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Der Daleth-Effekt

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stelle seiner Uniform trug er einen dunkelbraunenAnzug.»Fliegst du überhaupt nicht mehr?« fragte Martha.»Ich weiß nicht. Ich möchte ja gern, aber Skou läßtmich vor lauter Geheimhaltung keinen Schritt vor dieTür. Ich glaube, wir sollten doch etwas mehr auf ihnhören. Hol' dir schon mal den Mantel. Ich warte imWagen auf dich.«Eine Tür führte vom Vorratsraum direkt in die Garage,was das kleine Täuschungsmanöver erleichterte.Nils öffnete die hintere Tür des großen Jaguars undschob sich hinein. Jetzt kam Martha aus dem Haus,schick und anziehend in ihrem blauen Ledermantel.»He, junge Braut«, rief er, »du hast mir keinen Abschiedskußgegeben.«»Du hättest nur Lippenstift im Gesicht.« Sie warfihm einen Handkuß zu. »Jetzt mach' aber das Fensterzu und leg' dich hin, ehe ich die Garagentür aufmache.Auf der Straße ist niemand zu sehen.«Gehorsam zwängte er seine massige Gestalt zwischendie Sitze. Sie fuhr den Wagen hinaus, und währendsie die Garagentür schloß, betrachtete er dieBaumwipfel am Strandvejen. Während der Fahrt saher dann nur Himmel und gelegentlich eine Wolke.»Es ist sehr langweilig hier hinten.«»Wir sind bald da. <strong>Der</strong> Zug fährt um 9.12 Uhr,nicht wahr?«»Genau. Wir dürfen nicht zu früh da sein. Ich habewenig Lust, auf dem Bahnsteig herumzustehen.«»Ich fahre im Wald etwas langsamer. Bist du zumAbendessen zu Hause?«»Keine Ahnung. Ich ruf dich an, sobald ich esweiß.«

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