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Staffelübergabe Vers/25, Erste Chefin im SpezPiBtl

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T nchen<br />

www.tinchen-husum.de<br />

5/11<br />

38. Jahrgang<br />

Flugabwehrraketengeschwader 1 „Schleswig-Holstein“


qualifiziert<br />

neutral<br />

individuell<br />

vertraulich<br />

Beratung und Hilfe in allen<br />

sozialen Angelegenheiten<br />

insbesondere <strong>im</strong><br />

Zusammenhang mit<br />

• persönlichen und familiären Problemen<br />

• finanziellen Schwierigkeiten<br />

• Konfliktsituationen<br />

• Suchtgefährdung<br />

• Auslandseinsätzen<br />

• Behinderung, Verwundung<br />

• Pflegebedürftigkeit<br />

• KV- und Beihilfeangelegenheiten<br />

Sozialdienst Husum: Industriestraße 15, <strong>25</strong>813 Husum<br />

Tel.: (04841) 903 4222 BwKz: 7621


Aus dem Geschwader<br />

Spießtagung 2<br />

Flugabwehrraketengruppe <strong>25</strong><br />

<strong>Staffelübergabe</strong> <strong>Vers</strong>Stff 4<br />

Präsentationstafeln 5<br />

Dreißigstes DSA 6<br />

Flugabwehrraketengruppe 26<br />

coaching <strong>im</strong> Führungsverhalten 8<br />

Girls Day 2011 10<br />

Spezialpionierbataillon 164<br />

erste Kompanie-chefin 12<br />

Ausbildungswerkstatt Husum<br />

Prüfungsbester ausgezeichnet 13<br />

Titelbild: Husumer Hafen<br />

Tinchen 5/11<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Mai 2011 447. Ausgabe<br />

"Ich messeee..." (Seite16)<br />

Blindes <strong>Vers</strong>tehen auf Seite 8<br />

Zur Info<br />

Der FlaRak-Soldat 16<br />

Die Wohnungsfürsorge 20<br />

Sonstiges<br />

Veranstaltungen 22<br />

Kleinanzeigen 24<br />

Last but not least... 26<br />

Rätsel 27<br />

<strong>im</strong>pressum & Werbepartner 28<br />

Redaktionsschluss für die Ausgabe 6/11 ist der <strong>25</strong>.05.2011<br />

1


Aus dem Geschwader<br />

„Spieße“ - Soldaten zwischen den Systemen<br />

Spießtagung des FlaRakG 1 "S-H"<br />

-BB- einmal <strong>im</strong> Jahr treffen sich die „Mütter<br />

der Kompanie“ zu einer Tagung um erfahrungen<br />

auszutauschen und neue Spieße<br />

in dieser Runde zu begrüßen. Durch die<br />

Anhebung des Dienstpostens des Staffelfeldwebels<br />

auf den Dienstgrad – Oberstabsfeldwebel,<br />

der Aufstellung der Flugabwehrgruppe<br />

(FlaGrp) und <strong>Vers</strong>etzungen<br />

in den Ruhestand wurden <strong>im</strong> Flugabwehrraketengeschwader<br />

1“S-h“ einige neue<br />

Soldaten mit dieser fordernden Tätigkeit<br />

betraut. Mit den neuen Dienstposten in<br />

der FlaGrp ist die Zahl der Spieße <strong>im</strong> Fla-<br />

RakG 1“S-h“ auf eine stattliche Zahl von<br />

16 aufgewachsen. Die neuen Soldaten <strong>im</strong><br />

FlaRak- und Flugabwehrdienst kommen<br />

aus den verschiedensten Systemen der<br />

Luftwaffe und des heeres - einsatzführungsdienst,<br />

Aufklärungsgeschwader 51<br />

„i“, LTG 63, dem Objektschutz und sogar<br />

ein ehemaliger heeressoldat, der vor<br />

Beginn seiner Bundeswehrzeit die Wehrpflicht<br />

noch in der nationalen Volksarmee<br />

ableistete.<br />

Auf dieser Spießtagung wurden neue erkenntnisse<br />

untereinander weitergegeben.<br />

Aus erster hand lieferte Oberst Tilo Maedler<br />

informationen über die aktuelle Situation<br />

des Verbandes. Der Kommodore hob<br />

in seinem Vortrag gerade den Auslandseinsatz<br />

in Afghanistan besonders hervor.<br />

„Gerade Sie, müssen ihren Soldaten<br />

das Gefühl vermitteln, dass sie, wenn sie<br />

in den einsatz gehen, beziehungsweise<br />

gerade aus diesem kommen besonders<br />

wahrgenommen werden und nicht allein<br />

gelassen werden“, betonte Oberst Maedler.<br />

Weiter machte er deutlich, dass durch<br />

den einsatz von Schlüsselpersonal für<br />

einsätze und Übungen die Decke nach<br />

unten <strong>im</strong>mer dünner wird, so muss Vertretungspersonal<br />

die entstandenen Lücken<br />

Die verborgene Kraft<br />

n Verteidigen Sie sich selbstbewusst<br />

n Nutzen Sie die Kraft des Gegners<br />

n Gewinnen Sie Sicherheit<br />

n Fühlen Sie sich gut<br />

n Trainieren Sie in<br />

angenehmer Atmosphäre<br />

EWTO-Schule Selbstbehauptungs-,<br />

Gesundheits- und Selbstverteidigungsschule für<br />

Frauen, Männer, Behinderte, Senioren u. Kinder<br />

in Husum/Bredstedt, Tel. 04841/63570<br />

E-Mail: stefanschmaltz@wingtsun-husum,<br />

Internet: www.wingtsun-husum.de<br />

2 Tinchen 5/11


schließen. Trotz allem werden die Vorhaben<br />

in diesem Jahr, wie die Übung „Blue<br />

Sky / hohe Geest“, ohne Probleme stattfinden.<br />

<strong>im</strong> herbst geht es wie jedes Jahr<br />

zum Schießen nach Kreta. eine besondere<br />

Bedeutung kommt dem einsatz des<br />

Kommodore Oberst Maedler umrahmt von "seinen" Spießen<br />

neuen Flugabwehrsystems „MAnTiS“ zu.<br />

Ab dem 01.12.2011 soll es das Feldlager<br />

Kunduz in Afghanistan schützen.<br />

Für die Staffelfeldwebel ist die Ablehnung<br />

von Weiterverpflichtungen der Mannschaften<br />

ein aktueller Dauerbrenner, ein Grund<br />

zur nachfrage be<strong>im</strong> Kommodore warum<br />

die Bundeswehr erfahrene Soldaten gera-<br />

Tinchen 5/11<br />

Ihr<br />

Fitness<br />

in Rantrum 04848.9011991<br />

w w w . f i t a n d f e e l i n g . c o m<br />

Aus dem Geschwader<br />

de nach Aussetzung der Wehrpflicht nicht<br />

länger verpflichten kann. Oberst Maedler<br />

erklärte dazu, „dass er ständig mit den<br />

Personalbearbeitenden Stellen in Kontakt<br />

stehe, aber sich zur Zeit keine Lösungen<br />

ergeben. Grund ist unter anderem die aktuelle<br />

Gesetzeslage“.<br />

<strong>im</strong> zweiten Teil der Tagung<br />

hielt hauptfeldwebel<br />

Johann Sievers,<br />

Spieß der 3. Staffel, einen<br />

bildhaften Vortrag,<br />

der sowohl die positiven<br />

als auch negativen<br />

Seiten seines einsatzes<br />

als command<br />

Sergeant Major Mentor<br />

(Spieß Mentor) be<strong>im</strong><br />

OMLT in Kunduz beleuchtete.<br />

Ganz besonders<br />

lag „Jo“ Sievers<br />

am herzen, sicherlich<br />

auch eine klassische<br />

Spießaufgabe, sich<br />

den eigenen Soldaten<br />

anzunehmen.<br />

Damit dieser Tag am<br />

ende der Tagung auch<br />

eine persönliche note bekam und dienstliche<br />

Themen in den hintergrund gestellt<br />

werden konnten, trafen sich Kommodore<br />

und Spieße <strong>im</strong> Keller der OGh zum Bowlen<br />

und guten Gesprächen.<br />

Fit &<br />

Feeling<br />

club<br />

Der Gesundheitspark in Rantrum<br />

3


Flugabwehrraketengruppe <strong>25</strong><br />

<strong>Staffelübergabe</strong> <strong>Vers</strong>Stff/FlaRakGrp <strong>25</strong><br />

Hauptmann Martin Kindl ist neuer Chef der Stadumer <strong>Vers</strong>Stff<br />

-SR- Frühling ist die Zeit der neuanfänge.<br />

Oberstleutnant Josef Alt, Kommandeur<br />

der Flugabwehrraketengruppe <strong>25</strong>, führte<br />

am 23. März in der Friedens-Ausbildungs-<br />

Ein bekanntes Gesicht in Stadum:<br />

der neue Chef der <strong>Vers</strong>Stff/FlaRakGrp <strong>25</strong>,<br />

Hauptmann Martin Kindl<br />

stellung Leck einen Appell zur Übergabe<br />

der <strong>Vers</strong>orgungsstaffel durch.<br />

Mit hauptmann Martin Kindl hat ein dem<br />

Standort nicht unbekannter Soldat das<br />

Kommando der Staffel übernommen.<br />

Kindl war zuvor als einsatzoffizier in der<br />

2. Stff/FlaRakGrp <strong>25</strong> eingesetzt.<br />

Somit kann er seinen weiteren Werdegang<br />

am nördlichsten Standort der Luftwaffe<br />

fortsetzen.<br />

hauptmann Thomas Groitzsch erwarten<br />

dagegen neue herausforderungen als<br />

erster Staffelchef der Stabs-/<strong>Vers</strong>orgungsstaffel<br />

Flugabwehrgruppe mit dem Waffensystem<br />

Mantis. Dem Flugabwehrraketengeschwader<br />

1 „Schleswig-holstein“ in<br />

husum bleibt er somit treu und kann ebenfalls<br />

in nordfriesland verbleiben.<br />

Oberstleutnant Alt wünschte beiden Offizieren<br />

alles Gute und viel Soldatenglück<br />

in ihren neuen Verwendungen. <strong>im</strong> namen<br />

des scheidenden Staffelchefs lud<br />

der Kommandeur die Familienangehörigen<br />

und Gäste zu einem anschließenden<br />

empfang in das Offizierhe<strong>im</strong> nach Stadum<br />

ein.<br />

Auch wir wünschen an dieser Stelle beiden<br />

für ihre weitere Zukunft alles Gute und<br />

viel Glück und erfolg bei der Ausübung ihrer<br />

neuen Tätigkeit.<br />

4 Tinchen 5/11


Neue Präsentationstafeln<br />

FlaRakGrp <strong>25</strong> stellt sich mit neuen Schildern vor<br />

-SR- egal ob auf Volksfesten, Messen<br />

oder Tagen der offenen Tür, die Bundeswehr<br />

ist meist dabei und präsentiert sich<br />

dort der Öffentlichkeit. Auch die Flugabwehrraketengruppe<br />

<strong>25</strong> n<strong>im</strong>mt regelmäßig<br />

an solchen<br />

Veranstaltungen<br />

teil. So wurde hier<br />

<strong>im</strong> Tinchen schon<br />

oft über die sogenannten<br />

„Static<br />

Displays“, zum<br />

Beispiel bei den<br />

Flensburg nautics<br />

oder dem Flugabwehrsymposium<br />

in<br />

Todendorf, berichtet.<br />

nach der Aussetzung<br />

der Wehrpflicht ist diese Form der<br />

Öffentlichkeitsarbeit ein zentraler Baustein<br />

in der nachwuchsgewinnung und Außendarstellung<br />

der Bundeswehr. Ziel muss es<br />

daher sein, die enge Verbundenheit mit<br />

der Zivilbevölkerung aufrecht zu erhalten<br />

und das interesse der Menschen für ihre<br />

Streitkräfte zu gewinnen.<br />

in Zukunft haben interessierte Besucher<br />

der oben angesprochenen ereignisse<br />

noch bessere Möglichkeiten, sich über die<br />

Tinchen 5/11<br />

Flugabwehrraketengruppe <strong>25</strong><br />

FlaRak zu informieren. insgesamt sieben<br />

brandneue Präsentationstafeln geben einen<br />

detaillierten einblick in das Waffensystem<br />

und in die Arbeit der Soldaten. er-<br />

Vorstellung der neuen Präsentationstafeln<br />

GFD Gesellschaft für Flugzieldarstellung mbH<br />

...mehr als 40 Jahre Erfahrung in der Zieldarstellung<br />

möglicht wurde dies mit der Unterstützung<br />

des Kommandos Strategische Aufklärung.<br />

in der kommandoeigenen Druckerei wurden<br />

die Schilder zum Selbstkostenpreis<br />

für die FlaRakGrp <strong>25</strong> angefertigt.<br />

Wenn in Zukunft also wieder mal die Öffentlichkeitsarbeit<br />

ruft, können die Schilder<br />

bei der 3./<strong>25</strong> empfangen werden, um dann<br />

den Menschen in Wort und Bild unseren<br />

Auftrag näher zu bringen.<br />

Flugplatz Hohn<br />

24806 Hohn<br />

Tel: 04335 920 20<br />

Fax: 04335 920 215<br />

E-mail: mail@GFD-Hohn.de<br />

5


Flugabwehrraketengruppe <strong>25</strong><br />

Dreißigstes Deutsches Sportabzeichen<br />

33 Dienstjahre als Soldat und mittlerweile<br />

in Pension und als Reservist in der Luftwaffe<br />

aktiv. Die Rede ist vom ehemaligen<br />

Angehörigen der Schießtaktischen Prüf-<br />

und Auswertegruppe (SPAG) Flugabwehrraketengruppe<br />

<strong>25</strong>, Oberstabsfeldwebel<br />

der Reserve holger Runte.<br />

Jubilar Oberstabsfeldwebel d.R. Runte<br />

präsentiert seine Auszeichnung<br />

Als Wehrübender leistet er zur Zeit in<br />

seiner „alten“ Verwendung bei der Flugabwehrraketengruppe<br />

in Stadum Dienst<br />

und kann bestes Wetter in nordfriesland<br />

genießen. Reservisten sind in der heutigen<br />

Zeit <strong>im</strong>mer wieder zur Unterstützung<br />

gefragt und wichtiger Bestandteil <strong>im</strong> einsatz<br />

wie <strong>im</strong> Tagesdienst. So ist es für den<br />

gebürtigen Sauerländer selbstverständliche<br />

Pflicht, sich auch nach seiner aktiven<br />

Dienstzeit <strong>im</strong> wohl verdienten Ruhestand<br />

fit zu halten. Aus diesem Grund ist er in<br />

seiner Freizeit häufig auf den Sportanlagen<br />

des Sauerlandes anzutreffen.<br />

Und wie so oft hatte nun auch jetzt Vater<br />

Zufall seine hände <strong>im</strong> Spiel. So fiel die<br />

diesjährige Verleihung der Sportabzeichen<br />

des Deutschen Sportbundes an „Jubilare“<br />

in Bredstedt auf den 15. April und<br />

damit genau in die Zeit, wo Runte seine<br />

Wehrübung leistete. Runte, der nach seiner<br />

Dienstzeit wieder in iserlohn wohnhaft<br />

ist, konnte so eine ganz besondere Auszeichnung<br />

des Sportbundes persönlich<br />

in Bredstedt entgegen nehmen. er hat <strong>im</strong><br />

Jahr 2010 bereits zum 30. Mal und noch<br />

vor seiner Zurruhesetzung das Deutsche<br />

Sportabzeichen erfolgreich abgelegt.<br />

Das Besondere daran ist, dass Runte<br />

der erste Soldat überhaupt ist, der diese<br />

Auszeichnung vom Kreissportbund nordfriesland<br />

verliehen bekam. Diese Leistung<br />

wird nicht nur mit dem Lorbeerabzeichen<br />

geehrt, in das die Zahl 30 eingefasst ist,<br />

sondern hier gibt es als Andenken und<br />

zur Anerkennung auch einen Pokal vom<br />

Kreissportbund nordfriesland. Das ist ein<br />

sportlicher erfolg, auf den man wirklich<br />

stolz sein kann und der auch entsprechend<br />

gewürdigt wurde. So freute sich nun der<br />

Reservist Runte sehr über diese einmalige<br />

Auszeichnung, die aber zugleich auch Ansporn<br />

für ihn sein wird, weiter aktiv Sport<br />

zu treiben. er ließ es sich nicht nehmen,<br />

einem Jubilar, der mit der 40. Auszeichnung<br />

geehrt wurde, zu gratulieren und die<br />

40. ehrung für sich als neues Ziel zu stecken.<br />

„Genau das ist es, was uns antreibt“<br />

sagte Runte. „nicht nur die eigene Fitness<br />

und das Wohlbefinden, sondern auch<br />

der Wille, Leistungen anderer Sportler zu<br />

übertreffen und sich mit ihnen messen zu<br />

können spornt mich an“.<br />

in diesem Sinne wünschen wir Oberstabsfeldwebel<br />

d. R. Runte für die Zukunft alles<br />

Gute und viel Glück be<strong>im</strong> erreichen des<br />

Ziels der 40. Auszeichnung.<br />

6 Tinchen 5/11


Flugabwehrraketengruppe 26<br />

Führungsverhalten spürbar leben<br />

Die Führungsbegleitung in militärischen Organisationen (FMO)<br />

-BB- Zwei Wochen lang besuchte<br />

ein coaching Team vom Zentrum<br />

innere Führung die 2. Staffel der<br />

Flugabwehrraketengruppe 26. Ziel war<br />

unter anderem die Bestandsaufnahme der<br />

aktuellen Situation <strong>im</strong> Bereich der Menschenführung<br />

sowie eine individuelle und<br />

teamorientierte Beratung über nachhaltige<br />

entwicklungsmöglichkeiten von Führungskompetenzen.<br />

Soldaten erwarten heutzutage, dass sie<br />

auftrags- und teamorientiert geführt werden.<br />

Karrieredenken und einhaltung der<br />

hierarchie sowie herrschaftliches Führen<br />

beeinträchtigen nicht selten die Zusammenarbeit<br />

zwischen Vorgesetzten und<br />

Untergebenen. Grund ist oft, dass die<br />

Messlatte der selbst gesteckten Ziele an<br />

sich selbst und den unterstellten Soldaten<br />

zu hoch angelegt wird, um diesen Ansprüchen<br />

gerecht werden zu können. Anhand<br />

eines Fallbeispiels machte das Team<br />

deutlich, wie so eine Situation entstehen<br />

kann:<br />

„ein Vorgesetzter legt besonderen Wert<br />

auf die einhaltung der hierarchie und<br />

zeigt dem Untergebenen wenig interesse<br />

für persönliche, beziehungsfördernde<br />

Gespräche. Aufträge der übergeordneten<br />

Führung werden konsequent nach seinen<br />

Vorstellungen umgesetzt. Mitdenken seiner<br />

Untergebenen ist nicht erwünscht und<br />

abweichende Lösungsvorschläge seiner<br />

Soldaten/Mitarbeiter finden keine Berücksichtigung.<br />

Zur Dienstaufsicht in der Liegenschaft<br />

lässt er sich regelmäßig mit seinem<br />

Dienstfahrzeug fahren, auch wenn es<br />

sich nur um ganz kurze Strecken handelt.“<br />

Dieses und andere Beispiele haben viele<br />

Soldaten schon <strong>im</strong> Alltag erlebt.<br />

Diese Art des coachings gehört in ähnlicher<br />

Form seit Jahren in den Führungsetagen<br />

der industrie und Wirtschaft zum<br />

Standard. Bei der Bundeswehr wird es<br />

seit 2004 mit wissenschaftlicher Begleitung<br />

durchgeführt. Das erste Mal hörte<br />

der Staffelchef der 2./26, Major evers, von<br />

der Möglichkeit des coachings auf dem<br />

Lehrgang innere Führung für einheitsführer.<br />

er sah darin gleich eine chance, das<br />

Profil seiner Staffel zu schärfen - die corporate<br />

identity für die Zukunft zu stärken.<br />

Servicebüro Husum Servicebüro Tönning Servicebüro Leck<br />

Osterhusumer Str. 56 Am Markt 13a Schafmarkt 2<br />

Tel.: 04841-62351 Tel.: 04861-618585 Tel.: 04662-4199<br />

Fax.: 04841-870565 Fax.: 04861-618587 Fax.: 04662-4198<br />

Steffen Dittner Michael Hansen Jürgen Zekorn<br />

Michael Hansen Chris Brüschke Leif Nicolaisen<br />

8 Tinchen 5/11


Auf die Zusage brauchte er nicht lange<br />

warten. in einer ersten Vorbesprechung<br />

wurden neben seiner Person sieben Fokuspersonen<br />

identifiziert. Vom Spieß bis<br />

zum chef waren Soldaten in Führungs-<br />

Der "Turmbau zu Babel" war ein Witz dagegen<br />

position vertreten. <strong>im</strong> Vorfeld startete das<br />

FMO-Team aus Koblenz eine einweisung<br />

zur Führungsbegleitung sowie eine Fragebogenaktion.<br />

hierzu war es unter anderem<br />

notwendig, auch eine Selbsteinschätzung<br />

zur individuellen Standortbest<strong>im</strong>mung abzugeben.<br />

Das gehörte sicherlich für die<br />

Fokuspersonen zu den größeren herausforderungen.<br />

Für die Fremdanalyse wurden<br />

Soldaten aus den verschiedensten<br />

Bereichen der FlaRakGrp 26 ausgesucht.<br />

Sie hatten die Aufgabe, die acht Soldaten<br />

aus der „Zweiten“ richtig einzuschätzen.<br />

An der Universität der Bundeswehr in<br />

hamburg wurden die Fragebögen ausgewertet.<br />

So entstand am ende ein Selbst-/<br />

Fremdbildvergleich, dass ungeschönt die<br />

Blickrichtung auf Stärken und Schwächen<br />

lenkte. Mit diesem ergebnis reiste nun<br />

das FMO-Team um Oberstleutnant Stefan<br />

Schmitz für 14 Tage nach husum. Konsequent<br />

wurde das Konzept umgesetzt, das<br />

man <strong>im</strong> Zentrum innere Führung in Koblenz<br />

für die Bundeswehr entwickelt hat. in<br />

diesen zwei Wochen wich das FMO-Team<br />

der Führungsetage der 2. Staffel nicht von<br />

Tinchen 5/11<br />

Flugabwehrraketengruppe 26<br />

der Seite. Jeder einzelne wurde in zielgerichteten<br />

interviews mit der umfangreichen<br />

Selbst- und Fremdbildanalyse konfrontiert.<br />

„Dieser vorgehaltene Spiegel kann durchaus<br />

auch wehtun“, resümiert Major evers<br />

und erklärt weiter, „Selbst für das Wochenende<br />

wurden hausaufgaben mitgegeben.<br />

Die Familie haben wir auch in die ergebnisse<br />

eingeweiht. Dabei gab es dann einerseits<br />

erfreuliche positive andererseits<br />

aber auch negative Bestätigungen. Gerade<br />

die erkannten Schwächen mussten erst<br />

einmal verarbeitet werden.“<br />

in der zweiten Woche wurde mit Unterstützung<br />

der coaches gemeinsam an Möglichkeiten<br />

zur Veränderung und Orientierung<br />

des Führungsverhaltens gearbeitet.<br />

Der „Tower of Power“ (Teamübung) sollte<br />

Gruppendynamik entfachen und Kommunikation,<br />

Kooperation sowie Transparenz<br />

untereinander verbessern. Die „sehenden“<br />

Soldaten mussten die „Blinden“ so dirigieren,<br />

dass am ende ein Turm aus holzklötzen<br />

gestapelt wurde. Dabei ist allen Beteiligten<br />

bewusst geworden, dass mit hilfe<br />

des coaching-Teams wichtige <strong>im</strong>pulse in<br />

Richtung einer noch besser funktionierenden<br />

Staffelgemeinschaft gegeben worden<br />

sind.<br />

Für Major Sven evers steht fest, dass diese<br />

Veranstaltung Wirkung zeigt. er geht<br />

davon aus, dass zukünftig jeder weiter an<br />

sich arbeiten wird. „Denn nur so können<br />

wir ein Kl<strong>im</strong>a von Zufriedenheit und Leistungsbereitschaft<br />

erzeugen“, zieht evers<br />

am ende eine abschließende Bilanz. es<br />

reicht heute nicht mehr aus, „bloß vorgesetzt<br />

zu sein“. Soldatinnen und Soldaten<br />

wollen ihren Vorgesetzten vertrauen können,<br />

um sich gemeinsam für ein Ziel zu<br />

engagieren.<br />

Das Team „Führungsbegleitung in militärischen<br />

Organisationen (FMO)“ wird der 2.<br />

Staffel der Flugabwehrraketengruppe 26<br />

bei Bedarf noch für knapp ein Jahr beratend<br />

zur Seite stehen.<br />

9


Flugabwehrraketengruppe 26<br />

Ein Standort – zwei Berufschancen<br />

Junge Frauen informierten sich <strong>im</strong> Rahmen des Girls Day 2011<br />

-BB- Das Waffensystem PATRiOT war<br />

eine chance zur zukünftigen Berufswahl.<br />

Der Soldatenberuf wurde genauer unter<br />

die Lupe genommen. Oberleutnant Sandra<br />

Pillath gab einen Vormittag lang einen<br />

Überblick wie verschiedenartig das Berufsleben<br />

hinter dem Kasernenzaun ist.<br />

<strong>im</strong> Sanitätszentrum z. B. durften die Girls<br />

unter Anleitung eine Blutdruckmanschet-<br />

Dienst bei der Bundeswehr kann auch in<br />

weißer "Uniform" geleistet werden<br />

te anlegen und versuchen den Blutdruck<br />

festzustellen. „Keine leichte Aufgabe“,<br />

befand die 14jährige Jessica h. Über den<br />

Ausbildungsablauf zum Rettungsassistenten<br />

informierte danach Feldwebel Tarja<br />

Reichardt.<br />

Jedes Jahr <strong>im</strong>mer wieder gerne gesehen,<br />

wie ist das Leben in der Kaserne.<br />

Wie sieht eine Soldatenstube aus? Muss<br />

der Spind wirklich so ordentlich aussehen<br />

und wie sieht es mit dem "Betten machen"<br />

aus? Darüber gab der Spieß der 1.<br />

Staffel Auskunft. Da waren die Mädchen<br />

schon erstaunt, dass Frauen und Männer<br />

gemeinsam in einem Gebäude untergebracht<br />

werden.<br />

Auf dem Flugplatz Schwesing wurde abschließend<br />

das PATRiOT-System gezeigt.<br />

Für 15 Girls aus husum und Umgebung<br />

war die zivile Ausbildungswerkstatt der<br />

Flugabwehrraketengruppe 26 auch in<br />

diesem Jahr wieder ein „Magnet“ und<br />

zweite chance sich über Berufsbilder<br />

am Standort zu informieren. nach einer<br />

kurzen einweisung durch den Leiter der<br />

Ausbildungswerkstatt, Johannes Frauen,<br />

schlüpften die Mädchen auch schon in<br />

die bereitliegende Arbeitskleidung. in den<br />

Ausbildungsberufen Fluggerätmechaniker<br />

und elektroniker für Geräte und Systeme,<br />

für die sich <strong>im</strong>mer noch die Mehrzahl<br />

von Männern entscheiden, galt es erste<br />

Berührungsängste mit dem Lötkolben<br />

zu überwinden. Auf einer Platine wurden<br />

nach der Vorgabe und unter Mithilfe der<br />

Ausbilder elektronische Bauteile gesteckt<br />

und anschließend verlötet. Der Ausbildungsplatz<br />

des Fluggerätmechaniker ist in<br />

dieser erfolgreichen Ausbildungswerkstatt<br />

die nächste Station gewesen. War <strong>im</strong> ersten<br />

Abschnitt die elektronik <strong>im</strong> Mittelpunkt,<br />

so wurden den Mädchen jetzt die physikalischen<br />

Grundlagen der Fliegerei nähergebracht.<br />

neben den erklärenden Ausführungen<br />

erhielten die jungen Gäste auch<br />

die Möglichkeit, ein Triebwerk intensiv aus<br />

nächster nähe zu betrachten. höhepunkt<br />

war mit Sicherheit die alte „Gina“ eine Fiat<br />

G 91. in dem cockpit sitzend, konnten die<br />

Mädchen gefahrlos die verschiedenen hebel<br />

betätigen.<br />

<strong>im</strong> Abschlussgespräch hat der Wehrdienstberater<br />

den jungen Schülerinnen<br />

aufgezeigt, welche Vorrausetzungen für<br />

eine erfolgreiche Bewerbung notwendig<br />

sind. Das bezog sich auch auf die Schulnoten!<br />

Mit einem erlebnisreichen Tag und guten<br />

informationen rund um das Berufsbild des<br />

Soldaten gingen die Mädchen am frühen<br />

nachmittag in die Ferien.<br />

10 Tinchen 5/11


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Deutschen BundeswehrVerband<br />

Südstrasse 123 | 53175 Bonn | 0228/3823-0


Spezialpionierbataillon 164<br />

<strong>Erste</strong> Kompanie-<strong>Chefin</strong> in Husum<br />

Das Soldatinnen und Soldaten ihre Aufgaben<br />

und damit meist den Standort wechseln,<br />

gehört zum Grundverständnis eines<br />

jeden Berufssoldaten.<br />

Oberstleutnant Dötter mit dem alten Chef<br />

und der neuen <strong>Chefin</strong><br />

Trotzdem konnte das Spezialpionierbataillon<br />

164 be<strong>im</strong> Wechsel des Kompaniechefs<br />

der 7. Kompanie ein novum in husum verzeichnen.<br />

erstmals wurde das Kommando einer<br />

Kompanie in husum an eine chefin übergeben.<br />

Mit der durch den Bataillonskommandeur<br />

Oberstleutnant Klaus Dötter<br />

durchgeführten Übergabe wurde die Führung<br />

der 7. Kompanie des Spezialpionierbataillons<br />

164 von hauptmann Markus<br />

Poek an Frau Oberleutnant Bianka helms<br />

übertragen.<br />

Die 179 Frauen und Männer gehören einer<br />

Kompanie an, von denen es in Deutschland<br />

außer der Kompanie in husum nur<br />

noch eine Weitere gibt.<br />

Die Kameraden sind Pipelinepioniersoldaten,<br />

zuständig für die Kraftstofflagerung in<br />

den einsatzgebieten der Bundeswehr, um<br />

die dort eingesetzten Flugzeuge, Fahrzeuge<br />

aber auch alle Arten von Aggregaten<br />

mit dem nötigen Kraftstoff zu versorgen.<br />

So verlegen die Soldaten auch <strong>im</strong> Juni diesen<br />

Jahres, um bis März 2012 in Afghanistan<br />

ein Feldtanklager zu betreiben. 24<br />

Stunden am Tag 7 Tage die Woche - auch<br />

über Weihnachten und neujahr.<br />

Die Kompanie hatte das Feldtanklager<br />

erst letztes Jahr an die Pipelinepionierkompanie<br />

aus Speyer übergeben.<br />

12 Tinchen 5/11


Prüfungsbester<br />

aus Husum<br />

Am 13. April konnten Ausbilder und der<br />

Leiter der Ausbildungswerkstatt der Luftwaffe<br />

in husum erneut der Auszeichnung<br />

eines Prüfungsbesten aus ihren Reihen<br />

beiwohnen.<br />

v.r.n.l.: Peter Michael Stein,<br />

Johannes Frauen, Thies Petersen<br />

und Uwe Möser<br />

Thies Petersen konnte nach dreieinhalb<br />

Jahren Ausbildung zum Fluggerätemechaniker<br />

den Bestenpreis der industrie-<br />

und handwerkskammer (ihK) Flensburg<br />

als Bester des Bezirkes Flensburg entgegennehmen.<br />

Der Preis wurde ihm <strong>im</strong><br />

Beisein des Geschäftsführers der ihK<br />

Schleswig-holstein, Peter-Michael Stein,<br />

vom Präsidenten der ihK Flensburg, Uwe<br />

Möser, in einer Feierstunde mit launischer<br />

musikalischer Untermalung der "Schulband<br />

Fridtjof-nansen-Schule" überreicht.<br />

Tinchen 5/11<br />

AusbWkst Husum<br />

Meisterbetrieb Marion Lenhard<br />

direkt am Friedhof<br />

Öffnungszeiten<br />

Dienstag bis Freitag 9.00–18.00 Uhr<br />

Samstag 9.00–13.00 Uhr<br />

Montag geschlossen<br />

13


Schon aufgefallen?<br />

Die neue Flugabwehrgruppe macht es sich auch<br />

vor den Unterkunftsgebäuden he<strong>im</strong>elich...


Zur Info<br />

Der FlaRak-Soldat<br />

An der Fernbedienung<br />

Der Flugabwehrraketensoldat<br />

PATRiOT trägt<br />

auch als Mannschaftsdienstgrad<br />

eine große<br />

Verantwortung. Wir<br />

zeigen ihnen, wie ein<br />

Team aus drei Mannschaftsdienstgraden<br />

das<br />

Startgerät in Schussbereitschaft<br />

bringt, eine<br />

Tätigkeit, die geschaffen<br />

ist für verantwortungsbewusste<br />

Männer und<br />

Frauen, die als freiwilligWehrdienstleistende<br />

den Dienst mehr als<br />

chance verstehen denn<br />

als Pflicht.<br />

hierzu ein Bericht eines husumer FlaRak-<br />

Soldaten:<br />

"in meinem Team sind wir drei Flugabwehrraketensoldaten<br />

verantwortlich für<br />

das Startgerät - auch Launcher genannt<br />

– des Waffensystem Patriot. Zwar sind<br />

wir alle 'nur' Mannschaftssoldaten, aber<br />

wir sind auch diejenigen, die ein Millionen<br />

euro teures Startgerät schussbereit machen.<br />

Ohne uns geht es nicht. Wenn Sie<br />

das nicht glauben, dann verfolgen Sie bitte<br />

unser Tun. es wird Sie nur wenige Minuten<br />

kosten…<br />

Zu Beginn meiner Bundeswehrzeit stand<br />

erst einmal die Grundausbildung. nach<br />

den drei Monaten, die spannend und fordernd<br />

waren, wurde ich nach husum versetzt.<br />

Um meine neue Tätigkeit überhaupt<br />

ausüben zu können, wurde ich innerhalb<br />

von 3 Wochen theoretisch und praktisch<br />

an dem Startgerät ausgebildet. Für diese<br />

erste Ausbildung zu meinem zukünftigen<br />

„Job“ musste ich am ende, wie auch die<br />

anderen Startgerätebediener dieses Lehrgangs<br />

aus den anderen Staffeln dieses<br />

Verbandes, eine Prüfung ablegen. Um jedoch<br />

entgültig zum Startgeräteführer ausgebildet<br />

zu werden, durfte ich Deutschland<br />

für sechs Wochen verlassen. Viele andere<br />

Soldaten reisen zu Lehrgängen nach<br />

Fürstenfeldbruck, heide oder anderen<br />

Ausbildungsstandorten, zu meiner Freude<br />

fand der Lehrgang in el Paso/Texas statt.<br />

Über hamburg – Frankfurt – Denver ging<br />

es mit dem Flugzeug in das <strong>im</strong>mer warme<br />

el Paso. <strong>im</strong> eigenen Appartement außerhalb<br />

der amerikanischen Kaserne „Fort<br />

Bliss“ wohnend, habe ich mit meinen 18<br />

Lehrgangskameraden nicht nur lernen<br />

müssen, die Wochenenden nutzten wir<br />

um auch mal einen Teil der USA kennen<br />

zu lernen. Manch einer startete zu einem<br />

kurzen Trip nach Las Vegas oder fuhr<br />

mit dem „Offroader“ in die nahe liegende<br />

Wüste. Zum Abschluss dieses Lehrgangs<br />

haben wir eine einwöchige Übung in der<br />

Wüste absolviert an der auch deutsche<br />

Offiziere und Feldwebel, die zur gleichen<br />

Zeit ihren Lehrgangsteil besuchten, teilnahmen.<br />

Gemeinsam haben wir am ende<br />

der Übung unseren ersten Abschuss einer<br />

PATRiOT-Rakete durchgeführt. Das Lehrgangsziel<br />

war erreicht.<br />

Jetzt bin ich als ausgebildeter Startgeräteführer<br />

verantwortlich für mein kleines<br />

Team, zwei Startgerätebediener und das<br />

Startgerät. Wir müssen nicht nur unser<br />

Waffensystem beherrschen, bei unserer<br />

Tätigkeit kommt es auch auf Schnelligkeit<br />

und Genauigkeit an. Deshalb müssen wir<br />

uns durch Übungen, die auf verschiedenen<br />

Truppenübungsplätzen in Deutschland<br />

statt finden, <strong>im</strong>mer auf Stand halten.<br />

So eine Übung läuft <strong>im</strong>mer nach einem<br />

festgelegten Schema ab, das ich hier kurz<br />

beschreiben möchte:<br />

nach der Befehlsausgabe durch den Feuerleitoffizier<br />

fahren wir mit unseren Launchern<br />

in die vorgesehenen Stellungsbereiche<br />

eines Truppenübungsplatzes. Der<br />

16 Tinchen 5/11


Worte, was zu tun ist. Bevor einer von uns<br />

auf dem Launcher arbeiten darf, muss das<br />

Fahrzeug geerdet sein. Danach wird das<br />

System nach einem festgelegten Ablauf<br />

für den Abschuss vorbereitet. es beginnt<br />

mit dem entspiegeln des Fahrzeuges und<br />

der Überprüfung der Festigkeit der Bolzen<br />

an den Abschusskanistern. Dann wird das<br />

Startgerät angehoben, ausnivelliert, die<br />

eingebaute Stromerzeugungsanlage und<br />

das elektronische System eingeschaltet<br />

und die Kanister mit den Raketen aufgerichtet.<br />

Mit einem sogenannten Richtkreismesser<br />

werden Daten über den Launcher<br />

ermittelt und an den Feuerleitoffizier über-<br />

Be<strong>im</strong> Starten des Generators<br />

mittelt, der diese Angaben für seine Arbeit<br />

Feuerleitoffizier führt aus seinem Feu- unbedingt benötigt. Abschließend verlege<br />

erleitstand acht Startgeräte elektronisch ich mit meinem Team das Lichtwellenlei-<br />

mittels Lichtwellenleiter - in Ausnahmesiterkabel zum Feuerleitstand, schließe es<br />

tuationen über Funk. nachdem wir unsere an und melde dem Feuerleitoffizier den<br />

MA450 Stellung Schildger erreicht 127x91 haben, 22.11.2006 bauen wir schnell 7:52 Uhr Abschluss Seite 1der<br />

Arbeiten.<br />

und unverzüglich das Startgerät auf.<br />

Durch das ständige Trainieren sitzt jeder natürlich gibt es auch einen kleinen Wett-<br />

handgriff und wir drei wissen auch ohne bewerbsgedanken unter uns Startgeräteführern<br />

und jeder freut sich, wenn er als<br />

Ausgezeichnete Leistung –<br />

<strong>im</strong>mer in Ihrer Nähe<br />

Informationen über die günstigen<br />

<strong>Vers</strong>icherungs- und Bausparangebote<br />

der HUK-COBURG erhalten Sie von<br />

Tinchen 5/11<br />

Bestell-Nr. MA450<br />

Vertrauensmann<br />

Ingo Schildger<br />

<strong>Vers</strong>icherungsfachmann BWV<br />

Telefon 04841 93103<br />

Telefax 04841 93104<br />

schildger@HUKvm.de<br />

www.HUK.de/vm/schildger<br />

Mildstedter Landstraße 1<br />

<strong>25</strong>813 Husum<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo. u. Fr. 9.00 bis 11.30 Uhr<br />

Di. u. Do. 16.00–18.00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Zur Info<br />

17


Zur Info<br />

erster fertig ist. Sind alle acht Systeme<br />

angeschlossen, ist unsere kleine Kampfgemeinschaft<br />

feuerbereit; den scharfen<br />

Schuss dürfen wir jedoch nur während der<br />

Ausbildung in Amerika und bei unserem<br />

jährlichen Aufenthalt auf der Mittelmeerinsel<br />

Kreta abgeben.<br />

Feststellen der genauen Ausrichtung<br />

des Startgerätes<br />

Die Möglichkeit, während der Ausbildung<br />

und auf internationalen Übungen etwas<br />

von der Welt zu sehen, aber auch als junger<br />

Mannschaftsdienstgrad für Menschen<br />

und Material Verantwortung zu tragen,<br />

waren für mich der Grund, mich auf acht<br />

Jahre Dienstzeit bei der Luftwaffe zu verpflichten.<br />

Das mein erlernter Beruf vor der<br />

Bundeswehr Tischler war, hat auf meine<br />

Ausbildung keine negative Auswirkung<br />

Spedition & Containerlager<br />

gehabt. ein wenig technisches <strong>Vers</strong>tändnis<br />

sollte man aber schon mitbringen, den<br />

Rest erledigen die Ausbilder von der Bundeswehr.<br />

Zusätzlich habe ich auch den<br />

Führerschein der Klasse Bce erworben.<br />

eine Voraussetzung um das Startgerät,<br />

einen 15 Tonnen schweren LKw, zu den<br />

Truppenübungsplätzen fahren zu können.<br />

Diesen Führerschein kann ich auch auf<br />

meinen zivilen umschreiben lassen, ein<br />

Vorteil für eine spätere Berufswahl nach<br />

der Bundeswehrzeit. Zur Zeit plane ich<br />

aber bei der Bundeswehr zu bleiben und<br />

würde gerne in die Laufbahn der Unteroffiziere<br />

wechseln. Dadurch würde sich<br />

meine Verpflichtungszeit verlängern und<br />

ich müsste in eine neue Tätigkeit wechseln.<br />

Das ist aber kein Problem für mich,<br />

denn flexibel bin ich und die Bundeswehr<br />

bietet an meinem Standort verschiedene<br />

Alternativen.<br />

Zu einem Auslandseinsatz habe ich mich<br />

auch schon freiwillig gemeldet. Mein Verband<br />

hat für die Bewachung eines Feldlagers<br />

<strong>im</strong> Kosovo einen Sicherungszug gestellt.<br />

Demnächst werde ich wieder in den<br />

Auslandseinsatz gehen, nach Usbekistan.<br />

Bis heute habe ich das nicht bereut. Und<br />

wer diese Tätigkeit nur als Überbrückung<br />

ausüben will, der hat bis zu 23 Monate<br />

lang einen sicheren Job. insgesamt ist es<br />

eine lohnende Tätigkeit, die die Luftwaffe<br />

hier anbietet: Fordernd, verantwortungsvoll<br />

– und Spaß macht es obendrein!"<br />

Umzüge und Lagerung seit 1900 <strong>im</strong> In- und Ausland<br />

Rahmenvertragspartner der Bundeswehr<br />

Harmen-Grapengeter-Straße 7, <strong>25</strong>813 Husum<br />

Telefon (0 48 41) 9 65 20 Fax (0 48 41) 9 652-52<br />

www.wilhelm-nicolaysen.de<br />

18 Tinchen 5/11


Das PATRIOT-Startgerät<br />

Die mobile Startstation (Launcher)<br />

verbindet den amerikanischen<br />

Waffensystemteil, bestehend aus<br />

Aufrichteplattform, elektronischer<br />

Steuerung und Abschussbehältern,<br />

mit dem deutschen LKW MAN 15<br />

Tonnen überbreit samt seinem hydraulischen<br />

nivellierungssystem,<br />

das einen Gelände-neigungsgrad<br />

von bis zu 10° ausgleichen kann.<br />

Tinchen 5/11<br />

Der Aufbau mit den 4 Kanistern<br />

kann bis zu 120° nach links wie<br />

nach rechts gedreht werden um<br />

<strong>im</strong>mer zur aktuellen hauptbedrohungsrichtung<br />

ausgerichtet sein<br />

zu können.<br />

Zur weiteren Ausstattung des<br />

Startgerätes gehört ein 15-kW-<br />

Dieselgenerator, der einen von<br />

stationärer Stromversorgung unabhängigen Betrieb gewährleistet.<br />

Zum einsatz muss der Launcher<br />

hydraulisch "aufgebockt" und die<br />

Startrampe auf ca. 60° aufgerichtet<br />

werden, was durch mechanische<br />

Aufrichtzylinder gewährleistet wird.<br />

in Zuge einer Kampfwertsteigerung<br />

werden zukünftig sogar 16 kleinere<br />

Lenkflugkörper pro Startgerät geladen<br />

werden können.<br />

Zur Info<br />

19


Zur Info<br />

Die Wohnungsfürsorge<br />

Ansprechpartner für Suchende und Anbieter von Wohnraum<br />

-TW- Der Standort husum ist - auch ohne<br />

dass die neue Bundeswehrstruktur beschlossen<br />

ist - bereits zahlreichen Veränderungen<br />

unterworfen. Das liegt vor allem<br />

an der eingliederung der neuen Flugabwehrgruppe<br />

in das Flugabwehrraketengeschwader<br />

1 in der Fliegerhorstkaserne.<br />

Dabei sind aber nicht nur dienstliche Belange<br />

wie die Auffüllung personeller und<br />

materieller Mengengerüste, die ersten<br />

Ausbildungen der Ausbilder am neuen<br />

Waffensystem oder die inbetriebnahme<br />

der Werkhallen und Büroräume zu nennen.<br />

Vor allem die privaten Umwälzungen durch<br />

die <strong>Vers</strong>etzung mehrerer hundert Soldaten<br />

und Soldatinnen, die dadurch in großer<br />

Zahl inklusive ihrer Familien in und um<br />

die Storm-Stadt herum einen neuen Platz<br />

Reservistenverband<br />

zum Leben suchen, bereiten dem einen<br />

oder anderen Sorgen. Und da die Vereinbarkeit<br />

von Familie und Beruf auch bei der<br />

Bundeswehr einen <strong>im</strong>mer höheren Stellenwert<br />

bekommt und die Attraktivität des<br />

Berufs Soldat gerade vor dem hintergrund<br />

der zu erwartenden Schwierigkeiten bei<br />

der nachwuchsgewinnung nach dem Aussetzen<br />

der Wehrpflicht auch und vielleicht<br />

besonders auf diesem Gebiet verbessert<br />

werden muss, gibt es unter anderem die<br />

Wohnungsfürsorge, die es bei jedem<br />

Bundeswehrdienstleistungszentrum in<br />

Deutschland und <strong>im</strong> Ausland zu finden<br />

gibt.<br />

Gerade die Soldaten unseres Geschwaders<br />

zum Beispiel werden die Wohnungsfürsorge<br />

in el Paso kennen und vor allem<br />

schätzen gelernt haben. in der Fremde,<br />

Landesgruppe Schleswig-Holstein<br />

Kreisgruppe Schleswig-Nord<br />

Wir sind ein Zusammenschluss von Reservisten, die freiwillig für die Bundeswehr etwas<br />

leisten, die gefordert und gefördert werden, die sich in ihrer Freizeit für die Streitkräfte<br />

einsetzen und engagieren. Wir sind ein eingetragener Verein mit über 120.000 Mitgliedern<br />

in 16 Landesgruppen und über 2.600 Reservistenkameradschaften. Wir informieren<br />

unsere Mitglieder <strong>im</strong> Verbandsmagazin „LOYAL“ des Reservistenverbandes. Unsere<br />

Landesgruppe Schleswig-Holstein betreut ca. 4.200 Mitglieder in 65 Kameradschaften.<br />

Wir unterstützen die Transformation der Bundeswehr und unseres Verbandes<br />

Wir leisten sicherheitspolitische Arbeit<br />

Wir fördern militärische Fähigkeiten<br />

Wir leisten Öffentlichkeitsarbeit<br />

Sind Sie an weiteren Informationen interessiert oder möchten Sie Mitglied werden?<br />

Kreisgeschäftstelle Hohn<br />

Hugo-Junkers-Kaserne / LTG 63, Gebäude 20 c<br />

Telefon: 04335 / 921 – 443, Fax 04335 / 921 – 562<br />

e-mail: Hohn@reservistenverband.de<br />

20 Tinchen 5/11


zumal vielleicht <strong>im</strong> Ausland, ist ein Partner<br />

der sich mit den Umständen und den Kontakten<br />

vor Ort auskennt, oft ein unbezahlbarer<br />

helfer.<br />

in husum können die Bundeswehrbediensteten<br />

auf die tatkräftige Unterstützung<br />

von herrn hentschke setzen. Dieser<br />

hat einen Überblick über die derzeitige Situation<br />

am Wohnungs- und häusermarkt<br />

der Umgebung und kann darüber hinaus<br />

Tipps und Anregungen geben sowie<br />

Kontakte zu den hiesigen gewerblichen<br />

Mietraumanbietern vermitteln.<br />

Die Wohnungsfürsorge husum verwaltet<br />

momentan ca. 130 Bundeswehrdarlehenswohnungen<br />

allein <strong>im</strong> Stadtgebiet husum.<br />

Dazu kommen weitere Wohnungen<br />

und häuser in den Orten rund um unsere<br />

Stadt.<br />

Anregen möchte herr hentschke in diesem<br />

Zusammenhang vor allem die Anbieter,<br />

sich bei ihm zu melden. Viele Soldaten,<br />

die vom Standort wegziehen - sei es<br />

aufgrund einer <strong>Vers</strong>etzung, des Dienstzeitendes<br />

oder anderer Gründe - vergessen<br />

oft, ihre frei werdenden Wohnungen oder<br />

häuser bei ihm anzumelden. An die Wohnungsfürsorge<br />

denkt man eben oft erst<br />

dann, wenn man selber auf der Suche ist.<br />

Selbst befristete Angebote über wenige<br />

Jahre sind sehr begehrt.<br />

Tinchen 5/11<br />

Zur Info<br />

erst kürzlich z. B. hat eine Soldatin aus<br />

dem FlaRakG 1, die für 3 Jahre nach el<br />

Paso versetzt wurde, ihr haus für diesen<br />

Zeitraum bei der Wohnungsfürsorge zur<br />

Miete angeboten. Kaum war sie aus der<br />

Tür, kam ein Suchender herein und konnte<br />

das Angebot praktisch "on the fly" aufnehmen.<br />

Obwohl der Wohnungs- und häusermarkt<br />

rund um husum momentan recht<br />

angespannt ist und herr hentschke daher<br />

kaum über aktuelle Angebote verfügt,<br />

lohnt sich doch <strong>im</strong>mer mal ein kurzer Termin<br />

bei ihm, und sei es auch nur, um auch<br />

mal auf die lebenswerten Orte außerhalb<br />

der Stadt aufmerksam gemacht zu werden.<br />

Auch dort gibt es sehr schöne Plätze<br />

zum Leben.<br />

Herr Hentschke ist zu erreichen unter:<br />

öfftl. netz 04841-903-4230 / 4231<br />

BwFernwahl 7621-4230 / 4231<br />

peterhentschke@bundeswehr.org<br />

Julius-Leber-Kaserne husum<br />

Gebäude 1 Z<strong>im</strong>mer 21<br />

Für Fragen zur Umzugskostenvergütung<br />

stehen zur Verfügung:<br />

herr Wuttke: Tel. 1265<br />

oder<br />

Frau Klein: Tel. 1<strong>25</strong>2<br />

21


Veranstaltungen<br />

22 Tinchen 5/11


Tinchen 5/11<br />

Veranstaltungen<br />

23


Kleinanzeigen<br />

Zu vermieten: Sehr schönes Einfamilienhaus in Hattstedt<br />

121 qm Wohnfläche, 5 Z<strong>im</strong>mer, Grundstücksfläche 700 qm,<br />

nutzfläche 30 qm, 2 Bäder, eBK, Gasheizung, Doppelgarage<br />

KM 650,- euro zzgl. nK<br />

Kaution 1.300 euro ab 01.05.2011<br />

Tel. 0173-4369761, T<strong>im</strong> Kessler<br />

Nachmieter gesucht: Doppelhaushälfte / Anbau in Mildstedt<br />

2 1/2 Z<strong>im</strong>mer, Küche, 2 Bäder auf 2 etagen, ca. 90m² Wohnfläche,<br />

Gasheizung, Kabelanschluss, Garten, carport, Terrasse.<br />

Bezug ab ca. Mitte April möglich.<br />

Derzeitige Kaltmiete: 550,- eUR.<br />

Tel.: 04841 773972 oder mobil: 0162 4658967<br />

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Ab 01.03.2011 frei.<br />

KM 4<strong>25</strong>,- € zzgl. nK<br />

Tel.: 04848-901473 (ab 10 Uhr) oder 0172-1578189 (ab 14 Uhr)<br />

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Tel.: 04673-962800<br />

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24 Tinchen 5/11


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Juwel Trigon 350 in schwarz<br />

mit original Strukturrückwand<br />

Unterschrank, Abdeckung,<br />

Beleuchtung sowie heizung und<br />

Filteranlage.<br />

Alles komplett an Selbstabholer.<br />

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Tel.: Privat: 04641-1899 Dienst: 04841-903-3621<br />

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Tinchen 5/11<br />

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<strong>25</strong>


Last but not least...<br />

original Ersatzteile<br />

Das Musical "Die Gehe<strong>im</strong>nisse<br />

des verrückten Dr. Glock"<br />

ist ein Stück für Jung und Alt<br />

und spielt in London zu der<br />

Zeit einer Premierminister-<br />

Wahl. ein Kandidat nach dem<br />

anderen kommt in dieser Zeit<br />

auf mysteriöse Weise ums Leben<br />

und Dr. Glock scheint der<br />

einzige zu sein, der das Rätsel<br />

um den oder die Täter lösen<br />

kann.<br />

Das Musical wurde von einer<br />

jungen 4-köpfigen Musical-<br />

Band geschrieben, zu der<br />

auch ein Husumer Soldat<br />

gehört.<br />

Dieser hat zu dem Musical einen<br />

Großteil der Musik komponiert<br />

und bei der über 1-jährigen<br />

Planung und Umsetzung<br />

des Stückes mitgearbeitet.<br />

Bredstedter Str. 2-8 <strong>25</strong>813 Husum Tel. 04841 89890 www.raudzus.de<br />

26 Tinchen 5/11


Tinchen 5/11<br />

Gehirntraining<br />

Jede Zeile kodiert ein meist aus zwei Teilen bestehendes Wort.<br />

Die Anfangsbuchstaben der Wörter ergeben das Lösungswort<br />

1. Du, Ordnungshüter ab, nach haus!<br />

2. hier kommen nicht zwei hiebe raus.<br />

3. Der zielt aus dem Gebüsch getarnt,<br />

4. wobei er auf bayerisch warnt.<br />

5. Wer kennt sie, der Karotte nummer?<br />

6. Drinn' liegt ein eisenstift <strong>im</strong> Schlummer.<br />

7. Kein Radio spielt das Lied vom Fass.<br />

8. ne Büchermacke - oder was?<br />

9. Der Laubbaum schaut, er weint nicht mehr.<br />

10. Man badet drin, es prickelt sehr.<br />

11. Der dunklen Stunden Kochgeschirr.<br />

12. hell und trotzdem wirr.<br />

13. Mehrmals gescheiter Besserwisser.<br />

14. ein kleiner Standort, ganz ein fieser.<br />

ihre Lösung senden Sie bitte<br />

bis zum 24.05.2011<br />

per eMail oder per Post<br />

an die <strong>im</strong> <strong>im</strong>pressum angegebenen Adressen<br />

Die Lösung der Ausgabe 3/11 lautet:<br />

1. Jan Geige Mozart<br />

2. nils Klavier Bach<br />

3. Katrin Geige Mozart<br />

4. Marie Klavier Bach<br />

5. Lars Geige Vivaldi<br />

Die Lösung wusste:<br />

Gefreiter Battenfeld, 2./FlaRakGrp 26<br />

Rätsel<br />

Der Gewinn über 10 euro kann persönlich oder durch Vollmacht in der<br />

Tinchen-Redaktion, Block 30 Fliegerhorstkaserne husum, abgeholt werden.<br />

Von außerhalb kommende Personen sollten telefonisch einen Termin absprechen.<br />

27


Impressum<br />

herausgeber Tinchen e.V.<br />

Gesamtleitung Ralf heßmann (Rh)<br />

chefredakteur Thorsten Willers (TW)<br />

Red. husum Bernd Berns (BB)<br />

Dirk hansemann (Dh)<br />

Dominik Kempf (DK)<br />

Michael erdt (Me)<br />

Red. Stadum Sebastian Reker (SR)<br />

Florian Bindhardt (FB)<br />

internet Thorsten Willers<br />

Druck<br />

Anzeigen Redaktion husum<br />

Tel./Fax 04841-773837<br />

info@tinchen-husum.de<br />

Lono: FlaRakG 1 Tinchen<br />

Anzeigenpreisliste nr. 9a<br />

Postanschrift Tinchen e.V.<br />

Fliegerhorstkaserne<br />

Flensburger chaussee 41<br />

<strong>25</strong>813 husum<br />

Tel / FAX 04841-773837 (auch Fax)<br />

dienstl. 04841-903-4940<br />

Stadum 04662-820-2215<br />

eMail info@tinchen-husum.de<br />

internet http://www.tinchen-husum.de<br />

Beiträge von Redaktionsmitgliedern oder freien Mitarbeitern geben die Ansicht der Verfasser<br />

und nicht notwendigerweise die offizielle Meinung des BMVg oder der Verbandsführung wieder.<br />

Diese behält sich Kürzungen und Veränderungen vor. Anonyme Briefe werden nicht veröffentlicht.<br />

Die Verfasser nicht namentlich gekennzeichneter Beiträge sind der Redaktion bekannt.<br />

Bei Zuschriften ohne „Veto“- Vermerk wird Einverständnis zum Abdruck vorausgesetzt. Anfragen<br />

können nur beantwortet werden und unverlangt eingesandte Manuskripte sowie Bilder<br />

nur zurückgeschickt werden, wenn Rückporto beigelegt ist. Der Verein TINCHEN e.V. trägt die<br />

Verantwortung für die Herausgabe und den Inhalt der Zeitschrift gegenüber dem Kommodore<br />

FlaRakG 1 „S-H“.<br />

Das TINCHEN konnte auch diesen Monat nur mit freundlicher Unterstützung<br />

folgender Werbepartner erscheinen:<br />

Blumen mit Flair<br />

BMW Albert Bauer husum Gmbh<br />

Brauhaus husum<br />

Debeka <strong>Vers</strong>icherungen<br />

Deutscher Bundeswehrverband<br />

expert Westküsten Gmbh<br />

Fit & Feeling, Rantrum<br />

einhorn-Apotheke<br />

GFD Gesellschaft für Flugzieldarstellung<br />

hUK coburg <strong>Vers</strong>icherungen<br />

iTO-Möbelstransporte<br />

W. Jahn Werkstatt & Bosch-Service, Leck<br />

Fischhaus Loof<br />

Magische Welten<br />

meindruckportal.de<br />

nicolaysen Umzüge<br />

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Raudzus & Söhne<br />

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Siebels Umzüge<br />

WingTsun husum<br />

28 Tinchen 5/11


Fischhaus Loof · <strong>25</strong>813 Husum<br />

Krabben · Frischfisch · Aale · Feinkost<br />

Laden und Auslieferung: Kleikuhle 7<br />

Bei uns erhalten Sie:<br />

Krabben · Frischfisch · Räucherfisch · Salate · Marinaden · Scampis<br />

Tintenfische · Weinbergschnecken · Frostfisch · Hummer · Fischplatten<br />

Für Familienfeiern oder sonstige Anlässe<br />

versenden wir unsere Ware auch per Schnellpaket!<br />

••• Heute aufgegeben – Morgen am Best<strong>im</strong>mungsort •••<br />

Kleikuhle 7 · Tel. (0 48 41) 20 34

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