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armafolio - Armasuisse

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Lernende<br />

Lernende der armasuisse<br />

Gute Stimmung<br />

18<br />

Projektwoche in Pleigne<br />

Das Abenteuer Lehrlingslager<br />

Gregory Gempeler und Janique Siffert<br />

Dieses Jahr wurde das Lehrlingslager zum<br />

ersten Mal in Form eines Projektes durch uns<br />

Lernende selbständig organisiert und durchgeführt.<br />

Es wurde eine Projektleiterin bestimmt<br />

und die anderen Lernenden bildeten Gruppen,<br />

welche alle ihren Teil zur Organisation und<br />

Durchführung des Lagers beitrugen. Unter<br />

Berücksichtigung verschiedener Kriterien (Haus,<br />

öffentliche Verkehrsmittel, etc.) entschieden wir<br />

uns, in den Jura, genauer gesagt nach Pleigne<br />

zu fahren. Nachdem nach mehreren Sitzungen<br />

alles organisiert war, konnte das Abenteuer<br />

Lehrlingslager beginnen.<br />

*<br />

Nach einer zweistündigen Reise erreichten<br />

wir am Montagmittag unser Ziel in Pleigne.<br />

Anschliessend richteten wir uns im Haus ein, in<br />

dem wir die nächsten vier Tage verbringen wollten.<br />

Als erstes wurde die Hausordnung besprochen.<br />

Am Nachmittag beschäftigten wir uns mit dem<br />

Thema Denkstilanalyse. Wir erhielten Informationen<br />

und Material zu diesem Thema. Am Abend wurde<br />

ein Quiz durchgeführt, in dem wir viele Fragen<br />

zum Allgemeinwissen zu beantworten hatten. Zu<br />

gewinnen gab es kleinere Preise wie Schokolade<br />

und andere Süssigkeiten. Zum Abendessen gingen<br />

wir zu Fuss in ein nahe gelegenes Restaurant.<br />

*<br />

Am Dienstagmorgen befassten wir uns mit<br />

dem Thema «Kundengespräch». Unter anderem<br />

wurde ein Rollenspiel durchgeführt, in dem einige<br />

den Verkäufer und andere die Kunden spielten.<br />

Das Ziel war, eine Reise zu verkaufen. Am späteren<br />

Morgen machten wir uns bereit für eine<br />

Wanderung. Weil das Wetter nicht so richtig mitspielte,<br />

war anfangs die Stimmung ein bisschen<br />

getrübt. Kaum hatten wir das Haus verlassen,<br />

fielen auch schon die ersten Tropfen. Eigentlich<br />

wollten wir unser Picknick bei einer Ruine essen,<br />

da es aber zu stark regnete, assen wir unter einem<br />

schützenden Dach. Kurz darauf legte sich jedoch<br />

der Regen und wir konnten den restlichen Teil der<br />

Wanderung doch noch geniessen. Nach einem<br />

Auf und Ab von über vier Stunden kamen wir in<br />

unserem Domizil an. Jeder freute sich auf eine<br />

warme Dusche und trockene Kleider.<br />

*<br />

Am Mittwoch ging die ganze Gruppe auf einem<br />

nahe gelegenen Bauernhof reiten. Ein Reitlehrer<br />

zeigte uns, wie wir mit den Pferden umgehen<br />

mussten und nach anfänglicher Skepsis wurde<br />

das Reiten zu einem tollen Erlebnis. Wir ritten<br />

den ganzen Morgen auf Feldwegen im Jura und<br />

genossen die Freiheit in vollen Zügen. Nachdem<br />

wir beim Mittagessen wieder Energie getankt<br />

hatten, ging es am Nachmittag mit dem Thema<br />

Mobbing weiter. Der Vortrag dazu war sehr gut<br />

recherchiert und wie wir alle bald feststellten,<br />

ist Mobbing ein sehr aktuelles Thema, über das<br />

wir alle noch sehr viel lernen konnten. Anhand<br />

von Rollenspielen versuchten wir die einzelnen<br />

Charaktere beim Mobben genauer darzustellen<br />

und für uns besser ersichtlich zu machen.<br />

*<br />

Am Donnerstag wurde der schon fast traditionelle<br />

Bastelwettbewerb durchgeführt. Jede<br />

Gruppe erhielt eine beschränkte Menge Material,<br />

aus dem es nun galt, eine Murmelbahn zusammen<br />

zu bauen. Das Ziel war, dass die Murmelbahn gut<br />

aussieht und die Murmel den Weg ins Ziel findet,<br />

was leider nicht beiden Gruppen in der vorgegebenen<br />

Zeit gelang. Mit Hilfe dieses Spiels sollte<br />

jeder erkennen, welche Position er in der Gruppe<br />

einnimmt. Nach dem Mittagessen begannen wir<br />

mit den Aufräumarbeiten. Als das ganze Haus<br />

geputzt war und wir zur Erinnerung noch ein<br />

letztes Gruppenfoto geschossen hatten, traten<br />

wir die Rückreise nach Bern an.

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