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Der Daleth-Effekt

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man schloß die Tür hinter ihm. Die Stewardeß kannteihn, so daß er seinen Ausweis gar nicht erst zu zeigenbrauchte, und er ging nach vorn, setzte sich auf denPlatz des Navigators und fachsimpelte während deskurzen Hopsers mit den Piloten. Bei der Landung ließihn die Stewardeß als ersten von Bord, und er gingsofort zum Parkplatz. Skou wartete dort bereits amSteuer eines neuen Humber. Er ließ den Motor anund steuerte den Wagen auf die Straße.Es war fast dunkel, als sie Hälsingborg erreichten undüber die Eisenbahnschienen zur Anlegestelle holperten.Sie standen an der Spitze einer neu sich bildendenAutoschlange, fuhren als erste an Bord der nächstenFähre und parkten direkt hinter den Falttürenam Bug. Skou stellte sich an, um während der kurzenÜberfahrt eine Stange zollfreier Zigaretten zu kaufen,während Nils im Wagen blieb.<strong>Der</strong> Wächter am Tor der Werft erkannte Skou sofortund winkte den Wagen durch.Skou parkte das Fahrzeug an der üblichen Stellehinter den Gebäuden, und Nils zog im Büro seinenArbeitsanzug an. Auf der Werft war es ruhig; nur ander Galathea wurde vierundzwanzig Stunden am Taggearbeitet. Gewaltige Bogenlampen erhellten die rostigeAußenhülle. Das war eine absichtliche Tarnung;man wollte mit dem Abschmirgeln und dem Außenanstrichdes Schiffes so lange wie möglich warten.Drinnen sah es völlig anders aus. Die Männer stiegendie Leiter hinauf und betraten das Schiff durchdie Deckschleuse. Die Lichter gingen an, als sich dieAußentür geschlossen hatte. Hinter dem innerenSchott erstreckte sich ein mit weißem Linoleum und

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