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Die Neumarkter Kulturnacht im Überblick. - Stadt Neumarkt in der ...

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<strong>Kulturnacht</strong> 2011<br />

<strong>Neumarkt</strong><br />

19 NACHMITTAGSFÜHRUNGEN 5 AUSSTELLUNGEN 15 MUSIKEVENTS<br />

www.neumarkt.de<br />

15.10.


KULTURNACHT IN NEUMARKT KULTURNACHT IN NEUMARKT KULTUR<br />

2<br />

KULTURELLES HIGHLIGHT!<br />

H<strong>in</strong>ter je<strong>der</strong> Hochleistung steckt e<strong>in</strong> Team, das Ideen und Träume<br />

vorwärts treibt. Als <strong>in</strong> <strong>Neumarkt</strong> verwurzeltes und global agierendes<br />

Unternehmen wissen wir um die Kraft e<strong>in</strong>er starken Geme<strong>in</strong>schaft.<br />

Deshalb fühlen wir uns auch denen verbunden, die ihr<br />

Engagement <strong>in</strong> karitativen, sportlichen und kulturellen Projekten<br />

unserer Region beweisen. Mit unserer För<strong>der</strong>ung sorgen wir dafür,<br />

dass so manches <strong>in</strong> Bewegung kommt und bleibt.<br />

Man kann europäischer Marktführer se<strong>in</strong> und trotzdem e<strong>in</strong> Familienunternehmen<br />

bleiben. So bieten wir z. B. am Standort <strong>Neumarkt</strong><br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>ferienbetreuung an. Werden Sie Teil unserer außergewöhnlichen<br />

Unternehmenskultur und Arbeitsatmosphäre, die Sie begeistern<br />

wird. Wir för<strong>der</strong>n e<strong>in</strong>e Kultur des Vertrauens, <strong>der</strong> Offenheit<br />

und <strong>der</strong> Vielfalt, um Wachstum zur Wettbewerbsfähigkeit aller zu<br />

nutzen. Wir leben flache Hierarchien und geben unseren Mitarbeitern<br />

Freiräume, um gute Ideen schnell und erfolgreich umsetzen<br />

zu können. Suchen Sie nicht länger – entdecken Sie uns!<br />

www.europoles.com | hr@europoles.com<br />

NACHT IN NEUMARKT KULTURNACHT IN NEUMARKT KULTURNACHT<br />

ALLGEMEINE INFOS<br />

<strong><strong>Neumarkt</strong>er</strong> <strong>Kulturnacht</strong>-Bändchen<br />

Das <strong>Kulturnacht</strong>-Bändchen (= E<strong>in</strong>trittskarte), das auch <strong>im</strong> Vorverkauf zum<br />

Preis von 2 € (Abendkasse 3 €) erworben werden kann, ermöglicht Ihnen<br />

e<strong>in</strong> spannendes und abwechslungsreiches Programm rund um Kunst und<br />

Kultur <strong>in</strong> den verschiedensten Kulture<strong>in</strong>richtungen <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Neumarkt</strong>.<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong> bis zum vollendeten 12. Lebensjahr haben freien E<strong>in</strong>tritt.<br />

Achtung: Für die Führung und die Besichtigung <strong>der</strong> Maybach-Ausstellung<br />

<strong>im</strong> Museum für historische Maybach-Fahrzeuge reicht das <strong>Kulturnacht</strong>sbändchen<br />

nicht aus. Das Museum bietet die Führungen zu e<strong>in</strong>em speziellen<br />

<strong>Kulturnacht</strong>son<strong>der</strong>preis von 5 € an.<br />

Vorverkauf<br />

Verkauf <strong>der</strong> Bändchen ab 27. September bis 15. Oktober 2011<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Tourist-Info, Rathauspassage (Mo – Mi + Fr 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr,<br />

Do 10.00 Uhr – 18.00 Uhr, Sa 10.00 – 13.00 Uhr).<br />

Abendkassen am 15. Oktober 2011 (18.30 bis 23.00 Uhr)<br />

> Rathaus I<br />

> <strong>Stadt</strong>museum<br />

> Kunst Herrmann<br />

> Reitstadel<br />

> Festsäle <strong>der</strong> Residenz<br />

> Museum Lothar Fischer<br />

> <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />

Ihre persönliche Tour.<br />

Geschmäcker s<strong>in</strong>d verschieden. So auch <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kultur. Suchen Sie sich<br />

Ihre Favoriten aus dem großen Angebot heraus und stellen Sie Ihre<br />

persönliche Tour zusammen:<br />

✓<br />

5<br />

Sie kreuzen an, was Sie gerne sehen möchten. Was Sie wann<br />

besuchen, überlassen Sie e<strong>in</strong>fach dem Augenblick.<br />

O<strong>der</strong> Sie wissen vorab, wann Sie welche Veranstaltung besuchen<br />

möchten. E<strong>in</strong>fach die Reihenfolge notieren. Dann entgeht Ihnen<br />

garantiert nichts.<br />

3


PROGRAMM AM NACHMITTAG PROGRAMM AM NACHMITTAG PROGRAMM AM NACHMITTAG PROGRAMM AM NACHMITTAG PROGRAMM AM NACHMITTAG<br />

PROGRAMM AM NACHMITTAG<br />

17.00 Uhr und 18.00 Uhr<br />

Friedrich II. und die Pfalz-Monarchie<br />

EINE POETISCHE BIOGRAFIE<br />

> Treffpunkt:<br />

Hof des Amtsgerichts<br />

> Führung:<br />

Herbert Hauser<br />

> Dauer: ca. 25 M<strong>in</strong>uten<br />

1508 wurde Pfalzgraf Friedrich II. Statthalter <strong>in</strong> <strong>der</strong> Oberpfalz, die er mit<br />

se<strong>in</strong>em Bru<strong>der</strong>, Kurfürst Ludwig V. geme<strong>in</strong>sam besaß. Er regierte zunächst<br />

<strong>in</strong> Amberg, später <strong>in</strong> <strong>Neumarkt</strong>. Nachweislich war er 1520, 1530 und von 1533<br />

bis 1538 <strong>in</strong> <strong>Neumarkt</strong>.<br />

E<strong>in</strong>e ganz beson<strong>der</strong>s lehrreiche Führung <strong>in</strong> unterhaltsamer Versform fragt:<br />

„Wer war dieser Pfalzgraf, wer war dieser Mann – e<strong>in</strong> Staatsmann, e<strong>in</strong> Fürst<br />

o<strong>der</strong> e<strong>in</strong> Don Juan…?<br />

18.30 Uhr und 20.00 Uhr<br />

E<strong>in</strong> Blick h<strong>in</strong>ter die Schlossmauern<br />

ALTE KUNST IM SCHLOSSHOF<br />

> Treffpunkt:<br />

Hof des Amtsgerichtes<br />

> Führung: <strong>Stadt</strong>archivar<br />

Dr. Frank Präger<br />

> Dauer: ca. 25 M<strong>in</strong>uten<br />

Wie kommt e<strong>in</strong> griechischer Gott <strong>in</strong> den Innenhof des Amtsgerichts und was machen dort zwei Löwen mit<br />

Schilden? Über ihre Bedeutung und ihre wechselvolle Geschichte wird vor Ort berichtet, aber auch e<strong>in</strong>ige<br />

Anmerkungen aus fachkundigem Mund zu den Resten <strong>der</strong> e<strong>in</strong>st vierflügeligen Schlossanlage gegeben.<br />

Führungen Führungen Führungen Führungen Führungen Führungen<br />

16.30 Uhr und 17.30 Uhr<br />

E<strong>in</strong> Pfalzgrafengrab <strong>in</strong> <strong>der</strong> Hofkirche<br />

OTTO II. VON MOSBACH<br />

> Treffpunkt:<br />

E<strong>in</strong>gang Hofkirche<br />

> Führung:<br />

Magda Burger<br />

> Dauer: ca. 25 M<strong>in</strong>uten<br />

E<strong>in</strong>es <strong>der</strong> wertvollsten Kunstdenkmäler <strong>Neumarkt</strong>s ist zweifellos<br />

das Hochgrab aus rotem Marmor des Pfalzgrafen Otto II.<br />

(1435 – 1499) <strong>in</strong> <strong>der</strong> Hofkirche. Er war Brautführer bei <strong>der</strong> bekannten<br />

Landshuter Hochzeit und <strong>in</strong>teressierte sich vor allem für<br />

Literatur und Mathematik. Lassen Sie sich erklären, was uns <strong>der</strong><br />

geharnischte Mann auf <strong>der</strong> Grabplatte über se<strong>in</strong> Leben zu sagen<br />

hat und welche Bedeutung die vielen Wappen an den Seitenflächen<br />

haben.<br />

17.00 Uhr und 18.00 Uhr<br />

Auf den Spuren des Protestantismus<br />

VOM KAPUZINERKLOSTER ZUR EVANGELISCHEN CHRISTUSKIRCHE<br />

> Treffpunkt: E<strong>in</strong>gang<br />

Christuskirche<br />

> Führung: Alfons Dürr<br />

> Dauer: ca. 45 M<strong>in</strong>uten<br />

Evangelischer Gottesdienst <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>stigen katholischen Kapuz<strong>in</strong>erkloster – früher wäre dies undenkbar<br />

gewesen! Nach dem Dreißigjährigen Krieg erbaut, sollten die dortigen Kapuz<strong>in</strong>ermönche die <strong><strong>Neumarkt</strong>er</strong><br />

wie<strong>der</strong> zum katholischen Glauben bekehren. Bis zum Anfang des 19. Jh. bleibt es geistiges Zentrum, dann<br />

folgt e<strong>in</strong>e profane Nutzung als Scheune <strong>im</strong> Frieden und als Hilfslazarett <strong>in</strong> Kriegszeiten. 1855 erwirbt die<br />

evangelische Geme<strong>in</strong>de Teile des Klosters. Lassen Sie sich <strong>in</strong> die spannenden Details <strong>der</strong> facettenreichen<br />

Geschichte <strong>der</strong> heutigen Christuskirche e<strong>in</strong>weihen.<br />

5


PROGRAMM AM NACHMITTAG PROGRAMM AM NACHMITTAG PROGRAMM AM NACHMITTAG PROGRAMM AM NACHMITTAG PROGRAMM AM NACHMITTAG<br />

16.00 Uhr und 17.00 Uhr<br />

> Treffpunkt: <strong>Stadt</strong>park<br />

Ecke Weiher-/Mühlstraße<br />

(be<strong>im</strong> Bleistift)<br />

> Führung: <strong>Stadt</strong>gärtner<br />

Georg Ziegler<br />

> Dauer: ca. 30 M<strong>in</strong>uten<br />

Natur <strong>in</strong>mitten <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong><br />

VOM SCHLOSSGARTEN ZUM STADTPARK<br />

Ursprünglich war <strong>der</strong> heutige <strong>Stadt</strong>park „militärisches Sperrgebiet“. Denn die <strong>im</strong> 17. Jahrhun<strong>der</strong>t vorgebauten<br />

Schanzen sicherten e<strong>in</strong>e durch den Schlossbau verursachte Lücke <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>mauer. Später erwarb die<br />

Familie Riedner die großzügige Anlage als Privatpark. Seit 1927 ist das Areal <strong>in</strong> städtischem Besitz als e<strong>in</strong>e<br />

für je<strong>der</strong>mann zugängliche Grünanlage.<br />

16.00 Uhr und 17.30 Uhr<br />

> Treffpunkt: Museum<br />

Lothar Fischer<br />

> Führung:<br />

Erika Marx und<br />

Dr. Franz Ehrnsperger<br />

> Dauer: ca. 30 M<strong>in</strong>uten<br />

VIELSEITIGE NUTZUNG DES SCHLOSSWEIHERS ÜBER JAHRHUNDERTE<br />

Hätte es ihn früher bereits gegeben – vielleicht wäre 1520 das Schloss des Pfalzgrafen Johann I. vor den Flammen<br />

gerettet worden. Doch erst Pfalzgraf Friedrich II. ließ neben se<strong>in</strong>em Renaissanceschloss e<strong>in</strong>en großen<br />

Weiher anlegen, <strong>der</strong> auch als Löschweiher dienen sollte. <strong>Die</strong>ser „Schlossweiher“ erfüllte jedoch <strong>im</strong> Lauf <strong>der</strong><br />

Geschichte vielerlei Funktionen: Fischweiher, Großviehschwämme, Eisgew<strong>in</strong>nung und Ort für den Eislauf.<br />

16.30 Uhr und 17.30 Uhr<br />

> Treffpunkt:<br />

<strong>im</strong> <strong>Stadt</strong>park be<strong>im</strong><br />

Wasserspielplatz<br />

> Führung: <strong>Stadt</strong>archivar<br />

Dr. Frank Präger<br />

> Dauer: ca. 25 M<strong>in</strong>uten<br />

Das <strong>Die</strong>trich-Eckart-Denkmal<br />

DER STADTPARK IN DER ZEIT DES NATIONALSOZIALISMUS<br />

Wo vor allem <strong><strong>Neumarkt</strong>er</strong> Jugendliche den Sommer genießen, marschierten während des Dritten Reiches<br />

uniformierte Parteiverbände zu Massenveranstaltungen auf. Im Oktober 1933 weihte Adolf Hitler persönlich<br />

das Brunnendenkmal zu Ehren se<strong>in</strong>es Freundes <strong>Die</strong>trich Eckart e<strong>in</strong>. Wenige wissen, dass bereits vor<br />

1933 e<strong>in</strong> Brunnen an <strong>der</strong> Stelle <strong>der</strong> NS-Gedenkstätte stand. Erfahren Sie Wissenswertes über das e<strong>in</strong>stige<br />

Eckart-Denkmal, se<strong>in</strong>e Bedeutung und Funktion bis 1945 sowie den Umgang mit <strong>der</strong> NS-Baulast.<br />

16.30 Uhr<br />

> Treffpunkt:<br />

Bei <strong>der</strong> Skulptur<br />

„Humpty Dumpty“<br />

neben Museum Lothar<br />

Fischer<br />

> Führung: Christiane<br />

Lischka-Seitz<br />

> Dauer: ca. 25 M<strong>in</strong>uten<br />

<strong>Stadt</strong>park – Skulpturenpfad<br />

REITER AUS STEIN UND EISEN<br />

Kennen Sie „Humpty Dumpty“? Ne<strong>in</strong>? Dann sollten Sie <strong>in</strong> den <strong>Stadt</strong>park gehen, zwischen <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />

und Museum Lothar Fischer! Dort f<strong>in</strong>den Sie Lothar Fischers Skulptur „Humpty Dumpty sits on a horse“ –<br />

<strong>der</strong> erste Vorreiter des geplanten Kunstpfades zwischen Residenzplatz und Museum Lothar Fischer. Noch<br />

arbeiten Kunstsachverständige an <strong>der</strong> Konzeption des <strong><strong>Neumarkt</strong>er</strong> Kunstparks. Lassen Sie sich aber jetzt<br />

schon aus erster Hand die Planungen erläutern und lernen Sie die Skulpturen Lothar Fischers rund um se<strong>in</strong><br />

Museum näher kennen.<br />

16.00 Uhr<br />

> Treffpunkt: Seitene<strong>in</strong>gang<br />

Reitstadel<br />

> Führung:<br />

Dr. Gabriele Moritz,<br />

Johannes Berschnei<strong>der</strong><br />

und Jan Zemlicka<br />

> Dauer: 25 M<strong>in</strong>uten<br />

Vom Zeughaus zum weltberühmten Konzertsaal<br />

TRADITION TRIFFT MODERNE<br />

Nicht <strong>im</strong>mer war das altehrwürdige Gebäude e<strong>in</strong> Musentempel.<br />

30 Jahre jung ist das Geburtstagsk<strong>in</strong>d – als Glanzstück städtischer<br />

Kultur. Lernen Sie die Entwicklung <strong>der</strong> vorletzten <strong><strong>Neumarkt</strong>er</strong><br />

Kriegsru<strong>in</strong>e zum renommierten Konzerthaus kennen und erfahren<br />

Sie von Fachleuten die baulichen und technischen Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

und Verän<strong>der</strong>ungen des Reitstadels <strong>im</strong> 21. Jahrhun<strong>der</strong>t.<br />

Führungen Führungen Führungen Führungen Führungen Führungen<br />

7


PROGRAMM AM NACHMITTAG PROGRAMM AM NACHMITTAG PROGRAMM AM NACHMITTAG PROGRAMM AM NACHMITTAG PROGRAMM AM NACHMITTAG<br />

18.00 Uhr<br />

30 Jahre <strong><strong>Neumarkt</strong>er</strong> Konzertfreunde<br />

30 JAHRE REITSTADEL<br />

> Treffpunkt:<br />

Haupte<strong>in</strong>gang<br />

Reitstadel<br />

> Führung:<br />

Ernst-Herbert<br />

Pflei<strong>der</strong>er<br />

> Dauer: ca. 20 M<strong>in</strong>uten<br />

Als 1981 <strong>der</strong> Konzertsaal Reitstadel se<strong>in</strong>e Tore öffnete, ahnte ke<strong>in</strong>er,<br />

dass hier e<strong>in</strong> Anziehungspunkt für Musikfreunde aus aller Welt<br />

entstanden war. Heute kommen regelmäßig <strong>in</strong>ternational<br />

bekannte Künstler nach <strong>Neumarkt</strong>, um vor e<strong>in</strong>em anspruchsvollen<br />

Publikum zu musizieren. Der Initiator und künstlerische Leiter<br />

<strong>der</strong> <strong><strong>Neumarkt</strong>er</strong> Konzertfreunde, Ernst-Herbert Pflei<strong>der</strong>er,<br />

erläutert, wie es e<strong>in</strong>er privaten Initiative gelang, den Reitstadel<br />

bei Fachleuten und Musikliebhabern zu e<strong>in</strong>em Begriff für außergewöhnliche<br />

Konzertereignisse zu machen.<br />

17.00 Uhr<br />

<strong>Die</strong> Konzertflügel <strong>im</strong> Reitstadel<br />

GANZ BESONDERE INSTRUMENTE<br />

> Treffpunkt: Bühnene<strong>in</strong>gang<br />

Reitstadel<br />

> Führung:<br />

Klavierbaumeister<br />

Leo Nie<strong>der</strong>meyer<br />

> Dauer: ca. 20 M<strong>in</strong>uten<br />

Der Reitstadel bürgt für Qualität. An jährlich zirka 60 Tagen wird <strong>der</strong><br />

Reitstadel tagsüber von renommierten Künstlern und Produktionsfirmen<br />

als Studio für CD Aufnahmen mit perfekten Bed<strong>in</strong>gungen<br />

genutzt. Lassen Sie sich von unserem seit 30 Jahren tätigen Klavierst<strong>im</strong>mer<br />

Leo Nie<strong>der</strong>meyer <strong>in</strong> die Gehe<strong>im</strong>nisse <strong>der</strong> e<strong>in</strong>zigartigen<br />

Konzertflügel e<strong>in</strong>führen und lernen Sie den Konzertsaal Reitstadel<br />

e<strong>in</strong>mal aus <strong>der</strong> Perspektive e<strong>in</strong>es „absoluten Gehörs“ kennen.<br />

Der Neubau<br />

des <strong>Stadt</strong>archivs<br />

BAUSTELLEN-<br />

BESICHTIGUNG<br />

Der Neubau des <strong>Stadt</strong>archivs<br />

ist <strong>in</strong> vollem Gange und es gibt<br />

schon etliches zu sehen. Architekt<br />

Michael Kühnle<strong>in</strong> führt persönlich<br />

durch „se<strong>in</strong>e“ Baustelle und<br />

erzählt allerhand Wissenswertes<br />

zur ältesten und zugleich jüngsten<br />

städtischen Kulture<strong>in</strong>richtung.<br />

Führungen Führungen Führungen Führungen Führungen Führungen<br />

18.00 Uhr<br />

> Treffpunkt:<br />

vor dem Neubau <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Bräugasse neben<br />

Schreiberhaus<br />

> Führung: Architekt<br />

Michael Kühnle<strong>in</strong><br />

> Dauer: ca. 20 M<strong>in</strong>uten<br />

Kastengasse · Im Herzen <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> · 92318 <strong>Neumarkt</strong><br />

Telefon 0 91 81 / 6 90-0<br />

www.kaufhaus-hackner.de<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag 9 – 19 Uhr, jeden Samstag 9 – 16 Uhr<br />

9


PROGRAMM AM ABEND PROGRAMM AM ABEND PROGRAMM AM ABEND PROGRAMM AM ABEND PROGRAMM AM ABEND PROGRAMM AM ABEND<br />

PROGRAMM AM ABEND<br />

Das „G6 – Haus für Jugend, Kultur und Bildung“ am Volksfestplatz hat sich von <strong>der</strong> <strong>Kulturnacht</strong> anstecken<br />

lassen und stellt se<strong>in</strong>e neuesten und attraktivsten kulturellen „Eigengewächse“ vor.<br />

19.00 Uhr<br />

> Dauer: 30 M<strong>in</strong>uten<br />

Akrobatik<br />

TORTUGA PIRATES<br />

Waghalsige Akrobatik, rasante Turnbahnen und spektakuläre<br />

Jonglage bieten sich den Zuschauern wenn die „Tortuga Pirates“<br />

und die Mädels <strong>der</strong> G6-Akrobatikgruppe „Bandits“ die Bühne<br />

erobern! Zusammen präsentieren sie e<strong>in</strong>e spannende Show<br />

zum Staunen!<br />

G6 G6 G6 G6 G6 G6 G6 G6 G6<br />

20.00 Uhr<br />

Poetry Slam goes <strong>Kulturnacht</strong><br />

POETIK IM G6<br />

Mal kritisch, mal überraschend – mal sensibel, mal theatralisch polternd – so präsentieren junge Poeten <strong>der</strong><br />

Poetry Slam-Szene des Ostendorfer Gymnasiums ihre selbstgeschriebenen Texte mit den Mitteln mo<strong>der</strong>ner<br />

Sprachkunst des Poetry Slams.<br />

21.00 Uhr<br />

L<strong>in</strong>edance zum Mitmachen<br />

COUNTRY & WESTERN DANCE<br />

Toe Heel Stomps, Claps and Kicks, Kick Ball Changes …..<br />

LINEDANCE choreografiert auf Country Music und präsentiert<br />

von den SALOONSWEEPERS aus <strong>Neumarkt</strong>. Seien Sie dabei und<br />

machen Sie mit.<br />

22.00 Uhr<br />

Didge & Drums<br />

DJEMBE TRIFFT DIDGERIDOO<br />

Zu Bil<strong>der</strong>n aus Australien komb<strong>in</strong>ieren „Didge & Drums“ außergewöhnliche Rhythmen und archaische Klänge.<br />

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PROGRAMM AM ABEND PROGRAMM AM ABEND PROGRAMM AM ABEND PROGRAMM AM ABEND PROGRAMM AM ABEND PROGRAMM AM ABEND<br />

19.00 Uhr bis 23.00 Uhr<br />

Ausstellung<br />

„SCHNELL WIE DER WINDHUND“ – RENNFAHRER VON EXPRESS<br />

Schon zu Beg<strong>in</strong>n des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts setzten die Werbestrategen <strong>der</strong> Express-Werke auf die Unterstützung<br />

erfolgreicher Rennfahrer, um e<strong>in</strong>em großen Publikum Qualität und Wettbewerbsfähigkeit ihrer Produkte<br />

vorzustellen. Bil<strong>der</strong>, Objekte und Filmszenen lassen die Radrennatmosphäre von damals wie<strong>der</strong> aufleben.<br />

E<strong>in</strong>st berühmte Rennfahrer, wie <strong>der</strong> zwe<strong>im</strong>alige Steher-Weltmeister und Weltrekord<strong>in</strong>haber Thaddäus Robl<br />

und <strong>der</strong> deutsche Steher-Meister des Jahres 1954, Karl Kittste<strong>in</strong>er, als auch <strong>der</strong> firmeneigene Rennstall,<br />

trugen mit ihren spektakulären Siegen den Namen „Express“ <strong>in</strong> die Welt. Erleben Sie Radrennsport anno<br />

dazumal hautnah!<br />

20.00 Uhr und 22.00 Uhr<br />

> Führung:<br />

Petra Henseler<br />

> Dauer: ca. 30 M<strong>in</strong>uten<br />

Führung durch die Ausstellung<br />

„SCHNELL WIE DER WINDHUND“ –<br />

RENNFAHRER VON EXPRESS<br />

Lassen Sie sich von Museumsleiter<strong>in</strong> Petra Henseler<br />

<strong>in</strong> die Welt <strong>der</strong> erfolgreichen Radrennfahrer entführen.<br />

Anhand <strong>der</strong> Ausstellungsobjekte werden durch kle<strong>in</strong>e<br />

Anekdoten und Geschichten die Zusammenhänge und<br />

H<strong>in</strong>tergründe veranschaulicht.<br />

Thaddäus Robl, 1903<br />

(Budz<strong>in</strong>ski-Archiv <strong>der</strong> Bibliothek <strong>der</strong> Sportwissenschaften<br />

<strong>der</strong> Deutschen Sporthochschule Köln)<br />

<strong>Stadt</strong>museum <strong>Stadt</strong>museum <strong>Stadt</strong>museum <strong>Stadt</strong>museum Rathaus<br />

21.00 Uhr und 22.30 Uhr<br />

Musikalische Interpretation<br />

„ICH FAHR` SO GERNE RAD…“ (MIT DEM LIT-MUS-TRIO)<br />

Radrennen <strong>im</strong> Film, Radfahren <strong>in</strong> Literatur und Musik: In <strong>der</strong> <strong>Kulturnacht</strong> dreht sich <strong>im</strong> <strong>Stadt</strong>museum alles<br />

um das Thema Fahrrad. Das heißt: Luftdruck prüfen, Kl<strong>in</strong>gel und Bremse kontrollieren, Fahrradhelm<br />

aufsetzen und die Fahrt kann beg<strong>in</strong>nen – falls Sie umweltbewusst mit dem Rad <strong>in</strong> die Adolf-Kolp<strong>in</strong>g-Straße 4<br />

fahren wollen.<br />

Wie bereits <strong>im</strong> letzten Jahr erwartet Sie das Lit-Mus-Trio mit heiteren und ernsten Lie<strong>der</strong>n rund um das<br />

Thema Fahrradfahren. Annette Präger wird am Klavier von Ulrich We<strong>in</strong>ert begleitet. <strong>Die</strong> Mo<strong>der</strong>ation übern<strong>im</strong>mt<br />

Frank Präger, <strong>der</strong> auch mit Texten die Liedbeiträge e<strong>in</strong>rahmt. Bil<strong>der</strong> und historische Fotos aus den<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagen <strong>der</strong> Radfahrgeschichte runden die Präsentation ab.<br />

19.30 Uhr, 22.00 Uhr<br />

und 23.00 Uhr<br />

Manege frei!<br />

CIRCUSFESTIVAL IM RATHAUS<br />

> Dauer:<br />

jeweils ca. 30 M<strong>in</strong>uten<br />

Früher wurden Rathaussäle auch oft als <strong>Stadt</strong>theater benutzt.<br />

Warum nicht auch jetzt? <strong>Die</strong> <strong><strong>Neumarkt</strong>er</strong> <strong>Kulturnacht</strong> und <strong>der</strong><br />

Circusvere<strong>in</strong> <strong>Neumarkt</strong> machen es möglich! Erleben Sie alte<br />

Bekannte und <strong>der</strong>en Wandel <strong>in</strong> 20 Jahren Circusvere<strong>in</strong>sgeschichte.<br />

„<strong>Die</strong> Dom<strong>in</strong>os <strong>im</strong> Wandel <strong>der</strong> Zeit“ werden ebenso dabei se<strong>in</strong> wie<br />

Jonglage, Diabolo und E<strong>in</strong>radkünste.<br />

Der Höhepunkt <strong>der</strong> <strong>Kulturnacht</strong>: e<strong>in</strong>e atemberaubende Feuer-und Luftshow auf dem Rathausplatz.<br />

13


PROGRAMM AM ABEND PROGRAMM AM ABEND PROGRAMM AM ABEND PROGRAMM AM ABEND PROGRAMM AM ABEND PROGRAMM AM ABEND<br />

19.30 Uhr bis 23.00 Uh<br />

Foyer<br />

Ausstellung<br />

VOM ZEUGHAUS ÜBER DIE REITHALLE<br />

ZUM INTERNATIONAL BEKANNTEN KONZERTSAAL<br />

Als Konzertsaal ist <strong>der</strong> Reitstadel erst 30 Jahre jung; doch die eigentliche Geschichte beg<strong>in</strong>nt um 1520, als<br />

<strong>im</strong> Zuge des Schlossneubaus e<strong>in</strong> Waffendepot und Kornlager errichtet wurde. Im 19. Jhd. nutzte berittenes<br />

Militär das Parterre für Reitübungen. Im April 1945 wurde <strong>der</strong> Reitstadel völlig zerstört und am 21.03.1981<br />

– nach drei Jahren Bauzeit – als Kulturhaus feierlich e<strong>in</strong>geweiht. E<strong>in</strong>e Ausstellung zeigt die Entstehungsgeschichte<br />

des heutigen Reitstadels aus Ru<strong>in</strong>en, se<strong>in</strong>e Bedeutung als Aufnahmestudio, aber auch als kle<strong>in</strong>er,<br />

fe<strong>in</strong>er Konzertsaal mit e<strong>in</strong>er überragenden Akustik.<br />

20.30 Uhr und 22.00 Uhr<br />

> Dauer:<br />

jeweils 30 M<strong>in</strong>uten<br />

Saal<br />

Fotografie, Tanz, Musik<br />

„MIRRORS OF LIGHT“ – EINE WELTPREMIERE<br />

E<strong>in</strong> ästhetischer Hochgenuss, <strong>der</strong> Musik, Fotokunst und Tanz mit<br />

klassischen Elementen zu e<strong>in</strong>er virtuosen E<strong>in</strong>heit verschmilzt.<br />

„Mirrors of Light“ thematisiert die Begegnung des Menschen mit<br />

<strong>der</strong> Kunst und erzählt die Geschichte e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>neren Reise. Tauchen Sie mit den Künstlern <strong>in</strong> die persönliche<br />

Erfahrungswelt Ihrer Seele e<strong>in</strong>. E<strong>in</strong> mult<strong>im</strong>ediales Erlebnis voll berühren<strong>der</strong> und entspannen<strong>der</strong> Momente.<br />

R. Duxbury, Komposition, O. Essigmann, Tanz, A. Horn, Fotografie, P. Siffert, Klavier (www.mirrors-of-light.de)<br />

Reitstadel Reitstadel Reitstadel Christuskirche Festsäle <strong>der</strong> Residenz<br />

19.00 Uhr<br />

Spenden zur Deckung<br />

<strong>der</strong> Unkosten erbeten<br />

Orgelkonzert<br />

MODEST MUSSORGSKI: BILDER EINER AUSSTELLUNG<br />

IN EINER BEARBEITUNG FÜR ERWEITERTES JAZZTRIO VON MARTIN STURM<br />

<strong>Die</strong> spannende Neu<strong>in</strong>terpretation orientiert sich nicht nur an <strong>der</strong> weltbekannten Bearbeitung des Orig<strong>in</strong>als<br />

durch das Trio Emerson, Lake and Palmer, son<strong>der</strong>n <strong>in</strong>tegriert auch mo<strong>der</strong>ne Jazzelemente. „The Walk<strong>in</strong>g<br />

Stick“ Jazzensemble: Mart<strong>in</strong> Sturm, Klavier/Orgel/Therem<strong>in</strong>; Dom<strong>in</strong>ik Ehrl, E-Bass; Andrea Fuß, Schlagwerk<br />

19.00 Uhr bis 23.00 Uhr<br />

(nach <strong>der</strong> letzten<br />

Psalmenvertonung)<br />

Erdgeschoss<br />

Ausstellung (des KKJ)<br />

„LEBENSLIEDER-PSALMENSPIEL“<br />

VON MONIKA BRADL<br />

„BITTEN KLAGEN LOBEN DANKEN. So spiele ich mit den Psalmenwerten<br />

und versuche diese wun<strong>der</strong>bare Poesie auf die Le<strong>in</strong>wand zu bannen.<br />

Bewegt durch die letzten Jahre entstand so e<strong>in</strong> sehr persönlicher Psalmenweg. Ich lade die Besucher e<strong>in</strong>,<br />

mit mir e<strong>in</strong> Stück des Weges zu gehen und e<strong>in</strong>e Reise <strong>in</strong> me<strong>in</strong>e Bil<strong>der</strong>welt zu unternehmen“. (Monika Bradl)<br />

21.00 Uhr, 22.00<br />

und 23.00 Uhr<br />

Psalmenvertonung und Erläuterungen<br />

„LEBENSLIEDER-PSALMENSPIEL“ VON MONIKA BRADL<br />

Monika Bradl lädt <strong>in</strong> ihre Bil<strong>der</strong>welt <strong>der</strong> Psalmen e<strong>in</strong>. E<strong>in</strong>ige Werke werden von <strong>der</strong> Künstler<strong>in</strong> vorgestellt.<br />

Rezitator: Michael Alfer, Musikalische Interpretation: Mart<strong>in</strong> Sturm und Ensemble<br />

15


PROGRAMM AM ABEND PROGRAMM AM ABEND PROGRAMM AM ABEND PROGRAMM AM ABEND PROGRAMM AM ABEND PROGRAMM AM ABEND<br />

19.30 Uhr, 21.00 Uhr<br />

und 22.30 Uhr<br />

Gewölbe<br />

> Dauer:<br />

ca. 30 – 45 M<strong>in</strong>uten<br />

Grusical <strong>im</strong> Gewölbe<br />

MIDNIGHT STORY ORCHESTRA – „DER GRAF“<br />

Jede Veranstaltung<br />

ist auf 80 Personen<br />

begrenzt!<br />

Kurzversion des neuen Dracula-Grusicals <strong>in</strong> den Nürnberger<br />

Felsengängen.<br />

Im Gewölbekeller des Festsaales <strong>der</strong> Residenz wartet Graf Dracula.<br />

Fesselnd und leidenschaftlich erzählt <strong>der</strong> Schauspieler Dr. Jasper<br />

Paulus die Geschichte um den berühmten Vampir und se<strong>in</strong> Opfer.<br />

<strong>Die</strong> farbenreiche Musik des Midnight Story Orchestras lässt den<br />

„Grafen“ hautnah lebendig werden (www.midnightstoryorchestra.de).<br />

Bei Dunkelheit<br />

zu je<strong>der</strong> vollen und<br />

halben Stunde<br />

Klang-Licht Installationsperformance<br />

„MULTIPLE MOON“<br />

> Dauer: ca. 15 M<strong>in</strong>uten<br />

Leuchtende Objekte sche<strong>in</strong>en plötzlich <strong>im</strong> Rhythmus <strong>der</strong> Musik zu tanzen, von e<strong>in</strong>em Ort zum an<strong>der</strong>en<br />

zu spr<strong>in</strong>gen. Licht und Rhythmus füllen den Raum. Langsam wird es ruhiger, <strong>der</strong> Klang verstummt, die<br />

leuchtenden Ballons werden langsamer und sche<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>zuschlafen und ruhig zu atmen... bis sie wie<strong>der</strong><br />

zu neuem Leben erweckt werden.<br />

Kurt Laurenz The<strong>in</strong>ert, Licht und Jogi Nestel, Percussion<br />

Festsäle <strong>der</strong> Residenz <strong>Stadt</strong>park<br />

Kunst Herrmann<br />

19.00 Uhr bis 23.00 Uhr<br />

Ausstellung<br />

WILLI KISSMER<br />

Mit aparten Tuch-Bil<strong>der</strong>n, „Knitterlandschaften“, vor allem aber mit se<strong>in</strong>en erotischen, <strong>in</strong> <strong>der</strong> sorgfältigen<br />

Manier <strong>der</strong> Realisten gemalten Frauenbildnissen, hat Kissmer Furore gemacht. <strong>Die</strong> Darstellung des völlig<br />

nackten Menschen ersche<strong>in</strong>t ihm aber auf Dauer platt und langweilig. Er will über diese Art von Akt h<strong>in</strong>aus,<br />

f<strong>in</strong>det es erotischer, anziehen<strong>der</strong>, wenn sich <strong>der</strong> Frauenkörper unter zartem Gewebe abzeichne, <strong>der</strong> Stoff<br />

zum Detektor dessen werde, was unter ihm ist und atmet. In Verb<strong>in</strong>dung mit Textilien ergäben sich bei <strong>der</strong><br />

Aktdarstellung unendlich mehr Möglichkeiten als ohne. Der Körper artikuliere sich durch das Tuch, durch<br />

die von Schwerkraft o<strong>der</strong> Bewegung verursachten Falten, auf <strong>im</strong>mer neue Art.<br />

Se<strong>in</strong>e Werke werden <strong>in</strong> Museen wie dem Lehmbruck-Museum und den großen Kunstmessen wie Art Cologne,<br />

Art Basel o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Art Expo New York gezeigt.<br />

19.00 Uhr, 20.00 Uhr,<br />

21.00 Uhr, 22.00 Uhr<br />

Überraschende Kurzführungen<br />

WILLI KISSMER<br />

Zur <strong>Kulturnacht</strong> werden die neuesten Arbeiten präsentiert und Sie bekommen zu je<strong>der</strong> vollen Stunde e<strong>in</strong>e<br />

Kurzführung durch die Ausstellung garniert mit Überraschungen.<br />

17


PROGRAMM AM ABEND PROGRAMM AM ABEND PROGRAMM AM ABEND PROGRAMM AM ABEND PROGRAMM AM ABEND PROGRAMM AM ABEND<br />

19.00 Uhr<br />

> Kurzführung zu<br />

Lothar Fischers Tonplastik<br />

„König Ubu II“,<br />

1963 (OG)<br />

Ausstellung<br />

CARL SCHUCH (1846 – 1903)<br />

DIE SAMMLUNG DES MORAT-INSTITUTS<br />

20.00 Uhr<br />

> Kurzführungen<br />

zu Schuchs Werken<br />

„Schmiede <strong>in</strong> Weßl<strong>in</strong>g“,<br />

1876 (EG)<br />

Mit <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>ausstellung von Werken des gebürtigen Österreichers<br />

Carl Schuch präsentiert das Museum e<strong>in</strong>en heute<br />

wie<strong>der</strong>entdeckten Künstler, <strong>der</strong> e<strong>in</strong>st als „deutscher“ Paul<br />

Cézanne gehandelt wurde. Lassen Sie sich während e<strong>in</strong>er<br />

Kurzführung von <strong>der</strong> Fasz<strong>in</strong>ation dieser Gemälde <strong>in</strong>spirieren!<br />

Entdecken Sie an diesem Abend das Museum Lothar Fischer,<br />

Lothar Fischers Werke und die bee<strong>in</strong>druckenden Exponate<br />

von Carl Schuch.<br />

Führungen mit Dr. Pia Dornacher, künstlerische Leiter<strong>in</strong><br />

Carl Schuch Schmiede <strong>in</strong> Weßl<strong>in</strong>g III<br />

(Foto: Bernhard Strauss)<br />

21.00 Uhr<br />

> Führung durch die<br />

Carl-Schuch-Ausstellung<br />

22.00 Uhr<br />

> Führung durch die<br />

Lothar-Fischer-Räume<br />

Programm zum Mitmachen<br />

„HELL & DUNKEL“ – SKIZZIEREN SIE IHR EIGENES STILLEBEN IN 15 MINUTEN!<br />

Museum Lothar Fischer<br />

Zwei Stilleben, die wir <strong>in</strong> Anlehnung an die Ausstellung „Carl Schuch – <strong>Die</strong> Sammlung des Morat-Instituts“<br />

<strong>im</strong> Werkraum des Museums für Sie arrangiert haben, warten darauf, zeichnerisch mit weißer Kreide auf<br />

schwarzem Papier umgesetzt zu werden. Der Nürnberger Künstler Mart<strong>in</strong> Fürbr<strong>in</strong>ger gibt Ihnen Anregungen<br />

und technische Tipps für Ihr eigenes „Kunstwerk“ mit Christiane Lischka-Seitz, Verwaltungsleitung.<br />

Mach mal Pause<br />

<strong>Die</strong> Kulturtour-Bar<br />

Stärkung und Treffpunkt für kulturelle<br />

Wan<strong>der</strong>er durch die Nacht!<br />

Der Lionsclub <strong>Neumarkt</strong> hat am<br />

Schlossweiher e<strong>in</strong>e Kultur-Bar<br />

aufgebaut, an <strong>der</strong> es auch warme<br />

Köstlichkeiten gibt. Der Erlös <strong>der</strong><br />

„Kulturschmankerl“ kommt e<strong>in</strong>em<br />

sozialen Zweck zu Gute!<br />

Schlossweiher<br />

Lange Gasse 5 · 92318 <strong>Neumarkt</strong>/OPf.<br />

Telefon (09181) 900-0<br />

19


PROGRAMM AM ABEND PROGRAMM AM ABEND PROGRAMM AM ABEND PROGRAMM AM ABEND PROGRAMM AM ABEND PROGRAMM AM ABEND<br />

20.00 Uhr, 21.00 Uhr<br />

und 22.00 Uhr<br />

„Unterwegs“ <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />

TRAINSONGS<br />

> Dauer: ca. 30 M<strong>in</strong>uten<br />

Johnny Cash, Elvis Presley, J<strong>im</strong>i Hendrix o<strong>der</strong> die Beatles haben<br />

legendäre „Tra<strong>in</strong>songs“ geschrieben. Mit se<strong>in</strong>en „Tra<strong>in</strong> Stories“<br />

präsentiert sich <strong>der</strong> Gitarrist, Sänger und Songwriter Richie Arndt<br />

nun auch als Schriftsteller, Erzähler und Performer. In Texten,<br />

Lie<strong>der</strong>n und Bluesstücken über reisende S<strong>in</strong>nsucher, verwegene<br />

Banditen, unerreichbar schöne Frauen, verzweifelte Männer, Tr<strong>in</strong>ker<br />

und Landstreicher machen se<strong>in</strong>e „Tra<strong>in</strong> Stories“ menschliche<br />

Leidenschaften e<strong>in</strong>drucksvoll lebendig.<br />

<strong>Stadt</strong>bibliothek<br />

19.00 Uhr<br />

Literatur und Maybach-Autos<br />

„FÜR HASEN NICHT BREMSEN“<br />

<strong>Die</strong> Autor<strong>in</strong>nen Silvia Sverak und Petra Marada-Seletzky lesen aus ihrem Buch „Was Frau am Steuer wissen<br />

sollte“, amüsante Geschichten über Frauen und Autos vor. Maybach-Automobile haben sich wegen ihres<br />

genial e<strong>in</strong>fachen Getriebes auch bei sportlich ambitionierten Damen wie Clärenore St<strong>in</strong>nes (fuhr 1926/27 als<br />

e<strong>in</strong>zige Frau mit e<strong>in</strong>em Adler 6 um die ganze Welt) und <strong>der</strong> Pr<strong>in</strong>zess<strong>in</strong> Biesterfeld großer Beliebtheit erfreut<br />

(mit <strong>Kulturnacht</strong>-Bändchen).<br />

19.00 Uhr bis 22.00 Uhr<br />

EXPRESS-AUSSTELLUNG<br />

<strong>Die</strong> Express-Son<strong>der</strong>ausstellung, die <strong>in</strong> <strong>der</strong> Gestaltung den Fabrikationshallen<br />

Ende des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts nachempfunden wurde,<br />

lädt Sie zu e<strong>in</strong>em Besuch e<strong>in</strong> (mit <strong>Kulturnacht</strong>-Bändchen).<br />

Museum für historische Maybach-Fahrzeuge Museum für his<br />

20.00 Uhr und 21.30 Uhr<br />

FÜHRUNGEN DURCH DIE MAYBACH-AUSSTELLUNG<br />

MIT DER FAMILIE HOFMANN<br />

<strong>Die</strong> Familie Hofmann lädt an diesem beson<strong>der</strong>en Kulturabend e<strong>in</strong>, ihr Museum zu besuchen. Lassen Sie<br />

sich von den Hausherren selbst ihr Museum und die Ausstellung <strong>der</strong> historischen Maybach-Fahrzeuge<br />

zeigen. Im „Museum für historische Maybach-Fahrzeuge“ f<strong>in</strong>den Sie auf 2.500 qm Ausstellungsfläche e<strong>in</strong>e<br />

weltweit e<strong>in</strong>zigartige Sammlung rund um die Geschichte und die Produkte von Karl und Wilhelm Maybach.<br />

Rund 20 historische Maybach-Fahrzeuge – das s<strong>in</strong>d mehr als 10 % des heute noch existierenden Weltbestandes<br />

– sowie Getriebe, Motoren und Kurzfilme s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> <strong>der</strong> umgebauten ehemaligen Fahrrad- und<br />

Motorradfabrik aus <strong>der</strong> Grün<strong>der</strong>zeit zu bestaunen.<br />

Achtung: Für die Führung und Ausstellung <strong>der</strong> Maybach-Exponate gilt das <strong>Kulturnacht</strong>-Bändchen nicht!<br />

Der Besuch <strong>der</strong> Ausstellung und die Führung werden zum <strong>Kulturnacht</strong>-Son<strong>der</strong>preis von 5 € angeboten.<br />

21


PROGRAMM AM ABEND PROGRAMM AM ABEND PROGRAMM AM ABEND PROGRAMM AM ABEND PROGRAMM AM ABEND PROGRAMM AM ABEND<br />

NEUER ZUWACHS IN DER<br />

MUSEUMSFAMILIE<br />

Der jüngste, 150 qm große Spross<br />

<strong>der</strong> vielfältigen <strong><strong>Neumarkt</strong>er</strong> Museumsfamilie<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Hallstraße lädt zur<br />

<strong>Kulturnacht</strong> mit vielen Schmankerln<br />

e<strong>in</strong>. In <strong>der</strong> urigen Weißwurst-Stube<br />

gibt es Weißwurst, Bratwurst und<br />

Obatz<strong>der</strong> zu frischem Naturtrüben<br />

Lammsbräu vom Faß.<br />

Führungen durch Metzgermeister<br />

Josef Bradl.<br />

1. Metzgerei- und Weißwurstmuseum<br />

Jetzt kannst Du was erleben.<br />

Mit <strong>der</strong> Veranstaltungssuche auf<br />

www.dasoertliche.de<br />

Ihr Verlag Das Örtliche<br />

Der Garant für Ihre Sicherheit<br />

SD Sicherheitsdienst GmbH<br />

H<strong>in</strong>terer Fuchsberg 3 · 92318 <strong>Neumarkt</strong> i.d.OPf.<br />

www.sicherheitsdienst-gmbh.de<br />

• Geld-/Werttransporte<br />

• Streifen-/Revierdienste<br />

• Notruf-/Serviceleitstelle<br />

• Alarm<strong>in</strong>terventionen<br />

• Baustellenschutz<br />

• Beratung + Projektion<br />

• Werkschutzdienste<br />

• Bewachungsdienste<br />

• Veranstaltungsdienste<br />

• Messedienste<br />

Fon: 0 91 81 / 47 48-0 · <strong>in</strong>fo@sicherheitsdienst-gmbh.de<br />

23


KULTURNACHT IN NEUMARKT KULTURNACHT IN NEUMARKT KULTUR<br />

<strong>Die</strong> <strong><strong>Neumarkt</strong>er</strong> <strong>Kulturnacht</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>Überblick</strong>.<br />

24<br />

Amberger<br />

Straße<br />

Kurt-<br />

Romstöck-<br />

R<strong>in</strong>g<br />

Mühlstraße<br />

Mühlstraße<br />

P<br />

<strong>Stadt</strong>park<br />

P<br />

< G6 am Volksfestplatz<br />

Untere Marktstraße<br />

Fischergasse<br />

Bräugasse<br />

Schlossweiher<br />

Kunst<br />

Herrmann<br />

Glasergasse<br />

Spitalgasse<br />

Residenz<br />

Reitstadel<br />

P<br />

Weiherstraße<br />

Museum<br />

Lothar Fischer<br />

<strong>Stadt</strong>bibliothek<br />

Rathaus<br />

Grünbaum-<br />

wirtsgasse<br />

R<strong>in</strong>gstraße<br />

Kloster-<br />

gasse<br />

Ra<strong>in</strong>bügl<br />

Christuskirche<br />

NACHT IN NEUMARKT KULTURNACHT IN NEUMARKT KULTURNACHT<br />

P<br />

Kastengasse<br />

Bockwirts-<br />

Rosengasse<br />

gasse<br />

Ulmergasse<br />

Kirchengasse<br />

Türmergasse<br />

Heugasse<br />

Kapuz<strong>in</strong>erstraße<br />

Schwester-<br />

hausgasse<br />

Zißlergasse<br />

Hallertorstraße<br />

Adolf-Kolp<strong>in</strong>g-Straße<br />

<strong>Stadt</strong>museum<br />

Obere Marktstraße<br />

Viehmarkt<br />

Kapuz<strong>in</strong>erstraße<br />

Badstraße<br />

R<strong>in</strong>gstraße<br />

P<br />

Regensburger Straße<br />

P<br />

Ingolstädter Straße<br />

Bahnhofstraße<br />

1. Metzgerei-<br />

und Weißwurstmuseum<br />

Museum für<br />

historische<br />

Maybach-<br />

Fahrzeuge<br />

Holzgarten-<br />

straße<br />

25


KULTURNACHT IN NEUMARKT KULTURNACHT IN NEUMARKT KULTUR<br />

ALLGEMEINE INFOS<br />

<strong><strong>Neumarkt</strong>er</strong> <strong>Kulturnacht</strong> Zeiten<br />

<strong>Die</strong> Kulture<strong>in</strong>richtungen s<strong>in</strong>d bei <strong>der</strong> <strong><strong>Neumarkt</strong>er</strong> <strong>Kulturnacht</strong><br />

von 19.00 Uhr bis 23.00 Uhr geöffnet. Bitte haben Sie Verständnis,<br />

wenn gerade an kle<strong>in</strong>en Spielorten Wartezeiten entstehen.<br />

Das Nachmittagsprogramm beg<strong>in</strong>nt um 16.00 Uhr.<br />

An- und Abreise zur <strong><strong>Neumarkt</strong>er</strong> <strong>Kulturnacht</strong><br />

Das <strong><strong>Neumarkt</strong>er</strong> <strong>Kulturnacht</strong>-Bändchen gilt nicht als Fahrsche<strong>in</strong> für die<br />

öffentlichen Verkehrsmittel. Am Besten erreichen Sie die E<strong>in</strong>richtungen zu<br />

Fuß o<strong>der</strong> mit dem Fahrrad. Sollten Sie mit dem Auto kommen, nutzen Sie<br />

bitte die Parkhäuser <strong>der</strong> Innenstadt. Bitte beachten Sie die Öffnungszeiten<br />

<strong>der</strong> Parkhäuser (Tiefgarage am Residenzplatz und Parkhaus Rosengasse<br />

bis 1.00 Uhr, Parkhaus an <strong>der</strong> R<strong>in</strong>gstraße ist durchgehend geöffnet).<br />

H<strong>in</strong>weise für Rollstuhlfahrer<br />

Nahezu alle Veranstaltungsorte verfügen über e<strong>in</strong>en barrierefreien<br />

Zugang. Bei Kunst Herrmann wird Ihnen Hilfe angeboten.<br />

Öffentliche Toiletten<br />

> Tiefgarage Residenzplatz<br />

> Parkhaus Rosengasse<br />

> Parkhaus R<strong>in</strong>gstraße<br />

> Rathaus I<br />

26<br />

Amt für Kultur und Touristik<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Neumarkt</strong> i.d.OPf.<br />

Rathausplatz 1<br />

92318 <strong>Neumarkt</strong><br />

Telefon (09181) 255-125<br />

Telefax (09181) 255-198<br />

tourist-<strong>in</strong>fo@neumarkt.de<br />

www.neumarkt.de<br />

Fotos: Erich Malter sowie von beteiligten Veranstaltungspartnern<br />

Konzeption & Gestaltung: haas.grotesk. | <strong>Neumarkt</strong><br />

NACHT IN NEUMARKT KULTURNACHT IN NEUMARKT KULTURNACHT<br />

27


KULTURNACHT IN NEUMARKT KULTURNACHT IN NEUMARKT KULTUR<br />

Anz_Image_88x184mm.<strong>in</strong>dd 1 20.07.11 10:35

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