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Stahl - EWM HIGHTEC Welding GmbH

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Die <strong>EWM</strong>-Lösungen<br />

Referenzkunden-Reportagen<br />

www.ewm-group.com


Inhalt<br />

ST<br />

Material Schweißverfahren Branche Referenzkunde Seite<br />

<strong>Stahl</strong>: un-und niedriglegiert forceArc<br />

<strong>Stahl</strong> verzinkt<br />

<strong>Stahl</strong> hochfest, Feinkorn<br />

CrNi <strong>Stahl</strong> hochlegiert<br />

Al Aluminium<br />

■ Auszug aus unserer Referenzkundenliste<br />

coldArc<br />

forceArc<br />

Behälter- und Apparatebau Scholz 3<br />

Kranbau Voith 4<br />

Maschinenbau Amada 5<br />

Maschinenbau Zulieferer ISW 6<br />

Schienenfahrzeugbau ROMVAG 7<br />

Fahrzeugbau MEDIAS 8<br />

<strong>Stahl</strong>- und Anlagenbau<br />

Inkon 9<br />

Hendriks 10<br />

SIBAU Genthin 11<br />

<strong>Stahl</strong>bau Calbe 12<br />

<strong>Stahl</strong>- und Treppenbau Meiser 13<br />

Schiffsbau Meyer Werft 14<br />

Automobilhersteller VW 15<br />

Automobil Zulieferer<br />

NEEF 16<br />

CRH 17<br />

Behälterbau Viessmann 18<br />

Fahrzeugbau John Deere 19<br />

Kranbau<br />

Liebherr 20<br />

Manitowoc 21<br />

<strong>Stahl</strong>- und Anlagenbau Plauen <strong>Stahl</strong> 22<br />

coldArc Hausgeräte Hersteller Miele 23<br />

microplasma-DC Automobil Zulieferer IBG 24<br />

WIG-DC Rohrherstellung Schöller 25<br />

MIG-Impuls<br />

WIG-AC<br />

Maschinenbau Zulieferer VIS 26<br />

MIG-Impuls Aluminiumproduktion alwitra 27


St<br />

<strong>Stahl</strong>: un-/ niedriglegiert<br />

forceArc ®<br />

„Wirtschaftliche Vorteile“<br />

Die Firma Scholz konnte mit <strong>EWM</strong>-forceArc® seine<br />

Fertigungszeit um etwa 50 Prozent reduzieren. Dabei<br />

erhöhte sich die reine Produktivität gegenüber dem MIG/<br />

MAG-Schweißprozess mit Sprühlichtbogen um 30%.<br />

Durch den eingeschnürten Lichtbogen wird nun ein<br />

sehr tiefer Einbrand erzeugt.<br />

Scholz konnte weiterhin seine Schweißzeiten durch<br />

die geringere Anzahl der Schweißlagen und dem<br />

reduzierten Material-und Arbeitsaufwand verringern.<br />

Weitere Kosteneinsparungen konnten durch den<br />

Umstieg von Füll- auf Massivdraht erzielt werden.<br />

SCHOLZ Maschinenbau, Coesfeld<br />

■ <strong>Stahl</strong>: un-/ niedriglegiert<br />

■ forceArc ®<br />

zum Behälter- und Apparatebau<br />

■ Manuell<br />

■ PHOENIX 500 EXPERT forceArc<br />

Behälter- und Apparatebau<br />

3


St<br />

forceArc ®<br />

„Bis 50 Prozent Gesamtkosten eingespart<br />

- das hat überzeugt“<br />

Einer der Innovationsführer im Kranbau sind die<br />

österreichischen Voith-Werke in Traun.<br />

Andreas Lackner, der Geschäftsführer stellt klar: „Wir<br />

liefern Qualität, was sich schon an den Schweißnähten<br />

ablesen lässt. Die PHOENIX-Stromquellen bieten mit<br />

forceArc eine bisher nie dagewesene Wirtschaftlicheit<br />

und Qualität.<br />

Bisher mussten beispielsweise die 12m-Bleche eines<br />

Trägers mit einer I-Stoß-Schweißnaht von Hand<br />

vorgeschweißt werden, die Decklage erfolgte mit dem<br />

E-Hand-Verfahren. Jetzt realisieren wir alle Lagen mit<br />

forceArc. Andreas Brunmair, Schweißfachingenieur bei<br />

Voith ergänzt: „An unserer mechanisierten Schweißlinie<br />

fertigen wir bis zu 60 Meter lange Nähte. Dabei können<br />

wir nun dank <strong>EWM</strong> zwei PHOENIX-521-Stromquellen<br />

zusammenschalten und einen Schweißstrom von bis<br />

zu 1000 Ampère erzeugen. Überlange Nähte mit bis zu<br />

einer Stunde Schweißzeit fahren wir bis 450 Ampère bei<br />

100 Prozent Einschaltdauer“.<br />

Andreas Brunmair (links), Schweißfachingenieur<br />

Andreas Lackner, Geschäftsführer<br />

Voith-Werke, Traun Österreich<br />

4<br />

<strong>Stahl</strong>: un-/ niedriglegiert<br />

■ <strong>Stahl</strong>: un-/ niedriglegiert<br />

■ forceArc ®<br />

zum Kranbau<br />

Kranbau<br />

■ Manuell / mechanisiert<br />

■ PHOENIX 521 PULS forceArc


St<br />

forceArc ®<br />

„Harte Fakten für Innovation und Wirtschaftlichkeit“<br />

Nach einem halben Jahr Erfahrung sind wir vom <strong>EWM</strong>forceArc®<br />

Verfahren in Verbindung mit der volldigitalen<br />

Inverter-Stromquelle PHOENIX 500 EXPERT PULS<br />

so überzeugt, dass wir unsere komplette Produktion<br />

auf das neue Verfahrens-/Geräte-Gespann umstellen<br />

werden“, resümiert Rudy Day, Produktionsleiter bei<br />

AMADA in Charleville Mezieres, Frankreich, erfreut über<br />

seinen „Produktionsbeschleuniger“ aus Mündersbach.<br />

Rudy Day,<br />

Produktionsleiter<br />

Amada, Frankreich<br />

<strong>Stahl</strong>: un-/ niedriglegiert<br />

■ <strong>Stahl</strong>: un-/ niedriglegiert<br />

Maschinenbau<br />

■ forceArc ®<br />

zur Produktion von Blechbearbeitungsmaschinen<br />

■ Manuell<br />

■ PHOENIX 500 EXPERT forceArc<br />

5


St<br />

forceArc ®<br />

„Die 260mm-Bleche fertigen wir heute mit<br />

130 statt bisher 180 Lagen!“<br />

Der österreichische Zulieferer ISW steel components aus<br />

Ennsdorf baut Schwerlast-Komponenten bis 80 Tonnen<br />

Gewicht für Werkzeugmaschinen-Hersteller. Dabei hat<br />

die Fügetechnik höchste Priorität.<br />

Dazu Inhaber Gerhard Limberger: „Mit forceArc kann<br />

nun jede Schweißnaht schneller und mit weniger Spritzern<br />

sowie weitaus geringerem Verzug des Werkstücks<br />

hergestellt werden und das ohne Einbrandkerben. Der<br />

kurze forceArc-Sprühlichtbogen ist zudem so richtungsstabil,<br />

das er selbst bei 40mm Stickout nie vom Zielpunkt<br />

abweicht.<br />

Wir sparen mit forceArc enorm viele Fülllagen, was Kosten<br />

bei Zusatzdraht, Schutzgas, Energie und Nacharbeit<br />

reduziert.<br />

Gerhard Limberger, Inhaber<br />

ISW Steel components, Ennsdorf Österreich<br />

6<br />

<strong>Stahl</strong>: un-/ niedriglegiert<br />

■ <strong>Stahl</strong>: un-/ niedriglegiert<br />

■ forceArc ®<br />

zum Komponentenbau<br />

Maschinenbau Zulieferer<br />

■ Manuell<br />

■ PHOENIX 521 PULS forceArc


St<br />

forceArc ®<br />

„Mit ROMVAG auf den Schienen<br />

Europas unterwegs“<br />

Die rumänische ROMVAG S.A. in Caracal, ist Hersteller<br />

von Aufbauten für Güter- und Tankwaggons. Staatliche,<br />

wie private Bahn- und Transportgesellschaften<br />

aus nahezu allen europäischen wie baltischen Staaten<br />

zählen heute zum Kundenkreis. Insgesamt rollen über<br />

70.000 Waggons mit ROMVAG-Aufbauten auf Europas<br />

Schienensträngen. Vor knapp einem Jahr hat die<br />

moderne Puls-Schweißtechnik in Form des wirtschaftlich<br />

wie qualitativ unschlagbaren <strong>EWM</strong>-forceArc®-<br />

Verfahrens bei ROMVAG Einzug gehalten. Vorausgegangen<br />

waren neben der Beratung auch umfangreiche<br />

Schweißversuche, in denen das innovative Verfahren<br />

seine Vorzüge mit Bravour unter Beweis stellte. Auch<br />

in Deutschland hat das Verfahren bisher alle Zertifi -<br />

zierungsstellen überzeugt. So ist es zum Beispiel auch<br />

schon von der Deutschen Bahn AG genehmigt.<br />

Mit Stolz kann <strong>EWM</strong> von ROMVAG als seinem weltweit<br />

größten Kunden sprechen. Es arbeiten mehr als 500<br />

<strong>EWM</strong>-Geräte dort.<br />

ROMVAG S.A., Rumänien<br />

<strong>Stahl</strong>: un-/ niedriglegiert<br />

ROMVAG<br />

■ <strong>Stahl</strong>: un-/ niedriglegiert<br />

Schienenfahrzeugbau<br />

■ forceArc ®<br />

zur Produktion von Aufbauten für Güter-<br />

und Tankwaggons<br />

■ Manuell<br />

■ PHOENIX 521 forceArc<br />

7


St<br />

forceArc ®<br />

<strong>EWM</strong>-forceArc® und Medias : „It´s great!“<br />

Schwere Fahrzeugaufbauten wie Hubsteiger und Hebebühnen<br />

sind die Spezialität der rumänischen Medias<br />

Industries. Die Tochter der weltweit agierenden amerikanischen<br />

JLG Industries unter dem Dach der Oshkosh<br />

Corporatin hat ihre moderne Fertigung in wenigen<br />

Monaten aufgebaut und mit der Produktion begonnen.<br />

Bei der Suche nach der geeigneten Fügetechnik<br />

für die schweren Schweißkonstruktionen fi el die Wahl<br />

auf <strong>EWM</strong>-forceArc® in Verbindung mit der Stromquellen-Baureihe<br />

PHOENIX. Zu überzeugend waren<br />

die Fachvorträge, wie auch die Vorführungen. Für alle<br />

überraschend war die Resonanz der Fachleute aus dem<br />

„Mutterland des Schutzgas-Schweißens“: Deren Aussagen<br />

reichten von „Solch gute Schweißergebnisse habe<br />

ich noch nie so einfach erzielen können“, über „Dies<br />

Verfahren ist ein Wunderwerk“, bis hin zum schlichten<br />

„It´s great“. Besonders beeindruckend fanden Rumänen<br />

wie Amerikaner, wie sicher sich mit forceArc® die<br />

Wurzelerfassung während des Schweißens gestaltet,<br />

wie zielgerichtet der Lichtbogen zu Werke geht und wie<br />

schnell die Arbeit dabei von der Hand geht. Auch das<br />

wirtschaftliche Potenzial haben die Schulungsteilnehmer<br />

erkannt.<br />

MEDIAS, Rumänien<br />

8<br />

<strong>Stahl</strong>: un-/ niedriglegiert<br />

MEDIAS<br />

■ <strong>Stahl</strong>: un-/ niedriglegiert<br />

■ forceArc ®<br />

zur Produktion von Hubsteiger und<br />

Hebebühnen<br />

■ Manuell<br />

■ PHOENIX forceArc<br />

Fahrzeugbau


St<br />

<strong>Stahl</strong>: un-/ niedriglegiert<br />

forceArc ®<br />

„Produktionskosten um 35% gesenkt“<br />

„Die Stromquellen vom Typ PHEONIX 521 PULS<br />

forceArc sind der Schlüssel für unseren Erfolg“, so<br />

Günter Alhäuser, Geschäftsführer des <strong>Stahl</strong>bauers<br />

INKON. Dieser ist einer der führenden Anbieter von<br />

„modularen Lärmschutzwänden“. Alhäuser ergänzt:<br />

„Die Produktionskosten sanken dank forceArc um etwa<br />

35 Prozent. Bei den Vollanschlüssen, die wir mit forceArc<br />

für Lärmschutzwände der Deutschen Bahn schweißen,<br />

können wir nun auf Vorarbeiten verzichten und die<br />

Fußplatte mit <strong>Stahl</strong>stütze als Stumpfstoß schweißen.<br />

Wir schweißen jetzt nur noch zwei statt bisher drei<br />

Lagen, sparen so an Vorarbeit, Schweißzeit, Energie,<br />

Zusatzmaterial, Schutzgas und an der Nacharbeit. Wir<br />

haben nach diesen Ergebnissen sofort alle anderen<br />

Schweißgeräte aus unserer Fertigung verbannt.“<br />

Eckhard Blöcher (links), Dipl.-Ing., SFI<br />

Günter Alhäuser, Geschäftsführer<br />

INKON <strong>GmbH</strong>, Höhn<br />

■ <strong>Stahl</strong>: un-/ niedriglegiert<br />

■ forceArc ®<br />

zum Bau von Lärmschutzwänden<br />

■ Manuell<br />

■ PHOENIX 521 PULS forceArc<br />

<strong>Stahl</strong>- und Anlagenbau<br />

9


St<br />

forceArc ®<br />

„Hendriks Staalbouw ist von forceArc ®<br />

total begeistert! “<br />

Hendriks Staalbouw ist eines der führenden niederländischen<br />

<strong>Stahl</strong>- und Maschinenbau-Unternehmen mit<br />

einem breiten Spektrum an Aktivitäten. Das Unternehmen<br />

setzt bei seinen Projekten in großem Stil auf MIG/<br />

MAG-Schweißtechniken und ist mittlerweile davon<br />

überzeugt, dass sie mit dem <strong>EWM</strong>-forceArc®-Verfahren<br />

etwa doppelt so schnell arbeiten.<br />

Hendriks Staalbouw, Niederlande<br />

10<br />

<strong>Stahl</strong>: un-/ niedriglegiert<br />

■ <strong>Stahl</strong>: un-/ niedriglegiert<br />

<strong>Stahl</strong>- und Anlagenbau<br />

■ forceArc ®<br />

zur Produktion von Innen- und Außenringen<br />

von <strong>Stahl</strong>kernrohren<br />

■ Manuell<br />

■ PHOENIX 500 EXPERT PULS forceArc


St<br />

<strong>Stahl</strong>: un-/ niedriglegiert<br />

forceArc ®<br />

„Zu forceArc ® gibt es keine Alternative“<br />

„Mehrere Geräteanbieter gaben sich in der Angebotsphase<br />

bei uns die Klinke in die Hand. Letztlich offerierte<br />

uns STM die innovative Schweißlösung von <strong>EWM</strong> und<br />

führte diese vor. Für unsere im 2-Schichtbetrieb ausschließlich<br />

von Hand ausgeführten Schweißaufgaben<br />

ist das forceArc®-Verfahren ein wahrer Segen. Mit<br />

seinem druckvollen wie richtungsstabilen Lichtbogen<br />

gestattet es ‚sehr tiefes‘ Schweißen, mit einem Einbrand,<br />

wie ihn herkömmliche MAG-Verfahren niemals<br />

erreichen können. Somit ist es uns nun möglich, die<br />

Schweißfuge kleiner zu dimensionieren und deshalb<br />

weitaus weniger Schweißgut einbringen zu müssen.<br />

<strong>EWM</strong>-forceArc® kann mit einem freien Drahtende von<br />

35 bis 40 Millimeter arbeiten und so tief in die schmale<br />

Fuge „eintauchen“. Der Lichtbogen bleibt dabei absolut<br />

richtungsstabil auf den Arbeitspunkt fixiert. Zu unserem<br />

Fertigungsspektrum – Verbinden von großen und<br />

dicken Blechen, Rohren und Profi len – gibt es meines<br />

Erachtens keine wirtschaftlichere Alternative.“<br />

Heinrich Baumgärtel (links), SIBAU-Geschäftsführer<br />

Olaf Krause, Schweißfachingenieur<br />

SIBAU Genthin <strong>GmbH</strong> & Co. KG, Genthin<br />

SIBAU GENTHIN<br />

■ <strong>Stahl</strong>: un-/ niedriglegiert<br />

■ forceArc ®<br />

zur Produktion von Schleusenanlagen<br />

■ Manuell<br />

■ PHOENIX 521 PULS forceArc<br />

<strong>Stahl</strong>- und Anlagenbau<br />

11


St<br />

forceArc ®<br />

„Unvergleichbar druckvoll“: Sprung in Sachen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

20 Stromquellen Phoenix 521 PULS forceArc – so wirtschaftlich<br />

wie zukunftssicher:<br />

„Es gibt keine Maschine am Markt, die einen vergleichbar<br />

druckvollen wie äußerst richtungsstabilen Lichtbogen erzeugt;<br />

was gerade unter beengten Arbeitsverhältnissen ein<br />

unschätzbarer Vorteil ist.“ Unterm Strich: forceArc® produziert<br />

gleichmäßigere Nähte und kaum Spritzer. Dadurch reduziert<br />

sich alleine die Zeit für das „Putzen“ um 40 Prozent.<br />

Darüber hinaus bietet forceArc® eine ganze Bandbreite an<br />

Vorteilen: So kann der Öffnungswinkel der Schweißnaht<br />

wesentlich verringert werden oder gar gänzlich entfallen –<br />

selbst Vollanschlüsse lassen sich ohne jeglichen Fasenwinkel<br />

erzielen. Ferner sind Schweißbadstützen vielfach entbehrlich.<br />

Dies spart Lohn-, Material-, Gas- sowie Energiekosten<br />

und verkürzt die Fertigungszeiten in der gesamten Prozesskette.<br />

Von links: Niederlassungsleiter und Prokurist Dipl.-Ing.<br />

Wilfried Handt,<br />

Produktionsleiter Dipl.-Ing. Werner Meyer<br />

P-D Industriegesellschaft mbH, <strong>Stahl</strong>bau Calbe<br />

12<br />

<strong>Stahl</strong>: un-/ niedriglegiert<br />

■ <strong>Stahl</strong>: un-/ niedriglegiert<br />

■ forceArc ®<br />

Produktion von Luftzerlegungs-, Chemie<br />

und Kraftwerksanlagen<br />

■ Manuell<br />

■ PHOENIX 521 PULS forceArc<br />

<strong>Stahl</strong>- und Anlagenbau


St<br />

forceArc ®<br />

„forceArc ® beeindruckt – Schweißzeiten halbiert<br />

Gitterroste und Treppenanlagen<br />

sind das Kerngeschäft<br />

der inhabergeführten Meiser-Gruppe.<br />

Der Schweißfachmann<br />

Jan Schönweiß,<br />

IWS, benennt den Fortschritt<br />

in Sachen Qualität und Effi -<br />

zienz, den Meiser mit den<br />

Fügeverfahren forceArc®<br />

und coldArc® erzielt: „In<br />

der Hauptsache fügen wir<br />

im Werk Oelsnitz mit dem<br />

MIG/MAG-Verfahren Baustahl<br />

(S235 und S355).<br />

Das Augenmerk der Qualitätssicherung galt bisher einer<br />

Problemzone bei Spindeltreppen. Die Geometrie der Konstruktion<br />

ließ nur das Fügen von einer Seite zu; so bildeten<br />

sich schwer zu verzinkende Hohlräume. Mit dem druckvollen<br />

wie zielgerichteten Lichtbogen von forceArc® werden<br />

die Spindelstufen nun als Vollanschluss gefertigt. Darüber<br />

hinaus entsteht im gleichen Arbeitsgang auf der Gegenseite,<br />

im Innern der Einfassung, eine Naht mit dem a-Maß<br />

2 – ohne eine Gegenlage zu schweißen. Dies ist gleichbedeutend<br />

mit einem Qualitätssprung, da die jetzige Lösung<br />

eine rundum homogene Zinkschicht gewährleistet. Für<br />

eine Treppenanlage des Towers am Flughafen Frankfurt<br />

mit einigen hundert Stufen konnten wir durch forceArc®<br />

die Schweißzeit mehr als halbieren“.<br />

Neben Schutzgas, Energie und Zusatzwerkstoff spart das<br />

Unternehmen je etwa 50 Prozent bei der Schweißzeit sowie<br />

bei der Nahtvorbereitung: bei zehn Stufen eine volle Stunde.<br />

Jan Schönweiß (IWS)<br />

<strong>Stahl</strong>: un-/ niedriglegiert<br />

Meiser Vogtland OHG, Werk Oelsnitz<br />

■ <strong>Stahl</strong>: un-/ niedriglegiert<br />

■ forceArc ®<br />

Produktion von Gitterroste und<br />

Treppenanlagen<br />

■ Manuell<br />

■ PHOENIX 521 PULS forceArc<br />

■ alpha Q 330<br />

<strong>Stahl</strong>- und Treppenbau<br />

Fotos Meiser<br />

13


St<br />

Modernste Fügetechnik für innovativen Schi� bau<br />

Die Meyer Werft, Papenburg, hat weltweit einen exzellenten Ruf.<br />

Innovation im Schi� bau ist für die dortigen Experten untrennbar<br />

mit modernsten wie wirtschaftlichsten Fertigungsmethoden<br />

verknüpft. Eine bedeutende schweißtechnische Entwicklung<br />

von <strong>EWM</strong> verrichtet im neuen Laserzentrum ihre Arbeit:<br />

64 Schweiß-Systeme vom Typ Phoenix mit dem für derartige<br />

Schweißaufgaben zurzeit wohl gefragtesten Fügeverfahren<br />

<strong>EWM</strong>-forceArc®.<br />

Die wirtschaftlichen wie technologischen Vorteile sahen die Papenburger<br />

im Detail, wie im Gesamtpaket der maßgeschneiderten<br />

Lösung. Die über den Werkstücken angeordneten Hightech-<br />

Geräte schweißen schneller und präziser als herkömmliche<br />

Systeme. Insbesondere bei den meterlangen Nähten ist dies ein<br />

wesentlicher Vorteil.<br />

Meyer Werft, Papenburg<br />

14<br />

<strong>Stahl</strong>: un-/ niedriglegiert<br />

forceArc ®<br />

■ <strong>Stahl</strong>: un-/ niedriglegiert<br />

■ forceArc ®<br />

zum Schi� sbau<br />

■ Manuell<br />

■ PHOENIX 521 PULS<br />

Schiffsbau


St<br />

<strong>Stahl</strong>: verzinkt,<br />

un-/ niedriglegiert<br />

coldArc ®<br />

Der Volkswagen-Konzern setzt auf coldArc ®<br />

Nach überzeugenden Tests erhielt das innovative <strong>EWM</strong>coldArc®<br />

Verfahren die Freigabe durch die Volkswagen AG.<br />

Auszug aus der VW-Freigabe Dokumentation:<br />

„Hiermit wird die Schweißstromquelle, Schlauchpaket,<br />

Drahtfördereinheit und Handbrenner der Fa. <strong>EWM</strong><br />

<strong>HIGHTEC</strong> WELDING <strong>GmbH</strong> für die Verwendung im<br />

Karosseriebau Volkswagen freigegeben“.<br />

Beschreibung:<br />

PHOENIX 303 PROGRESS PULS coldArc - ist ein Schweiß-<br />

und Lötsystem der Fa. <strong>EWM</strong> <strong>HIGHTEC</strong> WELDING <strong>GmbH</strong><br />

bestehend aus Stromquelle, Schlauchpaket, Drahtfördereinheit<br />

und Handbrenner zur Prozessführung von wärmearmen<br />

Lichtbogenverfahren.<br />

Testprogramm:<br />

• Dauerschweißen und Dauerzünden als auch die generelle<br />

Überprüfung des Systems wurden erfolgreich absolviert.<br />

• Spritzerarmes Löten in der Serienproduktion bei Volkswagen<br />

Nutzfahrzeuge Werk Hannover Anwendung: T5<br />

Löten Seitenwand und Werk Emden Handarbeitsplatz<br />

nachgewiesen.<br />

Ergebnis:<br />

Freigegeben im Karosseriebau.<br />

Referenzen:<br />

Volkswagen Nutzfahrzeuge Werk Hannover<br />

Volkswagen Werk Emden<br />

■ <strong>Stahl</strong>: verzinkt, un-/ niedriglegiert<br />

■ coldArc ® Schweißen<br />

■ Manuell<br />

Automobilhersteller<br />

■ PHOENIX 303 PROGRESS PULS coldArc<br />

mit <strong>EWM</strong>-Schweißbrennern der MT-Serie<br />

15


St<br />

coldArc ®<br />

„Sicherheitsrelevante Bauteile - mit coldArc ®<br />

kein Problem“ Automobil Zulieferer<br />

Gibt es auch freigegebene<br />

Bilder?<br />

Für Berndt Heuter, Schweißfachingenieur beim<br />

Automobilzulieferer NEEF, ist es ein klarer Fall: „coldArc<br />

funktioniert auch bei einem äußerst langen Stickout<br />

hervorragend. Es ergeben sich dadurch völlig neue<br />

Perspektiven schon in der Konstruktion.“<br />

Doch auch in der Fertigung stellen die neuen <strong>EWM</strong>-<br />

Schweißstromquellen ihr Können unter Beweis, denn<br />

mit den Schweißrobotern der Hersteller KUKA, FANUC<br />

und Reis harmonisieren sie perfekt und bieten dabei das<br />

Optimum an Qualität. „In der Vergangenheit hatten wir<br />

Probleme mit Spritzern. Mit coldArc erzielen wir nun<br />

ein hervorragendes Nahtbild, absolut spritzerrarm“, so<br />

Heuter. Dazu kommt der große, freie Stickout für enge<br />

Nahtöffnungen.<br />

Berndt Heuter, Schweißfachingenieur<br />

Neef <strong>GmbH</strong> & Co. KG Fertigungstechnik, Wilnsdorf<br />

16<br />

<strong>Stahl</strong>: verzinkt<br />

■ <strong>Stahl</strong>: verzinkt<br />

■ coldArc ® Schweißen<br />

zur Produktion von Autositzen<br />

■ Automatisiert mit Robotern<br />

■ PHOENIX 330 EXPERT PULS coldArc


St<br />

<strong>Stahl</strong>: hochfest, Feinkorn<br />

coldArc ®<br />

Verzug erheblich reduziert!<br />

Durch die Verwendung der <strong>EWM</strong>-coldArc® Technologie<br />

konnte bei Dünnblechen auf Heftpunkte zum Teil gänzlich<br />

verzichtet werden, da durch die geringere Wärmezufuhr<br />

beim Schweißprozess der Verzug in den Bauteilen<br />

erheblich verbessert wurde.<br />

Ein zusätzlicher Vorteil der Technologie, die bei CRH<br />

Anwendung fi ndet, ist die sehr gute Spaltüberbrückbarkeit<br />

dieses Verfahrens.<br />

C. Rob. Hammerstein <strong>GmbH</strong> & Co. KG, Solingen<br />

■ <strong>Stahl</strong>: hochfest, Feinkorn<br />

■ coldArc ® Schweißen<br />

zur Produktion von Autositzen<br />

■ Automatisiert mit Robotern<br />

Automobil Zulieferer<br />

■ PHOENIX 330 PULS EXPERT coldArc<br />

17


St<br />

forceArc ®<br />

„Mit forceArc ® über 40 Prozent gespart“<br />

„Die derzeitige Aufgabe für <strong>EWM</strong>-forceArc® ist das<br />

Schweißen eines Voll-Anschlusses an einen Kessel. Das<br />

Verfahren reduziert die Schweißzeit für die erforderliche<br />

ausgeprägte Nahtwurzel, wir kommen mit nur einer<br />

Decklage aus und auch unser bisheriger Aufwand für<br />

das Schleifen ist erheblich reduziert. Für eine konkrete<br />

Schweißaufgabe und einen Schweißnaht-Öffnungswinkel<br />

von 30 Grad konnten wir die Vorgabezeit um etwa<br />

20 Prozent senken. Darin enthalten sind etwa 75 Prozent<br />

Einsparung bei den Schleifarbeiten, ein geringerer Energieaufwand<br />

sowie weniger Kosten für Zusatzmaterial.<br />

In Summe erzielen wir eine Gesamteinsparung von über<br />

40 Prozent! Der enge Kontakt sowie der kompetente<br />

Support haben einen schnellen Erfolg sichergestellt. Wir<br />

haben schon den nächsten Anwendungsfall für forceArc<br />

und andere <strong>EWM</strong>-Anlagen ausfi ndig gemacht.“<br />

Dipl.-Ing. Markus Leutloff<br />

Produktions-und Schweißtechnikleiter<br />

Viessmann Werke Berlin <strong>GmbH</strong> & Co. KG, Berlin<br />

18<br />

<strong>Stahl</strong>: hochfest, Feinkorn<br />

■ <strong>Stahl</strong>: hochfest, Feinkorn<br />

■ forceArc ®<br />

zur Produktion von Heizkesseln<br />

■ Manuell und mechanisiert<br />

■ PHOENIX 521 PULS forceArc<br />

Behälterbau


St<br />

<strong>Stahl</strong>: hochfest, Feinkorn<br />

forceArc ®<br />

„Vertrauen rund um die Uhr“<br />

„Als ‚Fabrik in der Fabrik‘ müssen wir auf unsere Produktionskosten<br />

achten – hohe Stückzahlen sind gefragt. 27<br />

Robotersysteme schweißen im 3-Schicht-Betrieb täglich<br />

etwa 250 Kabinen für Land- und Forstmaschinen. Jede<br />

Kabine hat über 300 Schweißnähte die perfekt sein<br />

müssen. Die Zuverlässigkeit der Schweiß-Stromquellen<br />

ist dabei ein wesentlicher Produktivitätsfaktor: Auf die<br />

PHOENIX von <strong>EWM</strong> können wir rund um die Uhr vertrauen;<br />

der Service, den uns der <strong>EWM</strong>-Partner bietet, ist<br />

nicht zu übertreffen. Wir sind rundherum zufrieden. Seit<br />

zwei Jahren nutzen wir auch die Verfahrens-Innovation<br />

<strong>EWM</strong>-forceArc® an einer entscheidenden Stelle im Fertigungsablauf.<br />

Der zielgerichtete Lichtbogen hat uns hier<br />

in die Lage versetzt, die Durchlaufzeiten wesentlich zu<br />

verkürzen.“<br />

Peter Kapferer<br />

Manager, Business Unit <strong>Welding</strong><br />

John Deere Werke, Bruchsal<br />

Fahrzeugbau<br />

■ <strong>Stahl</strong>: hochfest, Feinkorn<br />

■ forceArc ®<br />

zur Produktion von Fahrerkabinen<br />

für Land- und Forstmaschinen<br />

■ Automatisiert mit Robotern<br />

■ PHOENIX 522 PULS RC forceArc<br />

19


St<br />

forceArc ®<br />

„Gesucht – gefunden: Der sichere Schweißprozess<br />

ist bei Liebherr das Maß aller Dinge“<br />

forceArc® bleibt in der Spur – „Es gibt Nähte an<br />

Bauteilen, die trotz durchdachter Konstruktion für den<br />

Schweißbrenner in Verbindung mit dem MAG-Standard-<br />

Prozess schwer zugänglich sind. Auch hier hilft uns der<br />

druckvolle Lichtbogen von forceArc® weiter. Er brennt<br />

noch mit einem sehr langen freien Drahtende (Stick-out<br />

bis zu 40 Millimeter) konzentriert und stets in der Spur.“<br />

„forceArc® hat uns die erhoffte und versprochene<br />

Prozesssicherheit gebracht und ist damit dem<br />

herkömmlichen MAG-Verfahren eindeutig überlegen<br />

und steigert die Schweißnahtqualität erheblich.“<br />

Von rechts: Dipl.-Ing. Reinhard Örtl, Otto Schrode,<br />

Sascha Wilde und Thomas Weissenberger<br />

Liebherr-Werk Ehingen <strong>GmbH</strong>, Ehingen<br />

20<br />

<strong>Stahl</strong>: hochfest, Feinkorn<br />

■ <strong>Stahl</strong>: hochfest, Feinkorn<br />

■ forceArc ®<br />

Produktion von Gitterauslegern<br />

für Mobil- oder Raupenkrane<br />

■ Manuell<br />

■ PHOENIX 521 PULS forceArc<br />

mit Doppelko� er<br />

Fahrzeugbau Kräne


St<br />

<strong>Stahl</strong>: hochfest, Feinkorn<br />

forceArc ®<br />

Kraftprotze aus Wilhelmshaven - forceArc®<br />

revolutioniert das Schweißen im Kranbau<br />

Im Wilhelmshavener Werk der Manitowoc Cranes entstehen<br />

hydraulische Mobil- und Teleskopkrane von 80 bis 450<br />

Tonnen Tragkraft. Wie überall im <strong>Stahl</strong>bau ist die Schweißtechnik<br />

auch hier der wesentliche Fertigungsfaktor. Nach<br />

einjähriger Erfahrung mit dem innovativen Fügeverfahren<br />

forceArc® spricht der Schweißfachingenieur und Fertigungsleiter,<br />

Dipl.-Ing. Michael Hüneke, über bisher für undenkbar<br />

gehaltene neue Möglichkeiten des Schweißens: „Wir können<br />

nun einen Vollanschluss mit defi nierter Kehlnaht an<br />

der Nahtwurzel schweißen – ohne Badsicherung und ohne<br />

eine Fase anzuarbeiten. Ich bin überzeugt, dass forceArc® der<br />

künftige Weg für unsere weiteren Anwendungen sein wird“.<br />

Dipl.-Ing. Michael Hüneke Fertigungsleiter (links).<br />

Daneben Wilfried Nowatzki (Schweißmeister), Reinhard<br />

Hansemann (Qualität) und Oliver Tunger (Qualität)<br />

Manitowoc Cranes, Wilhelmshaven<br />

■ <strong>Stahl</strong>: hochfest, Feinkorn<br />

■ forceArc ®<br />

Produktion von Mobil- und Teleskopkranen<br />

■ Manuell<br />

■ PHOENIX 521 PULS forceArc<br />

Kranbau<br />

21


St<br />

forceArc ®<br />

Safety � rst: Mit Spitzenqualität an die Weltspitze<br />

„Mit forceArc® wollten wir den MAG-Fügeprozess noch sicherer<br />

gestalten; dabei ist uns ein großer Qualitätssprung<br />

gelungen. Durch die gezielte Anwendung im Wurzelbereich<br />

und bei Zwischenlagen sparen wir Zeit, viel Zeit. Früher<br />

musste die Nahtwurzel generell mit dem Fugenhobel abgetragen<br />

werden, bevor die Gegenlage geschweißt werden<br />

konnte“.<br />

„Den Schweißprozess isoliert betrachtet, reduziert das Verfahren<br />

die Nebenzeiten beträchtlich – Putz- und Ausfugarbeiten<br />

sind minimal, der Schweißer bleibt im Rhythmus, die<br />

gesamte Produktionskette im Fluss.“<br />

„Nun entstehen Kehlnähte, Bewertungsgruppe B nach ISO<br />

5817, mit defi nierter Hohlkehle und entsprechendem Überhang<br />

– auch das a-Maß entspricht mit drei Millimetern dem<br />

geforderten Wert der Norm. Wir sind uns bewusst, was dies<br />

für die Zukunft der Schweißtechnik bedeutet“. Damit ist es<br />

heutzutage möglich, bestimmte Nähte nur noch von einer<br />

Seite zu schweißen. Die Gegenlage entsteht dabei „von alleine“<br />

– kein Fugen – kein Schweißen.<br />

Leiter Arbeitsvorbereitung und zuständiger Schweißfachingenieur<br />

(EWE) in der Plauener Zentrale, Dipl.-Ing.<br />

Jörg Neudel<br />

Plauen <strong>Stahl</strong> Technologie <strong>GmbH</strong>, Plauen<br />

22<br />

<strong>Stahl</strong>: hochfest, Feinkorn<br />

■ <strong>Stahl</strong>: hochfest, Feinkorn<br />

■ forceArc ®<br />

<strong>Stahl</strong>baukonstruktionen für Eisen- und<br />

Straßenbahnbrücken sowie Großprojekte<br />

■ Manuell<br />

■ PHOENIX 521 PULS forceArc<br />

<strong>Stahl</strong>- und Anlagenbau


CrNi<br />

coldArc ®<br />

„Wirtschaftlichkeit um 50 Prozent gesteigert“<br />

Die Fertigungsstätte der renommierten Marke Miele &<br />

Cie. KG im niedersächsischen Lehrte ist eine der weltweit<br />

führenden im Bau von Waschmaschinen, Wäschetrockner<br />

und anderen Geräten für den professionellen Bereich. Die<br />

Fertigungstiefe des deutschen Traditionsunternehmens<br />

liegt hier bei hohen 70 Prozent. „Die Schweißtechnik<br />

nimmt in unserem Produktionsprozess zwar nur etwa<br />

15 Prozent ein, jedoch spielt sie eine enorm große Rolle.<br />

Dies wurde uns bei der Umstellung auf <strong>EWM</strong>-coldArc<br />

wieder deutlich vor Augen geführt. Die bis doppelt so<br />

hohe Schweißgeschwindigkeit, die wir nun erzielen, ist<br />

natürlich das Sahnehäubchen“, so der stellvertretende<br />

Fertigungsleiter Volker Bachmann.<br />

Volker Bachmann, stellvertretender Fertigungsleiter<br />

Miele & Cie. KG, Lehrte<br />

<strong>Stahl</strong>: hochlegiert<br />

■ <strong>Stahl</strong>: hochlegiert<br />

■ coldArc ® Schweißen<br />

zur Produktion von Trommelfl anschen<br />

■ Automatisiert mit Robotern<br />

■ PHOENIX 303 coldArc<br />

Hausgeräte Hersteller<br />

23


CrNi<br />

microplasma DC<br />

Roboter schweißen mit Mikroplasma für den<br />

Umweltschutz<br />

IBG Automation <strong>GmbH</strong>, Neuenrade im Sauerland,<br />

konstruiert komplexe und sehr individuelle Automatisierungsanlagen<br />

für nahezu alle Branchen der Industrie.<br />

Anfang des Jahres ging im Mendener Werk des Fahrzeugteile-Herstellers<br />

HJS Fahrzeugtechnik <strong>GmbH</strong> & Co. KG die<br />

derzeit weltweit einzige automatisierte Schweiß- und<br />

Montagelinie für Diesel-Rußpartikelfi lter aus Sintermetall<br />

in Betrieb. Bei der Anlagen-Entwicklung und -Konzeption<br />

arbeiteten IBG und HJS Hand in Hand.<br />

Am Ende der Millioneninvestition stand die 30 Meter<br />

lange Fertigungsstraße, in der acht Schweißroboter<br />

ihren Dienst verrichten, bestückt mit je einer Inverter-<br />

Mikroplasma-Anlage und Kaltdrahtvorschub von <strong>EWM</strong>.<br />

Seitdem verlässt alle zweieinhalb Minuten ein Filter, „verpackt“<br />

im Gehäuse, das Band. Bei einem Betrieb rund um<br />

die Uhr und sieben Tage in der Woche könnten so mehr<br />

als 200.000 Filter pro Jahr gefertigt werden. Genug, um<br />

dem rasant wachsenden Weltmarkt gerecht zu werden.<br />

IBG Automation <strong>GmbH</strong>, Neuenrade<br />

24<br />

<strong>Stahl</strong>: hochlegiert<br />

■ <strong>Stahl</strong>: hochlegiert<br />

■ microplasma-Schweißen<br />

zum Fügen von Filtertaschen<br />

■ Automatisiert mit Robotern<br />

■ microplasma 50<br />

Automobilzulieferer


CrNi<br />

„Naht für Naht ein Volltre� er“ Rohrherstellung<br />

„Für das mechanisierte Fügen unserer Edelstahlrohre<br />

auf den beinahe 100 WIG-Schweißstationen stellen wir<br />

zwei Forderungen an die Stromquellen: hohe Verfügbarkeit<br />

in jeder Minute der drei Produktionsschichten sowie<br />

reproduzierbare Schweißnähte von gleichbleibend<br />

hoher Qualität. Beide erfüllen die Maschinen vom Typ<br />

TETRIX ohne wenn und aber. Sie sind zuverlässig, sicher<br />

und solide.<br />

Schnelligkeit und Zuverlässigkeit ist auch vom <strong>EWM</strong>-<br />

Service gefragt – und der könnte nicht besser sein.“<br />

Jochen Bouschery<br />

Leiter Elektrotechnik<br />

<strong>Stahl</strong>: hochlegiert<br />

WIG-DC<br />

Schoeller Werk <strong>GmbH</strong> & Co. KG, Hellenthal<br />

■ <strong>Stahl</strong>: hochlegiert<br />

■ WIG-PULS-Schweißen<br />

zur Produktion von Rohren<br />

z. B. für Katalysatoren<br />

■ Automatisiert<br />

■ TETRIX 400 SYNERGIC activArc<br />

25


CrNi<br />

Al<br />

„Die Wertschöpfung entscheidend erhöht“<br />

„Seit dem Einstieg ins automatisierte Fügen per Roboter<br />

konnten wir die Bandbreite unserer Lohnfertigung<br />

und damit unsere Wertschöpfung entscheidend<br />

erhöhen. Für unsere Kunden – vorwiegend aus der<br />

Maschinenbauindustrie – fertigen wir nun komplette<br />

Baugruppen.<br />

Aufgrund unserer Werkstoffpalette vom niedrig- und<br />

hochlegierten <strong>Stahl</strong> bis zur Aluminiumlegierung haben<br />

wir mit den <strong>EWM</strong>-Stromquellen PHOENIX 522<br />

RC PULS forceArc und TETRIX 350 AC/DC activArc die<br />

entscheidenden Systemkomponenten gewählt: Je nach<br />

Werkstoff und Aufgabe schweißen diese mit einem<br />

Roboter im MIG- oder WIG-Verfahren. Bei letzterem<br />

haben wir zudem die Alternative zwischen AC- und<br />

DC-Schweißen.“<br />

Michael Boche<br />

Inhaber, Geschäftsführer<br />

VIS - Vetschauer Industrieservice <strong>GmbH</strong>, Vetschau<br />

26<br />

<strong>Stahl</strong>: hochlegiert<br />

Alu<br />

■ <strong>Stahl</strong> hochlegiert, Alu<br />

■ forceArc ® und WIG DC - WIG AC/DC z.B. zur<br />

Produktion von Sauggehäuse für<br />

Werkzeugmaschinen<br />

■ Roboter<br />

Maschinenbau Zulieferer<br />

■ PHOENIX 522 RC PULS forceArc<br />

TETRIX 350 AC/DC SYNERGIC activArc


Al<br />

Aluminium<br />

MIG-Impuls<br />

„Naht für Naht, Schicht für Schicht“ Aluminiumproduktion<br />

Die qualitativ hochwertigen, innovativen Komplettsysteme<br />

des Trierer Mittelständlers alwitra rund ums<br />

Flachdach sind weltweit gefragt. Vor einem Jahr hielt<br />

ein Schweißroboter-System dort Einzug. „Seither macht<br />

dieses Stromquellen-Roboter-Gespann im MIG-Verfahren<br />

das, was von ihm verlangt wird – zuverlässig und<br />

präzise schweißen, Naht für Naht, Schicht für Schicht“,<br />

bringt es Albert Thömmes, Leiter der Aluminiumproduktion<br />

bei alwitra (links), auf den Punkt.<br />

Christoph Schmidt, Assistent der Betriebsleitung: „Die<br />

nahezu selbsterklärende Art des Programmierens<br />

mittels Bedienpanel hat uns die Entscheidung für die<br />

Stromquelle Phoenix 422 RC puls zu unserem Motoman-Roboter<br />

einfach gemacht“.<br />

Albert Thömmes, Leiter Aluminiumproduktion (links)<br />

Christoph Schmidt, Assistent der Betriebsleitung (rechts)<br />

alwitra <strong>GmbH</strong> + Co, Trier<br />

■ Aluminium<br />

■ MIG-Impulslichtbogen<br />

zur Produktion von Alu-Pro� len<br />

z. B. für Flachdachsysteme<br />

■ Automatisiert<br />

■ Phoenix 422 RC puls<br />

27


Hauptsitz<br />

<strong>EWM</strong> <strong>HIGHTEC</strong> WELDING <strong>GmbH</strong><br />

Dr. Günter-Henle-Straße 8<br />

56271 Mündersbach · Deutschland<br />

Tel: +49 2680 181-0 · Fax: -244<br />

www.ewm-group.com · info@ewm-group.com<br />

Produktion, Vertrieb und Service<br />

<strong>EWM</strong> <strong>HIGHTEC</strong> WELDING <strong>GmbH</strong><br />

Dr. Günter-Henle-Straße 8<br />

56271 Mündersbach · Deutschland<br />

Tel: +49 2680 181-0 · Fax: -244<br />

www.ewm-group.com · info@ewm-group.com<br />

<strong>EWM</strong> <strong>HIGHTEC</strong> WELDING (Kunshan) Ltd.<br />

10 Yuanshan Road, Kunshan · New & High-tech Industry Development Zone<br />

Kunshan · Jiangsu · 215300 · Volksrepublik China<br />

Tel: +86 512 57867-188 · Fax: -182<br />

www.ewm-group.com/cn · info.cn@ewm-group.com<br />

Vertrieb und Service Deutschland<br />

<strong>EWM</strong> <strong>HIGHTEC</strong> WELDING <strong>GmbH</strong><br />

Lindenstraße 1a<br />

38723 Seesen-Rhüden · Tel: +49 5384 90798-0 · Fax: -20<br />

www.ewm-group.com/handel · nl-seesen@ewm-group.com<br />

<strong>EWM</strong> <strong>HIGHTEC</strong> WELDING <strong>GmbH</strong><br />

Sachsstraße 28<br />

50259 Pulheim · Tel: +49 2234 697-047 · Fax: -048<br />

www.ewm-group.com/handel · nl-koeln@ewm-group.com<br />

<strong>EWM</strong> <strong>HIGHTEC</strong> WELDING <strong>GmbH</strong><br />

In der Florinskaul 14-16<br />

56218 Mülheim-Kärlich · Tel: +49 261 988898-0 · Fax: -20<br />

www.ewm-group.com/handel · nl-muelheim@ewm-group.com<br />

<strong>EWM</strong> <strong>HIGHTEC</strong> WELDING <strong>GmbH</strong><br />

Eiserfelder Straße 300<br />

57080 Siegen · Tel: +49 271 3878103-0 · Fax: -9<br />

www.ewm-group.com/handel · nl-siegen@ewm-group.com<br />

Vertrieb und Service International<br />

<strong>EWM</strong> <strong>HIGHTEC</strong> WELDING <strong>GmbH</strong><br />

Fichtenweg 1<br />

4810 Gmunden · Österreich · Tel: +43 7612 778 02-0 · Fax: -20<br />

www.ewm-group.com/at · info.at@ewm-group.com<br />

<strong>EWM</strong> <strong>HIGHTEC</strong> WELDING UK Ltd.<br />

Unit 2B Coopies Way · Coopies Lane Industrial Estate<br />

Morpeth · Northumberland · NE61 6JN · Großbritannien<br />

Tel: +44 1670 505875 · Fax: -514305<br />

www.ewm-group.com/uk · info.uk@ewm-group.com<br />

<strong>EWM</strong> <strong>HIGHTEC</strong> WELDING (Kunshan) Ltd.<br />

10 Yuanshan Road, Kunshan · New & High-tech Industry Development Zone<br />

Kunshan · Jiangsu · 215300 · Volksrepublik China<br />

Tel: +86 512 57867-188 · Fax: -182<br />

www.ewm-group.com/cn · info.cn@ewm-group.com<br />

Technologiezentrum<br />

<strong>EWM</strong> <strong>HIGHTEC</strong> WELDING <strong>GmbH</strong><br />

Forststr. 7-13<br />

56271 Mündersbach · Deutschland<br />

Tel: +49 2680 181-0 · Fax: -144<br />

www.ewm-group.com · info@ewm-group.com<br />

www.ewm-group.com<br />

<strong>EWM</strong> <strong>HIGHTEC</strong> WELDING AUTOMATION <strong>GmbH</strong><br />

Boxbachweg 4<br />

08606 Oelsnitz/V. · Deutschland<br />

Tel: +49 37421 20-300 · Fax: -318<br />

www.ewm-group.com/automation · automation@ewm-group.com<br />

<strong>EWM</strong> <strong>HIGHTEC</strong> WELDING s.r.o.<br />

Tr. 9. kvetna 718 / 31<br />

407 53 Jiříkov · Tschechische Republik<br />

Tel: +420 412 358-551 · Fax: -504<br />

www.ewm-group.com/cz · info.cz@ewm-group.com<br />

<strong>EWM</strong> <strong>HIGHTEC</strong> WELDING <strong>GmbH</strong><br />

Vertriebs- und Technologiezentrum<br />

Draisstraße 2a<br />

69469 Weinheim · Tel: +49 6201 84557-0 · Fax: -20<br />

www.ewm-group.com/handel · nl-weinheim@ewm-group.com<br />

<strong>EWM</strong> Schweißtechnik Handels <strong>GmbH</strong><br />

Rittergasse 1<br />

89143 Blaubeuren · Tel: +49 7344 9191-75 · Fax: -77<br />

www.ewm-group.com/handel · nl-ulm@ewm-group.com<br />

<strong>EWM</strong> Schweißtechnik Handels <strong>GmbH</strong><br />

Heinkelstraße 8<br />

89231 Neu-Ulm · Tel: +49 731 7047939-0 · Fax: -15<br />

www.ewm-group.com/handel · nl-ulm@ewm-group.com<br />

<strong>EWM</strong> <strong>HIGHTEC</strong> WELDING AUTOMATION <strong>GmbH</strong><br />

Steinfeldstrasse 15<br />

90425 Nürnberg · Tel: +49 911 3841-727 · Fax: -728<br />

www.ewm-group.com/automation<br />

automation-nl-nuernberg@ewm-group.com<br />

<strong>EWM</strong> <strong>HIGHTEC</strong> WELDING Sales s.r.o. / Prodejní a poradenské centrum<br />

Tyršova 2106<br />

256 01 Benešov u Prahy · Tschechische Republik<br />

Tel: +420 317 729-517 · Fax: -712<br />

www.ewm-group.com/cz · sales.cz@ewm-group.com<br />

<strong>EWM</strong> <strong>HIGHTEC</strong> WELDING FZCO / Regional Office Middle East<br />

LOB 21 G 16 · P.O. Box 262851<br />

Jebel Ali Free Zone · Dubai, UAE · Vereinigte Arabische Emirate<br />

Tel: +971 48870-322 · Fax: -323<br />

www.ewm-group.com/me · info.me@ewm-group.com<br />

VERKAUF / BERATUNG / SERVICE<br />

© <strong>EWM</strong> <strong>HIGHTEC</strong> WELDING <strong>GmbH</strong> · Die <strong>EWM</strong> Lösungen · WM.0656.00 · 08.2011 · Änderungen vorbehalten.

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