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Rahmenplan beruflicher Ausbildungsteil 3-jährig (Stand 14. Dezember 2011)Lernfeld 11. AusbildungsjahrZeitrichtwert: 120 StundenVerzahnung Schwerpunkt PC: 40 StundenGrundlagen der GestaltungZielformulierungDie Schüler/-innen setzen ihr Berufsbild und den Begriff Design in einen gesellschaftlichenund geschichtlichen Kontext und erkennen darin die Zielsetzung fürihre Ausbildung.Sie setzen sich mit den Grundlagen der Form- und Farbgestaltung (zweidimensional)auseinander und führen Gestaltungsaufgaben mit unterschiedlichen Darstellungsmittelnund –techniken durch. Die Schüler/-innen wenden Gestaltungsprinzipienan und erkennen Kompositions- und Ausdrucksmöglichkeiten. Sie experimentierenmit unterschiedlichen Material-, Textur-, Bild-, Form- und Farb-kompositionen, wählen einen Schwerpunkt und erarbeiten eine Gesamtkomposi-tion. Bei der Umsetzung und Präsentation dieser Gestaltungsaufgaben setzensich die Schüler auch digital mit den Grundlagen der Visualisierung auseinanderund wenden die erlernten PC - Programme an.Inhalte• Methodentraining: Modernes Leben und Arbeiten• Gesetze der visuellen Wahrnehmung• Grundlagen Farbenlehre – Farbassoziationen• Grundlagen Formanordnung/Formwirkung• Grundelemente der Formgestaltung• Formbedeutung/Formwahrnehmung (Gestaltgesetze)• Grundlagen der Komposition: Flächeneinteilung• FH 1: Zeichen- und Maltechniken mit unterschiedlichen Zeichenmaterialien undunterschiedlichen tonalen Untergründen• Grundlagen Visualisierung (Format, Form, Farbe, Positionierung Bild/Text, Flächeneinteilung)• Grundlagen Digitalfotografie• Deutscher Werkbund – Bauhaus (geschichtliche Einbettung, Vorkurs)• Begriff Design (Design und Kunst), Berufsbild/Ausbildung Designer• Grundlagen Designprozess, -funktion, -analyse• Material: Papier, Papierarten, Pappe

Rahmenplan beruflicher Ausbildungsteil 3-jährig (Stand 14. Dezember 2011)Lernfeld 11. AusbildungsjahrZeitrichtwert: 120 StundenVerzahnung Schwerpunkt PC: 40 StundenGrundlagen der GestaltungZielformulierungDie Schüler/-innen setzen ihr Berufsbild und den Begriff Design in einen gesellschaftlichenund geschichtlichen Kontext und erkennen darin die Zielsetzung fürihre Ausbildung.Sie setzen sich mit den Grundlagen der Form- und Farbgestaltung (zweidimensional)auseinander und führen Gestaltungsaufgaben mit unterschiedlichen Darstellungsmittelnund –techniken durch. Die Schüler/-innen wenden Gestaltungsprinzipienan und erkennen Kompositions- und Ausdrucksmöglichkeiten. Sie experimentierenmit unterschiedlichen Material-, Textur-, Bild-, Form- und Farb-kompositionen, wählen einen Schwerpunkt und erarbeiten eine Gesamtkomposi-tion. Bei der Umsetzung und Präsentation dieser Gestaltungsaufgaben setzensich die Schüler auch digital mit den Grundlagen der Visualisierung auseinanderund wenden die erlernten PC - Programme an.Inhalte• Methodentraining: Modernes Leben und Arbeiten• Gesetze der visuellen Wahrnehmung• Grundlagen Farbenlehre – Farbassoziationen• Grundlagen Formanordnung/Formwirkung• Grundelemente der Formgestaltung• Formbedeutung/Formwahrnehmung (Gestaltgesetze)• Grundlagen der Komposition: Flächeneinteilung• FH 1: Zeichen- und Maltechniken mit unterschiedlichen Zeichenmaterialien undunterschiedlichen tonalen Untergründen• Grundlagen Visualisierung (Format, Form, Farbe, Positionierung Bild/Text, Flächeneinteilung)• Grundlagen Digitalfotografie• Deutscher Werkbund – Bauhaus (geschichtliche Einbettung, Vorkurs)• Begriff Design (Design und Kunst), Berufsbild/Ausbildung Designer• Grundlagen Designprozess, -funktion, -analyse• Material: Papier, Papierarten, Pappe


Rahmenplan beruflicher Ausbildungsteil 3-jährig (Stand 14. Dezember 2011)Lernfeld 21. AusbildungsjahrZeitrichtwert: 120 StundenVerzahnung Schwerpunkt Fachpraxis: 40 StundenObjektentwicklung mit geometrischen GrundformenZielformulierungDie Schüler/-innen entwickeln unter Anleitung einfache geometrische Objekte mitGebrauchscharakter aus einem Bausatz mit geometrischen Grundformen und unterschiedlichenHolzarten. Sie verändern die Volumenkörper durch Addition, Subtraktionund/oder Unterteilung und erstellen veränderbare Einzelelemente unterBerücksichtigung ihrer Funktion.Die Schüler/-innen führen mit Hilfe dieser Grundformen Studien zu den Grundlagendes Skizzierens und der technischen Zeichnung durch.Sie fördern ihr räumliches Denken, Sehen und Skizzieren, entwickeln ein Materialgefühlund wenden Grundlagen handwerklicher Arbeitsweisen mit Holz, Pappeund Papier modellhaft an. Sie erkennen Unterschiede in der Bearbeitung, den Eigenschaftenund dem Aussehen gängiger Holzarten.Inhalte• Formgestaltung 3D (konstruierte Formen, geometrische Formen)• Formgebung (Naturformen, freie Formen, Stilisierung, Verfremdung, Abstraktion)• von der Fläche zum Raum – Steckprinzipien• Aufbau und Teilung eines Körpers – Addition, Subtraktion, Unterteilung• FH 2: grundlegende Skizziertechniken mit Bleistift – Naturstudien, geometrischeGrundformen (Plastizität, Licht- und Schattenkonstruktionen, perspektivischesSkizzieren)• TZ 1: Grundlagen technische Produktzeichnung (DIN Blattformate, Strichstärken,Maßstäbe 1:1, 1:2, Dreitafelprojektion, Grundlagen Parallelprojektion)• Anwendung geometrischer Grundformen (Kunst, Architektur, Design)• geometrische Grundformen in der Produktentwicklung• Grundlagen Holz: exemplarische Holzarten, Holzeigenschaften, Holzbearbeitung,Zertifizierung Tropenholz, Nachhaltigkeit• Grundlagen Holzverbindungen (Konstruktion, Kombination, Verbindung)


Rahmenplan beruflicher Ausbildungsteil 3-jährig (Stand 14. Dezember 2011)Lernfeld 31. AusbildungsjahrZeitrichtwert: 120 StundenVerzahnung Schwerpunkt PC: 40 StundenEntwerfen von KunststoffproduktenZielformulierungDie Schüler/-innen sammeln, beschreiben, analysieren und bewerten Produkteaus Kunststoff hinsichtlich ihrer Gestaltung, Funktionen, Strukturen und Materialeigenschaften.Sie führen Umfragen durch und erstellen eine Produktanalyse. DieSchüler/-innen setzen auf der Grundlage ihrer Ergebnisse funktionale und ästhetischeVeränderungen um und fertigen unterschiedliche Lösungsvarianten zeichnerischund modellhaft an.Sie vergleichen unterschiedliche Kunststoffarten unter Berücksichtigung ihrer Eigenschaften,Verwendungsmöglichkeiten und Verarbeitungstechniken.Sie zeigen Zusammenhänge in der Entwicklung von Design in Verbindung mitKunststoffprodukten auf und ordnen Objekte aus Kunststoff anhand von Designkriterienden Stilepochen zu.Inhalte• Farbtrends• Farbwirkung, Farbe als Verkaufsargument• Formwirkungen• Grundlagen Layout Mappengestaltung• FH 3: Zeichenübungen Formerfassung, Materialdarstellung Kunststoff, Basis –Darstellungstechnik mit Markern• FH 3/TZ 2: runde Formen in der Parallelprojektion• Entwicklung der Kunststoffprodukte (technische und kulturhistorische Gegebenheiten)• Vertiefung Designprozess, -funktionen, -analyse (Zielgruppenbestimmung, Ergonomie,Anzeichenfunktion, Semantik, formalästhetische Funktionen, Kriterien fürgutes Design)• Re-Design• Grundlagen Kunststoff: gängige Kunststoffarten, Eigenschaften, Verarbeitung,Verwendung, Kunststoffrecycling• einfache Arbeitsmodelle (z.B.: Pappmaché, Styrodur, Modelliermasse)


Rahmenplan beruflicher Ausbildungsteil 3-jährig (Stand 14. Dezember 2011)Lernfeld 41. AusbildungsjahrZeitrichtwert: 120 StundenVerzahnung Schwerpunkt Fachpraxis: 40 StundenEntwerfen von Produkten aus Holz/MetallZielformulierungDie Schüler/-innen durchlaufen die Phasen des Designprozesses und planen einProdukt aus Holz und Metall unter Beachtung der Prinzipien der Nachhaltigkeit.Sie integrieren unter Anleitung formschlüssige und bewegliche Verbindungen indie Entwurfsidee. Die Schüler/-innen entwickeln das Produkt in einem interaktivenProzess zwischen zeichnerischen und handwerklichen Arbeitsweisen. Sie stelleneinen funktionsfähigen Prototyp im Maßstab 1:1 her und präsentieren ihreProduktidee anhand von Zeichnungen in einem einheitlichen Layout.Sie setzen sich mit den Grundlagen der Metalltechnologie und deren wesentlichenBe- und Verarbeitungsmöglichkeiten auseinander und verbinden die MaterialienHolz und Metall in einer Produktidee.Inhalte• Formanordnung (Reihung, Raster,…)• Formbeziehung (Kontrast,…)• einheitliches Layout für Produktdarstellung• FH 4: Darstellungstechniken in den Designphasen, Materialdarstellung Holz/Metall• TZ 3: maßstäbliche technische Produktzeichnung, Explosionszeichnung• Entwicklung spezifische Objektgestaltung (Auftrag)• ökologische Herangehensweisen im Design (Nachhaltigkeit - Upcycling, Downcycling,Recycling)• Umsetzung Designprozess• Grundlagen Metall: Metalle der PDA-Praxis, Eigenschaften, Verarbeitung, Verwendung• Vertiefung Holz: Restholz - Altholzkategorien• Grundlagen Oberfläche: natürliche Oberflächenbehandlung• Holz-Metallverbindungen (kraft- und formschlüssige Verbindungen, Gelenkverbindungen)


Rahmenplan beruflicher Ausbildungsteil 3-jährig (Stand 14. Dezember 2011)Lernfeld 52. AusbildungsjahrZeitrichtwert: 96 StundenVerzahnung Schwerpunkt Fachpraxis: 32 StundenEntwerfen von Raummöbeln aus PlattenwerkstoffenZielformulierungDie Schüler/-innen erstellen einen Entwurf für Raummöbel in Plattenbauweiseaus verschiedenen Materialien in Teamarbeit. Sie berücksichtigen neben den Anforderungendes Kunden die Designfunktionen mit Schwerpunkt auf ergonomischen,konstruktiven und zielgruppenorientierten Aspekten. Sie unterscheidenverschiedene technologische Lösungen und treffen eine Auswahl.Die Schüler/-innen stellen Materialverbindungen und Detailpunkte handwerklichher und überprüfen Formsprache, Funktion und Konstruktion anhand von Modellenin unterschiedlichen Maßstäben und Materialien.Sie erstellen eine Projektmappe mit den notwendigen Produktions- und Präsentationszeichnungen.Inhalte• Farbe / Oberfläche im Möbelbau• Proportion (Goldener Schnitt), Flächengliederung, Kombination Körper (einfache,zusammengesetzte, freie, durchdrungene)• FH 5: Grundlagen perspektivische Möbeldarstellung (Oberfläche, Strukturen, Farbe,Augenhöhe)• TZ 4: Schnittdarstellung, Teilschnitt-Zeichnung, Bemaßungsregeln im Möbelbau,Darstellung nach DIN (Plattenwerkstoffe)• Grundlagen Perspektive (Einfluchtpunktperspektive)• Möbeldesign im geschichtlichen Kontext (Konstruktion, Gestaltung, Funktion)• Vertiefung Ergonomie (Maße des Menschen, Platzbedarf)• Plattenwerkstoffe, Spezialisierung Holz: Arten, Eigenschaften, Be-/Verarbeitung,Furniere• Vertiefung Konstruktion: Beschlagtechnik, Eckkonstruktionen, Steck-Klapp-Prinzipien• Modellbau: Arbeits- und Ideenmodelle (Volumen-Material-Funktionsstudien,M 1:5, Detailpunkte M 1:1)


Rahmenplan beruflicher Ausbildungsteil 3-jährig (Stand 14. Dezember 2011)Lernfeld 62. AusbildungsjahrZeitrichtwert: 96 StundenVerzahnung Schwerpunkt PC: 32 StundenGestalten von PrintproduktenZielformulierungDie Schüler/-innen erstellen ein oder mehrere Printprodukte als Dummy unterBeachtung der Regeln eines professionellen Layouts mit Hilfe der Computertechnik.Sie durchlaufen dabei die einzelnen Phasen des Gestaltungsprozesses, wählengeeignete Schriftarten, Farben und Formate aus, erstellen Grafiken und verarbeitenFotomaterialien. Sie verfassen Texte und bringen diese in Einklang mit demKundenwunsch und dem eigenen Gestaltungsansatz.Zur Umsetzung des Kundenauftrages recherchieren sie und wählen Drucktechniken,passende Papierarten und günstige Angebote dazu aus.Inhalte• Vertiefung Farbenlehre (Farbe als Marketinginstrument)• Einsatz Bildmaterial/Illustration• Farbordnungssysteme (Rein-Sonderfarben z.B.: HKS, Pantone, Mischfarben,CMYK)• Logoerstellung• FH 6: Konzepte darstellen (Scribble, Storyboard)• Formate/Flächenaufteilung/Bildausschnitte• Layout/Gestaltungsraster für Printprodukte• Typografie/Typogramm• Gestaltungsprozess Grafikdesign (Brainstorming, Gestaltungsansatz, Rohlayout,Reinlayout, Präsentationslayout)• Werbestrategien/Werbeanalyse• Corporate Identity mit dem Schwerpunkt Corporate Design• Schriftklassifizierung (Begriffe und Geschichte)• Druckvorstufe• Papierarten• Grundlagen Drucktechniken• Druckweiterverarbeitung (Falttechniken, Bindungen)• Recherche Kostenangebote• digitale Prototypenerstellung


Rahmenplan beruflicher Ausbildungsteil 3-jährig (Stand 14. Dezember 2011)Lernfeld 72. AusbildungsjahrZeitrichtwert: 96 StundenVerzahnung Schwerpunkt Fachpraxis: 32 StundenPlanen einer PräsentationsflächeZielformulierungDie Schüler/-innen planen in konstruktiver Teamarbeit die Gestaltung einer Präsentationsflächeunter Berücksichtigung der technischen und örtlichen Gegebenheiten,der gestalterischen und kommunikativen Aspekte und der Zielsetzungendes Auftraggebers. Sie ermitteln den Materialbedarf, planen die einzelnen Arbeitsschrittezur Umsetzung und erstellen einen Arbeitsplan. Die Schüler/-innenprüfen und optimieren ihre Entwürfe anhand verschiedener Struktur-, Ideen- undTheoriemodelle und präsentieren ihre Ergebnisse mit Hilfe eines überzeugendenLayouts. Sie bewerten die eigenen Ergebnisse und die ihrer Mitschüler unter Berücksichtigungdes Marketinganspruches und der Designlösung.Inhalte• Farbe als Gestaltungselement (Wirkung, Botschaft, Symbolik)• Licht als Gestaltungselement (z.B.: direkte, indirekte Beleuchtung, Darstellung)• Flächen-Raumaufteilung (z.B.: Raster, Modul, Anordnung von Objekten)• FH 7: farbige Perspektivskizzen Möbel und Raum, schematische Systemskizzen(z. B.: Grundriss, Wegeführung, Nutzungszonen, Blickrichtungen)• TZ 5: Grundlagen Raumdarstellungen (z.B. Grundriss, Möblierungsplan, Wandabwicklung),konstruierte Zweifluchtpunktperspektive (Sehstrahlmethode)• Theoriemodelle für Präsentationsflächen• Botschaft und Aufgaben von Präsentationsflächen• Architektur und Design (Messesysteme, Ausstellungskonzepte)• Corporate Identity unter Marketingaspekten (Corporate Design und Behaviour)• Einsatz verschiedener Materialien (z.B.: Holz, Metall, Glas, Wand-, Boden-, Deckensysteme)• Grundlagen textile Spannmaterialien (Banner, Verkleidungen, Dekoration)• Modelle (Arbeits-Ideenmodelle, Teilbereiche als Präsentationsmodell)


Rahmenplan beruflicher Ausbildungsteil 3-jährig (Stand 14. Dezember 2011)Lernfeld 82. AusbildungsjahrZeitrichtwert: 96 StundenVerzahnung Schwerpunkt PC/Fachpraxis: 32 StundenEntwickeln eines OrientierungssystemsZielformulierungDie Schüler/-innen entwerfen ein System zur Orientierung für ein vorhandenesObjekt und setzen ihre Ideen analog und digital um. Sie berücksichtigen die gestalterischenAnforderungen an Typographie und Grafik, legen Materialien, Konstruktionsprinzipien,Oberflächen und Farben in einem modularen System festund kombinieren diese in Anlehnung an den Kundenauftrag.Die Schüler/-innen informieren sich über relevante Vorschriften, Normen undwirtschaftliche Voraussetzungen, welche zur Gestaltung berücksichtigt werdenmüssen.Sie analysieren die örtlichen Benutzerbedürfnisse, werten ihre Ergebnisse systematischaus und entwickeln unter Berücksichtigung der gestalterischen Anforderungenein Lösungsmodell.Inhalte• Farbsprache (Gliederung, Codierung, Schrift und Hintergrund)• Farbe als Wegweiser• Schriftwahl und Lesbarkeit• Vertiefung typographisches System, Satzspiegel, Raster• Piktogramme, Piktogrammreihen• FH 8: Einführung freie Scribbles; markergestützer Entwurf, Rendering• TZ 6: Systemdarstellung (Lageplan, schematischer Grundriss, Laufrichtung, Detailpunkte)• Entwicklung von Orientierungssystemen (Historie, Technik, Gestaltung)• Raumkennzeichnungen (Architektur, Kommunikationsdesign)• Elemente eines Orientierungssystems (Aufsteller, Beschilderung, Flyer, Stelen,…)• Trägermaterial (Kunststoff, Holz, Textilien, Metall)• Herstellung Beschilderung (Material, Befestigung, Oberflächenbeschichtung,Bearbeitung, Beleuchtung)• DIN Vorschriften (Sicherheitskennzeichnung, Fluchtwege,…)• digitale Erstellung eines Gesamtkonzepts (PC)• Umsetzung eines Einzelelementes in geeigneter Größe


Rahmenplan beruflicher Ausbildungsteil 3-jährig (Stand 14. Dezember 2011)Lernfeld 93. AusbildungsjahrZeitrichtwert: 80 StundenVerzahnung Schwerpunkt Fachpraxis: 24 StundenGrundlagen der RaumgestaltungZielformulierungDie Schüler/-innen erarbeiten ein Gestaltungskonzept für Innenräume, indem sieauf Grundlage ihrer Analyse die Zielvorstellungen der Kunden, die Eigenschaftenund Funktionen der Räumlichkeiten berücksichtigen. Sie planen ihren Entwurf,erstellen einen Zeitplan und setzen Medien, Material und Werkzeug gezielt ein.Die Schüler/-innen fertigen maßstabsgetreue Architekturzeichnungen an, bauenje nach Bearbeitungsphase unterschiedliche Modelle und erstellen eine Mustertafel.Sie kommunizieren ihren Entwurf in geeigneter fachsprachlicher und grafischerForm.Die Schüler/-innen berücksichtigen die historische Entwicklung von Innenraumgestaltungenund erwerben Grundlagenwissen zu Bauelementen im Innenraum.Sie wählen selbstständig raumbezogene Materialien unter Berücksichtigung derWirkung von Farben und Oberflächen aus.Inhalte• Wirkung von Farben, Flächen, Linien und Mustern im Raum• Farb- und Gestaltungskonzept (Farb- und Materialplan Mustertafel)• Grundlagen des Entwerfens (Definition Raum, Raumwirkung)• FH 9: farbige Innenraumskizzen• TZ 7: Architekturzeichnungen lesen/zeichnen – Grundriss, Ansichten, Schnitte(werkstoffabhängige Schraffuren, Beschriftung, Möblierung)• Perspektive (optische Quadrate)• historische Entwicklung der Innenraumgestaltung• architektonische Aspekte des Raumes (formale, funktionale Aspekte, Innenraumgliederung)• Grundlagen Malertechnologie, Fußbodentechnologie, Trockenbau• Modellbau: Bau und Dokumentation eines veränderbaren Arbeitsmodells (Papier,Karton, Pappe), Bau eines Präsentationsmodells (Holz, Kunststoff, Metall)


Rahmenplan beruflicher Ausbildungsteil 3-jährig (Stand 14. Dezember 2011)Lernfeld 103. AusbildungsjahrZeitrichtwert: 80 StundenVerzahnung Schwerpunkt PC/Fachpraxis: 24 StundenGestalten eines seriellen ObjektesZielformulierungDie Schüler/-innen gestalten selbstständig ein komplexes Objekt, welches unterBerücksichtigung technologischer, funktionaler und ästhetischer Anforderungenseriell hergestellt werden soll.In Anlehnung an die Anforderungen des Kunden und unter Berücksichtigung derKenntnisse verschiedenster Werkstoffe und deren Technologien entwickeln sieeine Produktfamilie. Sie überarbeiten in den Konzeptphasen ihre Lösungsmodelle,reflektieren und bewerten diese und entwerfen auf dieser Grundlage einen Prototyp.Die Schüler/-innen beachten den Gesamteindruck und fertigen Unterlagen an, dieeine komplexe Konzeption erkennen lassen.Inhalte• Farbkombination, Farbkontrast, Harmonie (Bunt-Unbunt, Ton-in-Ton, Nachbarschaft)• Prinzipien der formalen Gestaltung (additiv, integrativ, skulptural, naturhaft)• Layout: Komposition - Blattaufbau (Blickpunkt, Ausschnitt, Komposition Objekte)• FH 10: plastische Darstellung (Betonung durch Körper- und Schlagschatten, Material,Oberfläche)• TZ 8: Parallelprojektion Licht und Schatten, Darstellung konstruktiver Details,Funktionszeichnungen• Hoch<strong>schule</strong> für Gestaltung in Ulm (produktkulturelle Auswirkungen)• Design zwischen Produktion, Marketing und Gebrauch (aktuelle Designströmungen)• Designanalyse (Merkmale Produktfamilie)• Ergonomie (Handhabung, Anzeichenfunktion, Bedienung, Semiotik)• Einsatz produktbezogener Materialien• materialgerechte Konstruktion/Gestaltung und Oberflächenbehandlung• Ergonomie als Konstruktionsanforderung• Vertiefung Modellbau/Prototypenbau (Volumenstudien zur Formfindung - Papier,Pappe, Folien, Styrodur, Modelliermasse)


Rahmenplan beruflicher Ausbildungsteil 3-jährig (Stand 14. Dezember 2011)Lernfeld 113. AusbildungsjahrZeitrichtwert: 40 StundenVerzahnung Schwerpunkt PC: 18 StundenErstellen eines PortfoliosZielformulierungDie Schüler/-innen erarbeiten ein individuelles Konzept für eine erweiterbare undumgestaltbare Dokumentation der Ausbildungsinhalte. Sie reflektieren dabei kritischihre bisherige Entwicklung und bedenken die Reihenfolge und Organisationder Arbeiten. Zur Erstellung des Portfolios treffen sie eine möglichst vielseitigeAuswahl ihrer bisherigen Entwürfe bzw. entwickeln ihrem Ausbildungsstand entsprechendneue Entwurfsideen.Bei der Umsetzung wenden sie wahlweise eine spezielle Darstellungstechnik fürverschiedene Themen oder verschiedene Darstellungstechniken für ein Themaan. Die Schüler/-innen berücksichtigen bei ihrer analogen und digitalen Dokumentationpotentielle Adressaten und achten bei ihren Präsentationselementenauf Einheitlichkeit und ein passendes Layout. Bei ihren Präsentationen legen sieden Fokus auf die Darstellung ihrer Stärken und auf ihre Problemlösungskompetenz.Inhalte• Recherche/Marktanalyse: Portfolio, Printportfolio/Mappengestaltung• Anforderungsprofile (Selbstdarstellung/Zielgruppe)• Konzepterstellung (Systematik, roter Faden, Gestaltung, Inhalt)• Zeitmanagement• Bewerbungstechniken (Lebenslauf, Identity-Elemente, Visitenkarte, Logo, Begleitschreiben)• Recherche (Mappen/Portfolio/Weiterbildungsmöglichkeiten)• Mappengestaltung – Vertiefung Layout• Vertiefung und Anwendung verschiedener Darstellungstechniken• Anwendung verschiedener Präsentationstechniken• Materialeinsatz (Bedruckstoffe, Verpackung)• Vertiefung und Anwendung Bindungstechniken (Buchbindung, Falttechniken, Bindematerial)


Rahmenplan beruflicher Ausbildungsteil 3-jährig (Stand 14. Dezember 2011)Lernfeld 123. AusbildungsjahrZeitrichtwert: 40 StundenVerzahnung Schwerpunkt PC/Fachpraxis: 18 StundenEntwickeln einer innovativen ProduktideeZielformulierungDie Schüler/-innen entwerfen aus einem Themenbereich für ein selbst erkanntesProblem Lösungen unter Berücksichtigung aktueller und zukünftiger Materialentwicklungenund Fertigungstechniken. Sie setzen sich mit den gegenwärtigen undzukünftig möglichen künstlerischen und technischen Gestaltungstendenzen auseinanderund integrieren ihr Wissen in eine Konzeptlösung.Sie erkennen die Beziehungen der Gestaltung zur Umwelt und Gesellschaft. DieSchüler/-innen entwickeln eine eigene individuelle gestalterische Sprache undKreativität. Sie verwenden verschiedene innovative Materialien, wechseln imDarstellungsprozess gezielt die Medien, lösen auftretende Probleme, experimentierenbei der Erstellung eines Prototypen und planen eigenständig Inhalt undAufbau der Präsentation. Die Schüler/-innen präsentieren kreativ und professionellvor einer Jury.Inhalte• FH 11: Anwendung freie Scribbles, markergestützter Entwurf, Rendering• Präsentation: Wechsel der Medien (Freihandskizze, Bildbearbeitungsprogramm/skizzieren auf Grundlage digital erstellter Drahtmodelle)• TZ 9: technische Produktzeichnungen (analog und digital)• professionelle Konzept- und Produktdarstellung• Design im 21. Jahrhundert• Utopien, Visionen, Konzepte, Trends• innovative Impulse für das Produktdesign (z.B.: Bionik, Nanotechnologie, Interaktions/Interfacedesign,cradle to cradle, eco-design)• innovative Materialien/Technologien (Smart Materials, Naturstoffe, Polymere, Textilien)• Materialkombinationen• experimenteller Modellbau/Prototypenerstellung mit geeigneten Materialien(offene Werkstatt)

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