PDF, 2,82 MB - HELIOS Kliniken GmbH
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NEUES AUS DEN REGIONEN<br />
Region Mitte<br />
Kinderkampagne ein voller Erfolg<br />
Hören, Sehen, Tasten, Riechen,<br />
Schmecken – diese fünf Sinne<br />
stehen noch bis zum 1. Juni im<br />
<strong>HELIOS</strong> Klinikum Erfurt im<br />
Mittelpunkt der „Kinderkampagne<br />
2011 – das Haus für die<br />
kleinen Sinne“. Die Bilanz der<br />
Veranstaltungen für Kinder bis<br />
zu zwölf Jahren kann sich kurz<br />
vor Schluss sehen lassen: Mehr<br />
als 700 begeisterte Kinder waren<br />
dabei, als Trickfilme selbst<br />
hergestellt wurden, eine Stecknadel<br />
im voll besetzten Hörsaal<br />
zu Boden ging, als die Thüringer<br />
Ministerpräsidentin sich freiwillig<br />
an der Nase zupfen ließ und<br />
die Klinikclowns gleich an zwei<br />
Tagen unter ärztlicher Aufsicht<br />
über Tische und Bänke gingen.<br />
Mit der Aktion soll das breite<br />
kindermedizinische Spektrum<br />
des Klinikums noch besser nach<br />
außen kommuniziert werden.<br />
Januar: „Kinder brauchen<br />
wachsame Augen“<br />
Warum haben Oma und Opa<br />
meistens eine Brille auf der<br />
Nase? Kann der graue Star fliegen?<br />
Fragen über Fragen musste<br />
Prof. Dr. med. Marcus Blum,<br />
Chefarzt der Augenheilkunde,<br />
beantworten. Im Anschluss wurde<br />
getrickst: Bei einem Workshop<br />
mit der Trickboxx des Kinderkanals<br />
stellten die Kinder ihre eigenen<br />
kleinen Trickfilme her – vom<br />
Drehbuch bis zum finalen Showdown<br />
auf Piratenbooten und in<br />
Gespensterschlössern.<br />
Februar: „Kinder brauchen<br />
Ohren zum Zuhören“<br />
Können fast 200 Kinder so<br />
mucksmäuschenstill sein, dass<br />
man in einem Hörsaal eine<br />
Stecknadel fallen hört? Sie können!<br />
Beim Kinderkonzert „Wir<br />
sind ganz Ohr“ wagte Musikpädagoge<br />
Martin Stegemeier<br />
das Experiment. Alle zusammen<br />
waren schwer beeindruckt von<br />
der Stille – und von dem hohen<br />
Ton, den die Nadel erzeugte.<br />
Natürlich gab es auch jede Menge<br />
Lautes auf die Ohren – dank<br />
eines Cello-Quartetts und sechs<br />
junger Schlagzeuger von der<br />
Musikschule Erfurt. Außerdem<br />
sorgte der Audiologe Izet Baljic<br />
mit seiner Kunde von den<br />
drei kleinsten menschlichen<br />
Knochen, tanzenden Härchen<br />
und Datenautobahnen für viele<br />
„Ahs“ und „Ohs“.<br />
März: „Kinder haben ein gutes<br />
Gespür“<br />
Die Künstler Norbert und Thomas<br />
Gladis stellten im Rahmen<br />
der Kinderkampagne für einen<br />
Monat Bilder und Masken und<br />
<strong>HELIOS</strong> aktuell Mai 2011/03<br />
„Das Haus für die kleinen Sinne“ im <strong>HELIOS</strong> Klinikum Erfurt<br />
Über Tische und Bänke mit den Klinikclowns ging es bei der Suche nach dem Frühlingsduft. Foto: S. Kreyßel-Minar<br />
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Skulpturen aus, die sowohl für<br />
blinde als auch für sehende<br />
Menschen geschaffen wurden.<br />
Das Projekt „Schattenreich“ ist<br />
mehrfach ausgezeichnet worden.<br />
Der Clou: Das Anfassen der<br />
Kunstobjekte ist ausdrücklich erwünscht.<br />
April: „Kinder haben einen<br />
guten Riecher“<br />
Über Tische und Bänke ging es<br />
mit Dr. med. Ture Frommer, den<br />
Klinikclowns und insgesamt 400<br />
Kindern aus Erfurt bei der Suche<br />
nach dem Frühling. Gerade hatte<br />
der Hals-, Nasen- Ohrenspezialist<br />
jede Menge Wissenswertes<br />
zur Nase und zum Riechen<br />
erzählt, wollte sich noch dem<br />
heiklen Thema Popeln widmen,<br />
da flog plötzlich die Tür auf und<br />
die Klinikclowns übernahmen<br />
die Regie. Bei Gesang und Spaß<br />
war die Zeit im Nu verflogen. «<br />
Sylvia Kreyßel-Minar, Erfurt<br />
Still sitzen und bloß nicht bewegen:<br />
Larissa stellte sich als Modell für<br />
eine Gipsmaske zur Verfügung.<br />
Foto: B. Kohlberg