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Der Daleth-Effekt

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men, die sie hier in der Hand hielt, hatten Menschenihr Leben lassen müssen – und andere waren gestorben,weil sie sie nicht preisgeben wollten.Sie wollte das Buch wieder in die Schublade legen,doch dann zögerte sie.Baxter war tot. Man hatte ihr gesagt, daß er ebenfallsan Bord gewesen sei. In der Botschaft saß einneuer Mann an seinem Schreibtisch und hatte bereitsversucht, sich mit ihr in Verbindung zu setzen; siehatte sich seinen Namen irgendwo aufgeschrieben.Wenn sie ihm diese Broschüre gab, würde man siekünftig in Ruhe lassen. Es war dann ein für allemalaus mit dieser scheußlichen Spionageangelegenheit.Martha ließ das Buch in ihre Tasche fallen und ließsie zuschnappen. Es war von außen überhaupt nichtzu sehen. Sie schloß die Schublade, sah sich nocheinmal um und trat auf den Flur.Als sie sich wieder zu den anderen setzte, herrschtebereits Aufbruchstimmung. Sie sah sich in der Ankunftshalleum und suchte nach einem bestimmtenMann. Sie hatte ihn bald gefunden; er stand am anderenEnde des Raumes und starrte aus dem großenFenster.»Herr Skou«, sagte sie leise. Er fuhr herum.»Ah, Frau Hansen. Ich habe Sie gesehen, hatte abernoch keine Gelegenheit, mit Ihnen zu sprechen. Es istalles so ... so ...«Er blickte sie gequält an, und sie überlegte, ob ersich vielleicht die Schuld an den Ereignissen gab.»Hier«, sagte sie, öffnete ihre Tasche und reichteihm das Buch. »Ich habe es bei den Sachen meinesMannes gefunden. Ich glaube kaum, daß es Ihnenrecht ist, wenn es herumliegt!«

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