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Der Daleth-Effekt

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läufig identifiziert habe. Es handelt sich um ProfessorRasmussen, einen Nobelpreisträger für Physik – unddas finde ich höchst interessant. Was könnte ein Physikermit dieser Affäre zu schaffen haben?«Seine Mitteilung schien Lidia Schirochenka wenigzu beeindrucken. Sie holte eine Fotografie aus einerSchublade und reichte sie Schmidt. »Ist das derMann, von dem Sie sprechen?«Es war ein sehr körniges Foto, das offenbar beischlechten Lichtverhältnissen mit einem Teleobjektivgemacht worden war. Aber der Mann war deutlichzu erkennen. Ove Rasmussen kam die Gangway einesSchiffes herab, einen kleinen Koffer in der Hand.»Ja, das ist der Mann. Woher haben Sie das?«»Das geht Sie nichts an. Sie sind sich doch klar darüber,daß Sie nicht der einzige Mann sind, der vondieser Abteilung beschäftigt wird. Ihr Physikerscheint jetzt irgendwie mit Raketen oder sonstigenProjektilen zu tun zu haben. Finden Sie alles über ihnheraus – wen er besucht, was er macht. Und haltenSie diese Informationen vor den Amerikanern zurück– es wäre höchst unklug, wenn Sie sich nicht beherrschenkönnten.«»Das ist eine Beleidigung! Sie wissen, wem meineLoyalität gehört.«»Ja – Ihnen. Es ist unmöglich, einen Doppelagentenzu beleidigen. Ich möchte Ihnen nur klarmachen, daßes ein drastischer Fehler wäre, uns auf die gleicheWeise zu verraten, wie Sie Ihre CIA-Auftraggeberhereingelegt haben. Loyalität – so etwas kennen Siedoch nicht! Für Sie geht es nur ums Geld.«»Im Gegenteil – ich weiß, zu wem ich halten muß.Ich fühle mich Ihrer Organisation verpflichtet, weil

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