Archäologie in der Stallburg - Wien Museum

Präsentation»Archäologie in der Stallburg. Von den Römern zu den Lipizzanern«gestaltet von Bundesdenkmalamt und AS-Archäologie Service imEine Präsentation desBundesdenkmalamtesim RömermuseumWIEN MUSEUMRÖMERMUSEUMHoher Markt 3, 1010 WienTel: (+43-1) 5058747-0 Fax: (+43-1) 5058747-7201Email: service@wienmuseum.at Web: www.wienmuseum.atÖffnungszeiten:Dienstag bis Sonntag und Feiertag, 9.00 Uhr bis 18.00 UhrGeschlossen: 1.1., 1.5. und 25.12.Eintrittspreise:Erwachsene Eur 4,00SeniorInnen, Wien-Karte, Ö1-Club, Menschen mitBehinderung, Lehrlinge, Studierende bis 27 Jahre,Präsenz- und Zivildiener und Gruppen ab 10 Personen Eur 3,00Für Kinder und Jugendliche unter 19 JahrenEintritt frei!Jeden ersten Sonntag im Monat für alle BesucherInnenEintritt frei!Sonderführungen zur Fundpräsentation:Tag des Denkmals, 26. September 2010Konzept und inhaltliche Gestaltungder Wechselpräsentation:Karin Kühtreiber, Paul Mitchell, Beatrix PetznekBundesdenkmalamt: Christoph Blesl, Martin Krenn, www.bda.atAS-Archäologie Service: Silvia Müller, www.archaeologie-service.atMit freundlicher Unterstützung von:Spanische Hofreitschule Bundesgestüt Piber, www.srs.atGesellschaft für römische Geschichtsdarstellung in ÖsterreichLegio XIII Gemina, www.legxiii.atÜbersetzung: Paul MitchellAusstellungsproduktion: Michaela KronbergerFotos: Bundesdenkmalamt, AS-Archäologie ServiceGrafische Gestaltung: Larissa CernyCover: Lampengriff in Pferdeform, Keramik, 1. Hälfte 2. Jh. , Fundort: 1010, StallburgArchäologiein der StallburgVon den Römern zu den Lipizzanern29. April 2010 bis 27. April 2011

1 523 4Im Winter 2004/05 deckten ArchäologInnen des Bundesdenkmalamts im Renaissancehof der Wiener Stallburg dierund 2000 Jahre zurückreichende Geschichte des Platzesauf. Vom 1. bis ins 4. Jahrhundert gehörte das Areal zurVorstadt des römischen Legionslagers von Vindobona.Danach fehlen für rund 900 Jahre archäologische Spuren,ab dem 13. Jahrhundert entstand hier, neben der Hofburg,ein mittelalterliches Stadtviertel. Um 1480 mussten dieHäuser der so genannten »Öden Kirche« weichen, die ihrerseitsfür die Errichtung der kaiserlichen Stallburg ab 1558geschleift wurde. Heute sind in der Stallburg die berühmtestenPferde Österreichs – die Lipizzaner der SpanischenHofreitschule – untergebracht. Eine Präsentation im Römer -museum zeigt die Ergebnisse der Ausgrabungen und eineAuswahl römischer und mittelalter licher Funde.1 Luftaufnahme der Stallburg in der Wiener Innenstadt2 Blick in den Stallburghof während der Grabungsarbeiten3 Töpfe, Trinkbecher und Lampe aus einer Latrine, 1. Hälfte 16. Jh.4 »Mater Nutrix«, stillende Muttergottheit. Keramik, 1. Hälfte 3. Jh.5 Durch 2000 Jahre getrennt – im Foto vereint: Römer und LipizzanerArchaeologists revealed 2,000 years of history beneath theRenaissance courtyard of the Stallburg (Imperial Stablesbuilding). An exhibition in the Vienna Roman Museumexplains the results of the excavation and shows a selectionof Roman and Medieval finds.