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14. Durlacher Vernissage und verkaufslanger Samstag

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Erscheint 14-täglich<br />

Nächste Ausgabe am<br />

18. Mai 2012<br />

Verteilungsgebiet<br />

Durlach<br />

Grötzingen<br />

Berghausen<br />

Wöschbach<br />

Söllingen<br />

Wolfartsweier<br />

Hohenwettersbach<br />

Grünwettersbach<br />

Palmbach<br />

Stupferich<br />

Weingarten<br />

Auflage 33.500<br />

Donnerstag, 4.5.2012 • Nr. 8 • 32. Jahrgang • 76227 Khe-Durlach • Karlsburgstraße 9 • Tel.: 07 21 / 40 88 45 • Fax: 40 22 27 • E-Mail: kontakt@durlacher-blatt.de<br />

<strong>14.</strong> <strong>Durlacher</strong> <strong>Vernissage</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>verkaufslanger</strong> <strong>Samstag</strong><br />

Am 4. <strong>und</strong> 5. Mai steht die <strong>Durlacher</strong> Altstadt im Zeichen der Kunst<br />

In Galerien, öffentlichen Gebäuden,<br />

malerischen Hinterhöfen,<br />

hinter normalerweise<br />

verschlossenen Türen <strong>und</strong> in<br />

vielen Privathäusern zeigen am<br />

4. <strong>und</strong> 5. Mai wieder über 40<br />

Künstler ihre Werke <strong>und</strong> schaf-<br />

die<br />

Osteopathiepraxis<br />

Dominique Nikolai & Barbara Weishäupl<br />

Pfinztalstr. 96<br />

76227 Karlsruhe-Durlach<br />

Tel. 0721 47 00 19 47<br />

www.die-osteopathiepraxis.de<br />

fen damit einen Kunstgenuss<br />

mit dem besonderen Flair historischen<br />

Ambientes. Alle zwei<br />

Jahre lockt dieses Event Kunstliebhaber<br />

aus nah <strong>und</strong> fern in<br />

die Markgrafenstadt. „Der Reiz<br />

liegt dabei in dem Rahmen, den<br />

Neueröffnung<br />

Mitglieder im<br />

Verband der Osteopathen Deutschlands (VOD)<br />

die oft denkmalgeschützten <strong>und</strong><br />

liebevoll gestalteten Räume als<br />

Ausstellungsfläche bieten“, erklärt<br />

Initiator Wolfram Klein,<br />

der die <strong>Vernissage</strong> seit 23 Jahren<br />

organisiert. 33 solcher Locations<br />

laden am Freitag <strong>und</strong> <strong>Samstag</strong><br />

zum Besuch ein. Dabei sind die<br />

Wege zwischen den einzelnen<br />

Stationen eines R<strong>und</strong>gangs kurz<br />

<strong>und</strong> zwischendurch bleibt immer<br />

wieder Zeit zur Einkehr in einem<br />

der zahlreichen Lokale auf dem<br />

Weg. Neben vielen jungen Talenten<br />

sind auch in diesem Jahr<br />

wieder Werke namhafter Künstler<br />

zu sehen. Im Basler-Tor Turm<br />

stellt die Gruppe „Vasqueyras“<br />

mit Reinhold Braun, Leander<br />

Kresse, Arnim Tölke <strong>und</strong> Fried-<br />

Pflegefachberatung.<br />

Ein guter Rat im Vertrauen.<br />

Die Entscheidung zu treffen, in welche Richtung<br />

eine Pflege gehen soll, überfordert viele Menschen<br />

oft. Hier ist kompetente <strong>und</strong> umfassende Beratung<br />

gefragt. Und da sind Sie bei uns genau an der<br />

richtigen Adresse.<br />

Kostenlos <strong>und</strong> unverbindlich kommen wir zu<br />

Ihnen ins Krankenhaus oder nach Hause <strong>und</strong><br />

klären Sie ausführlich über alle bestehenden<br />

Pflegemöglichkeiten auf. Ihre Pflegefachberaterin<br />

speziell für Durlach ist Dorothee Manov. Auch über<br />

unser „R<strong>und</strong>um-Sorglos-Telefon“ können Sie uns<br />

jederzeit erreichen <strong>und</strong> sich informieren.<br />

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Fon 0721 944-900 | info@baghira.cc | www.baghira.cc<br />

rich Dickgiesser aus. Alle vier<br />

waren an der Kunstakademie<br />

Schüler von Markus Lüpertz,<br />

Dickgiesser ist heute dessen<br />

Assistent. In der Nikolauskapelle<br />

zeigt Elke Wree neben<br />

den dort ausgestellten Dauerleihgaben<br />

auch weitere Werke.<br />

Die Karlsruherin ist Absolventin<br />

der Kunstakademie <strong>und</strong> der<br />

Hochschule für Bildende Künste<br />

Berlin. „Ich komme“ ist das Thema<br />

der Ausstellung mit Skulpturen<br />

<strong>und</strong> Malerei von Lüpertz-<br />

Sie planen...<br />

... eine Tagung<br />

... ein Seminar ?<br />

... eine Versammlung ?<br />

... eine Betriebsfeier ?<br />

... eine Familienfeier ?<br />

Wir machen Ihr Fest zu<br />

einem tollen Erlebnis.<br />

( Waldstadt, ä )<br />

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Meisterschüler Jörg W. Schirmer<br />

in der Galerie Gegenwart. Im<br />

Fortsetzung auf Seite 2<br />

Wir bieten in 2 Betrieben<br />

... gepflegte badische <strong>und</strong><br />

internationale Gastlichkeit<br />

... Konferenz- <strong>und</strong> Festräume<br />

für Veranstaltungen von 10<br />

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... die Organisation von<br />

privaten <strong>und</strong> betrieblichen<br />

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Tel.: 0721 / 41468


Seite 2 DURLACHER BLATT<br />

4.5.2012<br />

Einkaufen mit Kunstgenuss<br />

Zur <strong>Durlacher</strong> <strong>Vernissage</strong> am<br />

Freitag <strong>und</strong> <strong>Samstag</strong>, 4. <strong>und</strong> 5.<br />

Mai, stellen über 40 Künstler<br />

in 33 Räumen in Durlach ihre<br />

Werke aus. Parallel dazu haben<br />

die Geschäfte der ehemaligen<br />

badischen Residenz am <strong>Samstag</strong><br />

bis 20 Uhr geöffnet. So kann<br />

der R<strong>und</strong>gang durch Durlach<br />

von Ausstellung zu Ausstellung<br />

gleichzeitig zu einem gemütli-<br />

<strong>14.</strong> <strong>Durlacher</strong> <strong>Vernissage</strong><br />

Pfinztal lebt die Illustratorin <strong>und</strong><br />

Malerin Ann-Kathrin Busse, die<br />

in der Sparkasse zu sehen sein<br />

wird, <strong>und</strong> im Schobbegässle sind<br />

neben Fotografien von Heidelore<br />

Sauter <strong>und</strong> Plastiken von Stefanie<br />

Welk auch Druckgrafiken<br />

von Margot Witte ausgestellt.<br />

„Gedanken <strong>und</strong> Ideen in bildhafter<br />

Form darzustellen“, ist schon<br />

seit der frühesten Jugend die Leidenschaft<br />

von Wolfgang Kopf,<br />

der am Zwinger ausstellt, <strong>und</strong><br />

Karin Münch zeigt ihre neuesten<br />

Arbeiten im eigenen Haus. In der<br />

Schmuckwerkstatt überrascht in<br />

der Bäderstraße Katinka Falk<br />

die Besucher mit ihren neuesten<br />

Kunstwerken <strong>und</strong> die Designerin<br />

Nicola Koska begrüßt Sie in<br />

der Amthausstraße am Marktplatz.<br />

In der Orgelfabrik stellt<br />

die Künstlergruppe „Gedok“ aus<br />

<strong>und</strong> im Salon präsentiert Irmela<br />

Osthus ihre Malerei. Christoph<br />

Seibel <strong>und</strong> Wolfram Klein stellen<br />

im Rathausgewölbe aus <strong>und</strong> bei<br />

Rabus sind Zeichnungen von<br />

Ulrike Gardner zu sehen. Vera<br />

Gauss präsentiert Fotoarbeiten<br />

im Atelier in der Amalienbadstraße<br />

<strong>und</strong> Gila Plohnke zeigt<br />

ihre farbstarken Werke in der<br />

Pfinztalstraße 73. In der Seboldstraße<br />

1 präsentieren Christine<br />

Bauer neueste Fotoarbeiten,<br />

Elke Herbert-Fischer phantasievolle<br />

Kunstwerke aus unterschiedlichen<br />

Materialien, Rolf<br />

Ochs Malerei <strong>und</strong> Zeichnungen<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

chen Einkaufsbummel genutzt<br />

werden. Für den schnellen Hunger<br />

werden vor der Friedrichsschule<br />

Flammkuchen gebacken.<br />

Außerdem präsentiert dort das<br />

Autohaus Brenk einige neue Automodelle,<br />

<strong>und</strong> die AOK baut<br />

einen Informationsstand auf.<br />

Etliche Geschäfte bieten ihren<br />

K<strong>und</strong>en ein spezielles Zusatzangebot.<br />

Im Modehaus Nagel<br />

Ausstellung „Einzigartig“ im<br />

Rathaus Durlach<br />

Die Ausstellung „Einzigartig“,<br />

die vom 27. April bis zum 20.<br />

Juli im Rathaus Durlach zu sehen<br />

ist, zeigt Werke von Kindern <strong>und</strong><br />

Jugendlichen im Alter zwischen<br />

sechs <strong>und</strong> 16 Jahren. Entstanden<br />

sind sie in der Sozialpädagogischen<br />

Gruppenarbeit von Jugend<br />

<strong>und</strong> Soziales beim Stadtamt Durlach.<br />

Die Kinder <strong>und</strong> Jugendlichen<br />

werden in der Gruppe auf<br />

ihrem oft nicht leichten Weg<br />

des Erwachsenwerdens begleitet.<br />

Positives Selbstverständnis,<br />

eigene Gefühlswelten kennenlernen,<br />

um dadurch mit Kreativität<br />

<strong>und</strong> Phantasie Freizeit zu<br />

gestalten, sind Gr<strong>und</strong>lagen, die<br />

gezielt gefördert werden. Die<br />

Ausstellung ist werktags von 8<br />

bis 16 Uhr, donnerstags bis 18<br />

Uhr zu sehen<br />

<strong>und</strong> Dagmar Maria Goldin die<br />

jüngsten Werke. Gleich nebenan<br />

stellt die Deutsch-Perserin<br />

Hayde Ansari aus <strong>und</strong> in der<br />

Volksbank sind Arbeiten von<br />

Marlies Marcus zu sehen, während<br />

in der Bienleinstorstraße 30<br />

die Holzskulpturen von Edgar<br />

Müller zu umwandeln sind. Das<br />

Seniorenbüro zeigt Grafiken<br />

von Dieter Portugall <strong>und</strong> in der<br />

Zunftstraße zeigen Christiane<br />

Breu ihre Keramikplastiken, Pavel<br />

Miguel <strong>und</strong> Antonio Fernandez<br />

laden zum Eintauchen in<br />

ihre Werke ein, Gabriele Winkler<br />

zeigt dreidimensionale Bilder<br />

<strong>und</strong> Bilder von Helena Rudlof<br />

sind in der Rappenstraße zu betrachten.<br />

Das Alte Schlachthaus<br />

steht an diesem Tag offen für<br />

Werke von Robyn Thomas <strong>und</strong><br />

Vera Holzwarth. Die Häuser,<br />

Höfe, Galerien <strong>und</strong> öffentlichen<br />

Gebäude sind für die <strong>Durlacher</strong><br />

<strong>Vernissage</strong> am Freitag, 4. Mai,<br />

von 16 bis 22 Uhr <strong>und</strong> am <strong>Samstag</strong>,<br />

5. Mai, von 10 bis 20 Uhr<br />

geöffnet. Auch die <strong>Durlacher</strong><br />

Geschäfte haben sich für den<br />

verkaufslangen <strong>Samstag</strong> wieder<br />

einige Überraschungen einfallen<br />

lassen. Damit werden die<br />

beiden Tage zu einem Erlebnis<br />

für die ganze Familie. Shoppen,<br />

genießen <strong>und</strong> staunen Sie. Ein<br />

Flyer mit allen Stationen liegt im<br />

Rathaus <strong>und</strong> in allen beteiligten<br />

Ausstellungsräumen aus.<br />

zum Beispiel werden Cocktails<br />

ausgeschenkt, <strong>und</strong> die K<strong>und</strong>en<br />

können verschiedene Weine<br />

probieren. Andere Geschäfte<br />

wiederholen ihr Angebot vom<br />

<strong>Durlacher</strong> Mehrwerttag, der kurz<br />

nach Ostern stattfand, <strong>und</strong> geben<br />

ihren K<strong>und</strong>en beim Einkauf ein<br />

Zusatzgeschenk.<br />

Talentwettbewerb beim<br />

<strong>Durlacher</strong> Altstadtfest<br />

Auch in diesem Jahr können<br />

Nachwuchskünstler wieder beim<br />

<strong>Durlacher</strong> Altstadtfest vor Jury<br />

<strong>und</strong> einem großen Publikum<br />

treten. Der 16. Talentwettbewerb<br />

geht am <strong>Samstag</strong>, 7. Juli, um 14<br />

Uhr vor dem <strong>Durlacher</strong> Rathaus<br />

über die Bühne. Dabei zeigen<br />

die Teilnehmer in den Sparten<br />

Tanz, Musik/Gesang <strong>und</strong><br />

Band in jeweils zehnminütigen<br />

Auftritten ihr Können. Neben<br />

dem öffentlichen Auftritt winken<br />

denjenigen, die die Jury<br />

am meisten überzeugen, auch<br />

Geldprämien. Bewerben zum<br />

Talentwettbewerb können sich<br />

Pünktlich zum Muttertag am<br />

Sonntag, 13. Mai um 17 Uhr<br />

lädt das Musikforum Durlach<br />

auch in diesem Jahr zu einer<br />

spannenden Reise durch die Welt<br />

der Musik ein. „Grenzenlos“<br />

wollen die r<strong>und</strong> 150 Musiker ihr<br />

Publikum verzaubern <strong>und</strong> unter<br />

anderem in die unendlichen Höhen<br />

der Lüfte entführen. Unter<br />

der Leitung von Peter Wüstner<br />

werden vom sinfonischen<br />

Hauptorchester neben bekannten<br />

Melodien <strong>und</strong> musikalischen<br />

Monumenten auch spannende<br />

Saxophoninterpretationen zum<br />

Besten gegeben werden. Ein<br />

XXL<br />

Verkaufslanger <strong>Samstag</strong><br />

trifft auf <strong>Durlacher</strong> <strong>Vernissage</strong><br />

Shopping<br />

05. Mai 2012 bis20 Uhr<br />

· Kurze Wege, attraktive Angebote in Durlachs Altstadt<br />

· <strong>Durlacher</strong> <strong>Vernissage</strong>: Freitag 04. Mai 16 bis 22 Uhr<br />

<strong>Samstag</strong> 05. Mai 10 bis 20 Uhr<br />

· Präsentation der neuesten Automobile (Autohaus Brenk)<br />

· Flammkuchen <strong>und</strong> sonstige Leckerbissen<br />

· Viele Attraktionen in den Geschäften!<br />

Über 800 arkplätze r<strong>und</strong> um den Stadtkern<br />

Mit fre<strong>und</strong>licher Unterstützung von:<br />

www.durlach-klick.de<br />

Karlsruhe-Durlach<br />

www.durlacherleben.de<br />

RZ-<strong>Vernissage</strong>-2012-<strong>Durlacher</strong>-Bla1 1 17.04.2012 10:52:52 Uhr<br />

Nachwuchskünstlerinnen <strong>und</strong><br />

-künstler bis zum Alter von 25<br />

Jahren mit ihren Präsentationsunterlagen<br />

bis zum 18. Mai bei<br />

der Organisationsstelle <strong>Durlacher</strong><br />

Altstadtfest, Pfinztalstraße<br />

33, 76227 Karlsruhe. Die Bewerber<br />

in Musik/Gesang <strong>und</strong> Band<br />

sollten eine Demo-CD beifügen,<br />

die in der Sparte Tanz ein Bild<br />

oder Video. Weitere Informationen<br />

gibt es bei Uschi Gondorf<br />

unter der Telefonnummer<br />

0721/133-1901 (E-Mail: uschi.<br />

gondorf@durlach.karlsruhe.<br />

de).<br />

„Grenzenlos“<br />

mit dem Musikforum Durlach<br />

verheißungsvoller Programmpunkt<br />

wird auch der erste Auftritt<br />

des Erwachsenenorchesters „Da<br />

Capo“ sein, welches im Herbst<br />

vergangenen Jahres gestartet<br />

ist. Über die Jugendorchester,<br />

das Erwachsenenorchester <strong>und</strong><br />

das Hauptorchester erwartet die<br />

Gäste ein abwechslungsreiches<br />

Konzert der besonderen Art.<br />

Karten im Vorverkauf gibt es bei<br />

Brille Einmal in der Mittelstraße<br />

10 sowie bei Handarbeiten <strong>und</strong><br />

Wolle in der Spitalstraße 17.<br />

Weitere Infos gibt es auch unter<br />

www.musikforum-durlach.de<br />

Bockbierfest<br />

der KG 04 Durlach<br />

Am <strong>Samstag</strong>, 12. <strong>und</strong> Sonntag,<br />

13. Mai findet in diesem Jahr<br />

das Bockbierfest der Karnevalsgesellschaft<br />

04 Durlach statt. In<br />

den Hallen der Firma Auto Böhler,<br />

Ottostraße 6, erwarten den<br />

Besucher am <strong>Samstag</strong> ab 17 Uhr<br />

Musik <strong>und</strong> Tanzdarbietungen.<br />

Diverse Spezialitäten vom Grill<br />

sowie Maibock vom Fass stehen<br />

Amthausstr. 3 • 76227 KA-Durlach • Tel. 94 54 94 30<br />

Di – Do 10 – 20 Uhr • Fr 10 – 22 Uhr<br />

Sa 9 – 14 Uhr • Mo geschlossen<br />

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neben einer Sektbar natürlich<br />

auch auf dem Programm. Am<br />

Sonntag beginnt das Fest ab 10<br />

Uhr mit einem Frühschoppen,<br />

traditionell findet gegen 11 Uhr<br />

die Siegerehrung der <strong>Durlacher</strong><br />

Kegelolympiade statt. Mittagessen<br />

wird ab 12 Uhr angeboten,<br />

die reichhaltige Kuchentheke ist<br />

an beiden Tagen geöffnet.<br />

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4.5.2012<br />

Freie Wähler Durlach<br />

erweitern ihren Aktionsradius<br />

Die Aktiven der Freien Wähler<br />

Durlach, trafen sich am Montag,<br />

16. April im Gasthaus „Zum<br />

Pflug“ zu ihrem zweiten Aktivenstammtisch<br />

in diesem Jahr.<br />

Nach Begrüßung der <strong>Durlacher</strong><br />

Aktiven der Freien Wähler durch<br />

den Vorsitzenden der Freien<br />

Wähler Karlsruhe Lars Dragmanli,<br />

wurden neben zahlreichen<br />

Interna wie die geplante<br />

Erweiterung des Aktionsradius<br />

des Stadtteilverbandes der Freien<br />

Wähler Durlach nach Aue <strong>und</strong><br />

die damit verb<strong>und</strong>ene Neustrukturierung,<br />

unter anderen über<br />

die Forderung nach einer Bürgerbefragung<br />

zur Bebauung der<br />

Plattform auf dem Turmberg mit<br />

POLIZEIBERICHT<br />

Mädchen angefahren<br />

<strong>und</strong> geflüchtet<br />

Die Polizei ermittelt im Falle<br />

einer Unfallflucht, die sich am<br />

Mittwochabend, 25. April in<br />

der „Alte Karlsruher Straße“ in<br />

der Untermühlsiedlung ereignet<br />

hat. Gegen 18 Uhr<br />

passierte ein bislang<br />

unbekannter<br />

Autofahrer bei der<br />

Brüchlestraße ein<br />

am Straßenrand<br />

stehendes zwölfjähriges<br />

Mädchen.<br />

Als der schwarze<br />

Pkw an ihr vorbeigefahren<br />

war, stieg<br />

das Mädchen auf<br />

das Fahrrad <strong>und</strong><br />

wollte die Straße überqueren.<br />

Der Fahrer des Wagens hielt<br />

jedoch an <strong>und</strong> fuhr plötzlich<br />

rückwärts. Dabei stieß der Wagen<br />

mit dem Heck gegen den<br />

Oberschenkel des Mädchens,<br />

Klägliche Tierlaute aus der Toilettenschüssel<br />

vernahm am Donnerstagabend,<br />

26. April gegen 20<br />

Uhr eine Wohnungsinhaberin in<br />

der <strong>Durlacher</strong> Spitalstraße.<br />

Bei näherer Nachschau fand die<br />

überraschte Frau ein Marder-<br />

Glimpflich davon kam am Donnerstagnachmittag,<br />

26 April<br />

ein 16 Jahre alter Junge an der<br />

Einmündung Ellmendinger /<br />

Reichenbacher Straße bei einem<br />

Zusammenstoß mit einer<br />

Straßenbahn. Der Jugendliche<br />

befuhr um 13.30 Uhr mit seinem<br />

Fahrrad die Reichenbacher<br />

Straße in südlicher Richtung<br />

<strong>und</strong> bog nach links in die Ellmendinger<br />

Straße ab. Hierbei<br />

missachtete er das Rotlicht des<br />

Bahnübergangs. Da der Junge<br />

über Ohrhörer Musik hörte,<br />

konnte er eine parallel, ebenfalls<br />

in südlicher Richtung fahrende<br />

einem Hotel, der Anschluss der<br />

Bahnlinie <strong>Durlacher</strong> Bahnhof an<br />

die Südostbahn <strong>und</strong> den Erhalt<br />

des Weiherhofbades diskutiert.<br />

Dragmanli stellte fest, dass die<br />

Freien Wähler sich gegen eine<br />

Vernachlässigung, ja gegen eine<br />

Schließung des Weiherhofbades<br />

politisch vehement wehren<br />

werden. Sie arbeiten an einem<br />

Konzept, das die Erhaltung <strong>und</strong><br />

nachhaltige Modernisierung aller<br />

Stadtteilbäder im Dienste<br />

der Schulen <strong>und</strong> der Stadtteilbewohner<br />

vorsieht. Die Teilfinanzierung<br />

dieser Aktion soll,<br />

nach einer vorgesehenen Befragung<br />

der Bürger, durch den<br />

Verkauf, die Privatisierung des<br />

das reflexartig vom Fahrrad<br />

sprang. Trotzdem fuhr der Wagen<br />

weiter <strong>und</strong> überrollte das<br />

am Boden liegende Fahrrad. Anschließend<br />

fuhr das Auto wieder<br />

vorwärts <strong>und</strong> der<br />

Fahrer flüchtete in<br />

Richtung Bahnhof<br />

Durlach. Durch die<br />

Kollision mit dem<br />

Auto zog sich das<br />

Mädchen leichte<br />

Verletzungen am<br />

Oberschenkel zu.<br />

Das Fahrrad wurde<br />

völlig zerstört.<br />

Die Unfallfluchtermittlungsgruppe<br />

hat die Ermittlungen übernommen<br />

<strong>und</strong> bittet unter Telefon<br />

0721-9 39-47 44 um Hinweise<br />

zu dem Unfall oder dem Verursacher.<br />

Marderbaby<br />

aus Toilettenschüssel gerettet<br />

baby, das sich offenbar in die<br />

Abwasserleitung des Anwesens<br />

verlaufen hatte. Sie konnte das<br />

Jungtier aus seiner misslichen<br />

Lage befreien <strong>und</strong> in die Obhut<br />

einer Tierärztin geben.<br />

Musik hörender Jugendlicher<br />

kam bei Kollision mit<br />

Straßenbahn glimpflich davon<br />

Straßenbahn nicht hören. Trotz<br />

eingeleiteter Gefahrenbremsung<br />

des Straßenbahnführers kam es<br />

zur Kollision zwischen Radfahrer<br />

<strong>und</strong> Straßenbahn. Das<br />

Fahrrad geriet unter das Bugteil<br />

der Bahn <strong>und</strong> wurde 2 Meter<br />

mitgeschleift. Der 16-jährige<br />

wurde weggeschleudert, konnte<br />

sich abrollen <strong>und</strong> blieb glücklicherweise<br />

unverletzt. Bei einem<br />

ähnlich gelagerten Unfall am<br />

Mittwochmorgen wurde in Blankenloch<br />

eine 43 Jahre alte Frau<br />

tödlich verletzt. Wie der Junge<br />

hatte die Frau über Ohrhörer<br />

Musik gehört.<br />

Europabades gesichert werden.<br />

Jürgen Wenzel, Stadtrat <strong>und</strong><br />

Sprecher der <strong>Durlacher</strong> Freien<br />

Wähler betonte, dass die Bebauung<br />

des <strong>Durlacher</strong> Hausberges<br />

nicht nur ein <strong>Durlacher</strong> Thema<br />

ist, sondern auch ein Thema,<br />

das die Befindlichkeiten aller<br />

Karlsruher betrifft <strong>und</strong> daher<br />

auch gebührend behandelt werden<br />

sollte. Das Instrument einer<br />

flächendeckenden Bürgerbefragung<br />

wäre daher ein gutes Mitte,<br />

die Bürger für dieses Thema<br />

zu sensibilisieren. Eine entsprechende<br />

Anfrage an die Verwaltung<br />

könnte formuliert werden.<br />

Ullrich Müller, stellvertretender<br />

Sprecher der <strong>Durlacher</strong> Freien<br />

Wähler sprach sich ferner dafür<br />

aus, dass die S-Bahnverbindung<br />

vom <strong>Durlacher</strong> Bahnhof zur<br />

neuen Südostbahn nicht auf die<br />

lange Bank geschoben werden<br />

darf <strong>und</strong> zeitnah mit dem Umbau<br />

der Kriegsstraße in Angriff<br />

genommen werden muss. Der<br />

nächste Aktivenstammtisch der<br />

<strong>Durlacher</strong> Freien Wähler ist für<br />

Mitte Juni geplant.<br />

www.branchenfinden.de<br />

DURLACHER BLATT Seite 3<br />

Zu seinem elften Museumsfest<br />

lädt der Heimatverein Stupferich<br />

am Sonntag, 6. Mai ab 11Uhr<br />

r<strong>und</strong> um das Heimatmuseum<br />

auf der Ortsstraße 2 ein. Musikalisch<br />

werden die Gäste von den<br />

Museumsfest<br />

,,Stupfericher Dorfmusikanten“<br />

unterhalten. Die neue Wechselausstellung<br />

mit ,,Farbenfrohen<br />

Acrylbildern“ von Sabine Hallbauer-Gold<br />

<strong>und</strong> die Daueraustellungsräume<br />

können besichtigt<br />

Großes Fest – große Wünsche!<br />

Feiern Sie mit!<br />

werden. Historische Tänze der<br />

Kinder <strong>und</strong> Erwachsenentanzgruppe<br />

werden um 14 <strong>und</strong> um<br />

15.30 Uhr dargeboten.<br />

Bis 31.05.2012 abschließen<br />

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Seite 4 DURLACHER BLATT<br />

4.5.2012<br />

Riesige Lagerhalle im<br />

Eisenhafengr<strong>und</strong> geplant<br />

Stadtverwaltung will die Biovergärungsanlageumstellen<br />

<strong>und</strong> erweitern<br />

Manche <strong>Durlacher</strong> erinnern sich<br />

noch, dass in den 80er Jahren ein<br />

Damokles-Schwert über Durlach<br />

schwebte. Die Verwaltung<br />

plante eine gigantische Mülldeponie<br />

Ost <strong>und</strong> die Auffüllung des<br />

gesamten Tals am Eisenhafengr<strong>und</strong>.<br />

Die Bürger befürchteten<br />

damals einen Berg, der höher<br />

würde als der Turmberg. Die<br />

Deponie im Rheinhafen sollte<br />

dafür geschlossen werden, zentrale<br />

Mülldeponie sollte die 1959<br />

in Betrieb genommene Deponie<br />

an der Ochsenstraße werden.<br />

Eine Bürgerinitiative <strong>und</strong> der<br />

Nabu wehrten sich so vehement<br />

dagegen, dass die Pläne bald ad<br />

acta gelegt wurden. 1997 nahm<br />

das Amt für Abfallwirtschaft<br />

dann dort die derzeit betriebene<br />

Nassvergärungsanlage für<br />

den Karlsruher Biomüll die<br />

Jahresinspektion<br />

zum<br />

€<br />

bis heute das Wohngebiet „50-<br />

Morgen“ <strong>und</strong> „Rennbuckel“ in<br />

Hohenwettersbach mit Energie<br />

versorgt. Einer Erweiterung der<br />

Vergärungsanlage mit Kosten<br />

in Höhe von zwei Millionen<br />

Mark stimmte im Jahre 2000<br />

der Gemeinderat nicht zu. Inzwischen<br />

sei die Anlage in die<br />

Jahre gekommen, berichtete der<br />

Leiter des Amtes für Abfallwirtschaft<br />

(AFA), Peter Blank,<br />

in der letzten Ortschaftsratssitzung.<br />

Die ursprünglich prognostizierte<br />

Biomüllmenge von<br />

8000 Tonnen pro Jahr hat sich<br />

inzwischen auf 13.500 Tonnen<br />

erhöht. Damit ist die Anlage<br />

zudem zu klein <strong>und</strong> bereits heute<br />

müsse ein Teil des Biomülls<br />

aus Karlsruher Haushalten zu<br />

privaten Entsorgern gebracht<br />

werden. AFA-Projektleiter Mar-<br />

Festpreis!<br />

Für alle Fahrzeuge älter als 3 Jahre.<br />

2)<br />

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kus Resch stellte dem Gremium<br />

die favorisierte Variante vor.<br />

Demnach soll die bestehende<br />

Anlage abgerissen <strong>und</strong> durch<br />

eine sogenannte „Trockenvergärungsanlage“<br />

ersetzt werden.<br />

Diese habe eine Kapazität von<br />

18.000 Tonnen pro Jahr <strong>und</strong> die<br />

Verarbeitungskosten lägen mit<br />

116 Euro pro Tonne um mehr als<br />

die Hälfte günstiger als bei der<br />

derzeitigen Anlage. Außerdem<br />

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§ 47 der StVZO in<br />

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sei der CO2- Ausstoß wesentlich<br />

geringer, argumentierte Resch.<br />

Die Kostenschätzung für den<br />

Neubau beläuft sich auf derzeit<br />

16.3 Millionen Euro. Die SPD<br />

<strong>und</strong> die Fraktion der Grünen<br />

stimmten im Ortschaftsrat zu,<br />

weitere Planungen zu der Trockenvergärungsanlage<br />

zu betreiben<br />

<strong>und</strong> Gutachten zu Geruchsbelästigungen,<br />

Auslastung<br />

sowie Technik, Betriebs- <strong>und</strong><br />

Personalplanung in Auftrag zu<br />

geben. Die Kosten für diese<br />

Vorarbeiten belaufen sich auf<br />

650.000 Euro. Bei zwei Enthaltungen<br />

stimmten die CDU <strong>und</strong><br />

die FDP im Ortschaftsrat<br />

gegen dieses Vorgehen<br />

<strong>und</strong> wollten zunächst Alternativen<br />

bearbeitet <strong>und</strong><br />

vorgestellt wissen. Dazu<br />

gehören unter anderem<br />

die Sanierung der bestehenden<br />

Anlage oder die<br />

Möglichkeit des Transports<br />

des Karlsruher Biomülls<br />

zu einer anderen Anlage.<br />

Die Argumente der Gegner<br />

sind für Durlach nachvollziehbar.<br />

Immerhin wird die<br />

erweiterte Fläche mit r<strong>und</strong><br />

25.000 Quadratmetern mehr als<br />

dreimal so groß sein, wie die<br />

bisherige. Mit einer riesigen acht<br />

Meter hohen Lagerhalle wird<br />

der Eisenhafengr<strong>und</strong> unterhalb<br />

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der jetzigen Anlage bebaut <strong>und</strong><br />

damit versiegelt werden. Schon<br />

jetzt fordern die Bürger der umliegenden<br />

Stadtteile, dass das<br />

Dach dieser Halle begrünt werden<br />

soll. Damit ist vorhersehbar,<br />

dass der Kostenrahmen unmöglich<br />

einzuhalten ist <strong>und</strong> eher<br />

gegen 20 Millionen Euro steigen<br />

wird. Eher skeptisch gegenüber<br />

der Trockenvergärung zeigt sich<br />

auch Josef Winter, Leiter des<br />

Instituts für Ingenieursbiologie<br />

<strong>und</strong> Biotechnologie am KIT. Der<br />

Professor mit Lehrstuhl für Abfallwirtschaft<br />

ist Mitglied eines<br />

Fachausschusses, der festgestellt<br />

hat, dass das „Ausgärverhalten“<br />

der trockenen Vergärung<br />

schlechter ist als das der nassen.<br />

„Damit die Mikroben den Müll<br />

zersetzen können, brauchen sie<br />

Wasser. Auch funktioniert die<br />

Gärung nur mit aufsteigenden<br />

Gasen, was in der geplanten<br />

Anlage nicht gewährleistet ist“,<br />

so Winter, der auch schon die<br />

vergleichbare Leonberger Anlage<br />

begutachtet hat. Außerdem<br />

bezweifelt er stark die immense<br />

Kostenreduzierung. Er rät zu<br />

einer Sanierung der bisherigen<br />

Fördertechnik <strong>und</strong> zum Bau einer<br />

zweiten Anlagenstraße. Ein<br />

anderes Konzept hat der CDU-<br />

Stadtrat Ingo Wellenreuther<br />

vorgeschlagen. In Karlsruhe<br />

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zur Gewinnung von Kohle<br />

aus Bioabfällen. Bei dem sogenannten<br />

HTC-Verfahren wird<br />

im Zusammenspiel mit Druck,<br />

Hitze <strong>und</strong> Zitronensäure als Katalysator<br />

die in der Biomasse<br />

enthaltene Energie frei <strong>und</strong> löst<br />

den vorhandenen Kohlenstoff<br />

heraus. Das ganze Verfahren<br />

funktioniert CO2-neutral <strong>und</strong><br />

gibt Wärme für weitere Nutzungen<br />

ab, sagt das Schweizer<br />

Unternehmen, das die Anlage<br />

in Karlsruhe betreibt. Wellenreuther<br />

sieht hierin eine sinnvolle<br />

Alternative <strong>und</strong> forderte in der<br />

Gemeinderatssitzung das AFA<br />

auf, auch diese Möglichkeit zu<br />

prüfen. Der Gemeinderat stimmte<br />

mehrheitlich – mit Ausnahme<br />

der Freien Wähler - für die weitere<br />

Planung. Die Freien Wähler<br />

drückten Zweifel darüber aus,<br />

dass der gewählte Standort der<br />

richtige ist. Ausserdem sei es ihr<br />

Ziel, schon zum jetzigen Zeitpunkt<br />

die Öffentlichkeit in die<br />

Planung einzubinden <strong>und</strong> nicht<br />

erst dann wenn die Entscheidungen<br />

getroffen sind <strong>und</strong> das<br />

Anhörungsverfahren beginnt. Es<br />

sollte nicht vergessen werden,<br />

die Öffentlichkeit frühzeitig mit<br />

den Dimensionen der Planung<br />

vertraut zu machen.<br />

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war es soweit. In Durlach, Alter<br />

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ist Ruhetag. Telefon: 0721- 47<br />

03 21 06.<br />

Der Pfinzgau liegt an der Pforte des Kraichgaus<br />

Die Frage „was gehört alles<br />

zum Kraichgau“ klingt zwar<br />

einfach, ist aber schwierig zu<br />

beantworten. Seit zwei Jahren<br />

hat das Thomas Adam, der Autor<br />

von „Kleine Geschichte des<br />

Kraichgaus“, immer wieder erfahren.<br />

In dieser Zeit war der<br />

Leiter des Städtischen Museums<br />

in Bruchsal mit der Vorstellung<br />

seines Buches auf Tour. Die<br />

Route führte ihn in alle Winkel<br />

<strong>und</strong> Ecken des Kraichgauer Hügellandes,<br />

dessen Grenzen im<br />

Norden <strong>und</strong> Osten der Neckar,<br />

im Süden das Enztal <strong>und</strong> im<br />

Westen die Bruchkante hin zur<br />

oberrheinischen Tiefebene bilden.<br />

Seinen Vortrag Nummer<br />

Die Siedlungsgeschichte Grötzingens<br />

als eines der ältesten<br />

Ortsteile Karlsruhes reicht bis<br />

in das frühe Mittelalter zurück.<br />

Die im Ort noch in einiger Zahl<br />

erhaltenen historischen Bauten<br />

stammen zwar aus deutlich jüngerer<br />

Zeit, sind im Vergleich<br />

zur Fächerstadt aber doch recht<br />

betagt. Zu diesen Bauten zählt<br />

auch das Gasthaus „Goldener<br />

Ochsen“, das sich in den<br />

Schriftquellen bis in das 16.<br />

60 <strong>und</strong> zugleich den letzten in<br />

dieser Reihe gab es im Bürgerhaus<br />

der Gemeinde Pfinztal. Das<br />

Buch „Kleine Geschichte des<br />

Kraichgaus“ ist in der ersten<br />

Auflage bereits vergriffen. Die<br />

Chance zu einer zweiten Auflage<br />

hat Thomas Adam genutzt, um<br />

mit kleinen Veränderungen <strong>und</strong><br />

Ergänzungen das Buch weiter<br />

zu optimieren. Es sind dies die<br />

Erkenntnisse von Gesprächen,<br />

die allerorten zustande kamen,<br />

wo er sein Buch vorstellte. Vor<br />

über 100 Jahren ist das erste<br />

Buch über den Kraichgau erschienen.<br />

Das Werk von Thomas<br />

Adam ist das neueste. Es berichtet<br />

über die Menschen, Städte,<br />

Jahrh<strong>und</strong>ert zurückverfolgen<br />

lässt. Das Obergeschoss des Gebäudes<br />

ist dendrochronologisch<br />

1699/1700 datiert, stammt also<br />

aus dem Wiederaufbau – wohl<br />

über einem älteren Keller – nach<br />

den Zerstörungen des Pfälzer<br />

Erbfolgekrieges. Nach Einstellung<br />

des Wirtsbetriebs wurde der<br />

Ochsen von einer Privatperson<br />

erworben <strong>und</strong> soll nun einer neuen<br />

Nutzung zugeführt werden.<br />

Dabei ist die Errichtung eines<br />

Dörfer, vom Homo Heidelbergensis,<br />

dem ältesten Europäer,<br />

bis hin zum Fußball-B<strong>und</strong>esligisten<br />

TSG 1899 Hoffenheim,<br />

als dem jüngsten Werbeträger.<br />

Das Wort Kraichgau verbindet<br />

man mit speziellen Charakteristiken<br />

wie „Land der 1000<br />

Hügel“, dem fruchtbaren Lössboden,<br />

den vielen Burgen <strong>und</strong><br />

den vielen Zwergstädten. Seit<br />

der Jungsteinzeit war die Region<br />

immer dicht besiedelt. Acker-<br />

<strong>und</strong> Weinbau, dazu Streuobst<br />

prägen die Landschaft. Dagegen<br />

ist der Kraichgau die waldärmste<br />

Gegend in Baden-Württemberg.<br />

Thomas Adam servierte eine<br />

abwechslungsreiche <strong>und</strong> unter-<br />

haltsame Präsentation. Für den<br />

Autor zahlreicher Aufsätze <strong>und</strong><br />

Bücher zu Themen der Region<br />

ist mit einem Satz „Alles, was<br />

nicht der Schwarzwald <strong>und</strong> alles,<br />

was nicht der Odenwald ist, ist<br />

der Kraichgau“ die Definition<br />

klar, obwohl individuell vielfach<br />

umstritten. Die Besucher<br />

im Bürgerhaus wurden, gewürzt<br />

mit Episoden <strong>und</strong> Anekdoten,<br />

dazu Bildern mit markanten Impressionen,<br />

mitgenommen auf<br />

eine Exkursion in die „badische<br />

Toskana“, wie der Kraichgau<br />

ebenfalls bezeichnet wird.<br />

Archäologische F<strong>und</strong>e beim „Goldenen Ochsen“ in Grötzingen<br />

Wunschkonzert<br />

Am <strong>Samstag</strong>, 12. Mai findet<br />

um 19 Uhr im Käthe-Kollwitz-<br />

Saal der Freireligiösen Gemeinde<br />

Karlsruhe (am Marktplatz<br />

Durlach) ein „Wunschkonzert“<br />

des Berliner Liedermachers Max<br />

Bi<strong>und</strong>o statt. Auf den beim Konzert<br />

bereitliegenden Faltblättern<br />

kann man aus einem großen<br />

Angebot auswählen: eigene Lieder<br />

des Künstlers, Evergreens,<br />

Rock- <strong>und</strong> Pop-Coverversionen,<br />

deutsche <strong>und</strong> internationale<br />

Folklore. Um einen Unkostenbeitrag<br />

wird gebeten.<br />

Wohnhauses neben dem zu renovierenden<br />

Gasthaus angedacht.<br />

Aufgr<strong>und</strong> der Lage in einem<br />

der frühesten Siedlungskerne im<br />

Stadtgebiet Karlsruhes war es<br />

daher unabdinglich, durch eine<br />

archäologische Sondage abzuklären,<br />

ob sich auf dem Gelände<br />

Siedlungsbef<strong>und</strong>e aus der Frühzeit<br />

Grötzingens erhalten haben<br />

<strong>und</strong> ob vor der Baumaßnahme<br />

eventuell umfangreichere Ausgrabungen<br />

notwendig sind. Ne-<br />

ben Spuren der neuzeitlichen Bebauung<br />

kam dabei auch wirklich<br />

ein Grubenhaus aus dem späten<br />

7./8. Jahrh<strong>und</strong>ert zutage. Der<br />

unscheinbare Erdbef<strong>und</strong> ist nicht<br />

nur für die Erforschung der Siedlungsgeschichte<br />

Grötzingens<br />

von Bedeutung, es handelt sich<br />

darüber hinaus nach momentanem<br />

Kenntnisstand um den<br />

ältesten Baubef<strong>und</strong> im Rahmen<br />

der kontinuierlichen Besiedlung<br />

des Karlsruher Stadtgebietes.<br />

Schwimmen <strong>und</strong> mehr im „Wölfle“<br />

Alles frei macht der Mai: In<br />

Wolfartsweier beginnt die Freibadsaison.<br />

Wer den Feiertag am<br />

Dienstag, 1. Mai im Wasser genießen<br />

will, kann dies bereits im<br />

Freibad Wölfle tun. 2012 ist die<br />

elfte Saison, in welcher das Bad<br />

vom Förderverein Freibad Wolfartsweier<br />

geführt wird. Auch<br />

für die diesjährige Saison hat<br />

der Verein ein attraktives Angebot<br />

zusammen gestellt. Mit der<br />

Aktion „Doppel-Euro“ sammelt<br />

der Verein weiterhin Spenden,<br />

deren Beträge von der Stadt<br />

Karlsruhe zur Unterstützung des<br />

privat finanzierten Bads<br />

verdoppelt werden. Jeweils<br />

am ersten Freitag im<br />

Monat bietet das Bad ein<br />

Flutlichtschwimmen mit<br />

verlängerten Öffnungszeiten<br />

bis Mitternacht an,<br />

erstmals am Freitag, 4.<br />

Mai. Besonders interessant<br />

ist wiederum das Angebot<br />

von Tauchkursen, die unter Telefon<br />

9 57 83 31 gebucht werden<br />

können. Möglich ist auch die<br />

Abnahme von Sportabzeichen.<br />

Mehr Infos gibt es unter www.<br />

freibad-wolfartsweier.de.<br />

Das Freibad Wölfle startet im<br />

Mai in die Badesaison. Neben<br />

dem klassischen Schwimmangebot<br />

<strong>und</strong> Sonderevents gibt<br />

es auch die Möglichkeit, das<br />

Tauchen zu lernen.<br />

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<strong>und</strong> nach Vereinbarung<br />

Zweieinhalb Jahre ist es her, dass<br />

die Kommunalwahl stattfand<br />

– die erste Hälfte der Wahlperiode<br />

ist um. Die SPD-Fraktion im<br />

<strong>Durlacher</strong> Ortschaftsrat nutzte<br />

den Termin, um den Bürgern in<br />

der vollbesetzten Zehntscheuer<br />

in einer „Halbzeitbilanz“ Rechenschaft<br />

abzulegen. Mit insgesamt<br />

28 Anträgen <strong>und</strong> vier<br />

Anfragen war die SPD auf den<br />

Tagesordnungen des Ortschaftsrates<br />

gut vertreten, doch das<br />

Wichtigste, so Fraktionschef<br />

Hans Pfalzgraf, sei, dass man<br />

auch etwas erreicht habe, wie<br />

beispielsweise die Sanierung<br />

des Turmbergbades, die jetzt<br />

fertiggestellt sei, die vor der<br />

Verwirklichung stehende behindertengerechte<br />

Anbindung der<br />

Untermühl- <strong>und</strong> Dornwaldsiedlung<br />

<strong>und</strong> die fußgängerfre<strong>und</strong>liche<br />

Gestaltung von Fußwegen<br />

in der Altstadt. Leider habe man<br />

den Abriss des Schweizerhauses<br />

in der Karl-Weysser-Straße nicht<br />

verhindern können, weil dies im<br />

Gemeinderat eine Mehrheit aus<br />

CDU, FDP <strong>und</strong> Grünen verhindert<br />

habe. Ein großes Projekt<br />

für die Zukunft sei der auf SPD-<br />

Antrag hin als Entwurf beschlossene<br />

Bebauungsplan „Altstadt<br />

Durlach“, betonte Fraktionsvize<br />

Dr. Jan-Dirk Rausch. Bedauerlicherweise<br />

setze die Stadtverwaltung<br />

den Beschluss viel zu<br />

langsam in eine entsprechende<br />

Satzung um <strong>und</strong> riskiere dabei<br />

in der Zwischenzeit weitere Beeinträchtigungen<br />

des historisch<br />

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SPD-Fraktion präsentierte<br />

ihre „Halbzeitbilanz“<br />

Die Zehntscheuer als Kabarettkeller: Martin Wacker (Mitte)<br />

zu Gast bei der SPD, rechts daneben Fraktionschef Hans<br />

Pfalzgraf <strong>und</strong> sein Stellvertreter Jan-Dirk Rausch.<br />

gewachsenen Stadtkerns. Zügig<br />

voran gehe es dagegen bei der<br />

Planung des „Sport- <strong>und</strong> Freizeitparks<br />

Untere Hub“, bei der<br />

auf SPD-Antrag hin ein professioneller<br />

Sportstättenplaner<br />

eingeschaltet wurde <strong>und</strong> die<br />

Vereine sich bereits schriftlich<br />

auf die entsprechenden Flächen<br />

verständigt hätten, so dass man<br />

bald einen Bebauungsplan erstellen<br />

könne. Ortschaftsrätin<br />

Iris Holstein verwies auf die<br />

demokratische Funktion des Ortschaftsrates.<br />

Wenn man sich zu<br />

Wort melde, könne man auch<br />

tatsächlich etwas bewegen, auch<br />

wenn es nur um vermeintlich<br />

unbedeutende Maßnahmen<br />

gehe, die aber den Betroffenen<br />

sehr wichtig seien. Ortschaftsrat<br />

Klaus Arheidt stellte fest, dass<br />

städtische Dienststellen, die die<br />

Beschlüsse des Ortschaftsrates<br />

umsetzen müssten, oftmals eine<br />

reine Verhinderungspolitik betrieben.<br />

Allerdings gebe es auch<br />

positive Ausnahmen, insbesondere<br />

dann, wenn Anliegen vom<br />

Personal des Stadtamtes Durlach<br />

direkt erledigt werden könnten.<br />

Den Abend garnierte der<br />

Kabarettist Martin Wacker mit<br />

„Halbzeitspitzen“. Mit seinen<br />

satirischen Nachrichten – unter<br />

anderem mit der Meldung, die<br />

Piratenpartei habe das leckgeschlagene<br />

Passagierschiff im<br />

Rheinhafen gekapert, um den<br />

Altersdurchschnitt ihrer Wähler<br />

zu heben – begeisterte er das<br />

interessierte Publikum.


4.5.2012<br />

DLRG-Ortsgruppe mit<br />

neuem Rettungsboot<br />

Mit Stolz <strong>und</strong> Freude stellte der<br />

erste Vorstand Michael Deufel,<br />

am 28. April das vor kurzem<br />

neu erhaltene Einsatzboot für<br />

Rettungseinsätze, im gesamten<br />

Landkreis Karlsruhe, der Öffentlichkeit<br />

vor. Das bisherige<br />

27-jährige Gummiboot war nach<br />

einer Kollision nicht mehr zu reparieren<br />

<strong>und</strong> ohnehin in die Jahre<br />

gekommen. Doch woher das<br />

Geld nehmen? Stadt <strong>und</strong> Land<br />

gaben zwar Zuschüsse, jedoch<br />

zu wenig, für das 35 000 Euro<br />

kostende Objekt. Überraschend<br />

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sprang der Internationale Frauenclub<br />

Karlsruhe ein. Aus deren<br />

Erlös des Pfennigbasars erhielt<br />

die DLRG-Durlach von den sehr<br />

engagierten Damen 31 000 Euro.<br />

Somit war der Erwerb, dieses für<br />

die Bevölkerung wichtigen Rettungsfahrzeuges<br />

realisiert. Vorsitzender<br />

Michael Deufel sprach<br />

für dieses beispielhafte Engagement<br />

warmherzigen Dank aus.<br />

Das 60 PS starke, schmucke<br />

Rettungsboot wurde „Aquila<br />

Turis Monti“ getauft (heißt aus<br />

dem lateinischen übersetzt Adler<br />

meiner Telefon-Nummer 0721<br />

46472584 können Sie gerne auf<br />

das Band sprechen. Ich rufe Sie<br />

dann schnellst möglich zurück.<br />

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Tel.: 0721 - 46472584<br />

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Auf der <strong>Vernissage</strong> in der <strong>Durlacher</strong> Altstadt stelle ich am 4. <strong>und</strong><br />

5. Mai 2012 im Modehaus Nagel besondere Hüte aus. Ich bin in<br />

dieser Zeit für Sie da <strong>und</strong> beantworte Ihnen gerne alle Fragen<br />

r<strong>und</strong> um Materialien, Verarbeitungen <strong>und</strong> um Kopfbedeckungen<br />

im Speziellen <strong>und</strong> Allgemeinen.<br />

DURLACHER BLATT Seite 7<br />

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Turmberg). Die DLRG Durlach,<br />

mit derzeit 1 178 Mitgliedern,<br />

zählt zu den größten Vereinen<br />

der Markgrafenstadt <strong>und</strong> hat in<br />

zahlreichen Einsätzen,<br />

Menschen vor<br />

dem Ertrinkungstod<br />

bewahrt. An Nachwuchs<br />

besteht bei<br />

der DLRG-Durlach<br />

kein Mangel, allerdings<br />

ist auch für<br />

die Youngsters ein<br />

sportlich, attraktives<br />

Freizeitangebot<br />

stets präsent. Oliver<br />

Sternagel, Leiter<br />

der Karlsruher Bäderbetriebe,äußerte<br />

sich anerkennend<br />

über die Aktivitäten<br />

des Vereins.<br />

Alle Zeit der Welt<br />

„Alle Zeit der Welt“ ist ein<br />

neuer SF-Roman, das Debüt<br />

der Autorin Pia Bi<strong>und</strong>o. Hinter<br />

diesem Pseudonym verbirgt<br />

sich Pia Oberacker-Pilick aus<br />

Durlach. Die sozialkritische<br />

Geschichte erinnert an Space<br />

Opera <strong>und</strong> spielt auf einem<br />

Raumschiff auf dem Weg zu<br />

einem unbekannten Objekt,<br />

welches sich der Erde nähert.<br />

Pia Bi<strong>und</strong>o stellt Fragen wie:<br />

Was wird aus der Welt, wenn<br />

die Sonne stirbt? Alles Leben<br />

tot? Und sie beantwortet sie in<br />

diesem spannend unterhaltsamen<br />

Roman. Der Roman ist bestellbar<br />

über jede Buchhandlung, hat 277<br />

Seiten <strong>und</strong> kostet 15,95 Euro.<br />

H Ö R G E R Ä T E<br />

Markgrafenstift<br />

Eine Busfahrt in den blühenden<br />

Schloßpark nach Schwetzingen,<br />

veranstaltet das Markgrafenstift<br />

am 9. Mai, Abfahrt ist um 13.30<br />

Uhr. Wer Interesse hat, daran<br />

teilzunehmen, kann sich telefonisch<br />

unter 4 90 60 anmelden.<br />

Nach einigen Verzögerungen<br />

war es am 28. April soweit, das<br />

beliebte <strong>Durlacher</strong> Freizeitbad<br />

– Gründungszeit 1907, damit<br />

20 Jahre älter als Rappenwörth,<br />

– konnte bei herrlichem Wetter<br />

der Öffentlichkeit, in neuer,<br />

attraktiver Form vorgestellt<br />

werden. Bürgermeister<br />

Michael<br />

Obert bedauerte<br />

die Hemmnisse<br />

bei den baulich<br />

nötigen Nachbesserungen.<br />

Probleme durch<br />

Sturm, schlechtes<br />

Wetter <strong>und</strong><br />

bisher unbekannteF<strong>und</strong>amente<br />

unter dem<br />

Baugelände ließen<br />

dem Baubeauftragten<br />

nicht<br />

die nötige Zeit,<br />

um die Arbeiten<br />

termingerecht<br />

durchzuführen.<br />

Die Regie für das Gesamtobjekt<br />

hatte Architekt Wolfram Völlger<br />

übernommen. Das neu installierte<br />

Planschbecken wurde von den<br />

„Kein Raum<br />

ist wie der andere,<br />

so wie die Menschen<br />

die in ihm leben <strong>und</strong><br />

arbeiten.“<br />

Als 10-köpfi ges Team – bestehend aus<br />

Gestaltern, Planern <strong>und</strong> Handwerkern –<br />

betrachten wir jeden Raum ganz individuell.<br />

Nutzen Sie unseren unverbindlichen<br />

Beratungsservice bei Ihnen zu Hause.<br />

Gardinen, Sonnenschutz, Maßteppiche,<br />

Leuchten, Polsterarbeiten<br />

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öffnungszeiten:<br />

di+fr 10 -12:30 <strong>und</strong> 15 - 18 Uhr<br />

sa 10 -14 Uhr<br />

Neuer Schwimmspaß im Turmbergbad<br />

Kids bereits mit Begeisterung<br />

eingeweiht, auch die Tochter von<br />

Ortsvorsteherin Alexandra Ries<br />

tummelte sich im nassen Element.<br />

Die Veranstaltung wurde<br />

zum Highlight, verb<strong>und</strong>en mit<br />

dem vierten <strong>Durlacher</strong> Erlebnistag.<br />

Nun ist das Turmberg-<br />

bad wesentlich ansprechender<br />

geworden. Der Kostenaufwand<br />

von fast drei Millionen Euro<br />

hat sich gelohnt. So wurden<br />

Umkleidekabinen, sanitäre Anlagen<br />

<strong>und</strong> gastronomische Einrichtungen<br />

renoviert <strong>und</strong> der<br />

Eingangsbereich verlegt. Es war<br />

ein echter Erlebnistag, der alle<br />

Besucher begeisterte, auch die<br />

Ortsvorsteher der Bergdörfer<br />

<strong>und</strong> Grötzingen zeigten lebhaf-<br />

tes Interesse <strong>und</strong> beurteilten die<br />

Neugestaltung als wertvoll für<br />

das gesamte Umland.<br />

„Aufbrechen“ – Annäherung an Wolfgang Rihm<br />

Inspiriert durch das Werk von<br />

Rihm, welches in allen Kunstsparten<br />

gründet, haben Literatinnen,<br />

Musikerinnen <strong>und</strong><br />

Bildende Künstlerinnen der<br />

Gedok Karlsruhe kooperative,<br />

fachübergreifende Werkprozesse<br />

entwickelt, deren Ergebnisse<br />

sie in der <strong>Durlacher</strong> Orgelhalle,<br />

Amthausstraße 17 präsentieren.<br />

Nicht das Illustrieren von Rihms<br />

Kompositionen stand im Mittelpunkt<br />

der Arbeiten, sondern das<br />

Finden eigener Ausdrucksformen.<br />

Dabei verweist der Titel<br />

„aufbrechen“ auf Experimentelles,<br />

Fragmentarisches <strong>und</strong><br />

Disparates. Die Musikerinnen<br />

Hanna Jüngling <strong>und</strong> Ute Reisner<br />

verwenden zeitgenössische<br />

Verfahren der Komposition <strong>und</strong><br />

Improvisation. Für die Literatur<br />

engagieren sich Hedi Schulitz,<br />

Irmentraud Kiefer <strong>und</strong> Hanna<br />

Jüngling, für die Bildende Kunst<br />

Rosa Baum, Ingrid Bürger, Beatemarie<br />

Busch, Birgit Geese, Ingeborg<br />

Heel, Jutta Hieret, Sylvia<br />

Kiefer, Heidi Knapp, Hannelore<br />

Langhans, Lilo Maisch, Katalin<br />

Moldvay, Renate Schweizer <strong>und</strong><br />

Petra Weiner-Jansen. Die <strong>Vernissage</strong><br />

ist am Freitag, 4. Mai<br />

um 18 Uhr, Einführung: Hanna<br />

Jüngling „Das Hörbarmachen<br />

der Klanggestalten“. Die Lesung<br />

Konzert in der Trinitatskirche<br />

Der Gesangverein Durlach-Aue<br />

1872 <strong>und</strong> der Musikverein 1956<br />

Durlach-Aue veranstalten am<br />

<strong>Samstag</strong>, 12. Mai in der Trinitatiskirche<br />

Durlach-Aue ihr gemeinsames<br />

Kirchenkonzert <strong>und</strong><br />

laden hierzu alle Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong><br />

Gönner sowie Liebhaber von<br />

Kirchenkonzerten ein. Beginn<br />

ist um 18 Uhr, Einlass ab 17.30<br />

Uhr. Der Eintritt ist frei. Über<br />

Spenden, die der Jugendarbeit<br />

beider Vereine zu Gute kommt,<br />

freuen sich die Vereine. Die Dirigenten,<br />

Friedrich Ruppert vom<br />

Gesangverein <strong>und</strong> Alwin Frank<br />

vom Musikverein haben wieder<br />

ein anspruchvolles, interessantes<br />

Programm für die Konzertbesucher<br />

zusammengestellt. Die<br />

Trinitatiskirche ist mit der Straßenbahn,<br />

den Linien 2 <strong>und</strong> 8<br />

Haltestelle Steiermärker Straße<br />

zu erreichen, von hier aus sind es<br />

etwa 500 Meter Fußweg.<br />

Seepferdchen-Kurse<br />

Kinder ab sechs Jahren können in<br />

den Pfingstferien im Hallenbad<br />

Grötzingen <strong>und</strong> im Weiherhofbad<br />

Durlach Schwimmen lernen<br />

<strong>und</strong> das “Seepferdchen-Abzeichen”<br />

erlangen. Der Förderverein<br />

Schwimm-Region veranstal-<br />

tet in diesen Bädern ab dem 26.<br />

Mai Seepferdchen-Kurse. Die<br />

zehn Kurseinheiten finden in den<br />

zweiwöchigen Pfingstferien fast<br />

täglich statt. Die Anmeldung ist<br />

im Internet unter www.aquakurse-ka.de<br />

möglich.<br />

ist am <strong>Samstag</strong>, 5. Mai um 18<br />

Uhr mit Irmentraud Kiefer <strong>und</strong><br />

Hedi Schulitz. Die Finissage ist<br />

am Sonntag, 20. Mai um 11 Uhr.<br />

Lesung: Irmentraud Kiefer, Hedi<br />

Schulitz, Freie Improvisationen:<br />

Hanna Jüngling/Ute Reisner. Die<br />

Ausstellung ist während der <strong>Durlacher</strong><br />

<strong>Vernissage</strong> am Freitag,<br />

4. Mai von 16 bis 22 Uhr <strong>und</strong><br />

am <strong>Samstag</strong> 5. Mai von 10 bis<br />

20 Uhr geöffnet. Weitere Öffnungszeiten<br />

sind: Donnerstag<br />

<strong>und</strong> Freitag von 17 bis 20 Uhr,<br />

<strong>Samstag</strong> von 16 bis 20 Uhr <strong>und</strong><br />

Sonntag von 11 bis 17 Uhr. Der<br />

Eintritt ist frei.<br />

100 Jahre<br />

Tradition <strong>und</strong> Innovation


Seite 8 DURLACHER BLATT<br />

4.5.2012<br />

Attraktive Angebote<br />

Im Wonnemonat Mai häufen<br />

sich in jedem Jahr die speziellen<br />

Angebote für Muttertag-Geschenke,<br />

denn jeder möchte der<br />

Mutter an ihrem Ehrentag seinen<br />

besonderen Dank <strong>und</strong> seine Zuneigung<br />

aussprechen. Da man<br />

den Muttertag gerne mit kreativen<br />

<strong>und</strong> außergewöhnlichen Geschenkideen<br />

feiert, werden auch<br />

die Angebote zum Muttertag<br />

immer attraktiver <strong>und</strong> vielfältiger.<br />

Das klassische Angebot für<br />

Muttertagsgeschenke umfasst<br />

natürlich frische Blumen <strong>und</strong><br />

Pralinen, die beim Floristen <strong>und</strong><br />

im Süßwarenhandel in reicher<br />

Auswahl präsentiert werden. Ein<br />

besonders edles Muttertag-Angebot<br />

stellt die Kombination von<br />

prickelndem Sekt oder Champagner<br />

mit einer exquisiten Schokoladenkreation<br />

dar.<br />

Auch Gutscheine, die zusammen<br />

mit einem opulenten Rosenstrauß<br />

oder einem kunstvollen Blumengesteck<br />

überreicht werden,<br />

sind – hübsch arrangiert– zum<br />

Muttertag eine schöne Geschenkidee:<br />

Parfümerie-Gutscheine,<br />

Wellness-Gutscheine oder Gutscheine<br />

für Erlebnisgeschenke<br />

bleiben sicher noch lange in<br />

bester Erinnerung. Neben dem<br />

klassischen Blumenstrauß sind<br />

kunstvolle Blumengestecke zum<br />

Muttertag ein sehr beliebtes<br />

Muttertags-Geschenk. Im Gegensatz<br />

zu einem geb<strong>und</strong>enen<br />

Blumenstrauß werden Blumengestecke<br />

vom Floristen meist in<br />

einer Deko-Schale oder einem<br />

anderen Gefäß arrangiert oder<br />

auch in eine bestimmte Form<br />

geb<strong>und</strong>en. Diese Blumen-Arrangements<br />

machen lange Freude<br />

<strong>und</strong> eignen sich auch w<strong>und</strong>erbar<br />

als festliche Tischdeko. Da<br />

der Blumenhandel zum Muttertag<br />

Blumengestecke in den<br />

verschiedensten Ausführungen<br />

anbietet, bleiben bei der Auswahl<br />

von Blumen-Sorten, Farben<br />

<strong>und</strong> Formen der Muttertags-<br />

Gestecke keine Wünsche offen.<br />

Ideal ist es natürlich, wenn man<br />

Fahrradcodieraktion<br />

Mangelhafte Sicherung sowie<br />

fehlende Individualisierung von<br />

Fahrrädern sind die Hauptursachen<br />

dafür, dass es Fahrraddieben<br />

immer wieder gelingt,<br />

unerkannt zu bleiben. Aufgr<strong>und</strong><br />

dieser Tatsache <strong>und</strong> des hohen<br />

Interesses der Bürger aus Durlach<br />

<strong>und</strong> Aue, wird das Polizeirevier<br />

Durlach am Mittwoch,<br />

9. Mai <strong>und</strong> am Donnerstag, 10.<br />

Mai jeweils in der Zeit von 13<br />

bis 17 Uhr, eine weitere Fahrrad-<br />

Codieraktion mit Tipps zur rich-<br />

Der B<strong>und</strong> für Umwelt <strong>und</strong> Naturschutz<br />

Deutschland (BUND)<br />

lädt ein zu einer Vogelstimmenwanderung<br />

durch die Karlsruher<br />

Vorbergzone am Sonntag, 13.<br />

Mai. Treffpunkt ist um 6 Uhr<br />

morgens vor der Gr<strong>und</strong>schule<br />

Wolfartsweier, die am südlichen<br />

Ortsrand an der Steinkreuzstraße<br />

liegt. Leiter der Exkursion ist<br />

tigen Sicherung von Fahrrädern<br />

durchführen. Um längere Wartezeiten<br />

zu vermeiden, ist eine<br />

telefonische Anmeldung beim<br />

Polizeirevier Durlach unter 49<br />

07-3 10 erforderlich. Zur Identifizierung<br />

ist die Vorlage eines<br />

Personalausweises oder Reisepasses<br />

erforderlich. Die Codierung<br />

ist kostenlos, allerdings<br />

werden wieder gerne Spenden<br />

entgegen genommen, die für<br />

eine ehrenamtliche Organisation<br />

vorgesehen sind.<br />

Vogelstimmenwanderung<br />

Walter Schuhmacher vom Arbeitskreis<br />

Naturschutz Karlsruher<br />

Bergdörfer des BUND. Ziel<br />

der Vogelstimmenwanderung ist<br />

das Feuchtgebiet Rückhaltebecken<br />

Durlach-Aue. Die Teilnahme<br />

ist kostenlos. Vorkenntnisse<br />

sind keine erforderlich. Die Dauer<br />

der Exkursion beträgt zwei bis<br />

drei St<strong>und</strong>en.<br />

Führung auf dem Bergfriedhof<br />

Das Infocenter Friedhof Karlsruhe<br />

sowie das Stadtamt Durlach,<br />

Friedhofsverwaltung, lädt ein –<br />

denn es gibt Neues zu entdecken.<br />

Interessierte Besucher erwartet<br />

eine Einführung in der Kapelle<br />

mit anschließender Führung über<br />

den Bergfriedhof mit Carsten<br />

Spelter, Friedhofsverwaltungsleiter.<br />

Er sowie die anwesenden<br />

ortsansässigen Fachleute r<strong>und</strong><br />

um den Friedhof, beantworten<br />

dabei gerne Ihre Fragen am Freitag,<br />

4. Mai um 16 Uhr. Treffpunkt<br />

ist in der Kapelle.<br />

die Vorlieben der Mutter oder<br />

Schwiegermutter für bestimmte<br />

Blumen <strong>und</strong> Farben kennt. Dann<br />

fällt die Entscheidung etwa für<br />

ein kleines Blumengesteck mit<br />

Rosen <strong>und</strong> Gerbera in Gelb <strong>und</strong><br />

Orange oder für ein größeres Rosengesteck<br />

mit zartrosa <strong>und</strong> weißen<br />

Rosen sicher ganz leicht.<br />

150 Mal ist die Abteilung Durlach<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Karlsruhe im Jahr 2011 alarmiert<br />

worden. 66 engagierte <strong>Durlacher</strong><br />

Bürger (davon acht Frauen) stehen<br />

bereit <strong>und</strong> sind gut ausgebildet,<br />

um schnelle Hilfe zu leisten.<br />

Sie machen das ehrenamtlich.<br />

46 Mal löschten sie Brände.<br />

52 Mal leisteten sie technische<br />

Hilfe. Auf der Jahresstatistik<br />

2011 stehen auch drei Umwelteinsätze,<br />

drei psychologische<br />

Betreuungen durch die Notfallseelsorgerin<br />

<strong>und</strong> ein sonstiger<br />

Einsatz. 45 Mal war Fehlalarm,<br />

verursacht durch automatische<br />

Brandmeldeanlagen, die ohne<br />

ersichtlichen Gr<strong>und</strong> auslösten.<br />

Roland Ernst ist Abteilungskommandant<br />

der Feuerwehr in<br />

Durlach. Er ist stolz auf seine<br />

Feuerwehr, schließlich ist sie<br />

die älteste Freiwillige Feuerwehr<br />

in Deutschland <strong>und</strong> besteht bereits<br />

seit 1846. Stellvertretender<br />

Abteilungskommandant ist seit<br />

2011 Stefan Holzer. Er löste Steffen<br />

Mroß ab, der aus Zeitmangel<br />

das Amt niederlegte. Neuer<br />

Jugendwart ist Johannes Weinbrecht.<br />

Seit Ende des vergangenen<br />

Jahres hat die Feuerwehr<br />

Durlach mit Helga Moysich eine<br />

Notfallseelsorgerin, die bereits<br />

drei Mal helfen konnte. Sie steht<br />

Menschen zur Seite, die am<br />

Woher kommt der Muttertag?<br />

1872 trat die Schriftstellerin<br />

<strong>und</strong> Frauenrechtlerin Julia Ward<br />

Howe mit der Forderung, dass<br />

amerikanischen Müttern ein offizieller<br />

Feiertag gebühre, an<br />

die Öffentlichkeit. Anna Jarvis<br />

aus Philadelphia griff die Idee<br />

wieder auf <strong>und</strong> <strong>und</strong> feierte am<br />

9. Mai 1907 - dem 2. Todestag<br />

ihrer Mutter - einen Dankes-<br />

Gottesdienst in der Kirche ihres<br />

Heimatortes Grafton/West Virginia.<br />

Zudem startete sie eine<br />

Initiative für die Einführung<br />

eines offiziellen Feiertags zu<br />

Einsatzort der Feuerwehr verzweifelt<br />

sind. Ihre Feuerwehrkameraden<br />

richten unterdessen<br />

ihre ganze Aufmerksamkeit auf<br />

die Rettung von Personen <strong>und</strong><br />

Sachwerten. Dazu stehen ihnen<br />

Maschinen <strong>und</strong> Geräte zur<br />

Verfügung, die auf vier Feuerwehrfahrzeuge<br />

verteilt sind. Das<br />

sind zwei Hilfeleistungslöschfahrzeuge<br />

(HLF), ein Gerätewagen<br />

für Stromerzeugung <strong>und</strong><br />

Beleuchtung (GW-Licht) <strong>und</strong><br />

ein Mannschaftstransportwagen<br />

(MTW). Der GW-Licht ist ein<br />

Spezialfahrzeug, das im ganzen<br />

Stadtgebiet von Karlsruhe zum<br />

Einsatz kommt. Damit waren die<br />

<strong>Durlacher</strong> Feuerwehrleute auch<br />

auf der spektakulärsten Einsatzstelle<br />

des vergangenen Jahres:<br />

der Bauschutt-Recyclinganlage<br />

in Karlsruhe, die am 6. Oktober<br />

2011 durch eine Weltkriegs-<br />

Splitterbombe explodierte.<br />

Im Fuhrpark der <strong>Durlacher</strong><br />

Feuerwehr fehlt ein wichtiges<br />

Fahrzeug. „Wir brauchen eine<br />

Drehleiter“, sagte Abteilungskommandant<br />

Roland Ernst im<br />

Gespräch mit dem <strong>Durlacher</strong><br />

Blatt. Diese Forderung begründet<br />

er mit der vielen Industrie,<br />

den Krankenhäusern <strong>und</strong> Altenheimen<br />

in der Stadt. Ernst:<br />

„Eine Drehleiter komplettiert<br />

den Löschzug in Durlach.“ In-<br />

Ehren der Mütter. Startete der<br />

„Mother´s Day“ 1908 zunächst<br />

nur in Philadelphia, übernahmen<br />

im darauf folgenden Jahr bereits<br />

45 amerikanische Staaten diesen<br />

Gedenktag. Der Werbefeldzug<br />

war letztlich von Erfolg gekrönt,<br />

als Präsident Woodrow Wilson<br />

am 8. Mai 1914 den Muttertag<br />

für jeden zweiten Sonntag im<br />

Mai zum nationalen Ehrentag<br />

erklärte. Neben dem Brauch,<br />

an diesem Tage eine farbige<br />

Nelke zu Ehren der lebenden<br />

Mütter zu tragen oder eine weiße<br />

in Angedenken für die bereits<br />

Verstorbenen, setzte sich von<br />

da an auch das Versenden oder<br />

Übergeben von Muttertagskarten<br />

durch. Nach dem Ersten<br />

Weltkrieg konnte sich der Muttertag<br />

auch auf dem europäischen<br />

Festland durchsetzten.<br />

Zuerst in der Schweiz (1917)<br />

<strong>und</strong> in Skandinavien (1918/19),<br />

1923 dann auch in Deutschland.<br />

Im »Dritten Reich« erklärten<br />

1933 die Nationalsozialisten den<br />

Familienfesttag zum Staatsfeiertag<br />

(zweiter Sonntag im Mai)<br />

<strong>und</strong> mißbrauchten ihn für ihre<br />

Mutterkult-Ideologie. Mit der<br />

Gründung der B<strong>und</strong>esrepublik<br />

1949 wurde der Muttertag wieder<br />

ein rein privater Feiertag.<br />

In der ehemaligen DDR wurde<br />

der Muttertag nicht offiziell<br />

begangen. Er wurde durch den<br />

Internationalen Frauentag am 8.<br />

März ersetzt.<br />

Die <strong>Durlacher</strong> Feuerwehr braucht eine Drehleiter<br />

vestiert hat man in jüngster Zeit<br />

in neue Einsatzjacken <strong>und</strong> den<br />

Brandschutz im Gerätehaus.<br />

Apropos Brandschutz: „Rauchmelder<br />

retten immer noch Leben!“,<br />

sagt Roland Ernst etwas<br />

pointiert, weil es immer noch<br />

keine Pflicht zur Installation von<br />

Rauchmeldern in Häusern <strong>und</strong><br />

Wohnungen gibt. Erst kürzlich<br />

hat sich wieder ein Rauchmelder<br />

in einem Haus im dicht bebauten<br />

Altstadtring von Durlach be-<br />

währt. „Die Bewohner sind durch<br />

den Alarm des Rauchmelders<br />

auf den Brand aufmerksam geworden“,<br />

berichtete Ernst. Weil<br />

der Brand früh bemerkt wurde,<br />

konnten sich die Bewohner in<br />

Sicherheit bringen, die Feuerwehr<br />

unter Telefon 112 rufen<br />

<strong>und</strong> sogar noch selbst eingreifen<br />

<strong>und</strong> größeren Sachschaden verhindern.<br />

Den Rest erledigten die<br />

Feuerwehrleute der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Durlach.<br />

Vier Feuerwehrfahrzeuge stehen im Gerätehaus der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Durlach im Weiherhof. Für einen kompletten<br />

Löschzug fehlt eine Drehleiter.


4.5.2012<br />

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Biergärten –<br />

das größte Sommervergnügen der Deutschen<br />

Was kann es herrlicheres geben,<br />

als ein leckeres, kühles Bier<br />

unter Kastanien? Entspannte<br />

Unterhaltung mit Fre<strong>und</strong>en bei<br />

lauer Abendsonne? Für Millionen<br />

Deutsche ist jeden Sommer<br />

der Biergarten ein Ort der<br />

Entspannung, des Vergnügens<br />

<strong>und</strong> der Kommunikation – eben<br />

Spaß pur. “Es stimmt”, bestätigt<br />

Erich Dederichs, Pressesprecher<br />

des Deutschen Brauer-B<strong>und</strong>es,<br />

diesen Eindruck, “Biergärten<br />

sind das größte Freizeitvergnügen<br />

der Deutschen im Sommer.”<br />

Ein Trend, der in München seinen<br />

Ursprung nahm. Denn die<br />

Münchener Brauer lagerten vor<br />

etwa 150 Jahren im Sommer<br />

ihr Bier in tiefen Kellerhöhlen<br />

an der Isar, um es zu kühlen.<br />

Zum Schutz vor Sonnenwärme<br />

streuten sie hellen Kies auf die<br />

Keller <strong>und</strong> pflanzten schattenspendende<br />

Kastanien – der Bier-<br />

DURLACHER BLATT Seite 9<br />

garten war geboren. Und diese<br />

bayerische Innovation verbreitet<br />

sich rasant: Zwar sind auch heute<br />

noch die größten Biergärten in<br />

München zu finden – mit bis zu<br />

6.500 Plätzen. Aber inzwischen<br />

kann der Gerstensaftfre<strong>und</strong> im<br />

Sommer auch in Norddeutschland<br />

fast überall sein Bier<br />

unter freiem Himmel trinken<br />

– Tendenz steigend! So wie die<br />

Biergärten ist auch Weißbier<br />

ein Exportschlager aus Bayern.<br />

Während der Absatz einiger Sorten<br />

in Deutschland stagnierte, ist<br />

in den vergangenen Jahren der<br />

Durst auf Weizenbier stetig gestiegen.<br />

Heimat dieser Biersorte<br />

ist Südbayern. Hier beträgt ihr<br />

Anteil am Gesamtausstoß 37<br />

Prozent. Aber auch in Nordbayern<br />

sind 19 Prozent der Bierpro-<br />

Hier wachsen der Liebe Flügel<br />

Die Sonne lacht, die Vögel<br />

zwitschern, die Laune steigt:<br />

Es ist Biergartenzeit. Unter freiem<br />

Himmel schmeckt das Bier<br />

nicht nur besonders lecker, sondern<br />

auch die Kontaktaufnahme<br />

zum anderen Geschlecht ist unbeschwerter.<br />

“Biergärten sind<br />

die ideale Flirtlocation!”, weiß<br />

der Gastronom Joseph Rayes.<br />

Und auch die Diplom-Psychologin<br />

Regina Hamburger unterstreicht:<br />

“Das Ping-Pong-Spiel<br />

der Liebe kann sich hier bestens<br />

entfalten.”<br />

“Biergärten sind Orte zum Wohlfühlen,<br />

man ist in der Natur, unter<br />

lauter fröhlichen Menschen”,<br />

erklärt Regina Hamburger das<br />

Phänomen. Sie ist eine ausgewiesene<br />

Expertin auf dem Gebiet,<br />

leitet Flirt-Kurse <strong>und</strong> hat<br />

das Buch “1x1 des Flirtens”<br />

geschrieben. “Wir sind sinnliche<br />

Menschen <strong>und</strong> im Sommer,<br />

bei schönem Wetter <strong>und</strong> einem<br />

leckeren Glas Bier ist unsere<br />

Flirtlust einfach viel größer als<br />

an dunklen Novembertagen.“<br />

Auch Joseph Rayes ist der Meinung:<br />

“Biergärten gehören zu<br />

den romantischsten Plätzen auf<br />

der Welt. Flirten <strong>und</strong> Biergärten<br />

– das gehört zusammen.” Auf<br />

die Frage nach dem “Warum”<br />

antwortet er blitzschnell: “Ganz<br />

klar: Die Leute wollen weg vom<br />

Stress. Hier sind alle entspannt,<br />

suchen Erholung <strong>und</strong> – einen<br />

Flirt.” Selbst ein Besucher aus<br />

dem fernen Japan, Eimko Nakamura,<br />

schreibt im Internet<br />

voller Begeisterung: “Ich liebe<br />

die deutschen Biergärten!” Wer<br />

weiß – vielleicht finden Sie dort<br />

ja Ihre neue Liebe.<br />

duktion Weißbier, auch genannt<br />

Weizenbier. “Weißbier findet in<br />

meinem Biergarten immer mehr<br />

Anhänger”, berichtet der Kölner<br />

Gastronom Joseph Rayes, “die<br />

Gäste mögen es wegen seiner<br />

herben, prickelnden Frische.”<br />

So lassen sich über 14 Millionen<br />

Deutsche regelmäßig die<br />

Kutsch & Bock!<br />

Am 18. bleibt die Micro kalt!<br />

Am 18. Mai feiert der <strong>Durlacher</strong> Vogel sein formidables 8. Jahr.<br />

Packt eure hungrigen <strong>und</strong> haarigen Raubtiere unter die Arme<br />

<strong>und</strong> ab nach Durlach zum Hüftgold tanken. Solltet ihr noch am<br />

Bikini-Fasten sein, tut’s auch einfach nur ein kleiner Salat.<br />

Bierkutschergulasch vom Schwein<br />

(nur am 18. Mai in Durlach) mit Spätzle <strong>und</strong> Soße<br />

dazu eine unfi ltrierte Halbe nach Wahl für 6,00 Euro.<br />

Die unfi ltrierte Halbe (nur am 18. Mai in Durlach)<br />

gibt’s für nur 1,90 Euro, das 0,3er für 1,30 Euro.<br />

(Angebot gilt am 18. Mai 2012 nur im Vogel Hausbräu Durlach)<br />

Am Zapfhahn:<br />

Maibock statt Nullbock!<br />

Malzaromatisch, süffi g,<br />

bernsteinfarben, stark.<br />

Vogel Hausbräu Durlach<br />

Amalienbadstraße 16<br />

Telefon: 07 21 / 81 96 80<br />

Internet: www.vogelbraeu.de<br />

bayerische Spezialität schmecken,<br />

die Hälfte der Produktion<br />

geht in die Gastronomie. Der<br />

Boom hat dazu geführt, dass<br />

inzwischen auch viele Brauereien<br />

außerhalb Bayerns diese<br />

Sorte produzieren. Über 1.000<br />

verschiedene Weißbiermarken<br />

gibt es b<strong>und</strong>esweit.<br />

6,00<br />

1,90<br />

www.DSP.de


Seite 10 DURLACHER BLATT<br />

4.5.2012<br />

Vom Regen in die Traufe<br />

Karl-Heinz Carstensen aus<br />

Gr<strong>und</strong>hof in der Nähe von Flensburg<br />

wird in seinem Lichtbildervortrag<br />

„<strong>Durlacher</strong> Auswanderer<br />

in Heide <strong>und</strong> Moor im Herzogtum<br />

Schleswig“ vom Schicksal<br />

<strong>Durlacher</strong> Auswanderer berichten,<br />

die mit vielen Versprechungen<br />

Ende des 18. Jahrh<strong>und</strong>erts<br />

in das Herzogtum Schleswig<br />

gelockt wurden. Wie die Wirklichkeit<br />

dann aussah, schildert<br />

Hexen trieben ihr Unwesen<br />

in Durlach<br />

Anlässlich eines Nachtwächterr<strong>und</strong>ganges<br />

in der <strong>Durlacher</strong><br />

Altstadt tauchten Ende April<br />

plötzlich zwei Hexen auf. Mit<br />

Feuertopf <strong>und</strong> Hexensprüchen<br />

belästigten <strong>und</strong> verzauberten sie<br />

die Teilnehmer des R<strong>und</strong>ganges.<br />

Die über 80 Mit-Nachtwächter<br />

wurden beim R<strong>und</strong>gang in<br />

die Nachtwächteraufgaben eingeführt,<br />

um später einmal die<br />

Nachtwächterprüfung zu bestehen.<br />

Denn auch die Nachtwächter<br />

benötigen Nachwuchs.<br />

Die zwei offiziellen Wächter mit<br />

Lampe, Horn <strong>und</strong> Hellebarde<br />

bewaffnet, meinten nun dem<br />

frechen Treiben ein Ende bereiten<br />

zu müssen. Sie wollten die<br />

Hexen in Zwangshaft nehmen,<br />

um sie im Rathausgewölbe in die<br />

Zelle einzusperren. Die große<br />

Mehrzahl der R<strong>und</strong>gangteilnehmer<br />

plädierten jedoch dafür, die<br />

Hexen laufen zu lassen, wahrscheinlich<br />

mit der Hoffnung,<br />

dass sie baldmöglichst auf ihrem<br />

Besen zum Brocken fliegen. So<br />

kam man am R<strong>und</strong>gangende<br />

dann doch noch friedlich am<br />

Marktplatzbrunnen zusammen.<br />

Carstensen an einem seiner<br />

Vorfahren. Diese gemeinsame<br />

Veranstaltung des Förderkreises<br />

Archäologie in Baden <strong>und</strong> des<br />

Fre<strong>und</strong>eskreises Pfinzgaumuseum/Historischer<br />

Verein Durlach<br />

findet statt am Dienstag, 8. Mai<br />

um 19.30 Uhr im Bürgersaal des<br />

Rathauses Durlach. Der Eintritt<br />

ist frei. Im damaligen Herzogtum<br />

Schleswig waren sehr viele<br />

Landflächen ungenutzt <strong>und</strong> um<br />

diese nutzen zu können, sollten<br />

Siedler in Süddeutschland angeworben<br />

werden. Mit dieser<br />

Aufgabe war der Königlich Dänische<br />

Legations-Rath Johann<br />

Friedrich Moritz in Frankfurt<br />

beauftragt. Am 28. Mai 1759<br />

warb er in der Reichspostzeitung<br />

mit einem verlockenden<br />

Angebot um Kolonisten für die<br />

öden Gegenden in Jütland. Dieses<br />

Gebiet gehörte damals zum<br />

Herzogtum Schleswig. Dem<br />

Aufruf folgten 299 Familien,<br />

die in neun Dörfern untergebracht<br />

wurden. Im Jahre 1760<br />

wurden weitere Überlegungen<br />

zur Besiedlung <strong>und</strong> Urbarmachung<br />

der Heide- <strong>und</strong> Moorflächen<br />

in den Ämtern Gottorf <strong>und</strong><br />

Flensburg angestellt. Hier plante<br />

man insgesamt 1340 Familien<br />

in 47 Kolonien unterzubringen.<br />

Auch für diese Maßnahme rührte<br />

der Legationsrath Moritz die<br />

Werbetrommel im Süden. Wie<br />

bei der ersten Werbung wurden<br />

auch hier große Versprechungen<br />

gemacht <strong>und</strong> die Vorbereitungen<br />

im Amt Gottorf waren noch nicht<br />

abgeschlossen. Am 28. Januar<br />

1761 machten sich die ersten Kolonisten<br />

auf den Weg in den Norden.<br />

Mit den Vorarbeiten für die<br />

Einrichtung der Kolonien hatte<br />

man in Gottorf noch gar nicht<br />

begonnen <strong>und</strong> so mussten die<br />

Anreisenden in Notunterkünften<br />

ungebracht werden. Nach der<br />

Landvermessung konnte im Juni<br />

1761 mit dem Bau der neuen<br />

Häuser begonnen werden. Im<br />

Juni 1761 begannen auch die<br />

Arbeiten zur Trockenlegung der<br />

Moore im Hohnerbereich. Am<br />

24. Juli 1761 erfolgte die Verlosung<br />

der Plätze in den Kolonien<br />

<strong>und</strong> der einzelnen Höfe. Nachdem<br />

die Kolonisten durch die<br />

Verlosung ihre neue Wirkungsstätte<br />

zugewiesen bekommen<br />

hatten, konnten sie - zumindest<br />

die Heidekolonisten - in ihre<br />

Erdhütten ziehen <strong>und</strong> mit der<br />

ersten Arbeit auf eigenem Lande<br />

beginnen. Diese mangelhafte<br />

Vorbereitung brachte auch weiterhin<br />

viele Unannehmlichkeiten.<br />

Die Häuser waren im Winter<br />

noch nicht fertig gestellt <strong>und</strong> so<br />

mussten weiterhin die Erdhütten<br />

bewohnt werden.<br />

Präsident der<br />

KaGe 04 im<br />

Amt bestätigt<br />

Bei der Mitgliederversammlung<br />

der Karnevalsgesellschaft 04<br />

Durlach standen nach den Berichten<br />

des Präsidenten Alexander<br />

Loesch, der Schatzmeisterin,<br />

der Kassenprüfer <strong>und</strong> der Jugendleiterin<br />

einige Ämter Neuwahlen<br />

an. Präsident Alexander<br />

Loesch, Schatzmeisterin Diana<br />

Kalz-Moccha sowie Pressereferentin<br />

Petra Nunn-Antritter <strong>und</strong><br />

Kassenprüfer Rainer Schumacher<br />

wurden jeweils einstimmig<br />

wieder gewählt. Hendrik Höger<br />

wurde als Elferrat bestätigt.<br />

Nachdem Wolfgang Semmler<br />

als Elferrat nicht mehr zur Verfügung<br />

steht, wurde Gisela Holder<br />

als „Neuelferrätin“ gewählt.<br />

www.branchenfinden.de<br />

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Borrelien – unterschätzt <strong>und</strong> gefährlich<br />

Wie Enzyme auf natürliche Weise bei Borreliose helfen<br />

Die Eisbär Apotheke präsentiert,<br />

zusammen mit dem Facharzt<br />

<strong>und</strong> Spezialisten für Naturheilverfahren<br />

Dr. Münch wieder ein<br />

spannendes Thema, das gerade<br />

in die Frühlings- <strong>und</strong> Zeckenzeit<br />

passt .<br />

Inhaberin Sabine Bäumer,<br />

Fachapothekerin für Allgemeinpharmazie,<br />

Homöopathie,<br />

Naturheilk<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsprävention<br />

kennt die Problematik<br />

<strong>und</strong> Beschwerden der<br />

Patienten aus der Praxis nur zu<br />

gut, die neben den schulmedizinischenBehandlungsmöglichkeiten<br />

nach begleitenden<br />

Therapien suchen, um den Heilungsprozess<br />

zu unterstützen.<br />

Da es sich bei der Borreliose<br />

um eine Multisystemerkrankung<br />

handelt, spielt das Immunsystem<br />

eine beträchtliche Rolle im<br />

Krankheitsverlauf des betroffenen<br />

Patienten. In den einzelnen<br />

Stadien treten unterschiedliche<br />

Erscheinungsformen der Krankheit<br />

auf. Diese äußern sich<br />

durch entzündliche Prozesse,<br />

welche z.B. Herz, Nerven oder<br />

die Gelenke befallen können.<br />

Darum gilt es hier das Immunsystem<br />

zu stärken, um es somit<br />

gezielt in der Entzündungsbekämpfung<br />

unterstützen zu können.<br />

Hierbei ist insbesondere<br />

der Einsatz von Enzymen zu<br />

nennen, die mit antioxidativen<br />

Schutzstoffen, sowie Omega-<br />

3-Fettsäuren kombiniert werden<br />

sollten. Enzyme sind biologische<br />

Am 1. März eröffneten in der<br />

Pfinztalstraße 96 die Osteopathinnen<br />

Dominique Nikola <strong>und</strong><br />

Barbara Weishäupl ihre Praxis.<br />

Sie bieten dort alle Leistungen<br />

der Osteopathie an. Beide<br />

Therapeutinnen haben eine<br />

f<strong>und</strong>ierte 5-jährige Ausbildung<br />

in der klassischen Osteopathie<br />

am College Sutherland absolviert<br />

<strong>und</strong> verfügen über mehrjährige<br />

Erfahrungen auf diesem<br />

Gebiet. Beide sind Mitglieder<br />

beim Verband der Osteopathen<br />

Deutschland.<br />

Anwendungsbeispiele der<br />

Osteopathie: Im Bereich des<br />

Bewegungsapparates, bei Gelenkproblemen,<br />

Beschwerden<br />

wie Hexenschuss, Ischias, nach<br />

Schleudertraumen <strong>und</strong> anderen<br />

Verletzungsfolgen. Im internistischen<br />

Bereich, bei Verdauungsstörungen<br />

(nicht bei Geschwüren<br />

<strong>und</strong> Tumoren), Sodbrennen,<br />

Organsenkungen, Operationsfolgen<br />

wie Narben <strong>und</strong> Verwachsungen,<br />

bei funktionellen<br />

Herzbeschwerden.<br />

Im Hals-Nasen-Ohrenbereich,<br />

bei Kopfschmerzen <strong>und</strong> Migräne,Nasennebenhöhlenentzündungen,<br />

chronischen Mittelohr-<br />

<strong>und</strong> Mandelentzündungen, bei<br />

Schwindel <strong>und</strong> Tinnitus. im Urogenitalbereich,<br />

bei chronischen<br />

Blasenentzündungen, Inkonti-<br />

Katalysatoren, die den zellulären<br />

Stoffwechsel des Körpers lenken<br />

<strong>und</strong> beschleunigen. Deshalb<br />

werden Enzyme sehr erfolgreich<br />

in der Therapie von akuten oder<br />

chronischen Entzündungen, wie<br />

z.B. Arthrose, Rheuma, Autoimmunerkrankungen<br />

<strong>und</strong> bei<br />

Neuroborreliose eingesetzt.<br />

Dr. med. Hellmut Münch, niedergelassener<br />

Arzt in Unterwössen<br />

<strong>und</strong> Leiter der Medizinischen<br />

Enzymforschungsgesellschaft<br />

wird in einem spannenden 90-<br />

minütigen Vortrag, am Mittwoch<br />

9. Mai um 19 Uhr im KunstWerk,<br />

Amalienbadstraße 41 die Möglichkeiten<br />

der Enzymtherapie im<br />

Fall der Borreliose darstellen.<br />

Hierbei wird er insbesondere<br />

auf neue Erkenntnisse der Enzymforschung<br />

eingehen <strong>und</strong> in<br />

einer anschließenden Diskussion<br />

die Fragen der Teilnehmer<br />

beantworten. Anmeldung<br />

erbeten in der Eisbär Apotheke<br />

unter 0721 89330880 oder<br />

mail@eisbaerapotheke.de<br />

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Neue Osteopathiepraxis in Durlach<br />

In der Orgelfabrik Durlach stellt<br />

die Stadt Karlsruhe auch wieder<br />

im Jahr 2013 Künstlern Ausstellungs-<br />

<strong>und</strong> Aktionsräume<br />

zur Verfügung. Das kostenfreie<br />

Raumangebot gilt vorzugsweise<br />

für Gruppenausstellungen.<br />

Präsentiert werden können in<br />

dem historischen Gemäuer unter<br />

anderem Malerei, Fotografie,<br />

Grafik, Installationen, Skulpturen<br />

<strong>und</strong> Performances. Auch<br />

von den Ausstellern getragene<br />

nenz <strong>und</strong> Blasenbeschwerden.<br />

Im Bereich der Gynäkologie,<br />

bei Menstruationsbeschwerden,<br />

in der Schwangerschaft, Geburtsnachsorge,<br />

klimakterische<br />

Beschwerden. In der Kinderheilk<strong>und</strong>e,<br />

bei Schädel- <strong>und</strong> Gesichtsverformungen<br />

als Geburtsfolge,<br />

bei Schiefhals, Skoliosen,<br />

Hüftdysplasien, Verdauungsstörungen<br />

bei Spuckkindern, bei<br />

Entwicklungsverzögerungen,<br />

bei Lern- <strong>und</strong> Konzentrationsstörungen,<br />

bei Hyperaktivität <strong>und</strong> in<br />

Dominique Nikola <strong>und</strong> Barbara Weishäupl<br />

der Begleitung der Entwicklung<br />

von Kindern mit Behinderungen.<br />

Während der osteopathischen<br />

Behandlung können allein mit<br />

den Händen, ganz ohne Hilfsmittel<br />

Funktionsstörungen im<br />

Körper aufgespürt <strong>und</strong> therapiert<br />

werden. Eine Behandlungseinheit<br />

dauert etwa eine St<strong>und</strong>e.<br />

Terminvergaben finden nach telefonischer<br />

Vereinbarung statt.<br />

Mehr erfahren Sie unter www.<br />

die-osteopathiepraxis.de oder<br />

telefonisch unter 47 00 19 47.<br />

Bewerben für Projekte in der Orgelfabrik<br />

Projekte im Rahmen der Ausstellungen<br />

werden berücksichtigt.<br />

Die Termine für das kommende<br />

Jahr vergibt die Stadt in einem<br />

Ausschreibungsverfahren. Bewerben<br />

können sich Künstler<br />

aus Karlsruhe <strong>und</strong> der Region<br />

sowie Studenten der Kunsthochschulen<br />

im Karlsruher Einzugsgebiet.<br />

Der Bewerbung sind eine<br />

Beschreibung des für die Orgelfabrik<br />

<strong>und</strong> ihre räumlichen<br />

Bedingungen geplanten Ausstel-<br />

lungsprojektes, Werkfotografien<br />

<strong>und</strong> ein Lebenslauf beizufügen.<br />

Einzureichen sind die Unterlagen<br />

beim Kulturbüro der Stadt<br />

Karlsruhe, Rathaus am Marktplatz,<br />

76124 Karlsruhe, oder an<br />

der Rathauspforte am Marktplatz<br />

montags bis freitags von 7 bis 18<br />

Uhr. Einsendeschluss ist Freitag,<br />

15. Juni. Informationen erteilt<br />

Mechthilde Karius, Telefon 1<br />

33-40 62 (E-Mail: mechthilde.<br />

karius@kultur.karlsruhe.de).


4.5.2012<br />

Aus dem Ortschaftsrat<br />

Sperrmüll nur noch auf Abruf<br />

soll es nach Wunsch des<br />

Gemeinderates künftig in Karlsruhe<br />

geben. Dies hatte das Gremium<br />

bereits im vergangenen<br />

Jahr beschlossen. Das Amt für<br />

Abfallwirtschaft(AfA) ist derzeit<br />

dabei, ein Konzept für die<br />

Pilotphase auszuarbeiten, die im<br />

Januar 2013 beginnen soll. Etwa<br />

Sperrmüll auf Abruf ist geplant.<br />

die Hälfte der Stadt soll dabei in<br />

die Testphase eingeb<strong>und</strong>en werden,<br />

darunter auch Durlach. Bereits<br />

in der Vergangenheit hatte<br />

der Ortschaftsrat immer wieder<br />

die Situation nach dem Sperrmüll<br />

mit riesigen Müllhalden<br />

entlang der Straße bemängelt.<br />

AfA-Chef Peter Blank stellte<br />

das Konzept in der Ortschaftsratsitzung<br />

vor. Demnach sollen<br />

die Bürger zweimal pro Jahr Gelegenheit<br />

haben, ihren Sperrmüll<br />

nach einem Anruf innerhalb von<br />

zwei Wochen abholen zu lassen.<br />

Damit sei gewährleistet, dass<br />

nur noch Sperrmüll <strong>und</strong> kein<br />

Restmüll, Schadstoffe oder Autoreifen<br />

auf der Straße landen,<br />

so Blank. Ergänzt wird das neue<br />

Projekt durch eine Internetseite,<br />

wo Bürger kostenlos ihre nicht<br />

mehr gebrauchten Gegenstände<br />

anbieten können.<br />

„In Durlach ist die Welt noch<br />

weitgehend in Ordnung <strong>und</strong> es<br />

besteht kein Gr<strong>und</strong> zur Besorgnis,“<br />

stellte Revierchef Karlheinz<br />

Lachstädter fest. Insgesamt<br />

seien die Straftaten zwar<br />

von 1544 auf 1598 <strong>und</strong> damit um<br />

3,5 Prozent gestiegen. Dies be-<br />

ziehe sich jedoch nur auf einige<br />

wenige Delikte, die die Statistik<br />

beeinflussen. So rät die Polizei<br />

unbedingt zur Codierung von<br />

Fahrrädern. Hier sind die Diebstähle<br />

von 2010 auf 2011 von 89<br />

auf 135 gestiegen. Das Revier<br />

Durlach bietet regelmäßig entsprechende<br />

Aktionen an. Nach<br />

einer Bürgerbefragung seien in<br />

Durlach <strong>und</strong> Aue keine besonderen<br />

Angsträume feststellbar.<br />

Vier Sonderausstellungen im<br />

vergangenen Jahr konnten interessierte<br />

Besucher des Pfinzgaumuseums<br />

bestaunen, erklärte<br />

Museumsleiterin Anke Mührenberg<br />

in ihrem Jahresbericht. Die<br />

10 000-Besuchermarke konnte<br />

allerdings im Jahr 2011 nicht<br />

erreicht werden. Dies lag vor<br />

allem an der Ausstellung des<br />

Karpatendeutschen Museums,<br />

das alle zwei Jahre einen Teil des<br />

Museumsbereiches blockiert.<br />

Nachdem im vergangenen Jahr<br />

die Räume der Dauerausstellung<br />

neu gestaltet wurden <strong>und</strong> interaktive<br />

Medien Einzug ins Museum<br />

gehalten haben, plant das<br />

Team die Jubiläumsausstellung<br />

„750 Jahre Hohenwettersbach“,<br />

Ferienworkshops <strong>und</strong> neue spezielle<br />

Familienführungen.<br />

Die neue Leiterin der Stadtbibliothek<br />

in der Karlsburg, Naemi<br />

Zeitvogel, stellte sich mit dem<br />

Jahresbericht dem Ortschaftsrat<br />

vor. Durch personelle Reduzierung<br />

konnten 2011 nicht<br />

so viele Veranstaltungen wie<br />

zuvor durchgeführt werden.<br />

Auf dem Bergfriedhof Durlach<br />

wie auch auf dem Friedhof Aue<br />

werden seit geraumer Zeit landschaftlich<br />

gestaltete Grabfelder<br />

angeboten. Damit kommen die<br />

Stadt Karlsruhe <strong>und</strong> das Stadtamt<br />

Durlach den Wünschen der<br />

Bevölkerung nach einer alternativen<br />

Bestattungsvielfalt entgegen.<br />

Die dortig angebotenen<br />

Erd- <strong>und</strong> Urnengräber werden<br />

von Gärtnereien betreut <strong>und</strong> gepflegt,<br />

so dass Angehörige stets<br />

eine schöne gepflegte Anlage<br />

vorfinden. Gräber als Kaufgrab<br />

können verlängert werden, Reihengräber<br />

aber laufen nach 20<br />

Jahren ab. Kaufgräber jedoch<br />

können jederzeit, insbesondere<br />

aber auch schon zu Lebzeiten im<br />

Voraus ausgewählt <strong>und</strong> erworben<br />

werden. Einige dieser Grabfelder<br />

wurden in Zusammenarbeit<br />

mit der Stadt Karlsruhe sowie<br />

der „Genossenschaft Badischer<br />

Friedhofsgärtner“ realisiert. Was<br />

auf dem Hauptfriedhof schon<br />

länger nachgefragt wird, ist nun<br />

auch seit Frühjahr 2010 in Durlach<br />

möglich: die Beisetzungen<br />

unter einem Baum nach Wahl.<br />

Die Besonderheit in Durlach ist<br />

die Auswahl zwischen Erd- oder<br />

Urnengrab. Beide Varianten vorzufinden,<br />

ist nicht immer ganz<br />

DURLACHER BLATT Seite 11<br />

Die Öffnungszeiten waren reduziert<br />

worden <strong>und</strong> das Kinderprogramm<br />

stark eingeschränkt.<br />

Das soll sich, so Zeitvogel, im<br />

laufenden Jahr ändern. Sie plant<br />

neues Mobiliar <strong>und</strong> eine Ausweitung<br />

des Bereichs „Lernhilfen“<br />

für Schüler. Außerdem möchte<br />

sie in Zukunft die Kinderbibliothek<br />

barrierefrei für Mütter<br />

mit Kinderwagen gestalten<br />

<strong>und</strong> kindgerechte Sitzecken<br />

schaffen. Ein Kaffeeautomat,<br />

Internetarbeitsplätze <strong>und</strong> eine<br />

gemütliche Ecke für Zeitungs-<br />

<strong>und</strong> Zeitschriftenleser sollen den<br />

Aufenthalt noch angenehmer<br />

werden lassen. Außerdem wird<br />

derzeit an der Ausleihtechnik per<br />

Funk intensiv gearbeitet.<br />

Ein Fre<strong>und</strong>, ein guter Fre<strong>und</strong><br />

Am <strong>Samstag</strong>, 5. Mai, präsentiert<br />

der Sängerhain Grünwettersbach<br />

mit seinen vier Chören<br />

um 19 Uhr in der Sporthalle<br />

Wettersbach, Thüringer Straße<br />

11 ein Konzert mit dem Titel<br />

Everybody needs Somebody.<br />

Titel wie „Ein Fre<strong>und</strong>, ein guter<br />

Fre<strong>und</strong>“ von den Comedian<br />

Harmonists werden mit im<br />

Repertoire des Projektchores<br />

sein. Die Sing Kids lernen „Wir<br />

halten zusammen“ von Daniel<br />

Kallauch. Der Jugendchor Vo-<br />

comotion singt unter anderem<br />

„You`ve got a friend“ von Carole<br />

King <strong>und</strong> Cantiamo präsentiert<br />

ein Singspiel r<strong>und</strong> um das Thema<br />

„Fre<strong>und</strong>schaft“. VocoMotion<br />

<strong>und</strong> die SingKids werden von<br />

Tobias Thimig, der Projektchor<br />

von Michael Hegenauer <strong>und</strong><br />

Cantiamo von Annedore Hacker<br />

geleitet Nach dem Konzert<br />

werden köstliche, dem Thema<br />

des Konzertprogramms angepasste<br />

Speisen <strong>und</strong> Getränke<br />

angeboten,<br />

Naturnahe Bestattungsangebote auf dem<br />

Bergfriedhof Durlach<br />

selbstverständlich. Als weiteres<br />

Bestattungsangebot ist auf<br />

dem <strong>Durlacher</strong> Bergfriedhof<br />

im Spätjahr 2008 eine besondere<br />

Gemeinschaftsgrabanlage<br />

entstanden, welche von einer<br />

Künstlergemeinschaft stammt.<br />

Diese Anlage wurde bei der<br />

B<strong>und</strong>esgartenschau 2008 in Bad<br />

Rappenau vorgestellt. Im hiesigen<br />

Entwurf wurde die Idee des<br />

Baumgrabes aufgenommen <strong>und</strong><br />

gestalterisch umgesetzt. Einzelne<br />

Kreissegmente werden aus<br />

einheimischen „Mühlbacher<br />

Sandstein“ gefertigt. Die gesamte<br />

Anlage besteht aus 12<br />

Steinen <strong>und</strong> die Grabstätten sind<br />

in drei Kreisen um den Baum<br />

angeordnet. Die Segmente sind<br />

ein fragmentarisches Bild der<br />

Jahresringe, die sich außerhalb<br />

des Baumes fortsetzen <strong>und</strong> damit<br />

symbolisieren, ein Teil des<br />

Baumes zu sein. Weniger bekannt<br />

ist, dass nicht nur auf dem<br />

Hauptfriedhof, sondern auch auf<br />

dem <strong>Durlacher</strong> Bergfriedhof,<br />

Grabmalpatenschaften angeboten<br />

werden. Alte, historisch<br />

wertvollen Grabmale <strong>und</strong> ihre<br />

Grabstätten können von interessierten<br />

Bürgern als persönliches<br />

Grab genutzt werden. Weitere<br />

Informationen sind entweder im<br />

Info-Center am Hauptfriedhof<br />

unter Telefon 782 09 33 <strong>und</strong><br />

natürlich auch im Stadtamt Durlach,<br />

Friedhofsverwaltung unter<br />

Telefon 133 -1935 zu erfragen.


Seite 12 DURLACHER BLATT<br />

4.5.2012<br />

Heizkosten an<br />

der Haustür<br />

senken<br />

(djd/pt). Eine Volldämmung<br />

des Dachs, die komplette Dämmung<br />

der Gebäudehülle <strong>und</strong><br />

neue Fenster mit Dreifach-Isolierverglasung<br />

können auch ein<br />

älteres Gebäude energetisch<br />

auf den Stand eines Neubaus<br />

bringen, der den aktuellen Anforderungen<br />

der Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV) entspricht.<br />

Damit das Haus r<strong>und</strong>um<br />

konsequent gut gedämmt<br />

ist, muss aber auch die Haustür<br />

ins Energiesparprogramm<br />

passen. Denn alte <strong>und</strong>ichte<br />

oder neue, nicht der EnEV<br />

entsprechende Eingangstüren<br />

können eine echte Kältebrücke<br />

im Gebäude bilden <strong>und</strong> einen<br />

Teil der Energieeinsparungen<br />

zunichtemachen. Entscheidend<br />

ist der Wärmedurchgangswert<br />

(U-Wert) der Haustür. Er bestimmt,<br />

wie viel Wärme nach<br />

außen entweichen kann, wenn<br />

es draußen wieder kalt wird.<br />

Bei der Türkonstruktion setzt<br />

er sich zusammen aus dem U-<br />

Wert der Türfüllung <strong>und</strong> der<br />

Türprofile sowie der Verglasung,<br />

sofern der Eingang einen<br />

Glaseinsatz besitzt. Je niedriger<br />

die Werte, desto besser ist<br />

dies für die Energiekosten des<br />

Hausbesitzers.<br />

Bewährt hat sich beispielsweise<br />

das Aluminiumprofilsystem<br />

“Groketherm GT 90”, das mit<br />

drei Kammern <strong>und</strong> einer zu-<br />

Regen, Hagel <strong>und</strong> jede Menge Energie<br />

Trotz des unwirtlichen Wetters<br />

können die Aussteller der fünften<br />

Energiespartage auf ein erfolgreiches<br />

Wochenende zurück-<br />

schauen. Während es außerhalb<br />

der Zelte deftiges Aprilwetter<br />

mit Regen, Hagel <strong>und</strong> abwechselndem<br />

Sonnenschein, herrsch-<br />

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Energiesparen <strong>und</strong> Klimaschutz spielen auch bei der Auswahl<br />

der Eingangstür zum Haus eine immer wichtigere Rolle.<br />

Foto: djd/Groke Türen <strong>und</strong> Tore<br />

te auf den Ausstellungsflächen<br />

reges Interesse. Die Besucher<br />

informierten sich bei über 40<br />

Firmen der Region ausführlich<br />

über jegliche Möglichkeiten der<br />

Energieeinsparung an <strong>und</strong> in<br />

Gebäuden <strong>und</strong> Haushalten. „Die<br />

Resonanz war meines Erachtens<br />

besser als in den vergangenen<br />

Jahren. Vielleicht deshalb, weil<br />

kein Wetter für Gartenarbeiten<br />

war“, stellte Organisatorin Petra<br />

Stutz fest. Für die Aussteller<br />

beginnt nun die Nachbereitung,<br />

denn die vielen vereinbarten Termine<br />

müssen jetzt bearbeitet<br />

werden. Bereits jetzt beginnt<br />

aber auch die Planung für die Energiespartage<br />

2013, die wieder<br />

Ende April stattfinden sollen.<br />

sätzlich ausgeschäumten Mittelkammer<br />

in der Dämmzone<br />

die aktuellen Anforderungen<br />

aus der EnEV 2009 umfassend<br />

erfüllt <strong>und</strong> äußerst stabil ist<br />

(Bautiefe 90 Millimeter). Türfüllungen<br />

mit hochisolierender<br />

Thermoschaum-Dämmung<br />

<strong>und</strong> je nach K<strong>und</strong>enwunsch<br />

mit zwei- oder dreifacher Wärmeschutzverglasung<br />

leisten<br />

ebenfalls einen Beitrag, um<br />

Spitzenresultate beim U-Wert<br />

zu erreichen.<br />

Zu beachten sind beim Türenkauf<br />

auch die Dichtungen zwischen<br />

Rahmen- <strong>und</strong> Türprofil.<br />

Ideal sind drei Dichtungsebenen,<br />

mit komplett umlaufender<br />

Mittelsteg- <strong>und</strong> Innenstegdich-<br />

Mehr als 50 Kinder <strong>und</strong> Jugendliche<br />

der <strong>Durlacher</strong> Singschule<br />

werden am Sonntag, 6.<br />

Mai mitwirken, wenn die <strong>Durlacher</strong><br />

Kantorei um 18 Uhr in<br />

der Stadtkirche Durlach Werke<br />

von Felix Mendelssohn <strong>und</strong><br />

John Rutter aufführt. Unter der<br />

Leitung von Johannes Blomenkamp<br />

erklingt zunächst der 42.<br />

Psalm („Wie der Hirsch schreit“)<br />

von Mendelssohn, den Robert<br />

Schumann einmal sein „bestes<br />

geistliches Werk“ genannt<br />

hat. Anschließend kommt Rutters<br />

„Mass of the children“ zur<br />

Aufführung, eine Messkomposition,<br />

die durch altenglische<br />

Morgen- <strong>und</strong> Abendhymnen<br />

ergänzt wurde <strong>und</strong> so insgesamt<br />

M A R K I S E N<br />

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tung sowie einer zusätzlichen<br />

Außendichtung. Sie sorgen dafür,<br />

dass die Haustür ebenso<br />

dicht schließt wie ein modernes<br />

Wärmeschutzglas-Fenster.<br />

Zugluft im Vorraum oder im<br />

Flur oder gar eindringender<br />

Schlagregen gehören damit der<br />

Vergangenheit an.<br />

Konzert der <strong>Durlacher</strong> Kantorei <strong>und</strong> Singschule<br />

einen Tagesablauf nachbildet.<br />

In diesem Werk übernehmen<br />

Mädchenchor, Knabenchor <strong>und</strong><br />

Jugendkantorei der <strong>Durlacher</strong><br />

Singschule den teilweise mehrstimmigen<br />

Kinderchorpart. Zusammen<br />

mit dem Orchester „Camerata<br />

2000“ <strong>und</strong> den Solisten<br />

Miriam Burkhardt (Sopran) <strong>und</strong><br />

Peter Arestov (Bass) wird das<br />

Werk des momentan populärsten<br />

zeitgenössischen englischen<br />

Sakralkomponisten John Rutter<br />

somit von über 160 Mitwirkenden<br />

aufgeführt. In einigen Sätzen<br />

des Werkes schaffen John Rutters<br />

einprägsame Melodien in<br />

Verbindung mit populärer Harmonik<br />

Anklänge an die Welt des<br />

Musicals. Andere Sätze wie das<br />

beschwingte „Gloria“ erinnern<br />

an südamerikanische Tänze. Die<br />

Messe endet besinnlich mit einem<br />

geradezu entrückten „Dona<br />

nobis pacem“ des Hauptchors,<br />

zu dem der Kinderchor einen<br />

englischen Abendhymnus singt.<br />

Das Konzert dauert etwa 75<br />

Minuten, Eintrittskarten sind an<br />

den bekannten Vorverkaufsstellen<br />

erhältlich.<br />

Keine Müllabfuhr<br />

Die städtische Müllabfuhr ist am<br />

Donnerstag, 17. Mai nicht im<br />

Einsatz. Daher kommt es in dieser<br />

Woche zu Verschiebungen<br />

der Abholzeiten beim Hausmüll,<br />

Wertstoff <strong>und</strong> Bioabfall.


4.5.2012<br />

AUSSTELLUNG<br />

DURLACH<br />

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Glaserei Sand & Co. GmbH<br />

Blotterstraße 11<br />

76227 Karlsruhe-Durlach<br />

Telefon (0721) 41 4 69<br />

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Mo – Fr 7.30 - 18.00<br />

Sa 7.30 - 13.00<br />

LBS-Beratungsstelle<br />

Amthausstr. 33, 76227 Karlsruhe<br />

Tel. 0721 4901759-0,<br />

Karlsruhe@LBS-BW.de<br />

Im Frühjahr <strong>und</strong> Frühsommer das Haus fit machen<br />

Kaum steigen die Temperaturen<br />

wieder, sind die Probleme am<br />

Haus vergessen: Der fehlende<br />

Wärmeschutz, der alte Heizkessel<br />

oder Schäden aus der kalten<br />

Jahreszeit spielen jetzt keine<br />

Rolle mehr. Wirklich? Was jetzt<br />

keine akuten Probleme bereitet,<br />

kann in der nächsten Heizperiode<br />

teuer werden. Der vergangene<br />

Winter hat Hausbesitzer<br />

weitgehend geschont. Die milden<br />

Temperaturen konnten die<br />

teilweise erheblichen Preissteigerungen<br />

bei den Brennstoffen<br />

kompensieren. Clevere Hausbesitzer<br />

sorgen vor <strong>und</strong> machen<br />

ihr Haus jetzt schon fit für die<br />

nächste Heizperiode. Denn ob<br />

auch der nächste Winter mild<br />

wird, weiß jetzt noch niemand.<br />

Fest steht aber: Wer in die Dämmung<br />

seines Hauses investiert,<br />

spart garantiert. Und profitiert<br />

schon im Sommer von einem<br />

besseren Wohnklima, weil die<br />

Hitze draußen bleibt, weiß Peter<br />

Seelig, Geschäftsführer des<br />

Fachverbandes Mineralwolleindustrie<br />

FMI. “Frühjahr <strong>und</strong><br />

Wer im Frühjahr oder Frühsommer das Haus mit einer Mineralwolle-Dämmung<br />

fit macht, profitiert schon in den folgenden<br />

Sommermonaten von angenehmen Wohntemperaturen<br />

Foto: Fachverband Mineralwolleindustrie e.V., Berlin<br />

Frühsommer sind der beste Zeitpunkt,<br />

um das Haus wieder fit<br />

zu machen. Wer die Schäden<br />

an Fassade <strong>und</strong> Dach aus der<br />

kalten Jahreszeit jetzt repariert,<br />

sollte gleichzeitig auch einen<br />

prüfenden Blick auf den Wärmeschutz<br />

des Hauses werfen”,<br />

empfiehlt Peter Seelig. Denn wer<br />

die Reparaturen clever mit Sanierungsmaßnahmen<br />

wie einer<br />

Gerade in den vergangenen Jahren<br />

haben sich die Anforderungen<br />

an ein Traumbad deutlich<br />

verändert: Aus der “Nasszelle”<br />

von gestern soll ein privater<br />

Rückzugs- <strong>und</strong> Erholungsraum<br />

werden. Damit einher geht ein<br />

größerer Platzbedarf. “Mit einer<br />

kreativen Planung, optischen<br />

Tricks <strong>und</strong> maßgeschneiderten<br />

Badmöbeln lässt sich auch aus<br />

kleinen Räumen mehr machen”,<br />

weiß Badexperte Michael Ritz<br />

von TopaTeam Wohnkultur. Bei<br />

der Wahl des passenden Bodenbelags<br />

<strong>und</strong> der Farbe fängt dies<br />

an: Während dunkle Töne ein<br />

Fassadengestaltung<br />

Trocken- & Montagebau<br />

Putzgestaltung<br />

Farbgestaltung<br />

Estrich & Boden<br />

Gerüstbau<br />

DURLACHER BLATT Seite 13<br />

neuen Dach- oder Fassadendämmung<br />

kombiniert, der erreicht<br />

mit vergleichsweise geringem<br />

finanziellem Mehraufwand eine<br />

dauerhaft spürbare Verbesserung<br />

seiner Wohnqualität. Ein für die<br />

neue Dacheindeckung oder den<br />

Fassadenanstrich erforderliches<br />

Gerüst kann dann zum Beispiel<br />

gleich mitbenutzt werden.<br />

“Machen Risse in der Fassade<br />

einen neuen Putz nötig oder<br />

sollen die Fenster ausgetauscht<br />

werden, lohnt es sich für Hausbesitzer,<br />

gleichzeitig den Wärmeschutz<br />

der Außenwände zu<br />

verbessern”, schlägt Seelig vor.<br />

“So bringt allein eine Fassadendämmung<br />

mit Mineralwolle wie<br />

Glaswolle oder Steinwolle bis<br />

zu 25 Prozent weniger Wärmeverlust,<br />

was Umwelt <strong>und</strong> Geldbeutel<br />

gleichermaßen schont.<br />

Effektiver Brand- <strong>und</strong> Lärmschutz<br />

sind dabei inklusive”,<br />

beschreibt der Experte weitere<br />

Vorteile. Je nach baulicher Gegebenheit<br />

haben Hausbesitzer<br />

verschiedene Möglichkeiten der<br />

Dämmung: In Frage kommen<br />

Wärmedämm-Verb<strong>und</strong>systeme<br />

(WDVS) oder vorgehängte <strong>und</strong><br />

hinterlüftete Fassadenkonstruktionen.<br />

Ist eine Außendämmung<br />

nicht möglich, können Hausbesitzer<br />

die Fassade auch von innen<br />

dämmen lassen. Das Dach ist<br />

ganzjährig hohen Belastungen<br />

ausgesetzt, besonders nach dem<br />

Winter gibt es häufig Schäden.<br />

“Wer die Dacheindeckung er-<br />

kleines Bad noch enger wirken<br />

lassen, sorgen natürliche, helle<br />

Farben für mehr Großzügigkeit.<br />

Wer Fliesenfugen so schmal wie<br />

möglich hält <strong>und</strong> mit den Fugen<br />

in den Raum hinein führt, lässt<br />

den Raum üppiger wirken.<br />

Dieselbe Wirkung haben große<br />

Spiegel, einheitliche Fliesen für<br />

Boden, Wände <strong>und</strong> die Wannenverkleidung<br />

sowie transparente<br />

Duschabtrennungen. Speziell<br />

für kleine Bäder gibt es zum<br />

Beispiel auch Waschbecken, bei<br />

denen die Armaturen direkt in<br />

die Wand montiert werden - dies<br />

spart weiteren wertvollen Raum<br />

Seit mehr als 50 Jahren ...<br />

... bieten wir unseren K<strong>und</strong>en kompetente,<br />

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neuern muss, sollte am besten<br />

auch hier gleich den Dämmstandard<br />

checken”, rät Dämmexperte<br />

Seelig. Denn im Rahmen einer<br />

Neueindeckung lässt sich eine<br />

Dachdämmung mit Mineralwolle<br />

leicht realisieren. Doppelter<br />

Pluspunkt dabei für Hausbesitzer:<br />

Nicht nur die Heizkostenrechnung<br />

im nächsten Winter<br />

fällt deutlich geringer aus, auch<br />

der sommerliche Hitzestau im<br />

Dachgeschoss bleibt aus. Denn<br />

die Mineralwolle-Dämmung<br />

sorgt sommers wie winters für<br />

Helle Töne schaffen Großzügigkeit<br />

ein. Ablageflächen<br />

kann man eigentlich<br />

nie genug<br />

haben. Doch auch<br />

in dieser Hinsicht<br />

lässt sich in kleinen<br />

Bädern so einiges<br />

machen, zum Beispiel<br />

mit Einbaumöbeln,<br />

die exakt<br />

in vorhandene Nischen<br />

eingepasst<br />

werden. Schreinerfachbetriebeübernehmen<br />

die gesamte<br />

Badplanung <strong>und</strong><br />

den passgenauen<br />

Einbau. Wer unterm Dach wohnt,<br />

kann die Badewanne unter der<br />

Schräge platzieren <strong>und</strong> schafft<br />

so mehr Platz. Praktisch ist auch<br />

eine Installationswand, mit der<br />

sich die vorhandene Wandfläche<br />

auf einfache Art erweitern lässt.<br />

ein angenehmes <strong>und</strong> ausgeglichenes<br />

Wohnklima. Alles Wissenswerte<br />

r<strong>und</strong> um das Dämmen<br />

mit Mineralwolle vom Keller bis<br />

zum Dach finden Bauherren <strong>und</strong><br />

Hausbesitzer auf dem Ratgeberportal<br />

www.der-daemmstoff.de.<br />

Dort kann auch die kostenlose<br />

Broschüre “Von Haus zu Haus.<br />

Expertenrat zum Dämmen mit<br />

Mineralwolle” bestellt <strong>und</strong> ein<br />

Energieberater vor Ort gesucht<br />

werden.<br />

Klein, aber fein: Mit etwas Fantasie <strong>und</strong><br />

praktischen Details lassen sich auch kleinere<br />

Bäder ganz nach eigenem Geschmack<br />

gestalten. Foto: djd/TopaTeam/Nolff<br />

So lässt sich neben Toilette <strong>und</strong><br />

Waschbecken noch eine Dusche<br />

unterbringen. Dazu werden die<br />

Wasserleitungen im Inneren der<br />

Leichtbauwand verlegt <strong>und</strong> sind<br />

anschließend von beiden Seiten<br />

nutzbar.


Seite 14 DURLACHER BLATT<br />

4.5.2012<br />

Der Grillplatz Stupferich erstrahlt in neuem Glanz<br />

Im Rahmen des Projektes „Soziales<br />

Engagement“ arbeiteten<br />

Schüler einer<br />

7. Klasse der Friedrich-Realschule<br />

Durlach zusammen mit<br />

Im Jahre 1912, genau am <strong>14.</strong><br />

April gründeten ein paar Stupfericher<br />

Fußballfre<strong>und</strong>e den F.C.<br />

Frankonia Stupferich. Im Jahre<br />

1975 fusionierten die Frankonia<br />

Vom 22. bis 26. März repräsentierten<br />

die „Fünf Stupfericher<br />

Dorfmusikanten“ auf<br />

einer jährlich stattfindenden<br />

Verbrauchermesse unsere Region,<br />

<strong>und</strong> besonders Stupferich<br />

in „Bella Italia“ in Sansepolcro<br />

(Toscana). Zusammen mit drei<br />

anderen deutschen Austellern,<br />

dem Bauhof Stupferich auf dem<br />

Grillplatz an der Autobahnanschlussstelle<br />

Karlsbad, um ihn<br />

für die kommende Grillsaison<br />

herzurichten. Schon vor drei<br />

SG Stupferich feiert 100 Jahre Fußball<br />

<strong>und</strong> der Turnverein, nun war<br />

die SG Stupferich geboren. In<br />

diesen Jahren gab es sportliche<br />

Höhepunkte, unter anderem<br />

Gewinn des Kreispokals 1976<br />

von links Markus Mauch, Trainer der Fußballmannschaft „SG<br />

Stupferich I“, Wolfgang Michelberger, 1. Vorsitzender des ATSV<br />

Kleinsteinbach, Ludwig Kunz („Ludi“), Winnie Bartsch, SWR4,<br />

führte durch den Abend, Alfons Gartner, 1. Vorsitzender der SG<br />

Stupferich.<br />

Stupfericher Dorfmusikanten<br />

auf großer Italienfahrt<br />

die deutsches Essen, wie Haxn,<br />

Fleischküchle, Sauerkraut, Thüringer,<br />

Kartoffelsalat, Brezel,<br />

Knödel <strong>und</strong> Holzofenbrot anboten,<br />

zeigten die Stupfericher<br />

Dorfmusikanten im geschmückten<br />

Paulanerzelt bei Weißbier<br />

den Italienern, was deutsches<br />

„Dolce Vita“ bedeutet.<br />

Jahren sanierten Jugendliche den<br />

idyllisch gelegenen Grillplatz.<br />

Die Idee für diese Aktion hatten<br />

die Schüler <strong>und</strong> ihre Lehrerin<br />

Angelika Purreiter. Die Ortver-<br />

Schüler <strong>und</strong> Schülerinnen der Kl. 7b zusammen mit Ortsvorsteher Doll, Viktor Leinbeck <strong>und</strong> Mitarbeitern<br />

des Bauhofs<br />

gegen die KSC-Amateure. Ein<br />

weitere Höhepunkt ist nach Worten<br />

des 1. Vorsitzenden Alfons<br />

Gartner die Neuanlage der Sportplätze<br />

<strong>und</strong> die Umbenennung<br />

in „Brenk-Stadion“ im Jahre<br />

2010. Letzten <strong>Samstag</strong> begann<br />

mit einem Festakt der Auftakt<br />

der Feierlichkeiten zum 100.<br />

Geburstag der Abteilung Fußball.<br />

Der Höhepunkt wird das<br />

4-tägige Sportfest vom 15. bis<br />

18. Juni sein.<br />

waltung von Stupferich, federführend<br />

Hauptamtsleiter Viktor<br />

Leinbeck, war begeistert von<br />

diesem Engagement <strong>und</strong> so wurde<br />

ein Termin festgelegt, um den<br />

Grillplatz auf „Vordermann“ zu<br />

bringen. Nach den Osterferien<br />

<strong>und</strong> vor Beginn der Grillsaison<br />

war es soweit.<br />

Ortsvorsteher Rolf Doll begrüßte<br />

die Gruppe <strong>und</strong> wies sie auf<br />

die Bedeutung ihrer Arbeit hin,<br />

denn viele Menschen nutzen den<br />

Platz bei schönem Wetter am<br />

Wochenende. Unter fachk<strong>und</strong>iger<br />

Anleitung von erfahrenen<br />

Mitarbeitern des Bauhofs sammelten<br />

die Schüler den Unrat ein,<br />

kehrten Grasreste zusammen,<br />

setzten Pfähle für die neuen Hinweistafeln<br />

<strong>und</strong> die kräftigsten<br />

unter den Jungens durften sogar<br />

einen morschen Baum fällen. Im<br />

Technikunterricht stellten die<br />

Schüler zwei Tafeln her; auf<br />

der einen werden die Benutzer<br />

des Grillplatzes darauf hingewiesen,<br />

wie sie sich auf dem<br />

Platz zu verhalten haben <strong>und</strong><br />

auf der anderen wird das Projekt<br />

vorgestellt. Alle Schüler waren<br />

begeistert von ihrer Tätigkeit. Da<br />

an diesem Tag auch der „girls’<br />

day“ stattfand, beteiligten sich<br />

zwei Mädchen zusätzlich an<br />

dieser Aktion. Außerdem half<br />

ein Schüler innerhalb seines<br />

zweiwöchigen Praktikums, das<br />

er beim Bauhof absolviert, noch<br />

der Gruppe.<br />

Nach getaner Arbeit wurde der<br />

Platz bei herrlichem Sonnenschein<br />

mit einem kleinen Grill-<br />

fest eingeweiht. Die Schüler,<br />

die anderen Helfer aber auch<br />

die Verwaltung wünschen sich<br />

sehr, dass der Platz in Zukunft<br />

nicht mehr ein Ort von ungezügeltem<br />

Vandalismus sein wird.<br />

Jedem Schüler wurde bewusst,<br />

dass es viel Arbeit <strong>und</strong> Geld<br />

kostet, solch einen Ort für die<br />

Öffentlichkeit einzurichten <strong>und</strong><br />

sauber zu halten. Die Schüler der<br />

Klasse 7b werden in Zukunft die<br />

Patenschaft für diesen Grillplatz<br />

übernehmen.


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DURLACHER BLATT Seite 15<br />

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der Pinguine“ wird am <strong>Samstag</strong>,<br />

5. Mai um 20 Uhr in der<br />

Walzbachhalle in Weingarten<br />

zu Gunsten von Blut e.V. aufgeführt.<br />

Die Musicalkomödie<br />

wurde mit „Musik aus der guten<br />

alten Zeit“ von Hans-Georg Wil-<br />

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Durlach. Im Hof der<br />

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Karlsruher Straße 22 • Redaktion <strong>und</strong> Koordination: Wolfram Klein • Produktion: Karsten Bast, Birgit Strauß • Auflage 33.500 Stück, Es gilt die Preisliste von Mai 2011,<br />

sowie die AGB für Anzeigen <strong>und</strong> Fremdbeilagen • Alle Rechte vorbehalten, Nachdruck oder Vervielfältigung jeglicher Art (auch auszugsweise) ohne Genehmigung des Verlages nicht gestattet.


Seite 16 DURLACHER BLATT<br />

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den Orchestern der befre<strong>und</strong>eten<br />

Musikvereine aus Stupferich<br />

<strong>und</strong> Untergrombach können sich<br />

die Festbesucher von der Musikvereins-Küche<br />

verwöhnen<br />

lassen. Neben Bratwurst oder<br />

Schupfnudeln mit Apfelmus<br />

gibt es dieses Jahr wieder den<br />

beliebten Bohneneintopf. Auch<br />

die Kuchentheke ist wieder mit<br />

leckeren, selbstgebackenen Kuchen<br />

bestückt. Bei schlechtem<br />

Wetter wird das Fest in den<br />

Kirchensaal verlegt. Den Brunnenplatz<br />

in Hohenwettersbach<br />

erreicht man mit dem Bus von<br />

Durlach Endstation oder vom<br />

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BEAUTY TAGE VOM 2. – 12. MAI!<br />

Bei einem Einkauf von Börlind Pfl egeprodukten<br />

ab 30,- Euro erhalten sie ein Original Body Lind<br />

Duschgel im Wert von 13,90 Euro als Geschenk.<br />

Peru – Inkalegende, Reisewege<br />

<strong>und</strong> peruanische Küche<br />

Am <strong>Samstag</strong>, 19. Mai findet um<br />

20 Uhr im Nidda Saal (1.OG)<br />

in der Niddastraße 9 in Grötzingen<br />

ein besonderer Event<br />

statt, der die Kultur, die Küche<br />

Perus <strong>und</strong> die Schönheit des<br />

Landes miteinander verbindet.<br />

Daria <strong>und</strong> Niky Leon (www.<br />

fabulina.de) werden die Legende<br />

über die Herkunft der Inkas<br />

erzählen, Giovanna Soto wird<br />

einen kleinen Vortrag über die<br />

vielfältige <strong>und</strong> frische Küche Perus<br />

halten <strong>und</strong> Lars Bergen von<br />

*Angebote gültig solange der Vorrat reicht.<br />

Tayta Tours (www.tayta-tours.<br />

net) hält einen Vortrag über das<br />

Land Peru mit Lichtbildern <strong>und</strong><br />

erzählt dazu seine Erfahrungen<br />

aus den vielen Reisen die er<br />

bereits nach Peru unternommen<br />

<strong>und</strong> mit Reisegruppen organisiert<br />

hat. Zudem gibt es noch<br />

eine kleine Überraschung aus<br />

der Weltküche von Giovanna<br />

zum probieren. Der Eintritt für<br />

diese interessante Veranstaltung<br />

beträgt zehn Euro.

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