11.07.2015 Aufrufe

25. Bd.: Stadion - Tecklenborg - Neue Deutsche Biographie

25. Bd.: Stadion - Tecklenborg - Neue Deutsche Biographie

25. Bd.: Stadion - Tecklenborg - Neue Deutsche Biographie

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

NEUEDEUTSCHE BIOGRAPHIEHerausgegeben von derHistorischen Kommissionbei der Bayerischen Akademieder WissenschaftenFÜNFUNDZWANZIGSTER BANDSTADION – TECKLENBORGRedaktion:Alfons-Goppel-Str. 11, D-80539 MünchenTelefon ++49-89-23031-1152, Fax ++49-89-23031-1282http://www.ndb.badw.deXXVI, 830 S. 2013ISBN 9783-428-11206-7 · Lw. € 138,90ISBN 978-3-428-11294-4 · Hldr. € 158,90ADUNCKER & HUMBLOT . BERLIN


Die <strong>Neue</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Biographie</strong> (NDB) informiert in prägnanten,wissenschaftlich fundierten Artikeln über bedeutende Persönlichkeitendes deutschen Sprachraums vom frühen Mittelalter bis zurGegenwart. Aufgenommen sind verstorbene Personen aus allenBereichen des öffentlichen Lebens wie Politik und Religion, Wirtschaftund Technik, Wissenschaft, Kunst und Kultur. Für dendeutschsprachigen Raum stellt die NDB das maßgebliche biographischeLexikon dar. Sie wird – wie ihre Vorgängerin, die 1873 –1912 in 56 Bänden publizierte Allgemeine <strong>Deutsche</strong> <strong>Biographie</strong>(ADB) – seit 1953 von der Historischen Kommission bei der BayerischenAkademie der Wissenschaften in München herausgegebenund ist auf 28 Bände angelegt. Die vorliegenden 25 Bände umfassenden alphabetischen Bereich Aachen–<strong>Tecklenborg</strong> und enthaltenmehr als 22.200 Artikel zu Einzelpersonen und Familien.Die NDB publiziert ausschließlich Originalbeiträge, die – von etwa8.000 Fachleuten verschiedener Disziplinen verfasst und namentlichgezeichnet – den jeweiligen Stand der Forschung repräsentieren.Die Artikel folgen konsequent einer Systematik, die neben derDarstellung und historischen Einordnung von Leben und Leistungregelmäßig Angaben zu Namensvarianten, zur Genealogie, zuAuszeichnungen, zu den wichtigsten Werken und Sekundärliteratursowie zu Quellen und Porträts enthält.Das Register zum <strong>25.</strong> Band verzeichnet auch in früheren Bändenenthaltene Artikel für den alphabetischen Bereich <strong>Stadion</strong> –<strong>Tecklenborg</strong>.Das kumulierte digitale Namensregister zur ADB undNDB im Internet unter www.deutsche-biographie.de ermöglichteinen Zugriff auf mehr als 130.000 Namen in mehr als 48.700 Artikelnder ADB und NDB.Die von der NDB-Redaktion systematisch aufgebaute und kontinuierlicherweiterte biographische Dokumentation umfasst inzwischenrund 160.000 Namen. Aus diesen wählen die verantwortlichenFachredakteure diejenigen Personen aus, die in Artikeln berücksichtigtwerden sollen, suchen qualifizierte Autorinnen undAutoren und betreuen die Texte bis zur Drucklegung.Weitere Informationen zur Konzeption der NDB finden Sie im Internetunter:http://www.ndb.badw.de


TextprobenStaufer, schwäbisch-elsässischesAdelsgeschlecht, deutsche KönigsundKaiserdynastie.Über die Herkunft und Abstammungdieser schwäb.-elsäss. Adelsfamilie,die innerhalb von vier Generationendas Königtum errang, liegen bis heutekeine gesicherten Quellenbelegevor. Die von Gf. Friedrich (= 1105/06,s. NDB V) vor 1079 (?) erbaute BurgStauf bei Göppingen stieg bis 1200weder zu dem namengebenden Herrschaftssitzder Familie auf, nochentwickelte sie eine identitätsstiftendeBedeutung, die sich auf mehrereFamilienmitglieder oder dasganze ‚Adelshaus‘ der S. erstreckthätte. Erst Friedrich II. (1194–1250, s.NDB V) artikulierte vereinzelt eindynastisches Bewußtsein, einemksl. Geschlecht „de Stophin“ odergar einer „domus Stoffensis“ anzugehören.Konrad III. (um 1090–1152,s. NDB XII), Friedrich I. Barbarossa(1122–90, s. NDB V) und ihre Vorfahrenverstanden sich vorrangig alsNachkommen, Verwandte und Erbender salischen Könige, insbesondereKs. Konrads II. (um 990–1039,s. NDB XII). Zeitgenössische Autorensprachen sie und ihre Nachfahrendynastisch als „Waiblinger“ an,benannt nach dem Ort Waiblingen,der – nach Gottfried von Viterbo(Pantheon) – die berühmte Adligkeitdes ersten Saliers begründete. Ital.Chronisten bezeichneten Barbarossaschon zu Lebzeiten als „Waiblinger“,woraus sich ein neuartiger Parteinameentwickelte. Im Florenz des13. Jh. begegnet erstmals die Bezeichnung„Partei des Ghibellinen“für die Anhänger des jungen („Waiblinger“-Erben)Friedrich II., die künftigzum Synonym für die ksl. Parteischlechthin wurde.Der rasante Aufstieg der S. in dieSpitzengruppe der Adelsfamilien imReich begann 1079. Drei Faktorenbestimmten ihn nachhaltig: ihre Verwandtschaft,ihr Verhältnis zu Königund Reich und ihre auf Besitz- undRechtstiteln in mehreren Regionenbasierende Hausmacht. […]Hubertus SeibertSteiner, Herbert, Jugendfunktionär,Historiker, Wissenschaftsorganisator,T 3. 2. 1923 Wien, = 26. 5. 2001ebenda. (konfessionslos)V Heinrich (1880–n. 26. 1. 1942), ausBjelovar (Kroatien), Lederarb. in W.; MValerie Lederer (1888–1944), aus Pottenstein(Niederösterr.); ○○ Rella (T 1923),Chemikerin, T d. Abraham Adlersberg u.d. Gittel N. N.; 1 S Hans (T 1950), Soziologein W., 1 T Vally (T 1952), Psychagoginin W.S. stammte aus einer jüd.-assimilierten,sozialdemokratisch orientiertenArbeiterfamilie, die ihm trotz ihrer Armutden Besuch einer höheren Schule(Realschule, Wien 9.) ermöglichte. Seit1933 betätigte er sich bis zu deren Verbotim Febr. 1934 bei den (sozialdemokratischen)„Kinderfreunden“ und„Roten Falken“. 1937 schloß er sichdem Kommunistischen Jugendverbandan. Nach dem „Anschluß“ Österreichs1938 wurde S. auf Grund seinerjüd. Herkunft von der Schule verwiesenund flüchtete, da politisch gefährdet,auf abenteuerlichem Weg überHolland nach England. Im Zuge der Internierungaller „feindlichen Ausländer“nach Kriegsbeginn wurde S. 1940auf der Isle of Man inhaftiert. Nach seinerEntlassung arbeitete er als Schriftsetzerund Korrektor. Er war in der österr.Exilbewegung in Großbritannienführend tätig, wirkte seit 1942 als Sekretärvon „Young Austria“, leitete denExilverlag „Jugend voran“ und fungierteals Sprecher von BBC-Sendungen.Von der Ermordung seiner Elternim Zuge der Shoa erfuhr er erst nachKriegsende. Im Nov. 1945 kehrte S.nach Wien zurück und wurde Bundessekretärder (kommunistisch dominierten)Freien Österr. Jugend (FÖJ);später war er einige Jahre Bezirkssekretärder KPÖ. Seit 1957 war S. im KZ-Verband beruflich tätig, wo er Anfangder 1960er Jahre die Vorarbeiten fürdie Gründung des Dokumentationsarchivsdes österr. Widerstandes (DÖW)leistete. 1958–63 absolvierte er einFernstudium der Geschichte an derPrager Karlsuniversität (Kandidat derWissenschaft, 1971 in Wien als Dr.phil. nostrifiziert).


S.s Lebenswerk waren Gründung(1963) und Aufbau des DÖW, das erals Sekretär und wiss. Leiter (späterals Beamter der Stadt Wien) bis zuseiner Pensionierung 1983 leitete.Die von ihm geschaffene überparteiliche,pluralistische Ausrichtung undmultifunktionale Struktur (Archiv,Bibliothek, Forschungsinstitut undVermittlungseinrichtung) ermöglichtendem DÖW die Entwicklung zu einerauch international anerkanntenwiss. Einrichtung. […]Wolfgang NeugebauerStieber, Johann Carl Wilhelm Eduard,Jurist, Kriminalist, T 3. 5. 1818 Merseburg,= 29. 1. 1882 Berlin. (ev.)[…]Nach dem Abitur am Gymnasiumzum Grauen Kloster in Berlin 1838studierte S. Rechts- und Kameralwissenschaftenan der Univ. Berlin.1841 legte er hier das erste jur.Staatsexamen ab, 1848 wurde S. inJena zum Dr. iur. promoviert. 1841–43 arbeitete S. als Auskultator amStadtgericht Berlin; nach kurzer Tätigkeitals Kriminalkommissar warer 1844 als Referendar am Kammergerichttätig. Nachdem er als Spezialermittlerin Schlesien im Febr./März 1845 eine in ihrer Bedeutungumstrittene politische Verschwörungim Hirschberger Tal aufgedeckthatte, betätigte er sich in den folgendenJahren als Journalist, Schriftstellerund Strafverteidiger; u. a. publizierteS. anonym die (anschließendzeitweilig verbotene) Schrift „DieProstitution und ihre Opfer“ (1846,Nachdr. 2010), die erste kriminalistischeUntersuchung dieses Gegenstandsin Deutschland. 1848/49nahm S. eine politisch zwiespältigeHaltung ein; zeitweilig galt er alsSympathisant der Revolution, undim Rahmen eines politischen Prozessesverteidigte er 1849 u. a. LotharBucher (1817–92) und HermannSchulze-Delitzsch (1808–83).Auf persönlichen Wunsch Kg. FriedrichWilhelms IV. wurde S. 1850 zumPolizeiassessor bei der „Sicherheits-Polizei“ ernannt; 1851 stieg er zumPolizeirat, 1853 zum Polizeidirektorauf. In den folgenden Jahren ermittelteer im In- und Ausland (London,Brüssel, Warschau); bekannt wurdeseine Beteiligung am Kölner Kommunistenprozeß,dessen Ankläger er mitz. T. gefälschten Dokumenten belieferte.[…] 1855/56 war S. maßgeblichan der Aufklärung einer großes Aufsehenerregenden Spionageaffäre, des„Potsdamer Depeschendiebstahls“,beteiligt. Immer wieder wegen Amtsmißbrauchs(u. a. zu lange Inhaftierungvon Verdächtigen) gerügt,wurde S. im April 1860 auf Betreibendes Berliner OberstaatsanwaltsSchwarck verhaftet und angeklagt.S. brachte eine Gegenklage in Gang.Der in ganz Deutschland stark beachtete„Schwarck-Stieber-Prozeß“ endeteim Sept. 1860 in einem Skandal, daS. nachweisen konnte, daß die vonihm angewandten kriminalpolizeilichenPraktiken in den 1850er Jahrenin Preußen allgemein üblich gewesenund von der Regierung gedeckt wordenwaren. S. und Schwarck wurdendaraufhin in den einstweiligen Ruhestandversetzt, Justizminister LouisSimons (1803–70) trat zurück.1861–66 stand S. zeitweilig in vertraulichenDiensten der russ. Regierung;seit 1863 besaß er Verbindungenzu Bismarck. […] Schließlichleitete er 1866–73 ein kleines „Central-Nachrichten-Bureau“beim Preuß.Staatsministerium, das aus Bismarcks„Reptilienfonds“ finanziertwurde und sich der Überwachungvermeintlicher „Staatsfeinde“ („Welfenumtriebe“,„Ultramontane“, Sozialdemokraten)widmete. Diese Einrichtunggilt als Keimzelle für dieEntwicklung staatlicher Geheimdienstein Deutschland. Seit demWinter 1874/75 litt S. an einerschweren Gichterkrankung und bliebbis zu seinem Tod arbeitsunfähig.[…]Hans Christof KrausStrauss (Strauß), Komponisten, Musiker.(kath.)[…]3) Josef, Violinist, Kapellmeister, Techniker,Konstrukteur, T 20. 8. 1827Mariahilf b. Wien, = 22. 7. 1870 Wien,ebenda, Zentralfriedhof.V Johann (s. 1); M Maria Anna Streim; BJohann (s. 2), Eduard (s. 4); – ○○ Wien1857 Carolina (1831–1900), T d. Josef


Pruckmayer (1788–1830), Hofpostamtskontrollorin W., u. d. Anna Roiter(T 1795); 1 T Karoline (1858–1919, ○○ AntonAigner, 1845–1910, aus Pöchlarn, Geschäftsreisenderin W.).S. besuchte die Grundschule inWien€/€Leopoldstadt, danach seit1837 das Schotten-Gymnasium underhielt Klavierunterricht bei WenzelPlachy. 1841–46 studierte er amWiener Polytechnikum Maschinenbauund arbeitete danach als techn.Zeichner und Bauleiter. Er publizierteu. a. eine mathematisch-physikalischeFormelsammlung (1852) undbeschäftigte sich mit der Konstruktioneiner – später vom WienerMagistrat realisierten – Straßenreinigungsmaschine.Darüber hinausmalte er, verfaßte Gedichte und komponierteLieder. Nach dem physischenZusammenbruch seines BrudersJohann gezwungen, in dasTanzmusikgeschäft einzusteigen, tratS. am 23. 7. 1853 erstmals als Dirigentdes Strauss-Orchesters in Erscheinung.Einen Monat später führteer sein Opus 1 auf, den Walzer„Die Ersten und Letzten“. Nach JohannsGenesung trat S. wiederumals Dirigent zurück, nahm ViolinundKompositionsunterricht undsprang, obwohl das Verhältnis zuseinem Bruder von großen Spannungenund gegenseitigem Mißtrauengeprägt war, immer wieder für Johannein. Während dessen Gastspielreisennach Rußland erhielt S.das Familienunternehmen in Wiennicht nur aufrecht, sondern feierteüberdies große Erfolge als Vorgeigerund Komponist.1862 erfuhr das Verhältnis zu Johanneine weitere Belastungsprobe,als dieser Eduard neben S. als weiterenDirigenten des Orchesters bestellte.In der Folgezeit schwelte derStreit weiter, 1865 erlitt S. einenschweren Zusammenbruch, trotzdemengagierte er sich weiter für dasgemeinsame Unternehmen. Seit 1867verschlechterte sich sein Gesundheitszustanderneut, er erholte sichjedoch wieder und komponierte seinewichtigsten Werke wie den „Delirienwalzer“,op. 212 (1867), oderseine „Sphären-Klänge“, op. 235(1868). Trotz großer Konzerterfolge,die S. z. T. mit seinem Bruder inRußland erzielte, setzten sich dieQuerelen in Wien mit Eduard fort.Nach einer Saison in Warschau erlittS. einen Schlaganfall, konzertiertenach zu kurzer Erholung weiter undkollabierte am Totenbett seiner Muttererneut. Am 1. 6. 1870 erlitt er amDirigentenpult einen Gehirnschlagund verstarb nach der Rückkehr inWien. […]Werner BodendorffTaro, Gerda, (eigtl. Gerta Pohorylle),Photographin, T 1. 8. 1910 Stuttgart,= 26. 7. 1937 El Escorial, Spanien,Paris, Friedhof Père-Lachaise. (jüd.)[…]T. besuchte seit 1917 die Kgn.-Charlotte-Realschule in Stuttgart. Obwohlin Deutschland geboren undaufgewachsen, war sie erst österr.-ungar., nach 1919 poln. Staatsangehörige.[…] Das Erstarken der Nationalsozialistenund der zunehmendeAntisemitismus führten zur Politisierungim Umfeld sozialistischerund kommunistischer Parteien. Sielernte Erwin Ackerknecht (1880–1960), Alfred Schmidt-Sas (1895–1943) und Boris Goldenberg (1905–80) kennen. 1933 an Flugblattaktionenbeteiligt, wurde sie kurz nachdem Reichstagsbrand verhaftet; aufgrundvon Protestnoten des poln.Konsulats kam sie nach 18 Tagenaus der Schutzhaft frei. Im Okt.emigrierte sie nach Paris, wo sie imUmfeld der Sozialistischen ArbeiterparteiDeutschlands (SAPD), die inParis ihre Exilzentrale aufgebauthatte, u. a. Willy Brandt (1913–92)kennenlernte. Seit 1934/35 lebteund arbeitete T. mit dem ungar. PhotographenAndré Friedman zusammen,der sie an der Kamera unterrichtete.T. gab sich den KünstlernamenGerda Taro (Friedman denNamen Robert Capa) und verkehrtemit den Photographen Henri Cartier-Bresson, Chim (David Seymour),Willy Maywald (1907–85) und FredStein (1909–67). Sie wurde Mitgliedder antifaschistischen Künstlervereinigung„Association des Écrivainset Artistes Revolutionaires“ (AEAR)und arbeitete als Bildagentin bei derFotoagentur „Alliance Photo“, seitFebr. 1936 auch für „A.B.C.-Press-Service“ in Amsterdam. Seit Anfang


Aug. 1936 in Spanien, photographiertesie zusammen mit Robert Capaim Span. Bürgerkrieg und veröffentlichteihre Arbeiten zunächst unterdem gemeinsamen Copyright „Capa“.Seit 1937 arbeitete T. mit demCopyright „Photo Taro“ unter eigenemNamen und wurde umgehendvon dem Schriftsteller Louis Aragonfür die neugegründete Pariser Zeitung„Ce Soir“ unter Vertrag genommen.In Madrid traf T. zahlreicheKünstler, wie Ernest Hemingwayund den Filmemacher Joris Ivens,sie photographierte die SchriftstellerAndré Malraux, José Bergamín,Anna Seghers und v. a. mehr.Ein Jahr lang arbeitete T. an nahezuallen Kriegsschauplätzen; ihre Aufnahmenerschienen v. a. in franz.Zeitungen und Magazinen, aberauch in weiteren europ. und amerik.Publikationen. Während eines Angriffsder Legion Condor an derMadrider Front von einem republikanischenPanzer überrollt, starb T.im brit. Frontspital der 35. Division.Nach öffentlichen Aufbahrungen inMadrid und Valencia wurde sienach Paris überführt, wo Zehntausende,unter ihnen die SchriftstellerPablo Neruda, Max Aub und PaulNizan ihr das letzte Geleit gaben.A Grabmal mit Schale (verloren) u. Horusfalkev. A. Giacometti, Granit, 1938,Inschrift 1942 getilgt (Paris, FriedhofPère-Lachaise); Gedenkplatz auf d. Südfriedhof,Leipzig; G.-T.-Str. in Leipzig(1970); G.-T.-Platz in Stuttgart (2008). […]Irme SchaberBestellungHiermit bestelle ich:. ..... Expl. <strong>Neue</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Biographie</strong>, <strong>Bd</strong>. 25o Leinenausgabe: € 138,90ISBN 978-3-428-11206-7o Halblederausgabe: € 158,90ISBN 978-3-428-11294-4. ..... Expl. <strong>Neue</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Biographie</strong>, <strong>Bd</strong>. 1 – 25o Leinenausgabe: € 2.730,90o Halblederausgabe: € 3.230,90Absender: _______________________________________________________________________________________________________________________________________________________E-Mail: _______________________________________________________________________Datum, Unterschrift: __________________________________________________________Bestellungen können an jede Buchhandlung oder direkt an den Verlaggerichtet werden. Nutzung und Download von E-Books erfolgen überunsere eLibrary. Privatkunden erhalten den Zugang direkt beim Erwerbdes E-Books über unseren Web-Shop.Duncker & Humblot GmbH · BerlinPostfach 41 03 29 · D-12113 Berlin · Telefax (0 30) 79 00 06 31Internet: www.duncker-humblot.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!