Dienstag, den 28.09. um 15:30 - Wiener Sozialdienste

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24 „Lieben, Laufen, Lernen – Voraussetzung für gesundes Altern“ Dienstag, den 28.09. um 15:30 Vortragende: Prim. Dr. Katharina Pils, Fachärztin für physikalische Medizin, SMZ Sophienspital Ort: Pensionistenwohnhaus Rudolfsheim 1150 Wien, Oelweingasse 9 „Augenärzte informieren“ Inhalte: Grauer Star, Grüner Star, Diabetes und Auge Altersbedingte Netzhautveränderungen Dienstag, den 12.10. um 16:30 offen ab 15:30 Vortragende: Dr. Gabriela Seher, Fachärztin für Augenheilkunde und Optometrie Prof. Dr. Clemens Vass, Facharzt für Augenheilkunde und Optometrie Dr. Herbert Schuster, Facharzt für Augenheilkunde und Optometrie Ort: Nachbarschaftszentrum 15 1150, Kardinal Rauscher Platz 4 „Diabetes mellitus“ Mittwoch, den 10.11 um 14:30 Vortragende: Dr. Maximilian Domej, Facharzt für Allgemeinmedizin Elisabeth Schuster, Dipl. Gesundheits- und Krankenschwester, GSZ 15 Ort: Beratung am Eck 1150, Reindorfgasse 22 (Ecke Herklotzgasse)
Gemeinwesenarbeit und Vernetzung 25 „Netzwerke sind in der Regel informelle Sozialformen, in denen sich die unterschiedlichsten Gruppen, Einrichtungen und Personen zueinander in Beziehung setzen können, ohne ihre jeweilige Eigenständigkeit aufgeben zu müssen. Sie sind deshalb besonders geeignet für Formen der Zusammenarbeit, die über traditionelle bürokratische, politische oder kulturelle Grenzen hinausgehen. Sie beruhen auf der Bereitschaft ihrer Mitglieder, bei Bedarf die jeweiligen Fähigkeiten und Kenntnisse gegenseitig zur Verfügung zu stellen.“ (Hoffmann, D. 2004) Im Projekt ging es nicht darum, neue Angebote zu schaffen, sondern vor allem Barrieren und Hindernisse beim Aufsuchen von existierenden Aktivitäten im Stadtteil aufzudecken, Synergien zwischen Institutionen, Initiativen und Projekten herzustellen und zur weiteren Vernetzung beizutragen. Barrieren können aufgrund von Unübersichtlichkeiten im Sozialsystem entstehen. Hindernisse bei der Verwirklichung persönlicher Lebensziele im Alter gibt es z.B. aber auch durch eine fehlende Vernetzung der Institutionen, die bei Bedarf professionelle soziale Dienste leisten, mit außer-institutionellen Akteuren und Netzwerken wie Vereinen oder nachbarschaftlichen Gruppierungen, die im Alltagsleben der älteren Menschen eine große Rolle spielen. In Wien existiert eine Reihe von Ansätzen und Maßnahmen zur Stärkung der aktiven und selbstbestimmten Lebensführung im Alter. Das WHO-Projekt stellte daher eine sehr gute Gelegenheit dar, die bisherigen Erfahrungen und Entwicklungen zusammenzuführen und im Sinne des von der WHO vertretenen Leitkonzepts des aktiven Alterns weiterzuentwickeln. Region 10 Das Gesundheits- und Sozialzentrum 4/5/10 bot für „Aktiv ins Alter“ eigene Räumlichkeiten und Zugang zum Internet. Die Mitarbeiterinnen arbeiteten gut und eng mit der Leitung und der Sozialarbeit des GSZ zusammen, wie z.B. in Fragen des Pflegegeldanspruches oder finanzieller Unterstützungen. Als nachteilig erwies sich die große Entfernung des GSZ zur Stadtrandsiedlung; regelmäßige Sprechstunden des GSZ in der Projektregion wären daher sehr wünschenswert.
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