Goldhaubenzeitung 2010/2 - Goldhaubengemeinschaft

Goldhaubenzeitung 2010/2 - Goldhaubengemeinschaft Goldhaubenzeitung 2010/2 - Goldhaubengemeinschaft

11.07.2015 Aufrufe

34Berichte der ortsgruppenGOLDHAUBENGRUPPE ALTMÜNSTERSehr begeistert waren die vielen fachkundigen Gäste beider Trachtenmodenschau des OÖ. Heimatwerks im „Eggerhaus“in Altmünster. Die im gesellschaftlichen wie sozialenBereich mannigfach engagierten Goldhaubenfrauen unterObfrau Monika Natmessnig stellten wieder einen Abend derSuperlative auf die Beine. Das „Eggerhaus“ und der dazu gebauteStadel boten dafür die ideale Heimstätte, leben dochbeide von der (oder für die) Tradition: auf der einen Seite fürdie erhaltenswerte alte, ländliche Baukultur, gegenüber diefeminine Seite, die vorführt, wie kleidsam „Unser G’wandaus’m Salzkammergut“ ist, wie man dieses behutsam modernisiertund der heutigen Zeit anpasst ohne aber aus lauterZeitgeistigkeit den überlieferten Auftrag zu vergessen.Das OÖ. Heimatwerk, jenes in Bad Ischl, war der kongenialePartner dieser umfassenden Trachtenschau, Sabine Einböckdazu eine Moderatorin, die viele trachtenspezifische Nuancenerklärte und Details hervorholte, die den Laien (speziellden männlichen) sonst verborgen bleiben würden. Ergänztwurden Sabine Einböcks Erläuterungen visuell von bildhübschen,eleganten Frauen und Mädchen, die ihr „G’wand“ anmutigpräsentierten und natürlichen Schritts über den Laufsteggingen. Sie hoben sich mit ihren lebfrischen Gesichtern,ihrem freundlichen Lächeln und der lockeren Ungezwungenheitwohltuend von jene „Catwalkerinnen“ ab, die als einherstelzende„Hungertürme“ mit unverhohlener Fadesse inder Visage ihren Part erfüllen (müssen).Die vielen gezeigten, im doppelten Sinn wahrlich „anziehenden“,mit dezentem Geschmack und viel Ideenreichtumweiter entwickelten Trachtenkleidern unterstreichen die Tatsache,dass man „trachtig“ überall dabei ist und es zu jedemAnlass die passende Kombination gibt.500 verschiedene Trachten gibt es in Oberösterreich, undjede Gemeinde, die etwas auf sich hält, hat eine lokalbezogeneBekleidung, die Buntheit und die Kombinationen verhindernUniformität. Das OÖ. Heimatwerk, als sachverständigeBewahrerin und kreative Weiterentwicklerin traut sich aberauch neue Wege zu beschreiten und so die Jugend für dieTracht zu gewinnen. Dass der Abend rundum ein Geglückterwurde und neben den Augen auch die Ohren erfreut wurden,dafür sorgte der „Voksliedwerk-Viergesang“ mit mitreißendenStimmen und einen „Almschroa“, der von den Bänkenriss, und die „Hoizofenmusi“, deren Mitglieder ebenfalls ausdem Salzkammergut sind, steuerten das Instrumentale bei.Die Goldhaubenfrauen bewirteten mit Bekömmlichkeitenaller Art, zur Abrundung hatte auch der Sommer für diesenAbend Temperaturen parat, die ein Verweilen am Eggerhaus-Anger vergnüglich machten.GOLDHAUBENGRUPPE SENFTENBACHAm 13. Dezember 2009 veranstalteten die Goldhaubenfrauender Gemeinde Senftenbach ihre 2. Adventlesung inder Pfarrkirche. Unter dem Motto „Geschichten vom Christkindfür Groß und Klein“ lasen Mitglieder der GoldhaubengruppeGedichte und Geschichten von verschieden Schriftstellern.Der Jugend– und Kirchenchor, die SenftenbacherStubenmusi, die Musikkappelle und die Kindervolkstanzgruppeuntermalten die Veranstaltung kurzweilig und festlich.Die Pfarrkirche in Senftenbach bot für diese Lesung einensehr passenden Rahmen. In Kürze soll neben dieser einneues Pfarrzentrum errichtet werden. Die Einnahmen vonFreiwilligen Spenden und dem Pofesenverkauf aus beidenVeranstaltungen sollen für die Vorplatzgestaltung dieses geplantenPfarrheimes gespendet werden.Seit einigen Jahren gibt es am Dorfplatz der Gemeinde Senftenbachein kleines Glühweindörfchen. Dort wurden anschließendan die Lesung von den Goldhaubenfrauen frischgebackene Pofesen gebacken und Seifen verkauft. Von denKindern der Kindervolkstanzgruppe wurde Gebasteltes verkauft.Bemerkenswert ist der Zusammenhalt der Dorfgemeinschaftund die gegenseitige Unterstützung der Vereine in Senftenbach.Die Goldhaubengemeinschaft Senftenbach zählt insgesamt43 aktive und unterstützende Mitglieder.

die goldhaube 02/201035BERICHTESOZIALESGOLDHAUBENGRUPPEN BEZIRK BRAUNAUSeit 20 Jahren bewirten Goldhaubenfrauen des BezirkesBraunau die Altenheimbewohner in Mattighofen. Auf Initiativeder ehemaligen Goldhauben-Bezirksobfrau Maria Hofmüllerveranstalten seit 1990 die Gruppen aus Auerbach, Jeging,Friedburg, Munderfing, Pfaffstätt, Mattighofen, Lochen,Feldkirchen, Eggelsberg und Kirchberg Geburtstagsfeiernmit Musik für die Bewohner des Seniorenheimes Mattighofen.Auch in den Seniorenheimen in Maria Schmolln, Braunauund Ostermiething werden die Besuche unserer Gemeinschaftsehr geschätzt.GOLDHAUBENGRUPPEN BEZIRKURFAHR-UMGEBUNGDie Goldhauben und Kopftuchgruppen des Bezirkes Urfahrtrafen sich in der Pfarrkirche Untergeng zu einer Maiandach.Anschließend fand im Gasthaus Pargfrieder unser Treffen- unter dem Motto - „Ein Abend mit unserer Landesobfrau“statt. 27 Obfrauen sind mit ihrem Vorstand gekommen. DieserAbend wurde auch dazu genützt, Anregungen und Vorschlägeder Landesobfrau mitzuteilen.Anlässlich dieses Treffens wurden von den Goldhauben- undKopftuchgruppen des Bezirkes 3.500,– Euro für das Nothilfekontoder Landesobfrau übergeben.Scheckübergabe vom Bezirk Urfahr an Landesobfrau Martina Pühringer.v.li.n.re.: Bezirksobfrau Kons. Monika Schietz, LandesobfrauMartina Pühringer, Bezirksobfrau Stellvertreterin StefanieKraml. Foto: privatGOLDHAUBENGRUPPEN BEZIRKGRIESKIRCHENBezirksobfrau Gertraud Hinterberger und BezirkskassierinPaula Hörmann übergaben beim OÖ. Kopftuchtreffen inPötting einen Scheck in der Höhe von 3.000,– Euro an dieLandesobfrau Martina Pühringer für das Nothilfekonto. DasNothilfekonto ist eine Einrichtung um Menschen, die unschuldigin Not geraten sind, zu unterstützen.Spendenübergabe vom Bezirk Grieskirchen an LandesobfrauMartina Pühringer. 1. Reihe v.li.n.re.: Bgm. Peter Oberlehner,LR Mag. Doris Hummer, Martina Pühringer, LH Dr. JosefPühringer, Bez. Obfrau Gertraud Hinterberger. 2. Reihe ObfrauAnneliese Maurer, Paula Hörmann, Pfarrer Prälat Josef Hummer.

34Berichte der ortsgruppenGOLDHAUBENGRUPPE ALTMÜNSTERSehr begeistert waren die vielen fachkundigen Gäste beider Trachtenmodenschau des OÖ. Heimatwerks im „Eggerhaus“in Altmünster. Die im gesellschaftlichen wie sozialenBereich mannigfach engagierten Goldhaubenfrauen unterObfrau Monika Natmessnig stellten wieder einen Abend derSuperlative auf die Beine. Das „Eggerhaus“ und der dazu gebauteStadel boten dafür die ideale Heimstätte, leben dochbeide von der (oder für die) Tradition: auf der einen Seite fürdie erhaltenswerte alte, ländliche Baukultur, gegenüber diefeminine Seite, die vorführt, wie kleidsam „Unser G’wandaus’m Salzkammergut“ ist, wie man dieses behutsam modernisiertund der heutigen Zeit anpasst ohne aber aus lauterZeitgeistigkeit den überlieferten Auftrag zu vergessen.Das OÖ. Heimatwerk, jenes in Bad Ischl, war der kongenialePartner dieser umfassenden Trachtenschau, Sabine Einböckdazu eine Moderatorin, die viele trachtenspezifische Nuancenerklärte und Details hervorholte, die den Laien (speziellden männlichen) sonst verborgen bleiben würden. Ergänztwurden Sabine Einböcks Erläuterungen visuell von bildhübschen,eleganten Frauen und Mädchen, die ihr „G’wand“ anmutigpräsentierten und natürlichen Schritts über den Laufsteggingen. Sie hoben sich mit ihren lebfrischen Gesichtern,ihrem freundlichen Lächeln und der lockeren Ungezwungenheitwohltuend von jene „Catwalkerinnen“ ab, die als einherstelzende„Hungertürme“ mit unverhohlener Fadesse inder Visage ihren Part erfüllen (müssen).Die vielen gezeigten, im doppelten Sinn wahrlich „anziehenden“,mit dezentem Geschmack und viel Ideenreichtumweiter entwickelten Trachtenkleidern unterstreichen die Tatsache,dass man „trachtig“ überall dabei ist und es zu jedemAnlass die passende Kombination gibt.500 verschiedene Trachten gibt es in Oberösterreich, undjede Gemeinde, die etwas auf sich hält, hat eine lokalbezogeneBekleidung, die Buntheit und die Kombinationen verhindernUniformität. Das OÖ. Heimatwerk, als sachverständigeBewahrerin und kreative Weiterentwicklerin traut sich aberauch neue Wege zu beschreiten und so die Jugend für dieTracht zu gewinnen. Dass der Abend rundum ein Geglückterwurde und neben den Augen auch die Ohren erfreut wurden,dafür sorgte der „Voksliedwerk-Viergesang“ mit mitreißendenStimmen und einen „Almschroa“, der von den Bänkenriss, und die „Hoizofenmusi“, deren Mitglieder ebenfalls ausdem Salzkammergut sind, steuerten das Instrumentale bei.Die Goldhaubenfrauen bewirteten mit Bekömmlichkeitenaller Art, zur Abrundung hatte auch der Sommer für diesenAbend Temperaturen parat, die ein Verweilen am Eggerhaus-Anger vergnüglich machten.GOLDHAUBENGRUPPE SENFTENBACHAm 13. Dezember 2009 veranstalteten die Goldhaubenfrauender Gemeinde Senftenbach ihre 2. Adventlesung inder Pfarrkirche. Unter dem Motto „Geschichten vom Christkindfür Groß und Klein“ lasen Mitglieder der GoldhaubengruppeGedichte und Geschichten von verschieden Schriftstellern.Der Jugend– und Kirchenchor, die SenftenbacherStubenmusi, die Musikkappelle und die Kindervolkstanzgruppeuntermalten die Veranstaltung kurzweilig und festlich.Die Pfarrkirche in Senftenbach bot für diese Lesung einensehr passenden Rahmen. In Kürze soll neben dieser einneues Pfarrzentrum errichtet werden. Die Einnahmen vonFreiwilligen Spenden und dem Pofesenverkauf aus beidenVeranstaltungen sollen für die Vorplatzgestaltung dieses geplantenPfarrheimes gespendet werden.Seit einigen Jahren gibt es am Dorfplatz der Gemeinde Senftenbachein kleines Glühweindörfchen. Dort wurden anschließendan die Lesung von den Goldhaubenfrauen frischgebackene Pofesen gebacken und Seifen verkauft. Von denKindern der Kindervolkstanzgruppe wurde Gebasteltes verkauft.Bemerkenswert ist der Zusammenhalt der Dorfgemeinschaftund die gegenseitige Unterstützung der Vereine in Senftenbach.Die <strong>Goldhaubengemeinschaft</strong> Senftenbach zählt insgesamt43 aktive und unterstützende Mitglieder.

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