Dienstag, den 28.09. um 15:30 - Wiener Sozialdienste

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58 Ziel des Projektes ist es, die Lebensqualität Älterer zu verbessern und ihre Selbstständigkeit zu fördern. Pflegebedürftigkeit, Einweisungen ins Pflegeheim oder stationäre Aufenthalte sollen damit reduziert bzw. im Lebensverlauf des/der Einzelnen in die ferne Zukunft verschoben werden. Oft sind es kleine Dinge, die zu erheblich mehr Wohlbefinden und Lebensqualität führen. Diese Möglichkeiten bei jedem/jeder Einzelnen zu erkennen und ihn/sie in der Umsetzung zu unterstützen, ist Aufgabe der BeraterInnen. Das Projekt arbeitet dazu mit anderen Organisationen wie z. B. dem Kommunalen Seniorenservice in Hannover zusammen. Dem Ansatz der Gesundheitsförderung entsprechend sollen Strukturen nachhaltig verändert werden. Insofern ist es auch Aufgabe des Projektes, die in Erfahrung gebrachten Bedürfnisse Älterer an die entsprechenden Organisationen und Institutionen weiterzuleiten. Nicht zuletzt kooperiert das Projekt mit den Hausärzten. Aktuelle wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass Vorsorgeuntersuchungen speziell für Ältere sehr sinnvoll sind. Viele Ältere neigen dazu, ihrem Hausarzt nicht alle Beschwerden mitzuteilen und verhindern so das frühzeitige Einleiten entsprechender Gegenstrategien. Die BeraterInnen sind daher in der Durchführung eines geriatrischen Assessments geschult. Die Ergebnisse werden den behandelnden Hausärzten zwecks Einleitung entsprechender Interventionen überantwortet. Hausbesuche durch die AOK-GesundheitsberaterInnen stoßen auf eine hohe Akzeptanz bei den älteren Versicherten. Der „präventive Hausbesuch“ erweist sich als eine probate und sinnvolle Methode, um einen Gesamteindruck von der Lebensweise und –form eines Klienten zu erhalten und bietet dem Klienten in einzigartiger Weise die Möglichkeit, eine enge und vertrauensvolle Beziehung einzugehen. Das wiederum ist aber Voraussetzung dafür, dass Präventionspotenziale – auch und vor allem im Sinne der Umsetzungsbereitschaft durch den Klienten/die Klientin – wahrgenommen werden. Die Ergebnisse des bis Ende 2006 laufenden Projektes werden zeigen, ob die gewählte Vorgehensweise, das „aufsuchende Aktivieren“, geeignet ist, SeniorInnen zu einem gesunden, sinnerfüllten und zufriedenen Altern zu verhelfen.
Regionen 59 Region Per Albin Hansson-Siedlung im 10. Bezirk Per Albin Hansson-Siedlung (PAH) Olof Palme Hof mit dem Familien- und Kommunikationszentrum Bassena im Erdgeschoss PAH Alte Siedlung (Reihenhäuser mit Kleingärten)
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Projektleitung Projektkoordination
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Vorwort Aktives Alter steht für ei
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5 Diversitätsansatz: In der Förde
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