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Prof. Frank Hoffmann im großen 2700 Interview.

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Postentgelt bar bezahlt VERLAGSORT <strong>2700</strong> WIENER NEUSTADT RM 09A038058K FOTO René Haller<br />

Ausgabe 03 | 11 www.dascitymagazin.at<br />

Das CiTy MAGAzin<br />

FRÜHJAHRS<br />

MODENSCHAU<br />

12. März 2011<br />

Blättern Sie um!<br />

Die St<strong>im</strong>me<br />

<strong>Prof</strong>. <strong>Frank</strong> <strong>Hoffmann</strong> <strong>im</strong> <strong>großen</strong> <strong>2700</strong> <strong>Interview</strong>.


www.fi schapark.at<br />

FRÜHJAHRS<br />

MODENSCHAU<br />

12. März 2011<br />

ORF Publikumsliebling<br />

Dorian Steidl führt<br />

durch das Programm!<br />

© ORF<br />

Die Modenschauen<br />

fi nden zu folgenden<br />

Zeiten statt:<br />

11.00 Uhr, 12.30 Uhr<br />

14.00 Uhr, 15.30 Uhr<br />

FISCHAPARK Betriebsgesellschaft mbH, <strong>2700</strong> Wr. Neustadt, Zehnergürtel 12–24,<br />

Tel: 02622/25 101, Fax: 02622/25 101-323, E-Mail: of� ce@� schapark.at<br />

Illustrationen: © shutterstock | Fotos: © Foto Tschank


Editorial<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Liebe NeudörflerInnen!<br />

Die gesonderte Begrüßung der NeudörflerInnen liegt an der neuen<br />

Folge des „Report vor Ort“, der sich nach Bad Fischau in der letzten<br />

Ausgabe, <strong>im</strong> März nun mit dem burgenländischen Nachbarn<br />

beschäftigt. Deshalb finden auch Sie, liebe NeudörflerInnen, unser<br />

Citymagazin diesen Monat gratis in Ihren Postkästen.<br />

Inhaltlich beschäftigen wir uns in dieser Ausgabe mit dem Heiraten,<br />

das in letzter Zeit wieder stärker in Mode gekommen ist. Bei<br />

uns erfahren Sie die neusten Trends rund um das Thema Hochzeit<br />

und können sich schon so richtig auf den <strong>großen</strong> Tag einst<strong>im</strong>men.<br />

In der <strong>2700</strong>-Serie „Wohnen in Wiener Neustadt“ sind dieses Mal<br />

die Wohnungen dran. Wir geben Tipps, damit die Wohnungssuche<br />

auf jeden Fall gelingt und stellen brandneue Projekte vor.<br />

Wer noch schnell vor der Fastenzeit kulinarisch zuschlagen möchte,<br />

dem sei der <strong>2700</strong> Krapfen-Check empfohlen. Die Redaktion<br />

hat sich für Sie ins Zeug gelegt und - dem Blutzuckerspiegel zum<br />

Trotz - die süßen Köstlichkeiten getestet. Die Top 4 finden Sie in<br />

dieser Ausgabe.<br />

Einen besonderen Ohrenschmaus hatte jedenfalls Hari Schörner<br />

be<strong>im</strong> <strong>Interview</strong> mit <strong>Prof</strong>. <strong>Frank</strong> <strong>Hoffmann</strong>, <strong>im</strong> Rahmen der <strong>2700</strong><br />

Gesprächskultur. Schade, dass wir nicht als Hörbuch erscheinen<br />

und Sie ebenso in den Genuss dieser ausdrucksstarken und unverkennbaren<br />

St<strong>im</strong>me kommen. Doch nicht nur die Tonalität sondern<br />

auch der Inhalt des <strong>Interview</strong>s hat es in sich. Das lesen Sie am<br />

besten ab Seite 48.<br />

So, aber jetzt nichts wie umblättern! Viel Vergnügen mit der März-<br />

Ausgabe!<br />

Ihre<br />

Mag. (FH) Anita Oberhofer<br />

Chefredakteurin<br />

E-Mail anita.oberhofer@dascitymagazin.at<br />

JETzT nEu:<br />

Jeden Tag ein<br />

neues Gewinnspiel auf<br />

www.dascitymagazin.at<br />

Mehr auf Seite 56!<br />

<strong>2700</strong><br />

Editorial | 3


Inhalt 03/11<br />

44/45<br />

4 | Inhalt<br />

46/47<br />

39


48-52<br />

RuBRiKEn<br />

Editorial 3<br />

Kino & Film 53<br />

Games 54<br />

Bücher 55<br />

Gewinnspiele 56<br />

Events / Rätsel 57<br />

Das Letzte Wort /<br />

Impressum<br />

58<br />

Stadtnotizen 6-11<br />

100 Jahre Frauentag 12/13<br />

Wussten Sie, ... 14<br />

Report vor Ort<br />

2. Folge: Neudörfl 15-17<br />

Business<br />

Traditionsbetrieb Bücher Hikade 18<br />

Business Tipps 20/21<br />

Themenschwerpunkt Hochzeit<br />

Hochzeit 2.0 22-25<br />

Motor & Technik<br />

Günstig tanken 26-36<br />

Der <strong>2700</strong> Autotest 38<br />

Haus & Garten<br />

Wohnen in Wiener Neustadt - Teil 2 40-43<br />

Sport & Gesundheit<br />

Die Naurfreunde stellen sich vor 44/45<br />

Gourmet & Genuss<br />

Der <strong>2700</strong> Krapfen Check 46/47<br />

Kultur & Freizeit<br />

Gesprächskultur <strong>Frank</strong> <strong>Hoffmann</strong> 48-52<br />

<strong>2700</strong> Stadtgespräch<br />

Sooo ein Glück!<br />

Inhalt | 5


Fotos: Florian Sitter, z.V.g.<br />

6 | Stadtnotizen<br />

Stadtnotizen<br />

Sicherheitsdialog für Wiener<br />

NeustädterInnen<br />

fasching<br />

dienstag<br />

Dienstag<br />

8. März<br />

8-18 Uhr<br />

Fremdenverkehrsverein<br />

Wiener Neustadt<br />

Mit einem innovativen Schritt lassen die<br />

Stadt Wiener Neustadt und das Stadt-<br />

polizeikommando Wiener Neustadt aufhorchen.<br />

Ab 2011 wird es quartalsweise einen<br />

so genannten „Sicherheitsdialog“ geben.<br />

Bei insgesamt vier Informationsveranstaltungen<br />

in den Stadtvierteln ist zum einen<br />

die Bevölkerung eingeladen, sich ein genaues<br />

Bild über die aktuelle Sicherheitslage<br />

zu machen, zum anderen sollen interessante<br />

Vorträge zur Sicherheitsprävention<br />

bzw. Kr<strong>im</strong>inalitätsvorbeugung angeboten<br />

werden.<br />

Stadtpolizeikommandant Obstlt. Manfred<br />

Fries: „Die Kr<strong>im</strong>inalitätsvorbeugung braucht<br />

angesichts der steigenden Herausforderungen<br />

stärker als bisher einen gesamtgesellschaftlichen<br />

Aspekt. Innovative Formen<br />

der Partnerschaft – wie der Pilotversuch<br />

der SMS-Verständigung der Fischapark-<br />

Shop-Partner von relevanten kr<strong>im</strong>inalpolizeilichen<br />

Sachverhalten – oder diese neue<br />

Form der regelmäßigen Kontaktnahme zur<br />

Bevölkerung in den jeweiligen Stadtvier-<br />

in der city<br />

VorMittag<br />

Freiwillige FeUerwehr<br />

wiener neUstaDt<br />

FeUerwehrhalle<br />

Babenbergerring 6<br />

Live-Musik mit „Bernd“<br />

nachMittag<br />

haUptplatz<br />

Faschingsparty mit<br />

„Sound of Joy“<br />

haUptplatz<br />

Verbrennung von<br />

„Karl, dem narren“<br />

mit der eulen Faschingsgilde<br />

teln samt aktueller Präventionsvorträge<br />

durch Experten sind zukunftsorientiert und<br />

heben das subjektive Sicherheitsgefühl der<br />

Wiener Neustädter Bevölkerung. Ich bin<br />

sehr erfreut über die gute Zusammenarbeit<br />

mit der Stadt Wiener Neustadt und ihren<br />

Repräsentanten!“<br />

Allzeit Neu – jetzt auch online!<br />

8 - 12 Uhr<br />

12 - 17.30 Uhr<br />

18 Uhr<br />

Mit freundlicher Unterstützung<br />

Mit dem neuen Jahr hat die Stadt Wiener<br />

Neustadt ein neues Service auf ihrer<br />

Homepage www.wiener-neustadt.at eingerichtet.<br />

Ab sofort finden Sie die aktuellen<br />

Ausgaben des Amtsblattes „Allzeit Neu“ mit<br />

bequemer Online-Blätterfunktion unter der<br />

Rubrik Presse/Allzeit Neu. Somit können die<br />

UserInnen weltweit in „Allzeit Neu“ schmökern<br />

und verpassen damit keine Neuigkeiten<br />

aus Wiener Neustadt. Das Amtsblatt<br />

der Stadt Wiener Neustadt erscheint 8 x<br />

pro Jahr und wird an alle Haushalte der<br />

Stadt per Post verschickt. Dazu kommen ca.<br />

1.000 Abonnenten, die sich „Allzeit Neu“ in<br />

die ganze Welt nachschicken lassen. Dies<br />

sind vor allem ehemalige Wiener NeustädterInnen,<br />

die noch <strong>im</strong>mer an den Geschehnissen<br />

ihrer He<strong>im</strong>atstadt interessiert sind.


BEZAHLTE ANZEIGE Aufruf<br />

Bürgermeister ist Bachelor<br />

Wiener Neustadts Bürgermeister Bernhard<br />

Müller hat es geschafft. Nachdem er schon<br />

lange vor seiner Zeit als Politiker mit dem<br />

Diplomstudium Politikwissenschaft/Publizistik<br />

begonnen hatte, konnte er dieses vor<br />

Kurzem mit dem „Bachelor“ abschließen.<br />

Müller plant nun, seine akademische Laufbahn<br />

an der Universität Wien fortzusetzen.<br />

Großes Ziel: das Masterstudium. Wir gratulieren<br />

und wünschen weiterhin viel Erfolg!<br />

Foto (Magistrat): Bürgermeister Bernhard Müller,<br />

BA, mit seiner Bachelor-Urkunde.<br />

Es werden dringend Plasmaspender aus<br />

Wr. Neustadt und Umgebung gesucht!<br />

Kommen Sie in das modernste Plasmazentrum<br />

Österreichs und helfen Sie mit<br />

Ihrer Plasmaspende all jenen Menschen,<br />

die zum Überleben auf Medikamente aus<br />

Blutplasma angewiesen sind!<br />

Gesunde Ernährung von Anfang an!<br />

Seit Dezember 2010 kooperieren die Höhere<br />

Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe<br />

und die Volksschule Josefstadt mit dem<br />

Ziel, schon den jüngsten Schülerinnen und<br />

Schülern einen interessanten Zugang zu<br />

gesunder Ernährung zu ermöglichen und<br />

sie einer gesunden Lebensführung zu motivieren.<br />

Am 16. Februar 2011 fand in der<br />

Volksschule Josefstadt <strong>im</strong> Zuge der Zusammenarbeit<br />

mit der HLA ein Projekttag statt:<br />

Die SchülerInnen der HLA und ihre Pädagoginnen<br />

bereiteten vier Stationen vor,<br />

an denen die Volksschulkinder ihr Wissen<br />

lustbetont erweitern konnten. Nächster<br />

Schritt in der Kooperation ist der Besuch<br />

zur Plasmaspende!<br />

Blutplasma ist der Ausgangsstoff zur Herstellung<br />

vieler Arzne<strong>im</strong>ittel, die dazu<br />

beitragen, dass weltweit tausende von<br />

Menschen mit seltenen, chronischen Erkrankungen,<br />

oder nach einem schweren<br />

Unfall, wieder Sollenau ein gesünderes, produktives<br />

Wien und erfülltes Leben führen Ebenfurth können.<br />

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Ihre Spende zählt! Als Plasmaspender<br />

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City Place Pottendorfer Str. 15<br />

Wr. Neustadt Neustadt<br />

sönlichen Gesundheits-<br />

<strong>2700</strong> Wiener Neustadt<br />

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tiven Prämiensystem.<br />

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Stadtnotizen<br />

Knoten<br />

Wr. Neustadt<br />

Neunkirchen<br />

Graz<br />

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Eisenstadt<br />

Ein Mensch mit einer Immunschwäche<br />

Erkrankung braucht den Wirkstoff aus 40<br />

Plasmaspenden, um eine einzige Dosis seines<br />

Medikaments erhalten zu können. Ihre<br />

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lebensrettende und lebenserhaltende Medikamente<br />

zu bekommen, die aus Blutplasma<br />

hergestellt werden.<br />

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unsere Mitarbeiter beraten Sie gerne!<br />

Oder informieren Sie sich direkt auf unserer<br />

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vorhanden!


der HLA, bei dem die Volksschulkinder mit<br />

den „Großen“ gemeinsam kochen und essen<br />

werden!<br />

Lange Nacht der Stadtbücherei<br />

– ein voller Erfolg!<br />

Über 250 BesucherInnen besuchten die Eröffnung<br />

und Präsentation der neuen Wiener<br />

Neustädter Stadtbücherei <strong>im</strong> Rahmen<br />

der ersten „Lange Nacht der Bücherei“.<br />

Auf ein besonders positives Echo stieß das<br />

breite Eröffnungsprogramm: Franz Schuh &<br />

Pipe Trio, Annemarie Moser, Erich Sedlak,<br />

Club Poesie und Birgit Pointner, (mit ihrem<br />

neuen Buch „Hellwach in Wien(er Neustadt)“)<br />

sorgten für gute Unterhaltung.<br />

Nach der Begrüßung durch Kulturstadträtin<br />

Mag. Isabella Siedl und der Eröffnung<br />

durch Bürgermeister Bernhard Müller, BA,<br />

blieb den zahlreichen BesucherInnen zwischen<br />

den Lesungen auch genügende Zeit,<br />

um <strong>im</strong> mehr als 50.000 Medien umfassenden<br />

Angebot der Stadtbücherei zu stöbern<br />

und den besonders liebevoll gestalteten<br />

Jugendbereich und das Lesecafé zu genießen.<br />

Foto (Magistrat) v.l.n.r.:<br />

Bürgermeister Bernhard Müller, BA<br />

Kulturstadträtin Mag. Isabella Siedl<br />

Gemeinderat Dr. Roland Palkovits<br />

Gemeinderätin Anneliese Pötscher<br />

Gemeinderätin Margarete Sitz, MSc<br />

Neue FH Geschäftsführerin<br />

zu Besuch <strong>im</strong> Rathaus<br />

Am 12. Februar 2011 stellte sich Mag. Susanne<br />

Scharnhorst, neue Geschäftsführerin<br />

der Fachhochschule Wiener Neustadt, mit<br />

ihrem Vorgänger Mag. Werner Jungwirth,<br />

bei Bürgermeister Bernhard Müller <strong>im</strong> Alten<br />

Rathaus vor. Mag. Susanne Scharnhorst<br />

war zuvor kaufmännische Direktorin<br />

des Salzburger Landestheaters und ist seit<br />

Anfang Februar 2011 gemeinsam mit DI Dr.<br />

Gerhard Pramhas, MBA, für die Geschäftsführung<br />

der ersten undgrößten Fachhochschule<br />

Österreichs verantwortlich.<br />

Foto (Magistrat) v.l.n.r.:<br />

Mag. Werner Jungwirth, FH-Geschäftsführer i.R.<br />

Bürgermeister Bernhard Müller<br />

Mag. Susanne Scharnhorst, FH-Geschäftsführerin<br />

Müllquiz 2010: Doppelsieg<br />

an die VS Otto Glöckel<br />

Seit 2001 finden auf der Abfallbehandlungsanlage<br />

so genannte „Mistpartys“ statt.<br />

Ziel ist es, den Schülern der 4. Volksschulklassen<br />

auf spielerische Art und Weise die<br />

Agenden der Abfallwirtschaft näher zu<br />

bringen. Vor allem soll auf die Themen Abfallvermeidung,<br />

Abfalltrennung und Abfallentsorgung<br />

aufmerksam gemacht werden.<br />

Die Schüler haben <strong>im</strong> Zuge einer Führung<br />

durch die Abfallbehandlungsanlage best<strong>im</strong>mte<br />

Tätigkeiten zu absolvieren: Verwiegung<br />

- Mistkübelentleerung - Trennung<br />

von Kunststoffen - Zubereitung eines Komposthaufens<br />

und richtiger Umgang mit Problemstoffen.<br />

Im Jahr 2010 wurden wieder<br />

rund 550 SchülerInnen durch die Abfallbehandlungsanlage<br />

geführt. Als Abrundung<br />

machten die Abfallberater mit den Kindern<br />

ein Müllquiz. Aus diesem Quiz gingen auch<br />

2010 wieder 3 Siegerklassen hervor, die<br />

am 2.2. von Bürgermeister Bernhard Müller<br />

geehrt wurden. Den 1. Platz belegte die 4b<br />

der Volksschule Otto Glöckel, den 2. Platz<br />

die 4a-Klasse derselben und Platz 3 ging<br />

an die Musikvolksschule Herzog Leopold<br />

West. Wir gratulieren!<br />

Bild (zVg): Bürgermeister Bernhard Müller und<br />

Umweltstadtrat Wolfgang Mayerhofer mit den<br />

GewinnerInnen des „Müllquiz“ (Volksschule Otto<br />

Glöckl, Klasse 4b) bei der Preisverleihung <strong>im</strong> Alten<br />

Rathaus.<br />

Expertentipp<br />

Foto: Tschank<br />

Weniger ist mehr…<br />

… und den Rest überlässt man der Fantasie<br />

des Betrachters. Diesen Gedanken<br />

sollte man bei der ästhetischen Aktfotografie<br />

<strong>im</strong>mer <strong>im</strong> Hinterkopf behalten.<br />

In diesem Genre der künstlerischen Fotografie<br />

steht der nackte bzw. teilweise<br />

nackte menschliche Körper, sowie<br />

anonymisierte Details wie Kurven und<br />

Strukturen, <strong>im</strong> Mittelpunkt. Durch die<br />

technischen Mittel der Fotografie werden<br />

diese bestmöglich in Szene gesetzt.<br />

Besonders spannende Effekte werden<br />

hier durch die Wahl des richtigen Zusammenspiels<br />

von Licht und Schatten<br />

erzielt – weniger Licht und mehr Schatten<br />

ist hier die Devise! Ebenso wie weniger<br />

nackte Haut zu zeigen und dafür<br />

der Fantasie die Möglichkeit schaffen,<br />

sich voll und ganz zu entfalten.<br />

Auch die richtige Location mag gut bedacht<br />

sein. Orte mit besonderem Charme,<br />

die dem Aktmodel dennoch genug Freiraum<br />

zum Wirken geben und es nicht in<br />

die zweite Reihe rücken, sind gefragt.<br />

Alte Locations, wie rustikale Dachböden<br />

dienen genauso diesem Zweck wie ein<br />

modernes Glasgebäude. Ein guter Tipp<br />

hierbei ist den Hintergrund unscharf erscheinen<br />

zu lassen!<br />

Mehr Info bei:<br />

Ihr Gerald Tschank<br />

Foto Tschank<br />

Singergasse 11-13 & FISCHAPARK,<br />

Zehnergürtel 12-24, <strong>2700</strong> Wr. Neustadt<br />

Web: www.tschank.at<br />

E-Mail: office@tschank.at<br />

Stadtgespräch | 9<br />

BEZAHLTE ANZEIGE


10 | Stadtnotizen<br />

Stadtnotizen<br />

Großeinsatz <strong>im</strong> Czeczelits<br />

Automegastore!<br />

Blaulicht und Einsatzfahrzeuge am Zehnergürtel<br />

- ein Unfall, ein Brand? Nichts<br />

dergleichen: Am Freitag, 18. Februar, fand<br />

von 13.00 - 18.00 Uhr <strong>im</strong> Czeczelits Automegastore<br />

der erste „Feuerwehr-Action-<br />

Day“ statt. Sämtliche Feuerwehren aus dem<br />

südlichen Niederösterreich und dem nördlichen<br />

Burgenland waren geladen. Über<br />

hundert kamen, zum Großteil mit ihren<br />

Einsatzfahrzeugen. Seitens des Gastgebers<br />

gab es modernst und techisch up-to-date<br />

aus- und umgebaute Gefährte zu besichtigen.<br />

Bei Gulasch, Würstchen, Bier und Erfrischungsgetränken<br />

fanden die Repräsentanten<br />

der Feuerwehren Gelegenheit, sich<br />

über technische Neuigkeiten betreffend<br />

Mannschafts- und Kommandofahrzeuge,<br />

Geländewagen, Ambulanzfahrzeuge und<br />

modernste Signalanlagen zu informieren.<br />

Auch untereinander - sozusagen „feuerwehrintern“<br />

- fand ein reger Austausch<br />

statt. So war es auch von den Organisatoren<br />

gedacht: Eine attraktive Kommunikationsmöglichkeit<br />

zu schaffen und einen<br />

interessanten Nachmittag zu bieten, der<br />

die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehren<br />

erleichtern soll. Wiederholung ist natürlich<br />

angedacht und allseits erwünscht!<br />

v.l.n.r.: Thomas Baumgartner, Helmut Edlinger,<br />

Gunther Jaksch, Manuela Lankes und sitzend<br />

Christian Pecnik<br />

<strong>Frank</strong>reichs Botschafter zu Gast in <strong>2700</strong><br />

Am 3. Februar 2011 besuchte der französische<br />

Botschafter Exzellenz Philippe Carré<br />

Wiener Neustadt und war auch <strong>im</strong> Alten<br />

Rathaus sowie in der Theresianischen<br />

Militärakademie zu Gast. Bürgermeister<br />

Bernhard Müller begrüßte den Botschafter<br />

<strong>im</strong> Empfangssaal des Alten Rathauses und<br />

Tralali und Tralala die „Mützchenzwerge” sind<br />

nun auch in Wiener Neustadt da!<br />

* Betreuung von Kindern von 1–6 Jahren, in den Ferien auch Kindergarten-<br />

und Schulkinder, individuelle Betreuung von Vorschulkindern<br />

* Schwerpunkte: Sprache und Bewegung, bilingual, Native Speaker<br />

* Familiäre Atmosphäre – die Eltern haben Mitspracherecht und Mitgestaltungsmöglichkeiten,<br />

Integration von Familien und Kindergruppe,<br />

wir bieten soziales Lernen<br />

* Ausfl üge und Exkursionen, Natur erleben<br />

* Projektwochen in den Ferien, Umgang mit Tieren<br />

* Vorbereitete Umgebung – Montessori-Pädagogik<br />

Öffnungszeiten ganzjährig, auch Sommer:<br />

MO–FR: 6.30–18.00 Uhr,<br />

täglich bis 20.00 Uhr (bei Bedarf)<br />

SA: 6.30–18.00 Uhr (bei Bedarf)<br />

© vecteezy, babibhu13<br />

zwergenmützchen<br />

Zehnergürtel 35<br />

<strong>2700</strong> Wr. Neustadt<br />

www.zwergenmuetzchen.at<br />

Nähere Infos bei<br />

Frau Helga Weitzer<br />

0650/461 82 00<br />

Für zufriedene<br />

Zwergenbäuchlein sorgt:


eantwortete dessen interessierte Fragen<br />

zum Wirtschaftsstandort Wiener Neustadt.<br />

Nach einer Eintragung von Botschafter<br />

Carré ins Steinerne Buch der Stadt kamen<br />

auch einige Projekte zu Sprache, die Wiener<br />

Neustadt mit <strong>Frank</strong>reich verbinden, wie<br />

etwa Französisch-Unterricht an Volksschulen.<br />

Bild (zVg): Bürgermeister Bernhard Müller mit<br />

dem französischen Botschafter Philippe Carré<br />

Zwergenmützchen unterwegs!<br />

Seit Mai vorigen Jahres geht die Kindergruppe<br />

Zwergenmützchen unter der Leitung<br />

von Helga Weitzer und ihrer Tochter<br />

So haben Sie Energie noch nie erlebt.<br />

Meine EVN macht’s möglich.<br />

Ob Strom, Gas, Wärme oder Wasser – Energie ist ein wichtiger<br />

Bestandteil unseres Lebens. Wir erleben sie ständig, sie schenkt uns<br />

Wärme, Geborgenheit, Komfort und Gesundheit, sie macht unser<br />

Leben einfacher. Dennoch erachten wir sie oft als selbstverständlich.<br />

Da Energie jedoch nicht unbegrenzt verfügbar und auch ein Kostenfaktor<br />

ist, müssen wir vernünftig mit ihr umgehen. Das schont nicht<br />

nur unsere Umwelt, sondern auch unsere Geldbörse. Denn in fast<br />

jedem Haushalt können wertvolle Ressourcen und bis zu 30 % der<br />

Energiekosten gespart werden.<br />

Wussten Sie zum Beispiel, dass nach Expertenschätzungen ein<br />

durchschnittlicher Haushalt rund 30 % Wasser sparen könnte? Und<br />

Victoria auf Shoppingtour in den Fischapark.<br />

Bei Interspar kaufen die Kids mit ihren<br />

Betreuern die Jause für die Woche und<br />

lernen so mit den Fragen „Was brauchen<br />

wir wirklich?“ und „Wieviel kostet das?“<br />

umzugehen. Zu besonderen Anlässen statten<br />

sie Christa Aflenzer, Restaurantleiterin<br />

bei Interspar, <strong>im</strong>mer gerne einen Besuch<br />

ab und bringen Selbstgebasteltes vorbei<br />

oder tragen ein Lied vor. Damit zeigen sie<br />

ihre Dankbarkeit für die tolle Zusammenarbeit<br />

und das gute Essen, das die Kindergruppe<br />

viermal pro Woche persönlich geliefert<br />

bekommt.<br />

zusätzlich auch die Energie, die für die Aufbereitung von Warmwasser<br />

benötigt wird. Und das, ohne dass Sie auf Komfort verzichten müssen!<br />

Wie einfach Sie Energie und Kosten sparen können, erfahren Sie auf<br />

meineEVNwelt.at. Erleben Sie, wo in Ihrem Haushalt die meiste<br />

Energie verbraucht wird und wie einfach Energiesparen mit den neuen<br />

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Stadtnotizen | 11<br />

54044_EVN_meineEVNwelt_<strong>2700</strong>_210x136_PLWCI.indd 1 27.01.11 15:44


100 Jahre Frauentag:<br />

Gut ausgebildet, schlecht bezahlt<br />

BMin Gabriele Heinisch-Hosek und BM Rudolf Hundstorfer diskutieren mit Interessierten die Erkenntnisse des Frauenberichts 2010<br />

Von Anita Oberhofer<br />

100 Jahre <strong>im</strong> Kampf um Gleichberechtigung:<br />

Der kurz Internationaler Frauentag oder Weltfrauentag genannte<br />

Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frau<br />

und den Weltfrieden wird weltweit von Frauenorganisationen<br />

am 8. März begangen. Er entstand in der Zeit um den<br />

Ersten Weltkrieg <strong>im</strong> Kampf um die Gleichberechtigung und<br />

das Wahlrecht für Frauen.<br />

„100 Jahre Frauentag ist für uns ein guter Anlass, um einen Blick<br />

zurück auf die interessante Geschichte der Frauenbewegung zu<br />

werfen. Wir dürfen uns in vielen Bereichen über sichtbare, sehr<br />

positive Entwicklungen freuen, doch wie der aktuelle Frauenbericht<br />

belegt, hat sich der Progress in den letzten Jahren deutlich<br />

verlangsamt“, fasst Frauenstadträtin Mag.a Isabella Siedl das Motto<br />

des diesjährigen Frauentages kurz zusammen. Im internationalen<br />

Vergleich rangiere Österreich mit seinen Bemühungen bei Weitem<br />

nicht <strong>im</strong> Spitzenfeld. „Das ist für uns der klare Arbeitsauftrag, dies<br />

rasch zu ändern und für eine faire Chancenverteilung zwischen<br />

Frauen und Männern zu sorgen“, betont die Stadträtin <strong>im</strong> Hinblick<br />

auf geplante Maßnahmen auf dem Gebiet der Frauen- und Gender<br />

Mainstreaming-Politik.<br />

12 | Stadtgespräch<br />

Am Freitag, dem 4. März lädt die Stadt wieder ab 16 Uhr zum<br />

interessanten und unterhaltsamen Frauentagsevent ins Stadtmuseum.<br />

Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek hat Ihr Kommen<br />

ebenso zugesagt wie Arbeits- und Sozialminister Rudolf Hundstorfer,<br />

dazu wird ein hochkarätig besetztes Podium zur spannenden<br />

Themenstellung „Gut ausgebildet, schlecht bezahlt“ diskutieren.<br />

Amüsant wird der Abend dann mit einem Kabarettprogramm der<br />

„Kernölamazonen“ ausklingen.<br />

„Frauen haben nach wie vor in unterschiedlichsten Bereichen mit<br />

Benachteiligungen zu kämpfen“, weiß die Stadträtin zu berichten,<br />

„angefangen von gesellschaftlichen Ressent<strong>im</strong>ents bis hin zur<br />

klaffenden Einkommensschere“, so Siedl. Der Frauenbericht deckt<br />

auf: Frauen sind gut ausgebildet, sind zu einem <strong>im</strong>mer größeren<br />

Teil berufstätig – und dennoch verdienen sie bis zu 18 % weniger<br />

als ihre männlichen Kollegen. „Hier müssen wir gemeinsam mit<br />

politischen EntscheidungsträgerInnen, den SozialpartnerInnen,<br />

der Wirtschaft usw. Strategien erarbeiten, um gegenzusteuern“, ist<br />

sich die Frauenpolitikerin sicher, „und deshalb lade ich alle Mädchen<br />

und Frauen, aber natürlich auch interessierte Männer ein,<br />

sich <strong>im</strong> Rahmen unserer Veranstaltung über Frauen- und Gender-<br />

Fragen zu informieren.“


Die wichtigsten Erkenntnisse<br />

aus dem Frauenbericht 2010:<br />

Frauen verdienen weiterhin um 25,5%<br />

weniger als Männer. Dies zeigen Berechnungen<br />

der Statistik Austria <strong>im</strong> „Frauenbericht<br />

2010“, der statistische Analysen zur<br />

Entwicklung der Situation von Frauen in<br />

Österreich enthält. Aufgeholt haben Frauen<br />

dagegen <strong>im</strong> Hinblick auf die Erwerbsquote,<br />

die 2008 bei 68,6% (1998: 61,4%) lag.<br />

Diese Zunahme ist in erster Linie auf einen<br />

Anstieg der Teilzeitarbeit zurückzuführen:<br />

2008 arbeiteten rund vier von zehn Frauen<br />

Teilzeit (41,5%, 1998: 30,7%). Die Erwerbseinbindung<br />

von Frauen ist zentral für Armutsvermeidung:<br />

Rund 60% der alleinerziehenden<br />

Frauen, die nicht erwerbstätig<br />

sind, gelten als armutsgefährdet.<br />

Beobachtbare Faktoren erklären nur<br />

einen Teil der geschlechtsspezifischen<br />

Lohn- und Gehaltsunterschiede<br />

Gemäß dem EU-Strukturindikator „Gender<br />

Pay Gap“, der von Eurostat nach harmonisierten<br />

Standards für alle Mitgliedstaaten<br />

der Europäischen Union publiziert wird,<br />

beträgt das geschlechtsspezifische Verdienstgefälle<br />

25,5%. Dieser Indikator misst<br />

den relativen Unterschied zwischen den<br />

durchschnittlichen Bruttostundenverdiensten<br />

von Frauen und Männern in Unternehmen<br />

ab zehn unselbständig Beschäftigten<br />

in der Privatwirtschaft.<br />

Berücksichtigt man beobachtbare Unterschiede<br />

wie Beschäftigungsdauer, Alter,<br />

Ausbildung, Beruf oder Branche, dann<br />

sinkt der geschlechtsspezifische Verdienstunterschied<br />

in Österreich von 25,5% auf<br />

18,1%. Die Lohn- und Gehaltsunterschiede<br />

zwischen Frauen und Männern basieren<br />

somit zu einem Teil auf Unterschieden<br />

in der Berufserfahrung oder <strong>im</strong> Ausbildungsniveau.<br />

Ein weiterer Teil kann die<br />

berufs- und branchenspezifische Teilung<br />

des Arbeitsmarktes, wonach Frauen und<br />

Männer in unterschiedlichen Wirtschaftsbereichen<br />

und Berufen tätig sind, zurückgeführt<br />

werden. Der große Rest (18,1%) des<br />

geschlechtsspezifischen Verdienstgefälles<br />

kann aber auch unter Berücksichtigung all<br />

dieser Faktoren nicht erklärt werden.<br />

Zunahme der Frauenerwerbsquote<br />

beruht vor allem auf dem Anstieg von<br />

Teilzeit<br />

Während sich keine Verbesserung der relativen<br />

Einkommenssituation der Frauen<br />

abzeichnet, ist die Erwerbsbeteiligung<br />

von Frauen in den letzten zehn Jahren<br />

gestiegen. Die Frauen-Erwerbsquote für<br />

die Altersgruppe der 15- bis 64-Jährigen<br />

lag 2008 bei 68,6% (1998: 61,4%) und ist<br />

damit <strong>im</strong> Zehnjahresvergleich stärker ge-<br />

stiegen als jene der Männer (2008: 81,4%,<br />

1998: 80,2%). Die Zunahme der Frauenerwerbstätigkeit<br />

ist jedoch in erster Linie<br />

auf den starken Anstieg von Teilzeitarbeit<br />

und die rückläufige Vollzeiterwerbstätigkeit<br />

zurückzuführen. 2008 arbeiteten rund<br />

vier von zehn Frauen Teilzeit, damit liegt<br />

die Teilzeitquote von Frauen in Österreich<br />

(2008: 41,5%, 1998: 30,7%) deutlich über<br />

dem EU-Durchschnitt (2008: 31,1%).<br />

Teilzeit prägt vor allem die Erwerbsbeteiligung<br />

von Frauen mit Kindern<br />

unter 15 Jahren<br />

Vor allem für Frauen mit Kindern unter<br />

15 Jahren ist Teilzeitbeschäftigung häufig<br />

die einzige Möglichkeit, neben den Betreuungsaufgaben<br />

einer Erwerbstätigkeit<br />

nachzugehen. Bei der Gruppe der 25- bis<br />

49-Jährigen mit Kindern unter 15 Jahren<br />

ist der Anstieg der Teilzeitquote von 39,9%<br />

(1994) auf 67,4% (2008) besonders hoch.<br />

Bei den 25- bis 49-jährigen Frauen ohne<br />

Kinder unter 15 Jahren nahm die Teilzeitquote<br />

lediglich von 19% (1994) auf 28,4%<br />

(2008) zu.<br />

Während bei Frauen mit der Elternschaft<br />

meist eine Reduktion der Arbeitszeit einhergeht,<br />

n<strong>im</strong>mt der Umfang der Erwerbstätigkeit<br />

bei Männern mit Kindern zu: Die<br />

Gruppe der 25- bis 49-jährigen Männer<br />

ohne betreuungsbedürftige Kinder wies<br />

2008 eine Teilzeitquote von 6,7% aus, jene<br />

der Väter mit Kindern unter 15 Jahren eine<br />

von 4%.<br />

Alleinerziehende Frauen haben das<br />

höchste Armutsrisiko<br />

Geringe Erwerbseinbindung von Frauen<br />

und mehr Betreuungspflichten bewirken<br />

ein höheres Armutsrisiko. Bezogen auf<br />

Mehrpersonenhaushalte mit mindestens<br />

einer Frau <strong>im</strong> Erwerbsalter zeigt sich, dass<br />

Alleinerzieherinnen die am stärksten von<br />

Armutsgefährdung betroffene Gruppe sind.<br />

In Haushalten von alleinerziehenden Frauen,<br />

die nicht erwerbstätig sind, liegt die<br />

Armutsgefährdung bei rund 60%. Aber<br />

auch bei teilweiser (30%) oder voller Erwerbstätigkeit<br />

(15%) liegt das Armutsrisiko<br />

von alleinerziehenden Frauen trotz Transferleistungen<br />

über dem Durchschnitt von<br />

12%. In allen anderen Mehrpersonenhaushalten,<br />

ausgenommen Familien mit drei<br />

und mehr Kindern, liegt das Armutsrisiko<br />

dagegen unter dem Bevölkerungsdurchschnitt,<br />

wenn die Frau erwerbstätig ist.<br />

(Quelle: Statistik Austria)<br />

Den gesamten Bericht zum Download<br />

finden Sie auf www.dascitymagazin.at<br />

Das Programm des Frauentag<br />

Wiener Neustadt:<br />

Die Veranstaltung findet am Freitag, dem<br />

4. März, <strong>im</strong> Stadtmuseum Wiener Neustadt,<br />

Petersgasse 2, ab 16 Uhr statt und<br />

wird von der Stadt Wiener Neustadt bei<br />

freiem Eintritt in Kooperation mit SponsorInnen<br />

organisiert.<br />

Folgende interessante Programmpunkte<br />

warten auf die BesucherInnen:<br />

16.00 Uhr: Podiumsdiskussion zum<br />

Frauenbericht 2010 unter dem Motto<br />

„Gut ausgebildet, schlecht bezahlt“<br />

Impulsreferat: Dr.in Susanne Feigl (Publizistin,<br />

Dohnal-Biografin)<br />

DiskussionsteilnehmerInnen: Gabriele<br />

Heinisch-Hosek (Bundesministerin für<br />

Frauenangelegenheiten und Öffentlichen<br />

Dienst), Rudolf Hundstorfer (Bundesminister<br />

für Arbeit, Soziales und<br />

Konsumentenschutz), Mag.a Marion<br />

Carmann, MSc (Stv. Landesgeschäftsführerin<br />

des Arbeitsmarktservice NÖ) und<br />

Albert Heberling (Marktleiter von Hornbach<br />

Bad Fischau)<br />

Moderation: Mag.a Isabella Siedl (Stadträtin<br />

für Kultur, Frauen, Archiv und Museum)<br />

17.30 Uhr: Buffet<br />

18.30 Uhr: Kabarettabend mit den<br />

„Kernölamazonen“<br />

20.00 Uhr: Ausklang der Veranstaltung<br />

Eintritt frei!<br />

100 JAHRE FRAUENTAG<br />

Internationaler Frauentag 2011<br />

16.00 Uhr Podiumsdiskussion<br />

zum Frauenbericht 2010:<br />

„Gut ausgebildet, schlecht bezahlt“<br />

17.30 Uhr Bu� et<br />

18.30 Uhr Kabarettabend<br />

mit den „Kernölamazonen“<br />

20.00 Uhr Ausklang<br />

Freitag, 4. März von 16 bis 20 Uhr<br />

Stadtmuseum Wiener Neustadt<br />

Petersgasse 2<br />

Freier Eintritt<br />

Ehrenschutz:<br />

BMin Gabriele Heinisch-Hosek<br />

und Bgm. Bernhard Müller<br />

wn.museum


Foto: Wikipedia / Joach<strong>im</strong> Köhler<br />

Wussten Sie, ...<br />

...dass es <strong>im</strong> Wiener Stephansdom<br />

einen „Wiener Neustädter Altar“ gibt?<br />

Der Wiener Stephansdom steht für Vieles: Er ist ein weltberühmtes<br />

Kulturgut und ein Bauwerk, das international keine Vergleiche<br />

zu scheuen braucht. Er ist DAS nationale Wahrzeichen Österreichs<br />

und ein Symbol für die österreichische Identität. Zugleich ist der<br />

136,44 m hohe Dom ein Touristenmagnet ersten Ranges und darin<br />

findet sich unter anderem auch der Wiener Neustädter Altar.<br />

Der Wiener Neustädter Altar, der auch „Friedrichsaltar“ genannt<br />

wird, ist ein Wandelaltar mit einem Hauptschrein, zwei beweglichen<br />

Außen- und zwei beweglichen Innenflügeln. Der Schrein ist<br />

mit Skulpturen versehen, die Vorderseiten der Innenflügel sind mit<br />

Reliefs, die übrigen Flügelseiten<br />

mit Gemälden<br />

geschmückt. Doch wie<br />

kommt der Altar in den<br />

Wiener Stephansdom?<br />

Der Wiener Neustädter<br />

Altar befindet sich <strong>im</strong><br />

Frauenchor des Wiener<br />

Stephansdoms seit<br />

1952. Der Altar gilt als<br />

Stiftung von König Friedrich<br />

IV., dem späteren<br />

Kaiser Friedrich III., für<br />

die Kirche des Zisterzienserstifts<br />

Neukloster in<br />

Wiener Neustadt. Auf der<br />

Predella des Altars ist<br />

zweifach die Aufschrift<br />

1447 A.E.I.O.U. angebracht.<br />

Mit der Datierung<br />

auf 1447 ist er der<br />

älteste Doppelflügelaltar,<br />

der in Österreich noch<br />

erhalten ist. A.E.I.O.U.<br />

ist ein habsburgischer<br />

Wahlspruch, den König<br />

Friedrich IV. als Signatur<br />

verwendete. Friedrich hatte seine Residenz in Wiener Neustadt<br />

und ist auch Stifter des Zisterzienserklosters. Die Forschung geht<br />

davon aus, dass das Retabel mit seiner Schreinarchitektur, den<br />

Skulpturen und Gemälden um 1447 in der Werkstatt des Friedrichsmeisters<br />

gefertigt wurde, die wohl in Wiener Neustadt zu<br />

lokalisieren ist. Der Friedrichsaltar blieb bis ins 19. Jahrhundert<br />

an seinem ursprünglichen Aufstellungsort. Wegen wirtschaftlicher<br />

Schwierigkeiten wurde das Neukloster 1881 dem Stift Heiligenkreuz<br />

inkorporiert. Dessen Abt Heinrich Grünbeck entschloss sich<br />

zum Verkauf des Retabels an das Domkapitel von Sankt Stephan<br />

in Wien, um es vor dem Verfall zu retten. So kam der Altar 1884 in<br />

den Wiener Stephansdom, wo er nach einer Restaurierung 1885<br />

zuerst <strong>im</strong> Apostelchor aufgestellt wurde.<br />

14 | Stadtgespräch<br />

Nach dem Zweiten Weltkrieg war der Dom schwer beschädigt und<br />

der Wiener Neustädter Altar fungierte <strong>im</strong> Osten des Langhauses als<br />

Hochaltar. Im Jahre 1950 wurde er erneut restauriert und 1952 in<br />

den Frauenchor des Domes versetzt. Bei diesen beiden Renovierungen<br />

wurde aufgrund mangelhafter Kenntnisse der Originalzustand<br />

des Retabels verändert, das harmonische Aussehen erheblich<br />

beeinträchtigt. Die letzte Restaurierung dauerte von 1986 bis<br />

2004, kostete 1.300.000 Euro und hatte zum Ziel, den Originalzustand<br />

wiederherzustellen.<br />

Der Wandelaltar hat zwei bewegliche Außen- und zwei bewegliche<br />

Innenflügel, die<br />

einen Wechsel zwischen<br />

drei Schauseiten ermöglichen.<br />

Sowohl die<br />

Außenflügel als auch<br />

die Rückseiten der Innenflügel<br />

sind bemalt.<br />

Die Vorderseiten der<br />

Innenflügel und der<br />

Hauptschrein sind mit<br />

Schnitzwerk versehen.<br />

Die Schnitzfiguren des<br />

Retabels bestehen aus<br />

Lindenholz, die Architekturteile<br />

aus Fichtenholz.<br />

Die Höhe des Retabels<br />

einschließlich der<br />

Predella beträgt viereinhalb,<br />

die Breite bei<br />

geöffneten Flügeln etwa<br />

fünfeinhalb Meter. Damit<br />

ist es eines der größten<br />

gotischen Flügelretabel<br />

in Österreich. Ursprünglich<br />

hatte der Altar mit<br />

Mensa und Gesprenge<br />

eine Gesamthöhe von<br />

etwa zehn Metern. Das<br />

Gesprenge ist verloren gegangen, die Mensa steht noch in der<br />

Neuklosterkirche in Wiener Neustadt.<br />

Grundlegendes Programm für die Ausgestaltung des Altares ist die<br />

Allerheiligenlitanei. Das wird vor allem an der Alltags- und der<br />

Sonntagsseite deutlich, wo auf 72 Plätzen mehr als 72 Heilige dargestellt<br />

werden. Die Litanei beginnt mit der Anrufung der Dreifaltigkeit<br />

und Mariens. Das Retabel, das der Heiligsten Dreifaltigkeit<br />

geweiht ist, zeigt auf der Festtagsseite Tod, Aufnahme Mariens in<br />

den H<strong>im</strong>mel durch Christus und neben der Krönung Mariens durch<br />

Gottvater eine trinitarische Marienkrönung.<br />

Quelle: Stephansdom, Wikipedia


Fotos: z.V.g.<br />

NAME: Neudörfl<br />

EINWOHNER: ca. 4350 (2010)<br />

HAUSHALTE: 1800<br />

ARBEITSPLäTzE: 2000<br />

FLäCHE: 9 km 2<br />

BEvÖLKERUNGSDICHTE:<br />

519 Einwohner pro km 2<br />

SEEHÖHE: 273 m<br />

LAGE:<br />

an der Leitha, eingebettet zwischen<br />

Rosaliagebirge und Zillingdorfer Wald<br />

BÜRGERMEISTER: Dieter Posch<br />

MARKTGEMEINDE NEUDÖRFL<br />

Rathausplatz<br />

7201 Neudörfl<br />

Fon: 02622/77277<br />

FAx: 02622/77277-20<br />

MAIL: post@neudoerfl.bgld.gv.at<br />

HOMEPAGE: www.neudoerfl.gv.at<br />

Bürgermeister Dietrich Posch<br />

47°48’ Nord, 16° 18’ Ost<br />

Das „Tor zum Burgenland“<br />

Eingebettet in drei verschiedene Landschaften<br />

ragt das zum Burgenland gehörige<br />

Neudörfl westlich bis Wiener Neustadt und<br />

auch nördlich und östlich nach Niederösterreich.<br />

Die Aulandschaft entlang der<br />

Leitha, der Hochwald des Rosaliengebierges<br />

und der aus Laubbäumen bestehende<br />

Zillingdorfer Wald geben dieser kulturell<br />

vielseitigen, wirtschaftlich anziehenden<br />

und von Genuss geprägten Gemeinde den<br />

passenden Rahmen.<br />

Geschichte<br />

Die erste Besiedelung des Gebietes um<br />

Neudörfl ist bereits durch die Kelten und<br />

Römer belegbar. Bis zum Mongolensturm in<br />

den Jahren 1240 und 1241 war die Bevölkerung<br />

rein ungarisch.<br />

Der Beginn der Dorfsiedlung Neudörfl fällt<br />

in das Jahr 1644, als der Forchtensteiner<br />

Hofrichter des Grafen Nikolaus Esterházy<br />

in Abwesenheit seines Herrn einen neuen<br />

Dorfflecken zu erbauen begonnen hatte.<br />

Im Jahre 1652 wurde Neudörfl zur Marktgemeinde<br />

erhoben, was den städtischen<br />

von Mona Strobl<br />

Handel stark beeinträchtigte. Das gute<br />

Verhältnis zu Wiener Neustadt konnte erst<br />

mit dem Verzicht auf das Marktrecht wieder<br />

hergestellt werden. 1719 wurden die<br />

Dörfer Pöttsching und Neudörfl verpfändet<br />

und somit aus der Grafschaft Forchtenstein<br />

losgelöst. Dies war der Beginn der<br />

selbstständigen Herrschaft Pöttsching-<br />

Neudörfl-Leithamühl. Die industriellen Entwicklungen<br />

fanden ihren Anfang in der<br />

ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit der<br />

Betriebsgründung der Zündhütchenfabrik.<br />

Der Anschluss an das Verkehrsnetz erfolgte<br />

1845 bis 1847 und wurde von weiteren<br />

Betriebsgründungen begleitet. Die Struktur<br />

der Ortsbevölkerung wandelte sich und<br />

drängte so die Landwirtschaft noch weiter<br />

in den Hintergrund.<br />

Nach Ende des ersten Weltkrieges wurde<br />

Deutschwest-Ungarn, zu dem Neudörfl gehörte,<br />

Österreich zugesprochen. Der zweite<br />

Weltkrieg brachte nach rund 108 Bombeneinschlägen<br />

und dem Einmarsch der Russen<br />

das Fleckfieber, das einige Ortsbewohner<br />

dahinraffte. Mit dem Wiederaufbau und<br />

Report vor Ort | 15


16 | Report vor Ort<br />

Ausgesteckt is:<br />

23. Februar bis 25.April<br />

9. März bis 25. April Kulinarium Fischtage<br />

6. Mai bis 3. Juli<br />

Weingut & Heuriger Piribauer<br />

Hauptstrasse 71, 7201 Neudörfl<br />

Tel.: 02622/77291-0<br />

Ausg’steckt is... <strong>im</strong> März<br />

Wann? Titel? Wo?<br />

18.02. - 03.03. Neudörfler Stub´n Neudörfler Stub´n<br />

21.02. - 04.03. Heuriger Julo´s Schenke Heuriger Maszlovits-Zenz<br />

23.02. - 25.04. Weingut & Heuriger Piribauer Heuriger Piribauer<br />

24.02. - 27.02. Heurigenrestaurant Hauerperle Heurigenrestaurant Hauer<br />

26.02. - 27.03. Weingut & Heuriger Waldherr Heuriger Fam. Waldherr<br />

03.03. - 06.03. Heurigenrestaurant Hauerperle Heurigenrestaurant Hauer<br />

04.03. - 24.03. Heuriger Wittmann Heuriger Wittmann<br />

10.03. - 13.03. Heurigenrestaurant Hauerperle Heurigenrestaurant Hauer<br />

11.03. - 19.03. Weingut & Heuriger Steiger Heuriger Steiger<br />

17.03. - 20.03. Heurigenrestaurant Hauerperle Heurigenrestaurant Hauer<br />

18.03. - 27.03. Neudörfler Stub´n Neudörfler Stub´n<br />

18.03. - 03.04. Heuriger Eisler Eisler<br />

23.03. - 14.04. Heuriger Julo´s Schenke Heuriger Maszlovits-Zenz<br />

24.03. - 27.03. Heurigenrestaurant Hauerperle Heurigenrestaurant Hauer<br />

31.03. - 03.04. Heurigenrestaurant Hauerperle Heurigenrestaurant Hauer<br />

der Wiederaufnahme des Schulbetriebes<br />

kam es auch zur Entstehung einer Infrastruktur,<br />

sowie der Wiederernennung zur<br />

Marktgemeinde in 1973.<br />

Der Neudörfler Kulturpfad<br />

Das kulturelle Erbe Neudörfls ist in 4 Bereiche<br />

gegliedert und umfasst Bauten &<br />

Plätze, Denkmäler, Historisches und Naturdenkmäler.<br />

Der daran entlang führende<br />

Kulturpfad ist rund 7 km lang und kann<br />

somit bequem zu Fuß oder mit dem Rad<br />

bestritten werden. Auf dieser kleinen Reise<br />

durch die Zeit lässt es sich ausgezeichnet<br />

in die Geschichte Neudörfls eintauchen.<br />

Ein Highlight unter vielen ist die Kirche, die<br />

erstmals 1669 erbaut, jedoch 1683 von den<br />

Türken bis zu den Grundmauern niedergebrannt<br />

wurde. Zwei Jahre darauf errichtete<br />

man eine größere Kirchen an derselben<br />

Stelle. Von Wallfahrern verehrt ist das vom<br />

Feuer verschont gebliebene Marienbild und<br />

die Statue des heiligen Nikolaus aus der<br />

zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts.<br />

Etwas ganz besonderes ist die Hubertuskapelle<br />

mitten <strong>im</strong> Wald, die zu Ehren des<br />

heiligen Hubertus erbaut wurde. Das dazugehörende<br />

„Sauerbrünnl“ ist eine sehenswerte<br />

Mineralwasserquelle.


AKTION<br />

Sie möchten mit der AMB-Methode bis zum Sommer schlank<br />

werden und bleiben? Sie haben schon fast jede Diät probiert,<br />

aber ohne Erfolg?<br />

Dann schreiben Sie uns, warum gerade Sie ausgewählt und vom<br />

Citymagazin die nächsten Monate be<strong>im</strong> Abnehmen mit Bioresonanz<br />

begleitet werden sollen? Sie erhalten den Test, die Therapie<br />

und Beratung bis zum Sommer kostenlos und wir berichten<br />

einmal monatlich über Ihre Erfolge. Worauf warten Sie noch?<br />

Schreiben Sie uns gleich heute an „Das City Magazin" Verlags-<br />

GmbH, Kollonitschgasse 10 / Top 3, <strong>2700</strong> Wiener Neustadt oder<br />

per Mail an redaktion@dascitymagazin.at<br />

Das Zöllnerhäuschen, das 1921 als<br />

Grenzwächterhäuschen zwischen Österreich<br />

und Ungarn gedient hat, ist eine weitere<br />

Attraktion des Kulturpfades und sollte<br />

bei einem Rundgang keinesfalls unbesucht<br />

bleiben.<br />

Von Graf Nikolaus Esterhazy 1650 erbaut,<br />

war das Leithagasthaus für die Brauerei<br />

und den Ausschank von Bier und Wein bekannt.<br />

Nirgendwo sonst konnte man mehr<br />

Bier und Wein für das gleiche Geld erstehen.<br />

Heute dient das Leithagasthaus der<br />

Caritas zur Unterbringung von Flüchtlingen.<br />

Sport & Freizeit<br />

Die Marktgemeinde Neudörfl bietet seinen<br />

aktiven Bürgern und Besuchern genau das<br />

Richtige aus allen Bereichen der sportlichen<br />

Betätigung.<br />

Zum einen bietet der Badesee Neudörfl <strong>im</strong><br />

Sommer nicht nur Erfrischung <strong>im</strong> kühlen<br />

Nass, sondern auch Entspannung und Erholung.<br />

Die Gastronomie vor Ort präsentiert<br />

ihren Gästen ein breit gefächertes Angebot<br />

und lädt zu einer ruhigen Minute bei einem<br />

Getränk, Eis, Kuchen und dem ein oder anderen<br />

leckeren Semmerl. Der Beach Volleyball<br />

Platz rundet das Bild eines modernen<br />

Badesees ab und ist <strong>im</strong>mer gut besucht.<br />

Die Neudörfler Tennisanlagen laden zu<br />

spannenden Matches ein und sind das<br />

ganze Jahr über benutzbar.<br />

Die einzigartige Natur Neudörfls erkundet<br />

man am besten auf den markierten Routen,<br />

die per Wanderung oder Fahrradausflug für<br />

jedermann bequem zu bestreiten sind.<br />

Kinderfreundliche Gemeinde<br />

Seitens der Gemeinde wird Kinderbetreuung<br />

in ganztägiger Form von Mo-Fr 6.30-<br />

17.00 Uhr angeboten. Hier betreuen zwei<br />

Pädagoginnen Kinder bis zum Vorschulalter<br />

das ganze Jahr über. Lediglich drei Wochen<br />

<strong>im</strong> Jahr schließt die Betreuungsstätte.<br />

Genuss<br />

Weit über die Grenzen Neudörfls hinaus<br />

kennt man die Weinbauern und Heurigen<br />

der Gemeinde. Die Betriebe Waldherr, Döller<br />

(Probus Keller), Piribauer, Eisler, Maszlovits,<br />

Wittmann, Hauer und die Neudörfler<br />

Stub’n sind aus Neudörfl nicht mehr wegzudenken.<br />

Einen Besuch auf alle Fälle wert sind außerdem<br />

der Martinihof, der auch gerne für<br />

Tagungen und Veranstaltungen gebucht<br />

wird, Schnitzelwirt Gerencser, Linauer,<br />

Bierkistl, und die Café Bar & Lounge Kost-<br />

Bar-life. Direkt am See lädt Xandls Seeta-<br />

Abnehmen mit Bioresonanz<br />

Barbara und Edi tun es!<br />

Warum nicht auch Sie?<br />

Test<br />

AMB ® Nahrungsmittel-Testung<br />

Therapie<br />

unterstützt das<br />

Abnehmen und<br />

verhindert Heißhungerattacken<br />

Beratung<br />

Ernährungsinformation<br />

nach den<br />

neuesten wissenschaftlichen<br />

Erkenntnissen<br />

Jeder hat sein spezielles<br />

Abnehm-Programm – durch<br />

AMB ® wird dieses gefunden<br />

InstItut für alternatIve GesundheItsberatunG<br />

7201 Neudörfl, St. Nikolausgasse 8 tel. 02622/860 50 oder<br />

0664/313 37 82 office@amb-bioresonanz.at www.amb-bioresonanz.at<br />

verne zum kulinarischen Aufenthalt in umwerfendem<br />

Ambiente.<br />

Wirtschaft<br />

Die günstige Lage der Marktgemeinde Neudörfl<br />

verhalf ihr über die Jahre zu einem<br />

Standpunkt hoher wirtschaftlicher Attraktivität.<br />

Einige große Firmen wie FunderMax,<br />

Leykam, HTI High Tech Industries, Brix<br />

Zaun und Neudörfler Office Systems fanden<br />

hier ihre He<strong>im</strong>at und erlangten durch großartige<br />

Projekte internationale Bekanntheit.<br />

Im Bereich der metallverarbeitenden Firmen<br />

seien Marchart und Brix Zaun genannt,<br />

in der Holz verarbeitenden Industrie findet<br />

man neben Neudörfler Office Systems die<br />

Firma FunderMax. Für den täglichen Bedarf<br />

gibt es hier eine Auswahl an verschiedenen<br />

Nahversorgern, Drogerien, Frisören,<br />

Floristen, Kfz Betrieben, Geldinstituten,<br />

Elektrikern, etc. Insgesamt verfügt Neudörfl<br />

über 2000 Arbeitsplätze. Während die Burgenländer<br />

ihren He<strong>im</strong>atort normalerweise<br />

verlassen, um zur Arbeit zu fahren, kommen<br />

die Menschen aus Wiener Neustadt,<br />

Neunkirchen, Mattersburg, Oberpullendorf<br />

und Wien, um in Neudörfl zu arbeiten.<br />

Report vor Ort | 17


Fotos: z.V.g.<br />

Roswitha Hikade ist seit vielen Jahren mit dem Thema Literatur eng<br />

verbunden. Von 1963-1966 absolvierte Sie die Lehre bei der „Buchhandlung<br />

Walter“ (Neunkirchner Straße 4), um danach in der „Volksbuchhandlung“<br />

zu arbeiten (Neunkirchner Straße 2), aus dieser dann<br />

die „Buchhandlung <strong>im</strong> Rathaus“ und nach dem Umzug ins „Pompe-<br />

Haus“ (Neunkirchner Straße 9) die „Buchhandlung be<strong>im</strong> Rathaus“ wurde.<br />

Anfang der 90er Jahre des vorigen Jahrhunderts wurde der Druck auf<br />

die kleinen Buchhandlungen - „klein“ ist in Österreich fast jede <strong>im</strong> internationalen<br />

Vergleich - durch die Diskonter <strong>im</strong>mer größer. In dieser<br />

Situation entschloss sich Roswitha Hikade, damals Filialleiterin in der<br />

Konzernbuchhandlung „ Buchhandlung be<strong>im</strong> Rathaus“, zu einem mutigen<br />

und riskanten Schritt. Sie machte sich selbstständig und eröffnete<br />

in der Schulgasse eine kleine Buchhandlung. In einer beispiellosen<br />

Solidarität ging ihre gesamte Belegschaft mit ihr.<br />

Die Philosophie hinter dem Projekt war, nicht nur Bücher zu verkaufen,<br />

sondern auch Kultur und Wissen zu vermitteln, Beratung und Service<br />

anzubieten und wenn möglich jedweden Buchwunsch ernst zu<br />

nehmen. Und auch gesellschaftspolitisch Stellung zu nehmen, durch<br />

Vermittlung von Autoren oder Veranstaltung von Lesungen oder auch<br />

in Kombination von beidem. Als „Nebenprodukt“ entstand durch einen<br />

glücklichen Zufall ein Kulturprojekt: Als einmal ein Autor bei der<br />

Ein- Jahres- Feier der Buchhandlung ausfiel, sprangen spontan Pfarrer<br />

Peter Mömken und Max<strong>im</strong>ilian Huber mit ihrem ersten „Qualtinger Programm“<br />

ein. Zu diesen beiden stießen die Musiker Johannes Winkler<br />

und seine Schrägseitn und bald auch der Buchautor Julius Müller. Es<br />

entstanden viele Lyrik- und Kabarett-Lesungen, auch in Verbindung<br />

mit ortsansässigen Kultur- und Sozialvereinen. In 15 Jahren brachte<br />

es die „Truppe“ auf die stolze Anzahl von nahezu 110 Lesungen. Dahinter<br />

steckt auch eine Idee. Es soll das Publikum nicht nur unterhal-<br />

18 | Business<br />

Roswitha Hikade (links) während ihrer Lehrzeit 1966<br />

HIKADE – die erste Adresse für Leseratten und Bücherwürmer<br />

Peter Mömken, Roswitha Hikade und Max Huber lesen Qualtinger<br />

bei der Eröffnung des Geschäftes in der Schulgasse<br />

Die erste eigene Buchhandlung in der Schulgasse<br />

ten werden, sondern es sollen unbekannte oder verstorbene Autoren,<br />

die selber keine oder eine schwache St<strong>im</strong>me haben, zur Aufführung<br />

gebracht werden.<br />

Die kleine Buchhandlung in der Schulgasse gedieh prächtig und bald<br />

musste man sich entscheiden, den Kunden mehr Bequemlichkeit und<br />

auch mehr Angebot zu bieten und zu übersiedeln. Bevor es aber soweit<br />

war, wurde die Arbeit der Buchhändler von den Kunden in charmanter<br />

Weise honoriert. Bei der österreichweit ausgeschriebenen Wahl zum<br />

beliebtesten Buchhändler Österreichs hatte Max<strong>im</strong>ilian Huber die Nase<br />

ganz vorne. Und so hatte Wr. Neustadt den ersten „Buchhändler des<br />

Jahres“.<br />

Im November 2000 fand man ein geeignetes Geschäftslokal und <strong>im</strong><br />

Februar 2001 war es soweit - man konnte in das neue, helle und<br />

freundliche Geschäftslokal, in die Herzog-Leopold-Straße 23, übersiedeln.<br />

Das Angebot und die Serviceleistungen wurden ausgeweitet,<br />

eine gemütliche Leseecke laden die Leser zum Verweilen ein. Großes<br />

Augenmerk wird auf die Betreuung der jungen und jüngsten Leser gelegt:<br />

Eine gemütliche Kinderabteilung bietet alles, was Kinderherzen<br />

wünschen. Die Buchhändler lesen auch regelmäßig in der Buchhandlung<br />

Kindern vor oder bieten Schulen Lesungen an - aktuell Mozart-<br />

Lesungen von Roswitha Hikade und Hubert Hutfless.<br />

Die Seniorchefin Roswitha Hikade hat <strong>im</strong> Jahre 2006 die Leitung der<br />

Firma an ihre Tochter Esther Poppinger übergeben, steht aber weiterhin<br />

u. a. als Kontaktperson zu den Schulen <strong>im</strong> Schulbuchgeschäft zur<br />

Verfügung. Der Leitspruch <strong>im</strong> Hause Hikade lautet „Es gibt nix, was es<br />

nicht gibt“. Wenn ein Kunde einen Wunsch äußert, wird solange recherchiert,<br />

bis das Buch aufgetrieben ist oder man die Gewissheit hat,<br />

dass es nicht mehr lieferbar ist.<br />

Das Team in der alten<br />

Buchandlung <strong>im</strong> Rathaus<br />

Lesung von Hermes Phettberg bei<br />

der Eröffnung in der Schulgasse


JOBTICKER<br />

powered by monster.at<br />

Bilanzbuchhalter (m/w)<br />

LGS Personal<br />

Dienstsitz: Wiener Neustadt<br />

Nähere Jobinfos finden Sie unter folgender Referenznummer<br />

Datenbankadministrator (m/w)<br />

REWE International IT<br />

Dienstsitz: Wiener Neudorf<br />

Nähere Jobinfos finden Sie unter folgender Referenznummer<br />

Nähere Jobinfos finden Sie unter folgender Referenznummer<br />

95968002<br />

97162652<br />

HR-Assistent (25 Std./Woche) (m/w)<br />

MTH Retail Group (LIBRO/PAGRO)<br />

Dienstsitz: Guntramsdorf (NÖ)<br />

97173250<br />

Detailinfos zu den Jobs: Einfach Referenznummer in das Suchfeld von www.<br />

monster.at eingeben und auf SUCHEN klicken.


Business Tipps<br />

Mag. Erich Allinger<br />

www.alr.at<br />

Telefonabrechnungen<br />

Fast jeder hat ein Mobiltelefon und auch ohne Internetanschluss<br />

kommen viele mittlerweile nur mehr schwer<br />

aus. Je nach konkretem Bedarf stehen viele verschiedene<br />

Tarife der Mobilfunk-, Festnetz-, und Internetanbieter<br />

zur Auswahl. Oftmals wird durch die verschiedenen<br />

Tarifmodelle die Abrechnung jedoch schwer nachvollziehbar.<br />

Auch kann es vorkommen, dass Downloads<br />

oder Telefonate verrechnet werden, die man nicht zuordnen<br />

kann. Was muss ich tun, wenn ich der Meinung<br />

bin, dass eine Abrechnung eines Betreibers nicht st<strong>im</strong>men<br />

kann?<br />

Das Telekommunikationsgesetz 2003 räumt jedem Kunden<br />

grundsätzlich das Recht ein, schriftlich gegen eine<br />

Rechnung Einspruch be<strong>im</strong> jeweiligen Betreiber einzubringen.<br />

Die Fristen für den Einspruch sind normalerweise<br />

auf der Rechnung angeführt. In weiterer Folge<br />

muss der Betreiber die Rechnung überprüfen und über<br />

das Ergebnis dieser Überprüfung schriftlich informieren.<br />

Kann mit dieser Überprüfung das Problem nicht gelöst<br />

werden, so kann der Kunde binnen einem Monat<br />

ab Mitteilung des Überprüfungsergebnisses durch den<br />

Betreiber die Schlichtungsstelle bei der Rundfunk &<br />

Telekom Regulierungs-GmbH anrufen und zwar durch<br />

Einbringung eines begründeten Schlichtungsantrages.<br />

Wenn der Betreiber über einen Zeitraum von sechs<br />

Wochen keine schriftliche Antwort auf den Rechnungseinspruch<br />

übersendet, kann die Schlichtungsstelle ein<br />

Schlichtungsverfahren für zulässig erklären. Der Kunde<br />

hat dann ebenfalls einen Monat Zeit, bei der Schlichtungsstelle<br />

einen Schlichtungsantrag einzubringen.<br />

Die letzten<br />

Business Tipps<br />

verpasst?<br />

Alle bisherigen Business Tipps finden Sie auf<br />

www.dascitymagazin.at<br />

20 | Business Tipps<br />

Eine Voraussetzung für das Schlichtungsverfahren ist<br />

ein Streitwert von mindestens EUR 20,- inkl. USt.<br />

Wird die Schlichtungsstelle bereits über den Rechnungseinspruch<br />

informiert, so kann ein Aufschub der<br />

Fälligkeit hinsichtlich des strittigen Rechnungsbetrages<br />

erreicht werden.<br />

Das Schlichtungsverfahren selbst ist grundsätzlich kostenfrei,<br />

die eigenen Kosten sind jedenfalls zu tragen<br />

und werden auch nicht ersetzt. Zunächst wird dem<br />

Betreiber Gelegenheit gegeben, zum Vorbringen des<br />

Kunden Stellung zu nehmen und wird ersucht, eine<br />

Kulanzlösung vorzuschlagen. Kommt keine Lösung zustande,<br />

so überprüft die Schlichtungsstelle alle von beiden<br />

Seiten vorgelegten Unterlagen, nötigenfalls wird<br />

auch ein technischer Sachverständiger hinzugezogen.<br />

Der Betreiber hat eine gesetzlich festgelegte Mitwirkungspflicht.<br />

Erscheint der Schlichtungsstelle das Vorbringen des<br />

Kunden zumindest teilweise berechtigt, so wird ein<br />

schriftlicher Lösungsvorschlag an den Kunden und den<br />

Betreiber erstattet, anderenfalls erfolgt eine begründete<br />

schriftliche Abweisung. Wird der Lösungsvorschlag<br />

von beiden Seiten angenommen, kommt ein verbindlicher<br />

Vergleich zustande. Wird hingegen der Vorschlag<br />

von auch nur einer Seite abgelehnt, endet das Schlichtungsverfahren<br />

ohne Einigung – ein Gerichtsverfahren<br />

kann die Folge sein.<br />

Ihr Rechtsanwalt berät Sie gerne!


Die Gehaltsumwandlung<br />

Das attraktivste „Steuergeschenk“ in Österreich!<br />

Sorgen Sie jetzt steuerfrei für Ihre zukunft vor!<br />

Jeder Arbeitnehmer kann mit seinem Arbeitgeber vereinbaren,<br />

dass von seinem Bruttogehalt EUR 25,- monatlich<br />

( 12x jährlich ) einbehalten werden und dieser<br />

Betrag zur Prämienzahlung für eine Lebensversicherung<br />

an die Raiffeisen-Versicherung AG verwendet wird. Für<br />

diesen „umgewandelten“ Gehaltsteil ist keine Lohnsteuer<br />

zu zahlen. Er dient zur Gänze Ihrer Vorsorge!<br />

Jeder Arbeitnehmer ist <strong>im</strong> Erlebensfall (Vertragsablauf)<br />

bezugsberechtigt und kann zwischen Kapitalauszahlung<br />

oder Zusatzpension frei wählen.<br />

Gem. § 3/1/15 EStG können Sie EUR 25,- Ihres monatlichen<br />

Bruttogehalts in eine Vorsorge umwandeln und<br />

erzielen damit einen Steuerzuschuss zwischen 36,50%<br />

und 50%.<br />

Wichtige Informationen <strong>im</strong> Detail:<br />

• Die Gehaltsumwandlung erfolgt auf freiwilliger<br />

Basis und kann daher vom Arbeitnehmer jederzeit<br />

widerrufen werden.<br />

Lebensversicherung: Reduktion des Garantiezinssatzes ab April 2011<br />

Auf Grund des niedrigen Zinsniveaus wurde die Höchstzinssatzverordnung<br />

geändert und der Garantiezinssatz<br />

für Lebensversicherungen von 2,25 % auf 2 % gesenkt.<br />

Der neue Zinssatz ist für alle Versicherungsverträge anzuwenden,<br />

die nach dem 31. März 2011 abgeschlossen<br />

werden oder deren Versicherungsbeginn nach dem 30.<br />

Juni 2011 liegt.<br />

Für Versicherungsnehmer hat die Senkung des Garantiezinssatzes<br />

nur dann keine Bedeutung, solange die<br />

mit einer Lebensversicherung verbundene Gesamtgewinnbeteiligung<br />

über dem Garantiezinssatz liegt. Dies<br />

muss nicht <strong>im</strong>mer der Fall sein.<br />

„Mini-Sachbezugswert“ für Kfz-Privatnutzung<br />

Besteht für den Arbeitnehmer die Möglichkeit, ein arbeitgebereigenes<br />

Kraftfahrzeug für Privatfahrten einschließlich<br />

Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte<br />

zu benützen, dann ist ein Sachbezug von 1,5 %<br />

der Anschaffungskosten des Kraftfahrzeuges begrenzt<br />

mit max<strong>im</strong>al EUR 600,00 monatlich anzusetzen. Dieser<br />

Betrag wird halbiert, wenn sich die Privatnutzung<br />

nachweislich monatlich <strong>im</strong> Jahresdurchschnitt auf nicht<br />

mehr als 500 km beschränkt.<br />

• Die Abwicklung erfolgt durch Abzug vom<br />

Monatsgehalt des Arbeitnehmers <strong>im</strong> Wege<br />

der Lohnverrechnung des Arbeitgebers.<br />

• Bei Ausscheiden aus dem Dienstverhältnis<br />

kann der Arbeitnehmer den Vertrag<br />

selbst als Einzelversicherung<br />

weiterführen, prämienfrei stellen oder die steuerfreie<br />

Auszahlung des Vertragswertes verlangen.<br />

• Bei vorzeitigem Ableben erhalten die Hinterbliebenen<br />

den entsprechenden Vertragswert<br />

einschließlich der jeweiligen Gewinnanteile.<br />

• Bei Vertragsende erfolgt die einmalige Kapitalauszahlung<br />

steuerfrei - bzw. kann<br />

vom Arbeitnehmer kurz vor Vertragsablauf<br />

eine Rentenauszahlung gewählt werden.<br />

• KEINE Auswirkung auf den 13. und 14. Monatsbezug,<br />

gesetzliche Abfertigung und Leistungen<br />

aus gesetzlichen Pensionsansprüchen.<br />

Wir als Raiffeisenbank empfehlen Ihnen<br />

diese einmalige Gelegenheit zu nutzen!<br />

Die Sachbezugsverordnung kennt aber<br />

noch einen „Mini-Sachbezug“:<br />

Führt ein Dienstnehmer über sämtliche Fahrten lückenlos<br />

ein Fahrtenbuch, dann kann der halbe Sachbezugswert<br />

noch weiter reduziert werden. Dazu ist folgende<br />

Kontrollrechnung erforderlich: Der Betrag aus einer<br />

Multiplikation von EUR 0,50 pro privat gefahrenem<br />

Kilometer muss um 50 % geringer sein als der halbe<br />

Sachbezugswert. Ist dies der Fall, dann ist dieser niedrigere<br />

Betrag anzusetzen.<br />

Der Ansatz des „Mini-Sachbezuges“ kann zum Beispiel<br />

dann möglich werden, wenn ein Dienstnehmer ...<br />

regelmäßig von seinem Wohnsitz aus zu Kunden fährt<br />

(ohne die Betriebsstätte des Arbeitgebers für Innendienste<br />

zu besuchen) und über ein eigenes Privatauto<br />

verfügt.<br />

B&B Tipp: Besuchen Sie das Praxisseminar bei Bollenberger<br />

& Bollenberger „Was ist mein Unternehmen<br />

wert? & Steuer-Update 2011“ am 24.03.2011 um 18 Uhr.<br />

Dir. Mag. Reinhold Soleder<br />

www.raiffeisen.at/<br />

wiener-neustadt<br />

Margit Bollenberger-Klemm<br />

www.bollenberger.com<br />

Business Tipps | 21


Hochzeit 2.0<br />

von Anita Oberhofer<br />

Von wegen Heiraten war gestern! Hochzeiten können sehr gut in<br />

die Zeit von iPhone & Co passen und vor allem <strong>im</strong>mer mehr junge<br />

Brautpaare entscheiden sich für moderne Hochzeiten mit allem<br />

was dazu gehört. Speziell in der Vorbereitungszeit sind moderne<br />

Maßnahmen gefragt um den schönsten Tag des Lebens unvergesslich<br />

zu machen! Wir präsentieren die gängigsten Methoden und<br />

die neuesten Trends:<br />

Hochzeitslogo – namentlich vereint<br />

Ein echtes Unikat ist die Kreation eines eigenen Hochzeitslogos.<br />

Dieses wird ganz nach den Wünschen des Brautpaares bzw. in Abst<strong>im</strong>mung<br />

mit der Hochzeitsplanung gestaltet. Bestehend aus den<br />

Namen, aus Fotos oder Illustrationen soll es das Zeichen für <strong>im</strong>merwährende<br />

Liebe und Zusammengehörigkeit sein und aus zwei<br />

Menschen symbolisch eine Einheit werden lassen. Das Logo kann<br />

bei Bedarf mit bestehenden Familienwappen abgest<strong>im</strong>mt werden.<br />

Rund um das Logo wird dann in weiterer Folge ein passendes Design<br />

(Farben, Formen etc.) entwickelt, das sich wie ein roter Faden<br />

durch die gesamte Hochzeit zieht.<br />

Hochzeitswebseite – für davor und danach<br />

Wie fast jedes Unternehmen bereits eine Webseite besitzt, so greifen<br />

auch <strong>im</strong>mer mehr Private auf die Internetpräsenz zurück, zumal<br />

sie ungeahnte Möglichkeiten bietet. Speziell für Hochzeiten ist es<br />

die ideale Plattform um mit Freunden, Verwandten und allen anderen<br />

Beteiligten zu kommunizieren. Man spart enorm viel Geld und<br />

Zeit, da man nicht <strong>im</strong>mer zum Hörer oder zum Briefpapier greifen<br />

muss, wenn es Neuigkeiten gibt – hier tut’s ein Newsletter auch.<br />

Mit netten Bildern “wie alles begann” st<strong>im</strong>mt man die Gäste schon<br />

22 | Themenschwerpunkt Hochzeit<br />

online auf die Hochzeit ein – das Lieblingslied des Brautpaares <strong>im</strong><br />

Hintergrund tut sein Übriges. Ob Anfahrtsplan oder Dresscode, ob<br />

Kommunikation des Mottos, der Geschenkvorlieben oder sonstiger<br />

Botschaften – das Internet hat sich hier sehr bewährt. Auch nach<br />

der Hochzeit dient es als opt<strong>im</strong>ales Erinnerungsalbum. Das Fotoarchiv<br />

kann von allen bewundert werden und das Gästebuch wartet<br />

auf interessante Einträge und Glückwünsche.<br />

Natürlich kann man parallel dazu auch <strong>im</strong> Printbereich einiges<br />

machen, damit Oma Grete und Großonkel Kurt, die der virtuellen<br />

Welt bisher fern geblieben sind, auch mit eingebunden werden<br />

können.<br />

Hochzeitstrends – Angesagtes rund ums Ja-Sagen<br />

(Mit freundlicher Unterstützung von Holzwurm Creativ in <strong>2700</strong>.)<br />

- Die Trendfarben<br />

Im Bereich der Tischdekoration findet man 2011 die Farben Beere,<br />

Weinrot, Lila, Jade und Pink. Das Hochzeitsjahr 2011 wird auch<br />

von den zwei royalen Hochzeiten in England und Monaco geprägt<br />

sein, Einflüsse wird es hier vor allem <strong>im</strong> modischen Bereich geben.<br />

- Keepsake-Boxen<br />

Ein aus Amerika und England kommender Trend sind sogenannte<br />

Keepsake-Boxen. Hier können neben Fotos auch kleine Erinnerungsstücke<br />

und Andenken der Hochzeit beigelegt und sicher und<br />

edel verwahrt werden. Die Box kann mit Namen, Design und Fotos<br />

personalisiert werden.


Der Holzwurm<br />

Creativ Expertentipp<br />

Christine Lechner,<br />

Leiterin Holzwurm Creativ<br />

Damit dem Brautpaar und seinen<br />

Gästen das Hochzeitsfest<br />

in bester Erinnerung bleibt, ist<br />

neben der Lokalität, vor allem<br />

die zeitliche Abst<strong>im</strong>mung vor<br />

der Hochzeit zu beachten.<br />

Um auch mit allen Verwandten,<br />

Bekannten und Freunden<br />

zum gewünschten Datum feiern<br />

zu können, ist der rechtzeitige<br />

Versand der Einladungen<br />

entscheidend. Damit<br />

sollte <strong>im</strong> Zeitraum von drei bis<br />

sechs Monaten vor der Feier<br />

begonnen werden. Gestalten<br />

Sie die Karten selbst, sind nochmals vier Wochen für die Materialbeschaffung<br />

und Fertigung zu berechnen.<br />

Wenn Sie die Karten fertigen lassen, dann dauert es bis zu drei<br />

Wochen. Ein Tipp: Beginnen Sie Einladungen bereits bei fixen<br />

familiären Anlässen, z.B. zu Weihnachten oder bei Geburtstagsfeiern,<br />

vorab zu verteilen, es erspart Ihnen Porto und Zeit. Die<br />

Trendfarben 2011 für Einladungen, Menü- und Tischkarten sind<br />

Beere, Lila und Jade.<br />

Planung, Logo, Webseite<br />

und den gesamten Event<br />

aus einer Hand.<br />

www.dieperfektehochzeit.at<br />

Der Tipp vom Konditor:<br />

Gönnen Sie Ihrer Hochzeitstorte die<br />

ungeteilte Aufmerksamkeit aller Festgäste<br />

Ob als krönender Abschluß Ihres Hochzeitmenüs oder als eigener Programmpunkt<br />

<strong>im</strong> Verlauf Ihrer Hochzeitsfeier. Als köstliches Dessert Ihres Menüs<br />

rechnet man mit 1 bis 2 Portionen pro Gast. Als spektakulärer Programmpunkt<br />

<strong>im</strong> weiteren Verlauf Ihres Festes kann die Torte etwas kleiner gehalten werden<br />

und sollte ein Tortenfeuerwerk nicht fehlen. Sie werden sehen, der Effekt wird<br />

umwerfend und der Anschnitt der Torte ein unvergesslicher Augenblick !<br />

Cafe - Konditorei Ferstl e.U.<br />

Hauptplatz 8, <strong>2700</strong> Wiener Neustadt | Tel: 02622 22352<br />

Mo bis Fr 7:00 - 18:30, Sa 7:00 - 17:00


- Seifenblasen<br />

Eine lustige Alternative für alle Gäste sind Seifenblasen be<strong>im</strong> Auszug<br />

aus der Kirche, anstatt des herkömmlichen Reis-Werfens. Hier<br />

gibt es eigens und kreativ abgefüllte Seifenlösungen. So erspart<br />

man sich außerdem Reiskörner in Haaren und Bekleidung.<br />

- Hochzeitskamera<br />

Eine Idee um die Kommunikation am Hochzeitstisch zu fördern, ist<br />

die Verwendung von Hochzeitskameras. Dies sind farblich abgest<strong>im</strong>mte<br />

Einwegkameras. Eine Kamera wird für bis zu 8 Personen<br />

am Tisch platziert, wer möchte kann sich damit fotografisch betätigen.<br />

Die so geschossenen Fotos sind nette Erinnerungen und<br />

können mit den Dankschreiben versendet werden.<br />

Es wird wieder geheiratet!<br />

Heiraten ist also wieder „in“ und das beruht nicht zuletzt auf den<br />

neuen Wegen des Kennenlernens, wie z.B. dem Internet. Online-<br />

Partnervermittlungen sind nach wie vor sehr gefragt und verzeichnen<br />

unzählige Kuppel-Erfolge. Die Statistik bestätigt, dass<br />

Paare, die sich über Partnerbörsen <strong>im</strong> Internet kennengelernt haben,<br />

schneller vor den Traualtar schreiten. Das kann daran liegen,<br />

dass die Menschen meist über 30 sind und es deshalb etwas<br />

eiliger haben. Oder daran, dass die Kennenlernphase durch die<br />

Bekanntgabe verschiedener Merkmale und Eigenheiten <strong>im</strong> Vorfeld<br />

beschleunigt werden kann. Vielleicht fühlen sich Paare dadurch<br />

schneller sicher.<br />

Historische Hideaways fürs Ja-Wort<br />

STIFT ARDAGGER<br />

Eine fast tausendjährige Geschichte erzählt das Stift Ardagger<br />

(www.landhaus-stift-ardagger.at). Gemeinsam mit seinem revitalisierten<br />

Landhaus und dessen feiner Küche ist es nun die erste<br />

Adresse <strong>im</strong> Mostviertel (Niederösterreich) für ein festliches Ja-<br />

Wort. Hochzeit und Fest finden direkt vor Ort statt: Nach der standesamtlichen<br />

Trauung <strong>im</strong> Landhaus geht es zum kirchlichen Segen<br />

in die <strong>im</strong>posante Stiftskirche, anschließend wird <strong>im</strong> Landhaus geschmaust,<br />

gefeiert, getanzt und - geschlafen: in einem der stilvoll<br />

ausgestatteten, historischen Z<strong>im</strong>mer mit Blick aufs Stift oder in der<br />

Hochzeitssuite.<br />

Landhaus Stift Ardagger<br />

3300 Ardagger Stift 3<br />

Tel.: +43 (0)7479 / 65 65-0,<br />

E-Mail: office@landhaus-stift-ardagger.at<br />

Web: www.landhaus-stift-ardagger.at<br />

24 | Themenschwerpunkt Hochzeit<br />

HOTEL & vILLA AUERSPERG<br />

Den Bilderbuchrahmen für eine Märchenhochzeit bildet zweifelsohne<br />

die UNESCO-Weltkulturerbestadt Salzburg. Nirgendwo wird<br />

das Ja-Wort so stilvoll ausgesprochen wie <strong>im</strong> prunkvollen Marmorsaal<br />

des Schlosses Mirabell. Einzigartige Fotomotive liefern die Engelsstiege<br />

und der Mirabellgarten mit seinen kunstvollen Blumenbeeten.<br />

Perfektes Hideaway für die frisch Vermählten ist das Hotel<br />

& villa Auersperg (www.auersperg.at), nur wenige Gehminuten<br />

vom Schloss Mirabell entfernt und gleichzeitig ruhig gelegen. Die<br />

Villa Auersperg aus dem Jahre 1892 vereint nach aufwändigen<br />

Umgestaltungen auf harmonische Weise urbanes Interieur, liebevolle<br />

Details und zugleich stilvoll-historischen Flair.<br />

Hotel & Villa Auersperg<br />

Auerspergstraße 61, 5020 Salzburg<br />

Tel.: +43 (0)662 / 88 944-0,<br />

E-Mail: info@auersperg.at<br />

Web: www.auersperg.at<br />

LINDNER HOTEL & SPA – DIE WASNERIN<br />

Mit einer der berühmtesten Liebesgeschichten Österreichs erweist<br />

sich das Ausseerland (Steiermark) als perfekter Platz für Romantiker:<br />

Hier begegneten einander <strong>im</strong> Jahre 1819 zum ersten Mal Erzherzog<br />

Johann und seine geliebte Anna Plochl. Als idyllischer Ort<br />

mit wunderbarer Naturkulisse für das Ja-Wort unter freiem H<strong>im</strong>mel<br />

eignet sich der Alpengarten Bad Aussee. Perfekt zum Feiern<br />

und Übernachten ist das Lindner Hotel & Spa – Die Wasnerin<br />

(www.lindnerhotels.at). Das ursprüngliche Gebäude, ein historisches<br />

Gasthaus aus dem 15. Jahrhundert und sein Neubau fügen<br />

sich perfekt in die prächtige Berg- und Seenlandschaft. Durch die<br />

Plateaulage geniessen Liebespärchen einen einzigartigen Blick auf<br />

die Gipfel von Dachstein bis Loser und Trisselwand.<br />

Lindner Hotel & Spa - Die Wasnerin<br />

Sommersbergseestr. 19, 8990 Bad Aussee,<br />

Tel.: +43 3622 52108<br />

E-Mail: info.wasnerin@lindnerhotels.at<br />

Web: www.lindnerhotels.at<br />

Lust auf einen Romantiktrip ins Traumhotel?<br />

Wir verlosen je eine Übernachtung für 2 Personen!<br />

Gewinnspiel<br />

auf Seite 56!


Das meint der Beziehungsprofi zum Thema Heiraten:<br />

Treue, Vertrauen, Humor und ein respektvoller<br />

Kommunikationsstil sind für die<br />

Mehrheit der Österreicher eine Voraussetzung<br />

für das Gelingen einer langfristigen<br />

Partnerschaft.<br />

Bei Parship können wir den Trend beobachten,<br />

dass sehr viele Paare, konkret 63<br />

Prozent, die sich online kennen und lieben<br />

gelernt haben, bereits innerhalb der ersten<br />

zwei Beziehungsjahre heiraten.<br />

Gewinnspiel<br />

Handgefertigte Einladungs-, Menü- und Tischkarten,<br />

Dankschreiben und Tischdekoration.<br />

Verleih von Stuhlhussen, Stehtischen und<br />

Tortenetageren.<br />

Haggenmüllergasse 16, <strong>2700</strong> Wiener Neustadt,<br />

www.hochzeits-manufaktur.at, www.facebook.com/HolzwurmCreativ<br />

*Hochzeitsdekorationen<br />

*Einladungen,Tisch- und Menükarten<br />

*Hochzeits bzw.Taufkerzen<br />

*speziell angefertigte Geldgeschenke<br />

für jeden Anlass<br />

Pottendorferstr. 16 A, 2484 Weigelsdorf<br />

Tel: 0676/55 78 047, www.dekowelt.org<br />

Ihr Hochzeitstermin steht schon fest, aber Ihnen<br />

fehlt noch das passende Traumauto? Dem<br />

kann abgeholfen werden! Wir verlosen einen<br />

JAGUAR für Ihren Hochzeitstag. Mitmachen<br />

ist ganz einfach: Schicken Sie eine Postkarte<br />

oder E-Mail mit dem Kennwort „Jaguar“ und<br />

der Bekanntgabe von Datum & Location Ihrer<br />

Hochzeit an: „Das City Magazin“ Verlags-GmbH,<br />

Kollonitschgasse 10 / Top 3, <strong>2700</strong> Wiener. Neustadt<br />

oder gewinnspiel@dascitymagazin.at.<br />

Einsendeschluss ist der 18.3.2011.<br />

Mit freundlicher Unterstützung von<br />

Ein Drittel der über 50-jährigen heiratet<br />

bereits innerhalb der ersten Jahres,<br />

während es bei den unter 35-jährigen 20<br />

Prozent sind, die vor den Traualtar schreiten.<br />

Ab einem gewissen Alter möchte man<br />

„Nägel mit Köpfen“ machen - die Online-<br />

Partnersuche ist dabei eine wunderbare<br />

Variante, einen Partner zu finden, der<br />

wirklich zu einem passt.<br />

Mag. Caroline Erb,<br />

Psychologin bei PARSHIP.at<br />

GOLDANKAUF SOFORT BARGELD<br />

Wir kaufen Gold-, Silber-, Brillantschmuck,<br />

Golduhren, Münzen, Zahngold<br />

Eheringe bis -�� %<br />

Die individuelle Hochzeitskerze<br />

nach Ihren eigenen<br />

Wünschen von<br />

Meisterhand gestaltet.<br />

Silvia & Johann Toth, Herzog Leopold Str. 10, <strong>2700</strong> Wr. Neustadt<br />

Tel.: 0043 664 73616764, Fax: 02622/78656<br />

E-Mail: j.toth@candela.at, Web: www.candela.at


Fotos: Öamtc, Apple<br />

Tanken ist ein Thema das jeden motorisierten Fahrer betrifft,<br />

aber auf das kaum jemand gut zu sprechen ist. Das liegt vermutlich<br />

an den hohen Spritpreisen, die den Halt an der Tankstelle<br />

nicht unbedingt versüßen. Generell hat man oft das Gefühl,<br />

der angezeigte Preis gelte für den Kauf der kompletten<br />

zapfsäule und nicht nur für eine Tankfüllung. Wir suchen und<br />

finden Mittel und Wege, um trotzdem Geld zu sparen.<br />

Treibstoffmonitor und Spritpreis-Verordnung<br />

Diese beiden Begriffe begegnen uns ständig in den Medien, jedoch<br />

nicht jeder weiß was damit gemeint ist. Um „die Markttransparenz<br />

zu erhöhen und den Wettbewerb zu fördern“, veröffentlicht<br />

das Wirtschaftsministerium jede Woche den Treibstoffpreismonitor.<br />

Derzeit liegen die Preise für Eurosuper-Benzin und Diesel in<br />

Österreich unter dem Durchschnitt aller 27 EU-Staaten. Die Vergleichbarkeit<br />

der Preise wird laut Ministerium auch durch die seit<br />

1. Jänner 2011 gültige Spritpreis-Verordnung erhöht. Anstatt wie<br />

26 | Motor & Technik<br />

18. - 20. März 2011<br />

Eine Veranstaltung der<br />

Wiener Neustädter Autohändler in der<br />

GÜNSTIG<br />

TANKEN<br />

Oder haben Sie etwas<br />

zu verschenken?<br />

Von Sigi Schwarz<br />

bisher zu Betriebsbeginn dürfen die Tankstellen die Spritpreise<br />

künftig nur mehr um zwölf Uhr mittags erhöhen. In den folgenden<br />

24 Stunden dürfen sie die Preise nur noch senken. „Mit der Verordnung<br />

wollen wir den Wettbewerb ankurbeln und noch mehr<br />

Transparenz schaffen, um den Konsumenten ein opt<strong>im</strong>ales Marktverhalten<br />

garantieren zu können. Der einheitliche Umstellzeitpunkt<br />

bringt eine bessere Orientierung für Autofahrer und gleiche<br />

Wettbewerbsbedingungen für die Tankstellenbetreiber“, betont<br />

Wirtschafts- und Energieminister Reinhold Mitterlehner.<br />

Kritik seitens des ÖAMTC<br />

Von der Europäischen Kommission werden wöchentlich die Kraftstoffpreise<br />

der einzelnen EU-Mitgliedsstaaten in der „Oil Bulletin“<br />

veröffentlicht. Dabei melden die Staaten ihre Preise bei der Kommission<br />

selbstständig. „Selbstverständlich prüft der ÖAMTC die<br />

veröffentlichten österreichischen Preise auf ihre Plausibilität“, sagt<br />

ÖAMTC-Verkehrswirtschaftsexperte Martin Grasslober.<br />

Erlebnis<br />

Wiener Neustadt<br />

Auto Messe


BEZAHLTE ANZEIGE<br />

SC MAGNA STARS ZU GAST BEI ZEZULA<br />

Seien Sie dabei wenn sich die Spitzenfußballer des SC Magna<br />

auch abseits des Stadions eine heiße Partie liefern.<br />

Wann und Wo? Am 18.3. am Wuzzler des ZEZULA Messestandes<br />

bei der Autoerlebnismesse Drive.<br />

Nach den Wettkämpfen des Vormittags besuchen die Ausnahmesportler<br />

den Messestand des Autohauses ZEZULA auf der Autoerlebnismesse<br />

Drive in der Arena Nova und bieten neben einem<br />

unerbittlichen Match am Wuzzler jede Menge Zeit für Ihre Fans bei<br />

der Autogrammstunde vor Ort.<br />

Insignia Ihres SC Magna Stars sichern<br />

Lassen Sie sich die Chance auf den Opel Insignia Ihres Lieblingsspielers<br />

nicht entgehen und kommen Sie rechtzeitig in Ihr<br />

Autohaus ZEZULA in Wiener Neustadt. Mit weiteren spannenden<br />

Details, sowie einer umfassenden Beratung erwartet Sie das Verkaufsteam<br />

von ZEZULA!<br />

UMBAU RAUSVERKAUF BEI ZEZULA<br />

Sie haben es gesehen – der Umbau ist in vollem Gange– das Tankstellendach<br />

ist gefallen. Mit ihm fallen <strong>im</strong> Autohaus ZEZULA auch<br />

die Preise der Neu- als auch Gebrauchtwagen. Und das gnadenlos!!<br />

Folgende Neuwagen Angebote sollten Sie sich auf keinen<br />

Fall entgehen lassen:<br />

Opel Corsa statt EUR 12.990,- um nur EUR 9.990,-<br />

Opel Astra (5-türig) statt EUR 19.677,- um nur EUR 14.900,-<br />

Opel Astra GTC statt EUR 17.851,- um nur EUR 12.600,-<br />

Opel Meriva statt EUR 17.775,- um nur EUR 14.400,-<br />

Opel Insignia statt EUR 32.871,- um nur EUR 19.900,-<br />

Chevrolet Aveo statt EUR 12.990,- um nur EUR 9.990,-<br />

Die ZEZULA Umbau Kracher<br />

Auch vor dem Gebrauchtwagenangebot macht der Preissturz <strong>im</strong><br />

Zuge des Umbaus nicht halt und beschert Ihnen einen UMBAU<br />

KRACHER nach dem anderen.<br />

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

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Der Opel Insignia 4x4.<br />

Nichts kann Sie noch aus der Bahn werfen.<br />

Außer das Fahrgefühl!<br />

Die Kontrolle zu behalten ist ein großartiges Gefühl – und mit dem neuen Opel Insignia Sports Tourer Turbodiesel 4x4<br />

ein noch aufregenderes! Sein 2 Liter-Motor mit 160 PS bietet hervorragende Fahrleistungen bei geringem Treibstoffverbrauch<br />

und niedrigen CO2-Werten. Jetzt auch mit der neuen Lackierung Mahagonibraun sowie dem exklusiven<br />

Nappaleder “Indian Summer” erhältlich. Wetter und Straßenverhältnisse können Sie sich nicht aussuchen – das<br />

richtige Auto schon.<br />

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Mail: office@zezula.at<br />

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Am Spitz 6 a<br />

Tel. +43 26 35 / 62 226-0<br />

Mail: officenk@zezula.at


Durch dieses System drängen sich regelmäßig zwei essentielle<br />

Fragen auf: Welche Preise werden an die EU-Kommission übermittelt?<br />

Werden die Preise knapp vor Mittag erhoben, wenn sie<br />

auf Grund der neuen Spritpreis-Verordnung am günstigsten sind?<br />

Bis zum Jahresende 2010 lagen die vom ÖAMTC erhobenen Durchschnittspreise<br />

meist knapp unter jenen von Österreich an die EU<br />

gemeldeten Preisen. „Mit der neuen Spritpreisverordnung hat sich<br />

die Situation um 180 Grad gedreht“, erklärt der ÖAMTC-Experte.<br />

Nun ist es so, dass die Durchschnittspreise, die Österreich an die<br />

EU kommuniziert, unter den vom ÖAMTC erhobenen Tages-Durchschnittspreisen<br />

liegen.<br />

Der ÖAMTC hat außerdem bereits wiederholt kritisiert, dass die<br />

Darstellung der Nettopreise verzerrt sei. Österreich melde zwar<br />

die Preise von Kraftstoffen, die einen Mindest-Bioanteil aufweisen<br />

sowie schwefelfrei sind und den Löwenanteil des Angebots ausmachen,<br />

gebe jedoch den höheren Mineralölsteuersatz an. Der gilt<br />

allerdings für Kraftstoffsorten ohne Biobe<strong>im</strong>ischung und somit nur<br />

für einen verschwindenden Teil des Gesamtmarktes, kritisiert der<br />

ÖAMTC. Zusätzlich würde auch eine Gebühr in Abzug gebracht,<br />

mit der die Notversorgung mit Kraftstoffen finanziert wird. Diese<br />

Gebühr wäre allerdings den Mineralölkonzernen zu verrechnen<br />

und müsste daher in den Netto-Verbraucherpreisen berücksichtigt<br />

werden.<br />

„Es muss EU-weit endlich einheitliche Spielregeln für die Ermittlung<br />

der Preise geben“, fordert der ÖAMTC-Experte. „Derzeit bleibt<br />

es jedem Mitgliedsland selbst überlassen, wann, wo und wie es<br />

die Durchschnittspreise erhebt. Das macht objektive Preisvergleiche<br />

unmöglich.“<br />

Diesel leider auch keine Lösung<br />

Mittlerweile ist der Vorteil ein Dieselmodell und dadurch billiger<br />

zu fahren ebenso Geschichte. Ein Liter Sprit um 20 Schilling - was<br />

in den 90er Jahren noch ein utopisches Schreckensszenario war,<br />

wird zur bitteren Realität. Die Preise an den Zapfsäulen bewe-<br />

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Verbrauchswerte 4,2 – 10,4 l/100 km, CO 2 -Emissionen 110 – 244 g/km. Symbolfoto.<br />

Die M{zd{ Mirai<br />

sondermodelle<br />

Österreich-Premiere - 11. und 12. März<br />

gen sich knapp unter 1,50 Euro. Dazu kommt, dass sich vor allem<br />

Vielfahrer, wie zum Beispiel Pendler, bisher für ein Dieselfahrzeug<br />

entschieden haben. Neben den Verbrauchswerten war vor<br />

allem der günstigere Spritpreis ein wichtiges Argument für ein in<br />

der Anschaffung teureres Dieselmodell. Ein ÖAMTC-Preisvergleich<br />

zeigt, dass davon <strong>im</strong>mer weniger übrig bleibt. „In den vergangenen<br />

10 Jahren ist die Preisdifferenz zwischen Super und Diesel um<br />

85 Prozent gesunken“, weiß ÖAMTC-Verkehrswirtschaftsexperte<br />

Martin Grasslober. Hatte man 2001 noch einen Preisvorteil von<br />

22,1 Cent pro Liter Diesel, sind es derzeit <strong>im</strong> Schnitt nur mehr 3,4<br />

Cent (Stand Mitte Feburar).<br />

Spritsparen leicht gemacht<br />

Nachdem sich voraussichtlich an den Benzin- und Dieselpreisen so<br />

bald nichts ändern wird, müssen wir selbst die Initiative ergreifen<br />

und versuchen Sprit zu sparen. Dazu gibt es zwei verschiedene<br />

Ansätze: 1. Spritsparend fahren, 2. Möglichst die billigste Tankstelle<br />

wählen.<br />

Emotion Days am 11. und 12. März<br />

Erleben Sie den Mazda3, den Mazda6<br />

und den Mazda MX-5 in einer Ausstattungsvariante,<br />

die keine Wünsche<br />

offen lässt. Entdecken Sie die neuen<br />

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18. - 20. März 2011<br />

28 | Motor & Technik<br />

Eine Veranstaltung der<br />

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Wiener Neustadt<br />

Auto Messe


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Sooo ein Glück!<br />

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Eine Veranstaltung der<br />

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Spartipps vom Land NÖ<br />

CO2-Emission:115 –169 g/km, Gesamtverbrauch: 4,4 – 7,3 l/100 km, Symbolfoto. *Aktion gültig für Privatkunden<br />

bis zur Einführung Ende März 2011. Details auf www.peugeot.at. Unverb. empf. nicht kartell. Richtpreis in Euro inkl. NoVA und MWSt.<br />

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Verschenken Sie keine Motordrehzahl. Jede Umdrehung<br />

der Kurbelwelle soll in möglichst viele Meter<br />

Fahrstrecke umgewandelt werden!<br />

• Fahren Sie, auch wenn es draußen sehr kalt ist, nach<br />

dem Starten des Motors sofort los. Jede Motorumdrehung <strong>im</strong><br />

Leerlauf sind verschenkte Meter! Der Motor wird be<strong>im</strong> Fahren<br />

viel schneller warm als <strong>im</strong> Leerlauf! Bei längeren Stopps - ab<br />

ungefähr 30 Sekunden - lohnt es sich, den Motor abzuschalten.<br />

Anschließend möglichst ohne Gas starten.<br />

Der neue Peugeot 508<br />

Qualität – Exklusivität – Effizienz<br />

Der neue Peugeot 508 ist da!<br />

Das neue Gesicht von Peugeot präsentiert sich <strong>im</strong><br />

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klarem, repräsentativem und dynamischem<br />

Design sowie hochmodernen Technologien, die<br />

nicht nur der Umwelt, sondern auch dem Fahrvergnügen<br />

und Komfort der Insassen Genüge<br />

tun.<br />

Die Motoren bieten eine Leistung zwischen 112<br />

30 | Motor & Technik<br />

und 204 PS und überzeugen mit CO2 Emissionswerten<br />

ab 115 g/km. Das hohe aktive und passive<br />

Sicherheitsniveau sorgen für einen opt<strong>im</strong>alen<br />

Schutz, ohne dass Sie dabei auf Fahrvergnügen<br />

verzichten müssen. Kommen auch Sie in den Genuss<br />

von diesem Fahrerlebnis voller Emotionen<br />

und lassen Sie sich die Premiere des Peugeot<br />

508 auf der Autoerlebnismesse Drive von 18.-<br />

20.3. nicht entgehen.<br />

Ihr Autohaus Tasch - wir freuen uns auf Sie!<br />

Die Experten des Landes NÖ haben drei Tipps zusammengestellt,<br />

mit denen es ganz leicht fallen soll, sofort zumindest 10% bis 20%<br />

Treibstoff zu sparen:<br />

• Schalten Sie bereits einige Meter nach dem Anfahren in<br />

den 2. Gang. Auf ebener Fahrbahn kann bei einem modernen<br />

Fahrzeug bereits bei einer Drehzahl von unter 2000 Touren in<br />

den nächsthöheren Gang geschaltet werden. Ab 50-60 km/h<br />

kann zumeist bereits der höchste Gang eingelegt werden.<br />

• Natürlich hat Sicherheit <strong>im</strong>mer Vorrang. Bei einem<br />

Überholvorgang sind höhere Drehzahlen nötig. Nach einem<br />

stärkeren Beschleunigungsvorgang ist es oft sinnvoll, einen<br />

Gang zu überspringen - z.B. vom 3. gleich in den 5. Gang, um<br />

Drehzahlen zu sparen.<br />

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AUDI A6 PREMIERE<br />

AUF DER DRIVE<br />

Audi Markenleiter Wolfgang Dissauer, Ing. Christian<br />

Ferencsak und Karin Rottensteiner beraten Sie gerne!<br />

Auf der Autoerlebnismesse Drive, von 18.-20.3., kommen die Besucher<br />

voll und ganz auf ihre Kosten – der neue Audi A6 wird erstmals<br />

präsentiert! Sein Design steht für Ästhetik und Eleganz und<br />

begeistert durch die ausdrucksstarke Linienführung. Die sagenhafte<br />

Höhe von nur 1,46 m bei einer Länge von 4,92m und einer Breite<br />

von 1,87 m, sichert ihm eindeutig die sportlichsten Proportionen<br />

seiner Klasse. Das Interieur verspricht eine luxuriöse Vielfalt an<br />

Raffinessen und Komfort der Extraklasse. Der neue Audi A6 geht<br />

mit fünf Motoren an den Start und sorgt mit einer Leistungsspanne<br />

zwischen 177 PS und 300 PS für ult<strong>im</strong>atives Fahrvergnügen.<br />

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BKS Bank Wr. Neustadt, Grazer Straße 104,<br />

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Kraftstoffverbrauch gesamt in l/100 km:4,9 – 8,2 .<br />

CO 2-Emission in g/km: 129 – 190.<br />

Besuchen Sie uns auf der<br />

DRIVE-Autoerlebnismesse<br />

vom 18.-20. März 2011 in<br />

der Arena Nova, Halle 3.<br />

Die neue Audi A6 L<strong>im</strong>ousine –<br />

die neue Leichtigkeit der Eleganz<br />

Die Audi A6 L<strong>im</strong>ousine der nächsten Generation besticht durch<br />

Komfort und sportive Leichtigkeit. Durch ihre innovative Aluminium-<br />

Hybrid-Bauweise ist sie deutlich leichter gegenüber ihrem Vorgängermodell<br />

und überzeugt durch herausragende Effizienz und gesteigerte<br />

Agilität <strong>im</strong> Fahrverhalten. Die neue Audi A6 L<strong>im</strong>ousine – sportlich,<br />

souverän, stilsicher.<br />

Ab sofort bei uns bestellbar.<br />

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Telefon 02622/23591-0<br />

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Fahren Sie vorausschauend und gleichmäßig. Durch<br />

eine intelligente, vorausschauende Fahrweise können<br />

viele energiefressende Brems- und Beschleunigungsmanöver<br />

vermieden werden.<br />

2 3<br />

• Durch jeden Bremsvorgang wird schließlich genau die<br />

Energie vernichtet, die zuvor mühsam mit teurem Treibstoff<br />

erzeugt wurde. Ausreichender Sicherheitsabstand ist Voraussetzung<br />

für einen gleichmäßigen Fahrstil, ebenso das frühzeitige<br />

Reagieren auf Situationen, die einen Tempowechsel bzw.<br />

ein Bremsen notwendig machen.<br />

• Viele moderne Motoren haben eine sogenannte Schubabschaltung.<br />

D.h. wenn Sie das Gaspedal loslassen und mit<br />

Motorbremsung fahren, gelangt überhaupt kein Treibstoff in<br />

den Motor. Nutzen Sie diesen Spareffekt, indem Sie rechtzeitig<br />

vor einer roten Ampel vom Gas gehen und das Tempo hauptsächlich<br />

mit der Motorbremse reduzieren.<br />

32 | Motor & Technik<br />

Billigste Tankstelle finden<br />

Fahren Sie nicht schnell! Dieser Tipp klingt zwar etwas<br />

unsportlich, bringt aber viel mehr Ersparnis als<br />

die meisten vermuten.<br />

• Wenn Sie es nicht sehr eilig haben und auf der Autobahn<br />

statt 130 km/h nur 90-100 km/h fahren, sparen Sie bis<br />

zu 2 Litern auf 100 Kilometern. Im Test verbrauchte ein 90 PS-<br />

Kompaktkombi (Benziner) bei konstanten 130 km/h 7,1 Liter<br />

und bei 100km/h nur 5,3 Liter.<br />

• Auch wenn man es <strong>im</strong> Fahrzeug kaum merkt, macht der<br />

Luftwiderstand bei höherem Tempo den Motoren schwer zu<br />

schaffen. Die meisten Autos haben bei ca. 60 bis 80 km/h <strong>im</strong><br />

höchsten Gang den niedrigsten Verbrauch. Mit diesem Tempo<br />

kommen Sie also am weitesten.<br />

Wer nun mit dem Spritspar-Tipps nichts anfangen kann und sich mit 90-100km/h auf<br />

der Autobahn eher als Verkehrshindernis fühlt, der sollte zumindest eine der günstigen<br />

Tankstellen aufsuchen um so Kosten zu sparen. ÖAMTC und ARBÖ ermitteln laufend die<br />

aktuell billigsten Tankstellen und geben diese <strong>im</strong> Internet bekannt.<br />

Die Links dazu erhalten Sie auf www.dascitymagazin.at<br />

SAISON-OPENING BEI ZITTA<br />

Mit den BMW Bikes der Extraklasse<br />

Der Frühling steht schon so gut wie vor der Tür und was gibt es<br />

schöneres, als sich auf sein Bike zu schwingen und die ersten<br />

Sonnenstrahlen bei sagenhaftem Fahrkomfort zu genießen? BMW<br />

präsentiert die genau richtigen Modelle dazu...<br />

Die neue BMW K 1600 GT setzt neue Maßstäbe <strong>im</strong> Tourer-Segment.<br />

Mit dem kompaktesten und leichtesten Sechszylinder-Reihenmotor<br />

aller Zeiten, begeistert sie mit 175 Nm Drehmoment,<br />

sowie 118 kW (160 PS) und einer raffinierten Ausstattung, wie<br />

Zentralverriegelung, adaptivem Xenon-Kurvenlicht oder Informationsdisplay<br />

und Kl<strong>im</strong>aanlage.<br />

Die zweite Neuheit von BMW ist für ganz anderes Terrain best<strong>im</strong>mt.<br />

Die BMW G 650 GS wirkt mit ihrer schlanken, drahtigen<br />

Offroad-Statur frech, leicht und abenteuerlustig. In Sachen<br />

Qualität, Ausstattung und Komfort macht der BMW G 650 GS auch<br />

so schnell kein Mitbewerber was nach – freuen Sie sich also auf<br />

einen ganz besonderen Ritt.<br />

Die BMW Motorradsaison 2011 wird am 19.3. österreichweit eröffnet.<br />

Starten Sie mit Zitta Wiener Neustadt bereits am 18.3. auf der<br />

Autoerlebnismesse Drive in der Arena Nova durch und genießen<br />

Sie die Freiheit auf zwei Rädern!<br />

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<strong>Prof</strong>.Dr. Stephan-Koren-Straße 12, <strong>2700</strong> Wiener Neustadt<br />

Tel: 02622 / 21990 - 0, Fax: 02622 / 21990 - 22<br />

E-Mail: infown@zitta.at<br />

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„Urban Enduro“ bis zum klassischen<br />

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6 Helm-Modelle, wie z.B. Systemhelm 6.<br />

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Saisonstart 2011 Freude am Fahren<br />

SAISONSTART<br />

AM 19.3.2011 BEI UNS


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Sooo viel Glück:<br />

Die neuen Top-Aktionen <strong>im</strong> Czeczelits Automegastore sind da!<br />

Glücksgefühle sollten sich völlig unvermeidlich<br />

bei allen Kunden und Interessenten einstellen,<br />

die sich jetzt in einem der Czeczelits Automegastores<br />

über die neuen Aktionen des Jahres<br />

2011 informieren! Und natürlich ist es auch heuer<br />

wieder ein originelles, lustiges Tier, das hier<br />

herumsaust:<br />

Der Glückskäfer ist das Maskottchen der Saison<br />

und das Glück der Kunden steht auch <strong>im</strong> Hause<br />

Czeczelits ganz oben!<br />

Da lächeln die meisten schon beglückt, wenn Sie<br />

unter den angebotenen Modellen der Weltmarken<br />

Ford, Jaguar, Land Rover, Alfa Romeo, Fiat,<br />

Lancia und Renault ihren Wunschwagen ausfindig<br />

gemacht haben. Von sportlich über familienfreundlich<br />

bis geländetauglich, vom Kleinwagen<br />

bis zur Luxusl<strong>im</strong>ousine, vom chicen Cabrio bis<br />

zum robusten Lieferwagen – hier ist für jeden<br />

das Richtige dabei. Auch ein umfangreiches Angebot<br />

an Vorführwagen, Jungwagen sowie geprüften<br />

Gebrauchtwagen stehen zur Wahl.<br />

Hat man sein Modell gefunden, kann man sich<br />

gleich einmal so richtig glücklich zurücklehnen.<br />

Denn mit den Top-Hauskonditionen bei Versicherung<br />

und Finanzierung ist das ersehnte Ge-<br />

Der neue Ford Galaxy.<br />

Österreichs Business-Van Nr. 1 1)<br />

Kraftstoffverbr. ges. 5,1–8,2 l / 100 km, CO2-Emission 135–199 g / km.<br />

Symbolfoto I 1) betreffend Verkaufszahlen 2010 in seinem Segment lt. Meldung der Statistik Austria. 2) Aktionspreis (beinhaltet Händlerbeteiligung) inkl. MwSt., NoVA<br />

und 4 Jahre Garantie. 3) Operating Leasing, 30 % Anzahlung, inkl. MwSt. und NoVA, Laufzeit 48 Monate mit Fixzinssatz 4,9 %, 15.000 km Fahrleistung p.a., zuzügl.<br />

Bearbeitungsgebühr und gesetzl. Vertragsgebühr. Vorbehaltlich Zinsänderungen der Ford Bank Austria und Bonitätsprüfung. 4) Durch Aufpreis lt. Preisliste. Frei bleibendes<br />

Angebot. *Beginnend mit Auslieferung, beschränkt auf 80.000 km.<br />

Sooo ein Glück!<br />

fährt tatsächlich leistbar und alle Ausgaben sind<br />

übersichtlich <strong>im</strong> Voraus kalkuliert - wenn das<br />

kein Glück ist!?<br />

Glückskarte gefällig? Wer greift da nicht zu, denn<br />

jeder Autokäufer kann 2011 <strong>im</strong> Czeczelits Automegastore<br />

die Vorteile der beliebten Goldcard<br />

ein Jahr lang gratis in Anspruch nehmen. Und<br />

um zu prüfen ob die Glückssträhne auch <strong>im</strong> Spiel<br />

anhält bekommt der frischgebackene Autobesitzer<br />

noch Brieflose in die Hand gedrückt. Wer<br />

weiß, was da noch ins Haus steht!?<br />

Sooo ein Glück, dass die neuen Angebote in den<br />

Czeczelits Automegastores ab sofort gelten! Und<br />

richtig Glück haben natürlich nur all jene, die<br />

bald vorbei schauen in Wiener Neustadt am Zehnergürtel<br />

oder in Neunkirchen, Sandgasse 2 - an<br />

der B 17. Und auch auf der Autoerlebnismesse<br />

Drive 2011 in der Arena Nova 18.-20. März 2011<br />

sollten Sie nach den Czeczelits-Glückskäfern<br />

Ausschau halten!<br />

Czeczelits Automegastore<br />

Zehnergürtel 40-52<br />

<strong>2700</strong> Wiener Neustadt<br />

www.czeczelits.at<br />

Wiener Neustadt | Zehnergürtel 40-52 | 02622/22918<br />

Neunkirchen | B17, Sandgasse 2 | 02635/62351<br />

www.czeczelits.at<br />

Sooo ein Glück!<br />

Czeczelits Automegastore<br />

Sandgasse 2 / B17<br />

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34 | Motor & Technik<br />

Billig tanken mit iPhone & Co.<br />

Kennen Sie das - Sie sind mit dem Auto unterwegs, müssen tanken und wüssten gerne,<br />

welche Tankstelle in der Nähe am billigsten ist? Mit „Billig tanken“, der neuen Smartphone-Applikation<br />

des ÖAMTC, ist das kein Problem: Laden Sie sich die Gratis-Applikation<br />

einfach auf Ihr iPhone, Ihren iPod Touch oder Ihr Android-fähiges Smartphone.<br />

Mit „Billig tanken“ haben Sie die Spritpreise <strong>im</strong>mer in der Hand. Wählen Sie einfach<br />

Ihre Spritsorte in den Einstellungen und schon sehen Sie auf einer übersichtlichen Karte<br />

alle Tankstellen <strong>im</strong> Umkreis inklusive Spritpreis. Sie können die Karte verschieben oder<br />

zoomen und durch Antippen einer Tankstelle weitere Informationen anzeigen. Oder Sie<br />

tippen auf „Liste“ und lassen sich die Tankstellen sortiert nach Preis anzeigen.<br />

Sie fahren in eine andere Stadt und möchten vorab wissen, welche Tankstellen dort die<br />

günstigsten sind? Geben Sie einfach Postleitzahl, Ort oder Bundesland in der Suchleiste<br />

ein und die Karte wechselt zum gewünschten Ort.<br />

Haben Sie eine günstige Tankstelle gefunden und möchten nun wissen, wie Sie dorthin<br />

gelangen? Kein Problem: Tippen Sie die Karte unter den Spritpreisen an und Ihr iPhone<br />

zeichnet den Weg zur Tankstelle auf einer Karte ein. Ihre Stammtankstellen können<br />

Sie zudem in einer Favoritenliste speichern. So sehen Sie <strong>im</strong>mer, welche am billigsten<br />

ist. Selbstverständlich können Sie auch selbst Spritpreise melden. Geben Sie einfach die<br />

Spritpreise in der Applikation ein und tippen auf „Abschicken“ - schon sind die aktuellen<br />

Preise in der Datenbank und somit für alle Benutzer verfügbar. Helfen Sie mit, die<br />

Spritpreis-Datenbank noch besser zu machen!<br />

Den Link zur App finden Sie auf www.dascitymagazin.at


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nichts anfangen kann, hat Ö3 einen besonderen Service ins Leben<br />

gerufen: Der Ö3-SMS-Benzin-Service. Und so funktioniert’s: Einfach<br />

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Antworten Sie mit einem Fragezeichen, der Postleitzahl, wo Sie<br />

Tanken möchten, und Ihrer Treibstoffart (Normal Benzin = 91, Super<br />

= 95, Super Plus = 98, Diesel = D). Beispiel: ? <strong>2700</strong> D. Kurz<br />

darauf erhalten Sie eine Antwort-SMS mit dem billigsten Treibstoffpreis<br />

in Ihrer Umgebung. Dieser Service ist eine Kooperation<br />

zwischen den Autofahrerclubs ARBÖ und ÖAMTC. Die Antwort-<br />

SMS von Ö3 ist gratis.<br />

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen weiterhin eine unfallfreie<br />

Fahrt!<br />

Die <strong>2700</strong> Motor-Redaktion.<br />

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Fotos: René Haller, VW<br />

Der <strong>2700</strong> Autotest<br />

Von Porsche Wiener Neustadt wird uns der neue Passat Variant 2,0 TDI in der Highline Ausstattung<br />

für unseren Autotest zur Verfügung gestellt. Als Tester fungiert dieses mal Klaus Haas, GF von Lord<br />

und Studio Carnaby der <strong>im</strong> Geschäftsleben bereits den dritten Passat fährt und nun prüft ob das<br />

nächste Auto wieder der Passat sein wird.<br />

Parken auf Knopfdruck: Mit dem Parkassist<br />

der zweiten Generation ist das tägliche Autorfahrerleben<br />

um eine Herausforderung ärmer.<br />

Der Parkassist fädelt den neuen Passat in<br />

Parklücken längs und quer ein ohne dass der<br />

Fahrer dafür ins Lenkrad greifen muss.<br />

38 | Autotest<br />

Die Bewertung:<br />

Design: Schlicht geradlinig, VW typisches Understatement.<br />

Dynamik: Da ich bereites den dritten Passat<br />

fahre, kann ich das gut beurteilen: ausgewogen<br />

sportlich, dynamisch – eine super Reisel<strong>im</strong>ousine!<br />

Citytauglichkeit: Trotz der Aussenmaße auch<br />

in der Stadt durch den besonders guten Kurveneinschlag<br />

vollkommmen wendig und einpark<br />

tauglich. Besonders der Einparkassistent ist ein<br />

technisches Highlight!<br />

Fahrverhalten: Gutes Drehmoment, gut abget<strong>im</strong>mte<br />

Bremsen, straffes Fahrwerk - nicht zu<br />

hart, genau richtig für den täglichen Gebrauch.<br />

Sicherheit: Die passive Sicherheit musste ich<br />

Gott sei dank nicht testen; Aufgrund der guten<br />

Bremsen und dem Xenon Kurvenlicht ist man<br />

<strong>im</strong>mer auf der sicheren Seite.<br />

Familientauglichkeit: Die Fondsitze bieten einen<br />

extrem <strong>großen</strong> Fussraum, der Kofferraum ist<br />

ebenfalls sehr grosszügig bemessen, durch die<br />

Das Fahrzeug: Der Passat Variant 2,0<br />

TDI BlueMotion mit DSG 6 Gang Getriebe<br />

mit Tiptronic Funktion. Erhältlich<br />

in den Ausstattungsvarianten:<br />

„Trendline“ ab 34.010EUR, „Comfortline“<br />

ab 35.380EUR und „Highline“ ab<br />

38.770EUR. Der 140 PS Common Rail<br />

Diesel beschleunigt den Variant in 9,8<br />

Sekunden auf 100km/h und die Tachonadel<br />

stoppt erst bei 211km/h. Das alles<br />

bei einem kombiniertenVerbrauch von<br />

5,2L/100km.<br />

Die Strecke: Über die Autobahn geht’s<br />

von Wiener Neustadt nach Seebenstein,<br />

um dann von Pitten über Bad Erlach die<br />

Landstrasse nach Wiener Neustadt unter<br />

die Räder zu nehmen.<br />

Der Fahrer: Klaus Haas, GF von Lord<br />

Carnaby und Studio Carnaby auch<br />

mit und <strong>im</strong> Auto <strong>im</strong>mer gut gekleidet.<br />

flache Ladekante gestaltet sich auch das Beladen<br />

größerer Lasten als Kinderspiel.<br />

Komfort: Die Highline Austtatttung beinhaltet<br />

angenehme Sitze, die Bedienungselemente sind<br />

nicht überladen und super s<strong>im</strong>pel zu bedienen.<br />

Der 2.0 Common Rail Diesel verrichtet unauffällig<br />

und zuverlässig seinen Dienst.<br />

Interieur: Super Alcantara Sitze, hochwertige<br />

gediegene, technisch nicht überzeichnete Bedienungselemente,<br />

dazu ein großzügiges Platzangebot<br />

zum rundum Wohlfühlen!<br />

Preis / Leistung: Genau aus diesem Grund, dem<br />

tollen Verhältnis von Preis zu Leistung, fahre ich<br />

bereits den dritten Passat (aktuell die Vorgänger-<br />

Version) und steige auch nach 80.000km jeden<br />

Tag gerne ins Auto ein und hatte bisher keine<br />

außerplanmäßigen Werkstättenaufenthalte, genauso<br />

wird es auch bei der aktuellen Ausgabe<br />

sein!<br />

Das Fazit: Ein ideales Auto sowohl für Familien<br />

als auch für Vielfahrer!<br />

3 Kopfstützen hi. inkl. mittlere absenkbar • 5 Dreipunkt-Automatiksicherheitsgurte, vo. mit Höheneinstellung<br />

und Gurtstraffer • Halterungen für 1-l- Flasche auf der Fahrerseite und 1,5-l-<br />

Flasche auf der Beifahrerseite in Vordertüren • Fahrer und Beifahrer Airbag • Außenspiegel auf<br />

Fahrerseite asphärisch + elektr. einstell- und beheizbar • Außenspiegelgehäuse und Türgriffe in<br />

Wagenfarbe • Außentemperaturanzeige • Blinker in Außenspiegeln • Elektro. Parkbremse inkl.<br />

Auto-Hold-Funktion und Berganfahrassistent • ESP mit Gegenlenkunterstützung inkl. ABS mit<br />

Bremsassistent, ASR, EDS, MSR und Gespannstabilisierung • elektr. Fensterheber vo./hi. • Fernentriegelung<br />

für Gepäckraumklappe • Frontscheibe in Akustikglas • Handschuhfach abschließbar<br />

inkl. Kühlmöglichkeit • Kl<strong>im</strong>aanlage • Kopfairbagsystem vo./hi., Seitenairbags vo. • Kühlergrill<br />

schwarz lackiert mit Chromleisten auf den Lamellen • MP3 Radio • Scheibenbremsen vo./<br />

hi. • Servolenkung • Staub- und Pollenfilter mit Aktivkohleeinsatz • Tagfahrlicht • Tire Mobility<br />

Set, 12-Volt Kompressor und Reifendichtmittel • Vordersitze höhenverstellbar • Wärmeschutzverglasung<br />

• Warnblinkautomatik bei Vollbremsung • Elektr. Wegfahrsperre • ZV mit Funk FB


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– SELBSTBEWUSSTER DENN JE<br />

Erwachsen, breit und satt steht der neue VW Passat auf der Straße.<br />

Die weit nach außen gerückten Scheinwerfer machen eines<br />

ganz deutlich – die Verwandtschaft zum erst kürzlich erneuerten<br />

Phaeton ist unverkennbar. Somit hat man es mit dem neuen Passat<br />

geschafft - die Wertewelt und Qualiätsanforderung sowie die<br />

Perfektion und Präzision des Phaeton wurden in die Mittelklasse<br />

geholt!<br />

Die Optik besticht durch die ästhetisch kraftvolle und elegante<br />

Zeichnung der Karosserie als auch durch ein Interieur, das besser<br />

nicht verarbeitet sein kann. Die Architektur wirkt leicht, die Formen<br />

sind klar und nur aus den besten Materialien gefertigt.<br />

Neu präsentiert sich der Passat auch unter der Motorhaube. Der<br />

Variant als auch die L<strong>im</strong>ousine sind von 105 PS bis 170 PS erhältlich<br />

und starten dank modernster Technologien bei einem Verbrauch<br />

von 5,9 l (Benziner) bzw. 4,3 l (TDI).<br />

Technische Raffinessen wie Park Assist, Dynamic Light Assist, Adaptive<br />

Cruise Control, Müdigkeits- und Verkehrszeichenerkennung<br />

lassen keine Wünsche offen.<br />

Der neue Passat – jetzt bei Porsche Wiener Neustadt probefahren!<br />

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Highlight Distanzregelung ACC<br />

Die Adaptive Cruise Control hält nicht nur die Geschwindigkeit,<br />

sondern auch den Abstand zum Vordermann konstant und erhöht<br />

den Fahrkomfort somit ungemein. In Notfällen bremst sich das System<br />

auch bis zum Stillstand herunter. Dank der neuen City-Notbremsfunktion<br />

können sogar Auffahrunfälle unter einer Geschwindigkeit<br />

von 30 km/h gemildert bzw. verhindert werden.<br />

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Verbrauch: 5,5 l/100 km.<br />

CO2-Emission: 128 g/km.<br />

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Die neue <strong>2700</strong> Serie:<br />

Wohnen in Wiener<br />

Teil 2: Die eigenen vier Wände in Wohnungsform<br />

Im zweiten Teil unserer neuen Serie widmen wir uns der durchaus<br />

bequemen Art des Wohnens in einer gekauften oder gemieteten<br />

Wohnung. Doch bis man sich darin einmal „häuslich“ niederlassen<br />

kann, sind einige Entscheidungen zu treffen und rechtliche Hürden<br />

zu nehmen. Wir geben einen Überblick!<br />

Eigentum oder Miete?<br />

Zu allererst sollte man sich überlegen, ob man eine Eigentums-<br />

oder Mietwohnung möchte. Das ist nicht <strong>im</strong>mer einer Frage des<br />

Vermögens, weil oft die Fremdfinanzierung einer Eigentumswohnung<br />

günstiger kommt als die Kosten für eine Mietwohnung. Wer<br />

also langfristig plant, sollte den Wohnungskauf auf jeden Fall in<br />

Betracht ziehen. Eine Kombination aus beiden Varianten wird <strong>im</strong>mer<br />

öfter von Genossenschaften angeboten. Dabei wird bei best<strong>im</strong>mten<br />

Objekten nach Ablauf einer gewissen Zeit, in der man<br />

Miete bezahlt hat (z.B. 10 Jahre), eine Kaufoption angeboten.<br />

Richtig suchen<br />

Wichtig ist es, sich <strong>im</strong> Vorfeld der Wohnungssuche genau zu überlegen,<br />

welche Ansprüche man an diese stellt. Die Lage der Wohnung,<br />

die Ausstattung, aber auch die Finanzierungsmöglichkeiten<br />

sollten dabei bedacht werden. Man sollte sich genau überlegen,<br />

wieviel Geld man letztlich für das Wohnen ausgeben kann. Dabei<br />

ist es wichtig, alle Wohnkosten miteinzubeziehen, das heißt ebenso<br />

die Betriebskosten, die Heizkosten, Strom, Telefongebühren etc.<br />

Zu überlegen ist weiters, ob man lieber eine Neubau- oder eine<br />

Altbauwohnung haben möchte. Beides hat Vor- und Nachteile. Der<br />

Altbau beispielsweise überzeugt durch seine hohen Räume, die<br />

Außenfenster und der thermisch energetische Zustand des Hauses<br />

hingegen sind hier oftmals in einem schlechten Zustand, was wiederum<br />

die Heizkosten erhöht. Bei einer Neubauwohnung hat man<br />

<strong>im</strong> Gegensatz dazu mit wenigen Erhaltungsarbeiten zu rechnen,<br />

sie kann aber wiederum sehr hellhörig sein. Auch die Heizung in<br />

der Wohnung spielt eine Rolle, da üblicherweise die Betriebskosten<br />

für eine Gasheizung niedriger sind als jene für eine Öl- oder<br />

Stromheizung.<br />

Ein K.O.-Kriterium bei der Wohnungssuche sind oft die Fenster, vor<br />

allem dann, wenn Sie sich für einen Altbau entscheiden. Hier sollten<br />

Sie sich be<strong>im</strong> Hauseigentümer erkundigen, wann die Fenster<br />

das letzte Mal erneuert wurden. Dazu Peter Wedl, Projektmanager<br />

der Firma Weinzetl: „Eine Regel, nach wie vielen Jahren Fenster<br />

auszutauschen sind, gibt es nicht. Hier geht es eher um die Dichtfunktion<br />

bzw. die Bedienfunktion der Fenster und auch um die<br />

Werterhaltung eines Gebäudes. Im Schnitt kann man aber sagen,<br />

alle 25 - 30 Jahre, da sich natürlich die Produkte alle paar Jahre<br />

wärmetechnisch weiterentwickeln.“ Auch der Energieverlust bei


Neustadt<br />

alten Fenstern ist ein interessantes Thema, kann man sich bei einer<br />

Fensterfläche von ca. 25m² pro Jahr ca. 712EUR und 2786kg<br />

CO² ersparen. Einen kostenlosen Rentabilitätsrechner bietet die<br />

Firma Weinzetl auf der Homepage www.weinzetl.at an.<br />

Richtig besichtigen<br />

Es ist von Vorteil, die Wohnung mehrmals zu besichtigen um zu<br />

überprüfen, ob diese auch wirklich den Vorstellungen und den Ansprüchen<br />

entspricht. Zu beachten ist dabei, dass abends eine Besichtigung<br />

nicht sinnvoll ist, da man bei künstlichem Licht Mängel<br />

der Wohnung oft übersieht. Bei Wochenendterminen sollte man<br />

bedenken, dass werktags der Lärm in der näheren Umgebung der<br />

Wohnung meist viel stärker ist.<br />

Man sollte auch genau kontrollieren, in welchem Zustand sich die<br />

Wohnung befindet, ob alles funktioniert und sich bei der Besichtigung<br />

genügend Zeit nehmen. Alle mündlichen Vereinbarungen<br />

sollten in jedem Fall schriftlich <strong>im</strong> Mietvertrag oder in einer Zusatzvereinbarung<br />

festgehalten werden. Die Mietervereinigung rät<br />

weiters dazu, ein Übernahmeprotokoll der Wohnung gemeinsam<br />

mit dem Vermieter oder dem Hausverwalter inklusive Fotos zu<br />

erstellen, um den momentanen Gesamtzustand des Mietobjektes<br />

samt den Einrichtungsgegenständen zu dokumentieren (Zählerstände<br />

Strom und Gas, Übergabe der Schlüssel, Mängel,...), um so<br />

Was darf ich eigentlich auf meinem<br />

Grundstück bauen?<br />

Wenn Sie der Besitzer eines Grundstückes<br />

sind, müssen Sie zunächst<br />

prüfen ob die Liegenschaft überhaupt<br />

für Bauzwecke gewidmet ist. Im Flächenwidmungsplan<br />

Ihrer Gemeinde<br />

ersehen Sie ob und für welche Zwecke<br />

das Grundstück bebaut werden<br />

darf.<br />

Sollten Sie z.B. ein Grundstück mit der<br />

Widmung „Bauland-Wohnen (BW)“<br />

haben, so ist die erste Hürde zum eigenen<br />

Haus schon geschafft.<br />

Ca. 50 % der Gemeinden Niederösterreichs<br />

haben auch noch einen<br />

Bebauungsplan, hier ist u.a. geregelt<br />

wie hoch Sie bauen dürfen (Gebäudehöhe),<br />

wo am Grundstück Sie Ihr Haus<br />

platzieren müssen (Bebauungsweise),<br />

wie Sie Ihr Grundstück ausnützen<br />

dürfen (Bebauungsdichte) etc.<br />

Wenn Ihre Gemeinde keinen Bebauungsplan<br />

hat, dann regeln die § 54<br />

und 56 der NÖ-Bauordnung wie Sie<br />

bauen dürfen.<br />

Oft sind Bebauungsplan bzw. die §§<br />

54 und 56 für den Laien ein „Buch mit<br />

7 Siegeln“. Der Fachmann kann Ihnen<br />

aber sehr schnell Auskunft über das<br />

„Ob?“ und „Wie?“ für Ihr Bauvorhaben<br />

geben.<br />

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ist meist ein Schritt mit existenziellen<br />

Auswirkungen. Daher ist es wichtig<br />

einen erfahrenen, kompetenten und<br />

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bzw. Verkauf einer Immobilie zu<br />

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Haus & Garten | 41


Streitigkeiten in Zukunft zu vermeiden, und um bei Beendigung<br />

des Mietverhältnisses nicht für etwaige Schäden verantwortlich<br />

gemacht zu werden, die schon bei Mietbeginn vorhanden waren.<br />

Gleiches gilt natürlich auch für Eigentumswohnungen – denn wer<br />

will schon die Katze <strong>im</strong> Sack kaufen?<br />

Makler oder nicht Makler – das ist nun die Frage<br />

Die Immobiliensuche ist prinzipiell einfach, stehen doch unzählige<br />

Möglichkeiten zur Verfügung. Die passende Wohnung zu finden,<br />

gestaltet sich durch den oft unübersichtlichen Angebotsdschungel<br />

allerdings bedeutend schwieriger. Dabei haben Sie die Möglichkeit,<br />

sich selbst auf die Suche zu machen und <strong>im</strong> Internet und<br />

in verschiedenen Printmedien nach Angeboten zu suchen, selbst<br />

Angebote aufzugeben oder sich bei Genossenschaften erkundigen.<br />

Die zweite Möglichkeit ist, einen <strong>Prof</strong>i für Sie suchen zu lassen.<br />

Der kostet zwar Geld, doch wenn Sie Ihre eingesetzte Zeit und die<br />

mit der Suche verbundenen Zusatzkosten besichtigen, kommt ein<br />

Makler oft billiger. Doch was muss ein Makler eigentlich für Sie<br />

tun? Welche Pflichten hat er, wenn er Ihnen ein Objekt präsentiert?<br />

Wir haben bei der Mietervereinigung nachgefragt:<br />

Der Makler ist insbesondere verpflichtet,<br />

• darauf hinzuweisen, dass er als Makler einschreitet<br />

• mitzuteilen, wenn er als Doppelmakler tätig wird und<br />

auch in einem Auftragsverhältnis mit dem Wohnungsabgeber<br />

steht, was bei den meisten Vermittlungen der<br />

Fall ist<br />

• alle die Wohnung und den Mietvertragsabschluss betreffenden<br />

Informationen mitzuteilen, die für den Mietvertragsabschluss<br />

von Bedeutung sein können.<br />

• sämtliche voraussichtlich erwachsenden Kosten, die<br />

durch den Mietvertragsabschluss entstehen könnten,<br />

bekannt zu geben (z. B. Mietvertragsgebühren)<br />

• die Höhe der Provision schriftlich mitzuteilen<br />

• unverzüglich auf ein wirtschaftliches oder familiäres<br />

Nahverhältnis zum Vermieter/zur Verwaltung hinzuweisen<br />

Was die Provision betrifft, so dürfen seit 1.9.2010 bei Honorarvereinbarungen<br />

von unbefristeten Mietverträgen sowie bei Befristungen<br />

über drei Jahre nur mehr 2 Monatsmieten als Maklerprovision<br />

berechnet werden, bei kürzeren Befristungen sogar nur mehr eine<br />

Monatsmiete. Wenn Sie nun wirklich bereit sind, die Wohnung zu<br />

mieten, dann erst unterschreiben Sie das Mietanbot, das Ihnen Ihr<br />

Makler übergibt. Mit Ihrer Unterschrift wird das Anbot rechtsgültig.<br />

Makler verlangen nach der Besichtigung oft einen Besichtigungsschein,<br />

bei dem der Suchende lediglich die Besichtigung bestätigen<br />

und sich zu nichts verpflichten.<br />

Genossenschaftsprojekte<br />

Während private Vermieter meistens über Makler anbieten, können<br />

Genossenschaften grundsätzlich direkt kontaktiert werden.<br />

Viele haben schon während der Bauphasen neuer Projekte Vormerklisten,<br />

in die man sich eintragen lassen kann um ständig über<br />

Neuerungen informiert zu werden. Hier die aktuellsten Projekte in<br />

<strong>2700</strong>:<br />

42 | Haus & Garten<br />

<strong>2700</strong> Wohnungs-Tipp:<br />

Neu adaptierte Maisonettenwohnungen<br />

in der Zehnergasse<br />

Für all jene, die hoch hinaus wollen, bietet die EBG neu<br />

adaptierte Maisonettenwohnungen in der Zehnergasse 20.<br />

Diese verfügen allesamt über eine Loggia und die Grundflächen<br />

variieren zwischen 80 und 126m2. Sie sind ab sofort<br />

beziehbar! www.ebg-wohnen.at<br />

<strong>2700</strong> Wohnungs-Tipp:<br />

Geförderte Mietwohnungen mit Kaufoption:<br />

Lagergasse/Schleppbahngasse<br />

Be<strong>im</strong> zweiten Bauabschnitt der Alpenland-Wohnhausanlage<br />

entstehen mit Hilfe der NÖ Wohnbauförderung 19 moderne<br />

Wohnungen <strong>im</strong> gewohnt hohen Alpenland-Qualitätsstandard.<br />

Wohnungsgrößen sind verfügbar ab 74 bis zu 86 m²,<br />

teilweise mit Dachgärten oder Loggia, Kellerabteil und Garagenplatz.<br />

www.alpenland.ag<br />

<strong>2700</strong> Wr. Neustadt<br />

Lagergasse/<br />

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Geförderte Mietwohnungen<br />

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Unser Verkaufsteam berät Sie gerne:<br />

02742/204 DW 249-252<br />

oder besuchen Sie unsere Homepage:<br />

www.alpenland.ag


Eine komplette Liste mit allen für Wiener Neustadt relevanten Genossenschaften<br />

finden Sie auf www.dascitymagazin.at.<br />

Heiß begehrt: Gemeindewohnungen in <strong>2700</strong><br />

Lang ist die Liste jener, die gerne eine der 3.000 Gemeindewohnungen<br />

hätten, die die Stadt Wiener Neustadt vermietet. Die<br />

Gemeindewohnungen werden nach dem Richtwertgesetz unter<br />

Berücksichtigung genereller Abschläge (ähnlich dem Kategoriesystem<br />

gemäß § 15a MRG) je nach Ausstattung vermietet. Das<br />

Referat Immobilienservice erteilt detaillierte Auskünfte darüber,<br />

welche Möglichkeiten für den Wohnungssuchenden in Wiener<br />

Neustadt bestehen (Anspruchsvoraussetzun- gen, monatliche Kosten,<br />

Finanzierungsbeiträge, Lage, Ausstattung, etc.).<br />

Auskünfte:<br />

Rathaus, Hauptplatz 1 - 3<br />

1. Stock, Z<strong>im</strong>mer 125<br />

Sprechstunden:<br />

Montag, 13.30 - 17.30 Uhr<br />

Dienstag und Donnerstag, 8 - 12 Uhr<br />

Weitere Auskünfte:<br />

Tel: 02622 / 373 - 831, Frau Grill<br />

E-Mail: brigitte.grill@wiener-neustadt.at<br />

Egal für welche Art von Wohnung Sie sich entscheiden, vergessen<br />

Sie nicht, ihren Umzug be<strong>im</strong> Meldeamt bekannt zu geben!<br />

Quellen: Östrr. Mietervereinigung, Stadtgemeinde WN<br />

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aktionen<br />

schon ab 1. März<br />

bis 30. april 2011<br />

Hausmesse<br />

1.-2. April 2011<br />

8:00 -18:00 Uhr<br />

Wiener Neustadt<br />

www.weinzetl.at | www.waku.at<br />

Haus & Garten | 43


Fotos: z.V.g.<br />

Gelebte Natur<br />

Die Naturfreunde stellen sich vor.<br />

Wie alles begann<br />

Gegründet wurden die Naturfreunde 1895 als Touristenverein in<br />

Wien. Schon <strong>im</strong> Zeitalter des beginnenden Tourismus bemühten<br />

sie sich, einer breiteren Bevölkerungsschicht naturnahe und kostengünstige<br />

Freizeit- und Reiseaktivitäten zu ermöglichen. Die<br />

Basis der Naturfreunde waren schon seit jeher freundschaftliches<br />

Miteinander unter Einbindung aller Randgruppen, attraktive und<br />

zeitgemäße Freizeitaktivitäten, sowie der schonende Umgang mit<br />

der Natur und Umwelt und das hat sich auch bis heute nicht geändert.<br />

„Wir leben Natur“<br />

Unter dem Motto „Wir leben Natur“ laden die Naturfreunde Österreich<br />

alle natur- und bergbegeisterten Menschen ein, gemeinsam<br />

die Schönheiten der Natur zu erleben, Sport zu betreiben sowie<br />

sich aktiv am Umweltschutz zu beteiligen. Bei den Naturfreunden<br />

fühlen sich Kinder, Jugendliche, Familien, Paare, Singles und SeniorInnen<br />

gleichermaßen wohl. Das riesige Angebot von Freizeitaktivitäten<br />

lockt selbst „Muffel“ aus ihren vier Wänden.<br />

Mit den Naturfreunden können Sie nach Herzenslust wandern,<br />

bergsteigen, sport-, fels- und eisklettern, Rad fahren, mountainbiken,<br />

paddeln, raften, Ski fahren, snowboarden, Skitouren gehen,<br />

langlaufen sowie Orientierungslauf und Nordic Walking betreiben.<br />

Darüber hinaus gibt es bei den Naturfreunden eine breite Palette<br />

von Aus- und Weiterbildungskursen, eigene Fotogruppen und eine<br />

Fülle von Reisen in die ganze Welt.<br />

Gute Betreuung auf allen Ebenen<br />

Bei allen Unternehmungen der Naturfreunde stehen den TeilnehmerInnen<br />

bestens geschulte MitarbeiterInnen und staatlich<br />

geprüfte InstruktorInnen als kompetente FreizeitpartnerInnen zur<br />

Verfügung. Rund 8000 ehrenamtliche FunktionärInnen und MitarbeiterInnen<br />

organisieren in rund 500 Ortsgruppen in ganz Österreich<br />

die verschiedensten Freizeitaktivitäten.<br />

Die Naturfreunde legen größten Wert darauf, dass ihre MitarbeiterInnen<br />

fachlich top sind. Genauso wichtig ist es ihnen aber auch,<br />

dass das gemeinsame Erleben passt: dass die Gruppen gut geführt<br />

werden, dass aufeinander und auf die Natur Rücksicht genommen<br />

wird, dass gemeinsam risikobewusst gehandelt wird, dass man<br />

44 | Sport & Gesundheit<br />

miteinander freundschaftlich umgeht. Die Naturfreunde sehen sich<br />

als Gemeinschaft, in der <strong>im</strong>mer der Mensch in seiner nachhaltigen<br />

Beziehung zur Natur <strong>im</strong> Mittelpunkt steht.<br />

Horst Pammer sen.<br />

Die Naturfreunde in Wiener Neustadt<br />

Glücklicherweise sind die Naturfreunde<br />

seit 110 Jahren auch in der Allzeit Getreuen<br />

vertreten. Mit über 1000 Mitgliedern kann<br />

der Verein in Wiener Neustadt auf jede<br />

Menge gemeinsame Aktivitäten und Aktionen<br />

zurückblicken. Welche Vorteile die Mitglieder<br />

genießen und was in nächster Zeit<br />

so am Programm steht, hat Vorsitzender<br />

Horst Pammer sen. für <strong>2700</strong> zusammengefasst.<br />

Die 4 Sektionen der Ortsgruppe Wiener Neustadt:<br />

1. BERG (vorsitzender Alfred Gr<strong>im</strong>m)<br />

Diese Sektion betreut Wandern, Bergsteigen, Klettern (mit staatlich<br />

geprüften Alpinlehrwarten und Wanderführern), Nordic Walking<br />

(mit staatlich geprüften Instruktoren und Übungsleitern) und<br />

Gymnastik in 2 Gruppen. Dazu zählt ebenso die Betreuung der<br />

„Kleinen Bergsteigerhütte“ auf der Hohen Wand.<br />

2. EISENBAHNER (vorsitzender Erwin Gohl)<br />

Hier ist das vorrangige Anliegen die Betreuung der „Neuwaldhütte“<br />

am Kampstein. Weiters zählen auch Wanderungen, Bergsteigen,<br />

Radfahren und kulturelle Aktivitäten zum Programm.<br />

3. SEE (vorsitzender Ferry Schartl)<br />

Dabei werden folgende Aktivitäten angeboten: Baden, Schw<strong>im</strong>men,<br />

Tauchen und Wellness pur auf dem Badegrund mit Tauchbasis<br />

Vienna am Neufelder See. Hier ist auch Eistauchen möglich.<br />

4. WINTERSPORT (vorsitzender Ing. Gregor Werbanschitz)<br />

18 staatlich geprüfte Instruktoren unterrichten bei den Schneesportkursen<br />

für Kinder und Erwachsene Schi, Snowboard und<br />

Snowbike. Auch Skirennen werden ausgetragen.


Naturfreunde Österreichs –<br />

Ortsgruppe Wiener Neustadt<br />

Die Vorteile für Mitglieder:<br />

Mehr alpine Kompetenz mit unseren fundierten Ausbildungen,<br />

Kursen und Trainings in unseren alpinen Ausbildungszentren,<br />

Boulder- und Kletterhallen sowie <strong>im</strong> Wildwasserzentrum Wildalpen.<br />

Mehr Hüttenleben mit über 30 % Ermäßigung bei Übernachtungen<br />

in Schutzhütten aller alpinen Vereine in Österreich<br />

Mehr Erlebnis mit den Angeboten unserer 460 Ortsgruppen, 9<br />

Landesorganisationen und von Team-Tours, Ihrem kompetenten<br />

Partner für alpine Individualveranstaltungen.<br />

Mehr Sicherheit mit unserer weltweiten Freizeit-Unfallversicherung<br />

(Bergungs- und Rückholkosten, Invalidität ab 25 %) bzw.<br />

Haftpflichtversicherung<br />

Mehr Abenteuer für Kids mit unseren spannenden Feriencamps<br />

und Umweltprojekten für Kinder und Jugendliche<br />

Mehr Urlaub mit unseren attraktiven Reiseangeboten <strong>im</strong> In- und<br />

Ausland<br />

Mehr Umweltengagement mit Aufklärungskampagnen, Umweltaktionen<br />

und Projekten.<br />

Mehr Information mit unserem Clubmagazin<br />

"Naturfreund", das den Mitgliedern 4 x<br />

jährlich die interessantesten News sowie<br />

wichtige Service- und Freizeittipps liefert.<br />

Wenn Sie jetzt Lust bekommen haben, sich<br />

in der Natur zu bewegen und gemeinsam<br />

mit anderen aktiv zu sein, dann melden Sie<br />

sich bei den Naturfreunden Wiener Neustadt,<br />

jeden Mittwoch von 17:00 – 19:00<br />

Uhr in der Pottendorferstraße 42.<br />

Wiener Neustadt<br />

Pottendorferstraße 42 | Tel: 02622 / 279 96<br />

Web: www.naturfreunde.at | Mail: naturfreunde@wrn.at<br />

www.naturfreunde.at<br />

Magazin für Freizeit und Umwelt<br />

Naturfreund<br />

104. Jahrgang<br />

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1/2011<br />

Ideal für EinsteigerInnen:<br />

Gemütliche Skitouren in den<br />

Kitzbüheler Alpen<br />

Winterspaß pur:<br />

Rodeln <strong>im</strong> Salzburger Land<br />

Schnee, Wind und Flow:<br />

Snowkiten in Österreich<br />

Nein zu geplantem Skigebiet:<br />

Rettet das Naturschutzgebiet Warscheneck!<br />

Wie man viele Unfälle verhindert:<br />

Sicher sichern be<strong>im</strong> Sportklettern<br />

Reise- und Wintersportprogramm 2011<br />

Naturfreund 1/2011<br />

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City Magazin" Verlags-GmbH, Kollonitsch gasse 10 / Top 3, <strong>2700</strong><br />

Wiener Neustadt senden. Einsendeschluss ist der 18.3.2011.<br />

Die nächsten Termine:<br />

Nordic Walking (jeden DI, <strong>im</strong> März um 16:00):<br />

1. März Steinabrückl Schmidtbauer (Heuriger),<br />

Heideansiedlung<br />

8. März Jagdhaus – 500m nach Waldschule (Biotop)<br />

15. März Milak, nach dem Eingang am Parkplatz<br />

22. März Teichschenke B54 (Strebinger)<br />

29. März Steinabrückl Schmidtbauer (Heuriger),<br />

Heideansiedlung<br />

Gymnastik:<br />

Jeden Dienstag für voll Aktive von 19 bis 21 Uhr in der<br />

Wirtschafts-Hauptschule und jeden Donnerstag für Junggebliebene<br />

Bewegungsfreudige von 18:30 bis 20:00Uhr in der<br />

Otto Glöckl Schule.<br />

Wandern:<br />

10 April Raum Payerbach<br />

17. April Fischauer Vorberge<br />

15. Mai „Orchideenschau“ Eisenstadt<br />

29. Mai Familienwanderung Flatz<br />

17. Juli Johannesbachklamm<br />

19. Juni Schwaigen-Reigen, Kampstein<br />

21. August Hohe Wand<br />

18. September Naturfreundetag<br />

2. Oktober Raum Semmering<br />

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Spüren Sie auch das Verlangen schnell abzunehmen, Cellulite<br />

zu reduzieren und sich wohler zu fühlen?<br />

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zu walken, laufen oder zu trainieren?<br />

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Wiener Neustadt,<br />

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Erika Gutierrez-Hüh<br />

Ich bin jahrelang<br />

ins Fitnesscenter<br />

gegangen hatte<br />

jedoch nie so<br />

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ist ein muss<br />

für Frauen mit<br />

wenig Zeit und<br />

für alle, die einen<br />

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haben wollen.<br />

Sport & Gesundheit | 45<br />

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Fotos: René Haller<br />

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Gekostet von<br />

Mona Strobl - Marketing<br />

46 | Gourmet & Genuss<br />

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<strong>2700</strong> Wiener Neustadt<br />

www.konditorei-ferstl.at<br />

Mein Favorit: Der Krapfen der KONDI-<br />

TOREI FERSTL. Dieser Krapfen verwöhnt<br />

den Gaumen mit süßlicher Marillenmarmelade,<br />

der man einen leichten „Rumspitz“<br />

anschmeckt. Der Teig ist bei einer<br />

leicht krossen Kruste innen besonders<br />

flaumig. FAzIT: So soll er schmecken!<br />

Faschingskrapfen gefüllt mit<br />

Marillenmarmelade, 1 Stk.: 1,20 Euro<br />

vanillekrapfen gefüllt mit leichter<br />

Vanillecreme und Punschglasur<br />

überzogen, 1 Stk.: 1,70 Euro<br />

BäCKEREI KUSTOR<br />

Bahngasse 20<br />

<strong>2700</strong> Wiener Neustadt<br />

www.baeckerei-kustor.at<br />

Faschingskrapfen gefüllt mit<br />

Marillenmarmelade, 1 Stk.: 1,08 Euro<br />

Faschingskrapfen mit buntem<br />

Streusel gefüllt mit Marillen-<br />

marmelade, 1 Stk.: 1,08 Euro<br />

Mein Favorit: Der Krapfen der<br />

BäCKEREI KUSTOR. Der Biss in einen Kustor-Krapfen<br />

gestaltet sich mit einer süßlich<br />

schmeckenden Marillenmarmeladefüllung<br />

und einem leicht süßlichen Teig besonders<br />

harmonisch. FAzIT: Eine süße Verführung!<br />

Gekostet von<br />

Romana Handler - Grafik<br />

Sie waren zu viert,<br />

motiviert und hungrig.<br />

Ihr Name war Tester.<br />

Krapfen-Tester.<br />

Ihr Auftrag war top secret.<br />

Sie kannten keine Gnade.<br />

Kein Krapfen war<br />

vor ihnen sicher.<br />

Sie analysierten<br />

jeden einzelnen.<br />

Keine Marmeladefüllung<br />

blieb verschont.<br />

Das Ergebnis:<br />

Vier glückliche Tester, vier<br />

Favoriten, vier Kilos mehr und<br />

bald vier Wochen Fastenzeit!


Mein Favorit: Der Krapfen vom<br />

LINAUER. Die erfrischend herbe<br />

Marillenmarmelade und der flaumige<br />

Teig des Linauer VitalKrapfens<br />

bilden ein hervorragendes Zusammenspiel<br />

für alle Geschmäcker.<br />

FAzIT: Die gesunde Alternative!<br />

Gekostet von<br />

René Haller - Art Direction<br />

Mein Favorit: Der Krapfen vom<br />

BACKWERK. Der „Luftige“ besticht<br />

durch seine flaumige Konsistenz und<br />

dem ausgeglichenen süß/sauer Verhältnis<br />

der Marillenmarmelade. Ein<br />

Traum <strong>im</strong> Mund. FAzIT: Da greift man<br />

auch mal öfters zu!<br />

Gekostet von<br />

Dijana Vidakovic - Office<br />

BäCKEREI LINAUER<br />

Wiener Straße 4<br />

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Marillenmarmelade, 1 Stk.: 1,10 Euro<br />

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Wiener Neustadt<br />

Herzog Leopold Straße 20<br />

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www.back-werk.at<br />

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Marillenmarmelade, 1 Stk.: 0,79 Euro<br />

Wer sich selbst <strong>im</strong> Krapfen-Backen versuchen<br />

möchte, dem empfehlen wir das Original-Rezept<br />

von Dr. Oetker, das Sie auf www.dascitymagazin.at<br />

in der Rubrik Gourmet & Genuss finden.<br />

Wir wünschen gutes Gelingen!<br />

Gourmet & Genuss | 47


Fotos: René Haller<br />

48 | Kultur & Freizeit


St<strong>im</strong>me St<strong>im</strong>men<br />

Die der <strong>Interview</strong> geführt von Hari Schörner<br />

Manche hören aus welchen Gründen auch<br />

<strong>im</strong>mer St<strong>im</strong>men, wo keine sind. Und ich?<br />

Ich habe eine St<strong>im</strong>me nicht nur gehört, ich<br />

habe sogar eine St<strong>im</strong>me gesehen. Dabei<br />

hatte ich heute nur Kaffee. Ich habe eine<br />

tolle St<strong>im</strong>me gehört und den getroffen, dem<br />

sie gehört. Eine gehörige St<strong>im</strong>me!<br />

Hupen, Husten, Handys. Hektik, Hetzen,<br />

Herumwuseln. Baukran. Baulärm. Bauwerk.<br />

Das stört grundsätzlich. Heute nicht.<br />

Denn ich komme heute in den Genuss eines<br />

Balsams für die Ohren. Nach all den<br />

unangenehmen und fast schmerzlichen<br />

Lärmquellen des Alltages wird mir eine<br />

helfende Erstversorgung der Gehörgänge<br />

zuteil. Ich bin heute in guter St<strong>im</strong>mung,<br />

weil in freudiger Erwartung einer angenehmen<br />

St<strong>im</strong>me. Eine gute St<strong>im</strong>mung können<br />

auch gute St<strong>im</strong>men hervorrufen. Eine<br />

angenehme St<strong>im</strong>mung auf jeden Fall. Das<br />

hat sowohl für den Inhalt als auch für den<br />

Klang Gültigkeit. Wenn es denn wirklich<br />

st<strong>im</strong>mt, dass der Ton erst die Musik macht,<br />

dann darf man wohl behaupten, dass der<br />

Klang das Wort macht. Bei <strong>Frank</strong> <strong>Hoffmann</strong><br />

sind Sätze wie eine Symphonie in ABC –<br />

Dur. Nur in Worten.<br />

Eine symphonische Unterhaltung, wenn<br />

man so will. Ich will auf jeden Fall. <strong>Prof</strong>essor<br />

<strong>Frank</strong> <strong>Hoffmann</strong> hat eine St<strong>im</strong>me, bei<br />

der man die Ohren anlegt. Und sich entspannt<br />

zurücklehnt. <strong>Hoffmann</strong> versetzt die<br />

Zuhörer in St<strong>im</strong>mung, erzeugt eine behagliche<br />

Atmosphäre. Seine St<strong>im</strong>me umwebt,<br />

umgarnt, umarmt, wärmt, n<strong>im</strong>mt einen ein,<br />

zieht einen in den Bann. Es ist manchmal<br />

schwierig auf den Inhalt zu achten, wiewohl<br />

dieser wichtig ist, da man sich von<br />

den Schallwellen treiben lässt, auf ihnen<br />

dahinschwebt.<br />

Würde man, was natürlich zu Recht als unhöflich<br />

ausgelegt werden könnte, würde<br />

man die Augen schließen, fände man sich<br />

zurückversetzt in die Zeit DES „Trailers“.<br />

Ich schließe sie nicht, denn ich will ja DEN<br />

Trailer sehen. Ich höre, sehe und genieße<br />

eine große und großartige St<strong>im</strong>me. Ich höre<br />

die St<strong>im</strong>me des Schauspielers und St<strong>im</strong>mspielers<br />

<strong>Frank</strong> <strong>Hoffmann</strong>.<br />

<strong>Frank</strong> <strong>Hoffmann</strong> wurde 1938 in der Nähe<br />

von Dresden geboren. Er besuchte die<br />

Schauspielschule in München. Nach Engagements<br />

in Deutschland, der Schweiz und<br />

in Österreich wurde er 1967 Ensemblemitglied<br />

des Burgtheaters. Seit dieser Zeit lebt<br />

<strong>Frank</strong> mit seiner Frau Ksch. Else Ludwig,<br />

ebenfalls Burgschauspielerin, in Wien. Seine<br />

Gastspieltätigkeit führte ihn u.a. zu den<br />

Salzburger Festspielen, an das Residenztheater<br />

München, an das Schauspielhaus<br />

Zürich, an die Oper Köln, an die Opera San<br />

Francisco, an die Grand Opera Geneve, an<br />

die Los Angeles Music Center Opera, an die<br />

Oper Tokio (jeweils als Bassa Sel<strong>im</strong> in „Entführung<br />

aus dem Serail“), an die Zarzuela<br />

Opera Madrid und, und, und …...<br />

<strong>Frank</strong> <strong>Hoffmann</strong> moderierte von 1975 bis<br />

1994 <strong>im</strong> ORF DAS Kinomagazin „Trailer“.<br />

Nein, nicht moderierte, das wäre zu gewöhnlich<br />

<strong>im</strong> Vergleich mit anderen, heute<br />

moderierten Sendungen, <strong>Frank</strong> <strong>Hoffmann</strong><br />

drückte diesem Magazin mit seiner unvergleichlichen<br />

St<strong>im</strong>me den Stempel auf. Es<br />

war ein sanfter und gleichsam starker, <strong>im</strong><br />

Sinne des Begriffes beeindruckend.<br />

<strong>Frank</strong> <strong>Hoffmann</strong> ist Intendant und Regisseur<br />

und überhaupt Mutter und Vater des<br />

Güssinger Kultursommers. Güssing ist ihm<br />

auch He<strong>im</strong>at geworden. Er engagiert sich<br />

für soziale Projekte national und international.<br />

<strong>Prof</strong>essor <strong>Frank</strong> <strong>Hoffmann</strong> ist einer der<br />

gefragtesten St<strong>im</strong>men <strong>im</strong> österreichischen<br />

Raum.<br />

<strong>2700</strong>: Einem Burgschauspieler kann ich<br />

keine Einstiegsfrage wie „Was geht ab<br />

(Hoff) Mann“? stellen. Ich hab’s: <strong>Frank</strong><br />

<strong>Hoffmann</strong>, wie geht’s?<br />

<strong>Hoffmann</strong>: Ausgezeichnet. Ich befinde<br />

mich in der Vorbereitungsphase für zwei<br />

Inszenierungen. Zuerst „Im Weißen Rössl“,<br />

das am 24. Juni auf Burg Güssing Premiere<br />

hat dann der „Watzmann“ mit Premiere<br />

am 21. Juli <strong>im</strong> Rahmen des Musiksommers<br />

Steyr <strong>im</strong> Schlossgraben des Schlosses in<br />

Steyr. Etwas Besseres kann einem Theater-<br />

Narren nicht passieren.<br />

<strong>2700</strong>: Kannst du mir einen Ort in Deutschland<br />

sagen, der klingt wie eine Delle <strong>im</strong><br />

Fahrrad?<br />

<strong>Hoffmann</strong>: Ich habe ein vage Ahnung,<br />

worauf diese Frage abzielt!<br />

<strong>2700</strong>: Dein Geburtsort!<br />

<strong>Hoffmann</strong>: Radebeul! Die Geburtsstadt<br />

von Karl May. Dachte ich´s doch.<br />

<strong>2700</strong>: Genau. Zuletzt durfte ich einen österreichischen<br />

Künstler interviewen, der nun<br />

in Deutschland tätig ist. Heute einen Künstler,<br />

der aus Deutschland kommt und nun in<br />

Österreich tätig ist. Welche Erinnerungen<br />

hast du an deine Jugend in Deutschland?<br />

<strong>Hoffmann</strong>: Nicht nur gute. Zuerst einmal<br />

der Großangriff auf Dresden in der<br />

Nacht des 13. Feb. 1945 denn zu dieser<br />

Zeit wohnten wir in dort. Ich war damals<br />

knappe 7 Jahre alt und unsere Restfamilie<br />

hat diesen Angriff in einem Luftschutzkeller<br />

überlebt, konnte diesen Keller allerdings<br />

erst nach zwei Tagen wieder verlassen<br />

weil Schutt den Ausgang verlegt hatte.<br />

Danach steht nur ein Wort als Überschrift<br />

über den Jahren bis 1950 in der russisch<br />

besetzten Zone und das heißt: HUNGER!!<br />

Dann endlich Wiedervereinigung mit meinem<br />

Vater <strong>im</strong> „Westen“, genau in Heidelberg<br />

<strong>im</strong> Jahr 1951. Mich hat der erwähnte<br />

Mangel <strong>im</strong> Nachkriegs-Dresden sehr geprägt<br />

aber auch der ungebändigte Aufbruch-Wille<br />

und das Wirtschaftswunder <strong>im</strong><br />

sog. Westen Deutschlands.<br />

<strong>2700</strong>: 1967 bist du dem Ruf des damaligen<br />

Burgtheaterdirektors, dem legendären<br />

Ernst Haeussermann gefolgt. Wo hast<br />

du diesen Ruf gehört? Was hast du dir von<br />

diesem Ruf erwartet? Und sind deine Erwartungen<br />

eingetroffen?<br />

<strong>Hoffmann</strong>: Der von mir hochverehrte Ernst<br />

Haeussermann hat mich auf einer Premierenfeier<br />

in seinem legendären Stammlokal<br />

„Zur Linde“ in der Wiener Rothenturmstrasse<br />

(heute ist darin ein „Schlecker“) vom<br />

Fleck weg ans Burgtheater verpflichtet.<br />

Eine sehr amüsante Geschichte, für deren<br />

komplette Schilderung hier leider der Platz<br />

fehlt. Natürlich setzt ein solches Engagement<br />

und speziell die Form seines Zustandekommens<br />

einem jungen Schauspieler<br />

große Flausen in den Kopf.<br />

Manche gingen in Erfüllung. Manche musste<br />

ich mir abschminken. Alles in allem bin<br />

ich allen über mir wachenden Mächten<br />

Kultur & Freizeit | 49


und Ernst Haeussermann zutiefst dankbar,<br />

dass ich in Österreich meine He<strong>im</strong>at gefunden<br />

habe.<br />

<strong>2700</strong>: Welche Rolle war deine Lieblingsrolle<br />

am Burgtheater?<br />

<strong>Hoffmann</strong>: Da gab es mehrere. Zunächst<br />

der „Tempelherr“ in Lessings „Nathan der<br />

Weise“ an der Seite des wunderbaren, unvergessenen<br />

Attila Hörbiger in der Titelrolle<br />

dann der „Leonardo“ in Giorgio Strehlers<br />

phänomenaler Inszenierung von Goldonis<br />

„Trilogie der Sommerfrische“, eine Inszenierung,<br />

die auch knappe 40 Jahre nach<br />

ihrer Premiere noch dann und wann auf<br />

3SAT gezeigt wird. Und schließlich der<br />

„Brick“ in Tenessee Williams` „Katze auf<br />

dem heißen Blechdach“.<br />

<strong>2700</strong>: Du hast über 30 Jahre am Burgtheater<br />

gespielt, bist aber nur ganz selten<br />

gemeinsam mit deiner Frau, Else Ludwig,<br />

ebenso Burgschauspielerin, auf der Bühne<br />

gestanden. Warum?<br />

<strong>Hoffmann</strong>: Das hat sich eben aus rein besetzungstechnischen<br />

Gründen selten ergeben.<br />

<strong>2700</strong>: Sind die Diskussionen um die „Jelineks“<br />

und „Bernhards“ überzogen gewesen<br />

oder braucht gerade die Burg derlei<br />

Konfrontationen? Sind solche Künstler geradezu<br />

eine Notwendigkeit, eine Signatur<br />

für die Freiheit der Kunst?<br />

<strong>Hoffmann</strong>: Bernhard und Jelinek sind nur<br />

oberflächlich gesehen zwei Früchte vom<br />

selben Stamm. Vielleicht könnte man ironisch<br />

so formulieren: Jelinek ist Bernhard<br />

ohne Humor. Beide sind wichtig für das<br />

50 | Kultur & Freizeit<br />

Theater aber auch weit über das Theater<br />

hinaus denn sie legen ihre Finger in Wunden<br />

der Gesellschaft, die auch unter dicken<br />

Mullbinden Jahrzehnte lang nicht heilen<br />

wollten. Siehe „Heldenplatz“ (Bernhard)<br />

oder „Rechnitz“ (Jelinek). Bernhard teilt<br />

mittlerweile das Schicksal vieler Helden in<br />

der Kunst. Auch Beethoven wurde erst zum<br />

(österreichischen!!) Nationalhelden nachdem<br />

er längst verstorben war. Jelinek steht<br />

das noch bevor.<br />

<strong>2700</strong>: 1975 wurde Kino in die Wohnz<strong>im</strong>mer<br />

gebracht. <strong>Frank</strong> <strong>Hoffmann</strong> brachte es mit<br />

dem Magazin „Trailer“ in die Wohnräume.<br />

Wurden dadurch aus „Fernsehasten“ Cineasten<br />

oder haben ohnehin nur Filmliebhaber<br />

„Trailer“ geschaut?<br />

<strong>Hoffmann</strong>: Ich glaube, wir, die „Trailer“-<br />

Redaktion und ich, haben viel für das Bewusstsein<br />

geleistet, dass Film in Österreich<br />

als bedeutende Kunstform wahrgenommen<br />

wurde und da ich auch heute, 15 Jahre<br />

nach der letzten Sendung (Weihnachten<br />

1994) noch <strong>im</strong>mer nahezu täglich auf diese<br />

Sendereihe angesprochen werde, argwöhne<br />

ich, dass es durchaus <strong>im</strong> Bereich<br />

der Möglichkeiten ist, dass wir auch eine<br />

der Wurzeln waren/sind, aus denen der<br />

hervorragende österreichische Film heute<br />

seine Nahrung saugt.<br />

<strong>2700</strong>: Glaubtest du von Anfang an, an einen<br />

Erfolg, der fast 20 Jahre andauern sollte?<br />

<strong>Hoffmann</strong>: Nie und n<strong>im</strong>mer. Wahrscheinlich<br />

habe ich es damals gehofft.<br />

<strong>2700</strong>: Hätte heute ein ähnliches Format Erfolg<br />

oder dominieren ohnehin andere elektronische<br />

Informationskanäle?<br />

<strong>Hoffmann</strong>: Ich bin mir nicht so sicher ob<br />

ein solches Format heute noch dieselbe<br />

Wirkung hätte. Andererseits fällt mir tatsächlich<br />

keine passendere Präsentationsform<br />

ein. Was an der Sendung heute noch<br />

in Erinnerung ist, ist die Begeisterung für<br />

das Medium „Film“, die ich stellvertretend<br />

für die gesamte Redaktion an das Publikum<br />

getragen habe. Das war das ganze Gehe<strong>im</strong>nis.<br />

Und da das offenbar das best<strong>im</strong>mende<br />

Qualitätsmerkmal gewesen ist, könnte das<br />

auch heute noch funktionieren.<br />

<strong>2700</strong>: Abgesehen von der sachlichen und<br />

fachlichen Moderation zeichnen bis heute<br />

zwei Faktoren am hohen Erinnerungswert<br />

von „Trailer“ verantwortlich: Die einprägsame<br />

Signation – die Komposition „Birds<br />

Lament“ von Moondog und die St<strong>im</strong>me<br />

von <strong>Frank</strong> <strong>Hoffmann</strong>. Du bist bekennender<br />

Jazzfan. Was ließ dich wann bekennen?<br />

<strong>Hoffmann</strong>: Ich erwähnte zuvor meinen<br />

Wohnort Heidelberg, wo ich ab 1951 ins<br />

Gymnasium ging. Heidelberg war – und ist<br />

nach wie vor – Sitz des Hauptquartiers der<br />

amerikanischen Streitkräfte in Europa. Das<br />

hatte zwei Folgen: Mein hohes Interesse<br />

am Basketball-Sport, in dem ich es bis zu<br />

deutschen Meisterehren und den Aufstieg<br />

in die deutsche Jugendauswahl gebracht<br />

habe und mein lebenslanges Interesse am<br />

Jazz. Denn viele Ellington-, Stan Kenton-<br />

oder Count Basie-Musiker, die in der amerikanischen<br />

Armee dienten, waren rund<br />

um Heidelberg stationiert. Und der weltweit<br />

geschätzte Musik-Promoter Fritz Rau,<br />

der außer Jazzgrößen später auch die „Rolling<br />

Stones“ oder Sammy Davis jr. managte<br />

schleppte diese Musiker in einem alten VW<br />

Käfer in ein Heidelberger Jazz-Lokal. Diese<br />

Begeisterung hat sich bis heute gehalten


wenn nicht sogar gesteigert und mündet in<br />

die Gestaltung von Ö1-Jazznächten so alle<br />

zwei oder drei Monate Samstag 23:05 bis<br />

Sonntag 06:00 Uhr. LIVE aus dem Studio 4<br />

des ORF in der Wiener Argentinierstrasse.<br />

<strong>2700</strong>: Zurück zu „Trailer“. Welche Filme,<br />

abgesehen von denen, in denen du selbst<br />

mitgespielt hast, wie zum Beispiel „Das Ass<br />

der Asse“ oder „Die Rückkehr der Zeitmaschine“<br />

hat <strong>Frank</strong> <strong>Hoffmann</strong> gerne geguckt?<br />

<strong>Hoffmann</strong>: Meine Lieblingsfilme sind:<br />

„Sein oder Nichtsein“ von Ernst Lubitsch,<br />

„Rashomon“ von Akira Kurosawa und „Taxi<br />

Driver“ von Martin Scorcese mit Robert de<br />

Niro.<br />

<strong>2700</strong>: Von Südländer zu Südländer, denn<br />

du bist Südburgenländer und ich Griechenlandfreak.<br />

Mich haben die Mentalität und<br />

das Kl<strong>im</strong>a in den Süden verschlagen. Was<br />

dich?.<br />

<strong>Hoffmann</strong>: Du n<strong>im</strong>mst es mir aus dem<br />

Mund. Zunächst hat mich die äußerst herzliche,<br />

hilfsbereite und kulturinteressierte<br />

Mentalität der Südburgenländer begeistert.<br />

Und dann ist das Kl<strong>im</strong>a „hinter dem Wechsel“<br />

<strong>im</strong>mer ein bisserl freundlicher als davor<br />

– vom Norden aus gesehen.<br />

<strong>2700</strong>: Stichwort Güssinger Kultursommer.<br />

Letztes Jahr stand der „Brandner Kaspar“<br />

auf dem Spielplan. Heuer gibst du „Im weißen<br />

Rössl“ von Ralph Benatzky und mit<br />

musikalischen Teilen von Robert Stolz. Wie<br />

ist die Wahl auf dieses „breite“ Stück gefallen?<br />

<strong>Hoffmann</strong>: Wir hatten mit dem „Brandner<br />

Kaspar“ während der Sommer 2009<br />

und 2010 tatsächlich einen so unerwartet<br />

überbordenden Erfolg mit 20 ausverkauften<br />

Vorstellungen, dass wir 2011 ein vollkommen<br />

anderes Sujet gesucht haben, das<br />

bei ebenso freudiger und intensiver Vorbereitung<br />

vielleicht ebenso erfolgreich sein<br />

kann.<br />

<strong>2700</strong>: Bei der Komödie „Brandner Kaspar“<br />

geht es um das ewige Drama von Leben<br />

und Tod. Ein Einzelner vermag es, die<br />

Allmacht des Todes und die h<strong>im</strong>mlischen<br />

Schicksalsmächte mit seiner Schlitzohrigkeit<br />

und Dickköpfigkeit zu überlisten. Erinnert<br />

dieses Schlitzohr, der „Boandlkramer“<br />

mit seinen Tricks, sich aus Affären zu<br />

ziehen, nicht an gewisse Vorgänge in der<br />

Politik?<br />

<strong>Hoffmann</strong>: Man kann das Stück ja auch<br />

so lesen und verstehen, dass man dem Tod<br />

ein Schnippchen schlagen kann wenn man<br />

sich so verhält, dass seine Sense stumpf<br />

bleibt. D.h. keine Drogen, Maßhalten bei<br />

Nikotin und Alkohol, keine Völlerei und regelmäßige<br />

Bewegung. Aber da bin ich gelegentlich<br />

sehr <strong>im</strong> Soll. Ebenso wie wahrscheinlich<br />

auch viele Politiker.<br />

<strong>2700</strong>: Du hast unzählige Auszeichnungen<br />

und Ehrungen erhalten, bist auch vor Titeln<br />

nicht gefeit gewesen. Mit Titeln ist es<br />

so eine Sache in Österreich. Wer keine hat,<br />

neidet sie, zieht sie ins Lächerliche, wer sie<br />

hat, fühlt sich wahrscheinlich und zu Recht<br />

geehrt – denn es gingen ja Leistungen voraus<br />

– und muss sie oft, um nicht als überheblich<br />

zu gelten als Alterserscheinung<br />

runterspielen. Was sagst Du dazu?<br />

<strong>Hoffmann</strong>: Mir wurden für alle Ehrungen<br />

nachvollziehbare Gründe genannt. Aber<br />

besonders freue ich mich nach wie vor<br />

über das „Große Ehrenzeichen des Landes<br />

Burgenland“ für meine Inszenierung von<br />

Josef Reichl´s „Landflucht“ auf Burg Güssing<br />

(„Sie haben uns ein Fenster zu unserer<br />

eigenen Vergangenheit geöffnet“ so LH<br />

Karl Stix <strong>im</strong> Jahr 2000), die Ernennung zum<br />

„Kulturpreisträger des Landes Burgenland<br />

2004“ für meine kulturellen Bemühungen<br />

in Güssing und das „Goldene Ehrenzeichen<br />

für Verdienste um das Land Wien“<br />

für alle meine sozialen Engagements inkl.<br />

der 200.000 Euro, die durch eine von mir<br />

zusammengestellte Charity in der Wiener<br />

Stadthalle gesammelt werden konnten und<br />

die in den Neubau einer große Schule in Indonesien<br />

nach dem verheerenden Tsunnami<br />

am 26.12.2004 gemeinsam mit der Stadt<br />

Wien investiert wurden. Der „<strong>Prof</strong>essor“-<br />

Titel würdigt meinen 10-jährigen (volksbildnerischen)<br />

Einsatz für den Bereich des<br />

Amateur-Theaters und die damit verbundenen<br />

Erfolge.<br />

<strong>2700</strong>: Es zeichnet dich eben auch dein<br />

soziales Engagement <strong>im</strong> Bereich von Benefizveranstaltungen<br />

aus. Ein“ freiwilliges<br />

Muss“ für einen Künstler?<br />

<strong>Hoffmann</strong>: Kein „Muss“. Für mich aber<br />

ein Bedürfnis. Und ich war sehr berührt als<br />

mich der Bundesminister Hundstorfer <strong>im</strong><br />

„Europäischen Jahr 2010 zur Bekämpfung<br />

von Armut und Sozialer Ausgrenzung“ zum<br />

„Botschafter“ ernannt hat.<br />

<strong>2700</strong>: Thema Synchronsprecher. Thomas<br />

Danneberg ist die deutsche St<strong>im</strong>me von<br />

Roy Scheider, Arnold Schwarzenegger,<br />

John Travolta und Sylvester Stallone. Manfred<br />

Lehmann gibt meist den „deutschen<br />

Bruce Willis“. Hast du jemals synchroni-<br />

Kultur & Freizeit | 51


siert? Hast du einen internationalen Lieblingsschauspieler,<br />

dem du deine St<strong>im</strong>me<br />

leihen möchtest?<br />

<strong>Hoffmann</strong>: Na, bei Arnold Schwarzenegger<br />

hatte Thomas Danneberg ja nicht allzu<br />

viel Mühe. Seine Rollen - besonders die<br />

ersten – zeichneten sich ja weitgehend<br />

durch Textarmut aus und „Hasta la Vista“<br />

muss man ja nicht ein-deutschen, oder?<br />

Ich habe einmal Alain Delon gesprochen<br />

aber solche Synchronisationen fanden damals<br />

zumeist in München oder Hamburg<br />

statt und ich war mit Haut und Haaren an<br />

das Burgtheater gebunden. Insofern fiel es<br />

mir nicht schwer auf diese Arbeit verzichten<br />

zu müssen.<br />

Heute würde ich gerne den großartigen<br />

Harvey Keitel synchronisieren.<br />

<strong>2700</strong>: Welche Werbetexte würdest du ablehnen?<br />

<strong>Hoffmann</strong>: Alle die frauenfeindlich und<br />

ehrenrührig sind (habe ich übrigens auch<br />

schon ein paar Mal getan).<br />

<strong>2700</strong>: Ein älterer, sehr viel älterer Landsmann<br />

von dir, der Dramatiker Friedrich<br />

„Fritz“ Hebbel meinte einst: „“Augen und<br />

St<strong>im</strong>me sind verwandt“. Demnach hättest<br />

du beeindruckende Augen. Ist es so?<br />

<strong>Hoffmann</strong>: Bitte frage mein Umfeld oder<br />

vielleicht die unverdrossenen Fans von<br />

„Trailer“. Und wenn es sich um beeindruckende<br />

Damen handelt, gib mir bitte die<br />

Adressen. Nebenbei: Ich bin seit 2005<br />

überzeugter Österreicher mit entsprechendem<br />

Pass.<br />

52 | Kino & Film<br />

<strong>2700</strong>: Hat <strong>Frank</strong> <strong>Hoffmann</strong> eine erotische<br />

St<strong>im</strong>me? Nicht sag jetzt: „Schau mir in die<br />

Augen, Kleiner“.<br />

<strong>Hoffmann</strong>: Siehe vorige Antwort!!<br />

<strong>2700</strong>: Darf ich dich um eine Beurteilung des<br />

heutigen österreichischen Films ersuchen?<br />

<strong>Hoffmann</strong>: Robert Dornhelm, Peter Patzak,<br />

Wolfgang Glück oder Klaus Maria Brandauer<br />

haben den Boden vorbereitet für Stefan<br />

Ruzowitzky, Michael Haneke und Christoph<br />

Waltz sowie für all die Erfolg versprechenden<br />

jungen Leute, die nachrücken. Und<br />

vielleicht war auch der „Trailer“ einst daran<br />

auch nicht ganz unschuldig. Ich mache mir<br />

um die Zukunft des österreichischen Films<br />

keine Sorgen.<br />

<strong>2700</strong>: Ist <strong>Frank</strong> <strong>Hoffmann</strong> ein „Youtuberer“<br />

und „Facebooker“?<br />

<strong>Hoffmann</strong>: Leider nein. Ich habe mit „Facebook“<br />

angefangen als die Mode aufkam<br />

aber heute raubt mir das zuviel Zeit. Ich<br />

bewundere allerdings, dass „Facebook“<br />

und Co. mitgeholfen hat, die ägyptische<br />

Mubarak-Diktatur zu beenden.<br />

<strong>2700</strong>: Hast du einen guten (positiven) Wiener<br />

Neustadt Bezug?<br />

<strong>Hoffmann</strong>: Oh ja! Ich habe in den vielen<br />

Jahren meiner künstlerischen Tätigkeit oft<br />

in Wr. Neustadt gastiert. Sei es mit Theaterstücken<br />

oder mit Solo-Auftritten. Und die<br />

Herzlichkeit, mit der ich da aufgenommen<br />

wurde, wird mir unvergessen bleiben. Außerdem<br />

kenne ich ja Dich. Eine gute Empfehlung<br />

für diese schöne Stadt.<br />

<strong>2700</strong>: Hast du auf der Bühne des Lebens<br />

die Hauptrolle an deine Enkelkinder abgegeben.<br />

Fristest du da in einer Nebenrolle?<br />

<strong>Hoffmann</strong>: Eine Statistenrolle. Nein, <strong>im</strong><br />

Ernst, meine zwei Enkelkinder sind zu ihrem<br />

Opi so lieb wie ich es mir nicht schöner<br />

vorstellen könnte. Und ich zu ihnen. Dass<br />

mich Luisa, meine 5-jährige Enkelin, locker<br />

um ihre kleinen Finger wickelt, genieße ich<br />

offenen Auges.<br />

<strong>2700</strong>: Es heißt, man soll Kindern zwei Dinge<br />

<strong>im</strong> Leben mitgeben: Nämlich Wurzeln<br />

und Flügel. Wurde dir das mitgegeben bzw.<br />

tatest es du das bei deinen Kindern?<br />

<strong>Hoffmann</strong>: Meine Mutter hat in all den<br />

schweren Kriegs- und Nachkriegs-Jahren<br />

alles versucht was an positiver Beeinflussung<br />

möglich war. Und mir scheint das bei<br />

meiner Tochter ebenfalls gelungen zu sein.<br />

<strong>2700</strong>: Lieber <strong>Frank</strong>, hast du einen netten<br />

Schluss?<br />

<strong>Hoffmann</strong>: Ja! Ich freue mich auf Deinen<br />

Besuch in Güssing. Wir sehen einander<br />

dann auf ein oder mehrere Glas „Uhudler“<br />

bei der Premierenfeier am 24. Juni nach<br />

dem Schlussapplaus be<strong>im</strong> „Weißen Rössl“.<br />

Und natürlich sind auch alle Theater-interessierten<br />

Wiener NeustädterInnen auf Burg<br />

Güssing herzlich willkommen!<br />

<strong>2700</strong>: Das verspreche ich dir. Da komme<br />

ich mit <strong>2700</strong> und für <strong>2700</strong>. Aber eine Frage<br />

habe ich noch. Ich will auch <strong>Prof</strong>essor<br />

werden. Was muss ich da machen? Wie?<br />

Was heißt gscheitere Fragen stellen? Wie,<br />

gscheitere Fragen? <strong>Frank</strong>, <strong>Frank</strong>, Fraaank.<br />

Na, ja, typisch südländische Emotionen.


Fotos: foxfilm<br />

Kino & Film<br />

Big Mama´s Haus- Die doppelte Portion<br />

Big Mama kehrt zurück und <strong>im</strong> dritten Teil<br />

hat er mit seinem jugendlichen Stiefsohn<br />

Trent schwere Unterstützung <strong>im</strong> Schlepptau.<br />

Während Martin Lawrence wieder in<br />

die Rollen des FBI-Agenten Malcolm Turner<br />

und dessen Undercover Alter-Ego Big<br />

Mama schlüpft, schließt sich ihm Trent<br />

(Brandon T. Jackson) an, nachdem er Zeuge<br />

eines Mordes geworden war. Gemeinsam<br />

ermitteln sie verdeckt in der Schauspielklasse<br />

einer Kunstschule für Mädchen, wo<br />

sie sich als Big Mama und eine schwergewichtige<br />

Studentin namens Charmaine<br />

ausgeben. Sie müssen alles daran setzen,<br />

den Mörder zu finden - bevor er sie findet.<br />

„Ich spiele Big Mama ausgesprochen<br />

gerne“, sagt Lawrence, „aber letztlich ha-<br />

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Gewinnen Sie 5 x 2 Kinokarten für einen<br />

Film Ihrer Wahl <strong>im</strong> Cineplexx Wiener Neustadt<br />

und beantworten Sie folgende Frage:<br />

In welchem Land wurde<br />

Martin Lawrence geboren?<br />

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Kollonitschgasse 10 / Top 3, <strong>2700</strong> Wiener Neustadt, senden.<br />

Einsendeschluss ist der 18.3.2011.<br />

ben mich die Energie des Drehbuchs und<br />

die Herausforderung, Brandon als Partner<br />

zu haben, für das Projekt zurück an Bord<br />

geholt. Malcom betrachtet Trent wie einen<br />

Sohn, aber Trent wird erwachsen und will<br />

sein eigenes Ding machen. Damit kann sich<br />

jeder identifizieren“. Laut Jackson ist Trent<br />

„der typische Teenager, der ziemlich genau<br />

weiß, was er werden will. In seinem Fall<br />

ist es ein erfolgreicher Rapper. Er sieht sich<br />

auch als Frauenschwarm – aber es ist nicht<br />

ganz einfach ein Frauenschwarm in einem<br />

Frauenkörper zu sein. Daher untern<strong>im</strong>mt er<br />

viele Anstrengungen, alles über Frauen zu<br />

lernen - und über sich.“ Wie die Geschichte<br />

weitergeht, erfahren Sie <strong>im</strong> Kino!<br />

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Die Cineplexx filmhighlights <strong>im</strong> März:<br />

3.3. Unknown Identity<br />

3.3. Rango<br />

4.3. Der Adler Der Neunten Legion<br />

4.3. Big Mama´s Haus -<br />

Die Doppelte Portion<br />

4.3. Last Night<br />

11.3. Der Plan<br />

11.3. Justin Bieber: Never Say Never 3D<br />

11.3. Alles Erlaubt - Eine Woche<br />

Ohne Regeln<br />

11.3. Mein Bester Feind<br />

17.3. Ich Bin Nummer Vier<br />

18.3. Das Ritual<br />

24.3. Der Letzte Tempelritter<br />

Gewinnspiel<br />

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Mama´s Haus - Die doppelte Portion bestehend<br />

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Neustadt, senden. Einsendeschluss ist der<br />

18.3.2011.<br />

24.3. Gnomeo & Julia<br />

25.3. Das Schmuckstück<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

Alle Filmstarts finden Sie laufend<br />

topaktuell auf www.cineplexx.at.<br />

... und nach dem Kino zu Burger King ®<br />

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5 x 2 Whopper ® -<br />

Menus<br />

bei Burger King ®<br />

Wiener Neustadt.<br />

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Verlags-GmbH, Kollonitschgasse 10 / Top 3, <strong>2700</strong> Wiener. Neustadt, senden.<br />

Einsendeschluss ist der 18.3.2011.<br />

Kino & Film | 53


Cover & Screens: Nintendo<br />

Cover & Screens: EA Sports<br />

Fotos: Nintendo<br />

Games<br />

Pokémon - schwarze und weiße Edition<br />

Erstmals in der Geschichte der Serie lockt<br />

jede der beiden Editionen mit eigenen, unbekannten<br />

Gegenden, die es zu erkunden<br />

gilt. In Einall - weit weg von den bekannten<br />

Regionen Kanto und Johto - durchstreift<br />

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man neue Orte -10% voller Action, etwa die städ-<br />

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tische Umgebung RABATT der hektischen Metropole<br />

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Stratos City. Während seines Abenteuers<br />

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Let´s get ready to Rumble mit Fight Nigth<br />

Champion Fight Night Champion, das neue<br />

Werk der erfolgreichen Fight Night Spielreihe<br />

aus dem Hause EA SPORTS, präsentiert<br />

ein verfeinertes physikbasiertes<br />

An<strong>im</strong>ationssystem mit verbesserten Bewegungs-,<br />

Schlag- und Ausdauermechaniken.<br />

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Dies ermöglicht es Spielern, -10% sich mit der<br />

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Geschwindigkeit und Kraft der größten RABATT Bo-<br />

Gewinnspiel<br />

54 | Games<br />

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wird an der Kassa abgezogen<br />

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begegnet der Spieler 150 nie zuvor gesehenen<br />

Pokémon. Auch das Übertragen<br />

von alten Pokémon der 4. Generation (Diamant,<br />

Perl, Platin, HeartGold, SoulSilver) ist<br />

nur einseitig möglich. Somit wird mit den<br />

neuen Editionen also in gewisser Hinsicht<br />

ein Neustart vollzogen, der auch in die Pokémon<br />

TV-Serie hineinreicht. Die neuen<br />

Landschaften und Städte werden auf unge-<br />

xer der Welt zu bewegen, zu schlagen und<br />

auszuweichen. Zusätzlich wird das neue<br />

Full Spectrum Punch Control-Steuerungslayout<br />

das bisher realistischste Schlagsystem<br />

in der Fight Night-Historie sein. Das<br />

neue Steuerungslayout macht den Titel<br />

zum leicht zugänglichen Spielerlebnis für<br />

alle Neueinsteiger der Fight Night-Serie.<br />

Neben den neuen Spielmechaniken legt<br />

Nintendo 3DS - die Konsole des Jahres<br />

Sie hat den Titel zwar noch nicht errungen,<br />

aber wir sprechen uns eindeutig dafür aus!<br />

Das nicht ganz günstige kleine 3D Wunder<br />

hat aber auch alles zu bieten, was die mobile<br />

Unterhaltung in Konsolenform so braucht.<br />

Als "dritte D<strong>im</strong>ension" der Handheld-Konsole<br />

kommt der Nintendo 3DS komplett ohne Zusatzgeräte<br />

wie 3D-Brillen & Co. aus. Technik<br />

aus Japan mit dem Namen Autostereoskopie<br />

macht es möglich den 3D Eindruck ganz ohne<br />

Hilfsmittel zu erzeugen, indem <strong>im</strong>mer zwei<br />

POWERED By<br />

wohnt neue Weise dargestellt - hier stehen<br />

vor allem 3D Efffekte <strong>im</strong> Mittelpunkt - auch<br />

Jahreszeiten wurden eingebaut. Anders<br />

als in HeartGold und SoulSilver wird dem<br />

Spieler jedoch kein Pokémon mehr folgen,<br />

allerdings gibt's zahlreiche Neuerungen <strong>im</strong><br />

Spiel, wie zB. 3 vs.3 Kämpfe! Fun & Action<br />

garantiert!<br />

Fight Night Champion viel Wert auf die visuelle<br />

Präsentation, indem es die bislang<br />

realistischsten Ebenbilder der Boxer sowie<br />

flüssige An<strong>im</strong>ationen präsentiert. Um<br />

die ganze Härte des Boxsports ins Spiel zu<br />

transportieren wurde die Darstellung der<br />

Schlagwirkung nochmals überarbeitet. Na<br />

dann, ab in den Ring!<br />

Bilder - für jedes Auge eines - auf das Display<br />

projiziert werden. Durch eine spezielle Art der<br />

Spiegelung wird das Licht einzelner Pixel so<br />

gebrochen, dass ein Tiefeneffekt entsteht.<br />

Dieser dreid<strong>im</strong>ensionale Eindruck erweist<br />

sich als wirklich beachtlich, hat man bei den<br />

Spielen das Gefühl, die Figuren springen aus<br />

dem Display. Und das bei kompakten Maßen<br />

und einem extrem leichten Gewicht, was langes<br />

Spielen angenehm macht. Das Must-Have<br />

des Jahres für alle Mini-Konsolenfans!<br />

Wir verlosen je 1 Exemplar Pokémon Weisse/Schwarze Edition für Nintendo DS von Playt<strong>im</strong>e!<br />

Einfach auf www.dascitymagazin.at am Gewinnspiel teilnehmen oder eine Postkarte mit dem Kennwort „Games“ an:<br />

„Das City Magazin" Verlags-GmbH, Kollonitschgasse 10 / Top 3, <strong>2700</strong> Wiener Neustadt, senden.<br />

Einsendeschluss ist der 18.3.2011.


BEZAHLTE ANZEIGE<br />

Achtung, fertig, „losgelacht!“<br />

Für alle Freunde des guten und intellektuellen Humors startet<br />

am 23. März 2011 <strong>im</strong> Stadttheater Wiener Neustadt wieder<br />

eine Reihe hochklassiger Kabarett-Highlights: der „Raiffeisen<br />

Kabarett Frühling“.<br />

Den Auftakt macht Alfred Dorfer (23. März) mit „bisjetzt“. „Wir haben<br />

ein Programm für alle Stil-Geschmäcker der Kleinkunst ausgearbeitet:<br />

Von Roland Düringer über Ludwig Hirsch, Gernot Kulis,<br />

Herbert Steinböck und die Science Busters bis zu Stermann &<br />

Grissemann sind wieder viele namhafte Kabarettisten mit dabei!<br />

Der „Raiffeisen Kabarett Frühling 2011“ verspricht viele Stunden<br />

in Sachen Lachen <strong>im</strong> Stadttheater Wiener Neustadt“, freut sich<br />

Bernd Breitfellner von der Konzertagentur Wolfgang Werner auf<br />

das gediegene Programm.<br />

Beginn: jeweils 19.30 Uhr. Karten gibt es ab sofort bei allen<br />

Raiffeisenbanken, <strong>im</strong> Stadttheater Wiener Neustadt, <strong>im</strong> Tourismusbüro<br />

Wiener Neustadt und bei Öticket unter der Ticket-Hotline<br />

01/96 0 96 (täglich von 9 bis 21 Uhr) sowie unter<br />

www.oeticket.com.<br />

Losgelacht2011<br />

Informationen unter www.kabarettfruehling.com.<br />

Losgelacht 2011<br />

Highlights des Kleinkunstfestivals<br />

<strong>im</strong> Stadttheater Wiener Neustadt<br />

Mi 09.03. Ludwig Hirsch<br />

Fr 25.03. Alfred Dorfer<br />

Do 31.03. Herbert Steinböck<br />

Sa 02.04. Heilbutt&Rosen<br />

Do 28.04. Weinzettl & Rudle<br />

Fr 29.04. Wolfgang Fifi Pissecker<br />

Fr 06.05. Alexander Goebel & Band<br />

Do 12.05. Gernot Kulis<br />

Tickets: 01/96 0 96<br />

www.kabarettfruehling.com<br />

Gewinnspiel<br />

auf Seite 56!<br />

Bücher Gewidmet<br />

Hikade-Tipps<br />

Ned Vizzini: Eine echt verrückte Story, Verlag<br />

Heyne (Pb, Preis: 9,20 Euro)<br />

Der Titel des Buch verspricht viel, der Inhalt<br />

entblößt eine nur allzu bekannte Alltagssituation<br />

der heutigen Generation in<br />

der Adoleszenz: Craig Gillner, ein junger<br />

Mann von 15 Jahren schafft den Sprung in<br />

die Manhattan Executive Pre-<strong>Prof</strong>essional<br />

High School. Aber nach dem Aufnahmetest<br />

in die Eliteschule beginnt Craigs Abstieg in<br />

die Isolation. Hier helfen nicht mal mehr<br />

die Drogen, sondern nur mehr ein Sprung<br />

von der Brooklyn-Bridge, der in der geschlossenen<br />

Psychiatrie endet. Umgeben von skurrilen Mitpatienten,<br />

seinem ägyptischen Z<strong>im</strong>mernachbarn, der sich seit Jahren<br />

weigert, sein Bett zu verlassen, einem überfrommen Juden, der an<br />

den Folgen des Genusses von Acid leidet und eines sexsüchtigen<br />

Transsexuellen findet Craig zurück zu alten längst vergessenen<br />

Stärken aus Kindertagen.<br />

Ned Vizzini ist eine literarische Ausnahme: bereits mit fünfzehn<br />

machte er seine ersten literarischen Gehversuche, mit neunzehn<br />

veröffentlichte er seinen ersten Roman „Teen Angst? Naaah ...“.<br />

Mit dem Roman „Eine echt verrückte Story“ verarbeitete er seine<br />

eigenen viertägigen Erfahrungen in der Erwachsenen-Psychiatrie<br />

<strong>im</strong> Methodist Hospital in Brooklyn.<br />

Gelesen von Michael Kunc<br />

Arno Geiger: Der alte König in seinem Exil,<br />

Hanser (18,40 Euro)<br />

von<br />

Herzog-Leopold-Straße 23<br />

<strong>2700</strong> Wiener Neustadt<br />

0 26 22/215 05<br />

www.buecher-hikade.at<br />

In dieser zutiefst berührenden Geschichte<br />

seines Vaters erzählt Arno Geiger von<br />

einem Menschen, dessen Vitalität und<br />

Klugheit mit der Alzhe<strong>im</strong>erkrankheit nicht<br />

verschwinden. Im Alltag ist der Vater oft<br />

hellwach, aber seine Vergangenheit, aber<br />

sein Haus und seine Kindheit hat er vergessen.<br />

Mit der Geschichte seines Vaters<br />

beginnt Arno Geiger, die eigene Kindheit<br />

und Jugend wiederzuentdecken, all die<br />

Jahre, die er in diesem Haus verbracht hat,<br />

wo der Vater jetzt mit seinen slowakischen Betreuerinnen lebt.<br />

Arno Geiger schließt nochmals Freundschaft mit dem Vater; er begleitet<br />

ihn viele Jahre, versucht, seine oft eigenwilligen Sätze zu<br />

verstehen, und er entdeckt, dass es in der Person des Vaters noch<br />

alles gibt, Charme, Bewusstsein und Witz.<br />

Dieses Buch ist trotz des Verlustes, ein lichtes, lebendiges, oft komisches<br />

Werk. Der Mensch bleibt ein Mensch mit seiner Vergangenheit,<br />

Eigenheit und Würde. Ein zutiefst berührendes Buch von<br />

einem österreichischen Autor der jüngeren Generation! Unbedingt<br />

lesen!<br />

Gelesen von Hubert Hutfless<br />

Bücher | 55<br />

Fotos: www.kno.de


Gewinnspiele<br />

Zusätzlich zu unseren klassischen Gewinnspielen wie Kino, Games oder themenbezogene<br />

Varianten, die wie <strong>im</strong>mer bis zum Teilnahmeschluss laufen, bieten wir<br />

Ihnen ab sofort auf www.dascitymagazin.at jeden Tag eine neue Gewinnchance!<br />

Dieses wird nur einen Tag lang von 0:00 bis 24:00 als „Gewinnspiel des Tages“ auf<br />

der Webseite gezeigt und um Mitternacht vom nächsten abgelöst. An welchem Tag<br />

welcher Preis ausgespielt wird, wird <strong>im</strong> Vorfeld nicht verraten. So haben Sie täglich<br />

einen Grund auf unserer Homepage vorbeizuschauen! Und hier eine Übersicht, was<br />

Sie <strong>im</strong> März bei uns gewinnen können!<br />

56 | Gewinnspiele<br />

MESSE<br />

3x2 Karten für die „Haus und Garten“ (Arena Nova)<br />

3x2 Karten für die „Drive“ (Arena Nova)<br />

MUSIK/THEATEr<br />

1x2 Karten für Ludwig Hirsch <strong>im</strong> Stadttheater (9.3.)<br />

1x2 Karten für Herbert Steinböck <strong>im</strong> Stadttheater (31.3.)<br />

1x2 Karten für „Carmen“ (OpernAir Gars)<br />

3x1 CD „Das große Komplott“ von Fred Schreiber<br />

3x1 CD „Tested under extreme conditions“ von The Base<br />

SPIEL & SPASS<br />

5x1 Easy-Marble Marmorier-<br />

Set(Holzwurm Creativ)<br />

5x1 "Little Princess" Porzellan-<br />

Sparschwein zum Selbstbemalen<br />

(Holzwurm Creativ)<br />

5x1 Gesellschaftsspiel „Twister“<br />

DRIVE<br />

BUCH<br />

5x1 „Sally“von Elke Päslers<br />

5x1 „Elf Zent<strong>im</strong>eter“ von Stefan Scheiblecker<br />

5x1 Dr. Oetker „Backen macht Freude Nr.13“<br />

SPOrT<br />

1x1 Woche VIP Card inkl. Tennis und<br />

Squash (Club Top&Fit)<br />

2x2 He<strong>im</strong>spiel-Karten<br />

SC Magna-Kapfenberg (5.3.)<br />

2x2 He<strong>im</strong>spiel-Karten<br />

SC Magna-Mattersburg (19.3.)<br />

13x1 Austrian Skiguide 2011<br />

UrLAUB<br />

Je eine Übernachtung für 2 Personen in einem der Traumhotels:<br />

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DIE WASNERIN<br />

Täglich eine neue Gewinnchance auf www.dascitymagazin.at!<br />

Alternativ ist das Mitspielen per Post möglich. Senden Sie uns eine Postkarte mit Ihrem Wunschgewinn an:<br />

„Das City Magazin" Verlags-GmbH, Kollonitschgasse 10 / Top 3, <strong>2700</strong> Wiener Neustadt.


Events<br />

Die <strong>2700</strong> Tipps <strong>im</strong> März<br />

Haus & Garten 3.3.-6.3., Arena Nova<br />

www.arenanova.com<br />

Jägerball 4.3., 20:00 Uhr, Sparkassensaal<br />

www.jaegerball.at<br />

Vernissage mit Exponaten von Larissa Zach<br />

8.3. ab 12:30, Baukanzlei Dinhobl<br />

www.dinhobl.cc<br />

Ludwig Hirsch 9.3., 19:30 Uhr, Stadttheater<br />

www.kabarettfruehling.com<br />

Drive 2011 18.3.-20.3., Arena Nova<br />

www.drive2011.at<br />

bisjetzt - Alfred Dorfer 23.-25.3., 19:30, Stadttheater<br />

www.kabarettfruehling.com<br />

ICH Einleben - Roland Düringer 29.3., 19:30 Uhr, Stadttheater<br />

www.kabarettfruehling.com<br />

Bonanza - Herbert Steinböck 31.3., 19:30 Uhr, Stadttheater<br />

www.kabarettfruehling.com<br />

Mehr Events finden Sie auf<br />

www.dascitymagazin.at<br />

Rätsel<br />

Fehlersuche<br />

Entdecken Sie die 5 Unterschiede!<br />

Sudoku<br />

7 8 3<br />

4 2 7 1 5<br />

5 4<br />

2 4 1<br />

2 1 4 8<br />

1 7 6<br />

2 3<br />

Sooo ein Glück!<br />

In jeder Reihe, in jeder Spalte und in jedem Block dürfen<br />

die Zahlen von 1 bis 9 nur ein Mal vor kommen!<br />

9 7 2 1 8<br />

3 1 5 3<br />

Lösungen auf Seite 58<br />

Wir verlosen 2 x 2 Karten für den Chinesi- Gewinnspiel<br />

schen nationalcircus in der arena nova.<br />

Einfach auf www.dascitymagazin.at am Gewinnspiel teilnehmen<br />

oder eine Postkarte mit dem Kennwort „Circus“ an: „Das City Magazin"<br />

Verlags-GmbH, Kollonitschgasse 10 / Top 3, <strong>2700</strong> Wiener.<br />

Neustadt senden. Einsendeschluss ist der 18.3.2011.<br />

Events / Rätsel | 57


Des Rätsels Lösung:<br />

Sudoku<br />

6 7 5 8 4 9 1 2 3<br />

4 2 9 7 1 3 6 8 5<br />

8 1 3 6 2 5 7 9 4<br />

5 9 8 2 3 7 4 6 1<br />

7 6 2 1 5 4 8 3 9<br />

1 3 4 9 8 6 5 7 2<br />

2 5 1 3 6 8 9 4 7<br />

9 4 6 5 7 2 3 1 8<br />

3 8 7 4 9 1 2 5 6<br />

Fehlersuchbild<br />

Die Gewinner <strong>im</strong> Februar<br />

Schauen Sie nach, ob vielleicht dieses Mal<br />

Ihr Name unter unseren Gewinnern zu finden<br />

ist: auf www.dascitymagazin.at<br />

58 | Das Letzte Wort<br />

Das letzte Wort<br />

Danke, dass mir das letzte Wort gegeben ist.<br />

Im Citymagazin 10/10 wurde ein Artikel der Direktion des Bundesgymnasiums<br />

Wiener Neustadt veröffentlicht, in dem die Behauptung<br />

aufgestellt wird, dass seit dem Jahr 1946 die Künstlervereinigung<br />

<strong>im</strong> Bundesgymnasium Babenbergerring regelmäßig<br />

ausstellte. Hierzu möchte ich folgendes anmerken:<br />

Die Wiener Neustädter Künstlervereinigung veranstaltete <strong>im</strong> Bundesgymnasium<br />

am 14. 12. 1946 eine Weihnachtsausstellung und<br />

lud 1951 zu einer Verkaufsausstellung, die auch in der Wiener<br />

Neustädter Zeitung am 10. 11. 1951 besprochen wurde.<br />

Ab 1952 bis zur Adaptierung von St.Peter an der Sperr als Ausstellungshalle,<br />

fanden in Wiener Neustadt Ausstellungen der<br />

Künstlervereinigung, <strong>im</strong> Gewerkschaftssaal, Baumkirchnerring –<br />

<strong>im</strong> Wiener Neustädter Jargon „Arbeiterhe<strong>im</strong>" genannt – statt und<br />

nicht <strong>im</strong> Bundesgymnasium.<br />

Im Weiteren sind mir, obwohl ich mehr als 30 Jahre ununterbrochen<br />

an dieser Schule als Bildnerischer Erzieher tätig war, das<br />

kulturelle Leben der Stadt durch meine Engagement belebte, seit<br />

1952 keinerlei Ausstellungen der Künstlervereinigung am Bundesgymnasium<br />

bekannt.<br />

Von 1972 bis 2003 organisierte dagegen ich in meiner Freizeit, in<br />

Eigenregie, auf mein Risiko, ohne Anweisung, mit meinen Mitteln,<br />

Kultur an dieser Schule (anfänglich auch Lesungen und Konzerte)<br />

und machte <strong>im</strong> Laufe meiner Dienstzeit das Bundesgymnasium<br />

zum Zentrum der Kunsterziehung in Niederösterreich.<br />

Von hier aus leistete ich kulturelle Basisarbeit in ganz Niederösterreich.<br />

Damals war auch das Bundesgymnasium Babenbergerring die anerkannte<br />

Top-Schule Österreichs!<br />

Von regelmäßigen Ausstellungen der Wiener Neustädter Künstlervereinigung<br />

an der Schule kann, <strong>im</strong> Gegensatz zur aufgestellten<br />

Behauptung, also keine Rede sein – vielmehr organisierte ich<br />

neben meiner Lehrtätigkeit, u.a. an der Akademie der Bildenden<br />

Künste, Wien, am Bundesgymnasium aus Begeisterung für die Sache<br />

und in Eigeninitiative regelmäßig Ausstellungen und startete<br />

von hier aus didaktisch aufbereitete Wanderausstellungen des NÖ<br />

Kulturforums, die durch Niederösterreichs Schulen gingen.<br />

<strong>2700</strong><br />

IMPRESSUM <strong>2700</strong> DAS CITY MAGAZIN<br />

<strong>Prof</strong>. Gotthard Fellerer,<br />

geboren 1. 11. 1944 in Baden,<br />

lebt in Wiener Neustadt.<br />

<strong>Prof</strong>essor, bildender und<br />

ausbildender Künstler,<br />

Publizist (mehr als 500<br />

Publikationen über Kunst,<br />

Künstler und Grenzwissenschaften),Spurensucher,<br />

Seit 1967 begeisterter<br />

Kunstmultiplikator,<br />

Künstleraufspürer- und<br />

-förderer, Ausstellungsmacher<br />

(Organisation von<br />

mehr als 300 Ausstellungen)<br />

und Musikant (war<br />

Mitglied der Worried Men<br />

Skiffle Group, nun Mitglied<br />

der Rata Turi Company,<br />

komponiert und textet<br />

auch Eigenes).<br />

Z.B. fanden hier u.v.a. das „Fest der Modernen Musik“ (2x) oder die Tagung „Zwischen Aktentasche<br />

und Palette“ statt, die ebenfalls ich organisierte und Kulturinteressierte aus allen Landesteilen nach<br />

Wiener Neustadt brachte. Auch war ich zeitweise der Arbeitsgemeinschaftsleiter der Fachgruppe<br />

Bildnerischer Erzieher am NÖ Landesschulrat.<br />

Jedenfalls wurde <strong>im</strong> Artikel der Direktion des Bundesgymnasiums bedauerlicher Weise die Wiener<br />

Neustädter Künstlervereinigung mit meinen Federn geschmückt.<br />

Vielen Dank für die Richtigstellung und Ergänzungen zum Artikel "100 Jahre BG Babenbergerring",<br />

der in Zusammenarbeit mit der Direktion des Gymnasiums verfasst wurde. Die Redaktion.<br />

Herausgeber „Das City Magazin“ Verlags-GmbH • Anzeigenleitung<br />

Alexander Csitkovits, anzeigen@dascitymagazin.at • Anzeigenverkauf<br />

Petra Krumpholz, anzeigen@dascitymagazin.at • Chefredaktion Mag. (FH)<br />

Anita Oberhofer • Leitung Grafik & Produktion René Haller • Repro & Druck<br />

Leykam GmbH<br />

Redaktionsadresse „Das City Magazin“ Verlags-GmbH, Kollonitschgasse 10 -<br />

Top 3, <strong>2700</strong> Wiener Neustadt • E-Mail redaktion@dascitymagazin.at<br />

Web www.dascitymagazin.at • FB.Nr. 324402m • UID Nr. ATU 64817648<br />

Bankverbindung Bank Austria, BLZ 12000, Kt.-Nr. 51858015527


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