Ostwalds Klassiker - Verlag Harri Deutsch
Ostwalds Klassiker - Verlag Harri Deutsch
Ostwalds Klassiker - Verlag Harri Deutsch
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Band 235<br />
EUKLID<br />
Die Elemente<br />
Bücher I bis XIII<br />
Reprint der Einzelbände 235, 236, 240, 241<br />
und 243<br />
Hrsg. und Übers.: C. Thaer,<br />
Einf.: P. Schreiber<br />
4., erw. Auflage 2003, 495 Seiten, kt.,<br />
32,00 ISBN 978-3-8171-3413-7<br />
Das Buch:<br />
„Die Elemente des Euklid gehören seit ihrer<br />
Entstehung vor rund 2300 Jahren zu den<br />
meist gelesenen, diskutierten und kommentierten<br />
Texten der Welt und seit Erfindung des<br />
Buchdrucks auch zu den meist gedruckten<br />
und meist übersetzten Büchern.“<br />
Euklid vereinigte das gesamte mathematische<br />
Wissen seiner Zeit und systematisierte es<br />
durch die Anordnung nach Axiom, Definition,<br />
Satz, Beweis. Das Werk behandelt die Bereiche<br />
Planimetrie, Stereometrie, Goniometrie<br />
sowie Trigonometrie. Im Zuge seiner<br />
Ausführungen beweist Euklid zwei Sätze aus<br />
der Satzgruppe des Pythagoras. Im Zusammenhang<br />
mit der Theorie der Zahlen zeigt er,<br />
dass die Anzahl der Primzahlen unbegrenzt<br />
ist. Eine Rechenanweisung gibt er mit dem<br />
„Euklidischen Algorithmus“. Mit diesem Werk<br />
wurde Euklid zum Begründer der Euklidischen<br />
Geometrie. Durch seine Einführung<br />
der Axiomatischen Methode wurde die Geometrie<br />
zu einer Mathematischen Disziplin.<br />
„Zwar sind die ,Elemente‘ reich an großartiger<br />
Mathematik, präsentiert wird sie aber in extrem<br />
trockenem Stil, so dass diese Reichtümer<br />
sich keineswegs beim einmaligen und systematischen<br />
,Durchlesen‘ oder ,Durchnehmen‘<br />
erschließen.“<br />
So macht es sich P. Schreiber in der Einführung<br />
zur Aufgabe, „... dem Leser die Augen<br />
für die verborgenen Schätze zu öffnen und<br />
ihn anzuregen, sich seinerseits Gedanken<br />
über die vielleicht noch unentdeckten Aspekte<br />
des euklidischen Textes zu machen.“<br />
(Zitate aus der Einleitung)<br />
Der Autor:<br />
Über den griechischen Mathematiker Euklid<br />
ist so gut wie nichts sicheres bekannt. Man<br />
geht davon aus, dass er um 300 v. Chr. gelebt<br />
hat. Er gilt als Begründer der mathematischen<br />
Schule von Alexandria und schrieb mit den<br />
Elementen das einflussreichste Mathematikbuch<br />
aller Zeiten.<br />
Band 244<br />
G. S. OHM · G. T. FECHNER<br />
Das Grundgesetz des elektrischen<br />
Stromes<br />
Drei Abhandlungen<br />
Hrsg.: C. Piel<br />
2. Auflage 1996, 45 Seiten, kt.,<br />
6,80 ISBN 978-3-8171-3244-7<br />
Das Buch:<br />
Der Band enthält die berühmte Abhandlung<br />
„Bestimmung des Gesetzes, nach welchem<br />
Metalle die Kontakt-Elektrizität leiten...“, in<br />
der Ohm mit Hilfe gemessener Stromstärken<br />
das nach ihm benannte Gesetz über den<br />
quantitativen Zusammenhang zwischen verschiedenen<br />
elektrischen Größen einer galvanischen<br />
Kette hergeleitet hat. Ohm schuf mit<br />
seinen Arbeiten die Grundlage für eine mathematische<br />
Behandlung der Elektrizität.<br />
Fechner erkannte frühzeitig die Tragweite<br />
des Ohm’schen Gesetzes und bestätigte mit<br />
eigenen Versuchen dessen Gültigkeit.<br />
Die Autoren:<br />
Der Physiker Georg Simon Ohm (1789–1854)<br />
entdeckte und beschrieb den Zusammenhang<br />
zwischen Strom und Spannung eines<br />
elektrischen Stromkreises; die Maßeinheit für<br />
den elektrischen Widerstand ist nach ihm benannt.<br />
Daneben lieferte Ohm auch auf dem<br />
Gebiet der Akustik bedeutende Ergebnisse.<br />
Der Physiker und Psychologe Gustav Theodor<br />
Fechner (1801–1887) bestätigte als erster mit<br />
seinen Versuchen das Ohm’sche Gesetz und<br />
erweiterte mit seinen Analysen dessen Geltungsbereich.<br />
Georg Ohm<br />
(1789–1854)<br />
13