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Kunden PDF von Repromedia Wien - Wiener Gesundheitsförderung

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Aktiv sein, macht<br />

das Leben bunt<br />

SozialeS engagement odeR daS eigene lebenSumfeld<br />

mitgeStalten: die möglichkeiten deR Sozialen<br />

teilhabe Sind vielfältig. Martina Stehrer<br />

beiSpiele füRS mitgeStalten:<br />

Freiwillig für <strong>Wien</strong>:<br />

www.freiwillig.wien.at<br />

Gebietsbetreuung Stadterneuerung:<br />

www.gbstern.at<br />

Grätzelzeitung Schöpfwerk-Schimmel:<br />

www.bassena.at/site/ressourcen/stadtteilzeitung<br />

Lokale Agenda: http://la21wien.at<br />

Bürger- oder Kulturinitiativen wie SOHO Ottakring,<br />

Pfarren wie die Pfarre St. Nepomuk<br />

14<br />

„Freiwilliges Engagement<br />

bereichert das persönliche Leben<br />

und es ist ein Gewinn für<br />

die Gemeinschaft.“<br />

Sonja Wehsely, Gesundheits- und<br />

Sozialstadträtin<br />

SchweRpunktthema geSundeS gRätzel<br />

Rrund 43 Prozent der Bevölkerung<br />

ab 15 Jahren tun es:<br />

Sie leisten Freiwilligenarbeit.<br />

Dazu gehören Katastrophen­,<br />

Hilfs­ und Rettungsdienste<br />

genauso wie<br />

Tätigkeiten im Bereich Kunst, Kultur<br />

und Freizeit sowie Aktivitäten im<br />

kirchlich­religiösen Bereich oder die<br />

Arbeit in Interessengruppen und in der<br />

Politik. Die Motive dafür reichen <strong>von</strong><br />

„Macht mir Spaß“, „Möchte anderen<br />

helfen“ über „Treffe andere Menschen“<br />

bis zu „Kann meine Fähigkeiten einbringen“.<br />

In <strong>Wien</strong> gibt es viele Möglichkeiten,<br />

selbst aktiv zu werden: Wer<br />

sich sozial engagieren möchte, wird<br />

auf der „Freiwillig für <strong>Wien</strong>“­Website<br />

fündig. Über eine Suchfunktion kann<br />

man aus den zahlreichen Angeboten<br />

wählen. „Freiwilliges Engagement<br />

bereichert das persönliche Leben. Engagierte<br />

BürgerInnen haben Kontakt<br />

zu vielen Menschen und bekommen<br />

Einblicke in andere Lebenswelten.<br />

Die Gebietsbetreuung in den Bezirken<br />

unterstützt die <strong>Wien</strong>erInnen dabei,<br />

selbst aktiv zu werden und ihre<br />

Umgebung zu begrünen.<br />

Gleichzeitig ist persönliches Engagement<br />

ein Gewinn für die Gemeinschaft,<br />

der die Lebensqualität steigert“, betont<br />

Gesundheits­ und Sozialstadträtin<br />

Sonja Wehsely. Im Trend: Das Grätzel<br />

zu verschönern und damit die eigene<br />

Lebensqualität zu stei gern, ist Motivation<br />

für viele, sich für mehr Grün<br />

im öffentlichen Raum einzusetzen. In<br />

Zusammenarbeit mit der Gebietsbetreuung<br />

Stadterneuerung sind Gemeinschaftsbeete,<br />

Nachbarschaftsgärten sowie<br />

blühende Inseln rund um Bäume<br />

entstanden. Wer Freude am Garteln<br />

hat, kann jederzeit einsteigen.<br />

Grätzel-Zeitung. Bereits seit 22 Jahren<br />

besteht der „Schöpfwerk­Schimmel“.<br />

Die Regionalzeitung ist ein Zeugnis<br />

dafür, wie Menschen ihr Lebensumfeld<br />

mitgestalten. „Nicht jammern, aktiv<br />

werden“, das ist das Motto der<br />

Dreck(t­)räumerInnen. BewohnerInnen<br />

störten sich am herumliegenden<br />

Müll. Sie richteten „müllfreie Zonen“<br />

ein, die sie regelmäßig selbst säubern.<br />

Über das Projekt berichteten sie im<br />

Schimmel. „Die Zeitung wird viel gelesen.<br />

Wir freuen uns, wenn Menschen<br />

über ihre Anliegen berichten“, erklärt<br />

Chefredakteur Wolfgang Starzinger. •<br />

Fotos: MA 25, Lisa Gastager (6)<br />

„Der vierte Bezirk ist ein feiner Bezirk, weil er richtig sauber ist und<br />

dank der Öffis eine gute Infrastruktur hat. Nicht alle Menschen<br />

sind freundlich, aber letztlich die meisten doch angenehm.“<br />

Alexander Momont, 53 Jahre, Pilot<br />

SchwerpUnktthema geSUndeS grätzel<br />

„Der Naschmarkt, ganz klar! Eine wunderbare Sache. Auch die<br />

Menschen auf der Wieden sind freundlich und hilfsbereit. Einziges<br />

Manko im Grätzel sind vielleicht die wenigen Grünflächen.“<br />

Susanne Spitz, 95 Jahre, Pensionistin<br />

Was ist typisch<br />

für Ihr Grätzel?<br />

Umfrage in wien. Robert Penz<br />

„Typisch für das alte Ottakring<br />

sind die Brauerei, der Wilhelminenberg<br />

und die vielen<br />

Res taurants und Heurigen wie<br />

die ‚10er­Marie‘. Die traditionellen<br />

Lokale und die vielen<br />

Grünflächen sorgen dafür,<br />

dass man sich hier manchmal<br />

wie auf dem Land fühlt.“<br />

Vladimir Muslijevic, 24 Jahre,<br />

Student & Kellner<br />

„Da ich im Norden des<br />

20. Bezirks zu Hause bin, ist<br />

die Natur für mich das Charakteristische<br />

am Grätzel –<br />

der Donaukanal ist ja gleich<br />

ums Eck. Man ist schnell in<br />

der Natur – aber auch etwas<br />

weit vom Schuss.“<br />

Sabrina Fleischer, 21 Jahre,<br />

Studentin<br />

„Das Meidlinger ‚L‘ ist der<br />

Klassiker in meinem Grätzel.<br />

Und eine Tradition, die ich<br />

sehr schätze. Auch die Ruhe<br />

in Meidling – abseits der<br />

Meidlinger Hauptstraße – ist<br />

eine Bereicherung und manifestiert<br />

sich besonders in den<br />

schönen Innenhöfen.“<br />

Manfred Hofer, 37 Jahre,<br />

Projektmanager<br />

„Zwar bin ich häufig in<br />

meinem Haus in Göllersdorf,<br />

aber der angenehme Kontakt<br />

zwischen den Menschen gefällt<br />

mir hier am Naschmarkt<br />

schon besonders. Ein Kontakt,<br />

der sich auch auf mein Fischgeschäft<br />

positiv auswirkt.“<br />

Nada Sezemsky, 46 Jahre,<br />

betreibt ein Fischgeschäft<br />

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