Menschen auf der Fair Play Tour d - Graf Salentin Schule Jünkerath

Die Fair Play Tour d` Europe - eine Tour von Menschen für Menschen für mehr MenschlichkeitDass sich die Fair Play Tour zu einer solch großartigen Erfolgsgeschichte im Laufe von 13 Jahrenentwickeln würde, hatte auch Innenminister Karl Peter Bruch als langjähriger Schirmherr der Tour inseiner Nachfolge von seinem Vorgänger Walter Zuber in seinem letzten Grußwort 2010 alsanerkennenswert hervorgehoben. Die Staatskanzlei bezeichnet die Tour deswegen auch als dasbedeutendste Jugendprojekt in der Großregion, da sie den Jugendlichen im Alter von 10 bis 20 Jahreneine einfache Botschaft vermittelt: Streng dich an und benimm dich ordentlich! Darüberhinaussensibilisiert sie junge Menschen für den Gedanken der Solidarität. Auch für die Betreuer und Lehrerhält sie einen Rat parat: Bleibe immer locker, lasse aber niemals locker. Wenn du in der Erziehungetwas erreichen willst, musst du es nicht nur wollen – du musst es unbedingt wollen.Dass diese Erziehung zur Menschlichkeit schon so lange anhält und so tiefe Spuren hinterlassen hat,hat mit den Menschen zu tun, die sich z. T. schon jahrelang in den Dienst der Tour stellen und zueinem echten Team geworden sind.Herbert Ehlen(Jünkerath) und KlausKlaeren (Trier)habendas ganze Jahr vielArbeit mit derOrganisation der Tourund tragen eine MengeVerantwortung, doch esmacht ihnen unheimlichviel Spaß, da sie vonvielen engagiertenMenschen unterstütztwerden, die sehr vielEigeninitiative besitzen.Kurt Laux ist alsKreisjugendpfleger desVulkaneifelkreises von1999 an mit dabei. Erverkörpert die Ziele derTour wie kein anderer. Erist besessen davon,Jugendlichen den rechtenWeg zu zeigen, auch wennsie schon oft gestolpertsind. Im Team füllt ergleich mehrere Positionenaus: Verpflegungschef,Filmemacher und Fahrerdes Führungsfahrzeuges.

Arthur Lambert (Wasserliesch)ist(war) der Motor im Team. Ihm istnichts zu viel, egal ob es gilt, Firmenzur Unterstützung für die Tour zugewinnen (Begleitfahrzeuge,Beschriftung, Tour-LKW, …..) oderselbst Hand anzulegen – er hat zweiRadanhänger selbst gebaut und auchfinanziert. Überzeugen undAnpacken ist seine Devise. Als Fahrerdes Besenwagens übersteht er selbstdie kniffligsten Situationen. Schade,dass er aufhört.Danke für alles!Karl Josef Roth (Konz)ist als amtlicherStreckenvermesser des DLVprädestiniert für unsereEtappenpläne. Sie werden von ihmprofessionell aufbereitet. Gemäßseinem Wahlspruch: Selbst die bestetechnische Vernetzung ist nur so gut wie diezwischenmenschliche Kommunikation, diedahintersteht. (Erich J. Lejeune) ist er immeransprechbar –auch nachts um 24Uhr! Als Medienprofi kümmert ersich um die Tour-Bilder. Erfotografiert selbst, sammelt vonanderen Bilder, stellt sie ins Netz undallen über Stick zur Verfügung.Die Polizei, dein Freund und Helfer! Hautnah erleben dieJugendlichen die wahre Bedeutung dieses oft ironischausgesprochenen Satzes. Peter Scholtes (Bitburg) und NorbertSevert (Blankenheim) leisten Schwerstarbeit. Sie fahren an derTourspitze, müssen frühzeitig die richtigen Entscheidungen treffen,welche Straßen befahren werden sollen. Dabei teilen sie ihreVerkehrshelfer zum Absperren von Straßen und Kreuzungen ein. Inschwierigen Situationen regeln sie selbst den Verkehr und müssenblitzschnell wieder an die Tourspitze spurten. Sie bleiben stetsgelassen und freundlich, wenn sie auch hier und da mal energischauftreten müssen, wenn uneinsichtige Autofahrer eine Gefahr fürdie jugendlichen Radfahrer zu werden drohen. Die Kooperation mitihren Kollegen aus dem Saarland, Belgien, Frankreich undLuxemburg klappt hervorragend.

Norbert und Peter zur Seite steht als Hilfspolizist ein pensionierter Lehrer, Harro Renth (Kell).Wer so lange erfolgreich im Schuldienst gestanden hat, kann auch auf der Straße für Ordnungsorgen. Seit vielen Jahren wird die Tour begleitet von Olaf Pelz und Winfried Thiesen auf ihrenKrädern. Mit ihnen und der großartigen Unterstützung durch die Polizei in den einzelnenRegionen ist die Tour sicherer geworden. Ein großes Kompliment auch an die tolle Leistung dervielen Verkehrshelfer.Camille Dahm vom Ministerium inLuxemburg ist für die Fair Play Tour einGarant für Gastfreundschaft imGroßherzogtum. Seine Polizei begleitet unsnatürlich auf Rädern. Mann sind die fit!Camille hat immer einen lockeren Spruch aufden Lippen und sorgt stets für tolleStimmung. Dabei verzeihen wir ihm, dassman ab und an ein paar Kilometer mehr zumnächsten Etappenort fährt, als Karl JosefRoth ausgerechnet hat. Außerdementschädigt auch noch die perfekteVerpflegung, die er organisiert hat.Manchmal hilft dem rennfahrendenPolizisten Freddy auch seine einmaligeFitness nicht. Auch er ist nicht voreinem Plattfuß gefeit. So wie diegrenzübergreifende Polizeiarbeit aufder Tour funktioniert, so hilft man sichselbstverständlich, wenn der Kollegeeinen Defekt hat. Peter Scholtes istdirekt zur Stelle, um Freddy aus demDilemma zu befreien.

Ulrich Seider (Trier) und Johannes Reinicke (Daun)sind die Doc`s bei der Fair Play Tour. Bei ihnen„liegen“ wir genau richtig Sie sind nicht zu hart aberauch nicht zu weich, verantwortungsbewusst eben.Sie können die Situationen deshalb so guteinschätzen, weil sie selbst auf dem Rad mitfahren.Die Tourplaner meinen es jedes Jahr besonders „gut“mit Ulrich. Seine Gattin feiert während der Tour ihrenGeburtstag!! Neben seiner medizinischen Betreuungist Ulrich auch noch in eine ganz andere Rollegeschlüpft: Als letzter Radfahrer dirigiert er die„Überholer“ und bestimmt unmissverständlich, wervom Besenwagen aufgeladen werden muss undstoppt zudem allzu forsche Autofahrer.Seit Jahren ist Marc Kowalinski dierechte Hand von GeschäftsführerKlaus Klaeren auf der EuropäischenSportakademie in Trier. Mit einemHeer von Praktikanten und Zivis hater in all den Tour-Jahren denSchriftverkehr mit Behörden bis zumAusstellen von Spendenquittungenfür die Fair Play Tour erledigt. Dengrößten Stress hat er, wenn die Tour-Taschen gepackt werden. Dannkommt er drei Tage nicht aus demAkademie-Keller heraus. DankeKowa!Christian Harings (Basberg) entwickelte noch als Schüler der Graf Salentin Schule (s. Bild oben)mit Herbert Ehlen die erste Hompage der Tour. Danach übernahm Holger Schwinge (Bitburg) dieBetreuung der Website. Derzeit hilft Christian, jetzt Informatikstudent in Trier, wenn Problemeauftreten. Hineingewachsen in die Arbeit an der Homepage sind mittlerweile Herbert Ehlen, KarlJosef Roth (Konz) und Mirco Reiz (Mendig). Die Administratoren stecken viel Arbeit in dieInfoseite der Tour. Meistens sind sie bis 24 Uhr online, können sich auch gegenseitig bisMitternacht anrufen. Dann gibt`s schon mal Unterweisung von Christian über Teamviewer odereine Dreier- Telefonkonferenz.