Pfarrnachrichten vom 16. bis zum 24. Februar 2013 - St. Petronilla

Samstag, 23.02.201314.00 Uhr Taufe: Jamie Vagedes St. Petronilla15.00 Uhr Trauung: Lara Wieland und Marius Staggenborg St. Mariä Himmelfahrt16.00 Uhr Krabbel-Gottesdienst Zionskirche17.00 Uhr Vorabendmesse St. Mariä HimmelfahrtWir beten für die Leb. und Verst. der Familie Plettenberg,für + Maria Reichelt, für + Eltern Reichelt, für die + Eltern Lienkerund für + Werner Wältermann18.30 Uhr Vorabendmesse St. PetronillaWir beten im Jahresgedenken für + Hubert Große Holling,für + Heinz Nieder und in einer besonderen MeinungSonntag, 24.02.2012 2. Fastensonntag Hl. MatthiasKollekte für die Aufgaben der Gemeinde8.30 Uhr Eucharistiefeier Fachklinik Hornheide9.45 Uhr Eucharistiefeier St. JosefWir beten im Sechswochengedenken für + Appolonia Rettig,für + Elisabeth RolingWir danken aus Anlass des 1. Geburtstags von Hugo Scharfenberg11.30 Uhr Familienmesse St. Petronillamit dem Kindergarten St. Petronilla – aus Anlass des 50jährigen BestehensWir beten im Sechswochengedenken für + Dr. Heinz Eynck,für + Bernhard Molkenbur und für + Gisela WeyerKollektenergebnis:9./10.02.13 Kollekten für die Aufgaben der Gemeinde 289,33 €kfd St. JosefAm Montag, 18.02.2013, besuchen wir das Theater Münster. Dort bekommen wir eineTheaterführung zu dem Thema „Hinter den Kulissen“. Treffpunkt ist um 16.10 Uhr ander Bushaltestelle an der St. Josef Kirche. Anmeldungen werden von Anneliese Lappe undMechthild Ruppert entgegen genommen.kfd St. Petronilla in Münster„Papierschöpfen mit Kinderbetreuung“. Bei der kfd St. Petronilla findet an zwei Vormittagenein Kurs zum Thema „Papierschöpfen“ statt. Am 18.02.2013 und am 26.02.2013 jeweilsvon 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr im Pfarrheim. Kosten pro Person 7,50 €. Information undAnmeldung unter 0251/9179868PedalisDie Radtourengruppe der kfd lädt am Mittwoch, 20.02.2013, um 14.30 Uhr zur nächstenFahrradtour ein. Treffpunkt ist an der St. Petronilla Kirche. Alle Frauen, die Spaß am Radfahrenhaben, sind herzlich eingeladen.

Sachausschuss Ehe und Familie undandere LebensformenDie nächsten Sitzung ist am Montag, 18.02.,um 20 Uhr im St. Petronilla Pfarrheim.komplett kurz klar - Die Frühschichtenin der FastenzeitWer von Euch hat sich schon einmal hingesetztund versucht, die Bibel ganz durchzulesen?Sicherlich eine tolle Idee! Immerhin ist sieDIE Grundlage unseres Glaubens. Das istaber auch ein ganz schön ehrgeiziges Unterfangen.Für alle, die sich zuerst einmal einen Überblickverschaffen wollen gibt es in der Fastenzeitdie Möglichkeit, jeden Mittwochum 6:00 Uhr die Bibel „ganz“ zu lesen.Zumindest ihren roten Handlungsfadenso wie ihn Stan Campbell in der „EspressoBibel“ prägnant und unterhaltsam zusammenfasst.Dabei bleibt es jedem selbstüberlassen, das Original in die Hand zunehmen oder komplett nachzulesen.Versprochen ist: in sechs Wochen sind wireinmal durch: von der Schöpfung bis zurOffenbarung. Da bleibt am Ende sogarnoch Zeit für Deinen persönlichen Lieblingstext.Na wenn das mal nichts ist!P.S. Für Nutella, Brötchen, Kaffee ist gesorgt.Jeden Mittwoch bis zum 27.03.. Immerum 6 Uhr in der Dyckburg-Kirche!Seniorenkreis + 70Am Mittwoch, 20.02.2013, beginnt um 15Uhr im Heidehof die Sitzgymnastik mitFrau Hartmeyer. Anschließend findet nochein gemütliches Beisammensein statt.Ökumenische PassionsandachtenAuch in diesem Jahr laden wir wieder zuden ökumenischen Passionsandachtenherzlich ein. In diesem Jahr betrachten wirin diesen Gottesdiensten fünf der „Ich-bin-Worte“ Jesu. Am Mittwoch, 20.02., feiernwir die Passionsandacht um 19 Uhr in derSt. Petronilla Kirche.50 Jahre Kindergarten St. PetronillaVor über 50 Jahren hatten Menschen inHandorf den Mut, einen Kindergarten inTrägerschaft der Kirchengemeinde St. Petronillazu bauen. In diesen Jahren sindunendliche viele Kinder dort betreut undaufs Leben vorbereitet worden. Im vergangenenSommer wurde unsere Kita denaktuellen Bedingungen heutiger Kinderbetreuungentsprechend umgebaut underweitert. Beides ist Grund genug, die Gemeindeund alle Interessierten herzlichzum Tag der offenen Tür einzuladen. Wirwollen miteinander das „runde“ Jubiläumfeiern und mit etwas Stolz die Einrichtungvorstellen.Am Sonntag, 24. Februar, feiern wir mitden Kindern, ihren Familien, den Erzieherinnenund Erziehern und unserer Gemeindeeine Familienmesse, die um 11.30Uhr in der St. Petronilla Kirche beginnt.Anschließend sind alle eingeladen, zumKindergarten zu kommen, dort wird fürdas leibliche Wohl gesorgt sein, es wirdFührungen geben und natürlich auch einbuntes Programm für Jung und Alt.Wochenende der FirmlingeAm Sonntag, 17. März 2013, wird WeihbischofStefan Zekorn den Jugendlichenaus unserer Gemeinde das Sakrament derFirmung spenden. Fast 60 Mädchen undJungen bereiten sich in 7 Kleingruppen daraufvor. Bei Gesprächsrunden, Interviews,biblischen Entdeckungen und Spielen solldie Grundlage für diese Glaubensentscheidunggelegt werden.Schlusspunkt ist nun das gemeinsameWochenende vom 22. – 24. Februar in derJugendbildungsstätte in Saerbeck. Hier solldurch lebendige und kreative Methodendie Auseinandersetzung mit den persönlichenFragen des Lebens- und Glaubenswegesgelingen. Bei gutem Wetter wird dieFahrt mit dem Rad bewältigt. Los geht´sam Freitag um 16 Uhr ab Petronillakirche.

„meinefrage“ – ein frag-würdigesProjekt zur FastenzeitIn der diesjährigen Fastenzeit wollen wir inunserer Gemeinde ein Projekt mit dem Titel„meine frage“ durchführen. Jeder Haushaltin Handorf, Gelmer und Dyckburgfindet dazu in der ersten Fastenwoche einedoppelseitige Karte in seinem Briefkasten.Darauf finden Sie folgende Frage:„Stell dir vor, du könntest Gott genau eineFrage stellen. Was wäre deine Frage?“Vielleicht stoßen Sie, wenn Sie über Gottund ihren Glauben nachdenken, immerwieder auf die gleichen Fragen.Vielleicht fällt Ihnen spontan gerade eineein. Glauben versteht sich nicht von selbst,Fragen gehört dazu. Man kann und darfjede Menge an Fragen stellen.Wir wollen mit der Aktion meine Frage mitneugierigen und skeptischen, mit nichtreligiösenMenschen genauso wie mit Glaubendenins Gespräch kommen, die umKlarheit ringen.Wir laden Sie ein, Ihre Frage auf die Kartezu schreiben und diese in die speziellen„meine frage“- Kästen zu werfen, die wir invielen Geschäften, Arztpraxen, Apothekensowie in den Kirchen der drei Gemeindeteilenaufgestellt haben. Sie können IhreFrage auch online unter www.meinefrage.me abgeben. Dort finden Sie auch weitereInformationen zu diesem Projekt.In den vergangenen zwei Jahren nach derFusion unserer Pfarrgemeinde St. PetronillaMünster standen insbesondere Themender gemeinsamen Organisation, Umbaumaßnahmen,Personalfragen, Gottesdienstzeitenetc. auf der Tagesordnung. Eswar Wunsch vieler Menschen in unsererGemeinde, wieder mehr über den Glauben,in all seinen Schattierunen, zu sprechen.Er ist die Grundlage für all das, was wir inund rund um St.Petronilla tun…In inhaltlicher Nähe zu unserem Vorhabenist die Initiative des Papstes zu lesen,der in Erinnerung an das 2. Vaticanum vor50 Jahren für 2013 ein „Jahr des Glaubens“ausgerufen hat. Ebenso verhält es sich ineiner ähnlichen Logik, wenn das BistumMünster nach der Umsetzung der Strukturreformensich nun wieder stärker denpastoralen Entwicklungen (Pastoralplan)zuwenden will.Die Idee zu “meine frage”, viele konzeptionelleImpulse bis hin zu graphischen Anlehnungengehen zurück auf die EvangelischeMatthäusgemeinde in Münster. Wirdanken von Herzen für die große Bereitwilligkeitund unkomplizierte Hilfsbereitschaft,dieses Projekt in unserer Gemeindezu unterstützen. Ebenso freuen wir unsüber die Kooperation mit der Zionsgemeindein Handorf.Zum Ende der Fastenzeit (17.3.) werden wirdie Karten auswerten, die Fragen nachder Häufigkeit sortieren und zu den zweimeistgenannten Fragen Antwortabendeorganisieren. So gut es eben geht werdenwir zusammen mit fachkundigen Referentenversuchen, Antworten auf Ihre Fragenzu finden. Schon jetzt möchten wir sie aufdie Termine hinweisen: am 29.4. und 2.5.im Haus Münsterland, jeweils um 20.00Uhr. Hierzu werden wir nochmals gesonderteinladen.

Wort des Bischofs von Münsterzum angekündigten Rücktrittvon Papst Benedikt XVI.Liebe Brüder und Schwestern,die Erklärung von Papst Benedikt XVI., dass er am 28. Februar von seinem Amt zurücktretenwird, hat uns alle sehr überrascht. Mich bewegt die Entscheidung des Heiligen Vatersaußerordentlich. Sie verdient höchste Anerkennung und Respekt. Es ist der erste Rücktritteines Papstes seit dem Mittelalter; schon alleine das zeigt die Größe der Geste desHeiligen Vaters. Papst Benedikt XVI. hat, wie er es in seiner Erklärung selbst betont,festgestellt, dass seine Kräfte nicht mehr ausreichen, um sein Amt weiter auszuführen.Selbstverständlich respektiere ich die Entscheidung des Heiligen Vaters; zugleich bedaureich seinen nun sehr bald bevorstehenden Rücktritt sehr. Papst Benedikt ist eine herausragendePersönlichkeit und ein höchst beeindruckender Theologe. Ich erinnere an seineEnzykliken und an die Jesus-Bücher, die viele Menschen, weit über den engerenTheologen-Kreis hinaus, fasziniert haben.Was der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitisch,heute gesagt hat, kann ich nur unterstreichen: Auch für mich war Papst Benedikt immerim wahrsten Sinne des Wortes ein „Pontifex“, ein „Brückenbauer“. Er hat Brücken gebautzwischen Konfessionen und Religionen, zwischen den Katholiken in aller Welt, zwischendem Glauben und der Vernunft und vor allem natürlich zwischen Gott und denMenschen.Ich durfte Papst Benedikt in den letzten Jahren auch persönlich begegnen. Dabei habe ichimmer seine tiefe Bescheidenheit gespürt. Und in den Zusammentreffen kam er immerohne große Ausschweifungen zum Kern des jeweiligen Themas. Es ging dem HeiligenVater stets vor allem darum, die Botschaft der Liebe Gottes den Menschen unserer Zeit zuverkünden und nahe zu bringen. „Wo Gott ist, da ist Zukunft“ – so lautete daher auch dasLeitwort seiner Reise im Jahr 2011 nach Deutschland.Schon seine beiden vorangegangen Besuche in Deutschland, anlässlich des XX. Weltjugendtages2005 in Köln und ein Jahr später in seiner bayerischen Heimat bleiben mirunvergessen. Hier, wie bei seinen anderen Auslandreisen war Papst Benedikt XVI. allesandere als der distanzierte Theologe, sondern vielmehr der Hirte mitten unter denGläubigen. Sein Pontifikat war dabei immer von Überraschungen geprägt: von der Wahl,bis hin zur heutigen Bekanntgabe seines Rücktritts, ich erinnere aber auch an dieFreiburger Rede. Papst Benedikt ließ sich in kein Schema pressen. Und ich wiederhole esnoch einmal: es gab keinen Papst, der sich so für die Kraft der Vernunft eingesetzt hat –natürlich im Gespräch und im Zusammenspiel mit dem Glauben – wie ihn.