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Der Daleth-Effekt

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terkeit in seinen Worten drang zu ihr durch, schrecktesie auf. »Was meinen Sie?« fragte sie und rieb sich mitdem Handrücken die Tränen aus dem Gesicht.»Was ich gesagt habe.« Ove starrte haßerfüllt aufdie Zeitung und trat mit dem Fuß darauf. »Wir hattenkein ewiges Geheimnis, sondern nur einen Vorsprungvor den anderen. Arnie und ich haben dasden Leuten vom Sicherheitsdienst klarzumachen versucht,aber man wollte uns nicht zuhören. Offensichtlichhaben nur Nils und seine Offiziere von denSprengladungen an Bord gewußt. Hätte man Arnieund mich eingeweiht, wären wir nicht an Bord gegangen– wir hätten einen öffentlichen Skandal vomZaun gebrochen und uns geweigert, mitzufliegen.Das Ganze war eine verbrecherische Vergeudung, einverbrecherischer Wahnsinn.«»Was soll das heißen?« Seine Worte erschrecktensie.»Nur Politiker, Geheimagenten und Sicherheitsbeamtenglauben, daß es wirklich Geheimnisse gibt, undvielleicht die Leute, die Spionageromane über fiktivegestohlene Geheimnisse lesen. Aber die Mutter Naturkennt keine Geheimnisse. Es liegt alles offen da. Manmuß es nur lernen, sie zu verstehen. Manchmal ist dieAntwort sehr kompliziert, oder man muß wissen, woman danach suchen muß, um sie zu finden. Arniewußte das, und das ist einer der Gründe, warum erseine Entdeckung nach Dänemark brachte. Sie konntehier schneller zur Reife gebracht werden, weil wirüber die nötige Schwerindustrie zum Bau der <strong>Daleth</strong>-Schiffe verfügen. Aber es war im Grunde nur eineFrage der Zeit, bis uns die anderen einholen würden.Sobald man überall wußte, daß es so etwas wie ei-

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