Insolvenzen: Bremen mit Problemen - zwei:c Werbeagentur Gmbh
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MITGLIEDER / 24 Gründer Fritz Schmitt stammte aus der Eigentümerfamilie des Nürnberger Aufzugbauers Schmitt + Sohn. 1928 gründete Fritz Schmitt das Unternehmen in Hamburg unter eigenem Namen als Maschinenfabrik für Aufzüge, übernahm die Niederlassung Norddeutschland für Schmitt + Sohn in Hamburg und führte die Geschäfte unter anderem als Generalvertretung mit kooperierender Fabrikation. Die Inhaber in zweiter Generation, Jörg und Peter Schmitt, führten das Unternehmen 1970 unter dem Logo „Aufzug Schmitt“ in die Selbstständigkeit. Seit dem Tod von Jörg Schmitt 1990 führt seine Frau Barbara die Geschäfte, zusammen mit ihrem Schwager. Nach wie vor ist sie jeden Tag von 7 bis 18 Uhr in der Firma. Das Unternehmen beschäftigt 17 feste Mitarbeiter, hat seinen Hauptsitz in Hamburg, eine Niederlassung in Flensburg und Servicestandorte im ganzen Norden. Aufzüge von Schmitt finden sich in vielen Schulen, Krankenhäusern, Verwaltungen, Senioreneinrichtungen, Industrie- und Wohnbauten, Hotels und beispielsweise im Theater Bremen.
NSCHEN Chef-Fragebogen Heute ausgefüllt von: Barbara Schmitt Funktion: Inhaberin und Geschäftsführerin bei Firma: Fritz Schmitt GmbH & Co., Hamburg Ausbildung als: Studienrätin Was sollte ein Arbeitgeber jeden Tag tun? Auf das Wohl der Mitarbeiter schauen – auch damit sie den Kopf frei haben, sich auf die anstehenden Aufgaben konzentrieren zu können. Was sollte ein Arbeitgeber nie tun? Mitarbeiter kritisieren, ohne das Verhalten oder Beweggründe zu hinterfragen. Wie erklären Sie Kindern Ihren Beruf? Ich würde erzählen, dass Häuser immer mehr in den Himmel wachsen, und fragen, ob die Kinder jeden Tag viele Stockwerke mit Dreirad oder Schulranzen hochlaufen wollten oder lieber im Aufzug fahren würden. Um so einen Aufzug zu bauen, braucht man viele Leute für ganz unterschiedliche Aufgaben. Und die arbeiten bei mir. NORDMETALL Standpunkte 5 / 2009 Welchen Berufswunsch hatten Sie als Kind? Naturkundlerin. Im Biologiestudium habe ich das zum Teil umsetzen können. Heute genieße ich die Natur z.B. bei Bergwanderungen. Wie würden Sie für eine Tätigkeit in der Metall- und Elektroindustrie werben? Beispiel Aufzüge: Man braucht sie im- MITGLIEDER / 25 mer mehr. Der Aufzugbau ist ein Beruf für die Zukunft. Außerdem ist er besonders vielseitig, denn er hat mit den unterschiedlichsten Gewerken zu tun: Schlossern, Glasern, Elektrikern, sogar Designern. Empfehlen Sie ein Buch, das eine Führungskraft unbedingt gelesen haben sollte. Wenn ich über Autoren nachdenke, die selber Führungskraft sind, dann gibt es aus meiner Sicht keine Person, die ich in der heutigen Zeit als Vorbild empfehlen kann. Welchen Platz in Norddeutschland würden Sie einem ausländischen Gast als erstes zeigen? Ich würde mit ihm an den Hamburger Elbstrand gehen oder im Kanu durch die Alsterkanäle fahren. Was muss die Metall- und Elektroindustrie unbedingt noch erfinden? Methoden, um die Natur intensiver zur Energiegewinnung zu nutzen, z.B. eine effizientere Ausbeute der Sonnenenergie bei Wolken und Regen.
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Heute ausgefüllt von:<br />
Barbara Sch<strong>mit</strong>t<br />
Funktion:<br />
Inhaberin und Geschäftsführerin<br />
bei Firma:<br />
Fritz Sch<strong>mit</strong>t GmbH & Co., Hamburg<br />
Ausbildung als:<br />
Studienrätin<br />
Was sollte ein Arbeitgeber jeden Tag tun?<br />
Auf das Wohl der Mitarbeiter schauen – auch da<strong>mit</strong><br />
sie den Kopf frei haben, sich auf die anstehenden<br />
Aufgaben konzentrieren zu können.<br />
Was sollte ein Arbeitgeber nie tun?<br />
Mitarbeiter kritisieren, ohne das Verhalten oder<br />
Beweggründe zu hinterfragen.<br />
Wie erklären Sie Kindern Ihren Beruf?<br />
Ich würde erzählen, dass Häuser immer mehr in<br />
den Himmel wachsen, und fragen, ob die Kinder<br />
jeden Tag viele Stockwerke <strong>mit</strong> Dreirad oder Schulranzen<br />
hochlaufen wollten oder lieber im Aufzug<br />
fahren würden. Um so einen Aufzug zu bauen,<br />
braucht man viele Leute für ganz unterschiedliche<br />
Aufgaben. Und die arbeiten bei mir.<br />
NORDMETALL Standpunkte 5 / 2009<br />
Welchen Berufswunsch hatten Sie<br />
als Kind?<br />
Naturkundlerin. Im Biologiestudium<br />
habe ich das zum Teil umsetzen<br />
können. Heute genieße ich die<br />
Natur z.B. bei Bergwanderungen.<br />
Wie würden Sie für<br />
eine Tätigkeit in der<br />
Metall- und Elektroindustrie<br />
werben?<br />
Beispiel Aufzüge:<br />
Man braucht sie im-<br />
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mer mehr. Der Aufzugbau ist ein Beruf für die<br />
Zukunft. Außerdem ist er besonders vielseitig,<br />
denn er hat <strong>mit</strong> den unterschiedlichsten Gewerken<br />
zu tun: Schlossern, Glasern, Elektrikern, sogar<br />
Designern.<br />
Empfehlen Sie ein Buch, das eine Führungskraft<br />
unbedingt gelesen haben sollte.<br />
Wenn ich über Autoren nachdenke, die selber<br />
Führungskraft sind, dann gibt es aus meiner<br />
Sicht keine Person, die ich in der heutigen Zeit<br />
als Vorbild empfehlen kann.<br />
Welchen Platz in Norddeutschland würden Sie<br />
einem ausländischen Gast als erstes zeigen?<br />
Ich würde <strong>mit</strong> ihm an den Hamburger Elbstrand<br />
gehen oder im Kanu durch die Alsterkanäle fahren.<br />
Was muss die Metall- und Elektroindustrie unbedingt<br />
noch erfinden?<br />
Methoden, um die Natur intensiver zur Energiegewinnung<br />
zu nutzen, z.B. eine effizientere Ausbeute<br />
der Sonnenenergie bei Wolken und Regen.