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Aufbruch durch Weiterbildung

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www.haufe-akademie.de<br />

Der Programm-Guide<br />

für Ihre <strong>Weiterbildung</strong>.<br />

Qualifizierung, Entwicklung, Beratung<br />

für Fach- und Führungskräfte<br />

<strong>Aufbruch</strong> <strong>durch</strong><br />

<strong>Weiterbildung</strong><br />

Frühjahr 2009<br />

Denn nichts geht von allein.<br />

Personalmanagement:<br />

Arbeitsrecht in der<br />

Krise – Das richtige<br />

Werkzeug nutzen! 26<br />

Wenn nicht jetzt,<br />

wann dann:<br />

Warum Sie gerade jetzt<br />

in <strong>Weiterbildung</strong><br />

investieren sollten 34<br />

Müde von der Krise?<br />

Perspektivwechsel<br />

mit der Haufe<br />

Sommer-Akademie 38<br />

Mit Webinfo-Nummern zur schnellen<br />

Recherche aller Angebotsdetails<br />

im Internet: www.haufe-akademie.de<br />

92.52


Haufe Akademie Programm-Guide<br />

+ www.haufe-akademie.de =<br />

Der übersichtliche und gezielte Weg<br />

zu unseren <strong>Weiterbildung</strong>sangeboten.<br />

1.<br />

2.<br />

Der neue Programm-Guide<br />

der Haufe Akademie für<br />

noch schnelleren Überblick.<br />

Mit dem Haufe Akademie Programm-Guide erhalten<br />

Sie in kurzer Zeit einen umfassenden Einblick in die<br />

Themenvielfalt unserer Präsenzseminare, schriftlichen<br />

Lehrgänge und Inhouse-Angebote. Auf der Merkliste<br />

können Sie beim Durchblättern die Buchungsnummern<br />

interessanter Angebote notieren.<br />

www.haufe-akademie.de<br />

Die gezielte Suche nach allen<br />

Detail-Informationen.<br />

Mit der jeweiligen Buchungsnummer finden Sie<br />

unter www.haufe-akademie.de alle Veranstaltungen<br />

im Detail, wie z. B. Inhalte, Termine, Orte, Preise und<br />

Referenten, für Ihre gezielte Planung und Buchung.


Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

„Wenn nicht jetzt, wann dann“, rief auf der<br />

Bildungsmesse „Didacta“ in Hannover ein mittelständischer<br />

Unternehmer seinen Zuhörern zu, als<br />

er sich in einer Podiumsdiskussion zur „<strong>Weiterbildung</strong><br />

in der Krise“ bekannte. Er wies damit auf<br />

die Unternehmen hin, die die aktuelle Situation<br />

nutzen, um Veränderungen in Gang zu setzen.<br />

Diese Firmen entwickeln ihre organisatorischen<br />

und technischen Strukturen weiter und investieren<br />

in das Wissen ihrer Mitarbeiter <strong>durch</strong> <strong>Weiterbildung</strong>.<br />

So sind sie besonders dann bestens vorbereitet,<br />

wenn die Konjunktur wieder anzieht.<br />

In der Tat besuchen viele Teilnehmer in diesen<br />

Tagen unsere Seminare vor diesem Hintergrund.<br />

Daher beschäftigt sich auch die 1. Ausgabe<br />

unseres neuen Programm­Guides, den Sie in Ihren<br />

Händen halten, im Schwerpunkt mit der aktuellen<br />

Wirtschaftskrise. Hierzu stellen wir Ihnen in<br />

12 Themenbereichen neben Fachbeiträgen unser<br />

aktuelles Seminar­ und Beratungsangebot vor.<br />

Machen Sie sich und Ihre Mitarbeiter fit für neue<br />

Herausforderungen. Wir freuen uns darauf, Sie<br />

mit innovativen Impulsen dabei zu unterstützen,<br />

Ihr Unternehmen sicher <strong>durch</strong> die Krise zu<br />

navigieren.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Hansjörg Fetzer<br />

Geschäftsführer<br />

6<br />

10<br />

14<br />

20<br />

26<br />

40<br />

44<br />

48<br />

52<br />

58<br />

62<br />

66<br />

General Management<br />

Betriebswirtschaft und<br />

Unternehmensführung<br />

Führung und Coaching<br />

Persönliche und<br />

soziale Kompetenz<br />

Personalmanagement<br />

Projektmanagement<br />

Vertrieb und Marketing<br />

Einkauf und Logistik<br />

Rechnungswesen,<br />

Steuern und Finanzen<br />

Unternehmenssteuerung<br />

und Controlling<br />

Assistenz und<br />

Sekretariat<br />

Haufe Akademie<br />

Inhouse<br />

Titelthema Wirtschaftskrise:<br />

<strong>Aufbruch</strong> <strong>durch</strong> <strong>Weiterbildung</strong><br />

Warum Sie gerade jetzt in<br />

<strong>Weiterbildung</strong> investieren sollten<br />

Mit Fachbeiträgen auf den<br />

Seiten 6, 10, 14, 20, 26, 34, 38,<br />

44, 48, 52, 58, 62<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12


Unser Programm im Überblick<br />

General Management<br />

Der Zukunft eine<br />

Zukunft geben<br />

Die Lage von Unternehmen und globaler<br />

Wirtschaft spiegelt derzeit nicht gerade<br />

ein traumhaftes Bild wider. Dennoch<br />

bieten wirtschaftliche Krisen immer auch<br />

Chancen zur Erneuerung. Seite 6<br />

Für Manager, die ihre komplexen Aufgaben souverän<br />

und erfolgreich erfüllen wollen<br />

Ob als erfahrene Führungskraft oder High Potential – im Management<br />

sind Sie ständig mit der Anforderung konfrontiert, Geschäftsprozesse<br />

aktiv zu gestalten und als Change Agent professionell umzusetzen.<br />

In den Seminaren und Trainings des General Management Programms<br />

unterstützen wir Sie dabei, den Blick fürs Ganze zu schärfen und die<br />

dynamischen Zusammenhänge von Organisationen, Menschen und<br />

Märkten besser zu verstehen. Ab Seite 8<br />

Betriebswirtschaft und Unternehmensführung<br />

Führung und Coaching<br />

Vorübergehend finster<br />

„Alles wird gut“ oder „Tsunami“ – wohin<br />

geht die Reise? In einem Gastkommentar<br />

entwirft Norbert Walter, Chefvolkswirt<br />

der Deutsche Bank Gruppe, mögliche<br />

Entwicklungs szenarien. Seite 10<br />

BWL, Führung und Recht im Unternehmen<br />

Im Bereich Betriebswirtschaft vermittelt Ihnen die Haufe Akademie die<br />

wesentlichen betriebswirtschaftlichen Grundlagen für nachhaltigen<br />

Unternehmenserfolg. Gewinnen Sie Know­how und Sicherheit für<br />

Ihre unternehmerischen Entscheidungs prozesse. Fundierte Grundlagenseminare<br />

und realitätsnahe Praxistrainings machen Sie fit für die<br />

Herausforderungen Ihres Führungsalltags. Ab Seite 12<br />

Das Ruder fest in der<br />

Hand halten – erst recht<br />

in der Krise<br />

Unternehmerische Krisensituationen<br />

decken schonungslos auf, wer eine<br />

echte Führungspersönlichkeit ist und die<br />

notwendigen Schlüsselqualifikationen<br />

besitzt. Seite 14<br />

Wie Sie sich und Ihr Team zu Best leistungen führen<br />

Führung spielt sich im Spannungsfeld zwischen unternehmerischen<br />

Zielen und den konkreten Potenzialen der Mitarbeiter ab. Als<br />

Führungskraft sind Sie gefordert, Ihre Aufmerksamkeit der Mitarbeiterführung<br />

zu widmen, sich selbst dabei aber nicht aus den Augen zu<br />

verlieren. In den Führungs­ und Coachingtrainings der Haufe Akademie<br />

entwickeln Sie Ihre professionellen, persön lichen und sozialen<br />

Führungs kompetenzen systematisch weiter. Ab Seite 16<br />

Persönliche und soziale Kompetenz<br />

Potenziale erkennen und fördern<br />

Personalmanagement<br />

Karrierefaktor Soft Skills:<br />

Stärken Sie Ihre persönlichen<br />

Kompetenzen<br />

Neben fachlichen Fähigkeiten sind in der<br />

aktuellen Situation vor allem Stärke und<br />

Teamplayer­Eigenschaften gefordert.<br />

Stete Weiterentwicklung ist die Devise<br />

der Zeit! Seite 20<br />

Nicht erst seit Beginn der aktuellen Wirtschaftskrise rücken „weiche“<br />

Schlüssel qualifikationen wie Kommunikationsstärke oder Selbstorganisation<br />

immer mehr in den Blickpunkt. Denn letztendlich kommt<br />

es immer darauf an, wie die Menschen in der Organisation die entwickelten<br />

Ideen und Konzepte mit Leben füllen. Lernen Sie in unseren<br />

Seminaren den vollen Zugang zu Ihren Potenzialen und Möglichkeiten<br />

zu nutzen. Ab Seite 22<br />

Arbeitsrecht in der Krise –<br />

Das richtige Werkzeug nutzen!<br />

Kaum ein Unternehmen kommt<br />

derzeit umhin, über Personalkosteneinsparungen<br />

nachzudenken.<br />

Besonnenes Krisenmanagement hilft,<br />

teure Fehlentscheidungen zu vermeiden.<br />

Seite 26<br />

Wirtschaftlicher Erfolg beginnt mit<br />

der Personalarbeit<br />

Professionelle Personalarbeit ist eine tragende Säule für den Erfolg<br />

Ihres Unternehmens – wenn sich Mitarbeiter und Organisation ständig<br />

weiterentwickeln! Um Sie bei Ihren täglichen Aufgaben zielgerichtet<br />

und umfassend zu unterstützen, bietet die Haufe Akademie auf breiter<br />

Basis Qualität, Aktualität und praxis nahes Lernen im Bereich Personalmanagement.<br />

Ab Seite 28<br />

Projektmanagement<br />

Wie Sie Projektrisiken sicher<br />

beherrschen<br />

Projekte, die mit einem kalkulierten Mut<br />

zum Risiko angegangen werden, sind<br />

fast immer erfolgreicher. Professionelles<br />

Risikomanagement macht Wagnisse<br />

berechenbar. Seite 40<br />

Mission Possible: Projekterfolg im Unternehmen<br />

Projektmitarbeiter und Projektleiter erhalten bei der Haufe Akademie<br />

modernstes Methodenwissen und praxiserprobte Werkzeuge für<br />

erfolgreiches Projektmanagement. Dabei orientieren wir uns an international<br />

gültigen Standards (IPMA und PMI ® ). Aktuelle Erkenntnisse<br />

aus der Projektmanagement­Praxis in Unternehmen, Institutionen,<br />

öffentlich­rechtlichen Einrichtungen, Non­Profit­Organisationen und<br />

Verbänden bündeln wir zu Lernangeboten, die genau auf Ihre Erfordernisse<br />

zugeschnitten sind. Ab Seite 42<br />

4 Haufe Akademie Programm-Guide<br />

www.haufe-akademie.de


Vertrieb und Marketing<br />

Optimal aufgestellt im Wettbewerb<br />

Einkauf und Logistik<br />

Erfolgreich verkaufen<br />

mit cleverem Produkt­ und<br />

Kunden management<br />

Gute Ideen finden immer ihren Markt.<br />

Nutzen Sie die aktuelle Wirtschaftskrise,<br />

um Ihre Verbesserungspotenziale zu<br />

erkennen und geeignete Maßnahmen<br />

zu treffen. Seite 44<br />

Umsatzpotenziale ausschöpfen, neue Zielgruppen erschließen und<br />

die Rentabilität von Vertriebs­ und Marketingaktivitäten steigern:<br />

Die Haufe Akademie unterstützt Sie mit neuem Wissen, bewährten<br />

Instrumenten und Methoden. Von der Grundlagenvermittlung bis hin<br />

zu Fach­ und Spezialthemen finden Sie ein großes Spektrum vertriebs­<br />

und marketingrelevanter Themen von Praktikern für Praktiker.<br />

Ab Seite 46<br />

Die richtigen Stellhebel in<br />

Einkauf und Logistik bewegen<br />

Das Jahr 2009 wird für Einkauf und<br />

Logistik ein Jahr des Kostenmanagements.<br />

Kennen Sie die Stellhebel,<br />

mit denen Sie der Krise wirkungsvoll<br />

begegnen können? Seite 48<br />

Einkauf und Logistik: der „Treibstoff“ für Ihre<br />

Wertschöpfung<br />

Globalisierung und steigende Spezialisierung erfordern ein Umdenken<br />

in Einkauf und Logistik. Die Seminare und Trainings der Haufe<br />

Akademie vermitteln Ihnen das aktuelle Fachwissen dazu. Praxiserfahrene<br />

Referenten und Trainer verschaffen Ihnen einen fundierten<br />

Einblick in die wichtigsten Denkansätze, Trends und Methoden sowie<br />

deren praktische Handhabung. Ab Seite 50<br />

Rechnungswesen, Steuern und Finanzen<br />

Konjunkturhilfen ja,<br />

Steuergeschenke nein<br />

Bei aller derzeitigen Unsicherheit<br />

steht eines fest: Dass nichts bleibt so<br />

wie bisher. Welche Impulse können<br />

Unternehmen jetzt vom Gesetzgeber<br />

erwarten? Seite 52<br />

Wissens grundlagen und aktuelle Methoden<br />

aus der Rechnungswesen­Praxis<br />

Mit <strong>durch</strong>dachten, auf die Unternehmenspraxis ausgerichteten<br />

Seminar­, Tagungs­ und Lehrgangskonzepten bieten Ihnen die Haufe<br />

Akademie aktuelles Grundlagen­ und Anwenderwissen im gesamten<br />

betrieblichen Rechnungswesen bis hin zu den finanzwirtschaftlichen<br />

Instrumenten. Ab Seite 54<br />

Unternehmenssteuerung und Controlling<br />

Assistenz und Sekretariat<br />

Die Rolle des Controllers –<br />

Kostensenker, Kontrolleur oder<br />

strategischer Berater?<br />

Nur wer Ressourcen gezielt einsetzt,<br />

gewinnt in Zeiten knapper Budgets.<br />

Controller besetzen hierbei eine<br />

Schlüsselfunktion, in der sie sich jetzt<br />

profilieren können. Seite 58<br />

Gezielte Lösungsansätze für die<br />

Schlüsselfunktion Controlling<br />

Kein anderer Unternehmensbereich kann Potenziale und Schwachstellen<br />

so klar aufdecken und analysieren wie das Controlling. Hier liegt<br />

die Basis für die Sicherung und Stärkung Ihres nachhaltigen unternehmerischen<br />

Erfolgs. Mit Qualifizierungs­ und <strong>Weiterbildung</strong>skonzepten<br />

zu Unternehmenssteuerung und Controlling vermittelt die Haufe<br />

Akademie Fach­ und Führungskräften unabdingbares Controlling­<br />

Wissen, das in der Praxis gefordert wird. Ab Seite 60<br />

„Schlechte Zeiten sind gut<br />

für gute Menschen“<br />

Auch in schwierigem Umfeld <strong>durch</strong><br />

Motivation, Leistung und kollegiales<br />

Verhalten überzeugen: Mitarbeiter/<br />

innen in Assistenz und Sekretariat<br />

können jetzt mit gutem Beispiel vorangehen.<br />

Seite 62<br />

Bringen Sie Ihre ganze Persönlichkeit ein<br />

Die klassischen Aufgaben einer guten Sekretärin/Assistentin erfüllen<br />

Sie jeden Tag: richtiges Terminieren, moderne Korrespondenz, sichere<br />

Organisation. Doch wer gut ist, will immer besser werden: Die Haufe<br />

Akademie unterstützt Sie mit Trainings, Seminaren und Lehrgänge für<br />

alle relevanten beruflichen Aufgabengebiete in Assistenz und Sekretariat<br />

– von der professionellen Büroorganisation bis hin zu Persönlichkeitstrainings.<br />

Ab Seite 64<br />

Haufe Akademie Inhouse<br />

Maßgeschneiderte Angebote<br />

für Ihren individuellen<br />

<strong>Weiterbildung</strong>sbedarf<br />

Betriebswirtschaft und<br />

Unternehmensführung Seite 13<br />

Führung und Coaching Seite 19<br />

Persönliche und soziale<br />

Kompetenz Seite 25<br />

Personalmanagement Seite 33<br />

Projektmanagement Seite 43<br />

Vertrieb und Marketing Seite 47<br />

Beratung, Prozessbegleitung<br />

und Training zu allen<br />

betrieblichen Bereichen Seite 66<br />

www.haufe-akademie.de Haufe Akademie Programm-Guide<br />

5


1<br />

General Management<br />

General Management<br />

Der Zukunft eine Zukunft geben<br />

„Mächtige Kräfte erschüttern und gestalten sie um, unsere Welt,<br />

und die brennende Frage unserer Zeit lautet, ob wir den Wandel zu unserem<br />

Freund statt zu unserem Feind machen können.“<br />

William „Bill“ Clinton (* 1946), 42. Präsident der USA (1993–2001)<br />

Die aktuelle Situation, in der sich viele Unternehmen<br />

befinden, die Lage der gesamten globalen Wirtschaft und<br />

Gesellschaft – sie spiegeln nicht gerade ein traumhaftes<br />

Bild. Wir schreiben das Jahr 2009. Aber wie das Zitat<br />

oben beweist, dann sehen wir, dass Bill Clinton auch<br />

schon vor über zehn Jahren der Ansicht war, dass sich<br />

unsere Welt in einer unerquicklichen Lage befindet.<br />

Präsident Clinton hat es damals geschafft, seinem Nachfolger<br />

einen sanierten Staatshaushalt mit einem Finanzüberschuss<br />

von 400 Milliarden Dollar zu überlassen.<br />

Irgendetwas muss er wohl richtig gemacht haben.<br />

Turnaround-Strategen dringend gesucht<br />

In der derzeitigen Situation allerdings erscheint nicht<br />

nur die ökonomische Lage der Unternehmen beklagenswert.<br />

Auch der Geist, der in vielen Firmen herrscht, gibt<br />

Rätsel auf: allerortens visionsarme Manager sowie ein<br />

Hang zu schnellen, aber nicht nachhaltigen Lösungen.<br />

Eigentlich sollte eine Krise doch die kreativen Kräfte<br />

wecken. Sollte Turnaround­Strategen auf den Plan rufen<br />

und zur Reflektion anregen. Zur Reflektion über das<br />

Gewesene und über die neuen Möglichkeiten, die sich in<br />

einer solchen Situation immer wieder finden.<br />

Wandel aktiv annehmen und gestalten<br />

In der chinesischen Sprache bedeutet das Schriftzeichen<br />

für „Krise“ sowohl „Gefahr“ als auch „Gelegenheit“. Jeder<br />

kann für sich selbst entscheiden, ob er ein Teil des Problems<br />

oder ein Teil der Lösung sein will. Also was ist zu<br />

tun? In den Unternehmen suchen die Menschen gerade<br />

jetzt nach Orientierung und Halt. Mitarbeiter, Geschäftspartner<br />

und Kunden – sie alle beschäftigen existenzielle<br />

Fragen: „Wo werde ich sein? Was werde ich tun? Werden<br />

meine Fähigkeiten für neue Aufgaben ausreichen? Mit<br />

wem muss ich in Zukunft zusammenarbeiten? Sind<br />

meine Geschäftspartner stabil?“<br />

Mit den richtigen Qualitäten <strong>durch</strong> die Krise<br />

Manager und Führungskraft sollten überprüfen, ob ihr<br />

Unternehmen den aktuellen Herausforderungen gewachsen<br />

ist. Überzeugende Management­Qualitäten wie die<br />

folgenden sind gefragt, um diese turbulenten Zeiten zu<br />

überstehen:<br />

� Commitment und Glaubwürdigkeit des Managements<br />

� Realistische, klare Zielsetzungen<br />

� Offene, klare Kommunikation in Richtung aller<br />

Stakeholder<br />

� Professionelles Projektmanagement<br />

� Teamgeist und Motivation<br />

� Konsequentes Monitoring und Controlling der<br />

Veränderungsprozesse<br />

Mit fundierten Managementkenntnissen und persönlichen<br />

Leadership-Kompetenzen sind Manager und<br />

Führungskräfte für diese – zugegebenermaßen anspruchsvolle<br />

– Führungsaufgabe gerüstet. Die Seminare<br />

der Haufe Akademie im General Management Programm<br />

unterstützen Sie dabei, den Blick fürs Ganze zu schärfen<br />

und die dynamischen Zusammenhänge von Organisationen,<br />

Menschen und Märkten besser zu verstehen.<br />

Bei allen Rettungspaketen, die derzeit geschnürt werden:<br />

Der beste Weg in die Zukunft ist immer noch, in<br />

Menschen zu investieren. <<br />

6 Haufe Akademie Programm-Guide www.haufe-akademie.de/gmp


Erfolgreich <strong>durch</strong> Veränderungsprozesse führen<br />

„Krise kann ein produktiver Zustand sein. Man muss<br />

ihr nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen“,<br />

sagte der Schriftsteller Max Frisch. Wie wahr: In den<br />

derzeitigen starken Turbulenzen kann gutes Change<br />

Management einer Krise den Stachel der Furcht nehmen<br />

www.haufe-akademie.de/gmp<br />

und dem Unternehmen ganz neue Wege zum Erfolg<br />

aufzeigen. Die „Acht Veränderungsphasen“ des Harvard­<br />

Professors und Leadership-Experten John Kotter sind<br />

eine gute Richtlinie für Manager, die ihre Mannschaft<br />

erfolgreich <strong>durch</strong> den Wandel steuern wollen:<br />

Kotters „Acht Veränderungsphasen“ Acht typische Fehler nach Kotter<br />

1. Wecken Sie ein Gefühl der Dringlichkeit<br />

für die Veränderung.<br />

1. Die Notwendigkeit der Veränderung wird nicht<br />

oder zu wenig kommuniziert.<br />

2. Stellen Sie ein Leitungsteam zusammen. 2. Es wird keine ausreichend mächtige Führungskoalition<br />

für den Wandel geschaffen.<br />

3. Entwickeln Sie eine Zielvorstellung und eine<br />

Strategie für die Veränderung.<br />

4. Werben Sie bei Mitarbeitern und Geschäftspartnern<br />

um Verständnis und Akzeptanz für Ihre Vision.<br />

5. Sichern Sie Handlungsfreiräume,<br />

und beseitigen Sie Hindernisse für die Mitarbeiter,<br />

sodass diese agieren können.<br />

6. Sorgen Sie für kurzfristige Erfolge und<br />

feiern Sie diese Meilensteine.<br />

7. Konsolidieren Sie bei Zwischenergebnissen,<br />

und machen Sie weiter im Veränderungsprozess.<br />

8. Verankern Sie die neuen Veränderungen<br />

in Ihrer Unternehmenskultur.<br />

Charisma ist erlernbar<br />

Neues Seminar der Haufe Akademie zeigt Managern,<br />

wie sie Reden und Vorträge gelungen inszenieren<br />

Manager und Führungskräfte repräsentieren sich selbst<br />

und ihr Unternehmen – bei jeder Rede, bei jedem<br />

Auftritt und bei jedem Gespräch. Nicht jeder wird als begnadeter<br />

Redner geboren. Aber jeder kann lernen, seine<br />

persönlichen Stärken so auszubauen und einzusetzen,<br />

Die „schönsten“ Irrtümer über Führung<br />

Richtig oder falsch – was meinen Sie?<br />

Führungskräfte müssen Universalgenies sein: strategisch<br />

wie Feldherren, unterhaltend wie Showmaster, kreativ wie<br />

Nobelpreisträger und ausdauernd wie Langstreckenläufer.<br />

� richtig � falsch<br />

Führungskräfte sind talentierte Menschen, die mit<br />

der notwendigen Fach- und Führungs kompetenz wirksam<br />

führen.<br />

� richtig � falsch<br />

Erfolgreiche Führungskräfte haben zumindest eine<br />

entscheidende Eigenschaft gemeinsam. Welche?<br />

� Sie folgen bestimmten Regeln (zum Beispiel<br />

den „Zehn Erfolgsfaktoren“ im nebenstehenden Artikel).<br />

� Sie setzen auf bestimmte Aufgaben.<br />

� Sie sind kompetente Handwerker mit passenden<br />

Werkzeugen.<br />

3. Die Kraft einer emotional sinnhaften Vision<br />

wird unterschätzt.<br />

4. Die Vision wird zu wenig kommuniziert.<br />

5. Hindernisse, welche die neue Vision blockieren,<br />

werden nicht beseitigt.<br />

6. Es werden keine kurzfristigen Erfolge erzielt.<br />

7. Der Sieg wird zu früh ausgerufen.<br />

8. Die Veränderungen werden nicht stark genug<br />

in der Unternehmenskultur verankert.<br />

dass seine Botschaft ankommt. Wie das geht, zeigt das<br />

neue zweitägige Seminar „Präsentieren mit Persönlichkeit“.<br />

Eine selbstbewusste Körperhaltung, ein variantenreicher<br />

Wortschatz und eine überlegte Wortwahl sowie<br />

eine klare Stimme, entspannte Mimik und sichere Gestik<br />

sind Ihr Handwerkszeug für einen gelungenen Auftritt.<br />

Zeigen Sie, was in Ihnen steckt – treten Sie mit Freude<br />

und Begeisterung nach vorne.<br />

Mehr Infos zu „Präsentieren mit Persönlichkeit“ finden Sie<br />

unter www.haufe-akademie.de/7653<br />

Zehn Erfolgsfaktoren<br />

für Führungskräfte<br />

Sie wollen mit Ihren Mitarbeitern und Ihrem Unternehmen gestärkt aus der Krise<br />

hervorgehen? Die zehn folgenden Tipps zeigen Ihnen, worauf es ankommt:<br />

1. Strategiestärke: analytisch­konzeptionelle Fähigkeiten nutzen<br />

2. Potenziale: Leistungsreserven ausschöpfen<br />

3. Antizipation: Ziel und Weg kennen, Schwierigkeiten erahnen<br />

4. Motivation: Eigeninitiative fördern<br />

5. Unternehmerische Entscheidungen: etwas unternehmen<br />

6. Risikomanagement: Mut auf bringen<br />

7. Geschwindigkeit: Spontaneität zulassen<br />

8. Improvisation: unter Druck, schnell, mutig, risikobewusst handeln<br />

9. Umgang mit Komplexität: mentale Mobilität entwickeln<br />

10. Führungsstärke: Hochleistungsteam schaffen<br />

Haufe Akademie Programm-Guide<br />

7<br />

General Management 1


1<br />

General Management<br />

General Management<br />

Management<br />

Junior Management Programm (JuMP)<br />

Vom High Potential zum High Performer<br />

Strategisches Management<br />

92.44<br />

Unternehmensführung: Strategien entwickeln und umsetzen<br />

Neben der Bewältigung des Tagesgeschäfts sollte sich die Geschäftsleitung<br />

mit der zukünftigen Positionierung des Unternehmens im<br />

Markt auseinandersetzen. Für diese strategischen Aufgaben muss<br />

der Manager ebenso sein Handwerkszeug beherrschen wie für den<br />

Business­Alltag. In diesem Seminar erfahren Sie, wie erfolgreiche<br />

Unternehmens­ und Geschäftsbereichsstrategien entwickelt werden<br />

und wie deren Umsetzung stattfindet.<br />

Human Resources Management<br />

92.48<br />

Ihre Mitarbeiter als einzigartigen Wettbewerbsvorteil erkennen<br />

Top­Performance­Unternehmen haben das Human Capital bereits<br />

als Vermögenswert definiert. In unserer hoch differenzierten Wirtschaftsstruktur<br />

liegt Ihr einziger wirklicher Wettbewerbsvorteil<br />

in Ihren Mitarbeitern. Erfahren Sie, wie ein erfolgreiches Human<br />

Resources Management Ihnen hilft, diesen Wettbewerbsvorteil<br />

optimal zu nutzen und wie moderne Personalarbeit messbar<br />

und nachhaltig einen Beitrag zum Erfolg Ihres Unternehmens<br />

leisten kann.<br />

8 Haufe Akademie Programm-Guide<br />

92.52<br />

Teil 1<br />

Dieses Programm richtet sich an junge<br />

Unternehmer, Geschäftsführer,<br />

Geschäftsbereichsleiter sowie Nachwuchsführungskräfte<br />

aller Fach- und<br />

Unternehmensbereiche. In zwei<br />

fünftägigen Ausbildungsblöcken<br />

werden alle wichtigen Themenbereiche<br />

des General Managements im<br />

Überblick behandelt. Dabei erweitern<br />

Sie ganzheitlich Ihre persönlichen<br />

und Ihre Managementkompetenzen. Die Dozenten sind<br />

ausgewiesene Experten auf ihrem Fachgebiet. Das abendliche<br />

Kamingespräch zu einem aktuellen Thema bietet den Teilnehmern<br />

zusätzliche Impulse für ihre Karriere im Unternehmen.<br />

Inhalte:<br />

� Leadership<br />

� Strategisches Management<br />

� Finanzmanagement<br />

Teil 2<br />

Der zweite Teil des Junior Management Programms (JuMP) erweitert<br />

und vervollständigt die Management­Kernkompetenzen um<br />

die Bereiche Human Resources, Marketing und Controlling. Die<br />

Fortführung der Ausbildung innerhalb der gleichen Teilnehmergruppe<br />

erlaubt einen intensiven Austausch ihrer Praxiserfahrungen.<br />

Dies garantiert ein von Vertrauen geprägtes, niveauvolles<br />

Lernen und steigert die Nachhaltigkeit des erworbenen<br />

Managementwissens. Erfahrene Dozenten stellen sicher, dass der<br />

Transfer der erarbeiteten Kenntnisse in die Arbeitspraxis gelingt.<br />

Inhalte:<br />

� Human Resources Management<br />

� Strategisches Marketing<br />

� Controlling<br />

Unser Seminarangebot im Überblick<br />

Strategisches Marketing<br />

Visionen, Ziele, Strategien entwickeln und leben<br />

92.47<br />

Marktorientierte Unternehmensführung ist heute ohne den Blick<br />

auf die mittel­ und langfristige Entwicklung der relevanten Märkte<br />

nicht mehr denkbar. Strategisches Marketing ist dabei als Philosophie<br />

und als Instrumentarium zu verstehen. In diesem Rahmen<br />

wird die Planung von übergreifenden Marketingmaßnahmen —<br />

ausgehend von einer soliden Datenbasis — über mehrere Schritte<br />

vorbereitet. Nur, wer seine Perspektive erweitert, kann Wachstumschancen<br />

entdecken.<br />

Finanzmanagement<br />

Gewinn­ und Erfolgsfaktoren beherrschen<br />

92.46<br />

Ein auf Wertsteigerung gegenüber allen Stakeholdern — Investoren,<br />

Mitarbeitern, Kunden, Lieferanten — verpflichtetes Management<br />

operiert auf der Basis erfolgreicher finanzieller Führung. Ihre<br />

finanzielle Führungskompetenz entscheidet langfristig über den<br />

Implementierungserfolg Ihrer Strategie. Das Wissen über finanzwirtschaftliche<br />

Zusammenhänge und Regeln erleichtert Ihnen die<br />

ausgewogene Steuerung des Unternehmens.<br />

Change Management<br />

Wirksam führen in Zeiten des Wandels<br />

96.63<br />

Ein radikaler marktbedingter Strategiewechsel, der evolutionäre<br />

Umbau des Unternehmens oder eine Reorganisation nach einer<br />

Fusion setzen Veränderungsprozesse in Gang. Change Management<br />

ist deshalb zu einer notwendigen Kernkompetenz geworden.<br />

Planen und steuern Sie als Führungskraft die Veränderungen<br />

pro­aktiv und erreichen Sie die Akzeptanz der Sponsoren, Ihrer<br />

Mitarbeiter und Kunden gleichermaßen.<br />

Controlling für Manager<br />

92.49<br />

Zusammenhänge erkennen – sichere Entscheidungen treffen<br />

Dieses Seminar vermittelt Ihnen in kompakter Form das Controlling­Know­how,<br />

damit Sie als Manager besser planen, betriebswirtschaftliche<br />

Berichte analysieren sowie auf Basis ökonomischer<br />

Größen entscheiden und argumentieren können. So überblicken<br />

Sie den Controllingprozess und sind ein kompetenter Gesprächspartner<br />

in der Zusammenarbeit mit den Controllern. Wer den<br />

Überblick behält, ist in der Lage, die richtigen Entscheidungen zum<br />

richtigen Zeitpunkt zu treffen.<br />

www.haufe-akademie.de/gmp


Leadership und Führung<br />

Leadership Programm<br />

75.51<br />

Führen mit Kompetenz, Integrität und persönlicher Stärke<br />

Dieses Leadership Programm richtet<br />

sich an Führungskräfte, die einen<br />

frischen Blick auf ihre Führungsrolle<br />

und ihre Führungspersönlichkeit<br />

werfen wollen. Neben der Entwicklung,<br />

Erweiterung und Verankerung<br />

Ihrer zentralen Fähigkeiten als Führungskraft<br />

arbeiten Sie maßgeblich<br />

an der Entfaltung Ihrer Persönlichkeit.<br />

Dabei wird nicht dekonstruiert<br />

was vorhanden ist, sondern Ihre<br />

Kompetenzen werden neu betrachtet, sinnvoll unterstrichen und<br />

wirksam verstärkt. Hier erhalten Sie Unterstützung auf Ihrem<br />

Weg von der Führungskraft zur Führungspersönlichkeit.<br />

Inhalte:<br />

� Führungsqualitäten vertiefen<br />

� Persönliche Kompetenzen stärken<br />

Leadership für Manager<br />

Authentisch führen – Akzeptanz erfahren<br />

www.haufe-akademie.de/gmp<br />

92.43<br />

Wollen Ihre Mitarbeiter von Ihnen geführt werden? Als Manager<br />

begegnen Sie vielen unterschiedlichen Ansprüchen an Ihre Führungsrolle.<br />

Erfolg stellt sich dann ein, wenn Sie diesen Ansprüchen<br />

authentisch und mit Klarheit begegnen. Wichtige Bausteine für Ihren<br />

Führungserfolg sind eine aktive Auseinandersetzung mit Ihren<br />

individuellen Erfahrungen und die zielgerichtete Anwendung von<br />

wirkungsvollen Führungsinstrumenten.<br />

Coaching<br />

96.62<br />

Spielräume schaffen – Kraft schöpfen – Leistung entfalten<br />

Führungskräfte, die authentisch sind und die erwünschte Selbstverantwortlichkeit<br />

und Mitsprache der Mitarbeiter fördern sowie<br />

die erforderlichen Kontrollen und Vorgaben transparent machen,<br />

begünstigen eine bessere Arbeitsmotivation und -moral. Sie erzielen<br />

produktivere Leistungsergebnisse, indem sie ihre Macht teilen,<br />

effektiv delegieren und eine offene Kommunikation und Verständigung<br />

pflegen. Dies erfordert eine vertiefte Selbstreflexionskompetenz<br />

der eigenen Führung.<br />

Rhetorik für Manager<br />

Wirkungsvoll reden und stilvoll überzeugen<br />

Präsentieren mit Persönlichkeit<br />

Ihr Auftritt – natürlich, kompetent und begeisternd<br />

76.52<br />

Manager und Führungskräfte, die souverän überzeugen und<br />

andere Menschen mit Worten begeistern können, motivieren ihre<br />

Mitstreiter für ihre Ideen, sichern sich loyale Unterstützung für<br />

ihre Pläne und finden überzeugte Befürworter für ihre Vorhaben.<br />

Erlernen Sie die Kunst, mit einer klaren, logischen und mitreißenden<br />

Argumentation Ihre Zuhörer für sich zu gewinnen, damit Sie<br />

selbst in schwierigen Situationen und bei heiklen Themen stilvoll<br />

überzeugen.<br />

76.53<br />

Entscheidend für den Erfolg einer Präsentation im Unternehmen<br />

oder beim Kunden ist Ihre ganz persönliche Wirkung und Ihr<br />

individueller Präsentationsstil. Wenn Sie kompetent, persönlich<br />

überzeugt und souverän auftreten, kommt Ihre Botschaft an!<br />

Dieses Seminar vermittelt den dramaturgisch schlüssigen Auf bau<br />

einer Präsentation und zeigt, wie Sie Ihre persönlichen Stärken<br />

gezielt einsetzen. Zeigen Sie sich — treten Sie mit Freude und<br />

Begeisterung nach vorne!<br />

Alle Anzeige_03_2009:AnzeigeGM_PM Details auf www.haufe-akademie.de mit 23.03.2009 der Webinfo-Nummer 16:43 Uhr Seite 2<br />

General Management<br />

Programm 07/2006 –10/2007<br />

Ganzheitliche Kompetenzentwicklung<br />

für Menschen in Führungspositionen<br />

Ausführliche Informationen zum<br />

<strong>Weiterbildung</strong>sangebot für Führungskräfte<br />

und Manager erhalten Sie unter:<br />

www.haufe-akademie.de/gmp<br />

Haufe Akademie Programm-Guide<br />

9


2<br />

Betriebswirtschaft und Unternehmensführung<br />

Betriebswirtschaft und Unternehmensführung<br />

Vorübergehend finster<br />

Von Staatskapitalismus bis Zweckoptimismus: Prof. Dr. Norbert Walter,<br />

Chefvolkswirt der Deutsche Bank Gruppe, skizziert alternative Szenarien<br />

für die konjunkturelle Entwicklung im Jahr 2009.<br />

Dunkle Schatten<br />

über der Wirtschaft<br />

– wie<br />

lange noch?<br />

Die anhaltende Krise auf den globalen Finanzmärkten,<br />

die im Sommer 2007 an den US­amerikanischen Märkten<br />

für Hypothekenkredite mit höherer Ausfallwahrscheinlichkeit<br />

(Subprime Market) begann und innerhalb<br />

kürzester Zeit auf andere Marktsegmente und Länder<br />

übergriff, ist zweifellos eine der schwersten Finanzkrisen<br />

überhaupt und sicherlich die teuerste. Die Krise verlief<br />

in Scheiben, seit der Lehman-Pleite hat sie sich drastisch<br />

verschärft. Deshalb erscheint es derzeit wenig opportun,<br />

den Eindruck zu erwecken, man habe quantitativ klare<br />

Vorstellungen, wie sich im Jahr 2009 das Sozialprodukt<br />

entwickeln wird. Da wichtige Einflussgrößen einen<br />

unterschiedlichen Verlauf nehmen können (so etwa die<br />

Energiepreise oder die Wechselkurse), erscheint es angemessener,<br />

verschiedene Szenarien zu entwickeln und<br />

ihre Eintrittswahrscheinlichkeit anzugeben.<br />

Über die Entwicklungsrichtung sind Zweifel jedoch nicht<br />

angebracht: Nach einem noch guten Konjunkturstart<br />

ins Jahr 2008 ging es im weiteren Jahresverlauf deutlich<br />

abwärts. Diese Tendenz resultierte fast ausschließlich<br />

aus der Negativtendenz beim internationalen Handel.<br />

Die Auslandsaufträge flachten ab, seit Monaten sind sie<br />

zunehmend rückläufig. Dies trifft zum einen Unternehmen,<br />

die ihre Produkte direkt an ausländische Kunden<br />

liefern, zum anderen aber auch diejenigen, die Zulieferer<br />

für deutsche Exporteure sind. Das Exportwachstum<br />

hat sich, verglichen zum Vorjahreszeitraum, in den<br />

zurückliegenden Quartalen bereits deutlich verlangsamt.<br />

Rückgänge sind angelegt. Gleichzeitig bauen die Unternehmen<br />

ihre Lager ab (vor allem bei Rohstoffen). Die<br />

Investitionstätigkeit wird – wo möglich – gemäß dem<br />

niedrigen Nachfrageniveau zurückgefahren.<br />

Szenario 1: „Alles wird gut“<br />

Grundsätzlich halte ich vier Szenarien für denkbar. Das<br />

optimistischste ist „Nina Ruge: Alles wird gut“: In diesem<br />

Szenario bleiben Rohstoffe billig, erleben aber keinen<br />

weiteren Wertverfall, es kommt nicht zu einer Dollarschwäche,<br />

die Rettungspakete der Regierungen wirken,<br />

die wichtigsten Länder arbeiten zusammen und vermeiden<br />

einen Abwertungswettlauf und Protektionismus. In<br />

einem solchen Handlungszusammenhang erwarte ich,<br />

dass die Rezession in den großen Industrienationen auf<br />

vier Quartale begrenzt bleibt und sich somit zu Beginn<br />

des zweiten Halbjahrs 2009 eine Erholung einstellt.<br />

In diesem Bild für die Weltwirtschaft bleibt das Wachstum<br />

der Schwellenländer bei etwa fünf Prozent. Die<br />

reifen Industrieländer kommen mit einem blauen Auge<br />

davon: Im Jahres<strong>durch</strong>schnitt würde ihr reales Sozialprodukt<br />

minimal zurückgehen. Die Regulierung auf den<br />

Finanzmärkten würde effektiver, freilich bliebe sie auf<br />

das notwendige Maß beschränkt. Es käme nicht zu einer<br />

Kreditklemme, und die Industriepolitik wiese keinerlei<br />

protektionistische Tendenz auf. Noch vor zwei Monaten<br />

schien ein solches Szenario mit einer Wahrscheinlichkeit<br />

von etwa einem Drittel eintreten zu können. Seither<br />

mehren sich aber die Zeichen, dass es schlechter kommt.<br />

Kreditklemme, Protektionismus, Neigung, die eigene<br />

Währung abzuwerten: All dies verstärkt sich.<br />

Szenario 2: „Keynes, yes we can”<br />

Das zweite Szenario „Keynes, yes we can“ setzt auf<br />

das wirtschaftspolitische Konzept von John Maynard<br />

Keynes und auf die Amtsübernahme <strong>durch</strong> den Bush-<br />

Nachfolger Barack Obama, dessen wirtschaftspolitisches<br />

Team an der Absicht antizyklischer Konjunkturpolitik<br />

keinen Zweifel aufkommen lässt. Nie zuvor habe ich<br />

die Weltwirtschaft in einer Situation gesehen, in der<br />

keynesianische Maßnahmen der Wirtschaftspolitik so<br />

sachgerecht sind wie derzeit. Der Staat muss also rasch<br />

und kräftig Nachfrage auslösen. Der neue US­Präsident<br />

Barack Obama hat angekündigt, dieser Philosophie<br />

zu folgen und ein Milliardenprogramm für staatliche<br />

Investitionen in den Bildungs­ und Infrastrukturbereich<br />

aufzulegen sowie steuerliche Anreize für zusätzliche<br />

private Ausgaben zu schaffen. Szenario 2 basiert darauf,<br />

dass diese Maßnahmen greifen, international Nachahmung<br />

finden und dass mit der Amtsübernahme Obamas<br />

Vertrauen in die Wirtschaftspolitik gestärkt wird und die<br />

10 Haufe Akademie Programm-Guide<br />

www.haufe-akademie.de


40%<br />

20%<br />

0%<br />

–20% –20%<br />

–40% –40%<br />

KFW-IFO-GESCHÄFTSKLIMA<br />

DEUTSCHLAND<br />

40%<br />

Mittelstand Mittelstand<br />

20%<br />

0%<br />

Großunternehmen<br />

2006 2006 2007 2007 2008 2008<br />

Zuversicht auf andere Industrienationen übergreift. Die<br />

zeitweise Erhöhung der Staatsverschuldung ist in diesem<br />

Zusammenhang vertretbar, ja sie ist sogar dringend<br />

geboten. Vor allem mittelständische Bauunternehmen,<br />

Handwerksbetriebe, aber auch die Autofirmen und ihre<br />

Zulieferer würden von solchen Maßnahmen profitieren.<br />

Zudem hätten Baufirmen Vorteile <strong>durch</strong> die Umsetzung<br />

Nie zuvor habe ich die Weltwirtschaft in einer<br />

Situation gesehen, in der keynesianische Maßnahmen<br />

der Wirtschaftspolitik so sachgerecht sind<br />

wie derzeit.<br />

energiepolitischer Maßnahmen wie der Modernisierung<br />

des Kraftwerksparks sowie der energetischen Sanierung<br />

von Gebäuden. Die Wahrscheinlichkeit für ein solches<br />

Szenario hat sich auf rund 40 Prozent hinaufgeschoben.<br />

Szenario 3: „Staatskapitalismus“<br />

Das Szenario 3 „Staatskapitalismus“ ist faktisch die<br />

Aufgabe der marktwirtschaftlichen Ordnung. Wegen des<br />

behaupteten Marktversagens im Zuge der Finanzkrise<br />

würden die staatlichen Rettungsmaßnahmen zur Etablierung<br />

einer Staatswirtschaft umfunktioniert. Banken und<br />

strauchelnde Unternehmen würden gerettet, gerieten<br />

aber unter staatliche Kuratel. Um die erwünschten<br />

Effekte (bei Beschäftigung, Kreditvergabe, Investition) zu<br />

sichern, würden Protektionismus und Wechselkursmanipulation<br />

deutlich verstärkt, würden unternehmerische<br />

Freiheit und eigenverantwortliches Wirtschaften von<br />

Mittelständlern, Selbstständigen und Freiberuflern abgeschafft.<br />

Dies muss die wirtschaftliche Dynamik und die<br />

betriebswirtschaftliche Gesundheit vieler Unternehmen<br />

schwächen. Daraus resultierende drohende Insolvenzen<br />

würden weitere Verstaatlichungen nach sich ziehen. Das<br />

Szenario 3, für das ich eine Wahrscheinlichkeit von 25<br />

Prozent annehme, impliziert ein Absinken des deutschen<br />

Bruttoinlandsprodukts um etwa vier Prozent.<br />

40%<br />

20%<br />

0%<br />

–20% –20%<br />

–40% –40%<br />

GESCHÄFTSLAGE<br />

VERARBEITENDES GEWERBE GEWERBE<br />

40%<br />

20%<br />

Mittelstand Mittelstand<br />

0%<br />

2006 2006 2007 2007 2008 2008<br />

Prof. Dr. Norbert<br />

Walter (64) ist seit<br />

dem Jahr 1990<br />

Chefvolkswirt der<br />

Deutsche Bank<br />

Gruppe und seit<br />

1992 Geschäftsführer<br />

der Deutsche<br />

Bank Research.<br />

www.haufe-akademie.de Haufe Akademie Programm-Guide<br />

Quelle: KfW Bankgruppe, ifo Institut München<br />

Großunternehmen<br />

Quelle: KfW Bankgruppe, ifo Institut München<br />

Szenario 4: „Tsunami“<br />

Schließlich ist das vierte, das Worst-Case-Szenario<br />

„Tsunami“ zu nennen, das einen Zusammenbruch des<br />

weltweiten Finanzsystems und ein Ende der Globalisierung<br />

impliziert. Weltweit würde das Vertrauen in Politik<br />

und Markt einer Panik weichen. Dieses Szenario ist am<br />

wenigsten wahrscheinlich und einer zahlenmäßigen<br />

Darstellung nicht zuzuführen. Auf europäischer<br />

Ebene hat die britische Regierung am schnellsten<br />

und konsequentesten auf die konjunkturelle<br />

Stockung reagiert: So ist das temporäre Absenken<br />

der Mehrwertsteuer um 2,5 Prozentpunkte sicher<br />

hilfreich. Wirkungsvoller wäre indes eine europäisch,<br />

wenn nicht global abgestimmte Stimulierung<br />

dieser Art. Es ist also das Gebot der Stunde,<br />

diesem britischen „Let’s do it“ zu folgen. Die gut<br />

gemeinten Ansätze anderer EU­Mitgliedstaaten, darunter<br />

auch Deutschland, dürften zwar wachstumspolitisch<br />

erwünscht sein und zur Lissabon-Agenda passen, haben<br />

aber keinen nennenswerten Einfluss auf den kurzfristig<br />

so dringend benötigten Anschub der Konjunktur. Auch<br />

die im Laufe des Jahres zu erwartenden Zinssenkungen<br />

<strong>durch</strong> die EZB dürften erst zu spät, das heißt 2010,<br />

wirken.<br />

Nicht zuletzt <strong>durch</strong> das Zögern der Bundesregierung<br />

bei der Umsetzung eines echten und ambitionierten<br />

Konjunkturprogramms haben sich die Chancen für das<br />

Eintreten der günstigen Szenarien verschlechtert.<br />

Was jetzt helfen würde, sind rasch realisierbare Investitionen<br />

(hierzu ist die beschlossene Einführung der degressiven<br />

Abschreibung sehr hilfreich) und der vorgezogene<br />

Kauf von dauerhaften Konsumgütern. Dies kann selbstverständlich<br />

nicht den Rückgang der deutschen Exporte<br />

aufhalten, aber es kann ein (begrenztes) Gegengewicht<br />

zur allgemeinen Nachfrageschwäche mobilisieren.<br />

Die Erfahrungen mit deutschen Konsumenten, die eine<br />

Chance erhalten, Steuern zu sparen, sind eindeutig:<br />

Nichts wirkt so unmittelbar ausgabensteigernd und<br />

so verlässlich wie eine Maßnahme, mit der man dem<br />

Finanzminister ein Schnippchen schlagen kann. Eine für<br />

das Jahr 2009 um drei Prozentpunkte gesenkte Mehrwertsteuer<br />

würde den zügigen Ersatz allzu alter Autos,<br />

Eisschränke und Heizkessel auslösen. Dies würde Unternehmen<br />

helfen, vor allem jenen, die das richtige Produkt<br />

anbieten. Der deutsche Mittelstand ist hier insbesondere<br />

bei zuliefernden Schlüsselindustrien – sei es für energiesparende<br />

Antriebe, sei es für ökologisch hochwertige<br />

Module – gut aufgestellt und würde von derartigen<br />

Maßnahmen zweifellos profitieren. <<br />

Aus: ProFirma,<br />

Das Magazin für<br />

den innovativen<br />

Mittelstand, Ausg.<br />

Februar 2009<br />

11<br />

Betriebswirtschaft und Unternehmensführung 2


2<br />

Betriebswirtschaft und Unternehmensführung<br />

Betriebswirtschaft und Unternehmensführung<br />

Betriebswirtschaft<br />

Kompakttraining Managementpraxis<br />

BWL und Unternehmensführung<br />

Schriftlicher Lehrgang BWL<br />

75.90<br />

für Nicht-Betriebswirte<br />

In 10 Lektionen zum Zertifikat<br />

Unternehmerische Entscheidungen bedürfen immer auch fundierter<br />

betriebswirtschaftlicher Kenntnisse. Dieser schriftliche<br />

Lehrgang vermittelt Ihnen kompakt und anschaulich umfassendes<br />

BWL-Know-how für Ihre Berufspraxis.<br />

BWL-Praxistraining<br />

96.54<br />

für Nachwuchsführungskräfte<br />

Unternehmerisch denken, entscheiden und handeln<br />

Unternehmerisch denkende Nachwuchsführungskräfte haben die<br />

besseren Perspektiven. Dieses Training vermittelt die Kompetenzen,<br />

um komplexe Aufgaben ganzheitlich zu verstehen und zu lösen.<br />

Praxis der Betriebswirtschaft I:<br />

Basiswissen<br />

Crashkurs Controlling für Führungskräfte<br />

Essentials aus dem Unternehmenscontrolling<br />

76.26<br />

Fach- und Führungskräfte aller Unternehmensbereiche müssen<br />

täglich weitreichende Entscheidungen treffen. Eignen Sie sich<br />

fundiertes betriebswirtschaftliches Know-how als Basis für erfolgreiches<br />

Handeln und Entscheiden an.<br />

Praxis der Betriebswirtschaft II:<br />

Aufbauwissen<br />

83.11<br />

In nur 5 Tagen erarbeiten Sie sich<br />

systematisch die Grundlagen zu<br />

Unternehmensführung und Betriebswirtschaft.<br />

So entwickeln Sie ein<br />

ganzheitliches Verständnis für Ihr<br />

Unternehmen.<br />

„Sehr gut: Ganzheitliche Darstellung des<br />

Themen komplexes Managementpraxis.<br />

Alle Aspekte sind inhaltlich gut dargestellt<br />

worden. [...] Hoher Praxisbezug!“<br />

Werner Scholz,<br />

Montan­Grundstücks­GmbH<br />

76.27<br />

Dieses Seminar erweitert Ihr Praxiswissen und festigt Ihr betriebswirtschaftliches<br />

Denken und Handeln. Auf fundierter Basis treffen<br />

Sie schneller und sicherer unternehmerische Entscheidungen.<br />

81.58<br />

Als Führungskraft wird von Ihnen<br />

erwartet, dass Sie Entscheidungen<br />

auf fundierter Zahlenbasis treffen.<br />

Holen Sie sich kompakt und<br />

anschaulich direkt umsetzbares<br />

Controlling­Grundlagenwissen. Sie<br />

erfahren, wie Sie die bedeutendsten<br />

Controllingkennzahlen ermitteln<br />

und deren Aussagen richtig interpretieren.<br />

Unser Seminarangebot im Überblick<br />

Crashkurs BWL für Ingenieure, Techniker<br />

82.79<br />

und Naturwissenschaftler<br />

Dieser Praktiker­Crashkurs bringt Ihnen anschaulich die Grundlagen<br />

der Betriebswirtschaft näher. Sie lernen, die wichtigsten<br />

Prinzipien zu erfassen und kompetent anzuwenden.<br />

Bilanzen richtig lesen und besser verstehen<br />

Crashkurs für Führungskräfte<br />

12 Haufe Akademie Programm-Guide<br />

www.haufe-akademie.de<br />

81.65<br />

Um unternehmerische Risiken abschätzen zu können, sollten<br />

auch Nicht-Kaufleute einen Jahresabschluss „lesen“ können. In<br />

diesem Seminar lernen Sie, Bilanzen richtig zu analysieren und zu<br />

interpretieren.<br />

Organisation und Führung<br />

Crashkurs Unternehmensführung<br />

96.53<br />

für Führungskräfte<br />

Verschaffen Sie sich einen Überblick über die gängigen Managementinstrumente<br />

und erfahren Sie, wie Sie diese zur Erreichung<br />

der Unternehmensziele einsetzen. Mit diesem Know­how können<br />

Sie die Unternehmensstrategie optimal umsetzen.<br />

Crashkurs Innovationsmanagement<br />

Wachstumschancen erkennen – Märkte gestalten<br />

75.63<br />

In diesem 3­tägigen Crashkurs erfahren Sie, wie Sie Ihren Innovationserfolg<br />

nachhaltig erhöhen. Sie erkennen Zukunftschancen und<br />

neue Geschäftsideen. Sie profitieren von bewährten Methoden und<br />

Best­practice­Fällen.<br />

Geschäftsprozesse gestalten und verbessern<br />

Effizienz erhöhen – Kosten senken<br />

96.14<br />

Geschäftsprozesse wirtschaftlich zu steuern und kontinuierlich<br />

zu verbessern, ist essenziell für jede Führungskraft. In diesem<br />

Seminar erfahren Sie, wie Sie Prozesse optimieren und so die<br />

Rentabilität steigern.<br />

Intensivprogramm Change Management 75.81<br />

Ausbildung in drei Stufen zum qualifizierten Change Manager<br />

In nur 8 Tagen erhalten Sie das<br />

komplette Rüstzeug für professionelles<br />

Change Management. Lernen<br />

Sie, wie Sie Change­Projekte in<br />

Ihrem Unternehmen erfolgreich<br />

planen, umsetzen, controllen und<br />

stabilisieren. Mit der Ausbildung<br />

zum professionellen Change Manager<br />

werden Sie befähigt, definierte<br />

Geschäftsziele effizient und effektiv<br />

mit den Führungskräften und beteiligten<br />

Mitarbeitern zu erreichen.<br />

Veränderungsprozesse aktiv steuern<br />

Change­Management­Know­how für Führungskräfte<br />

81.08<br />

Das Managen von Veränderungen kann über die Zukunft von Unternehmen<br />

entscheiden. Deshalb muss jede Führungskraft mit den<br />

Spielregeln von Change Management vertraut sein, um Veränderungen<br />

begleiten und steuern zu können.


Recht im Unternehmen<br />

Crashkurs Recht für Führungskräfte<br />

Entscheidungen rechtssicher treffen<br />

75.20<br />

Mehr Rechtssicherheit für Ihre unternehmerischen<br />

Entscheidungen: Das<br />

Kompaktseminar für Praktiker fasst<br />

die wichtigsten Grundlagen zu wirtschaftlich<br />

relevanten Rechtsthemen<br />

anschaulich zusammen. Sie erhalten<br />

wichtiges Know­how zum Vertrags­,<br />

Produkt­, Internet­ und Wettbewerbsrecht<br />

und erfahren, wie Sie sich vor<br />

Haftungsrisiken schützen können.<br />

Rechte und Pflichten des<br />

81.43<br />

GmbH-Geschäftsführers<br />

Rechtssicher handeln – Haftungsrisiken minimieren<br />

Als GmbH-Geschäftsführer sind Sie hohen persönlichen Haftungsrisiken<br />

ausgesetzt. Bringen Sie Ihre juristischen Kenntnisse auf<br />

den neuesten Stand und erfahren Sie, wie Sie Haftungsfallen<br />

vermeiden.<br />

Rechte und Pflichten des Prokuristen<br />

Haftungsfallen kennen und vermeiden<br />

81.93<br />

Sie möchten Prokura erteilen oder selbst eine Position übernehmen,<br />

die mit Prokura ausgestattet ist? Das Praxisseminar informiert<br />

Sie aus beiden Blickwinkeln und hilft Ihnen, mögliche Haftungsrisiken<br />

abzusichern.<br />

Kaufmännisches Recht für Führungskräfte<br />

Umfassend – kompakt – praxisnah<br />

86.27<br />

Um als Führungskraft auf einfache juristische Fragen reagieren<br />

zu können, genügt ein solides Basiswissen zu BGB und HGB. In<br />

diesem Angebot für Nichtjuristen erhalten Sie gezielte Hinweise<br />

und Anleitungen.<br />

Arbeitsrecht für Führungskräfte<br />

Rechtssicherheit in schwierigen Führungssituationen<br />

85.46<br />

Erfolgreiche Mitarbeiterführung hat stets auch eine arbeitsrechtliche<br />

Komponente. Hier erhalten Sie kompaktes arbeitsrechtliches<br />

Know-how, das Sie für die erfolgreiche Mitarbeiterführung<br />

benötigen.<br />

Vertragsmanagement kompakt<br />

Verträge vorbereiten, mitgestalten und prüfen<br />

93.16<br />

Im Unternehmensalltag ist es kaum<br />

möglich, sämtliche Verträge von<br />

Juristen aushandeln zu lassen. Das<br />

Seminar vermittelt Ihnen mehr<br />

Sicherheit bei der Beurteilung und<br />

Gestaltung von Vertragswerken. Sie<br />

erfahren, welche Maßnahmen und<br />

Strategien vor und bei Vertragsabschluss<br />

sinnvoll sind. So vermeiden<br />

Sie Fehler, Haftungsrisiken und<br />

unnötige Kosten.<br />

Alle Details auf www.haufe-akademie.de mit der Webinfo-Nummer<br />

Crashkurs Serviceverträge<br />

93.15<br />

Maßgeschneiderte Dienstleistungsverträge<br />

für Anbieter und Kunden<br />

Durch Fehler in Dienstleistungsverträgen kann viel Geld verloren<br />

gehen. Machen Sie sich mit typischen Problemfeldern vertraut und<br />

lernen Sie, Angebote und Vertragsmuster sicher zu bewerten und<br />

zu nutzen!<br />

Software-Projekte vertraglich absichern<br />

www.haufe-akademie.de Haufe Akademie Programm-Guide<br />

75.19<br />

Durch professionelle und zielgerichtete Vorbereitung, Verhandlung<br />

und Gestaltung von Software­Verträgen lernen Sie, Komplikationen<br />

und rechtliche Auseinandersetzungen im Voraus zu vermeiden.<br />

Crashkurs Vertragsrecht für Ingenieure,<br />

Techniker und Naturwissenschaftler<br />

76.55<br />

Techniker und Naturwissenschaftler in verantwortungsvollen<br />

Positionen werden zunehmend mit Vertragsfragen konfrontiert.<br />

Sie erhalten praxisnahes Know­how, mit dem Sie Verträge sicher<br />

prüfen und mitgestalten.<br />

Betriebswirtschaft und Unternehmensführung:<br />

Maßgeschneiderte Angebote für<br />

Ihren individuellen <strong>Weiterbildung</strong>sbedarf<br />

Training<br />

Ihre Führungskräfte und Mitarbeiter aus sämtlichen kaufmännischen<br />

und technischen Bereichen trainieren wir in<br />

allen betriebswirtschaftlichen Themen und Funktionen,<br />

von den betriebswirtschaftlichen Grundlagen über gezieltes<br />

Expertenwissen bis zur Managementkompetenz.<br />

Beratung<br />

Wir analysieren die Effektivität Ihres Leitungssystems<br />

und die Effizienz Ihrer Geschäftsprozesse. Wir entwickeln<br />

und implementieren mit Ihnen gemeinsam zeitgemäße<br />

Steuerungsinstrumente, richten Ihre Organisation konsequent<br />

auf Ihre Kernprozesse aus und leisten einen nachhaltigen<br />

Beitrag für Ihre Wettbewerbsfähigkeit.<br />

Mehr Informationen erhalten Sie im Internet unter:<br />

www.haufe-akademie.de/inhouse<br />

13<br />

Betriebswirtschaft und Unternehmensführung 2


3<br />

Führung und Coaching<br />

Führung und Coaching<br />

Das Ruder fest in der Hand halten –<br />

erst recht in der Krise<br />

Unternehmerische Krisensituationen decken schonungslos auf, wer<br />

eine echte Führungspersönlichkeit ist und wer nicht! Die Mitarbeiter<br />

erwarten Halt und Sicherheit – die Situation erfordert ein angepasstes<br />

Führungsverhalten. Die Vorgesetzten sehen sich mit unterschiedlichsten<br />

Anforderungen an ihre Führung konfrontiert.<br />

Wer sich selbst gut kennt, kann<br />

sich und sein Team auch <strong>durch</strong><br />

stürmische Gewässer führen.<br />

„Was einen guten Manager ausmacht, ist die Fähigkeit,<br />

andere zu ungewöhnlichen Leistungen zu veranlassen.“<br />

So bezeichnete der britische Historiker und Publizist<br />

Cyril Northcote Parkinson (1909–1993) eine der<br />

wichtigsten Aufgaben einer Führungskraft. Gerade in<br />

Krisenzeiten stellt dies eine besondere Herausforderung<br />

dar. Um Mitarbeiter zu motivieren und zu außergewöhnlichen<br />

Leistungen zu bewegen – die das Unternehmen<br />

gerade jetzt braucht – müssen Führungskräfte<br />

Fingerspitzengefühl und Durchsetzungskraft beweisen.<br />

Ebenso entscheidend ist es, einen kühlen Kopf zu bewahren<br />

und sich nicht von verschiedensten Ansprüchen<br />

und Befindlichkeiten anderer leiten zu lassen.<br />

Führungskompetenzen stärken<br />

Souverän führt in diesen Zeiten nur, wer seinen „inneren<br />

Kompass“ eindeutig ausgerichtet hat. Ein Vorgesetzter,<br />

der seine Persönlichkeit, Ziele und Wünsche genau<br />

kennt, steuert sich und andere auch sicherer <strong>durch</strong><br />

schwieriges Fahrwasser. Krisenzeiten bieten dabei eine<br />

gute Gelegenheit, das eigene Führungsverständnis zu<br />

überdenken, Schlüsselkompetenzen zu stärken und neue<br />

Wege in der <strong>Weiterbildung</strong> zu gehen.<br />

Teamwork im Zeichen des Umbruchs<br />

Krisen sind oft Beschleuniger für Veränderungen, die<br />

schon länger notwendig sind. Die aktuelle Umbruchsituation<br />

kann es unter anderem erforderlich machen,<br />

die Art der Zusammenarbeit im Unternehmen neu zu<br />

überdenken. Einen wichtigen Faktor stellt hierbei der<br />

demografische Wandel dar: Jüngere Führungskräfte<br />

müssen nicht nur wissen, wie sie mit ihresgleichen kommunizieren,<br />

sondern auch, wie sie die Erfahrungen und<br />

persönlichen Stärken älterer Mitarbeiter optimal nutzen.<br />

Hierfür ist viel Sensibilität gefordert. Der Vorgesetzte<br />

muss dabei aber auch sicherstellen, dass die Unternehmensziele<br />

gewahrt und erreicht werden.<br />

Typische Mitarbeiterrollen bei Veränderungsprozessen<br />

beachten und nutzen<br />

Wenn nichts mehr bleibt, wie es war, sehnt sich der<br />

Mensch nach Beständigkeit – und wird dabei oft zum<br />

Bremsklotz für notwendige Veränderungen. Diese nur<br />

allzu menschliche Neigung stellt hohe Anforderungen an<br />

die Kommunikationsfähigkeit einer Führungskraft, weil<br />

Menschen ganz unterschiedlich auf Wandel reagieren:<br />

Manche zeigen sich begeistert, viele andere aber tragen<br />

vor allem Ängste und Vorbehalte in sich, oft auch im<br />

Stillen. Kraus/Becker­Kolle/Fischer (Handbuch Change<br />

Management) unterscheiden vier verschiedene Mitarbeiterrollen<br />

in Veränderungsprozessen:<br />

1. Treiber realisieren Veränderungen sehr schnell, sind<br />

bereit, Neues zu wagen und verlangen dies auch von<br />

ihren Kollegen. Nutzen Sie diese Dynamik und binden<br />

Sie diese Mitarbeiter in Veränderungsprojekte ein, indem<br />

Sie Ihnen z. B. eine besondere Funktion im Projekt<br />

übertragen.<br />

2. Bereitwillig Passive setzen die Vorgaben oft auf<br />

stille Weise und im Hintergrund um. Führen Sie diese<br />

Mitarbeiter eng und nutzen Sie deren individuelle<br />

Fähigkeiten. Beachten Sie die dahinterliegenden Motive<br />

der Mitarbeiter, um ihr Verhalten verstehen und sie<br />

einbinden zu können.<br />

3. Verweigerer können den Wandel bremsen, indem<br />

sie Veränderungsbedarf grundsätzlich bestreiten und<br />

negativ interpretieren. Nehmen Sie deren Motive ernst.<br />

Geben Sie ihnen die Chance, ihre Bedenken zu äußern<br />

und versuchen Sie, diese Bedenken konstruktiv in den<br />

Veränderungsprozess einzubauen.<br />

4. Missmutig Abwartende möchten von einer Veränderung<br />

möglichst wenig berührt werden. Entwickeln Sie<br />

als Führungskraft zu diesen Mitarbeitern einen vertrauensvollen,<br />

kontinuierlichen Kontakt, sonst besteht die<br />

Gefahr, dass sie im Hintergrund den Veränderungsprozess<br />

lähmen.<br />

Erkennen Sie diese Typen in Ihrem Team wieder? Wenn<br />

es Ihnen gelingt, diese unterschiedlichen Einstellungen<br />

aufzunehmen und jeden Mitarbeiter gemäß seinen<br />

Potenzialen zu führen und zu fördern, sichern Sie sich<br />

breite Unterstützung für anstehende Veränderungen. <<br />

14 Haufe Akademie Programm-Guide<br />

www.haufe-akademie.de


Ältere Mitarbeiter<br />

verfügen über viel<br />

Erfahrung und Wissen.<br />

„Reife Leistung“ – Führen in Zeiten<br />

demografischen Wandels<br />

Charlotte Goldstein, Beraterin und Trainerin im Bereich<br />

„Age Awareness“, benennt sieben Ansatzpunkte<br />

für eine demografieorientierte Führungskultur:<br />

1. Sensibilisierung: Eine positive Auseinandersetzung<br />

mit dem Älterwerden hat in vielen Unternehmenskulturen<br />

noch nicht stattgefunden. Durch Workshops,<br />

Ausstellungen, „Demografie-Tage“ oder kulturelle Events<br />

können Sie das Bewusstsein für das Thema erhöhen und<br />

Tabus abbauen.<br />

2. Altersstrukturprognose: Eine Altersstrukturanalyse<br />

Ihres Teams oder Ihrer Abteilung gibt Ihnen unter<br />

anderem Aufschluss darüber, wann Sie Nachwuchskräfte<br />

auf bauen, Nachfolge oder Qualifizierungsprogramme<br />

planen sollten.<br />

3. Führungskultur: Führungskräfte müssen künftig<br />

immer öfter sehr altersheterogene Teams führen – oder<br />

auch als jüngere Vorgesetzte gegenüber älteren und<br />

erfahrenen Mitarbeitern Akzeptanz finden. Über „Age-<br />

Awareness“-Seminare können Sie die Führungskultur in<br />

Ihrem Unternehmen unterstützen.<br />

4. Gesundheitsmanagement: Binden Sie Angebote zum<br />

Thema Gesunderhaltung in Ihr Demografiekonzept<br />

ein, und machen Sie sich fit für die „Führungsaufgabe<br />

Gesundheitsmanagement“.<br />

5. Wissensmanagement: Wissen vernetzen und Erfahrungswissen<br />

erhalten: Die Einführung von Tandem- und<br />

Mentoringsystemen kann Ihr Kompetenzmanagement<br />

entscheidend unterstützen.<br />

6. Qualifizierung: Überprüfen Sie, ob Ihre Bildungsangebote<br />

für Ihre erfahrenen Mitarbeiter interessant sind<br />

und an deren Wissens- und Erfahrungsstand anknüpfen.<br />

Achten Sie beim Angebot von Bildungsmaßnahmen auch<br />

auf eine den Altersgruppen angepasste Didaktik und<br />

Methodik.<br />

7. Work-Life-Balance: Längere Lebensarbeitszeiten<br />

erfordern flexible, lebensphasenbezogene Arbeitszeitmodelle.<br />

Hier sind Alternativen zu den bislang üblichen<br />

Karrierewegen gefragt. Tipp: Mit Orientierungsworkshops<br />

können Sie erfahrenen Mitarbeitern die Basis für eine<br />

Karriereplanung in der zweiten Berufshälfte geben.<br />

So bereiten Sie Mitarbeitergespräche vor<br />

Ein zentrales Kommunikationsinstrument für Führungskräfte ist das Mitarbeitergespräch.<br />

Halten Sie Mitarbeitergespräche nie „zwischen Tür und Angel“, sondern<br />

nehmen Sie sich für die Vor bereitung mindestens so viel Zeit, wie für das Gespräch<br />

selbst. Neben der organisatorischen Vorbereitung ist es dabei wichtig, sich vorab<br />

über die eigenen Gesprächsziele klar zu werden:<br />

1. Was ist das Gesprächsthema?<br />

2. Was ist der Anlass dieses Gesprächs?<br />

3. Über welche Informationen und Unterlagen verfüge ich bereits<br />

im Vorfeld?<br />

4. Welche Informationen benötige ich noch?<br />

5. Was sind die Muss-Themen im Gespräch?<br />

Welche Themen können besprochen werden?<br />

6. Was ist mein Hauptziel in diesem Gespräch?<br />

7. Welche möglichen Teil- und Alternativziele sind für mich noch<br />

akzeptabel?<br />

8. Was könnten zufriedenstellende Lösungen für den Mitarbeiter,<br />

das Team, das Unternehmen und für mich sein?<br />

9. Meine Argumentationskette zur Zielerreichung ist wie folgt: …<br />

10. Mit folgenden Einwänden seitens des Gesprächspartners ist<br />

zu rechnen: …<br />

11. Was sind die Motive und Interessen des Gesprächspartners?<br />

12. Welche Widerstände und Konflikte können entstehen?<br />

13. Wie reagiere ich auf diese Situationen?<br />

„Erkenne dich selbst,<br />

dann den anderen“<br />

Diese Regel Gichin Funakoshis (* 1868,<br />

† 1957), Begründer des modernen Karate,<br />

bezieht sich auf alte asiatische Kampfkunsttraditionen.<br />

Sie lässt sich problemlos auf die moderne<br />

Menschenführung übertragen:<br />

Selbsterkenntnis<br />

Einer Führungskraft, die sich selbst, ihre eigenen Stärken<br />

und Schwächen realistisch einschätzen kann, gelingt es<br />

leichter, Arbeit und Team so zu organisieren, dass ihre<br />

eigenen Stärken wirken und ihre Schwächen ausgeglichen<br />

werden. Sie ist gefeit vor Selbstüberschätzung,<br />

Eitelkeit und unüberlegten Reaktionen. Selbsterkenntnis<br />

ist das Fundament souveränen, überlegten Handelns –<br />

und natürlicher Autorität.<br />

Einfühlungsvermögen<br />

Für langfristigen Erfolg ebenso wichtig ist die Fähigkeit,<br />

sich auf andere Menschen einlassen zu können, ihr<br />

Denken und Handeln zu verstehen und antizipieren zu<br />

können. Dies erfordert ein hohes Maß an Aufmerksamkeit,<br />

Empathie und Flexibilität. Führungskräfte, die dies<br />

beherrschen, können ihre Mitmenschen überzeugen,<br />

wirken motivierend und machen so Leistungen möglich,<br />

die vorher unerreichbar schienen.<br />

Gräfin Anja von Kanitz, Trainerin der Haufe Akademie<br />

Seminartipp: Führen mit Elementen der asiatischen Kampfkunst.<br />

Details unter www.haufe-akademie.de/7615<br />

Der Weg zur<br />

Selbsterkenntnis.<br />

Wo liegen<br />

Ihre Stärken?<br />

www.haufe-akademie.de Haufe Akademie Programm-Guide<br />

15<br />

Führung und Coaching 3


3<br />

Führung und Coaching<br />

Führung und Coaching<br />

Intensivprogramm Führung<br />

In 3 Stufen zur erfolgreichen Führungspersönlichkeit<br />

86.35<br />

Professionelle Führung erfordert vielfältige Kompetenzen. Das<br />

intensive Training von Führungsinstrumenten und -methoden<br />

gibt Sicherheit und Klarheit in Ihrer Führungsrolle und vermittelt<br />

Ihnen das notwendige Maß an Fingerspitzengefühl gegenüber<br />

Ihren Mitarbeitern.<br />

Kompakttraining Führung<br />

Konzentriert – praxisnah – nachhaltig<br />

85.89<br />

Autoritär oder kooperativ? Als Führungskraft müssen Sie eindeutig<br />

in Ihrem Führungsverständnis sein. Hier trainieren Sie, die wesentlichen<br />

Führungsinstrumente und -methoden schnell und sicher<br />

anzuwenden.<br />

Schriftlicher Management-Lehrgang<br />

75.44<br />

Führung kompakt<br />

In 10 Lektionen zum Zertifikat<br />

Dieser Management-Lehrgang behandelt die wichtigsten Führungsinstrumente<br />

und ­methoden im Management und gibt Ihnen<br />

Sicherheit und Klarheit in Ihrer Führungsrolle – auch in schwierigen<br />

Situationen.<br />

Schriftlicher Management-Lehrgang<br />

Management kompakt<br />

In 7 Lektionen zum Zertifikat<br />

Führungskompetenz für Einsteiger<br />

Kompetent führen von Anfang an<br />

80.78<br />

Souveränes Führen will gelernt sein – erst recht von Nachwuchsführungskräften!<br />

Erfahren Sie, wie Sie Ihre Stärken nutzen, Anfängerfehler<br />

vermeiden und Ihre Akzeptanz bei Mitarbeitern und<br />

Vorgesetzten steigern.<br />

Vom Kollegen zum Vorgesetzten<br />

Mehr Akzeptanz in Ihrer neuen Führungsrolle<br />

87.56<br />

Nach einem Karrieresprung stehen Sie in der Regel vor neuen Aufgaben,<br />

die andere Verhaltensweisen erfordern. Erfahren Sie, wie<br />

Sie mit unterschiedlichen Erwartungen umgehen und dabei klar<br />

und motivierend führen.<br />

Erstmals Vorgesetzte/r<br />

76.22<br />

Erlernen Sie in diesem schriftlichen<br />

Management-Lehrgang das Handwerkszeug,<br />

das von Managern der<br />

mittleren bis oberen Führungsebene<br />

heute erwartet wird. Sie gewinnen<br />

klare Orientierung und Sicherheit<br />

auf dem Weg zu Ihren Zielen.<br />

89.53<br />

Machen Sie den „Führungs-Schein“: In diesem Training gewinnen<br />

Sie Klarheit über Ihre neue Rolle, setzen sich mit den wichtigsten<br />

Führungsstilen und -instrumenten auseinander und trainieren Ihr<br />

Führungsverhalten.<br />

Unser Seminarangebot im Überblick<br />

Erstmals Vorgesetzte<br />

Führungstraining für Frauen<br />

Leadership-Skills für den erfolgreichen<br />

92.74<br />

Führungseinstieg<br />

Systemisch führen und überzeugen<br />

Die Rolle als Führungskraft fordert<br />

von Ihnen neue, zusätzliche<br />

Fähigkeiten. Jetzt gilt es, die Balance<br />

zwischen Kontrolle und Loslassen,<br />

zwischen Fordern und Fördern<br />

und zwischen Eigenanspruch<br />

und Teambedarf zu managen.<br />

Das Wissen um Ihr „System“ wird<br />

wesentlich. Mit diesem Training<br />

schaffen Sie die Grundlage für<br />

ein bewusstes und überzeugendes<br />

Führungsverhalten. Sie lernen praxiserprobte Führungstools<br />

kennen, trainieren deren Anwendung und entwickeln Ihren<br />

persönlichen Führungsstil.<br />

16 Haufe Akademie Programm-Guide<br />

www.haufe-akademie.de<br />

95.88<br />

Das Training speziell für Frauen, die erstmals Führungsverantwortung<br />

übernehmen: Verschaffen Sie sich einen Überblick über die<br />

vielfältigen Anforderungen und lernen Sie, authentisch und sicher<br />

zu führen.<br />

Teams erfolgreich führen<br />

80.20<br />

Zusammenarbeit, Motivation und Leistungsfähigkeit steigern<br />

Teamführung bedeutet, unterschiedliche Persönlichkeiten beim<br />

eigenverantwortlichen Handeln zu unterstützen. Sie üben in<br />

der Gruppe, wie Sie Reibungsverluste im Team vermeiden und<br />

Synergieeffekte optimal nutzen.<br />

Führen ohne Vorgesetztenfunktion I<br />

90.87<br />

Führen mit fachlicher Kompetenz und natürlicher Autorität<br />

Mitarbeiter anzuleiten, ohne Vorgesetzter zu sein, ist eine echte<br />

Herausforderung. Wer begeistern und Mitarbeiter in die Verantwortung<br />

nehmen kann, findet Anerkennung und führt sein Team<br />

zu Höchstleistungen.<br />

Kommunikation in der Führungspraxis I<br />

Die Grundlagen erfolgreicher Kommunikation<br />

87.60<br />

Beim Einstieg in eine Führungsposition ist Ihre Kommunikationskompetenz<br />

besonders gefordert: Setzen Sie sich mit den Grundlagen<br />

professioneller Kommunikation auseinander und lernen Sie<br />

Tools zur Erweiterung Ihres Kommunikationsstils kennen.<br />

Zeit- und Selbstmanagement<br />

87.48<br />

für Führungskräfte<br />

Prioritäten setzen – organisieren – delegieren<br />

Mit guter Selbstorganisation und konsequentem Zeitmanagement<br />

erledigen Sie Ihre Aufgaben schneller und erfolgreicher. Erfahren<br />

Sie, wie Sie Ihre Arbeitsmethodik optimieren und die Selbstorganisation<br />

Ihrer Mitarbeiter fördern.


Erweiterte Führungskompetenz<br />

Führen ohne Vorgesetztenfunktion II 76.34<br />

Konflikte und schwierige Situationen souverän bewältigen<br />

Beim Führen ohne Vorgesetztenfunktion<br />

stehen Sie oft zwischen den<br />

Kollegen im eigenen Team, anderen<br />

Abteilungen und Ihren Vorgesetzten.<br />

Hier ist besonderes Fingerspitzengefühl<br />

gefragt, um in dieser „Sandwich­Position“<br />

die Balance zwischen<br />

Verständigung, Macht, Vertrauen<br />

und Akzeptanz zu sichern. Lernen<br />

Sie in diesem Training Handlungsmöglichkeiten<br />

für einen souveränen<br />

Umgang mit den schwierigen und konfliktreichen Situationen in<br />

dieser besonderen Führungsposition.<br />

Führen mit rationaler und emotionaler<br />

86.70<br />

Intelligenz<br />

Um kompetent zu führen, trägt Fachwissen, rationale Intelligenz<br />

(IQ) in Verbindung mit emotionaler Intelligenz (EQ) beträchtlich<br />

zum Erfolg bei. Führen mit Gefühl und Verstand ist lernbar!<br />

In diesem Training legen Sie dafür die Basis.<br />

Erfolgreich als weibliche Führungskraft<br />

Authentisch, kompetent, überzeugend<br />

Psychologie für Führungskräfte<br />

86.77<br />

Frauen in Führungspositionen sehen sich<br />

besonderen Herausforderungen gegenüber,<br />

die ihre ohnehin schon komplexe<br />

Führungsaufgabe noch anspruchsvoller<br />

gestalten. Umso wichtiger sind die Kenntnis<br />

wirksamer Führungstechniken und deren<br />

gezielte, konsequente Anwendung und die<br />

nötige Gelassenheit, Ihren individuellen<br />

Führungsstil im Berufsalltag erfolgreich<br />

und effizient einzusetzen.<br />

Stärken stärken<br />

Erfolgreich führen mit persönlichen Stärken<br />

81.78<br />

Wer Mitarbeiter erfolgreich führen will, muss menschliche Verhaltensmuster<br />

kennen und verstehen. Dieses Führungstraining schärft<br />

Ihre Wahrnehmung im Umgang mit Mitarbeitern und befähigt Sie,<br />

diese gezielt zu motivieren.<br />

92.73<br />

Als Führungskraft verfügen Sie<br />

über eine Vielzahl von persönlichen<br />

Stärken, die im Alltag als selbstverständlich<br />

und kaum als Leistung<br />

wahrgenommen werden. Schwächen<br />

werden hingegen meist als viel<br />

gravierender empfunden. In diesem<br />

Training lernen Sie, wie Sie Ihr persönliches<br />

Potenzial wieder bewusst<br />

nutzbar machen. Mit geschärftem<br />

Bewusstsein für die eigene Individualität<br />

und die eigenen Stärken und Talente schaffen Sie sich<br />

neue Handlungsspielräume für eine klare und sichere Führung.<br />

„Besonders gut war das spontane Eingehen auf Entwicklungen im Seminar<br />

und Wünsche der Teilnehmer.“ Helmut Spöcker, REALTECH, Walldorf<br />

Alle Details auf www.haufe-akademie.de mit der Webinfo-Nummer<br />

Das Mitarbeiter-Jahresgespräch<br />

www.haufe-akademie.de Haufe Akademie Programm-Guide<br />

87.86<br />

Das Mitarbeiter­Jahresgespräch ist ein wichtiges Instrument kooperativer<br />

Führung. Dieses Seminar versetzt Sie in die Lage, Motivation<br />

und Qualität der Zusammenarbeit zu fördern und Mitarbeiter<br />

systematisch zu entwickeln.<br />

Mitarbeiterpotenziale besser nutzen<br />

Fördern – entwickeln – delegieren<br />

81.84<br />

Kompetente, motivierte Mitarbeiter entlasten Sie nicht nur, sie<br />

tragen entscheidend zum Unternehmenserfolg bei. Gewinnen<br />

Sie doppelt, indem Sie Mitarbeiter gezielt fördern und da<strong>durch</strong><br />

zugleich Ihre eigene Arbeitseffizienz steigern.<br />

Chance 50plus – erfahrene Mitarbeiter<br />

75.53<br />

erfolgreich führen<br />

Der demografische Wandel hat<br />

Einfluss auf die Altersstruktur der<br />

Mitarbeiter in Ihrem Unternehmen.<br />

Damit wird die erfolgreiche Führung<br />

von älteren Arbeitskräften zum<br />

kritischen Erfolgsfaktor der Zukunft.<br />

Die Expertise der „alten Hasen“ wird<br />

gebraucht. Eine Schlüsselrolle für die<br />

erfolgreiche Zusammenarbeit spielt<br />

dabei das Führungsverhalten der –<br />

meist jüngeren – Führungskräfte.<br />

Dieses Training vermittelt Ihnen konkrete Handlungsansätze im<br />

Blick auf Motivation, Erfahrungstransfer, Potenzialentwicklung<br />

und Leistungsfähigkeit von älteren und erfahrenen Mitarbeitern.<br />

Motivation als Führungsaufgabe<br />

Wirksame Tools für höhere Leistungsbereitschaft<br />

83.31<br />

Motivieren will gelernt sein! Lassen Sie sich zeigen, wie Sie mit<br />

konkreten Strategien die Leistungsbereitschaft von Einzelnen,<br />

Teams und Organisationen fördern können, ohne sich dabei<br />

„zu verbiegen“.<br />

Sicher führen in Veränderungsprozessen<br />

Akzeptanz schaffen – neue Chancen nutzen<br />

81.77<br />

Um Veränderungen erfolgreich umzusetzen, müssen Führungskräfte<br />

in ihrem Team Wissen über die Veränderungsprozesse aufbauen<br />

und zielorientiert führen. Wie Sie dies souverän umsetzen,<br />

ist Thema dieses Seminars.<br />

Erfolgreiches Konfliktmanagement<br />

75.55<br />

für Führungskräfte<br />

In diesem Training lernen Sie wirksame Strategien und Techniken<br />

im Umgang mit Konflikten kennen und üben am praktischen Beispiel,<br />

auch in schwierigen Situationen angemessen zu reagieren.<br />

Kritische Gespräche konstruktiv führen<br />

86.96<br />

Werden Kritikgespräche wertschätzend und zielgerichtet geführt,<br />

sind sie Motor für Entwicklung und Verbesserung. Nutzen Sie<br />

professionelle Techniken, mit denen Sie auch schwierige Themen<br />

konstruktiv angehen.<br />

17<br />

Führung und Coaching 3


3<br />

Führung und Coaching<br />

Führung und Coaching<br />

Teams zu Höchstleistungen führen<br />

Stärken bündeln – Erfolge sichern<br />

96.82<br />

Teams erzielen Spitzenergebnisse, wenn alle an einem Strang<br />

ziehen. In diesem Praxistraining schärfen Sie Ihre Führungskompetenzen<br />

für eine langfristig erfolgreiche Teamführung.<br />

Souverän und gelassen im Führungsalltag<br />

92.81<br />

Von Führungspersönlichkeiten wird erwartet, dass sie auch unter<br />

Belastung hohe Leistung bringen. Holen Sie sich einfach umsetzbare<br />

Strategien, wie Sie mit beruflichen und privaten Anforderungen<br />

gelassener umgehen.<br />

Virtuelle Teams professionell führen<br />

Effektives Arbeiten auf Distanz<br />

Führen in der Produktion<br />

95.90<br />

Die Arbeit an verschiedenen Standorten<br />

und die wachsende Internationalisierung<br />

schaffen die Notwendigkeit,<br />

in Teams zu arbeiten, die sich<br />

selten persönlich treffen können.<br />

Um diese Teams erfolgreich zu koordinieren<br />

und zu führen, benötigen<br />

Sie spezielles Wissen über die Besonderheiten<br />

virtueller Teamarbeit. In<br />

diesem Training erfahren Sie, was<br />

die wesentlichen Erfolgsfaktoren von<br />

virtueller Führung sind und wie Sie diese Form der Zusammenarbeit<br />

effektiv und gewinnbringend gestalten können.<br />

93.19<br />

An der Schnittstelle zwischen Ihrer Mannschaft und dem Management<br />

gilt es oft, mit gegensätzlichen Interessen umzugehen. Dieses<br />

Training vermittelt Ihnen das notwendige Know-how für die souveräne<br />

Führung von Mitarbeitern im produzierenden Gewerbe.<br />

Schwierige Mitarbeiter führen<br />

90.92<br />

Blockaden erkennen – Potenziale fördern – Grenzen setzen<br />

Führen Sie schwierige Mitarbeiter zur Leistung zurück! Mit wirkungsvollen<br />

Führungstools wie z. B. professionell vorbereiteten<br />

Gesprächen, Konfliktbewältigung und Zielsetzung agieren Sie stets<br />

professionell und souverän.<br />

Gruppendynamik<br />

95.87<br />

Gruppenprozesse beobachten, verstehen<br />

und zielführend beeinflussen<br />

Ob Team, Projektgruppe, Abteilung<br />

oder Leitungsgremium – der<br />

Arbeitserfolg hängt ganz wesentlich<br />

davon ab, wie sich die Gruppendynamik<br />

entfaltet. „Unterhalb“ der<br />

inhaltlichen Sacharbeit läuft stets<br />

ein gruppendynamischer Prozess<br />

ab, der die Qualität der Ergebnisse<br />

maßgeblich mitbestimmt. In diesem<br />

Training können Sie das eigene<br />

Gespür für gruppendynamisches Geschehen<br />

erleben und entwickeln. Ihre so gewonnenen Erkenntnisse<br />

helfen Ihnen, die von Ihnen geleiteten Gruppen positiv<br />

zu entwickeln. Die gemeinsame Arbeit verläuft kreativer und<br />

effektiver und Sie steigern die gemeinsame Leistungsfähigkeit.<br />

Unser Seminarangebot im Überblick<br />

Führungskompetenz für erfahrene Führungskräfte<br />

Führungskompetenz für erfahrene<br />

82.57<br />

Führungskräfte<br />

Neue Impulse für Ihre Führungspraxis<br />

Sie sind eine erfahrene Führungskraft – dennoch gibt es Punkte,<br />

an denen Sie arbeiten möchten? Dieses Training bietet Ihnen den<br />

Rahmen, um in der Gruppe Ihr Führungsverhalten zu reflektieren<br />

und zu optimieren.<br />

360°-Leadership<br />

92.93<br />

Erfolgreich im Spannungsfeld zwischen Mitarbeitern,<br />

Kollegen und Vorgesetzten<br />

Führungskräfte befinden sich in einem Spannungsfeld zwischen<br />

verschiedensten Organisationsebenen. Der 360°­Ansatz hilft Ihnen,<br />

komplexe Anforderungen bewusst und erfolgreich zu bewältigen.<br />

Führen von Führungskräften<br />

Coaching<br />

Coaching als Führungsinstrument<br />

Beraten – fördern – motivieren<br />

18 Haufe Akademie Programm-Guide<br />

www.haufe-akademie.de<br />

75.54<br />

Motivierte, eigenverantwortliche Führungkräfte sind unverzichtbar,<br />

um anspruchsvolle Unternehmensziele zu erreichen.<br />

Erweitern Sie Ihr Repertoire zur Entwicklung und Motivation<br />

eines starken Führungsteams.<br />

Systemisch führen<br />

75.89<br />

Selbst in komplexen Führungssituationen handlungsfähig bleiben<br />

Wer systemisch führt, bringt innere und äußere Haltung als<br />

Führungspersönlichkeit ein, erkennt relevante Informationen und<br />

Erwartungen rechtzeitig und ermöglicht <strong>durch</strong> ganzheitliches<br />

Handeln bessere Resultate.<br />

Kommunikation in der Führungspraxis II<br />

Erweitern Sie Ihre Kommunikationskompetenz<br />

92.76<br />

Als Führungskraft stehen Sie in einem Spannungsfeld unterschiedlichster<br />

Erwartungen. Unter erfahrener Anleitung reflektieren<br />

Sie Ihr Verhalten und bauen Ihre Kommunikationskompetenz<br />

nachhaltig aus.<br />

88.45<br />

In Ihrer Führungsposition sind Sie dafür verantwortlich, Mitarbeiter<br />

bei der Erreichung ihrer Ziele zu unterstützen. Lernen Sie,<br />

wie Sie mit speziellen Coachingmethoden die Potenziale Ihrer<br />

Mitarbeiter entwickeln.<br />

Erfolgsfaktor Führungspersönlichkeit<br />

83.30<br />

Selbst­ und Fremdbild abgleichen – Außenwirkung optimieren<br />

Auch wenn Sie alle Führungsinstrumente beherrschen: Letztlich<br />

entscheidet Ihre Persönlichkeit. Legen Sie <strong>durch</strong> die Überprüfung<br />

von Selbst- und Fremdbild die Basis für persönliche Weiterentwicklung<br />

und erfolgreiche Mitarbeiterführung.


Persönlicher Führungs-Check-up<br />

Spitzenleistungen sichern<br />

81.19<br />

In diesem Training geht es um die<br />

Überprüfung der eigenen Führungskompetenzen.<br />

Im Mittelpunkt<br />

stehen dabei die Erarbeitung und<br />

Umsetzung von Visionen, Zielen,<br />

Ressourcen und Strategien. Steigern<br />

Sie Ihr Know­how gezielt und konsequent<br />

– reflektieren und erweitern<br />

Sie Ihre Wahrnehmungs­ und<br />

Handlungsfähigkeit, um künftigen<br />

Managementherausforderungen weiterhin<br />

erfolgreich zu begegnen! Das Besondere: Jeder Teilnehmer<br />

kann während des Trainings ein persönliches Einzelcoaching in<br />

der Trainingsgruppe zur Optimierung nutzen.<br />

Führung erleben<br />

Führungstraining mit Pferden<br />

75.52<br />

Das eigene Führungsverhalten unmittelbar reflektieren<br />

und weiterentwickeln<br />

Pferde geben zu Führungsverhalten ein unverfälschtes Feedback.<br />

In der Arbeit mit Pferden bietet sich darum die Möglichkeit,<br />

Leadership „live“ zu erleben und da<strong>durch</strong> Ihren eigenen Führungsstil<br />

weiterzuentwickeln.<br />

Outdoor-Training für Führungskräfte<br />

Führung in der Natur neu erleben<br />

Führen mit Elementen der asiatischen<br />

Kampfkunst<br />

Zentriert – entschlossen – wirkungsvoll<br />

„Time out“ Tage im Kloster<br />

Aus innerer Kraft erfolgreich führen<br />

76.16<br />

Ihr Erfolg als Führungskraft wird an<br />

den erreichten Unternehmenszielen<br />

gemessen, wobei Sie immer wieder<br />

zwischen Machbarkeit und Risiko<br />

abwägen müssen. Das Ausschöpfen<br />

vorhandener Ressourcen und<br />

Potenziale sowie die Konzentration<br />

auf Ihre Stärken sind dabei wichtige<br />

Erfolgsinstrumente. – Anhand<br />

herausfordernder Aufgaben vertiefen<br />

Sie in diesem Outdoor­Training Ihre<br />

Führungsqualitäten. Durch Ihr erlebtes und reflektiertes Führungsverhalten<br />

schärfen Sie Ihren Blick für das Wesentliche und<br />

nehmen neue Impulse für Ihren Führungsalltag mit.<br />

76.15<br />

Mentale Stärke, persönliche Ausstrahlung und Durchsetzungsfähigkeit<br />

– viele Grundprinzipien aus dem Karate lassen sich<br />

auf Herausforderungen von Führungskräften übertragen. Dieses<br />

Training verbindet Elemente aus dem Karate mit klassischem<br />

Führungs-Know-how.<br />

76.17<br />

Aussteigen, einen Schritt zurückgehen, reflektieren, sich coachen<br />

und innere Klarheit schaffen: In außergewöhnlicher Umgebung<br />

erschließen Sie Ihre inneren Kraftquellen und vertiefen dabei Ihre<br />

professionellen Führungskompetenzen.<br />

Alle Details auf www.haufe-akademie.de mit der Webinfo-Nummer<br />

Führung und Coaching:<br />

Maßgeschneiderte Angebote für Ihren<br />

individuellen <strong>Weiterbildung</strong>sbedarf<br />

Training<br />

Auf Basis einer individuellen Auftragsklärung führen<br />

wir Ihre Leistungsträger, Ihren Zielen folgend, an neue<br />

Führungsaufgaben heran und entwickeln Ihre Führungskräfte<br />

weiter; vom gezielten Einzeltraining bis zur systematischen<br />

Aus­ und <strong>Weiterbildung</strong>.<br />

Beratung<br />

Wir analysieren die Führungskompetenz Ihrer Führungskräfte,<br />

gestalten und implementieren mit Ihnen gemeinsam<br />

Ihre spezifische Führungskräfteentwicklung. Wir<br />

unterstützen Sie in Veränderungsprozessen und coachen<br />

Ihre Führungskräfte in ihrer jeweiligen Rolle.<br />

Mehr Informationen erhalten Sie im Internet unter:<br />

www.haufe-akademie.de/inhouse<br />

www.haufe-akademie.de Haufe Akademie Programm-Guide<br />

19<br />

Führung und Coaching 3


4<br />

Persönliche und soziale Kompetenz<br />

Persönliche und soziale Kompetenz<br />

Karrierefaktor Soft Skills:<br />

Stärken Sie Ihre persönlichen Kompetenzen<br />

Die Auftragslage schwächelt, der Umgangston wird rauer und Mitarbeiter<br />

werden noch mehr an ihrer Leistung gemessen: Jetzt sind bei<br />

jedem Einzelnen neben fachlichen Fähigkeiten vor allem Persönlichkeit<br />

und Teamplayer-Eigenschaften gefragt.<br />

20 Haufe Akademie Programm-Guide<br />

Fachliches Wissen ist nach wie vor wichtig und wird<br />

es auch in Zukunft bleiben. Nicht erst seit Beginn der<br />

aktuellen Wirtschaftskrise jedoch rücken „weiche“<br />

Schlüsselqualifikationen wie Kommunikationsstärke,<br />

Überzeugungskraft oder Selbstorganisation immer mehr<br />

in den Blickpunkt.<br />

Mit Persönlichkeit überzeugen<br />

In Zeiten übervoller Terminkalender hat heutzutage<br />

niemand mehr die Geduld, einer langatmigen Rede<br />

oder weitschweifigen Präsentation zuzuhören. Wer bei<br />

internen oder externen Besprechungen punkten will,<br />

muss überzeugend und gewinnend auftreten. Um bei<br />

immer knapper werdenden Ressourcen erfolgreich zu<br />

agieren, sind optimale Vorbereitung und Selbstorganisation<br />

Pflicht. Oft spielt die innere Stärke und die innere<br />

Einstellung hierbei eine entscheidende Rolle. Zahlreiche<br />

Studien haben zweifelsfrei belegt, dass solche Fähigkeiten<br />

erlernbar und trainierbar sind. Die Ausrede „Das ist<br />

mir halt nicht in die Wiege gelegt“ gilt also nicht mehr. <<br />

Überzeugen wie ein Barack Obama<br />

Es ist schon erstaunlich: Noch vor einem Jahr<br />

kannte zumindest hierzulande fast niemand den<br />

nun mächtigsten Mann der Welt.<br />

Barack Obama hat es geschafft, zunächst die Mitglieder<br />

der eigenen Partei hinter sich zu bringen. Danach hat<br />

er in einem der spektakulärsten Wahlkämpfe der USA<br />

die Mehrheit einer ganzen Nation von seinen Zielen<br />

überzeugt. Nun ist er dabei, auch auf der internationalen<br />

Bühne Zustimmung zu gewinnen.<br />

Zugegeben, es ist wenig wahrscheinlich, dass Sie die<br />

Kandidatschaft für die nächsten Präsidentschaftswahlen<br />

anstreben. Dennoch müssen auch Sie im Beruf immer<br />

wieder Mehrheiten hinter sich bringen und Entscheidungsträger<br />

überzeugen. Fast immer müssen Sie dies<br />

auch über die Wirkung Ihrer Person und Ihrer Persönlichkeit<br />

tun. Was lässt sich hierbei von einem Menschen<br />

wie Barack Obama lernen? Wenn Sie die folgenden Faustregeln<br />

verinnerlichen, wirken Sie in Ihrem Auftreten<br />

glaubwürdig, sympathisch und überzeugend:<br />

� Entwickeln Sie persönliche Ziele und verfolgen Sie diese konsequent.<br />

� Beziehen Sie an den entscheidenden Stellen Position.<br />

� Überzeugen Sie mit Argumenten und mit Emotionen.<br />

� Sprechen Sie Ihre Zielgruppen direkt an und beziehen Sie diese mit ein.<br />

� Formulieren Sie Ihre Kernbotschaften einfach und fokussiert.<br />

� Versetzen Sie sich in die Lage derer, die Sie erreichen wollen.<br />

� Mobilisieren Sie Ihre Zielgruppen für die wichtigen Ziele.<br />

� Suchen Sie den stetigen Dialog mit Ihren Zielgruppen.<br />

Trainieren Sie Ihr Kommunikations verhalten und Ihre<br />

Überzeugungskraft. Dann werden Sie von Ihren Mit arbeitern,<br />

Kollegen und Kunden immer häufiger hören: „YES – we can!“


Meetings: Vom Zeitfresser<br />

zum Zeitsparer<br />

Meetings sind oftmals wahre Zeit- und Nervenfresser.<br />

Sie kennen das bestimmt: Es wurde viel diskutiert,<br />

viele Moderationskarten an die Wand gehängt.<br />

Aber der Beschluss, der Sie weiterbringen würde, ist auf<br />

einen Anschlusstermin in 14 Tagen verschoben. Das<br />

muss nicht sein! Denn für erfolgreiche Meetings gibt es<br />

ganz pragmatische Tipps:<br />

� Meetingziel klar formulieren.<br />

� Schriftliche Agenda verfassen und den Teilnehmenden<br />

vorab zukommen lassen.<br />

� Zeitvorgaben für die einzelnen Tagungspunkte setzen.<br />

� Stringente Moderation und Einhaltung der Agenda<br />

sicherstellen.<br />

� Gemeinsame Kommunikationsregeln vereinbaren<br />

und einhalten.<br />

� Zwischenschritte und Ergebnisse visualisieren.<br />

� Sitzung und dokumentierte Aufgaben protokollieren.<br />

Vor allem als Sitzungsleiter können Sie von solchen<br />

Praxistipps profitieren. Meist hat jeder einzelne Meetingteilnehmer<br />

auch individuelle Anliegen und Aufträge.<br />

Mal gilt es, die Abteilungsziele nach vorne zu bringen<br />

– mal stehen persönliche Ziele im Vordergrund. Was<br />

können Sie also tun, um Ihre Anliegen und Ihre Themen<br />

<strong>durch</strong>zusetzen?<br />

Tipps für die eigenen Meetingstrategien<br />

� Konzentrieren Sie sich auf bewusst fokussierte<br />

Aussagen.<br />

� Nehmen Sie möglichst alle Teilnehmenden<br />

mit ins Boot.<br />

� Bringen Sie Ihre zentrale Botschaft zum Schluss.<br />

� Bauen Sie Ihre Argumentation schlüssig auf.<br />

� Nutzen Sie bewusst Ihre eigene Präsenz.<br />

� Berücksichtigen Sie auch Äußerlichkeiten<br />

wie Sitzordnung und Kleidung.<br />

� Beachten Sie Hierarchien und ungeschriebene Gesetze.<br />

Wenn Sie solche Spielregeln kennen und bewusst einsetzen,<br />

können Sie Ihren Meetingerfolg deutlich steigern.<br />

Prioritäten richtig setzen –<br />

Das „Eisenhower-Prinzip“ unterstützt Sie dabei<br />

„Wer Ordnung hält, ist nur zu faul zum Suchen“, heißt es scherzhaft.<br />

Aber was können Sie wirklich tun, damit Ihr Tisch und Ihr Kalender nicht<br />

ständig überfüllt sind? Ein simples Tool hierfür wird dem ehemaligen<br />

US­Präsidenten Dwight D. Eisenhower zugeschrieben. Er soll seine Aufgaben<br />

stets nach Wichtigkeit und Dringlichkeit geordnet haben:<br />

� Zuerst bearbeitete er alles, was wichtig und dringend zugleich war (A).<br />

� Danach widmete er sich den übrigen wichtigen (B) und erst dann den<br />

dringenden, aber weniger wichtigen Aufgaben (C).<br />

� Was weder dringend noch wichtig war, landete im Papierkorb (P).<br />

Der Schlüssel zu Eisenhowers Erfolg war die Konsequenz, mit der er sein Prinzip<br />

verfolgte. Seien auch Sie konsequent und setzen Sie Prioritäten.<br />

Zeit – unser wertvollstes Gut<br />

„Eine verronnene Stunde kommt nie<br />

wieder“, wusste schon Goethe.<br />

Beschleunigte Innovationszyklen,<br />

steigende Anforderungen von Kunden<br />

und Vorgesetzten und der immer härter<br />

werdende Wettbewerb lassen das Tempo<br />

im Arbeitsalltag stetig ansteigen. „Der Tag hat<br />

doch nur 24 Stunden – wie soll das gehen?“ ist oft<br />

zu hören. Oft sind es jedoch schon erstaunlich kleine<br />

Veränderungen, die eine deutlich bessere Nutzung der<br />

zur Verfügung stehenden Zeit ermöglichen.<br />

Zeitmanagement ist vor allem Prioritätenmanagement.<br />

Jeden Tag aufs Neue. Setzen Sie bewusst<br />

Prioritäten und planen Sie Ihre Zeit schriftlich!<br />

Denken Sie stets daran: Wenn Sie nicht über Ihre Zeit<br />

entscheiden, tun es andere. Was Sie nicht schriftlich<br />

planen, verlieren Sie im Tagesgeschäft schnell aus den<br />

Augen.<br />

Effizienz heißt, die Dinge richtig zu tun.<br />

Effektivität heißt, die richtigen Dinge zu tun.<br />

Wenn Sie Ihren Zielen näher kommen wollen, überprüfen<br />

Sie, ob Sie die richtigen Dinge tun. Das ist meistens<br />

zielführender, als Abläufe für unwichtigere Dinge ständig<br />

zu optimieren.<br />

Ziele sollten stets greifbar, anspornend und auch<br />

machbar sein!<br />

Sie erhöhen die Wirkkraft Ihrer Ziele und Ihre Erfolgschance,<br />

wenn Sie Ihre Ziele bewusst aussuchen und<br />

genau formulieren. Können Sie feststellen, wann Sie<br />

Ihr Ziel erreicht haben? Können Sie es aus eigener Kraft<br />

erreichen? Spornt Ihr Ziel Sie an und motiviert Sie?<br />

Wenn Sie all dies mit Ja beantworten können, sind Ihre<br />

Ziele sehr gut gewählt. Herzlichen Glückwunsch!<br />

www.haufe-akademie.de Haufe Akademie Programm-Guide<br />

wichtig<br />

B<br />

wichtig<br />

P<br />

weder<br />

noch<br />

A<br />

wichtig und<br />

dringend<br />

C<br />

dringend<br />

dringend<br />

21<br />

Persönliche und soziale Kompetenz 4


4<br />

Persönliche und soziale Kompetenz<br />

Persönliche und soziale Kompetenz<br />

Rhetorik<br />

Dialektik und Rhetorik<br />

Reden wie die Profis!<br />

87.96<br />

Lernen Sie vom „Rhetorik-Guru“ Deutschlands, Rolf H. Ruhleder!<br />

Setzen Sie Ihre Persönlichkeit verbal und körpersprachlich optimal<br />

in Szene und gewinnen Sie so eine professionelle, überzeugende<br />

Ausstrahlung.<br />

Bringen Sie es auf den Punkt!<br />

Fokussiert reden, schreiben, überzeugen<br />

Rhetorik Grundlagentraining<br />

Wirkungsvoll reden und überzeugen<br />

88.42<br />

Sie möchten andere mit Ihrer Ausstrahlung überzeugen? Dann<br />

machen Sie sich mit den wichtigen Grundprinzipien der Rhetorik<br />

und Dialektik vertraut und optimieren Sie Ihren persönlichen<br />

Sprachstil.<br />

Rhetorik-Workshop<br />

Ihr Weg zum routinierten Redner<br />

88.43<br />

Gewinnen Sie Präsenz, Profil und Überzeugungskraft. In diesem<br />

Workshop üben Sie flüssiges und empfängerorientiertes Reden<br />

anhand Ihrer eigenen Themen und entwickeln Ihre individuelle<br />

Rhetorik gezielt weiter.<br />

Gewinnende Rhetorik<br />

Punkten Sie souverän und wirkungsvoll!<br />

93.34<br />

Lebendig präsentieren und die Zuhörer mit Argumenten, Humor<br />

und Charme begeistern – wer möchte das nicht können? Erfahren<br />

Sie, welche Faktoren zum Erfolg beitragen und trainieren Sie deren<br />

aktive Anwendung.<br />

Professionelle Rhetorik für Frauen<br />

Sicher und souverän überzeugen<br />

85.80<br />

Strahlen Sie als weibliche Fach- und Führungskraft auch in<br />

schwierigen Situationen Kompetenz und Sicherheit aus? In diesem<br />

Intensivtraining üben Sie, selbstbewusst und professionell zu<br />

interagieren.<br />

Erfolgsgeheimnis Stimme<br />

Mit der Stimme überzeugen, begeistern, motivieren<br />

83.65<br />

Ihre Stimme entscheidet darüber, wie Sie bei Präsentationen, im<br />

Gespräch oder bei Verhandlungen wirken. Lernen Sie, wie Sie<br />

Stimme und sprachliches Auftreten bewusst steuern und für Ihren<br />

Erfolg nutzen.<br />

Überzeugen mit Stimme und Körpersprache<br />

Nonverbale Signale verstehen und bewusst einsetzen<br />

86.73<br />

Lernen Sie in diesem Training, Ihre nonverbalen Ressourcen<br />

bewusst einzusetzen. So agieren Sie im Kontakt mit Ihren Kollegen,<br />

Vorgesetzten und Kunden noch überzeugender und erfolgreicher.<br />

Die Macht der Sprache<br />

Sich mit den richtigen Worten <strong>durch</strong>setzen<br />

76.32<br />

Kommunizieren Sie effektiver und effizienter. Lernen Sie in diesem<br />

Training, Ihre Beiträge, Statements und Präsentationen kurz und<br />

präzise auf den Punkt zu bringen – mündlich und schriftlich. So<br />

bekommen Sie leichter, was Sie wollen.<br />

75.21<br />

Im Dialog setzt sich fast immer derjenige <strong>durch</strong>, der sich und sein<br />

Anliegen mit Worten am überzeugendsten darstellen kann. Perfektionieren<br />

Sie in diesem Training die Kunst, stets die passenden<br />

Worte zu finden.<br />

Unser Seminarangebot im Überblick<br />

Moderation und Präsentation<br />

Kreativitätstechniken erfolgreich einsetzen<br />

Ideen entwickeln – Probleme lösen<br />

22 Haufe Akademie Programm-Guide<br />

www.haufe-akademie.de<br />

95.92<br />

Ganz gleich, ob Sie Umsatz, Kundenzufriedenheit<br />

oder den Meetingerfolg<br />

steigern wollen – mit kreativen<br />

Lösungen sind Sie erfolgreicher.<br />

Erlernen Sie Techniken, die Sie<br />

sofort auf Ihre Aufgaben anwenden<br />

können.<br />

„Die Trainerin hat einen sehr lebendigen<br />

Arbeitsstil. Ihr Eingehen auf die einzelnen<br />

Teilnehmer hat mir besonders gefallen.“<br />

Christian Lang,<br />

Sanofi­Aventis Deutschland GmbH,<br />

Frankfurt am Main<br />

Schulungen, Trainings und Workshops<br />

93.18<br />

erfolgreich <strong>durch</strong>führen<br />

Grundlagen der Vermittlungs­ und Methodenkompetenz<br />

Sie wollen Schulungen und Seminare lebendig gestalten und<br />

Ihren persönlichen Trainerstil weiterentwickeln? Hier erhalten<br />

Sie anschaulich und kompakt die wichtigsten didaktischen und<br />

methodischen Grundlagen dafür.<br />

Moderation Basistraining<br />

Effiziente Besprechungen – bessere Ergebnisse!<br />

Praxisworkshop Moderation<br />

Mehr Flexibilität – mehr Sicherheit<br />

82.09<br />

Sie möchten in Besprechungen<br />

zielsicher zu strukturierten und dokumentierten<br />

Resultaten kommen?<br />

Sie möchten die Kompetenz aller<br />

Teilnehmer nutzen und ein produktives<br />

Arbeiten ermöglichen? Dann<br />

sollten Sie Ihre Meetings professionell<br />

moderieren! Erlernen Sie die<br />

hierfür wichtigen Arbeitstechniken.<br />

So kommen Sie mit systematischer<br />

Vorbereitung und kontinuierlicher<br />

Visualisierung schnell zu besseren<br />

Ergebnissen.<br />

75.24<br />

Sie haben bereits Erfahrungen mit Moderationstechniken gesammelt<br />

und möchten Ihre Kompetenz weiter ausbauen? In diesem<br />

Training lernen Sie, Ihre Moderationsarbeit noch genauer auf die<br />

jeweilige Situation abzustimmen.<br />

Moderationstools im Problemlösungsprozess<br />

Leitfaden und Toolbox für die Praxis<br />

92.72<br />

Standard-Moderationsmethoden sind zur Lösung komplexer<br />

Aufgaben oft nicht differenziert genug. Dieses Vertiefungstraining<br />

stellt Ihnen neue Tools vor, mit denen Sie zu besseren Lösungen<br />

gelangen.<br />

Erfolgreiche Meeting-Strategien<br />

In Besprechungen überzeugen und sich <strong>durch</strong>setzen<br />

75.23<br />

Oft verbringen wir viel Zeit in Besprechungen, erreichen dort aber<br />

nur einen Bruchteil unserer Ziele. Lernen Sie, Ihre Anliegen besser<br />

zu positionieren und zu erreichen. So steigern Sie Ihren persönlichen<br />

Wirkungsgrad.


Gehirngerecht formulieren<br />

und präsentieren<br />

So überzeugen Sie Kollegen, Kunden und Entscheider<br />

Präsentation Grundlagentraining<br />

Die Basis für Ihren Präsentationserfolg<br />

87.15<br />

Um Zuhörer zu überzeugen, gilt es nicht nur Präsentationstechniken<br />

sicher zu beherrschen, sondern vor allem einen nachhaltigen<br />

Eindruck zu hinterlassen. Nach diesem Seminar wird es<br />

Ihnen leichter fallen, Zuhörer für Ihre Sache zu gewinnen.<br />

Präsentieren – überzeugen – begeistern<br />

Im entscheidenden Moment erfolgreich sein<br />

96.56<br />

Sie haben Ihre Daten sauber aufgearbeitet. Jetzt müssen Sie Ihre<br />

Zuhörer von Ihren Ergebnissen überzeugen und sie für Ihre Ideen<br />

gewinnen. Hier erlernen Sie die Tipps und Tricks der Präsentations­<br />

Profis.<br />

Präsentieren auf Englisch<br />

Auch in der Fremdsprache souverän auftreten<br />

91.02<br />

Wie überzeugen Sie nachhaltig in englischer Sprache, selbst wenn<br />

Ihr Englisch nicht perfekt ist? Indem Sie Ihre Inhalte geschickt vortragen<br />

und sich wirkungsvoll in Szene setzen. In diesem Training<br />

üben Sie, wie’s geht.<br />

Überzeugend auftreten<br />

Mit Präsenz und Wirkung Zuhörer gewinnen<br />

76.33<br />

Tausende Informationen prasseln<br />

täglich auf jeden von uns nieder.<br />

Wie können Sie es schaffen, mit<br />

Ihren Botschaften in den Langzeitspeicher<br />

Ihrer Zielgruppen zu<br />

gelangen? Nutzen Sie die Erkenntnisse<br />

der modernen Lernbiologie<br />

und der Gehirnforschung für Ihren<br />

kommunikativen Erfolg. Lernen Sie<br />

in diesem Training, gehirnfreundlich<br />

zu formulieren und zu präsentieren.<br />

Optimieren Sie Ihren persönlichen Auftritt – und verschaffen<br />

Sie sich so einen direkten Zugang zur Aufmerksamkeit Ihrer<br />

Zielgruppen.<br />

75.62<br />

Nutzen Sie die Chance, sich und Ihren<br />

Auftritt begeisternd zu inszenieren.<br />

Lernen Sie, die Wirkung Ihrer<br />

Präsentation oder Ihres Redebeitrags<br />

deutlich zu erhöhen!<br />

„Das Training hat meine Erwartungen<br />

vollständig erfüllt. Die Impulse und Trainingsinhalte<br />

werden mich zukünftig noch<br />

besser in der Umsetzung und Erreichung<br />

meiner Arbeit und Ziele unterstützen.“<br />

Gabriele Formanns,<br />

Leiterin Vertrieb Innendienst,<br />

NetCologne, Köln<br />

Alle Details auf www.haufe-akademie.de mit der Webinfo-Nummer<br />

Kommunikation und Gesprächsführung<br />

Schriftlicher Lehrgang Kommunikation<br />

In 6 Lektionen zum Zertifikat<br />

Kommunikationstraining I<br />

Grundlagen der Gesprächsführung<br />

www.haufe-akademie.de Haufe Akademie Programm-Guide<br />

81.82<br />

Trainieren Sie praxiserprobte Gesprächstechniken,<br />

um im Umgang<br />

mit Kollegen, Mitarbeitern und<br />

Kunden noch überzeugender zu<br />

kommunizieren! Selbst schwierige<br />

Gesprächssituationen steuern Sie so<br />

souverän zum gewünschten Ergebnis.<br />

– Oft liegt es an Kleinigkeiten,<br />

ob ein Gespräch für beide Seiten<br />

zufriedenstellend verläuft. Eine konstruktive,<br />

wertschätzende Atmosphäre<br />

gehört ebenso dazu wie eine kritische Reflexion Ihres eigenen<br />

Kommunikationsstils und eine professionelle Vorbereitung.<br />

Kommunikationstraining II<br />

Schwierige Gespräche souverän meistern<br />

75.64<br />

Kritik, Reklamationsgespräche und emotionale Gesprächspartner<br />

erfordern besonderes Einfühlungsvermögen. Lernen Sie mithilfe<br />

von Videofeedbacks, alte Kommunikationsmuster abzulegen und<br />

neue erfolgreiche Gesprächsstrategien zu finden.<br />

Psychologie der Gesprächsführung<br />

Besser verstehen – besser überzeugen<br />

76.25<br />

Der Lehrgang gibt Ihnen Einblicke in die Hintergründe menschlicher<br />

Kommunikation und optimiert Ihre Handlungskompetenzen<br />

für die unterschiedlichsten Situationen im Berufsalltag.<br />

75.22<br />

Eine Einführung in die Psychologie der Gesprächsführung: Dieses<br />

Gesprächscoaching bringt Ihnen anschaulich die wirklich relevanten<br />

Aspekte zielgerichteter, überzeugender Kommunikation näher.<br />

Argumentations- und Diskussionstraining<br />

Nachhaltig überzeugen, souverän auftreten<br />

86.98<br />

Gewinnen Sie Ihre Gesprächspartner für Ihre Ideen! Ihr Erfolgsrezept:<br />

die richtige Balance zwischen Emotion und Sachlichkeit,<br />

aktivem Zuhören und Wahrnehmen, Vertreten eigener Standpunkte<br />

und geschicktem Fragen.<br />

Grundlagen der Konfliktlösung<br />

Konflikte erkennen und konstruktiv lösen<br />

86.08<br />

Konflikte sind im beruflichen Umfeld alltäglich. Sie erfahren, wie<br />

Sie Spannungen frühzeitig erkennen, offen damit umgehen und<br />

diese gewinnbringend für alle Beteiligten auflösen können.<br />

Konfliktlösung für schwierige Situationen<br />

Konfliktkompetenz erweitern und ausbauen<br />

95.94<br />

Schwierige Konfliktsituationen<br />

entstehen, wenn stark konträre<br />

Erwartungen und Einstellungen<br />

aufeinandertreffen. Je komplexer<br />

ein Konflikt ist, desto wichtiger wird<br />

eine lösungsfokussierte und strukturierte<br />

Konfliktbearbeitung. Erweitern<br />

Sie Ihre Konfliktkompetenz, um<br />

auch bei schwierigen Konflikten<br />

handlungsfähig zu bleiben und tragfähige<br />

Lösungen zu finden.<br />

23<br />

Persönliche und soziale Kompetenz 4


4<br />

Persönliche und soziale Kompetenz<br />

Persönliche und soziale Kompetenz<br />

Gesprächs- und Verhandlungstraining<br />

Grundlagen – Instrumente – Methoden<br />

Klartext reden für Frauen<br />

Eindeutig, konkret und positiv kommunizieren<br />

Beziehungskompetenz im Business<br />

93.35<br />

Menschenkenntnis verbessern – wertschätzend kommunizieren<br />

Anspruchsvolle Ziele erfordern von Fach- und Führungskräften<br />

ein neues Rollenverständnis vom Fachexperten zum „Beziehungsmanager“.<br />

Erweitern Sie Ihre soziale Kompetenz im Umgang mit<br />

internen und externen Partnern.<br />

Schlagfertigkeit – souverän reagieren<br />

80.95<br />

Schlagfertigkeit ist eine Fähigkeit,<br />

die viele Menschen besitzen wollen.<br />

Souverän und angemessen zu reagieren<br />

ist nicht immer leicht, lässt<br />

sich aber trainieren. Schlagfertige<br />

Antworten wirken selbstbewusst und<br />

helfen, sich zu behaupten. Trainieren<br />

Sie Ihren Einfallsreichtum, Ihre<br />

Geistesgegenwart und die richtigen<br />

Techniken, um selbstsicherer zu<br />

werden und stets die für Sie passenden<br />

Worte zu finden. So agieren Sie selbstsicher, können mit<br />

persönlichen Angriffen gelassen umgehen und bewahren auch<br />

unter Druck Ruhe.<br />

Mit spontaner Kommunikation punkten<br />

Small Talk im Business<br />

96.48<br />

Um Ihre Interessen in Verhandlungen <strong>durch</strong>zusetzen, benötigen<br />

Sie passende Kommunikationsstrategien. Praxiserprobte Gesprächstechniken<br />

und Methoden helfen Ihnen, Ihre Ziele auf direktem<br />

Wege zu erreichen.<br />

Verhandlungstraining für Profis<br />

87.66<br />

Verhandlungserfolg ist trainierbar. Sie üben, wie Sie Ihre Verhandlungsstrategien<br />

optimieren, aus Gegnern Partner machen und<br />

selbst unter ungünstigen Vorzeichen eine stabile und zufriedenstellende<br />

Vereinbarung erzielen.<br />

91.23<br />

„Typisch weiblich“ ist es, inhaltliche Härten <strong>durch</strong> weiche Formulierungen<br />

abzuschwächen. Kommunikative Misserfolge sind oft<br />

das Resultat! Üben Sie, Klartext zu reden und Ihre Ziele so besser<br />

<strong>durch</strong>zusetzen.<br />

82.89<br />

Small Talk ist erlernbar. Lockere Gespräche schaffen die Basis für<br />

gute Geschäftsbeziehungen. Unter fachkundiger Anleitung lernen<br />

Sie, Small Talk im beruflichen Kontext gekonnt einzusetzen und<br />

für Ihre Karriere zu nutzen.<br />

Unser Seminarangebot im Überblick<br />

Persönlichkeitsentwicklung<br />

Überzeugen mit Persönlichkeit I<br />

Ausstrahlung – Auftreten – Authentizität<br />

24 Haufe Akademie Programm-Guide<br />

www.haufe-akademie.de<br />

81.32<br />

Ob Gespräch oder Rede – sicheres und souveränes Auftreten sind<br />

Ihr Schlüssel zum Erfolg. Wenn Sie sich und Ihre Wirkung kennen,<br />

sind Sie automatisch glaubwürdiger und können Ihre Ziele leichter<br />

erreichen.<br />

Überzeugen mit Persönlichkeit II<br />

Werte – Motivation – Vision<br />

92.69<br />

Nur wer Klarheit über sich selbst hat, kann anderen authentisch<br />

und überzeugend begegnen. Finden Sie heraus, was Sie wirklich<br />

motiviert und was Sie in Ihrem Beruf langfristig bewirken wollen.<br />

Wie wirke ich auf andere?<br />

Das Feedback­Seminar, das Sie weiterbringt!<br />

Erfolgreich mit Persönlichkeit<br />

95.93<br />

Potenziale erkennen und stärken – Kompetenzen erweitern<br />

Authentizität und souveränes Auftreten sind die Basis für überzeugendes<br />

Handeln. Lernen Sie Ihre Denk- und Verhaltensmuster<br />

besser kennen und erweitern Sie da<strong>durch</strong> nachhaltig Ihre persönlichen<br />

Kompetenzen.<br />

Sich <strong>durch</strong>setzen<br />

88.74<br />

Persönlichkeit stärken, selbstsicher handeln, Ziele verwirklichen<br />

Wenn Sie berufliche Ideen realisieren wollen, brauchen Sie Durchsetzungskraft.<br />

Steigern Sie Ihre Chancen, indem Sie eine konstruktive<br />

Einstellung zu sich selbst entwickeln und kraftvolle Kommunikationsstrategien<br />

nutzen.<br />

Machtspiele – Die Kunst, sich <strong>durch</strong>zusetzen<br />

75.56<br />

Im Berufsalltag gibt es knifflige Situationen, die <strong>durch</strong> Machtspiele<br />

oder Manipulationen entstehen. Schärfen Sie Ihre Wahrnehmung<br />

und setzen Sie sich und Ihre Interessen souverän und zielorientiert<br />

<strong>durch</strong>.<br />

Lessons Learned – Fehler als Chance<br />

Leistungsoptimierung und Persönlichkeitsstärkung<br />

76.38<br />

Wie Sie von anderen wahrgenommen<br />

werden, entscheidet darüber,<br />

wie Sie ankommen. Wenn Sie die<br />

Wirkung Ihrer Kommunikation,<br />

Ihres Verhaltens und Ihrer nonverbalen<br />

Signale kennen, können<br />

Sie bewusst an den gewünschten<br />

Veränderungen arbeiten. Erfahren<br />

Sie im Training u. a. mit Video­Feedback,<br />

wie Sie beim Präsentieren, im<br />

Gespräch oder in Gruppensituationen<br />

wirken. So können Sie konkret Ihr verbales und nonverbales<br />

Verhalten optimieren bzw. an unterschiedliche Anforderungen<br />

anpassen und die gewünschte Wirkung erzielen.<br />

75.30<br />

Das Geheimnis dauerhaften Erfolgs liegt in der Kunst, aus Fehlern<br />

zu lernen. Sie erfahren, wie Sie Fehlerquellen erkennen und<br />

künftig vermeiden. So gewinnen Sie neue persönliche Stärke und<br />

Handlungskompetenz.


Motivation mit Work-Life-Balance<br />

Beruf, Freizeit und Familie in Einklang bringen<br />

81.81<br />

Erfolgreiche Work-Life-Balance spiegelt sich in Leistungsfähigkeit<br />

und Motivation wider. Erfahren Sie, wie Sie Ihre Werte konsequent<br />

leben, Stress gewachsen und so langfristig beruflich und privat<br />

erfolgreich sind.<br />

Selbst- und Zeitmanagement<br />

Zeitmanagement kompakt<br />

Prioritäten setzen – Ziele erreichen<br />

92.71<br />

Läuft Ihnen manchmal die Zeit davon? Dann fehlt Ihnen ein effektives<br />

Zeitmanagement. Lernen Sie, Ziele zu definieren, Prioritäten<br />

zu setzen und Ihre Tage realistisch zu planen. Sie werden belohnt<br />

mit neuen Freiräumen.<br />

Zeitmanagement intensiv<br />

Klassische Methoden und Outlook<br />

91.22<br />

Lernen Sie, Ziele und Prioritäten<br />

richtig zu setzen und sinnvoll zu<br />

planen. Nutzen Sie Ihre eigenen<br />

Fähigkeiten und das Potenzial von<br />

Microsoft Outlook, um sich optimal<br />

zu organisieren und effektiv zu<br />

arbeiten. Kombinieren Sie Papier<br />

und Elektronik und wählen Sie die<br />

für Sie nützlichste Kombination.<br />

Selbstorganisation und Zeitmanagement<br />

Sich selbst optimal organisieren<br />

85.79<br />

Persönlicher Arbeitsstil und Zeitplanung lassen sich oft verblüffend<br />

einfach verbessern. Optimieren Sie Ihre individuelle Arbeits weise<br />

und erkennen Sie Ihre Prioritäten. Für mehr Effizienz – und<br />

weniger Stress.<br />

Erfolgreiches Selbstmanagement<br />

Auf Dauer leistungsfähig bleiben<br />

80.86<br />

Im Training entwickeln Sie Strategien, wie Sie sich trotz permanent<br />

hoher Anforderungen körperlich und geistig wohlfühlen, leistungsstark<br />

bleiben und schnell regenerieren.<br />

Sich selbst führen<br />

Zielbewusst, optimistisch und entschlossen handeln<br />

92.77<br />

Selbstführung ist die Fähigkeit, persönliche Kompetenzen effektiv<br />

einzusetzen. Das Training vermittelt Ihnen Wege zu einer „gut<br />

geführten“ Persönlichkeit, die sich <strong>durch</strong> Energie, Fokus und<br />

Optimismus auszeichnet.<br />

Gedächtnistraining<br />

Ihr Gehirn kann wesentlich mehr, als Sie denken<br />

83.64<br />

Merken Sie sich Namen, Informationen und Zahlen mit Leichtigkeit.<br />

Halten Sie Vorträge frei ohne Spickzettel. Mit den Tricks<br />

der Gedächtnisprofis optimieren Sie die Leistungsfähigkeit Ihres<br />

Gehirns.<br />

Entscheidungen richtig, schnell<br />

und sicher treffen<br />

76.36<br />

Sie müssen beruflich permanent Entscheidungen treffen, um eigenständig<br />

und effektiv arbeiten zu können. Erhalten Sie wertvolle<br />

Strategien, was Sie tun können, um auch unter Zeitdruck richtig<br />

abzuwägen und sicher zu entscheiden.<br />

Alle Details auf www.haufe-akademie.de mit der Webinfo-Nummer<br />

Persönliche und soziale Kompetenz:<br />

Maßgeschneiderte Angebote für Ihren<br />

individuellen <strong>Weiterbildung</strong>sbedarf<br />

Training<br />

Ihre Führungskräfte und Mitarbeiter machen wir fit für<br />

die spezifischen Herausforderungen in Ihrem Unternehmen.<br />

Ob in der Linie oder im Projekt, die persönliche und<br />

soziale Kompetenz hat die fachliche Expertise in ihrer<br />

Bedeutung für den Erfolg längst überholt.<br />

Beratung<br />

Wir bieten Ihren Zielgruppen im Unternehmen spezifische<br />

Coachings, und wir etablieren moderne Methoden und<br />

Techniken zur Gestaltung der Arbeitsumgebung sowie zur<br />

nachhaltigen Entwicklung des „Miteinander Umgehens“.<br />

Mehr Informationen erhalten Sie im Internet unter:<br />

www.haufe-akademie.de/inhouse<br />

www.haufe-akademie.de Haufe Akademie Programm-Guide<br />

25<br />

Persönliche und soziale Kompetenz 4


5<br />

Personalmanagement<br />

Personalmanagement<br />

Arbeitsrecht in der Krise –<br />

Das richtige Werkzeug nutzen!<br />

Kaum ein Unternehmen kommt dieser Tage umhin, sich Gedanken<br />

über Personalkosteneinsparungen zu machen. Dabei gilt zunächst:<br />

Schnelle, unüberlegte Entscheidungen haben noch selten geholfen.<br />

Besonnenes Krisenmanagement ist angesagt. Patentrezepte<br />

gibt es dabei nicht. Dafür aber eine Reihe von<br />

effektiven Werkzeugen, die maßgeschneidert für das<br />

jeweilige Unternehmen eingesetzt werden können.<br />

Zunächst muss nach einer genauen Analyse der wirtschaftlichen<br />

Situation Klarheit geschaffen werden, wie<br />

dringend die Maßnahmen sind und welche Einsparpotenziale<br />

kurz­, mittel­ und langfristig erzielt werden<br />

sollen. Danach richtet sich, ob zunächst ein milderes<br />

Mittel eingesetzt werden kann oder ob gleich schwerere<br />

Eingriffe nötig sind. In der Regel wird man jedoch als<br />

erstes mit der Feile arbeiten, bevor man mit dem Hobel<br />

zu Werke geht.<br />

Erste mildere Mittel sind die Nutzung der natürlichen<br />

Fluktuation (Auslaufenlassen von Befristungen, Abschluss<br />

von Altersteilzeitverträgen), der Abbau von<br />

Leiharbeit sowie die Reduzierung von Überstunden.<br />

Sind diese Mittel ausgereizt, dann sind einschneidendere<br />

Maßnahmen erforderlich. Denkbar sind hier<br />

– wie schon von vielen Unternehmen praktiziert –<br />

die Einführung von Betriebsferien und die mit dem<br />

Konjunktur paket II <strong>durch</strong> staatliche Zuschüsse noch<br />

mehr geförderte Kurzarbeit.<br />

In manchen Unternehmen bestehen auch Beschäftigungssicherungstarifverträge,<br />

die genutzt werden<br />

können. Notfalls muss gegebenenfalls an den Abschluss<br />

eines Sanierungstarifvertrags gedacht werden, der sich<br />

individuell auf das jeweilige Unternehmen bezieht und<br />

zwischen dem Arbeitgeber und der im Betrieb vertretenen<br />

Gewerkschaft abgeschlossen wird.<br />

Die Autoren:<br />

Dr. Christopher Melms<br />

Rechtsanwalt und Fachanwalt für Arbeitsrecht,<br />

Partner bei BEITEN BURKHARDT, einer Kanzlei mit<br />

einem der größten Arbeitsrechts-Teams in Deutschland.<br />

Er berät auf allen Gebieten des kollektiven und<br />

Individualarbeitsrechts.<br />

Schwerpunkt seiner Tätigkeit ist die Umsetzung von<br />

Restrukturierungs- und Sanierungsmaßnahmen<br />

einschließlich der Verhandlung von Tarifverträgen.<br />

Marco Ferme<br />

Rechtsanwalt, Partner bei BEITEN BURKHARDT, einer<br />

Kanzlei mit einem der größten Arbeitsrechts-Teams in<br />

Deutschland. Neben der Beratung auf allen Gebieten<br />

des kollektiven und Individualarbeitsrechts ist er<br />

Spezialist im Bereich Planung und Umsetzung von<br />

Restrukturierungs- und Sanierungsmaßnahmen.<br />

Im Gegensatz zu diesen Einschnitten, die sich jeweils auf<br />

die Belegschaft als Ganzes oder auf Teile davon beziehen,<br />

sind auch individuelle Maßnahmen bzw. Vereinbarungen<br />

mit Mitarbeitern möglich. Probates Mittel kann z. B.<br />

die einvernehmliche Vereinbarung eines Gehaltsverzichts<br />

mit (oder ohne) Besserungsschein sein, bei dem der<br />

Arbeitnehmer zur Sicherung seines Arbeitsplatzes auf<br />

Gehalt verzichtet, das ihm bei Besserung der Unternehmenslage<br />

wieder erstattet wird.<br />

Sollten all diese Maßnahmen nicht greifen, muss auch<br />

ein Personalabbau erwogen werden. Dieses Werkzeug<br />

hat die meiste Durchschlagskraft, kann aber bei falscher<br />

Verwendung auch zu gravierenden Schäden am Unternehmen<br />

führen. Zwar sind die Kostenpotenziale hier<br />

am größten, auf der anderen Seite bedeutet ein solcher<br />

Schritt die Gefährdung von Existenzen. Außerdem trennt<br />

sich das Unternehmen möglicherweise von Mitarbeitern,<br />

die es sich in besseren Zeiten dann wieder mühsam auf<br />

dem Arbeitsmarkt zusammensuchen muss.<br />

Wenn die Entscheidung für einen Personalabbau jedoch<br />

unumgänglich ist, dann müssen Maßnahmen aufs<br />

Genaueste vorbereitet werden. Wichtig ist dabei auch,<br />

den „Faktor Betriebsrat“ in die Planungen einzubeziehen<br />

und sich klar zu machen, dass neuerdings auch die<br />

Gewerkschaft eine nicht unerhebliche Rolle spielen kann<br />

(Thema Erstreikbarkeit von sog. „Tarifsozialplänen“).<br />

Vorausschauendes Denken und sorgfältige Detailplanung<br />

führen in diesem Bereich jedoch zur Vermeidung von<br />

einigen in der Praxis <strong>durch</strong>aus umschiff baren Schwierigkeiten.<br />

Fazit: Arbeitgeber verfügen in Zeiten der Krise über zahlreiche<br />

arbeitsrechtliche Instrumente, die sie je nach der<br />

individuellen Unternehmenssituation zur Anwendung<br />

bringen können. Dabei darf auch bei einer noch so kritischen<br />

Lage nichts überstürzt werden. Insbesondere wenn<br />

sich der Sturm gelegt hat, werden sich gut <strong>durch</strong>dachte<br />

unternehmerische Entscheidungen auszahlen. <<br />

26 Haufe Akademie Programm-Guide<br />

www.haufe-akademie.de


Personalarbeit in Zeiten des Wandels<br />

Für die meisten Personaler hat die aktuelle<br />

wirtschaftliche Situation zweierlei Folgen.<br />

Zum einen müssen sie notwendige Veränderungen im<br />

Betrieb begleiten oder selbst gestalten. Zum anderen<br />

gilt es, die eigene Personalarbeit und die Prozesse in<br />

der Personalabteilung zu überprüfen und gegebenenfalls<br />

zu optimieren. Für beides sind eine gute Kenntnis<br />

der betrieblichen Zusammenhänge und umfassendes<br />

Fachwissen zwingende Voraussetzung.<br />

Oft wird vom Personalbereich gefordert, er müsse<br />

„ Business Partner“ des Managements sein. In der<br />

Realität gibt es zwei zentrale Anforderungen: personalwirtschaftliche<br />

Basisprozesse effizient zu gestalten<br />

und die Unternehmensstrategien möglichst wertschöpfend<br />

zu unterstützen.<br />

Auch die Personalarbeit muss sich immer stärker an<br />

Professionalität und Wirtschaftlichkeit messen lassen.<br />

Hierin liegt eine große Chance für die Personalabteilungen.<br />

Wenn es gelingt, einen sichtbaren Beitrag<br />

zur Bewältigung der aktuellen Herausforderungen<br />

zu leisten, wird ihr Ansehen bei der Belegschaft und<br />

beim Management spürbar steigen.<br />

Neue Herausforderungen<br />

für die Entgeltabrechnung<br />

Die wirtschaftlichen Umwälzungen der aktuellen<br />

Konjunkturphase bringen in der Personalarbeit<br />

viel in Bewegung.<br />

Unabhängig davon, ob sich ein Unternehmen für<br />

Kurzarbeit, Zwangsurlaub oder den Einsatz von<br />

Arbeitszeitkonten entscheidet – eine korrekte<br />

Entgeltabrechnung ist für jeden dieser eingeführten<br />

Wege die unerlässliche Basis. Dabei tauchen oft<br />

neue Fragen auf – Fragen, die fundierte Antworten<br />

erfordern: Wie gestaltet sich die Berechnung der<br />

Sozialversicherungsbeiträge, während sich die<br />

Mitarbeiter eines Betriebs in Kurzarbeit befinden?<br />

Wie können sich Arbeitgeber im Rahmen des<br />

Konjunktur pakets II den Anteil an den Sozialversicherungsbeiträgen<br />

erstatten lassen?<br />

Um beurteilen zu können, wie attraktiv<br />

die verschiedenen arbeitsrechtlichen<br />

Maßnahmen tatsächlich für Ihr Unternehmen<br />

sind, ist aktuelles fundiertes<br />

Wissen in der Entgeltabrechnung<br />

unverzichtbar.<br />

Konjunkturpaket II für die<br />

Personalentwicklung<br />

50 Milliarden Euro umfasst<br />

das Konjunkturpaket II. Es ist<br />

damit das größte Programm zur<br />

Belebung der Wirtschaft, das<br />

die Bundesrepublik Deutschland<br />

jemals aufgelegt hat.<br />

Mit dem Paket sollen die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen<br />

gestärkt und die Beschäftigungsverhältnisse<br />

gesichert werden. Ausdrücklich erwähnte Instrumente<br />

hierfür sind unter anderem betriebsinterne Qualifizierung<br />

und <strong>Weiterbildung</strong>. Nutzen Sie das Konjunkturpaket<br />

II, um die Personalentwicklung in Ihrem Unternehmen<br />

zu stärken!<br />

Aktuelle Studie zur Personalplanung<br />

in Deutschland<br />

Gutes Personal ist immer gefragt – im<br />

Aufschwung ebenso wie in Krisenzeiten!<br />

Dabei gilt es genau zu planen, wer wann wo eingesetzt<br />

wird. Dieser Vorgang der Personalplanung läuft in fast<br />

jedem Unternehmen unterschiedlich ab. In der Theorie<br />

stehen Tools wie die Stellenplanmethode oder die Rosenkranzformel<br />

zur Verfügung – aber werden diese in der<br />

Praxis auch genutzt?<br />

Im März 2009 haben die FH Wiesbaden und die Haufe<br />

Akademie in Zusammenarbeit mit dem Haufe Verlag<br />

und dem Personalmagazin die erste repräsentative Studie<br />

zur Realität der Personalplanung gestartet. Die Ergebnisse<br />

stehen ab Herbst 2009 kostenfrei zur Verfügung unter<br />

www.haufe­akademie.de/personalmanagement. Am<br />

besten gleich bookmarken!<br />

www.haufe-akademie.de Haufe Akademie Programm-Guide<br />

27<br />

Personalmanagement 5


5<br />

Personalmanagement<br />

Personalmanagement<br />

Sondertagung Personalbüro<br />

Flexi II: Das neue Zeitwertkonto<br />

Praxisberichte zur Einführung und Optimierung<br />

Jahresschluss-Tagung Personalbüro<br />

Wichtige Änderungen für 2010<br />

87.67<br />

In der Jahresschluss­Tagung, unserem „Klassiker“ mit mehr als 80<br />

Veranstaltungsterminen, informieren Sie sich tagesaktuell über<br />

alle Neuerungen aus den Bereichen Arbeitsrecht, Lohnsteuer und<br />

Sozialversicherung.<br />

Vertiefungstag Personalbüro: Arbeitsrecht<br />

87.37<br />

Kombinieren Sie Ihren Besuch der Jahresschluss­Tagung Personalbüro<br />

mit einem intensiven Vertiefungstag zu den neuesten arbeitsrechtlichen<br />

Gesetzes­ und Rechtsprechungsänderungen. Nutzen<br />

Sie die Gelegenheit, individuelle Fragestellungen im kleinen Kreis<br />

kompetent zu klären.<br />

Vertiefungstag Personalbüro:<br />

87.39<br />

Entgeltabrechnung<br />

Im Anschluss an die Jahresschluss-Tagung Personalbüro haben Sie<br />

Gelegenheit, die neuesten lohnsteuer­ und sozialversicherungsrechtlichen<br />

Gesetzes­ und Rechtsprechungsänderungen im kleineren<br />

Kreis intensiver aufzuarbeiten.<br />

Kompakttraining Personalmanagement<br />

Einstieg und Überblick<br />

81.01<br />

Modernes Personalmanagement ist zu einem zentralen Faktor<br />

der Unternehmensentwicklung geworden. Das 5­tägige Kompakttraining<br />

unterstützt Sie dabei, Ihre aktuellen und künftigen HR-<br />

Aufgaben gut in den Griff zu bekommen.<br />

Zertifizierter Lehrgang<br />

92.41<br />

Geprüfte/r HR-Manager/in<br />

Die Anforderungen an Sie als HR­<br />

Fachkraft werden zunehmend anspruchsvoller.<br />

Zum einen benötigen<br />

Sie Kenntnisse über die relevanten<br />

Basisroutinen und verwaltenden<br />

Aufgaben. Zum anderen werden Sie<br />

bei strategischen, businessorientierten<br />

und gestalterischen Entscheidungen<br />

immer stärker gefordert.<br />

Der von der Hochschule Deggendorf<br />

zertifizierte Lehrgang Geprüfte/r<br />

HR­Manager/in vermittelt und vertieft in 12 Präsenztagen Ihr<br />

benötigtes Wissen für Ihre erfolgreiche Personalarbeit. Darüber<br />

hinaus dokumentieren Sie nach bestandener Prüfung <strong>durch</strong> das<br />

qualifizierte Zertifikat Ihr fachliches Know-how und festigen<br />

Ihre berufliche Karriere.<br />

Schriftlicher Lehrgang HR-Management<br />

In 11 Lektionen zum Zertifikat<br />

77.99<br />

Die gesetzlichen Neuregelungen <strong>durch</strong> das Flexi­II­Gesetz fördern<br />

einerseits die Neueinführung von Langzeitkonten, zwingen aber<br />

andererseits auch dazu, bereits bestehende Syteme an die neue<br />

Rechtslage anzupassen. Ziel unserer Sondertagung ist es, Sie darüber<br />

zu informieren und Lösungen für die Praxis zu präsentieren.<br />

75.95<br />

In Zeiten vermehrten Fachkräftemangels trägt professionelles HR­<br />

Management entscheidend zum Unternehmenserfolg bei. Machen<br />

Sie sich mit den zentralen Erfolgsfaktoren vertraut und wirken Sie<br />

aktiv an der Wertschöpfung mit.<br />

Unser Seminarangebot im Überblick<br />

HR-Konzeption<br />

Strategisches Personalmanagement (PM)<br />

Personalarbeit ergebniswirksam gestalten<br />

28 Haufe Akademie Programm-Guide<br />

www.haufe-akademie.de<br />

84.45<br />

Strategisches PM berücksichtigt Markt, Unternehmensziele und<br />

Geschäftsprozesse. Erfahren Sie, wie Sie <strong>durch</strong> Ihre Personalarbeit<br />

einen spürbaren Mehrwert in Ihrem Unternehmen schaffen.<br />

Personalprozesse gestalten und optimieren<br />

Die Basis für eine professionelle Personalarbeit<br />

75.82<br />

Professionelle Personalarbeit wird<br />

an der Effektivität und Effizienz der<br />

relevanten Kernprozesse gemessen.<br />

Lernen Sie in diesem Seminar<br />

anhand von Praxisbeispielen, wie Sie<br />

HR­Abläufe analysieren, sinnvoll gestalten<br />

und aufeinander abstimmen.<br />

Durch klare Verantwortlichkeiten<br />

und Standardisierungen verschaffen<br />

Sie sich Freiräume und Entlastung.<br />

Mit systemgestützten Automatisierungen<br />

und passenden Kennzahlen können Sie die HR­Arbeit in<br />

Ihrem Unternehmen zielgerichtet steuern.<br />

Erfolgreiche Mitarbeiter-Bindung<br />

75.36<br />

Attraktivität als Arbeitgeber erhöhen –<br />

Mitarbeiter nachhaltig motivieren<br />

Lernen Sie in diesem praxisnahen Seminar, Ihre Konzepte zur<br />

Mitarbeiter­Bindung und zum Mitarbeiter­Engagement zu analysieren<br />

und zu optimieren.<br />

Kompetenzmanagement in der Praxis<br />

Mitarbeiterentwicklung auf die Zukunft ausrichten<br />

93.52<br />

Marktdynamik und Mitarbeitermangel machen systematisches<br />

Kompetenzmanagement immer wichtiger. Erfahren Sie, welche<br />

Kompetenzen praxisrelevant sind und wie diese aufgebaut und<br />

dokumentiert werden.<br />

Grundlagen der Personalplanung<br />

Prozesse – Organisation – Instrumente<br />

92.23<br />

In diesem Seminar erhalten Sie einen kompakten Überblick über<br />

Möglichkeiten und Instrumente der Personal­ und Personalkostenplanung.<br />

Dies ist für die erfolgreiche Steuerung Ihrer Belegschaft<br />

unentbehrlich.<br />

Personalgewinnung<br />

E-Recruiting effektiv nutzen<br />

Im Internet qualifizierte Mitarbeiter gewinnen<br />

76.45<br />

E­Recruiting senkt Budget­Streuverluste und erhöht Ihre Recruit<br />

ing-Erfolge. Lernen Sie in diesem praxisorientierten Seminar,<br />

was sinnvoll für Ihr Internet-Recruiting ist und wie Sie begehrte<br />

Mitarbeiter gezielt ansprechen.<br />

Erfolgreiches Personalmarketing<br />

75.79<br />

Die richtigen Mitarbeiter für Ihr Unternehmen<br />

ansprechen und gewinnen<br />

Die passenden Fach- und Führungskräfte an Bord zu holen, ist<br />

essenziell für den Unternehmenserfolg. Lernen Sie, wie Sie die<br />

Besten für sich gewinnen – auch wenn Ihr Unternehmen noch<br />

keinen „großen Namen“ hat.


Gezieltes Bewerbermanagement<br />

Neue Mitarbeiter suchen und finden<br />

87.68<br />

Professionelles Bewerbermanagement spart Zeit und Kosten und<br />

mindert das Risiko von Fehlentscheidungen. Die Kompakteinführung<br />

in Methoden und Instrumente von Bewerbervorauswahl bis<br />

Interviewleitfaden bildet hierfür die solide Basis.<br />

Bewerberinterviews professionell führen<br />

Grundlagen und Methoden<br />

81.97<br />

Bei Bewerberinterviews gilt es, Kompetenzen abzuklopfen und die<br />

Bewerber auch mal aus der Reserve zu locken. Hier holen Sie sich<br />

die dafür notwendigen Grundlagen, Techniken und Methoden.<br />

Personalbetreuung<br />

Die Personalakte<br />

Grundlage für Ihre korrekte Mitarbeiterverwaltung<br />

Einführung in die praktische Personalarbeit<br />

Grundlagen und Instrumente<br />

96.59<br />

Die Aufgaben der Personalabteilung sind umfangreich und entwickeln<br />

sich ständig weiter. Dieses Seminar liefert eine praxisnahe<br />

und kompakte Einführung in die moderne Personalarbeit.<br />

Personalcontrolling kompakt<br />

Grundlagen – Organisation – Instrumente<br />

76.41<br />

Das Seminar vermittelt Ihnen einen kompakten und praxisnahen<br />

Überblick über das ordnungsgemäße Führen der Personalakten –<br />

egal ob digital oder händisch. So haben Sie die Verwaltung Ihrer<br />

Mitarbeiter jederzeit im Griff und können schnell auf alle relevanten<br />

Daten zugreifen.<br />

Excel für die Personalarbeit<br />

76.4<br />

Arbeitsabläufe effektiv gestalten, vereinfachen<br />

und automatisieren<br />

Werden auch von Ihnen oft schnelle Auswertungen und aussagekräftige<br />

Daten gefordert? In diesem Training erlernen Sie z. B. die<br />

effiziente Zusammenführung und Weiterverarbeitung von Daten<br />

aus unterschiedlichen Quellen.<br />

87.73<br />

Wollen Sie Personal, Personalkosten und Produktivität gezielt<br />

steuern und Ihre Ziele sicher erreichen? Dann können Sie sich hier<br />

die wichtigsten Ansätze und Instrumente des modernen Personalcontrollings<br />

aneignen.<br />

Personalcontrolling in der praktischen<br />

83.08<br />

Umsetzung<br />

Anwendungswissen – konkret und direkt<br />

Dieses Seminar liefert Praktikern das<br />

Handwerkszeug rund um Auf bau<br />

und Betrieb eines aussagefähigen<br />

Personalcontrollings, mit dem Sie<br />

Ihre Organisation systematisch überprüfen<br />

und optimieren.<br />

„Das Seminarthema wurde <strong>durch</strong> viele<br />

Beispiele sehr interessant vermittelt.“<br />

Andrea Bleschke,<br />

Lausitzer Rundschau, Cottbus<br />

Alle Details auf www.haufe-akademie.de mit der Webinfo-Nummer<br />

Fehlzeiten messbar reduzieren<br />

75.27<br />

Anwesenheitsquote und Leistungsbereitschaft<br />

nachhaltig erhöhen<br />

Was tun, wenn Mitarbeiter wiederholt nicht am Arbeitsplatz<br />

erscheinen? Mit den richtigen Maßnahmen senken Sie Fehlzeiten,<br />

reduzieren Personalkosten und erhöhen den Betriebserfolg.<br />

Zielvereinbarungen und variable<br />

86.48<br />

Vergütung einführen<br />

Mitarbeitermotivation und Betriebsergebnis steigern<br />

Professionelle Personalarbeit wird<br />

an der Effektivität und Effizienz der<br />

relevanten Kernprozesse gemessen.<br />

Lernen Sie in diesem Seminar anhand<br />

von Praxisbeispielen, wie Sie<br />

HR­Abläufe analysieren, sinnvoll gestalten<br />

und aufeinander abstimmen.<br />

Durch klare Verantwortlichkeiten<br />

und Standardisierungen verschaffen<br />

Sie sich Freiräume und Entlastung.<br />

Mit systemgestützten Automatisierungen<br />

und passenden Kennzahlen können Sie die HR­Arbeit in<br />

Ihrem Unternehmen zielgerichtet steuern.<br />

Personalentwicklung<br />

Personalentwicklung in mittelständischen 83.29<br />

Unternehmen<br />

Gezielte Personalentwicklung entscheidet mit über den Unternehmenserfolg.<br />

Erlernen Sie, wie Sie ganzheitliche PE­Konzepte<br />

entwickeln und daraus Maßnahmen für die individuelle Förderung<br />

Ihrer Mitarbeiter ableiten.<br />

PE-Maßnahmen im Unternehmen<br />

75.40<br />

implementieren<br />

Sie trainieren, Personalentwicklung von der Konzeption bis zur<br />

Erfolgskontrolle <strong>durch</strong>gängig zu planen und umzusetzen. So<br />

tragen Sie ganz konkret zum Transfererfolg Ihrer PE bei.<br />

Fundierte Beurteilung von Mitarbeitern<br />

96.61<br />

und Führungskräften<br />

Grundlagen und Methoden für die Praxis<br />

Dieses Training vermittelt Ihnen die notwendigen Kenntnisse und<br />

Fähigkeiten, um Mitarbeiter konsequent und <strong>durch</strong>gängig zu beurteilen.<br />

Sie lernen, mit einem <strong>durch</strong>gängigen Beurteilungssystem<br />

sichere Personalentscheidungen zu treffen.<br />

Fach- und Projektlaufbahnen<br />

76.43<br />

Moderne Karrierepfade erfolgreich konzipieren und einführen<br />

Das praxisorientierte Training versetzt Sie in die Lage, mit clever<br />

aufgesetzten Fach­ und Projektlauf bahnen Experten eine interessante<br />

Perspektive zu geben. So steigern Sie Ihre Attraktivität als<br />

Arbeitgeber und binden die benötigten Fachkräfte.<br />

Betriebliches Bildungsmanagement<br />

92.22<br />

Bedarfsanalyse – Bildungsangebot – Bildungscontrollling<br />

Die Anforderungen an Ihre Mitarbeiter wandeln sich immer<br />

schneller. Im Seminar lernen Sie erprobte Methoden kennen, um<br />

den Bildungsbedarf konkret zu erfassen und mit geeigneten Maßnahmen<br />

den Bildungserfolg zu sichern.<br />

www.haufe-akademie.de Haufe Akademie Programm-Guide<br />

29<br />

Personalmanagement 5


5<br />

Personalmanagement<br />

Personalmanagement<br />

Berufsausbildung<br />

Schriftlicher Lehrgang<br />

Azubi-Management<br />

In 6 Lektionen zum Zertifikat<br />

Die passenden Auszubildenden finden<br />

87.69<br />

und gewinnen<br />

Innovative und kostengünstige Wege<br />

Stehen auch Sie im Wettbewerb um qualifizierte Auszubildende?<br />

In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie innovativ und kostengünstig<br />

Kandidaten auf Ihr Unternehmen aufmerksam machen,<br />

die „Richtigen“ sicher identifizieren und langfristig binden.<br />

Auszubildende führen und sicher beurteilen<br />

Nachwuchssicherung <strong>durch</strong> zielgerichtete Betreuung<br />

81.85<br />

Wer zielgerichtet ausbildet, macht sich unabhängiger vom externen<br />

Arbeitsmarkt. Mit Beispielfällen und Arbeitshilfen üben Sie<br />

Schritt für Schritt, wie Sie Ihre Auszubildenden auch in schwierigen<br />

Situationen sicher führen und beurteilen.<br />

Berufsausbildung erfolgreich planen<br />

75.39<br />

und organisieren<br />

Sie möchten ausbilden – aber wer macht was, wo und wann? Mit<br />

dem Input aus diesem Seminar meistern Sie Planung und Organisation<br />

der Berufsausbildung schnell und effizient. Checklisten und<br />

Arbeitshilfen unterstützen Sie zusätzlich.<br />

Methoden und Formen der Berufsausbildung<br />

Inhalte vermitteln – Auszubildende motivieren<br />

75.83<br />

Fordern, fördern, motivieren: In diesem praxisorientierten Seminar<br />

lernen Sie die relevanten Rahmenbedingungen und zielführenden<br />

Methoden für die moderne Ausbildungsarbeit kennen.<br />

Qualifizierung für Ausbildungs-<br />

beauftragte und Ausbilder<br />

Ziele erreichen – Qualität sichern<br />

76.23<br />

Ziel einer Berufsausbildung ist<br />

es, junge Menschen für Ihr Unternehmen<br />

zu begeistern und<br />

sie als gut ausgebildete und<br />

motivierte Mit arbeiter langfristig<br />

zu binden. Daher ist die<br />

eigene Nachwuchssicherung<br />

im Unternehmen ein wichtiger<br />

Baustein bei der Personalentwicklung.<br />

Der neue schriftliche Lehrgang Azubi-Management<br />

vermittelt Ihnen systematisch alle Aspekte der Berufsausbildung<br />

in der Praxis. Sicher im Umgang mit Auszubildenden, effektiv<br />

in der Steuerung der Ausbildung – so wird Ihr Ausbildungsmanagement<br />

ein Erfolg!<br />

76.44<br />

Leisten Sie einen wesentlichen Beitrag zur erfolgreichen Berufsausbildung<br />

in Ihrem Betrieb. Erfahren Sie, wie Sie als Ausbildungsbeauftragter<br />

oder Ausbilder Qualität und Effizienz steigern können.<br />

Unser Seminarangebot im Überblick<br />

Persönliche Kompetenz für Personaler<br />

HR-Beratungsgespräche sicher führen<br />

Systemische Gesprächskompetenz für Personaler<br />

Arbeitsrecht<br />

Schriftlicher Lehrgang Arbeitsrecht<br />

In 9 Lektionen zum Zertifikat<br />

30 Haufe Akademie Programm-Guide<br />

www.haufe-akademie.de<br />

93.41<br />

Als Personaler begleiten und gestalten Sie Prozesse und Veränderungen.<br />

In diesem Training verbessern Sie mit praxiserprobten<br />

Methoden und Gesprächstechniken Ihre Beratungskompetenz.<br />

Gesprächstraining für Personaler I<br />

Grundlagen und Techniken<br />

86.97<br />

Unter fachkundiger Anleitung trainieren Sie, HR­Gespräche<br />

sicher zu führen und zum gewünschten Ergebnis zu bringen.<br />

Sie er arbeiten sich Basiswissen und optimieren Ihre berufliche<br />

Gesprächskompetenz.<br />

Gesprächstraining für Personaler II<br />

Schwierige Personalgespräche meistern<br />

96.58<br />

Erweitern Sie Ihre Gesprächskompetenz, um sowohl dem Mitarbeiter<br />

als auch der Führungskraft bei kritischen Personalgesprächen<br />

ein kompetenter, lösungsorientierter Partner zu sein.<br />

Psychologie für Personaler<br />

Praktische Wahrnehmungs­ und Handlungshilfen<br />

92.38<br />

Fingerspitzengefühl entwickeln: In diesem Training erhalten Sie<br />

konkrete psychologische Hilfestellungen für Ihre Personalarbeit.<br />

Sie lernen, auch in schwierigen Situationen stets angemessen und<br />

sicher zu reagieren.<br />

75.45<br />

Fundierte Kenntnisse des Arbeitsrechts für Ihre tägliche Arbeit:<br />

Der schriftliche Lehrgang vermittelt systematisch alle relevanten<br />

Bereiche des Arbeitsrechts für die betriebliche Praxis.<br />

Mitarbeiter 50plus<br />

75.84<br />

Rechtssicheres Personalmanagement –<br />

staatliche Fördermöglichkeiten<br />

Um angesichts des demografischen Wandels wettbewerbsfähig zu<br />

bleiben, müssen Unternehmen die Auswirkungen einer alternden<br />

Belegschaft kennen. Diese Veranstaltung liefert Antworten auf die<br />

wichtigsten Fragen zum Thema.<br />

Pillen, Drogen, Alkohol – arbeitsrechtliche 75.85<br />

Maßnahmen und Suchtprävention<br />

Alkohol­ und andere Suchterkrankungen<br />

zwingen die Unternehmen,<br />

eine effiziente Suchtprävention zu<br />

entwickeln und diese mit adäquaten<br />

arbeitsrechtlichen Maßnahmen zu<br />

flankieren. Dieses Seminar behandelt<br />

alle wichtigen Bereiche zum<br />

Thema „Alkohol und Sucht im<br />

Unternehmen“.


Grundlagen des Arbeits- und<br />

89.10<br />

Betriebsverfassungsrechts<br />

Basiswissen im Arbeitsrecht ist Voraussetzung für erfolgreiche Personalarbeit.<br />

In anschaulicher und kompakter Form werden Ihnen<br />

die Grundlagen des aktuellen Arbeits­ und Betriebsverfassungsrechts<br />

systematisch vermittelt.<br />

Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht<br />

89.01<br />

für Fortgeschrittene<br />

Wirtschaftlicher Erfolgsdruck erfordert auch in der Personalarbeit<br />

kostenorientierte Lösungsmodelle. In dieser Schulung erhalten Sie<br />

wertvolles Auf bauwissen zu aktuellen Gestaltungsmöglichkeiten<br />

nach neuester Rechtslage.<br />

Betriebsverfassungsrecht für Arbeitgeber I 96.66<br />

Rechtliche Grundlagen – erfolgreiche Kommunikation<br />

mit dem Betriebsrat<br />

In diesem Seminar erarbeiten Sie sich rechtliche und kommunikative<br />

Grundlagen zum erfolgreichen Umgang mit dem Betriebsrat.<br />

So kommen Sie schneller zu sachgerechten Er gebnissen.<br />

Das aktuelle Betriebsverfassungsrecht<br />

96.67<br />

für Arbeitgeber II<br />

Ausgewählte Fragen und Gestaltungsmöglichkeiten<br />

Aktuelles und fundiertes Wissen ist<br />

Grundlage für eine vertrauensvolle<br />

und konstruktive Zusammenarbeit<br />

mit dem Betriebsrat. In diesem<br />

Seminar erhalten Sie aus Sicht des<br />

Arbeitgebers einen Überblick über<br />

alle aktuellen Fragen des Betriebsverfassungsrechts<br />

sowie die professionelle<br />

Gestaltung von Betriebsvereinbarungen.<br />

So bringen Sie Ihr<br />

Wissen auf den neuesten Stand<br />

und sind in der Lage, praxisgerechte Lösungen für Ihr Unternehmen<br />

zu finden.<br />

Aktuelle Rechtsprechung für die<br />

87.30<br />

Personalabteilung<br />

Ob Vertragsrecht oder Betriebsverfassung — die Kenntnis der Rechtsprechung<br />

ist für eine erfolgreiche Personalarbeit unerlässlich. In<br />

kompakter Form werden Ihnen aktuelle Entscheidungen rund um<br />

die Personalarbeit näher gebracht.<br />

Vom Arbeitsvertrag bis zum<br />

92.20<br />

Aufhebungsvertrag<br />

Rechtssichere Vertragsgestaltung für die Praxis<br />

Leistungsfähige Verträge und klare Formulierungen vermeiden<br />

Streit und sichern dem Arbeitgeber größtmögliche Flexibilität.<br />

Erfahren Sie, wie Sie arbeitsrechtliche Verträge rundum „wasserdicht“<br />

gestalten.<br />

Aktuelles von der Einstellung<br />

87.64<br />

bis zur Kündigung<br />

Dieses Seminar ist ein Muss für jeden, der mit dem Thema „Personal”<br />

zu tun hat. Aktuell und an Praxisbeispielen verdeutlicht,<br />

erhalten Sie einen systematischen Überblick über alle rechtlichen<br />

Aspekte des Arbeitsverhältnisses.<br />

Befristung – Teilzeit – Elternzeit<br />

86.72<br />

Der Umgang mit Teilzeitanträgen von Arbeitnehmern ist fehlerträchtig.<br />

Bringen Sie Ihr Wissen in diesem Bereich — auch zur<br />

Teilzeit in der Pflegezeit — auf den fachlich neuesten Stand.<br />

Alle Details auf www.haufe-akademie.de mit der Webinfo-Nummer<br />

Zeitarbeit in der Praxis<br />

Flexibel agieren – Kosten senken – Risiken vermeiden<br />

Kündigung wegen Schlechtleistung<br />

und Fehlverhalten<br />

Rechtssicherheit und praktische Durchsetzung<br />

Abmahnung und Kündigung in der Praxis<br />

www.haufe-akademie.de Haufe Akademie Programm-Guide<br />

75.86<br />

Viele Kündigungen scheitern vor Gericht – oft wegen einfachster<br />

formaler Gründe! Lernen Sie, unnötige Fehler zu vermeiden und<br />

Ihre Erfolgsaussichten bereits im Vorfeld richtig einzuschätzen.<br />

Der richtige Umgang mit Low Performern<br />

Arbeitsrechtliche Konsequenzen und Kritikgespräche<br />

75.26<br />

Mangelnde Mitarbeiterleistungen müssen nicht hingenommen<br />

werden. Das Seminar zeigt auf, welche arbeitsrechtlichen Mittel<br />

im Umgang mit Schwachleistern sinnvoll sind und wie Sie Kritikgespräche<br />

korrekt <strong>durch</strong>führen.<br />

Zeugnisse formulieren und analysieren<br />

76.48<br />

Die Zahl der Zeitarbeiter in Deutschland<br />

hat neue Rekordwerte erreicht.<br />

Ein wesentlicher Vorteil der Arbeitnehmerüberlassung<br />

besteht darin,<br />

Leiharbeitnehmer wie eigene Mitarbeiter<br />

einsetzen zu können, ohne<br />

dass arbeitsvertragliche Beziehungen<br />

zwischen Betrieb und Leiharbeitnehmer<br />

entstehen.<br />

In der Praxis ist die Arbeitnehmerüber<br />

lassung sehr fehlerträchtig. So bereitet z. B. die Abgrenzung<br />

zu anderen Formen des Personaleinsatzes erhebliche Probleme.<br />

Oft meinen die Vertragspartner, Werk­ oder Dienstverträge abgeschlossen<br />

zu haben, obwohl tatsächlich (unerlaubte) Arbeitnehmerüberlassung<br />

vorliegt – mit allen Folgen!<br />

Tabu Mitarbeiterüberwachung?<br />

Zulässige und unzulässige Mitarbeiterkontrolle<br />

76.49<br />

Trotz aller Negativpresse: Angemessene Mitarbeiterkontrolle ist<br />

legitim und kann für Ihr Unternehmen sinnvoll sein. Klare Regelungen<br />

sparen Ärger und schaffen Rechtssicherheit für Arbeitgeber<br />

und Arbeitnehmer.<br />

76.50<br />

Schlecht­, Minder­ und Nichtleistungen<br />

eines Arbeitnehmers führen zu<br />

einem vertragswidrigen Zustand.<br />

Bei anhaltenden Leistungs- und Verhaltensmängeln<br />

bleibt oft nur noch<br />

die Trennung mit dem Arbeitnehmer.<br />

Eine Vielzahl von verhaltensbedingten<br />

Kündigungen scheitern<br />

jedoch vor den Arbeitsgerichten.<br />

In diesem Seminar erfahren Sie, mit<br />

welchen rechtlich zulässigen Mitteln,<br />

insbesondere der Kündigung, der vertragswidrige Zustand<br />

beseitigt werden kann.<br />

80.68<br />

Mitarbeiter erwarten professionelle Zwischen­ und Endzeugnisse,<br />

die ihrer Person und den arbeitsrechtlichen Erfordernissen entsprechen.<br />

Die notwendigen Kenntnisse und Fertigkeiten hierzu eignen<br />

Sie sich in diesem Kompaktseminar an.<br />

31<br />

Personalmanagement 5


5<br />

Personalmanagement<br />

Personalmanagement<br />

Vergütung und Arbeitszeit<br />

Effiziente Schicht- und Dienstplanung<br />

Modelle und Umsetzungswege<br />

Entgeltabrechnung<br />

Zertifizierter Lehrgang<br />

87.71<br />

Geprüfte/r Entgeltabrechner/in<br />

In unserem zertifizierten Lehrgang haben Sie die Möglichkeit,<br />

Ihr Wissen in der Entgeltabrechnung systematisch zu erweitern.<br />

Die einzelnen Lehrgangsseminare sind inhaltlich aufeinander<br />

abgestimmt, sodass Sie Stück für Stück alle für Ihren Berufsalltag<br />

wichtigen Themen erlernen und vertiefen.<br />

Schriftlicher Lehrgang Entgeltabrechnung<br />

In 11 Lektionen zum Zertifikat<br />

Grundlagen der Entgeltabrechnung<br />

Crashkurs Gehaltsabrechnung<br />

Pauschale Monatslöhne und Gehälter sicher abrechnen<br />

89.02<br />

Solides Fachwissen für verantwortliche, rechtssichere Lohn- und<br />

Gehaltsabrechnung: Die zertifizierte Schulung macht Sie mit den<br />

Grundlagen korrekter Lohn- und Gehaltsabrechnung vertraut.<br />

Lohn- und Gehaltsabrechnung kompakt<br />

Aktuell – verständlich – schnell<br />

75.25<br />

Dieses Seminar vermittelt grundsätzliche Kenntnisse für die Gestaltung<br />

von Schicht-, Dienst- und Einsatzplänen. Neben Modellen für<br />

verschiedenste betriebsspezifische Anforderungen werden Vor- und<br />

Nachteile sowie mögliche Einsatzgebiete aufgezeigt.<br />

Altersteilzeit richtig umsetzen<br />

89.87<br />

Altersteilzeit bleibt auch über<br />

das Jahr 2010 hinaus ein hoch<br />

interessantes Instrument der<br />

Personal politik – mit Vorteilen für<br />

Arbeitgeber und Arbeitnehmer gleichermaßen.<br />

Erfahren Sie in diesem<br />

Seminar, wie sich Altersteilzeit auch<br />

für Ihr Unternehmen zumindest<br />

kostenneutral rechnen kann. Sie<br />

lernen, mögliche Kostenvorteile (z. B.<br />

Fördermittel) zu nutzen und üben<br />

die korrekte Abwicklung individueller Altersteilzeitfälle anhand<br />

von detaillierten Beispielen.<br />

Praxis der betrieblichen Altersversorgung<br />

Grundlagenwissen auf aktuellstem Stand<br />

86.83<br />

Diese Veranstaltung sorgt für den schnellen Überblick über aktuelle<br />

Trends in der bAV, steuerliche Fördermöglichkeiten, betriebliche<br />

Versorgungsformen sowie deren praktische Umsetzung.<br />

75.46<br />

Solides Fachwissen ist die Basis einer korrekten und effizienten<br />

Lohn- und Gehaltsabrechnung. Der schriftliche Lehrgang liefert Ihnen<br />

eine praxisbezogene, systematische Einführung in das Thema.<br />

81.73<br />

Dargereicht in praxisorientierter, leicht verständlicher Form,<br />

erarbeiten Sie sich das gesamte Basis-Know-how zur Lohn- und<br />

Gehaltsabrechnung nach neuestem Gesetzesstand.<br />

96.83<br />

Sie möchten einen schnellen Überblick über die wichtigsten lohnsteuer­<br />

und SV­rechtlichen Bestimmungen in der Gehaltsabrechnung?<br />

Dieses Training vermittelt Ihnen die Grundlagen.<br />

Unser Seminarangebot im Überblick<br />

Arbeitsrecht für Entgeltabrechner<br />

Unverzichtbares Basiswissen<br />

Korrekte Entgeltabrechnung der<br />

95.57<br />

betrieblichen Altersversorgung<br />

Grundlagen und Praxisfälle<br />

In Zeiten unsicherer Renten gewinnt die bAV immer mehr an<br />

Bedeutung. Deshalb sollten auch Personaler die steuer­ und SVrechtlichen<br />

Vorschriften kennen. Das notwendige Basiswissen<br />

liefert dieses Seminar.<br />

Praxisfälle der bAV korrekt abrechnen<br />

Vertiefungswissen für eine sichere Entgeltabrechnung<br />

Reisekosten richtig abrechnen<br />

Das aktuelle Reise­ und Bewirtungskostenrecht<br />

32 Haufe Akademie Programm-Guide<br />

www.haufe-akademie.de<br />

87.63<br />

Hier werden Ihnen die für die tägliche Arbeit unverzichtbaren<br />

Grundlagen des Arbeitsrechts praxisnah und systematisch vermittelt.<br />

Sie gewinnen mehr Sicherheit in der Engeltabrechnung,<br />

agieren kostenbewusst und vermeiden Haftungsrisiken.<br />

Sozialversicherung aktuell<br />

Neuregelungen rechtssicher umsetzen<br />

80.21<br />

In kaum einem anderen Bereich der Entgeltabrechnung ändern<br />

sich Vorschriften so schnell wie in der Sozialversicherung. Bringen<br />

Sie Ihr Wissen systematisch und kompakt auf den neuesten Stand.<br />

Update für den Entgeltabrechner<br />

Know­how auffrischen – Sicherheit gewinnen<br />

75.66<br />

Sie sind bereits in der Entgeltabrechnung<br />

tätig und möchten Ihr Wissen<br />

schnell und effektiv aktualisieren?<br />

– In diesem Seminar frischen Sie<br />

Ihre Kenntnisse in der Entgeltabrechnung<br />

an nur einem Tag auf. Sie<br />

erfahren in kompakter Form das<br />

aktuelle Basis­ und Hintergrundwissen.<br />

Damit festigen Sie Ihr praktisches<br />

Verständnis und gewinnen<br />

mehr Rechtssicherheit für Ihren<br />

Arbeitsalltag. Gleichzeitig schaffen Sie sich das optimale Fundament,<br />

um sich auch mit Spezialthemen beschäftigen zu können.<br />

Entgeltabrechnung für Fortgeschrittene<br />

Aufbauseminar<br />

87.62<br />

Anhand zahlreicher Praxisbeispiele lernen Sie, auch schwierige<br />

Abrechnungsfälle selbstständig zu lösen. Außerdem erfahren Sie,<br />

welche steuerlichen Gestaltungspotenziale Sie nutzen können,<br />

um direkte Spareffekte zu realisieren.<br />

Versorgungsbezüge und Betriebsrenten<br />

sicher abrechnen<br />

76.54<br />

Die Abrechnung von Betriebsrenten bzw. Versorgungsbezügen<br />

wird zunehmend komplizierter. Das Ein­Tages­Seminar macht Sie<br />

kompakt und fundiert mit den wichtigsten Sachverhalten und<br />

Vorgängen vertraut.<br />

95.58<br />

Die bAV ist ständigen Gesetzesänderungen unterworfen. Das<br />

führt im Alltag immer wieder zu kniffligen Einzelfällen bei der<br />

Entgeltabrechnung. Experten zeigen anhand konkreter Beispiele<br />

Lösungswege auf.<br />

87.90<br />

In diesem Seminar werden Sie systematisch mit dem Grundlagenwissen<br />

rund um die Reisekostenabrechnung vertraut gemacht.<br />

Informieren Sie sich, worauf es ankommt, um böse Überraschungen<br />

zu vermeiden.


Aufbauseminar Reisekosten<br />

Besonderheiten – Vertiefung – Praxisfälle<br />

89.11<br />

Seit 2008 gelten für das steuerliche Reisekostenrecht neue Vorschriften.<br />

Durch das Bearbeiten von Fällen und Belegen auf Basis<br />

der aktuellen Rechtslage erlangen Sie Sicherheit und Detailwissen.<br />

Altersteilzeit in der Entgeltabrechnung<br />

Korrekt abrechnen – Fehler vermeiden<br />

82.55<br />

Verschaffen Sie sich einen fundierten Überblick über alle Bestimmungen<br />

der Altersteilzeit und üben Sie am praktischen Beispiel,<br />

diese korrekt in der Entgeltabrechnung zu berücksichtigen.<br />

Altersteilzeit: Praxistipps bei Störfällen<br />

86.44<br />

in der Entgeltabrechnung<br />

Störungen im Bereich der Altersteilzeit sind selbst für erfahrene<br />

Entgeltabrechner eine Herausforderung. Eignen Sie sich fundierte<br />

Kenntnisse und Fertigkeiten an im Umgang mit Störfällen wie z. B.<br />

Krankheit oder Kündigung.<br />

Lohnsteueraußenprüfung kompakt<br />

92.34<br />

Sehen Sie dem nächsten Besuch der Lohnsteuerprüfung gelassen<br />

entgegen: Dieses Seminar zeigt Ihnen, wie Sie sich umfassend auf<br />

Lohnsteueraußenprüfungen vorbereiten und wie Sie Haftungsrisiken<br />

vermeiden.<br />

Sozialversicherungsprüfung kompakt<br />

92.37<br />

Die Betriebsprüfung ist ein tiefer Eingriff in die Rechtssphäre Ihres<br />

Unternehmens. Die Fallstudien dieses Seminars behandeln aktuelle<br />

Themen aus SV-Recht und Prüfungspraxis.<br />

Arbeitszeitkonten korrekt abrechnen<br />

93.43<br />

Was sind Arbeitszeitkonten,<br />

welche Möglichkeiten bieten sie in<br />

Kombination mit der Altersteilzeit<br />

oder auf welchem Weg ist eine<br />

bezahlte Freistellung von der Arbeit<br />

möglich? – In diesem Seminar<br />

erhalten Sie einen umfangreichen<br />

Einblick in praxisnahe Modelle von<br />

Arbeitszeitkonten. Sie erfahren<br />

anhand zahlreicher Beispiele, wie<br />

Sie Arbeitszeitkonten führen müssen<br />

und ab wann Sie Wertguthaben nach den bestehenden steuer­<br />

und sozialversicherungsrechtlichen Bestimmungen besonders<br />

behandeln müssen.<br />

Spezialfälle in der Entgeltabrechnung<br />

Aushilfs-, Teilzeitkräfte und Werkstudenten<br />

89.78<br />

In diesem Praktiker­Seminar trainieren Sie unter professioneller<br />

Anleitung, wie Sie versicherungsrechtliche Fragen bei geringfügig<br />

oder kurzfristig Beschäftigten in der Abrechnung sicher und<br />

korrekt lösen.<br />

Lohnpfändung und Gehaltsabtretung<br />

Haftungsrisiken und Kosten vermeiden<br />

76.30<br />

Das Seminar beleuchtet ausgewählte Fragestellungen ausführlich<br />

aus steuer­ und sozialversicherungsrechtlicher Sicht. Anhand konkreter<br />

Fälle erhalten Sie Lösungsansätze für Ihre eigene Praxis.<br />

89.52<br />

Die zunehmende Verschuldung privater Haushalte hat in den<br />

letzten Jahren zu einem rasanten Anstieg an Lohnpfändungen<br />

geführt. Hier erhalten Sie das komplette Rüstzeug für eine korrekte<br />

Pfändungsbearbeitung.<br />

Alle Details auf www.haufe-akademie.de mit der Webinfo-Nummer<br />

Geldwerte Vorteile<br />

Erfassen – abrechnen – gestalten<br />

www.haufe-akademie.de Haufe Akademie Programm-Guide<br />

87.93<br />

Das Thema „Geldwerte Vorteile“ ist bei Lohnsteuerprüfungen<br />

oft ein heikler Punkt. Erfahren Sie, wie Sie geldwerte Vorteile so<br />

gestalten, dass diese rechts- und prüfungssicher sind und sich<br />

steuer mindernd für alle Beteiligten auswirken.<br />

Auslandsentsendung von Mitarbeitern<br />

Sozialversicherung – Steuerrecht<br />

80.71<br />

Entsendungen ins Ausland stellen selbst erfahrene Personaler<br />

immer wieder vor neue Herausforderungen. Lernen Sie kompakt<br />

und verständlich die Grundlagen zu Besteuerung, Sozialversicherung<br />

und Arbeitsrecht näher kennen.<br />

Internes Kontrollsystem (IKS)<br />

84.33<br />

in der Entgeltabrechnung<br />

Interne Prozesse revisionssicher und effizient gestalten<br />

Lassen Sie sich zeigen, wie Sie mit einem praxis erprobten IKS Ihre<br />

Entgeltabrechnung auf ein sicheres Fundament stellen und den<br />

Ansprüchen interner wie externer Stellen bestens genügen.<br />

Lebensarbeitszeitmodelle in der<br />

Entgeltabrechnung<br />

76.31<br />

In Zeiten längerer Arbeitswelten und<br />

späterer Rentenzugänge gewinnt das<br />

Thema „Lebensarbeitszeit modelle“<br />

immer mehr an Bedeutung. Dieses<br />

Seminar vermittelt Ihnen einen<br />

kompakten Überblick über die<br />

drei Themenkomplexe betriebliche<br />

Altersversorgung, Arbeitszeitkonten<br />

und Altersteilzeit und deren Kombinationsmöglichkeiten.<br />

Anhand aktueller<br />

Praxisfälle erfahren Sie, was<br />

Sie im Arbeits­, Steuer­ und Sozialver sicherungsrecht im Rahmen<br />

der Entgeltabrechnung berücksichtigen müssen.<br />

Personalmanagement:<br />

Maßgeschneiderte Angebote für Ihren<br />

individuellen <strong>Weiterbildung</strong>sbedarf<br />

Training<br />

Mit spezifischen Trainings zu allen Feldern des Personalmanagements<br />

bieten wir Ihnen sowohl die betriebswirtschaftliche<br />

als auch die juristische Fachkompetenz. Über<br />

den modularen Auf bau unserer Produkte lassen sich alle<br />

Themen zielorientiert kombinieren und gewichten.<br />

Beratung<br />

Wir unterstützen Sie in Ihren personalwirtschaftlichen<br />

Prozessen, so bieten wir Ihnen ein leistungsfähiges<br />

Potenzialanalyseverfahren, führen Personalbedarfsanalysen<br />

<strong>durch</strong> und gestalten Personalentwicklung von Ihrem<br />

Trainingspartner bis zum „Full Service Supplier“ in der<br />

Planung, Koordination und Durchführung Ihrer Aus- und<br />

<strong>Weiterbildung</strong> im Unternehmen.<br />

Mehr Informationen erhalten Sie im Internet unter:<br />

www.haufe-akademie.de/inhouse<br />

33<br />

Personalmanagement 5


<strong>Aufbruch</strong> <strong>durch</strong> <strong>Weiterbildung</strong><br />

Wenn nicht jetzt, wann dann?<br />

Warum Sie gerade jetzt in <strong>Weiterbildung</strong> investieren sollten<br />

Von Gudrun Porath<br />

Wenn schlecht gelaunte Chefs immer nur den Druck auf<br />

ihre Mitarbeiter erhöhen, entsteht in ihren Unternehmen<br />

meist eine gefährliche Abwärtsspirale. Proaktive Führungskräfte<br />

wissen, dass in der Krise die Grundlagen für<br />

den nächsten Aufschwung gelegt werden müssen. Dazu<br />

gehört es, Perspektiven zu eröffnen und mit berufsbezogener<br />

<strong>Weiterbildung</strong> die Mitarbeiter auf die Herausforderungen<br />

des nächsten Aufschwungs vorzubereiten.<br />

„Wenn nicht jetzt, wann dann?“, rief auf der Bildungsmesse<br />

„Didacta“ in Hannover ein mittelständischer<br />

Unternehmer seinen Zuhörern zu, als er sich auf einer<br />

Podiumsdiskussion mit Nachdruck zu „<strong>Weiterbildung</strong> in<br />

der Krise“ bekannte. Sein Argument: „Wenn die Geschäfte<br />

gut laufen, ist es schwierig, Mitarbeiter für Schulungsmaßnahmen<br />

aus dem Tagesgeschäft herauszunehmen.<br />

In Zeiten des Auslastungsrückgangs entstehen aber jene<br />

Zeitnischen, die sinnvoll genutzt werden müssen.“<br />

Zu jeder vernünftigen Vorwärtsstrategie, die sich Unternehmer<br />

jetzt ausdenken, gehört es also, in die <strong>Weiterbildung</strong><br />

ihrer Mitarbeiter zu investieren. Gründe, warum<br />

Seminare gerade jetzt Sinn machen, gibt es genug. Der<br />

wichtigste in der aktuellen Lage ist, dass <strong>Weiterbildung</strong><br />

mobilisiert.<br />

Seminare zeigen den Mitarbeitern, dass die Unternehmensleitung<br />

an die Zukunft glaubt und eine Strategie<br />

hat, die über die Krise hinaus weist, und deren Umsetzung<br />

jetzt trainiert werden soll. Trainings sorgen<br />

außerdem für Motivation und Kampfgeist. Sie geben Mitarbeitern<br />

das Gefühl, nicht alleine gelassen zu werden<br />

und helfen, Ängste in Zuversicht umzuwandeln. Das gilt<br />

insbesondere dann, wenn die Mitarbeiter – wie das bei<br />

professionellen Referenten üblich ist – aktuell bestehende<br />

Probleme als Fallbeispiele mit ins Seminar bringen<br />

können und konkrete Lösungsvorschläge mit nach Hause<br />

nehmen.<br />

Das Wichtigste aber ist, dass Seminare die Kompetenz<br />

von Fach- und Führungskräften auf den neuesten Stand<br />

bringen, indem zeitgemäße „Werkzeuge“ eingeübt und<br />

der Umgang mit ihnen verbessert wird. Die Qualifikation<br />

der Mitarbeiter bestimmt letztlich die Qualität der<br />

betrieblichen Leistung entscheidend mit. Eine Investition<br />

in <strong>Weiterbildung</strong> zeigt, dass das Management das Zutrauen<br />

in die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter hat und mit<br />

„geschärften Waffen“ die Krise als Chance nutzt.<br />

Auf bruch <strong>durch</strong> <strong>Weiterbildung</strong>:<br />

Investition in<br />

die <strong>Weiterbildung</strong> von<br />

Mitarbeitern gehört<br />

zu jeder vernünftigen<br />

Vorwärtsstrategie eines<br />

Unternehmens.<br />

34 Haufe Akademie Programm-Guide<br />

www.haufe-akademie.de


Im Schutz eines<br />

Seminars lernen<br />

Führungskräfte<br />

Regeln zur guten<br />

Kommunikation.<br />

Führen kann man lernen<br />

Das Marktforschungsinstitut Gallup erfasst jedes Jahr<br />

die Mitarbeitermotivation in 17 Ländern dieser Erde.<br />

Das traurige Bild für Deutschland: 20 % der Arbeitnehmer<br />

haben innerlich gekündigt, 67 % machen Dienst<br />

nach Vorschrift und nur 13 % engagieren sich bei ihrer<br />

Arbeit vorbildlich.<br />

Als Gründe für die Leistungsverweigerung werden an<br />

erster Stelle mehr oder weniger große Auseinandersetzungen<br />

mit dem direkten Vorgesetzten genannt. Statt<br />

selbstverliebter Einzelkämpfer brauchen wir offenbar<br />

viel mehr Führungskräfte, die wissen, dass sie ihre<br />

Probleme nur mit einem guten Team lösen können. Wir<br />

brauchen Führungskräfte, die besser kommunizieren<br />

und motivieren können. Gerade in der jetzigen Zeit sollten<br />

Chefs besonders viel kommunizieren. Sonst werden<br />

die Mitarbeiter noch ängstlicher.<br />

Gute Kommunikation und erfolgreiches Führungsverhalten<br />

kann man lernen – aber eben nicht nebenbei,<br />

sondern losgelöst vom Tagesgeschäft „im Schutz“ eines<br />

Seminars. Nur hier hat man die Gelegenheit, neues<br />

Verhalten zu erproben und einzuüben. Die Erfahrung<br />

zeigt deutlich, dass die meisten Führungskräfte ohne<br />

„Trainingslager“ untergehen, wenn sie sich im Alltag<br />

bewähren sollen.<br />

Immer mehr Projektmanagement<br />

Die Bedeutung des Projektmanagements wächst<br />

ständig. Innerhalb der Unternehmen wird vermehrt<br />

abteilungsübergreifend in Projekten zusammengearbeitet.<br />

Zwischen den Unternehmen gibt es zudem vielfältige<br />

Kooperationen, so dass auch hier das Projektmanagement<br />

an Bedeutung zunimmt. Im „Alleingang“ können<br />

Unternehmen ihre Entwicklungsprojekte kaum noch<br />

stemmen. Diese Entwicklung hin zu mehr Projektwirtschaft<br />

trifft die Profis keineswegs unvorbereitet. Die<br />

Experten haben wirkungsvolle Methoden entwickelt,<br />

Projekte erfolgreich zu steuern.<br />

Jetzt gilt es, dieses Wissen über Seminare in die Wirtschaft<br />

hineinzutragen. Immer wichtiger werden sogenannte<br />

Projektmanagement­Standards, also festgeschriebene<br />

Vorgehensweisen bei Projekten. Ohne diese<br />

Standards können die flexiblen Kooperationen zwischen<br />

unterschiedlichen Partnern nicht gelingen: Die Beteiligten<br />

brauchen ein gemeinsames Verständnis von Projekten<br />

und Projektmanagement, übergreifenden Prozessen<br />

sowie einheitliche Methoden und Tools.<br />

Da kommt eine Menge Schulungsbedarf auf die Wirtschaft<br />

zu. Und als „Zusatzqualifikation“ müssen Projektleiter<br />

in Zukunft auch noch viel öfter mit ausländischen<br />

Partnern klar kommen. „Interkulturelle Kompetenz“<br />

wird bald zu den Basics des Projektmanagements gehören.<br />

Für Projektmanager stehen deshalb auch vermehrt<br />

interkulturelle Trainings und Coachings auf dem <strong>Weiterbildung</strong>sprogramm.<br />

Verkaufstraining: Stammkunden halten,<br />

Neukunden gewinnen<br />

„In guten Zeiten ist es sehr schwer, Marktanteile<br />

zu verändern, aber in einer Krise gibt es die<br />

einzigartige Chance dazu“, wissen die alten Hasen<br />

im Außendienst.<br />

Im Klartext heißt das: Wer clever ist, nutzt schwierige<br />

Zeiten für einen Verdrängungswettbewerb. Natürlich<br />

müssen auch gute Vertriebsorganisationen im Abschwung<br />

Umsatzrückgänge wegstecken. Aber sie tun es,<br />

ohne in eine Panikstarre zu verfallen und bearbeiten<br />

ihre Märkte mit erhöhter Anstrengung weiter. Der Lohn<br />

kommt spätestens beim nächsten Aufschwung, wenn<br />

sich die gesteigerte Marktbearbeitung in zusätzlichen<br />

Umsätzen niederschlägt. Unternehmen, die nur Kosten<br />

sparen und ängstlich abwarten, bis die Krise vorbei ist,<br />

werden Marktanteile verlieren. Deshalb lassen viele Verkaufsleiter<br />

derzeit das Thema „Neukundengewinnung“<br />

trainieren.<br />

Aber auch Seminare zur Selbstorganisation und zum<br />

Zeitmanagement sind wichtig. Der Verkauf muss<br />

schlichtweg mehr arbeiten, mehr Besuche <strong>durch</strong>führen<br />

und er muss intensiver mit dem Innendienst zusammenarbeiten.<br />

Dass Deutschlands Verkäufer wissen, was<br />

die Stunde geschlagen hat, zeigt eine Umfrage unter<br />

1.000 Verkäufern, die Ende 2008 <strong>durch</strong>geführt wurde.<br />

53 % planen danach Aktionen zur Akquisition neuer<br />

Kunden. Zu hoffen bleibt, dass diese Aufgabe auch<br />

wirklich angepackt und <strong>durch</strong>gehalten wird und nicht<br />

mangels Argumentationsstärke oder aufgrund fehlender<br />

Motivation versandet.<br />

www.haufe-akademie.de Haufe Akademie Programm-Guide<br />

35


<strong>Aufbruch</strong> <strong>durch</strong> <strong>Weiterbildung</strong><br />

Viele Finanzierungsquellen<br />

Andreas Storm, Parlamentarischer Staatssekretär<br />

im Bundesministerium für Bildung und Forschung<br />

(BMBF), spricht von der „Parallelität von Erwerbstätigkeit<br />

und Qualifizierung“ als dem „Megatrend“<br />

der nächsten zehn Jahre in Deutschland.<br />

Die Politik will dabei nicht abseits stehen und fördert<br />

nach Kräften die berufliche <strong>Weiterbildung</strong> von Erwerbstätigen.<br />

Aktuell wird im Konjunkturpaket II der Bundesregierung<br />

die <strong>Weiterbildung</strong> von Kurzarbeitern unterstützt.<br />

Hat sich ein Unternehmen für Qualifizierung<br />

während Kurzarbeit entschlossen, werden auf Antrag<br />

und bei entsprechenden Rahmenbedingungen für die<br />

Qualifizierungsmonate 100 % der Sozialversicherungskosten<br />

erstattet. Die Ansprechpartner bei den Arbeitsagenturen<br />

sind zuversichtlich, dass sich eine Menge an<br />

Vorhaben realisieren lassen.<br />

Bildungsprämie vom Staat<br />

Wer sich 2009 beruflich weiterbildet, erhält Geld auch<br />

sonst vom Staat. Die Bundesregierung hat zum Jahreswechsel<br />

die Einführung einer „Bildungsprämie“ beschlossen.<br />

Davon gibt es drei Varianten: den Prämiengutschein,<br />

das <strong>Weiterbildung</strong>ssparen und das <strong>Weiterbildung</strong>sdarlehen.<br />

Während der Prämiengutschein einmal jährlich eine<br />

berufliche <strong>Weiterbildung</strong> mit höchstens 154 Euro bezuschusst,<br />

betrifft das <strong>Weiterbildung</strong>ssparen diejenigen, die<br />

sogenannte „vermögenswirksame Leistungen“ erhalten.<br />

Der Arbeitgeber zahlt 40 Euro auf ein Anlagenkonto des<br />

Arbeitnehmers ein, der den Betrag mit eigenem Geld aufstockt.<br />

Schon vor Ablauf der bisher geltenden siebenjährigen<br />

Ansparfrist kann der Arbeitnehmer Geld für eine<br />

Schriftliche Lehrgänge gefragt<br />

Neben Präsenzveranstaltungen nutzen<br />

viele Auf- und Umsteiger auch schriftliche<br />

Lehr gänge, um sich mit didaktisch gut aufbereitetem<br />

Material umfassend in ein Thema<br />

einzuarbeiten.<br />

Schriftliche Lehrgänge bieten die Möglichkeit, sich<br />

selbst gezielt weiterzubilden und damit an der<br />

eigenen Karriere zu arbeiten. Lernende profitieren<br />

bei dieser Lernform von den umfassenden Materialien<br />

und können via Internet weltweit auf ihre<br />

Unterlagen zugreifen. Die Lernmaterialien werden<br />

stets von führenden Fachleuten geschrieben und<br />

sind spezifisch auf die Lösung von Praxisproblemen<br />

bei gleichzeitiger Vermittlung der wichtigsten<br />

Fachinhalte ausgelegt.<br />

Ohne lange Anreisen und bei freier Zeiteinteilung<br />

stellen schriftliche Lehrgänge zudem eine sehr<br />

kosten effiziente Variante der <strong>Weiterbildung</strong> dar.<br />

Gerade in unsicheren Zeiten handelt es sich hierbei<br />

also um ein ideales Investment in die Zukunft.<br />

Zumal am Ende eines schriftlichen Lehrgangs ein<br />

Zertifikat die erbrachte Lernleistung dokumentiert:<br />

die fachliche Dimension wird aufgezeigt und<br />

gleichzeitig die persönliche Initiative und Selbstdisziplin<br />

der Lernenden hervorgehoben.<br />

Fortbildung entnehmen. Das am 1.2.2009 eingeführte<br />

<strong>Weiterbildung</strong>sdarlehen ist vor allem für kostspieligere<br />

Lehrgänge inklusive Reisen zu Seminaren und Anschaffung<br />

von Arbeitsgeräten gedacht. Als Kredit geber sind<br />

öffentlich­rechtliche Banken im Gespräch, die Kreditvergabe<br />

wird nur eingeschränkt geprüft, das Einkommen<br />

spielt keine Rolle.<br />

Welche der drei Förderungen vergeben werden kann,<br />

wird nach einer Pflichtberatung bei Kammern, Volkshochschulen<br />

oder Verbänden entschieden.<br />

Bildungsschecks in NRW<br />

Die Sahneschnitte unter den Fördermaßnahmen ist<br />

der „Bildungsscheck“ des Landes Nordrhein-Westfalen<br />

(www.mags.nrw.de), der allen offensteht, die in diesem<br />

Bundes land ihren festen Arbeitsplatz haben.<br />

Jeder Berufstätige kann pro Jahr einen Bildungsscheck<br />

bekommen. Damit werden vom Land 50 % der Kosten<br />

einer Bildungsmaßnahme (maximal 500 Euro) übernommen.<br />

Auch hier ist es zwingend vorgeschrieben, dass sich<br />

der Ratsuchende vorher bei einer Beratungsstelle der<br />

Kommunen oder Kammern beraten lässt. Dort bekommt<br />

er auch die Anbieter genannt, deren Bildungsangebote<br />

als förderwürdig erachtet werden. Der NRW-Bildungsscheck<br />

läuft sehr gut, so dass die ursprüngliche Praxis,<br />

mehrere Schecks pro Jahr an ein und dieselbe Person<br />

zu vergeben, aus Kostengründen aufgegeben werden<br />

musste. Das zeigt aber nur: Der Bildungshunger ist kein<br />

Phantom. Jetzt sollte er auch gestillt werden.<br />

36 Haufe Akademie Programm-Guide<br />

www.haufe-akademie.de


8 Tipps, um die aktuelle Krise<br />

zu meistern<br />

Viele Firmen entwickeln in der aktuellen Wirtschaftskrise<br />

gezielt ihre organisatorischen und techni schen<br />

Strukturen weiter und investieren in das Wissen<br />

ihrer Mitarbeiter <strong>durch</strong> <strong>Weiterbildung</strong>. So sind sie<br />

besonders dann bestens vorbereitet, wenn die Konjunktur<br />

wieder anzieht.<br />

Personal und Recht<br />

Tipp 1: Halten Sie wertvolle Fachkräfte!<br />

Stellenabbau ist oft teuer, wegen hoher Abfindungen<br />

und weil jeder dritte Fall vor dem Arbeitsgericht<br />

geklärt werden muss. Gerade wenn Sie Innovationen<br />

entwickeln wollen, brauchen Sie kompetente<br />

Mitarbeiter. Und Sie rüsten sich für die Zeit, wenn es<br />

wieder an Fachkräften mangeln wird.<br />

Unsere Seminarempfehlung:<br />

Erfolgreiche Mitarbeiter­Bindung<br />

Strategie und Planung<br />

75.36<br />

Tipp 2: Managen Sie Ihre Risiken!<br />

Märkte zu analysieren, ist die Basis für ein<br />

gutes Frühwarnsystem, wenn es um externe Risiken<br />

geht. Wichtig ist aber auch, die Indikatoren für interne<br />

Risiken genau zu beobachten. Ermitteln Sie daher<br />

regelmäßig alle wesentlichen betrieblichen Kennziffern<br />

und betreiben Sie ein konsequentes Controlling.<br />

So erkennen Sie hausgemachte Krisenfaktoren – und<br />

können sie rasch beseitigen.<br />

Unsere Seminarempfehlung:<br />

Risikomanagement kompakt<br />

96.15<br />

Tipp 3: Prüfen Sie Ihre Strategien!<br />

Jetzt geht es in erster Linie darum, die<br />

Folgen dieser Marktveränderungen für Ihre<br />

Firma einzuschätzen – und Ihre bisherigen<br />

Ziele und Strategien angesichts der neuen Entwicklungen<br />

zu prüfen. Funktionieren sie noch? Oder bieten<br />

neue Ziele und Strategien bessere Optionen?<br />

Unsere Seminarempfehlung:<br />

Veränderungsprozesse aktiv steuern 81.08<br />

Finanzierung und Liquidität<br />

Tipp 4: Halten Sie eine Cash-Reserve!<br />

Wer nicht liquide ist, muss Zahlungsunfähigkeit<br />

anmelden – was meist die Pleite zur Folge<br />

hat. Deshalb sollte die Cash-Reserve, also die flüssigen<br />

Mittel und die Kreditlinie, stets dafür ausreichen, drei<br />

Monate im Voraus den laufenden Zahlungsverpflichtungen<br />

nachzukommen. Betreiben Sie ein striktes<br />

Forderungsmanagement! Unternehmer sollten immer<br />

wieder die Bonität ihrer Kunden prüfen. Stellen Sie<br />

Ihre Rechnungen zügig, setzen Sie ein fixes Zahlungsziel<br />

und motivieren Sie Ihre Kunden mit Skonti zum<br />

schnellen Bezahlen.<br />

Unsere Seminarempfehlung:<br />

Erfolgreiches Forderungsmanagement<br />

81.47<br />

Wir haben für Sie und Ihr Unternehmen ein Trainingsprogramm<br />

zusammengestellt, das Ihnen hilft, der Krise<br />

vorzubeugen, sie zu meistern oder <strong>durch</strong> sie zu profitieren.<br />

Unsere 8 Seminartipps basieren auf Handlungsempfehlungen<br />

des Wirtschaftsmagazins ProFirma.*<br />

Tipp 5: Sichern Sie die Finanzierung Ihrer<br />

Investitionen!<br />

Die Kreditklemme droht in den nächsten<br />

Monaten Realität zu werden. Zwar werden<br />

die meisten Banken wohl höhere Zinsen verlangen,<br />

doch lehnen sie Unternehmer mit guten betrieblichen<br />

Kennziffern gewiss nicht ab. Außerdem bieten Genossenschaftsbanken<br />

und Sparkassen derzeit oft günstige<br />

Kredite. Sie wirtschaften eher regional und langfristig.<br />

Unsere Seminarempfehlung: Finanzierungsverhandlungen<br />

professionell vorbereiten und führen 75.78<br />

Produktion und Einkauf<br />

Tipp 6: Lieferanten auf dem Prüfstand!<br />

Prüfen Sie, ob sich die Zahl der Lieferanten<br />

reduzieren lässt. Wenn Sie mehr Material und Vor ­<br />

leistungen bei wenigen Lieferanten bündeln, können<br />

Sie auch besser über Rabatte verhandeln. Nutzen Sie<br />

das Internet, um potenzielle Lieferanten zu vergleichen<br />

und um einzukaufen.<br />

Unsere Seminarempfehlung:<br />

Professionelles Lieferantenmanagement<br />

Vertrieb und Marketing<br />

Tipp 7: Setzen Sie auf guten Service!<br />

Das überzeugt alle Kunden. Dabei sollten<br />

sich Unternehmer darauf konzentrieren, Emotionen<br />

zu wecken und zu überraschen, am besten mit<br />

Services, die Mehrwert oder ungewöhnliche Erlebnisse<br />

bieten. Damit geben Sie ihren Kunden das Gefühl,<br />

besonders respektiert zu werden. Service mitarbeiter<br />

müssen verinnerlichen, wie sie mit freundlicher Beratung<br />

beeindrucken. Kundenbeschwerden sollten Sie<br />

ernst nehmen, denn sie sind eine wertvolle Quelle für<br />

Ideen. Zudem sorgt das für ein gutes Image, das sich<br />

über Mundpropaganda und über Internetblogs rasch<br />

verbreitet.<br />

Unsere Seminarempfehlung:<br />

Kommunikations­ und Telefontraining<br />

Tipp 8: Klären Sie, wie Sie Ihre Kunden<br />

am besten erreichen!<br />

Während bei Jüngeren ein Mailing sinnvoll<br />

sein kann, dürften sich Ältere eher mit persönlichen<br />

Briefen überzeugen lassen. Über Hausmessen<br />

und gezielte Werbung, etwa in Fachzeitschriften,<br />

erreichen Sie exakt Ihre Zielgruppen. Gerade jetzt<br />

sollten Sie nicht auf das Marketing verzichten. Nur so<br />

können Sie heutigen und künftigen Kunden mitteilen,<br />

welche Besonderheiten Sie bieten.<br />

Unsere Seminarempfehlung:<br />

Marketingkommunikation I 75.34<br />

* Ausgabe 02/09<br />

www.haufe-akademie.de Haufe Akademie Programm-Guide<br />

88.09<br />

81.76<br />

37


Haufe Sommer-Akademie<br />

Perspektivwechsel<br />

mit der Haufe Sommer-Akademie<br />

Müde von der Krise? Erschöpft von Konjunkturthemen? Den Winter satt?<br />

Dann wird es Zeit für ein wenig Dolce Vita. <strong>Weiterbildung</strong> plus Erholung<br />

in den Seminaren der Sommer-Akademie.<br />

Direkt an der<br />

Seepromenade –<br />

Hotel Bayerischer<br />

Hof in Lindau/<br />

Bodensee<br />

Bei der Haufe Sommer-Akademie können Sie Kraft und<br />

Know-how für die zweite Jahreshälfte tanken, sich im<br />

Gespräch mit Referenten und Berufskollegen Inspiration<br />

holen und gleichzeitig die Seele baumeln lassen. Da in<br />

vielen Unternehmen gerade im Sommer das Tagesgeschäft<br />

ein wenig nachlässt, bieten die schönsten<br />

Monate des Jahres die ideale Gelegenheit, sich weiterzubilden:<br />

Fernab von Alltagsstress und Hektik das eigene<br />

Kompetenzprofil schärfen.<br />

Dabei mangelt es weder an interessanten Lernangeboten,<br />

noch an vielfältigen Entspannungs­ und Zerstreuungsmöglichkeiten.<br />

Und: man muss gar nicht immer weit<br />

reisen, um in eine andere Welt einzutauchen.<br />

Johannes Goldner* wird im September vom Justiziar zum<br />

Geschäftsführer eines mittelständischen Betriebs in einer<br />

badischen Kleinstadt ernannt. Als begeisterter Segler und<br />

junger Vater eines schulpflichtigen Kindes möchte er die<br />

knapp bemessene Zeit im August, die der Familie neben<br />

seinem Job bleibt, nur ungern komplett für <strong>Weiterbildung</strong><br />

opfern. Auf der anderen Seite will Goldner<br />

seinen Angestellten im Spätsommer mit neuen Impulsen<br />

und Fachwissen entgegentreten. Als ihm der Vorstand<br />

anbietet, ein paar Tage der Ferienwochen mit dem<br />

Beruf zu verbinden und sich als angehende Führungskraft<br />

weiterzubilden, reicht ihm ein kurzer Blick in die<br />

Seminarliste: Lindau am Bodensee wäre für ihn perfekt,<br />

um sich im Seminar „Kompetent führen von Anfang<br />

an“ Führungswissen anzueignen und ganz nebenbei<br />

den Akku aufzutanken. Tagsüber im praxisorientierten<br />

Training, danach auf den Katamaran.<br />

38 Haufe Akademie Programm-Guide<br />

www.haufe-akademie.de


Wenn es seiner Familie ebenso gut gefällt, besteht<br />

jederzeit die Möglichkeit, den Aufenthalt zu verlängern.<br />

Goldner kann am Bodensee aus einer Vielzahl von<br />

Veranstaltungen auswählen, um sein Wissen nachhaltig<br />

auszubauen. Und das Beste ist: Auch Frau und Kinder<br />

werden sich nicht langweilen, während der Papa in sein<br />

Wissen investiert. Die Tage im mediterranen Klima am<br />

Bodensee und die traumhafte Lage des Hotels Bayerischer<br />

Hof direkt an der Seepromenade von Lindau erinnern<br />

an Ferien am Lago Maggiore und lassen nicht einmal<br />

Mittelmeerferien vermissen.<br />

Das Angebot in den sorgfältig ausgewählten Hotels,<br />

ob am Bodensee oder anderswo in Deutschland, bietet<br />

vom Sportprogramm bis hin zu Wellness alles, was das<br />

Herz begehrt. Das Konzept: Der Teilnehmer entscheidet<br />

sich, einige Tage in einem exklusiven Seminarhotel zu<br />

verbringen und seine Kompetenzen zu erweitern. Dabei<br />

sollen Ausgleich und Freizeit nach einem anstrengenden<br />

Seminartag nicht zu kurz kommen. Deshalb schreibt die<br />

Haufe Akademie Wellness, Komfort und Spaß ebenso<br />

groß, wie <strong>Weiterbildung</strong>. So können Fach- und Führungskräfte,<br />

Selbstständige und Manager in einmaliger<br />

Atmosphäre Urlaub perfekt mit Lernen verbinden. Selbst<br />

wer Luxus und Fünf-Gänge-Menüs erwartet, wird nicht<br />

enttäuscht.<br />

Wer lieber in die Höhe strebt, auf den muss die Zugspitze<br />

wie ein Magnet wirken. Schneebedeckte Gipfel und selbst<br />

im Hochsommer klare Luft. Wo sonst könnte der Kopf<br />

freier werden, um zu lernen, wie man sich <strong>durch</strong>setzt?<br />

Sportmanagerin Franziska Stach* will sich im Hotel<br />

DorintResorts in Garmisch­Partenkirchen aus dem Stress<br />

der vergangenen Monate ausklinken. Sie sehnt sich nach<br />

Regeneration von nervenaufreibenden Meetings und<br />

Verhandlungen. Zum einen will die 47-Jährige aus der<br />

ostdeutschen Großmetropole in Garmisch zu innerer<br />

Ruhe finden. Zum anderen hofft sie, <strong>durch</strong> die Haufe<br />

Sommer­Akademie neue Impulse zu bekommen, wie sie<br />

ihre Sozialkompetenzen stärken und erweitern kann.<br />

www.haufe-akademie.de<br />

Der Olympiaort<br />

Garmisch-Partenkirchen<br />

am Fuß<br />

der Zugspitze<br />

Einen gemütlichen Urlaub in den Bergen<br />

sollte die ambitionierte Bergsteigerin<br />

nicht erwarten. Die Anstrengung beim<br />

beim Lernen wird nicht ausbleiben. Doch<br />

sicher ist: Die Möglichkeit, sich danach im<br />

Beauty­Salon verwöhnen zu lassen und im<br />

Spezialitätenrestaurant mit Gleichgesinnten<br />

zu dinieren, entschädigt für alles – und<br />

natürlich der Gedanke, sich künftig besser<br />

<strong>durch</strong>setzen zu können.<br />

Wer nicht genug Trubel haben kann,<br />

tut gut daran, sich im Esplanade in Bad<br />

Saarow einzubuchen. Vor den Toren Berlins<br />

hat das Esplanade Resort & Spa­Hotel am<br />

Scharmützel see zwar auch alle Vorzüge<br />

einer Erholungsoase, bietet jedoch auch die<br />

Möglichkeit, sich kulturell zu vergnügen. In<br />

einer Stunde Autofahrt, aber auch mit einer<br />

guten Zuganbindung, ist Berlin mit Oper<br />

und Theatern der Weltklasse erreicht. Controller Moritz<br />

Bütow* kommt vom Land und freut sich, nach dem<br />

Seminar „Praktische Finanzbuchhaltung“ nicht nur eine<br />

Runde Tennis zu spielen, sondern am Abend das bunte<br />

Musikangebot der Bundeshauptstadt genießen und sich<br />

ins Nachtleben stürzen zu können.<br />

Welche Vorlieben auch immer – ein Perspektiv wechsel<br />

tut jedem gut. Ein paar Tage raus aus der gewohnten<br />

Umgebung, weg vom Arbeitsplatz oder vom heimischen<br />

Telefon kann Wunder wirken und einen freien<br />

Kopf machen. Und der ist wichtig, wenn man neues<br />

auf nehmen und sich qualifizieren will. Von Führung<br />

und Coaching über Personalmanagement, Vertrieb und<br />

Marketing bis zu Assistenz und Sekretariat: Die Vielfalt<br />

ist bei der Haufe Sommer-Akademie besonders groß für<br />

alle, die ihren Horizont erweitern wollen. Dass dabei<br />

Wellness von Sauna bis Massage, sportliche Aktivitäten<br />

von Segeln bis Bergsteigen und gutes Essen eine große<br />

Rolle spielen, ist eine schöne Begleiterscheinung, während<br />

der das Gelernte noch einmal reflektiert werden<br />

kann und sich neue Kontakte knüpfen lassen.<br />

* Namen von der Redaktion geändert<br />

In diesen attraktiven Erholungsorten<br />

können Sie sich im Rahmen der Haufe<br />

Sommer-Akademie weiterbilden:<br />

� Garmisch­Partenkirchen – DorintResorts<br />

� Lindau/Bodensee – Hotel Bayerischer Hof<br />

� Bad Saarow/Nähe Berlin – Esplanade Resort & Spa<br />

� Warnemünde – Yachthafenresidenz Hohe Düne<br />

� Windhagen/Nähe Bonn – Dorint Golf & Spa<br />

Alle Veranstaltungen der Sommer­Akademie<br />

finden Sie im Internet unter<br />

www.haufe-akademie.de/sommerakademie<br />

39


6<br />

Projektmanagement<br />

Projektmanagement<br />

Wie Sie Projektrisiken sicher beherrschen<br />

Wie gehen Sie mit Risiken in Ihren Projekten um? Vermeiden Sie Risiken,<br />

oder scheuen Sie nicht vor Risiken zurück und gehen bewusst<br />

mit ihnen um? Modernes Risikomanagement unterstützt Sie bei der<br />

Erreichung Ihrer Projektziele.<br />

Wo Risiken sind, sind auch Chancen. Chancen zu nutzen<br />

und die entstehenden Risiken einzugrenzen, ist die Aufgabe<br />

eines professionellen Risikomanagements.<br />

Mut zum Risiko – aber mit klaren Regeln<br />

Wenn das Management den Mut hat, Risiken einzugehen,<br />

aber auch in einem frühen Projektstadium nein<br />

sagt oder zu riskante Projekte rechtzeitig abbricht,<br />

steigert es die Erfolgsaussichten beträchtlich. Systematisches<br />

Risikomanagement macht die potenziellen<br />

Problemfelder innerhalb des Projekts ausfindig und<br />

beschreibt die damit verbundenen Risiken. So können<br />

entsprechende Maßnahmen gefunden werden, um diese<br />

Risiken zu minimieren oder zu transferieren.<br />

„Wackelkandidaten“ identifizieren<br />

Risikomanagement hilft, um sich bereits vor Projektbeginn<br />

ein Bild von den Risiken zu machen. Als Faustregel<br />

gilt dabei das Pareto­Prinzip: Die 20 Prozent der wichtigsten<br />

Risiken sind im Fall des Scheiterns für etwa 80 Prozent<br />

der Schäden verantwortlich. Diese Projekt risiken<br />

können viele verschiedene Ursachen haben wie zum<br />

Beispiel unterschiedliche Ziele der Projektbeteiligten<br />

oder unklare Projektanforderungen. Häufig liegen die<br />

Risiken auch im Projektumfeld, in der Marktentwicklung<br />

oder auch in der Auftraggeberorganisation begründet.<br />

Darüber hinaus entstehen Risiken, weil wichtige Arbeitsschritte<br />

versäumt oder Methoden nicht sauber eingesetzt<br />

werden. Beispiele hierfür sind eine unzureichende<br />

Risikoanalyse, unklare Definition bei der Projektanforderung,<br />

unklare Verträge oder wechselnde Zielsetzungen.<br />

10 Leitsätze im Risikomanagement<br />

Die Ursachen für „Sand im Projektgetriebe“ können sehr vielgestaltig<br />

sein. Die Strategie für erfolgreiche Risikoeingrenzung<br />

lässt sich zum Glück in wenigen Leitsätzen beschreiben. Gut<br />

beraten ist, wer die nachfolgenden Punkte berücksichtigt. Sie<br />

helfen, die Projektqualität erheblich zu steigern.<br />

1. Risiken gehören zu jedem Projekt und sind<br />

nicht zu vermeiden.<br />

2. Die „Entdecker“ von Risiken sind nicht wie<br />

„Schuldige“ zu behandeln.<br />

3. Alle Projektbeteiligten sind für das Risikomanagement<br />

verantwortlich.<br />

4. Um drohende Risiken zu erkennen, ist offene<br />

und ehrliche Kommunikation im Projektteam<br />

unverzichtbar.<br />

5. Risiken werden nicht nur vom Projektleiter<br />

bekämpft, sondern <strong>durch</strong> abgestimmtes und<br />

gemeinsames Handeln des Projektteams.<br />

6. Risiken und entsprechende Abwehrmaßnahmen<br />

gehören zu den TOP-Themen jeder<br />

Projektbesprechung.<br />

7. Beschlossene Abwehrmaßnahmen und<br />

Entscheidungen werden konsequent umgesetzt<br />

und auf Wirksamkeit überwacht.<br />

8. Maßnahmen zur Vermeidung und Minimierung<br />

von Risiken werden möglichst auf der Arbeitsebene<br />

entschieden und nicht zum Management<br />

delegiert.<br />

9. Sofortige, wirksame Maßnahmen sind den<br />

Maßnahmen vorzuziehen, die perfekt wären,<br />

aber zu spät kommen.<br />

10. Vorgehensweisen und Tools im Risikomanagement<br />

werden im Projektteam abgestimmt und<br />

einheitlich angewendet.<br />

Einen umfassenden Überblick über „Risiko­ und Claim­<br />

Management im Projekt“ bietet Horst Harrant im gleichnamigen<br />

Seminar der Haufe Akademie. Details dazu finden<br />

Sie unter www.haufe-akademie.de/7501 <<br />

40 Haufe Akademie Programm-Guide<br />

www.haufe-akademie.de


Was tun bei interkulturellen Barrieren?<br />

Jeder, der beruflich mit Menschen anderer Kulturkreise<br />

zu tun hat, weiß: Es reicht nicht, lediglich eine<br />

gemeinsame Verkehrssprache zu finden.<br />

Noch viel wichtiger ist ein Verständnis für die Kultur des<br />

anderen, um Projektarbeit erfolgreich zu gestalten. Die<br />

Kunst besteht darin, andere Sichtweisen zuzulassen und<br />

dabei seine eigene Kultur nicht als allein gültigen Maßstab<br />

einzusetzen. Gleichzeitig sollten Sie im internationalen<br />

Projekt Ihrer eigenen Kultur nie kritisch gegenüberstehen<br />

oder diese gar leugnen: Ein totales Anpassen<br />

an eine Gastkultur wirkt unglaubwürdig und verursacht<br />

mit hoher Wahrscheinlichkeit Akzeptanzprobleme.<br />

Dabei können andere „Kulturkreise“ schon in nächster<br />

Nähe, etwa im benachbarten Ausland beginnen, wo sich<br />

Einstellungen und Verhaltensweisen bereits deutlich von<br />

unseren unterscheiden können.<br />

Der direkteste Weg, sich andere Kulturen zu erschließen,<br />

ist das Kennenlernen und ständige Vertiefen Ihres<br />

Wissens über die Kultur und die gesellschaftlichen Triebkräfte,<br />

die Ihre Projektpartner mitbringen.<br />

Auszug aus dem schriftlichen Lehrgang Projektmanagement,<br />

Lektion 6: Internationale Projekte<br />

Erfolg und Misserfolg von Projekten<br />

Warum scheitern Projekte?<br />

� Unklare Anforderungen und Ziele.<br />

� Fehlende Ressourcen bei Projektstart.<br />

� Politik, Egoismus, Kompetenzstreitigkeiten.<br />

� Fehlende PM-Erfahrung auf Leitungsebene.<br />

� Schlechte Kommunikation.<br />

Was macht Projekte erfolgreich?<br />

� Die Zusammenarbeit zwischen Projekt und Linie<br />

ist konstruktiv und lösungsorientiert.<br />

� Bei Ressourcenkonflikten zwischen Projektleiter<br />

und Linienmanager hat der Projektmanager die<br />

ent scheidende Stimme.<br />

� Nutzen Sie explizit Erfahrungen aus früheren<br />

Projekten.<br />

� Wählen Sie den Projektleiter mit der besten<br />

Eignung für das Projekt.<br />

� Projektleiter sind aktiv in die Angebotsphase<br />

ein bezogen.<br />

� Das Projektbudget sieht auch Kosten für das<br />

Projekt management vor.<br />

� Das Management hat stets einen guten Überblick<br />

über die Projektlage.<br />

� Das Controlling dokumentiert Kosten und Nutzen<br />

des Projekts in einem formalen Abschlussbericht.<br />

Quelle: Studie GPM und PA Consulting 2008<br />

Kurz notiert<br />

Die überarbeiteten Standards von PMI® sind da!<br />

Das PMBoK®, 4. Edition, liegt seit Dezember 2008 in englischer Sprache<br />

vor und ist zu beziehen unter:<br />

Guide to the Project Management Body of Knowledge,<br />

Fourth Edition<br />

� Booklet: 459 Seiten<br />

� Verlag: Project Management Institute; Auflage: 0004<br />

(31. Dezember 2008)<br />

� Sprache: Englisch<br />

� ISBN­10: 1933890517, ISBN­13: 978­1933890517<br />

Die deutsche Übersetzung ist für April 2009 angekündigt.<br />

Was Projektleiter von Inspektor Columbo<br />

lernen können<br />

Konflikte lösen ohne wirkliche Einflussmöglichkeit<br />

auf die handelnden Personen – welcher Projektleiter<br />

kennt das nicht?<br />

Ganz pragmatische Lösungsansätze liefert ein seit Jahrzehnten<br />

bekannter TV­Ermittler: Inspektor Columbo,<br />

der bei seinen Fällen meist in einem sensiblen Umfeld<br />

„wichtiger Personen“ Verbrechen aufklären muss. Er verfügt<br />

zwar über eine Polizeimarke, doch bei der Lösung<br />

der kniffligen Fälle ist seine Macht als Gesetzesvertreter<br />

nutzlos.<br />

Wer fragt, führt<br />

Weil er nicht einfach Geständnisse der Verdächtigen<br />

„befehlen“ kann, benutzt der erfahrene Columbo Fragetechniken,<br />

die weit über das bereits sprichwörtliche<br />

„Ach, eine Frage habe ich noch …“ hinausgehen. Bei<br />

genauem Betrachten stellt sich zudem heraus: Hinter<br />

den Ermittlungserfolgen der Kunstfigur „Columbo“ steckt<br />

ein verblüffend einfaches Prinzip, das erlernbar ist und<br />

Ihnen im Projektalltag von großem Nutzen sein kann:<br />

Die Psychologie erfolgreicher Kommunikation wurde<br />

von den Drehbuchautoren nämlich in praktische, sauber<br />

anwendbare Regeln gegossen, die im Hintergrund immer<br />

in positiver Weise die Beziehung zu den Gesprächspartnern<br />

beeinflusst – egal, ob man gerade daran denkt<br />

oder nicht.<br />

Diese „Columbo-Regeln“ sind:<br />

1. Trage die Fakten zusammen!<br />

2. Ach, eine Frage hätte ich noch … !<br />

3. Wirf einen Stein ins Wasser und warte ab,<br />

was passiert!<br />

4. Gib dem anderern einen guten Grund,<br />

mit Dir zu reden!<br />

5. Beachte die Emotionen!<br />

6. Gerade wenn es eng wird – bleibe sachlich!<br />

7. Erleichtere dem anderern die Kooperation!<br />

Im Training „Konfliktmanagement für Projektverantwortliche“<br />

entschlüsseln die Teilnehmer bei der gemeinsamen<br />

Analyse eines Columbo-Films zielführende Kommunikationstechniken<br />

und trainieren deren Anwendung an<br />

praktischen Beispielen aus dem beruflichen Alltag. Im<br />

Training wird übrigens auch das Geheimnis gelüftet, wie<br />

Columbo zu seinen Fähigkeiten kam.<br />

Dr. Hans Leuschner, Trainer der Haufe Akademie und Spezialist<br />

für Konfliktlösung in Projekten<br />

Mehr Infos zu „Konfliktmanagement für Projektverantwortliche“<br />

finden Sie unter www.haufe-akademie.de/7572<br />

www.haufe-akademie.de Haufe Akademie Programm-Guide<br />

41<br />

Projektmanagement 6


6<br />

Projektmanagement<br />

Projektmanagement<br />

Kompakttraining Projektmanagement<br />

84.22<br />

Methoden­ und Führungskompetenz gezielt kombinieren<br />

In diesem Kompakttraining optimieren Projektmanager ihre<br />

Führungs- und Methodenkompetenz auf Basis des internationalen<br />

Standards des Project Management Institute, PMI®.<br />

Zertifizierter Lehrgang<br />

87.75<br />

Geprüfte/r Projektmanager/in<br />

Zertifiziert <strong>durch</strong> die Hochschule Deggendorf<br />

Der zertifizierte Lehrgang bietet<br />

Ihnen die Möglichkeit, Ihr Wissen<br />

im Projektmanagement zu erweitern<br />

und anwendungsbezogen zu vertiefen.<br />

Die Inhalte des Lehrgangs sind<br />

auf die komplexen Anforderungen<br />

im Projektmanagement abgestimmt<br />

und orientieren sich an den internationalen<br />

Projektmanagement­<br />

Standards nach IPMA® bzw. PMI®.<br />

Ihre so erworbenen Kompetenzen<br />

belegen Sie <strong>durch</strong> ein Abschlusszertifikat der Haufe Akademie<br />

und der Hochschule Deggendorf.<br />

„Auf jeden Fall empfehlenswert! Sehr guter Lehrgang auf dem Weg zur<br />

Qualifizierung zum Projektleiter. Alle Seminare haben Methoden mit<br />

hohem praktischem Nutzwert im kompletten Projektlebenszyklus vermittelt.<br />

Die Betreuung in der Prüfungsvorbereitung war sehr gut, ebenso<br />

die Herstellung des Praxisbezugs und nicht die reine Fokussierung auf<br />

theoretisches Wissen.“<br />

Simone Zahn, Degussa Bank GmbH, Frankfurt am Main<br />

Essentials<br />

Projektmanagement Basiswissen<br />

Die wichtigsten Methoden<br />

89.32<br />

Dieses Seminar ermöglicht Ihnen praxisorientiert den Einstieg in<br />

die wichtigsten PM­Methoden. Sie lernen, Projekte professionell zu<br />

planen und Ihr Team unter Berücksichtigung von Zeit- und Kostenvorgaben<br />

optimal zu motivieren.<br />

Projektmanagement Basiswissen intensiv 92.42<br />

Die wichtigsten Tools im Kontext der eigenen Projektarbeit<br />

Erfahren Sie alles über die sichere Anwendung der wichtigsten<br />

PM-Tools und schaffen Sie sich eine solide methodische Basis!<br />

Bereits während des Seminars trainieren Sie den Einsatz anhand<br />

zahlreicher Fallbeispiele.<br />

Projekt-Simulation: Projektmanagement<br />

75.00<br />

realitätsnah lernen!<br />

Grundlagenwissen plus modernste Simulations­Technologien:<br />

Erlernen Sie am praktischen Beispiel, wie Sie Ihr Projektergebnis<br />

in der geforderten Qualität termingerecht und wirtschaftlich<br />

erreichen.<br />

E-Learning Projektmanagement Basiswissen<br />

87.81<br />

Haben Sie das E-Learning <strong>durch</strong>gearbeitet, kennen Sie die wichtigsten<br />

Grundlagen und Methoden im Projektmanagement. Die Bearbeitungszeit<br />

liegt – je nach Vorkenntnissen – bei ca. 15 Stunden.<br />

E-Learning Projektmanagement<br />

92.51<br />

Aufbauwissen<br />

In diesem E-Learning vertiefen Sie wesentliche Techniken des fortgeschrittenen<br />

Projektmanagements. Das Lernangebot ist eine ideale<br />

Ergänzung zum E-Learning Projektmanagement Basiswissen.<br />

Unser Seminarangebot im Überblick<br />

Schriftlicher Lehrgang Projektmanagement<br />

In 9 Lektionen zum Zertifikat<br />

42 Haufe Akademie Programm-Guide<br />

www.haufe-akademie.de<br />

91.24<br />

Ein sicheres und gutes Projektmanagement<br />

ist Grundlage für jedes<br />

erfolgreiche Projekt. Gerade das<br />

Berücksichtigen von Kosten, Zeit und<br />

Qualität erfordert eine praktische<br />

Vorgehensweise und stellt besondere<br />

Anforderungen an Ihre Kompetenzen.<br />

Der neue schriftliche Lehrgang<br />

Projektmanagement vermittelt Ihnen<br />

systematisch das relevante Wissen,<br />

um Projekte zielsicher und zeitoptimiert<br />

zu planen, zu überwachen und zu steuern. So lernen Sie<br />

Projekte erfolgreich zu managen!<br />

Grundlagen der Führungskompetenz und<br />

86.49<br />

Kommunikation für Projektleiter<br />

Projekte zu leiten ist eine Führungsaufgabe mit besonderem<br />

Charakter und stellt spezielle Ansprüche an Ihre Führungs- und<br />

Kommunikationskompetenz. Dieses Training zeigt Ihnen, wo Ihre<br />

persönlichen Wachstumschancen im Projektmanagement liegen.<br />

Professionell präsentieren und moderieren 92.53<br />

für Projektmanager<br />

Als Projektleiter müssen Sie Meetings effizient gestalten und<br />

bei Präsentationen überzeugend wirken. Sie trainieren Sprache,<br />

Rhetorik und Körperhaltung sowie den Einsatz von Moderationsund<br />

Präsentationstechniken.<br />

Advanced<br />

Erfolgreiches Projektcontrolling<br />

Projekte zielführend steuern<br />

89.80<br />

Eignen Sie sich Controllingmethoden an, mit denen Sie Ihr Projekt<br />

unter Kosten­, Zeit­ und Qualitätsaspekten sicher steuern und<br />

überwachen!<br />

Erfolgreicher Softwareeinsatz im Projekt<br />

PM­Methodik und PM­Software gezielt kombinieren<br />

88.08<br />

Lernen Sie, wie Sie Projektmanagement professionell mithilfe von<br />

PM-Software gestalten! Am Beispiel von MS-Project wird die Vorgehensweise<br />

dargestellt, ergänzt <strong>durch</strong> eine Kurzvorstellung weiterer<br />

PM­Softwaretools.<br />

Risiko- und Claim-Management im Projekt<br />

75.01<br />

Sowohl Risiko­ als auch Claim­<br />

Management gehören zu den<br />

wichtigsten Methoden für ein<br />

erfolgreiches Projektmanagement<br />

und sind integraler Bestandteil<br />

jeder Projektabwicklung. In diesem<br />

Seminar erfahren Sie, wie Sie Ihre<br />

Projektrisiken beherrschen und diese<br />

in Chancen, Claims und Change<br />

Requests umwandeln. Sie ermitteln<br />

die Voraussetzungen für ein erfolgreiches<br />

Risiko­ und Claim­Management und lernen, mit Risiken,<br />

Chancen, Claims und Change Requests angemessen umzugehen.


Projektplanung und -steuerung im Fokus<br />

76.28<br />

In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie im Rahmen der Projektplanung<br />

Projektabläufe definieren und regelmäßig überprüfen,<br />

um auf Änderungen und Störungen angemessen zu reagieren.<br />

Internationale Projekte professionell<br />

84.08<br />

managen<br />

Machen Sie sich fit für internationale<br />

Projekte. Verbinden Sie aktuellste<br />

Projektmanagement­Methodik mit<br />

interkulturellem Wissen. Internationale<br />

Projekte erfordern andere<br />

Denkmuster hinsichtlich Abwicklung,<br />

Führung und Kommunikation.<br />

Setzen Sie sich mit den Besonderheiten<br />

anderer Kulturen intensiv<br />

auseinander und ordnen Sie Ihre<br />

Projekte ein. Bewerten Sie interkulturelle<br />

Risiken und Chancen zum Beispiel am kulturgerechten<br />

Vorgehen bei Projektplanung, Projektcontrolling oder beim<br />

Stakeholder­Konzept.<br />

Führungskompetenz für erfahrene<br />

96.55<br />

Projektleiter<br />

Neue Impulse für Ihre Projektarbeit!<br />

In der Führung von Projekten sind Sie souverän und erfahren. Nun<br />

wollen Sie sich in Ihrer Führungsrolle weiterentwickeln und Ihr<br />

Know-how erweitern. Holen Sie sich neue Anregungen für Ihren<br />

Führungsalltag!<br />

Konfliktmanagement für Projekt-<br />

75.72<br />

verantwortliche<br />

Konflikte souverän meistern – Projektziele erreichen!<br />

Nichts kann Projekte so zum Scheitern<br />

bringen wie falsch behandelte<br />

Konflikte. Aus diesem Grund ist eine<br />

fundierte Ausbildung im Umgang<br />

mit Konflikten für Projektmanager<br />

eine erfolgsrelevante Fähigkeit. In<br />

diesem Intensivtraining – in zwei<br />

Blöcken – lernen Sie Konflikte zu<br />

verstehen, zu analysieren und zu<br />

lösen und haben die Möglichkeit,<br />

in den Präsenz­ und Transferphasen<br />

mit den Trainern und den anderen Teilnehmern Konfliktstrategien<br />

zu finden, die für Sie geeignet sind.<br />

„Für mich war das Training tatsächlich sehr nützlich und hilfreich für das<br />

Tagesgeschäft. Mir wurden damit Werkzeuge in die Hand gegeben, die mir<br />

weiterhelfen, Konflikte schnell zu analysieren und zu lösen. Hier möchte ich<br />

die Stakeholderanalyse, den Umgang mit sozialen Dialekten und vor allem<br />

Columbos Regeln nennen.“<br />

Thomas Huber, DANONE GmbH, Haar<br />

Alle Details auf www.haufe-akademie.de mit der Webinfo-Nummer<br />

PMP®-Prüfungsvorbereitung<br />

Intensiv-Vorbereitung PMP®-Prüfung<br />

Mit 4 Modulen zum Prüfungserfolg!<br />

E-Learning Simulation PMP®-Prüfung<br />

www.haufe-akademie.de Haufe Akademie Programm-Guide<br />

75.71<br />

Zielsetzung des interaktiven PMP®-<br />

Vorbereitungstrainings ist es, die<br />

Teilnehmer so auf die PMP®-Prüfung<br />

vorzubereiten, dass Sie diese sicher<br />

im ersten Durchgang bestehen.<br />

Die Vermittlung der Inhalte in den<br />

Präsenztrainings (Module 1 und 3)<br />

erfolgt in deutscher Sprache, das<br />

E-Learning (Modul 2) wird – wie die<br />

Prüfung – in englischer Sprache<br />

absolviert. Die Trainingsinhalte<br />

basieren auf dem Guide to the Project Management Body of<br />

Knowledge, 4th Edition (PMBOK® Guide 2008).<br />

E-Learning Vorbereitung PMP®-Prüfung<br />

76.57<br />

Aktuelles Projektmanagementwissen für alle, die sich nach den<br />

Projektmanagementstandards des PMI® zertifizieren lassen wollen.<br />

Das E-Learning erfolgt in der Prüfungssprache Englisch.<br />

87.83<br />

Dieses Online-Prüfungstraining bereitet sie vor auf die Zertifizierungsprüfung<br />

zum Project Management Professional (PMP®). Die<br />

Anwendung bildet alle Wissensgebiete und Prozessgruppen aus<br />

dem PMBOK® Guide 2008, 4th Edition (PMI®-Handbuch) ab.<br />

Projektmanagement:<br />

Maßgeschneiderte Angebote für Ihren<br />

individuellen <strong>Weiterbildung</strong>sbedarf<br />

Training<br />

Auf Basis internationaler Standards (PMI) bieten wir Ihnen<br />

von einem Basistraining für Ihr Projektpersonal bis zu individuellen<br />

Ausbildungsreihen für spezifische Zielgruppen<br />

die ganze Welt des Projektmanagements.<br />

Beratung<br />

Wir analysieren die Leistungsfähigkeit Ihrer Projektorganisation,<br />

entwickeln und implementieren mit Ihnen<br />

gemeinsam das für Sie geeignete Projektmanagementsystem,<br />

coachen Ihre Projektleiter oder übernehmen für<br />

Sie die Leitung komplexer Projekte.<br />

Mehr Informationen erhalten Sie im Internet unter:<br />

www.haufe-akademie.de/inhouse<br />

43<br />

Projektmanagement 6


7<br />

Vertrieb und Marketing<br />

Vertrieb und Marketing<br />

Erfolgreich verkaufen mit cleverem<br />

Produkt- und Kundenmanagement<br />

Gute Ideen finden immer ihren Markt. Deshalb sind Passivität und<br />

Pessimismus in Marketing und Vertrieb jetzt fehl am Platz. Im Gegenteil:<br />

Nutzen Sie die aktuelle Wirtschaftskrise, um Ver besserungspotenziale<br />

zu erkennen und auszuschöpfen.<br />

Marketing und Vertrieb scheinen in der aktuellen Abschwungphase<br />

vor schier unüberwindbaren Herausforderungen<br />

zu stehen: Die Kosteneffizienz soll gesteigert und<br />

das Leistungsangebot optimiert werden. Als wäre das<br />

nicht genug, sollen darüber hinaus bestehende und neue<br />

Kundenwertpotenziale ausgebaut sowie verlorene Kunden<br />

zurückgewonnen werden. Wie das alles zu schaffen<br />

sein soll? Lesen Sie hierzu einige Anregungen:<br />

Aktives Produktmanagement: jetzt die<br />

Marktposition sichern<br />

Eine der Hauptaufgaben in Marketing und Vertrieb besteht<br />

jetzt darin, Kosten intelligent auf einem niedrigen<br />

Niveau einzupendeln oder zu senken. Gelingt es Ihnen<br />

gleichzeitig, Ihre Preise zu halten oder gar zu erhöhen,<br />

steigt die Gewinnmarge und damit Ihr Handlungsspielraum.<br />

Umso wichtiger ist es entgegen vielen beobachteten<br />

Trends, nämlich Preise zu senken, das Produktportfolio<br />

aktiv anzupacken und das Leistungsspektrum<br />

zu optimieren. Oftmals bedeutet dies, ein differenziertes<br />

Produktportfolio aus Produktleistungen und Services zu<br />

hinterlegen, um verstärkt Cross­ und Upselling­Potenziale<br />

ausschöpfen zu können. Unbedingt zu beachten sind<br />

hierbei Kundennutzen und „Mehr­Wert“ Ihrer Produkte<br />

und Dienstleistungen, um Ihre Preise glaubhaft zu<br />

rechtfertigen. Denn wer sowohl Preise als auch Leistungen<br />

herunterschraubt, wird nicht in der Lage sein, sich<br />

erfolgreich am Markt zu behaupten.<br />

Key Account: Schlüssel zum Erfolg<br />

Eine weitere Erfolgssäule im Vertrieb ist ein effizientes<br />

Key Account Management. Im Kampf um Kunden und<br />

Marktanteile kommen Unternehmen mit einem rein produktgetriebenen<br />

Verkauf heutzutage nicht mehr weit.<br />

Besonders bei schwierigen Marktbedingungen ist darum<br />

das Managen bestehender und das Akquirieren neuer<br />

Key Accounts für den Unternehmenserfolg essenziell:<br />

Der langfristige Ausbau von Kundenbeziehungen sichert<br />

nachhaltig den Ertrag, steigert den Kundenwert und<br />

stärkt die Wettbewerbsposition. Großabnehmer und Kooperationspartner<br />

werden für die Unternehmen immer<br />

bedeutender – eine Folge von Internationalisierung und<br />

zunehmender Marktkonzentration. Das professionelle<br />

Managen von Schlüsselkunden im Verdrängungswettbewerb<br />

ist darum für jeden Vertrieb oberste Pflicht.<br />

Alte Liebe rostet nicht – Kundenrückgewinnung<br />

Zusätzliche Ertragspotenziale finden sich jedoch nicht<br />

nur in der Neukundengewinnung und dem Ausbau<br />

bestehender Kundenbeziehungen. Sie sollten bei Ihren<br />

Vertriebsaktivitäten auch die Kundenrückgewinnung<br />

nicht vernachlässigen. Denn gerade bei passiven oder<br />

verlorenen Kunden schlummern oft große Ertragschancen.<br />

Allerdings sollten Sie dabei differenzieren: Entscheidend<br />

ist, dass Sie bereits im Vorfeld für sich klären,<br />

welchen Kunden Sie zurückgewinnen möchten. Nicht<br />

jeder Kunde soll zurückgeholt werden, und nicht jeder<br />

Kunde will zurück. Deshalb ist es erfolgsentscheidend,<br />

eine Vorauswahl rentabler Kunden zu treffen. Wenn Sie<br />

es schaffen, diese Ex-Kunden wieder für Ihre Leistungen<br />

zu begeistern, profitieren Sie nicht nur von Ertragsvorteilen,<br />

sondern auch von Loyalitäts-, Konkurrenz- und<br />

Wissensvorteilen.<br />

Einige konkrete Tipps für Ihr Vorgehen zur Kundenrückgewinnung<br />

finden Sie im Artikel „Vom Ex-Kunden zum<br />

Empfehler“ auf der rechten Seite. <<br />

44 Haufe Akademie Programm-Guide<br />

www.haufe-akademie.de


Strategie – Planung – Umsetzung –<br />

Kontrolle: Erfolgsfaktoren im Produktmanagement<br />

Interview mit Dr. Urban Kilian Wissmeier,<br />

Referent der Haufe Akademie<br />

Haufe Akademie: Herr Dr. Wissmeier, was sind für Sie die<br />

wichtigsten Erfolgsfaktoren für ein funktionierendes Produktmanagement?<br />

Dr. Wissmeier: Produktmanager sind Unternehmer<br />

im Unternehmen und somit im besonderen Maße<br />

verantwortlich für den Markterfolg ihrer Produkte.<br />

Der grundlegende Erfolgsfaktor für das Produktmanagement<br />

ist deshalb die strategische Ausrichtung:<br />

Nur wer Markt, Wettbewerb und Kundenbedürfnisse<br />

genau kennt und seine Produktstrategie danach<br />

ausrichtet, kann nachhaltig und erfolgreich am Markt<br />

bestehen. Eine Krise trennt hier häufig die Spreu<br />

vom Weizen, denn genau in dieser Zeit bietet sich die<br />

Möglichkeit, sich <strong>durch</strong> innovative Leistungsangebote<br />

von der Konkurrenz abzuheben und beim Kunden zu<br />

punkten. Im Anschluss an die strategische Planung<br />

müssen konkrete Maßnahmen definiert und ihre Umsetzung<br />

genauestens verfolgt werden. Dies geschieht<br />

in der operativen Jahresplanung, der zweiten Erfolgssäule<br />

im Produktmanagement.<br />

Vom Ex-Kunden zum Empfehler<br />

Verlorene oder passive Kunden zurückzugewinnen<br />

bringt mehr Nutzen als nur ein paar Euro mehr Umsatz.<br />

Effektives Kundenrückgewinnungsmanagement<br />

bietet darüber hinaus zahlreiche weitere Vorteile:<br />

Ertragsvorteile: Das Abwandern von Kunden ist für<br />

ein Unternehmen ein zweifacher Verlust: Nicht nur<br />

gehen Umsätze verloren, auch die Neukundenakquise<br />

muss forciert werden, um den Verlust auszugleichen.<br />

Nach aktuellen Untersuchungen kann die Neukundengewinnung<br />

3- bis 4-mal teurer als die Kundenrückgewinnung<br />

sein.<br />

Loyalitätsvorteile: Wer sich um abgewanderte Kunden<br />

intensiv bemüht, signalisiert echtes Interesse und<br />

Fürsorge. Im Erfolgsfall lässt sich so zum einen die<br />

Verbundenheit des Kunden zum Unternehmen erhöhen,<br />

zum anderen kann die Kauf bereitschaft um ein Vielfaches<br />

steigen.<br />

Imagevorteile: Wer ernsthafte Kundenrückgewinnung<br />

betreibt, nimmt frühzeitig den „Dampf“ aus der Kundenbeziehung<br />

und dämmt so negative Mund­zu­Mund­Propaganda<br />

ein. Im Fall einer erfolgreichen Rückgewinnung<br />

ist es sehr wahrscheinlich, dass dies auch im persönlichen<br />

Umfeld des Kunden bekannt wird. Schließlich muss<br />

Ihr Kunde glaubhaft erklären, weshalb er seine Meinung<br />

geändert hat.<br />

Gute Produkte allein garantieren noch nicht den Markterfolg.<br />

Wie sieht es mit der Kommunikation aus?<br />

Dr. Wissmeier: Grundlage aller Kommunikationsarbeit<br />

ist die Positionierung am Markt. Sie ist die<br />

Wahrnehmung des Unternehmens und des Produkts<br />

aus Kundensicht. Die Kommunikation hat dann die<br />

Aufgabe, Kundennutzen und Mehrwert von Produkten<br />

und Services zu vermitteln und die Wahrnehmung<br />

des Kunden in die richtige Richtung zu lenken.<br />

Wichtig ist, dass die Marketingkommunikation eng<br />

mit dem Produktmanagement verknüpft ist. Letzteres<br />

definiert, was die Leistung so einzigartig im Vergleich<br />

zum Wettbewerb macht und wie dies in der Kommunikation<br />

vermittelt werden soll.<br />

Und wie sieht es mit dem Marketingcontrolling aus?<br />

Dr. Wissmeier: Das Marketingcontrolling ist ein unverzichtbares<br />

Instrument, das sowohl die strategische<br />

als auch die operative Marketingplanung wesentlich<br />

unterstützt. Im strategischen Sinne werden hier u. a.<br />

Marktpotenziale ermittelt und bewertet. Im operativen<br />

Sinne hilft das Marketingcontrolling beispielsweise,<br />

die Ziele aus der operativen Jahresplanung zu<br />

messen und hinsichtlich ihres Erfolgs zu bewerten.<br />

Ohne diesen Kontrollmechanismus könnte man<br />

keine geeigneten Gegenmaßnahmen treffen, falls die<br />

bisherigen Maßnahmen nicht das gewünschte Ziel<br />

erreichen.<br />

Herr Dr. Wissmeier, vielen Dank für das Interview.<br />

Konkurrenz- und Wissensvorteile: Verlorene Kunden<br />

und Rückkehrer sind gute Lehrmeister und kostenlose<br />

Unternehmensberater. Meist sind sie gesprächsbereit und<br />

offen, über ihre Wechselmotive zu sprechen. Gut konzipierte<br />

und <strong>durch</strong>geführte Rückgewinnungsgespräche<br />

gehen deshalb meist stärker in die Tiefe und bringen so<br />

wertvollere Erkenntnisse als klassische Kundenzufriedenheitsbefragungen.<br />

Erfolgsfaktoren im Rückgewinnungsmanagement<br />

1. Kundenfokussiertes Management.<br />

2. Engagierte Mitarbeiter, die ihre Kunden „lieben“.<br />

3. Auswahl der rentablen Kunden.<br />

4. Zielführender Dialog.<br />

5. Entwicklung von Rückholangeboten.<br />

6. Schnelles Timing.<br />

Dr. Urban Kilian<br />

Wissmeier<br />

Bankkaufmann,<br />

Studium der BWL.<br />

Inhaber und Geschäftsführer<br />

einer<br />

Unternehmensberatung<br />

mit Arbeitsschwerpunkt<br />

Strategie- und<br />

Marketingberatung<br />

sowie Markt forschung.<br />

Fachautor. Dozent/<br />

Lehrbeauftragter.<br />

Davor Tätigkeiten als<br />

Leiter Marketing und<br />

Werbung eines internationalen<br />

Konzerns.<br />

Kundenrückgewinnung:<br />

wie Ex-Kunden<br />

zu Empfehlern<br />

werden können<br />

www.haufe-akademie.de Haufe Akademie Programm-Guide<br />

45<br />

Vertrieb und Marketing 7


7<br />

Vertrieb und Marketing<br />

Vertrieb und Marketing<br />

Vertrieb<br />

Führungskompetenz für Verkaufs-/<br />

80.85<br />

Vertriebsleiter<br />

Als Leiter Verkauf/Vertrieb gilt es, Ihre Mitarbeiter effizient zu<br />

steuern. In diesem Training verfeinern Sie Ihr Gespür dafür, wie Sie<br />

Ihr Team mit situativem Führungsverhalten zu Spitzenleistungen<br />

motivieren.<br />

Erfolgreiches Vertriebsmanagement<br />

75.37<br />

Erfahren Sie, wie Sie <strong>durch</strong> gezielte Strategieentwicklung, Prozessoptimierung<br />

und effektive Führung Ihres Vertriebsteams Ihre<br />

Vertriebsleistung steigern und Kosten senken.<br />

Vergütung im Außen- und Innendienst<br />

Anreize schaffen – Leistung belohnen – Erträge sichern<br />

82.69<br />

Die Vergütung im Vertrieb entscheidet maßgeblich über Vertriebseffizienz<br />

und -erfolg. Erfahren Sie, wie Sie Ihren Vertrieb<br />

mit modernen Vergütungssystemen gezielt führen und steuern<br />

können.<br />

Vertriebscontrolling:<br />

86.75<br />

verstehen – aufbauen – nutzen<br />

Mit den richtigen Daten aus dem Vertriebscontrolling und einer<br />

darauf auf bauenden Vertriebssteuerung schöpfen Sie Ihre Umsatzpotenziale<br />

optimal aus und maximieren Ihre Erträge.<br />

Key Accounts erfolgreich managen I<br />

Grundlagen – Instrumente – Methoden<br />

81.90<br />

In diesem Training lernen Sie, Ihre Kundenbeziehungen neu zu<br />

betrachten und diese mehrwertorientiert und nachhaltig aufzubauen.<br />

Sie leisten somit Ihren Beitrag zur Differenzierung und<br />

Steigerung Ihrer Wettbewerbsfähigkeit.<br />

Key Accounts erfolgreich managen II<br />

81.89<br />

Kundenbeziehungen ausbauen – neue Potenziale erschließen<br />

Produkte werden zunehmend austauschbarer, der Wert persönlicher<br />

Beziehungen steigt. Wir vermitteln Ihnen, wie Sie Ihre<br />

Kundenbeziehungen festigen und neue Potenziale erschließen.<br />

Präsentations- und Argumentationstraining 93.03<br />

für Verkäufer<br />

Sie wollen Ihre Überzeugungskraft steigern und Ihre Ideen besser<br />

verkaufen? In diesem Vertriebstraining lernen Sie, professionell<br />

und zielgruppengerecht zu präsentieren und dabei Medien effektvoll<br />

einzusetzen.<br />

Professionell verkaufen I<br />

Das Training für den Verkaufseinsteiger<br />

75.57<br />

In diesem Grundlagentraining lernen Sie, Kunden optimal zu<br />

bedienen und so dauerhaft Verkaufserfolge zu erzielen.<br />

Der Schwerpunkt liegt dabei auf der richtigen Vorbereitung und<br />

Durchführung des Verkaufsgesprächs.<br />

Professionell verkaufen II<br />

Verkaufsgespräche erfolgreicher führen<br />

82.76<br />

Als Verkäufer lernen Sie, Kundenpotenziale effektiv auszuschöpfen,<br />

Leistungen in Kundennutzen umzuwandeln und mit hoher<br />

Überzeugungskraft zu argumentieren. Im Training üben Sie unter<br />

professioneller Anleitung praxisrelevante Situationen.<br />

Unser Seminarangebot im Überblick<br />

Professionell verkaufen III<br />

91.07<br />

Souverän verhandeln mit Entscheidern und Einkaufsprofis<br />

Wie bereiten Sie sich auf schwierige Verhandlungen vor? Hier lernen<br />

Sie die Tricks und Strategien professioneller Einkäufer kennen.<br />

Halten Sie Preise und Konditionen auf hohem Niveau und steigern<br />

Sie Ihren Verkaufserfolg.<br />

Der Schlüssel zum Kunden<br />

Psychologisches Know­how im Verkauf nutzen<br />

46 Haufe Akademie Programm-Guide<br />

www.haufe-akademie.de<br />

89.22<br />

Am Verkaufsprozess sind mindestens<br />

zwei Akteure beteiligt, die<br />

sich gegenseitig beeinflussen. Mit<br />

dem entsprechenden Wissen, wie<br />

sich Menschen in solchen Informations­<br />

und Entscheidungsprozessen<br />

verhalten und wie sie diese erleben,<br />

lassen sich Ihre Verkaufserfolge<br />

nachhaltig steigern. Erfahren Sie<br />

in diesem Training mehr über das<br />

„Innenleben“ Ihrer Kunden und<br />

trainieren Sie, wie Sie diese Erkenntnisse gewinnbringend für<br />

Ihre Kundenbeziehungen einsetzen können.<br />

Neukundengewinnung und Akquisegespräche<br />

75.42<br />

Die (Kalt-)Akquise von Neukunden ist oft ein „heißes Eisen“. Hier<br />

erfahren Sie, wie Sie Ihre Neukundengewinnung systematisch<br />

angehen und Akquisegespräche erfolgreich und sicher führen.<br />

Come back!<br />

76.47<br />

Gezielte Rückgewinnung verlorener Kunden<br />

Im Kreis der verlorenen Kunden schlummert ein enormes Ertragspotenzial,<br />

denn die Loyalität und Rentabilität dieser Kunden ist<br />

<strong>durch</strong>schnittlich höher als bei Neukunden. Wir vermitteln Ihnen<br />

praxisnah die Vorgehensweisen und Tools für Ihre Kundenrückgewinnung.<br />

Kommunikations- und Telefontraining<br />

81.76<br />

Serviceorientierung muss für Kunden schon beim ersten Anruf<br />

spürbar werden. Optimieren Sie Ihren Kundenservice am Telefon<br />

und steigern Sie damit die Kundenzufriedenheit und Ihr Ansehen<br />

am Markt.<br />

Reklamationsmanagement:<br />

91.29<br />

Beschwerden als Chance nutzen<br />

Der Umgang mit Reklamationen<br />

– vor allem im direkten Kundengespräch<br />

– fällt vielen Menschen<br />

schwer. Emotionalität auf beiden<br />

Seiten verstellt den Zugang zu<br />

rationalen Argumenten. Doch gerade<br />

in der geschickten und effizienten<br />

Be arbeitung von Reklamationen<br />

stecken ungeheure Chancen zur<br />

Kundenbindung! Nehmen Sie mit<br />

diesem Training einen Perspektivenwechsel<br />

vor und lernen Sie, Beschwerden nicht als Misserfolg,<br />

sondern als positive Herausforderung zu betrachten und zu<br />

managen.


Marketing<br />

Schriftlicher Lehrgang Marketing<br />

In 8 Lektionen zum Zertifikat<br />

Crashkurs Marketing<br />

85.77<br />

In diesem Crashkurs erhalten Unternehmer, Führungskräfte und<br />

Mitarbeiter ohne BWL-Hintergrund direkt umsetzbares Marketing-<br />

Basiswissen von der Zielsetzung über die Strategie bis zur Einzelmaßnahme.<br />

Professionelles Dienstleistungsmarketing<br />

Gestalten – umsetzen – erfolgreich vermarkten<br />

91.30<br />

Dienstleistungen sind immateriell<br />

und nicht im Voraus beurteilbar.<br />

Das Seminar stellt anhand anschaulicher<br />

Beispiele praxiserprobte<br />

Methoden vor, mit denen Sie Ihr<br />

Marketing auf diese besonderen<br />

Herausforderungen abstimmen.<br />

Kompakttraining Produktmanagement<br />

75.87<br />

Lernen Sie erfolgreiche Produktmanagement-Strategien kennen,<br />

erfahren Sie, wie Sie diese erfolgreich umsetzen und wie Sie<br />

Controlling zur Steuerung nutzen. Zahlreiche Checklisten runden<br />

Ihr Praxiswissen ab.<br />

Projektmanagement-Tools für Marketing<br />

75.35<br />

und Vertrieb<br />

Machen Sie sich mit marketing- und vertriebsspezifischen Methoden<br />

erfolgreichen Projektmanagements vertraut. Sie trainieren, wie<br />

Sie diese Tools gezielt anwenden und damit zur Verbesserung von<br />

Marketing und Vertrieb beitragen.<br />

Vorsprung <strong>durch</strong> Kreativität<br />

Innovative Ideen entwickeln und umsetzen<br />

76.24<br />

Gesättigte Märkte, differenziertes<br />

Konsumentenverhalten und dynamische<br />

Marktstrukturen machen es<br />

für Unternehmen immer schwieriger,<br />

sich am Markt zu behaupten.<br />

Fundierte Marketingkenntnisse<br />

sind daher heute unerlässlich –<br />

unabhängig von Ihrer Position im<br />

Unternehmen. Um Produkte unter<br />

Berücksichtigung verschärfter Wettbewerbsbedingungen<br />

erfolgreich zu<br />

verkaufen, ist ein konsequentes marktorientiertes Denken und<br />

Handeln notwendig. Eignen Sie sich praxisnah das notwendige,<br />

branchenunabhängige Fachwissen an, um marktorientiert zu<br />

agieren und Ihren Unternehmenserfolg optimieren zu können.<br />

91.31<br />

Ideen und Innovationen sind entscheidende Wettbewerbsfaktoren.<br />

Trotzdem wird die Ideensuche oft dem Zufall überlassen.<br />

Lernen Sie, wie Sie systematisch neue Ideen finden, bewerten<br />

und umsetzen.<br />

Marketingkommunikation I<br />

75.34<br />

Die wichtigsten Kommunikationsinstrumente kennen<br />

und erfolgreich anwenden<br />

Sie erhalten einen fundierten Überblick über die gängigen Kommunikationsmedien,<br />

lernen, worauf es beim Einsatz ankommt und<br />

wie Sie Ihre Zielgruppen optimal erreichen.<br />

Alle Details auf www.haufe-akademie.de mit der Webinfo-Nummer<br />

Marketingkommunikation II<br />

Online­Marketing planen und wirkungsvoll <strong>durch</strong>führen<br />

www.haufe-akademie.de Haufe Akademie Programm-Guide<br />

75.16<br />

Durch das Internet ergeben sich<br />

vielfältige neue Möglichkeiten für<br />

Ihr Marketing. Die Herausforderung<br />

für Sie: sinnvolle Entwicklungen<br />

und aufgebauschten Hype auseinanderzuhalten.<br />

Sie erfahren, wie ein<br />

Online­Auftritt geplant und <strong>durch</strong>geführt<br />

wird, welche Funktionalitäten<br />

und Marketingmaßnahmen Erfolg<br />

versprechen und wie sich diese im<br />

Web effektiv kontrollieren lassen.<br />

Erfolgreiche Texte für Markting und Vertrieb<br />

89.26<br />

Gute Texte verkaufen besser – z. B. in Anzeigen, Mailings und<br />

Websites. Sie üben unter professioneller Anleitung, wie Texte<br />

wirken und wie Sie künftig kreativer, leserorientiert und damit<br />

erfolgreicher schreiben.<br />

Pressearbeit für Einsteiger<br />

Instrumente zur erfolgreichen Umsetzung<br />

80.13<br />

Dieses Seminar verschafft insbesondere PR­Neulingen einen Überblick<br />

über zeitgemäße PR-Arbeit und liefert zahlreiche praktische<br />

Tipps und Lösungen für eine erfolgreiche PR.<br />

Journalistisch texten<br />

75.28<br />

Journalistische Texte zeichnen sich <strong>durch</strong> gute Lesbarkeit und<br />

hohen Informationsgehalt aus. Sie lernen, Texte verständlich und<br />

zielgruppengerecht aufzubereiten sowie erfolgreich in den Medien<br />

zu platzieren.<br />

PR-Werkstatt: schreiben und redigieren<br />

76.46<br />

wie ein Profi<br />

Erfolgreiche PR basiert meist auf Pressetexten, die journalistisch<br />

und professionell verfasst sind. In diesem Workshop im kleinen<br />

Kreis trainieren Sie intensiv Ihren Schreibstil und das Redigieren.<br />

Vertrieb und Marketing:<br />

Maßgeschneiderte Angebote für Ihren<br />

individuellen <strong>Weiterbildung</strong>sbedarf<br />

Training<br />

Unsere Verkaufs­ und Vertriebstrainings richten wir<br />

konsequent auf die Erfordernisse Ihrer Zielmärkte aus,<br />

Ihre Führungskräfte trainieren wir in allen Funktionen des<br />

strategischen und operativen Marketing­ und Vertriebsmanagements.<br />

Beratung<br />

Wir begleiten Sie in der Entwicklung Ihrer Strategieprozesse,<br />

leisten mit konsequentem Projektmanagement<br />

einen Beitrag zur Beschleunigung Ihrer Marketingprojekte<br />

und steigern nachhaltig die Effektivität Ihrer Vertriebsorganisation,<br />

indem wir z. B. Ihre Kundenberater auf ihre<br />

kundenbezogenen Kernaufgaben ausrichten.<br />

Mehr Informationen erhalten Sie im Internet unter:<br />

www.haufe-akademie.de/inhouse<br />

47<br />

Vertrieb und Marketing 7


8<br />

Einkauf und Logistik<br />

Einkauf und Logistik<br />

Die richtigen Stellhebel in<br />

Einkauf und Logistik bewegen<br />

In Zeiten der globalen Finanzkrise wird das Jahr 2009 auch für Einkauf<br />

und Logistik ein Jahr des Kostenmanagements. Umso bedeutender ist<br />

vor diesem Hintergrund das Wissen um die Stellhebel, mit denen Sie der<br />

Krise wirkungsvoll begegnen.<br />

Stellhebel strategisches Einkaufsmanagement:<br />

Bringen Sie Ihren Einkauf auf Erfolgskurs<br />

Besonders das strategische Einkaufsmanagement gewinnt,<br />

als wesentliches Fundament des Einkaufs, in diesen<br />

rauen Zeiten an Bedeutung. Nur wer die entscheidenden<br />

Stellhebel im strategischen Einkaufsmanagement kennt,<br />

um Leistungs- und Kostenpotenziale anhand entsprechender<br />

Strategien auszuschöpfen, kann nachhaltige<br />

Erfolge erzielen. Unumgänglich ist daher das Wissen um<br />

strategische Rahmenbedingungen und Gestaltungsfelder.<br />

Ein weiterer Erfolgsfaktor ist ein systematisches<br />

Einkaufscontrolling, das eng mit dem strategischen<br />

Einkaufsmanagement verknüpft ist. Denn der Schlüssel<br />

für ein erfolgreiches Einkaufsmanagement liegt in der<br />

konsequenten und zielgerichteten Planung, Umsetzung<br />

und Steuerung der Einkaufsstrategien und ­ziele. Nur da<strong>durch</strong><br />

können Erfolgspotenziale gezielt aufgespürt und<br />

<strong>durch</strong> geeignete Kenngrößen messbar gemacht werden.<br />

Module des strategischen<br />

Einkaufsmanagements<br />

Eine <strong>durch</strong>dachte Einkaufsstrategie setzt sich<br />

aus unterschiedlichen Modulen zusammen, wie<br />

beispielsweise der Lieferanten-, Kosten-, Preis- und<br />

Wertschöpfungsstrategie. Das Wissen um diese<br />

strategischen Gestaltungsfelder ist unverzichtbar,<br />

stellen sie doch die Stellhebel für eine erfolgreiche<br />

Steuerung Ihrer Einkaufsleistung dar.<br />

Ressourcenstrategie<br />

Wertschöpfungsstrategie<br />

Kommunikationsstrategie<br />

Marktstrategie<br />

Vision/<br />

Mission<br />

Positionierungsstrategie<br />

Produkt-/<br />

Material strategie<br />

Preis-/<br />

Kostenstrategie<br />

Kunden-/<br />

Lieferantenstrategie<br />

WWMC-Strategie-Rad © von Wolfgang L. Werner,<br />

Referent der Haufe Akademie<br />

Stellhebel Lieferantenmanagement:<br />

Mehr als nur hart verhandeln<br />

Professionelles Lieferantenmanagement gewinnt in der<br />

Materialwirtschaft zunehmend an Bedeutung – sowohl<br />

in operativer als auch in strategischer Hinsicht. Aus operativer<br />

Sicht ist ein wichtiger Bestandteil des Lieferantenmanagements<br />

die professionelle Verhandlungsführung<br />

mit Lieferanten: Einerseits sehen sich Einkäufer <strong>durch</strong><br />

enger werdende Lieferantenverflechtungen mit steigenden<br />

Anforderungen konfrontiert.<br />

Andererseits zwingt erbarmungsloser Kostendruck sie<br />

dazu, jedes nur erdenkliche Einsparpotenzial optimal<br />

auszuschöpfen. Gefragt sind deshalb nicht nur kommunikatives<br />

und rhetorisches Verhandlungsgeschick:<br />

Einkäufer müssen darüber hinaus in der Lage sein, die<br />

Preis- und Kostenstruktur Ihrer Lieferanten zu verstehen,<br />

um Verhandlungen mit Lieferanten sach- und erfolgsorientiert<br />

zu führen, Einsparpotenziale gemeinsam aufzuspüren<br />

und für beide Seiten gewinnbringend zu nutzen.<br />

48 Haufe Akademie Programm-Guide<br />

www.haufe-akademie.de


Der strategische Aspekt des Lieferantenmanagements<br />

befasst sich mit der immer stärkeren Integration der<br />

Lieferanten in den eigenen Wertschöpfungsprozess. Um<br />

nachhaltig mit den besten Lieferanten zusammenzuarbeiten,<br />

Wettbewerbsvorteile zu sichern und Kosten zu<br />

reduzieren, ist eine solide und vertrauensvolle Partnerschaft<br />

von zentraler Bedeutung.<br />

Dies gilt auch vor dem Hintergrund der Globalisierung<br />

der Märkte und der wachsenden Zahl potenzieller Zulieferer.<br />

Die derzeitige Konjunkturflaute versetzt Einkäufer<br />

in eine komfortable Position: Vor dem Hintergrund frei<br />

gewordener Produktionskapazitäten bei den Lieferanten<br />

bietet sich die Chance, alternative Lieferanten zu identifizieren,<br />

Risiken besser zu verteilen und das Lieferantenportfolio<br />

zu optimieren.<br />

Zünden Sie den „Lieferanten-Turbo“<br />

Weil der Einkauf die Kosten eines Unternehmens<br />

maßgeblich beeinflusst, kommt dem Lieferantenmanagement<br />

eine besondere Steuerungsfunktion<br />

zu. Durch Systematisierung des gesamten Prozesses<br />

schöpfen Sie gezielt Kostenoptimierungspotenziale<br />

aus, die sich positiv auf Unternehmensgewinn und<br />

Unternehmensrentabilität auswirken. Die Systematik,<br />

die bei einem professionellen Lieferantenmanagement<br />

verfolgt wird, umfasst sämtliche<br />

Schritte: von der Identifikation neuer, potenzieller<br />

Lieferanten über die Lieferantenbewertung und<br />

- entwicklung bis hin zur Lieferanteneliminierung.<br />

Entwicklung<br />

Identifizierung<br />

und Selektion<br />

Eliminierung<br />

Performancesteigerung<br />

SRM<br />

mit Lieferanten<br />

Aufbau<br />

Bewertung<br />

Förderung<br />

Stabilisierung<br />

WWMC Lieferanten-Turbo © – Phasen eines erfolg-<br />

reichen Lieferantenmanagements von Wolfgang L. Werner,<br />

Referent der Haufe Akademie<br />

Stellhebel Supply Chain Management:<br />

Optimierung netzwerkübergreifender Prozessketten<br />

Die zunehmende Integration von Lieferanten und<br />

anderen Partnern der Wertschöpfungskette manifestiert<br />

sich auch in der steigenden Bedeutung des Supply<br />

Chain Managements: Während in der Vergangenheit die<br />

einzelnen Bereiche noch weitgehend losgelöst voneinander<br />

operierten, werden im Supply Chain Management<br />

die Verbesserungs­ und Kostenreduzierungspotenziale<br />

an den Schnittstellen, sowohl unternehmungsintern als<br />

auch netzwerkgerichtet, aufgedeckt. <<br />

„Einkaufscontrolling ist ein strategischer<br />

Erfolgsfaktor“<br />

Interview mit Andreas Stollenwerk,<br />

Referent der Haufe Akademie<br />

Haufe Akademie: Welche Bedeutung hat das Einkaufscontrolling<br />

im Allgemeinen sowie vor dem Hintergrund der<br />

aktuellen Wirtschaftskrise?<br />

Stollenwerk: Das Einkaufscontrolling ist strategisches<br />

und operatives Instrument zugleich und damit für<br />

jeden Einkauf unverzichtbar. Besonders vor dem<br />

Hintergrund der Krise ermöglicht effektives Einkaufscontrolling,<br />

Chancen frühzeitig zu nutzen, Risiken zu<br />

erkennen und sich Transparenz zu verschaffen. Wenn<br />

man sich klar macht, dass der Einkauf bis zu 60 %<br />

der gesamten Kosten eines Unternehmens darstellen<br />

kann, erkennt man, dass hier enormes Kostensenkungspotenzial<br />

schlummert. Genau hier setzt das<br />

Einkaufscontrolling ein: Es hilft, dieses Potenzial<br />

aufzuspüren, zum Beispiel bei den Beschaffungsprozesskosten.<br />

Der Einkauf kann so starken Einfluss auf<br />

Unternehmensgewinn und Unternehmensrentabilität<br />

nehmen. Die Bedeutung des Einkaufs beschränkt<br />

sich allerdings nicht nur auf den Aspekt der Kostensenkung.<br />

Wie jeder andere Bereich, verfolgt er wichtige<br />

Ziele und Strategien. Somit stellt das Einkaufscontrolling<br />

auch ein unentbehrliches Instrument zur<br />

Planung, Umsetzung und Steuerung von Einkaufszielen<br />

dar.<br />

Welche weiteren Fragen müssten sich Unternehmen heute<br />

stellen? Wo wirkt Einkaufscontrolling noch?<br />

Stollenwerk: Die Einsatzgebiete sind vielfältig.<br />

Zum Beispiel kann das Einkaufscontrolling helfen,<br />

Verhandlungsspielräume mit Lieferanten besser<br />

auszuschöpfen. So können anhand einer Preis­ und<br />

Kostenanalyse Kostenstrukturen besser bewertet<br />

werden. Einkäufer erhalten damit eine wichtige<br />

Argumentationsbasis für ihre Preisverhandlungen.<br />

Andererseits geht es natürlich auch um die Frage, wie<br />

Bestände optimal an den neuen Kundenbedürfnissen<br />

ausgerichtet werden müssen.<br />

Auch den Punkt der Beschaffungsprozessoptimierung<br />

möchte ich nochmals aufgreifen: Prozesskosten zu<br />

reduzieren ist vor dem Hintergrund einer wachsenden<br />

Integration von Lieferanten und anderen<br />

Partnern in die Wertschöpfungskette eine wesentliche<br />

Herausforderung. Nicht nur die internen Beschaffungsprozesse,<br />

sondern auch die netzwerkbezogenen<br />

Prozesse und Schnittstellen müssen immer besser und<br />

kosten effizienter gestaltet werden. Erstes Kettenglied<br />

in der Schnittstelle zu Lieferanten ist hier natürlich<br />

der Einkauf. Anhand dieser Tatsache wird auch noch<br />

mal die Bedeutung des Einkaufs als Werttreiber im<br />

Unternehmen klar.<br />

Abschließend spielt das Einkaufscontrolling auch<br />

beim Risikomanagement eine herausragende Rolle:<br />

Es hilft, Markt­, Finanz­, Vertrags­ und andere Risiken<br />

im Vorfeld aufzuspüren und befasst sich auch mit der<br />

Frage, wie diese Risiken vermieden und verringert<br />

werden können.<br />

Vielen Dank für das Interview.<br />

Andreas Stollenwerk<br />

Diplom-Kaufmann, Trainer<br />

und Unternehmensberater<br />

für Einkaufs- und Supply<br />

Chain-Management. Zuvor<br />

als Leiter Einkauf und<br />

Materialwirtschaft in der<br />

Industrie in mittelständischen<br />

und Großunternehmen<br />

international tätig.<br />

www.haufe-akademie.de Haufe Akademie Programm-Guide<br />

49<br />

Einkauf und Logistik 8


8<br />

Einkauf und Logistik<br />

Einkauf und Logistik<br />

Einkauf<br />

Basistraining Einkauf<br />

Das sollten Sie im Einkauf wissen!<br />

88.11<br />

Dieses Seminar vermittelt Ihnen die Grundlagen für eine erfolgreiche<br />

Tätigkeit im Einkauf. Sie werden mit den wichtigsten Einkaufs­<br />

und Verhandlungstechniken vertraut gemacht und wenden<br />

diese am praktischen Beispiel an.<br />

Strategisches Einkaufsmanagement<br />

Kosten senken – Leistung nachhaltig steigern<br />

75.18<br />

Professioneller Einkauf zielt darauf<br />

ab, Leistungs- und Kostenpotenziale<br />

in der gesamten Beschaffungskette<br />

auszuschöpfen. Hierfür sind<br />

entsprechende Einkaufsstrategien<br />

unverzichtbar. In diesem Seminar<br />

erhalten Sie einen komprimierten<br />

Einblick in strategische Rahmenbedingungen<br />

und Gestaltungsfelder.<br />

Sie lernen Vorgehensweisen und<br />

Werkzeuge zur Planung, Umsetzung<br />

und Kontrolle des strategischen Einkaufs kennen und entwerfen<br />

im Seminar erste Elemente Ihrer Einkaufsstrategie. Sie leisten<br />

somit Ihren Beitrag zum Ausbau der Wettbewerbsfähigkeit Ihres<br />

Unternehmens.<br />

Einkaufscontrolling<br />

Die Einkaufsleistung messbar machen!<br />

75.61<br />

Einkaufscontrolling macht erfolgreiches Einkaufsmanagement erst<br />

möglich. Erfahren Sie, wie Sie Erfolgspotenziale aufspüren und<br />

Maßnahmen mit geeigneten Kenngrößen überprüfen.<br />

Professionelles Lieferantenmanagement<br />

88.09<br />

Leistungsfähige Lieferanten auswählen, bewerten<br />

und entwickeln<br />

Um die Materialversorgung des eigenen<br />

Unternehmens qualitativ und<br />

wirtschaftlich sicherzustellen, müssen<br />

Einkaufsabteilungen heute spezifische<br />

Lieferantenpools definieren,<br />

auf bauen und pflegen. In diesem<br />

Seminar lernen Sie die wichtigsten<br />

Vorgehensweisen und Instrumente<br />

für ein professionelles Lieferantenmanagement<br />

kennen. Ausgestattet<br />

mit diesem Rüstzeug können Sie die<br />

Mehrwertgestaltung für Ihr Unternehmen über eine Ausschöpfung<br />

der Lieferantenpotenziale noch gezielter beeinflussen.<br />

Verhandlungstraining für Einkäufer<br />

Mit Strategie und Taktik zum Einkaufserfolg<br />

93.39<br />

Für erfolgreiche Einkaufsgespräche ist das Geschick des Einkäufers<br />

von entscheidender Bedeutung. In diesem Training üben Sie, Verhandlungen<br />

aktiv zu führen und lernen bewährte Verhandlungstechniken<br />

kennen.<br />

Recht für Einkäufer<br />

88.10<br />

Von A wie „Auftragserteilung“ bis Z wie „Zahlungsverzug“<br />

Durch das Sonderrecht der Kaufleute gelten Einkäufer vor dem<br />

Gesetz meist automatisch als Vertragsprofis — und werden auch so<br />

behandelt. Legen Sie sich an nur einem Tag ein sicheres juristisches<br />

Fundament für Ihre tägliche Einkaufspraxis.<br />

Unser Seminarangebot im Überblick<br />

Logistik<br />

Basiswissen Logistik<br />

Übersichtlich – aktuell – praxisnah<br />

50 Haufe Akademie Programm-Guide<br />

www.haufe-akademie.de<br />

96.85<br />

Die Globalisierung stellt permanent neue Anforderungen an die<br />

Logistik. Lernen Sie, klassische Instrumente kompetent ein zusetzen<br />

und neue Informationsmedien/­techniken erfolgreich zu nutzen.<br />

Supply Chain Management<br />

Prozesskette optimieren – Wertschöpfung steigern!<br />

75.41<br />

Die Notwendigkeit einer schnellen,<br />

effizienten und eng verzahnten<br />

Zusammenarbeit aller am Logistikprozess<br />

Beteiligten hat in den letzten<br />

Jahrzehnten zur Entwicklung des<br />

Supply Chain Managements geführt.<br />

In diesem Seminar werden Ihnen<br />

Möglichkeiten zur gezielten Steuerung<br />

der Wertschöpfungskette vorgestellt.<br />

Sie erfahren, mit welchen Modellen<br />

und Methoden Sie logistische<br />

Ketten und Prozesse in Handel und Industrie optimieren können<br />

und auf welche potenziellen Konflikte Sie achten müssen.<br />

Bestandsmanagement und Disposition<br />

Bestände optimieren – Aufwand minimieren<br />

96.87<br />

Hohe Lieferbereitschaft einerseits, Bestandsoptimierung und<br />

Kosteneinsparungen andererseits: Erfahren Sie, wie Sie eine kostenoptimale<br />

Bestandssituation mit minimalem Dispositionsaufwand<br />

sicher stellen.<br />

Rechtssicherheit bei Transport-, Lager-<br />

96.86<br />

und Speditionsverträgen<br />

Je nach Ausgestaltung bergen<br />

Transport-, Lager- und Speditionsverträge<br />

erhebliche Risikopotenziale.<br />

Erstattungshöchstgrenzen, Haftungsausschlüsse<br />

und Formfehler können<br />

im Schadensfall nicht nur teuer,<br />

sondern auch existenzgefährdend<br />

sein. Dieses Seminar vermittelt<br />

Ihnen das nötige Grundlagenwissen<br />

über die gesetzlichen Regelungen<br />

des deutschen und internationalen<br />

Transport rechts. Sie lernen, wie Sie Risiken in Speditions­, Transport­<br />

und lagerrechtlichen Belangen kompetent absichern und<br />

Schadenersatzansprüche wirksam geltend machen können.<br />

Logistikverträge: Rechtssicherheit<br />

bei Mehrwertleistungen<br />

76.51<br />

Das stetig expandierende Leistungsspektrum<br />

vieler Logistikdienstleister<br />

stellt neue rechtliche Anforderungen<br />

an die immer komplexer werdende<br />

Vertragsgestaltung. Dieses Seminar<br />

vermittelt Ihnen die juristischen<br />

Grundlagen logistischer Mehrwertleistungen,<br />

wie z. B. Retouren­ und<br />

Bestellmanagement. Sie lernen,<br />

Störungen und Risiken in „typengemischten“<br />

Logistikverträgen<br />

abzusichern.


In Zeiten der Krise suchen alle<br />

nach Best-Practice-Lösungen.<br />

Alle Details auf www.haufe-akademie.de mit der Webinfo-Nummer<br />

Die Wirtschaftskrise betrifft uns alle. Im Haufe Konjunktur-Cockpit fi nden Betroffene aktuelle krisenbezogene<br />

Umfragen. Mit wenigen Klicks erfahren Sie, mit welchen Instrumenten andere Unternehmen auf die Krise reagieren.<br />

Das Ergebnis wird von Experten kommentiert und mit Handlungsempfehlungen versehen. So reagieren<br />

Sie souverän in der Krise.<br />

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Ich bin schon bei Haufe.<br />

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51


9<br />

Rechnungswesen, Steuern und Finanzen<br />

Rechnungswesen, Steuern und Finanzen<br />

Konjunkturhilfen ja,<br />

Steuergeschenke nein<br />

Bei aller derzeitigen Unsicherheit steht eines fest: dass nichts so bleibt wie bisher.<br />

Wagen wir dennoch einen Blick in die Glaskugel: Was können Unternehmen<br />

für die nächsten Monate mit hoher Wahrscheinlichkeit vom Gesetzgeber erwarten?<br />

Kritische Blicke:<br />

welche Stützungsmaßnahmen<br />

helfen<br />

den Unternehmen?<br />

Die Finanzpolitik steht vor großen Aufgaben: Aufgrund<br />

der globalen Finanzmarktkrise sind sowohl im nationalen<br />

als auch im europäischen Kontext weitere Neuerungen<br />

zu erwarten. Ein erster Schritt ist die erfolgte Verabschiedung<br />

des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz. Die<br />

zu erwartenden Deregulierungen führen laut Bundesregierung<br />

zu Milliardeneinsparungen bei Unternehmen.<br />

Zusätzlich wird der Bundestagswahlkampf 2009 für<br />

Spannungen sorgen.<br />

Das richtige Augenmaß finden<br />

Die Kunst wird für den Gesetzgeber darin bestehen,<br />

unter diesen heiklen Bedingungen sorgsam und vorausschauend<br />

zu agieren. Betrachten wir zum Beispiel das<br />

Konjunkturpaket II der Bundesregierung: Dieses Programm<br />

wird über einen Investitions- und Tilgungsfonds<br />

verwaltet, der Kredite in Höhe von 21 Milliarden Euro<br />

aufnehmen kann, mit denen Investitionen in Höhe von<br />

17 Milliarden Euro und Zinslasten in Höhe von 4 Milliarden<br />

Euro finanziert werden sollen. Die Rück zahlung<br />

der Fondsschulden soll vornehmlich aus Bundesbankgewinnen<br />

und Steuermehreinnahmen erfolgen. Für<br />

die nachfolgenden Generationen ist die Festlegung der<br />

Tilgung und Rückführung der Gelder von entscheidender<br />

Bedeutung. Bereits heute zeichnet sich allerdings ab, dass<br />

dies noch nicht das Ende der Stützungsmaßnahmen sein<br />

dürfte. Auch die EU-Finanzplanung hinkt den Herausforderungen<br />

hinterher –im Rahmen des „Budget Review<br />

2008/2009“ prüft die Europäische Kommission daher,<br />

ob die langfristigen Vorgaben den akuten Problemen<br />

angemessen sind.<br />

Erbschaftsteuerrecht – Stolperstein für die<br />

Unternehmensnachfolge?<br />

Nach langen politischen Diskussionen wurde das Gesetz<br />

zur neuen Erbschaft­ und Schenkungsteuer zum Jahresbeginn<br />

2009 Realität. Die Änderungen hinsichtlich des<br />

Unternehmensvermögens sind am umfangreichsten<br />

ausgestaltet worden. So wurde der Begriff des Verwaltungsvermögens<br />

neu eingeführt. Nur „echtes Unternehmensvermögen“<br />

kann nunmehr begünstigt werden.<br />

Wird das Unternehmen von den Erben weniger als<br />

sieben bzw. zehn Jahre fortgeführt, fallen der sogenannte<br />

Verschonungsbetrag und der Abzugsbetrag anteilig<br />

weg. Gleiches gilt, wenn gegen die Lohnsummenformel<br />

verstoßen wird. Gerade in unsicheren Zeiten ist die<br />

Erbschaftsbesteuerung da<strong>durch</strong> ein heißes Eisen für den<br />

Unternehmensnachfolger. Er kann viel verlieren und<br />

muss sein Unternehmen äußerst sorgsam <strong>durch</strong> unruhige<br />

See steuern.<br />

Schwere Zeiten für Steuersünder<br />

Risiken bergen auch die neuen Gesetzesänderungen<br />

im Steuerstrafrecht. Mit dem Jahressteuergesetz (JStG)<br />

2009 wurde die strafrechtliche Verjährung für schwere<br />

Steuerhinterziehung von fünf auf zehn Jahre verlängert.<br />

Wie leicht ist die Grenze zwischen Steuermeidung und<br />

Steuerhinterziehung überschritten! Dies haben viele<br />

Beispiele in der jüngsten Vergangenheit gezeigt. Der BGH<br />

hatte sich zum Jahreswechsel grundsätzlich zur Strafzumessung<br />

geäußert und neue – strengere – Leitlinien<br />

formuliert. Klar ist, dass der <strong>durch</strong> die Finanzmarkt­ und<br />

Wirtschaftsstrukturkrise arg in die finanzielle Verantwortung<br />

genommene Staat von seinen Steuerbürgern<br />

uneingeschränkte Steuerehrlichkeit einfordern wird.<br />

Als Fazit bleibt festzuhalten: Nur eine optimale Vorbereitung<br />

der finanzwirtschaftlichen und steuerlichen<br />

Belange und ein planvolles Agieren mit Blick in die<br />

Zukunft garantiert das Überleben und den Bestand des<br />

Unternehmens und bringt die gewünschte Flexibilität.<br />

Wie der US­Ökonom Peter Drucker richtig formulierte:<br />

„The greatest danger in times of turbulence is not the<br />

turbulence. It is to act with yesterday’s logic.“ <<br />

52 Haufe Akademie Programm-Guide<br />

www.haufe-akademie.de


Gute Dinge brauchen ihre<br />

Zeit – beim BilMoG hat sich<br />

das Warten gelohnt.<br />

BilMoG: Was lange währt,<br />

wird endlich Recht<br />

Interview mit Dr. Christoph Ernst,<br />

Ministerialrat beim BMJ<br />

Herr Dr. Ernst, der Entwurf zum Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz<br />

(BilMoG) wurde bereits mehrmals ver schoben.<br />

Was macht eine Modernisierung des Bilanzrechts so<br />

schwierig?<br />

Dr. Ernst: Gute Dinge brauchen eben manchmal<br />

ihre Zeit. Wir haben sehr sorgfältig die Entwicklung<br />

im internationalen Bilanzrecht analysiert, damit das<br />

deutsche Bilanzrecht im Interesse unserer Unternehmen<br />

optimal modernisiert werden kann. Dazu gehört<br />

auch, dass wir die vielen im Vorfeld eingegangenen<br />

Stellungnahmen analysiert haben. Ich bin zuversichtlich,<br />

dass alle nach dem Lesen des Gesetzentwurfs<br />

sagen werden: „Das Warten hat sich gelohnt“.<br />

Was sind die primären Ziele dieser Reform?<br />

Dr. Ernst: Wir wollen zum einen deregulieren und<br />

überflüssige Belastungen abbauen. Zum anderen<br />

wollen wir das deutsche Bilanzrecht wettbewerbsfähig<br />

machen und – wo sinnvoll – an internationale<br />

Grundsätze heranführen. Dazu wollen wir den Informationsgehalt<br />

eines HGB­Abschlusses verbessern und<br />

so die Kapitalaufnahme erleichtern.<br />

Wie sehen die Maßnahmen hierzu konkret aus?<br />

Dr. Ernst: Mittelständische Einzelkaufleute und<br />

Personengesellschaften (OHG und KG) mit kleinem<br />

Geschäftsbetrieb (weniger als 50.000 Euro Gewinn<br />

und weniger als 500.000 Euro Umsatz pro Jahr)<br />

werden künftig von der handelsrechtlichen Buchführungs-<br />

und Bilanzierungspflicht befreit sein. Zusätzlich<br />

werden für Kapitalgesellschaften, insbesondere<br />

GmbH und GmbH & Co. KG, die HGB­Schwellenwerte<br />

für Bilanzsumme und Umsatzerlöse um 20 % erhöht.<br />

Weitaus mehr Unternehmen als bisher können also<br />

die Erleichterungen für kleine und mittlere Unternehmen<br />

in Anspruch nehmen.<br />

Gibt es Schätzungen, wie hoch die Kosteneinsparung <strong>durch</strong><br />

diese Maßnahmen sein könnte?<br />

Dr. Ernst: Die Befreiung der mittelständischen Einzelkaufleute<br />

und Personenhandelsgesellschaften von<br />

der Buchführungs- und Bilanzierungspflicht dürfte<br />

zu Einsparungen in Höhe von etwa 1 Milliarde Euro<br />

führen. Durch die Anhebung der Schwellenwerte für<br />

Bilanzsumme und Umsatzerlöse sind Einsparungen in<br />

Höhe von etwa 280 Millionen Euro zu erwarten.<br />

Herr Ernst, vielen Dank für das Interview.<br />

Quelle: Haufe Finance Portal. Weitere Informationen<br />

rund um BilMoG unter www.haufe.de/bilmog<br />

Das Umsatzsteuerrecht<br />

ist EU-Recht<br />

Diese Tatsache ist nur wenigen<br />

bekannt. Dabei hat der Europäische<br />

Gerichtshof die Letztentscheidungskompetenz<br />

in<br />

Umsatzsteuerfragen.<br />

Mit Wirkung zum 1.1.2010 werden<br />

sich nun die Regeln für die umsatzsteuerrechtliche<br />

Behandlung von<br />

grenzüberschreitenden Dienstleistungen<br />

an Unternehmer grundlegend ändern. Zurzeit<br />

gilt der Grundsatz, dass der umsatzsteuerliche Leistungsort<br />

bei Dienstleistungen dort liegt, wo der leistende<br />

Unternehmer sein Unternehmen betreibt. Für Leistungen<br />

ab dem 1.1.2010 ändert sich dies. Der Leistungsort für<br />

Dienstleistungen zwischen Unternehmern liegt dann<br />

dort, wo der Leistungsempfänger sein Unternehmen im<br />

EU-Raum betreibt. Zukünftig ist also zu prüfen, welcher<br />

Staat die Umsatzsteuer erheben muss. Damit rückt auch<br />

das Reverse­Charge­Verfahren in den Mittelpunkt, das<br />

bislang eher stiefmütterlich behandelt wurde. Dann<br />

muss sich der deutsche Unternehmer nicht im Ausland<br />

registrieren lassen, sondern der Leistungsempfänger<br />

muss die Umsatzsteuer anmelden.<br />

Als Folge der Gesetzesänderung werden sich zunächst<br />

zahlreiche Haftungsfallen im Rechnungswesen auftun,<br />

bevor sich alles wieder etabliert hat. Ein Beispiel: Wenn<br />

die Neuregelungen dazu führen, dass sich der Leistungsort<br />

von Deutschland ins Ausland verlagert, könnte ein<br />

„Vergessen“ der Umsatzsteuerreform zur doppelten<br />

Umsatzsteuerlast führen! Denn die in der Rechnung<br />

falsch ausgewiesene deutsche Umsatzsteuer wird vom<br />

Unternehmer in jedem Fall an den deutschen Fiskus<br />

geschuldet.<br />

Welcher EU-Staat<br />

muss die Umsatzsteuer<br />

erheben?<br />

Unbedingt vormerken: Sondertagungen zu BilMoG<br />

und EU-Mehrwertsteuerpaket<br />

Nun hat auch der Bundestag der größten Bilanzreform<br />

seit über 20 Jahren zugestimmt. Auf Unternehmen<br />

in Deutschland kommen mit dem BilMoG<br />

laut Bundesregierung erhebliche Entlastungen zu.<br />

Das Handelsgesetz wird somit deutlich im Wettbewerb<br />

zu den IFRS gestärkt. Weitere tiefgreifende<br />

Regulierungen stehen <strong>durch</strong> das EU­Mehrwertsteuerpaket<br />

bei europaweit tätigen Unternehmen an.<br />

Sobald Termine und Inhalte der beiden Sondertagungen<br />

zu BilMoG und EU­Mehrwertsteuerpaket feststehen,<br />

finden Sie diese unter:<br />

www.haufe-akademie.de/rechnungswesen<br />

www.haufe-akademie.de Haufe Akademie Programm-Guide<br />

53<br />

Rechnungswesen, Steuern und Finanzen 9


9<br />

Rechnungswesen, Steuern und Finanzen<br />

Rechnungswesen, Steuern und Finanzen<br />

Jahresschluss-Tagung<br />

87.94<br />

Rechnungswesen/Steuern<br />

Betriebliche Steuerrechtsänderungen<br />

2009/2010<br />

Die aktuellen steuerlichen Gesetzesänderungen<br />

sowie ihre Umsetzung<br />

<strong>durch</strong> Finanzverwaltung und<br />

Beratung bestimmen das Geschehen<br />

im Rechnungswesen am Jahresende.<br />

Um hektische Dynamik und Fehler<br />

zu vermeiden, geben Ihnen unsere<br />

Referenten nicht nur Erläuterungen<br />

zu den eingetretenen und kommenden<br />

Änderungen, sondern auch konkrete Handlungsempfehlungen<br />

sowie einen Ausblick auf weitere anstehende Reformen.<br />

Oberstes Ziel ist es, die neuen Regelungen in der betrieblichen<br />

Praxis ohne Risiken und prüfungssicher, aber zugleich auch<br />

unter Nutzung von Gestaltungsmitteln umzusetzen.<br />

Fachtagung Jahresabschluss 2009<br />

89.82<br />

Optimale Gestaltungen nach Handelsbilanz­ und Steuerrecht<br />

Ausgewiesene Experten informieren Sie über wesentliche Neuerungen<br />

im Handelsbilanz- und Steuerrecht. Erfahren Sie alles über die<br />

wichtigsten Standards, die Sie für den Jahresabschluss und Lagebericht<br />

2009 beachten müssen. Setzen Sie bilanzielle Gestaltungselemente<br />

für eine ziel- und zweckgerichtete Bilanzpolitik ein.<br />

Buchführung und Rechnungswesen<br />

Zertifizierter Lehrgang<br />

92.15<br />

Geprüfte/r Finanzbuchhalter/in<br />

Zertifiziert <strong>durch</strong> die FH Amberg­Weiden<br />

Der praxisbezogene Lehrgang in der Finanzbuchhaltung bietet<br />

Ihnen die Möglichkeit, die für Ihr Aufgabengebiet wichtigsten<br />

Themen sachgerecht und systematisch zu erarbeiten. Ihre Kompetenz<br />

dokumentieren Sie aussagekräftig <strong>durch</strong> eine Abschlussprüfung.<br />

Schriftlicher Lehrgang Buchführung<br />

In 9 Lektionen zum Zertifikat<br />

89.75<br />

Sie lernen in diesem schriftlichen Lehrgang den fachkundigen<br />

Einsatz des buchhalterischen Systems und der Buchungstechnik bis<br />

hin zum Jahresabschluss. Schrittweise werden Sie in alle wichtigen<br />

Buchungen eingeführt und bekommen praktische Tipps für die<br />

Umsetzung des neuen Wissens – mit Hinweisen zum BilMoG.<br />

Schriftlicher Lehrgang Bilanzierung<br />

nach neuem HGB<br />

In 10 Lektionen zum Zertifikat<br />

Buchführung und Bilanzierung für Einsteiger<br />

Grundwissen erarbeiten und trainieren<br />

76.21<br />

Das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) führt im<br />

Rechnungs wesen zu tiefgreifenden Änderungen. Dieser Lehrgang<br />

bringt Ihr Bilanzierungswissen auf den aktuellsten Stand der<br />

Gesetzgebung.<br />

87.17<br />

Rechnungswesen, Kostenrechnung, Controlling: In diesem Seminar<br />

lernen Sie systematisch und ohne Vorkenntnisse sämtliche wichtigen<br />

Buchungen und Bilanzierungsarten kennen und trainieren<br />

deren Umsetzung.<br />

Unser Seminarangebot im Überblick<br />

Buchführung und Bilanzierung<br />

89.73<br />

für Fortgeschrittene<br />

Buchungsfälle, Jahresabschlussarbeiten und Bewertung<br />

in der Praxis<br />

Vertiefen Sie Ihr Wissen im Rechnungswesen – von der Buchungspraxis<br />

über die Bewertung bis zum Jahresabschluss. Aktuelle<br />

handels­ und steuerrechtliche Bewertungsmöglichkeiten bringen<br />

Ihr Anwenderwissen auf den aktuellsten Stand.<br />

Praktische Finanzbuchhaltung kompakt<br />

Vertiefen und festigen Sie Ihr FIBU­Wissen<br />

54 Haufe Akademie Programm-Guide<br />

www.haufe-akademie.de<br />

92.08<br />

In diesem Vertiefungsseminar werden die wichtigsten Buchungen<br />

und Sachverhalte intensiv trainiert. So festigen Sie Ihr Know­how<br />

und gewinnen fachlich an Sicherheit.<br />

Lohn- und Gehaltsbuchhaltung kompakt<br />

Effizient und rechtssicher<br />

82.81<br />

Update für Ihr Lohn- und Gehaltsbuchungs-Know-how: Dieses<br />

Seminar stellt Ihnen neben den gängigsten Fällen auch komplexe<br />

Lohn- und Gehaltsbuchungen nach geltender Rechtslage vor.<br />

Schwierige Geschäftsvorfälle richtig buchen<br />

Vermeiden Sie typische Buchungsfehler<br />

87.89<br />

Sie sparen Ihrem Unternehmen Zeit und Geld, wenn schwierige<br />

Fälle sofort richtig gebucht werden und lästige Umbuchungen entfallen.<br />

Ihre Zahlen sind so stets aktuell und dienen der Geschäftsleitung<br />

als verlässliche Entscheidungshilfen.<br />

Buchführung und Bilanzierung<br />

86.21<br />

des Anlagevermögens für Einsteiger<br />

Dieses Seminar vermittelt Ihnen handels­ und steuerrechtlich<br />

notwendige Grundlagen. Anhand zahlreicher Praxisbeispiele<br />

erarbeiten Sie sich systematisch ein fundiertes Fachwissen in der<br />

finanzbuchhalterischen Behandlung des Anlagevermögens.<br />

Buchführung und Bilanzierung<br />

75.73<br />

des Anlagevermögens für Fortgeschrittene<br />

Verfeinern Sie Ihr Wissen und Können in der handels­ und steuerrechtlichen<br />

Behandlung des Anlagevermögens. Neben bilanz­ und<br />

ergebnispolitischen Themen werden auch finanzwirtschaftliche<br />

Aspekte beleuchtet.<br />

Buchführung und Bilanzierung<br />

96.00<br />

des Umlaufvermögens<br />

Lernen Sie die wichtigsten Bewertungsansätze und Gestaltungspotenziale<br />

in allen Positionen des Umlaufvermögens kennen. Die<br />

Schulung liefert Ihnen darüber hinaus Einblicke in die wesentlichen<br />

Aspekte des neuen BilMoG und der Rechnungslegung nach<br />

IAS/IFRS.<br />

Rückstellungen<br />

Bilanzierung und Bewertung<br />

87.88<br />

Rückstellungen können Liquiditätsabflüsse<br />

<strong>durch</strong> Steuerzahlungen und<br />

Ausschüttungen vermeiden helfen.<br />

Eine intelligente Nutzung der gesetzlichen<br />

Gestaltungsspielräume kann<br />

für Ihr Unternehmen von großem<br />

finanziellen Nutzen sein.<br />

„Herr Scherfer ist ein sehr kompetenter<br />

Referent, der sehr gut in der aktuellen<br />

Problematik steckt und individuell auf die<br />

Seminarteilnehmer eingeht.“<br />

Thomas Weise, elbion GmbH, Radebeul


Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung<br />

80.55<br />

Die Kontokorrentbuchhaltung bildet die Grundlage für Jahresabschluss<br />

und Betriebsanalyse. Lassen Sie sich die wichtigsten<br />

Aspekte integrierten Forderungsmanagements näher bringen.<br />

Vorbereitende Jahresabschlussbuchungen 81.34<br />

für Neu- und Wiedereinsteiger<br />

Mit diesem Praxis­Seminar gewinnen Sie Sicherheit in den wesentlichen<br />

Bilanzierungs­ und Bewertungsfragen und können so Ihren<br />

Jahresabschluss kompetent und ordnungsgemäß vorbereiten.<br />

Vorbereitende Jahresabschlussbuchungen 87.92<br />

für Fortgeschrittene<br />

Erhöhter Kostendruck führt dazu, dass neben der laufenden Buchführung<br />

auch der Jahresabschluss selbst aufgestellt werden muss.<br />

Das Seminar liefert Ihnen das Rüstzeug, um Ihren Jahresabschluss<br />

professionell und rechtssicher vorzubereiten.<br />

Kostenrechnung kompakt<br />

Praxisbausteine für das Rechnungswesen<br />

95.95<br />

Als Finanz­ und Bilanzbuchhalter<br />

sind Sie eine wesentliche Stütze der<br />

Unternehmensleitung, besonders<br />

bei den großen richtungsweisenden<br />

Gestaltungsfragen der Zukunft.<br />

Für solide begründete betriebswirtschaftliche<br />

Entscheidungen gerade<br />

im Geschäftsalltag müssen Sie das<br />

entsprechende Zahlenwerk zur Verfügung<br />

stellen. Das „Gewusst wie“<br />

ist entscheidend — festigen Sie in<br />

diesem Seminar Ihr Know­how und gewinnen Sie an Sicherheit<br />

und Vertrauen in Ihr Können.<br />

Auswertungen in der FIBU-Praxis<br />

91.68<br />

Mehr und effizientere Auswertungsmöglichkeiten<br />

kennen und einsteuern<br />

Um aus den Rohdaten der Finanzbuchhaltung strategische Entscheidungen<br />

abzuleiten, bedarf es einer intelligenten Auf bereitung.<br />

In diesem Workshop erfahren Sie, wie Sie Auswertungen<br />

aussagekräftig gestalten und anreichern.<br />

Konzernrechnungslegung nach HGB<br />

89.71<br />

für Einsteiger<br />

In diesem Einsteiger-Workshop speziell für Mitarbeiter mittelständischer<br />

Unternehmen erarbeiten Sie sich die Basics der<br />

Konzernrechnungslegung. Die Theorie wird anhand zahlreicher<br />

Praxis beispiele angewandt und verinnerlicht.<br />

Grundlagen der Konsolidierungstechnik<br />

92.14<br />

nach HGB<br />

Workshop zur praktischen Umsetzung<br />

Das Konzernrechnungswesen unterscheidet sich gravierend von<br />

der FIBU eines Einzelunternehmens. Sie trainieren alle wichtigen<br />

Aspekte bei der Erstellung eines konsolidierten Jahresabschlusses.<br />

Konzernrechnungslegung nach HGB<br />

96.13<br />

für Fortgeschrittene<br />

Der Konzernabschluss ist wichtiges Informationsinstrument für<br />

Gesellschafter und Investoren. Vertiefen Sie Ihr Basiswissen und<br />

erfahren Sie die zentralen Änderungen zum neuen Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz.<br />

Alle Details auf www.haufe-akademie.de mit der Webinfo-Nummer<br />

HGB-Bilanzpolitik in der Praxis<br />

Ziele – Instrumente – Gestaltungspotenziale<br />

BilMoG kompakt<br />

75.74<br />

Die neue Rechnungslegung in der praktischen Umsetzung<br />

Deregulierung und Kostensenkung<br />

für den Mittelstand stehen im Fokus<br />

der seit über 20 Jahren größten<br />

Reform in der Rechnungslegung —<br />

dem Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz<br />

(BilMoG). Die anstehenden<br />

Auswirkungen und Änderungen<br />

treffen fast jedes Unternehmen, unabhängig<br />

von Branche und Rechtsform.<br />

Mit diesem Seminar sind<br />

Sie gerüstet für die tiefgreifenden<br />

Neuerungen im Rechnungswesen. Hier erfahren Sie, wie Sie das<br />

BilMoG in Ihrem Rechnungswesen praktisch umsetzen.<br />

Internationale Rechnungslegung<br />

Zertifizierter Lehrgang<br />

96.70<br />

Geprüfter IFRS-Experte/Certified IFRS-Expert<br />

Der zertifizierte Lehrgang Geprüfter<br />

IFRS-Experte/Certified IFRS-Expert<br />

vermittelt umfassende, praxisgerechte<br />

Kenntnisse der Internationalen<br />

Rechnungslegung nach IFRS. Nach<br />

Abschluss des Lehrgangs sind Sie<br />

sowohl in alltäglichen wie auch<br />

komplexeren Fragen der Rechnungslegung<br />

nach IFRS abschlusssicher.<br />

IFRS kompakt<br />

Das Wesentliche für die Praxis<br />

www.haufe-akademie.de Haufe Akademie Programm-Guide<br />

86.64<br />

Globalisierung auch bei der Rechnungslegung: Verschaffen Sie sich<br />

einen Einblick in die Vorschriften nach IFRS und lernen Sie Grundlagen<br />

und wesentliche Bilanzierungsvorschriften kennen.<br />

Grundlagenschulung IFRS<br />

Die neuen Bilanzierungsstandards aus Sicht der Praxis<br />

89.23<br />

Die Kenntnis der International Financial Reporting Standards (IFRS)<br />

ist für kapitalmarktorientierte Unternehmen ein Muss. Die Schulung<br />

zeigt die grundsätzlichen Unterschiede zwischen HGB­ und<br />

IFRS­Rechnungslegung auf.<br />

Aktiva in Bilanz und GuV nach IFRS<br />

76.29<br />

Nach wie vor bietet das HGB weitreichende Spielräume für die<br />

Bilanzierung. Dieses Seminar liefert Ihnen fundiertes Wissen über<br />

Instrumente und Gestaltungspotenziale in der HGB­Bilanzpolitik.<br />

96.04<br />

Die Erstellung eines IFRS-Abschlusses ist auch für Routiniers eine<br />

Herausforderung. In diesem Workshop lernen Sie anhand zahlreicher<br />

Fallbeispiele, welche Detailfragen sich bei den Aktiva ergeben<br />

und wie Sie diese inhaltlich sicher und kompetent bewältigen.<br />

55<br />

Rechnungswesen, Steuern und Finanzen 9


9<br />

Rechnungswesen, Steuern und Finanzen<br />

Rechnungswesen, Steuern und Finanzen<br />

Passiva in Bilanz und GuV nach IFRS<br />

96.05<br />

Fundierte, detaillierte Kenntnisse in der Internationalen<br />

Rechnungs legung sind für Ihr Unternehmen essenziell. Dieser<br />

Workshop zeigt Ihnen, welche Besonderheiten bei den Passivposten<br />

zu beachten sind.<br />

IFRS-Bilanzpolitik in der Praxis<br />

Probleme – Lösungen – Gestaltungen<br />

81.74<br />

Die neuen internationalen Rechnungslegungsstandardsbeinhalten<br />

viele direkte und indirekte<br />

Wahlrechte, Ermessensfreiheiten<br />

und Spielräume. Diese erlauben<br />

eine erhebliche Beeinflussung des<br />

Jahresabschlusses <strong>durch</strong> bilanzpolitische<br />

Maßnahmen und damit<br />

auch die nachhaltige Veränderung<br />

der internen und externen Bilanzanalyse,<br />

z. B. im Zusammenhang mit<br />

Kreditratings. In diesem Seminar erhalten Sie fundiertes Wissen<br />

über Chancen, Nutzen und Gestaltungsvarianten in der IFRS-<br />

Bilanzpolitik.<br />

Financial Reporting nach IFRS<br />

IFRS­Geschäftsbericht und IFRS­orientiertes Controlling<br />

81.95<br />

Anhand von praxisorientierten Fallstudien bauen Sie fundiertes<br />

Wissen zu den wesentlichen Bilanzierungsfragen und Reportingschwerpunkten<br />

des IFRS­Regelwerks auf.<br />

Konzernrechnungslegung und<br />

96.03<br />

Konsolidierungstechnik nach IFRS<br />

In diesem Seminar werden Sie umfassend über die Bestimmungen<br />

der internationalen Konzernrechnungslegung informiert und<br />

lernen anhand von Fallbeispielen die Erstellung von Konzernabschlüssen<br />

nach IFRS kennen.<br />

Steuern im Unternehmen<br />

Schriftlicher Lehrgang Umsatzsteuer<br />

In 13 Lektionen zum Zertifikat<br />

89.29<br />

Das Umsatzsteuerrecht ist sehr komplex.<br />

EU­Vorgaben und der Kampf<br />

gegen den Umsatzsteuerbetrug haben<br />

zu strengen Regelungen geführt.<br />

Mit Prüfungen der Finanzverwaltung<br />

ist daher zu rechnen! Der schriftliche<br />

Lehrgang Umsatzsteuer bereitet Sie<br />

bestens darauf vor und vermittelt<br />

alle für das Tagesgeschäft relevanten<br />

Schwerpunkte. Berücksichtigt werden<br />

dabei bereits die Neuerungen<br />

des sogenannten „Mehrwertsteuer­Rechts“, das zum 1.1.2010 EUweit<br />

zu umfangreichen Umsatzsteueränderungen führen wird!<br />

Unternehmensbesteuerung kompakt<br />

Wesentliche Grundlagen für das Rechnungswesen<br />

86.69<br />

Sie erhalten einen kompakten und verständlich auf bereiteten<br />

Überblick über alle wichtigen betrieblichen Steuerarten. Die Unternehmensteuerreform<br />

wird ebenso auf den Prüfstand gestellt, wie<br />

aktuelle Urteile der BFH­Rechtsprechung mit deren Auswirkungen<br />

auf die Besteuerung von Unternehmen und Gesellschaftern.<br />

Unser Seminarangebot im Überblick<br />

Steuerrecht in der Praxis:<br />

75.04<br />

Personengesellschaften 2009<br />

Von der Unternehmensteuerreform bis zu BilMoG und Jahressteuergesetz<br />

2009: Gewinnen Sie fundierte Einblicke in alle<br />

wesentlichen neuen Entwicklungen und Anweisungen aus der<br />

Finanzverwaltung.<br />

Steuerrecht in der Praxis:<br />

75.05<br />

Kapitalgesellschaften 2009<br />

Aus der Praxis für die Praxis: Das topaktuelle steuerliche, bilanzund<br />

gesellschaftsrechtliche Know­how, um eine GmbH im Steuerund<br />

Rechnungswesen optimal zu betreuen und zu führen.<br />

Bilanzsteuerrecht 2009<br />

Workshop zur steuerlichen Gewinnermittlung<br />

56 Haufe Akademie Programm-Guide<br />

www.haufe-akademie.de<br />

75.75<br />

In diesem Seminar machen Sie sich mit den zentralen Regelungen<br />

des aktuellen Bilanzsteuerechts vertraut und wenden diese anhand<br />

von Fallbeispielen auf die einzelnen Jahresabschlussposten an.<br />

Latente Steuern nach HGB und IFRS<br />

Berechnung, Bewertung und Bilanzierung<br />

75.77<br />

Bei der Bilanzierung latenter Steuern<br />

wird jetzt nach dem Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz<br />

(BilMoG)<br />

aufgrund der Annäherung an<br />

internationale Rechnungslegungsgrundsätze<br />

weitgehend Neuland<br />

beschritten. Die Konzeption einer<br />

GuV­orientierten Steuerabgrenzung<br />

wird in Anlehnung an die IFRS<br />

<strong>durch</strong> eine bilanzorientierte Steuerabgrenzung<br />

abgelöst. Verschaffen Sie<br />

sich vertieftes Wissen über die neuen Regelungen nach HGB und<br />

IFRS. Erfahren Sie anhand von Fällen aus der Praxis, wie Sie die<br />

Neuerungen effizient und sicher umsetzen.<br />

Der Steuerbescheid: Anfechtung<br />

75.07<br />

und Haftungsfragen<br />

Unverzichtbares Basiswissen für Unternehmen<br />

Sichern Sie die Rechte Ihres Unternehmens im Besteuerungsprozess:<br />

Sie erfahren, wo haftungsrelevante Fallen lauern und wie<br />

Sie steuerverfahrensrechtliche Probleme früh erkennen und lösen.<br />

Grundlagen des Gemeinnützigkeitsrechts<br />

Handlungsanleitungen für Non­Profit­Unternehmen<br />

75.76<br />

Auch ein e. V. oder eine gGmbH muss wirtschaften – aber richtig:<br />

Lernen Sie, was Sie beachten müssen, um bei Beschaffung und<br />

Verwendung finanzieller Mittel rechtliche und steuerliche Fallen<br />

zu vermeiden.<br />

Wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb<br />

92.88<br />

und Gemeinnützigkeit<br />

Workshop zur Optimierung der Besteuerung<br />

Betriebswirtschaftlich motivierte Umstrukturierungen können<br />

ernste Folgen bis hin zur Aberkennung der Gemeinnützigkeit<br />

haben. Erfahren Sie, wie Sie Ihre Organisation rechtlich und steuerlich<br />

optimal aufstellen.<br />

Betriebsprüfung aktuell<br />

Worauf die Steuerverwaltung achtet<br />

96.09<br />

Die Prüfmethoden der Finanzverwaltung werden <strong>durch</strong> Software-<br />

Optimierungen konstant verfeinert. Mit der Vorstellung der verwendeten<br />

Datenanalyse­Software wird transparent, welche Daten<br />

die Finanzverwaltung ermitteln kann.


Grundlagen des Umsatzsteuerrechts<br />

Kompakt – aktuell – rechtssicher<br />

75.06<br />

Sie sind erstmalig mit umsatzsteuerlichen<br />

Fragestellungen betraut<br />

worden und haben diese nunmehr<br />

zu lösen? Oder verfügen Sie als<br />

Praktiker zwar über Einzelwissen,<br />

aber es fehlt Ihnen der „Blick für das<br />

Ganze”? Dieses Seminar zeigt die<br />

Zusammenhänge im Umsatzsteuerrecht<br />

auf, macht Sie mit der umsatzsteuerlichen<br />

Denkweise vertraut und<br />

hilft Ihnen sofort bei der Umsetzung<br />

in das Tagesgeschäft.<br />

Umsatzsteuerrecht I:<br />

83.91<br />

Export und Import von Waren<br />

Das Umsatzsteuerrecht ist in stetem Wandel. Hinzu kommt die<br />

Abhängigkeit vom europäischen Gemeinschaftsrecht. Hier erhalten<br />

Sie umfassende Antworten auf Ihre Fragen rund um internationale<br />

Warengeschäfte.<br />

Umsatzsteuerrecht II:<br />

83.99<br />

Export und Import von Dienstleistungen<br />

Die umsatzsteuerliche Behandlung des Exports und Imports von<br />

Dienstleistungen birgt viele Fallstricke. Kompakte Theorie und<br />

praktische Beispiele liefern Ihnen das notwendige Rüstzeug, um<br />

Steuerfallen zu vermeiden.<br />

Umsatzsteuerrecht aktuell<br />

Neuerungen optimal umsetzen<br />

84.24<br />

Die wichtigsten aktuellen Änderungen im Umsatzsteuerrecht im<br />

Überblick: Sie lernen die wesentlichen Brennpunkte kennen und<br />

können so bei Betriebsprüfungen bestens bestehen.<br />

Betriebliche Finanzwirtschaft<br />

Workshop professionelles<br />

75.09<br />

Finanzmanagement<br />

Vorbereitung von Finanzentscheidungen<br />

Fundiertes Know-how für gesicherte Finanzierungsentscheidungen:<br />

Der Praxis­Workshop fasst die wichtigsten Aspekte von Finanzmittelverwendung<br />

und Investitionsmanagement zusammen.<br />

Finanz- und Liquiditätsplanung<br />

Systematisches Basiswissen – konkrete Praxisbeispiele<br />

83.97<br />

Professionelle Finanz- und Liquiditätsplanungen<br />

als interne Steuerungsinstrumente<br />

sind für eine<br />

solide Unternehmensentwicklung<br />

unverzichtbar. Durch eine systematische<br />

Planung können Liquiditätsprobleme<br />

frühzeitig erkannt und<br />

drohende Insolvenzlagen vermieden<br />

werden. Kreditgeber fordern entsprechende<br />

Planungsinstrumente als<br />

Grundlage für die Kreditprüfung und<br />

zur Bewertung der Unternehmensbonität. In diesem Seminar<br />

erlernen Sie die Grundlagen der Liquiditätsbeurteilung und die<br />

professionelle Vorgehensweise bei der Finanz- und Liquiditätsplanung.<br />

Alle Details auf www.haufe-akademie.de mit der Webinfo-Nummer<br />

Finanzierungsverhandlungen professionell 75.78<br />

vorbereiten und führen<br />

Souverän im Umgang mit Banken und Kreditgebern<br />

Der Erfolg von Finanzierungsverhandlungen steht und fällt mit<br />

der Vorbereitung. Das Seminar liefert Tools zur Darstellung von<br />

Unternehmenslage und Finanzierungsprojekt, mit denen Sie auf<br />

ganzer Linie überzeugen.<br />

Due Diligence<br />

75.10<br />

Handlungsempfehlung für eine professionelle<br />

Unternehmensanalyse<br />

Due Diligence-Prüfungen sind wichtige Elemente bei Veräußerung<br />

bzw. Beteiligungserwerb. Sie üben anhand integrierter Fallstudien,<br />

wie Sie Risiken in Bilanzen und Ressourcen aufspüren.<br />

Unternehmensbewertung kompakt<br />

Bewertungsmethodik für den Einsatz in der Praxis<br />

www.haufe-akademie.de Haufe Akademie Programm-Guide<br />

75.08<br />

Eine realistische Unternehmensbewertung muss auf verlässlichen<br />

Zahlen beruhen. Hier erhalten Sie einen Überblick über die wichtigsten<br />

Bewertungsmethoden und üben deren Umsetzung anhand<br />

anschaulicher Fälle.<br />

Bilanzanalyse kompakt<br />

96.01<br />

Moderne Analysemethoden von Jahresabschlüssen in der Praxis<br />

In diesem Seminar lernen Sie, wie Sie eine detaillierte und aufschlussreiche<br />

Analyse des Jahresabschlusses <strong>durch</strong>führen. Sie ist<br />

die Basis für unternehmerische Vorgaben, Konkurrenzanalysen<br />

und Benchmarks.<br />

Erfolgreiches Forderungsmanagement<br />

Prozesse optimieren – Forderungen <strong>durch</strong>setzen<br />

81.47<br />

Professionelles Forderungsmanagement ist wichtiger Bestandteil<br />

des Qualitäts­ und Risikomanagements. Erfahren Sie, wie Sie Ihre<br />

Forderungsbestände reduzieren und Ausfälle vermeiden können.<br />

Außenstände einziehen –<br />

87.03<br />

Schuldnertricks abwehren<br />

Forderungen schnell und rechtssicher <strong>durch</strong>setzen<br />

Immer raffiniertere Schuldnertricks und die zunehmend schuldnerfreundliche<br />

Rechtslage machen die Durchsetzung von Forderungen<br />

immer schwieriger. Das Seminar zeigt Strategien auf, wie<br />

Sie als Gläubiger Ihre Forderungen professionell <strong>durch</strong>setzen.<br />

Risiko: Insolvenz des Geschäftspartners<br />

Als Gläubiger frühzeitig Maßnahmen ergreifen<br />

87.11<br />

Die Insolvenz des Geschäftspartners<br />

ist ein heute kaum noch tragbares<br />

unternehmerisches Risiko. Hier<br />

heißt es, schnelle und wirksame<br />

Maßnahmen zum Schutz gegen den<br />

vollständigen oder teilweisen Forderungsausfall<br />

einzusetzen. Entscheidend<br />

ist auch das Wissen, wann und<br />

wie Sie Ihre Rechte gegenüber dem<br />

Insolvenzverwalter absichern und<br />

effektiv <strong>durch</strong>setzen. Dieses Seminar<br />

hat seinen Schwerpunkt in der Darstellung der Durchsetzung<br />

von Gläubigerrechten sowohl in der Unternehmenskrise des<br />

Geschäftspartners als auch bei Sanierung und Insolvenz.<br />

57<br />

Rechnungswesen, Steuern und Finanzen 9


10<br />

Unternehmenssteuerung und Controlling<br />

Unternehmenssteuerung und Controlling<br />

Die Rolle des Controllers –<br />

Kostensenker, Kontrolleur oder<br />

strategischer Berater?<br />

„Power is nothing without control“ lautete ein Slogan eines Reifen herstellers.<br />

Übertragen auf die aktuelle Wirtschaftslage heißt das: Nur wer Ressourcen<br />

gezielt einsetzt, gewinnt. Controller besetzen hierbei eine Schlüsselfunktion,<br />

die sie mit wachsendem Selbstbewusstsein einfordern.<br />

In Deutschland sind rund 99 % aller Firmen sogenannte<br />

KMUs, also kleine und mittlere Unternehmen. Sie gelten<br />

als die „Stütze der deutschen Wirtschaft“. Zahlen belegen<br />

dies: KMUs erwirtschaften knapp die Hälfte des Bruttoinlandsprodukts.<br />

Auf sie entfallen rund 40 % der steuerpflichtigen<br />

Umsätze und sie beschäftigen etwa 70 % der<br />

Arbeitnehmer. Kein Wunder also, dass auch für KMUs<br />

leistungsfähige Controllinginstrumente entscheidende<br />

Voraussetzung für die Analyse und Beurteilung unternehmensinterner<br />

und ­externer Erfolgsquellen sind. Die<br />

Installation von Frühwarnsystemen zur Identifikation<br />

und rechtzeitigen Steuerung von Risiken gewinnt in der<br />

aktuellen wirtschaftlichen Situation auch für sie weiter<br />

an Bedeutung.<br />

Controller als Lotsen in der Krise<br />

Besonders in Krisenzeiten wie den heutigen, in denen die<br />

Planungsfrequenzen steigen und die Validität der Daten<br />

aufgrund makroökonomisch rasanter Veränderungsprozesse<br />

nicht mehr gewährleistet werden kann, gewinnt<br />

die Rolle des Controllers an Bedeutung. Wie aber sieht<br />

sich der Controller in der Selbsteinschätzung? Als Kontrolleur,<br />

als Schrittmacher oder als interner Berater?<br />

Dieser und weiteren Fragen ging die Studie „Controlling<br />

im Mittelstand“, <strong>durch</strong>geführt von der Haufe Akademie<br />

in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Deggendorf,<br />

nach. Die Fragen nach dem Selbstbild des Controllers<br />

und der Rolle des Controllings im Unternehmen lieferte<br />

interessante Einblicke und eine Ahnung davon, wie dynamisch<br />

sich die Funktion des Controllings im Unternehmen<br />

derzeit ändert:<br />

Als wichtigste Rolle stellte sich die des Kostensenkers (59 %)<br />

heraus. In der Selbstwahrnehmung folgen dann mit<br />

jeweils 41 % die einerseits eher negativ besetzte Rolle<br />

des Kontrolleurs sowie des internen operativen Beraters. Auch<br />

die beiden folgenden Ränge vermitteln ein positives Bild<br />

des Controllers: Zu etwa gleichen Anteilen geben die<br />

Studienteilnehmer an, dass es ihnen wichtig ist, als Steuermann<br />

(38 %) oder als strategischer Berater (37 %) gesehen<br />

zu werden. An der 30 %­Marke liegen noch einmal zwei<br />

Rollenverständnisse, bei denen die Kostenoptimierung<br />

im Vordergrund steht: die Flexibilisierung der Personalkosten<br />

(33 %) und die Mitwirkung bei der Entscheidung zwischen<br />

Eigenfertigung oder Fremdbezug (32 %). Da mittelständische<br />

Unternehmen in den Supply-Chain-Prozessen häufig als<br />

Zulieferer ein wichtiges Glied bilden, ist es verständlich,<br />

dass die Beteiligung des Controllers an Make­or­Buy­Entscheidungen<br />

eine eher nachrangige Bedeutung hat.<br />

Die weiteren Rollenverständnisse sowie die Gruppierung<br />

der Rolle des Controllers, die Führungskräfte im<br />

Controlling aus den über 230 an der Studie teilnehmenden<br />

Unternehmen sich zuschreiben, finden Sie in der<br />

folgenden Tabelle:<br />

Allgemeine<br />

Metarolle<br />

Geschäftsfeldentwicklung<br />

Steuermann Vision und<br />

Strategie<br />

Kommunikator<br />

und Moderator<br />

Erschließung<br />

neuer Märkte<br />

Innovator Entwicklung<br />

neuer Produkte<br />

Interner<br />

Consultant<br />

Interner strategischer<br />

Berater<br />

Produktionsentscheidung<br />

Interner operativer<br />

Berater<br />

Change-Agent Make or Buy<br />

Entscheidung<br />

Kostenüberwacher<br />

Kosten senkung<br />

Flexibilisierung<br />

der Personalkosten<br />

Kontrolleur<br />

Weitere empirische Erhebungen sowie alle umfassenden<br />

Ergebnisse der Studie „Controlling im Mittelstand“ erhalten<br />

Sie als Download über www.haufe-akademie.de/studien<br />

58 Haufe Akademie Programm-Guide<br />

www.haufe-akademie.de


Was ist Controlling? Verständnis<br />

bei Mitarbeitern im Unternehmen<br />

schaffen ist wichtig.<br />

Ist Controlling Zahlenmarketing?<br />

Seminarerlebnisse von Manfred Grotheer –<br />

langjähriger Controlling-Trainer der Haufe Akademie<br />

„Innerhalb von zwei Tagen begegneten mir zwei<br />

Menschen, die vor dem Controllingseminar gegenüber<br />

unserem Berufsstand eine kritische Meinung hatten.<br />

Einer davon, ein Montageleiter, hat dann seine Meinung<br />

innerhalb einer Seminarwoche geändert.<br />

Häufig heißt es, „Controlling“ sei etabliert. Von den<br />

Prozessen und den Systemen mag dies tatsächlich oft der<br />

Fall sein – wahrscheinlich auch bei Mitarbeitern, die<br />

direkt mit Controllern zu tun haben. Aber wie sieht es<br />

mit dem Image von Controllern bei Kontakten zweiten<br />

oder dritten Grades aus? Ich denke dabei vor allem an<br />

Führungskräfte, die nicht regelmäßig mit Controllern<br />

zu tun haben. Klingt für diese das Wort „Controlling“<br />

nicht noch immer häufig nach „Kontrolle“? Wenn wir<br />

Controller unter anderem Zahlenverkäufer und fachliche<br />

Dauerläufer sind, sollten wir nicht vergessen, wie Dauerläufer<br />

auch Marketing in Sachen Zahlenverkaufen und<br />

für unsere Rolle als betriebswirtschaftlicher Berater zu<br />

machen.<br />

Werbung in eigener Sache betreiben<br />

Zu derartigen Marketing-Maßnahmen können beispielsweise<br />

Beiträge in Mitarbeiterzeitungen gehören oder<br />

Tage der „offenen Tür“, bei denen sich der Controlling-<br />

Bereich präsentiert: Einmal im Jahr stellt er sich allen<br />

neuen Führungsnachwuchskräften mit seinen Personen<br />

und Systemen vor. Neben der Publikumswirksamkeit hat<br />

dieses Verfahren auch einen ganz<br />

rationellen Vorteil: Man erklärt die<br />

Systeme einmal allen neuen betroffenen<br />

Mitarbeitern und nicht jeder<br />

Person einzeln. Auch eine Homepage<br />

des Controllerbereichs im Intranet<br />

kann die Akzeptanz fördern. Und<br />

schließlich sollten Controller für<br />

neue Verfahren und Methoden in<br />

Rechnungswesen, Planung und<br />

Berichtswesen eine einleuchtende<br />

Begründung für die Betroffenen<br />

geben, welcher Sinn oder welcher<br />

Vorteil für ihn in einer neuen Maßnahme<br />

liegt. Viel Erfolg bei Ihrem<br />

Marketing für das Controlling!“<br />

© Frank Romeike, RiskNET GmbH<br />

Risikocontrolling als Garant für<br />

Unternehmenserfolg<br />

„Ein deutlicher Zusammenhang zwischen der Leistungsfähigkeit<br />

eines vorhandenen Risiko controllings und<br />

dem Unternehmenserfolg ist offensichtlich“, so Prof.<br />

Dr. Konrad Schindlbeck, FH Deggendorf, zum Ergebnis<br />

der Studie „Controlling im Mittelstand“ der Haufe<br />

Akademie und der FH Deggendorf. Ein überwiegender<br />

Teil (ca. 72 %) jener Unternehmen, die die Leistungsfähigkeit<br />

ihres Risikocontrollings als hoch einschätzen,<br />

sind über<strong>durch</strong>schnittlich erfolgreich. Hingegen haben<br />

49 % der Unternehmen, die die Leistungsfähigkeit ihres<br />

Risikocontrollings als gering einschätzen, auch nur einen<br />

<strong>durch</strong>schnittlichen Unternehmenserfolg.<br />

Die Studie legt eine klare Schlussfolgerung nahe: Die<br />

systematische Einschätzung der unternehmerischen Risikoarten,<br />

die ein neues Marktengagement mit sich bringt,<br />

bildet eine wichtige Voraussetzung für über<strong>durch</strong>schnittliche<br />

Ergebnisse. Mehr noch: Erfolgreiches Risikocontrolling<br />

eröffnet nicht nur die Möglichkeit, Marktchancen<br />

wahrzunehmen, ohne sich unkontrolliert am Markt zu<br />

exponieren, sondern sichert nachhaltig den substanziellen<br />

Unternehmenserfolg.<br />

3 %<br />

25 %<br />

72 %<br />

hoch <strong>durch</strong>schnittlich<br />

gering schwer zu<br />

beurteilen<br />

Leistungsfähigkeit<br />

eines vorhandenen<br />

Risiko controllings im<br />

Zusammenhang zum<br />

Unternehmenserfolg<br />

www.haufe-akademie.de Haufe Akademie Programm-Guide<br />

6 %<br />

27 %<br />

68 %<br />

12 %<br />

49 %<br />

38 %<br />

8 %<br />

39 %<br />

53 %<br />

59<br />

Unternehmenssteuerung und Controlling 10


10<br />

Unternehmenssteuerung und Controlling<br />

Unternehmenssteuerung und Controlling<br />

Zertifizierter Lehrgang<br />

95.21<br />

Geprüfte/r Controller/in<br />

Zertifiziert <strong>durch</strong> die FH Jena<br />

Controlling­Know­how als zentrales<br />

Element bei der Führung von<br />

Unternehmen ist heute wichtig wie<br />

nie zuvor. Mitarbeiter unterschiedlichster<br />

Bereiche sind zunehmend<br />

mit planenden und steuernden Aufgaben<br />

betraut. Ihre verantwortungsvolle<br />

Tätigkeit als Controller verlangt<br />

deshalb von Ihnen exzellentes<br />

Fachwissen aber auch Teamfähigkeit<br />

und Kommunikationsstärke. Der<br />

praxisbezogene, zertifizierte Lehrgang entspricht exakt diesem<br />

Anforderungsprofil! Ihre Kompetenz wird <strong>durch</strong> eine Prüfung<br />

dokumentiert. Darüber hinaus ist der Erfahrungsaustausch unter<br />

Controllern ein wichtiges Lehrgangselement.<br />

Schriftlicher Lehrgang Controlling<br />

In 10 Lektionen zum Zertifikat<br />

89.74<br />

Erfolgreiches Controlling verlangt fachlich exzellente Mitarbeiter:<br />

Der Lehrgang liefert Ihnen das notwendige Fachwissen von den<br />

Grundlagen bis hin zu Spezial-Know-how „aus der Praxis für die<br />

Praxis“ bei freier Zeiteinteilung.<br />

Basiswissen<br />

Controlling für Nicht-Controller<br />

Kompakter Einstieg und Überblick<br />

88.26<br />

Sie lernen Controlling im Spannungsfeld zwischen strategischen<br />

Entscheidungen und operativer Umsetzung kennen und üben,<br />

Controlling­Informationen auszuwerten und zu inter pretieren.<br />

Controlling für Junior-Controller<br />

75.65<br />

Die Anforderungen an Controller gehen weit über das methodische<br />

Know­how hinaus. Dieses Seminar vermittelt Einsteigern einen<br />

kompakten und umfassenden Überblick über Aufgaben und Perspektiven<br />

im Controlling.<br />

Intensivtraining Controlling<br />

Basiswissen – Organisation – Instrumente<br />

88.17<br />

Lernen Sie das große Spektrum<br />

des Controllings kennen! Denn<br />

Controlling als effektive, vernetzte<br />

Steuerungsphilosophie ist heute in<br />

der Unternehmensführung unentbehrlich.<br />

Neben Souveränität im<br />

Umgang mit den einschlägigen Tools<br />

erhalten Sie mit diesem Intensivtraining<br />

eine praxisnahe, strukturierte<br />

State­of­the­art­Basisausbildung. So<br />

werden Sie Ihrer künftigen Rolle als<br />

ökonomischer Navigator in der Unterstützung des Managements<br />

bestens gerecht.<br />

Planungstools im Controlling<br />

Basiswissen zur Unternehmensplanung und ­steuerung<br />

92.89<br />

Unternehmensentscheidungen müssen gut abgesichert werden.<br />

Dieses Seminar stellt Grundlagen und Vorgehensweise der<br />

Liquiditätsplanung und Budgetierung sowie des Cashflow-<br />

Managements vor.<br />

Unser Seminarangebot im Überblick<br />

Operatives Controllingwissen<br />

Managementorientierte Kosten-, Leistungs- 88.16<br />

und Investitionsrechnung<br />

Entscheiden mit modernsten Methoden der Kosten- und Leistungsrechnung:<br />

Erfahren Sie, wie Sie ein controllinggeeignetes<br />

Rechnungswesen zu einer Management-Erfolgsrechnung für das<br />

gesamte Unternehmen ausbauen.<br />

Operative Controllingpraxis I:<br />

91.06<br />

vom Rechnungswesen zum Controlling<br />

In diesem Seminar lernen Sie, wie Sie Ihr Rechnungswesen zu<br />

einem leistungsstarken Controllingsystem ausbauen. Sie trainieren<br />

die grundlegenden Bausteine für Ihr praktisches Controllergeschäft.<br />

Operative Controllingpraxis II:<br />

80.51<br />

Kosten- und Ergebnisrechnung<br />

Anhand der Zahlen aus dem Controlling bauen Sie eine maßgeschneiderte<br />

dynamische Kosten- und Leistungsrechnung auf. So tragen<br />

Sie nachhaltig zur Zukunftssicherung Ihres Unternehmens bei.<br />

Automatisierte Excel-Tools für Controller<br />

Die BWA als Controllinginstrument<br />

60 Haufe Akademie Programm-Guide<br />

www.haufe-akademie.de<br />

86.91<br />

Sie ärgern sich über lästige Routineaufgaben<br />

im Controlling? In diesem<br />

PC­Training erfahren Sie, was Sie<br />

zum Automatisieren Ihrer Excel­<br />

Anwendungen benötigen. Schaffen<br />

Sie sich Freiräume z. B. mit sicheren<br />

Benutzeroberflächen für automatisierte<br />

Abfragen. Das Besondere:<br />

verständliche betriebswirtschaftliche<br />

Lösungen vom Controller für<br />

Controller.<br />

Automatisierte Controllingberichte<br />

mit Excel<br />

83.45<br />

Sie möchten Ihr Unternehmen sicher lenken und gegenüber Ihrer<br />

Bank souverän auftreten? Lernen Sie in diesem Training, die Vorteile<br />

der Betriebswirtschaftlichen Auswertung für sich zu nutzen.<br />

Reporting: damit Berichte etwas berichten<br />

76.35<br />

Sie haben bereits erste Erfahrungen mit der Excel­Automatisierung<br />

und wollen Ihr Berichtswesen weiter verbessern? Hier erhalten<br />

Sie verständliche und praxisnahe Lösungen vom Controller für<br />

Controller.<br />

92.17<br />

Ein viel beschäftigtes Management<br />

braucht aussagekräftige und klar<br />

formulierte Geschäftsberichte.<br />

Erfahren Sie, wie Sie als Controller<br />

Ihre Daten optimal auf bereiten und<br />

vermitteln, um zu überzeugen. Eine<br />

professionelle Darstellung ist bei der<br />

knappen Zeit der Entscheider von<br />

zentraler Bedeutung: Aus Zahlen<br />

müssen sprechende Bilder werden!<br />

Denn Berichte sind nur dann erfolgreich,<br />

wenn der Empfänger die zentrale Aussage versteht und<br />

den Empfehlungen folgt.


Strategisches Management<br />

Strategisches Controlling:<br />

88.19<br />

Unternehmensplanung und -steuerung<br />

Vom Controller wird erwartet, dass er Methoden und Instrumente<br />

des strategieorientierten Managements sicher anwendet. Lernen<br />

Sie ganzheitliche Planung, Steuerung und Kontrolle kennen und<br />

erarbeiten Sie sich die geeigneten Verfahren zur Umsetzung.<br />

Risikomanagement kompakt<br />

Indikatoren erkennen – Zukunft sichern<br />

96.15<br />

Unternehmerisches Handeln zur<br />

Realisierung von Marktchancen erfolgt<br />

immer auf unsicherem Boden.<br />

Ohne Risiken auch keine Chancen!<br />

Wurden Risiken früher häufig aus<br />

dem Bauch heraus berücksichtigt<br />

und bewertet, so erfolgt dies heute<br />

strukturiert und mit methodischer<br />

Unterstützung <strong>durch</strong> ein vorausschauendes<br />

Risikomanagement.<br />

Der Gesetzgeber schreibt Ihnen dies<br />

sogar vor! Nur mit einem proaktiven Risikomanagement können<br />

Sie die Risiken Ihres Unternehmens systematisch steuern und<br />

kontrollieren und auf Erfolgskurs bleiben. In diesem Seminar<br />

erwerben Sie das hierfür notwendige Know-how.<br />

Unternehmenssteuerung mit Kennzahlen<br />

Individuelle Indikatoren für Ihr Unternehmen entwickeln<br />

86.84<br />

Nutzen Sie zur schnellen und sicheren Entscheidungsfindung<br />

aussagekräftige Unternehmenskennzahlen. So können Sie die Komplexität<br />

Ihrer Geschäftsvorfälle und ­prozesse deutlich reduzieren.<br />

Balanced Scorecard in der Praxis<br />

96.64<br />

Die Balanced Scorecard (BSC) hat sich als sinnvolle Ergänzung<br />

zu klassischen Steuerungs- und Führungssystemen <strong>durch</strong>gesetzt.<br />

Erfahren Sie, welche Vorteile eine BSC Ihrem Unternehmen bietet.<br />

Beyond Budgeting<br />

Ohne feste Budgets flexibel und zielorientiert steuern<br />

75.17<br />

Traditionelle Managementmethoden waren gestern – die Zukunft<br />

ist „Beyond Budgeting“. Erfahren Sie, welches die wesentlichen<br />

Prozesse dieses Ansatzes sind und wie Sie diese auf Ihre Unternehmenssteuerung<br />

umsetzen.<br />

Spezialwissen<br />

Controlling für Dienstleister<br />

80.60<br />

Höhere Effizienz <strong>durch</strong> Kundenorientierung<br />

und Kostentransparenz<br />

Dienstleistungen sind schwerer in<br />

Zahlen zu fassen als Leistungen aus<br />

industrieller Produktion. Dieses<br />

Seminar vermittelt Ihnen Controllingbasiswissen<br />

und gibt Ihnen einen<br />

Überblick der spezifischen Anforderungen<br />

der am Dienstleistungssektor<br />

ausgerichteten Controllingsysteme.<br />

So können Sie Ihre Angebote sicherer<br />

kalkulieren sowie Leistungen,<br />

Kosten und Erfolge messen und<br />

transparent machen.<br />

Alle Details auf www.haufe-akademie.de mit der Webinfo-Nummer<br />

Prozesskostenmanagement<br />

Ihr Schlüssel zu Kostensenkung und Transparenz<br />

www.haufe-akademie.de Haufe Akademie Programm-Guide<br />

96.65<br />

Mit prozessorientiertem Kostenmanagement steuern Sie Ressourcen<br />

und Prozesse mit größtmöglicher Wirtschaftlichkeit. Lernen<br />

Sie, wie Sie gezielt Kostensenkungspotenziale in Ihrem Unternehmen<br />

nutzen.<br />

Beteiligungscontrolling und Finanzplanung<br />

IFRS für Controller<br />

92.94<br />

Es gehört zu Ihren Aufgaben, eine<br />

konsequente Finanzplanung zu betreiben<br />

und mögliche Beteiligungen<br />

an anderen Unternehmen zu beurteilen.<br />

Sie sind an wechselseitigen<br />

Zusammenhängen und anzuwendenden<br />

Controllingtools interessiert.<br />

In diesem Spezialseminar erarbeiten<br />

Sie sich fundamentales Know­how<br />

und können da<strong>durch</strong> bedeutende<br />

Investitionsentscheidungen noch<br />

professioneller beurteilen.<br />

92.97<br />

Das externe Reporting nach IFRS ist eng mit internen Planungs­<br />

und Berichtsinstrumenten verzahnt. Dieses Seminar vermittelt<br />

Ihnen alle controllingrelevanten Basics der IFRS, damit Sie<br />

Controllinginstrumente und -prozesse effizient und zielführend<br />

umgestalten können.<br />

Soziale Kompetenz<br />

Psycho-Logik für Controller<br />

Zielorientiert verhandeln und kommunizieren<br />

92.96<br />

Als Controller sitzen Sie oft „zwischen den Stühlen“. Indem Sie<br />

empfängerorientiert kommunizieren und Konflikte konstruktiv<br />

lösen, fördern Sie eine sachorientierte, wertschätzende Zusammenarbeit.<br />

Moderation und Präsentation für Controller<br />

88.80<br />

Themen auf den Punkt bringen,<br />

verschiedenste Informationen vor<br />

unterschiedlichen Zielgruppen<br />

vortragen, Zuhörer überzeugen und<br />

begeistern und Diskussionen leiten<br />

sind Aufgaben, die im Controlling<br />

an der Tagesordnung stehen. Daher<br />

gehören fundierte Kompetenzen<br />

beim Präsentieren und Moderieren<br />

heute zum Profil jedes professionellen<br />

Controllers. So kommen Ihre<br />

Aussagen und Empfehlungen an!<br />

61<br />

Unternehmenssteuerung und Controlling 10


11<br />

Assistenz und Sekretariat<br />

Assistenz und Sekretariat<br />

„Schlechte Zeiten sind gut<br />

für gute Menschen“ (Sprichwort)<br />

Gute Menschen – das sind diejenigen im Job, die auch in schwierigen<br />

Zeiten Motivation, Leistung und kollegiales Verhalten zeigen. Vor allem<br />

von Ihnen in der Assistenz oder im Sekretariat wird stillschweigend<br />

erwartet, dass Sie gut sind – in schlechten Zeiten noch mehr denn je!<br />

Dabei stellen Sie sowieso schon hohe Ansprüche an sich<br />

selbst. Sie sind es gewohnt, Qualität zu liefern, egal um<br />

welche Kompetenz es sich handelt: fachlich, methodisch<br />

oder persönlich. Sie wollen effektiv organisieren, moderne<br />

Medien beherrschen und professionell und souverän<br />

kommunizieren. Graue Theorien aus dem Elfenbeinturm<br />

nutzen Ihnen wenig. Sie benötigen praxistaugliche<br />

Tipps, die funktionieren und die Sie direkt umsetzen<br />

können, um den eigenen Schreibtisch und den von Ihren<br />

Vorgesetzten auf Vordermann zu halten. Sie müssen<br />

den Überblick behalten – auch wenn’s hektisch wird.<br />

Das regelmäßige Überprüfen Ihres Wissensstands und<br />

Ihrer Kompetenzen hilft Ihnen, Ihre Vorgesetzten da zu<br />

unterstützen, wo es im Moment gerade am wichtigsten<br />

ist. Somit tragen Sie – auch in schwierigen Zeiten –<br />

wesentlich zum Unternehmenserfolg bei.<br />

Lesen Sie hier eine Kostprobe aus den Tipps unserer<br />

Referentin Ulrike Streicher:<br />

Ulrike Streicher<br />

Betriebspädagogin, Fachpädagogin Bürowirtschaft.<br />

Prozessbegleiterin, Coach. Über<br />

12 Jahre Praxiserfahrung im Office­Management.<br />

Trainerin und Beraterin von Organisationen,<br />

Institutionen und Unternehmen.<br />

Coaching im Bereich Assistenz/Chefsekretariat.<br />

Grundsätze für Ihr persönliches Effizienzund<br />

Motivationsprogamm im Büro:<br />

Die wirksamste Methode, die effektiv und zufriedenstellend<br />

die gewünschten Ergebnisse liefert, ist Dinge sofort<br />

zu erledigen. Deshalb gilt: Nehmen Sie jedes Papierstück<br />

nur noch einmal in die Hand und entscheiden Sie sofort<br />

über den weiteren Werdegang dieses Papiers. Indem Sie<br />

sich entscheiden, Dinge sofort zu tun, wird dieses Prinzip<br />

zu Ihrem Verbündeten. Wenn Sie viele überschaubare<br />

Arbeiten gleich erledigen, sind Sie besser organisiert und<br />

gewinnen eine größere Kontrolle über das Wann, Wo<br />

und Wie Ihrer Aktivitäten. So steigern Sie sowohl Ihre<br />

Zufriedenheit wie auch Ihre Leistungsfähigkeit.<br />

Integrieren Sie folgende Standards in Ihren Arbeitsalltag:<br />

Tun Sie’s sofort – der tägliche Kampf mit der<br />

Selbstdisziplin<br />

Fangen Sie bei Ihrem Arbeitsplatz an. Schieben Sie nicht<br />

alles auf die lange Bank. Finden Sie Ihr Gleich gewicht<br />

zwischen Anstrengung und Ausgleich – und loben Sie<br />

sich auch selbst.<br />

Organisieren Sie sich sofort – mit Farbe und System<br />

Beseitigen Sie das Durcheinander. Ordnung beginnt an<br />

Ihrem Arbeitsplatz. Rücken Sie Ihrer Stapelablage zu<br />

Leibe – ordnen Sie „stehend“ und für Ihr Auge sichtbar.<br />

Bauen Sie Routinen auf<br />

Erledigen Sie Routinearbeiten in einem Rutsch. Dämmen<br />

Sie die Informationsflut ein. Bearbeiten Sie Ihre E-Mail-<br />

Nachrichten. Auch hier gilt: Tun Sie’s sofort – löschen<br />

Sie Ihren E-Mail-Müll sofort.<br />

Planen Sie schriftlich<br />

Nicht nach dem Motto: „Aus den Augen, aus dem Sinn“.<br />

Planen dient dem Zweck, Klarheit zu schaffen, das heißt<br />

zu wissen, was man täglich und langfristig zu tun hat.<br />

Ziehen Sie eine Sache <strong>durch</strong> und denken Sie<br />

an Ihre Prioritäten<br />

Widmen Sie sich nicht den unwichtigen, aber eiligen<br />

Dingen. Nur wenn Sie z. B. Störungen reduzieren, loslassen,<br />

delegieren oder lernen „nein“ zu sagen, haben Sie<br />

die Chance, sich auf Ihre wirklichen wichtigen Dinge zu<br />

konzentrieren.<br />

Konzentrieren Sie sich auf Ihre Stärken<br />

Berücksichtigen Sie bei Ihrer Prioritätenliste Ihre Persönlichkeitsstruktur.<br />

Jeder verfügt über Stärken im Umgang<br />

mit der Arbeitsorganisation und Schreibtischarbeit, aber<br />

auch über Engpässe, Begrenzungen oder Aufschieberitis.<br />

Sie sind dann am effektivsten, wenn Sie Ihre Stärken<br />

richtig einsetzen und ausbauen.<br />

Integrieren Sie Spiel und Spaß in Ihren Arbeitsalltag<br />

Wer „unvernünftigen Spaß“ bei seiner Arbeit zulässt,<br />

erschließt zusätzlich kreative Potenziale. Schließen Sie<br />

Freundschaft mit Ihrem inneren Kind.<br />

„Ich habe Frau Streicher als sehr kompetente Trainerin erlebt,<br />

die auch für persönliche Fragestellungen der Teilnehmerinnen<br />

gute Lösungsvorschläge parat hatte. Das Seminar war mit<br />

einer guten Mischung aus Theorie und Praxis abwechslungsreich<br />

gestaltet und ich konnte viele nützliche Tipps in meinen<br />

Arbeitsalltag mitnehmen. Vielen Dank dafür!“<br />

Sabine Willens, WRS­Verlag, Planegg<br />

62 Haufe Akademie Programm-Guide<br />

www.haufe-akademie.de


Veränderungen meistern<br />

Sind Sie gespannt auf das, was Sie „morgen“ erwartet?<br />

Fragen Sie sich manchmal, welche Anforderungen in<br />

Zukunft an Sie gestellt werden könnten? Denken Sie<br />

darüber nach, was die nächste Reorganisation in Ihrem<br />

Unternehmen für Sie bedeuten wird? Wie gehen Sie mit<br />

den Antworten auf solche Fragen um?<br />

Wandel aktiv managen<br />

Veränderung ist kontinuierlich. Das erfahren Sie täglich<br />

sowohl am Arbeitsplatz als auch im Privatleben. Das<br />

Wissen um den Wandel allein erleichtert es Ihnen aber<br />

nicht automatisch, mit ihm umzugehen. Reorganisationen<br />

sind an der Tagesordnung und fordern eine flexible<br />

Haltung aller Mitarbeiter. Das gilt auch für die Management­Assistenz.<br />

Sie meinen, das höre sich alles ziemlich<br />

abstrakt an? Mit der folgenden Übung schärfen Sie Ihre<br />

Wahrnehmung und erhalten erste Hinweise, wohin „die<br />

Reise geht“:<br />

Vergleichen Sie den Inhalt Ihrer Position mit dem<br />

Inhalt vor drei Jahren. Was hat sich geändert?<br />

Diese Aufgaben sind weggefallen:<br />

Diese Aufgaben sind neu dazugekommen:<br />

Diese Aspekte haben sich zudem noch geändert:<br />

Auszug aus: Schriftlicher Lehrgang Management-Assistenz,<br />

Lektion 1 „Ihre Rolle und Ihre persönliche Entwicklung“<br />

Veränderung bietet<br />

Chancen für Ihre<br />

berufliche Zukunft.<br />

Nutzen Sie sie!<br />

Veranstaltungen: Schaffen Sie Erlebnisse<br />

von bleibendem Wert<br />

Als Assistentin/Sekretärin kennen Sie das:<br />

Besonders in Zeiten mit knappem Veranstaltungsbudget<br />

greift man gerne auf Organisationstalente<br />

aus den eigenen Reihen zurück.<br />

Wichtige Veranstaltungen sollen dann<br />

„mal eben so nebenher“ vorbereitet<br />

werden. Lehnen Sie nicht zu schnell<br />

ab! Denn daraus können sich neue<br />

Chancen und Herausforderungen für<br />

Sie ergeben. Gerade in Zeiten virtueller<br />

Kommunikation sind gelungene Veranstaltungen<br />

wichtige Bestandteile der<br />

Unternehmenskommunikation, mit der<br />

Sie im Erfolgsfall auf sich aufmerksam<br />

machen können. Vor den Erfolg haben<br />

die Götter jedoch den Schweiß gesetzt: Veranstaltungsorganisation<br />

ist Fleißarbeit und ein großer Prozentsatz<br />

des Erfolgs beruht auf einer soliden Vorbereitung und<br />

gründlichen Planung.<br />

Holen Sie sich das Handwerkszeug für ein fundiertes<br />

Vorgehen. Lernen Sie, wie Sie Pannen vermeiden, den<br />

Überblick bewahren und auch bei begrenztem Budget<br />

kostenbewusst agieren. Das neue Seminar „Erfolgreiche<br />

Veranstaltungen von A bis Z – Meetings, Tagungen,<br />

Events professionell managen“ mit der erfahrenen Trainerin<br />

Melanie von Graeve zeigt Ihnen, wie’s geht.<br />

Mehr zu diesem Seminar erfahren Sie unter<br />

www.haufe-akademie.de/7637<br />

Veranstaltungen, die in Erinnerung der<br />

Gäste bleiben, sind ein voller Erfolg für Ihr<br />

Unternehmen – und für Sie selbst.<br />

www.haufe-akademie.de Haufe Akademie Programm-Guide<br />

63<br />

Assistenz und Sekretariat 11


11<br />

Assistenz und Sekretariat<br />

Assistenz und Sekretariat<br />

Zertifizierter Lehrgang<br />

81.57<br />

Geprüfte Office-Managerin<br />

Das Berufsbild der Sekretärin/Assistentin wird immer vielseitiger.<br />

Der zertifizierte Lehrgang zur geprüften Office-Managerin mit<br />

Abschlussdiplom liefert Ihnen das Know­how, das Sie benötigen,<br />

fördert Ihre persönliche <strong>Weiterbildung</strong> und Ihr berufliches Weiterkommen.<br />

Zertifizierter Lehrgang<br />

81.61<br />

Geprüfte Management-Assistentin<br />

Je komplexer das Aufgabengebiet der Führungskräfte wird, desto<br />

umfangreicher werden die Anforderungen, die an Sie als Assistenz<br />

gestellt werden. In diesem Lehrgang mit Zertifikat lernen Sie<br />

sowohl zielorientiert zu handeln und flexibel zu reagieren als<br />

auch Führungswissen und Sozialkompetenz gewinnbringend einzusetzen.<br />

Schriftlicher Lehrgang<br />

75.47<br />

Management-Assistenz<br />

In 11 Lektionen zum Zertifikat<br />

Von Ihnen als Assistenz im Management wird erwartet, dass Sie<br />

sich permanent weiterentwickeln. Dieser schriftliche Lehrgang<br />

verbessert Ihre persönlichen und kommunikativen Kompetenzen,<br />

vermittelt Ihnen zusätzliche Arbeitstechniken und erweitert Ihr<br />

praktisches Management­Know­how.<br />

Management und Organisation<br />

Kompakttraining Office-Management<br />

92.83<br />

Sie beherrschen die klassischen Sekretariatsaufgaben und wollen<br />

Ihre Arbeit weiter professionalisieren? In 5 Tagen erweitern Sie<br />

Ihre fachlichen, persönlichen und methodischen Kompetenzen.<br />

Das moderne Sekretariat<br />

Vom Sekretariat zum Office­Management<br />

81.67<br />

Um Vorgesetzte zu entlasten, müssen Sie straff organisiert sein und<br />

schnell und sicher kommunizieren. Das Training zeigt Ihnen, wie<br />

Sie mit modernen Arbeitstechniken und ganzheitlichem Denken<br />

zum geschätzten „ruhenden Pol“ werden.<br />

Sekretariat leicht gemacht<br />

Sicher organisieren – kommunizieren – optimieren<br />

87.61<br />

Das ideale Check-up-Seminar für Quereinsteiger/innen im Sekretariatsbereich!<br />

Sie optimieren Arbeitsweise, Organisation als<br />

auch Methoden und erhalten wertvolle Tipps zur professionellen<br />

Kommunikation im Büro.<br />

Effiziente Büroorganisation<br />

Weniger Chaos – mehr System!<br />

92.78<br />

Mit einer effizienten Büro- und<br />

Arbeitsorganisation schaffen Sie<br />

die Grundvoraussetzung für eine<br />

optimale Zusammenarbeit im Team.<br />

Denn die Suche nach verlegten<br />

Unterlagen, verzögerte Fertigstellung<br />

von Aufträgen, falsche<br />

Prioritäten setzung, unstrukturierte<br />

Informationen oder persönliche<br />

Schwachstellen führen zu Zeit- und<br />

Reibungsver lusten. Nehmen Sie Ihre<br />

Organisation unter die Lupe und machen Sie aus Ihrem Chaos<br />

ein funktionierendes und organisiertes System.<br />

Unser Seminarangebot im Überblick<br />

Professionelles Termin- und<br />

83.09<br />

Dokumentenmanagement<br />

Ob Kalender, Aufgabenlisten oder DMS — Professionalität im Büro<br />

spart Zeit und Kosten und erhöht Ihre Freude an der Arbeit. Machen<br />

Sie sich mit neuesten Trends vertraut und erfahren Sie, wie<br />

Sie diese sinnvoll umsetzen.<br />

Selbst- und Zeitmanagement<br />

64 Haufe Akademie Programm-Guide<br />

www.haufe-akademie.de<br />

86.74<br />

Effektives Arbeiten, Flexibilität und<br />

Schnelligkeit wird von Ihnen erwartet.<br />

Arbeitsüberlastung, Zeitnot<br />

und fehlende Freiräume sind die<br />

Folge. Konsequentes Selbstmanagement<br />

hilft Ihnen, die zur Verfügung<br />

stehende Zeit optimal zu nutzen,<br />

damit Sie Prioritäten richtig setzen<br />

und sich auf das Wesentliche<br />

konzentrieren können. In diesem<br />

Training optimieren Sie Ihren individuellen<br />

Arbeitsstil, lernen den Überblick zu behalten und die<br />

richtigen Methoden einzusetzen.<br />

Selbstorganisation für die Teamassistenz<br />

Struktur verbessern – Zusammenarbeit optimieren<br />

75.60<br />

Für mehrere Kollegen gleichzeitig zuständig zu sein erfordert<br />

strukturiertes Vorgehen. Lernen Sie, wie Sie sich und Ihr Team gut<br />

organisieren und wie Sie mit Outlook die Zusammenarbeit weiter<br />

verbessern.<br />

Professionelles Office-Management<br />

81.79<br />

für die Assistenz<br />

Souverän – eigenverantwortlich – effektiv<br />

Als Assistenz müssen Sie Fach- und Sozialkompetenz wirkungsvoll<br />

verbinden. Lassen Sie sich von einer Expertin zeigen, wie Sie<br />

auch ein großes Arbeitspensum stets selbstsicher und gelassen<br />

bewältigen.<br />

Die GF-Assistenz<br />

Management­Kompetenz für die erfahrene Assistenz<br />

87.38<br />

Von Ihnen als GF­Assistenz wird verlangt, dass Sie in jeder Situation<br />

unternehmerisch und vorausschauend denken, handeln und<br />

beraten. Sie lernen, Ihre Aufgaben verantwortungsvoll, eigenständig<br />

und ergebnisorientiert zu erledigen.<br />

Delegieren im Auftrag des Chefs<br />

Führen ohne hierarchische Macht<br />

96.16<br />

Sie unterstützen Ihre Vorgesetzten<br />

unmittelbar bei deren Führungsverantwortung,<br />

indem Sie Aufgaben an<br />

Mitarbeiter bzw. Kollegen weitergeben<br />

und dafür sorgen, dass diese<br />

auch professionell und zuverlässig<br />

erledigt werden. In diesem Training<br />

erfahren Sie, wie Sie es <strong>durch</strong> natürliche<br />

Autorität und dem bewussten<br />

Annehmen dieser Rolle schaffen,<br />

souverän und selbstsicher aufzutreten,<br />

zu kommunizieren und sich<br />

<strong>durch</strong>zusetzen.


Erfolgreiche Veranstaltungen von A bis Z<br />

Meetings, Tagungen, Events professionell managen<br />

Fachkompetenz<br />

Assistenz im Personalmanagement I<br />

Umfassendes Basiswissen<br />

92.84<br />

Personalarbeit wird immer umfangreicher und anspruchsvoller.<br />

Dieser Überblick über die wichtigsten Aspekte von Arbeitsrecht,<br />

Personalplanung, ­beschaffung, ­entwicklung und ­verwaltung<br />

erleichtert Ihre tägliche Arbeit.<br />

Assistenz im Personalmanagement II<br />

Praktisches Arbeitsrecht für Einsteiger<br />

92.86<br />

Als Assistenz im Bereich Personal brauchen Sie stets aktuelles Fach­<br />

Know­how. Ausgestattet mit einem fundierten Verständnis der<br />

rechtlichen Zusammenhänge können Sie in Ihrer Position neue,<br />

verantwortungsvollere Aufgaben übernehmen.<br />

Kaufmännisches Recht für die Assistenz<br />

Mehr Sicherheit und Fachkompetenz<br />

93.40<br />

Verschaffen Sie sich einen Überblick über wichtige Rechtsgrundlagen<br />

von Vertragsgestaltung über AGBs bis zu Vollmachten. Sie<br />

stärken damit Ihre Kompetenz und entlasten Ihre Vorgesetzten.<br />

Projektmanagement für die Assistenz<br />

83.85<br />

Lernen Sie, Prozesse und Abläufe in Projekten besser zu verstehen<br />

und im Tagesgeschäft zu berücksichtigen. So können Sie mehr<br />

Verantwortung übernehmen und Projekte zielgerichtet zum Erfolg<br />

führen.<br />

Marketing für die Assistenz<br />

80.07<br />

Für die Assistenz ist Marketingwissen unerlässlich, um Strategien<br />

zu verstehen und Maßnahmen gezielt zu unterstützen. Erfahren<br />

Sie, welche Bedeutung Marketing im Unternehmen hat, und lernen<br />

Sie die wichtigsten Tools kennen.<br />

BWL-Know-how für die Assistenz<br />

87.32<br />

Kompetente Assistenz setzt betriebswirtschaftliche Kenntnisse und<br />

einen sicheren Umgang mit Kennzahlen und Strategien voraus. In<br />

diesem Seminar erweitern Sie Ihr Verständnis für unternehmerische<br />

Zusammenhänge.<br />

Controlling für die Assistenz<br />

76.37<br />

Sie sind verantwortlich für Planung, Organisation und Durchführung<br />

von Veranstaltungen? Dieses Training liefert Ideen und<br />

Tools, mit denen Ihre Veranstaltung in guter Erinnerung bleibt und<br />

Sie das Budget optimal ausnutzen.<br />

83.68<br />

In einer Zeit mit zunehmendem<br />

Kostendruck und schnellem Wandel<br />

der Märkte wird Controlling immer<br />

wichtiger. In diesem Seminar verschaffen<br />

Sie sich einen Überblick<br />

über die wichtigsten Controllinginstrumente<br />

und die dafür nötigen<br />

Zahlen. So sind Sie in der Lage,<br />

relevante Informationen frühzeitig,<br />

schnell, sach­ und fachkompetent<br />

aufzubereiten. Durch selbstständiges<br />

unternehmerisches Mitdenken tragen Sie zur Erkennung<br />

und nachhaltigen Lösung betriebswirtschaftlicher Problemstellungen<br />

bei.<br />

Alle Details auf www.haufe-akademie.de mit der Webinfo-Nummer<br />

Kommunikation und Persönlichkeitsentwicklung<br />

Argumentieren – überzeugen – <strong>durch</strong>setzen<br />

Verschaffen Sie sich Respekt!<br />

www.haufe-akademie.de Haufe Akademie Programm-Guide<br />

85.32<br />

Wer sich <strong>durch</strong>setzen will, braucht kommunikative Fähigkeiten<br />

und rhetorisches Geschick. Holen Sie sich das Rüstzeug, um kritische<br />

Situationen zu beherrschen, gekonnt zu argumentieren und<br />

so leichter ans Ziel zu gelangen.<br />

Rhetorik – Stimme – Körpersprache<br />

Gekonnt, sicher und überzeugend auftreten<br />

91.27<br />

Je mehr Verantwortung Sie übernehmen,<br />

desto wichtiger ist es, dass Sie<br />

sich klar und unmissverständlich<br />

ausdrücken. Die Anforderungen<br />

an Ihre rhetorischen Fähigkeiten<br />

steigen. Entwickeln und trainieren<br />

Sie Ihr individuelles Geschick, frei zu<br />

sprechen und Ihre Stimme und Körpersprache<br />

gezielt wahrzunehmen<br />

und zu steuern. So können Sie bei<br />

Diskussionen, in Zweier gesprächen<br />

und bei Präsentationen selbstsicher und überzeugend Ihren<br />

Standpunkt vertreten.<br />

Konflikte souverän lösen<br />

80.56<br />

Als Sekretär/in oder Assistent/in sitzen Sie an der Drehscheibe<br />

wichtiger Kontakte im Unternehmen. Erweitern Sie Ihre Fähigkeit,<br />

Konflikte souverän zu meistern, um handlungsfähig zu bleiben.<br />

Schwierige Situationen kompetent meistern<br />

Lösungsorientiert denken und handeln<br />

75.59<br />

Bei Konflikten ist es wichtig, seine Emotionen im Griff zu haben<br />

und einen „kühlen Kopf“ zu bewahren. Erkennen Sie Ihr Ver halten<br />

in schwierigen Situationen und lernen Sie, lösungsorientiert zu<br />

denken und zu handeln.<br />

Souverän handeln mit Persönlichkeit<br />

82.29<br />

Ein gutes Selbstwertgefühl ist die Basis für selbstsicheres Auftreten.<br />

In diesem Training erschließen und aktivieren Sie Ihre eigenen<br />

Ressourcen und Stärken. Mehr Freude und Erfolg im beruflichen<br />

Alltag resultieren daraus.<br />

Business-Englisch für Assistenz<br />

83.28<br />

und Sekretariat<br />

Mit einer erfahrenen Trainerin verbessern Sie Ihren Umgang mit<br />

internationalen Geschäftskontakten. Mit viel Spaß werden Sie<br />

motiviert, Hemmungen abzulegen und natürlich und professionell<br />

zu kommunizieren und zu repräsentieren.<br />

Protokolle – professionell, korrekt<br />

92.98<br />

und schnell<br />

Der Wert eines Protokolls misst sich an der Aussagekraft für Dritte<br />

und daran, ob es Absprachen verbindlich dokumentiert. Trainieren<br />

Sie die Technik des professionellen Protokollierens.<br />

Korrespondenztraining –<br />

83.56<br />

modern und professionell<br />

Briefe mit klarer Botschaft kommen an! Im Training optimieren Sie<br />

Ihre Texte anhand von zahlreichen Übungsbeispielen. So verbessern<br />

Sie nicht nur Ihre „Schreibe“, sondern auch das Image Ihres<br />

ganzen Unternehmens.<br />

65<br />

Assistenz und Sekretariat 11


12<br />

Haufe Akademie Inhouse<br />

Haufe Akademie Inhouse<br />

Nutzen Sie Ihre Chancen<br />

und gestalten Sie Veränderung!<br />

Auch wenn sich Presse und Institutionen derzeit gegenseitig<br />

mit düsteren Prognosen überbieten – auf einen konjunkturellen<br />

Abschwung folgt immer wieder ein Aufschwung.<br />

Beratungsfelder<br />

Organisationsentwicklung<br />

Und: Krisen eröffnen Unternehmen Chancen, Veränderungsprozesse<br />

aktiv zu nutzen und zu gestalten.<br />

Profitieren Sie von Marktbereinigungen, sichern Sie sich<br />

Zukunftsmärkte und reduzieren Sie konsequent Ihre<br />

Prozesskosten.<br />

Wenn Sie jetzt passende Strategien und Maßnahmen entwickeln,<br />

können Sie gestärkt aus der Krise hervorgehen.<br />

Mit Kompetenz und Erfahrung in Beratung, Prozessbegleitung<br />

und Training begleitet Sie das Beratungsangebot<br />

der Haufe Akademie <strong>durch</strong> Ihre Veränderungsprozesse:<br />

Von der Auftragsklärung über die Entwicklung individueller<br />

Lösungen bis zur nachhaltigen Umsetzung. Unsere<br />

Trainer und Berater verbinden Fachwissen mit langjähriger<br />

Erfahrung und sorgen so für nachhaltigen Erfolg.<br />

Personalentwicklung<br />

Auftrag<br />

klären<br />

� Ihre Ausgangssituation<br />

� Ihre Ziele<br />

� Gestaltungsbereich<br />

in Ihrem<br />

Unter nehmen<br />

� Zusammenarbeit<br />

mit Ihren<br />

Führungskräften<br />

und Mitarbeitern<br />

Persönlichkeitsentwicklung<br />

So unterstützen wir Veränderungsprozesse<br />

Ihr<br />

Bedarf<br />

Methodisches<br />

Vorgehen<br />

planen<br />

� Projektmanagement<br />

für einen<br />

transparenten<br />

Ablauf<br />

� Partizipation für<br />

hohe Akzeptanz<br />

� Pragmatische<br />

Lösungen für die<br />

Praxis<br />

Internationalisierung Prozessoptimierung Neustrukturierung<br />

Strategieentwicklung<br />

Konzepte<br />

entwickeln<br />

� Bestandsaufnahme<br />

� Potenziale und<br />

Lösungsansätze<br />

� Zielgerichtete<br />

Lösungsvarianten<br />

� Bewertung und<br />

Empfehlung<br />

Laufendes Prozessmonitoring<br />

Wir wissen: Im Zentrum erfolgreicher Veränderung steht<br />

stets der Mensch. Nur mit hoher Akzeptanz auf allen<br />

Ebenen und gezielter Personalentwicklung gelingen<br />

Veränderungen in komplexen Unternehmensstrukturen.<br />

Nutzen Sie die Chancen zu persönlichem Wachstum, die<br />

Ihnen diese spannende Zeit bietet.<br />

Kompetenzmanagement<br />

Mehr über das individuelle Beratungsangebot<br />

der Haufe Akademie erfahren Sie unter<br />

Telefon: 0761 4708-523<br />

E-Mail: inhouse@haufe-akademie.de<br />

Internet: www.haufe-akademie.de/inhouse<br />

Kulturwandel<br />

Lösung<br />

realisieren<br />

� Schrittweise<br />

Umsetzung der<br />

Veränderungen<br />

<strong>durch</strong><br />

� Begleitung<br />

� Training<br />

� Coaching<br />

� Interims<br />

Management<br />

Teamentwicklung<br />

Abschluss<br />

� Zielerreichung<br />

� Konkrete<br />

Ergebnisse in<br />

der Praxis<br />

� Review<br />

„lessons learned“<br />

Projektmanagement<br />

Potenzialförderung<br />

Ihr<br />

Nutzen<br />

Führungskräfteentwicklung<br />

66 Haufe Akademie Programm-Guide<br />

www.haufe-akademie.de


Giuseppina Falcone<br />

Liane Gober<br />

Stephanie Göpfert<br />

Leiterin<br />

Kundenservice<br />

Caroline Grether<br />

Daisy Hartmann<br />

Hatun Karakaya<br />

Irene Klausmann<br />

Heidi Klier<br />

Helene Melcher<br />

Julia Scharf<br />

Erika Sorychta<br />

Brigitte Weber<br />

Martina Weisser<br />

Annette Winter<br />

Direkt für Sie da<br />

Kundenservice<br />

der Haufe Akademie<br />

Sie wollen sich anmelden und haben noch Fragen?<br />

Nutzen Sie unseren freundlichen und kompetenten Service:<br />

l Individuelle Beratung zu allen Veranstaltungen<br />

l Erstkontakt für fachliche Fragen, Anregungen und Kritik<br />

l Anmeldung, Teilnahmebestätigung, Wegbeschreibung<br />

l Umbuchung, Stornierung<br />

l Zertifikate, Urkunden<br />

l Teilnahmegebühren, Akademie Card, Abrechnung<br />

Rufen Sie uns an oder mailen Sie uns.<br />

Wir beraten Sie gern!<br />

Telefon: 0761 4708-811<br />

E-Mail: service@haufe-akademie.de<br />

Internet: www.haufe-akademie.de<br />

Unseren Kundenservice erreichen Sie unter:<br />

Tel. 0761 4708-811<br />

Lehrgangs- und Qualification Line-Anfragen<br />

richten Sie an: Tel. 0761 4708-321<br />

Großkundenlösungen<br />

Gebündelte <strong>Weiterbildung</strong> zahlt sich aus!<br />

Bei größerem <strong>Weiterbildung</strong>sbedarf entwickeln wir mit Ihnen<br />

eine individuelle Vereinbarung. Abhängig von Ihrer Situation<br />

ergeben sich verschiedene Möglichkeiten einer kostengünstigen<br />

Zusammenarbeit:<br />

Akademie Card 10 %<br />

Für nur € 250,– zzgl. MwSt. pro Jahr erhalten sämtliche Mitar -<br />

beiter Ihres Unternehmens beim Besuch offenener Veranstaltungen<br />

eine Ermäßigung von 10 % auf die Teilnahmegebühr.<br />

Rahmenvereinbarungen<br />

Möglich sind feste Vereinbarungen mit Rabattregelungen sowie<br />

Kooperationen nach individueller Absprache über das gesamte<br />

Leistungspaket aller offenen Veranstaltungen.<br />

Für die Klärung Ihrer speziellen Anforderungen stehen wir Ihnen<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Raluca Philippi<br />

Tel. 0761 4708-763<br />

raluca.philippi@haufe-akademie.de<br />

Kundenservice


Weiter <strong>durch</strong> Bildung<br />

Haufe Akademie<br />

GmbH & Co. KG<br />

Lörracher Straße 9<br />

79115 Freiburg<br />

Telefon: 0761 4708-811<br />

Telefax: 0761 4708-291<br />

service@haufe-akademie.de<br />

www.haufe-akademie.de<br />

Regionalbüro Düsseldorf<br />

Osterather Straße 6<br />

41460 Neuss<br />

Regionalbüro Frankfurt a. M.<br />

Offenbacher Straße 98<br />

63263 Neu-Isenburg<br />

Weiter <strong>durch</strong> Qualifizierung.<br />

Wissen vermitteln und Unterstützung bieten, es erfolgreich anzuwenden –<br />

das ist das Markenzeichen der Haufe Akademie. Unsere Teilnehmer bauen<br />

je nach Themenstellung ihre Kompetenzen aus und werden damit den<br />

verschiedenen Anforderungen gerecht – gezielt für einzelne Themen oder<br />

für komplexe berufliche Aufgabengebiete.<br />

Weiter <strong>durch</strong> Entwicklung.<br />

Heute ist jeder Einzelne gefordert, seine fachlichen und persönlichen<br />

Kompetenzen weiterzuentwickeln und sich den ändernden Anforderungen<br />

anzu passen. Wir bieten dazu ein Programm zu allen betrieblichen Themen –<br />

aus der Praxis für die Praxis. Hier finden Sie genau das Richtige, um Ihre<br />

Ziele zu verwirklichen.<br />

Weiter <strong>durch</strong> Beratung.<br />

Wir betten <strong>Weiterbildung</strong>smaßnahmen auch strategisch in den Gesamtrahmen<br />

von langfristigen Unternehmenszielen ein. Wir begleiten Sie von<br />

der Beratung über die Konzeption bis zur Implementierung zielgerichteter<br />

Qualifizierungsprojekte. Gemeinsam schaffen wir das zentrale Fundament<br />

für Ihren nachhaltigen Unternehmenserfolg.<br />

Konzept und Design: Buttgereit und Heidenreich GmbH, www.gute-botschafter.de

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