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armafolio - Armasuisse

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Interview/Projekt<br />

Fortsetzung von Seite 5<br />

Immobilien ausdehnen. Zweitens: Bundesrat<br />

Schmid hat klar festgehalten, dass armasuisse<br />

ein selbständiger Departementsbereich im VBS<br />

bleibt. Wir werden auch in Zukunft sehr eng<br />

mit dem Bereich Verteidigung zusammenarbeiten.<br />

Es ist aber für das Departement sowie für<br />

unsere Kunden und Partner wichtig, dass wir<br />

dies aus einer unabhängigen Position tun können.<br />

Die Unabhängigkeit ist eine entscheidende<br />

Voraussetzung für technologisch und wirtschaftlich<br />

optimale Lösungen.<br />

<strong>armafolio</strong>: armasuisse muss auch im kommenden<br />

Jahr Stellen abbauen. Wie sollen die<br />

Vorgaben erreicht werden?<br />

Markwalder: Wir haben klare Vorgaben. Von<br />

2002 bis 2011 sind 30 Prozent der Stellen abzubauen.<br />

Dank einer frühzeitig eingeleiteten und<br />

vorausschauenden Stellenbewirtschaftung konnte<br />

der schmerzhafte Prozess bisher geordnet vollzogen<br />

werden. Ich bin erleichtert, dass in den ersten<br />

drei Jahren keine Kündigungen ausgesprochen<br />

werden mussten. Wir werden in den nächsten<br />

Jahren den eingeschlagenen Weg konsequent<br />

fortsetzen und alles daran setzen, dass unsere<br />

Mitarbeitenden innerhalb oder ausserhalb der<br />

armasuisse weiterhin eine Beschäftigung finden<br />

werden. Leider kann ich für 2005 nicht garantieren,<br />

dass uns dies in jedem Fall gelingen wird.<br />

Wir sind uns bewusst, dass hinter jedem Abbau<br />

ein Mensch steht. Wir werden alles daran setzen,<br />

einen guten Weg zu finden.<br />

<strong>armafolio</strong>: Welche drei wichtigsten Ziele<br />

wollen Sie im kommenden Jahr mit arma-<br />

suisse erreichen.<br />

Markwalder: Zentral für die armasuisse ist<br />

und bleibt, dass wir für unseren Hauptkunden,<br />

die Armee, weiterhin ein guter und verlässlicher<br />

Partner sind. Wir wollen erfolgreich<br />

evaluieren und beschaffen. Wir müssen die<br />

Zeit- und Geldbudgets einhalten. Das zweite<br />

Ziel fokussiere ich auf unseren erfolgreichen<br />

Unternehmensbereich swisstopo: Hier gilt es,<br />

das Geo-Informationsgesetz so aufzubereiten,<br />

dass es die politischen Hürden bewältigen kann.<br />

In der Öffentlichkeit wird die Bedeutung der Geo-<br />

Daten heute noch unterschätzt. Ich hoffe, dass<br />

sich dies ändern wird. Als drittes Ziel für 2005<br />

strebe ich eine Konsolidierung der armasuisse<br />

an. Konsolidierung heisst aber nicht Stillstand.<br />

Namentlich über das Projekt FLAG werden wir<br />

die Reformarbeiten fortsetzen.<br />

6<br />

Das letzte Gefecht<br />

Mirage Versteigerung in<br />

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Die letzten 13 Mirage III Kampfflugzeuge der Schweizer Luftwaffe wurden Ende November<br />

in Buochs im Rahmen einer öffentlichen Versteigerung an die Meistbietenden verkauft.<br />

Für die nicht mehr flugtüchtigen Mirage-Flugzeuge, Zusatzteile und drei Helikopter-Zellen<br />

wurde ein Verkaufserlös in der Höhe von insgesamt 572 150 Franken erzielt.<br />

Godi Huber (Text) / Hanspeter Ottiger (Bilder)<br />

„60 000 Franken zum Ersten, zum Zweiten zum Dritten!“ Die Mirage III RS „Black“ erzielte bei den<br />

Sammlern den höchsten Preis. 180 Interessenten aus der Schweiz und aus dem Ausland lieferten<br />

sich heftige Biet-Gefechte um die ehemaligen Kampfjets. Hinzu kamen über 50 Medienvertreter und<br />

einige 100 Schaulustige.<br />

Insgesamt bezahlten die Sammler für die Mirages 521 200 Franken. Einzelteile (27 900 Fr.),<br />

Dokumentationen (7150 Fr.) und Helikopter-Zellen (15 900 Fr.) waren ebenfalls gefragt. Die<br />

Verantwortlichen von armasuisse und RUAG waren mit dem Verlauf und dem Resultat der öffentlichen<br />

Versteigerung sehr zufrieden.<br />

Für den Transport und erneuten Zusammenbau der Flugzeuge haben die neuen Besitzer aufzukommen.<br />

Die Maschinen sind in einem nicht flugtauglichen Zustand. Waffen und thoriumhaltige Teile<br />

werden ausgebaut. Für die Versteigerung hatte sich die armasuisse entschieden, weil das Interesse<br />

an den Flugzeugen das Angebot deutlich übertraf.

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