Ostwalds Klassiker - Verlag Harri Deutsch

Band 1
H. von HELMHOLTZ
Über die Erhaltung der Kraft
Über Wirbelbewegungen
Über discontinuirliche Flüssigkeitsbewegungen
Theorie der Luftschwingungen in
Röhren mit offenen Enden
Reprint der Einzelbände 1, 79 und 80
Hrsg.: A. Wangerin
Einl.: H. T. Grahn
3., erw. Auflage 2011, ca. 300 Seiten, kt.,
ca. 26,80 ISBN 978-3-8171-3417-5
Das Buch:
Als Reverenz an den bedeutenden Physiker
und Physiologen wurde die Reihe „Ostwalds
Klassiker der exakten Wissenschaften“ im
Jahre 1889 mit der Abhandlung von
H. v. Helmholtz begonnen. In dem Vortrag
„Über die Erhaltung der Kraft“, den Helmholtz
vor der Berliner Physikalischen Gesellschaft
im Jahre 1847 hielt, lieferte er die exakte
Begründung und eine klare Formulierung
des Energieerhaltungssatzes. Mit den Arbeiten
„Über Wirbelbewegungen“ und „Über
Flüssigkeitsbewegungen“ gab er der Hydrodynamik
entscheidende Impulse.
H. T. Grahn, Paul-Drude-Institut, Berlin, gibt
in seiner Einleitung einen Einblick in das Leben
und Wirken H. v. Helmholtz’.
Der Autor:
Das umfassende Werk Hermann von Helmholtz’
(1821–1894) erstreckt sich von den
Grenzgebieten der Physik und Physiologie bis
zur experimentellen und theoretischen Physik.
Mit seinem vielseitigen Wirkungsbereich
und seinen universalen Ergebnissen nimmt
Helmholtz eine herausragende Stellung unter
den Naturwissenschaftlern ein.
Hermann
von Helmholtz
(1821–1894)
Band 11
G. GALILEI
Unterredungen und mathematische
Demonstrationen
über zwei neue Wissenszweige, die Mechanik
und die Fallgesetze betreffend
(Erster bis sechster Tag)
Reprint der Einzelbände 11, 24 und 25
Übers. und Hrsg.: A. J. v. Oettingen
Einl.: J. Hamel
6., bearb., Auflage 2007, 400 Seiten, kt.,
32,00 ISBN 978-3-8171-3422-9
Das Buch:
Die „Discorsi“ sind mit der Begründung der
Mechanik und der Ableitung der Fallgesetze
das erste große Werk der neuen Physik. Es gelang
Galilei mittels Experimenten und theoretischen
Überlegungen, für diese wichtigen
Bereiche die Lehren des Aristoteles zu überwinden.
Das Buch ist in der Form eines Dialogs
zwischen zwei Vertretern der neuen Physik
und einem Verteidiger der scholastischen
Naturphilosophie, der im Verlauf der Gespräche
mehr und mehr in die Defensive gerät,
verfasst. Diese Form gibt dem Autor die Möglichkeit,
didaktisch geschickt nicht nur die
neuen Lehren Schritt für Schritt zu entwikkeln,
sondern auch ein lebendiges Bild der
geistigen Auseinandersetzungen seiner Zeit
zu zeichnen.
Jürgen Hamel vermittelt in seiner in dieser
Ausgabe erstmals publizierten Einleitung in
gewohnt gekonnter Weise ein Bild von den
weltanschaulichen Hintergründen und dem
geistigen Prozess Galileis, der zu diesem Werk
führte.
Der Autor:
Der italienische Physiker, Mathematiker und
Astronom Galileo Galilei (1564–1642) ist bekannt
als Verteidiger des heliozentrischen,
kopernikanischen Weltbildes gegen die Inquisition.
Dieser Prozess wurde zum Sinnbild
des Kampfes um eine von der Kirche unabhängige
Wissenschaft. Zu seinen astronomischen
Entdeckungen gehören unter anderem
vier Jupitermonde und die Zusammensetzung
der Milchstraße aus zahlreichen Sternen.
Weiterhin erkannte er die Drehung der
Sonne um ihre Achse als Ursache für die Bewegung
der Sonnenflecke. Galilei gilt als Vater
der klassischen Mechanik und der Methodologie
der Naturwissenschaften, somit hatte
er großen Einfluss auf die geistige Entwicklung
sowohl seines als auch nachfolgender
Jahrhunderte.
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