Saudi-Arabien Wirtschaftshandbuch Saudi Arabia Business ... - Ghorfa

Saudi-Arabien Wirtschaftshandbuch Saudi Arabia Business ... - Ghorfa Saudi-Arabien Wirtschaftshandbuch Saudi Arabia Business ... - Ghorfa

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44 –––––––––––––––––––––––––––––––––– öl unD GAS Seit vielen Jahren spielt Saudi-Arabien eine Schlüsselrolle auf dem Weltölmarkt. Das Königreich ist weltweit der größte Produzent und Exporteur von Erdöl und verfügt über den größten Umfang der nachgewiesenen Reserven. Mit 264 Mrd. Barrel (2006) besitzt Saudi- Arabien etwa 25% der bekannten Weltreserven. In 2006 entfielen auf Saudi-Arabien 12% der Weltölproduktion und 30% des OPEC-Aufkommens. Der Ölsektor wird von der staatlichen Gesellschaft Saudi ARAMCO beherrscht, die über die Exklusivrechte der Erkundung und Förderung von Erdöl verfügt. Saudi-Arabien bemüht sich im Rahmen der OPEC um eine verbesserte Zusammenarbeit und einen stärkeren Zusammenhalt unter den Ölexporteuren, um ihre Interessen besser zu vertreten. Gleichzeitig ist es bestrebt, durch seine Förderpolitik den Weltölmarkt zugunsten der Produzenten und Abnehmer zu stabilisieren und die Ölindustrie weiter zu entwickeln. Dabei setzt das Königreich auf einen intensiven Dialog innerhalb und außerhalb der OPEC. Dieses aktive Engagement spiegelt sich nicht zuletzt darin wider, dass das Generalsekretariat des Internationalen Energieforums in Riyadh eingerichtet wurde. Der Hydrokarbonsektor (Öl und Gas) ist von primärer Bedeutung für die saudische Wirtschaft. Etwa 34% des Bruttoinlandsprodukts, nahezu 90% der Exporte und 82% der Staatseinnahmen entfallen auf diesen Sektor. Andererseits birgt die einseitige Abhängigkeit der Wirtschaft von Öl und Gas auch gewisse Anfälligkeiten in sich, die in der Vergangenheit stets bei drastischen Ölpreisrückgängen deutlich wurden. Deshalb verfolgt die saudische Regierung verstärkt einen Kurs der Diversifizierung der Wirtschaftsstruktur und Exportbasis. Dabei war die Entwicklung energieintensiver Industriezweige, z.B. der Petrochemie, in jüngster Zeit besonders erfolgreich. Mit Produktionskapazitäten von 11 Mio. Barrel pro Tag produzierte Saudi-Arabien 9,21 Mio. Barrel pro Tag in 2006 gegenüber 9,35 Mio. Barrel pro Tag in 2005. Bis Ende 2003 wurden 91 Ölfelder erschlossen, darunter das weltgrößte On-Shore-Feld Ghawar und das Off- Shore-Feld Safanyiah. Die umfangreichen Ölreserven, die vorteilhaften Erschließungsaussichten von weiteren Ölfeldern sowie die günstigen Produktionskosten bilden die Gewähr, dass Saudi-Arabien langfristig führend an der steigenden Weltölproduktion beteiligt sein wird. Die Ölförderung ist von 2.589 Mio. Barrel in 2002 auf 3.361 Mio. Barrel in 2006, d.h. um etwa 7% im Jahresdurchschnitt, gestiegen. Das Königreich verfügt seit Jahrzehnten über ungenutzte Produktionskapazitäten. Bei einer Tagesproduktion von 9,0 Mio. Barrel (November 2007) besteht gegenwärtig eine Überschusskapazität von 2,0 Mio. Barrel pro Tag. In Erwartung der steigenden Ölnachfrage auf dem Weltmarkt hat Saudi- Arabien in letzter Zeit Anstrengungen zur Erkundung bzw. Erschließung weiterer Ölfelder unternommen. So wurde Ende 2004 die Förderung in den neuen Ölfeldern Qatif und Abu Safa aufgenommen. Die gegenwärtigen Pläne sehen vor, die Produktionskapazitäten auf 12,5 Mio. Barrel pro Tag bis 2009 zu steigern. Die Internationale Energieagentur (IEA) schätzt, dass Saudi-Arabien in den nächsten 20 Jahren seinen Anteil an der Weltölproduktion von gegenwärtig 12% auf 18% erhöhen wird. Gleichzeitig wird sich damit die Tagesproduktion auf 22,5 Mio. Barrel pro Tag mehr als verdoppeln. Die Naturgasreserven Saudi-Arabiens werden mit 253 Billionen Kubikfuß (cft) in 2006 beziffert, was etwa 4% der Weltgasreserven entspricht. Mit diesen Gasvorkommen liegt das Königreich an vierter Stelle nach Russland, Iran und Katar in der Welt. Zwei Drittel dieser Gasreserven sind assoziiertes Gas (im Erdöl gebundenes Gas). Nach Angaben der Saudi ARAMCO sind bisher etwa 15% der Vorkommen erschlossen, was für die Zukunft noch große Möglichkeiten für die Erdgasproduktion offen lässt. Gegenwärtig erzeugt Saudi- Arabien etwa 2,5% der Weltgasproduktion, was sich gegenüber den führenden Erzeugerländern Russland (22%), USA (18%) und Kanada (6%) eher bescheiden ausnimmt. Weltweit liegt Saudi-Arabien noch hinter Iran (4%) und Großbritannien (3%) zurück. Anfänglich wurde nur assoziiertes Gas aus der Erdölförderung produziert. 1975 wurde im Rahmen eines umfangreichen Investitionsprogramms das Master- Gas-System errichtet, dessen erste Phase 1982 in Betrieb genommen wurde. Im Master-Gas-System wird das Gas gesammelt, soweit erforderlich vom Öl getrennt, in seine Bestandteile Äthan, Propan, Buthan und Methan zerlegt und über ein verzweigtes Pipelinenetz, das bis Ende der 80er Jahre errichtet wurde, verteilt. Zunehmend soll der einheimische Ölverbrauch durch die Nutzung von Gas ersetzt werden, um größere Ölkapazitäten für den Export zur Verfügung zu stellen. So wurden seit dem Jahr 2000 die Erdgaskapazitäten beträchtlich ausgebaut. Die Produktion erreichte bis heute ein Volumen von 7 Mrd. Kubikfuß/Tag (cft/d) und soll bis 2010 auf 15 Mrd. Kubikfuß/Tag erhöht werden.

Im September 1998 wurde die Saudi Gas Initiative (SGI) gestartet, durch die internationale Ölgesellschaften den Zugang zur Gasförderung erhalten und als Gegenleistung Investitionen in den Bereichen Petrochemie, Energie und Wasser tätigen sollten. Da jedoch keine Einigung über die Vertragsbedingungen erzielt werden konnte, erklärte die saudische Regierung die SGI-Verhandlungen im Juni 2003 vorübergehend als beendet. Bereits Ende 2003 wurde aber mit einem Konsortium, bestehend aus Saudi ARAMCO und den internationalen Ölgesellschaften Royal Dutch/Shell sowie Total, ein erster Vertrag zur Erschließung, Förderung und Nutzung von Erdgas abgeschlossen. Im Frühjahr 2004 folgten weitere Verträge mit der russischen Lukoil, chinesischen Sinopec, italienischen ENI und spanischen Repsol, womit der Gassektor endgültig für private Auslandsinvestoren geöffnet wurde. Eine deutsche Beteiligung besteht bisher nicht. Bis 2010 ist geplant, im Rahmen der Gas Initiative 25 Mrd. US$ in die Exploration, die Produktion und die Verarbeitung zu investieren. Saudi-Arabien hat in den letzten Jahren seine Raffineriekapazitäten stetig erhöht. Die Raffinerien steigerten die Produktion von 583 Mio. Barrel (2002) auf 715 Mio. Barrel (2006). Seit 1992 sind sieben Raffinerien in Betrieb, von denen sich fünf im Besitz der ARAMCO befinden, während die übrigen zwei als Joint Venture zwischen ARAMCO und den ausländischen Gesellschaften Mobil und Shell produzieren. Die ARAMCO tätigt umfangreiche Investitionen zur Steigerung der Raffineriekapazitäten und zur Verbesserung des technologischen Niveaus der Raffinerien, um dem Inlands- und Auslandsbedarf hinsichtlich Quantität und Qualität der Produkte besser gerecht zu werden. So hat sich die Struktur der Raffinerieprodukte verändert, indem sich der Produktionsanteil der hochwertigen Produkte Naphtha und Diesel gegenüber der Raffinierung von schwerem Heizöl schrittweise erhöhte. Ab 2000 ist die Versorgung der Südwest-Region mit Raffinerieprodukten durch die Schaffung von Lagerkapazitäten im Gebiet von Jizan beträchtlich erhöht worden. Ein neuer Tankhafen wurde gleichfalls gebaut. In 1999 wurde eine neue Pipeline für den Transport von Raffinerieerzeugnissen von Dharhan nach Riyad und von Riyad nach Quassim errichtet. Diese Pipeline erbrachte gegenüber dem Einsatz von Tankschiffen sowie Tankfahrzeugen beträchtliche Einsparungen. In der Erdölverarbeitung sind ausländische Investitionen zugelassen. Hier ist Saudi-Arabien im Begriff, seine Position mit Nachdruck auszubauen. Erst Ende enTWicklunG WichTiGer SekTOren unD POTenziAle – – develoPment of ImPortAnt SectorS And exIStInG PotentIAlS 2004 wurde der Grundstein für ein Industrieagglomerat an der Ostküste Saudi-Arabiens gelegt (Jubail-2). Damit soll das bereits durch die Petrochemie genutzte, große Jubail-1 Areal ergänzt werden. Auch in Yanbu, an der Westküste des Königreichs gelegen, sollen bestehende Kapazitäten ausgebaut werden. Yanbu ist die zweite große Industrieagglomeration Saudi-Arabiens. Die Saudi Arabian Basic Industries Corporation (SA- BIC) plant insgesamt 11 Projekte in Jubail und Yanbu. Bis 2009 sind Investitionen in Höhe von 3 Mrd. US$ für Yanbu und 2,3 Mrd. US$ für Jubail geplant. Weitere wichtige Vorhaben sind eine neue Raffinerie an der Westküste, ein Raffinerie- und Petrochemie-Komplex der Arabian Industrial Development Company sowie eine zweite Phase der Raffinerie- und Petrochemieanlage der Rabigh Refining & Petrochemical Company. Aramco plant ferner eine Raffinerie in Ras Al Zour, eine zweite Phase des integrierten Raffinerie- und Petrochemie-Komplexes in Ras Tanura sowie eine Raffinerie in der Jazan Economic City. Die deutschen Aktivitäten in diesem Sektor beschränken sich momentan auf ein deutsch-holländisch-saudisches Joint Venture in Jubail und einer Beteiligung an einer Polyesteranlage in Yanbu. ––––––––––––––––––––––––––––––– oIl And GAS For many years, Saudi Arabia has played a key role in the world oil market. The Kingdom is the world’s largest producer and exporter of crude oil and has the greatest proven oil reserves. Saudi Arabia is estimated to have 264 billion barrels of oil reserves which equates to around 25% of the known world reserves. In 2006 Saudi Arabia generated 12% of the world oil production and 30% of the OPEC-revenue. The oil sector is controlled by the state company Saudi ARAMCO which owns the exclusive rights to explore for and produce crude oil. Saudi Arabia is using the OPEC platform to strive to promote better cooperation and closer relationships among the oil exporters so that their interests can be better represented. At the same time, it is also striving to use its output policy to stabilise the world oil market for the producers and customers and to further develop the oil industry. The Kingdom’s approach is to conduct intensive dialogues within and outside the OPEC. The active commitment is reflected in the fact that the General Headquarters of the International Energy Forum has been set up in Riyadh. 45

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Seit vielen Jahren spielt <strong>Saudi</strong>-<strong>Arabien</strong> eine Schlüsselrolle<br />

auf dem Weltölmarkt. Das Königreich ist weltweit<br />

der größte Produzent und Exporteur von Erdöl und<br />

verfügt über den größten Umfang der nachgewiesenen<br />

Reserven. Mit 264 Mrd. Barrel (2006) besitzt <strong>Saudi</strong>-<br />

<strong>Arabien</strong> etwa 25% der bekannten Weltreserven. In 2006<br />

entfielen auf <strong>Saudi</strong>-<strong>Arabien</strong> 12% der Weltölproduktion<br />

und 30% des OPEC-Aufkommens. Der Ölsektor wird<br />

von der staatlichen Gesellschaft <strong>Saudi</strong> ARAMCO beherrscht,<br />

die über die Exklusivrechte der Erkundung<br />

und Förderung von Erdöl verfügt.<br />

<strong>Saudi</strong>-<strong>Arabien</strong> bemüht sich im Rahmen der OPEC um<br />

eine verbesserte Zusammenarbeit und einen stärkeren<br />

Zusammenhalt unter den Ölexporteuren, um ihre Interessen<br />

besser zu vertreten. Gleichzeitig ist es bestrebt,<br />

durch seine Förderpolitik den Weltölmarkt zugunsten<br />

der Produzenten und Abnehmer zu stabilisieren und<br />

die Ölindustrie weiter zu entwickeln. Dabei setzt das<br />

Königreich auf einen intensiven Dialog innerhalb und<br />

außerhalb der OPEC. Dieses aktive Engagement spiegelt<br />

sich nicht zuletzt darin wider, dass das Generalsekretariat<br />

des Internationalen Energieforums in Riyadh<br />

eingerichtet wurde.<br />

Der Hydrokarbonsektor (Öl und Gas) ist von primärer<br />

Bedeutung für die saudische Wirtschaft. Etwa 34% des<br />

Bruttoinlandsprodukts, nahezu 90% der Exporte und<br />

82% der Staatseinnahmen entfallen auf diesen Sektor.<br />

Andererseits birgt die einseitige Abhängigkeit der Wirtschaft<br />

von Öl und Gas auch gewisse Anfälligkeiten in sich,<br />

die in der Vergangenheit stets bei drastischen Ölpreisrückgängen<br />

deutlich wurden. Deshalb verfolgt die saudische<br />

Regierung verstärkt einen Kurs der Diversifizierung der<br />

Wirtschaftsstruktur und Exportbasis. Dabei war die Entwicklung<br />

energieintensiver Industriezweige, z.B. der Petrochemie,<br />

in jüngster Zeit besonders erfolgreich.<br />

Mit Produktionskapazitäten von 11 Mio. Barrel pro Tag<br />

produzierte <strong>Saudi</strong>-<strong>Arabien</strong> 9,21 Mio. Barrel pro Tag in<br />

2006 gegenüber 9,35 Mio. Barrel pro Tag in 2005. Bis<br />

Ende 2003 wurden 91 Ölfelder erschlossen, darunter<br />

das weltgrößte On-Shore-Feld Ghawar und das Off-<br />

Shore-Feld Safanyiah. Die umfangreichen Ölreserven,<br />

die vorteilhaften Erschließungsaussichten von weiteren<br />

Ölfeldern sowie die günstigen Produktionskosten bilden<br />

die Gewähr, dass <strong>Saudi</strong>-<strong>Arabien</strong> langfristig führend an<br />

der steigenden Weltölproduktion beteiligt sein wird.<br />

Die Ölförderung ist von 2.589 Mio. Barrel in 2002 auf<br />

3.361 Mio. Barrel in 2006, d.h. um etwa 7% im Jahresdurchschnitt,<br />

gestiegen. Das Königreich verfügt seit<br />

Jahrzehnten über ungenutzte Produktionskapazitäten.<br />

Bei einer Tagesproduktion von 9,0 Mio. Barrel (November<br />

2007) besteht gegenwärtig eine Überschusskapazität<br />

von 2,0 Mio. Barrel pro Tag. In Erwartung der<br />

steigenden Ölnachfrage auf dem Weltmarkt hat <strong>Saudi</strong>-<br />

<strong>Arabien</strong> in letzter Zeit Anstrengungen zur Erkundung<br />

bzw. Erschließung weiterer Ölfelder unternommen. So<br />

wurde Ende 2004 die Förderung in den neuen Ölfeldern<br />

Qatif und Abu Safa aufgenommen. Die gegenwärtigen<br />

Pläne sehen vor, die Produktionskapazitäten auf 12,5<br />

Mio. Barrel pro Tag bis 2009 zu steigern. Die Internationale<br />

Energieagentur (IEA) schätzt, dass <strong>Saudi</strong>-<strong>Arabien</strong><br />

in den nächsten 20 Jahren seinen Anteil an der Weltölproduktion<br />

von gegenwärtig 12% auf 18% erhöhen<br />

wird. Gleichzeitig wird sich damit die Tagesproduktion<br />

auf 22,5 Mio. Barrel pro Tag mehr als verdoppeln.<br />

Die Naturgasreserven <strong>Saudi</strong>-<strong>Arabien</strong>s werden mit 253<br />

Billionen Kubikfuß (cft) in 2006 beziffert, was etwa<br />

4% der Weltgasreserven entspricht. Mit diesen Gasvorkommen<br />

liegt das Königreich an vierter Stelle nach<br />

Russland, Iran und Katar in der Welt. Zwei Drittel dieser<br />

Gasreserven sind assoziiertes Gas (im Erdöl gebundenes<br />

Gas). Nach Angaben der <strong>Saudi</strong> ARAMCO sind<br />

bisher etwa 15% der Vorkommen erschlossen, was für<br />

die Zukunft noch große Möglichkeiten für die Erdgasproduktion<br />

offen lässt. Gegenwärtig erzeugt <strong>Saudi</strong>-<br />

<strong>Arabien</strong> etwa 2,5% der Weltgasproduktion, was sich<br />

gegenüber den führenden Erzeugerländern Russland<br />

(22%), USA (18%) und Kanada (6%) eher bescheiden<br />

ausnimmt. Weltweit liegt <strong>Saudi</strong>-<strong>Arabien</strong> noch hinter<br />

Iran (4%) und Großbritannien (3%) zurück.<br />

Anfänglich wurde nur assoziiertes Gas aus der Erdölförderung<br />

produziert. 1975 wurde im Rahmen eines<br />

umfangreichen Investitionsprogramms das Master-<br />

Gas-System errichtet, dessen erste Phase 1982 in Betrieb<br />

genommen wurde. Im Master-Gas-System wird<br />

das Gas gesammelt, soweit erforderlich vom Öl getrennt,<br />

in seine Bestandteile Äthan, Propan, Buthan und<br />

Methan zerlegt und über ein verzweigtes Pipelinenetz,<br />

das bis Ende der 80er Jahre errichtet wurde, verteilt.<br />

Zunehmend soll der einheimische Ölverbrauch durch<br />

die Nutzung von Gas ersetzt werden, um größere Ölkapazitäten<br />

für den Export zur Verfügung zu stellen. So<br />

wurden seit dem Jahr 2000 die Erdgaskapazitäten beträchtlich<br />

ausgebaut. Die Produktion erreichte bis heute<br />

ein Volumen von 7 Mrd. Kubikfuß/Tag (cft/d) und soll<br />

bis 2010 auf 15 Mrd. Kubikfuß/Tag erhöht werden.

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