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P rotokoll ************ der ... - Zufikon

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Gemeinde <strong>Zufikon</strong>P r o t o k o l l<strong>************</strong><strong>der</strong> Ortsbürgergemeindeversammlung vomMontag, 28. Juni 2004, 20.15 Uhr,beim Forsthaus Nüesch, <strong>Zufikon</strong>Stimmberechtigte laut Stimmregister 219Anwesend sind gemäss eingelegten Ausweiskarten 51Absolutes Mehr 26Da mehr als 1/5 aller Stimmberechtigten (44) anwesend sind, können die Beschlüsseendgültig gefasst werden, sofern mindestens 44 Stimmberechtigte zustimmen.Vorsitz:P<strong>rotokoll</strong>:Stimmenzähler:Gemeindeammann Jürg AttingerGemeindeschreiber Felix EtterlinMartha Borlat-WertliPeter Müller


Herr Gemeindeammann Jürg Attinger begrüsst zur heutigen Sommer-Ortsbürgergemeindeversammlungund freut sich, dass die Versammlung dank trockener Witterungim Freien stattfinden kann. Die Traktandenliste ist nicht umfangreich, so dass anschliessendan die Versammlung noch genügend Zeit verbleibt, um Gespräche zu führenund den Abend zu geniessen.Einen speziellen Gruss richtet er an die Kollegen des Gemein<strong>der</strong>ates.Seitens <strong>der</strong> Presse kann er Herrn Lukas Schumacher von <strong>der</strong> Aargauer Zeitung willkommenheissen.Entschuldigen mussten sich Herr Albert Karli, jun., Mitglied <strong>der</strong> Finanzkommission,wegen an<strong>der</strong>weitiger Verpflichtungen und Herr Gemein<strong>der</strong>at Marcel Locher infolgeFerienabwesenheit.Die Einladung für die Versammlung mit <strong>der</strong> Traktandenliste wurde in <strong>der</strong> amtlichenPresse veröffentlicht. Die schriftlichen Unterlagen mit den Anträgen und Erläuterungenwurden allen Stimmberechtigten rechtzeitig zugestellt. Die Unterlagen haben14 Tage vor <strong>der</strong> Versammlung in <strong>der</strong> Gemeindeverwaltung aufgelegen.Eine Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Traktandenliste, wie sie auf <strong>der</strong> Seite 1 <strong>der</strong> Vorlage abgedruckt ist,wird nicht verlangt.1. P<strong>rotokoll</strong> <strong>der</strong> letzten Ortsbürgergemeindeversammlung vom 1. Dezember 2003_____________________________________________________________________Der Vorsitzende verweist auf das P<strong>rotokoll</strong> <strong>der</strong> Ortsbürgergemeindeversammlung vom1. Dezember 2003, welches in <strong>der</strong> Vorlage auf den Seiten 35 bis 43 enthalten ist.Der Gemein<strong>der</strong>at empfiehlt, das P<strong>rotokoll</strong> <strong>der</strong> letzten Versammlung, unter Verdankungan den Verfasser, Felix Etterlin, Gemeindeschreiber, zu genehmigen.Abstimmung:Diskussionslos wird das P<strong>rotokoll</strong> <strong>der</strong> letzten Versammlung vom 1. Dezember 2003mit 49 : 0 Stimmen gutgeheissen.2. Genehmigung des Rechenschaftsberichtes 2003___________________________________________Herr Gemeindeammann Jürg Attinger bittet Herr Gemein<strong>der</strong>at Daniel Juchli als Vorsitzen<strong>der</strong><strong>der</strong> Ortsbürgerkommission um Berichterstattung.Herr Gemein<strong>der</strong>at Daniel Juchli freut sich, wie<strong>der</strong>um einen positiven Rechenschaftsberichtpräsentieren zu können, welcher in <strong>der</strong> Vorlage auf den Seiten 5 bis 11 enthaltenist.


Er werde nun auf einige Punkte näher eingehen.Im Traktandum 3 wird Herr Karl Kaufmann als Vertreter <strong>der</strong> Finanzkommission überdie Jahresrechnung Auskunft geben.Der Übersicht über Aufwand und Ertrag im Jahr 2003 auf Seite 5 kann entnommenwerden, dass die Ortsbürgergemeinde finanziell immer noch sehr gut dasteht. Der Ertragsüberschussvon Fr. 595'022.-- liegt um Fr. 23'000.-- unter dem Budget.Dies hat verschiedene Gründe. Die Sanierung <strong>der</strong> Forsthausküche erfor<strong>der</strong>te mehrAufwand als erwartet. Auch waren die Liegenschaften nicht immer voll vermietet undzudem mussten die Mietzinse nach unten angepasst werden.Die hohe Ertragssäule beim Ortsbürgerblock resultiert aus einem Buchgewinn vonFr. 350'000.--.Im Bereich Wald ergab sich, bedingt durch den Beitrag von Fr. 300'000.-- an die Holzschnitzelheizungin <strong>der</strong> Schulanlage, ein Verlust von Fr. 277'328.50. Aus den angeführtenZahlen ist ersichtlich, dass <strong>der</strong> Forstbetrieb ohne den Forstreservezins roteZahlen geschrieben hätte. Er ist überzeugt, dass sich die nächste Abrechnung dank denvermehrten Holzschnitzellieferungen an<strong>der</strong>s präsentieren wird. Die ergänzenden Erläuterungenzum Forstwesen können auf den Seiten 9 und 10 nachgelesen werden.Die Fassadensanierung <strong>der</strong> Alterswohnungen wurde realisiert. Die Kostenschätzungwurde um rund Fr. 20'000.-- unterschritten. Dies konnte dank guten Arbeitsvergaben,bestem Bauwetter und keinerlei unvorhergesehenen Kosten realisiert werden.Die neue Küche im Forsthaus Nüesch konnte in Betrieb genommen werden. Die Erneuerungwurde um Fr. 12'500.-- teurer als dies im Kreditbetrag vorgesehen wurde.Folgende Gründe sind für die Mehrkosten verantwortlich:• Die Küchenabdeckung wurde in Granit ausgeführt, was sich sicher langfristig lohnenwird.• Die WC-Anlagen wurden mit den Plattenarbeiten ebenfalls erneuert. Daraus resultiertenauch verschiedene Anpassungsarbeiten.Dies kann auf Seite 8 nachgelesen werden. Wer allenfalls an Details interessiert ist,kann die genaue Mehrkostenaufstellung einsehen.Die Skulptur von Hans Gugerli zur Sage über den Tanzplatz von <strong>Zufikon</strong> ist bei denAlterswohnungen aufgestellt und kann besichtigt werden. Es handelt sich um einMahnmal vom Lotharsturm, nachdem diese Eiche beim Sturm gefallen ist.Das Forstteam hat wie<strong>der</strong>um hervorragende Arbeit geleistet. Der Wald stand ganz imZeichen <strong>der</strong> heissen und sehr trockenen Sommermonate mit wenig Nie<strong>der</strong>schlägen imganzen Jahr. Es ist für den Förster und seine Mitarbeiter nicht immer einfach, den NaturlaunenHerr zu werden.Als sehr erfreulich war die Inbetriebnahme <strong>der</strong> Holzschnitzelheizung in <strong>der</strong> Schulanlageim Oktober zu werten.Im Namen <strong>der</strong> Ortsbürgergemeinde dankt er dem Forstteam für den grossen Einsatzwährend des ganzen Jahres herzlich. Ein spezieller Dank geht an unseren Förster UrsHuber, <strong>der</strong> in Sachen Holzschnitzelheizung kompetent beraten und unterstützt hat.


Bei dieser Gelegenheit gratuliert er dem Lehrling Christian Hoppler zur bestandenenAbschlussprüfung als Forstwart.Ebenfalls bedankt er sich bei Gemeindeschreiber Felix Etterlin für seinen Einsatz unddas Engagement. Mit Rat und Tat unterstützt er die Ortsbürgergemeinde und die Ortsbürgerkommissionmit seinem grossen Wissen.Die Verwaltung unserer Liegenschaften hat er per Ende Jahr an die Fischer Treuhandund Verwaltungen abgegeben. Bereits an <strong>der</strong> letzten Versammlung konnte Felix Etterlinfür sein 20-jähriges Wirken geehrt werden. Nochmals vielen Dank für die souveräneVerwaltung <strong>der</strong> Liegenschaften über all die Jahre.Ein Dank geht an die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Ortsbürgerkommission für die wie<strong>der</strong>um äusserstangenehme Zusammenarbeit.Ebenso ein Dank an die Finanzkommission für ihre seriöse und gute Arbeit.Auch dankt er den Gemein<strong>der</strong>atskollegen für ihr Wohlwollen gegenüber <strong>der</strong> Ortsbürgergemeinde.Die Anliegen <strong>der</strong> Ortsbürger stossen im Gemein<strong>der</strong>at immer auf offeneOhren.Die eröffnete Diskussion bleibt unbenutzt.Abstimmung:Der Rechenschaftsbericht 2003 wird mit 50 : 0 Stimmen genehmigt.3. Ablage <strong>der</strong> Verwaltungs- und Bestandesrechnungen 2003______________________________________________________________________Herr Gemeindeammann Jürg Attinger bittet Herrn Karl Kaufmann, Präsident <strong>der</strong> Finanzkommission,die Verwaltungs- und Bestandesrechnungen zu erläutern.Herr Karl Kaufmann, Präsident <strong>der</strong> Finanzkommission, berichtet, dass die Mitglie<strong>der</strong><strong>der</strong> Ortsbürger-Finanzkommission die Verwaltungs- und Bestandesrechnungen 2003an verschiedenen Sitzungen geprüft hat. Kreditabrechnungen lagen keine vor.Wie<strong>der</strong>um kann eine positive Abrechnung unterbreitet werden und mit Fr. 595'000.--Ertragsüberschuss handelt es sich im Vergleich zu den Vorjahren um ein Rekor<strong>der</strong>gebnis.Die Erträge sind aber auch nötig, damit die weiteren Investitionen getätigt undRenovationen ausgeführt werden können.Bei <strong>der</strong> Forstwirtschaft zeigt sich ein Aufwandüberschuss von Fr. 277'328.--. NachAbzug des Beitrages an die Holzschnitzelheizung ergibt sich ein Ertragsüberschussvon Fr. 22'672.--, gegenüber Fr. 7'680.-- im Vorjahr. Diese positive Entwicklung in<strong>der</strong> Forstwirtschaft zeigt sich insbeson<strong>der</strong>e beim Brennholzverkauf, speziell für dieneue Holzschnitzelheizung.Der Forstreservefonds hat sich durch den Aufwandüberschuss verringert und weistnun einen Bestand von Fr. 950'000.-- auf.


Die Erläuterungen zur Rechnung sind auf den Seiten 14 bis 17 enthalten.Er möchte daher nur auf einige wesentliche Punkte hinweisen:• Im Konto 029.365.02, Beiträge an kulturelle Aktivitäten, ist <strong>der</strong> Kauf <strong>der</strong> Holzskulpturvon Hans Gugerli enthalten.• Im Konto 037.314 ist <strong>der</strong> Mehraufwand für die Küchenerneuerung gegenüber demgenehmigten Kredit ersichtlich. Herr Gemein<strong>der</strong>at Daniel Juchli habe den Grund<strong>der</strong> Mehraufwendungen bereits kommentiert.Auch beim allgemeinen Unterhalt für das Forsthaus sind Mehrkosten zu verzeichnen,nachdem gleichzeitig mit <strong>der</strong> Küchenerneuerung weitere Unterhaltsarbeitenausgeführt wurden.• Im Konto 057.314.02 sind bei <strong>der</strong> Ausführung <strong>der</strong> Aussenrenovationsarbeiten wenigerKosten entstanden als dies budgetiert wurde. Diese Kostenunterschreitungum rund 20 % ist als sehr erfreulich zu werten. Insbeson<strong>der</strong>e die Hauptarbeiten Gerüstbau,Malerarbeiten und Gipserarbeiten konnten günstiger vergeben werden.• Zulasten dem Konto 095.314 musste beim Wohn- und Geschäftshaus Oberdorfstrasse4 die bestehende Wärmemessung ersetzt werden, was zusätzliche Kostenvon Fr. 9'700.-- verursachte.• Im Konto 812.435, Holzverkauf, zeigen sich Verän<strong>der</strong>ungen im Ertragsbereich mittotal Fr. 82'000.-- gegenüber Fr. 62'000.-- in <strong>der</strong> Rechnung 2002. Die Mehrerträgestammen insbeson<strong>der</strong>e aus den Holzschnitzellieferungen für die Schulanlage mitFr. 20'370.--. Für die Anlage im Unterdorf wurden Holzschnitzel für Fr. 4'620.--verkauft. Diese Erträge zeigen, dass die getätigten Investitionen richtig erfolgten.• Im Konto 813.313, Verbrauchsmaterialien für Wegunterhalt, betragen die AufwendungenFr. 17'592.05, gegenüber Fr. 9'000.-- im Voranschlag 2003. Für den Unterhalt<strong>der</strong> Waldwege wurde mehr Strassenkies verwendet, welches insbeson<strong>der</strong>e imEmauswald eingebracht wurde.Herr Karl Kaufmann verliest den Prüfungsbefund <strong>der</strong> Finanzkommission, welche aufgrund<strong>der</strong> Revision beantragt, die Jahresrechnung 2003 zu genehmigen.Die Diskussion zu den Verwaltungs- und Bestandesrechnungen wird nicht benützt.Abstimmung:Die Verwaltungs- und Bestandesrechnungen 2003 werden mit 50 : 0 Stimmen genehmigt.Herr Karl Kaufmann dankt für die Zustimmung und das Vertrauen.Er dankt namens <strong>der</strong> Finanzkommission <strong>der</strong> Ortsbürgergemeinde allen Beteiligten,welche zum guten Rechnungsergebnis beigetragen haben.Ein Dank geht insbeson<strong>der</strong>e an das Forstteam, den Gemeindeschreiber für die Liegenschaftsverwaltung,die Finanzverwaltung für die saubere Rechnungsführung, an Gemeindeammannund Gemein<strong>der</strong>at für die Unterstützung sowie das Wohlwollen und andie Ortsbürgerkommission mit Daniel Juchli als Ressortvorsteher.


Herr Gemeindeammann Jürg Attinger dankt Herrn Karl Kaufmann für seine Ausführungenund die rasche Abwicklung des Traktandums.4. Verschiedenes_______________Der Vorsitzende übergibt das Wort an den Ressortvorsteher für allgemeine Informationen.Herr Gemein<strong>der</strong>at Daniel Juchli informiert über folgende Themen:• Wie im laufenden Budget vorgesehen, wird in diesem Jahr im Parkplatzareal Emausein Brunnen gesetzt. Aufgrund <strong>der</strong> Kreditgenehmigung hat die Ortsbürgerkommissiondie Brunnenauswahl getroffen, so dass die Arbeiten demnächst ausgeführt werdenkönnen.• Die Sanierung <strong>der</strong> Turnhalle A schreitet nach Terminprogramm voran und MitteOktober kann die erneuerte Halle in Betrieb genommen werden.• Für die Aufstockung und Sanierung des Schulhauses B hat eine Kommission diekonkrete Planung und Optimierung des vorhandenen Konzeptes aufgenommen.• Die Erweiterung des Gemeindehauses schreitet zügig voran und <strong>der</strong> Neubauwächst, so dass demnächst <strong>der</strong> Rohbau vollendet sein wird.Über den Stand <strong>der</strong> Projektstudien für die Erweiterung Schulstrasse, neben den bestehendenAlterswohnungen, werde nun Herr Peter Juchli als Vizepräsident <strong>der</strong> Ortsbürgerkommissionorientieren.Herr Peter Juchli weist darauf hin, dass das Erweiterungskonzept bei den Alterswohnungenlangsam Gestalt annimmt.Anlässlich <strong>der</strong> letzten Versammlung hat Frau Marie-Theres Hollenstein als Mitglied<strong>der</strong> Ortsbürgerkommission über den Stand <strong>der</strong> laufenden Planung informiert.Die eingesetzte Spezialkommission unter <strong>der</strong> Fe<strong>der</strong>führung von Herrn Karl Kaufmannund den Mitglie<strong>der</strong>n Kurt Fischer, Othmar Stettler und Peter Juchli, hat die vier eingegangenenProjektstudien detailliert geprüft. Mit einem entsprechenden Prüfberichtsamt Antrag an die Ortsbürgerkommission hat die Spezialkommission ihren Auftragerfüllt. Aufgrund <strong>der</strong> Prüfung wurden insbeson<strong>der</strong>e zwei Konzeptstudien favorisiert,wobei das Konzept mit dem Namen "Hofgarten" zur Weiterbearbeitung empfohlenwurde.


Die Ortsbürgerkommission (ohne den Ressortvorsteher) habe die Berichte und Planunterlagenin einigen Sitzungen begutachtet und festgelegt, einen Fachexperten beizuziehen,welcher die beiden favorisierten Konzepte extern und neutral begutachtensoll. Die beiden an<strong>der</strong>en Projekte fielen bezüglich Konzept und Kosten ausser Betracht.Aufgrund des Fachgutachter-Berichtes hat die Ortsbürgerkommission festgelegt, dieStudie "Hofgarten" für die weitere Bearbeitung zu bevorzugen. Der Gemein<strong>der</strong>at hatdie Unterlagen ebenfalls geprüft und dem Antrag <strong>der</strong> Kommission zugestimmt.Vorerst gilt es nun, das ausgewählte Konzept aufgrund <strong>der</strong> erfolgten Prüfungen in einigenPunkten zu überarbeiten und zu optimieren.Das Konzept "Hofgarten" sieht 20 Wohnungen vor, nämlich fünf 2 ½-, zwölf 3 ½- unddrei 4 ½-Zimmerwohnungen vor. Es sind 25 Einstellplätze in <strong>der</strong> Unterniveaugaragevorgesehen. Das Projekt nimmt auf die Gestaltungsplanvorschriften, welche für einenTeil des Areals verbindlich sind, Rücksicht.Beabsichtigt wird, die Studie "Hofgarten" weiterzubearbeiten und im Frühjahr 2005einen Kredit für die konkrete Projektierung zur Genehmigung zu unterbreiten.Für Fragen o<strong>der</strong> Auskünfte stehe er gerne zur Verfügung.Frau Margret Bürgisser möchte wissen, wie gross <strong>der</strong> Anteil <strong>der</strong> Alterswohnungen ist,welche effektiv von Seniorinnen und Senioren bewohnt wird. Sie fragt sich, ob dieÜberbauung nur das Etikett Alterswohnungen trägt o<strong>der</strong> mehrheitlich von Pensioniertenbenützt wird.Herr Peter Juchli erklärt, dass diese Fragen ebenfalls geprüft wurden. Angestrebt wird,die Neuüberbauung nicht mit Alterswohnungen zu bezeichnen und eine Durchmischung<strong>der</strong> Altersgruppen bei <strong>der</strong> Mieterschaft zu erreichen. Die regionale Umfragebei den Senioren habe nämlich ergeben, dass die Pensionierten in <strong>der</strong> heutigen Zeiteine grössere Wohnung wünschen und finanzieren können.In den bestehenden Alterswohnungen befinden sich ausschliesslich 1 ½- und 2 ½-Zimmerwohnungen,was zu vermehrten Mieterwechseln führt.Im neuen Teil wird deshalb darauf geachtet, dass grössere Wohnungen angebotenwerden können. So kann bezüglich Wohnungsgrösse ein breites Angebot unterbreitetwerden.Frau Margret Bürgisser berichtet, dass sie kürzlich beruflich an einer Sitzung in Bernteilgenommen hat, an welcher sie mit Fachpersonen bezüglich Familien- und Altersforschungin Kontakt getreten ist. Es ist ein Buch erschienen zum Thema altes undneues Wohnen im Alter und sie verfüge über entsprechende Unterlagen.Sie fragt sich, ob nicht auch in <strong>Zufikon</strong> ein Alterskonzept erstellt werden sollte, bevorweitere Alterswohnungen realisiert werden. Die Planung sollte die heutigen Ansprüchebezüglich Komfort und Lebensbedingungen berücksichtigen.In ihrer früheren Wohngemeinde wurde eine Alterssiedlung erstellt, welche entsprechendeAnnexräume für Dienstleistungen, wie Cafeteria, Spitexraum, Physiotherapie,etc. einbezieht. Sie ist <strong>der</strong> Ansicht, dass diesbezügliche Überlegungen ebenfalls einfliessensollten.Allgemein muss festgestellt werden, dass <strong>der</strong> Trend, ins Altersheim einzutreten, inletzter Zeit enorm zurückgegangen ist. Sofern Einkaufsmöglichkeiten, Cafeteria, etc.


in den Alterswohnungen geboten werden, könne diese Wohnmöglichkeit geför<strong>der</strong>twerden.Im Weiteren möchte sie wissen, ob diese neue Wohnsiedlung ebenfalls <strong>der</strong> neuenHolzschnitzelheizung angeschlossen werden könnte.Es sollte daher nicht nur eine architektonische Planung son<strong>der</strong>n auch eine Planung bezüglichLebensqualität erfolgen, damit die Wünsche <strong>der</strong> Bevölkerung bei <strong>der</strong> Realisierungberücksichtigt werden können.Herr Peter Juchli berichtet, dass <strong>der</strong> Anschluss <strong>der</strong> neuen Überbauung an <strong>der</strong> Holzschnitzelheizunggeplant ist und bereits beim geleisteten Beitrag <strong>der</strong> Ortsbürgergemeindevereinbart wurde.Er erwähnt, dass ein Therapieraum mit Badeinrichtung bereits in den jetzigen Alterswohnungenzur Verfügung steht. Es zeigt sich aber, dass diese Einrichtungen sehr wenigbenützt werden.Im Erweiterungskonzept sind neue Räume für Therapie, Begegnung etc. vorgesehen,nicht jedoch eine Cafeteria mit steter Bedienung.An<strong>der</strong>erseits bestehen seitens des Altersheimes Bremgarten auch Möglichkeiten bezüglichMahlzeitendienst, etc.Weitere Fragen bezüglich Projektstudien Erweiterung Schulstrasse werden keine gestellt.Herr Gemein<strong>der</strong>at Daniel Juchli bedankt sich bei Herrn Peter Juchli für die Ausführungenund bittet, allfällige Anfragen o<strong>der</strong> Anliegen unter "Verschiedenes" anzubringen.Herr Guido Wertli-Stutz hat im letzten Herbst <strong>der</strong> Zeitung entnommen, dass <strong>der</strong> Waldumgangmit <strong>der</strong> Bevölkerung gemäss Entscheid von Ortsbürgerkommission und Gemein<strong>der</strong>atnicht mehr alle drei Jahre son<strong>der</strong>n alle zwei Jahre stattfinden soll.Er kann dieser Absicht nicht zustimmen, da <strong>der</strong> dreijährige Turnus vor einigen Jahreneingeführt wurde. Dabei wurde berücksichtigt, dass jeweils die Musikgesellschaft und<strong>der</strong> Männerchor den Waldumgang abwechslungsweise mit Darbietungen bereichern.Sofern nun auf den zweijährigen Turnus gewechselt werde, ergebe sich, das nun beimUmgang für die ganze Bevölkerung immer die Musikgesellschaft an <strong>der</strong> Reihe sei.Dannzumal wurde in <strong>der</strong> Ortsbürgerkommission festgelegt, dass die Ortsbürgergemeindeversammlungdarüber entscheiden solle. Diese habe dann entschieden, dass <strong>der</strong>3 Jahres-Rhythmus beibehalten werden soll, so dass Musikgesellschaft und Männerchorgleich behandelt werden.An<strong>der</strong>erseits kann festgestellt werden, dass <strong>der</strong> Waldumgang mit den Einwohnern wenigerBesucher verzeichnet als <strong>der</strong> Waldumgang mit den Ortsbürgern. Somit zeigt sichaufgrund <strong>der</strong> Erfahrungen, dass das Interesse seitens <strong>der</strong> Einwohner nicht allzu grossist. Zudem nehmen an den Umgängen mit <strong>der</strong> Bevölkerung erfahrungsgemäss wenigerOrtsbürger teil.Er möchte den Gedankenaustausch und die Kontakte unter den Ortsbürgern als Traditionbeibehalten, wozu sich <strong>der</strong> Ortsbürgerwaldumgang sehr gut eigne.Er beantragt daher, an <strong>der</strong> nächsten Ortsbürgergemeindeversammlung zu entscheiden,ob <strong>der</strong> Waldumgang mit <strong>der</strong> Bevölkerung alle zwei o<strong>der</strong> drei Jahre stattfinden soll.


Allenfalls könne auch bereits heute eine Konsultativabstimmung durchgeführt werden,damit die Meinung <strong>der</strong> Ortsbürger für die weiteren Beratungen einfliessen kann.Herr Gemein<strong>der</strong>at Daniel Juchli berichtet, dass die Aspekte <strong>der</strong> Vereine (Musik undMännerchor) bei <strong>der</strong> Turnusfestlegung des öffentlichen Waldumganges nicht berücksichtigtwurden.Mit dem zweijährigen Waldumgang für die ganze Bevölkerung besteht die Meinung,dass sich die Ortsbürger zur Dorfgemeinschaft öffnen sollen. Auch wenn die Beibehaltung<strong>der</strong> Ortsbürgertraditionen begrüsst wird, soll doch keine Abkapselung stattfinden.Er bittet den Vorsitzenden um Durchführung einer konsultativen Abstimmung.Herr Gemeindeammann Jürg Attinger versteht die Anliegen <strong>der</strong> Ortsbürger. Dies solltejedoch zu keiner Abkapselung führen. Speziell Neuzuzüger sollten mit den öffentlichenWaldumgängen vermehrt in die Gemeinde integriert werden können. Ob dieserUmgang alle zwei o<strong>der</strong> drei Jahre stattfindet, än<strong>der</strong>t am Gedanken nicht allzu viel.Konsultativabstimmung:Der Antrag von Guido Wertli bezüglich Turnus des Waldumganges für die Bevölkerungwird mit 25 : 2 Stimmen unterstützt.Der Vorsitzende berichtet, dass die Ortsbürgerkommission diesen Antrag aufgrund <strong>der</strong>Konsultativabstimmung berate und entsprechenden Antrag unterbreiten wird.Herr Gemeindeammann Jürg Attinger stellt fest, dass sich die Holzschnitzelheizung in<strong>der</strong> Schulanlage bewährt hat und die richtigen Weichenstellungen erfolgt sind.Zurzeit ist für das Piller-Areal im Sonnengut eine Machbarkeitsstudie für die Realisierungeiner Holzschnitzelheizung in Vorbereitung.Sofern sich diese realisieren lässt, wäre dies für die Waldbewirtschaftung vorteilhaft.Herr Gemein<strong>der</strong>at Patrick Cimma informiert, dass <strong>der</strong> diesjährige Seniorenausflug mitgeän<strong>der</strong>tem Ablaufprogramm am Donnerstag, 26. August 2004, stattfinden wird. Erhofft auf eine rege Teilnahme.Im Weiteren weist er darauf hin, dass am Samstag, 16. Oktober 2004, die Feuerwehr-Hauptübung unter Einbezug <strong>der</strong> Bevölkerung durchgeführt wird. Er ist überzeugt, dassden Teilnehmern eine interessante Vorstellung geboten wird. Er erwartet ein grossesInteresse <strong>der</strong> Bevölkerung, welches sich auch als Anerkennung für die Dienste unsererFeuerwehr zeigen soll.Nachdem keine weiteren Wortmeldungen mehr zu verzeichnen sind, schliesst <strong>der</strong> Vorsitzendeum 21.00 Uhr die Versammlung mit dem besten Dank für das Erscheinen.Für den anschliessenden Imbiss wünscht er einen guten Appetit, ein gemütliches Beisammenseinund einen angenehmen Sommer.Der Gemeindeammann:Der Gemeindeschreiber:

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