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TRADITIONELLER WEIHNACHTSMARKT

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LANDKREIS<br />

+++ Pressemitteilungen aus unserem Landkreis ++++++++++++<br />

20<br />

Veranstaltungsplan Dezember 2008<br />

13.12.2008 Burgweihnacht auf der Burgruine des Burgvereins in<br />

Klein Rosenburg<br />

13./14.12.2008<br />

Weihnachtsreitertage des Reit- und Fahrvereins<br />

Gnadau/Döben e.V.<br />

14.12.2008 Advents- und Weihnachtskonzert der Kirchenchöre<br />

Barby, Calbe und Schönebeck unter der Leitung von<br />

Kantorin Beate Besser, in der Marienkirche in Barby –<br />

Beginn 14:30 Uhr<br />

16.12.2008 Auftritt des Schulorchesters –<br />

Bierer Berg „Weihnachtlicher Bierer Berg“ in der<br />

Zinzendorfschule in der Gemeinde<br />

Gnadau – Beginn 17:00 Uhr<br />

19.12.2008 Familiengottesdienst im Advent der Zinzendorfschule<br />

Gnadau – Beginn 17:30 Uhr<br />

20.12.2008 Traditionelles Volleyball-Weihnachtsturnier des SSV<br />

Blau-Weiß 04, Abt. Allgemeine Sportgruppe, in der<br />

Sporthalle am Friesweg<br />

Verwaltungsgemeinschaft „Elbe-Saale“<br />

Marktplatz 14<br />

39249 Barby (Elbe)<br />

nähere Informationen unter: www.vg-elbe-saale.de<br />

Spielplan Januar 2009<br />

Öffnungszeiten der Kasse:<br />

Di.-Do. 10:00 - 18:00 Uhr, Fr. 10:00 - 16:00 Uhr<br />

Sa., So. eine Stunde vor Vorstellungsbeginn (kein Vorverkauf)<br />

telefonische Kartenbestellung unter: 03 91/54033 10 oder 11<br />

Internet: www.puppentheater-magdeburg.de<br />

Das Calbenser Blatt 12/08<br />

der stadt magdeburg<br />

14.01. 09.00 & 10.30 Uhr „Die Bremer Stadtmusikanten“<br />

15.01. 09.00 & 10.30 Uhr „Die Bremer Stadtmusikanten“<br />

16.01. 09.00 & 10.30 Uhr „Die Bremer Stadtmusikanten“<br />

18.01. 15.00 & 16.30 Uhr „Die Bremer Stadtmusikanten“<br />

(16.30 Uhr in der Reihe Theaterprozente)<br />

19.01. 09.00 Uhr „Die Bremer Stadtmusikanten“<br />

20.01. 09.00 & 10.30 Uhr „Oskar und die Dame in Rosa“<br />

21.01. 09.00 & 10.30 Uhr „Oskar und die Dame in Rosa“<br />

22.01. 09.00 & 10.30 & 20.00 Uhr „Oskar und die Dame in Rosa“<br />

(20.00 Uhr geschlossene Veranstaltung)<br />

23.01. 09.00 & 19.00 Uhr „Oskar und die Dame in Rosa“<br />

24.01. 20.00 Uhr „Das letzte Hemd“<br />

25.01. 15.00 Uhr „Das Traumfresserchen“<br />

17.00 Uhr „Das letzte Hemd“<br />

27.01. 09.00 & 10.30 Uhr „Die Kuh Rosmarie“<br />

28.01. 09.00 & 10.30 Uhr „Die Kuh Rosmarie“<br />

29.01. 09.00 & 10.30 Uhr „Die Kuh Rosmarie“<br />

30.01. 09.00 & 10.30 Uhr „Die Kuh Rosmarie“<br />

31.01. 20.00 Uhr „Wille Känina“<br />

Text und Foto Uwe Klamm<br />

Ein „Spektakel“ allererster Güte<br />

Die Sprache ist vom Besuch der<br />

Sonderausstellung „Spektakel<br />

der Macht – Rituale im Alten<br />

Europa 800 – 1800“, die zurzeit<br />

im Kulturhistorischen Museum<br />

Magdeburg gezeigt wird.<br />

Es war zum einen das Thema, die<br />

Darstellung und Bedeutung von<br />

Ritualen beginnend im frühen<br />

Mittelalter bis zur frühen Neuzeit<br />

und der entscheidenden<br />

Wandlung nach der Französischen<br />

Revolution, was die Heimatfreunde<br />

anzog. Zum anderen<br />

war es wieder die Tatsache,<br />

dass der Heimatverein von Dr.<br />

Peter Kemter durch die Ausstellung<br />

geführt wurde. Eigentlich<br />

ein Heimspiel, äußerte sich Dr.<br />

Kemter zu Beginn der Führung<br />

und meinte damit die Tatsache,<br />

dass er den Heimatverein mittlerweile<br />

zum vierten Mal durch<br />

eine Sonderausstellung begleitet.<br />

Die Gruppe Heimatfreunde aus Calbe<br />

RAUNÄCHTE<br />

Die Dezembernächte sind die<br />

längsten und dunkelsten des<br />

Jahres und beflügelten die<br />

Menschen in vergangenen<br />

Zeiten zu allerlei Geistergeschichten.<br />

Besonders den Raunächten<br />

schrieb man eine bestimmte<br />

Magie zu. Aus der Schweiz<br />

kommt das Brauchtum, an den<br />

vier wichtigsten Raunächten<br />

Es war jedenfalls wieder äußerst<br />

interessant und amüsant zugleich,<br />

den Ausführungen von<br />

Herrn Dr. Kemter zu folgen, der<br />

so manches, aus heutiger Sicht<br />

schwer zu deutendes Ritual, ins<br />

richtige Licht rückte. So zum Beispiel<br />

die Tatsache, dass 1589/90<br />

der dreizehnjährige Sohn des<br />

Herzogs von Bayern zum Rektor<br />

der Universität in Ingolstadt gewählt<br />

wurde. Heute unvorstellbar,<br />

war es im Mittelalter eher<br />

normal. Es diente damals vor<br />

allem der Repräsentation und<br />

der Gewinnung von Förderern,<br />

die die Universität finanziell unterstützen<br />

sollten.<br />

Die Ausstellung ist in 15 Themenbereiche<br />

gegliedert und hat<br />

250 Originalexponate zu bieten,<br />

ebenfalls eine Tatsache, die<br />

zusätzlich für einen Besuch der<br />

Ausstellung spricht.<br />

Haus und Hof vom Pfarrer oder<br />

vom Hausherrn segnen und<br />

somit vor bösen Geistern bewahren<br />

zu lassen. Dabei wurde<br />

mit Weihrauch „geräuchert“,<br />

Gebete gesprochen und Weihwasser<br />

gesprengt.<br />

In vielen Orten veranstaltete<br />

man auch lärmende Umzüge,<br />

um Dämonen zu vertreiben.<br />

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