Protokoll der 1. Versammlung der Einwohnergemeinde Kaufdorf ...

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Protokoll der 1. Versammlung der Einwohnergemeinde KaufdorfDatum Dienstag, 11. Juni 2013Zeit20.00 UhrOrtGemeindesaalVorsitz Gemeindepräsident Martin MeyerAnwesend 56 von 732 Stimmberechtigen (7.65 %)Protokoll Urs Grünig, GemeindeverwalterEröffnung der VersammlungGemeindepräsident Martin Meyer eröffnet um 20.00 Uhr die Versammlung und gibt derFreude über die zahlreich anwesenden Stimmberechtigten Ausdruck.Die Versammlung wurde in den Anzeigern Nr. 19 (10. Mai 2013) und Nr. 23 (6. Juni 2013)frist- und formgerecht einberufen.Zusätzlich wurde jeder Haushaltung in Kaufdorf der Choufdorfer Nr. 2/Mai 2013 mit Einladung,Traktandenliste und detaillierten Informationen zu den einzelnen Geschäften zu dieserVersammlung zugestellt.StimmrechtDer Vorsitzende verweist auf das Stimmrecht gemäss Art. 20 OgR, wonach in GemeindeangelegenheitenSchweizerinnen und Schweizer stimmberechtigt sind, die das 18. Altersjahrzurückgelegt und die Schriften seit mindestens drei Monaten in der Gemeinde Kaufdorf hinterlegthaben.Nicht stimmberechtigte Anwesende- Urs Grünig, GemeindeverwalterPresseEs ist kein Medienvertreter anwesend.Wahl der Stimmenzähler- Andreas Meyer- Ivan Rothenbühlerwerden von der Versammlung ohne Gegenstimme gewählt.

<strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> <strong>1.</strong> <strong>Versammlung</strong> <strong>der</strong> <strong>Einwohnergemeinde</strong> <strong>Kaufdorf</strong>Datum Dienstag, 1<strong>1.</strong> Juni 2013Zeit20.00 UhrOrtGemeindesaalVorsitz Gemeindepräsident Martin MeyerAnwesend 56 von 732 Stimmberechtigen (7.65 %)<strong>Protokoll</strong> Urs Grünig, GemeindeverwalterEröffnung <strong>der</strong> <strong>Versammlung</strong>Gemeindepräsident Martin Meyer eröffnet um 20.00 Uhr die <strong>Versammlung</strong> und gibt <strong>der</strong>Freude über die zahlreich anwesenden Stimmberechtigten Ausdruck.Die <strong>Versammlung</strong> wurde in den Anzeigern Nr. 19 (10. Mai 2013) und Nr. 23 (6. Juni 2013)frist- und formgerecht einberufen.Zusätzlich wurde je<strong>der</strong> Haushaltung in <strong>Kaufdorf</strong> <strong>der</strong> Choufdorfer Nr. 2/Mai 2013 mit Einladung,Traktandenliste und detaillierten Informationen zu den einzelnen Geschäften zu dieser<strong>Versammlung</strong> zugestellt.StimmrechtDer Vorsitzende verweist auf das Stimmrecht gemäss Art. 20 OgR, wonach in GemeindeangelegenheitenSchweizerinnen und Schweizer stimmberechtigt sind, die das 18. Altersjahrzurückgelegt und die Schriften seit mindestens drei Monaten in <strong>der</strong> Gemeinde <strong>Kaufdorf</strong> hinterlegthaben.Nicht stimmberechtigte Anwesende- Urs Grünig, GemeindeverwalterPresseEs ist kein Medienvertreter anwesend.Wahl <strong>der</strong> Stimmenzähler- Andreas Meyer- Ivan Rothenbühlerwerden von <strong>der</strong> <strong>Versammlung</strong> ohne Gegenstimme gewählt.


<strong>Protokoll</strong> Gemeindeversammlung <strong>Kaufdorf</strong> 1<strong>1.</strong> Juni 2013 Seite 2Traktanden1 Gemein<strong>der</strong>echnung 2012Orientierung und Kenntnisnahme des Berichtes des Rechnungsprüfungsorgans über dasErgebnis seiner Rechnungs- und Datenschutzprüfungen2 Erlass eines neuen ParkplatzreglementsOrientierung, Beratung und Beschluss3 Anpassung des GebührenreglementsOrientierung, Beratung und Beschluss4 Beitritt zum Gemeindeverband Regionales Kompetenzzentrum BevölkerungsschutzBern-Mittelland (RKZ BBM) und Aufhebung des Zusammenarbeitsvertragesaus dem Jahr 2008Orientierung, Beratung und Beschluss5 Orientierungen6 VerschiedenesAktenauflageDie Akten zur <strong>Versammlung</strong> sowie zu den Reglementsän<strong>der</strong>ungen lagen 30 Tage vor <strong>der</strong> Gemeindeversammlungwährend den Büroöffnungszeiten bei <strong>der</strong> Gemeindeverwaltung öffentlichauf.<strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> letzten GemeindeversammlungDas <strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> Gemeindeversammlung vom 5. Dezember 2012 wurde bereits vom Gemein<strong>der</strong>atin Anwendung von Art. 70 Abs. 3 des neuen Organisationsreglements genehmigt.RechtspflegeGegen <strong>Versammlung</strong>sbeschlüsse kann innert 30 Tagen nach <strong>der</strong> <strong>Versammlung</strong> beim RegierungsstatthalteramtBern-Mittelland, Poststrasse 25, 3071 Ostermundigen, schriftlich und begründetBeschwerde geführt werden (Artikel 63 ff Verwaltungsrechtspflegegesetz VRPG). DieVerletzung von Zuständigkeits- und Verfahrensvorschriften ist in <strong>der</strong> Regel sofort zu beanstanden(Art. 49 a Gemeindegesetz).Die <strong>Versammlung</strong> ist öffentlich; Interessierte sind dazu freundlich eingeladen. Stimmberechtigtsind Schweizerbürgerinnen und -bürger ab dem 18. Altersjahr, die seit mindestens drei Monatenin <strong>der</strong> Gemeinde wohnhaft sind.BeschlussDie Traktandenliste wird von <strong>der</strong> <strong>Versammlung</strong> genehmigt.PräsentationDer Ausdruck <strong>der</strong> an <strong>der</strong> <strong>Versammlung</strong> zu den einzelnen Traktanden gezeigten PowerPoint-Präsentation bildet einen integrierenden Bestandteil des vorliegenden <strong>Protokoll</strong>s und wird diesembeigeheftet.


<strong>Protokoll</strong> Gemeindeversammlung <strong>Kaufdorf</strong> 1<strong>1.</strong> Juni 2013 Seite 3Verhandlungen1 08.100 Finanzplanung, Voranschlag, VerwaltungsrechnungGemein<strong>der</strong>echnung 2012Referent: Martin MeyerMartin Meyer präsentiert anstelle von Thomas Bärtschi mit Power-Point-Folien die Gemein<strong>der</strong>echnung2012. Er erklärt, dass die Jahresrechnung und <strong>der</strong> Vorbericht zur Einsichtnahme in<strong>der</strong> Gemeindeverwaltung aufgelegt waren und dass die Dokumente auch auf <strong>der</strong> Website <strong>der</strong>Gemeinde (www.kaufdorf.ch) eingesehen werden konnten.Die Rechnung schliesst mit einem Aufwandüberschuss von CHF 91‘660 ab – budgetiert warenCHF 72‘000. Die Schlechterstellung gegenüber dem Voranschlag beträgt somit rund CHF20‘000. Der Grund dieser Abweichung liegt darin, dass die Steuereinnahmen <strong>der</strong> natürlichenPersonen um etwa 100‘000 tiefer ausgefallen sind, als im Budget vorausgesehen war. Ebensowurde im Bereich Schule – infolge eines Irrtums – etwa <strong>der</strong>selbe Betrag zu viel budgetiert. DieFinanzierung <strong>der</strong> neuen kantonalen Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB) führteebenso zu einem nicht budgetierten Aufwand von etwa CHF 70‘000. Und zu guter Letzt habenwir die Betrachtungsweise <strong>der</strong> Rückstellung „Steuerabschreibungen“ geän<strong>der</strong>t – was zu einem(einmaligen) ausserordentlichen Ertrag von 40‘000 geführt hat.Anhand einer Folie erklärt <strong>der</strong> Vorsitzende die Entwicklung/Verän<strong>der</strong>ung des Steuerertrages,des Steuerzehntels und <strong>der</strong> Anzahl Steuerpflichtige von 2002 bis 2012 und auch die Unterschiedein <strong>der</strong> Investitionsrechnung und die Verän<strong>der</strong>ung in <strong>der</strong> Bestandesrechnung.Der Gemein<strong>der</strong>at <strong>Kaufdorf</strong> hat in Anwendung von Artikel 4 des Organisationsreglements dievorliegende Rechnung mit allen Bestandteilen an seiner Sitzung vom 22. April 2013 genehmigt.Die Rechnung wurde am 26. April 2013 vom Rechnungsprüfungsorgan Finances Publiques AG,Bowil, geprüft. In seinem Bestätigungsbericht hält das Rechnungsprüfungsorgan fest, dass dieJahresrechnung 2012 den gesetzlichen Vorschriften entspricht und beantragt, diese mit Aktivenund Passiven von CHF 4‘934‘32<strong>1.</strong>37 und mit einem Aufwandüberschuss von CHF 91‘660.38zur Kenntnis zu nehmen. Zudem bestätigt es, dass die Bestimmungen des Datenschutzes in<strong>der</strong> Gemeinde <strong>Kaufdorf</strong> eingehalten werden.Beratung, FragenAus <strong>der</strong> <strong>Versammlung</strong> erfolgen keine Wortmeldungen.2 0<strong>1.</strong>12 Gemein<strong>der</strong>eglemente04.411 ParkplätzeErlass eines neuen ParkplatzregelementsReferent: Martin MeyerMartin Meyer informiert, dass bisher in <strong>Kaufdorf</strong> kein Parkplatzreglement besteht. Aufgrund <strong>der</strong>unerwünschten Parkiererei auf dem Parkplatz vor <strong>der</strong> Gemeindeverwaltung und des beimFussballplatz neu zu erstellen beabsichtigten Parkplatzes sah sich <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at veranlasst,ein solches zu erarbeiten. Dieses sollte möglichst kurz gehalten werden – weniger als die 7 Artikelwaren aber nicht möglich. Über den Zustand und die Gestaltung des Dorfplatzes vor denGebäuden <strong>der</strong> Schule und <strong>der</strong> Gemeindeverwaltung könne man geteilter Meinung sein. Heutedient die Fläche grösstenteils zum Abstellen von Autos. Um genügend Parkplätze zu haben,plant <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at im Bereich des von <strong>der</strong> Gemeinde zu erwerben beabsichtigten FussballplatzesKleematte, rechtwinklig zur Strasse, befestigte Autostellplätze zu errichten. So könnteman sich dann beim Parkplatz vor <strong>der</strong> Verwaltung auf Kurzzeitparkplätze beschränken und die


<strong>Protokoll</strong> Gemeindeversammlung <strong>Kaufdorf</strong> 1<strong>1.</strong> Juni 2013 Seite 4Langzeitparkierer auf den ca. 300 m entfernt liegenden Parkplatz beim Fussballplatz Kleemattverweisen. Um die Benützung zu steuern, könnten in Anwendung des Parkplatzreglementes mit<strong>der</strong> vom Gemein<strong>der</strong>at dazu zu erlassenden Verordnung z.B. blaue Parkzonen errichtet und gebührenpflichtigeParkkarten abgegeben werden.Wozu ein Reglement mehr?Wenn mehrere etwas gemeinsam nutzen wollen, sind Vereinbarungen eine gute Grundlage.Um unsere Gemeindeplätze geordnet nutzen zu können, benötigen wir Regeln. Diese sagenwer, wo und wie lange sein Auto parkieren darf.Antrag des Gemein<strong>der</strong>ates:Der Gemein<strong>der</strong>at beantragt <strong>der</strong> <strong>Versammlung</strong>, das neue Parkplatzreglement, welches vom 10.Mai 2013 bis zum 9. Juni 2013 öffentlich aufgelegt war, anzunehmen.Beratung, FragenKurt Jordi erkundigt sich, ob auf dem Parkplatz vor <strong>der</strong> Gemeindeverwaltung die bestehendenParkplätze erhalten bleiben, also bloss zusätzliche beim Fussballplatz errichtet werden.Josef Steiner erkundigt, sich, ob vor <strong>der</strong> Gemeindeverwaltung auch Besucherparkplätze für dieGemeindeverwaltung vorgesehen seien.Martin Meyer erklärt, dass beabsichtigt sei, auf dem Parkplatz vor <strong>der</strong> GemeindeverwaltungKurzzeitparkplätze zu errichten – die genaue Anzahl sei heute noch nicht klar.Ruth Aebi erkundigt sich, wie es sich hier mit den Parkplätzen an <strong>der</strong> Alpenstrasse verhalte.Martin Meyer erklärt, dass die Privatparkplätze nicht mit dem Parkplatzreglement <strong>der</strong> Gemeindegeregelt werden, son<strong>der</strong>n darauf z.B. mit richterlichen Parkierverboten vorgesorgt werdenmüsste.Samuel Stucki erkundigt sich, was mit den heute auf dem Gemeindeparkplatz abgestellten Autos<strong>der</strong> Postangestellten geplant sei.Martin Meyer erklärt, dass diese künftig auch dem Parkplatzreglement unterstehen würden.Hans Hirsiger erkundigt sich, über was genau heute abgestimmt werde und wie die Details(Gebührenhöhe und –freiheit) geregelt werden und ob noch Einsprache gemacht werden könne.Martin Meyer erklärt, dass heute über das 7 Artikel umfassende Reglement, welches er vorliest,befunden werde; die Details werden dann vom Gemein<strong>der</strong>at in einer Verordnung geregelt.Marie-Louise Ernst, bestätigt, dass das Parkieren <strong>der</strong> Postangestellten auf dem Gemeindeparkplatzseit langem ein Ärgernis in <strong>der</strong> <strong>Kaufdorf</strong>er Bevölkerung darstelle.Ruedi Schori erklärt, dass die VGP nicht gegen das Parkplatzreglement sei und for<strong>der</strong>t, dassdann <strong>der</strong> Parkplatz vor <strong>der</strong> Gemeindeverwaltung schöner gestaltet werden müsse.Kurt Jordi vermisst heute eine Gesamtschau – mit den 40 Parkplätzen beim Fussballplatz könnendie bestehenden Bedürfnisse sicher nicht befriedigt werden. Der Bedarf müsste vom Gemein<strong>der</strong>atabgeklärt werden.Martin Meyer erkundigt sich, was denn genau geregelt werden sollte; mehr Parkplätze, als dieheutigen vor <strong>der</strong> Gemeindeverwaltung und die neuen beim Fussballplatz würden nicht zur Verfügungstehen.


<strong>Protokoll</strong> Gemeindeversammlung <strong>Kaufdorf</strong> 1<strong>1.</strong> Juni 2013 Seite 6Antrag des Gemein<strong>der</strong>ates:Der Gemein<strong>der</strong>at beantragt <strong>der</strong> <strong>Versammlung</strong>, die Anpassung des Gebührenreglements imAbschnitt Bauwesen, welche vom 10. Mai 2013 bis zum 9. Juni 2013 öffentlich aufgelegt war,zu genehmigten.Beratung, FragenHans Hirsiger erkundigt sich, ob die Rechnungstellung <strong>der</strong> RegioBV überprüft werde.Sven Heinitz erklärt, dass wir von <strong>der</strong> RegioBV äusserst detaillierte und überprüfbare Rechnungenerhalten und diese jeweils sehr sorgfältig geprüft werden.Beschluss, offene AbstimmungDer Antrag des Gemein<strong>der</strong>ates wird mit 52 zu 0 Stimmen genehmigt.4 07.381 Regionales AusbildungszentrumBeitritt zum Gemeindeverband Regionales Kompetenzzentrum BevölkerungsschutzBern-Mittelland (RKZ BBM) und Aufhebung des Zusammenarbeitsvertragesaus dem Jahr 2008Referent: Martin MeyerMartin Meyer informiert, dass auf den <strong>1.</strong> Januar 2014 sich die beiden Zivilschutz-AusbildungszentrenRAZ Köniz und RKZ Ostermundigen zusammenschliessen. Die Zivilschutzpflichtigen<strong>der</strong> rund 80 Gemeinden werden künftig im Regionalen Kompetenzzentrum BevölkerungsschutzBern-Mittelland (RKZ BBM) am Standort Köniz ausgebildet. Der Gemeindeverband RKZ BBMübernimmt die Ausbildungsinfrastruktur von <strong>der</strong> Gemeinde Köniz im Baurecht.<strong>Kaufdorf</strong> ist in <strong>der</strong> ZSO Gürbetal eingebunden. Die ZSO Gürbetal ist eine Organisation des Zivilschutzesim Vertrag mit 11 Gemeinden. Die Aufgabe umfasst im Katastrophenfall den Schutzsowie die Betreuung und Unterstützung <strong>der</strong> zivilen Bevölkerung. Der Einsatz erfolgt nach Feuerwehrund Polizei, jedoch vor <strong>der</strong> Armee. Die Angehörigen unserer Organisation leisten ausserdemauch überörtliche Hilfe in Notlagen o<strong>der</strong> bei Grossveranstaltungen im öffentlichen Bereich.Antrag des Gemein<strong>der</strong>ates:Der Gemein<strong>der</strong>at beantragt <strong>der</strong> <strong>Versammlung</strong>, dem Gemeindeverband Regionales KompetenzzentrumBevölkerungsschutz Bern-Mittelland beizutreten und <strong>der</strong> Aufhebung des Zusammarbeitsvertragesaus dem Jahr 2008 zuzustimmen.Beratung, FragenMarie-Louise Ernst erkundigt sich, was bisher bezahlt worden sei und was es neu kosten werde.M. Meyer erklärt, dass bisher zwischen CHF 12‘000 und CHF 14‘000 bezahlt worden seien.Künftig würde dies günstiger, die genaue Zahl sei aber noch nicht verfügbar.Josef Steiner erklärt, dass eine Verbesserung erwartet werde gibt aber zu bedenken, dass dieErfahrung gezeigt habe, dass nicht alles Neue besser werde.Beschluss, offene AbstimmungDer Antrag des Gemein<strong>der</strong>ates wird einstimmig genehmigt.


<strong>Protokoll</strong> Gemeindeversammlung <strong>Kaufdorf</strong> 1<strong>1.</strong> Juni 2013 Seite 75 Orientierungen04.211 OrtsplanungOrtsplanungsrevisionReferent: Martin MeyerDie Akten liegen seit 27. Mai noch bis am <strong>1.</strong> Juli 2013 öffentlich auf. Auch <strong>der</strong> Verkehrsrichtplanliegt während <strong>der</strong>selben Frist zur Mitwirkung auf. Die Gemeindeversammlung findet am 2<strong>1.</strong> August2013 statt, an welcher über den Zonenplan und die geän<strong>der</strong>ten Baureglementsartikel befundenwerden kann. Anschliessend werden die Akten dem Kanton zur Genehmigung eingereicht.Martin Meyer erläutert auch noch einmal kurz das bisher durchgeführte Vorgehen dieserPlanung.Christian Rieben und Marie-Louise Ernst beschweren sich, dass die Auflageakten nicht auf <strong>der</strong>Gemeinde-Homepage eingesehen werden können.Martin Meyer erklärt, dass dies Absicht sei; einerseits gehe es hier um ein Rechtsetzungsverfahren,in welchem mit gestempelten Original-Akten gearbeitet werden muss und an<strong>der</strong>erseitswollen <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at und <strong>der</strong> Planer wissen, wer die Akten eingesehen hat und zudem sicherstellen,dass allfällige Fragen sogleich vom Verwaltungspersonal o<strong>der</strong> von ihm vor Ortkompetent beantwortet o<strong>der</strong> zur Abklärung entgegengenommen werden können.Christian Ambühl bemängelt, dass Pläne aufliegen, welche falsch sind; so sei z.B. im InventarplanLandschaft entlang des Wiesenweges eine eingedolte Bachverbindung zwischen Schlossbachund Choufdorfkanal dargestellt, zu welcher gemäss neuem Baureglement nun noch einAbstand von 5.50 m eingehalten werden müsse. Gemäss dem heute geltenden Baureglementbeträgt dieser Abstand 10 m.Martin Meyer erwi<strong>der</strong>t, dass für die Bäche im Inventarplan Landschaft die Gewässernetzkartedes Kantons 1 : 1 habe übernommen werden müssen. Für den Zonenplan, um welchen es imvorliegenden Verfahren gehe, seien die in <strong>der</strong> kantonalen Gewässernetzkarte falsch dargestelltenBachverläufe korrigiert/richtig dargestellt worden. Die zu den Bauabständen zu denGewässern im Baureglement korrigierten Masse entsprechen den geltenden gesetzlichen Vorgabendes Kantons.Kurt Jordi erkundigt sich, ob <strong>der</strong> Kanton im Vorprüfungsverfahren verlangt habe, dass für unswichtige Punkte geän<strong>der</strong>t werden.Martin Meyer erklärt, dass nach dem Vorprüfungsverfahren lediglich Detailanpassungen habenvorgenommen werden müssen; wichtige Punkte mussten nicht geän<strong>der</strong>t werden.07.1413 Regionales Führungsorgan (RFO)Referent: Martin MeyerAuf <strong>der</strong> Karte des Kantons Bern mit den regionalen Führungsorganen besteht über den 7 GemeindenKehrsatz, Belp, Toffen, <strong>Kaufdorf</strong>, Gelterfingen, Nie<strong>der</strong>muhlern und Wald ein weisserFleck. Diese Gemeinden haben kürzlich einen entsprechenden Zusammenarbeitsvertrag abgeschlossen,so dass nun dieser letzte weisse Fleck aus <strong>der</strong> Karte verschwinden kann.


<strong>Protokoll</strong> Gemeindeversammlung <strong>Kaufdorf</strong> 1<strong>1.</strong> Juni 2013 Seite 807.1122 Verkehrsbeschränkungen, VerkehrsmassnahmenTempo 30Referent: Martin MeyerDie heute bestehenden baulichen Massnahmen wurden vom kantonalen Strasseninspektoratals genügend bezeichnet, um Tempo 30 einführen zu können. Die für die Einführung von Tempo30 notwendige Signalisation und Markierung wird gegenwärtig angebracht. Anschliessendmuss eine Tempo-Nachmessung (85 % < 38 km/h) vorgenommen und die Massnahme je nachErgebnis überprüft und geän<strong>der</strong>t werden.0<strong>1.</strong>1221 Spital Netz Bern (vorm. Bezirksspitalverband)Spital RiggisbergReferent: Martin MeyerMartin Meyer informiert, dass <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at von <strong>Kaufdorf</strong> zusammen mit Gemein<strong>der</strong>äten vonNachbargemeinden an den Regierungsrat des Kantons Bern eine Petition gegen die sofortigeSchliessung <strong>der</strong> Geburtsabteilung und für den langfristigen Erhalt des Spitals Riggisberg eingereichthat.0<strong>1.</strong>1121 Nachbargemeinden, Zusammenarbeit, FusionGemeindefusionenReferent: Martin MeyerMartin Meyer informiert, dass <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at in den vergangenen Jahren in seinen Klausurenmehrmals über weitere Zusammenarbeitsformen und Gemeindefusionen beraten hat. Zur Zeitfinden in dieser Sache weitere Gespräche mit Nachbargemeinden statt. Die Öffentlichkeit wirdzu gegebener Zeit entsprechend informiert.0<strong>1.</strong>1248 Alterskonferenz Region GantrischAlterskonferenzReferent: Hugo RäzHugo Räz informiert über die eindrückliche Entwicklung <strong>der</strong> Zahlen <strong>der</strong> im Seniorenalter stehendenund ins Seniorenalter kommenden Personen und die Altersplanung in unserer Region.Die Alterskonferenz Region Gantrisch hat kürzlich über die zur Zeit vorhandenen Heimplätzeund die bevorstehende Sanierung und den allfälligen Ausbau des Altersheims Riggishof in Riggisbergberaten. Derzeit läuft eine entsprechende Umfrage bei den Gemein<strong>der</strong>äten <strong>der</strong> Region.04.311 Energieberatung, MinergieElektrobike FlyerReferent: Hugo RäzHugo Räz for<strong>der</strong>t dazu auf, den bei Stebis Checkpoint in Burgistein den <strong>Kaufdorf</strong>erInnen nochbis Ende 2013 gratis zur Verfügung stehenden Flyer zu benutzen. Ende Jahr wird <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>atdarüber befinden müssen, was mit diesem von <strong>der</strong> Gemeinde beim Minergierating desKantons Bern gewonnenen Flyer weiter geschehen soll.


<strong>Protokoll</strong> Gemeindeversammlung <strong>Kaufdorf</strong> 1<strong>1.</strong> Juni 2013 Seite 905.300 Primarschule (<strong>Kaufdorf</strong>)Schule <strong>Kaufdorf</strong>Referentin: Ursula AeberhardUrsula Aeberhard informiert über die Entwicklung <strong>der</strong> Schüler- und Klassenzahlen an unsererSchule und die Verän<strong>der</strong>ungen beim Lehrpersonal sowie das Dienstjubiläum und den Unfallunseres Schulhauswarts Konrad Stähli. Zudem for<strong>der</strong>t sie die Anwesenden zur Teilnahme amSchulfest vom 4. Juli 2013 auf.6 VerschiedenesRuth Hirsiger bedankt sich bei <strong>der</strong> Gemeinde für den gut gestalteten neuen Choufdorfer, in welchemsie den neuen rollenden Veranstaltungskalen<strong>der</strong> und den von den Vereinen nutzbarenTeil beson<strong>der</strong>s schätztMax Küpfer bedankt sich beim Gemein<strong>der</strong>at für die speditive und gute Zusammenarbeit mit denParteien.Martin Meyer dankt für die Teilnahme an dieser <strong>Versammlung</strong> und wünscht allen noch einenschönen Abend und gute Heimkehr.Um 2<strong>1.</strong>20 Uhr schliesst Martin Meyer die <strong>Versammlung</strong>.<strong>Einwohnergemeinde</strong> <strong>Kaufdorf</strong>Der Gemeindepräsident Der GemeindeverwalterMartin MeyerUrs Grünig

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