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- Was steckt dahinter? - GIGATRONIK-Gruppe

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‐ <strong>Was</strong> <strong>steckt</strong> <strong>dahinter</strong>?<br />

Einblick in Technologie und Anwendung<br />

Folie 1 Okt. 2011 © 2011, <strong>GIGATRONIK</strong>


Überblick<br />

Einleitung<br />

Busysteme und ihre Anforderungen<br />

Technologie FlexRay<br />

FlexRay in der Anwendung<br />

Einblick in eine Bachelorarbeit bei<br />

Gigatronik<br />

Gigatronik Unternehmensgruppe<br />

Folie 2<br />

Okt. 2011 © 2011, <strong>GIGATRONIK</strong>


Einleitung<br />

Anzahl vernetzter Steuergeräte in Fahrzeugen nimmt stetig zu<br />

Steuergeräte werden derzeit mit bis zu einem dutzend einzelner Busse über<br />

Gateways vernetzt.<br />

(Quelle der Grafik: Prof. Dr.‐Ing. T. Form, Skript Datenbussysteme in Straßenfahrzeugen , Lehrstuhl für elektronische Fahrzeugsysteme, Institut für Regelungstechnik, TU Braunschweig)<br />

Folie 3<br />

Okt. 2011 © 2011, <strong>GIGATRONIK</strong>


Einleitung<br />

Innovationen durch SW<br />

Innovationen in modernen Fahrzeugen werden in der Mehrheit durch komplexe (verteilte)<br />

Software in elektronischen Steuergeräten geprägt. (Quelle:www.tpiautomotive.de)<br />

Einsatz von Fahrerassistenzsystemem<br />

Einsatz von sicherheitskritischen Systemen (By-wire-Systeme)<br />

(Quelle der Grafik: Prof. Dr.‐Ing. T. Form, Skript Datenbussysteme in Straßenfahrzeugen , Lehrstuhl für elektronische Fahrzeugsysteme, Institut für Regelungstechnik, TU Braunschweig)<br />

Folie 4<br />

Okt. 2011 © 2011, <strong>GIGATRONIK</strong>


Einleitung<br />

Anforderungen an die automotive Bussysteme haben sich geändert:<br />

Bei der Analyse der aktuellen Bussysteme stellt man fest,<br />

dass der hohe Vernetzungsgrad zukünftiger X-by-Wire Systeme den<br />

Einsatz von neuen Bussystemen zur Kommunikation zwischen den Systembestandteilen<br />

nicht nur bezüglich höherer Datenraten<br />

sondern vor allem in Hinblick auf Verfügbarkeit bzw. Redundanz zur Erfüllung von<br />

Sicherheitsanforderungen notwendig macht.<br />

Folie 5<br />

Okt. 2011 © 2011, <strong>GIGATRONIK</strong>


Übersicht – Automotive Bussysteme<br />

LIN (Local Interconnect Network)<br />

„Low Cost“ System<br />

Master-Slave-Zugriffssteuerung<br />

Wird eingesetzt, wenn CAN o. a überdimensioniert und/oder zu teuer<br />

Geringe Datenrate: bis 20kBit/s über Single Wire<br />

Verfügbarkeit hängt voll vom Master ab.<br />

MOST (Media Oriented Systems Transport)<br />

Datenübertragung: bis 22,5MBit/s optisch (für nahe Zukunft werden 150MBit/s angepeilt)<br />

Zeitgesteuerte und ereignisgesteuerte Datenübertragung<br />

Speziell für multimediale Bedürfnisse entwickelt<br />

geringe Echtzeitfähigkeit<br />

Folie 6<br />

Okt. 2011 © 2011, <strong>GIGATRONIK</strong>


Übersicht – Automotive Bussysteme<br />

CAN (Controller Area Network)<br />

Universell einsetzbare Busanbindung<br />

Datenübertragung: bis 1MBit/s über Twisted Pair<br />

Ereignisgesteuerte Kommunikation<br />

Momentan das beste Bussystem bezüglich Echtzeitfähigkeit und Fehlersicherheit.<br />

Bedingt Echtzeitfähig - Worst-Case nicht deterministisch.<br />

Ein hochpriorer Sender kann alle anderen blockieren (babbling idiot).<br />

Folie 7<br />

Okt. 2011 © 2011, <strong>GIGATRONIK</strong>


CAN-Kommunikation unter Höchstlast<br />

- Peak Load Scenario<br />

Wie reagiert ein Netzwerk auf ansteigende Belastung?<br />

Ab einem gewissen Punkt wird es nicht mehr Datendurchsatz geben sondern weniger.<br />

�Timeouts resultieren in error messages bzw. retransmission requests.<br />

Das Netzwerk wird das spezifizierte und bereits getestete Verhalten nicht mehr aufzeigen.<br />

� Zeitverzögerungen für Echtzeitanwendungen<br />

Folie 8<br />

Okt. 2011 © 2011, <strong>GIGATRONIK</strong>


Der „Babbling Idiot“ Fehler<br />

Der "Babbling Idiot Fehler", d. h. die Übertmittlung von unsinnigen Nachrichten zu<br />

zufälligen Zeitpunkten, gehört zu den schlimmsten Fehlern in einem Bussystem<br />

TT System: Verhinderung durch die Hardware ist möglich, wenn z.B. TDMA Schedule<br />

bekannt<br />

ET-System: kein apriori-Wissen vorhanden, wann ein Teilnehmer sendet<br />

Folie 9<br />

Okt. 2011 © 2011, <strong>GIGATRONIK</strong>


Technologie FlexRay<br />

Gliederung Technologie<br />

FlexRay-Konsortium<br />

Zeitgesteuerte Kommunikation im<br />

Vergleich zu ereignisgesteuerter<br />

Kommunikation wie z.B. CAN.<br />

Funktion des FlexRay Protokolls:<br />

<strong>Was</strong> ist ein FlexRay Frame?<br />

Wie werden die Uhren synchronisiert?<br />

Wie werden Daten gesendet und<br />

empfangen?<br />

Eigenschaften des FlexRay Physical Layer<br />

Buspegel<br />

Knotenaufbau<br />

Topologien<br />

Folie 10<br />

Okt. 2011 © 2011, <strong>GIGATRONIK</strong>


FlexRay Konsortium (1/2)<br />

Anfang 2000 schlossen sich die BMW AG,<br />

DaimlerChrysler, Philips und Motorola zu<br />

einem Konsortium zusammen, um ein<br />

neues Kommunikationsprotokoll zu<br />

entwickeln.<br />

Es entstand ein<br />

herstellerübergreifendes<br />

zeitgesteuertes Highspeed-Bussystem,<br />

welches mit seiner hohen echtzeitfähigen<br />

Datenübertragungsrate von bis zu<br />

10Mbits/s auf Applikationen wie X-by-<br />

Wire, Powertrain oder Chassis abzielt, die<br />

ein deterministisches und<br />

fehlertolerantes Kommunikationssystem<br />

mit einer flexiblen Nutzung der<br />

Bandbreite benötigen.<br />

Folie 11<br />

Okt. 2011 © 2011, <strong>GIGATRONIK</strong>


FlexRay Konsortium (2/2)<br />

Consortium Members<br />

7 Core Members<br />

17 Premium Associated Members<br />

57 Associated Members<br />

Eckdaten (siehe auch � www.flexray.com )<br />

Erarbeitung der Anforderungsspezifikation<br />

in 1999<br />

Gründung des Konsortiums in 2000<br />

Ziel: Ende 2005 Serientauglichkeit<br />

Weiterbestehen des Konsortiums bis<br />

2009<br />

Zusammensetzung:<br />

Automobilhersteller<br />

Chiphersteller<br />

Zulieferer<br />

Toolhersteller<br />

Folie 12<br />

Okt. 2011 © 2011, <strong>GIGATRONIK</strong>


<strong>Was</strong> bedeutet zeitgesteuert oder<br />

"time-triggered" überhaupt?<br />

Ein Echtzeitsystem ist zeitgesteuert/timetriggered TT, wenn die Aktivitäten welche von<br />

dem System ausgeführt werden, wie …<br />

Aktivieren und Beenden von Tasks,<br />

Empfangen und Senden von Nachrichten,<br />

Sensoren auslesen und Aktuatoren kommandieren, …<br />

von der Zeit und entsprechendem Zeitplan bestimmt werden.<br />

Interrupts, etc. dürfen das Zeitverhalten des System nicht beeinflussen<br />

Übertragungen geschehen gemäß eines vordefinierten Kommunikationszeitplans, welcher nach<br />

einer globalen Zeitbasis ausgeführt wird.<br />

Erstellung des Kommunikationszeitplan offline (Designphase)<br />

Kommunikationszeitplan wird nicht von Laufzeitverhalten der Applikationen bestimmt.<br />

Globale Zeitbasis wird zur Laufzeit durch einen Uhrensynchronisationsmechanismus erzeugt<br />

Folie 13<br />

Okt. 2011 © 2011, <strong>GIGATRONIK</strong>


Beispiele für zeitgesteuerte Systeme<br />

Beförderung<br />

Auto oder Taxi: Ereignisgesteuert(ET)<br />

� wenn ich irgendwo hin möchte, steige ich ein und fahre<br />

Bus oder Zug: Zeitgesteuert (TT)<br />

� fährt nach Fahrplan und ich muss auf nächsten Bus/Zug warten<br />

Ereignisgesteuerte Mittel zur Fortbewegung<br />

sind sehr flexibel,<br />

Ankunftszeit schwer abschätzbar aufgrund von Verkehrstaus<br />

(Peak Load),<br />

Zeitgesteuerte Mittel zur Fortbewegung<br />

sind nicht sehr flexibel, aber gewöhnlich ist deren Ankunftszeit<br />

vorhersagbar,<br />

sollten sinnvoll ausgelegte Zeitpläne haben (Design Job!),<br />

Folie 14<br />

Okt. 2011 © 2011, <strong>GIGATRONIK</strong>


Zeitgesteuert vs. Ereignisgesteuert<br />

Charakteristika ereignisgesteuerter Bus:<br />

Änderung des Zeitverhaltens aller Botschaften, durch Hinzufügen oder weglassen einer<br />

Botschaft<br />

Ereignisgesteuerter Bus � eine ver<strong>steckt</strong>e Systemschnittstelle<br />

Komplexe Systeme können nur mit begrenzter Abdeckung getestet werden<br />

Charakteristika deterministischer/zeitgesteuerter Bus:<br />

Exklusivität der Reservierung von Zeitschlitzen<br />

– Knoten wird vom Netzwerk getrennt � keine Busaktivität in diesem Sendeslot<br />

– Knoten integriert sich in ein laufendes System genau in seine freie Zeitscheibe<br />

Laufzeitverhalten eines zeitgesteuerten Busses bereits zur Zeit seiner Entwicklung<br />

bekannt - Auslastung des Bussystems ist eine Designgröße<br />

Keine Szenarien wie Peak-Load im zeitgesteuerten System<br />

Folie 15<br />

Okt. 2011 © 2011, <strong>GIGATRONIK</strong>


FlexRay Kommunikationszyklus<br />

Folie 16<br />

Okt. 2011 © 2011, <strong>GIGATRONIK</strong>


FlexRay – Frame Format<br />

FlexRay Frame<br />

Frame ist Grundstruktur für Datenübertragung<br />

In jedem statischen und dynamischen Slot gilt identische Frame-Struktur<br />

Folie 17<br />

Okt. 2011 © 2011, <strong>GIGATRONIK</strong>


Statisches Segment –<br />

1. Zyklusabschnitt<br />

Statisches Segment<br />

Definierten Anzahl von statischen Slots<br />

Länge der statischen Slots und somit die FlexRay Frames sind gleich groß<br />

Ein FlexRay Knoten kann mehrere statische Slots belegen<br />

Sendebeginn, wenn Slot Counter der Frame ID entspricht<br />

Busguardian „überwacht“ nur das static Segment.<br />

Statischer Slot<br />

Statische Slots werden von den Macroticks abgeleitet<br />

Anzahl der Macroticks pro statischem Slot ist konstant<br />

Alle statischen Slots haben identische Länge<br />

Statischer Slot = Sende-Zeitfenster für ein FlexRay-Frame<br />

Ein Knoten sendet in einem Slot � viele Empfänger (Broadcast)<br />

maximale Anzahl an statischen Slots = 1023<br />

Folie 18<br />

Okt. 2011 © 2011, <strong>GIGATRONIK</strong>


Dynamisches Segment –<br />

2. Zyklusabschnitt<br />

dynamisches Segment<br />

Besteht aus dynamischen Slots und diese aus mindestens einem Minislot<br />

Slot Counter für Kanäle A und B sind unabhängig voneinander<br />

Bandbreite kann dynamisch genutzt werden z.B. Diagnose<br />

Keine Bus Guardian Überwachung<br />

Flexible Time Division Multiple Access (FTDMA) Zugriff<br />

� Priorisierter Zugriff basierend auf Datenaufkommen<br />

Dynamisches Segment ist optional<br />

dynamischer Slot<br />

Sende Fenster für Botschaften im dynamischen Segment.<br />

Pro dynamischem Slot kann nur ein Frame übertragen werden.<br />

Slotlänge ist variabel und abhängig vom enthaltenen Frame.<br />

Übertragung muss im dynamischen Segment beendet sein.<br />

“Arbitrierung“ der Nachrichten anhand der Minislot ID.<br />

Folie 19<br />

Okt. 2011 © 2011, <strong>GIGATRONIK</strong>


Symbol Window–<br />

3. Zyklusabschnitt<br />

Dient zum Senden der Symbole:<br />

Collision Avoidance Symbol (CAS)<br />

Media Access Test Symbol (MTS)<br />

Wakeup Symbol (WUS)<br />

Anzahl der Macroticks ist konstant<br />

Übertragung definierter Symbole<br />

Im Protokoll festgelegte Symbole<br />

Nur ein Symbol pro Cycle<br />

Symbol Window ist optional<br />

Folie 20<br />

Okt. 2011 © 2011, <strong>GIGATRONIK</strong>


Network Idle Time NIT-<br />

4. Zyklusabschnitt<br />

Definiertes Zeitfenster für die Berechnung der<br />

Uhrensynchronisation<br />

Offset-Korrektur durch die Änderung der Zykluslänge<br />

Zeitraum, in dem keine Daten auf dem Bus übertragen werden<br />

Folie 21<br />

Okt. 2011 © 2011, <strong>GIGATRONIK</strong>


FlexRay Kommunikationszyklus<br />

Beispiel für Zugriffsstrukturen im statischen/dynamischen Segment<br />

Folie 22<br />

Okt. 2011 © 2011, <strong>GIGATRONIK</strong>


In-Cycle-Response<br />

Folie 23<br />

Okt. 2011 © 2011, <strong>GIGATRONIK</strong>


FlexRay Globale Zeit -<br />

Synchronisierung<br />

Globale Zeit – eine Hauptvoraussetzung für<br />

ein zeitgesteuertes System!<br />

Abweichung lokaler Uhren bedingt durch<br />

Temperatur-, Spannungs- und<br />

Fertigungstoleranzen<br />

Anpassung durch<br />

Uhrensynchronisationsmechanismen an<br />

globale Zeit:<br />

Steigungskorrektur � gleiche Länge<br />

des Kommunikationszyklus<br />

Offsetkorrektur � gleicher Start des<br />

Kommunikationszyklus<br />

Folie 24<br />

Lokale Zeit<br />

Globale Zeit<br />

Okt. 2011 © 2011, <strong>GIGATRONIK</strong>


Uhrenkorrektur<br />

Folie 25<br />

Okt. 2011 © 2011, <strong>GIGATRONIK</strong>


Frame Coding<br />

CAN‐Botschaft<br />

FlexRay‐Frame<br />

Folie 26<br />

Okt. 2011 © 2011, <strong>GIGATRONIK</strong>


Physical Layer Grundlagen<br />

Folie 27<br />

Okt. 2011 © 2011, <strong>GIGATRONIK</strong>


FlexRay Knotenaufbau<br />

Anbindung des FlexRay Knotens an<br />

permanenter Energieversorgung – Klemme<br />

30<br />

Powermanagement des Knotens<br />

Wake-up über Bus möglich<br />

Anbindung an Host über definierte<br />

Schnittstelle<br />

Keine Veränderung der<br />

Kommunikationsparameter nach der<br />

Initialisierung<br />

Getrennte Hardwarekomponenten:<br />

Kommunikationskontroller (evtl. in<br />

den Host integriert),<br />

Buswächter und<br />

Bustreiber<br />

Folie 28<br />

Okt. 2011 © 2011, <strong>GIGATRONIK</strong>


FlexRay Topologie<br />

Punkt zu Punkt<br />

Verbindung<br />

passiver<br />

Stern<br />

Folie 29<br />

Okt. 2011 © 2011, <strong>GIGATRONIK</strong><br />

passiver<br />

Bus<br />

aktiver<br />

Stern<br />

terminierter Knoten<br />

nicht terminierter Knoten


FlexRay Topologie<br />

Hybride Netzwerktopologien<br />

Folie 30<br />

Okt. 2011 © 2011, <strong>GIGATRONIK</strong><br />

terminierter Knoten<br />

nicht terminierter Knoten


FlexRay Anwendungen<br />

Applikationen<br />

BMW mit X5 und 7er in Serie<br />

AUDI A8 und A6 in Serie<br />

Inoffizielle Ankündigungen von Daimler, VW,<br />

Toyota, Nissan, Honda, Opel …<br />

Communication Controller<br />

Bosch Eray Core lizenziert von<br />

Infineon, Fujitsu, NEC, Renesas …<br />

Freescale FlexRay IP<br />

…<br />

Physical Layer<br />

NXP<br />

AMS<br />

ELMOS<br />

…<br />

Lizenziert von NXP<br />

Folie 31<br />

Okt. 2011 © 2011, <strong>GIGATRONIK</strong>


Beispiel einer Bachelorarbeit<br />

Der FlexRay Physical Layer<br />

Beschreibung des Testaufbaus<br />

Terminierung und Messabgriff<br />

Aufbau der möglichen Topologien<br />

Messungen und Ergebnisse<br />

Zusammenfassung<br />

Folie 32<br />

Okt. 2011 © 2011, <strong>GIGATRONIK</strong>


Beschreibung des Testaufbaus<br />

Komponenten – GIGABOX-gate<br />

Grundstruktur besteht aus fünf GIGABOX-gate als<br />

FR-Knoten<br />

Zwei GIGABOX-gate als Start-Up konfiguriert<br />

Drei festgelegte Empfänger<br />

Einer der Start-Up Knoten sendet zusätzlich die<br />

Bitfolge „1-0-1-0-1-0“<br />

Genaue Festlegung des Senders<br />

Signalisierung des Status und des korrekten<br />

Empfangs über LEDs<br />

GIGABOX-gate<br />

Folie 33<br />

Okt. 2011 © 2011, <strong>GIGATRONIK</strong>


Beschreibung des Testaufbaus<br />

Komponenten – Dummy-Knoten<br />

Fünf Dummy-Knoten zur Erweiterung des Netzwerkes<br />

Dummy-Knoten besteht aus beschaltetem TJA1082TT FlexRay Node Transceiver<br />

Untersuchung des empfangenen Signals ist an RxD möglich<br />

Über TxD kann eine Bitfolge über einen Signalgenerator auf den Bus gelegt werden<br />

Dummy‐Knoten TTL‐Pegel an RxD<br />

Folie 34<br />

Okt. 2011 © 2011, <strong>GIGATRONIK</strong>


Beschreibung des Testaufbaus<br />

FlexRay Vernetzungsbrett<br />

Der FlexRay-Channel A ist bei allen Knoten an einen 9-poligen SUB-D angeschlossen<br />

Dummy-Knoten können variabel an die Spannungsversorgung angeschlossen werden<br />

Drei unterschiedliche 1m lange Leitungen fest angeschlossen<br />

1m FlexRay Leitung<br />

1m FlexRay Leitung mit doppelt so langer Ader für Bus-Plus<br />

1m nicht spezifizierte Leitung ohne Twisted-Pair<br />

Brettaufbau mit Daisy-Chaining<br />

Folie 35<br />

Okt. 2011 © 2011, <strong>GIGATRONIK</strong>


Aufbau der Topologien<br />

Variabler Aufbau der Topologien<br />

Punkt-zu-Punkt Topologie<br />

Passive Stern Topologie<br />

Passive Stern Topologie<br />

Folie 36<br />

Punkt-zu-Punkt Topologie<br />

Okt. 2011 © 2011, <strong>GIGATRONIK</strong>


Aufbau der Topologien<br />

Variabler Aufbau der Topologien<br />

Passive Bus Topologie<br />

Passive Bus Topologie – Daisy Chain<br />

Passive Bus Topologie – Daisy Chain<br />

Folie 37<br />

Passive Bus Topologie<br />

Okt. 2011 © 2011, <strong>GIGATRONIK</strong>


Messungen und Fehlerfälle<br />

Untersuchung der Punkt-zu-Punkt Topologie<br />

Leitungslänge 1m<br />

Eye-Diagramm wird eingehalten<br />

Eindeutiges Rechtecksignal<br />

Bessere Ergebnisse bei Split-Term.<br />

Pegel nach 1m FRL mit Split-Terminierung<br />

Pegel nach 1m FRL mit Widerstandsterminierung<br />

Folie 38<br />

Okt. 2011 © 2011, <strong>GIGATRONIK</strong>


Messungen und Fehlerfälle<br />

Untersuchung der Punkt-zu-Punkt Topologie<br />

Leitungslänge 24m<br />

Verletzung des Eye-Diagramm<br />

Kein eindeutiges Rechtecksignal<br />

Bessere Ergebnisse bei Split-Term.<br />

Kommunikation noch möglich<br />

Pegel nach 24m FRL mit Split‐Terminierung<br />

Pegel nach 24m FRL mit Widerstandsterminierung<br />

Folie 39<br />

Okt. 2011 © 2011, <strong>GIGATRONIK</strong>


Unternehmenspräsentation<br />

Wegweisend Elektronik<br />

Informationstechnologie<br />

Consulting<br />

Folie 40<br />

Okt. 2011 © 2011, <strong>GIGATRONIK</strong>


Die <strong>GIGATRONIK</strong>-<strong>Gruppe</strong><br />

Unternehmensdaten<br />

Die <strong>GIGATRONIK</strong>-<strong>Gruppe</strong> ist der spezialisierte<br />

Entwicklungspartner in den Bereichen Elektronik,<br />

Informationstechnologie und Consulting<br />

7 Standorte in Deutschland, Österreich und der<br />

Schweiz<br />

Hauptsitz der <strong>GIGATRONIK</strong>-<strong>Gruppe</strong>: Stuttgart<br />

Gründungsjahr: 2001<br />

Standortübergreifend ca. 500 Mitarbeiter<br />

Mehr als 60 Kunden aus der Automobilbranche und der<br />

Automobilzuliefererbranche<br />

Folie 41<br />

Okt. 2011 © 2011, <strong>GIGATRONIK</strong>


Die <strong>GIGATRONIK</strong>-<strong>Gruppe</strong><br />

Standorte<br />

Köln<br />

Kerns<br />

CH<br />

D<br />

Stuttgart Ingolstadt<br />

Ulm<br />

München<br />

A<br />

Graz<br />

Folie 42<br />

Stuttgart<br />

Ingolstadt<br />

München<br />

Köln<br />

Okt. 2011 © 2011, <strong>GIGATRONIK</strong><br />

Graz<br />

Kerns<br />

Ulm


Karriere bei <strong>GIGATRONIK</strong><br />

Praktikum<br />

HIWi<br />

Bachelor-/Masterarbeiten<br />

Direkteinstieg<br />

…<br />

http://www.gigatronik.com/karriere/<br />

Folie 43<br />

Okt. 2011 © 2011, <strong>GIGATRONIK</strong>


Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!<br />

<strong>GIGATRONIK</strong> Stuttgart GmbH | Ein Unternehmen der <strong>GIGATRONIK</strong>-<strong>Gruppe</strong><br />

Hortensienweg 21<br />

D-70374 Stuttgart<br />

Telefon: +49 711 849609-0 | Fax: +49 711 849609-99<br />

E-Mail: info@gigatronik.com<br />

www.gigatronik.com<br />

Folie 44<br />

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