Dienstag, den 28.09. um 15:30 - Wiener Sozialdienste
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Die Bassena, das Familien- und Kommunikationszentr<strong>um</strong> in der neuen Per Albin Hansson-<br />
Siedlung stellte für die Mitarbeiterinnen die wichtigste Einrichtung in der Region dar. In der<br />
Bevölkerung wird die Bassena (Träger Verein <strong>Wiener</strong> Jugendzentren) vor allem als Angebot<br />
für Kinder, Jugendliche und Familien wahrgenommen, bietet jedoch auch für ältere Menschen<br />
attraktive und kostengünstige Kurse und/oder Gruppen an (Osteoporoseturnen, Gedächtnistraining,<br />
Line-Dance, PC- und Internetcafé). Die Angebote wur<strong>den</strong> von <strong>den</strong> Projektmitarbeiterinnen<br />
an die SeniorInnen in der Region auch regelmäßig kommuniziert.<br />
Schwellenängste gab und gibt es v.a. bei Männern, <strong>den</strong>en die Bassena zu stark von Frauen<br />
dominiert wird. Diese Ängste könnten <strong>den</strong> Senioren durch geschlechtsspezifische Angebote<br />
genommen wer<strong>den</strong>.<br />
Die Zusammenarbeit mit der Bassena-Leitung hat sich im Laufe der Zeit gut entwickelt, das<br />
von <strong>den</strong> Projekt-Mitarbeiterinnen initiierte, derzeit einmal im Monat stattfin<strong>den</strong>de Bassena<br />
Café „Aktiv ins Alter“ soll ab Herbst eine fixe Stammtisch-Runde wer<strong>den</strong>.<br />
„Aktiv ins Alter“ nahm am regelmäßig stattfin<strong>den</strong><strong>den</strong> (1x pro Monat) Arbeitskreis<br />
SeniorInnen teil, der sich aus VertreterInnen verschie<strong>den</strong>er Institutionen (GSZ, KFJ;<br />
Gebietsbetreuung, Bassena, MA 17, Pfarren etc.) und engagierten BezirksbewohnerInnen<br />
zusammensetzt. Die vom Arbeitskreis geplanten und organisierten „SeniorInnennachmittag<br />
im Tivoli-Center“ sollen in Zukunft 2 Mal pro Jahr stattfin<strong>den</strong>. Diese Ausflugsaktion war<br />
auch für SeniorInnen der PAH-Siedlung attraktiv, da Gratis-Busfahrten mit 2 Einstiegsmöglichkeiten<br />
organisiert wor<strong>den</strong> waren. Von einer Bassena-Mitarbeiterin sind für die<br />
Zukunft generationenübergreifende Aktionen geplant.<br />
Mit der Gebietsbetreuung in der Triesterstraße gab es eine gute Kooperation. So wur<strong>den</strong> die<br />
Mitarbeiterinnen bei Konflikten im Gemeindebau unterstützt, auch wur<strong>den</strong> durch die<br />
Gebietsbetreuung KlientInnen an „Aktiv ins Alter“ weiter vermittelt.<br />
Mit dem Kolpinghaus „Gemeinsam Leben“ (10., Maria Rekker Gasse) bestehen sehr gute<br />
Kontakte. Das Haus befindet sich in der Nähe der Siedlung (eine Straßenbahnhaltestelle<br />
entfernt) und bietet Vorträge und Aktivitäten an, an <strong>den</strong>en auch „Nicht-BewohnerInnen“<br />
teilnehmen können. Es wur<strong>den</strong> gemeinsame Dekorations-Nachmittage organisiert. Durch die<br />
Vermittlungsfunktion von „Aktiv ins Alter“ könnte ein gemeinsames Projekt zwischen der<br />
Bassena und dem Kolpinghaus entstehen.