ihre Persönlichkeit verbal und körpersprachlich optimal<br />
in Szene und gewinnen Sie so eine professionelle, überzeugende<br />
Ausstrahlung.<br />
Bringen Sie es auf den Punkt!<br />
Fokussiert reden, schreiben, überzeugen<br />
Rhetorik Grundlagentraining<br />
Wirkungsvoll reden und überzeugen<br />
88.42<br />
Sie möchten andere mit Ihrer Ausstrahlung überzeugen? Dann<br />
machen Sie sich mit den wichtigen Grundprinzipien der Rhetorik<br />
und Dialektik vertraut und optimieren Sie Ihren persönlichen<br />
Sprachstil.<br />
Rhetorik-Workshop<br />
Ihr Weg zum routinierten Redner<br />
88.43<br />
Gewinnen Sie Präsenz, Profil und Überzeugungskraft. In diesem<br />
Workshop üben Sie flüssiges und empfängerorientiertes Reden<br />
anhand Ihrer eigenen Themen und entwickeln Ihre individuelle<br />
Rhetorik gezielt weiter.<br />
Gewinnende Rhetorik<br />
Punkten Sie souverän und wirkungsvoll!<br />
93.34<br />
Lebendig präsentieren und die Zuhörer mit Argumenten, Humor<br />
und Charme begeistern – wer möchte das nicht können? Erfahren<br />
Sie, welche Faktoren zum Erfolg beitragen und trainieren Sie deren<br />
aktive Anwendung.<br />
Professionelle Rhetorik für Frauen<br />
Sicher und souverän überzeugen<br />
85.80<br />
Strahlen Sie als weibliche Fach- und Führungskraft auch in<br />
schwierigen Situationen Kompetenz und Sicherheit aus? In diesem<br />
Intensivtraining üben Sie, selbstbewusst und professionell zu<br />
interagieren.<br />
Erfolgsgeheimnis Stimme<br />
Mit der Stimme überzeugen, begeistern, motivieren<br />
83.65<br />
Ihre Stimme entscheidet darüber, wie Sie bei Präsentationen, im<br />
Gespräch oder bei Verhandlungen wirken. Lernen Sie, wie Sie<br />
Stimme und sprachliches Auftreten bewusst steuern und für Ihren<br />
Erfolg nutzen.<br />
Überzeugen mit Stimme und Körpersprache<br />
Nonverbale Signale verstehen und bewusst einsetzen<br />
86.73<br />
Lernen Sie in diesem Training, Ihre nonverbalen Ressourcen<br />
bewusst einzusetzen. So agieren Sie im Kontakt mit Ihren Kollegen,<br />
Vorgesetzten und Kunden noch überzeugender und erfolgreicher.<br />
Die Macht der Sprache<br />
Sich mit den richtigen Worten <strong>durch</strong>setzen<br />
76.32<br />
Kommunizieren Sie effektiver und effizienter. Lernen Sie in diesem<br />
Training, Ihre Beiträge, Statements und Präsentationen kurz und<br />
präzise auf den Punkt zu bringen – mündlich und schriftlich. So<br />
bekommen Sie leichter, was Sie wollen.<br />
75.21<br />
Im Dialog setzt sich fast immer derjenige <strong>durch</strong>, der sich und sein<br />
Anliegen mit Worten am überzeugendsten darstellen kann. Perfektionieren<br />
Sie in diesem Training die Kunst, stets die passenden<br />
Worte zu finden.<br />
Unser Seminarangebot im Überblick<br />
Moderation und Präsentation<br />
Kreativitätstechniken erfolgreich einsetzen<br />
Ideen entwickeln – Probleme lösen<br />
22 Haufe Akademie Programm-Guide<br />
www.haufe-akademie.de<br />
95.92<br />
Ganz gleich, ob Sie Umsatz, Kundenzufriedenheit<br />
oder den Meetingerfolg<br />
steigern wollen – mit kreativen<br />
Lösungen sind Sie erfolgreicher.<br />
Erlernen Sie Techniken, die Sie<br />
sofort auf Ihre Aufgaben anwenden<br />
können.<br />
„Die Trainerin hat einen sehr lebendigen<br />
Arbeitsstil. Ihr Eingehen auf die einzelnen<br />
Teilnehmer hat mir besonders gefallen.“<br />
Christian Lang,<br />
SanofiAventis Deutschland GmbH,<br />
Frankfurt am Main<br />
Schulungen, Trainings und Workshops<br />
93.18<br />
erfolgreich <strong>durch</strong>führen<br />
Grundlagen der Vermittlungs und Methodenkompetenz<br />
Sie wollen Schulungen und Seminare lebendig gestalten und<br />
Ihren persönlichen Trainerstil weiterentwickeln? Hier erhalten<br />
Sie anschaulich und kompakt die wichtigsten didaktischen und<br />
methodischen Grundlagen dafür.<br />
Moderation Basistraining<br />
Effiziente Besprechungen – bessere Ergebnisse!<br />
Praxisworkshop Moderation<br />
Mehr Flexibilität – mehr Sicherheit<br />
82.09<br />
Sie möchten in Besprechungen<br />
zielsicher zu strukturierten und dokumentierten<br />
Resultaten kommen?<br />
Sie möchten die Kompetenz aller<br />
Teilnehmer nutzen und ein produktives<br />
Arbeiten ermöglichen? Dann<br />
sollten Sie Ihre Meetings professionell<br />
moderieren! Erlernen Sie die<br />
hierfür wichtigen Arbeitstechniken.<br />
So kommen Sie mit systematischer<br />
Vorbereitung und kontinuierlicher<br />
Visualisierung schnell zu besseren<br />
Ergebnissen.<br />
75.24<br />
Sie haben bereits Erfahrungen mit Moderationstechniken gesammelt<br />
und möchten Ihre Kompetenz weiter ausbauen? In diesem<br />
Training lernen Sie, Ihre Moderationsarbeit noch genauer auf die<br />
jeweilige Situation abzustimmen.<br />
Moderationstools im Problemlösungsprozess<br />
Leitfaden und Toolbox für die Praxis<br />
92.72<br />
Standard-Moderationsmethoden sind zur Lösung komplexer<br />
Aufgaben oft nicht differenziert genug. Dieses Vertiefungstraining<br />
stellt Ihnen neue Tools vor, mit denen Sie zu besseren Lösungen<br />
gelangen.<br />
Erfolgreiche Meeting-Strategien<br />
In Besprechungen überzeugen und sich <strong>durch</strong>setzen<br />
75.23<br />
Oft verbringen wir viel Zeit in Besprechungen, erreichen dort aber<br />
nur einen Bruchteil unserer Ziele. Lernen Sie, Ihre Anliegen besser<br />
zu positionieren und zu erreichen. So steigern Sie Ihren persönlichen<br />
Wirkungsgrad.
Gehirngerecht formulieren<br />
und präsentieren<br />
So überzeugen Sie Kollegen, Kunden und Entscheider<br />
Präsentation Grundlagentraining<br />
Die Basis für Ihren Präsentationserfolg<br />
87.15<br />
Um Zuhörer zu überzeugen, gilt es nicht nur Präsentationstechniken<br />
sicher zu beherrschen, sondern vor allem einen nachhaltigen<br />
Eindruck zu hinterlassen. Nach diesem Seminar wird es<br />
Ihnen leichter fallen, Zuhörer für Ihre Sache zu gewinnen.<br />
Präsentieren – überzeugen – begeistern<br />
Im entscheidenden Moment erfolgreich sein<br />
96.56<br />
Sie haben Ihre Daten sauber aufgearbeitet. Jetzt müssen Sie Ihre<br />
Zuhörer von Ihren Ergebnissen überzeugen und sie für Ihre Ideen<br />
gewinnen. Hier erlernen Sie die Tipps und Tricks der Präsentations<br />
Profis.<br />
Präsentieren auf Englisch<br />
Auch in der Fremdsprache souverän auftreten<br />
91.02<br />
Wie überzeugen Sie nachhaltig in englischer Sprache, selbst wenn<br />
Ihr Englisch nicht perfekt ist? Indem Sie Ihre Inhalte geschickt vortragen<br />
und sich wirkungsvoll in Szene setzen. In diesem Training<br />
üben Sie, wie’s geht.<br />
Überzeugend auftreten<br />
Mit Präsenz und Wirkung Zuhörer gewinnen<br />
76.33<br />
Tausende Informationen prasseln<br />
täglich auf jeden von uns nieder.<br />
Wie können Sie es schaffen, mit<br />
Ihren Botschaften in den Langzeitspeicher<br />
Ihrer Zielgruppen zu<br />
gelangen? Nutzen Sie die Erkenntnisse<br />
der modernen Lernbiologie<br />
und der Gehirnforschung für Ihren<br />
kommunikativen Erfolg. Lernen Sie<br />
in diesem Training, gehirnfreundlich<br />
zu formulieren und zu präsentieren.<br />
Optimieren Sie Ihren persönlichen Auftritt – und verschaffen<br />
Sie sich so einen direkten Zugang zur Aufmerksamkeit Ihrer<br />
Zielgruppen.<br />
75.62<br />
Nutzen Sie die Chance, sich und Ihren<br />
Auftritt begeisternd zu inszenieren.<br />
Lernen Sie, die Wirkung Ihrer<br />
Präsentation oder Ihres Redebeitrags<br />
deutlich zu erhöhen!<br />
„Das Training hat meine Erwartungen<br />
vollständig erfüllt. Die Impulse und Trainingsinhalte<br />
werden mich zukünftig noch<br />
besser in der Umsetzung und Erreichung<br />
meiner Arbeit und Ziele unterstützen.“<br />
Gabriele Formanns,<br />
Leiterin Vertrieb Innendienst,<br />
NetCologne, Köln<br />
Alle Details auf www.haufe-akademie.de mit der Webinfo-Nummer<br />
Kommunikation und Gesprächsführung<br />
Schriftlicher Lehrgang Kommunikation<br />
In 6 Lektionen zum Zertifikat<br />
Kommunikationstraining I<br />
Grundlagen der Gesprächsführung<br />
www.haufe-akademie.de Haufe Akademie Programm-Guide<br />
81.82<br />
Trainieren Sie praxiserprobte Gesprächstechniken,<br />
um im Umgang<br />
mit Kollegen, Mitarbeitern und<br />
Kunden noch überzeugender zu<br />
kommunizieren! Selbst schwierige<br />
Gesprächssituationen steuern Sie so<br />
souverän zum gewünschten Ergebnis.<br />
– Oft liegt es an Kleinigkeiten,<br />
ob ein Gespräch für beide Seiten<br />
zufriedenstellend verläuft. Eine konstruktive,<br />
wertschätzende Atmosphäre<br />
gehört ebenso dazu wie eine kritische Reflexion Ihres eigenen<br />
Kommunikationsstils und eine professionelle Vorbereitung.<br />
Kommunikationstraining II<br />
Schwierige Gespräche souverän meistern<br />
75.64<br />
Kritik, Reklamationsgespräche und emotionale Gesprächspartner<br />
erfordern besonderes Einfühlungsvermögen. Lernen Sie mithilfe<br />
von Videofeedbacks, alte Kommunikationsmuster abzulegen und<br />
neue erfolgreiche Gesprächsstrategien zu finden.<br />
Psychologie der Gesprächsführung<br />
Besser verstehen – besser überzeugen<br />
76.25<br />
Der Lehrgang gibt Ihnen Einblicke in die Hintergründe menschlicher<br />
Kommunikation und optimiert Ihre Handlungskompetenzen<br />
für die unterschiedlichsten Situationen im Berufsalltag.<br />
75.22<br />
Eine Einführung in die Psychologie der Gesprächsführung: Dieses<br />
Gesprächscoaching bringt Ihnen anschaulich die wirklich relevanten<br />
Aspekte zielgerichteter, überzeugender Kommunikation näher.<br />
Argumentations- und Diskussionstraining<br />
Nachhaltig überzeugen, souverän auftreten<br />
86.98<br />
Gewinnen Sie Ihre Gesprächspartner für Ihre Ideen! Ihr Erfolgsrezept:<br />
die richtige Balance zwischen Emotion und Sachlichkeit,<br />
aktivem Zuhören und Wahrnehmen, Vertreten eigener Standpunkte<br />
und geschicktem Fragen.<br />
Grundlagen der Konfliktlösung<br />
Konflikte erkennen und konstruktiv lösen<br />
86.08<br />
Konflikte sind im beruflichen Umfeld alltäglich. Sie erfahren, wie<br />
Sie Spannungen frühzeitig erkennen, offen damit umgehen und<br />
diese gewinnbringend für alle Beteiligten auflösen können.<br />
Konfliktlösung für schwierige Situationen<br />
Konfliktkompetenz erweitern und ausbauen<br />
95.94<br />
Schwierige Konfliktsituationen<br />
entstehen, wenn stark konträre<br />
Erwartungen und Einstellungen<br />
aufeinandertreffen. Je komplexer<br />
ein Konflikt ist, desto wichtiger wird<br />
eine lösungsfokussierte und strukturierte<br />
Konfliktbearbeitung. Erweitern<br />
Sie Ihre Konfliktkompetenz, um<br />
auch bei schwierigen Konflikten<br />
handlungsfähig zu bleiben und tragfähige<br />
Lösungen zu finden.<br />
23<br />
Persönliche und soziale Kompetenz 4
4<br />
Persönliche und soziale Kompetenz<br />
Persönliche und soziale Kompetenz<br />
Gesprächs- und Verhandlungstraining<br />
Grundlagen – Instrumente – Methoden<br />
Klartext reden für Frauen<br />
Eindeutig, konkret und positiv kommunizieren<br />
Beziehungskompetenz im Business<br />
93.35<br />
Menschenkenntnis verbessern – wertschätzend kommunizieren<br />
Anspruchsvolle Ziele erfordern von Fach- und Führungskräften<br />
ein neues Rollenverständnis vom Fachexperten zum „Beziehungsmanager“.<br />
Erweitern Sie Ihre soziale Kompetenz im Umgang mit<br />
internen und externen Partnern.<br />
Schlagfertigkeit – souverän reagieren<br />
80.95<br />
Schlagfertigkeit ist eine Fähigkeit,<br />
die viele Menschen besitzen wollen.<br />
Souverän und angemessen zu reagieren<br />
ist nicht immer leicht, lässt<br />
sich aber trainieren. Schlagfertige<br />
Antworten wirken selbstbewusst und<br />
helfen, sich zu behaupten. Trainieren<br />
Sie Ihren Einfallsreichtum, Ihre<br />
Geistesgegenwart und die richtigen<br />
Techniken, um selbstsicherer zu<br />
werden und stets die für Sie passenden<br />
Worte zu finden. So agieren Sie selbstsicher, können mit<br />
persönlichen Angriffen gelassen umgehen und bewahren auch<br />
unter Druck Ruhe.<br />
Mit spontaner Kommunikation punkten<br />
Small Talk im Business<br />
96.48<br />
Um Ihre Interessen in Verhandlungen <strong>durch</strong>zusetzen, benötigen<br />
Sie passende Kommunikationsstrategien. Praxiserprobte Gesprächstechniken<br />
und Methoden helfen Ihnen, Ihre Ziele auf direktem<br />
Wege zu erreichen.<br />
Verhandlungstraining für Profis<br />
87.66<br />
Verhandlungserfolg ist trainierbar. Sie üben, wie Sie Ihre Verhandlungsstrategien<br />
optimieren, aus Gegnern Partner machen und<br />
selbst unter ungünstigen Vorzeichen eine stabile und zufriedenstellende<br />
Vereinbarung erzielen.<br />
91.23<br />
„Typisch weiblich“ ist es, inhaltliche Härten <strong>durch</strong> weiche Formulierungen<br />
abzuschwächen. Kommunikative Misserfolge sind oft<br />
das Resultat! Üben Sie, Klartext zu reden und Ihre Ziele so besser<br />
<strong>durch</strong>zusetzen.<br />
82.89<br />
Small Talk ist erlernbar. Lockere Gespräche schaffen die Basis für<br />
gute Geschäftsbeziehungen. Unter fachkundiger Anleitung lernen<br />
Sie, Small Talk im beruflichen Kontext gekonnt einzusetzen und<br />
für Ihre Karriere zu nutzen.<br />
Unser Seminarangebot im Überblick<br />
Persönlichkeitsentwicklung<br />
Überzeugen mit Persönlichkeit I<br />
Ausstrahlung – Auftreten – Authentizität<br />
24 Haufe Akademie Programm-Guide<br />
www.haufe-akademie.de<br />
81.32<br />
Ob Gespräch oder Rede – sicheres und souveränes Auftreten sind<br />
Ihr Schlüssel zum Erfolg. Wenn Sie sich und Ihre Wirkung kennen,<br />
sind Sie automatisch glaubwürdiger und können Ihre Ziele leichter<br />
erreichen.<br />
Überzeugen mit Persönlichkeit II<br />
Werte – Motivation – Vision<br />
92.69<br />
Nur wer Klarheit über sich selbst hat, kann anderen authentisch<br />
und überzeugend begegnen. Finden Sie heraus, was Sie wirklich<br />
motiviert und was Sie in Ihrem Beruf langfristig bewirken wollen.<br />
Wie wirke ich auf andere?<br />
Das FeedbackSeminar, das Sie weiterbringt!<br />
Erfolgreich mit Persönlichkeit<br />
95.93<br />
Potenziale erkennen und stärken – Kompetenzen erweitern<br />
Authentizität und souveränes Auftreten sind die Basis für überzeugendes<br />
Handeln. Lernen Sie Ihre Denk- und Verhaltensmuster<br />
besser kennen und erweitern Sie da<strong>durch</strong> nachhaltig Ihre persönlichen<br />
Kompetenzen.<br />
Sich <strong>durch</strong>setzen<br />
88.74<br />
Persönlichkeit stärken, selbstsicher handeln, Ziele verwirklichen<br />
Wenn Sie berufliche Ideen realisieren wollen, brauchen Sie Durchsetzungskraft.<br />
Steigern Sie Ihre Chancen, indem Sie eine konstruktive<br />
Einstellung zu sich selbst entwickeln und kraftvolle Kommunikationsstrategien<br />
nutzen.<br />
Machtspiele – Die Kunst, sich <strong>durch</strong>zusetzen<br />
75.56<br />
Im Berufsalltag gibt es knifflige Situationen, die <strong>durch</strong> Machtspiele<br />
oder Manipulationen entstehen. Schärfen Sie Ihre Wahrnehmung<br />
und setzen Sie sich und Ihre Interessen souverän und zielorientiert<br />
<strong>durch</strong>.<br />
Lessons Learned – Fehler als Chance<br />
Leistungsoptimierung und Persönlichkeitsstärkung<br />
76.38<br />
Wie Sie von anderen wahrgenommen<br />
werden, entscheidet darüber,<br />
wie Sie ankommen. Wenn Sie die<br />
Wirkung Ihrer Kommunikation,<br />
Ihres Verhaltens und Ihrer nonverbalen<br />
Signale kennen, können<br />
Sie bewusst an den gewünschten<br />
Veränderungen arbeiten. Erfahren<br />
Sie im Training u. a. mit VideoFeedback,<br />
wie Sie beim Präsentieren, im<br />
Gespräch oder in Gruppensituationen<br />
wirken. So können Sie konkret Ihr verbales und nonverbales<br />
Verhalten optimieren bzw. an unterschiedliche Anforderungen<br />
anpassen und die gewünschte Wirkung erzielen.<br />
75.30<br />
Das Geheimnis dauerhaften Erfolgs liegt in der Kunst, aus Fehlern<br />
zu lernen. Sie erfahren, wie Sie Fehlerquellen erkennen und<br />
künftig vermeiden. So gewinnen Sie neue persönliche Stärke und<br />
Handlungskompetenz.
Motivation mit Work-Life-Balance<br />
Beruf, Freizeit und Familie in Einklang bringen<br />
81.81<br />
Erfolgreiche Work-Life-Balance spiegelt sich in Leistungsfähigkeit<br />
und Motivation wider. Erfahren Sie, wie Sie Ihre Werte konsequent<br />
leben, Stress gewachsen und so langfristig beruflich und privat<br />
erfolgreich sind.<br />
Selbst- und Zeitmanagement<br />
Zeitmanagement kompakt<br />
Prioritäten setzen – Ziele erreichen<br />
92.71<br />
Läuft Ihnen manchmal die Zeit davon? Dann fehlt Ihnen ein effektives<br />
Zeitmanagement. Lernen Sie, Ziele zu definieren, Prioritäten<br />
zu setzen und Ihre Tage realistisch zu planen. Sie werden belohnt<br />
mit neuen Freiräumen.<br />
Zeitmanagement intensiv<br />
Klassische Methoden und Outlook<br />
91.22<br />
Lernen Sie, Ziele und Prioritäten<br />
richtig zu setzen und sinnvoll zu<br />
planen. Nutzen Sie Ihre eigenen<br />
Fähigkeiten und das Potenzial von<br />
Microsoft Outlook, um sich optimal<br />
zu organisieren und effektiv zu<br />
arbeiten. Kombinieren Sie Papier<br />
und Elektronik und wählen Sie die<br />
für Sie nützlichste Kombination.<br />
Selbstorganisation und Zeitmanagement<br />
Sich selbst optimal organisieren<br />
85.79<br />
Persönlicher Arbeitsstil und Zeitplanung lassen sich oft verblüffend<br />
einfach verbessern. Optimieren Sie Ihre individuelle Arbeits weise<br />
und erkennen Sie Ihre Prioritäten. Für mehr Effizienz – und<br />
weniger Stress.<br />
Erfolgreiches Selbstmanagement<br />
Auf Dauer leistungsfähig bleiben<br />
80.86<br />
Im Training entwickeln Sie Strategien, wie Sie sich trotz permanent<br />
hoher Anforderungen körperlich und geistig wohlfühlen, leistungsstark<br />
bleiben und schnell regenerieren.<br />
Sich selbst führen<br />
Zielbewusst, optimistisch und entschlossen handeln<br />
92.77<br />
Selbstführung ist die Fähigkeit, persönliche Kompetenzen effektiv<br />
einzusetzen. Das Training vermittelt Ihnen Wege zu einer „gut<br />
geführten“ Persönlichkeit, die sich <strong>durch</strong> Energie, Fokus und<br />
Optimismus auszeichnet.<br />
Gedächtnistraining<br />
Ihr Gehirn kann wesentlich mehr, als Sie denken<br />
83.64<br />
Merken Sie sich Namen, Informationen und Zahlen mit Leichtigkeit.<br />
Halten Sie Vorträge frei ohne Spickzettel. Mit den Tricks<br />
der Gedächtnisprofis optimieren Sie die Leistungsfähigkeit Ihres<br />
Gehirns.<br />
Entscheidungen richtig, schnell<br />
und sicher treffen<br />
76.36<br />
Sie müssen beruflich permanent Entscheidungen treffen, um eigenständig<br />
und effektiv arbeiten zu können. Erhalten Sie wertvolle<br />
Strategien, was Sie tun können, um auch unter Zeitdruck richtig<br />
abzuwägen und sicher zu entscheiden.<br />
Alle Details auf www.haufe-akademie.de mit der Webinfo-Nummer<br />
Persönliche und soziale Kompetenz:<br />
Maßgeschneiderte Angebote für Ihren<br />
individuellen <strong>Weiterbildung</strong>sbedarf<br />
Training<br />
Ihre Führungskräfte und Mitarbeiter machen wir fit für<br />
die spezifischen Herausforderungen in Ihrem Unternehmen.<br />
Ob in der Linie oder im Projekt, die persönliche und<br />
soziale Kompetenz hat die fachliche Expertise in ihrer<br />
Bedeutung für den Erfolg längst überholt.<br />
Beratung<br />
Wir bieten Ihren Zielgruppen im Unternehmen spezifische<br />
Coachings, und wir etablieren moderne Methoden und<br />
Techniken zur Gestaltung der Arbeitsumgebung sowie zur<br />
nachhaltigen Entwicklung des „Miteinander Umgehens“.<br />
Mehr Informationen erhalten Sie im Internet unter:<br />
www.haufe-akademie.de/inhouse<br />
www.haufe-akademie.de Haufe Akademie Programm-Guide<br />
25<br />
Persönliche und soziale Kompetenz 4
5<br />
Personalmanagement<br />
Personalmanagement<br />
Arbeitsrecht in der Krise –<br />
Das richtige Werkzeug nutzen!<br />
Kaum ein Unternehmen kommt dieser Tage umhin, sich Gedanken<br />
über Personalkosteneinsparungen zu machen. Dabei gilt zunächst:<br />
Schnelle, unüberlegte Entscheidungen haben noch selten geholfen.<br />
Besonnenes Krisenmanagement ist angesagt. Patentrezepte<br />
gibt es dabei nicht. Dafür aber eine Reihe von<br />
effektiven Werkzeugen, die maßgeschneidert für das<br />
jeweilige Unternehmen eingesetzt werden können.<br />
Zunächst muss nach einer genauen Analyse der wirtschaftlichen<br />
Situation Klarheit geschaffen werden, wie<br />
dringend die Maßnahmen sind und welche Einsparpotenziale<br />
kurz, mittel und langfristig erzielt werden<br />
sollen. Danach richtet sich, ob zunächst ein milderes<br />
Mittel eingesetzt werden kann oder ob gleich schwerere<br />
Eingriffe nötig sind. In der Regel wird man jedoch als<br />
erstes mit der Feile arbeiten, bevor man mit dem Hobel<br />
zu Werke geht.<br />
Erste mildere Mittel sind die Nutzung der natürlichen<br />
Fluktuation (Auslaufenlassen von Befristungen, Abschluss<br />
von Altersteilzeitverträgen), der Abbau von<br />
Leiharbeit sowie die Reduzierung von Überstunden.<br />
Sind diese Mittel ausgereizt, dann sind einschneidendere<br />
Maßnahmen erforderlich. Denkbar sind hier<br />
– wie schon von vielen Unternehmen praktiziert –<br />
die Einführung von Betriebsferien und die mit dem<br />
Konjunktur paket II <strong>durch</strong> staatliche Zuschüsse noch<br />
mehr geförderte Kurzarbeit.<br />
In manchen Unternehmen bestehen auch Beschäftigungssicherungstarifverträge,<br />
die genutzt werden<br />
können. Notfalls muss gegebenenfalls an den Abschluss<br />
eines Sanierungstarifvertrags gedacht werden, der sich<br />
individuell auf das jeweilige Unternehmen bezieht und<br />
zwischen dem Arbeitgeber und der im Betrieb vertretenen<br />
Gewerkschaft abgeschlossen wird.<br />
Die Autoren:<br />
Dr. Christopher Melms<br />
Rechtsanwalt und Fachanwalt für Arbeitsrecht,<br />
Partner bei BEITEN BURKHARDT, einer Kanzlei mit<br />
einem der größten Arbeitsrechts-Teams in Deutschland.<br />
Er berät auf allen Gebieten des kollektiven und<br />
Individualarbeitsrechts.<br />
Schwerpunkt seiner Tätigkeit ist die Umsetzung von<br />
Restrukturierungs- und Sanierungsmaßnahmen<br />
einschließlich der Verhandlung von Tarifverträgen.<br />
Marco Ferme<br />
Rechtsanwalt, Partner bei BEITEN BURKHARDT, einer<br />
Kanzlei mit einem der größten Arbeitsrechts-Teams in<br />
Deutschland. Neben der Beratung auf allen Gebieten<br />
des kollektiven und Individualarbeitsrechts ist er<br />
Spezialist im Bereich Planung und Umsetzung von<br />
Restrukturierungs- und Sanierungsmaßnahmen.<br />
Im Gegensatz zu diesen Einschnitten, die sich jeweils auf<br />
die Belegschaft als Ganzes oder auf Teile davon beziehen,<br />
sind auch individuelle Maßnahmen bzw. Vereinbarungen<br />
mit Mitarbeitern möglich. Probates Mittel kann z. B.<br />
die einvernehmliche Vereinbarung eines Gehaltsverzichts<br />
mit (oder ohne) Besserungsschein sein, bei dem der<br />
Arbeitnehmer zur Sicherung seines Arbeitsplatzes auf<br />
Gehalt verzichtet, das ihm bei Besserung der Unternehmenslage<br />
wieder erstattet wird.<br />
Sollten all diese Maßnahmen nicht greifen, muss auch<br />
ein Personalabbau erwogen werden. Dieses Werkzeug<br />
hat die meiste Durchschlagskraft, kann aber bei falscher<br />
Verwendung auch zu gravierenden Schäden am Unternehmen<br />
führen. Zwar sind die Kostenpotenziale hier<br />
am größten, auf der anderen Seite bedeutet ein solcher<br />
Schritt die Gefährdung von Existenzen. Außerdem trennt<br />
sich das Unternehmen möglicherweise von Mitarbeitern,<br />
die es sich in besseren Zeiten dann wieder mühsam auf<br />
dem Arbeitsmarkt zusammensuchen muss.<br />
Wenn die Entscheidung für einen Personalabbau jedoch<br />
unumgänglich ist, dann müssen Maßnahmen aufs<br />
Genaueste vorbereitet werden. Wichtig ist dabei auch,<br />
den „Faktor Betriebsrat“ in die Planungen einzubeziehen<br />
und sich klar zu machen, dass neuerdings auch die<br />
Gewerkschaft eine nicht unerhebliche Rolle spielen kann<br />
(Thema Erstreikbarkeit von sog. „Tarifsozialplänen“).<br />
Vorausschauendes Denken und sorgfältige Detailplanung<br />
führen in diesem Bereich jedoch zur Vermeidung von<br />
einigen in der Praxis <strong>durch</strong>aus umschiff baren Schwierigkeiten.<br />
Fazit: Arbeitgeber verfügen in Zeiten der Krise über zahlreiche<br />
arbeitsrechtliche Instrumente, die sie je nach der<br />
individuellen Unternehmenssituation zur Anwendung<br />
bringen können. Dabei darf auch bei einer noch so kritischen<br />
Lage nichts überstürzt werden. Insbesondere wenn<br />
sich der Sturm gelegt hat, werden sich gut <strong>durch</strong>dachte<br />
unternehmerische Entscheidungen auszahlen. <<br />
26 Haufe Akademie Programm-Guide<br />
www.haufe-akademie.de
Personalarbeit in Zeiten des Wandels<br />
Für die meisten Personaler hat die aktuelle<br />
wirtschaftliche Situation zweierlei Folgen.<br />
Zum einen müssen sie notwendige Veränderungen im<br />
Betrieb begleiten oder selbst gestalten. Zum anderen<br />
gilt es, die eigene Personalarbeit und die Prozesse in<br />
der Personalabteilung zu überprüfen und gegebenenfalls<br />
zu optimieren. Für beides sind eine gute Kenntnis<br />
der betrieblichen Zusammenhänge und umfassendes<br />
Fachwissen zwingende Voraussetzung.<br />
Oft wird vom Personalbereich gefordert, er müsse<br />
„ Business Partner“ des Managements sein. In der<br />
Realität gibt es zwei zentrale Anforderungen: personalwirtschaftliche<br />
Basisprozesse effizient zu gestalten<br />
und die Unternehmensstrategien möglichst wertschöpfend<br />
zu unterstützen.<br />
Auch die Personalarbeit muss sich immer stärker an<br />
Professionalität und Wirtschaftlichkeit messen lassen.<br />
Hierin liegt eine große Chance für die Personalabteilungen.<br />
Wenn es gelingt, einen sichtbaren Beitrag<br />
zur Bewältigung der aktuellen Herausforderungen<br />
zu leisten, wird ihr Ansehen bei der Belegschaft und<br />
beim Management spürbar steigen.<br />
Neue Herausforderungen<br />
für die Entgeltabrechnung<br />
Die wirtschaftlichen Umwälzungen der aktuellen<br />
Konjunkturphase bringen in der Personalarbeit<br />
viel in Bewegung.<br />
Unabhängig davon, ob sich ein Unternehmen für<br />
Kurzarbeit, Zwangsurlaub oder den Einsatz von<br />
Arbeitszeitkonten entscheidet – eine korrekte<br />
Entgeltabrechnung ist für jeden dieser eingeführten<br />
Wege die unerlässliche Basis. Dabei tauchen oft<br />
neue Fragen auf – Fragen, die fundierte Antworten<br />
erfordern: Wie gestaltet sich die Berechnung der<br />
Sozialversicherungsbeiträge, während sich die<br />
Mitarbeiter eines Betriebs in Kurzarbeit befinden?<br />
Wie können sich Arbeitgeber im Rahmen des<br />
Konjunktur pakets II den Anteil an den Sozialversicherungsbeiträgen<br />
erstatten lassen?<br />
Um beurteilen zu können, wie attraktiv<br />
die verschiedenen arbeitsrechtlichen<br />
Maßnahmen tatsächlich für Ihr Unternehmen<br />
sind, ist aktuelles fundiertes<br />
Wissen in der Entgeltabrechnung<br />
unverzichtbar.<br />
Konjunkturpaket II für die<br />
Personalentwicklung<br />
50 Milliarden Euro umfasst<br />
das Konjunkturpaket II. Es ist<br />
damit das größte Programm zur<br />
Belebung der Wirtschaft, das<br />
die Bundesrepublik Deutschland<br />
jemals aufgelegt hat.<br />
Mit dem Paket sollen die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen<br />
gestärkt und die Beschäftigungsverhältnisse<br />
gesichert werden. Ausdrücklich erwähnte Instrumente<br />
hierfür sind unter anderem betriebsinterne Qualifizierung<br />
und <strong>Weiterbildung</strong>. Nutzen Sie das Konjunkturpaket<br />
II, um die Personalentwicklung in Ihrem Unternehmen<br />
zu stärken!<br />
Aktuelle Studie zur Personalplanung<br />
in Deutschland<br />
Gutes Personal ist immer gefragt – im<br />
Aufschwung ebenso wie in Krisenzeiten!<br />
Dabei gilt es genau zu planen, wer wann wo eingesetzt<br />
wird. Dieser Vorgang der Personalplanung läuft in fast<br />
jedem Unternehmen unterschiedlich ab. In der Theorie<br />
stehen Tools wie die Stellenplanmethode oder die Rosenkranzformel<br />
zur Verfügung – aber werden diese in der<br />
Praxis auch genutzt?<br />
Im März 2009 haben die FH Wiesbaden und die Haufe<br />
Akademie in Zusammenarbeit mit dem Haufe Verlag<br />
und dem Personalmagazin die erste repräsentative Studie<br />
zur Realität der Personalplanung gestartet. Die Ergebnisse<br />
stehen ab Herbst 2009 kostenfrei zur Verfügung unter<br />
www.haufeakademie.de/personalmanagement. Am<br />
besten gleich bookmarken!<br />
www.haufe-akademie.de Haufe Akademie Programm-Guide<br />
27<br />
Personalmanagement 5
5<br />
Personalmanagement<br />
Personalmanagement<br />
Sondertagung Personalbüro<br />
Flexi II: Das neue Zeitwertkonto<br />
Praxisberichte zur Einführung und Optimierung<br />
Jahresschluss-Tagung Personalbüro<br />
Wichtige Änderungen für 2010<br />
87.67<br />
In der JahresschlussTagung, unserem „Klassiker“ mit mehr als 80<br />
Veranstaltungsterminen, informieren Sie sich tagesaktuell über<br />
alle Neuerungen aus den Bereichen Arbeitsrecht, Lohnsteuer und<br />
Sozialversicherung.<br />
Vertiefungstag Personalbüro: Arbeitsrecht<br />
87.37<br />
Kombinieren Sie Ihren Besuch der JahresschlussTagung Personalbüro<br />
mit einem intensiven Vertiefungstag zu den neuesten arbeitsrechtlichen<br />
Gesetzes und Rechtsprechungsänderungen. Nutzen<br />
Sie die Gelegenheit, individuelle Fragestellungen im kleinen Kreis<br />
kompetent zu klären.<br />
Vertiefungstag Personalbüro:<br />
87.39<br />
Entgeltabrechnung<br />
Im Anschluss an die Jahresschluss-Tagung Personalbüro haben Sie<br />
Gelegenheit, die neuesten lohnsteuer und sozialversicherungsrechtlichen<br />
Gesetzes und Rechtsprechungsänderungen im kleineren<br />
Kreis intensiver aufzuarbeiten.<br />
Kompakttraining Personalmanagement<br />
Einstieg und Überblick<br />
81.01<br />
Modernes Personalmanagement ist zu einem zentralen Faktor<br />
der Unternehmensentwicklung geworden. Das 5tägige Kompakttraining<br />
unterstützt Sie dabei, Ihre aktuellen und künftigen HR-<br />
Aufgaben gut in den Griff zu bekommen.<br />
Zertifizierter Lehrgang<br />
92.41<br />
Geprüfte/r HR-Manager/in<br />
Die Anforderungen an Sie als HR<br />
Fachkraft werden zunehmend anspruchsvoller.<br />
Zum einen benötigen<br />
Sie Kenntnisse über die relevanten<br />
Basisroutinen und verwaltenden<br />
Aufgaben. Zum anderen werden Sie<br />
bei strategischen, businessorientierten<br />
und gestalterischen Entscheidungen<br />
immer stärker gefordert.<br />
Der von der Hochschule Deggendorf<br />
zertifizierte Lehrgang Geprüfte/r<br />
HRManager/in vermittelt und vertieft in 12 Präsenztagen Ihr<br />
benötigtes Wissen für Ihre erfolgreiche Personalarbeit. Darüber<br />
hinaus dokumentieren Sie nach bestandener Prüfung <strong>durch</strong> das<br />
qualifizierte Zertifikat Ihr fachliches Know-how und festigen<br />
Ihre berufliche Karriere.<br />
Schriftlicher Lehrgang HR-Management<br />
In 11 Lektionen zum Zertifikat<br />
77.99<br />
Die gesetzlichen Neuregelungen <strong>durch</strong> das FlexiIIGesetz fördern<br />
einerseits die Neueinführung von Langzeitkonten, zwingen aber<br />
andererseits auch dazu, bereits bestehende Syteme an die neue<br />
Rechtslage anzupassen. Ziel unserer Sondertagung ist es, Sie darüber<br />
zu informieren und Lösungen für die Praxis zu präsentieren.<br />
75.95<br />
In Zeiten vermehrten Fachkräftemangels trägt professionelles HR<br />
Management entscheidend zum Unternehmenserfolg bei. Machen<br />
Sie sich mit den zentralen Erfolgsfaktoren vertraut und wirken Sie<br />
aktiv an der Wertschöpfung mit.<br />
Unser Seminarangebot im Überblick<br />
HR-Konzeption<br />
Strategisches Personalmanagement (PM)<br />
Personalarbeit ergebniswirksam gestalten<br />
28 Haufe Akademie Programm-Guide<br />
www.haufe-akademie.de<br />
84.45<br />
Strategisches PM berücksichtigt Markt, Unternehmensziele und<br />
Geschäftsprozesse. Erfahren Sie, wie Sie <strong>durch</strong> Ihre Personalarbeit<br />
einen spürbaren Mehrwert in Ihrem Unternehmen schaffen.<br />
Personalprozesse gestalten und optimieren<br />
Die Basis für eine professionelle Personalarbeit<br />
75.82<br />
Professionelle Personalarbeit wird<br />
an der Effektivität und Effizienz der<br />
relevanten Kernprozesse gemessen.<br />
Lernen Sie in diesem Seminar<br />
anhand von Praxisbeispielen, wie Sie<br />
HRAbläufe analysieren, sinnvoll gestalten<br />
und aufeinander abstimmen.<br />
Durch klare Verantwortlichkeiten<br />
und Standardisierungen verschaffen<br />
Sie sich Freiräume und Entlastung.<br />
Mit systemgestützten Automatisierungen<br />
und passenden Kennzahlen können Sie die HRArbeit in<br />
Ihrem Unternehmen zielgerichtet steuern.<br />
Erfolgreiche Mitarbeiter-Bindung<br />
75.36<br />
Attraktivität als Arbeitgeber erhöhen –<br />
Mitarbeiter nachhaltig motivieren<br />
Lernen Sie in diesem praxisnahen Seminar, Ihre Konzepte zur<br />
MitarbeiterBindung und zum MitarbeiterEngagement zu analysieren<br />
und zu optimieren.<br />
Kompetenzmanagement in der Praxis<br />
Mitarbeiterentwicklung auf die Zukunft ausrichten<br />
93.52<br />
Marktdynamik und Mitarbeitermangel machen systematisches<br />
Kompetenzmanagement immer wichtiger. Erfahren Sie, welche<br />
Kompetenzen praxisrelevant sind und wie diese aufgebaut und<br />
dokumentiert werden.<br />
Grundlagen der Personalplanung<br />
Prozesse – Organisation – Instrumente<br />
92.23<br />
In diesem Seminar erhalten Sie einen kompakten Überblick über<br />
Möglichkeiten und Instrumente der Personal und Personalkostenplanung.<br />
Dies ist für die erfolgreiche Steuerung Ihrer Belegschaft<br />
unentbehrlich.<br />
Personalgewinnung<br />
E-Recruiting effektiv nutzen<br />
Im Internet qualifizierte Mitarbeiter gewinnen<br />
76.45<br />
ERecruiting senkt BudgetStreuverluste und erhöht Ihre Recruit<br />
ing-Erfolge. Lernen Sie in diesem praxisorientierten Seminar,<br />
was sinnvoll für Ihr Internet-Recruiting ist und wie Sie begehrte<br />
Mitarbeiter gezielt ansprechen.<br />
Erfolgreiches Personalmarketing<br />
75.79<br />
Die richtigen Mitarbeiter für Ihr Unternehmen<br />
ansprechen und gewinnen<br />
Die passenden Fach- und Führungskräfte an Bord zu holen, ist<br />
essenziell für den Unternehmenserfolg. Lernen Sie, wie Sie die<br />
Besten für sich gewinnen – auch wenn Ihr Unternehmen noch<br />
keinen „großen Namen“ hat.
Gezieltes Bewerbermanagement<br />
Neue Mitarbeiter suchen und finden<br />
87.68<br />
Professionelles Bewerbermanagement spart Zeit und Kosten und<br />
mindert das Risiko von Fehlentscheidungen. Die Kompakteinführung<br />
in Methoden und Instrumente von Bewerbervorauswahl bis<br />
Interviewleitfaden bildet hierfür die solide Basis.<br />
Bewerberinterviews professionell führen<br />
Grundlagen und Methoden<br />
81.97<br />
Bei Bewerberinterviews gilt es, Kompetenzen abzuklopfen und die<br />
Bewerber auch mal aus der Reserve zu locken. Hier holen Sie sich<br />
die dafür notwendigen Grundlagen, Techniken und Methoden.<br />
Personalbetreuung<br />
Die Personalakte<br />
Grundlage für Ihre korrekte Mitarbeiterverwaltung<br />
Einführung in die praktische Personalarbeit<br />
Grundlagen und Instrumente<br />
96.59<br />
Die Aufgaben der Personalabteilung sind umfangreich und entwickeln<br />
sich ständig weiter. Dieses Seminar liefert eine praxisnahe<br />
und kompakte Einführung in die moderne Personalarbeit.<br />
Personalcontrolling kompakt<br />
Grundlagen – Organisation – Instrumente<br />
76.41<br />
Das Seminar vermittelt Ihnen einen kompakten und praxisnahen<br />
Überblick über das ordnungsgemäße Führen der Personalakten –<br />
egal ob digital oder händisch. So haben Sie die Verwaltung Ihrer<br />
Mitarbeiter jederzeit im Griff und können schnell auf alle relevanten<br />
Daten zugreifen.<br />
Excel für die Personalarbeit<br />
76.4<br />
Arbeitsabläufe effektiv gestalten, vereinfachen<br />
und automatisieren<br />
Werden auch von Ihnen oft schnelle Auswertungen und aussagekräftige<br />
Daten gefordert? In diesem Training erlernen Sie z. B. die<br />
effiziente Zusammenführung und Weiterverarbeitung von Daten<br />
aus unterschiedlichen Quellen.<br />
87.73<br />
Wollen Sie Personal, Personalkosten und Produktivität gezielt<br />
steuern und Ihre Ziele sicher erreichen? Dann können Sie sich hier<br />
die wichtigsten Ansätze und Instrumente des modernen Personalcontrollings<br />
aneignen.<br />
Personalcontrolling in der praktischen<br />
83.08<br />
Umsetzung<br />
Anwendungswissen – konkret und direkt<br />
Dieses Seminar liefert Praktikern das<br />
Handwerkszeug rund um Auf bau<br />
und Betrieb eines aussagefähigen<br />
Personalcontrollings, mit dem Sie<br />
Ihre Organisation systematisch überprüfen<br />
und optimieren.<br />
„Das Seminarthema wurde <strong>durch</strong> viele<br />
Beispiele sehr interessant vermittelt.“<br />
Andrea Bleschke,<br />
Lausitzer Rundschau, Cottbus<br />
Alle Details auf www.haufe-akademie.de mit der Webinfo-Nummer<br />
Fehlzeiten messbar reduzieren<br />
75.27<br />
Anwesenheitsquote und Leistungsbereitschaft<br />
nachhaltig erhöhen<br />
Was tun, wenn Mitarbeiter wiederholt nicht am Arbeitsplatz<br />
erscheinen? Mit den richtigen Maßnahmen senken Sie Fehlzeiten,<br />
reduzieren Personalkosten und erhöhen den Betriebserfolg.<br />
Zielvereinbarungen und variable<br />
86.48<br />
Vergütung einführen<br />
Mitarbeitermotivation und Betriebsergebnis steigern<br />
Professionelle Personalarbeit wird<br />
an der Effektivität und Effizienz der<br />
relevanten Kernprozesse gemessen.<br />
Lernen Sie in diesem Seminar anhand<br />
von Praxisbeispielen, wie Sie<br />
HRAbläufe analysieren, sinnvoll gestalten<br />
und aufeinander abstimmen.<br />
Durch klare Verantwortlichkeiten<br />
und Standardisierungen verschaffen<br />
Sie sich Freiräume und Entlastung.<br />
Mit systemgestützten Automatisierungen<br />
und passenden Kennzahlen können Sie die HRArbeit in<br />
Ihrem Unternehmen zielgerichtet steuern.<br />
Personalentwicklung<br />
Personalentwicklung in mittelständischen 83.29<br />
Unternehmen<br />
Gezielte Personalentwicklung entscheidet mit über den Unternehmenserfolg.<br />
Erlernen Sie, wie Sie ganzheitliche PEKonzepte<br />
entwickeln und daraus Maßnahmen für die individuelle Förderung<br />
Ihrer Mitarbeiter ableiten.<br />
PE-Maßnahmen im Unternehmen<br />
75.40<br />
implementieren<br />
Sie trainieren, Personalentwicklung von der Konzeption bis zur<br />
Erfolgskontrolle <strong>durch</strong>gängig zu planen und umzusetzen. So<br />
tragen Sie ganz konkret zum Transfererfolg Ihrer PE bei.<br />
Fundierte Beurteilung von Mitarbeitern<br />
96.61<br />
und Führungskräften<br />
Grundlagen und Methoden für die Praxis<br />
Dieses Training vermittelt Ihnen die notwendigen Kenntnisse und<br />
Fähigkeiten, um Mitarbeiter konsequent und <strong>durch</strong>gängig zu beurteilen.<br />
Sie lernen, mit einem <strong>durch</strong>gängigen Beurteilungssystem<br />
sichere Personalentscheidungen zu treffen.<br />
Fach- und Projektlaufbahnen<br />
76.43<br />
Moderne Karrierepfade erfolgreich konzipieren und einführen<br />
Das praxisorientierte Training versetzt Sie in die Lage, mit clever<br />
aufgesetzten Fach und Projektlauf bahnen Experten eine interessante<br />
Perspektive zu geben. So steigern Sie Ihre Attraktivität als<br />
Arbeitgeber und binden die benötigten Fachkräfte.<br />
Betriebliches Bildungsmanagement<br />
92.22<br />
Bedarfsanalyse – Bildungsangebot – Bildungscontrollling<br />
Die Anforderungen an Ihre Mitarbeiter wandeln sich immer<br />
schneller. Im Seminar lernen Sie erprobte Methoden kennen, um<br />
den Bildungsbedarf konkret zu erfassen und mit geeigneten Maßnahmen<br />
den Bildungserfolg zu sichern.<br />
www.haufe-akademie.de Haufe Akademie Programm-Guide<br />
29<br />
Personalmanagement 5
5<br />
Personalmanagement<br />
Personalmanagement<br />
Berufsausbildung<br />
Schriftlicher Lehrgang<br />
Azubi-Management<br />
In 6 Lektionen zum Zertifikat<br />
Die passenden Auszubildenden finden<br />
87.69<br />
und gewinnen<br />
Innovative und kostengünstige Wege<br />
Stehen auch Sie im Wettbewerb um qualifizierte Auszubildende?<br />
In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie innovativ und kostengünstig<br />
Kandidaten auf Ihr Unternehmen aufmerksam machen,<br />
die „Richtigen“ sicher identifizieren und langfristig binden.<br />
Auszubildende führen und sicher beurteilen<br />
Nachwuchssicherung <strong>durch</strong> zielgerichtete Betreuung<br />
81.85<br />
Wer zielgerichtet ausbildet, macht sich unabhängiger vom externen<br />
Arbeitsmarkt. Mit Beispielfällen und Arbeitshilfen üben Sie<br />
Schritt für Schritt, wie Sie Ihre Auszubildenden auch in schwierigen<br />
Situationen sicher führen und beurteilen.<br />
Berufsausbildung erfolgreich planen<br />
75.39<br />
und organisieren<br />
Sie möchten ausbilden – aber wer macht was, wo und wann? Mit<br />
dem Input aus diesem Seminar meistern Sie Planung und Organisation<br />
der Berufsausbildung schnell und effizient. Checklisten und<br />
Arbeitshilfen unterstützen Sie zusätzlich.<br />
Methoden und Formen der Berufsausbildung<br />
Inhalte vermitteln – Auszubildende motivieren<br />
75.83<br />
Fordern, fördern, motivieren: In diesem praxisorientierten Seminar<br />
lernen Sie die relevanten Rahmenbedingungen und zielführenden<br />
Methoden für die moderne Ausbildungsarbeit kennen.<br />
Qualifizierung für Ausbildungs-<br />
beauftragte und Ausbilder<br />
Ziele erreichen – Qualität sichern<br />
76.23<br />
Ziel einer Berufsausbildung ist<br />
es, junge Menschen für Ihr Unternehmen<br />
zu begeistern und<br />
sie als gut ausgebildete und<br />
motivierte Mit arbeiter langfristig<br />
zu binden. Daher ist die<br />
eigene Nachwuchssicherung<br />
im Unternehmen ein wichtiger<br />
Baustein bei der Personalentwicklung.<br />
Der neue schriftliche Lehrgang Azubi-Management<br />
vermittelt Ihnen systematisch alle Aspekte der Berufsausbildung<br />
in der Praxis. Sicher im Umgang mit Auszubildenden, effektiv<br />
in der Steuerung der Ausbildung – so wird Ihr Ausbildungsmanagement<br />
ein Erfolg!<br />
76.44<br />
Leisten Sie einen wesentlichen Beitrag zur erfolgreichen Berufsausbildung<br />
in Ihrem Betrieb. Erfahren Sie, wie Sie als Ausbildungsbeauftragter<br />
oder Ausbilder Qualität und Effizienz steigern können.<br />
Unser Seminarangebot im Überblick<br />
Persönliche Kompetenz für Personaler<br />
HR-Beratungsgespräche sicher führen<br />
Systemische Gesprächskompetenz für Personaler<br />
Arbeitsrecht<br />
Schriftlicher Lehrgang Arbeitsrecht<br />
In 9 Lektionen zum Zertifikat<br />
30 Haufe Akademie Programm-Guide<br />
www.haufe-akademie.de<br />
93.41<br />
Als Personaler begleiten und gestalten Sie Prozesse und Veränderungen.<br />
In diesem Training verbessern Sie mit praxiserprobten<br />
Methoden und Gesprächstechniken Ihre Beratungskompetenz.<br />
Gesprächstraining für Personaler I<br />
Grundlagen und Techniken<br />
86.97<br />
Unter fachkundiger Anleitung trainieren Sie, HRGespräche<br />
sicher zu führen und zum gewünschten Ergebnis zu bringen.<br />
Sie er arbeiten sich Basiswissen und optimieren Ihre berufliche<br />
Gesprächskompetenz.<br />
Gesprächstraining für Personaler II<br />
Schwierige Personalgespräche meistern<br />
96.58<br />
Erweitern Sie Ihre Gesprächskompetenz, um sowohl dem Mitarbeiter<br />
als auch der Führungskraft bei kritischen Personalgesprächen<br />
ein kompetenter, lösungsorientierter Partner zu sein.<br />
Psychologie für Personaler<br />
Praktische Wahrnehmungs und Handlungshilfen<br />
92.38<br />
Fingerspitzengefühl entwickeln: In diesem Training erhalten Sie<br />
konkrete psychologische Hilfestellungen für Ihre Personalarbeit.<br />
Sie lernen, auch in schwierigen Situationen stets angemessen und<br />
sicher zu reagieren.<br />
75.45<br />
Fundierte Kenntnisse des Arbeitsrechts für Ihre tägliche Arbeit:<br />
Der schriftliche Lehrgang vermittelt systematisch alle relevanten<br />
Bereiche des Arbeitsrechts für die betriebliche Praxis.<br />
Mitarbeiter 50plus<br />
75.84<br />
Rechtssicheres Personalmanagement –<br />
staatliche Fördermöglichkeiten<br />
Um angesichts des demografischen Wandels wettbewerbsfähig zu<br />
bleiben, müssen Unternehmen die Auswirkungen einer alternden<br />
Belegschaft kennen. Diese Veranstaltung liefert Antworten auf die<br />
wichtigsten Fragen zum Thema.<br />
Pillen, Drogen, Alkohol – arbeitsrechtliche 75.85<br />
Maßnahmen und Suchtprävention<br />
Alkohol und andere Suchterkrankungen<br />
zwingen die Unternehmen,<br />
eine effiziente Suchtprävention zu<br />
entwickeln und diese mit adäquaten<br />
arbeitsrechtlichen Maßnahmen zu<br />
flankieren. Dieses Seminar behandelt<br />
alle wichtigen Bereiche zum<br />
Thema „Alkohol und Sucht im<br />
Unternehmen“.
Grundlagen des Arbeits- und<br />
89.10<br />
Betriebsverfassungsrechts<br />
Basiswissen im Arbeitsrecht ist Voraussetzung für erfolgreiche Personalarbeit.<br />
In anschaulicher und kompakter Form werden Ihnen<br />
die Grundlagen des aktuellen Arbeits und Betriebsverfassungsrechts<br />
systematisch vermittelt.<br />
Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht<br />
89.01<br />
für Fortgeschrittene<br />
Wirtschaftlicher Erfolgsdruck erfordert auch in der Personalarbeit<br />
kostenorientierte Lösungsmodelle. In dieser Schulung erhalten Sie<br />
wertvolles Auf bauwissen zu aktuellen Gestaltungsmöglichkeiten<br />
nach neuester Rechtslage.<br />
Betriebsverfassungsrecht für Arbeitgeber I 96.66<br />
Rechtliche Grundlagen – erfolgreiche Kommunikation<br />
mit dem Betriebsrat<br />
In diesem Seminar erarbeiten Sie sich rechtliche und kommunikative<br />
Grundlagen zum erfolgreichen Umgang mit dem Betriebsrat.<br />
So kommen Sie schneller zu sachgerechten Er gebnissen.<br />
Das aktuelle Betriebsverfassungsrecht<br />
96.67<br />
für Arbeitgeber II<br />
Ausgewählte Fragen und Gestaltungsmöglichkeiten<br />
Aktuelles und fundiertes Wissen ist<br />
Grundlage für eine vertrauensvolle<br />
und konstruktive Zusammenarbeit<br />
mit dem Betriebsrat. In diesem<br />
Seminar erhalten Sie aus Sicht des<br />
Arbeitgebers einen Überblick über<br />
alle aktuellen Fragen des Betriebsverfassungsrechts<br />
sowie die professionelle<br />
Gestaltung von Betriebsvereinbarungen.<br />
So bringen Sie Ihr<br />
Wissen auf den neuesten Stand<br />
und sind in der Lage, praxisgerechte Lösungen für Ihr Unternehmen<br />
zu finden.<br />
Aktuelle Rechtsprechung für die<br />
87.30<br />
Personalabteilung<br />
Ob Vertragsrecht oder Betriebsverfassung — die Kenntnis der Rechtsprechung<br />
ist für eine erfolgreiche Personalarbeit unerlässlich. In<br />
kompakter Form werden Ihnen aktuelle Entscheidungen rund um<br />
die Personalarbeit näher gebracht.<br />
Vom Arbeitsvertrag bis zum<br />
92.20<br />
Aufhebungsvertrag<br />
Rechtssichere Vertragsgestaltung für die Praxis<br />
Leistungsfähige Verträge und klare Formulierungen vermeiden<br />
Streit und sichern dem Arbeitgeber größtmögliche Flexibilität.<br />
Erfahren Sie, wie Sie arbeitsrechtliche Verträge rundum „wasserdicht“<br />
gestalten.<br />
Aktuelles von der Einstellung<br />
87.64<br />
bis zur Kündigung<br />
Dieses Seminar ist ein Muss für jeden, der mit dem Thema „Personal”<br />
zu tun hat. Aktuell und an Praxisbeispielen verdeutlicht,<br />
erhalten Sie einen systematischen Überblick über alle rechtlichen<br />
Aspekte des Arbeitsverhältnisses.<br />
Befristung – Teilzeit – Elternzeit<br />
86.72<br />
Der Umgang mit Teilzeitanträgen von Arbeitnehmern ist fehlerträchtig.<br />
Bringen Sie Ihr Wissen in diesem Bereich — auch zur<br />
Teilzeit in der Pflegezeit — auf den fachlich neuesten Stand.<br />
Alle Details auf www.haufe-akademie.de mit der Webinfo-Nummer<br />
Zeitarbeit in der Praxis<br />
Flexibel agieren – Kosten senken – Risiken vermeiden<br />
Kündigung wegen Schlechtleistung<br />
und Fehlverhalten<br />
Rechtssicherheit und praktische Durchsetzung<br />
Abmahnung und Kündigung in der Praxis<br />
www.haufe-akademie.de Haufe Akademie Programm-Guide<br />
75.86<br />
Viele Kündigungen scheitern vor Gericht – oft wegen einfachster<br />
formaler Gründe! Lernen Sie, unnötige Fehler zu vermeiden und<br />
Ihre Erfolgsaussichten bereits im Vorfeld richtig einzuschätzen.<br />
Der richtige Umgang mit Low Performern<br />
Arbeitsrechtliche Konsequenzen und Kritikgespräche<br />
75.26<br />
Mangelnde Mitarbeiterleistungen müssen nicht hingenommen<br />
werden. Das Seminar zeigt auf, welche arbeitsrechtlichen Mittel<br />
im Umgang mit Schwachleistern sinnvoll sind und wie Sie Kritikgespräche<br />
korrekt <strong>durch</strong>führen.<br />
Zeugnisse formulieren und analysieren<br />
76.48<br />
Die Zahl der Zeitarbeiter in Deutschland<br />
hat neue Rekordwerte erreicht.<br />
Ein wesentlicher Vorteil der Arbeitnehmerüberlassung<br />
besteht darin,<br />
Leiharbeitnehmer wie eigene Mitarbeiter<br />
einsetzen zu können, ohne<br />
dass arbeitsvertragliche Beziehungen<br />
zwischen Betrieb und Leiharbeitnehmer<br />
entstehen.<br />
In der Praxis ist die Arbeitnehmerüber<br />
lassung sehr fehlerträchtig. So bereitet z. B. die Abgrenzung<br />
zu anderen Formen des Personaleinsatzes erhebliche Probleme.<br />
Oft meinen die Vertragspartner, Werk oder Dienstverträge abgeschlossen<br />
zu haben, obwohl tatsächlich (unerlaubte) Arbeitnehmerüberlassung<br />
vorliegt – mit allen Folgen!<br />
Tabu Mitarbeiterüberwachung?<br />
Zulässige und unzulässige Mitarbeiterkontrolle<br />
76.49<br />
Trotz aller Negativpresse: Angemessene Mitarbeiterkontrolle ist<br />
legitim und kann für Ihr Unternehmen sinnvoll sein. Klare Regelungen<br />
sparen Ärger und schaffen Rechtssicherheit für Arbeitgeber<br />
und Arbeitnehmer.<br />
76.50<br />
Schlecht, Minder und Nichtleistungen<br />
eines Arbeitnehmers führen zu<br />
einem vertragswidrigen Zustand.<br />
Bei anhaltenden Leistungs- und Verhaltensmängeln<br />
bleibt oft nur noch<br />
die Trennung mit dem Arbeitnehmer.<br />
Eine Vielzahl von verhaltensbedingten<br />
Kündigungen scheitern<br />
jedoch vor den Arbeitsgerichten.<br />
In diesem Seminar erfahren Sie, mit<br />
welchen rechtlich zulässigen Mitteln,<br />
insbesondere der Kündigung, der vertragswidrige Zustand<br />
beseitigt werden kann.<br />
80.68<br />
Mitarbeiter erwarten professionelle Zwischen und Endzeugnisse,<br />
die ihrer Person und den arbeitsrechtlichen Erfordernissen entsprechen.<br />
Die notwendigen Kenntnisse und Fertigkeiten hierzu eignen<br />
Sie sich in diesem Kompaktseminar an.<br />
31<br />
Personalmanagement 5
5<br />
Personalmanagement<br />
Personalmanagement<br />
Vergütung und Arbeitszeit<br />
Effiziente Schicht- und Dienstplanung<br />
Modelle und Umsetzungswege<br />
Entgeltabrechnung<br />
Zertifizierter Lehrgang<br />
87.71<br />
Geprüfte/r Entgeltabrechner/in<br />
In unserem zertifizierten Lehrgang haben Sie die Möglichkeit,<br />
Ihr Wissen in der Entgeltabrechnung systematisch zu erweitern.<br />
Die einzelnen Lehrgangsseminare sind inhaltlich aufeinander<br />
abgestimmt, sodass Sie Stück für Stück alle für Ihren Berufsalltag<br />
wichtigen Themen erlernen und vertiefen.<br />
Schriftlicher Lehrgang Entgeltabrechnung<br />
In 11 Lektionen zum Zertifikat<br />
Grundlagen der Entgeltabrechnung<br />
Crashkurs Gehaltsabrechnung<br />
Pauschale Monatslöhne und Gehälter sicher abrechnen<br />
89.02<br />
Solides Fachwissen für verantwortliche, rechtssichere Lohn- und<br />
Gehaltsabrechnung: Die zertifizierte Schulung macht Sie mit den<br />
Grundlagen korrekter Lohn- und Gehaltsabrechnung vertraut.<br />
Lohn- und Gehaltsabrechnung kompakt<br />
Aktuell – verständlich – schnell<br />
75.25<br />
Dieses Seminar vermittelt grundsätzliche Kenntnisse für die Gestaltung<br />
von Schicht-, Dienst- und Einsatzplänen. Neben Modellen für<br />
verschiedenste betriebsspezifische Anforderungen werden Vor- und<br />
Nachteile sowie mögliche Einsatzgebiete aufgezeigt.<br />
Altersteilzeit richtig umsetzen<br />
89.87<br />
Altersteilzeit bleibt auch über<br />
das Jahr 2010 hinaus ein hoch<br />
interessantes Instrument der<br />
Personal politik – mit Vorteilen für<br />
Arbeitgeber und Arbeitnehmer gleichermaßen.<br />
Erfahren Sie in diesem<br />
Seminar, wie sich Altersteilzeit auch<br />
für Ihr Unternehmen zumindest<br />
kostenneutral rechnen kann. Sie<br />
lernen, mögliche Kostenvorteile (z. B.<br />
Fördermittel) zu nutzen und üben<br />
die korrekte Abwicklung individueller Altersteilzeitfälle anhand<br />
von detaillierten Beispielen.<br />
Praxis der betrieblichen Altersversorgung<br />
Grundlagenwissen auf aktuellstem Stand<br />
86.83<br />
Diese Veranstaltung sorgt für den schnellen Überblick über aktuelle<br />
Trends in der bAV, steuerliche Fördermöglichkeiten, betriebliche<br />
Versorgungsformen sowie deren praktische Umsetzung.<br />
75.46<br />
Solides Fachwissen ist die Basis einer korrekten und effizienten<br />
Lohn- und Gehaltsabrechnung. Der schriftliche Lehrgang liefert Ihnen<br />
eine praxisbezogene, systematische Einführung in das Thema.<br />
81.73<br />
Dargereicht in praxisorientierter, leicht verständlicher Form,<br />
erarbeiten Sie sich das gesamte Basis-Know-how zur Lohn- und<br />
Gehaltsabrechnung nach neuestem Gesetzesstand.<br />
96.83<br />
Sie möchten einen schnellen Überblick über die wichtigsten lohnsteuer<br />
und SVrechtlichen Bestimmungen in der Gehaltsabrechnung?<br />
Dieses Training vermittelt Ihnen die Grundlagen.<br />
Unser Seminarangebot im Überblick<br />
Arbeitsrecht für Entgeltabrechner<br />
Unverzichtbares Basiswissen<br />
Korrekte Entgeltabrechnung der<br />
95.57<br />
betrieblichen Altersversorgung<br />
Grundlagen und Praxisfälle<br />
In Zeiten unsicherer Renten gewinnt die bAV immer mehr an<br />
Bedeutung. Deshalb sollten auch Personaler die steuer und SVrechtlichen<br />
Vorschriften kennen. Das notwendige Basiswissen<br />
liefert dieses Seminar.<br />
Praxisfälle der bAV korrekt abrechnen<br />
Vertiefungswissen für eine sichere Entgeltabrechnung<br />
Reisekosten richtig abrechnen<br />
Das aktuelle Reise und Bewirtungskostenrecht<br />
32 Haufe Akademie Programm-Guide<br />
www.haufe-akademie.de<br />
87.63<br />
Hier werden Ihnen die für die tägliche Arbeit unverzichtbaren<br />
Grundlagen des Arbeitsrechts praxisnah und systematisch vermittelt.<br />
Sie gewinnen mehr Sicherheit in der Engeltabrechnung,<br />
agieren kostenbewusst und vermeiden Haftungsrisiken.<br />
Sozialversicherung aktuell<br />
Neuregelungen rechtssicher umsetzen<br />
80.21<br />
In kaum einem anderen Bereich der Entgeltabrechnung ändern<br />
sich Vorschriften so schnell wie in der Sozialversicherung. Bringen<br />
Sie Ihr Wissen systematisch und kompakt auf den neuesten Stand.<br />
Update für den Entgeltabrechner<br />
Knowhow auffrischen – Sicherheit gewinnen<br />
75.66<br />
Sie sind bereits in der Entgeltabrechnung<br />
tätig und möchten Ihr Wissen<br />
schnell und effektiv aktualisieren?<br />
– In diesem Seminar frischen Sie<br />
Ihre Kenntnisse in der Entgeltabrechnung<br />
an nur einem Tag auf. Sie<br />
erfahren in kompakter Form das<br />
aktuelle Basis und Hintergrundwissen.<br />
Damit festigen Sie Ihr praktisches<br />
Verständnis und gewinnen<br />
mehr Rechtssicherheit für Ihren<br />
Arbeitsalltag. Gleichzeitig schaffen Sie sich das optimale Fundament,<br />
um sich auch mit Spezialthemen beschäftigen zu können.<br />
Entgeltabrechnung für Fortgeschrittene<br />
Aufbauseminar<br />
87.62<br />
Anhand zahlreicher Praxisbeispiele lernen Sie, auch schwierige<br />
Abrechnungsfälle selbstständig zu lösen. Außerdem erfahren Sie,<br />
welche steuerlichen Gestaltungspotenziale Sie nutzen können,<br />
um direkte Spareffekte zu realisieren.<br />
Versorgungsbezüge und Betriebsrenten<br />
sicher abrechnen<br />
76.54<br />
Die Abrechnung von Betriebsrenten bzw. Versorgungsbezügen<br />
wird zunehmend komplizierter. Das EinTagesSeminar macht Sie<br />
kompakt und fundiert mit den wichtigsten Sachverhalten und<br />
Vorgängen vertraut.<br />
95.58<br />
Die bAV ist ständigen Gesetzesänderungen unterworfen. Das<br />
führt im Alltag immer wieder zu kniffligen Einzelfällen bei der<br />
Entgeltabrechnung. Experten zeigen anhand konkreter Beispiele<br />
Lösungswege auf.<br />
87.90<br />
In diesem Seminar werden Sie systematisch mit dem Grundlagenwissen<br />
rund um die Reisekostenabrechnung vertraut gemacht.<br />
Informieren Sie sich, worauf es ankommt, um böse Überraschungen<br />
zu vermeiden.
Aufbauseminar Reisekosten<br />
Besonderheiten – Vertiefung – Praxisfälle<br />
89.11<br />
Seit 2008 gelten für das steuerliche Reisekostenrecht neue Vorschriften.<br />
Durch das Bearbeiten von Fällen und Belegen auf Basis<br />
der aktuellen Rechtslage erlangen Sie Sicherheit und Detailwissen.<br />
Altersteilzeit in der Entgeltabrechnung<br />
Korrekt abrechnen – Fehler vermeiden<br />
82.55<br />
Verschaffen Sie sich einen fundierten Überblick über alle Bestimmungen<br />
der Altersteilzeit und üben Sie am praktischen Beispiel,<br />
diese korrekt in der Entgeltabrechnung zu berücksichtigen.<br />
Altersteilzeit: Praxistipps bei Störfällen<br />
86.44<br />
in der Entgeltabrechnung<br />
Störungen im Bereich der Altersteilzeit sind selbst für erfahrene<br />
Entgeltabrechner eine Herausforderung. Eignen Sie sich fundierte<br />
Kenntnisse und Fertigkeiten an im Umgang mit Störfällen wie z. B.<br />
Krankheit oder Kündigung.<br />
Lohnsteueraußenprüfung kompakt<br />
92.34<br />
Sehen Sie dem nächsten Besuch der Lohnsteuerprüfung gelassen<br />
entgegen: Dieses Seminar zeigt Ihnen, wie Sie sich umfassend auf<br />
Lohnsteueraußenprüfungen vorbereiten und wie Sie Haftungsrisiken<br />
vermeiden.<br />
Sozialversicherungsprüfung kompakt<br />
92.37<br />
Die Betriebsprüfung ist ein tiefer Eingriff in die Rechtssphäre Ihres<br />
Unternehmens. Die Fallstudien dieses Seminars behandeln aktuelle<br />
Themen aus SV-Recht und Prüfungspraxis.<br />
Arbeitszeitkonten korrekt abrechnen<br />
93.43<br />
Was sind Arbeitszeitkonten,<br />
welche Möglichkeiten bieten sie in<br />
Kombination mit der Altersteilzeit<br />
oder auf welchem Weg ist eine<br />
bezahlte Freistellung von der Arbeit<br />
möglich? – In diesem Seminar<br />
erhalten Sie einen umfangreichen<br />
Einblick in praxisnahe Modelle von<br />
Arbeitszeitkonten. Sie erfahren<br />
anhand zahlreicher Beispiele, wie<br />
Sie Arbeitszeitkonten führen müssen<br />
und ab wann Sie Wertguthaben nach den bestehenden steuer<br />
und sozialversicherungsrechtlichen Bestimmungen besonders<br />
behandeln müssen.<br />
Spezialfälle in der Entgeltabrechnung<br />
Aushilfs-, Teilzeitkräfte und Werkstudenten<br />
89.78<br />
In diesem PraktikerSeminar trainieren Sie unter professioneller<br />
Anleitung, wie Sie versicherungsrechtliche Fragen bei geringfügig<br />
oder kurzfristig Beschäftigten in der Abrechnung sicher und<br />
korrekt lösen.<br />
Lohnpfändung und Gehaltsabtretung<br />
Haftungsrisiken und Kosten vermeiden<br />
76.30<br />
Das Seminar beleuchtet ausgewählte Fragestellungen ausführlich<br />
aus steuer und sozialversicherungsrechtlicher Sicht. Anhand konkreter<br />
Fälle erhalten Sie Lösungsansätze für Ihre eigene Praxis.<br />
89.52<br />
Die zunehmende Verschuldung privater Haushalte hat in den<br />
letzten Jahren zu einem rasanten Anstieg an Lohnpfändungen<br />
geführt. Hier erhalten Sie das komplette Rüstzeug für eine korrekte<br />
Pfändungsbearbeitung.<br />
Alle Details auf www.haufe-akademie.de mit der Webinfo-Nummer<br />
Geldwerte Vorteile<br />
Erfassen – abrechnen – gestalten<br />
www.haufe-akademie.de Haufe Akademie Programm-Guide<br />
87.93<br />
Das Thema „Geldwerte Vorteile“ ist bei Lohnsteuerprüfungen<br />
oft ein heikler Punkt. Erfahren Sie, wie Sie geldwerte Vorteile so<br />
gestalten, dass diese rechts- und prüfungssicher sind und sich<br />
steuer mindernd für alle Beteiligten auswirken.<br />
Auslandsentsendung von Mitarbeitern<br />
Sozialversicherung – Steuerrecht<br />
80.71<br />
Entsendungen ins Ausland stellen selbst erfahrene Personaler<br />
immer wieder vor neue Herausforderungen. Lernen Sie kompakt<br />
und verständlich die Grundlagen zu Besteuerung, Sozialversicherung<br />
und Arbeitsrecht näher kennen.<br />
Internes Kontrollsystem (IKS)<br />
84.33<br />
in der Entgeltabrechnung<br />
Interne Prozesse revisionssicher und effizient gestalten<br />
Lassen Sie sich zeigen, wie Sie mit einem praxis erprobten IKS Ihre<br />
Entgeltabrechnung auf ein sicheres Fundament stellen und den<br />
Ansprüchen interner wie externer Stellen bestens genügen.<br />
Lebensarbeitszeitmodelle in der<br />
Entgeltabrechnung<br />
76.31<br />
In Zeiten längerer Arbeitswelten und<br />
späterer Rentenzugänge gewinnt das<br />
Thema „Lebensarbeitszeit modelle“<br />
immer mehr an Bedeutung. Dieses<br />
Seminar vermittelt Ihnen einen<br />
kompakten Überblick über die<br />
drei Themenkomplexe betriebliche<br />
Altersversorgung, Arbeitszeitkonten<br />
und Altersteilzeit und deren Kombinationsmöglichkeiten.<br />
Anhand aktueller<br />
Praxisfälle erfahren Sie, was<br />
Sie im Arbeits, Steuer und Sozialver sicherungsrecht im Rahmen<br />
der Entgeltabrechnung berücksichtigen müssen.<br />
Personalmanagement:<br />
Maßgeschneiderte Angebote für Ihren<br />
individuellen <strong>Weiterbildung</strong>sbedarf<br />
Training<br />
Mit spezifischen Trainings zu allen Feldern des Personalmanagements<br />
bieten wir Ihnen sowohl die betriebswirtschaftliche<br />
als auch die juristische Fachkompetenz. Über<br />
den modularen Auf bau unserer Produkte lassen sich alle<br />
Themen zielorientiert kombinieren und gewichten.<br />
Beratung<br />
Wir unterstützen Sie in Ihren personalwirtschaftlichen<br />
Prozessen, so bieten wir Ihnen ein leistungsfähiges<br />
Potenzialanalyseverfahren, führen Personalbedarfsanalysen<br />
<strong>durch</strong> und gestalten Personalentwicklung von Ihrem<br />
Trainingspartner bis zum „Full Service Supplier“ in der<br />
Planung, Koordination und Durchführung Ihrer Aus- und<br />
<strong>Weiterbildung</strong> im Unternehmen.<br />
Mehr Informationen erhalten Sie im Internet unter:<br />
www.haufe-akademie.de/inhouse<br />
33<br />
Personalmanagement 5
<strong>Aufbruch</strong> <strong>durch</strong> <strong>Weiterbildung</strong><br />
Wenn nicht jetzt, wann dann?<br />
Warum Sie gerade jetzt in <strong>Weiterbildung</strong> investieren sollten<br />
Von Gudrun Porath<br />
Wenn schlecht gelaunte Chefs immer nur den Druck auf<br />
ihre Mitarbeiter erhöhen, entsteht in ihren Unternehmen<br />
meist eine gefährliche Abwärtsspirale. Proaktive Führungskräfte<br />
wissen, dass in der Krise die Grundlagen für<br />
den nächsten Aufschwung gelegt werden müssen. Dazu<br />
gehört es, Perspektiven zu eröffnen und mit berufsbezogener<br />
<strong>Weiterbildung</strong> die Mitarbeiter auf die Herausforderungen<br />
des nächsten Aufschwungs vorzubereiten.<br />
„Wenn nicht jetzt, wann dann?“, rief auf der Bildungsmesse<br />
„Didacta“ in Hannover ein mittelständischer<br />
Unternehmer seinen Zuhörern zu, als er sich auf einer<br />
Podiumsdiskussion mit Nachdruck zu „<strong>Weiterbildung</strong> in<br />
der Krise“ bekannte. Sein Argument: „Wenn die Geschäfte<br />
gut laufen, ist es schwierig, Mitarbeiter für Schulungsmaßnahmen<br />
aus dem Tagesgeschäft herauszunehmen.<br />
In Zeiten des Auslastungsrückgangs entstehen aber jene<br />
Zeitnischen, die sinnvoll genutzt werden müssen.“<br />
Zu jeder vernünftigen Vorwärtsstrategie, die sich Unternehmer<br />
jetzt ausdenken, gehört es also, in die <strong>Weiterbildung</strong><br />
ihrer Mitarbeiter zu investieren. Gründe, warum<br />
Seminare gerade jetzt Sinn machen, gibt es genug. Der<br />
wichtigste in der aktuellen Lage ist, dass <strong>Weiterbildung</strong><br />
mobilisiert.<br />
Seminare zeigen den Mitarbeitern, dass die Unternehmensleitung<br />
an die Zukunft glaubt und eine Strategie<br />
hat, die über die Krise hinaus weist, und deren Umsetzung<br />
jetzt trainiert werden soll. Trainings sorgen<br />
außerdem für Motivation und Kampfgeist. Sie geben Mitarbeitern<br />
das Gefühl, nicht alleine gelassen zu werden<br />
und helfen, Ängste in Zuversicht umzuwandeln. Das gilt<br />
insbesondere dann, wenn die Mitarbeiter – wie das bei<br />
professionellen Referenten üblich ist – aktuell bestehende<br />
Probleme als Fallbeispiele mit ins Seminar bringen<br />
können und konkrete Lösungsvorschläge mit nach Hause<br />
nehmen.<br />
Das Wichtigste aber ist, dass Seminare die Kompetenz<br />
von Fach- und Führungskräften auf den neuesten Stand<br />
bringen, indem zeitgemäße „Werkzeuge“ eingeübt und<br />
der Umgang mit ihnen verbessert wird. Die Qualifikation<br />
der Mitarbeiter bestimmt letztlich die Qualität der<br />
betrieblichen Leistung entscheidend mit. Eine Investition<br />
in <strong>Weiterbildung</strong> zeigt, dass das Management das Zutrauen<br />
in die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter hat und mit<br />
„geschärften Waffen“ die Krise als Chance nutzt.<br />
Auf bruch <strong>durch</strong> <strong>Weiterbildung</strong>:<br />
Investition in<br />
die <strong>Weiterbildung</strong> von<br />
Mitarbeitern gehört<br />
zu jeder vernünftigen<br />
Vorwärtsstrategie eines<br />
Unternehmens.<br />
34 Haufe Akademie Programm-Guide<br />
www.haufe-akademie.de
Im Schutz eines<br />
Seminars lernen<br />
Führungskräfte<br />
Regeln zur guten<br />
Kommunikation.<br />
Führen kann man lernen<br />
Das Marktforschungsinstitut Gallup erfasst jedes Jahr<br />
die Mitarbeitermotivation in 17 Ländern dieser Erde.<br />
Das traurige Bild für Deutschland: 20 % der Arbeitnehmer<br />
haben innerlich gekündigt, 67 % machen Dienst<br />
nach Vorschrift und nur 13 % engagieren sich bei ihrer<br />
Arbeit vorbildlich.<br />
Als Gründe für die Leistungsverweigerung werden an<br />
erster Stelle mehr oder weniger große Auseinandersetzungen<br />
mit dem direkten Vorgesetzten genannt. Statt<br />
selbstverliebter Einzelkämpfer brauchen wir offenbar<br />
viel mehr Führungskräfte, die wissen, dass sie ihre<br />
Probleme nur mit einem guten Team lösen können. Wir<br />
brauchen Führungskräfte, die besser kommunizieren<br />
und motivieren können. Gerade in der jetzigen Zeit sollten<br />
Chefs besonders viel kommunizieren. Sonst werden<br />
die Mitarbeiter noch ängstlicher.<br />
Gute Kommunikation und erfolgreiches Führungsverhalten<br />
kann man lernen – aber eben nicht nebenbei,<br />
sondern losgelöst vom Tagesgeschäft „im Schutz“ eines<br />
Seminars. Nur hier hat man die Gelegenheit, neues<br />
Verhalten zu erproben und einzuüben. Die Erfahrung<br />
zeigt deutlich, dass die meisten Führungskräfte ohne<br />
„Trainingslager“ untergehen, wenn sie sich im Alltag<br />
bewähren sollen.<br />
Immer mehr Projektmanagement<br />
Die Bedeutung des Projektmanagements wächst<br />
ständig. Innerhalb der Unternehmen wird vermehrt<br />
abteilungsübergreifend in Projekten zusammengearbeitet.<br />
Zwischen den Unternehmen gibt es zudem vielfältige<br />
Kooperationen, so dass auch hier das Projektmanagement<br />
an Bedeutung zunimmt. Im „Alleingang“ können<br />
Unternehmen ihre Entwicklungsprojekte kaum noch<br />
stemmen. Diese Entwicklung hin zu mehr Projektwirtschaft<br />
trifft die Profis keineswegs unvorbereitet. Die<br />
Experten haben wirkungsvolle Methoden entwickelt,<br />
Projekte erfolgreich zu steuern.<br />
Jetzt gilt es, dieses Wissen über Seminare in die Wirtschaft<br />
hineinzutragen. Immer wichtiger werden sogenannte<br />
ProjektmanagementStandards, also festgeschriebene<br />
Vorgehensweisen bei Projekten. Ohne diese<br />
Standards können die flexiblen Kooperationen zwischen<br />
unterschiedlichen Partnern nicht gelingen: Die Beteiligten<br />
brauchen ein gemeinsames Verständnis von Projekten<br />
und Projektmanagement, übergreifenden Prozessen<br />
sowie einheitliche Methoden und Tools.<br />
Da kommt eine Menge Schulungsbedarf auf die Wirtschaft<br />
zu. Und als „Zusatzqualifikation“ müssen Projektleiter<br />
in Zukunft auch noch viel öfter mit ausländischen<br />
Partnern klar kommen. „Interkulturelle Kompetenz“<br />
wird bald zu den Basics des Projektmanagements gehören.<br />
Für Projektmanager stehen deshalb auch vermehrt<br />
interkulturelle Trainings und Coachings auf dem <strong>Weiterbildung</strong>sprogramm.<br />
Verkaufstraining: Stammkunden halten,<br />
Neukunden gewinnen<br />
„In guten Zeiten ist es sehr schwer, Marktanteile<br />
zu verändern, aber in einer Krise gibt es die<br />
einzigartige Chance dazu“, wissen die alten Hasen<br />
im Außendienst.<br />
Im Klartext heißt das: Wer clever ist, nutzt schwierige<br />
Zeiten für einen Verdrängungswettbewerb. Natürlich<br />
müssen auch gute Vertriebsorganisationen im Abschwung<br />
Umsatzrückgänge wegstecken. Aber sie tun es,<br />
ohne in eine Panikstarre zu verfallen und bearbeiten<br />
ihre Märkte mit erhöhter Anstrengung weiter. Der Lohn<br />
kommt spätestens beim nächsten Aufschwung, wenn<br />
sich die gesteigerte Marktbearbeitung in zusätzlichen<br />
Umsätzen niederschlägt. Unternehmen, die nur Kosten<br />
sparen und ängstlich abwarten, bis die Krise vorbei ist,<br />
werden Marktanteile verlieren. Deshalb lassen viele Verkaufsleiter<br />
derzeit das Thema „Neukundengewinnung“<br />
trainieren.<br />
Aber auch Seminare zur Selbstorganisation und zum<br />
Zeitmanagement sind wichtig. Der Verkauf muss<br />
schlichtweg mehr arbeiten, mehr Besuche <strong>durch</strong>führen<br />
und er muss intensiver mit dem Innendienst zusammenarbeiten.<br />
Dass Deutschlands Verkäufer wissen, was<br />
die Stunde geschlagen hat, zeigt eine Umfrage unter<br />
1.000 Verkäufern, die Ende 2008 <strong>durch</strong>geführt wurde.<br />
53 % planen danach Aktionen zur Akquisition neuer<br />
Kunden. Zu hoffen bleibt, dass diese Aufgabe auch<br />
wirklich angepackt und <strong>durch</strong>gehalten wird und nicht<br />
mangels Argumentationsstärke oder aufgrund fehlender<br />
Motivation versandet.<br />
www.haufe-akademie.de Haufe Akademie Programm-Guide<br />
35
<strong>Aufbruch</strong> <strong>durch</strong> <strong>Weiterbildung</strong><br />
Viele Finanzierungsquellen<br />
Andreas Storm, Parlamentarischer Staatssekretär<br />
im Bundesministerium für Bildung und Forschung<br />
(BMBF), spricht von der „Parallelität von Erwerbstätigkeit<br />
und Qualifizierung“ als dem „Megatrend“<br />
der nächsten zehn Jahre in Deutschland.<br />
Die Politik will dabei nicht abseits stehen und fördert<br />
nach Kräften die berufliche <strong>Weiterbildung</strong> von Erwerbstätigen.<br />
Aktuell wird im Konjunkturpaket II der Bundesregierung<br />
die <strong>Weiterbildung</strong> von Kurzarbeitern unterstützt.<br />
Hat sich ein Unternehmen für Qualifizierung<br />
während Kurzarbeit entschlossen, werden auf Antrag<br />
und bei entsprechenden Rahmenbedingungen für die<br />
Qualifizierungsmonate 100 % der Sozialversicherungskosten<br />
erstattet. Die Ansprechpartner bei den Arbeitsagenturen<br />
sind zuversichtlich, dass sich eine Menge an<br />
Vorhaben realisieren lassen.<br />
Bildungsprämie vom Staat<br />
Wer sich 2009 beruflich weiterbildet, erhält Geld auch<br />
sonst vom Staat. Die Bundesregierung hat zum Jahreswechsel<br />
die Einführung einer „Bildungsprämie“ beschlossen.<br />
Davon gibt es drei Varianten: den Prämiengutschein,<br />
das <strong>Weiterbildung</strong>ssparen und das <strong>Weiterbildung</strong>sdarlehen.<br />
Während der Prämiengutschein einmal jährlich eine<br />
berufliche <strong>Weiterbildung</strong> mit höchstens 154 Euro bezuschusst,<br />
betrifft das <strong>Weiterbildung</strong>ssparen diejenigen, die<br />
sogenannte „vermögenswirksame Leistungen“ erhalten.<br />
Der Arbeitgeber zahlt 40 Euro auf ein Anlagenkonto des<br />
Arbeitnehmers ein, der den Betrag mit eigenem Geld aufstockt.<br />
Schon vor Ablauf der bisher geltenden siebenjährigen<br />
Ansparfrist kann der Arbeitnehmer Geld für eine<br />
Schriftliche Lehrgänge gefragt<br />
Neben Präsenzveranstaltungen nutzen<br />
viele Auf- und Umsteiger auch schriftliche<br />
Lehr gänge, um sich mit didaktisch gut aufbereitetem<br />
Material umfassend in ein Thema<br />
einzuarbeiten.<br />
Schriftliche Lehrgänge bieten die Möglichkeit, sich<br />
selbst gezielt weiterzubilden und damit an der<br />
eigenen Karriere zu arbeiten. Lernende profitieren<br />
bei dieser Lernform von den umfassenden Materialien<br />
und können via Internet weltweit auf ihre<br />
Unterlagen zugreifen. Die Lernmaterialien werden<br />
stets von führenden Fachleuten geschrieben und<br />
sind spezifisch auf die Lösung von Praxisproblemen<br />
bei gleichzeitiger Vermittlung der wichtigsten<br />
Fachinhalte ausgelegt.<br />
Ohne lange Anreisen und bei freier Zeiteinteilung<br />
stellen schriftliche Lehrgänge zudem eine sehr<br />
kosten effiziente Variante der <strong>Weiterbildung</strong> dar.<br />
Gerade in unsicheren Zeiten handelt es sich hierbei<br />
also um ein ideales Investment in die Zukunft.<br />
Zumal am Ende eines schriftlichen Lehrgangs ein<br />
Zertifikat die erbrachte Lernleistung dokumentiert:<br />
die fachliche Dimension wird aufgezeigt und<br />
gleichzeitig die persönliche Initiative und Selbstdisziplin<br />
der Lernenden hervorgehoben.<br />
Fortbildung entnehmen. Das am 1.2.2009 eingeführte<br />
<strong>Weiterbildung</strong>sdarlehen ist vor allem für kostspieligere<br />
Lehrgänge inklusive Reisen zu Seminaren und Anschaffung<br />
von Arbeitsgeräten gedacht. Als Kredit geber sind<br />
öffentlichrechtliche Banken im Gespräch, die Kreditvergabe<br />
wird nur eingeschränkt geprüft, das Einkommen<br />
spielt keine Rolle.<br />
Welche der drei Förderungen vergeben werden kann,<br />
wird nach einer Pflichtberatung bei Kammern, Volkshochschulen<br />
oder Verbänden entschieden.<br />
Bildungsschecks in NRW<br />
Die Sahneschnitte unter den Fördermaßnahmen ist<br />
der „Bildungsscheck“ des Landes Nordrhein-Westfalen<br />
(www.mags.nrw.de), der allen offensteht, die in diesem<br />
Bundes land ihren festen Arbeitsplatz haben.<br />
Jeder Berufstätige kann pro Jahr einen Bildungsscheck<br />
bekommen. Damit werden vom Land 50 % der Kosten<br />
einer Bildungsmaßnahme (maximal 500 Euro) übernommen.<br />
Auch hier ist es zwingend vorgeschrieben, dass sich<br />
der Ratsuchende vorher bei einer Beratungsstelle der<br />
Kommunen oder Kammern beraten lässt. Dort bekommt<br />
er auch die Anbieter genannt, deren Bildungsangebote<br />
als förderwürdig erachtet werden. Der NRW-Bildungsscheck<br />
läuft sehr gut, so dass die ursprüngliche Praxis,<br />
mehrere Schecks pro Jahr an ein und dieselbe Person<br />
zu vergeben, aus Kostengründen aufgegeben werden<br />
musste. Das zeigt aber nur: Der Bildungshunger ist kein<br />
Phantom. Jetzt sollte er auch gestillt werden.<br />
36 Haufe Akademie Programm-Guide<br />
www.haufe-akademie.de
8 Tipps, um die aktuelle Krise<br />
zu meistern<br />
Viele Firmen entwickeln in der aktuellen Wirtschaftskrise<br />
gezielt ihre organisatorischen und techni schen<br />
Strukturen weiter und investieren in das Wissen<br />
ihrer Mitarbeiter <strong>durch</strong> <strong>Weiterbildung</strong>. So sind sie<br />
besonders dann bestens vorbereitet, wenn die Konjunktur<br />
wieder anzieht.<br />
Personal und Recht<br />
Tipp 1: Halten Sie wertvolle Fachkräfte!<br />
Stellenabbau ist oft teuer, wegen hoher Abfindungen<br />
und weil jeder dritte Fall vor dem Arbeitsgericht<br />
geklärt werden muss. Gerade wenn Sie Innovationen<br />
entwickeln wollen, brauchen Sie kompetente<br />
Mitarbeiter. Und Sie rüsten sich für die Zeit, wenn es<br />
wieder an Fachkräften mangeln wird.<br />
Unsere Seminarempfehlung:<br />
Erfolgreiche MitarbeiterBindung<br />
Strategie und Planung<br />
75.36<br />
Tipp 2: Managen Sie Ihre Risiken!<br />
Märkte zu analysieren, ist die Basis für ein<br />
gutes Frühwarnsystem, wenn es um externe Risiken<br />
geht. Wichtig ist aber auch, die Indikatoren für interne<br />
Risiken genau zu beobachten. Ermitteln Sie daher<br />
regelmäßig alle wesentlichen betrieblichen Kennziffern<br />
und betreiben Sie ein konsequentes Controlling.<br />
So erkennen Sie hausgemachte Krisenfaktoren – und<br />
können sie rasch beseitigen.<br />
Unsere Seminarempfehlung:<br />
Risikomanagement kompakt<br />
96.15<br />
Tipp 3: Prüfen Sie Ihre Strategien!<br />
Jetzt geht es in erster Linie darum, die<br />
Folgen dieser Marktveränderungen für Ihre<br />
Firma einzuschätzen – und Ihre bisherigen<br />
Ziele und Strategien angesichts der neuen Entwicklungen<br />
zu prüfen. Funktionieren sie noch? Oder bieten<br />
neue Ziele und Strategien bessere Optionen?<br />
Unsere Seminarempfehlung:<br />
Veränderungsprozesse aktiv steuern 81.08<br />
Finanzierung und Liquidität<br />
Tipp 4: Halten Sie eine Cash-Reserve!<br />
Wer nicht liquide ist, muss Zahlungsunfähigkeit<br />
anmelden – was meist die Pleite zur Folge<br />
hat. Deshalb sollte die Cash-Reserve, also die flüssigen<br />
Mittel und die Kreditlinie, stets dafür ausreichen, drei<br />
Monate im Voraus den laufenden Zahlungsverpflichtungen<br />
nachzukommen. Betreiben Sie ein striktes<br />
Forderungsmanagement! Unternehmer sollten immer<br />
wieder die Bonität ihrer Kunden prüfen. Stellen Sie<br />
Ihre Rechnungen zügig, setzen Sie ein fixes Zahlungsziel<br />
und motivieren Sie Ihre Kunden mit Skonti zum<br />
schnellen Bezahlen.<br />
Unsere Seminarempfehlung:<br />
Erfolgreiches Forderungsmanagement<br />
81.47<br />
Wir haben für Sie und Ihr Unternehmen ein Trainingsprogramm<br />
zusammengestellt, das Ihnen hilft, der Krise<br />
vorzubeugen, sie zu meistern oder <strong>durch</strong> sie zu profitieren.<br />
Unsere 8 Seminartipps basieren auf Handlungsempfehlungen<br />
des Wirtschaftsmagazins ProFirma.*<br />
Tipp 5: Sichern Sie die Finanzierung Ihrer<br />
Investitionen!<br />
Die Kreditklemme droht in den nächsten<br />
Monaten Realität zu werden. Zwar werden<br />
die meisten Banken wohl höhere Zinsen verlangen,<br />
doch lehnen sie Unternehmer mit guten betrieblichen<br />
Kennziffern gewiss nicht ab. Außerdem bieten Genossenschaftsbanken<br />
und Sparkassen derzeit oft günstige<br />
Kredite. Sie wirtschaften eher regional und langfristig.<br />
Unsere Seminarempfehlung: Finanzierungsverhandlungen<br />
professionell vorbereiten und führen 75.78<br />
Produktion und Einkauf<br />
Tipp 6: Lieferanten auf dem Prüfstand!<br />
Prüfen Sie, ob sich die Zahl der Lieferanten<br />
reduzieren lässt. Wenn Sie mehr Material und Vor <br />
leistungen bei wenigen Lieferanten bündeln, können<br />
Sie auch besser über Rabatte verhandeln. Nutzen Sie<br />
das Internet, um potenzielle Lieferanten zu vergleichen<br />
und um einzukaufen.<br />
Unsere Seminarempfehlung:<br />
Professionelles Lieferantenmanagement<br />
Vertrieb und Marketing<br />
Tipp 7: Setzen Sie auf guten Service!<br />
Das überzeugt alle Kunden. Dabei sollten<br />
sich Unternehmer darauf konzentrieren, Emotionen<br />
zu wecken und zu überraschen, am besten mit<br />
Services, die Mehrwert oder ungewöhnliche Erlebnisse<br />
bieten. Damit geben Sie ihren Kunden das Gefühl,<br />
besonders respektiert zu werden. Service mitarbeiter<br />
müssen verinnerlichen, wie sie mit freundlicher Beratung<br />
beeindrucken. Kundenbeschwerden sollten Sie<br />
ernst nehmen, denn sie sind eine wertvolle Quelle für<br />
Ideen. Zudem sorgt das für ein gutes Image, das sich<br />
über Mundpropaganda und über Internetblogs rasch<br />
verbreitet.<br />
Unsere Seminarempfehlung:<br />
Kommunikations und Telefontraining<br />
Tipp 8: Klären Sie, wie Sie Ihre Kunden<br />
am besten erreichen!<br />
Während bei Jüngeren ein Mailing sinnvoll<br />
sein kann, dürften sich Ältere eher mit persönlichen<br />
Briefen überzeugen lassen. Über Hausmessen<br />
und gezielte Werbung, etwa in Fachzeitschriften,<br />
erreichen Sie exakt Ihre Zielgruppen. Gerade jetzt<br />
sollten Sie nicht auf das Marketing verzichten. Nur so<br />
können Sie heutigen und künftigen Kunden mitteilen,<br />
welche Besonderheiten Sie bieten.<br />
Unsere Seminarempfehlung:<br />
Marketingkommunikation I 75.34<br />
* Ausgabe 02/09<br />
www.haufe-akademie.de Haufe Akademie Programm-Guide<br />
88.09<br />
81.76<br />
37
Haufe Sommer-Akademie<br />
Perspektivwechsel<br />
mit der Haufe Sommer-Akademie<br />
Müde von der Krise? Erschöpft von Konjunkturthemen? Den Winter satt?<br />
Dann wird es Zeit für ein wenig Dolce Vita. <strong>Weiterbildung</strong> plus Erholung<br />
in den Seminaren der Sommer-Akademie.<br />
Direkt an der<br />
Seepromenade –<br />
Hotel Bayerischer<br />
Hof in Lindau/<br />
Bodensee<br />
Bei der Haufe Sommer-Akademie können Sie Kraft und<br />
Know-how für die zweite Jahreshälfte tanken, sich im<br />
Gespräch mit Referenten und Berufskollegen Inspiration<br />
holen und gleichzeitig die Seele baumeln lassen. Da in<br />
vielen Unternehmen gerade im Sommer das Tagesgeschäft<br />
ein wenig nachlässt, bieten die schönsten<br />
Monate des Jahres die ideale Gelegenheit, sich weiterzubilden:<br />
Fernab von Alltagsstress und Hektik das eigene<br />
Kompetenzprofil schärfen.<br />
Dabei mangelt es weder an interessanten Lernangeboten,<br />
noch an vielfältigen Entspannungs und Zerstreuungsmöglichkeiten.<br />
Und: man muss gar nicht immer weit<br />
reisen, um in eine andere Welt einzutauchen.<br />
Johannes Goldner* wird im September vom Justiziar zum<br />
Geschäftsführer eines mittelständischen Betriebs in einer<br />
badischen Kleinstadt ernannt. Als begeisterter Segler und<br />
junger Vater eines schulpflichtigen Kindes möchte er die<br />
knapp bemessene Zeit im August, die der Familie neben<br />
seinem Job bleibt, nur ungern komplett für <strong>Weiterbildung</strong><br />
opfern. Auf der anderen Seite will Goldner<br />
seinen Angestellten im Spätsommer mit neuen Impulsen<br />
und Fachwissen entgegentreten. Als ihm der Vorstand<br />
anbietet, ein paar Tage der Ferienwochen mit dem<br />
Beruf zu verbinden und sich als angehende Führungskraft<br />
weiterzubilden, reicht ihm ein kurzer Blick in die<br />
Seminarliste: Lindau am Bodensee wäre für ihn perfekt,<br />
um sich im Seminar „Kompetent führen von Anfang<br />
an“ Führungswissen anzueignen und ganz nebenbei<br />
den Akku aufzutanken. Tagsüber im praxisorientierten<br />
Training, danach auf den Katamaran.<br />
38 Haufe Akademie Programm-Guide<br />
www.haufe-akademie.de
Wenn es seiner Familie ebenso gut gefällt, besteht<br />
jederzeit die Möglichkeit, den Aufenthalt zu verlängern.<br />
Goldner kann am Bodensee aus einer Vielzahl von<br />
Veranstaltungen auswählen, um sein Wissen nachhaltig<br />
auszubauen. Und das Beste ist: Auch Frau und Kinder<br />
werden sich nicht langweilen, während der Papa in sein<br />
Wissen investiert. Die Tage im mediterranen Klima am<br />
Bodensee und die traumhafte Lage des Hotels Bayerischer<br />
Hof direkt an der Seepromenade von Lindau erinnern<br />
an Ferien am Lago Maggiore und lassen nicht einmal<br />
Mittelmeerferien vermissen.<br />
Das Angebot in den sorgfältig ausgewählten Hotels,<br />
ob am Bodensee oder anderswo in Deutschland, bietet<br />
vom Sportprogramm bis hin zu Wellness alles, was das<br />
Herz begehrt. Das Konzept: Der Teilnehmer entscheidet<br />
sich, einige Tage in einem exklusiven Seminarhotel zu<br />
verbringen und seine Kompetenzen zu erweitern. Dabei<br />
sollen Ausgleich und Freizeit nach einem anstrengenden<br />
Seminartag nicht zu kurz kommen. Deshalb schreibt die<br />
Haufe Akademie Wellness, Komfort und Spaß ebenso<br />
groß, wie <strong>Weiterbildung</strong>. So können Fach- und Führungskräfte,<br />
Selbstständige und Manager in einmaliger<br />
Atmosphäre Urlaub perfekt mit Lernen verbinden. Selbst<br />
wer Luxus und Fünf-Gänge-Menüs erwartet, wird nicht<br />
enttäuscht.<br />
Wer lieber in die Höhe strebt, auf den muss die Zugspitze<br />
wie ein Magnet wirken. Schneebedeckte Gipfel und selbst<br />
im Hochsommer klare Luft. Wo sonst könnte der Kopf<br />
freier werden, um zu lernen, wie man sich <strong>durch</strong>setzt?<br />
Sportmanagerin Franziska Stach* will sich im Hotel<br />
DorintResorts in GarmischPartenkirchen aus dem Stress<br />
der vergangenen Monate ausklinken. Sie sehnt sich nach<br />
Regeneration von nervenaufreibenden Meetings und<br />
Verhandlungen. Zum einen will die 47-Jährige aus der<br />
ostdeutschen Großmetropole in Garmisch zu innerer<br />
Ruhe finden. Zum anderen hofft sie, <strong>durch</strong> die Haufe<br />
SommerAkademie neue Impulse zu bekommen, wie sie<br />
ihre Sozialkompetenzen stärken und erweitern kann.<br />
www.haufe-akademie.de<br />
Der Olympiaort<br />
Garmisch-Partenkirchen<br />
am Fuß<br />
der Zugspitze<br />
Einen gemütlichen Urlaub in den Bergen<br />
sollte die ambitionierte Bergsteigerin<br />
nicht erwarten. Die Anstrengung beim<br />
beim Lernen wird nicht ausbleiben. Doch<br />
sicher ist: Die Möglichkeit, sich danach im<br />
BeautySalon verwöhnen zu lassen und im<br />
Spezialitätenrestaurant mit Gleichgesinnten<br />
zu dinieren, entschädigt für alles – und<br />
natürlich der Gedanke, sich künftig besser<br />
<strong>durch</strong>setzen zu können.<br />
Wer nicht genug Trubel haben kann,<br />
tut gut daran, sich im Esplanade in Bad<br />
Saarow einzubuchen. Vor den Toren Berlins<br />
hat das Esplanade Resort & SpaHotel am<br />
Scharmützel see zwar auch alle Vorzüge<br />
einer Erholungsoase, bietet jedoch auch die<br />
Möglichkeit, sich kulturell zu vergnügen. In<br />
einer Stunde Autofahrt, aber auch mit einer<br />
guten Zuganbindung, ist Berlin mit Oper<br />
und Theatern der Weltklasse erreicht. Controller Moritz<br />
Bütow* kommt vom Land und freut sich, nach dem<br />
Seminar „Praktische Finanzbuchhaltung“ nicht nur eine<br />
Runde Tennis zu spielen, sondern am Abend das bunte<br />
Musikangebot der Bundeshauptstadt genießen und sich<br />
ins Nachtleben stürzen zu können.<br />
Welche Vorlieben auch immer – ein Perspektiv wechsel<br />
tut jedem gut. Ein paar Tage raus aus der gewohnten<br />
Umgebung, weg vom Arbeitsplatz oder vom heimischen<br />
Telefon kann Wunder wirken und einen freien<br />
Kopf machen. Und der ist wichtig, wenn man neues<br />
auf nehmen und sich qualifizieren will. Von Führung<br />
und Coaching über Personalmanagement, Vertrieb und<br />
Marketing bis zu Assistenz und Sekretariat: Die Vielfalt<br />
ist bei der Haufe Sommer-Akademie besonders groß für<br />
alle, die ihren Horizont erweitern wollen. Dass dabei<br />
Wellness von Sauna bis Massage, sportliche Aktivitäten<br />
von Segeln bis Bergsteigen und gutes Essen eine große<br />
Rolle spielen, ist eine schöne Begleiterscheinung, während<br />
der das Gelernte noch einmal reflektiert werden<br />
kann und sich neue Kontakte knüpfen lassen.<br />
* Namen von der Redaktion geändert<br />
In diesen attraktiven Erholungsorten<br />
können Sie sich im Rahmen der Haufe<br />
Sommer-Akademie weiterbilden:<br />
� GarmischPartenkirchen – DorintResorts<br />
� Lindau/Bodensee – Hotel Bayerischer Hof<br />
� Bad Saarow/Nähe Berlin – Esplanade Resort & Spa<br />
� Warnemünde – Yachthafenresidenz Hohe Düne<br />
� Windhagen/Nähe Bonn – Dorint Golf & Spa<br />
Alle Veranstaltungen der SommerAkademie<br />
finden Sie im Internet unter<br />
www.haufe-akademie.de/sommerakademie<br />
39
6<br />
Projektmanagement<br />
Projektmanagement<br />
Wie Sie Projektrisiken sicher beherrschen<br />
Wie gehen Sie mit Risiken in Ihren Projekten um? Vermeiden Sie Risiken,<br />
oder scheuen Sie nicht vor Risiken zurück und gehen bewusst<br />
mit ihnen um? Modernes Risikomanagement unterstützt Sie bei der<br />
Erreichung Ihrer Projektziele.<br />
Wo Risiken sind, sind auch Chancen. Chancen zu nutzen<br />
und die entstehenden Risiken einzugrenzen, ist die Aufgabe<br />
eines professionellen Risikomanagements.<br />
Mut zum Risiko – aber mit klaren Regeln<br />
Wenn das Management den Mut hat, Risiken einzugehen,<br />
aber auch in einem frühen Projektstadium nein<br />
sagt oder zu riskante Projekte rechtzeitig abbricht,<br />
steigert es die Erfolgsaussichten beträchtlich. Systematisches<br />
Risikomanagement macht die potenziellen<br />
Problemfelder innerhalb des Projekts ausfindig und<br />
beschreibt die damit verbundenen Risiken. So können<br />
entsprechende Maßnahmen gefunden werden, um diese<br />
Risiken zu minimieren oder zu transferieren.<br />
„Wackelkandidaten“ identifizieren<br />
Risikomanagement hilft, um sich bereits vor Projektbeginn<br />
ein Bild von den Risiken zu machen. Als Faustregel<br />
gilt dabei das ParetoPrinzip: Die 20 Prozent der wichtigsten<br />
Risiken sind im Fall des Scheiterns für etwa 80 Prozent<br />
der Schäden verantwortlich. Diese Projekt risiken<br />
können viele verschiedene Ursachen haben wie zum<br />
Beispiel unterschiedliche Ziele der Projektbeteiligten<br />
oder unklare Projektanforderungen. Häufig liegen die<br />
Risiken auch im Projektumfeld, in der Marktentwicklung<br />
oder auch in der Auftraggeberorganisation begründet.<br />
Darüber hinaus entstehen Risiken, weil wichtige Arbeitsschritte<br />
versäumt oder Methoden nicht sauber eingesetzt<br />
werden. Beispiele hierfür sind eine unzureichende<br />
Risikoanalyse, unklare Definition bei der Projektanforderung,<br />
unklare Verträge oder wechselnde Zielsetzungen.<br />
10 Leitsätze im Risikomanagement<br />
Die Ursachen für „Sand im Projektgetriebe“ können sehr vielgestaltig<br />
sein. Die Strategie für erfolgreiche Risikoeingrenzung<br />
lässt sich zum Glück in wenigen Leitsätzen beschreiben. Gut<br />
beraten ist, wer die nachfolgenden Punkte berücksichtigt. Sie<br />
helfen, die Projektqualität erheblich zu steigern.<br />
1. Risiken gehören zu jedem Projekt und sind<br />
nicht zu vermeiden.<br />
2. Die „Entdecker“ von Risiken sind nicht wie<br />
„Schuldige“ zu behandeln.<br />
3. Alle Projektbeteiligten sind für das Risikomanagement<br />
verantwortlich.<br />
4. Um drohende Risiken zu erkennen, ist offene<br />
und ehrliche Kommunikation im Projektteam<br />
unverzichtbar.<br />
5. Risiken werden nicht nur vom Projektleiter<br />
bekämpft, sondern <strong>durch</strong> abgestimmtes und<br />
gemeinsames Handeln des Projektteams.<br />
6. Risiken und entsprechende Abwehrmaßnahmen<br />
gehören zu den TOP-Themen jeder<br />
Projektbesprechung.<br />
7. Beschlossene Abwehrmaßnahmen und<br />
Entscheidungen werden konsequent umgesetzt<br />
und auf Wirksamkeit überwacht.<br />
8. Maßnahmen zur Vermeidung und Minimierung<br />
von Risiken werden möglichst auf der Arbeitsebene<br />
entschieden und nicht zum Management<br />
delegiert.<br />
9. Sofortige, wirksame Maßnahmen sind den<br />
Maßnahmen vorzuziehen, die perfekt wären,<br />
aber zu spät kommen.<br />
10. Vorgehensweisen und Tools im Risikomanagement<br />
werden im Projektteam abgestimmt und<br />
einheitlich angewendet.<br />
Einen umfassenden Überblick über „Risiko und Claim<br />
Management im Projekt“ bietet Horst Harrant im gleichnamigen<br />
Seminar der Haufe Akademie. Details dazu finden<br />
Sie unter www.haufe-akademie.de/7501 <<br />
40 Haufe Akademie Programm-Guide<br />
www.haufe-akademie.de
Was tun bei interkulturellen Barrieren?<br />
Jeder, der beruflich mit Menschen anderer Kulturkreise<br />
zu tun hat, weiß: Es reicht nicht, lediglich eine<br />
gemeinsame Verkehrssprache zu finden.<br />
Noch viel wichtiger ist ein Verständnis für die Kultur des<br />
anderen, um Projektarbeit erfolgreich zu gestalten. Die<br />
Kunst besteht darin, andere Sichtweisen zuzulassen und<br />
dabei seine eigene Kultur nicht als allein gültigen Maßstab<br />
einzusetzen. Gleichzeitig sollten Sie im internationalen<br />
Projekt Ihrer eigenen Kultur nie kritisch gegenüberstehen<br />
oder diese gar leugnen: Ein totales Anpassen<br />
an eine Gastkultur wirkt unglaubwürdig und verursacht<br />
mit hoher Wahrscheinlichkeit Akzeptanzprobleme.<br />
Dabei können andere „Kulturkreise“ schon in nächster<br />
Nähe, etwa im benachbarten Ausland beginnen, wo sich<br />
Einstellungen und Verhaltensweisen bereits deutlich von<br />
unseren unterscheiden können.<br />
Der direkteste Weg, sich andere Kulturen zu erschließen,<br />
ist das Kennenlernen und ständige Vertiefen Ihres<br />
Wissens über die Kultur und die gesellschaftlichen Triebkräfte,<br />
die Ihre Projektpartner mitbringen.<br />
Auszug aus dem schriftlichen Lehrgang Projektmanagement,<br />
Lektion 6: Internationale Projekte<br />
Erfolg und Misserfolg von Projekten<br />
Warum scheitern Projekte?<br />
� Unklare Anforderungen und Ziele.<br />
� Fehlende Ressourcen bei Projektstart.<br />
� Politik, Egoismus, Kompetenzstreitigkeiten.<br />
� Fehlende PM-Erfahrung auf Leitungsebene.<br />
� Schlechte Kommunikation.<br />
Was macht Projekte erfolgreich?<br />
� Die Zusammenarbeit zwischen Projekt und Linie<br />
ist konstruktiv und lösungsorientiert.<br />
� Bei Ressourcenkonflikten zwischen Projektleiter<br />
und Linienmanager hat der Projektmanager die<br />
ent scheidende Stimme.<br />
� Nutzen Sie explizit Erfahrungen aus früheren<br />
Projekten.<br />
� Wählen Sie den Projektleiter mit der besten<br />
Eignung für das Projekt.<br />
� Projektleiter sind aktiv in die Angebotsphase<br />
ein bezogen.<br />
� Das Projektbudget sieht auch Kosten für das<br />
Projekt management vor.<br />
� Das Management hat stets einen guten Überblick<br />
über die Projektlage.<br />
� Das Controlling dokumentiert Kosten und Nutzen<br />
des Projekts in einem formalen Abschlussbericht.<br />
Quelle: Studie GPM und PA Consulting 2008<br />
Kurz notiert<br />
Die überarbeiteten Standards von PMI® sind da!<br />
Das PMBoK®, 4. Edition, liegt seit Dezember 2008 in englischer Sprache<br />
vor und ist zu beziehen unter:<br />
Guide to the Project Management Body of Knowledge,<br />
Fourth Edition<br />
� Booklet: 459 Seiten<br />
� Verlag: Project Management Institute; Auflage: 0004<br />
(31. Dezember 2008)<br />
� Sprache: Englisch<br />
� ISBN10: 1933890517, ISBN13: 9781933890517<br />
Die deutsche Übersetzung ist für April 2009 angekündigt.<br />
Was Projektleiter von Inspektor Columbo<br />
lernen können<br />
Konflikte lösen ohne wirkliche Einflussmöglichkeit<br />
auf die handelnden Personen – welcher Projektleiter<br />
kennt das nicht?<br />
Ganz pragmatische Lösungsansätze liefert ein seit Jahrzehnten<br />
bekannter TVErmittler: Inspektor Columbo,<br />
der bei seinen Fällen meist in einem sensiblen Umfeld<br />
„wichtiger Personen“ Verbrechen aufklären muss. Er verfügt<br />
zwar über eine Polizeimarke, doch bei der Lösung<br />
der kniffligen Fälle ist seine Macht als Gesetzesvertreter<br />
nutzlos.<br />
Wer fragt, führt<br />
Weil er nicht einfach Geständnisse der Verdächtigen<br />
„befehlen“ kann, benutzt der erfahrene Columbo Fragetechniken,<br />
die weit über das bereits sprichwörtliche<br />
„Ach, eine Frage habe ich noch …“ hinausgehen. Bei<br />
genauem Betrachten stellt sich zudem heraus: Hinter<br />
den Ermittlungserfolgen der Kunstfigur „Columbo“ steckt<br />
ein verblüffend einfaches Prinzip, das erlernbar ist und<br />
Ihnen im Projektalltag von großem Nutzen sein kann:<br />
Die Psychologie erfolgreicher Kommunikation wurde<br />
von den Drehbuchautoren nämlich in praktische, sauber<br />
anwendbare Regeln gegossen, die im Hintergrund immer<br />
in positiver Weise die Beziehung zu den Gesprächspartnern<br />
beeinflusst – egal, ob man gerade daran denkt<br />
oder nicht.<br />
Diese „Columbo-Regeln“ sind:<br />
1. Trage die Fakten zusammen!<br />
2. Ach, eine Frage hätte ich noch … !<br />
3. Wirf einen Stein ins Wasser und warte ab,<br />
was passiert!<br />
4. Gib dem anderern einen guten Grund,<br />
mit Dir zu reden!<br />
5. Beachte die Emotionen!<br />
6. Gerade wenn es eng wird – bleibe sachlich!<br />
7. Erleichtere dem anderern die Kooperation!<br />
Im Training „Konfliktmanagement für Projektverantwortliche“<br />
entschlüsseln die Teilnehmer bei der gemeinsamen<br />
Analyse eines Columbo-Films zielführende Kommunikationstechniken<br />
und trainieren deren Anwendung an<br />
praktischen Beispielen aus dem beruflichen Alltag. Im<br />
Training wird übrigens auch das Geheimnis gelüftet, wie<br />
Columbo zu seinen Fähigkeiten kam.<br />
Dr. Hans Leuschner, Trainer der Haufe Akademie und Spezialist<br />
für Konfliktlösung in Projekten<br />
Mehr Infos zu „Konfliktmanagement für Projektverantwortliche“<br />
finden Sie unter www.haufe-akademie.de/7572<br />
www.haufe-akademie.de Haufe Akademie Programm-Guide<br />
41<br />
Projektmanagement 6
6<br />
Projektmanagement<br />
Projektmanagement<br />
Kompakttraining Projektmanagement<br />
84.22<br />
Methoden und Führungskompetenz gezielt kombinieren<br />
In diesem Kompakttraining optimieren Projektmanager ihre<br />
Führungs- und Methodenkompetenz auf Basis des internationalen<br />
Standards des Project Management Institute, PMI®.<br />
Zertifizierter Lehrgang<br />
87.75<br />
Geprüfte/r Projektmanager/in<br />
Zertifiziert <strong>durch</strong> die Hochschule Deggendorf<br />
Der zertifizierte Lehrgang bietet<br />
Ihnen die Möglichkeit, Ihr Wissen<br />
im Projektmanagement zu erweitern<br />
und anwendungsbezogen zu vertiefen.<br />
Die Inhalte des Lehrgangs sind<br />
auf die komplexen Anforderungen<br />
im Projektmanagement abgestimmt<br />
und orientieren sich an den internationalen<br />
Projektmanagement<br />
Standards nach IPMA® bzw. PMI®.<br />
Ihre so erworbenen Kompetenzen<br />
belegen Sie <strong>durch</strong> ein Abschlusszertifikat der Haufe Akademie<br />
und der Hochschule Deggendorf.<br />
„Auf jeden Fall empfehlenswert! Sehr guter Lehrgang auf dem Weg zur<br />
Qualifizierung zum Projektleiter. Alle Seminare haben Methoden mit<br />
hohem praktischem Nutzwert im kompletten Projektlebenszyklus vermittelt.<br />
Die Betreuung in der Prüfungsvorbereitung war sehr gut, ebenso<br />
die Herstellung des Praxisbezugs und nicht die reine Fokussierung auf<br />
theoretisches Wissen.“<br />
Simone Zahn, Degussa Bank GmbH, Frankfurt am Main<br />
Essentials<br />
Projektmanagement Basiswissen<br />
Die wichtigsten Methoden<br />
89.32<br />
Dieses Seminar ermöglicht Ihnen praxisorientiert den Einstieg in<br />
die wichtigsten PMMethoden. Sie lernen, Projekte professionell zu<br />
planen und Ihr Team unter Berücksichtigung von Zeit- und Kostenvorgaben<br />
optimal zu motivieren.<br />
Projektmanagement Basiswissen intensiv 92.42<br />
Die wichtigsten Tools im Kontext der eigenen Projektarbeit<br />
Erfahren Sie alles über die sichere Anwendung der wichtigsten<br />
PM-Tools und schaffen Sie sich eine solide methodische Basis!<br />
Bereits während des Seminars trainieren Sie den Einsatz anhand<br />
zahlreicher Fallbeispiele.<br />
Projekt-Simulation: Projektmanagement<br />
75.00<br />
realitätsnah lernen!<br />
Grundlagenwissen plus modernste SimulationsTechnologien:<br />
Erlernen Sie am praktischen Beispiel, wie Sie Ihr Projektergebnis<br />
in der geforderten Qualität termingerecht und wirtschaftlich<br />
erreichen.<br />
E-Learning Projektmanagement Basiswissen<br />
87.81<br />
Haben Sie das E-Learning <strong>durch</strong>gearbeitet, kennen Sie die wichtigsten<br />
Grundlagen und Methoden im Projektmanagement. Die Bearbeitungszeit<br />
liegt – je nach Vorkenntnissen – bei ca. 15 Stunden.<br />
E-Learning Projektmanagement<br />
92.51<br />
Aufbauwissen<br />
In diesem E-Learning vertiefen Sie wesentliche Techniken des fortgeschrittenen<br />
Projektmanagements. Das Lernangebot ist eine ideale<br />
Ergänzung zum E-Learning Projektmanagement Basiswissen.<br />
Unser Seminarangebot im Überblick<br />
Schriftlicher Lehrgang Projektmanagement<br />
In 9 Lektionen zum Zertifikat<br />
42 Haufe Akademie Programm-Guide<br />
www.haufe-akademie.de<br />
91.24<br />
Ein sicheres und gutes Projektmanagement<br />
ist Grundlage für jedes<br />
erfolgreiche Projekt. Gerade das<br />
Berücksichtigen von Kosten, Zeit und<br />
Qualität erfordert eine praktische<br />
Vorgehensweise und stellt besondere<br />
Anforderungen an Ihre Kompetenzen.<br />
Der neue schriftliche Lehrgang<br />
Projektmanagement vermittelt Ihnen<br />
systematisch das relevante Wissen,<br />
um Projekte zielsicher und zeitoptimiert<br />
zu planen, zu überwachen und zu steuern. So lernen Sie<br />
Projekte erfolgreich zu managen!<br />
Grundlagen der Führungskompetenz und<br />
86.49<br />
Kommunikation für Projektleiter<br />
Projekte zu leiten ist eine Führungsaufgabe mit besonderem<br />
Charakter und stellt spezielle Ansprüche an Ihre Führungs- und<br />
Kommunikationskompetenz. Dieses Training zeigt Ihnen, wo Ihre<br />
persönlichen Wachstumschancen im Projektmanagement liegen.<br />
Professionell präsentieren und moderieren 92.53<br />
für Projektmanager<br />
Als Projektleiter müssen Sie Meetings effizient gestalten und<br />
bei Präsentationen überzeugend wirken. Sie trainieren Sprache,<br />
Rhetorik und Körperhaltung sowie den Einsatz von Moderationsund<br />
Präsentationstechniken.<br />
Advanced<br />
Erfolgreiches Projektcontrolling<br />
Projekte zielführend steuern<br />
89.80<br />
Eignen Sie sich Controllingmethoden an, mit denen Sie Ihr Projekt<br />
unter Kosten, Zeit und Qualitätsaspekten sicher steuern und<br />
überwachen!<br />
Erfolgreicher Softwareeinsatz im Projekt<br />
PMMethodik und PMSoftware gezielt kombinieren<br />
88.08<br />
Lernen Sie, wie Sie Projektmanagement professionell mithilfe von<br />
PM-Software gestalten! Am Beispiel von MS-Project wird die Vorgehensweise<br />
dargestellt, ergänzt <strong>durch</strong> eine Kurzvorstellung weiterer<br />
PMSoftwaretools.<br />
Risiko- und Claim-Management im Projekt<br />
75.01<br />
Sowohl Risiko als auch Claim<br />
Management gehören zu den<br />
wichtigsten Methoden für ein<br />
erfolgreiches Projektmanagement<br />
und sind integraler Bestandteil<br />
jeder Projektabwicklung. In diesem<br />
Seminar erfahren Sie, wie Sie Ihre<br />
Projektrisiken beherrschen und diese<br />
in Chancen, Claims und Change<br />
Requests umwandeln. Sie ermitteln<br />
die Voraussetzungen für ein erfolgreiches<br />
Risiko und ClaimManagement und lernen, mit Risiken,<br />
Chancen, Claims und Change Requests angemessen umzugehen.
Projektplanung und -steuerung im Fokus<br />
76.28<br />
In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie im Rahmen der Projektplanung<br />
Projektabläufe definieren und regelmäßig überprüfen,<br />
um auf Änderungen und Störungen angemessen zu reagieren.<br />
Internationale Projekte professionell<br />
84.08<br />
managen<br />
Machen Sie sich fit für internationale<br />
Projekte. Verbinden Sie aktuellste<br />
ProjektmanagementMethodik mit<br />
interkulturellem Wissen. Internationale<br />
Projekte erfordern andere<br />
Denkmuster hinsichtlich Abwicklung,<br />
Führung und Kommunikation.<br />
Setzen Sie sich mit den Besonderheiten<br />
anderer Kulturen intensiv<br />
auseinander und ordnen Sie Ihre<br />
Projekte ein. Bewerten Sie interkulturelle<br />
Risiken und Chancen zum Beispiel am kulturgerechten<br />
Vorgehen bei Projektplanung, Projektcontrolling oder beim<br />
StakeholderKonzept.<br />
Führungskompetenz für erfahrene<br />
96.55<br />
Projektleiter<br />
Neue Impulse für Ihre Projektarbeit!<br />
In der Führung von Projekten sind Sie souverän und erfahren. Nun<br />
wollen Sie sich in Ihrer Führungsrolle weiterentwickeln und Ihr<br />
Know-how erweitern. Holen Sie sich neue Anregungen für Ihren<br />
Führungsalltag!<br />
Konfliktmanagement für Projekt-<br />
75.72<br />
verantwortliche<br />
Konflikte souverän meistern – Projektziele erreichen!<br />
Nichts kann Projekte so zum Scheitern<br />
bringen wie falsch behandelte<br />
Konflikte. Aus diesem Grund ist eine<br />
fundierte Ausbildung im Umgang<br />
mit Konflikten für Projektmanager<br />
eine erfolgsrelevante Fähigkeit. In<br />
diesem Intensivtraining – in zwei<br />
Blöcken – lernen Sie Konflikte zu<br />
verstehen, zu analysieren und zu<br />
lösen und haben die Möglichkeit,<br />
in den Präsenz und Transferphasen<br />
mit den Trainern und den anderen Teilnehmern Konfliktstrategien<br />
zu finden, die für Sie geeignet sind.<br />
„Für mich war das Training tatsächlich sehr nützlich und hilfreich für das<br />
Tagesgeschäft. Mir wurden damit Werkzeuge in die Hand gegeben, die mir<br />
weiterhelfen, Konflikte schnell zu analysieren und zu lösen. Hier möchte ich<br />
die Stakeholderanalyse, den Umgang mit sozialen Dialekten und vor allem<br />
Columbos Regeln nennen.“<br />
Thomas Huber, DANONE GmbH, Haar<br />
Alle Details auf www.haufe-akademie.de mit der Webinfo-Nummer<br />
PMP®-Prüfungsvorbereitung<br />
Intensiv-Vorbereitung PMP®-Prüfung<br />
Mit 4 Modulen zum Prüfungserfolg!<br />
E-Learning Simulation PMP®-Prüfung<br />
www.haufe-akademie.de Haufe Akademie Programm-Guide<br />
75.71<br />
Zielsetzung des interaktiven PMP®-<br />
Vorbereitungstrainings ist es, die<br />
Teilnehmer so auf die PMP®-Prüfung<br />
vorzubereiten, dass Sie diese sicher<br />
im ersten Durchgang bestehen.<br />
Die Vermittlung der Inhalte in den<br />
Präsenztrainings (Module 1 und 3)<br />
erfolgt in deutscher Sprache, das<br />
E-Learning (Modul 2) wird – wie die<br />
Prüfung – in englischer Sprache<br />
absolviert. Die Trainingsinhalte<br />
basieren auf dem Guide to the Project Management Body of<br />
Knowledge, 4th Edition (PMBOK® Guide 2008).<br />
E-Learning Vorbereitung PMP®-Prüfung<br />
76.57<br />
Aktuelles Projektmanagementwissen für alle, die sich nach den<br />
Projektmanagementstandards des PMI® zertifizieren lassen wollen.<br />
Das E-Learning erfolgt in der Prüfungssprache Englisch.<br />
87.83<br />
Dieses Online-Prüfungstraining bereitet sie vor auf die Zertifizierungsprüfung<br />
zum Project Management Professional (PMP®). Die<br />
Anwendung bildet alle Wissensgebiete und Prozessgruppen aus<br />
dem PMBOK® Guide 2008, 4th Edition (PMI®-Handbuch) ab.<br />
Projektmanagement:<br />
Maßgeschneiderte Angebote für Ihren<br />
individuellen <strong>Weiterbildung</strong>sbedarf<br />
Training<br />
Auf Basis internationaler Standards (PMI) bieten wir Ihnen<br />
von einem Basistraining für Ihr Projektpersonal bis zu individuellen<br />
Ausbildungsreihen für spezifische Zielgruppen<br />
die ganze Welt des Projektmanagements.<br />
Beratung<br />
Wir analysieren die Leistungsfähigkeit Ihrer Projektorganisation,<br />
entwickeln und implementieren mit Ihnen<br />
gemeinsam das für Sie geeignete Projektmanagementsystem,<br />
coachen Ihre Projektleiter oder übernehmen für<br />
Sie die Leitung komplexer Projekte.<br />
Mehr Informationen erhalten Sie im Internet unter:<br />
www.haufe-akademie.de/inhouse<br />
43<br />
Projektmanagement 6
7<br />
Vertrieb und Marketing<br />
Vertrieb und Marketing<br />
Erfolgreich verkaufen mit cleverem<br />
Produkt- und Kundenmanagement<br />
Gute Ideen finden immer ihren Markt. Deshalb sind Passivität und<br />
Pessimismus in Marketing und Vertrieb jetzt fehl am Platz. Im Gegenteil:<br />
Nutzen Sie die aktuelle Wirtschaftskrise, um Ver besserungspotenziale<br />
zu erkennen und auszuschöpfen.<br />
Marketing und Vertrieb scheinen in der aktuellen Abschwungphase<br />
vor schier unüberwindbaren Herausforderungen<br />
zu stehen: Die Kosteneffizienz soll gesteigert und<br />
das Leistungsangebot optimiert werden. Als wäre das<br />
nicht genug, sollen darüber hinaus bestehende und neue<br />
Kundenwertpotenziale ausgebaut sowie verlorene Kunden<br />
zurückgewonnen werden. Wie das alles zu schaffen<br />
sein soll? Lesen Sie hierzu einige Anregungen:<br />
Aktives Produktmanagement: jetzt die<br />
Marktposition sichern<br />
Eine der Hauptaufgaben in Marketing und Vertrieb besteht<br />
jetzt darin, Kosten intelligent auf einem niedrigen<br />
Niveau einzupendeln oder zu senken. Gelingt es Ihnen<br />
gleichzeitig, Ihre Preise zu halten oder gar zu erhöhen,<br />
steigt die Gewinnmarge und damit Ihr Handlungsspielraum.<br />
Umso wichtiger ist es entgegen vielen beobachteten<br />
Trends, nämlich Preise zu senken, das Produktportfolio<br />
aktiv anzupacken und das Leistungsspektrum<br />
zu optimieren. Oftmals bedeutet dies, ein differenziertes<br />
Produktportfolio aus Produktleistungen und Services zu<br />
hinterlegen, um verstärkt Cross und UpsellingPotenziale<br />
ausschöpfen zu können. Unbedingt zu beachten sind<br />
hierbei Kundennutzen und „MehrWert“ Ihrer Produkte<br />
und Dienstleistungen, um Ihre Preise glaubhaft zu<br />
rechtfertigen. Denn wer sowohl Preise als auch Leistungen<br />
herunterschraubt, wird nicht in der Lage sein, sich<br />
erfolgreich am Markt zu behaupten.<br />
Key Account: Schlüssel zum Erfolg<br />
Eine weitere Erfolgssäule im Vertrieb ist ein effizientes<br />
Key Account Management. Im Kampf um Kunden und<br />
Marktanteile kommen Unternehmen mit einem rein produktgetriebenen<br />
Verkauf heutzutage nicht mehr weit.<br />
Besonders bei schwierigen Marktbedingungen ist darum<br />
das Managen bestehender und das Akquirieren neuer<br />
Key Accounts für den Unternehmenserfolg essenziell:<br />
Der langfristige Ausbau von Kundenbeziehungen sichert<br />
nachhaltig den Ertrag, steigert den Kundenwert und<br />
stärkt die Wettbewerbsposition. Großabnehmer und Kooperationspartner<br />
werden für die Unternehmen immer<br />
bedeutender – eine Folge von Internationalisierung und<br />
zunehmender Marktkonzentration. Das professionelle<br />
Managen von Schlüsselkunden im Verdrängungswettbewerb<br />
ist darum für jeden Vertrieb oberste Pflicht.<br />
Alte Liebe rostet nicht – Kundenrückgewinnung<br />
Zusätzliche Ertragspotenziale finden sich jedoch nicht<br />
nur in der Neukundengewinnung und dem Ausbau<br />
bestehender Kundenbeziehungen. Sie sollten bei Ihren<br />
Vertriebsaktivitäten auch die Kundenrückgewinnung<br />
nicht vernachlässigen. Denn gerade bei passiven oder<br />
verlorenen Kunden schlummern oft große Ertragschancen.<br />
Allerdings sollten Sie dabei differenzieren: Entscheidend<br />
ist, dass Sie bereits im Vorfeld für sich klären,<br />
welchen Kunden Sie zurückgewinnen möchten. Nicht<br />
jeder Kunde soll zurückgeholt werden, und nicht jeder<br />
Kunde will zurück. Deshalb ist es erfolgsentscheidend,<br />
eine Vorauswahl rentabler Kunden zu treffen. Wenn Sie<br />
es schaffen, diese Ex-Kunden wieder für Ihre Leistungen<br />
zu begeistern, profitieren Sie nicht nur von Ertragsvorteilen,<br />
sondern auch von Loyalitäts-, Konkurrenz- und<br />
Wissensvorteilen.<br />
Einige konkrete Tipps für Ihr Vorgehen zur Kundenrückgewinnung<br />
finden Sie im Artikel „Vom Ex-Kunden zum<br />
Empfehler“ auf der rechten Seite. <<br />
44 Haufe Akademie Programm-Guide<br />
www.haufe-akademie.de
Strategie – Planung – Umsetzung –<br />
Kontrolle: Erfolgsfaktoren im Produktmanagement<br />
Interview mit Dr. Urban Kilian Wissmeier,<br />
Referent der Haufe Akademie<br />
Haufe Akademie: Herr Dr. Wissmeier, was sind für Sie die<br />
wichtigsten Erfolgsfaktoren für ein funktionierendes Produktmanagement?<br />
Dr. Wissmeier: Produktmanager sind Unternehmer<br />
im Unternehmen und somit im besonderen Maße<br />
verantwortlich für den Markterfolg ihrer Produkte.<br />
Der grundlegende Erfolgsfaktor für das Produktmanagement<br />
ist deshalb die strategische Ausrichtung:<br />
Nur wer Markt, Wettbewerb und Kundenbedürfnisse<br />
genau kennt und seine Produktstrategie danach<br />
ausrichtet, kann nachhaltig und erfolgreich am Markt<br />
bestehen. Eine Krise trennt hier häufig die Spreu<br />
vom Weizen, denn genau in dieser Zeit bietet sich die<br />
Möglichkeit, sich <strong>durch</strong> innovative Leistungsangebote<br />
von der Konkurrenz abzuheben und beim Kunden zu<br />
punkten. Im Anschluss an die strategische Planung<br />
müssen konkrete Maßnahmen definiert und ihre Umsetzung<br />
genauestens verfolgt werden. Dies geschieht<br />
in der operativen Jahresplanung, der zweiten Erfolgssäule<br />
im Produktmanagement.<br />
Vom Ex-Kunden zum Empfehler<br />
Verlorene oder passive Kunden zurückzugewinnen<br />
bringt mehr Nutzen als nur ein paar Euro mehr Umsatz.<br />
Effektives Kundenrückgewinnungsmanagement<br />
bietet darüber hinaus zahlreiche weitere Vorteile:<br />
Ertragsvorteile: Das Abwandern von Kunden ist für<br />
ein Unternehmen ein zweifacher Verlust: Nicht nur<br />
gehen Umsätze verloren, auch die Neukundenakquise<br />
muss forciert werden, um den Verlust auszugleichen.<br />
Nach aktuellen Untersuchungen kann die Neukundengewinnung<br />
3- bis 4-mal teurer als die Kundenrückgewinnung<br />
sein.<br />
Loyalitätsvorteile: Wer sich um abgewanderte Kunden<br />
intensiv bemüht, signalisiert echtes Interesse und<br />
Fürsorge. Im Erfolgsfall lässt sich so zum einen die<br />
Verbundenheit des Kunden zum Unternehmen erhöhen,<br />
zum anderen kann die Kauf bereitschaft um ein Vielfaches<br />
steigen.<br />
Imagevorteile: Wer ernsthafte Kundenrückgewinnung<br />
betreibt, nimmt frühzeitig den „Dampf“ aus der Kundenbeziehung<br />
und dämmt so negative MundzuMundPropaganda<br />
ein. Im Fall einer erfolgreichen Rückgewinnung<br />
ist es sehr wahrscheinlich, dass dies auch im persönlichen<br />
Umfeld des Kunden bekannt wird. Schließlich muss<br />
Ihr Kunde glaubhaft erklären, weshalb er seine Meinung<br />
geändert hat.<br />
Gute Produkte allein garantieren noch nicht den Markterfolg.<br />
Wie sieht es mit der Kommunikation aus?<br />
Dr. Wissmeier: Grundlage aller Kommunikationsarbeit<br />
ist die Positionierung am Markt. Sie ist die<br />
Wahrnehmung des Unternehmens und des Produkts<br />
aus Kundensicht. Die Kommunikation hat dann die<br />
Aufgabe, Kundennutzen und Mehrwert von Produkten<br />
und Services zu vermitteln und die Wahrnehmung<br />
des Kunden in die richtige Richtung zu lenken.<br />
Wichtig ist, dass die Marketingkommunikation eng<br />
mit dem Produktmanagement verknüpft ist. Letzteres<br />
definiert, was die Leistung so einzigartig im Vergleich<br />
zum Wettbewerb macht und wie dies in der Kommunikation<br />
vermittelt werden soll.<br />
Und wie sieht es mit dem Marketingcontrolling aus?<br />
Dr. Wissmeier: Das Marketingcontrolling ist ein unverzichtbares<br />
Instrument, das sowohl die strategische<br />
als auch die operative Marketingplanung wesentlich<br />
unterstützt. Im strategischen Sinne werden hier u. a.<br />
Marktpotenziale ermittelt und bewertet. Im operativen<br />
Sinne hilft das Marketingcontrolling beispielsweise,<br />
die Ziele aus der operativen Jahresplanung zu<br />
messen und hinsichtlich ihres Erfolgs zu bewerten.<br />
Ohne diesen Kontrollmechanismus könnte man<br />
keine geeigneten Gegenmaßnahmen treffen, falls die<br />
bisherigen Maßnahmen nicht das gewünschte Ziel<br />
erreichen.<br />
Herr Dr. Wissmeier, vielen Dank für das Interview.<br />
Konkurrenz- und Wissensvorteile: Verlorene Kunden<br />
und Rückkehrer sind gute Lehrmeister und kostenlose<br />
Unternehmensberater. Meist sind sie gesprächsbereit und<br />
offen, über ihre Wechselmotive zu sprechen. Gut konzipierte<br />
und <strong>durch</strong>geführte Rückgewinnungsgespräche<br />
gehen deshalb meist stärker in die Tiefe und bringen so<br />
wertvollere Erkenntnisse als klassische Kundenzufriedenheitsbefragungen.<br />
Erfolgsfaktoren im Rückgewinnungsmanagement<br />
1. Kundenfokussiertes Management.<br />
2. Engagierte Mitarbeiter, die ihre Kunden „lieben“.<br />
3. Auswahl der rentablen Kunden.<br />
4. Zielführender Dialog.<br />
5. Entwicklung von Rückholangeboten.<br />
6. Schnelles Timing.<br />
Dr. Urban Kilian<br />
Wissmeier<br />
Bankkaufmann,<br />
Studium der BWL.<br />
Inhaber und Geschäftsführer<br />
einer<br />
Unternehmensberatung<br />
mit Arbeitsschwerpunkt<br />
Strategie- und<br />
Marketingberatung<br />
sowie Markt forschung.<br />
Fachautor. Dozent/<br />
Lehrbeauftragter.<br />
Davor Tätigkeiten als<br />
Leiter Marketing und<br />
Werbung eines internationalen<br />
Konzerns.<br />
Kundenrückgewinnung:<br />
wie Ex-Kunden<br />
zu Empfehlern<br />
werden können<br />
www.haufe-akademie.de Haufe Akademie Programm-Guide<br />
45<br />
Vertrieb und Marketing 7
7<br />
Vertrieb und Marketing<br />
Vertrieb und Marketing<br />
Vertrieb<br />
Führungskompetenz für Verkaufs-/<br />
80.85<br />
Vertriebsleiter<br />
Als Leiter Verkauf/Vertrieb gilt es, Ihre Mitarbeiter effizient zu<br />
steuern. In diesem Training verfeinern Sie Ihr Gespür dafür, wie Sie<br />
Ihr Team mit situativem Führungsverhalten zu Spitzenleistungen<br />
motivieren.<br />
Erfolgreiches Vertriebsmanagement<br />
75.37<br />
Erfahren Sie, wie Sie <strong>durch</strong> gezielte Strategieentwicklung, Prozessoptimierung<br />
und effektive Führung Ihres Vertriebsteams Ihre<br />
Vertriebsleistung steigern und Kosten senken.<br />
Vergütung im Außen- und Innendienst<br />
Anreize schaffen – Leistung belohnen – Erträge sichern<br />
82.69<br />
Die Vergütung im Vertrieb entscheidet maßgeblich über Vertriebseffizienz<br />
und -erfolg. Erfahren Sie, wie Sie Ihren Vertrieb<br />
mit modernen Vergütungssystemen gezielt führen und steuern<br />
können.<br />
Vertriebscontrolling:<br />
86.75<br />
verstehen – aufbauen – nutzen<br />
Mit den richtigen Daten aus dem Vertriebscontrolling und einer<br />
darauf auf bauenden Vertriebssteuerung schöpfen Sie Ihre Umsatzpotenziale<br />
optimal aus und maximieren Ihre Erträge.<br />
Key Accounts erfolgreich managen I<br />
Grundlagen – Instrumente – Methoden<br />
81.90<br />
In diesem Training lernen Sie, Ihre Kundenbeziehungen neu zu<br />
betrachten und diese mehrwertorientiert und nachhaltig aufzubauen.<br />
Sie leisten somit Ihren Beitrag zur Differenzierung und<br />
Steigerung Ihrer Wettbewerbsfähigkeit.<br />
Key Accounts erfolgreich managen II<br />
81.89<br />
Kundenbeziehungen ausbauen – neue Potenziale erschließen<br />
Produkte werden zunehmend austauschbarer, der Wert persönlicher<br />
Beziehungen steigt. Wir vermitteln Ihnen, wie Sie Ihre<br />
Kundenbeziehungen festigen und neue Potenziale erschließen.<br />
Präsentations- und Argumentationstraining 93.03<br />
für Verkäufer<br />
Sie wollen Ihre Überzeugungskraft steigern und Ihre Ideen besser<br />
verkaufen? In diesem Vertriebstraining lernen Sie, professionell<br />
und zielgruppengerecht zu präsentieren und dabei Medien effektvoll<br />
einzusetzen.<br />
Professionell verkaufen I<br />
Das Training für den Verkaufseinsteiger<br />
75.57<br />
In diesem Grundlagentraining lernen Sie, Kunden optimal zu<br />
bedienen und so dauerhaft Verkaufserfolge zu erzielen.<br />
Der Schwerpunkt liegt dabei auf der richtigen Vorbereitung und<br />
Durchführung des Verkaufsgesprächs.<br />
Professionell verkaufen II<br />
Verkaufsgespräche erfolgreicher führen<br />
82.76<br />
Als Verkäufer lernen Sie, Kundenpotenziale effektiv auszuschöpfen,<br />
Leistungen in Kundennutzen umzuwandeln und mit hoher<br />
Überzeugungskraft zu argumentieren. Im Training üben Sie unter<br />
professioneller Anleitung praxisrelevante Situationen.<br />
Unser Seminarangebot im Überblick<br />
Professionell verkaufen III<br />
91.07<br />
Souverän verhandeln mit Entscheidern und Einkaufsprofis<br />
Wie bereiten Sie sich auf schwierige Verhandlungen vor? Hier lernen<br />
Sie die Tricks und Strategien professioneller Einkäufer kennen.<br />
Halten Sie Preise und Konditionen auf hohem Niveau und steigern<br />
Sie Ihren Verkaufserfolg.<br />
Der Schlüssel zum Kunden<br />
Psychologisches Knowhow im Verkauf nutzen<br />
46 Haufe Akademie Programm-Guide<br />
www.haufe-akademie.de<br />
89.22<br />
Am Verkaufsprozess sind mindestens<br />
zwei Akteure beteiligt, die<br />
sich gegenseitig beeinflussen. Mit<br />
dem entsprechenden Wissen, wie<br />
sich Menschen in solchen Informations<br />
und Entscheidungsprozessen<br />
verhalten und wie sie diese erleben,<br />
lassen sich Ihre Verkaufserfolge<br />
nachhaltig steigern. Erfahren Sie<br />
in diesem Training mehr über das<br />
„Innenleben“ Ihrer Kunden und<br />
trainieren Sie, wie Sie diese Erkenntnisse gewinnbringend für<br />
Ihre Kundenbeziehungen einsetzen können.<br />
Neukundengewinnung und Akquisegespräche<br />
75.42<br />
Die (Kalt-)Akquise von Neukunden ist oft ein „heißes Eisen“. Hier<br />
erfahren Sie, wie Sie Ihre Neukundengewinnung systematisch<br />
angehen und Akquisegespräche erfolgreich und sicher führen.<br />
Come back!<br />
76.47<br />
Gezielte Rückgewinnung verlorener Kunden<br />
Im Kreis der verlorenen Kunden schlummert ein enormes Ertragspotenzial,<br />
denn die Loyalität und Rentabilität dieser Kunden ist<br />
<strong>durch</strong>schnittlich höher als bei Neukunden. Wir vermitteln Ihnen<br />
praxisnah die Vorgehensweisen und Tools für Ihre Kundenrückgewinnung.<br />
Kommunikations- und Telefontraining<br />
81.76<br />
Serviceorientierung muss für Kunden schon beim ersten Anruf<br />
spürbar werden. Optimieren Sie Ihren Kundenservice am Telefon<br />
und steigern Sie damit die Kundenzufriedenheit und Ihr Ansehen<br />
am Markt.<br />
Reklamationsmanagement:<br />
91.29<br />
Beschwerden als Chance nutzen<br />
Der Umgang mit Reklamationen<br />
– vor allem im direkten Kundengespräch<br />
– fällt vielen Menschen<br />
schwer. Emotionalität auf beiden<br />
Seiten verstellt den Zugang zu<br />
rationalen Argumenten. Doch gerade<br />
in der geschickten und effizienten<br />
Be arbeitung von Reklamationen<br />
stecken ungeheure Chancen zur<br />
Kundenbindung! Nehmen Sie mit<br />
diesem Training einen Perspektivenwechsel<br />
vor und lernen Sie, Beschwerden nicht als Misserfolg,<br />
sondern als positive Herausforderung zu betrachten und zu<br />
managen.
Marketing<br />
Schriftlicher Lehrgang Marketing<br />
In 8 Lektionen zum Zertifikat<br />
Crashkurs Marketing<br />
85.77<br />
In diesem Crashkurs erhalten Unternehmer, Führungskräfte und<br />
Mitarbeiter ohne BWL-Hintergrund direkt umsetzbares Marketing-<br />
Basiswissen von der Zielsetzung über die Strategie bis zur Einzelmaßnahme.<br />
Professionelles Dienstleistungsmarketing<br />
Gestalten – umsetzen – erfolgreich vermarkten<br />
91.30<br />
Dienstleistungen sind immateriell<br />
und nicht im Voraus beurteilbar.<br />
Das Seminar stellt anhand anschaulicher<br />
Beispiele praxiserprobte<br />
Methoden vor, mit denen Sie Ihr<br />
Marketing auf diese besonderen<br />
Herausforderungen abstimmen.<br />
Kompakttraining Produktmanagement<br />
75.87<br />
Lernen Sie erfolgreiche Produktmanagement-Strategien kennen,<br />
erfahren Sie, wie Sie diese erfolgreich umsetzen und wie Sie<br />
Controlling zur Steuerung nutzen. Zahlreiche Checklisten runden<br />
Ihr Praxiswissen ab.<br />
Projektmanagement-Tools für Marketing<br />
75.35<br />
und Vertrieb<br />
Machen Sie sich mit marketing- und vertriebsspezifischen Methoden<br />
erfolgreichen Projektmanagements vertraut. Sie trainieren, wie<br />
Sie diese Tools gezielt anwenden und damit zur Verbesserung von<br />
Marketing und Vertrieb beitragen.<br />
Vorsprung <strong>durch</strong> Kreativität<br />
Innovative Ideen entwickeln und umsetzen<br />
76.24<br />
Gesättigte Märkte, differenziertes<br />
Konsumentenverhalten und dynamische<br />
Marktstrukturen machen es<br />
für Unternehmen immer schwieriger,<br />
sich am Markt zu behaupten.<br />
Fundierte Marketingkenntnisse<br />
sind daher heute unerlässlich –<br />
unabhängig von Ihrer Position im<br />
Unternehmen. Um Produkte unter<br />
Berücksichtigung verschärfter Wettbewerbsbedingungen<br />
erfolgreich zu<br />
verkaufen, ist ein konsequentes marktorientiertes Denken und<br />
Handeln notwendig. Eignen Sie sich praxisnah das notwendige,<br />
branchenunabhängige Fachwissen an, um marktorientiert zu<br />
agieren und Ihren Unternehmenserfolg optimieren zu können.<br />
91.31<br />
Ideen und Innovationen sind entscheidende Wettbewerbsfaktoren.<br />
Trotzdem wird die Ideensuche oft dem Zufall überlassen.<br />
Lernen Sie, wie Sie systematisch neue Ideen finden, bewerten<br />
und umsetzen.<br />
Marketingkommunikation I<br />
75.34<br />
Die wichtigsten Kommunikationsinstrumente kennen<br />
und erfolgreich anwenden<br />
Sie erhalten einen fundierten Überblick über die gängigen Kommunikationsmedien,<br />
lernen, worauf es beim Einsatz ankommt und<br />
wie Sie Ihre Zielgruppen optimal erreichen.<br />
Alle Details auf www.haufe-akademie.de mit der Webinfo-Nummer<br />
Marketingkommunikation II<br />
OnlineMarketing planen und wirkungsvoll <strong>durch</strong>führen<br />
www.haufe-akademie.de Haufe Akademie Programm-Guide<br />
75.16<br />
Durch das Internet ergeben sich<br />
vielfältige neue Möglichkeiten für<br />
Ihr Marketing. Die Herausforderung<br />
für Sie: sinnvolle Entwicklungen<br />
und aufgebauschten Hype auseinanderzuhalten.<br />
Sie erfahren, wie ein<br />
OnlineAuftritt geplant und <strong>durch</strong>geführt<br />
wird, welche Funktionalitäten<br />
und Marketingmaßnahmen Erfolg<br />
versprechen und wie sich diese im<br />
Web effektiv kontrollieren lassen.<br />
Erfolgreiche Texte für Markting und Vertrieb<br />
89.26<br />
Gute Texte verkaufen besser – z. B. in Anzeigen, Mailings und<br />
Websites. Sie üben unter professioneller Anleitung, wie Texte<br />
wirken und wie Sie künftig kreativer, leserorientiert und damit<br />
erfolgreicher schreiben.<br />
Pressearbeit für Einsteiger<br />
Instrumente zur erfolgreichen Umsetzung<br />
80.13<br />
Dieses Seminar verschafft insbesondere PRNeulingen einen Überblick<br />
über zeitgemäße PR-Arbeit und liefert zahlreiche praktische<br />
Tipps und Lösungen für eine erfolgreiche PR.<br />
Journalistisch texten<br />
75.28<br />
Journalistische Texte zeichnen sich <strong>durch</strong> gute Lesbarkeit und<br />
hohen Informationsgehalt aus. Sie lernen, Texte verständlich und<br />
zielgruppengerecht aufzubereiten sowie erfolgreich in den Medien<br />
zu platzieren.<br />
PR-Werkstatt: schreiben und redigieren<br />
76.46<br />
wie ein Profi<br />
Erfolgreiche PR basiert meist auf Pressetexten, die journalistisch<br />
und professionell verfasst sind. In diesem Workshop im kleinen<br />
Kreis trainieren Sie intensiv Ihren Schreibstil und das Redigieren.<br />
Vertrieb und Marketing:<br />
Maßgeschneiderte Angebote für Ihren<br />
individuellen <strong>Weiterbildung</strong>sbedarf<br />
Training<br />
Unsere Verkaufs und Vertriebstrainings richten wir<br />
konsequent auf die Erfordernisse Ihrer Zielmärkte aus,<br />
Ihre Führungskräfte trainieren wir in allen Funktionen des<br />
strategischen und operativen Marketing und Vertriebsmanagements.<br />
Beratung<br />
Wir begleiten Sie in der Entwicklung Ihrer Strategieprozesse,<br />
leisten mit konsequentem Projektmanagement<br />
einen Beitrag zur Beschleunigung Ihrer Marketingprojekte<br />
und steigern nachhaltig die Effektivität Ihrer Vertriebsorganisation,<br />
indem wir z. B. Ihre Kundenberater auf ihre<br />
kundenbezogenen Kernaufgaben ausrichten.<br />
Mehr Informationen erhalten Sie im Internet unter:<br />
www.haufe-akademie.de/inhouse<br />
47<br />
Vertrieb und Marketing 7
8<br />
Einkauf und Logistik<br />
Einkauf und Logistik<br />
Die richtigen Stellhebel in<br />
Einkauf und Logistik bewegen<br />
In Zeiten der globalen Finanzkrise wird das Jahr 2009 auch für Einkauf<br />
und Logistik ein Jahr des Kostenmanagements. Umso bedeutender ist<br />
vor diesem Hintergrund das Wissen um die Stellhebel, mit denen Sie der<br />
Krise wirkungsvoll begegnen.<br />
Stellhebel strategisches Einkaufsmanagement:<br />
Bringen Sie Ihren Einkauf auf Erfolgskurs<br />
Besonders das strategische Einkaufsmanagement gewinnt,<br />
als wesentliches Fundament des Einkaufs, in diesen<br />
rauen Zeiten an Bedeutung. Nur wer die entscheidenden<br />
Stellhebel im strategischen Einkaufsmanagement kennt,<br />
um Leistungs- und Kostenpotenziale anhand entsprechender<br />
Strategien auszuschöpfen, kann nachhaltige<br />
Erfolge erzielen. Unumgänglich ist daher das Wissen um<br />
strategische Rahmenbedingungen und Gestaltungsfelder.<br />
Ein weiterer Erfolgsfaktor ist ein systematisches<br />
Einkaufscontrolling, das eng mit dem strategischen<br />
Einkaufsmanagement verknüpft ist. Denn der Schlüssel<br />
für ein erfolgreiches Einkaufsmanagement liegt in der<br />
konsequenten und zielgerichteten Planung, Umsetzung<br />
und Steuerung der Einkaufsstrategien und ziele. Nur da<strong>durch</strong><br />
können Erfolgspotenziale gezielt aufgespürt und<br />
<strong>durch</strong> geeignete Kenngrößen messbar gemacht werden.<br />
Module des strategischen<br />
Einkaufsmanagements<br />
Eine <strong>durch</strong>dachte Einkaufsstrategie setzt sich<br />
aus unterschiedlichen Modulen zusammen, wie<br />
beispielsweise der Lieferanten-, Kosten-, Preis- und<br />
Wertschöpfungsstrategie. Das Wissen um diese<br />
strategischen Gestaltungsfelder ist unverzichtbar,<br />
stellen sie doch die Stellhebel für eine erfolgreiche<br />
Steuerung Ihrer Einkaufsleistung dar.<br />
Ressourcenstrategie<br />
Wertschöpfungsstrategie<br />
Kommunikationsstrategie<br />
Marktstrategie<br />
Vision/<br />
Mission<br />
Positionierungsstrategie<br />
Produkt-/<br />
Material strategie<br />
Preis-/<br />
Kostenstrategie<br />
Kunden-/<br />
Lieferantenstrategie<br />
WWMC-Strategie-Rad © von Wolfgang L. Werner,<br />
Referent der Haufe Akademie<br />
Stellhebel Lieferantenmanagement:<br />
Mehr als nur hart verhandeln<br />
Professionelles Lieferantenmanagement gewinnt in der<br />
Materialwirtschaft zunehmend an Bedeutung – sowohl<br />
in operativer als auch in strategischer Hinsicht. Aus operativer<br />
Sicht ist ein wichtiger Bestandteil des Lieferantenmanagements<br />
die professionelle Verhandlungsführung<br />
mit Lieferanten: Einerseits sehen sich Einkäufer <strong>durch</strong><br />
enger werdende Lieferantenverflechtungen mit steigenden<br />
Anforderungen konfrontiert.<br />
Andererseits zwingt erbarmungsloser Kostendruck sie<br />
dazu, jedes nur erdenkliche Einsparpotenzial optimal<br />
auszuschöpfen. Gefragt sind deshalb nicht nur kommunikatives<br />
und rhetorisches Verhandlungsgeschick:<br />
Einkäufer müssen darüber hinaus in der Lage sein, die<br />
Preis- und Kostenstruktur Ihrer Lieferanten zu verstehen,<br />
um Verhandlungen mit Lieferanten sach- und erfolgsorientiert<br />
zu führen, Einsparpotenziale gemeinsam aufzuspüren<br />
und für beide Seiten gewinnbringend zu nutzen.<br />
48 Haufe Akademie Programm-Guide<br />
www.haufe-akademie.de
Der strategische Aspekt des Lieferantenmanagements<br />
befasst sich mit der immer stärkeren Integration der<br />
Lieferanten in den eigenen Wertschöpfungsprozess. Um<br />
nachhaltig mit den besten Lieferanten zusammenzuarbeiten,<br />
Wettbewerbsvorteile zu sichern und Kosten zu<br />
reduzieren, ist eine solide und vertrauensvolle Partnerschaft<br />
von zentraler Bedeutung.<br />
Dies gilt auch vor dem Hintergrund der Globalisierung<br />
der Märkte und der wachsenden Zahl potenzieller Zulieferer.<br />
Die derzeitige Konjunkturflaute versetzt Einkäufer<br />
in eine komfortable Position: Vor dem Hintergrund frei<br />
gewordener Produktionskapazitäten bei den Lieferanten<br />
bietet sich die Chance, alternative Lieferanten zu identifizieren,<br />
Risiken besser zu verteilen und das Lieferantenportfolio<br />
zu optimieren.<br />
Zünden Sie den „Lieferanten-Turbo“<br />
Weil der Einkauf die Kosten eines Unternehmens<br />
maßgeblich beeinflusst, kommt dem Lieferantenmanagement<br />
eine besondere Steuerungsfunktion<br />
zu. Durch Systematisierung des gesamten Prozesses<br />
schöpfen Sie gezielt Kostenoptimierungspotenziale<br />
aus, die sich positiv auf Unternehmensgewinn und<br />
Unternehmensrentabilität auswirken. Die Systematik,<br />
die bei einem professionellen Lieferantenmanagement<br />
verfolgt wird, umfasst sämtliche<br />
Schritte: von der Identifikation neuer, potenzieller<br />
Lieferanten über die Lieferantenbewertung und<br />
- entwicklung bis hin zur Lieferanteneliminierung.<br />
Entwicklung<br />
Identifizierung<br />
und Selektion<br />
Eliminierung<br />
Performancesteigerung<br />
SRM<br />
mit Lieferanten<br />
Aufbau<br />
Bewertung<br />
Förderung<br />
Stabilisierung<br />
WWMC Lieferanten-Turbo © – Phasen eines erfolg-<br />
reichen Lieferantenmanagements von Wolfgang L. Werner,<br />
Referent der Haufe Akademie<br />
Stellhebel Supply Chain Management:<br />
Optimierung netzwerkübergreifender Prozessketten<br />
Die zunehmende Integration von Lieferanten und<br />
anderen Partnern der Wertschöpfungskette manifestiert<br />
sich auch in der steigenden Bedeutung des Supply<br />
Chain Managements: Während in der Vergangenheit die<br />
einzelnen Bereiche noch weitgehend losgelöst voneinander<br />
operierten, werden im Supply Chain Management<br />
die Verbesserungs und Kostenreduzierungspotenziale<br />
an den Schnittstellen, sowohl unternehmungsintern als<br />
auch netzwerkgerichtet, aufgedeckt. <<br />
„Einkaufscontrolling ist ein strategischer<br />
Erfolgsfaktor“<br />
Interview mit Andreas Stollenwerk,<br />
Referent der Haufe Akademie<br />
Haufe Akademie: Welche Bedeutung hat das Einkaufscontrolling<br />
im Allgemeinen sowie vor dem Hintergrund der<br />
aktuellen Wirtschaftskrise?<br />
Stollenwerk: Das Einkaufscontrolling ist strategisches<br />
und operatives Instrument zugleich und damit für<br />
jeden Einkauf unverzichtbar. Besonders vor dem<br />
Hintergrund der Krise ermöglicht effektives Einkaufscontrolling,<br />
Chancen frühzeitig zu nutzen, Risiken zu<br />
erkennen und sich Transparenz zu verschaffen. Wenn<br />
man sich klar macht, dass der Einkauf bis zu 60 %<br />
der gesamten Kosten eines Unternehmens darstellen<br />
kann, erkennt man, dass hier enormes Kostensenkungspotenzial<br />
schlummert. Genau hier setzt das<br />
Einkaufscontrolling ein: Es hilft, dieses Potenzial<br />
aufzuspüren, zum Beispiel bei den Beschaffungsprozesskosten.<br />
Der Einkauf kann so starken Einfluss auf<br />
Unternehmensgewinn und Unternehmensrentabilität<br />
nehmen. Die Bedeutung des Einkaufs beschränkt<br />
sich allerdings nicht nur auf den Aspekt der Kostensenkung.<br />
Wie jeder andere Bereich, verfolgt er wichtige<br />
Ziele und Strategien. Somit stellt das Einkaufscontrolling<br />
auch ein unentbehrliches Instrument zur<br />
Planung, Umsetzung und Steuerung von Einkaufszielen<br />
dar.<br />
Welche weiteren Fragen müssten sich Unternehmen heute<br />
stellen? Wo wirkt Einkaufscontrolling noch?<br />
Stollenwerk: Die Einsatzgebiete sind vielfältig.<br />
Zum Beispiel kann das Einkaufscontrolling helfen,<br />
Verhandlungsspielräume mit Lieferanten besser<br />
auszuschöpfen. So können anhand einer Preis und<br />
Kostenanalyse Kostenstrukturen besser bewertet<br />
werden. Einkäufer erhalten damit eine wichtige<br />
Argumentationsbasis für ihre Preisverhandlungen.<br />
Andererseits geht es natürlich auch um die Frage, wie<br />
Bestände optimal an den neuen Kundenbedürfnissen<br />
ausgerichtet werden müssen.<br />
Auch den Punkt der Beschaffungsprozessoptimierung<br />
möchte ich nochmals aufgreifen: Prozesskosten zu<br />
reduzieren ist vor dem Hintergrund einer wachsenden<br />
Integration von Lieferanten und anderen<br />
Partnern in die Wertschöpfungskette eine wesentliche<br />
Herausforderung. Nicht nur die internen Beschaffungsprozesse,<br />
sondern auch die netzwerkbezogenen<br />
Prozesse und Schnittstellen müssen immer besser und<br />
kosten effizienter gestaltet werden. Erstes Kettenglied<br />
in der Schnittstelle zu Lieferanten ist hier natürlich<br />
der Einkauf. Anhand dieser Tatsache wird auch noch<br />
mal die Bedeutung des Einkaufs als Werttreiber im<br />
Unternehmen klar.<br />
Abschließend spielt das Einkaufscontrolling auch<br />
beim Risikomanagement eine herausragende Rolle:<br />
Es hilft, Markt, Finanz, Vertrags und andere Risiken<br />
im Vorfeld aufzuspüren und befasst sich auch mit der<br />
Frage, wie diese Risiken vermieden und verringert<br />
werden können.<br />
Vielen Dank für das Interview.<br />
Andreas Stollenwerk<br />
Diplom-Kaufmann, Trainer<br />
und Unternehmensberater<br />
für Einkaufs- und Supply<br />
Chain-Management. Zuvor<br />
als Leiter Einkauf und<br />
Materialwirtschaft in der<br />
Industrie in mittelständischen<br />
und Großunternehmen<br />
international tätig.<br />
www.haufe-akademie.de Haufe Akademie Programm-Guide<br />
49<br />
Einkauf und Logistik 8
8<br />
Einkauf und Logistik<br />
Einkauf und Logistik<br />
Einkauf<br />
Basistraining Einkauf<br />
Das sollten Sie im Einkauf wissen!<br />
88.11<br />
Dieses Seminar vermittelt Ihnen die Grundlagen für eine erfolgreiche<br />
Tätigkeit im Einkauf. Sie werden mit den wichtigsten Einkaufs<br />
und Verhandlungstechniken vertraut gemacht und wenden<br />
diese am praktischen Beispiel an.<br />
Strategisches Einkaufsmanagement<br />
Kosten senken – Leistung nachhaltig steigern<br />
75.18<br />
Professioneller Einkauf zielt darauf<br />
ab, Leistungs- und Kostenpotenziale<br />
in der gesamten Beschaffungskette<br />
auszuschöpfen. Hierfür sind<br />
entsprechende Einkaufsstrategien<br />
unverzichtbar. In diesem Seminar<br />
erhalten Sie einen komprimierten<br />
Einblick in strategische Rahmenbedingungen<br />
und Gestaltungsfelder.<br />
Sie lernen Vorgehensweisen und<br />
Werkzeuge zur Planung, Umsetzung<br />
und Kontrolle des strategischen Einkaufs kennen und entwerfen<br />
im Seminar erste Elemente Ihrer Einkaufsstrategie. Sie leisten<br />
somit Ihren Beitrag zum Ausbau der Wettbewerbsfähigkeit Ihres<br />
Unternehmens.<br />
Einkaufscontrolling<br />
Die Einkaufsleistung messbar machen!<br />
75.61<br />
Einkaufscontrolling macht erfolgreiches Einkaufsmanagement erst<br />
möglich. Erfahren Sie, wie Sie Erfolgspotenziale aufspüren und<br />
Maßnahmen mit geeigneten Kenngrößen überprüfen.<br />
Professionelles Lieferantenmanagement<br />
88.09<br />
Leistungsfähige Lieferanten auswählen, bewerten<br />
und entwickeln<br />
Um die Materialversorgung des eigenen<br />
Unternehmens qualitativ und<br />
wirtschaftlich sicherzustellen, müssen<br />
Einkaufsabteilungen heute spezifische<br />
Lieferantenpools definieren,<br />
auf bauen und pflegen. In diesem<br />
Seminar lernen Sie die wichtigsten<br />
Vorgehensweisen und Instrumente<br />
für ein professionelles Lieferantenmanagement<br />
kennen. Ausgestattet<br />
mit diesem Rüstzeug können Sie die<br />
Mehrwertgestaltung für Ihr Unternehmen über eine Ausschöpfung<br />
der Lieferantenpotenziale noch gezielter beeinflussen.<br />
Verhandlungstraining für Einkäufer<br />
Mit Strategie und Taktik zum Einkaufserfolg<br />
93.39<br />
Für erfolgreiche Einkaufsgespräche ist das Geschick des Einkäufers<br />
von entscheidender Bedeutung. In diesem Training üben Sie, Verhandlungen<br />
aktiv zu führen und lernen bewährte Verhandlungstechniken<br />
kennen.<br />
Recht für Einkäufer<br />
88.10<br />
Von A wie „Auftragserteilung“ bis Z wie „Zahlungsverzug“<br />
Durch das Sonderrecht der Kaufleute gelten Einkäufer vor dem<br />
Gesetz meist automatisch als Vertragsprofis — und werden auch so<br />
behandelt. Legen Sie sich an nur einem Tag ein sicheres juristisches<br />
Fundament für Ihre tägliche Einkaufspraxis.<br />
Unser Seminarangebot im Überblick<br />
Logistik<br />
Basiswissen Logistik<br />
Übersichtlich – aktuell – praxisnah<br />
50 Haufe Akademie Programm-Guide<br />
www.haufe-akademie.de<br />
96.85<br />
Die Globalisierung stellt permanent neue Anforderungen an die<br />
Logistik. Lernen Sie, klassische Instrumente kompetent ein zusetzen<br />
und neue Informationsmedien/techniken erfolgreich zu nutzen.<br />
Supply Chain Management<br />
Prozesskette optimieren – Wertschöpfung steigern!<br />
75.41<br />
Die Notwendigkeit einer schnellen,<br />
effizienten und eng verzahnten<br />
Zusammenarbeit aller am Logistikprozess<br />
Beteiligten hat in den letzten<br />
Jahrzehnten zur Entwicklung des<br />
Supply Chain Managements geführt.<br />
In diesem Seminar werden Ihnen<br />
Möglichkeiten zur gezielten Steuerung<br />
der Wertschöpfungskette vorgestellt.<br />
Sie erfahren, mit welchen Modellen<br />
und Methoden Sie logistische<br />
Ketten und Prozesse in Handel und Industrie optimieren können<br />
und auf welche potenziellen Konflikte Sie achten müssen.<br />
Bestandsmanagement und Disposition<br />
Bestände optimieren – Aufwand minimieren<br />
96.87<br />
Hohe Lieferbereitschaft einerseits, Bestandsoptimierung und<br />
Kosteneinsparungen andererseits: Erfahren Sie, wie Sie eine kostenoptimale<br />
Bestandssituation mit minimalem Dispositionsaufwand<br />
sicher stellen.<br />
Rechtssicherheit bei Transport-, Lager-<br />
96.86<br />
und Speditionsverträgen<br />
Je nach Ausgestaltung bergen<br />
Transport-, Lager- und Speditionsverträge<br />
erhebliche Risikopotenziale.<br />
Erstattungshöchstgrenzen, Haftungsausschlüsse<br />
und Formfehler können<br />
im Schadensfall nicht nur teuer,<br />
sondern auch existenzgefährdend<br />
sein. Dieses Seminar vermittelt<br />
Ihnen das nötige Grundlagenwissen<br />
über die gesetzlichen Regelungen<br />
des deutschen und internationalen<br />
Transport rechts. Sie lernen, wie Sie Risiken in Speditions, Transport<br />
und lagerrechtlichen Belangen kompetent absichern und<br />
Schadenersatzansprüche wirksam geltend machen können.<br />
Logistikverträge: Rechtssicherheit<br />
bei Mehrwertleistungen<br />
76.51<br />
Das stetig expandierende Leistungsspektrum<br />
vieler Logistikdienstleister<br />
stellt neue rechtliche Anforderungen<br />
an die immer komplexer werdende<br />
Vertragsgestaltung. Dieses Seminar<br />
vermittelt Ihnen die juristischen<br />
Grundlagen logistischer Mehrwertleistungen,<br />
wie z. B. Retouren und<br />
Bestellmanagement. Sie lernen,<br />
Störungen und Risiken in „typengemischten“<br />
Logistikverträgen<br />
abzusichern.
In Zeiten der Krise suchen alle<br />
nach Best-Practice-Lösungen.<br />
Alle Details auf www.haufe-akademie.de mit der Webinfo-Nummer<br />
Die Wirtschaftskrise betrifft uns alle. Im Haufe Konjunktur-Cockpit fi nden Betroffene aktuelle krisenbezogene<br />
Umfragen. Mit wenigen Klicks erfahren Sie, mit welchen Instrumenten andere Unternehmen auf die Krise reagieren.<br />
Das Ergebnis wird von Experten kommentiert und mit Handlungsempfehlungen versehen. So reagieren<br />
Sie souverän in der Krise.<br />
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Ich bin schon bei Haufe.<br />
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51
9<br />
Rechnungswesen, Steuern und Finanzen<br />
Rechnungswesen, Steuern und Finanzen<br />
Konjunkturhilfen ja,<br />
Steuergeschenke nein<br />
Bei aller derzeitigen Unsicherheit steht eines fest: dass nichts so bleibt wie bisher.<br />
Wagen wir dennoch einen Blick in die Glaskugel: Was können Unternehmen<br />
für die nächsten Monate mit hoher Wahrscheinlichkeit vom Gesetzgeber erwarten?<br />
Kritische Blicke:<br />
welche Stützungsmaßnahmen<br />
helfen<br />
den Unternehmen?<br />
Die Finanzpolitik steht vor großen Aufgaben: Aufgrund<br />
der globalen Finanzmarktkrise sind sowohl im nationalen<br />
als auch im europäischen Kontext weitere Neuerungen<br />
zu erwarten. Ein erster Schritt ist die erfolgte Verabschiedung<br />
des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz. Die<br />
zu erwartenden Deregulierungen führen laut Bundesregierung<br />
zu Milliardeneinsparungen bei Unternehmen.<br />
Zusätzlich wird der Bundestagswahlkampf 2009 für<br />
Spannungen sorgen.<br />
Das richtige Augenmaß finden<br />
Die Kunst wird für den Gesetzgeber darin bestehen,<br />
unter diesen heiklen Bedingungen sorgsam und vorausschauend<br />
zu agieren. Betrachten wir zum Beispiel das<br />
Konjunkturpaket II der Bundesregierung: Dieses Programm<br />
wird über einen Investitions- und Tilgungsfonds<br />
verwaltet, der Kredite in Höhe von 21 Milliarden Euro<br />
aufnehmen kann, mit denen Investitionen in Höhe von<br />
17 Milliarden Euro und Zinslasten in Höhe von 4 Milliarden<br />
Euro finanziert werden sollen. Die Rück zahlung<br />
der Fondsschulden soll vornehmlich aus Bundesbankgewinnen<br />
und Steuermehreinnahmen erfolgen. Für<br />
die nachfolgenden Generationen ist die Festlegung der<br />
Tilgung und Rückführung der Gelder von entscheidender<br />
Bedeutung. Bereits heute zeichnet sich allerdings ab, dass<br />
dies noch nicht das Ende der Stützungsmaßnahmen sein<br />
dürfte. Auch die EU-Finanzplanung hinkt den Herausforderungen<br />
hinterher –im Rahmen des „Budget Review<br />
2008/2009“ prüft die Europäische Kommission daher,<br />
ob die langfristigen Vorgaben den akuten Problemen<br />
angemessen sind.<br />
Erbschaftsteuerrecht – Stolperstein für die<br />
Unternehmensnachfolge?<br />
Nach langen politischen Diskussionen wurde das Gesetz<br />
zur neuen Erbschaft und Schenkungsteuer zum Jahresbeginn<br />
2009 Realität. Die Änderungen hinsichtlich des<br />
Unternehmensvermögens sind am umfangreichsten<br />
ausgestaltet worden. So wurde der Begriff des Verwaltungsvermögens<br />
neu eingeführt. Nur „echtes Unternehmensvermögen“<br />
kann nunmehr begünstigt werden.<br />
Wird das Unternehmen von den Erben weniger als<br />
sieben bzw. zehn Jahre fortgeführt, fallen der sogenannte<br />
Verschonungsbetrag und der Abzugsbetrag anteilig<br />
weg. Gleiches gilt, wenn gegen die Lohnsummenformel<br />
verstoßen wird. Gerade in unsicheren Zeiten ist die<br />
Erbschaftsbesteuerung da<strong>durch</strong> ein heißes Eisen für den<br />
Unternehmensnachfolger. Er kann viel verlieren und<br />
muss sein Unternehmen äußerst sorgsam <strong>durch</strong> unruhige<br />
See steuern.<br />
Schwere Zeiten für Steuersünder<br />
Risiken bergen auch die neuen Gesetzesänderungen<br />
im Steuerstrafrecht. Mit dem Jahressteuergesetz (JStG)<br />
2009 wurde die strafrechtliche Verjährung für schwere<br />
Steuerhinterziehung von fünf auf zehn Jahre verlängert.<br />
Wie leicht ist die Grenze zwischen Steuermeidung und<br />
Steuerhinterziehung überschritten! Dies haben viele<br />
Beispiele in der jüngsten Vergangenheit gezeigt. Der BGH<br />
hatte sich zum Jahreswechsel grundsätzlich zur Strafzumessung<br />
geäußert und neue – strengere – Leitlinien<br />
formuliert. Klar ist, dass der <strong>durch</strong> die Finanzmarkt und<br />
Wirtschaftsstrukturkrise arg in die finanzielle Verantwortung<br />
genommene Staat von seinen Steuerbürgern<br />
uneingeschränkte Steuerehrlichkeit einfordern wird.<br />
Als Fazit bleibt festzuhalten: Nur eine optimale Vorbereitung<br />
der finanzwirtschaftlichen und steuerlichen<br />
Belange und ein planvolles Agieren mit Blick in die<br />
Zukunft garantiert das Überleben und den Bestand des<br />
Unternehmens und bringt die gewünschte Flexibilität.<br />
Wie der USÖkonom Peter Drucker richtig formulierte:<br />
„The greatest danger in times of turbulence is not the<br />
turbulence. It is to act with yesterday’s logic.“ <<br />
52 Haufe Akademie Programm-Guide<br />
www.haufe-akademie.de
Gute Dinge brauchen ihre<br />
Zeit – beim BilMoG hat sich<br />
das Warten gelohnt.<br />
BilMoG: Was lange währt,<br />
wird endlich Recht<br />
Interview mit Dr. Christoph Ernst,<br />
Ministerialrat beim BMJ<br />
Herr Dr. Ernst, der Entwurf zum Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz<br />
(BilMoG) wurde bereits mehrmals ver schoben.<br />
Was macht eine Modernisierung des Bilanzrechts so<br />
schwierig?<br />
Dr. Ernst: Gute Dinge brauchen eben manchmal<br />
ihre Zeit. Wir haben sehr sorgfältig die Entwicklung<br />
im internationalen Bilanzrecht analysiert, damit das<br />
deutsche Bilanzrecht im Interesse unserer Unternehmen<br />
optimal modernisiert werden kann. Dazu gehört<br />
auch, dass wir die vielen im Vorfeld eingegangenen<br />
Stellungnahmen analysiert haben. Ich bin zuversichtlich,<br />
dass alle nach dem Lesen des Gesetzentwurfs<br />
sagen werden: „Das Warten hat sich gelohnt“.<br />
Was sind die primären Ziele dieser Reform?<br />
Dr. Ernst: Wir wollen zum einen deregulieren und<br />
überflüssige Belastungen abbauen. Zum anderen<br />
wollen wir das deutsche Bilanzrecht wettbewerbsfähig<br />
machen und – wo sinnvoll – an internationale<br />
Grundsätze heranführen. Dazu wollen wir den Informationsgehalt<br />
eines HGBAbschlusses verbessern und<br />
so die Kapitalaufnahme erleichtern.<br />
Wie sehen die Maßnahmen hierzu konkret aus?<br />
Dr. Ernst: Mittelständische Einzelkaufleute und<br />
Personengesellschaften (OHG und KG) mit kleinem<br />
Geschäftsbetrieb (weniger als 50.000 Euro Gewinn<br />
und weniger als 500.000 Euro Umsatz pro Jahr)<br />
werden künftig von der handelsrechtlichen Buchführungs-<br />
und Bilanzierungspflicht befreit sein. Zusätzlich<br />
werden für Kapitalgesellschaften, insbesondere<br />
GmbH und GmbH & Co. KG, die HGBSchwellenwerte<br />
für Bilanzsumme und Umsatzerlöse um 20 % erhöht.<br />
Weitaus mehr Unternehmen als bisher können also<br />
die Erleichterungen für kleine und mittlere Unternehmen<br />
in Anspruch nehmen.<br />
Gibt es Schätzungen, wie hoch die Kosteneinsparung <strong>durch</strong><br />
diese Maßnahmen sein könnte?<br />
Dr. Ernst: Die Befreiung der mittelständischen Einzelkaufleute<br />
und Personenhandelsgesellschaften von<br />
der Buchführungs- und Bilanzierungspflicht dürfte<br />
zu Einsparungen in Höhe von etwa 1 Milliarde Euro<br />
führen. Durch die Anhebung der Schwellenwerte für<br />
Bilanzsumme und Umsatzerlöse sind Einsparungen in<br />
Höhe von etwa 280 Millionen Euro zu erwarten.<br />
Herr Ernst, vielen Dank für das Interview.<br />
Quelle: Haufe Finance Portal. Weitere Informationen<br />
rund um BilMoG unter www.haufe.de/bilmog<br />
Das Umsatzsteuerrecht<br />
ist EU-Recht<br />
Diese Tatsache ist nur wenigen<br />
bekannt. Dabei hat der Europäische<br />
Gerichtshof die Letztentscheidungskompetenz<br />
in<br />
Umsatzsteuerfragen.<br />
Mit Wirkung zum 1.1.2010 werden<br />
sich nun die Regeln für die umsatzsteuerrechtliche<br />
Behandlung von<br />
grenzüberschreitenden Dienstleistungen<br />
an Unternehmer grundlegend ändern. Zurzeit<br />
gilt der Grundsatz, dass der umsatzsteuerliche Leistungsort<br />
bei Dienstleistungen dort liegt, wo der leistende<br />
Unternehmer sein Unternehmen betreibt. Für Leistungen<br />
ab dem 1.1.2010 ändert sich dies. Der Leistungsort für<br />
Dienstleistungen zwischen Unternehmern liegt dann<br />
dort, wo der Leistungsempfänger sein Unternehmen im<br />
EU-Raum betreibt. Zukünftig ist also zu prüfen, welcher<br />
Staat die Umsatzsteuer erheben muss. Damit rückt auch<br />
das ReverseChargeVerfahren in den Mittelpunkt, das<br />
bislang eher stiefmütterlich behandelt wurde. Dann<br />
muss sich der deutsche Unternehmer nicht im Ausland<br />
registrieren lassen, sondern der Leistungsempfänger<br />
muss die Umsatzsteuer anmelden.<br />
Als Folge der Gesetzesänderung werden sich zunächst<br />
zahlreiche Haftungsfallen im Rechnungswesen auftun,<br />
bevor sich alles wieder etabliert hat. Ein Beispiel: Wenn<br />
die Neuregelungen dazu führen, dass sich der Leistungsort<br />
von Deutschland ins Ausland verlagert, könnte ein<br />
„Vergessen“ der Umsatzsteuerreform zur doppelten<br />
Umsatzsteuerlast führen! Denn die in der Rechnung<br />
falsch ausgewiesene deutsche Umsatzsteuer wird vom<br />
Unternehmer in jedem Fall an den deutschen Fiskus<br />
geschuldet.<br />
Welcher EU-Staat<br />
muss die Umsatzsteuer<br />
erheben?<br />
Unbedingt vormerken: Sondertagungen zu BilMoG<br />
und EU-Mehrwertsteuerpaket<br />
Nun hat auch der Bundestag der größten Bilanzreform<br />
seit über 20 Jahren zugestimmt. Auf Unternehmen<br />
in Deutschland kommen mit dem BilMoG<br />
laut Bundesregierung erhebliche Entlastungen zu.<br />
Das Handelsgesetz wird somit deutlich im Wettbewerb<br />
zu den IFRS gestärkt. Weitere tiefgreifende<br />
Regulierungen stehen <strong>durch</strong> das EUMehrwertsteuerpaket<br />
bei europaweit tätigen Unternehmen an.<br />
Sobald Termine und Inhalte der beiden Sondertagungen<br />
zu BilMoG und EUMehrwertsteuerpaket feststehen,<br />
finden Sie diese unter:<br />
www.haufe-akademie.de/rechnungswesen<br />
www.haufe-akademie.de Haufe Akademie Programm-Guide<br />
53<br />
Rechnungswesen, Steuern und Finanzen 9
9<br />
Rechnungswesen, Steuern und Finanzen<br />
Rechnungswesen, Steuern und Finanzen<br />
Jahresschluss-Tagung<br />
87.94<br />
Rechnungswesen/Steuern<br />
Betriebliche Steuerrechtsänderungen<br />
2009/2010<br />
Die aktuellen steuerlichen Gesetzesänderungen<br />
sowie ihre Umsetzung<br />
<strong>durch</strong> Finanzverwaltung und<br />
Beratung bestimmen das Geschehen<br />
im Rechnungswesen am Jahresende.<br />
Um hektische Dynamik und Fehler<br />
zu vermeiden, geben Ihnen unsere<br />
Referenten nicht nur Erläuterungen<br />
zu den eingetretenen und kommenden<br />
Änderungen, sondern auch konkrete Handlungsempfehlungen<br />
sowie einen Ausblick auf weitere anstehende Reformen.<br />
Oberstes Ziel ist es, die neuen Regelungen in der betrieblichen<br />
Praxis ohne Risiken und prüfungssicher, aber zugleich auch<br />
unter Nutzung von Gestaltungsmitteln umzusetzen.<br />
Fachtagung Jahresabschluss 2009<br />
89.82<br />
Optimale Gestaltungen nach Handelsbilanz und Steuerrecht<br />
Ausgewiesene Experten informieren Sie über wesentliche Neuerungen<br />
im Handelsbilanz- und Steuerrecht. Erfahren Sie alles über die<br />
wichtigsten Standards, die Sie für den Jahresabschluss und Lagebericht<br />
2009 beachten müssen. Setzen Sie bilanzielle Gestaltungselemente<br />
für eine ziel- und zweckgerichtete Bilanzpolitik ein.<br />
Buchführung und Rechnungswesen<br />
Zertifizierter Lehrgang<br />
92.15<br />
Geprüfte/r Finanzbuchhalter/in<br />
Zertifiziert <strong>durch</strong> die FH AmbergWeiden<br />
Der praxisbezogene Lehrgang in der Finanzbuchhaltung bietet<br />
Ihnen die Möglichkeit, die für Ihr Aufgabengebiet wichtigsten<br />
Themen sachgerecht und systematisch zu erarbeiten. Ihre Kompetenz<br />
dokumentieren Sie aussagekräftig <strong>durch</strong> eine Abschlussprüfung.<br />
Schriftlicher Lehrgang Buchführung<br />
In 9 Lektionen zum Zertifikat<br />
89.75<br />
Sie lernen in diesem schriftlichen Lehrgang den fachkundigen<br />
Einsatz des buchhalterischen Systems und der Buchungstechnik bis<br />
hin zum Jahresabschluss. Schrittweise werden Sie in alle wichtigen<br />
Buchungen eingeführt und bekommen praktische Tipps für die<br />
Umsetzung des neuen Wissens – mit Hinweisen zum BilMoG.<br />
Schriftlicher Lehrgang Bilanzierung<br />
nach neuem HGB<br />
In 10 Lektionen zum Zertifikat<br />
Buchführung und Bilanzierung für Einsteiger<br />
Grundwissen erarbeiten und trainieren<br />
76.21<br />
Das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) führt im<br />
Rechnungs wesen zu tiefgreifenden Änderungen. Dieser Lehrgang<br />
bringt Ihr Bilanzierungswissen auf den aktuellsten Stand der<br />
Gesetzgebung.<br />
87.17<br />
Rechnungswesen, Kostenrechnung, Controlling: In diesem Seminar<br />
lernen Sie systematisch und ohne Vorkenntnisse sämtliche wichtigen<br />
Buchungen und Bilanzierungsarten kennen und trainieren<br />
deren Umsetzung.<br />
Unser Seminarangebot im Überblick<br />
Buchführung und Bilanzierung<br />
89.73<br />
für Fortgeschrittene<br />
Buchungsfälle, Jahresabschlussarbeiten und Bewertung<br />
in der Praxis<br />
Vertiefen Sie Ihr Wissen im Rechnungswesen – von der Buchungspraxis<br />
über die Bewertung bis zum Jahresabschluss. Aktuelle<br />
handels und steuerrechtliche Bewertungsmöglichkeiten bringen<br />
Ihr Anwenderwissen auf den aktuellsten Stand.<br />
Praktische Finanzbuchhaltung kompakt<br />
Vertiefen und festigen Sie Ihr FIBUWissen<br />
54 Haufe Akademie Programm-Guide<br />
www.haufe-akademie.de<br />
92.08<br />
In diesem Vertiefungsseminar werden die wichtigsten Buchungen<br />
und Sachverhalte intensiv trainiert. So festigen Sie Ihr Knowhow<br />
und gewinnen fachlich an Sicherheit.<br />
Lohn- und Gehaltsbuchhaltung kompakt<br />
Effizient und rechtssicher<br />
82.81<br />
Update für Ihr Lohn- und Gehaltsbuchungs-Know-how: Dieses<br />
Seminar stellt Ihnen neben den gängigsten Fällen auch komplexe<br />
Lohn- und Gehaltsbuchungen nach geltender Rechtslage vor.<br />
Schwierige Geschäftsvorfälle richtig buchen<br />
Vermeiden Sie typische Buchungsfehler<br />
87.89<br />
Sie sparen Ihrem Unternehmen Zeit und Geld, wenn schwierige<br />
Fälle sofort richtig gebucht werden und lästige Umbuchungen entfallen.<br />
Ihre Zahlen sind so stets aktuell und dienen der Geschäftsleitung<br />
als verlässliche Entscheidungshilfen.<br />
Buchführung und Bilanzierung<br />
86.21<br />
des Anlagevermögens für Einsteiger<br />
Dieses Seminar vermittelt Ihnen handels und steuerrechtlich<br />
notwendige Grundlagen. Anhand zahlreicher Praxisbeispiele<br />
erarbeiten Sie sich systematisch ein fundiertes Fachwissen in der<br />
finanzbuchhalterischen Behandlung des Anlagevermögens.<br />
Buchführung und Bilanzierung<br />
75.73<br />
des Anlagevermögens für Fortgeschrittene<br />
Verfeinern Sie Ihr Wissen und Können in der handels und steuerrechtlichen<br />
Behandlung des Anlagevermögens. Neben bilanz und<br />
ergebnispolitischen Themen werden auch finanzwirtschaftliche<br />
Aspekte beleuchtet.<br />
Buchführung und Bilanzierung<br />
96.00<br />
des Umlaufvermögens<br />
Lernen Sie die wichtigsten Bewertungsansätze und Gestaltungspotenziale<br />
in allen Positionen des Umlaufvermögens kennen. Die<br />
Schulung liefert Ihnen darüber hinaus Einblicke in die wesentlichen<br />
Aspekte des neuen BilMoG und der Rechnungslegung nach<br />
IAS/IFRS.<br />
Rückstellungen<br />
Bilanzierung und Bewertung<br />
87.88<br />
Rückstellungen können Liquiditätsabflüsse<br />
<strong>durch</strong> Steuerzahlungen und<br />
Ausschüttungen vermeiden helfen.<br />
Eine intelligente Nutzung der gesetzlichen<br />
Gestaltungsspielräume kann<br />
für Ihr Unternehmen von großem<br />
finanziellen Nutzen sein.<br />
„Herr Scherfer ist ein sehr kompetenter<br />
Referent, der sehr gut in der aktuellen<br />
Problematik steckt und individuell auf die<br />
Seminarteilnehmer eingeht.“<br />
Thomas Weise, elbion GmbH, Radebeul
Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung<br />
80.55<br />
Die Kontokorrentbuchhaltung bildet die Grundlage für Jahresabschluss<br />
und Betriebsanalyse. Lassen Sie sich die wichtigsten<br />
Aspekte integrierten Forderungsmanagements näher bringen.<br />
Vorbereitende Jahresabschlussbuchungen 81.34<br />
für Neu- und Wiedereinsteiger<br />
Mit diesem PraxisSeminar gewinnen Sie Sicherheit in den wesentlichen<br />
Bilanzierungs und Bewertungsfragen und können so Ihren<br />
Jahresabschluss kompetent und ordnungsgemäß vorbereiten.<br />
Vorbereitende Jahresabschlussbuchungen 87.92<br />
für Fortgeschrittene<br />
Erhöhter Kostendruck führt dazu, dass neben der laufenden Buchführung<br />
auch der Jahresabschluss selbst aufgestellt werden muss.<br />
Das Seminar liefert Ihnen das Rüstzeug, um Ihren Jahresabschluss<br />
professionell und rechtssicher vorzubereiten.<br />
Kostenrechnung kompakt<br />
Praxisbausteine für das Rechnungswesen<br />
95.95<br />
Als Finanz und Bilanzbuchhalter<br />
sind Sie eine wesentliche Stütze der<br />
Unternehmensleitung, besonders<br />
bei den großen richtungsweisenden<br />
Gestaltungsfragen der Zukunft.<br />
Für solide begründete betriebswirtschaftliche<br />
Entscheidungen gerade<br />
im Geschäftsalltag müssen Sie das<br />
entsprechende Zahlenwerk zur Verfügung<br />
stellen. Das „Gewusst wie“<br />
ist entscheidend — festigen Sie in<br />
diesem Seminar Ihr Knowhow und gewinnen Sie an Sicherheit<br />
und Vertrauen in Ihr Können.<br />
Auswertungen in der FIBU-Praxis<br />
91.68<br />
Mehr und effizientere Auswertungsmöglichkeiten<br />
kennen und einsteuern<br />
Um aus den Rohdaten der Finanzbuchhaltung strategische Entscheidungen<br />
abzuleiten, bedarf es einer intelligenten Auf bereitung.<br />
In diesem Workshop erfahren Sie, wie Sie Auswertungen<br />
aussagekräftig gestalten und anreichern.<br />
Konzernrechnungslegung nach HGB<br />
89.71<br />
für Einsteiger<br />
In diesem Einsteiger-Workshop speziell für Mitarbeiter mittelständischer<br />
Unternehmen erarbeiten Sie sich die Basics der<br />
Konzernrechnungslegung. Die Theorie wird anhand zahlreicher<br />
Praxis beispiele angewandt und verinnerlicht.<br />
Grundlagen der Konsolidierungstechnik<br />
92.14<br />
nach HGB<br />
Workshop zur praktischen Umsetzung<br />
Das Konzernrechnungswesen unterscheidet sich gravierend von<br />
der FIBU eines Einzelunternehmens. Sie trainieren alle wichtigen<br />
Aspekte bei der Erstellung eines konsolidierten Jahresabschlusses.<br />
Konzernrechnungslegung nach HGB<br />
96.13<br />
für Fortgeschrittene<br />
Der Konzernabschluss ist wichtiges Informationsinstrument für<br />
Gesellschafter und Investoren. Vertiefen Sie Ihr Basiswissen und<br />
erfahren Sie die zentralen Änderungen zum neuen Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz.<br />
Alle Details auf www.haufe-akademie.de mit der Webinfo-Nummer<br />
HGB-Bilanzpolitik in der Praxis<br />
Ziele – Instrumente – Gestaltungspotenziale<br />
BilMoG kompakt<br />
75.74<br />
Die neue Rechnungslegung in der praktischen Umsetzung<br />
Deregulierung und Kostensenkung<br />
für den Mittelstand stehen im Fokus<br />
der seit über 20 Jahren größten<br />
Reform in der Rechnungslegung —<br />
dem Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz<br />
(BilMoG). Die anstehenden<br />
Auswirkungen und Änderungen<br />
treffen fast jedes Unternehmen, unabhängig<br />
von Branche und Rechtsform.<br />
Mit diesem Seminar sind<br />
Sie gerüstet für die tiefgreifenden<br />
Neuerungen im Rechnungswesen. Hier erfahren Sie, wie Sie das<br />
BilMoG in Ihrem Rechnungswesen praktisch umsetzen.<br />
Internationale Rechnungslegung<br />
Zertifizierter Lehrgang<br />
96.70<br />
Geprüfter IFRS-Experte/Certified IFRS-Expert<br />
Der zertifizierte Lehrgang Geprüfter<br />
IFRS-Experte/Certified IFRS-Expert<br />
vermittelt umfassende, praxisgerechte<br />
Kenntnisse der Internationalen<br />
Rechnungslegung nach IFRS. Nach<br />
Abschluss des Lehrgangs sind Sie<br />
sowohl in alltäglichen wie auch<br />
komplexeren Fragen der Rechnungslegung<br />
nach IFRS abschlusssicher.<br />
IFRS kompakt<br />
Das Wesentliche für die Praxis<br />
www.haufe-akademie.de Haufe Akademie Programm-Guide<br />
86.64<br />
Globalisierung auch bei der Rechnungslegung: Verschaffen Sie sich<br />
einen Einblick in die Vorschriften nach IFRS und lernen Sie Grundlagen<br />
und wesentliche Bilanzierungsvorschriften kennen.<br />
Grundlagenschulung IFRS<br />
Die neuen Bilanzierungsstandards aus Sicht der Praxis<br />
89.23<br />
Die Kenntnis der International Financial Reporting Standards (IFRS)<br />
ist für kapitalmarktorientierte Unternehmen ein Muss. Die Schulung<br />
zeigt die grundsätzlichen Unterschiede zwischen HGB und<br />
IFRSRechnungslegung auf.<br />
Aktiva in Bilanz und GuV nach IFRS<br />
76.29<br />
Nach wie vor bietet das HGB weitreichende Spielräume für die<br />
Bilanzierung. Dieses Seminar liefert Ihnen fundiertes Wissen über<br />
Instrumente und Gestaltungspotenziale in der HGBBilanzpolitik.<br />
96.04<br />
Die Erstellung eines IFRS-Abschlusses ist auch für Routiniers eine<br />
Herausforderung. In diesem Workshop lernen Sie anhand zahlreicher<br />
Fallbeispiele, welche Detailfragen sich bei den Aktiva ergeben<br />
und wie Sie diese inhaltlich sicher und kompetent bewältigen.<br />
55<br />
Rechnungswesen, Steuern und Finanzen 9
9<br />
Rechnungswesen, Steuern und Finanzen<br />
Rechnungswesen, Steuern und Finanzen<br />
Passiva in Bilanz und GuV nach IFRS<br />
96.05<br />
Fundierte, detaillierte Kenntnisse in der Internationalen<br />
Rechnungs legung sind für Ihr Unternehmen essenziell. Dieser<br />
Workshop zeigt Ihnen, welche Besonderheiten bei den Passivposten<br />
zu beachten sind.<br />
IFRS-Bilanzpolitik in der Praxis<br />
Probleme – Lösungen – Gestaltungen<br />
81.74<br />
Die neuen internationalen Rechnungslegungsstandardsbeinhalten<br />
viele direkte und indirekte<br />
Wahlrechte, Ermessensfreiheiten<br />
und Spielräume. Diese erlauben<br />
eine erhebliche Beeinflussung des<br />
Jahresabschlusses <strong>durch</strong> bilanzpolitische<br />
Maßnahmen und damit<br />
auch die nachhaltige Veränderung<br />
der internen und externen Bilanzanalyse,<br />
z. B. im Zusammenhang mit<br />
Kreditratings. In diesem Seminar erhalten Sie fundiertes Wissen<br />
über Chancen, Nutzen und Gestaltungsvarianten in der IFRS-<br />
Bilanzpolitik.<br />
Financial Reporting nach IFRS<br />
IFRSGeschäftsbericht und IFRSorientiertes Controlling<br />
81.95<br />
Anhand von praxisorientierten Fallstudien bauen Sie fundiertes<br />
Wissen zu den wesentlichen Bilanzierungsfragen und Reportingschwerpunkten<br />
des IFRSRegelwerks auf.<br />
Konzernrechnungslegung und<br />
96.03<br />
Konsolidierungstechnik nach IFRS<br />
In diesem Seminar werden Sie umfassend über die Bestimmungen<br />
der internationalen Konzernrechnungslegung informiert und<br />
lernen anhand von Fallbeispielen die Erstellung von Konzernabschlüssen<br />
nach IFRS kennen.<br />
Steuern im Unternehmen<br />
Schriftlicher Lehrgang Umsatzsteuer<br />
In 13 Lektionen zum Zertifikat<br />
89.29<br />
Das Umsatzsteuerrecht ist sehr komplex.<br />
EUVorgaben und der Kampf<br />
gegen den Umsatzsteuerbetrug haben<br />
zu strengen Regelungen geführt.<br />
Mit Prüfungen der Finanzverwaltung<br />
ist daher zu rechnen! Der schriftliche<br />
Lehrgang Umsatzsteuer bereitet Sie<br />
bestens darauf vor und vermittelt<br />
alle für das Tagesgeschäft relevanten<br />
Schwerpunkte. Berücksichtigt werden<br />
dabei bereits die Neuerungen<br />
des sogenannten „MehrwertsteuerRechts“, das zum 1.1.2010 EUweit<br />
zu umfangreichen Umsatzsteueränderungen führen wird!<br />
Unternehmensbesteuerung kompakt<br />
Wesentliche Grundlagen für das Rechnungswesen<br />
86.69<br />
Sie erhalten einen kompakten und verständlich auf bereiteten<br />
Überblick über alle wichtigen betrieblichen Steuerarten. Die Unternehmensteuerreform<br />
wird ebenso auf den Prüfstand gestellt, wie<br />
aktuelle Urteile der BFHRechtsprechung mit deren Auswirkungen<br />
auf die Besteuerung von Unternehmen und Gesellschaftern.<br />
Unser Seminarangebot im Überblick<br />
Steuerrecht in der Praxis:<br />
75.04<br />
Personengesellschaften 2009<br />
Von der Unternehmensteuerreform bis zu BilMoG und Jahressteuergesetz<br />
2009: Gewinnen Sie fundierte Einblicke in alle<br />
wesentlichen neuen Entwicklungen und Anweisungen aus der<br />
Finanzverwaltung.<br />
Steuerrecht in der Praxis:<br />
75.05<br />
Kapitalgesellschaften 2009<br />
Aus der Praxis für die Praxis: Das topaktuelle steuerliche, bilanzund<br />
gesellschaftsrechtliche Knowhow, um eine GmbH im Steuerund<br />
Rechnungswesen optimal zu betreuen und zu führen.<br />
Bilanzsteuerrecht 2009<br />
Workshop zur steuerlichen Gewinnermittlung<br />
56 Haufe Akademie Programm-Guide<br />
www.haufe-akademie.de<br />
75.75<br />
In diesem Seminar machen Sie sich mit den zentralen Regelungen<br />
des aktuellen Bilanzsteuerechts vertraut und wenden diese anhand<br />
von Fallbeispielen auf die einzelnen Jahresabschlussposten an.<br />
Latente Steuern nach HGB und IFRS<br />
Berechnung, Bewertung und Bilanzierung<br />
75.77<br />
Bei der Bilanzierung latenter Steuern<br />
wird jetzt nach dem Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz<br />
(BilMoG)<br />
aufgrund der Annäherung an<br />
internationale Rechnungslegungsgrundsätze<br />
weitgehend Neuland<br />
beschritten. Die Konzeption einer<br />
GuVorientierten Steuerabgrenzung<br />
wird in Anlehnung an die IFRS<br />
<strong>durch</strong> eine bilanzorientierte Steuerabgrenzung<br />
abgelöst. Verschaffen Sie<br />
sich vertieftes Wissen über die neuen Regelungen nach HGB und<br />
IFRS. Erfahren Sie anhand von Fällen aus der Praxis, wie Sie die<br />
Neuerungen effizient und sicher umsetzen.<br />
Der Steuerbescheid: Anfechtung<br />
75.07<br />
und Haftungsfragen<br />
Unverzichtbares Basiswissen für Unternehmen<br />
Sichern Sie die Rechte Ihres Unternehmens im Besteuerungsprozess:<br />
Sie erfahren, wo haftungsrelevante Fallen lauern und wie<br />
Sie steuerverfahrensrechtliche Probleme früh erkennen und lösen.<br />
Grundlagen des Gemeinnützigkeitsrechts<br />
Handlungsanleitungen für NonProfitUnternehmen<br />
75.76<br />
Auch ein e. V. oder eine gGmbH muss wirtschaften – aber richtig:<br />
Lernen Sie, was Sie beachten müssen, um bei Beschaffung und<br />
Verwendung finanzieller Mittel rechtliche und steuerliche Fallen<br />
zu vermeiden.<br />
Wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb<br />
92.88<br />
und Gemeinnützigkeit<br />
Workshop zur Optimierung der Besteuerung<br />
Betriebswirtschaftlich motivierte Umstrukturierungen können<br />
ernste Folgen bis hin zur Aberkennung der Gemeinnützigkeit<br />
haben. Erfahren Sie, wie Sie Ihre Organisation rechtlich und steuerlich<br />
optimal aufstellen.<br />
Betriebsprüfung aktuell<br />
Worauf die Steuerverwaltung achtet<br />
96.09<br />
Die Prüfmethoden der Finanzverwaltung werden <strong>durch</strong> Software-<br />
Optimierungen konstant verfeinert. Mit der Vorstellung der verwendeten<br />
DatenanalyseSoftware wird transparent, welche Daten<br />
die Finanzverwaltung ermitteln kann.
Grundlagen des Umsatzsteuerrechts<br />
Kompakt – aktuell – rechtssicher<br />
75.06<br />
Sie sind erstmalig mit umsatzsteuerlichen<br />
Fragestellungen betraut<br />
worden und haben diese nunmehr<br />
zu lösen? Oder verfügen Sie als<br />
Praktiker zwar über Einzelwissen,<br />
aber es fehlt Ihnen der „Blick für das<br />
Ganze”? Dieses Seminar zeigt die<br />
Zusammenhänge im Umsatzsteuerrecht<br />
auf, macht Sie mit der umsatzsteuerlichen<br />
Denkweise vertraut und<br />
hilft Ihnen sofort bei der Umsetzung<br />
in das Tagesgeschäft.<br />
Umsatzsteuerrecht I:<br />
83.91<br />
Export und Import von Waren<br />
Das Umsatzsteuerrecht ist in stetem Wandel. Hinzu kommt die<br />
Abhängigkeit vom europäischen Gemeinschaftsrecht. Hier erhalten<br />
Sie umfassende Antworten auf Ihre Fragen rund um internationale<br />
Warengeschäfte.<br />
Umsatzsteuerrecht II:<br />
83.99<br />
Export und Import von Dienstleistungen<br />
Die umsatzsteuerliche Behandlung des Exports und Imports von<br />
Dienstleistungen birgt viele Fallstricke. Kompakte Theorie und<br />
praktische Beispiele liefern Ihnen das notwendige Rüstzeug, um<br />
Steuerfallen zu vermeiden.<br />
Umsatzsteuerrecht aktuell<br />
Neuerungen optimal umsetzen<br />
84.24<br />
Die wichtigsten aktuellen Änderungen im Umsatzsteuerrecht im<br />
Überblick: Sie lernen die wesentlichen Brennpunkte kennen und<br />
können so bei Betriebsprüfungen bestens bestehen.<br />
Betriebliche Finanzwirtschaft<br />
Workshop professionelles<br />
75.09<br />
Finanzmanagement<br />
Vorbereitung von Finanzentscheidungen<br />
Fundiertes Know-how für gesicherte Finanzierungsentscheidungen:<br />
Der PraxisWorkshop fasst die wichtigsten Aspekte von Finanzmittelverwendung<br />
und Investitionsmanagement zusammen.<br />
Finanz- und Liquiditätsplanung<br />
Systematisches Basiswissen – konkrete Praxisbeispiele<br />
83.97<br />
Professionelle Finanz- und Liquiditätsplanungen<br />
als interne Steuerungsinstrumente<br />
sind für eine<br />
solide Unternehmensentwicklung<br />
unverzichtbar. Durch eine systematische<br />
Planung können Liquiditätsprobleme<br />
frühzeitig erkannt und<br />
drohende Insolvenzlagen vermieden<br />
werden. Kreditgeber fordern entsprechende<br />
Planungsinstrumente als<br />
Grundlage für die Kreditprüfung und<br />
zur Bewertung der Unternehmensbonität. In diesem Seminar<br />
erlernen Sie die Grundlagen der Liquiditätsbeurteilung und die<br />
professionelle Vorgehensweise bei der Finanz- und Liquiditätsplanung.<br />
Alle Details auf www.haufe-akademie.de mit der Webinfo-Nummer<br />
Finanzierungsverhandlungen professionell 75.78<br />
vorbereiten und führen<br />
Souverän im Umgang mit Banken und Kreditgebern<br />
Der Erfolg von Finanzierungsverhandlungen steht und fällt mit<br />
der Vorbereitung. Das Seminar liefert Tools zur Darstellung von<br />
Unternehmenslage und Finanzierungsprojekt, mit denen Sie auf<br />
ganzer Linie überzeugen.<br />
Due Diligence<br />
75.10<br />
Handlungsempfehlung für eine professionelle<br />
Unternehmensanalyse<br />
Due Diligence-Prüfungen sind wichtige Elemente bei Veräußerung<br />
bzw. Beteiligungserwerb. Sie üben anhand integrierter Fallstudien,<br />
wie Sie Risiken in Bilanzen und Ressourcen aufspüren.<br />
Unternehmensbewertung kompakt<br />
Bewertungsmethodik für den Einsatz in der Praxis<br />
www.haufe-akademie.de Haufe Akademie Programm-Guide<br />
75.08<br />
Eine realistische Unternehmensbewertung muss auf verlässlichen<br />
Zahlen beruhen. Hier erhalten Sie einen Überblick über die wichtigsten<br />
Bewertungsmethoden und üben deren Umsetzung anhand<br />
anschaulicher Fälle.<br />
Bilanzanalyse kompakt<br />
96.01<br />
Moderne Analysemethoden von Jahresabschlüssen in der Praxis<br />
In diesem Seminar lernen Sie, wie Sie eine detaillierte und aufschlussreiche<br />
Analyse des Jahresabschlusses <strong>durch</strong>führen. Sie ist<br />
die Basis für unternehmerische Vorgaben, Konkurrenzanalysen<br />
und Benchmarks.<br />
Erfolgreiches Forderungsmanagement<br />
Prozesse optimieren – Forderungen <strong>durch</strong>setzen<br />
81.47<br />
Professionelles Forderungsmanagement ist wichtiger Bestandteil<br />
des Qualitäts und Risikomanagements. Erfahren Sie, wie Sie Ihre<br />
Forderungsbestände reduzieren und Ausfälle vermeiden können.<br />
Außenstände einziehen –<br />
87.03<br />
Schuldnertricks abwehren<br />
Forderungen schnell und rechtssicher <strong>durch</strong>setzen<br />
Immer raffiniertere Schuldnertricks und die zunehmend schuldnerfreundliche<br />
Rechtslage machen die Durchsetzung von Forderungen<br />
immer schwieriger. Das Seminar zeigt Strategien auf, wie<br />
Sie als Gläubiger Ihre Forderungen professionell <strong>durch</strong>setzen.<br />
Risiko: Insolvenz des Geschäftspartners<br />
Als Gläubiger frühzeitig Maßnahmen ergreifen<br />
87.11<br />
Die Insolvenz des Geschäftspartners<br />
ist ein heute kaum noch tragbares<br />
unternehmerisches Risiko. Hier<br />
heißt es, schnelle und wirksame<br />
Maßnahmen zum Schutz gegen den<br />
vollständigen oder teilweisen Forderungsausfall<br />
einzusetzen. Entscheidend<br />
ist auch das Wissen, wann und<br />
wie Sie Ihre Rechte gegenüber dem<br />
Insolvenzverwalter absichern und<br />
effektiv <strong>durch</strong>setzen. Dieses Seminar<br />
hat seinen Schwerpunkt in der Darstellung der Durchsetzung<br />
von Gläubigerrechten sowohl in der Unternehmenskrise des<br />
Geschäftspartners als auch bei Sanierung und Insolvenz.<br />
57<br />
Rechnungswesen, Steuern und Finanzen 9
10<br />
Unternehmenssteuerung und Controlling<br />
Unternehmenssteuerung und Controlling<br />
Die Rolle des Controllers –<br />
Kostensenker, Kontrolleur oder<br />
strategischer Berater?<br />
„Power is nothing without control“ lautete ein Slogan eines Reifen herstellers.<br />
Übertragen auf die aktuelle Wirtschaftslage heißt das: Nur wer Ressourcen<br />
gezielt einsetzt, gewinnt. Controller besetzen hierbei eine Schlüsselfunktion,<br />
die sie mit wachsendem Selbstbewusstsein einfordern.<br />
In Deutschland sind rund 99 % aller Firmen sogenannte<br />
KMUs, also kleine und mittlere Unternehmen. Sie gelten<br />
als die „Stütze der deutschen Wirtschaft“. Zahlen belegen<br />
dies: KMUs erwirtschaften knapp die Hälfte des Bruttoinlandsprodukts.<br />
Auf sie entfallen rund 40 % der steuerpflichtigen<br />
Umsätze und sie beschäftigen etwa 70 % der<br />
Arbeitnehmer. Kein Wunder also, dass auch für KMUs<br />
leistungsfähige Controllinginstrumente entscheidende<br />
Voraussetzung für die Analyse und Beurteilung unternehmensinterner<br />
und externer Erfolgsquellen sind. Die<br />
Installation von Frühwarnsystemen zur Identifikation<br />
und rechtzeitigen Steuerung von Risiken gewinnt in der<br />
aktuellen wirtschaftlichen Situation auch für sie weiter<br />
an Bedeutung.<br />
Controller als Lotsen in der Krise<br />
Besonders in Krisenzeiten wie den heutigen, in denen die<br />
Planungsfrequenzen steigen und die Validität der Daten<br />
aufgrund makroökonomisch rasanter Veränderungsprozesse<br />
nicht mehr gewährleistet werden kann, gewinnt<br />
die Rolle des Controllers an Bedeutung. Wie aber sieht<br />
sich der Controller in der Selbsteinschätzung? Als Kontrolleur,<br />
als Schrittmacher oder als interner Berater?<br />
Dieser und weiteren Fragen ging die Studie „Controlling<br />
im Mittelstand“, <strong>durch</strong>geführt von der Haufe Akademie<br />
in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Deggendorf,<br />
nach. Die Fragen nach dem Selbstbild des Controllers<br />
und der Rolle des Controllings im Unternehmen lieferte<br />
interessante Einblicke und eine Ahnung davon, wie dynamisch<br />
sich die Funktion des Controllings im Unternehmen<br />
derzeit ändert:<br />
Als wichtigste Rolle stellte sich die des Kostensenkers (59 %)<br />
heraus. In der Selbstwahrnehmung folgen dann mit<br />
jeweils 41 % die einerseits eher negativ besetzte Rolle<br />
des Kontrolleurs sowie des internen operativen Beraters. Auch<br />
die beiden folgenden Ränge vermitteln ein positives Bild<br />
des Controllers: Zu etwa gleichen Anteilen geben die<br />
Studienteilnehmer an, dass es ihnen wichtig ist, als Steuermann<br />
(38 %) oder als strategischer Berater (37 %) gesehen<br />
zu werden. An der 30 %Marke liegen noch einmal zwei<br />
Rollenverständnisse, bei denen die Kostenoptimierung<br />
im Vordergrund steht: die Flexibilisierung der Personalkosten<br />
(33 %) und die Mitwirkung bei der Entscheidung zwischen<br />
Eigenfertigung oder Fremdbezug (32 %). Da mittelständische<br />
Unternehmen in den Supply-Chain-Prozessen häufig als<br />
Zulieferer ein wichtiges Glied bilden, ist es verständlich,<br />
dass die Beteiligung des Controllers an MakeorBuyEntscheidungen<br />
eine eher nachrangige Bedeutung hat.<br />
Die weiteren Rollenverständnisse sowie die Gruppierung<br />
der Rolle des Controllers, die Führungskräfte im<br />
Controlling aus den über 230 an der Studie teilnehmenden<br />
Unternehmen sich zuschreiben, finden Sie in der<br />
folgenden Tabelle:<br />
Allgemeine<br />
Metarolle<br />
Geschäftsfeldentwicklung<br />
Steuermann Vision und<br />
Strategie<br />
Kommunikator<br />
und Moderator<br />
Erschließung<br />
neuer Märkte<br />
Innovator Entwicklung<br />
neuer Produkte<br />
Interner<br />
Consultant<br />
Interner strategischer<br />
Berater<br />
Produktionsentscheidung<br />
Interner operativer<br />
Berater<br />
Change-Agent Make or Buy<br />
Entscheidung<br />
Kostenüberwacher<br />
Kosten senkung<br />
Flexibilisierung<br />
der Personalkosten<br />
Kontrolleur<br />
Weitere empirische Erhebungen sowie alle umfassenden<br />
Ergebnisse der Studie „Controlling im Mittelstand“ erhalten<br />
Sie als Download über www.haufe-akademie.de/studien<br />
58 Haufe Akademie Programm-Guide<br />
www.haufe-akademie.de
Was ist Controlling? Verständnis<br />
bei Mitarbeitern im Unternehmen<br />
schaffen ist wichtig.<br />
Ist Controlling Zahlenmarketing?<br />
Seminarerlebnisse von Manfred Grotheer –<br />
langjähriger Controlling-Trainer der Haufe Akademie<br />
„Innerhalb von zwei Tagen begegneten mir zwei<br />
Menschen, die vor dem Controllingseminar gegenüber<br />
unserem Berufsstand eine kritische Meinung hatten.<br />
Einer davon, ein Montageleiter, hat dann seine Meinung<br />
innerhalb einer Seminarwoche geändert.<br />
Häufig heißt es, „Controlling“ sei etabliert. Von den<br />
Prozessen und den Systemen mag dies tatsächlich oft der<br />
Fall sein – wahrscheinlich auch bei Mitarbeitern, die<br />
direkt mit Controllern zu tun haben. Aber wie sieht es<br />
mit dem Image von Controllern bei Kontakten zweiten<br />
oder dritten Grades aus? Ich denke dabei vor allem an<br />
Führungskräfte, die nicht regelmäßig mit Controllern<br />
zu tun haben. Klingt für diese das Wort „Controlling“<br />
nicht noch immer häufig nach „Kontrolle“? Wenn wir<br />
Controller unter anderem Zahlenverkäufer und fachliche<br />
Dauerläufer sind, sollten wir nicht vergessen, wie Dauerläufer<br />
auch Marketing in Sachen Zahlenverkaufen und<br />
für unsere Rolle als betriebswirtschaftlicher Berater zu<br />
machen.<br />
Werbung in eigener Sache betreiben<br />
Zu derartigen Marketing-Maßnahmen können beispielsweise<br />
Beiträge in Mitarbeiterzeitungen gehören oder<br />
Tage der „offenen Tür“, bei denen sich der Controlling-<br />
Bereich präsentiert: Einmal im Jahr stellt er sich allen<br />
neuen Führungsnachwuchskräften mit seinen Personen<br />
und Systemen vor. Neben der Publikumswirksamkeit hat<br />
dieses Verfahren auch einen ganz<br />
rationellen Vorteil: Man erklärt die<br />
Systeme einmal allen neuen betroffenen<br />
Mitarbeitern und nicht jeder<br />
Person einzeln. Auch eine Homepage<br />
des Controllerbereichs im Intranet<br />
kann die Akzeptanz fördern. Und<br />
schließlich sollten Controller für<br />
neue Verfahren und Methoden in<br />
Rechnungswesen, Planung und<br />
Berichtswesen eine einleuchtende<br />
Begründung für die Betroffenen<br />
geben, welcher Sinn oder welcher<br />
Vorteil für ihn in einer neuen Maßnahme<br />
liegt. Viel Erfolg bei Ihrem<br />
Marketing für das Controlling!“<br />
© Frank Romeike, RiskNET GmbH<br />
Risikocontrolling als Garant für<br />
Unternehmenserfolg<br />
„Ein deutlicher Zusammenhang zwischen der Leistungsfähigkeit<br />
eines vorhandenen Risiko controllings und<br />
dem Unternehmenserfolg ist offensichtlich“, so Prof.<br />
Dr. Konrad Schindlbeck, FH Deggendorf, zum Ergebnis<br />
der Studie „Controlling im Mittelstand“ der Haufe<br />
Akademie und der FH Deggendorf. Ein überwiegender<br />
Teil (ca. 72 %) jener Unternehmen, die die Leistungsfähigkeit<br />
ihres Risikocontrollings als hoch einschätzen,<br />
sind über<strong>durch</strong>schnittlich erfolgreich. Hingegen haben<br />
49 % der Unternehmen, die die Leistungsfähigkeit ihres<br />
Risikocontrollings als gering einschätzen, auch nur einen<br />
<strong>durch</strong>schnittlichen Unternehmenserfolg.<br />
Die Studie legt eine klare Schlussfolgerung nahe: Die<br />
systematische Einschätzung der unternehmerischen Risikoarten,<br />
die ein neues Marktengagement mit sich bringt,<br />
bildet eine wichtige Voraussetzung für über<strong>durch</strong>schnittliche<br />
Ergebnisse. Mehr noch: Erfolgreiches Risikocontrolling<br />
eröffnet nicht nur die Möglichkeit, Marktchancen<br />
wahrzunehmen, ohne sich unkontrolliert am Markt zu<br />
exponieren, sondern sichert nachhaltig den substanziellen<br />
Unternehmenserfolg.<br />
3 %<br />
25 %<br />
72 %<br />
hoch <strong>durch</strong>schnittlich<br />
gering schwer zu<br />
beurteilen<br />
Leistungsfähigkeit<br />
eines vorhandenen<br />
Risiko controllings im<br />
Zusammenhang zum<br />
Unternehmenserfolg<br />
www.haufe-akademie.de Haufe Akademie Programm-Guide<br />
6 %<br />
27 %<br />
68 %<br />
12 %<br />
49 %<br />
38 %<br />
8 %<br />
39 %<br />
53 %<br />
59<br />
Unternehmenssteuerung und Controlling 10
10<br />
Unternehmenssteuerung und Controlling<br />
Unternehmenssteuerung und Controlling<br />
Zertifizierter Lehrgang<br />
95.21<br />
Geprüfte/r Controller/in<br />
Zertifiziert <strong>durch</strong> die FH Jena<br />
ControllingKnowhow als zentrales<br />
Element bei der Führung von<br />
Unternehmen ist heute wichtig wie<br />
nie zuvor. Mitarbeiter unterschiedlichster<br />
Bereiche sind zunehmend<br />
mit planenden und steuernden Aufgaben<br />
betraut. Ihre verantwortungsvolle<br />
Tätigkeit als Controller verlangt<br />
deshalb von Ihnen exzellentes<br />
Fachwissen aber auch Teamfähigkeit<br />
und Kommunikationsstärke. Der<br />
praxisbezogene, zertifizierte Lehrgang entspricht exakt diesem<br />
Anforderungsprofil! Ihre Kompetenz wird <strong>durch</strong> eine Prüfung<br />
dokumentiert. Darüber hinaus ist der Erfahrungsaustausch unter<br />
Controllern ein wichtiges Lehrgangselement.<br />
Schriftlicher Lehrgang Controlling<br />
In 10 Lektionen zum Zertifikat<br />
89.74<br />
Erfolgreiches Controlling verlangt fachlich exzellente Mitarbeiter:<br />
Der Lehrgang liefert Ihnen das notwendige Fachwissen von den<br />
Grundlagen bis hin zu Spezial-Know-how „aus der Praxis für die<br />
Praxis“ bei freier Zeiteinteilung.<br />
Basiswissen<br />
Controlling für Nicht-Controller<br />
Kompakter Einstieg und Überblick<br />
88.26<br />
Sie lernen Controlling im Spannungsfeld zwischen strategischen<br />
Entscheidungen und operativer Umsetzung kennen und üben,<br />
ControllingInformationen auszuwerten und zu inter pretieren.<br />
Controlling für Junior-Controller<br />
75.65<br />
Die Anforderungen an Controller gehen weit über das methodische<br />
Knowhow hinaus. Dieses Seminar vermittelt Einsteigern einen<br />
kompakten und umfassenden Überblick über Aufgaben und Perspektiven<br />
im Controlling.<br />
Intensivtraining Controlling<br />
Basiswissen – Organisation – Instrumente<br />
88.17<br />
Lernen Sie das große Spektrum<br />
des Controllings kennen! Denn<br />
Controlling als effektive, vernetzte<br />
Steuerungsphilosophie ist heute in<br />
der Unternehmensführung unentbehrlich.<br />
Neben Souveränität im<br />
Umgang mit den einschlägigen Tools<br />
erhalten Sie mit diesem Intensivtraining<br />
eine praxisnahe, strukturierte<br />
StateoftheartBasisausbildung. So<br />
werden Sie Ihrer künftigen Rolle als<br />
ökonomischer Navigator in der Unterstützung des Managements<br />
bestens gerecht.<br />
Planungstools im Controlling<br />
Basiswissen zur Unternehmensplanung und steuerung<br />
92.89<br />
Unternehmensentscheidungen müssen gut abgesichert werden.<br />
Dieses Seminar stellt Grundlagen und Vorgehensweise der<br />
Liquiditätsplanung und Budgetierung sowie des Cashflow-<br />
Managements vor.<br />
Unser Seminarangebot im Überblick<br />
Operatives Controllingwissen<br />
Managementorientierte Kosten-, Leistungs- 88.16<br />
und Investitionsrechnung<br />
Entscheiden mit modernsten Methoden der Kosten- und Leistungsrechnung:<br />
Erfahren Sie, wie Sie ein controllinggeeignetes<br />
Rechnungswesen zu einer Management-Erfolgsrechnung für das<br />
gesamte Unternehmen ausbauen.<br />
Operative Controllingpraxis I:<br />
91.06<br />
vom Rechnungswesen zum Controlling<br />
In diesem Seminar lernen Sie, wie Sie Ihr Rechnungswesen zu<br />
einem leistungsstarken Controllingsystem ausbauen. Sie trainieren<br />
die grundlegenden Bausteine für Ihr praktisches Controllergeschäft.<br />
Operative Controllingpraxis II:<br />
80.51<br />
Kosten- und Ergebnisrechnung<br />
Anhand der Zahlen aus dem Controlling bauen Sie eine maßgeschneiderte<br />
dynamische Kosten- und Leistungsrechnung auf. So tragen<br />
Sie nachhaltig zur Zukunftssicherung Ihres Unternehmens bei.<br />
Automatisierte Excel-Tools für Controller<br />
Die BWA als Controllinginstrument<br />
60 Haufe Akademie Programm-Guide<br />
www.haufe-akademie.de<br />
86.91<br />
Sie ärgern sich über lästige Routineaufgaben<br />
im Controlling? In diesem<br />
PCTraining erfahren Sie, was Sie<br />
zum Automatisieren Ihrer Excel<br />
Anwendungen benötigen. Schaffen<br />
Sie sich Freiräume z. B. mit sicheren<br />
Benutzeroberflächen für automatisierte<br />
Abfragen. Das Besondere:<br />
verständliche betriebswirtschaftliche<br />
Lösungen vom Controller für<br />
Controller.<br />
Automatisierte Controllingberichte<br />
mit Excel<br />
83.45<br />
Sie möchten Ihr Unternehmen sicher lenken und gegenüber Ihrer<br />
Bank souverän auftreten? Lernen Sie in diesem Training, die Vorteile<br />
der Betriebswirtschaftlichen Auswertung für sich zu nutzen.<br />
Reporting: damit Berichte etwas berichten<br />
76.35<br />
Sie haben bereits erste Erfahrungen mit der ExcelAutomatisierung<br />
und wollen Ihr Berichtswesen weiter verbessern? Hier erhalten<br />
Sie verständliche und praxisnahe Lösungen vom Controller für<br />
Controller.<br />
92.17<br />
Ein viel beschäftigtes Management<br />
braucht aussagekräftige und klar<br />
formulierte Geschäftsberichte.<br />
Erfahren Sie, wie Sie als Controller<br />
Ihre Daten optimal auf bereiten und<br />
vermitteln, um zu überzeugen. Eine<br />
professionelle Darstellung ist bei der<br />
knappen Zeit der Entscheider von<br />
zentraler Bedeutung: Aus Zahlen<br />
müssen sprechende Bilder werden!<br />
Denn Berichte sind nur dann erfolgreich,<br />
wenn der Empfänger die zentrale Aussage versteht und<br />
den Empfehlungen folgt.
Strategisches Management<br />
Strategisches Controlling:<br />
88.19<br />
Unternehmensplanung und -steuerung<br />
Vom Controller wird erwartet, dass er Methoden und Instrumente<br />
des strategieorientierten Managements sicher anwendet. Lernen<br />
Sie ganzheitliche Planung, Steuerung und Kontrolle kennen und<br />
erarbeiten Sie sich die geeigneten Verfahren zur Umsetzung.<br />
Risikomanagement kompakt<br />
Indikatoren erkennen – Zukunft sichern<br />
96.15<br />
Unternehmerisches Handeln zur<br />
Realisierung von Marktchancen erfolgt<br />
immer auf unsicherem Boden.<br />
Ohne Risiken auch keine Chancen!<br />
Wurden Risiken früher häufig aus<br />
dem Bauch heraus berücksichtigt<br />
und bewertet, so erfolgt dies heute<br />
strukturiert und mit methodischer<br />
Unterstützung <strong>durch</strong> ein vorausschauendes<br />
Risikomanagement.<br />
Der Gesetzgeber schreibt Ihnen dies<br />
sogar vor! Nur mit einem proaktiven Risikomanagement können<br />
Sie die Risiken Ihres Unternehmens systematisch steuern und<br />
kontrollieren und auf Erfolgskurs bleiben. In diesem Seminar<br />
erwerben Sie das hierfür notwendige Know-how.<br />
Unternehmenssteuerung mit Kennzahlen<br />
Individuelle Indikatoren für Ihr Unternehmen entwickeln<br />
86.84<br />
Nutzen Sie zur schnellen und sicheren Entscheidungsfindung<br />
aussagekräftige Unternehmenskennzahlen. So können Sie die Komplexität<br />
Ihrer Geschäftsvorfälle und prozesse deutlich reduzieren.<br />
Balanced Scorecard in der Praxis<br />
96.64<br />
Die Balanced Scorecard (BSC) hat sich als sinnvolle Ergänzung<br />
zu klassischen Steuerungs- und Führungssystemen <strong>durch</strong>gesetzt.<br />
Erfahren Sie, welche Vorteile eine BSC Ihrem Unternehmen bietet.<br />
Beyond Budgeting<br />
Ohne feste Budgets flexibel und zielorientiert steuern<br />
75.17<br />
Traditionelle Managementmethoden waren gestern – die Zukunft<br />
ist „Beyond Budgeting“. Erfahren Sie, welches die wesentlichen<br />
Prozesse dieses Ansatzes sind und wie Sie diese auf Ihre Unternehmenssteuerung<br />
umsetzen.<br />
Spezialwissen<br />
Controlling für Dienstleister<br />
80.60<br />
Höhere Effizienz <strong>durch</strong> Kundenorientierung<br />
und Kostentransparenz<br />
Dienstleistungen sind schwerer in<br />
Zahlen zu fassen als Leistungen aus<br />
industrieller Produktion. Dieses<br />
Seminar vermittelt Ihnen Controllingbasiswissen<br />
und gibt Ihnen einen<br />
Überblick der spezifischen Anforderungen<br />
der am Dienstleistungssektor<br />
ausgerichteten Controllingsysteme.<br />
So können Sie Ihre Angebote sicherer<br />
kalkulieren sowie Leistungen,<br />
Kosten und Erfolge messen und<br />
transparent machen.<br />
Alle Details auf www.haufe-akademie.de mit der Webinfo-Nummer<br />
Prozesskostenmanagement<br />
Ihr Schlüssel zu Kostensenkung und Transparenz<br />
www.haufe-akademie.de Haufe Akademie Programm-Guide<br />
96.65<br />
Mit prozessorientiertem Kostenmanagement steuern Sie Ressourcen<br />
und Prozesse mit größtmöglicher Wirtschaftlichkeit. Lernen<br />
Sie, wie Sie gezielt Kostensenkungspotenziale in Ihrem Unternehmen<br />
nutzen.<br />
Beteiligungscontrolling und Finanzplanung<br />
IFRS für Controller<br />
92.94<br />
Es gehört zu Ihren Aufgaben, eine<br />
konsequente Finanzplanung zu betreiben<br />
und mögliche Beteiligungen<br />
an anderen Unternehmen zu beurteilen.<br />
Sie sind an wechselseitigen<br />
Zusammenhängen und anzuwendenden<br />
Controllingtools interessiert.<br />
In diesem Spezialseminar erarbeiten<br />
Sie sich fundamentales Knowhow<br />
und können da<strong>durch</strong> bedeutende<br />
Investitionsentscheidungen noch<br />
professioneller beurteilen.<br />
92.97<br />
Das externe Reporting nach IFRS ist eng mit internen Planungs<br />
und Berichtsinstrumenten verzahnt. Dieses Seminar vermittelt<br />
Ihnen alle controllingrelevanten Basics der IFRS, damit Sie<br />
Controllinginstrumente und -prozesse effizient und zielführend<br />
umgestalten können.<br />
Soziale Kompetenz<br />
Psycho-Logik für Controller<br />
Zielorientiert verhandeln und kommunizieren<br />
92.96<br />
Als Controller sitzen Sie oft „zwischen den Stühlen“. Indem Sie<br />
empfängerorientiert kommunizieren und Konflikte konstruktiv<br />
lösen, fördern Sie eine sachorientierte, wertschätzende Zusammenarbeit.<br />
Moderation und Präsentation für Controller<br />
88.80<br />
Themen auf den Punkt bringen,<br />
verschiedenste Informationen vor<br />
unterschiedlichen Zielgruppen<br />
vortragen, Zuhörer überzeugen und<br />
begeistern und Diskussionen leiten<br />
sind Aufgaben, die im Controlling<br />
an der Tagesordnung stehen. Daher<br />
gehören fundierte Kompetenzen<br />
beim Präsentieren und Moderieren<br />
heute zum Profil jedes professionellen<br />
Controllers. So kommen Ihre<br />
Aussagen und Empfehlungen an!<br />
61<br />
Unternehmenssteuerung und Controlling 10
11<br />
Assistenz und Sekretariat<br />
Assistenz und Sekretariat<br />
„Schlechte Zeiten sind gut<br />
für gute Menschen“ (Sprichwort)<br />
Gute Menschen – das sind diejenigen im Job, die auch in schwierigen<br />
Zeiten Motivation, Leistung und kollegiales Verhalten zeigen. Vor allem<br />
von Ihnen in der Assistenz oder im Sekretariat wird stillschweigend<br />
erwartet, dass Sie gut sind – in schlechten Zeiten noch mehr denn je!<br />
Dabei stellen Sie sowieso schon hohe Ansprüche an sich<br />
selbst. Sie sind es gewohnt, Qualität zu liefern, egal um<br />
welche Kompetenz es sich handelt: fachlich, methodisch<br />
oder persönlich. Sie wollen effektiv organisieren, moderne<br />
Medien beherrschen und professionell und souverän<br />
kommunizieren. Graue Theorien aus dem Elfenbeinturm<br />
nutzen Ihnen wenig. Sie benötigen praxistaugliche<br />
Tipps, die funktionieren und die Sie direkt umsetzen<br />
können, um den eigenen Schreibtisch und den von Ihren<br />
Vorgesetzten auf Vordermann zu halten. Sie müssen<br />
den Überblick behalten – auch wenn’s hektisch wird.<br />
Das regelmäßige Überprüfen Ihres Wissensstands und<br />
Ihrer Kompetenzen hilft Ihnen, Ihre Vorgesetzten da zu<br />
unterstützen, wo es im Moment gerade am wichtigsten<br />
ist. Somit tragen Sie – auch in schwierigen Zeiten –<br />
wesentlich zum Unternehmenserfolg bei.<br />
Lesen Sie hier eine Kostprobe aus den Tipps unserer<br />
Referentin Ulrike Streicher:<br />
Ulrike Streicher<br />
Betriebspädagogin, Fachpädagogin Bürowirtschaft.<br />
Prozessbegleiterin, Coach. Über<br />
12 Jahre Praxiserfahrung im OfficeManagement.<br />
Trainerin und Beraterin von Organisationen,<br />
Institutionen und Unternehmen.<br />
Coaching im Bereich Assistenz/Chefsekretariat.<br />
Grundsätze für Ihr persönliches Effizienzund<br />
Motivationsprogamm im Büro:<br />
Die wirksamste Methode, die effektiv und zufriedenstellend<br />
die gewünschten Ergebnisse liefert, ist Dinge sofort<br />
zu erledigen. Deshalb gilt: Nehmen Sie jedes Papierstück<br />
nur noch einmal in die Hand und entscheiden Sie sofort<br />
über den weiteren Werdegang dieses Papiers. Indem Sie<br />
sich entscheiden, Dinge sofort zu tun, wird dieses Prinzip<br />
zu Ihrem Verbündeten. Wenn Sie viele überschaubare<br />
Arbeiten gleich erledigen, sind Sie besser organisiert und<br />
gewinnen eine größere Kontrolle über das Wann, Wo<br />
und Wie Ihrer Aktivitäten. So steigern Sie sowohl Ihre<br />
Zufriedenheit wie auch Ihre Leistungsfähigkeit.<br />
Integrieren Sie folgende Standards in Ihren Arbeitsalltag:<br />
Tun Sie’s sofort – der tägliche Kampf mit der<br />
Selbstdisziplin<br />
Fangen Sie bei Ihrem Arbeitsplatz an. Schieben Sie nicht<br />
alles auf die lange Bank. Finden Sie Ihr Gleich gewicht<br />
zwischen Anstrengung und Ausgleich – und loben Sie<br />
sich auch selbst.<br />
Organisieren Sie sich sofort – mit Farbe und System<br />
Beseitigen Sie das Durcheinander. Ordnung beginnt an<br />
Ihrem Arbeitsplatz. Rücken Sie Ihrer Stapelablage zu<br />
Leibe – ordnen Sie „stehend“ und für Ihr Auge sichtbar.<br />
Bauen Sie Routinen auf<br />
Erledigen Sie Routinearbeiten in einem Rutsch. Dämmen<br />
Sie die Informationsflut ein. Bearbeiten Sie Ihre E-Mail-<br />
Nachrichten. Auch hier gilt: Tun Sie’s sofort – löschen<br />
Sie Ihren E-Mail-Müll sofort.<br />
Planen Sie schriftlich<br />
Nicht nach dem Motto: „Aus den Augen, aus dem Sinn“.<br />
Planen dient dem Zweck, Klarheit zu schaffen, das heißt<br />
zu wissen, was man täglich und langfristig zu tun hat.<br />
Ziehen Sie eine Sache <strong>durch</strong> und denken Sie<br />
an Ihre Prioritäten<br />
Widmen Sie sich nicht den unwichtigen, aber eiligen<br />
Dingen. Nur wenn Sie z. B. Störungen reduzieren, loslassen,<br />
delegieren oder lernen „nein“ zu sagen, haben Sie<br />
die Chance, sich auf Ihre wirklichen wichtigen Dinge zu<br />
konzentrieren.<br />
Konzentrieren Sie sich auf Ihre Stärken<br />
Berücksichtigen Sie bei Ihrer Prioritätenliste Ihre Persönlichkeitsstruktur.<br />
Jeder verfügt über Stärken im Umgang<br />
mit der Arbeitsorganisation und Schreibtischarbeit, aber<br />
auch über Engpässe, Begrenzungen oder Aufschieberitis.<br />
Sie sind dann am effektivsten, wenn Sie Ihre Stärken<br />
richtig einsetzen und ausbauen.<br />
Integrieren Sie Spiel und Spaß in Ihren Arbeitsalltag<br />
Wer „unvernünftigen Spaß“ bei seiner Arbeit zulässt,<br />
erschließt zusätzlich kreative Potenziale. Schließen Sie<br />
Freundschaft mit Ihrem inneren Kind.<br />
„Ich habe Frau Streicher als sehr kompetente Trainerin erlebt,<br />
die auch für persönliche Fragestellungen der Teilnehmerinnen<br />
gute Lösungsvorschläge parat hatte. Das Seminar war mit<br />
einer guten Mischung aus Theorie und Praxis abwechslungsreich<br />
gestaltet und ich konnte viele nützliche Tipps in meinen<br />
Arbeitsalltag mitnehmen. Vielen Dank dafür!“<br />
Sabine Willens, WRSVerlag, Planegg<br />
62 Haufe Akademie Programm-Guide<br />
www.haufe-akademie.de
Veränderungen meistern<br />
Sind Sie gespannt auf das, was Sie „morgen“ erwartet?<br />
Fragen Sie sich manchmal, welche Anforderungen in<br />
Zukunft an Sie gestellt werden könnten? Denken Sie<br />
darüber nach, was die nächste Reorganisation in Ihrem<br />
Unternehmen für Sie bedeuten wird? Wie gehen Sie mit<br />
den Antworten auf solche Fragen um?<br />
Wandel aktiv managen<br />
Veränderung ist kontinuierlich. Das erfahren Sie täglich<br />
sowohl am Arbeitsplatz als auch im Privatleben. Das<br />
Wissen um den Wandel allein erleichtert es Ihnen aber<br />
nicht automatisch, mit ihm umzugehen. Reorganisationen<br />
sind an der Tagesordnung und fordern eine flexible<br />
Haltung aller Mitarbeiter. Das gilt auch für die ManagementAssistenz.<br />
Sie meinen, das höre sich alles ziemlich<br />
abstrakt an? Mit der folgenden Übung schärfen Sie Ihre<br />
Wahrnehmung und erhalten erste Hinweise, wohin „die<br />
Reise geht“:<br />
Vergleichen Sie den Inhalt Ihrer Position mit dem<br />
Inhalt vor drei Jahren. Was hat sich geändert?<br />
Diese Aufgaben sind weggefallen:<br />
Diese Aufgaben sind neu dazugekommen:<br />
Diese Aspekte haben sich zudem noch geändert:<br />
Auszug aus: Schriftlicher Lehrgang Management-Assistenz,<br />
Lektion 1 „Ihre Rolle und Ihre persönliche Entwicklung“<br />
Veränderung bietet<br />
Chancen für Ihre<br />
berufliche Zukunft.<br />
Nutzen Sie sie!<br />
Veranstaltungen: Schaffen Sie Erlebnisse<br />
von bleibendem Wert<br />
Als Assistentin/Sekretärin kennen Sie das:<br />
Besonders in Zeiten mit knappem Veranstaltungsbudget<br />
greift man gerne auf Organisationstalente<br />
aus den eigenen Reihen zurück.<br />
Wichtige Veranstaltungen sollen dann<br />
„mal eben so nebenher“ vorbereitet<br />
werden. Lehnen Sie nicht zu schnell<br />
ab! Denn daraus können sich neue<br />
Chancen und Herausforderungen für<br />
Sie ergeben. Gerade in Zeiten virtueller<br />
Kommunikation sind gelungene Veranstaltungen<br />
wichtige Bestandteile der<br />
Unternehmenskommunikation, mit der<br />
Sie im Erfolgsfall auf sich aufmerksam<br />
machen können. Vor den Erfolg haben<br />
die Götter jedoch den Schweiß gesetzt: Veranstaltungsorganisation<br />
ist Fleißarbeit und ein großer Prozentsatz<br />
des Erfolgs beruht auf einer soliden Vorbereitung und<br />
gründlichen Planung.<br />
Holen Sie sich das Handwerkszeug für ein fundiertes<br />
Vorgehen. Lernen Sie, wie Sie Pannen vermeiden, den<br />
Überblick bewahren und auch bei begrenztem Budget<br />
kostenbewusst agieren. Das neue Seminar „Erfolgreiche<br />
Veranstaltungen von A bis Z – Meetings, Tagungen,<br />
Events professionell managen“ mit der erfahrenen Trainerin<br />
Melanie von Graeve zeigt Ihnen, wie’s geht.<br />
Mehr zu diesem Seminar erfahren Sie unter<br />
www.haufe-akademie.de/7637<br />
Veranstaltungen, die in Erinnerung der<br />
Gäste bleiben, sind ein voller Erfolg für Ihr<br />
Unternehmen – und für Sie selbst.<br />
www.haufe-akademie.de Haufe Akademie Programm-Guide<br />
63<br />
Assistenz und Sekretariat 11
11<br />
Assistenz und Sekretariat<br />
Assistenz und Sekretariat<br />
Zertifizierter Lehrgang<br />
81.57<br />
Geprüfte Office-Managerin<br />
Das Berufsbild der Sekretärin/Assistentin wird immer vielseitiger.<br />
Der zertifizierte Lehrgang zur geprüften Office-Managerin mit<br />
Abschlussdiplom liefert Ihnen das Knowhow, das Sie benötigen,<br />
fördert Ihre persönliche <strong>Weiterbildung</strong> und Ihr berufliches Weiterkommen.<br />
Zertifizierter Lehrgang<br />
81.61<br />
Geprüfte Management-Assistentin<br />
Je komplexer das Aufgabengebiet der Führungskräfte wird, desto<br />
umfangreicher werden die Anforderungen, die an Sie als Assistenz<br />
gestellt werden. In diesem Lehrgang mit Zertifikat lernen Sie<br />
sowohl zielorientiert zu handeln und flexibel zu reagieren als<br />
auch Führungswissen und Sozialkompetenz gewinnbringend einzusetzen.<br />
Schriftlicher Lehrgang<br />
75.47<br />
Management-Assistenz<br />
In 11 Lektionen zum Zertifikat<br />
Von Ihnen als Assistenz im Management wird erwartet, dass Sie<br />
sich permanent weiterentwickeln. Dieser schriftliche Lehrgang<br />
verbessert Ihre persönlichen und kommunikativen Kompetenzen,<br />
vermittelt Ihnen zusätzliche Arbeitstechniken und erweitert Ihr<br />
praktisches ManagementKnowhow.<br />
Management und Organisation<br />
Kompakttraining Office-Management<br />
92.83<br />
Sie beherrschen die klassischen Sekretariatsaufgaben und wollen<br />
Ihre Arbeit weiter professionalisieren? In 5 Tagen erweitern Sie<br />
Ihre fachlichen, persönlichen und methodischen Kompetenzen.<br />
Das moderne Sekretariat<br />
Vom Sekretariat zum OfficeManagement<br />
81.67<br />
Um Vorgesetzte zu entlasten, müssen Sie straff organisiert sein und<br />
schnell und sicher kommunizieren. Das Training zeigt Ihnen, wie<br />
Sie mit modernen Arbeitstechniken und ganzheitlichem Denken<br />
zum geschätzten „ruhenden Pol“ werden.<br />
Sekretariat leicht gemacht<br />
Sicher organisieren – kommunizieren – optimieren<br />
87.61<br />
Das ideale Check-up-Seminar für Quereinsteiger/innen im Sekretariatsbereich!<br />
Sie optimieren Arbeitsweise, Organisation als<br />
auch Methoden und erhalten wertvolle Tipps zur professionellen<br />
Kommunikation im Büro.<br />
Effiziente Büroorganisation<br />
Weniger Chaos – mehr System!<br />
92.78<br />
Mit einer effizienten Büro- und<br />
Arbeitsorganisation schaffen Sie<br />
die Grundvoraussetzung für eine<br />
optimale Zusammenarbeit im Team.<br />
Denn die Suche nach verlegten<br />
Unterlagen, verzögerte Fertigstellung<br />
von Aufträgen, falsche<br />
Prioritäten setzung, unstrukturierte<br />
Informationen oder persönliche<br />
Schwachstellen führen zu Zeit- und<br />
Reibungsver lusten. Nehmen Sie Ihre<br />
Organisation unter die Lupe und machen Sie aus Ihrem Chaos<br />
ein funktionierendes und organisiertes System.<br />
Unser Seminarangebot im Überblick<br />
Professionelles Termin- und<br />
83.09<br />
Dokumentenmanagement<br />
Ob Kalender, Aufgabenlisten oder DMS — Professionalität im Büro<br />
spart Zeit und Kosten und erhöht Ihre Freude an der Arbeit. Machen<br />
Sie sich mit neuesten Trends vertraut und erfahren Sie, wie<br />
Sie diese sinnvoll umsetzen.<br />
Selbst- und Zeitmanagement<br />
64 Haufe Akademie Programm-Guide<br />
www.haufe-akademie.de<br />
86.74<br />
Effektives Arbeiten, Flexibilität und<br />
Schnelligkeit wird von Ihnen erwartet.<br />
Arbeitsüberlastung, Zeitnot<br />
und fehlende Freiräume sind die<br />
Folge. Konsequentes Selbstmanagement<br />
hilft Ihnen, die zur Verfügung<br />
stehende Zeit optimal zu nutzen,<br />
damit Sie Prioritäten richtig setzen<br />
und sich auf das Wesentliche<br />
konzentrieren können. In diesem<br />
Training optimieren Sie Ihren individuellen<br />
Arbeitsstil, lernen den Überblick zu behalten und die<br />
richtigen Methoden einzusetzen.<br />
Selbstorganisation für die Teamassistenz<br />
Struktur verbessern – Zusammenarbeit optimieren<br />
75.60<br />
Für mehrere Kollegen gleichzeitig zuständig zu sein erfordert<br />
strukturiertes Vorgehen. Lernen Sie, wie Sie sich und Ihr Team gut<br />
organisieren und wie Sie mit Outlook die Zusammenarbeit weiter<br />
verbessern.<br />
Professionelles Office-Management<br />
81.79<br />
für die Assistenz<br />
Souverän – eigenverantwortlich – effektiv<br />
Als Assistenz müssen Sie Fach- und Sozialkompetenz wirkungsvoll<br />
verbinden. Lassen Sie sich von einer Expertin zeigen, wie Sie<br />
auch ein großes Arbeitspensum stets selbstsicher und gelassen<br />
bewältigen.<br />
Die GF-Assistenz<br />
ManagementKompetenz für die erfahrene Assistenz<br />
87.38<br />
Von Ihnen als GFAssistenz wird verlangt, dass Sie in jeder Situation<br />
unternehmerisch und vorausschauend denken, handeln und<br />
beraten. Sie lernen, Ihre Aufgaben verantwortungsvoll, eigenständig<br />
und ergebnisorientiert zu erledigen.<br />
Delegieren im Auftrag des Chefs<br />
Führen ohne hierarchische Macht<br />
96.16<br />
Sie unterstützen Ihre Vorgesetzten<br />
unmittelbar bei deren Führungsverantwortung,<br />
indem Sie Aufgaben an<br />
Mitarbeiter bzw. Kollegen weitergeben<br />
und dafür sorgen, dass diese<br />
auch professionell und zuverlässig<br />
erledigt werden. In diesem Training<br />
erfahren Sie, wie Sie es <strong>durch</strong> natürliche<br />
Autorität und dem bewussten<br />
Annehmen dieser Rolle schaffen,<br />
souverän und selbstsicher aufzutreten,<br />
zu kommunizieren und sich<br />
<strong>durch</strong>zusetzen.
Erfolgreiche Veranstaltungen von A bis Z<br />
Meetings, Tagungen, Events professionell managen<br />
Fachkompetenz<br />
Assistenz im Personalmanagement I<br />
Umfassendes Basiswissen<br />
92.84<br />
Personalarbeit wird immer umfangreicher und anspruchsvoller.<br />
Dieser Überblick über die wichtigsten Aspekte von Arbeitsrecht,<br />
Personalplanung, beschaffung, entwicklung und verwaltung<br />
erleichtert Ihre tägliche Arbeit.<br />
Assistenz im Personalmanagement II<br />
Praktisches Arbeitsrecht für Einsteiger<br />
92.86<br />
Als Assistenz im Bereich Personal brauchen Sie stets aktuelles Fach<br />
Knowhow. Ausgestattet mit einem fundierten Verständnis der<br />
rechtlichen Zusammenhänge können Sie in Ihrer Position neue,<br />
verantwortungsvollere Aufgaben übernehmen.<br />
Kaufmännisches Recht für die Assistenz<br />
Mehr Sicherheit und Fachkompetenz<br />
93.40<br />
Verschaffen Sie sich einen Überblick über wichtige Rechtsgrundlagen<br />
von Vertragsgestaltung über AGBs bis zu Vollmachten. Sie<br />
stärken damit Ihre Kompetenz und entlasten Ihre Vorgesetzten.<br />
Projektmanagement für die Assistenz<br />
83.85<br />
Lernen Sie, Prozesse und Abläufe in Projekten besser zu verstehen<br />
und im Tagesgeschäft zu berücksichtigen. So können Sie mehr<br />
Verantwortung übernehmen und Projekte zielgerichtet zum Erfolg<br />
führen.<br />
Marketing für die Assistenz<br />
80.07<br />
Für die Assistenz ist Marketingwissen unerlässlich, um Strategien<br />
zu verstehen und Maßnahmen gezielt zu unterstützen. Erfahren<br />
Sie, welche Bedeutung Marketing im Unternehmen hat, und lernen<br />
Sie die wichtigsten Tools kennen.<br />
BWL-Know-how für die Assistenz<br />
87.32<br />
Kompetente Assistenz setzt betriebswirtschaftliche Kenntnisse und<br />
einen sicheren Umgang mit Kennzahlen und Strategien voraus. In<br />
diesem Seminar erweitern Sie Ihr Verständnis für unternehmerische<br />
Zusammenhänge.<br />
Controlling für die Assistenz<br />
76.37<br />
Sie sind verantwortlich für Planung, Organisation und Durchführung<br />
von Veranstaltungen? Dieses Training liefert Ideen und<br />
Tools, mit denen Ihre Veranstaltung in guter Erinnerung bleibt und<br />
Sie das Budget optimal ausnutzen.<br />
83.68<br />
In einer Zeit mit zunehmendem<br />
Kostendruck und schnellem Wandel<br />
der Märkte wird Controlling immer<br />
wichtiger. In diesem Seminar verschaffen<br />
Sie sich einen Überblick<br />
über die wichtigsten Controllinginstrumente<br />
und die dafür nötigen<br />
Zahlen. So sind Sie in der Lage,<br />
relevante Informationen frühzeitig,<br />
schnell, sach und fachkompetent<br />
aufzubereiten. Durch selbstständiges<br />
unternehmerisches Mitdenken tragen Sie zur Erkennung<br />
und nachhaltigen Lösung betriebswirtschaftlicher Problemstellungen<br />
bei.<br />
Alle Details auf www.haufe-akademie.de mit der Webinfo-Nummer<br />
Kommunikation und Persönlichkeitsentwicklung<br />
Argumentieren – überzeugen – <strong>durch</strong>setzen<br />
Verschaffen Sie sich Respekt!<br />
www.haufe-akademie.de Haufe Akademie Programm-Guide<br />
85.32<br />
Wer sich <strong>durch</strong>setzen will, braucht kommunikative Fähigkeiten<br />
und rhetorisches Geschick. Holen Sie sich das Rüstzeug, um kritische<br />
Situationen zu beherrschen, gekonnt zu argumentieren und<br />
so leichter ans Ziel zu gelangen.<br />
Rhetorik – Stimme – Körpersprache<br />
Gekonnt, sicher und überzeugend auftreten<br />
91.27<br />
Je mehr Verantwortung Sie übernehmen,<br />
desto wichtiger ist es, dass Sie<br />
sich klar und unmissverständlich<br />
ausdrücken. Die Anforderungen<br />
an Ihre rhetorischen Fähigkeiten<br />
steigen. Entwickeln und trainieren<br />
Sie Ihr individuelles Geschick, frei zu<br />
sprechen und Ihre Stimme und Körpersprache<br />
gezielt wahrzunehmen<br />
und zu steuern. So können Sie bei<br />
Diskussionen, in Zweier gesprächen<br />
und bei Präsentationen selbstsicher und überzeugend Ihren<br />
Standpunkt vertreten.<br />
Konflikte souverän lösen<br />
80.56<br />
Als Sekretär/in oder Assistent/in sitzen Sie an der Drehscheibe<br />
wichtiger Kontakte im Unternehmen. Erweitern Sie Ihre Fähigkeit,<br />
Konflikte souverän zu meistern, um handlungsfähig zu bleiben.<br />
Schwierige Situationen kompetent meistern<br />
Lösungsorientiert denken und handeln<br />
75.59<br />
Bei Konflikten ist es wichtig, seine Emotionen im Griff zu haben<br />
und einen „kühlen Kopf“ zu bewahren. Erkennen Sie Ihr Ver halten<br />
in schwierigen Situationen und lernen Sie, lösungsorientiert zu<br />
denken und zu handeln.<br />
Souverän handeln mit Persönlichkeit<br />
82.29<br />
Ein gutes Selbstwertgefühl ist die Basis für selbstsicheres Auftreten.<br />
In diesem Training erschließen und aktivieren Sie Ihre eigenen<br />
Ressourcen und Stärken. Mehr Freude und Erfolg im beruflichen<br />
Alltag resultieren daraus.<br />
Business-Englisch für Assistenz<br />
83.28<br />
und Sekretariat<br />
Mit einer erfahrenen Trainerin verbessern Sie Ihren Umgang mit<br />
internationalen Geschäftskontakten. Mit viel Spaß werden Sie<br />
motiviert, Hemmungen abzulegen und natürlich und professionell<br />
zu kommunizieren und zu repräsentieren.<br />
Protokolle – professionell, korrekt<br />
92.98<br />
und schnell<br />
Der Wert eines Protokolls misst sich an der Aussagekraft für Dritte<br />
und daran, ob es Absprachen verbindlich dokumentiert. Trainieren<br />
Sie die Technik des professionellen Protokollierens.<br />
Korrespondenztraining –<br />
83.56<br />
modern und professionell<br />
Briefe mit klarer Botschaft kommen an! Im Training optimieren Sie<br />
Ihre Texte anhand von zahlreichen Übungsbeispielen. So verbessern<br />
Sie nicht nur Ihre „Schreibe“, sondern auch das Image Ihres<br />
ganzen Unternehmens.<br />
65<br />
Assistenz und Sekretariat 11
12<br />
Haufe Akademie Inhouse<br />
Haufe Akademie Inhouse<br />
Nutzen Sie Ihre Chancen<br />
und gestalten Sie Veränderung!<br />
Auch wenn sich Presse und Institutionen derzeit gegenseitig<br />
mit düsteren Prognosen überbieten – auf einen konjunkturellen<br />
Abschwung folgt immer wieder ein Aufschwung.<br />
Beratungsfelder<br />
Organisationsentwicklung<br />
Und: Krisen eröffnen Unternehmen Chancen, Veränderungsprozesse<br />
aktiv zu nutzen und zu gestalten.<br />
Profitieren Sie von Marktbereinigungen, sichern Sie sich<br />
Zukunftsmärkte und reduzieren Sie konsequent Ihre<br />
Prozesskosten.<br />
Wenn Sie jetzt passende Strategien und Maßnahmen entwickeln,<br />
können Sie gestärkt aus der Krise hervorgehen.<br />
Mit Kompetenz und Erfahrung in Beratung, Prozessbegleitung<br />
und Training begleitet Sie das Beratungsangebot<br />
der Haufe Akademie <strong>durch</strong> Ihre Veränderungsprozesse:<br />
Von der Auftragsklärung über die Entwicklung individueller<br />
Lösungen bis zur nachhaltigen Umsetzung. Unsere<br />
Trainer und Berater verbinden Fachwissen mit langjähriger<br />
Erfahrung und sorgen so für nachhaltigen Erfolg.<br />
Personalentwicklung<br />
Auftrag<br />
klären<br />
� Ihre Ausgangssituation<br />
� Ihre Ziele<br />
� Gestaltungsbereich<br />
in Ihrem<br />
Unter nehmen<br />
� Zusammenarbeit<br />
mit Ihren<br />
Führungskräften<br />
und Mitarbeitern<br />
Persönlichkeitsentwicklung<br />
So unterstützen wir Veränderungsprozesse<br />
Ihr<br />
Bedarf<br />
Methodisches<br />
Vorgehen<br />
planen<br />
� Projektmanagement<br />
für einen<br />
transparenten<br />
Ablauf<br />
� Partizipation für<br />
hohe Akzeptanz<br />
� Pragmatische<br />
Lösungen für die<br />
Praxis<br />
Internationalisierung Prozessoptimierung Neustrukturierung<br />
Strategieentwicklung<br />
Konzepte<br />
entwickeln<br />
� Bestandsaufnahme<br />
� Potenziale und<br />
Lösungsansätze<br />
� Zielgerichtete<br />
Lösungsvarianten<br />
� Bewertung und<br />
Empfehlung<br />
Laufendes Prozessmonitoring<br />
Wir wissen: Im Zentrum erfolgreicher Veränderung steht<br />
stets der Mensch. Nur mit hoher Akzeptanz auf allen<br />
Ebenen und gezielter Personalentwicklung gelingen<br />
Veränderungen in komplexen Unternehmensstrukturen.<br />
Nutzen Sie die Chancen zu persönlichem Wachstum, die<br />
Ihnen diese spannende Zeit bietet.<br />
Kompetenzmanagement<br />
Mehr über das individuelle Beratungsangebot<br />
der Haufe Akademie erfahren Sie unter<br />
Telefon: 0761 4708-523<br />
E-Mail: inhouse@haufe-akademie.de<br />
Internet: www.haufe-akademie.de/inhouse<br />
Kulturwandel<br />
Lösung<br />
realisieren<br />
� Schrittweise<br />
Umsetzung der<br />
Veränderungen<br />
<strong>durch</strong><br />
� Begleitung<br />
� Training<br />
� Coaching<br />
� Interims<br />
Management<br />
Teamentwicklung<br />
Abschluss<br />
� Zielerreichung<br />
� Konkrete<br />
Ergebnisse in<br />
der Praxis<br />
� Review<br />
„lessons learned“<br />
Projektmanagement<br />
Potenzialförderung<br />
Ihr<br />
Nutzen<br />
Führungskräfteentwicklung<br />
66 Haufe Akademie Programm-Guide<br />
www.haufe-akademie.de
Giuseppina Falcone<br />
Liane Gober<br />
Stephanie Göpfert<br />
Leiterin<br />
Kundenservice<br />
Caroline Grether<br />
Daisy Hartmann<br />
Hatun Karakaya<br />
Irene Klausmann<br />
Heidi Klier<br />
Helene Melcher<br />
Julia Scharf<br />
Erika Sorychta<br />
Brigitte Weber<br />
Martina Weisser<br />
Annette Winter<br />
Direkt für Sie da<br />
Kundenservice<br />
der Haufe Akademie<br />
Sie wollen sich anmelden und haben noch Fragen?<br />
Nutzen Sie unseren freundlichen und kompetenten Service:<br />
l Individuelle Beratung zu allen Veranstaltungen<br />
l Erstkontakt für fachliche Fragen, Anregungen und Kritik<br />
l Anmeldung, Teilnahmebestätigung, Wegbeschreibung<br />
l Umbuchung, Stornierung<br />
l Zertifikate, Urkunden<br />
l Teilnahmegebühren, Akademie Card, Abrechnung<br />
Rufen Sie uns an oder mailen Sie uns.<br />
Wir beraten Sie gern!<br />
Telefon: 0761 4708-811<br />
E-Mail: service@haufe-akademie.de<br />
Internet: www.haufe-akademie.de<br />
Unseren Kundenservice erreichen Sie unter:<br />
Tel. 0761 4708-811<br />
Lehrgangs- und Qualification Line-Anfragen<br />
richten Sie an: Tel. 0761 4708-321<br />
Großkundenlösungen<br />
Gebündelte <strong>Weiterbildung</strong> zahlt sich aus!<br />
Bei größerem <strong>Weiterbildung</strong>sbedarf entwickeln wir mit Ihnen<br />
eine individuelle Vereinbarung. Abhängig von Ihrer Situation<br />
ergeben sich verschiedene Möglichkeiten einer kostengünstigen<br />
Zusammenarbeit:<br />
Akademie Card 10 %<br />
Für nur € 250,– zzgl. MwSt. pro Jahr erhalten sämtliche Mitar -<br />
beiter Ihres Unternehmens beim Besuch offenener Veranstaltungen<br />
eine Ermäßigung von 10 % auf die Teilnahmegebühr.<br />
Rahmenvereinbarungen<br />
Möglich sind feste Vereinbarungen mit Rabattregelungen sowie<br />
Kooperationen nach individueller Absprache über das gesamte<br />
Leistungspaket aller offenen Veranstaltungen.<br />
Für die Klärung Ihrer speziellen Anforderungen stehen wir Ihnen<br />
gerne zur Verfügung.<br />
Raluca Philippi<br />
Tel. 0761 4708-763<br />
raluca.philippi@haufe-akademie.de<br />
Kundenservice
Weiter <strong>durch</strong> Bildung<br />
Haufe Akademie<br />
GmbH & Co. KG<br />
Lörracher Straße 9<br />
79115 Freiburg<br />
Telefon: 0761 4708-811<br />
Telefax: 0761 4708-291<br />
service@haufe-akademie.de<br />
www.haufe-akademie.de<br />
Regionalbüro Düsseldorf<br />
Osterather Straße 6<br />
41460 Neuss<br />
Regionalbüro Frankfurt a. M.<br />
Offenbacher Straße 98<br />
63263 Neu-Isenburg<br />
Weiter <strong>durch</strong> Qualifizierung.<br />
Wissen vermitteln und Unterstützung bieten, es erfolgreich anzuwenden –<br />
das ist das Markenzeichen der Haufe Akademie. Unsere Teilnehmer bauen<br />
je nach Themenstellung ihre Kompetenzen aus und werden damit den<br />
verschiedenen Anforderungen gerecht – gezielt für einzelne Themen oder<br />
für komplexe berufliche Aufgabengebiete.<br />
Weiter <strong>durch</strong> Entwicklung.<br />
Heute ist jeder Einzelne gefordert, seine fachlichen und persönlichen<br />
Kompetenzen weiterzuentwickeln und sich den ändernden Anforderungen<br />
anzu passen. Wir bieten dazu ein Programm zu allen betrieblichen Themen –<br />
aus der Praxis für die Praxis. Hier finden Sie genau das Richtige, um Ihre<br />
Ziele zu verwirklichen.<br />
Weiter <strong>durch</strong> Beratung.<br />
Wir betten <strong>Weiterbildung</strong>smaßnahmen auch strategisch in den Gesamtrahmen<br />
von langfristigen Unternehmenszielen ein. Wir begleiten Sie von<br />
der Beratung über die Konzeption bis zur Implementierung zielgerichteter<br />
Qualifizierungsprojekte. Gemeinsam schaffen wir das zentrale Fundament<br />
für Ihren nachhaltigen Unternehmenserfolg.<br />
Konzept und Design: Buttgereit und Heidenreich GmbH, www.gute-botschafter.de