Dienstag, den 28.09. um 15:30 - Wiener Sozialdienste

Aufsuchende Aktivierung
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„Aktivierung bedeutet, wenn über mehrere Schritte hinweg die Erfahrung gemacht werden
kann, dass es sich lohnt, aktiv zu werden, dass man durch sein Tun etwas bewirken kann, und
nicht nur Opfer einer Situation oder eines Konfliktes ist, sondern (Mit)GestalterIn.“
(Richers, H. 2003)
Zugänge
In diesem Projekt war für die Wirksamkeit von Aktivierung und Beteiligung entscheidend,
dass die Maßnahmen auf die heterogene Zielgruppe der SeniorInnen zugeschnitten waren.
Hierbei spielte die Niederschwelligkeit der Aktivierungsinstrumente und der Beteiligungsmöglichkeiten
eine wesentliche Rolle.
Sprechstunden
Regelmäßige Sprechstunden in Kaffeehäusern, in den regionalen Gesundheits- und
Sozialzentren der Stadt Wien und der „Beratung am Eck“ (niederschwellige Beratungseinrichtung
in Rudolfsheim-Fünfhaus) oder in der „Bassena“ (Familien- und
Kommunikationszentrum in der Per-Albin-Hansson-Siedlung) ermöglichten den Projekt-
TeilnehmerInnen und InteressentInnen, ohne Voranmeldung oder Terminvereinbarung mit
den Mitarbeiterinnen in Kontakt treten zu können oder sich unverbindlich über das Projekt zu
informieren.
Stammtische
Von den Mitarbeiterinnen initiierte Stammtische (ein bis zwei Termine pro Monat) in den drei
Regionen wurden von den SeniorInnen gerne angenommen.
In der Region Per Albin Hansson Siedlung entstand in Kooperation mit der Bassena die
Bassena-Cafe Gruppe „Aktiv ins Alter“. Nach Diskussionen darüber, welche Vorstellungen
und Erwartungen von den TeilnehmerInnen an die Gruppe existieren und welche eigenen
Fähigkeiten in die Gruppe eingebracht werden können, formulierten die SeniorInnen ihre
Vortragswünsche und Themen, wie etwa „Erinnerungen zwischen 1945 und heute“,