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SWG - Mieterreport (Dezember 2006) - und Wohnbau GmbH ...

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<strong>Dezember</strong> <strong>2006</strong> Ausgabe 45www.swg-sw.de69 Schweine aufdem SchweinfurterMarktplatzMIETERREPORTNeubauSeite 3>Richtfest Hauptzollamtin der BrückenstraßeSeite 4/5ModernisierungKreutzstraße Seite 7Ebracher HofBrückenstraße Seite 8Schramm-/Cramerstraße Seite 9>>>Kunst am Bau in dersanierten WohnanlageSchützenstraße Seite 6


InternInternGeschäftsführer <strong>SWG</strong>Alexander FörsterEditorialiebe MieterinnenL<strong>und</strong> Mieter,die Stadt- <strong>und</strong> <strong>Wohnbau</strong><strong>GmbH</strong> Schweinfurt hat ihreersten Monate erfolgreich gemeistert.Dem einen oder anderen magdas Kürzel <strong>SWG</strong> noch etwasschwer von der Zunge gehen,doch bin ich davon überzeugt,dass das Zusammengehen vonWAG <strong>und</strong> GWS der richtigeSchritt zum richtigen Zeitpunktwar. Und das nicht nur, weilder Name <strong>SWG</strong> eine ges<strong>und</strong>eMischung aus WAG <strong>und</strong> GWS ist.Vor allem bin ich mir sicher, weildie Entscheidung nur Vorteile mitsich bringt die Mieten liegenweiterhin am unteren Rand desMietspiegels, alle Arbeitsplätzesind geblieben- <strong>und</strong> wir sind mit6.300 Wohnungen, r<strong>und</strong> 90 Beschäftigten<strong>und</strong> einem Umsatzvolumenvon 22 Millionen Eurodas größte kommunale Wohnungsunternehmenin Unterfranken.Auf dieser Basis können wir unsin die Entwicklung der StadtSchweinfurt gestaltend einbringen– wie mit dem Neubau desHauptzollamtes <strong>und</strong> dem mittlerweileabgeschlossenen Umbaudes Vorderhauses des EbracherHofes. Außerdem können wir fürStabilität des hiesigen Wohnungsmarktessorgen.Wir werden alles daran setzen,den von OberbürgermeisterinGudrun Grieser erwarteten„Quantensprung für die Stadtentwicklung“tatsächlich zumachen. Die beiden erwähntenProjekte sind bereits gute Beispieledafür. Über weitere aktuelleProjekte aus der gesamten Bandbreiteunserer Tätigkeit vonProjektentwicklung <strong>und</strong> Neubauüber Modernisierung <strong>und</strong> Sanierungbis hin zu Service <strong>und</strong> Verwaltungberichten wir auf denfolgenden Seiten.Und natürlich erfahren Sie auchwieder skurille Ereignisse, wieetwa den tierischen F<strong>und</strong> unseresHausmeisters Fritz Panzer.1234DBleibt mir noch, mich bei unserenMieterinnen <strong>und</strong> Mietern für ihrVertrauen zu bedanken, bei unserenPartnern für die gute Zusammenarbeit<strong>und</strong> bei unserenMitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiternfür ihren erfolgreichen Einsatz.Genießen Sie die verbleibendeZeit des Jahres. Einfriedvolles Weihnachtsfest, einenguten Start ins Neue Jahr –anregende Lektüre wünscht IhnenIhr Alexander FörsterGeschäfstführer <strong>SWG</strong>as fre<strong>und</strong>liche Vermietungsteam der <strong>SWG</strong>steht Ihnen gerne zur Verfügung.ÖffnungszeitenMontagDienstag <strong>und</strong> MittwochDonnerstagFreitagSprechzeitenMontagDonnerstag7.30 – 12.30 Uhr <strong>und</strong> 13.00 – 16.30 Uhr8.00 – 12.00 Uhr <strong>und</strong> 13.00 – 16.30 Uhr8.00 – 12.00 Uhr <strong>und</strong> 13.00 – 17.00 Uhr8.00 – 12.00 Uhr8.00 – 12.30 Uhr14.00 – 17.00 UhrSie können auch jederzeit individuelle Termine vereinbaren.Telefonisch ist das Team erreichbar:1 Silvia Sauer: Tel. : 09721/ 726-1332 Julia Gerlach: Tel. : 09721/ 726-1343 Heike Krämer: Tel. : 09721/ 726-1354 Tina Schmuck: Tel. : 09721/ 726-136Fax: 09721/ 726-111Schwein gehabt<strong>SWG</strong> hat die große Kunstaktionmit zwei Schweinen unterstützt69 Schweine auf dem Schweinfurter Marktplatz – das klingt nach vorindustrieller Zeit. Doch wirsind im März <strong>2006</strong>. Und die Schweine waren nicht echt, sondern bunt bemalt <strong>und</strong> aus Kunststoff.Gemeint ist die Aktion „Schweinfurt hat Schwein“.S<strong>SWG</strong> mitzwei Schweinen dabeiIhren Anfang nahm dieAktion, als die lebensgroßen,unbemalten Schweine auf derSuche nach Sponsoren ins Stadtzentrumgetrieben wurden.Wer ein Herz für Schweine hatte,kaufte sich einen Rohling, um ihnzu bemalen. Die <strong>SWG</strong> erwarbzwei von ihnen. Am 25. März<strong>2006</strong> bekamen die Schweinfurterdann im Rahmen der „Big ArtAction“ ihre Pig Parade. Mit dabeiunsere Schweine „Miss WAGGI“,gestaltet von Fritz Schröter, <strong>und</strong>„Schwein Schweinfurt“ im Designvon Frank Herterich.Unter sich blieben die Schweineübrigens nicht, denn alle wolltendie Schweineschau sehen.Wir stehen zum Borstenvieh!Die gute Stimmung spiegelt sichauch in der Rede der SchweinfurterOberbürgermeisterin <strong>und</strong>Schirmherrin, Gudrun Grieser,wider: „Es ist an der Zeit,“ soGrieser, „unsere Selbstzweifelendgültig zu überwinden. Bekennenwir uns zum Borstenvieh!“Schweinefre<strong>und</strong>e gefragtIn der Tat hat die „bunteSchweinerei“ viel Farbe in dieStadt gebracht. Sie war beliebtesFotomotiv <strong>und</strong> Vorlagefür eine Postkartenserie.Mit „Schweinfurt hat Schweingehabt“ wurde die Aktion Ende<strong>2006</strong> beendet. 16 Schweine könnennoch gekauft werden. Wernoch „Schwein haben“ möchte,sollte sich in jedem Fall bei UteBedenk, Tel. 09721/726-208 melden.Miss WAGGI hat allerdingsinzwischen ein neues Zuhausegef<strong>und</strong>en. Aber unser Schwein„Schweinfurt“ kann nach wievor im Geschäftsgebäude der<strong>SWG</strong> in der Klingenbrunnstraße13 besichtigt werden.Ute BedenkMiss WaggiMacht auch vonhinten eine gute FigurSeite 2Seite 3


NeubauOberbürgermeisterinGudrun GrieserDie Ehrengäste beider RichtfestredeIm Spiegel der GeschichteDas neue Hauptzollamt schließt mit Bravour eine BaulückeZimmerergeselle Lothar Stark beim RichtspruchMit dem neuen Hauptzollamtist eine über60-jährige Nachkriegs-Hinterhof-Idyllebeseitigt<strong>und</strong> stattdessen ein reizvollerKontrast von historisch alt <strong>und</strong>modern geschaffen worden“,lobte die Schweinfurter OberbürgermeisterinGudrun Grieserdas neue Hauptzollamt beimRichtfest. In der Tat hat derArchitekt Piero Bruno einMeisterstück abgeliefert <strong>und</strong>beeindruckend demonstriert,wie intensiv er sich mit demErscheinungsbild <strong>und</strong> der Umgebungauseinandergesetzt hat.Quantensprungfür die StadtentwicklungDas neue Hauptzollamt schafftmühelos den Spagat zwischenAttraktion <strong>und</strong> Integration. Diegroßen Spiegelflächen vor denFenstern an der zum EbracherHof liegenden Seite des fünfstöckigenNeubaus wirken wieTeile eines überdimensionalenPuzzles. Gleichzeitig sorgensie für Integration, denn in denSpiegeln sieht man Ausschnitteaus dem Giebel des historischenEbracher Hofs. In der Tat ist dieIntegration des modernen Gebäudesein „Quantensprung fürdie Stadtentwicklung“, wieGudrun Grieser den <strong>SWG</strong>-Neubaunannte.Zöllner nehmen im Aprilihre Arbeit aufHinter der Fassade erwartet dieetwa 130 Mitarbeiterinnen <strong>und</strong>Mitarbeiter des Hauptzollamtesals Hauptmieter des Neubaus abApril 2007 auf insgesamt 2.500Quadratmetern eine funktionaleArbeitswelt – die ergänzt wirddurch eine großzügige 4-Zimmer-Dachgeschosswohnung<strong>und</strong>das bereits eröffnete ModehausDitzel im Erdgeschoss.Die klaffende W<strong>und</strong>e aus demgroßen Luftangriff vom 17. August1943 auf Schweinfurt istdamit geschlossen. Ebenso wiedie Fünf-Millionen-Euro-Investitionder <strong>SWG</strong> bestens angelegtist. Der südliche Stadteinganghat seinen Flair wiedergewonnen.BlaskapelleÜchtelhausenSeite 4Seite 5


ModernisierungDorothea Göbel entscheidetkünstlerischen Wettbewerb für sichKünstlerin will der Wohnanlage Schützenstraße Augen verleihenv.l. Marianne Firsching,OB Gudrun Grieser,Dorothea GöbelModellvorhaben„Lebendige Wohnquartiere für Jung <strong>und</strong> Alt“Ursprüngliche Werkswohnungen werden für die Zukunft gerüstetJury:v.l.OB Gudrun Grieser,Ralf Brändlein,Kurt Grimm,Germann Cramer,Marianne Firsching,Alexander Förster,Dr. Erich SchneiderHerausragender Vorzugist die Lebendigkeit –je nach Lichteinfall <strong>und</strong>Standort des Betrachters lebtdie Arbeit. Sie fügt sich in dieGr<strong>und</strong>struktur ausgewogen ein.Sie erregt Aufmerksamkeit<strong>und</strong> istmodern <strong>und</strong> zeitgemäß“– so das Urteilder Jury zum Entwurfvon Dorothea Göbelfür den künstlerischenWettbewerbzur Giebelfassadeder Schützensraße3–9. Der zweitePreis ging an HeikeKleinlein, mit demdritten Preis wurde NorbertKleinlein ausgezeichnet.Klare Entscheidung am Endeeiner langen DiskussionWas am 2. Mai eindeutig verkündetwurde, war der Jury unterder Leitung von Kurt Grimm,Mitglied des Berufsverbandesbildender Künstler <strong>und</strong> Künstler,nicht leicht gefallen. Kein W<strong>und</strong>er,war die Jury doch von derVielfalt der bewerteten achtEntwürfe von Schweinfurter <strong>und</strong>anderen regionalen Künstlernüberrascht.Zwei Augen für die FassadeDorothea Göbels Entwurf siehtvor, ein Augenpaar auf zweiTafeln aus verb<strong>und</strong>enem Sicherheitsglasauf die Fassade zumontieren. So kann das Hausdas Geschehen künftig miteigenen Augen verfolgen!„Klasse gemacht!“Generalsanierung der Schützstraße 3–9 erfolgreich abgeschlossen.Für etwa vier Millionen Eurowerden aus den ehemaligenWerkswohnungen unmittelbarneben den Industriehallen<strong>und</strong> ganz in der Nähe desSchweinfurter Hauptbahnhofsbis Herbst 2007 insgesamt 48Wohneinheiten.Gebaut, zerstört, wiederaufgebaut …In dem zwischen 1920 <strong>und</strong> 1922gebauten, im Krieg teilweisezerstörten <strong>und</strong> bis 1950 wiederaufgebauten Gebäude sollenJung <strong>und</strong> Alt nicht weit getrenntvoneinander wohnen, sondernTür an Tür. Dieser Ansatz stößtauf große Zustimmung – auchbeim Staat. So fördert das BayerischeStaatsministerium desInnern das Vorhaben.… <strong>und</strong> jetztfür morgen fit gemachtNachdem ursprünglich die WAGdas Objekt 1991 erworben hat,nimmt die <strong>SWG</strong> nun die notwendigenArbeiten in Angriff. Unteranderem wird eine Zentralheizungim Keller installiert, die alleWohnungen mit Heizung <strong>und</strong>Warmwasser versorgen wird.Außerdem erhalten die WohnungenVollwärmeschutz, neueFenster <strong>und</strong> Türen – <strong>und</strong> Balkone.Auch die Gr<strong>und</strong>risse werdensich verändern, denn aus denursprünglich 65 Wohneinheitenmit Ein- bis Vier-Zimmer-Wohnungenwerden 18 Zwei-Zimmer-, 21Drei-Zimmer- <strong>und</strong> neun Vier-Zimmer-Wohnungennach modernemZuschnitt. Zusätzlich entstehen27 Car Ports <strong>und</strong> 19 Stellplätze.„ ... wenn ich mein Geld in Immobilien investiert hätte,wäre ich heute ein reicher Mann ... “Der Vollwärmeschutzist schon fertigSo etwas hört man gerne, besonders– wie hier anlässlich desMieterfestes zum Abschluss derModernisierung – aus dem M<strong>und</strong>des Schweinfurter BürgermeistersOtto Wirth. In der Tat bietendie 30 Wohnungen in derSchützenstraße 3–9 ihren Mieternjetzt alles, was sie brauchen.Darauf weisen schon dieeinladende, gedämmte Fassade,Balkone, viel Glas <strong>und</strong> ein grünerInnenhof hin. Auch innen istkaum etwas geblieben, wie eszum Erstbezug 1955 war. Die2,2 Millionen Euro einschließlichFördermitteln sind also gut angelegt.Innerhalb kürzester Zeitwaren alle Wohnungen wiedervermietet. Wirklich verw<strong>und</strong>erlichist das nicht, denn diemodernen Gr<strong>und</strong>risse, diesanierten Badezimmer, dieZentralheizung, die Isolierglasfenster<strong>und</strong> die barrierefreienErdgeschosswohnungen sowiedie 12 Stellplätze erfüllen dieheutigen Wohnansprüche.Diese Aussage mit wahrem Kern wird sicher auch Ihnenbereits öfter begegnet sein.Die SWSG bietet Ihnen zweckmäßige Eigentumswohnungen im StadtteilBergl zu Top-Konditionen zum Kauf an – für Sie zum selbst nutzenoder als Kapitalanlage, auf Wunsch sogar mit einem entsprechenden Mieter.Unser Top-Angebot reicht von 1-Zimmer-Wohnungen mit ca. 30 m 2Wohnfläche bis hin zu 6-Zimmer-Wohnungen mit ca. 150 m 2 Wohnfläche.Über alles Weitere informieren wir Sie gerne kostenlos <strong>und</strong> unverbindlich ineinem persönlichen Gespräch.Informationsbüro · Hermann-Barthel-Str. 7 · 97424 SchweinfurtHerr Uwe Knof (Verkaufsberater) Telefon (09721) 94 63 95 · Mobil (0175) 26 82 61 5 · Mail uwe.knof@swsg-sw.deSeite 6Seite 7


ModernisierungdBlick in das neue lichtdurchfluteteWohnzimmer mitAussicht auf den großenBalkon. Hier fühlt man sich schnellzu Hause.Eine Geschichtemit ZukunftDer sanierte Ebracher Hof hat das Zeug zum TreffpunktModernisierung bringt der Schrammstraßeihre Jugend zurück52 Jahre jungKönnte er reden – derEbracher Hof hätte vielzu erzählen. Schon500 Jahre ist es her, dass JohannesLeiterbach, der Abt desdamaligen Klosters Ebrach, hierdas Hauptgebäude des EbracherHofs bauen ließ. 50 Jahre nachseiner Fertigstellung brannte derEbracher Hof allerdings vollständigab <strong>und</strong> musste wieder aufgebautwerden. Seither sind dieIFassaden dieIm neuen Hotel Ebracher Hoflässt sich nicht nur sehr gutspeisen, sondern auchhervorragend feiern.alten geblieben <strong>und</strong> selbst dieTreppe in die sieben Doppelzimmerdes neuen StadthotelsEbracher Hof ist 300 Jahre alt.Getan hat sich natürlich dennocheine Menge im Zuge des Umbausfür die heutige Nutzung als Hotel<strong>und</strong> Stadtbücherei. Das belegennicht nur die Umbau- <strong>und</strong> Sanierungskostenvon insgesamt überacht Millionen Euro. Entstandenist ein weiteres Brückenstückzwischen der mehr als 1.200-jährigenGeschichte der Stadt <strong>und</strong>seiner Zukunft als modernemDienstleistungsstandort.Kost <strong>und</strong> Logie auf höchstem Niveauim Stadthotel Ebracher HofDer Betreiber des Hotels <strong>und</strong> RestaurantsEbracher Hof, WilfriedWiederer, <strong>und</strong> sein Sohn Marcsind keine Unbekannten.Während sich der Vater mit demRestaurant „Korkenzieher“ einenNamen gemacht hat, glänzt seinSohn mit dem Feinschmecker-Lokal „Kings and Queens“. Imrestaurierten, historischen EbracherHof wird es sich also künftigbestens speisen lassen.Küchenchef AndreasGrötsch wird den maximal110 Gästen frische <strong>und</strong> anspruchsvollemediterraneKüche mit SchwerpunktFisch bieten. Hinzu kommensieben Doppelzimmer,wenn es mal etwas länger dauert.Stadtbücherei lockt mit modernerArchitektur <strong>und</strong> AusstattungMit der traditionellen Vorstellungvon einer Bibliothek wird dieStadtbücherei im Ebracher Hofnur noch die ruhige <strong>und</strong> konzentrierteAtmosphäre gemeinsamhaben. Ansonsten weist schondie kühn-moderne Architekturauf die Ausstattung hin: dankWireless Lan schnurlos mit demeigenen Laptop im Internet surfen,wechselnde Medienpräsentationenim Erdgeschoss, virtuelleNachschlagewerke – hier wirdalles geboten.Seit der Erbauung desWohnhauses in derSchrammstraße sind52 Jahre vergangen. 52 Jahre,in denen nicht nur das Haus altgeworden ist, sondern sich dieWohnvorstellungen der Menschendrastisch gewandelt haben.Kein W<strong>und</strong>er also, dass die23 Wohnungen mit 1.309,93 QuatratmeternWohnfläche aus derMode gekommen waren.Auf dem neusten StandNach der Modernisierung durchdie <strong>SWG</strong> (Planung <strong>und</strong> Abwicklung:Ralf Brändlein, Bauleitung:Peter Warmuth) bietet das Hausnun 19 Wohnungen unterschiedlicherGröße – unter anderemmit Vollwärmeschutz, Balkonen,neuen Fenstern <strong>und</strong> Wohnungstüren,neuen Fußböden sowie einerkomplett neuen Elektro- <strong>und</strong>Sanitärinstallation. Mit anderenWorten: auf dem neusten Standvon Technik <strong>und</strong> Komfort.Der nächste Sommerkann kommenVollständig umgestaltet wurdeder Innenhof. Statt der altenHolzschuppen <strong>und</strong> Platten gibtes nun einen überdachten Müllplatz,eine Fahrradhalle, eineSitzgruppe, einen kleinen Spielplatzmir Sandkasten <strong>und</strong> Wippesowie viel Grün <strong>und</strong> einen Steingarten.In Zukunft wird sich dasLeben in der Schrammstraße beigutem Wetter auch außerhalbder Wohnungen abspielen.Neue BalkoneSteingartenSeite 8Seite 9


InternInternbei der <strong>SWG</strong>Seltener BesuchHausmeister entdeckte Zweifarbfledermaus im Treppenhausmaus, einer etwas über sechsZentimeter großen, nicht einmal25 Gramm leichten Art mit rotembis dunkelbraunem, an denHaarspitzen silberweißemRückenfell. Wie so viele Tiere istauch die Zweifarbfledermaus gefährdet– vor allem durch Insekti-Der F<strong>und</strong>, den HausmeisterFritz Panzer AnfangMärz in der Albertistraße23 am Hochfeld machte, hatSeltenheitswert: eine Zweifarbfledermaus.Seiner Tierliebe hatsie es zu verdanken, dass sienun wieder geschützt in einemFledermausstollen ist. Zunächstbrachte Panzer das schlafendeTier behutsam zu Heinz Jacob,einem Verwandten, der schonhäufiger Fledermäuse aufgenommen<strong>und</strong> aufgepäppelt hatte.Der nahm Kontakt zu dem BiologenMatthias Hammer vomInstitut für Zoologie an der UniversitätNürnberg-Erlangen auf.Anhand der Fotos von FritzPanzer identifizierte Hammer dasTier eindeutig als Zweifarbfleder-Treue zum UnternehmenEngagement <strong>und</strong> Treue - in Zeiten hoher Flexibilität sind sie alles andere als üblich.Um so mehr freute sich <strong>SWG</strong>-Geschäftsführer Alexander Förster, den Jubilaren fürengagierte Mitarbeit <strong>und</strong> langjährige Treue zum Unternehmen zu gratulieren.zide <strong>und</strong> veränderte Lebensgewohnheiten.Eine gute Tat wardie Rettung der Fledermaus alsoallemal!♣Bild links, v.l.• Fritz Panzer(Eintritt 1.5.1986) 20-jähriges• Peter Warmuth(Eintritt 1.5.1991) 15-jährigesFritz PanzerBild rechts, v.l.• Heike Tioka(Eintritt 1.9.1991) 15-jähriges• Joachim Wüst (Eintritt 1.11.1991)15-jähriges• Margarethe Eberhard(Eintritt 11.11.1996) 10-jähriges• Michael Grimm(Eintritt 1.6.1991) 15-jährigesVerspäteteHochzeitsfeierErster Betriebsausflug unter dem Dach der <strong>SWG</strong>Herzlichen GlückwunschDie Hochzeit zwischenGWS <strong>und</strong> WAG lag schonetwas zurück, aber dererste Betriebsausflug der <strong>SWG</strong>am 23. Juli hatte dennoch etwasvon einer Hochzeitsfeier. Der eineTeil der Teilnehmerinnen <strong>und</strong>Teilnehmer war früher bei derGWS beschäftigt, der andere beider WAG. So war es für viele dieerste Gelegenheit, die neuenKollegen kennen zu lernen <strong>und</strong>erste Kontakte zu knüpfen.Erste Station war eine Führungdurch das Auto & Technik MuseumSinsheim. Danach ging esweiter zum historischen KlosterSchöntal. Zurück in Schweinfurtfand der Tag bei einem gemeinsamenAbendessen im Biergartender Sennfelder Seestubenseinen Ausklang.♣ ♣Ute Bedenk♣Impressum<strong>SWG</strong> Mieter Report ImpressumAusgabe 4/<strong>Dezember</strong> <strong>2006</strong>,Auflage: 7.000Herausgeber:Geschäftsleitung der<strong>SWG</strong> Stadt- <strong>und</strong> <strong>Wohnbau</strong> <strong>GmbH</strong>SchweinfurtKlingenbrunnstraße 1397422 SchweinfurtTel. 09721/726-0Fax 09721/726-111www.swg-sw.deGeschäftsführer:Alexander FörsterRedaktionsteam:Andrea Schmuck (1),Sabrina Schmittknecht (2),Marion Baum (3),Jean-Claude Aparisi (4)Ute BedenkFritz Panzer1 23 4Fotos:Jean-Claude Aparisi,<strong>SWG</strong> - ArchivS 10 Fledermaus leuchtend:Max V. www.photocase.deFledermaus schlafend:Elke www.photocase.deGestaltung:Reuter Kommunikations-Beratung,Adalbertstraße 20, 10997 Berlin,kontakt@reuter-kommunikation.deBeiträge mit namentlicher Kennzeichnunggeben die Meinung desVerfassers wieder.Seite 10Seite 11


Tipp✮✮✮✮✮WeihnachtsgrußSchon wieder ist ein Jahr im Flug vergangen,ging es Ihnen nicht auch so?Nun ist es Zeit, zur Ruhe zu kommen, sich zu besinnen<strong>und</strong> gleichzeitig zurück <strong>und</strong> nach vorne zu blicken.Wir wünschen Ihnen ein frohes <strong>und</strong> gesegnetesWeihnachtsfest <strong>und</strong> hoffen, dass Sie schöne Tageim Familienkreis verbringen werden.Vielleicht besinnen Sie sich darauf,was den Zauber der Weihnacht ausmacht.Für das kommende Jahr wünschen wir Ihnenviel Glück, Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> alles Gute.MarzipankipferlZubereitungszeit: ca. 2 St<strong>und</strong>enZutaten (für 40 Stück):500g Marzipanrohmasse250g Zucker2 EiweißAbrieb einer unbehandelten Zitrone1/2 Fläschchen Backöl Bittermandelca. 150g Mandelblättchenca. 100g Vollmilch-KuvertüreZubereitung:Die Marzipanrohmasse, den Zucker, die Eiweiße, den Abriebder Zitrone <strong>und</strong> das Backöl Bittermandel in einerSchüssel vermengen. Daraus einen glatten Teig mit denKnethaken kneten.Mein schönster WeihnachtssternMaterial zum Basteln1 Bogen Glanzpapier (besonders schön ist zweifarbiges),2 kleine Knöpfe, Nadel <strong>und</strong> Faden.Hände anfeuchten <strong>und</strong> kleine Röllchen formen(ca. 7cm lang), in Mandelblättchen wälzen <strong>und</strong> danach zuKipferl (Hörnchen) formen.Den Backofen auf 175 °C vorheizen <strong>und</strong> ein Backblech mitBackpapier auslegen. Die Kipferl auf das Backblech legen<strong>und</strong> auf mittlerer Schiene 12–15 Minuten backen.Mit einem Trinkglas oder einem anderen r<strong>und</strong>en Gegenstandmarkierten Sie auf dem Glanzpapier zehn gleiche Kreise <strong>und</strong> schneidendiese aus. Jeden Kreis falten Sie dreimal zusammen. Dannschneiden Sie ihn in der Mitte der R<strong>und</strong>ung bis zur Hälfte ein <strong>und</strong> faltenihn wieder auseinander.Jetzt rollen Sie immer zwei Kanten zu einer Spitze ein. So entstehenacht Spitzen. Wenn alle zehn einzelnen Sterne fertig sind, legen Siesie spitzenversetzt <strong>und</strong> ggf. farbig abwechselnd aufeinander – je fünfvon jeder Seite. Mit Hilfe der zwei Knöpfe (einer oben – einer unten)nähen Sie sie jeweils in der Mitte mit Nadel <strong>und</strong> Faden zusammen. Andem Faden ein Stück dran lassen, so kann der fertige Stern gleichaufgehängt werden.Viel Spaß beim Basteln wünscht Marion BaumBeim Herausnehmen darauf achten, dass die Kipferl2–5 Minuten abkühlen. Dann auf einem Kuchengitterverteilen, um sie ganz auskühlen zu lassen.Die Kuvertüre im heißen Wasserbad zum Schmelzenbringen <strong>und</strong> einige der Kipferl bis zur Hälfte in die Kuvertüretauchen. Lassen Sie die mit Kuvertüre überzogenen Kipferlgut abtropfen <strong>und</strong> legen sie sie auf Backpapier um sietrocknen zu lassen. Die restlichen Marzipankipferl könnenmit Puderzucker bestreut werden.Tipp:Wenn Sie die Marzipankipferl auf italienische Art probierenmöchten, ersetzten Sie einfach die Mandelblätter durchgehackte Pinienkerne. Die geformten Kipferl müssen Sie vordem Backen nur noch darin wälzen <strong>und</strong> im Handumdrehenhaben Sie „Pignoli“ gemacht, so heißen diese Plätzchen imitalienischen Originalrezept.★★★

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