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8 INFORMATIV „ Montag bis Freitag von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr Samstag von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr Das Calbenser Blatt 12/08 Die Ich wünsche Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und ein paar Tage mit viel Zeit für Gemütlichkeit. “ Andrea Saitzek Für Ihr Vertrauen bedanken wir uns von ganzem Herzen und wünschen Ihnen für das Jahr 2009 alles Gute. Wilhelm-Loewe-Straße 38 39240 Calbe (Saale) Dipl.-Ing. (FH) Peter Jöhnke Ingenieurbüro für Arbeitsschutz SIGE-Koordination M.-A.-Nexö-Straße 3 39240 Calbe (Saale) Tel. (03 92 91) 21 58 VDI Fax (03 92 91) 5 19 55 Funktel. (01 72) 9 25 57 07 e-mail: peter-joehnke@t-online.de Mitglied im FEANI-Eur Ing Mitglied im Verein Deutscher Ingenieure Mitglied im Verband Deutscher Sicherheitsingenieure Ich wünsche all meinen Kunden frohe Weihnachten und für das neue Jahr beruflichen Erfolg, privates Glück und viele ungetrübte Momente. Eigenständigkeit bewahren Sozialstation Häusliche Altenpflege Häusliche Krankenpflege Betreutes Wohnen Beratungsbesuche §37SGBXI GASE+GERÄTE JÄNECKE Tel. (039291) 2847 Fax 2846 · Am Schloßanger 3a · 39240 Calbe/Saale Das Jahr neigt sich dem Ende zu und gibt uns Anlass, einmal innezuhalten, um Vergangenes und Zukünftiges, Erinnerung und Erwartung, Vorhandenes und Neues zu bedenken, aber auch Gemeinsames zu planen. Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Wir wollen dies zum Anlass nehmen, uns für das entgegengebrachte Vertrauen und die angenehme Zusammenarbeit zu bedanken. Text und Foto Thomas Linßner Calbe. Vereinsmeister der letzten Rassegeflügelschau wurde Dieter Elzholz, der mit der Rasse „Texanertauben“ am erfolgreichsten war. Die Schau bei Nordmann zeigte 172 Tiere. Auch Zuchtfreunde aus dem niedersächsischen Burgdorf zeigten ihre Großhühner. „Seit 115 Jahren finden unsere Vereinsschauen am Totensonntag-Wochenende statt. Damit ist es voraussichtlich im nächsten Jahr vorbei“, sagte Vereinsvorsitzender Hansi Gerber. Er beruft sich auf eine Ankündigung des Innenministeriums, wonach zukünftig auch Kleintierausstellungen am Totensonntag untersagt sein sollen. Der Pietät wegen. Der 1891 gegründete Verein hat derzeit 25 Mitglieder. Eine Jugendgruppe existiert nicht mehr. Dafür bringen sich zwei junge Männer ein, die aus einer solchen hervor gingen. Es sind Christopher Giest und Hendrik Mädge, die beide den Beruf des Mechatronikers erlernen. Während Hendrik durch seine Vorfahren züchterisch „belastet“ ist, kam Christopher aus freien Stücken zu den Hühnern und Tauben. Eine hoffnungsvolle Triologie bilden Kurt (73), Siegfried (52) und Hendrik Mädge (20) im Verein. Dem aus Zuchau stammenden Senior gelang es, seine Liebe zu den Tieren an Sohn und Enkel weiterzugeben. Auch bei den Arten ist man im Hause Mägde auf Linie. Der Oberbegriff heißt Gimpeltaube. Die Gimpeltaube stammt übrigens von der Felsentaube ab und ist eine der ältesten Haustaubenrassen. Aber wie erwärmt man in heu- Vertragspartner aller Kranken- und Pflegekassen Sollen Kleintierausstellungen am Totensonntag untersagt werden? Nachwuchs voran. Hendrik Mädge und Christopher Giest (r.) sind die jüngsten Mitglieder des Calbenser Rassegeflügelzuchtvereins. tiger Zeit ein Kind für die Kleintierzucht? „Ich habe damals keinen Druck auf Hendrik ausgeübt, aber ihn oft mit auf Ausstellungen genommen“, erklärt Siegfried Mädge. Bis eines Tages der Knoten von selbst platzte. „Er hat ein paar goldweiße Gimpel gesehen, die zum Verkauf standen. Als wir uns entschlossen, kamen wir zu spät“, erinnert sich der Vater. Erst eine Reise durch Bayern und Thüringen, an deren Ende einige hundert Kilometer mehr auf dem Tacho standen, erfüllte den Wunsch des Filius. Was uns zeigt, dass ein echter Züchter keine Mühe scheut, wenn er mit Herzblut dabei ist. AproposMühe:VorsitzenderHansi Gerber rüttelt an der Ehre von Eltern, wenn er daran erinnert, dass die Betreuung von einem oder mehreren Tieren frühe Verantwortung lehrt. Damit will er nicht nur einen Tipp für sinnvolle Freizeitbeschäftigung geben, sondern denkt auch gezielt an die Zukunft von Zuchtvereinen: „Wenn erstmal der Überbau weg ist, kommt auch schwerlich der Nachwuchs hinterher.“ Soll heißen: Wer soll interessierte Kinder einmal an die Hand nehmen? � Sozialer und Medizinischer Dienst Calbe Hospitalstraße 1 39240 Calbe Tel.:039291/78225 smdCalbe@aol.com
VERMISCHTES Text Thomas Linßner Störte die Mieter-Tanne bei Pflegearbeiten? Calbe. Ende der 90er Jahre brachte Heiner Weder fünf Tannen aus Holzminden mit, die er vom Förster gekauft hatte. Die Bäume pflanzte er vor und hinter seinem Wohnblock in der Lessingstraße 37. Heiner Weder pflegt sie seitdem. Im Frühjahr ließ der Vermieter CWG einen der Bäume fällen, weil er so dicht an der Tanne daneben gestanden haben soll. Ende November traute Heiner Weder seinen Augen kaum, als Mitarbeiter des Bauhofs die Säge erneut an eine der fast fünf Meter hohen Tannen setzten. „Die haben mir gesagt, dass sie einen Baum für die Ladenzeile in der Lessingstraße brauchen und die CWG gefragt haben, wo sie ihn herbekommen“, erinnert sich Weder. Seitdem steht einer seiner Prachtbäume rund hundert Meter entfernt vor besagten Geschäften. Am 26. November schrieb Heiner Weder im Auftrag der Hausge- Text und Foto Uwe Klamm Calbe. Im diesjährigen Jahresurlaub wohnte ich an der Werra und dazu nur unweit von der alten Kanonenbahn entfernt. Das vor 30 Jahren totgelegte und mittlerweile schienenfreie Gleisbett weckte in mir fast täglich eigenartige Gedanken. Vielleicht lag das auch daran, dass ich in Calbe nur knapp 50 m neben dieser historischen Eisenbahnstrecke wohne. Besonders nachdenklich stimmte mich in diesem Zusammenhang ein Kunstwerk im Ort, gesponsert von der Volkshochschule Witzenhausen, welches eine aus dickem Blech geschnittene Lokomotive mit einigen Wagons darstellt. Im Tafeltext berichten die Autoren von goldenen Zeiten, als die Züge den Wohlstand in diese Region brachten. Später in den Nachkriegszeiten führte die Teilung Deutschlands zu Einschränkungen im Zugverkehr. Mit der Wende wurden Hoffnungen genährt, dass sich der Zugverkehr durch den Fall der Grenzen wieder zu einer treibenden Kraft entwickeln würde. Doch diese Hoffnungen erfüllten meinschaft an die CWG einen Brief: „Über die Art und Weise dieses Vorgehens sind die Mieter recht verärgert. Man hätte doch wenigstens der Mietpartei Weder eine Vorinformation geben können, die ja schließlich für Pflege und Wartung verantwortlich zeichnet.“ Weiterhin wollen die Mieter wissen, ob „in diesem immer leerer werdenden Bereich zwei oder drei Laubbäumchen gepflanzt werden können?“. Hans-Holger Jürgens, Chef der CWG, begründet die Fällung so: „Die Bäume behindern die Pflegearbeiten.“ Er stellt nach Prüfung in Aussicht, Ersatzpflanzungen von Laubbäumen vornehmen zu lassen. Generell werden es nicht die letzten Nadelbäume sein, die in den Wohngebieten verschwinden, da man den landschaftstypischen Laubbäumen den Vorzug gibt. Wenn so etwas geschieht, sichert Jürgens zukünftig eine vorherige Mieter-Information zu. � Der Zug der Zeit oder der Zug ist abgefahren sich nicht, mehr noch, die Räder stehen nun vollends still. Beim Lesen dieser Tafel machte es „klick“ bei mir, genau diese gleichen Überlegungen waren in meinem Unterbewusstsein präsent. Was hier stand, trifft auch auf meine Heimatregion zu. Hoffnungen auf eine Verbesserung der wirtschaftlichen Situation nach der Wende erfüllten sich auch bei uns nicht und die wichtigen Züge fahren heute auf anderen Strecken. Trotz dieser bedrückenden Tatsache wollen wir die Hoffnung auf eine Besserung nicht aufgeben und wünsche Ihnen ein Frohes Weihnachtsfest! � �� Klempner- und Installateurmeister 39240 Calbe (S.), Barbyer Str. 17 Tel. �� e-mail: Hei-Sa-ServiceBerndKriener@online.de Unserer werten Kundschaft und Geschäftspartnern wünschen wir ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Heizungs-Sanitär-Service Das Calbenser Blatt 12/08 9
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