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jahresbericht 2005 - Spital regiunal Surselva

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egionalspital surselva – <strong>jahresbericht</strong> <strong>2005</strong>


Impressum<br />

Herausgeber: Regionalspital <strong>Surselva</strong>, Ilanz<br />

Redaktion: F. Hübner<br />

Redaktionsassistentinnen: M. Mittner, C. Carigiet<br />

Layout und Druck: Spescha e Grünenfelder, Ilanz<br />

Fotos: Foto <strong>Surselva</strong>, Ilanz<br />

Auflage: 500 Exemplare<br />

Erscheinungsdatum: Mai <strong>2005</strong><br />

Alle Personenbezeichnungen gelten für beide Geschlechter


InhaltsverzeIchnIs<br />

Bericht des Präsidenten 2<br />

Bericht der <strong>Spital</strong>leitung 3<br />

Bericht der Abteilungen 4/5<br />

Fortbildungsveranstaltungen 6/7<br />

Aus- und Weiterbildungen 7<br />

mitarbeiter<br />

Dienstjubiläen 8<br />

Personalstatistik 10<br />

Ärzte nach Abteilungen 11<br />

Kadermitarbeiter 11<br />

rechnung<br />

Erfolgsrechnung 12<br />

Bilanz per 31. Dezember <strong>2005</strong> 13<br />

Bericht der Revisionsstelle 14<br />

statistiken<br />

Patientenherkunft nach Steuerdomizil 15<br />

Patienten- und Pflegestatistik 16<br />

Ambulante Patienten 16<br />

Rettungsdienst 16<br />

Diagnosestatistik Medizin 17<br />

Funktionsuntersuchungen 18<br />

Konsiliardienste 18<br />

Konsilien 18<br />

Endoskopie und gastrointestinale Funktionsdiagnostik 19<br />

Ultraschall Medizin 21<br />

Ultraschall Gynäkologie und Geburtshilfe 21<br />

Chirurgisch-orthopädische Eingriffe 22<br />

Operationskatalog Gynäkologie 23<br />

Geburtshilfe 24<br />

Radiologische Diagnostik 25<br />

Medikamentenkosten 26<br />

Laboruntersuchungen 27<br />

Physiotherapeutische Behandlungen 27<br />

<strong>Spital</strong>sozialdienst 27<br />

Anästhesieleistungen 28<br />

Intensivüberwachungsstation 28


erIcht des präsIdenten<br />

tue Gutes …<br />

… und rede darüber. Dieser «Weisheit» aus dem Marketingbereich möchte<br />

ich für einmal in meinem Vorwort nachleben. Und wir können im Jahre<br />

<strong>2005</strong> auf viel Positives zurückblicken. Die wichtigsten Ziele wurden erreicht<br />

und teilweise sogar übertroffen.<br />

ziele erreicht<br />

So konnte der Aufwand gegenüber dem Budget <strong>2005</strong> um CHF 283 200<br />

(-1,1%) reduziert werden. Der Ertrag hingegen stieg um CHF 497 000<br />

(+3,1%). Diese positive Entwicklung trug dazu bei, dass der durch die öffentliche<br />

Hand zu bezahlende Beitrag um CHF 118 000 auf CHF 10 956 000<br />

gesenkt werden konnte. Der Leistungsbeitrag des Kantons beträgt CHF<br />

7969 000. Infolge des für <strong>2005</strong> geltenden neuen Finanzierungssystems<br />

hat der Kanton unserem <strong>Spital</strong> im Jahre <strong>2005</strong> gegenüber der Rechnung<br />

2004 rund CHF 1290 000 weniger bezahlt bzw. im kantonalen Staatshaushalt<br />

eingespart. Oder anders gesagt, wir haben einen wesentlichen<br />

Beitrag zum Sparerfolg der Regierung beigetragen. Trotzdem konnte der<br />

Gemeindebeitrag unter der «Schmerzgrenze» von CHF 3 000 000 gehalten<br />

werden. Mit CHF 2 987 000 liegt dieser um CHF 182 000 (-5,7 %)<br />

unter dem Budget.<br />

… mitarbeitende<br />

Bei aller Zahlenakrobatik darf nicht vergessen werden, dass es auch noch<br />

andere Werte gibt. Die Zahl der Vollzeitstellen ging allerdings im Zuge der<br />

Sparmassnahmen um 9 Stellen zurück. Aber mit 259 Mitarbeitenden aufgeteilt<br />

auf 193 Vollzeitstellen ist unser <strong>Spital</strong> immer noch einer der grössten<br />

Arbeitgeber der Region. Die Lohnsumme (exkl. Sozialleistungen) betrug<br />

CHF 15 251000. Der weitaus grösste Teil davon fliesst wieder in die regionale<br />

Wirtschaft zurück.<br />

Fälle und aufenthaltsdauer<br />

Die Anzahl Fälle (stationäre und ambulante) inkl. Säuglinge erhöhte sich um<br />

120 (1,2 %) auf 10 424 und die Pflegetage stiegen um 440 (+2,6 %) auf<br />

17 651. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer von 6,51 Tage ist sehr tief.<br />

Wenn man bedenkt, dass diese Zahl im Jahre 2001 noch bei 7,91 lag, so<br />

darf diese Entwicklung als grosser Fortschritt bezeichnet werden. Die Patientin<br />

bzw. der Patient kann dadurch früher wieder in den Arbeitsprozess<br />

eingegliedert werden. Damit leistet unser <strong>Spital</strong> indirekt auch einen wesentlichen<br />

Beitrag an unsere Volkswirtschaft.<br />

spitalvorstand<br />

Hans Herger, Ilanz, Präsident<br />

Pieder Tschuor, Rueun, Vizepräsident<br />

Robert Albin, Tersnaus<br />

Paulina Arpagaus, Laax<br />

Gion Beer, Sedrun<br />

Dr. Martin Tomaschett, Trun<br />

Aldo Tuor, Disentis/Mustér<br />

der Gemeindebeitrag bleibt stabil<br />

Die alles in allem erfreuliche Entwicklung darf nicht darüber hinwegtäuschen,<br />

dass auch im laufenden und in den kommenden Jahren auf allen Ebenen<br />

enorme Anstrengungen unternommen werden müssen, um den Gemeindebeitrag<br />

unter CHF 3 000 000 halten zu können. Dies hängt aber nicht nur<br />

von den Sparanstrengungen auf der Aufwandseite ab. Ebenso müssen Massnahmen<br />

ergriffen werden um die Erträge zu steigern. Dies dürfte ein schwieriges,<br />

aber nicht unmögliches Unterfangen sein. Jeder in unserer <strong>Spital</strong>region<br />

kann dazu beitragen, nämlich dann, wenn sie/er bei Bedarf unser Spitel<br />

berücksichtigt. Ein kleines Beispiel: 100 stationäre Fälle mehr ergeben geschätzt<br />

eine Verbesserung des Ergebnisses um ca. CHF 750 000.<br />

dank<br />

Am guten Ergebnis sind viele Stellen beteiligt. Mein Dank richtet sich an all<br />

diejenigen, die unser <strong>Spital</strong> berücksichtigt haben. Damit haben sie zu einer<br />

besseren Auslastung beigetragen. Ich danke auch den Hausärzten für die<br />

gute und erspriessliche Zusammenarbeit. Herzlichen Dank vor allem an unsere<br />

Mitarbeitenden auf allen Ebenen für den grossen Einsatz und die gute<br />

Arbeit, die im Jahre <strong>2005</strong> wiederum geleistet wurde. In Anbetracht des<br />

schwierigen Umfeldes im Gesundheitswesen ist es nicht immer so einfach,<br />

mit der notwendigen Ruhe und Gelassenheit die anforderungsreichen Aufgaben<br />

zu bewältigen.<br />

ein regionales Gesundheitszenrum – (k)eine utopie?<br />

Und es wird auch in den nächsten Jahren nicht einfacher werden. Wir<br />

sind auf allen Ebenen gefordert, mit Kreativität und innovativen Ideen<br />

Verbesserungen einzubringen. Dabei werden wir nicht darum herumkommen,<br />

weitere sinnvolle Sparmöglichkeiten zu finden. Aber wir dürfen uns<br />

nicht zu Tode sparen. In diesem Zusammenhang gebe ich ein sinngemäss<br />

angepasstes Gebet wieder, welches u. a. der Heiligen Teresa von Avila<br />

(1515 –1582) zugeschrieben wird:<br />

«Herr, gib uns die Kraft, zu sparen, wo gespart werden muss. Gib uns den<br />

Mut, uns dagegen zu wehren, wo nicht gespart werden darf. Und gib uns<br />

die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.»<br />

Konzentrieren wir uns also nicht alleine auf das Sparen. Mehr denn je sind<br />

wir und alle, welche im Gesundheitswesen tätig sind, aufgefordert, neue<br />

Strategien nach marktwirtschaftlichen Kriterien zu erarbeiten. Eine strategische<br />

Erfolgsposition könnte zweifelsohne die vermehrte Zusammenarbeit<br />

unter den verschiedenen Leistungserbringern in der Region sein. Und gehen<br />

wir noch einen Schritt weiter. Wer oder was hindert uns daran, alle<br />

Dienstleistungen im gesundheitlichen und sozialen Bereich in einem regionalen<br />

medizinischen Gesundheitszentrum zu erbringen? Denken wir darüber<br />

nach, und – wenn es gut ist – machen wir vorwärts!<br />

Hans Herger, Präsident


erIcht der spItalleItunG<br />

Ende 2004 hat der Grosse Rat des Kantons Graubünden eine neue <strong>Spital</strong>finanzierung<br />

verabschiedet, die für unser <strong>Spital</strong> im Betriebsjahr <strong>2005</strong><br />

gravierende Veränderungen zur Folge hatte. Der Kanton finanziert die Spitäler<br />

neu mit Fall- und Investitionspauschalen. Es ist im Voraus bekannt, wie<br />

viel Kantonsbeitrag wir erhalten werden. Die Gefahr der Verlagerung der<br />

Kosten auf die Trägergemeinden besteht, werden die budgetierten Fallzahlen<br />

im stationären Bereich nicht erreicht und die notwendigen Sparmassnahmen<br />

nicht getroffen.<br />

In der ganzen Diskussion der Sparmassnahmen darf nicht vergessen werden,<br />

dass ca. 70 % des Betriebsaufwandes durch Personalkosten entstehen.<br />

Der überwiegende Teil dieses Aufwandes fliesst an Arbeitnehmer, die<br />

in unserer Region wohnen und Steuern bezahlen. Jeder dieser Arbeitsplätze<br />

ist für unsere Region wichtig. Deshalb müssen Sparideen sehr sorgfältig<br />

geprüft und dürfen erst umgesetzt werden, wenn ein sinnvolles Ergebnis<br />

dabei entsteht. Im Betriebsjahr <strong>2005</strong> mussten ca. 9 Vollzeitstellen abgebaut<br />

werden. Dank guter Planung mussten nur wenige Kündigungen ausgesprochen<br />

werden.<br />

Mit allen Sparmassnahmen konnte das Gesamtergebnis gegenüber 2004<br />

um ca. CHF 950 000 reduziert werden, obwohl der Kanton CHF 1290 000<br />

weniger Beitrag geleistet hat. Dies zeigt, dass der richtige Weg eingeschlagen<br />

wurde. Das Ergebnis wurde auch dank Steigerung der Erträge erzielt.<br />

Leider blieben die stationären Fallzahlen hinter den Budgeterwartungen<br />

zurück. Damit unser Regionalspital als attraktives <strong>Spital</strong> für die Region erhalten<br />

bleiben kann, ist es notwendig, dass die Bevölkerung der Region <strong>Surselva</strong><br />

unser <strong>Spital</strong> berücksichtigt. Es ist sehr wichtig, dass möglichst viele Hospitalisationen,<br />

die in unserem <strong>Spital</strong> behandelt werden können nicht «abwandern»<br />

und somit stationäre Fälle für die <strong>Spital</strong>finanzierung entstehen.<br />

Unsere Wirtschaftlichkeit ist massgeblich von der regionalen Unterstützung<br />

abhängig.<br />

spitalleitung<br />

Franco Hübner, <strong>Spital</strong>direktor (Vorsitz)<br />

Dr. Peter Welzel, Ärztlicher Leiter<br />

Urs Gunzinger, Leiter Pflegedienst<br />

Weitere mitglieder (beratend)<br />

Dr. Ueli Zellweger, Chefarzt Medizin<br />

Dr. Christian Bilat, Chefarzt Chirurgie-Orthopädie<br />

Dr. Friedrich Dinkelacker, Chefarzt Gynäkologie/Geburtshilfe<br />

Ludivic Desax, Leiter Verwaltung<br />

Ludivic Albin, Oberpfleger<br />

Im Zusammenhang mit den Sparmassnahmen müssen wir darauf achten,<br />

dass wir keinen Know-how-Verlust durch Abwanderung von gut qualifizierten<br />

Mitarbeitern erleiden. Wir suchen deshalb nicht nur nach internen Sparmassnahmen,<br />

sondern auch nach sinnvollen Kooperationen, die auch für<br />

andere Betriebe in der Region durchaus von Vorteil sein können.<br />

Bei allen Sparbemühungen muss beachtet werden, dass ein <strong>Spital</strong> das für<br />

das Personal attraktiv ist, auch einen besseren Nutzen für die Patienten<br />

bringt. Die Diskussionen und Massnahmen im Zusammenhang mit der Kostenentwicklung<br />

im Gesundheitswesen sind richtig, beleuchten aber nur einen<br />

Teil der Wahrheit im <strong>Spital</strong>. Unser <strong>Spital</strong> muss möglichst wirtschaftlich arbeiten,<br />

für die Bevölkerung und Gäste der Region <strong>Surselva</strong> aber attraktiv bleiben.<br />

Diese Gratwanderung verlangt von den <strong>Spital</strong>verantwortlichen ein<br />

gradliniges, gut geplantes, konsequentes und stetiges Vorwärtsgehen mit sicheren<br />

Schritten.<br />

Einwohnern und Gästen danken wir, dass sie unser Leistungsangebot nutzen<br />

und uns ihr Vertrauen auf unserem schwierigen Weg schenken.<br />

Franco Hübner, <strong>Spital</strong>direktor<br />

projekte <strong>2005</strong>:<br />

– Qualitäts-, Prozessmanagement – Kontinuierlicher Verbesserungsprozess<br />

KVP<br />

– Mitarbeiterumfrage, -befragung im Rahmen des CASH-Awards<br />

– Einführung rauchfreies <strong>Spital</strong><br />

– Dienstplanung Assistenzärzte mit WinPEPS – Umsetzung Arbeitsgesetz<br />

– Ausbau Controlling für neues Finanzierungssystem<br />

– Ausbau elektronische Patientenaustrittsberichte mit Phönix<br />

– TarMed-Schulung<br />

2<br />

3


erIcht der abteIlunGen<br />

Eine Bewertung unserer medizinischen fachlichen Leistungen ist nur unter<br />

Betrachtung der schwierigen Umstände, unter denen das Arbeiten realisiert<br />

wurde, gerecht. Die Debatten über den Umfang unseres Leistungsspektrums,<br />

die Höhe der Kantonsbeiträge und die finanzielle Belastung der<br />

Trägergemeinden blieben uns auch in diesem Berichtsjahr nicht erspart.<br />

Nun ist es entschieden. Es gibt ab 2006 nur noch zwei Kategorien von<br />

Spitälern mit individuellen Leistungsaufträgen im Kanton. Unser Spitel leistet<br />

in den kantonalen Sparbemühungen einen Anteil von 38 %. Ein erster<br />

Schritt in der juristischen Verselbständigung der öffentlichen Spitäler ist getan<br />

– ein unabsehbar folgenreicher Schritt, mit Veränderung der künftigen<br />

<strong>Spital</strong>finanzierung.<br />

Wenn wir bereit sind, alles für das Wohl unserer Patienten zu tun, werden<br />

auch die Patienten unser <strong>Spital</strong> als ihr <strong>Spital</strong> schätzen. Der Patient hat freie<br />

Wahl von Arzt und Therapie und damit auch des <strong>Spital</strong>s. So bieten wir<br />

weiterhin die <strong>Spital</strong>betreuung der Kinder über 1 Jahr an, die Orthopädie<br />

wird unter der Chirurgie im bestehenden Umfang realisiert und mit dem<br />

Chefarztwechsel ab Januar 2006, sind Bauchoperationen in Zukunft in Minimal<br />

Invasiver Technik, über die Gallenblasenentfernung hinaus auch für<br />

Darm- und Hernien- Operationen in endoskopischer Technik möglich (Chefarzt<br />

Dr. med. Mäder).<br />

Zukunftsbestimmend wird die Investition eines CT für unsere Akutversorgung<br />

werden, denn heute ist die Computertomographie eindeutig eine<br />

Methode der Basisdiagnostik. Diese Technik hilft uns zu sparen, denn die<br />

Umtriebe, die durch Transporte, Wartezeiten und Behandlungsübernahmen<br />

durch Konkurrenzinstitutionen entstehen, sind mehrfach in Zahlen ausgedrückt<br />

worden. Eine Investition, die Aufwand und Ertrag optimiert. Die<br />

politischen Kräfte der Region sind gefragt, Voraussetzungen für eine moderne,<br />

qualitativ hochstehende, gesundheitliche Dienstleistung für die Region<br />

<strong>Surselva</strong> im Rahmen unseres Behandlungsauftrages abzusichern.<br />

Wir versuchen durch Prozess- und Ablaufoptimierung weitere Sparvorgaben<br />

zu erreichen. Bis ca. 20 % der Mehrbelastung von Ärzten und Pflegepersonal<br />

entsteht durch Zunahme von Leistungserfassung und Dokumentation.<br />

Eine zielorientierte Wertschöpfungskette, die das Kerngeschäft unseres<br />

<strong>Spital</strong> begleitet, setzt klare Kompetenzen voraus. Die klinische Leistung<br />

am Patienten kann nur von sachkompetenten Ärzten erbracht werden.<br />

Dieser Hauptprozess muss mit Unterstützung durch Pflegefachpersonen<br />

und Verwaltung erbracht werden.<br />

medizinische Klinik<br />

Gesamthaft wurden im vergangenen Jahr im Vergleich zum Vorjahr etwas<br />

mehr Patienten behandelt (+2.6 %). Bei den stationären Patienten war ein<br />

leichter Rückgang zu verzeichnen (-3.6 %), der jedoch durch die Zunahme<br />

der ambulanten Patienten mehr als kompensiert werden konnte (+5.8 %).<br />

Diese Zunahme war vor allem durch vermehrte Zuweisungen für Endoskopien<br />

(+12 %), Sonographien (+25 %) und Chemotherapien (+80 %) bedingt.<br />

In personeller Hinsicht gab es neben den üblichen Mutationen bei den<br />

Assistenzärzten auch Veränderungen im Kader. Auf Ende Juni <strong>2005</strong> verliess<br />

uns nach etwas mehr als drei Jahren Dr. Hans-Jürgen Poths vorzeitig,<br />

da er eine Praxis im Unterland übernehmen konnte. Wir wünschen ihm an<br />

seinem neuen Wirkungsort viel Erfolg und auch seiner Familie für die Zukunft<br />

alles Gute. Die ungeplante Lücke von vier Monaten überbrückte der<br />

engagierte Internist Dr. Jochen Mohr. Ab Anfang November <strong>2005</strong> konnte<br />

die Oberarztstelle definitiv durch die Internistin und Kardiologin Frau Dr.<br />

Angela Gerlach besetzt werden, wodurch die Fachkompetenz unserer<br />

Klinik zusätzlich erhöht werden konnte.<br />

chirurgisch-Orthopädische Klinik<br />

Die Anstellung von Dr. K. Schieweck, Facharzt für Orthopädie und Chirurgie,<br />

führte zu einer Erweiterung unseres fachlichen Angebotes. Aufgrund<br />

seiner Erfahrung können wir auch bei Erkrankungen und Verletzungen des<br />

Schultergelenkes und anderer Gelenke modernste Behandlungsmethoden<br />

anbieten. Diese dem Bedarf entsprechende Erweiterung unseres Behandlungsangebotes<br />

hat im Vergleich zum Vorjahr sowohl zu einer Zunahme<br />

der Zahl behandelter Patienten als auch der durchgeführten Eingriffe beigetragen.<br />

In administrativer Hinsicht konnten wir unter der Leitung von Frau Dr. R.<br />

Specker, Leitende Ärztin unserer Klinik, eine entscheidende Verbesserung<br />

unserer elektronischen Möglichkeiten für die Dokumentation erzielen. Das<br />

Ziel, eine zeitliche Verminderung des administrativen Aufwandes, konnte<br />

erreicht werden. Unsere Patienten werden direkt vom resultierenden Zeitgewinn<br />

aller Beteiligten profitieren.<br />

Herr Dr. Ch. Bilat hat das Regionalspital per Ende Berichtjahr verlassen<br />

und bedankt sich bei allen Patienten, Hausärzten und allen Mitarbeitern<br />

des Regionalspital <strong>Surselva</strong> für das Vertrauen, die langjährige sehr gute<br />

Zusammenarbeit und die Unterstützung.


Klinik für anästhesie und Intensivüberwachung<br />

Die Einführung eines neuen Statistikprogramms unter der Leitung von M.<br />

Stäuble, Leitender Arzt, war sehr arbeitsintensiv, ist jedoch für unser Fach<br />

eine Investition für die Zukunft. Das automatische Anästhesieprotokoll hat<br />

sich in der Praxis bewährt und sichert eine objektive Speicherung von Vitalparametern<br />

und Protokolldaten.<br />

Methodisch haben wir eine Anpassung an Besonderheiten der Schulterchirurgie<br />

vorgenommen, um dem Operateur Dr. Schieweck optimale Operationsbedingungen<br />

zu bieten. Damit stieg deutlich unser Anteil an Intubationsnarkosen.<br />

Dem Druck von Sparmassnahmen folgend reduzierten wir unsere OA-Stelle<br />

zum Jahresende auf 60 %, was zum Weggang von Frau R. Bayerl in eine<br />

Klinik im Unterland führte, wo sie eine 100 %-Stelle bekommen konnte. Mit<br />

der Wahl des Chefarztes Dr. P. Welzel zum Ärztlichen Leiter des <strong>Spital</strong>s<br />

und einer zunehmenden Belastung in der Narkosen- und Anästhesietätigkeit<br />

bahnte sich eine Aufstockung der Oberarzt-Stelle mit Jahresende an,<br />

zumal die weitere Konsolidierung der Schmerzsprechstunde permanent<br />

ansteht.<br />

Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

Im vergangenen Jahr wurden 206 Fälle stationär behandelt (Schwangerschaften,<br />

Geburten und gynäkologische Patientinnen). Es musste ein leichter<br />

Rückgang verzeichnet werden, der mehr oder weniger ausschliesslich<br />

auf den Geburtenrückgang in der <strong>Surselva</strong> zurückzuführen ist. Es wurden<br />

in unserem <strong>Spital</strong> 128 Kinder im <strong>2005</strong> geboren (157 im 2004). Die<br />

ambulante Tätigkeit der Gynäkologie und Geburtshilfe inkl. der Notfallversorgung<br />

rund um die Uhr war mit 2144 Fällen in etwa gleichermassen<br />

umfangreich wie im Vorjahr (2176 Fälle).<br />

Im personellen Bereich ergaben sich keine Veränderungen.<br />

Klinik für Kinder und Jugendliche<br />

Die Sparmassnahmen der Regierung und die bis im August noch unklare<br />

Zukunft der Kinderabteilung an unserem <strong>Spital</strong> haben die Arbeit mit unseren<br />

jüngsten kranken Patienten mitgeprägt. Es steht nun weniger Pflegepersonal<br />

zur Betreuung der Kinder zur Verfügung. Das bedeutet mehr Arbeit,<br />

mehr psychische und physische Belastung der Kinderschwestern und<br />

längere Präsenz- und Pikettzeiten. Eine verantwortungsvolle Behandlung<br />

unserer kleinen Patienten ist nur durch Intensivierung der Zusammenarbeit<br />

von Pflegefachleuten und Ärzten möglich.<br />

Die Patientenzahl hat analog zur Geburtenzahl an unserem <strong>Spital</strong> etwas<br />

abgenommen – teilweise wohl auch als Folge der Verunsicherung der<br />

Bevölkerung in der <strong>Surselva</strong> durch die politischen Unwägbarkeiten. Das<br />

Spektrum der Krankheiten (Atemwegs- und Neugeborenenerkrankungen,<br />

sowie Infektionen der Bauchorgane) und der Unfälle hat sich nicht verändert.<br />

Die Sicherung der Zukunft unserer Abteilung gegen Ende des Jahres<br />

brachte dann für das Pflegepersonal Erleichterung und wirkte sich sofort<br />

auch positiv in der Betreuung unserer Patienten aus, wie uns die zahlreichen<br />

ermunternden Echos von Einheimischen und Gästen zeigten. So sind<br />

wir am Schluss eines politisch schwierigen Jahres für die Zukunft der Pädiatrie<br />

zuversichtlich. Die familiäre Atmosphäre auf dieser kleinen Abteilung,<br />

die kompetente fachliche Betreuung durch die Spezialisten und Pflegefachleute<br />

sowie die kostengünstige Struktur sind die unbestrittenen Pluspunkte<br />

unserer Kinderabteilung.<br />

Dr. Peter Welzel, Ärztlicher Leiter<br />

4<br />

5


ereichsspezifische fortbildungen<br />

Rettungsdienst 16 Fortbildungsveranstaltungen, zum Teil auch Integration der Mitarbeiter-Ambulanzstützpunkte<br />

FOrtbIldunGen In der pFleGe<br />

Eine Tagesveranstaltung für Einsatzpersonal, Transporthelfer<br />

Intensivüberwachungsstation 60 Veranstaltungen (Fall der Woche) IPS-spezifische Auseinandersetzung mit aktuellen Themen:<br />

Medizinische Abteilung Montag: Interdisziplinäre Fortbildung<br />

Krankheitsbilder, technische Massnahmen, Pflege, Belastungen des Berufes, Betreuung von<br />

Lernenden.<br />

Dienstag: Journal-Club<br />

Mittwoch: Klinische Demonstrationen<br />

Donnerstag: Ultraschallkurs<br />

Freitag: Fall der Woche<br />

Freitag: Abendfortbildung mit BOÄV<br />

Einblicke in das <strong>Spital</strong>wesen Vorstellung der Berufsmöglichkeiten im <strong>Spital</strong> für Oberstufenschülerinnen<br />

Geführte Schnupperwochen für Interessierte im Berufsfeld Pflege<br />

Verantwortung: Zintha Berni, Blandina Quinter<br />

Interdisziplinäre Fortbildungsveranstaltungen 36 ärztliche Fortbildungsveranstaltungen<br />

Verantwortung: Dr. Rolf Thouet<br />

20 pflegerische Veranstaltungen, 7 Fortbildungen zum Schwerpunktthema «Blut und Blutkrankheiten»,<br />

5 Diskussionsabende zu «Mensch – Sein»<br />

5 Lernwerkstattveranstaltungen zur Vertiefung von manuellen Fertigkeiten<br />

Eine Informationsveranstaltung zur FaGe-Ausbildung, deren Kompetenzen und die Einsatzplanung<br />

Verantwortung: Marianna Winkler, Blandina Quinter<br />

Kinästhetik Vier Vertiefungsnachmittage für ausgebildetes Personal<br />

Basale Stimulation<br />

Ausbildung<br />

Arbeitsgruppe: Transfer vom Basiskurs in das spezifische Berufsfeld erfolgt an 4 Vertiefungsnachmittagen<br />

Praxislerntage: Lernen und reflektieren der täglichen Arbeit in phasenspezifischen Gruppen für<br />

Lernende DN II und Lehrlinge FaGe<br />

Verantwortung: Ludivic Albin, Urs Gunzinger, Marianna Winkler, Blandina Quinter


fortbildungsveranstaltungen mit dem bündner oberländer ärzteverein 2006<br />

Fortbildungskommission: Dr. Ch. Bilat<br />

aus- und Weiterbildungen<br />

personalkommission<br />

Pieder Tschuor, Rueun, Vorsitz<br />

Rosvita Bisculm, Pflegebereich<br />

Giuli Cabalzar, Verwaltungsbereich<br />

Mathilda Hublard, Pflegebereich<br />

Sandra Hutter, Medizin-technischer Bereich<br />

Ludivic Albin, <strong>Spital</strong>leitung<br />

Dr. Rolf Thouet, Ärztekonferenz<br />

Dr. N. Oswald<br />

Dr. M. Tomaschett<br />

Dr. U. Zellweger<br />

Dr. F. Fleisch / Ludivic Albin Multiresistente Keime, spez. MRSA in der Praxis, im Alters- und Pflegeheim<br />

Dr. K. Schieweck Schulterarthroskopie bei Degeneration und Trauma<br />

Prof. Dr. G. Noll Modernes Lipidmanagement<br />

Dr. S. Beer Moderne Therapie des Morbus Parkinson<br />

PD Dr. N. Demartines Divertikulitis: Diagnosestellung und therapeutische Möglichkeiten<br />

PD Dr. Ch. Scharf / Prof. Dr. R. Candinas Moderne Therapiemöglichkeiten bei Herzinsuffizienz und Rhythmusstörungen<br />

Dr. S. Stocker Umgang mit Notfällen im Kindesalter<br />

Dr. A. Gmür Schwindel – Abklärung und Therapiemöglichkeiten<br />

Dr. M. Canova Rund ums Handgelenk<br />

Dr. H. Köppl / Dr. J. Boinski Gynäkologische Zytologie – Quo vadis? Was ist gesichert, was gibt es Neues?<br />

Dr. P. Hauenstein<br />

pflege<br />

Projekt HABITALP: Anwendung moderner geographischer Methoden auf 1 Ziel in 5 Ländern<br />

mit 11 Schutzgebieten<br />

Zintha Berni HöFa I: Modul Pflege 1½ Jahre<br />

Marco Hauser Rettungssanitäter 1 Jahr<br />

Agnes Niederberger HöFa I: Palliative Care 1½ Jahre<br />

Margrit Candrian HöFa I: Modul Pflege 1½ Jahre<br />

Bernd Mennemann OPS 2 Jahre<br />

Doina Padurean OPS 2 Jahre<br />

Petra Deflorin Refresher (WPI) ½ Jahr<br />

6<br />

7


dienstjubiläen<br />

Jahre name / vorname bereich<br />

30 Derungs Ursula<br />

28 Jahre Bereich 4. OG,<br />

2 Jahre Seelsorge<br />

25 Desax Ludivic Verwaltung<br />

25 Manalastas-Dela Luna Teresita Hebammen<br />

25 Pfluger Annamaria SNZ 144<br />

20 Caduff Marcus Techn. Dienst<br />

20 Fässler Ernst Küche<br />

20 Flepp-Wilhelmstätter Ursula Notfall/Tagesklinik/FK-Lab.<br />

20 Sparacino-Montalta Claudia IPS<br />

20 Vincenz Cecilia Notfall/Tagesklinik/FK-Lab.<br />

15 Berther-Soliva Rita Bereich 3. OG<br />

15 Candrian Margrit Bereich 3. OG<br />

15 Heeg Johann Georg IPS<br />

15 Kovacevic-Markovic Dragana Lingerie<br />

15 Mader-Hunziker Maria Bereich 3. OG<br />

15 Maissen-Arnold Regina Bereich 4. OG<br />

15 Montalta-Halter Martha Bereich 4. OG<br />

15 Quinter Blandina Leitung Pflegedienst<br />

15 Venzin-Andriuet Gerda Bereich 3. OG<br />

15 Zellweger Ulrich Ärzte<br />

10 Arpagaus-Baumberger Simone Labor<br />

10 Brazerol Renato Physiotherapie<br />

10 Cavegn-Maissen Anita Reception/Pat.-Aufnahme<br />

10 Cavelti Alfred Seelsorge<br />

10 Fryberg Theodora Küche


8<br />

9


personalstatistik Durchschnittlicher Personalbestand im Berichtsjahr (gewichtet)<br />

berufs-/personalgruppen<br />

(inkl. Schüler, Studenten, Praktikanten und Lehrlinge) total stellen<br />

in Ausbildung /<br />

Praktika in Nebenbetrieben<br />

Beschäftigte inkl.<br />

Kiosk/Caféteria,<br />

excl. SNZ 144<br />

Stellen gewichtet<br />

ärzte 28.30 5.10 24.73<br />

Chefärzte, Co-Chefärzte, Leitende Ärzte, Oberärzte, Assistenzärzte, Unterassistenten<br />

pflegepersonal im pflegebereich 59.93 14.87 51.01<br />

Kader mit ausschliesslicher Leitungsfunktion, Krankenschwestern und -pfleger DN II,<br />

Krankenschwestern und -pfleger DN I, Pflegeassistenz (mit Ausbildung),<br />

pfleg. Hilfspersonal (ohne Ausbildung), Ausbildung + Administration<br />

personal med. Fachbereiche 69.79 4.39 66.72<br />

Anästhesie, Intensivpflege, Rettungsdienst, Operationssäle, Notfall, Gebärsaal,<br />

Röntgen, Labor, Physiotherapie, Med.-Diagnostik, Apotheke, Med. Sekretariate,<br />

Sozialdienst, Seelsorge<br />

verwaltung<br />

Direktion, Verwaltungspersonal, Telefonzentrale, Informatik<br />

14.65 3.05 12.52<br />

Ökonomie, hausdienst<br />

Küche, Ökonomie, Wäscheversorgung, Hausdienst/Transportdienst (intern),<br />

Zentralmagazin<br />

35.11 2.42 1.80 33.42<br />

personal der techn. betriebe<br />

Techn. Dienst, Gärtnerei, nicht aufteilbar<br />

4.50 4.50<br />

total betriebspersonal 212.28 29.83 1.80 –<br />

Gesamtes personal (stellen) 212.28 29.83 1.80 192.89<br />

total personen (stichtag 31.12.<strong>2005</strong>) 259


ärzte nach abteilungen per 31.12.<strong>2005</strong><br />

medizinische abteilung Chefarzt Dr. Ueli Zellweger<br />

kadermitarbeiter per 31.12.<strong>2005</strong><br />

5 Assistenzarztstellen<br />

Oberärzte Dr. Rolf W. Thouet, Dr. Angela Gerlach<br />

chirurgie-Orthopädie Chefarzt Dr. Christian Bilat<br />

Leitender Arzt Dr. Felix Hardegger<br />

Leitende Ärztin Dr. Regula Specker<br />

5 Assistenzarztstellen<br />

Oberarzt Dr. Klaus Robert Schieweck<br />

Gynäkologie /Geburtshilfe Chefarzt Dr. Friedrich Dinkelacker<br />

Oberarzt Dr. Stefan Enger<br />

Oberarzt Dr. Janusz Boinski<br />

pädiatrie Leitende Ärzte Dr. Rolf A. Maibach, Dr. Benedikt Malin<br />

anästhesie, Intensivüberwachung Chefarzt Dr. Peter Welzel<br />

Leitender Arzt Manuel Stäuble<br />

Oberärztin Ruth Bayerl<br />

Leitung Pflegedienst Hygienebeauftragter, Oberpfleger Ludivic Albin<br />

Pflegeexpertin HöFa II Marianna Winkler<br />

Ausbildungsverantwortliche Blandina Quinter<br />

Stationsleitung 2./3. OG Margrit Candrian, Carmen Hein, Tarcisi Monn<br />

4. OG Marian Spescha, Petra Deflorin<br />

Medizinisches Fachpersonal Anästhesie Anja Dalchow<br />

Intensivpflegestation / Tag- und Nachtklinik Hans Heeg<br />

Rettungsdienst Hans Joachim Kreuz<br />

Operationssaal Maria Brinkmann<br />

Notfall Cecilia Vincenz<br />

Geburtshilfe/Mutter & Kind Carmen Hein<br />

Röntgen Eddy Ter Braak<br />

Labor Sandra Hutter<br />

Physiotherapie Renato Brazerol<br />

Apotheke Lydia Morgan<br />

Verwaltung Leiter Verwaltung Ludivic Desax<br />

Leiter Finanz-/Personalwesen Giuli Cabalzar<br />

Reception Letizia Alig<br />

Ökonomie und Hausdienst Hausdienst Pierina Dolf-Tschuor<br />

Küche Ernst Fässler<br />

Zentralmagazin Fortunat Musyt<br />

Technischer Dienst Marcus Caduff<br />

10<br />

11


erfolgsrechnung<br />

betriebsaufwand rechnung <strong>2005</strong> budget <strong>2005</strong> rechnung 2004<br />

Besoldungen 15 251 468.35 15 707 000.00 15 199 714.10<br />

Sozialleistungen 2 356 258.40 2 321 500.00 2 373 521.90<br />

Arzthonorare 1 414 662.50 1 359 000.00 1 345 564.69<br />

Personalnebenkosten 240 865.40 223 000.00 217 642.15<br />

Medizinischer Bedarf 3 151 268.96 2 888 500.00 2 831 309.36<br />

Lebensmittelaufwand 289 558.55 291 200.00 272 055.79<br />

Haushaltaufwand 329 812.47 343 000.00 329 924.38<br />

Unterhalt/Rep. Immob./Mobilien 677 269.19 590 000.00 770 326.64<br />

Aufwand Anlagennutzung 140 762.00 190 000.00 144 503.83<br />

Aufwand Energie und Wasser 310 088.10 321 000.00 290 828.20<br />

Aufwand für Kapitalzinsen 79 410.35 120 000.00 99 370.45<br />

Büro- und Verwaltungsaufwand 1 230 275.48 1 203 500.00 1 154 836.88<br />

Entsorgung 22 271.05 30 000.00 24 054.35<br />

Versich./Gebühren/Abgaben/Übriges 427 886.90 617 400.00 671 062.15<br />

betriebsaufwand 25 921 857.70 26 205 100.00 25 724 714.87<br />

Pflege-/Behandl.-/Aufenthaltstaxen 10 108 666.00 11 032 698.00 9 564 802.85<br />

Erträge aus Arzthonoraren 1 688 311.14 1 367 912.00 1 380 008.07<br />

Erträge aus med. Nebenleistungen 1 938 355.31 1 200 000.00 1 564 483.35<br />

Erträge Spezialuntersuch./-therapien 1 164 088.95 822 000.00 1 070 488.50<br />

Übrige Ert. Leistungen für Patienten 776 374.35 813 000.00 989 955.54<br />

Zinsertrag 93 702.30 70 000.00 102 000.85<br />

Ertr. Leist. an Personal/Dritte 606 789.23 574 000.00 592 419.38<br />

betriebsertrag 16 376 287.28 15 879 610.00 15 264 158.54<br />

davon für ambulante Patienten 3 900 193.09 2 502 000.00 3 271 369.42<br />

betrIebserGebnIs 9 545 570.42 10 325 490.00 10 460 556.33<br />

Ergebnis Kiosk /Cafétaria 10 116.54 – - 1 809.57<br />

Beitr. öff. Hand, Privat-/Halbprivatpat. 565 226.00 – 550 199.00<br />

Abschreibungen 386 902.10 300 000.00 443 474.09<br />

IHG Rückzahlung 448 000.00 448 000.00 448 000.00<br />

GesamterGebnIs 10 955 815.06 11 073 490.00 11 900 419.85


ilanz per 31. dezember <strong>2005</strong><br />

aKtIven<br />

Kassa 4 087.25<br />

Post 59 607.11<br />

Bank 258 525.65<br />

Patientendebitoren 3 227 103.10<br />

Übrige Debitoren 66 103.15<br />

Kontokorrent Kanton 581 210.57<br />

SNZ 144 216 835.45<br />

Vorräte 1 438 165.19<br />

Transitorische Aktiven 1 560 812.05<br />

umlaufvermögen 7 412 449.52<br />

Immobilien 50 042 073.85<br />

Abschreibungsbewertungsposten - 50 042 073.85 –<br />

Betriebseinrichtungen 1 253 000.00<br />

Beteiligung WG Grüneck 147 081.00<br />

anlagevermögen 1 400 081.00<br />

betriebsergebnis Anteil Kanton 7 968 973.00<br />

Anteil <strong>Spital</strong>verband 2 986 842.06 10 955 815.06<br />

total aktiven 19 768 345.58<br />

passIven<br />

Kreditoren 1 511 373.87<br />

Festzinskredite 3 000 000.00<br />

Honorarpool 18 550.66<br />

Betriebsbeitrag Kanton 7 968 973.00<br />

Kontokorrent Trägerschaft /Gemeinden 222 024.45<br />

Investitionsbeitrag Kanton 1 665 573.55<br />

IHG Darlehen 3 582 000.00<br />

Rückstellungen Betrieb 56 429.00<br />

Transitorische Passiven 309 870.35<br />

total Fremdkapital 18 334 794.88<br />

eigenkapital 1 221 000.00<br />

Fonds 212 550.20<br />

total passiven 19 768 345.08<br />

(vorbehältlich der Genehmigung durch die delegiertenversammlung)<br />

12<br />

13


patientenherkunft nach steuerdomizil<br />

steuerdomizil<br />

stationär<br />

Fälle<br />

stationär<br />

pflegetage<br />

ambulant<br />

Fälle<br />

Andiast 27 248 49<br />

Breil 121 826 350<br />

Castrisch 30 186 99<br />

Cumbel 35 307 72<br />

Degen 21 115 100<br />

Disentis/Mustér 126 879 518<br />

Duvin 5 27 32<br />

Falera 33 252 145<br />

Flond 27 190 64<br />

Ilanz 335 2 747 1203<br />

Laax 64 403 238<br />

Ladir 11 67 30<br />

Lumbrein 43 243 130<br />

Luven 9 45 55<br />

Medel/Lucmagn 35 269 102<br />

Morissen 24 190 98<br />

Obersaxen 85 599 261<br />

Pigniu 3 26 7<br />

Pitasch 7 83 22<br />

Riein 10 78 34<br />

Rueun 38 537 134<br />

Ruschein 28 191 84<br />

Sagogn 37 237 170<br />

Schlans 12 100 17<br />

Schluein 54 353 189<br />

Schnaus 0 0 0<br />

Sevgein 21 229 58<br />

Siat 15 173 45<br />

Sumvitg 136 1 183 393<br />

Suraua 31 227 86<br />

Surcuolm 8 41 30<br />

Trun 147 1 106 366<br />

Tujetsch 123 976 401<br />

Valendas 25 193 54<br />

Vals 109 742 218<br />

Vella 27 187 133<br />

Vignogn 17 109 63<br />

Vrin 15 127 79<br />

Waltensburg 45 413 137<br />

total regionalgemeinden 1 939 14 904 6 266<br />

total übriger Kanton 147 866 481<br />

total übrige schweiz 356 1 145 740<br />

ausland 170 736 360<br />

total 2 612 17 651 7 847<br />

14<br />

15


patIenten- und pFleGestatIstIK<br />

bettenbestand austritte verrechnete pflegetage durschnittl. betten-<br />

davon in der aufenthalt in belegung in %<br />

betrieb. betten total allg. abt. tagen<br />

Medizin 23.5 898 7 527 6 394 8.38 87.8<br />

Chirurgie 23.5 1 111 7 505 6 114 6.76 87.5<br />

Gynäkologie 1.7 65 403 372 6.20 66.2<br />

Geburtshilfe 2.9 136 825 798 6.07 77.5<br />

Pädiatrie Medizin 1.3 98 327 324 3.34 68.9<br />

Pädiatrie Chirurgie 1.5 150 389 360 2.59 71.1<br />

zwischentotal 54.40 2 458 16 976 14 362 6.91 85.6<br />

Säuglinge 2.6 115 675 352 5.87 71.6<br />

total 57 2 573 17 651 15 014 6.51<br />

ambulante patienten<br />

<strong>2005</strong> 2004<br />

Medizin 1 860 1 723<br />

Chirurgie 2 022 1 814<br />

Gynäkologie 627 488<br />

Physiotherapie 449 394<br />

Röntgen 416 382<br />

Labor 27 31<br />

Krankentransporte 96 93<br />

Sprechstunde 2 354 2 754<br />

total 7 851 7 679<br />

rettungsdienst<br />

<strong>2005</strong> 2004<br />

einsätze total 1 479 1 319<br />

Primäreinsätze 768 727<br />

Sekundäreinsätze 711 592<br />

einsätze ambulanzstützpunkte<br />

Cadi 289 338<br />

Vals (per 31.12.2004 aufgehoben) – 47<br />

Die Angabe der Einsätze entspricht nicht der effektiv transportierten Patientenzahl, weil sowohl im Primär- als auch im Sekundäreinsatzbereich teilweise<br />

mehrere Patienten zusammen transportiert wurden.<br />

Kilometer total 57 217 53 496<br />

Mercedes 10 253 10 455<br />

VW-Synchro (neu) 30 467 27 490<br />

VW-Synchro RTW 16 497 15 551


diagnosestatistik medizin<br />

I<br />

alle diagnosen<br />

hauptdiagnosen<br />

anzahl % anzahl %<br />

Bestimmte infektiöse und parasitäre Krankheiten<br />

(A00 – B99) 174 3.29 44 4.70<br />

II Neubildungen (C00 – D48) 243 4.60 40 4.27<br />

III<br />

IV<br />

Krankheiten des Blutes und der blutbildenden<br />

Organe sowie bestimmte Störungen mit<br />

Beteiligung des Immunsystems (D50 – D89) 185 3.50 11 1.18<br />

Endokrine, Ernährungs- und Stoffwechsel-<br />

Krankheiten (E00 – E90) 514 9.72 27 2.88<br />

V Psychische und Verhaltensstörungen (F00 – F99) 266 5.03 42 4.49<br />

VI Krankheiten des Nervensystems (G00 – G99) 214 4.05 55 5.88<br />

VII<br />

VIII<br />

Krankheiten des Auges und der Augenanhangsgebilde<br />

(H00 – H59) 25 0.47 2 0.21<br />

Krankheiten des Ohres und des Warzenfortsatzes<br />

(H60 – H95) 19 0.36 4 0.43<br />

IX Krankheiten des Kreislaufsystems (I00 – I99) 1414 26.74 185 19.76<br />

X Krankheiten des Atmungssystems (J00 – J99) 401 7.58 117 12.50<br />

XI<br />

XII<br />

XIII<br />

XIV<br />

XV<br />

XVI<br />

XVII<br />

XVIII<br />

XIX<br />

XX<br />

XXI<br />

Krankheiten des Verdauungssystems<br />

(K00 – K93) 552 10.44 147 15.71<br />

Krankheiten der Haut und der Unterhaut<br />

(L00 – L99) 41 0.78 6 0.64<br />

Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des<br />

Bindegewebes (M00 – M99) 251 4.75 48 5.13<br />

Krankheiten des Urogenitalsystems<br />

(N00 – N99) 346 6.54 40 4.27<br />

Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett<br />

(O00 – O99) 1 0.02 0 0.00<br />

Bestimmte Zustände, die ihren Ursprung in der<br />

Perinatalperiode haben (P00 – P96) 14 0.26 4 0.43<br />

Angeborene Fehlbildungen, Deformitäten und<br />

Chromosomenanomalien (Q00 – Q99) 14 0.26 3 0.32<br />

Symptome und abnorme klinische und Laborbefunde,<br />

die anderenorts nicht klassifiziert sind<br />

(R00 – R99) 368 6.96 87 9.29<br />

Verletzungen, Vergiftungen und bestimmte<br />

andere Folgen äusserer Ursachen (S00 – T98) 125 2.36 30 3.21<br />

Äussere Ursachen von Morbidität und Mortalität<br />

(V01– Y98) 13 0.25 5 0.53<br />

Faktoren, die den Gesundheitszustand beeinflussen<br />

und zur Inanspruchnahme des Gesundheitswesens<br />

führen (Z00 – Z99) 107 2.02 39 4.17<br />

total 5287 100 936 100<br />

16<br />

17


funktionsuntersuchungen<br />

konsiliardienste<br />

Endokrinologie-Diabetologie Dr. Andreas Rohrer<br />

Interdisziplinäres onkologisches Kolloquium<br />

Dr. Fritz Egli, Dr. Roger von Moos, Dr. Richard Cathomas,<br />

Dr. Alfred Willi, PD Dr. Pia U. Huguenin,<br />

Pathologie Kantonsspital Chur<br />

Kardiologie Dr. Kurt Mayer<br />

Pneumologie Dr. Max Kuhn<br />

Psychiatrischer Dienst Dr. Roland Stehr<br />

Radiologie Dr. Andreas Steinauer<br />

Rheumatologie Dr. Marcus Huonder<br />

Urologie Dr. Mario Rampa<br />

konsilien<br />

ambulant<br />

<strong>2005</strong> 2004<br />

<strong>2005</strong> 2004<br />

Medizinische Konsilien 20 21<br />

Interdisziplinäre onkologische Fallbesprechungen 68 80<br />

Rheumatologische Konsilien 24 26<br />

Pneumologische Konsilien 29 28<br />

Endokrinologische und diabetologische Konsilien 19 29<br />

Kardiologische Konsilien 65 92<br />

stationär<br />

<strong>2005</strong> 2004<br />

total<br />

<strong>2005</strong> 2004<br />

Ruhe-EKG 241 219 1796 2313 2037 2532<br />

Belastungs-EKG (Fahrrad- und Laufbandergometrie) 54 39 94 116 148 155<br />

Holter-EKG 6 6 98 64 104 70<br />

24-Stunden-Blutdruckmessung 6 2 16 42 22 44<br />

Orthostase-Versuch (Schellong) 0 0 44 52 44 52<br />

Kipptischuntersuchung (Tilt-Test) 0 2 1 1 1 3<br />

Grosse Lungenfunktionsprüfung 2 6 64 72 66 78<br />

Kleine Lungenfunktionsprüfung 2 2 34 31 36 33<br />

CO-Diffusionskapazität 0 0 5 3 5 3<br />

Polysomnographie (Schlafapnoe-Screening) 0 0 4 13 4 13


endoskopie und gastrointestinale funktionsdiagnostik<br />

ambulant<br />

<strong>2005</strong> 2004<br />

stationär<br />

<strong>2005</strong> 2004<br />

total<br />

<strong>2005</strong> 2004<br />

Koloskopien 268 225 78 67 346 292<br />

Fiberrektosigmoidoskopien 3 7 5 5 8 12<br />

Proktoskopien 162 128 13 11 175 139<br />

Dickdarmbiopsien 166 117 46 34 212 151<br />

Polypektomien 66 25 5 1 71 26<br />

Bougierungen, Dilatationen 0 4 1 0 1 4<br />

Proktologische Behandlungen 76 55 6 1 82 56<br />

andere Eingriffe 71 23 5 2 76 25<br />

Obere Panendoskopien 216 221 150 140 366 361<br />

Ösophagus-, Magen-, Dünndarmbiopsien 198 204 122 120 320 324<br />

Unterspritzung, Sklerosierung, Varizenligatur, Clip 1 1 8 7 9 8<br />

Bougierungen, Dilatationen 13 13 3 1 16 14<br />

Perkutane endoskopische Gastrostomie 1 0 5 6 6 6<br />

andere Eingriffe 4 5 2 2 6 7<br />

ERCP 3 0 36 34 39 34<br />

Papillotomien 0 0 24 20 24 20<br />

Steinextraktionen 0 0 13 10 13 10<br />

Drainagen und Stents 0 0 7 5 7 5<br />

Biopsien 0 0 2 3 2 3<br />

andere Eingriffe 1 0 1 3 2 3<br />

Bronchoskopien 0 0 2 5 2 5<br />

Biopsien 0 0 1 4 1 4<br />

24-Stunden-pH-Metrie 0 1 0 1 0 2<br />

24-Stunden-pH-Manometrie 7 5 0 0 7 5<br />

Stationäre Ösophagusmanometrie 7 5 0 0 7 5<br />

Anorektale Manometrie 6 3 0 0 6 3<br />

13C-Atemtest 0 0 0 0 0 0<br />

Endosonographie anal und rektal 4 3 0 0 4 3<br />

18<br />

19


ultraschall medizin<br />

ultraschall gynäkologie und geburtshilfe<br />

<strong>2005</strong> 2004<br />

Gynäkologisch vaginal 962 990<br />

Mammae 224 164<br />

Schwangerschaften 625 678<br />

BEL-Wendungen 1 0<br />

Amniozentesen 5 4<br />

total 1817 1836<br />

<strong>2005</strong> 2004<br />

Abdomen 1456 1244<br />

Echokardiographien: transthorakal 561 402<br />

transoesophageal 4 7<br />

Gefässe (Doppler): Venen 145 108<br />

Extrakranielle Hirngefässe 82 72<br />

Nierenarterien 4 0<br />

andere 12 6<br />

Thorax, Pleura 57 52<br />

Schilddrüse, Halsorgane 50 57<br />

Bewegungsapparat, Gelenke 69 57<br />

Mamma 29 11<br />

Scrotum, Hoden 64 42<br />

andere Weichteile 116 90<br />

endokavitär (transrektal) 1 1<br />

perineal 3 2<br />

Echoencephalographie 8 2<br />

total 2661 2153<br />

davon: durch Internisten 2620 2129<br />

durch Pädiater 28 16<br />

durch Chirurgen 2 0<br />

durch Radiologen 11 7<br />

durch Kardiologen 0 1<br />

ambulant 1113 799<br />

stationär 1548 1354<br />

notfallmässig 502 400<br />

für andere Abteilungen 408 302<br />

Punktionen, Biopsien 38 36<br />

Drainagen 38 11<br />

Zystofix 3 6<br />

Sklerosierungen 0 2<br />

20<br />

21


chirurgisch-orthopädische eingriffe<br />

ambulant stationär total<br />

Hals, Nase, Ohren, Schilddrüse 0 9 9<br />

Pleuradrainagen 0 5 5<br />

Brust 0 1 1<br />

Lymphknoten 1 1 2<br />

Periphere Arterien 1 1 2<br />

Venen 15 62 77<br />

Hernien 29 30 59<br />

Probelaparotomien 0 2 2<br />

Magen 0 5 5<br />

Gallenblase, Gallenwege 0 29 29<br />

Dünndarm 0 9 9<br />

Dickdarm, Enddarm, Blinddarm, After 6 83 89<br />

Niere, Harnleiter, Harnblase, Harnröhre, Prostata 21 36 57<br />

Hoden, Penis 31 8 39<br />

Schultergürtel 144 81 225<br />

Oberarm, Ellbogen 68 39 107<br />

Vorderarm 82 56 138<br />

Hand, Finger 203 67 270<br />

Becken, Hüftgelenk 0 73 73<br />

Oberschenkel 3 50 53<br />

Kniegelenk 175 136 311<br />

Kniescheibe 4 1 5<br />

Unterschenkel, oberes Sprunggelenk 60 125 185<br />

Unteres Sprunggelenk, Fuss, Zehen 37 68 105<br />

Metallentfernungen 66 31 97<br />

Muskeln, Fascien, Sehnen 10 14 24<br />

Periphere Nerven (exkl. Hand) 1 4 5<br />

Haut, Anhangsgebilde, Subcutis 214 70 284<br />

total 1171 1096 2267<br />

% 51.7 48.3 100


operationskatalog gynäkologie<br />

<strong>2005</strong> 2004<br />

Gesamtzahl Ops Gynäkologie und Geburtshilfe 271 233<br />

abdominale Operationen 46 25<br />

Abdominale Hysterektomie 8 6<br />

Adnexektomie 7 3<br />

MMK nach Burch 0 0<br />

Organerhaltende Ovarial-OP 2 2<br />

Sterilisation postpartal 6 7<br />

Probelaparotomie/Laparotomie 6 0<br />

Omentektomie 3 0<br />

Adhäsiolyse 1 2<br />

Andere 13 5<br />

vaginale und vulväre Operationen 124 120<br />

Vaginale Hysterektomie 6 11<br />

Kolporrhaphia anterior 6 7<br />

Kolpokleisis/Kolpoperineoplastik 7 6<br />

Vaginale Tubenligatur 0 0<br />

Cerclage nach McDonald 1 0<br />

Konisation der Portio 2 1<br />

Thermoablation des Endometriums 2 3<br />

Diagnostische Hysteroskopie 27 19<br />

Fraktionierte Kürettage 33 23<br />

Abortkürettage 7 20<br />

Interruptio 3 2<br />

Marsupialisation 2 2<br />

Kleine Eingriffe 14 8<br />

Zystoskopie 8 5<br />

TVT / TOT 6 /0 12 /1<br />

pelviskopische eingriffe 34 17<br />

Diagnostische Laparoskopie /Therapeut. 22 5/3<br />

Laparoskopische Sterilisation 5 5<br />

Salpingektomie 1 1<br />

Adnexektomie 1 0<br />

Organerhaltende Adnex-OP 3 2<br />

Adhäsiolyse 2 1<br />

mamma-Ops 25 19<br />

Mamma-PE 4 9<br />

Mammografische preoper. marking 0 2<br />

Axilladissektion 5 5<br />

Selektive Milchgangsexzision 0 0<br />

Ablatio 5 2<br />

Trucut Biopsie 6 1<br />

Andere 5 0<br />

sectio caesarea 31 42<br />

vaginal-operative entbindung 10 9<br />

manuelle plazentalösung/Instrumentelle nachtastung 1 1<br />

urodynamik 21 20<br />

22<br />

23


geburtshilfe<br />

<strong>2005</strong> 2004<br />

Geburten im spital 128 157<br />

Spontangeburten 84 102<br />

Vakuumextraktion 8 5<br />

Forzeps 2 4<br />

Primäre Sektio 11 20<br />

Sekundäre Sektio 9 14<br />

Primäre Resektio 7 6<br />

Sekundäre Resektio 4 2<br />

Ambulante Geburten 3 4<br />

I.Para 57 71<br />

II.Para 52 47<br />

Multipara 19 39<br />

Schädellage 121 144<br />

Beckenendlage 6 8<br />

Querlage 1 1<br />

Andere Einstellungsanomalie 0 4<br />

Episiotomie 28 24<br />

DR °I /Schürfung 20 25<br />

DR °II 21 29<br />

DR °III /DR °IV 3/0 2/1<br />

Damm intakt 25 66<br />

Vaginalriss 16 10<br />

Zervixriss 1 0<br />

Manuelle Plazentalösung 2 4<br />

Atonie 2 7<br />

Vorzeitiger Blasensprung 14 3<br />

Amniozentese 5 4<br />

Geburten auf dem Roma-Rad 1 2<br />

Wassergeburten 15 26<br />

Maya-Hocker 9 7<br />

Mädchen 57 86<br />

Knaben 72 71<br />

Zwillinge 1 1<br />

Frühgeburten 4 5<br />

Gewicht<br />

< 2000 g 0 1<br />

2000 – 2499 g 2 4<br />

2500 – 3990 g 116 143<br />

> 4000 g 11 9<br />

apGar 5‘<br />

8 –10 121 148<br />

5 – 7 6 8<br />

0 – 4 2 1<br />

nabelschnur-ph arteriell<br />

< 7.00 0 0<br />

7.00 – 7.09 3 5<br />

7.10 – 7.19 15 26<br />

> 7.20 91 111<br />

Nicht bestimmt 20 15


adiologische diagnostik<br />

untersuchungen <strong>2005</strong> 2004<br />

Thorax 1 690 1 754<br />

Thorax-Aufnahmen 2 919 3 246<br />

Thorax-Teilaufnahmen 7 7<br />

Schultergelenk, -blatt, Clavicula 455 390<br />

Schädel 9 23<br />

Schädel-Spezialaufnahmen 6 28<br />

Nasenbein 18 18<br />

Nasennebenhöhlen 5 5<br />

Halswirbelsäule 150 161<br />

Brustwirbelsäule 126 115<br />

Lendenwirbelsäule 254 260<br />

Abdomen 193 179<br />

Becken, Hüftgelenk 403 401<br />

Obere Extremitäten 598 702<br />

Untere Extremitäten 1 132 977<br />

Abszess-Drainage 2 0<br />

Bronchoskopie 0 0<br />

Cholangiografie intraoperativ 0 1<br />

Cholangiografie intravenös 0 0<br />

Cholangiografie T-Drain 1 1<br />

Colon, Holzknecht 9 11<br />

Cystografie, MCUG 6 6<br />

ERCP 38 34<br />

Fistelfüllungen 4 4<br />

Hysterosalpingographie 0 1<br />

Magen-Darm-Passage 3 10<br />

Magensonde platzieren 0 4<br />

Ösophagus 24 23<br />

Phlebografie 0 1<br />

Phlebografie intravenös 14 18<br />

Selektive Dünndarmpassage 2 7<br />

Tomografie 17 2<br />

Mammografie 291 285<br />

Mammografie von OP-Präparat 0 0<br />

Mamma-Spickung 0 0<br />

Osteodensitometrie (DEXA) 95 105<br />

untersuchungen total 6 007 6 351<br />

aufnahmen total 12 239 15 726<br />

Befundung auswärtiger Bilder 21 24<br />

Medizinische Fotografie 987 955<br />

Patienten<br />

ambulant 2 099 2 490<br />

stationär 3 472 3 753<br />

patienten total 5 571 6 243<br />

24<br />

25


medikamentenkosten<br />

<strong>2005</strong> 2004<br />

Nervensystem 98 499.00 71 934.00<br />

Herz und Kreislauf 12 432.00 13 022.00<br />

Lunge und Atmung 6 928.00 8 039.00<br />

Gastroenterologika 14 295.00 15 570.00<br />

Nieren und Wasserhaushalt 77 504.00 75 065.00<br />

Blut 117 842.00 111 888.00<br />

Stoffwechsel 285 340.00 197 927.00<br />

Mittel gegen Infektionskrankheiten 116 302.00 89 140.00<br />

Gynäkologika 13 564.00 11 092.00<br />

Dermatologika 19 854.00 16 763.00<br />

Ophthalmologika 412.00 724.00<br />

ORL 1 005.00 997.00<br />

Diagnostika 14 469.00 23 832.00<br />

Antidote 1 574.00 1 422.00<br />

Verbandmaterial 12 621.00 14 389.00<br />

Varia 10 051.00 12 287.00<br />

total 802 692.00 664 091.00


laboruntersuchungen<br />

<strong>2005</strong> 2004<br />

Total Laboruntersuchungen 77 111 74 386<br />

Analysen pro Patient 7.5 7.1<br />

physiotherapeutische behandlungen<br />

stationäre patienten <strong>2005</strong> 2004<br />

Wochenbett Gynäkologie 81 122<br />

Chirurgie, Orthopädie, Traumatologie 610 457<br />

Medizin 381 353<br />

Pädiatrie 40 –<br />

total stationäre patienten 1112 932<br />

Ø Anzahl Behandlungen pro Patient 4.5 4.8<br />

total 5037 4462<br />

ambulante patienten<br />

Total ambulante Patienten 449 394<br />

Ø Anzahl Behandlungen pro Patient 13.1 12.7<br />

total 5906 5014<br />

spItalsOzIaldIenst<br />

<strong>2005</strong> 2004<br />

Klienten im AHV-Alter (64 /65) 186 (84 %) 143 (80 %)<br />

nicht im AHV-Alter 36 (16 %) 36 (20 %)<br />

total 222 179<br />

problemkategorien (mehrfachnennungen möglich)<br />

Stationäre Rehabilitation 119 (45 %) 81 (36 %)<br />

Kur und Erholung 11 (4 %) 14 (6 %)<br />

Spitex-Dienste 41 (15 %) 60 (26 %)<br />

Altersheimplatz 6 (2 %) 11 (5 %)<br />

Pflegeheimplatz 52 (19 %) 23 (10 %)<br />

Andere: Hilfsmittel / Finanzen usw. 42 (15 %) 39 (17 %)<br />

total 271 228<br />

26<br />

27


anästhesieleistungen<br />

anästhesie-art chirurgie Gynäkologie<br />

intensivüberWachungsstation<br />

urologie /<br />

sonstige total<br />

Intubationsnarkose 202 34 6 242<br />

Larynxmaskennarkose 153 46 0 199<br />

Maskennarkose 69 13 3 85<br />

Spinalanästhesie 683 47 17 747<br />

Periduralanästhesie 41 20 1 62<br />

Plexusanästhesie 55 0 0 55<br />

i.v.-Regionalanästhesie 195 0 0 195<br />

stand by (Überwachung) 67 1 4 72<br />

total 1465 161 31 1657<br />

Mittl. Anästhesiezeit 114 min 83 min 87 min 110 min<br />

Anteil ambulant 35.9 % 62.0 % 3.0 % 35.8 %<br />

Anteil Notfall 33.6 % 30.3 % 13.3 % 32.9 %<br />

diagnosen und massnahmen <strong>2005</strong> 2004<br />

Ausschluss Lungenembolie 0 nicht erfasst<br />

Ausschluss Myokardinfarkt 52 nicht erfasst<br />

Myokardinfarkt 24 31<br />

Pacemaker 2 1<br />

Lyse 5 17<br />

Reanimation 0 1<br />

Defibrillation/Kardioversion 8 2/3<br />

Intubation 10 7<br />

Beatmungs-Pat./-stunden 4/32 7/49<br />

Lungenödem 3 0<br />

Pneumonie 20 nicht erfasst<br />

Epileptischer Anfall 15 nicht erfasst<br />

CVI/TIA 32 nicht erfasst<br />

Intoxikation 37 19<br />

Bülaudrainage 7 5<br />

Matthisdrain 7 6<br />

Telemetrie 57 nicht erfasst<br />

Kipptisch 10 11<br />

Postoperative Überwachung 400 nicht erfasst<br />

Commotio-Überwachung 143 nicht erfasst<br />

betreute patienten medizin chirurgie Gynäkologie pädiatrie total<br />

Stationäre Patienten 373 452 25 65 915<br />

Ambulante Patienten 17 26 8 0 51<br />

total<br />

durchschnittliche<br />

390 478 33 65 966<br />

aufenthaltsdauer in std. 24.4 19.7 7.0 12.7 20.7


esuchen sie uns auf unserer<br />

www.spitalilanz.ch<br />

Internet-seite.


Layout und Druck: Spescha und Grünenfelder, Ilanz

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